Lichterfahrt Wippingen am 05.12.2021

Flyer zur Lichterfahrt am 5.12.2021

Um den Kindern in dieser Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, planen Landwirte zusammen mit dem Oldtimerclub eine Lichterfahrt durch Wippingen.

Diese beginnt am 05.12.2021 um 17 Uhr. Den Streckenverlauf entnehmen Sie bitte dem Flyer. [Karsten Hempen]

Fünf Testzentren in der Samtgemeinde

Die Samtgemeinde Dörpen hat auf ihrer Homepage eine Übersicht der Corona Testzentren in der Samtgemeinde Dörpen einschl. Öffungszeiten und Kontaktdaten veröffentlicht. Die Liste enthält derzeit fünf Testzentren:

Info zum Testzentrum Neubörger

- Physiopraxis Schoe, Nordeschstr. 16, 26892 Dörpen, Öffnungszeiten: Mo - Fr 17.00-19.00 Uhr, Sa & So 9.30 - 12.00 Uhr.
- Jokers Heede, Gewerbegebiet Nord 14, 26892 Heede
- Zahnarztpraxis Hong, Hauptstraße 3, 26892 Dörpen
- Physiotherapie Remmert, Zur Bahn 14, 26892 Lehe
- Kultur- und Heimathaus, Hermann-Zurlage-Str. 49, 26909 Neubörger, (nur Mo, Mi, Fr, Sa mit Terminvereinbarung).

Auf der Webseite des Landkreis Emsland finden Sie die Kontaktdaten weiterer Corona Testzentren:
https://www.emsland.de/buerger-behoerde/aktuell/coronavirus/buergertestung.html.

Ergänzende Informationen hierzu finden Sie auf der Webseite das Landes Niedersachsen:
https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/Testung/covid-19-testung-antworten-auf-haufig-gestellte-fragen-198180.html. [Martin Hempen]

K113: Bauarbeiten verzögern sich

Die Firma Mainka gab heute in einem Flyer an die Anlieger bekannt, dass sich die Tiefbauarbeiten wegen der Wetterverhältnisse verzögern. Insbesondere die Bitumenemulsion könne jetzt nicht aufgetragen werden, so dass sich alles weitere verschiebe. Sobald es möglich sei, würden die Bauarbeiten auch sehr kurzfristig wieder aufgenommen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Fahrbahn nicht befahren werden darf, sobald die Emulsion aufgetragen wurde. Bis dahin können Anlieger die Straße nutzen. [jdm/Flyer Firma Mainka]

Grüne in Dörpen nennen Themen für ihre Ratsarbeit

Mit Kurt Münk im Samtgemeinderat und Johann Müller im Rat der Gemeinde Dörpen sind die Grünen erstmals in der Politik in Dörpen vertreten. Nach den konstituierenden Sitzungen haben sie nun ihre politische Arbeit offiziell aufgenommen. Kurt Münk bildet im Rat der Samtgemeinde eine Gruppe mit den Vertretern der SPD und der FDP - Johann Müller wird zunächst als Einzelmitglied des Gemeinderates in Dörpen arbeiten. In einer Presseerklärung umreißen sie ihre Vorstellungen von der zukünftigen Ratsarbeit.

Der Blick der Politik in Dörpen sei vornehmlich nach Norden, insbesondere auf Papenburg ausgerichtet. Sie wollen hier für eine Ergänzung sorgen und auch den Blick nach Süden richten und sich zunächst verstärkt mit den Kolleg*innen in Lathen „verlinken“ und gemeinsam Themen bearbeiten, die beide Samtgemeinden betreffen. Hierbei stehe ein mögliches Atomendlager ebenso auf der Tagesordnung, wie auch der Rückbau oder die weitere Nutzung der Transrapid-Teststrecke und Naturschutzfragen an Ems und Emsseitenkanal oder an anderen Orten, die angrenzende Mitgliedgemeinden betreffen.

Noch seien die Grünen nur in einer Mitgliedsgemeinde vertreten. Umso wichtiger sei also die Arbeit im Samtgemeinderat. Hier fehlten den Grünen jedoch Detailinformationen aus weiteren Mitgliedgemeinden. Um interessierte Menschen in ihre kommunalpolitische Arbeit einzubeziehen, bieten sie allen interessierten Bürger*innen der Samtgemeinde eine Zusammenarbeit an. Dabei sei eine Mitgliedschaft bei den Grünen keineswegs erforderlich. [PM Grüne/jdm]

Baustelle K113: Am Dienstag wird es klebrig

Flyer der Firma Mainka zum Ausbau der K113

Am morgigen Dienstag wird ab ca. 15 Uhr über die gesamte Strecke der Baustelle der K113 von Kluse bis zur Kreuzung mit der K114 beim km 3,4 eine Bitumenemulsion auf die Fahrbahn aufgetragen. Diese angespritzte Fahrbahn darf nicht betreten oder befahren werden. Nicht nur der Fahrbahn würde dies schaden, auch die Fahrzeuge können verschmutzt werden.

Am Mittwoch wird dann die Asphaltdeckschicht aufgetragen. Auf dem Flyer der bauausführenden Firma Mainka für die Anlieger sind die Wochentagsangaben etwas durcheinander geraten, aber sicher scheint zu sein, dass am Freitag, den 10.12.2021 die Vollsperrung wieder aufgehoben werden soll. [jdm/Flyer Fa. Mainka]

Pfarrgartenfrauen seit 10 Jahren ehrenamtlich tätig

Festtafel im neuen Heimathaus wartet auf die Jubilarinnen

Am 16.11.2021 feierten die Pfarrgartenfrauen ihr 10-jähriges Jubiläum. Sie waren die Ersten, die für ihre Veranstaltung das umgebaute Heimathaus nutzen konnten.

Das passt natürlich auch gut, weil der Pfarrgarten zum Ensemble des Heimathofes gehört und weil viele Besucher des Heimathauses - sei es zum Kaffeetrinken oder als auswärtige Besuchergruppe, die sich durch die Mühle führen lässt – den gepflegten Pfarrgarten lobend erwähnen. Denn für unsere kleine Gemeinde ist es nicht selbstverständlich, ein solches Kleinod im Ortszentrum erhalten zu können. Dies ist nur durch das ehrenamtliche Engagement der Gartengruppe möglich geworden.

Das zeigte sich auch wieder in den letzten Wochen, als der Pfarrgarten winterfest gemacht wurde und mit Hilfe von Alex Ganseforth neue Bäume und Büsche angepflanzt wurden. Die geschädigte Buchsbaumhecke wurde zum Teil neu angepflanzt.

Plan des Pfarrgartens 2002
Ausbau Pfarrgarten 04/2003

Über die Pflege, die der Pfarrgarten erfordert, wurde schon auf der Gemeindeversammlung am 22.05.2002 diskutiert, als die Planung für die Gestaltung des Areals rund um das Pfarrer-Schniers-Haus vorgestellt wurde. Die Pflegekosten des Parks seien nur durch Mitarbeit aus der Gemeinde begrenzbar. Hermann Haasken erläuterte, dass der Kirchenvorstand sich vorstelle, dass einzelne Gruppen einzelne Beete des Pfarrgartens in Pflege nähmen. Gedacht sei an Firmgruppen, die Schule, Frauengruppen und alle anderen Interessierten. Natürlich käme die Ernte (des Obstes) diesen Helfern zu Gute. Auch im Infobrief an die Gemeinde vom 10.07.2002 hieß es: „Das Bewirtschaftungskonzept für den Bauerngarten (im ehemaligen Pfarrgarten) sieht vor, die Nutzung komplett in die Hände von Privatpersonen zu geben. Interessierte Gruppen und Einzelpersonen sind hiermit herzlich eingeladen, sich die Planungen einmal näher erläutern zu lassen, um dann zu entscheiden. ob sie sich engagieren wollen.“

Walnussbaum wird am 23.04.2003 im Pfarrgarten gepflanzt
Blick von oben auf den Pfarrgarten 2003
Blick von oben auf den Pfarrgarten 2003

Die Suche nach diesen Privatpersonen und Gruppen verlief dann doch zäh. Zwar pflanzten am 23.04.2003 zur Amtseinführung von Pastor Bolmer die Wippinger Vereine (Heimatverein, Sportverein, Schützenverein, Schießverein) einen Walnussbaum, den sie ihm geschenkt hatten. Bei der Übergabe hatte man ganz schlau dem Pastor auch gleich einen Standortvorschlag gemacht. Mit diesem Walnussbaum knüpfte man daran an, dass an der Südseite des Pfarrhauses lange Zeit ein Walnussbaum seine Früchte auf den Weg zur Mühle abwarf.

Schulgarten 2003
Schulgarten 2003

Danach aber kümmerte sich die Grundschule zumindest um zwei Beete im Garten und legte einen Schulgarten an. Im Herbst 2003 konnten die Kinder ihre Kartoffeln, Bohnen und Sonnenblumenkerne ernten. Nachdem es 2007 Probleme mit Vandalismus gab und auch in der Schule die Schwerpunkte geändert wurden, gab es niemanden, außer den Gemeindearbeitern, der sich um den Pfarrgarten kümmerte.

Erster Arbeitseinsatz der Pfarrgartenfrauen Juli 2011
Erster Arbeitseinsatz der Pfarrgartenfrauen Juli 2011

Am 20. Juli 2011 trafen sich schließlich einige Wippingerinnen, um eine Arbeitsgruppe zur Pflege des Pfarrgartens ins Leben zu rufen. Erklärtes Ziel der Gruppe war, den Pfarrgarten zu einer Visitenkarte der Gemeinde werden zu lassen. Leni Johanning, Margret Kimmann, Anni Schmitz, Josefine Düttmann, Claudia Timmer, Johanna Gerdes und etwas später Sabine Sabelhaus nahmen den Garten unter ihre Fittiche. Am 30. Juli trafen sie sich zu ihrem ersten Arbeitseinsatz.

Pflanzaktion 09/2011

Im September 2011 hatte die Gruppe einen Pflanzplan aufgestellt und Pflanzen gekauft. Um diese große  Pflanzaktion bewältigen zu können, ließen sie sich ausnahmsweise von den Heimatfreunden, einer Gruppe von Senioren, die sich im übrigen Gemeindegebiet ehrenamtlich nützlich machen, helfen.

Blick von oben auf Pastors Garten 1996
Blick von oben auf Pastors Garten 1996
Blick von oben auf das Pastorat 1996
Blick von oben auf das alte Pastorat 1996

Der Pfarrgarten heißt übrigens jetzt so, aber früher war er Pastors Garten. Das Gelände gehörte zum alten 1876 erbauten Pastorat. Pastors Garten wurde schon immer durch eine Buchenhecke von der Straße abgegrenzt. Nach dem Abbruch des Pastorats und dem Neubau des Pfarrer-Schniers-Hauses im November 2001 wurde von der Kirchengemeinde etwas Acker östlich des Geländes zugekauft, um den Park mit den Obstbäumen anlegen zu können. [jdm/Fotos: jdm/Heinz Schulte/Josef Kimmann/Heinz Kossen]

Sportplatz fast fertig

Sportplatz Wippingen, Schützenstraße 11/2021

Fast fertig ist der neue Sportplatz an der Schützenstraße. Zu sehen ist allerdings nicht viel: ein ebener Rasenplatz, ein neuer Zaun zur Straße hin. Die alte Baum- und Buschreihe war ja schon zu Beginn der Erneuerung entfernt worden.

Sportplatz Wippingen, Schützenstraße 11/2021

Die raffinierte Bewässerungstechnik, die eingebaut wurde, ist nicht zu sehen. An den langen Seiten des Platzes sind drei, an den kurzen Seiten des Platzes zwei Bewässerungsstellen verbaut. In der Mitte des Platzes gibt es drei weitere Stellen. Im Sommer kann die Bewässerungsanlage so programmiert werden, dass an diesen Stellen die Wassersprüher (vorzugsweise in der Nacht) durch eine Automatik herausgefahren werden und den Platz beregnen. Auch der Platz an der Waldstraße wurde mit dieser Technik versehen. Gespeist wird die Anlage durch Grundwasserbrunnen.

In einem Arbeitseinsatz der Sportvereinsaktiven am nächsten Wochenende soll noch entlang des Zauns an der Schützenstraße eine Buchenhecke gepflanzt werden. [jdm]

Kindergarten Wippingen sucht MitarbeiterIn

Stellenanzeige des Kindergartens Wippingen 11/2021

Die Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen sucht für ihre Kindertagesstätte zum 1. Januar 2022 eine Erzieherin/einen Erzieher (m/w/d) für eine Krippengruppe.

Der Beschäftigungsumfang beträgt max. 38,5 Std./Woche. Eine anteilige Stellenbesetzung ist möglich. Die Anforderungen und Chancen entnehmen Sie bitte der Stellenanzeige.

Für die Beantwortung weiterer Fragen steht Ihnen Frau Sylvia Wilkens in der Kindertagesstätte St. Bartholomäus, Tel. 04966-313 zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 10.12.2021 an: Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus, Pfarrbeauftragter Christian Griep-Raming, Kirchstr. 10, 49762 Lathen, Eine Zusendung per Email ist auch möglich an:
christian.griep-raming@bistum-osnabrueck.de [Christian Griep-Raming]

Anmerkungen zum Koalitionsvertrag

Bei der Sozialpolitik soll laut Koalitionsvertrag der Mindestlohn auf 12 € erhöht werden, eine Kindergrundsicherung eingeführt werden und die Hausärztebudgetierung soll abgeschafft werden. Ende der positiven Nachrichten.

Die Wohnungsnot soll wie gehabt durch Subventionierung von Wohnungsbaugesellschaften bekämpft werden. Ob die geplante „neue Wohnungsgemeinnützigkeit“ tatsächlich den seit 40 Jahren abgeschafften gemeinnützigen Wohnungsbau fördern wird, oder nur ein neues Subventionierungs-Modell für die Finanzhaie von Deutsche Wohnen, Vonovia und Co. bedeutet, bleibt abzuwarten.

Bei der Bahn findet die zuvor diskutierte Zerschlagung des Konzerns nicht statt. Die Infrastruktur soll gemeinwohlorientiert sein. Aber beim Bahnbetrieb liegt der Schwerpunkt auf der Gewinnorientierung. Was soll das? Sollen die profitorientierten Bahnunternehmen von einer gemeinwohlorientierten Schienengesellschaft günstige Bedingungen bekommen, wovon die Bahnbenutzer nichts haben? Nur wenn die gesamte Bahn dem Gemeinwohl verpflichtet ist und demokratisch und transparent gesteuert wird, wird im Sinne des Klimaschutzes und einer Mobilität für alle Menschen ein Schuh draus.

Im Verkehrsbereich wird zwar der Vorrang der Schiene vor der Straße beschworen, aber praktisch erfährt das Auto weiter die besondere Betreuung durch die Regierung, sogar in der Strom fressenden Variante des Autonomen Fahrens. Klimapolitik wird also fast ausschließlich in Form der Erzeugung von Strom durch Erneuerbare Energiearten betrieben.

Friedenspolitik betreibt die neue Regierung nicht. Außen- und Europapolitik ist vor allem Rüstungspolitik. So wie die erste SPD-Grünen-Regierung von 1998 bis 2005 Deutschland zum ersten Mal nach dem 2. Weltkrieg wieder in den Krieg führte, so plant die jetzige Regierung ein Verbrechen ersten Ranges. Der automatisierte Drohnenkrieg soll möglich gemacht werden. Zwar wird noch von der „Berücksichtigung von ethischen und sicherheitspolitischen Aspekten“ gelabert. Die Grünen haben damit dem Humanismus endgültig abgeschworen und die Diskussion innerhalb der SPD in der letzten Legislaturperiode über die Ablehnung der Bewaffnung der Heron TP-Drohne erweist sich als reine Schau-Diskussion.

Statt dem Atomwaffenverbotsvertrag zuzustimmen, wird festgestellt: „Wir werden zu Beginn der 20. Legislaturperiode ein Nachfolgesystem für das Kampfflugzeug Tornado beschaffen. Den Beschaffungs- und Zertifizierungsprozess mit Blick auf die nukleare Teilhabe Deutschlands werden wir sachlich und gewissenhaft begleiten.“ Es wird also ein den USA genehmes Kampfflugzeug beschafft, damit Deutschland Zugriff (Teilhabe) auf die hier stationierten US-Atomwaffen bekommt.

„Die NATO-Fähigkeitsziele wollen wir in enger Abstimmung mit unseren Partnern erfüllen und entsprechend investieren.“ Das bedeutet, dass der Militärhaushalt auf 61,5 Mrd. Euro im Jahr 2025 steigen könnte.

Da es sich um Absichtserklärungen handelt, wird sich schon bei der Benennung der Person des Verteidigungsministers durch die SPD zeigen, in welche Richtung das Militär marschieren wird: in Richtung weiterer Aufrüstung und Krieg oder doch noch in Richtung Besinnung und Friedenspolitik.

Dass der Rüstungsexport mal wieder reguliert bzw. gesenkt werden soll, gehört schon zum Standard von Koalitionsverträgen, ohne dass dies jemals positive Folgen gehabt hätte. Auch hier war die letzte SPD-Grünen-Regierung eher ein Negativ-Beispiel. [jdm]

KFD sagt Treffen am 2.12.2021 ab

Auch die KFD muss die geplante Adventseinstimmung aufgrund der steigenden Coronazahlen absagen. Es tut uns wirklich leid. Bitte bleibt gesund, habt eine schöne Weihnachtszeit und hoffentlich bis nächstes Jahr. Ganz liebe Grüße, Euer KFD Team [Monika Wester]

Schützenball abgesagt

Der Schützenverein hat heute über die WhatsApp-Gruppe "schweren Herzens, aber mit Vernunft und Verantwortung" das Winterfest abgesagt.

Die Schützenmesse findet wie geplant um 19.30 Uhr statt. Der Verein bedankt sich "bei allen, die die Messe mitgestaltet haben und auch den Schützenball bereichert hätten. Ein besonderer Dank git der Schützenkapelle." [jdm]

Weihnachtsmarkt wird abgesagt

Leider müssen wir auch in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt am Heimathaus Corona-bedingt absagen.

Wir hatten uns schon so auf tolle Aussteller und gesellige, weihnachtliche Stimmung gefreut.  Wir hoffen auf Besserung in 2022, eure Zipfelmützen. [Jonas Schwering]

Martinssingen

Martinssingen junger Erwachsener auf dem Schoolbrink 2021

Junge Menschen aus dem Schoolbrink, alle geimpft und gut gelaunt, (3 G), erfreuten die Bewohner des Ortsteils mit Gesang und selbstgemachten Laternen anlässlich des St. Martins-Tags.

Sie teilten musikalisch mit, dass sie noch ganz nach Bremen müssten, stellten aber in Aussicht, nächstes Jahr wiederzukommen. "Wiedersehn bis tauken Jaohr." [alf]

Straße nach Kluse wird für Erneuerung gesperrt

Ab Dienstag, 16. November, saniert der Landkreis Emsland die Kreisstraße 113 (Wippinger Straße) von Kluse nach Wippingen (Samtgemeinde Dörpen). Um die Bauarbeiten durchführen zu können, muss der rund 3,4 km lange Streckenabschnitt für den Straßenverkehr von Dienstag bis voraussichtlich Freitag, 10. Dezember, vollständig gesperrt werden. Die Vollsperrung beginnt an der Bundesstraße 70 und endet an der Kreisstraße 114 (Zum Turm).

Das Sanierungskonzept sieht vor, die vorhandene Deckschicht der Fahrbahn vollflächig abzufräsen. Im Anschluss wird in Teilbereichen die bituminöse Tragschicht erneuert. Abschließend wird eine neue Deckschicht aufgebracht.

Der Bauzeitenplan kann sich gegebenenfalls wetterbedingt ändern. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Gesamtkosten, die der Landkreis Emsland trägt, belaufen sich auf rund 330.000 Euro. [Landkreis Emsland]

Der Nikolaus kommt nicht ins Haus!

„Nikolaus, komm in unser Haus“ pflegen unsere Kinder am Vorabend des Nikolaustages zu singen. Wie schon im letzten Jahr wird der Nikolaus dieser Aufforderung leider nicht Folge leisten können. Wir haben uns aufgrund der aktuellen Corona-Lage dazu entschließen müssen, die Besuche in den Häusern der Kinder abzusagen.

Der Nikolaus freut sich aber sehr, dass er die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt begrüßen kann. Der Nikolausverein [Maria Grefer]

Atommüll-Bundesamt: Vorstellung des Beteiligungskonzepts

Nachdem die bisherigen Teilnahmemöglichkeiten an der Suche nach einem Atommülllager als unzureichend kritisiert wurden, wurde beim Bundesatommüllamt (BASE) ein Organisationsteam Beteiligungskonzept angesiedelt, dass am Samstag, 13.11.2021, von 13:00 - 18:00 Uhr, online über sein Beratungsergebnis informieren wird.

Es soll eine Beratungs- und Planungsgruppe gegründet werden, die das erste Fachforum im Frühjahr 2022 vorbereitet. Alle Interessierten sind willkommen für diese Planungsgruppe zu kandidieren und so das Beteiligungskonzept anhand der realen Umsetzung zu verbessern. Die Veranstaltung findet als Videokonferenz mit Referent:innen und Podiumsgästen statt. Zur Teilnahme an der Veranstaltung registrieren Sie sich bitte hier. Weitere Informationen zum Programm und zu den Wahlen für die Beratungs- und Planungsgruppe finden Sie hier. Weitere Informationen zur Entwicklung des Beteiligungskonzepts finden Sie hier. [PM BASE/ jdm]

Klimaschutz und Mini-Atomkraftwerke

Harald Lesch: Bill Gates' großer Irrtum: Mini-Kernkraftwerke

Noch bis Freitag verhandeln die Teilnehmer aus 200 Ländern auf der 26. Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow, wie mit dem Klimawandel umgegangen werden kann. Zuvor hatten schon auf der Konferenz der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, die Staaten, die für 80% der aktuellen Klimagase verantwortlich sind, keine ausreichenden Beschlüsse für einen Klimaschutz gefasst.

In Glasgow scharwenzeln unter den 25.000 Teilnehmern auch die Vertreter der Atomindustrie herum, für die die kommende Klimakatastrophe nur ein Vorwand ist, um ihre potentiell tödlichen Stromerzeugungsfabriken besser verkaufen zu können.

Über 300 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt haben mit einer gemeinsamen Erklärung die Ungeeignetheit der Atomkraft im Kampf gegen die Klimakrise betont und eine umfassende erneuerbare Energiewende gefordert. .ausgestrahlt gehört zu den Unterzeichnenden.

Vor dem Hintergrund der Klimakrise warnen die Organisationen davor, dass die Scheinlösung Atomkraft eine umwelt- und klimafreundliche Energiewende blockiert und weisen auf die Dringlichkeit hin, den Wandel zu 100 Prozent erneuerbaren Energien global voranzutreiben. Die Erklärung zeigt zudem auf, wie Atomenergie soziale und ökologische Krisen verschärft.

Die gestrige Ems-Zeitung berichtete über den britischen Technologiekonzern Rolls-Royce, der Mini-Atomkraftwerke entwickeln will und damit angeblich zum Klimaschutz beitragen will. Mini-Atomkraftwerke erzeugen bis zu 300 MW Strom (AKW Lingen 1335 MW) und haben geringere Probleme mit der Abwärme. Dass BASE hat in einem Gutachten schon auf die Sicherheitsproblematik hingewiesen. Harald Lesch erklärt in seiner Terra-Reihe, warum die Mini-Reaktoren nichts für den Klimaschutz bringen. Und Atommüll wird auch in den kleineren Reaktoren erzeugt und sie sind auch nicht riskolos. [jdm]

KFD informiert

Wir werden in den nächsten Wochen bis zum 15. Januar beim Dorfladen und in der Kirche Boxen aufstellen und bitten Euch um Vorschläge für das KFD Team.

Die Neuwahlen sind voraussichtlich im April 2022. Liebe Grüße, Euer KFD Team. [Monika Wester]

Martin Hempen neuer Bürgermeister

Ratsältester Johannes Kuper gratuliert Martin Hempen zur Wahl
Der neue Rat tagt

Fast so viele Menschen wie bei einer Gemeindeversammlung zeigten sich heute an der konstituierenden Sitzung des Wippinger Gemeinderates interessiert. Das war sicher dem Umstand geschuldet, dass erstmals im Vorfeld zwei Kandidaten für den Posten des Bürgermeisters im Gespräch waren. Der Ratsälteste Johannes Kuper leitete dann auch eine Bürgermeisterwahl mit den beiden Kandidaten Martin Hempen (CDU) und Hermann-Josef Pieper (Wippinger Liste). Pieper begründete seine Kandidatur in einem kurzen Statement damit, dass er die hohe persönliche Stimmenzahl bei der Gemeinderatswahl als Auftrag sehe, die Gemeinde als Bürgermeister zu vertreten. Wer ihn kenne, wisse auch, dass er dazu in offener und fairer Weise in der Lage sei.

Hermann Wocken gratuliert Marlies Berling zur Wahl zur 1. Stellv. Bürgermeisterin
Gratulation von Christian Koers zur Wahl zum 2. stellv. Bürgermeister

Der Wippinger Rat besteht aus acht und nicht aus neun Mitgliedern. Ein Ratsplatz bleibt frei, weil die WL bei der Kommunalwahl mehr Stimmen bekommen hat, als sie mit ihrer 2-köpfigen Liste besetzen kann. Weder die CDU noch die WL bilden im Rat Fraktionen. In geheimer Abstimmung entschied sich der Rat mit 6:2 Stimmen für Martin Hempen. Bei der Wahl zur Ersten Stellvertretenden BürgermeisterIn lehnte Hermann-Josef Pieper eine Kandidatur ab. Marlies Berling (CDU) wurde dann mit sechs Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen gewählt. Sie wurde auch zur allgemeinen Verwaltungsvertreterin des Bürgermeisters gewählt und vereidigt. Zum 2. Stellvertreter wurde Christian Koers (CDU) mit sieben Ja- Stimmen und einer Enthaltung gewählt.

Dank von Wocken an den scheidenden Bürgermeister Hermann Gerdes

Martin Hempen umriss in seiner Antrittsrede kurz die vor dem Rat stehenden Themenfelder. Die finanzielle Lage der Gemeinde müsse immer im Blick behalten werden, die Entwicklung der Baugebiete ebenso. Der Klimaschutz sei auch ein Thema für die Kommune. Hier müsse man über Solaranlagen und Wärmedämmung nachdenken. Die Demografieentwicklung stelle eine Herausforderung dar. Die Jugend müsse gestärkt werden. Man wolle diese im Dorf halten und in die Dorfentwicklung einbinden. Er bedankte sich bei den Aktiven der Gruppe, die sich mit dem Atommüllendlager beschäftigten und lobte hier namentlich Herman-Josef Pieper für sein Engagement.

Hermann Gerdes hatte als alter Bürgermeister die Ratssitzung eröffnet. Er habe es als große Freude und Ehre betrachtet, so lange Bürgermeister dieser Gemeinde sein zu dürfen. Man habe gemeinsam viel erreicht, aber unser Dorf weiter zu entwickeln sei eine Daueraufgabe, zu dem er dem neuen Gemeinderat viel Glück wünsche.

Die ersten Beschlüsse des neuen Rates betrafen Formalia. Es werden kein Verwaltungsausschuss und keine Fachausschüsse gebildet. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Geschäftsordnung wurde dahingehend geändert, dass die Ladungsfrist für Gemeinderatssitzungen auf mindestens 14 Tage ausgedehnt wurde und es sollen in der Regel gleich Sitzungsvorlagen zur Verfügung gestellt werden. Die Entscheidungen über einen Seniorenbeirat und über die Entschädigungen für Ratsmitglieder wurden vertagt.

Der neue Gemeinderat mit Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken (li) und Ex-Bürgermeister Hermann Gerdes (re): v. l.: Martin Hempen, Jonas Schwering, Marlies Berling, Christian Koers, Johannes Kuper, Marie-Therese Riedel, Silvia Klaas, Hermann-Josef Pieper

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken wünschte dem Rat viel Erfolg und sagte seine Unterstützung zu. [jdm]

Zwei Bekanntmachungen der Gemeinde zu Bebauungsplänen

Zum Bebauungsplan Nr. 23 "Zweite Erweiterung Haskamps Esch" wird am 12. November um 9 Uhr im Rathaus in Dörpen, Raum 408/409, eine öffentliche Anhörung stattfinden. Die Unterlagen zum Bebauungsplan können auf der Homepage der Samtgemeinde eingesehen werden.

Auch die Unterlagen zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 22 „Erweiterung Fehnstraße/Sonderburgstraße“ können derzeit eingesehen werden, wie einer Bekanntmachung zu entnehmen ist. Es können dazu bis zum 10.12.2021 Stellungnahmen abgegeben werden.. Mit der Änderung sollen komplette Holzfassaden zugelassen werden. [jdm]

Atomkraft Forever – Jetzt im Kino!

Update vom 02.11.2021: Die Veranstaltung fällt aus!

2022 steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter.

Der Film "Atomkraft Forever" wird am Mittwoch, den 3.11.2021 um 18 Uhr in Lingen im Filmpalast Cine-World gezeigt. Anschließend stehen der Regisseur Carsten Rau und Jochen Stay von "ausgestrahlt" für eine Diskussion zur Verfügung. [jdm]

KFD-Veranstaltung am 02.12.2021

Die KFD hat das Konzept für ihre "Weihnachtliche Meditation" am 2. 12 2021 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle geändert.

Es wird ein schöner Abend mit Glühwein, Tee und Plätzchen stattfinden. Für die Veranstaltung gilt die 2G Regel (Geimpfte oder Genesene). Das Mitbringen einer Decke usw. ist nicht nötig.

Anmeldung bis zum 28. November bei Monika Wesseln Tel. 299. Euer KFD Team [Monika Wester]

Gelbe Säcke bleiben heute liegen – Abholung am Samstag

Die Entsorgungsfirma Klumpe teilt mit, dass aufgrund eines technischen Ausfalls, die Gelben Säcke heute in den Orten Neulehe, Neubörger und Wippingen nicht abgeholt werden können.

Die Abholung wird am Samstag nachgeholt. [jdm]

Neuer Gemeinderat trifft sich am 3.11.21 zum ersten Mal

Am Mittwoch, den 3. November um 20 Uhr trifft sich der neu gewählte Wippinger Gemeinderat in der Mehrzweckhalle zu seiner konstituierenden Sitzung.

Auf der Tagesordnung stehen zunächst allerlei Formalitäten, wozu auch der Verzicht auf die Bildung eines Verwaltungsausschusses gehört. Dann wird festgestellt, ob und welche Fraktionen bzw. Gruppen es im Rat gibt.

Danach wird der neue Bürgermeister gewählt und sogleich vereidigt. Im weiteren Verlauf der Sitzung werden die stellvertretenden Bürgermeister gewählt und gegebenfalls Fachausschüsse gebildet. Mehr Infos in der Bekanntmachung der Gemeinde. [jdm]

Update 29.10.2021: Die PDF-Datei mit der Einladung wurde gegen eine veränderte Version ausgetauscht.

Opfer des Herbststurms: Robinie in der Schulstraße

Robinie am 01.04.2019
Robinie (Scheinakazie) in der Schulstraße nach dem Herbststurm am 21.10.2021

Dem ersten Herbststurm des Jahres ist die Robinie (Scheinakazie) in der Schulstraße zum Opfer gefallen - zumindest hat sie die Hälfte ihrer Krone verloren. Der Baum hat sowieso schon eine starke Schlagseite zur Straße hin; jetzt dürfte die Stabilität in Frage gestellt sein.

Bei der Neugestaltung der Straße ist die Robinie extra mit einer eigenen Verkehrsinsel berücksichtigt worden. [jdm]

Blätter der Robinie

Vormerken: KFD-Termin

Am 2. Dezember um 19 Uhr laden wir alle Frauen herzlich ein zur Adventseinstimmung „Weihnachtliche Meditation
mit Silke Krüssel!

Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit Glühwein, Tee und Plätzchen.
Die Veranstaltung findet unter der 2G Regel (Geimpfte oder Genesene) in der Mehrzweckhalle statt.

Bitte bringt eine Decke, ein kleines Kissen und eventuell warme Socken mit!

Anmeldung bis zum 28. November bei Monika Wesseln Tel. 299. Euer KFD Team. [Monika Wester]