31.12.2010    Hallo-Wippingen wünscht einen guten Rutsch und ein gutes Neues Jahr
Schneemann Der Schneemann hat es noch geschafft, in den letzten winterlichen Tagen vor der Jahreswende seinen Gruß loszuwerden, bevor ihn das Schicksal in Form höherer Temperaturen ereilt. Hallo-Wippingen schließt sich seinem Wunsch an, bleibt aber weiter präsent. Die Glückwunschkarte mit der Mühle kann man hier auch als pdf-Datei downloaden.

Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Neujahrsgruß als Postkarte
[alf/kl]
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31.12.2010    Heute ab 22 Uhr Fete in der Mehrzweckhalle
Rumkugeln mit Feuerwerk Der Kegelclub Rumkugel ist heute abend der Organisator für die Fete in der Mehrzweckhalle Wippingen. Ab 22 Uhr wird gefeiert und gemeinsam kann der hoffnungsfrohe und freudentrunkene Schritt ins neue Jahr gegangen werden.
[jdm]
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31.12.2010    Tunscheren gibt es in Werlte nicht mehr
Werlter Tunscheren Werlter Tunscheren So wie es aussieht, zeigt dieses etwas unscharfe Foto eine der letzten Tunscheren, die in Werlte gemacht wurden und die in der Nachbarschaft verteilt wurden. In Werlte war dies zuletzt im letzten Jahr in der Straße "Auf dem Hehm" üblich. Bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden in Werlte auch auf dem Oldenkamp noch Tunscheren ausgetragen. Bei den abgebildeten Tunscheren wurde übrigens durch das Hintergrundbild der Weihnachtskrippe ein religiöser Bezug hergestellt.

Wer im Internet recherchiert, findet heute viele Einträge zum Thema. Es scheint so zu sein, dass der Brauch im gesamten Norden bis nach Mecklenburg-Vorpommern üblich war. Heute finden sich demnach Einzelpersonen und einzelne Nachbarschaften, die als Geschenk zu Neujahr eine Tunschere bringen. Einzelne Kunsthandwerker, wie der Lahner Heinz Thien stellen viele der kunstvollen Holztunscheren für den Verkauf her. In vielen Orten bringen Heimatvereine, wie auch in Wippingen, Tunscheren als Auszeichnungen für besondere Verdienste. Und in manchen Orten scheint nur der Begriff "Tunschere bringen" als Synonym für ein Saufgelage überlebt zu haben.

Zum Ursprung der Tunschere schreibt die Münsterländische Volkszeitung, dass die Geschichte dieses Brauches bis ins 11. Jahrhundert, vermutlich sogar bis in die Zeit der Germanen zurückreiche. Als „Tunschare“ seien damals die Dorfbewohner mit eigenem Haus bezeichnet, die an den Grenzmauern eines Hofes wohnten. Diese Anwohner eines Hofes überbrachten in der Zeit der Sonnen- und Jahreswende dem patriarchalischen Haus (dem Verpächter) ein Zeichen des Wohlwollens, eben solch ein Gesteck mit Holzblumen und bunten Bändern.

Wippinger Buchsbaum-Tunschere Ludwig Strackerjan, ein Hobby-Historiker aus dem 19. Jahrhundert, schreibt in seinem Buch "Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg", dass die Tunschere früher überall die Bedeutung der Liebeswerbung gehabt habe. Der Umstand, daß ein Mädchen es als Schmach ansah, wenn der Neujahrs- oder Dreikönigsabend vorbeiging, ohne dass es mit einer Tunschere beschert worden war, "führte schließlich dahin, daß Familien mit heiratsfähigen Töchtern oftmals nicht bloß Aufwendungen machten, die über ihre Kräfte gingen, um die jungen Leute heranzuziehen, sondern auch verschiedenes oder alles zuließen, was der guten Sitte hohnsprach. Es gab Familien, die ein Dutzend Tunscheren und darüber zählen konnten, die ihren Töchtern an einem Abend verehrt waren. ... Leute, die auf Zucht und Sitte hielten, mußten deshalb auf Abstellung der zum Unfug ausgearteten Sitte drängen, und ihren Bemühungen ist es schließlich gelungen, die Auswüchse zu beseitigen und das Tunscherenausbringen zu einem anständigen, achtbaren Familienfeste umzuschaffen. An einigen Orten begann die Reform früher, an anderen später. Auf dem Hümmling arbeitete man an der Abstellung des Unfugs zu Anfang des 19. Jahrhunderts, vielleicht auch schon früher."

Ob eine dieser Erklärungen über die Herkunft des Brauches Sinn und Verstand haben, können wir nicht beurteilen. Wir wissen einfach, warum wir es tun. Und so bestimmt in Wippingen die Tunschere den heutigen Abend. Und weil der Brauch lebt, gibt es auch Innovationen, wie diese Buchsbaum-Tunschere. Ob sie die klassische Tunschere mit Rosenpapier ablösen wird?
[jdm]
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29.12.2010    Jugendtreff wird ab 1. Januar vom Landjugendvorstand geleitet
Der Wippinger Jugendtreff, der jahrzehntelang als eigenständige offene Organisation neben dem Jugendverband der KLJB existierte, wird im neuen Jahr neu organisiert.

Hintergrund sind die Schwierigkeiten im Jugendtreff, die sich schon seit Jahren zeigen. Die Ursachen liegen vielleicht im veränderten Freizeitverhalten der Jugendlichen und ihrer größeren Mobilität. Die immer jünger werdenen Treff-Vorstände waren allein nicht in der Lage, darauf zu reagieren und mehr zu leisten, als den Betrieb am Laufen zu halten.

Der Gemeinderat, der Treffvorstand und der Landjugendvorstand haben sich deshalb darauf geeinigt, dass der Treff vom Landjugendvorstand geleitet wird. Damit hat man zumindest erreicht, dass die erfahreneren Kräfte dem Treff nicht wieder so schnell verloren gehen.

Die Landjugend möchte diese Veränderung als Neuanfang sehen und den Treff grundreinigen, reparieren und mit neuen Möbeln ausstatten. Ab dem 1. Januar wird der Treff für die Renovierung geschlossen und er soll im Februar mit einer großen Fete neueröffnet werden.
[jdm]
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29.12.2010    Aufgabenzettel für Wippinger
Neujahrskuchen So lautet die Agenda der letzten Tage für die Wippinger, nachdem sie sich heute und gestern vom Weihnachtsstress erholt haben:

1. Tunscheren machen (Anleitung hier)
2. Neujahrskuchen backen (Anleitung hier)
3. Getränke kaufen
4. Knaller kaufen oder Spendenbeutel für die "Brot statt Böller"-Aktion der KLJB fertig machen
5. Tunscheren ausbringen.

Wer all dies macht, macht nichts falsch, wenn er eine Grundregel beherrscht: Nicht übertreiben!
[jdm]
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29.12.2010    EZ: Hasselmann jetzt Pfarradministrator
über die übergangsweise Bestellung des Dörpener Pfarrers Johannes Hasselmann zum Pfarradministrator für die drei Kirchengemeinden St. Georg Steinbild, St. Bartholomäus Wippingen und St. Antonius Renkenberge durch den Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode berichtete heute die Ems-Zeitung. Zum Artikel...
[jdm]
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26.12.2010    Heute Theater in Renkenberge
Flyer der Theatergruppe Renkenberge ...und heute abend um 20 Uhr geht es ins Theater nach Renkenberge!
[jdm]
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26.12.2010    SV Wippingen "Team der Woche" im Emslandkurier
Im Kollektiv nach vorn gestürmt: Aufsteiger SV Wippingen (blaue Trikots). EL-Foto Logo: Team der Woche Perfekt angekommen ist nach Ansicht des Emslandkuriers der SV Wippingen in der 1. Kreisklasse. Als Vizemeister aufgestiegen, wollten sie sich in der neuen Liga beweisen. Das Vorhaben gelang ausgezeichnet, liegt der Neuling nämlich auf dem 4. Tabellenrang, nur 2 Punkte hinter Spitzenreiter SF Bockhorst – viel mehr als erwartet. Mehr im Artikel...
[jdm/EL-Kurier vom 26.12.2010]
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25.12.2010    Schneeverwehungen behindern den Verkehr
Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen
Der Winter in Wippingen führte in den letzten Tagen zur Verkehrsbehinderungen. Der scharfe Wind führte zu Schneeverwehungen vor allem an ungeSchützten Stellen, die freigeschoben werden mussten.
[kl]
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24.12.2010    Hallo-Wippingen.de wünscht frohe Weihnachten
Hallo-Wippingen.de wünscht frohe Weihnachten
[alf]
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23.12.2010    Nordland will Gaskraftwerk bauen
Der Antrag auf eine 1. Teilgenehmigung nach BimSchG für das geplante Gaskraftwerk der Nordland Papierfabrik wurde gestern in der Ems-Zeitung veröffentlicht. Laut Antrag soll ein Kraftwerk mit 456 MW Feuerwärmeleistung gebaut werden. Nach Angaben der Gemeinde Dörpen ist folgendes geplant: Den Planungen zufolge soll das Kraftwerk auf dem bisherigen Betriebsparkplatz östlich des UPM-Verwaltungsgebäudes an der Nordlandallee errichtet werden. Vorgesehen ist ein Kombi-Heizkraftwerk mit einer Leistung von rund 170 Megawatt. Die Anlage soll mit Gas betrieben werden. Ziel ist die Versorgung des Papierwerkes mit Strom und Wärme. Wie aus der Vorlage für die Ratssitzung hervorgeht, besteht die geplante Anlage im Wesentlichen aus Gasturbine, Kesselanlage und einer Gegendruckdampfturbine. Durch den sogenannten Kombi-Prozess wird demnach ein Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent erreicht. Der Betriebsparkplatz wird verlegt.

Für KlimaSchützer ist klar: Von derartigen Anlagen brauchen wir, für eine gewisse übergangszeit, noch mehr, wenn wir die Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien in den nächsten drei bis vier Jahrzehnten schaffen wollen. Die angegebenen 456 MW sind die im Brennkessel max. erzeugbare Wärmeenergie, davon lassen sich bei GuD-Anlagen ca. 60% in Strom umwandeln, was etwa 270 MWel entspräche. Die erwähnten 170 MW sind vermutlich die thermisch genutzte Energie (Prozessdampf), die dem Kraftwerksprozess (vor dem Stromgenerator) entnommen werden. 456MW (FWL) - 170MW = 286MW davon ca. 60% elektrischer Wirkungsgrad, wären (zufällig auch) 170 MWel an Strom. Daraus errechnet sich ein Gesamtwirkunggrad von rd. 80%, denn 170 MWel + 170 MWth = 340 MW (genutzte Energie) / 456 MW (eingesetzte Energie) ergibt 0,8 bzw. 80%.
[jdm]
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22.12.2010    Generalversammlung der Alten Herren am 28.12.2010
Die Generalversammlung der Alten Herren Spielgemeinschaft Sportvereine Renkenberge und Wippingen findet statt am Dienstag, den 28. Dezember 2010 um 19:30 Uhr im Schießkeller in Renkenberge. Für Imbiss und Getränke ist auch diesmal gesorgt.
[jdm]
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22.12.2010    Theatergruppe Renkenberge zeigt am 2. Weihnachtstag Komödie: Wochenende voller Zärtlichkeit
Theatergruppe Renkenberge, Foto EL-Kurier vom 22.12.10, br-Foto Flyer der Theatergruppe Renkenberge Mit dem Schwank „Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten“ von Erich Koch will die Theatergruppe der KLJB Renkenberge ihr Publikum erfreuen. Das Stück handelt von einem Silberhochzeitspaar, dessen Feiertagsplanungen aus den Fugen geraten. Anita schenkt ihrem Ehemann Erich einen Gutschein für „ein Wochenende voller Zärtlichkeiten“, während dieser bei seiner Geschenksuche von einem Missgeschick zum anderen stolpert.

Folgende Aufführungen sind im Gemeindehaus Renkenberge geplant: Kindervorstellung am 26.12. um 16 Uhr und Premiere mit Tanz um 20 Uhr, am 8.1. ebenfalls mit Tanz sowie am 9.1. um 18.00 Uhr ohne Tanz. Im Lathener Haus des Gastes wird das Stück am 22. und 23. 1.2011 jeweils um 19.30 Uhr zur Aufführung kommen. Für diese beiden Veranstaltungen sind Karten beim Frisör Kock und bei Schreibwaren Stubben erhältlich. Unser Foto zeigt das Theaterteam der KLJB bei der Vorbereitung.
[jdm/EL-Kurier vom 22.12.2010]
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18.12.2010    Bischof schafft übergangsregelungen für die die Kirchengemeinden Wippingen, Renkenberge und Steinbild
Pfarrer Johannes Hasselmann Der Osnabrücker Bischof Franz Josef Bode hat für die seit dem 5.12.2010 führungslos gewordenen Kirchengemeinden eine übergangsregelung geschaffen. Danach wurde der Dörpener Pfarrer Johannes Hasselmann zum Pfarradministrator ernannt. Ein katholischer Pfarradministrator ist mit der Seelsorge und Verwaltung einer Pfarrei oder mehrerer Pfarreien beauftragt, ohne zum Pfarrer ernannt worden zu sein. Hasselmann ist erst seit August 2010 Pfarrer der neu gebildeten Pfarreiengemeinschaft Dörpen-Dersum/Neudersum-Heede. Vorher war er Seelsorger des Verbundes Rütenbrock-Altenberge-Erika-Fehndorf und gleichzeitig stellvertretender Dechant des Dekanates Emsland-Mitte.

Pater Thomas wird vom 19. 12.2010 bis zum 09.01.2011 in unserem Pfarrverbund sein. Er ist Inder, kommt aus Innsbruck und macht noch ein weiteres Studium. Pater Thomas wird in der Zeit, wo er hier ist, in Steinbild wohnen. Wir hatten hier fälschlicherweise Pater Lukas aus Dörpen mit Pater Thomas verwechselt.

Domkapitular und Personalreferent Ansgar Lüttel Gemeindeberater Dieter Kamp Zur Aufarbeitung der Gemeindesituation lädt die Kirchengemeinde die Gemeindemitglieder am 11. Januar 2011 um 19 Uhr zu einem Gesprächsabend mit dem Domkapitular Ansgar Lüttel (dem Personalreferenten des Bistums) und dem Gemeindeberater Dieter Kamp vom Seelsorgeamt in das Gemeindehaus in Renkenberge ein.
[jdm]
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18.12.2010    Wippinger Heimatkalender erhältlich
Präsentieren den Kalender: (v. l.) Autor Josef Kimmann, Hermann Gerdes sowie die für die Bearbeitung und das Layout verantwortlichen Jana Frericks und Alfons Deters.Foto: Willy Rave, Ems-Zeitung Seit vielen Jahren gibt der Heimatverein Wippingen zu Beginn der Adventszeit einen Kalender mit den Veranstaltungsterminen des jeweils darauf folgenden Jahres und ausführlichen Rückblicken auf die markanten Ereignisse der vergangenen zwölf Monate heraus. Im Heimatkalender für 2010 finden sich auf den Vorderseiten der Monatsblätter Farbbilder von den markanten Ereignissen und Naturaufnahmen. Die Fotos werden auf den jeweiligen Rückseiten durch entsprechende Textbeiträge erläutert. Mehrere Rückblicke reichen bis in die 70er-Jahre. Viele ältere Wippinger werden sich in alten Fotos wiederfinden. Gedichte, Döntkes und Kalenderkurzgeschichten beschäftigen sich „up Hoch un Platt“ unter anderem mit Brauchtum. Das erste Exemplar erhielt Bürgermeister Hermann Gerdes. Erhältlich ist der Wippinger Heimatkalender ab sofort in den örtlichen Geschäften, bei der Volksbank Emstal und bei der Raiffeisen-Warengenossenschaft.
[jdm/Ems-Zeitung vom 17.12.10]
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15.12.2010    In eigener Sache: Das Gästebuch
In den ersten zwei Jahren von Hallo-Wippingen gab es in der Gemeinde viele Diskussionen über die Einträge im Gästebuch. Es gab zum Teil herabsetzende Einträge über namentlich genannte Personen. Wir haben diese Einträge damals ohne Diskussion gelöscht. Es gab schlicht unanständige Einträge. Sie wurden sofort gelöscht, wobei wir uns das Recht herausnehmen, zu entscheiden, was unanständig ist. Es gibt immer wieder Spam oder Hinweise auf Pornoseiten. Auch diese Einträge werden gelöscht oder durch Voreinstellungen verhindert.

Wir als Betreiber machen Hallo-Wippingen ehreanamtlich; manchmal kann es deshalb dauern bis ein Eintrag oben genannter Art gelöscht wird. So weit so gut. Das Gästebuch wurde deshalb in den letzten Jahren von Vereinen und Einzelpersonen für schnelle Mitteilungen genutzt, z.B. hat der Sportverein hier die nächsten Spiele angekündigt, oder es gab einfach Spaß im Gästebuch. Das ist eine gute Entwicklung.

Jetzt gab es wieder Bitten an die Betreiber, doch einige kirchenfeindliche Zoten aus dem Gästebuch zu entfernen. Dass es sich um kirchenfeindliche Einträge handelt, kann kein Grund für eine Entfernung sein. Schließlich haben wir auch etwas gegen das Verbot von z. B. Mohammedkarikaturen. Damit bleibt nur die Zote übrig, über die diskutiert werden kann. Jetzt sind wir bei einer Diskussion darüber, was geschmacklos ist und was nicht. Es wird von uns eine Zensur verlangt, die wir nicht wollen. Wir haben überhaupt keine Lust, uns hier als Verteidiger von Leuten zu betätigen, die als geschmacklos empfundene Witze irgendwo kopieren und dann ins Gästebuch setzen. Wir haben anderes zu tun. Aber andererseits haben wir auch keine Lust, für andere Leser wiederum den Verteidiger ihres "guten" Geschmacks abzugeben. Wer in irgendeiner feuchtfröhlichen Runde im Dorf gesessen hat, hat diese Witze schon mal gehört.

Wenn jemand der Meinung ist, diese Einträge seien geschmacklos, was wir sehr gut nachvollziehen können, soll er dies doch direkt im Gästebuch kund tun. Das fänden wir gut.

Und wir fänden es gut, wenn sich jeder, der im Schutz der Anonymität das Forum des Gästebuches zur Verfügung gestellt bekommt, selbst seinen Eintrag kritisch prüft.
[jdm]
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13.12.2010    Windrad-Werbeverbot für Atomlobby
Anzeige  des Atomforums mit dem AKW Brokdorf und idyllischer Landschaft mit Windrädern Das Deutsche Atomforum wirbt für die Kernenergie mit dem Motto "KlimaSchützer unter sich". Eins von vier Anzeigenmotiven zeigte das Kraftwerk Unterweser mit hineinretuschierten Enercon-Windrädern, ähnlich dem nebenstehend abgebildeten Motiv mit dem AKW Brokdorf.

Die Auricher Firma Enercon hat sich gegen diese irreführende Werbung gewehrt und vor Gericht ein Verbot dieses Anzeigenmotivs erreicht. Die Atomlobby, so die Begründung der Richter, übertrage den guten Ruf, den Windenergie in weiten Kreisen der Bevölkerung genieße, auf die Atomkraft. Das verstoße gegen das Wettbewerbsrecht. "Bemerkenswert", kommentierte die Frankfurter Rundschau,"ist ein Teil der Begründung, in dem die Richter das von den AKW-Betreibern stets bestrittene Konkurrenzverhältnis von Öko-Strom und Atomkraft betonen. Die Anzeige diene dazu, so heißt es in der Verfügung, Atomstrom „zulasten der Anbieter alternativer Energie“ zu fördern."

Der Enercon-Chef hatte mit der Begründung, auch Kohlestrom behindere den Ausbau der Erneuerbaren Energien, bereits das Kohlekraftwerk in Dörpen verhindern helfen.

Mit der Kampagne will die Atommafia ablenken davon, dass ihre Technologie keineswegs CO2-frei ist, von den Risiken der Kraftwerke und der verbrannten Erde, die der Uranbergbau hinterlässt, ganz abgesehen. Ein AKW braucht im Jahr etwa 33 to angereichertes Uran. Dafür müssen etwa 300.000 to Uranerz aus der Erde geholt werden. Der größte Teil davon bleibt als radioaktiv strahlende Halde im Abbaugebiet zurück. Weitere große Mengen Atommüll fallen in den anschließenden Verarbeitungsstufen des Urans an. Und dann erst kommt der Atommüll aus dem Kraftwerk hinzu. Alle diese Produktionsschritte brauchen Energie, die in den Uranbergbaugebieten zumeist in Form von Kohlestrom geliefert wird.
[jdm]
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12.12.2010    Ein erster Schritt ist getan
Durchbruch in Mexiko: Um 4 Uhr Ortszeit haben die Delegierten dem Vertrag von Cancún zugestimmt. Sogar KlimaSchützer stimmen Jubel an. EU-Klimakommissarin Hedegaard aber warnt: "Dies ist nur ein erster Schritt".

Der Klimagipfel in Cancún war nicht umsonst, denn alle 190 Teilnehmerstaaten sind sich erstmals einig, dass die globale Temperatur nicht mehr als zwei Grad ansteigen darf.

Zweitens gibt es für die Kyoto-Verhandlungsgruppe einen Beschluss, in dem die Industrieländer ihre in diesem Jahr zugesagten Reduktionsverpflichtungen festhalten – inklusive der USA, obwohl diese das Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben hat. Außerdem wurde ein globales Waldschutzprogramm beschlossen und ein „grüner Fonds“ mit dem die Wald-Rettung finanziert werden soll und die armen Länder ihre Klimaschutz-Maßnahmen bezahlen können. Mehr im Bericht von Nick Reimer, Lena Hörnlein und Christian Mihatsch auf Klimaretter.info.
[jdm]
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12.12.2010    Kindersport
In den Weihnachtsferien fällt der Kindersport aus. Im Neuen Jahr beginnen wir wieder am Mittwoch, dem 12.01.2011 um 16:00 Uhr in der Mehrzweckhalle Wippingen.
[Birgit Kuper-Gerdes]
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12.12.2010    Aktuelles aus Wippingen
Pastor Hasken wird Lesepate in Steinbild Bericht über Auftritt der Werpeloher Blaskapelle - einmal als Wippinger Ereignis Die "EL am Sonntag" hatte heute eine etwas unglückliche Hand bei Wippinger Themen. Der nicht sehr aktuelle Artikel über die Benennung Pastor Haskens als Lesepate der Steinbilder Bücherei mutet an wie ein Gruß aus einer anderen Zeit.

Und dann wird ein Konzert des Werpeloher Blasorchesters auf der Seite 3 als Wippinger Ereignis verkündet und die Korrektur erfolgt gleich zwei Seiten später in derselben Ausgabe. Die Teilung der gemeinsamen Mark der Werpeloher und Wippinger wurde immerhin schon 1866 eingeleitet. Schön, dass die Redaktion zwischen Seite 3 und Seite 5 über dieses Ereignis dann doch Kenntnis erlangt hat.
[jdm/Artikel aus EL-Am Sonntag vom 12.12.2010]
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11.12.2010    Auch bei Eis und Schnee wird geblitzt
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:

Montag, 13. Dezember 2010: Werlte, Beesten
Dienstag, 14. Dezember 2010: Niederlangen, Geeste
Mittwoch, 15. Dezember 2010: Haselünne, Twist
Donnerstag, 16. Dezember 2010: Lünne, Schwefingen
Freitag, 17. Dezember 2010: Spahnharrenstätte, Lathen
Samstag, 18. Dezember 2010: Esterwegen
Sonntag, 19. Dezember 2010: Emsbüren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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10.12.2010    Vor einem Jahr Aus für Kohlekraftwerk Dörpen - Greenpeace-Aktion in Eemshaven - Cancun-Konferenz noch ohne Ergebnis
Der Fackelzug am Mittwoch in Eemshaven Vor fast genau einem Jahr, am 9.12.2009, hieß es in einer Presseerklärung des Energiekonzerns EnBW: "Die Projektarbeiten zur Entwicklung eines Steinkohlekraftwerks am Standort Dörpen werden nicht weiter fortgeführt." Damit waren die Auseinandersetzungen um den Klimaschutz hier bei uns beendet.

Aber nur wenige Kilometer flussabwärts an der Ems in Eemshaven wird derzeit ein Kraftwerkspark realisiert, der jährlich 20 Mio to CO2 produzieren wird. Zusätzlich zum Gaskraftwerk von Electrabel aus den siebziger Jahren sollen in Eemshaven weitere Kraftwerke gebaut werden: 1. ein Kohlekraftwerk von RWE (RWE will in Deutschland keine neuen Kohlekraftwerke mehr bauen, in den NL aber schon!), 2. ein Mehrbrennstoff-Kraftwerk von NUON, Es soll erst mit Gas betrieben werden und später mit Kohle, Biomasse und Müll und 3. ein Gaskraftwerk von Eemsmond Energie. Der Strom kann dort natürlich nicht verbraucht werden und wird über Leitungen nach Dänemark, Deutschland und die Süd-Niederlande abgeführt. Somit setzen die Niederlande, obwohl ihnen das Wasser buchstäblich bis zum Hals steht, auf fossilen Strom und die Aufheizung des Klimas. Mehr im Newsletter der BI Emden...

Das Zelt mit den Greenpeace-Aktivisten zwischen den Baukränen in Eemshaven Greenpeace-Aktivisten besetzten aus Protest gegen die Planungen auf der RWE-Baustelle drei Baukräne. An einem Seil zwischen diesen Kränen harrten zwei Aktivisten mehrere Tage in einer hängenden Plattform in einem Zelt aus. Am letzten Mittwoch, den 8.12.2010, erhielten sie Unterstützung durch einen Fackelzug, der gemeinsam von Greenpeace und dem niederländischen Ableger der BI "Saubere Energie" organisiert wurde.

Derweil streiten sich auf der Klimakonferenz in Cancun die Industriestaaten, die die Klimaerwärmung verursacht haben, mit den Entwicklungsländern um die Kosten der Erderwärmung. Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND, forderte als Ziel der Cancun-Konferenz, dass die Weltgemeinschaft bei den UN-Klimaverhandlungen möglichst schnell ein wirksames und gerechtes Klimaabkommen verabschieden müsse, mit dem die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius begrenzt werden könne. "Wirksam heißt, dass die Industriestaaten ihre CO2-Emissionen um mindestens 45 Prozent bis zum Jahr 2020 senken. Gerecht bedeutet, dass sie dies mit Anstrengungen im jeweils eigenen Land erreichen, und nicht, indem sie sich mit CO2-Emissionszertifikaten aus den Entwicklungs- und Schwellenländern eindecken und dann zu Hause eigene Anstrengungen zur CO2-Minderung umgehen."

Nach bisherigen Berichten aus Cancun, hat sich die Bundesregierung bei den Verhandlungen nicht besonders aktiv hervorgetan, sondern sich hinter den EU-Diplomaten versteckt. So erklärte Bundesumweltminister Röttgen auf die Frage, was denn er oder Deutschland jetzt noch mache: „Wir machen hier gar nichts. Wir sind Teil der EU."
[jdm]
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08.12.2010    Klaus Lammers neuer Dirigent - Marlies Berling übergibt Taktstock
Neuer Dirigent der Schützenkapelle Wippingen ist Klaus Lammers (2. von links). Seine Vorgängerin Marlies Berling übergab ihm im Beisein von Josef Speller (links) und Severin Frericks (rechts) den Taktstock. Foto: Willy Rave/Ems-Zeitung vom 08.12.2010 Die Schützenkapelle Wippingen hat einen neuen Dirigenten. Marlies Berling übergab den Taktstock an Klaus Lammers. Mehr als vier Jahre hat Marlies Berling die Musikanten als Dirigentin geleitet. Zeitliche Gründe veranlassten sie, sich vom Pult zurückzuziehen. Die Nachfolge trat Klaus Lammers aus Fresenburg an. Der 21-Jährige gehört der Kolpingkapelle Lathen an und ist zudem Mitglied einer Band.

Sowohl der Vorsitzende der Kapelle Severin Frericks als auch Schützenvereinsvorsitzender Josef Speller bedauerten das Ausscheiden der bisherigen Leiterin und wünschten ihrem Nachfolger viel Erfolg.

Die im Jahr 1980 gegründete Kapelle zählt 39 aktive Musikanten. In den vergangenen Jahren wurden pro Jahr durchschnittlich 50 Auftritte und 40 Proben absolviert. Geprobt wird jeden Donnerstag. Nachwuchs ist jederzeit willkommen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 08.12.10]
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07.12.2010    Gemeinsam Brücken schlagen - Grundschule Renkenberge-Wippingen hat ein neues Logo
Gemeinsam brachten Vertreter der Lehrer, Eltern, Gemeinden und des Fördervereins das neue Logo am Eingang des Schulgebäudes in Renkenberge an. Foto: Willy Rave/Ems-Zeitung vom 07.12.2010 Die Beteiligten haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Eineinhalb Jahre hat es gedauert, bis das neue Logo der Grundschule Renkenberge-Wippingen nunmehr der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte.

Wie die Leiterin der Schule, Jutta Reinhardt, vor Vertretern der beiden Samtgemeinden Dörpen und Lathen und der Gemeinden Wippingen und Renkenberge, des Fördervereins und der Eltern erklärte, seien gleich am Beginn des Prozesses mehrere Kriterien festgelegt worden: Beide Schulgebäude sollten sich in dem Logo wiederfinden, und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schulgemeinschaft sollte symbolisiert werden. Zudem sollte das Logo „kindlich gestaltet“ sein und einen großen Wiedererkennungswert ausstrahlen.

Reinhardt: „Es kam uns darauf an, das Anliegen unserer durch kommunale Grenzen getrennten Schulstandorte, Hand in Hand Brücken zu schlagen, zu versinnbilden.“ Nach einem entsprechenden Aufruf seien aus den beiden Gemeinden mehrere Vorschläge eingereicht worden. Die ortsansässige Künstlerin Annette Wester-Mäuser hat aus den Vorschlägen ein Bild erarbeitet. Es zeigt unter einem verbindenden Regenbogen und einer strahlenden Sonne die beiden Unterrichtsgebäude. Dazwischen Kinder, Lehrer und Eltern, die Hand in Hand eine Brücke schlagen. Das an beiden Unterrichtsstätten angebrachte Logo soll künftig auch im Briefkopf der Grundschule erscheinen und als Aufdruck für T-Shirts dienen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 07.12.10]
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06.12.2010    Entpflichtung unseres Pastors wirbelt Staub auf!
Die Meldung von der Entpflichtung des Pastors von Wippingen, Renkenberge und Steinbild war ein Thema in verschiedenen Medien (z.B. Ems-Vechte-Welle), wobei sich die Inhalte im Wesentlichen mit den beiden Artikeln in der heutigen Ems-Zeitung (siehe EZ-Titel und EZ-Nordwest) deckten.

Der NDR berichtete hauptsächlich von der Betroffenheit der Gemeindemitglieder und zitierte Hermann Gerdes und Marita Niehoff. Der NDR wusste zu berichten, dass süddeutsche Polizisten das Herunterladen von Kinderpornografie durch den Priester aufgedeckt hatten.

T-Online zitierte eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft in Hannover, dass man noch nicht sagen könne, was am Ende des laufenden Ermittlungsverfahrens herauskomme. Ob Anklage erhoben werde, hänge unter anderem von der Menge des Materials ab. Außerdem sei zu berücksichtigen, dass der Geistliche die Tat bereits eingeräumt habe. Bei einer Anklage drohe dem Mann eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.

Screenshot des Blogs fortes fide Die Ems-Zeitung berichtete, dass der Pastor dem Opus Dei nahestand. Diese erzreaktionäre katholische Organisation unterstützte seinerzeit zum Beispiel das faschistische System Francos in Spanien oder den als Massenmörder angeklagten chilenischen Diktator Pinochet. Des Pastors religiöses Blog fortes fide ist nur mit Passwort zugänglich. In Zusammenhang mit dem Bußgottesdienst in der vergangenen Woche, bei dem Bischof Bode ein Schuldbekenntnis für Missbrauchsfälle in der Kirche abgelegt hatte, hatte ausgerechnet in dem Blog „fortes fide“ ein Kommentator „Der Aquinate“ die Bemerkung hinterlassen: „Dieses Missbrauchsgeschwafel geht mir auf den Senkel.“. (Quelle: EZ vom 03.12.2010

In dem Blog Epistulae Tiberii stand heute zu lesen: "Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, wird zur Zeit gegen einen Priester des Bistums wegen des Besitzes von Kinderpornographie ermittelt. Das betrifft und erSchüttert mich sehr - vor allem deshalb, weil es sich um den Betreiber des Blogs fortes fide handeln soll, den ich vor einiger Zeit empfohlen habe. Herr im Himmel, hilf!". Dies kommentierte ein "Arminius" mit: "Ich würde mich nicht wundern, wenn da mal wieder ein unliebsamer Priester fertiggemacht werden soll." Das Motto dieses "Arminius" in seinem Profil lautet: "Der Koran ist die Antwort des Teufels auf die Menschwerdung Gottes." Es ist schon eine seltsame Subkultur, in der sich der Wippinger Priester bewegte.
[jdm]
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05.12.2010    Nikolaus besuchte heute die Kinder
Nikolaus in Wippingen 2010 Heute abend war der Nikolaus auch in Wippingen unterwegs und besuchte die Kinder, um ihnen die Geschenke zu bringen. Der Wippinger Nikolausverein sorgte dafür, dass sich der Nikolaus bei seinem Besuch in Wippingen wohlfühlte.

Der Nikolaus war natürlich mit dem Bischofsgewand gekleidet, denn die Legende von Nikolaus geht u.a. auf den Bischof von Myra zurück. Der heilige Nikolaus gilt wie der heilige Martin als „apostelgleich”. Ebenso wie der heilige Martin ist Nikolaus einer der ersten Nichtmärtyrer, die als heilig gelten. Aber anders als Sankt Martin wurde und wird der heilige Nikolaus sowohl in der lateinischen als auch in der griechischen Kirche hochverehrt.

Auslöser dieses Kultes und Brauchtums ist die Figur jenes heiligen Nikolaus, der seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auftaucht. Aufgrund kritischer Textanalysen wissen wir heute, daß diese legendäre Figur fiktiv ist; der legendäre Nikolaus ist eine Kompilation aus zwei historischen Personen: dem Bischof Nikolaus von Myra im kleinasiatischen Lykien, der wahrscheinlich im 4. Jahrhundert gelebt hat, und dem gleichnamigen Abt von Sion, der Bischof von Pinora war, und am 10. Dezember 564 in Lykien starb. Mehr unter www.nikolaus-von-myra.de.
[jdm]
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05.12.2010    Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 6. Dezember 2010: Esterwegen, Lorup
Dienstag, 7. Dezember 2010: Salzbergen, Bawinkel
Mittwoch, 8. Dezember 2010: Vrees, Altenberge
Donnerstag, 9. Dezember 2010: Dalum, Sögel
Freitag, 10. Dezember 2010: Niederlangen, Herzlake
Samstag, 11. Dezember 2010: Venhaus
Sonntag, 12. Dezember 2010: Neubörger
Darüber hinaus kann in weiteren Orten des Kreisgebietes „geblitzt“ werden.
[jdm]
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05.12.2010    Bistum Osnabrück entpflichtet Wippinger Priester
Die Ems-Zeitung berichtet heute in ihrer Online-Ausgabe:
"Wegen polizeilicher Ermittlungen in Zusammenhang mit der Nutzung kinderpornografischer Inhalte im Internet hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode einen Priester aus dem nördlichen Emsland mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entpflichtet.

Ein Priester aus dem nördlichen Emsland wurde von seinen Aufgaben entbunden. Die Polizei ermittelt gegen den Mann, der Kinderpornografie im Internet genutzt haben soll.

In einem Gespräch mit dem Bischof am Samstag (4. Dezember) hatte der Geistliche entsprechende Vorwürfe eingeräumt. Der Priester war seit August 2010 in den Gemeinden Renkenberge, Steinbild und Wippingen als Seelsorger tätig. In den Gottesdiensten am Wochenende informierte das Bistum die örtlichen Gottesdienstbesucher über die Entpflichtung ihres Pastors.

Unabhängig von den polizeilichen Ermittlungen leitete das Bistum eine kirchenrechtliche Voruntersuchung ein. Der Priester bleibt bis auf Weiteres von seinen seelsorglichen Aufgaben entpflichtet. Die Polizei hat am Donnerstag einen Rechner des Priesters in seiner Wohnung in Steinbild sichergestellt, wie der Sprecher der Polizeiinspektion Emsland, Achim van Remmerden, mitteilte. Der Rechner werde vom Zentralen Kriminaldienst der Polizei Lingen ausgewertet. Die Ermittlungen dauerten an." Weitere Informationen kündigt die Ems-Zeitung für morgen an.
[jdm]
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05.12.2010    Maststalldiskussion: Bauern verunsichert, Agrarindustrielobby eisern, Linke und SPD lassen Grüne im Stich
Mit einem Leserbrief wandten sich Hendrik Schmunkamp und ein Klassenkamerad in der Ems-Zeitung vom 30.11.2010 gegen die Infragestellung der Privilegierung der Bauern beim Bauen im Außenbereich (siehe Bericht Marktplatz-Emsland). Diese Privilegierung erlaubt es Bauern sich ungehindert auf ihrer Hofstelle zu entwickeln. In die Kritik ist dieses Privileg geraten, weil es von immer mehr Landwirten und auch gewerblichen Investoren zum ungehinderten Maststallbau genutzt wird.

Die Grünen brachten am MIttwoch im Bau- und Landwirtschaftsausschuss des Bundestages einen Gesetzentwurf ein, mit dem die Privilegierung für den Maststallbau aufgehoben werden sollte. CDU/CSU und FDP stimmten gegen die Verschärfung des Baugesetzbuches (BauGB). Aber auch SPD und Linke enthielten sich. Damit ist der Vorstoß der Grünen zum Verbot von großen Mastställen im Außenbereich gescheitert (siehe Bericht Top-Agrar).

Im Petitionsausschuss des Bundestages dagegen halten die Abgeordneten die Ausweitung von Massentierhaltungsanlagen auf Grundlage der durch das Baugesetzbuch ermöglichten privilegierten Zulassung gewerblicher Tierhaltungsanlagen für ”bedenklich“. Auf seiner Sitzung am Mittwochmorgen entschied der Ausschuss daher einstimmig, eine Petition, die Verschärfungen des Bundes-Immissionsgesetzes sowie des Baurechts fordert, um einer zunehmenden Ausbreitung industrieller Mastanlagen in Deutschland entgegenzuwirken, als Material mehreren Bundesministerien zu überwiesen (siehe Bericht Parlamentskorrespondenz).
[kl/jdm]
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05.12.2010    Schwimmendes Klassenzimmer - Grundschule Renkenberge zu Gast
Zu Gast im „Schwimmenden Klassenzimmer“ der Papenburger Meyer Werft waren jetzt Schüler von der Grundschule Renkenberge-Wippingen. Nachdem sich die Dritt- und Viertklässler im Unterricht zunächst über den griechischen Philosophen Archimedes informiert und diverse Materialien bei Versuchen in Partnerarbeit auf ihre Schwimmfähigkeit hin untersucht hatten, besuchten sie die Werft in der Fehnstadt. Es bot sich ihnen ein anschaulicher Blick hinter die Kulissen einer der modernsten Werften der Welt. Die Erlebnisse während der Werftführung und der Blick auf die im Bau befindlichen Kreuzfahrtschiffe waren für die Kinder sehr beeindruckend.

Sie schlüpften in die Rolle eines Werftmitarbeiters und erforschten zur Thematik: Warum schwimmt ein Schiff? spielerisch die physikalischen Eigenschaften des Wassers und sammelten Erfahrungen zu Dichte, Auftrieb, Wasserverdrängung und Oberflächenspannung. Das Bildungsangebot des „Klassenzimmers“ richtet sich an Schüler der Klassen eins bis fünf. Nach einer kurzen Werftführung dürfen die Kinder sich als Forschungsmitarbeiter der Meyer Werft fühlen. Der Frage, warum ein Schiff schwimmt, nähern sich die Schüler mithilfe von selbst durchgeführten Experimenten, in denen sie die Eigenschaften unterschiedlicher Bootstypen und die physikalischen Eigenschaften des Wassers auf anschauliche Weise erfahren. Drei pädagogische Programme, abgestimmt auf die Alterststufen, stehen zur Auswahl. Das Projekt soll das Interesse an Naturwissenschaft und Technik fördern und mögliche Berufswege im Schiffbau aufzeigen.
[jdm/EL Am Sonntag vom 05.12.2010]
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05.12.2010    Regionalkonferenz der kfd - „Mut haben, etwas Neues zu wagen“
Zu ihrer Regionalkonferenz hatte die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) die Verantwortlichen der Mitgliedsgemeinden des Dekanats Emsland-Nord, Region Hümmling, nach Neubörger eingeladen. Die Konferenz begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Marienkirche. Anschließend fanden sich die Teilnehmer des Treffens im Kultur- und Heimathaus ein. Zum Thema „Frauenort – kfd ein Anders-Ort in der Kirche“ referierte Suzanne Muthreich, Dekanatssprecherin aus Bremen. Sie beleuchtete in ihrem Vortrag die Frage, was diese Aussage bedeute. Die Antwort gab sie, indem sie den Werdegang der Frauengemeinschaft aufzeigte. So sei es noch vor nicht allzu langer Zeit den Frauen nicht gestattet gewesen, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Sie hätten in erster Linie den Haushalt führen müssen. Nur langsam habe sich ein „Anderssein“ entwickelt. Muthreich rief die Frauen auf, „nicht die Zeit nur mit Kaffeekränzchen zu verbringen, sondern zu provozieren, anders zu sein, sich interessant zu machen“. In der kfd habe jede Frau die Möglichkeit, sich in einer Gemeinschaft zu verwirklichen. Die Referentin appellierte an die Verantwortlichen der Ortsgruppen, den Mut zu haben, überkommene Veranstaltungen fallen zu lassen und stattdessen „etwas Neues und Interessanteres zu wagen“.
[kl/Ems-Zeitung vom 2.12.2010]
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05.12.2010    Interviewer für die Volkszählung 2011 gesucht
Die Stadt Papenburg sucht Interviewer für den Zensus 2011. Die Volks- und Gebäudezählung findet vom 09.05. bis 31.07.2011 statt. Die Interviewer befragen in diesen zwölf Wochen ca. 10 % der Bevölkerung. Der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) führt die Gebäude- und Wohnungszählung durch. Jeder Eigentümer und Verwalter wird dafür angeschrieben. Gemäß Â§ 18 Abs. 2 Zensusgesetz (ZensG) besteht eine Auskunftspflicht.

Für die Befragung der Haushalte und Sonderbereiche werden Interviewer gesucht. Jeder Erhebungsbeauftragte befragt voraussichtlich ca. 50 Haushalte. Dafür bekommt er eine Aufwandsentschädigung von bis zu 7,50 € pro Person und Bogen.

Wer kommunikativ, zeitlich flexibel, organisationsfähig und außerdem telefonisch erreichbar ist und gute Deutschkenntnisse besitzt, kann sich ab sofort im Rathaus, Zimmer 67, unter Tel. 0 49 61 – 8 22 80 oder per Mail unter zensus2011.papenburg@ewetel.net melden. Der Zensus 2011 ist, anders als bei der letzten Volkszählung im Jahre 1987, registergestützt. Das bedeutet, dass vorhandene Register wie zum Beispiel die Melderegister bei den Gemeinden eingebunden werden. Dadurch wird die Belastung der Bevölkerung auf das Notwendigste beschränkt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.zensus2011.de.
[kl]
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05.12.2010    Neuer Abfuhrkalender für 2011
In der kommenden Woche wird der neue Abfallkalender 2011 per Post an alle emsländischen Haushalte verteilt. Allerdings gibt es nur wenige Terminverschiebungen: In einigen Gebieten des Landkreises ändern sich im nächsten Jahr die Abfuhrtage für die gelben Wertstoffsäcke und nur sehr vereinzelt gibt es neue Termine bei der Abholung von Rest- und Biomüll.

Weitere Informationen gibt es beim Umwelttelefon unter der Rufnummer 05931/44-300. Darüber hinaus steht der Abfuhrkalender ab sofort auch im Internet unter www.abfallwirtschaft-emsland.de als Download zur Verfügung.
[kl]
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27.11.2010    Bilder vom Weihnachtsmarkt
Das war unser Weihnachtsmarkt! Das winterliche Wetter gab den passenden weihnachtlichen Flair. Hier sind Bilder:
Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010 Weihnachtsmarkt Wippingen 2010
[jdm]
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27.11.2010    Brücke statt Bahnschranke - Dörpen: Gemeinde stellt millionenschwere Weichen für Ausdehnung des Industriegebietes
Die Gemeinde Dörpen hat die Weichen für eine Ausdehnung des Güterverkehrszentrums (GVZ) im Industriegebiet gestellt. Die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Erweiterung sowie für die komplette Weiterentwicklung des Gebietes sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre geschaffen werden. Das Investitionsvolumen dafür umfasst insgesamt rund acht Millionen Euro. Die meisten Kosten tragen der Bund und die Deutsche Bahn. Kern des Großprojektes ist eine Schließung des Bahnüberganges beim Bahnhof an der Industriestraße. Stattdessen soll der Verkehr zwischen B70 und Industriegebiet künftig über den einige Hundert Meter weiter südlich gelegenen Mittelweg fließen. Dort sind eine überführung über die Bahngleise sowie ein Ausbau des Mittelweges als Haupterschließungsstraße geplant – inklusive Abbiegespur auf der Bundesstraße sowie einer Stichstraße für die innere Erschließung der zusätzlich vorgesehenen Industrieflächen.

Die ursprünglichen Pläne für das Vorhaben sind mehr als zehn Jahre alt. Nun soll es vor allem angesichts des stetig wachsenden Umschlags im GVZ in Angriff genommen werden. Das verkündete der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Finanzen der Gemeinde, Heinz-Hermann Lager, vor knapp 50 Besuchern einer Bürgerversammlung im Saal Ellerbrock, zu der die Dörpener CDU am Dienstagabend eingeladen hatte. Laut Lager ermöglicht der Ausbau des Mittelweges die Erschließung von etwa 22 Hektar zusätzlicher Industrieflächen. Ausschlaggebend ist gleichwohl, dass die Umschlagskraft des GVZ auf dem Sektor Schiene an Grenzen gestoßen ist. So sind die bisherigen Ladegleise lediglich 350 Meter lang. Für die Zusammenstellung von sogenannten Ganzzügen wird jedoch das Doppelte benötigt.

Lager zufolge verteilt sich der Umschlag zurzeit zu 45 Prozent auf den Verkehrsträger Straße (Lkw), 37 Prozent Wasser (Binnenschiff) und nur 18 Prozent Schiene (Bahn). „Das ist also ausbaufähig.“ Wie der Wirtschaftsförderer weiter berichtete, hat sich der Güterumschlag im GVZ von 1996 bis 2007 auf 4,5 Millionen Tonnen verdoppelt. Danach seien die Zahlen aufgrund der Wirtschaftskrise ein Stück weit eingebrochen, stiegen nun aber wieder an.

Gemeindedirektor Hans Hansen machte deutlich, dass die Finanzierung des Vorhabens nur dank einer 90-prozentigen Förderquote möglich sei. Demnach unterstützen Bund und Bahn das Projekt mit jeweils etwas mehr als 2,3 Millionen Euro. Weitere rund 1,8 Millionen Euro fließen über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Der Landkreis Emsland beteiligt sich mit 710000, die Gemeinde Dörpen mit 810000 Euro.

Heinz-Hermann Lager hatte den Blick zuvor auch auf die Erweiterung des Gewerbegebietes Süd gelenkt. Die ersten Flächen des um etwa elf Hektar über die Rägertstraße hinweg in Richtung Kluse ausgedehnten Areals könnten im nächsten Frühjahr bebaut werden. „Das erste Grundstück ist schon vergeben, weitere Anfragen liegen vor“, sagte Lager. Wie berichtet, können sich in dem Gewerbegebiet bis zu 25 weitere Betriebe ansiedeln. Der Komplettpreis pro Quadratmeter beträgt acht Euro. Begehrt seien vor allem die Flächen an der B70, so Lager.
[kl/Ems-Zeitung vom 29.11.10]
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27.11.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 29. November 2010: Vrees, Spelle
Dienstag, 30. November 2010: Dalum, Haselünne
Mittwoch, 1. Dezember 2010: Lingen, Twist
Donnerstag, 2. Dezember 2010: Surwold, Geeste
Freitag, 3. Dezember 2010: Neulehe, Beesten
Samstag, 4. Dezember 2010: Thuine
Sonntag, 5. Dezember 2010: Sögel
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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27.11.2010    Bildershow vom Mühlenhof
Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmarktes gibt es hier einige Aufnahmen vom Ort des Geschehens. Wer jetzt denkt, dass wir einen neuen Rekord aufgestellt hätten in Punkto Aktualität und Schnelligkeit, dem sei gesagt: Auch die vergangenen Winter hatten einiges zu bieten.
[alf]
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23.11.2010    Kleine Künstler gesucht!!!
Flyer zum Theater-Workshop Im Januar 2011 beginnt ein Workshop zum Einstudieren eines Theaterstücks (Musical), an denen Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung teilnehmen können.

Dazu gibt es vorab einen Infotermin am 04.12.2010 um 11 Uhr im Marstall Clemenswerth in Sögel.

Die Aufführung des Stücks "Das kleine Ich bin Ich" soll am 20.03.2011 in Sögel im Rahmen einer Veranstaltung zum Welt-Down-Syndrom-Tag stattfinden.
[Jana Frericks]
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23.11.2010    Ennulat & Spatz im Deutschlandfunk
Schobert und Black 1975 Black 2010 Am kommenden Freitag gibt es ein interessantes Live Konzert "Der Black mit Ennulat & Spatz" im Radio hören, nämlich am 26.11.2010 um 21.05 im Deutschlandfunk "On stage - 'Der Black' mit Ennulat & Spatz". Es handelt sich um eine Aufnahme des Auftritts beim TFF Rudolstadt am 04.07.10.

Schobert und Black waren ein legendäres deutsches Liedermacherduo, und sind schon lange ein Teil deutscher Musikgeschichte. Schobert starb 1992 und Black hatte sich in einen bürgerlichen Beruf zurückgezogen. Vor einigen Jahren juckte es Black wieder in den Gitarristenfingern und in der Kehle. Also ging er als 'Der Black' wieder auf die Kleinkunstbühnen. Er singt alte Lieder, aber auch neue - wie immer verschmitzt, bissig, kritisch, politisch, poetisch. Beim TFF in Rudolstadt trat 'Der Black' mit einem neu gegründeten Trio auf. Links und rechts neben ihm auf der Bühne standen Didi Spatz und Willi Ennulat, zwei virtuose Musiker aus Norddeutschland. Ennulat und Spatz haben viele bei ihrem Auftritt auf der Hauptbühne bei der Demonstration in Dörpen am 1.06.2008 erlebt.
[jdm]
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23.11.2010    Immer mehr Biogasanlagen - Immer mehr Mais im Emsland
2004 gab es im Emsland und der Grafschaft Bentheim sieben Biogasanlagen – 2011 werden es laut Jan Wulkotte von der emsländischen Bezirksstelle der Landwirtschaftskammer rund 180 sein. Und da Mais eine für die Vergärung in einer solchen Anlage sehr gut geeignete Pflanze ist, gibt es laut Landrat Hermann Bröring im Emsland Regionen, in denen die landwirtschaftliche Nutzfläche bis zu 70 Prozent mit Mais bepflanzt wird. Diese Zahlen verdeutlichen, weshalb rund 150 Interessierte jetzt zum Akademieabend zum Thema „Streitfall Landwirtschaft: Das Biogas und die Folgen für das Emsland“ ins Ludwig-Windthorst-Haus kamen.

Der Landwirt Albert Grote erläuterte in seinen Eingangsbemerkungen, dass der Betrieb einer Biogasanlage seinem Sohn ermöglichen wird, überhaupt weiterhin als Landwirt arbeiten zu können: „Und Mais ist für diese Anlagen einfach die Wunderpflanze.“

„Wir haben eine tolle Dynamik in unserer Region – und daran ist auch die Landwirtschaft beteiligt. Immer mehr unserer Bürger bewegt aber die zunehmende Flächenproblematik. Und dies bewegt mich auch als Landrat. Hier müssen wir unbedingt zu einem größeren Mix bei den eingesetzten Energiepflanzen kommen“, betonte Bröring. Zudem sei erkennbar, dass der Anbau von immer mehr Mais auch zu einer Erhöhung der Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen geführt hat.

Ersatzstoffe für Mais, die Auswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis hin zu Möglichkeiten, die Anlageneffizienz weiter zu erhöhen, standen im Mittelpunkt der sich anschließenden Diskussion. Einen weiteren Aspekt betonte ein Landwirt aus Handrup: „Das Energiegesetz ist eine politische Entscheidung und bietet Chancen für das Emsland. Was mir aber insgesamt Sorge bereitet, ist die immer stärkere Konkurrenz zwischen uns Landwirten.“ In Handrup hatten und haben allerdings die von vier Investoren errichteten acht Hähnchenmastställe für sehr viel Unfrieden im Ort gesorgt.
[kl/Ems-Zeitung vom 20.11.2010]
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21.11.2010    Regierung will unkontrollierten Verbrauch von Antibiotika in Mastställen
Mit dem Datenschutz begründet das Bundesverbraucherministerium äußerst kreativ seinen letzten Kniefall vor der Agrarindustrie-Lobby. Anscheinend gilt das Vertrauensverhältnis zwischen Masthähnchen und Tierarzt als besonders schutzwürdig. Der Einsatz von Antibiotika in Mastställen, vor allem in Geflügelmastställen soll weiter unkontrolliert möglich sein. Die Gesundheit der Verbraucher steht auf der Skala der Schutzwürdigkeit des Ministeriums dagegen eher unten. Das berichteten NDR-Info am Donnerstag und heute auch der Wecker, der Aussagen einer Veterinärin zitiert, wonach Hähnchen während 43 % ihrer Lebenszeit Medikamente bekommen.

Es gilt als gesichert, dass der unkontrollierte Umgang mit Antibiotika in der Tierzucht gefährlich ist. Die nicht nur zur Therapie, sondern auch vorbeugend oder zur Förderung des Wachstums verfütterten Medikamente führen zu resistenten Bakterien, die über die Nahrungskette auch den Menschen gefährden können. So sind z. B. mittlerweile über 40 Prozent der Geflügel-Salmonellen gegen mindestens ein Antibiotikum resistent. Infiziert sich der Mensch mit solchen resistenten Salmonellen, kann er mit diesem Antibiotikum nicht behandelt werden. (Quelle: www.gesundheit.de)

Ausriss aus Titelbild des Skriptes zur Quarks & Co Sendung des WDR Zur Vermeidung der Entwicklung von Antibiotika-Resistenzen empfehlen Gesundheits- und Hygiene-Institute z.B. bei Erkältungen nur dann Antibiotika zu nehmen, wenn eindeutig Bakterien die Verursacher sind. Normalerweise werden Erkältungen und Grippe durch Viren ausgelöst, gegen die Antibiotika garnicht helfen. Auch in Krankenhäusern ist die Hygiene ein großes Thema, um Multiresistenzen zu verhindern.

Gleichzeitig werden über die Nahrungsmittelindustrie großflächig genau diese Resistenzen gefördert. Langfristig kann diese Entwicklung zu einer Situation führen, wie sie vor der Entdeckung von Penincillin geherrscht hat. Damals waren Cholera, Lungenerkrankungen und einfache Wunden immer wieder lebensgefährlich. Der WDR hat im Rahmen seiner Quarks & Co.-Reihe ein interessantes Skript zum Thema "Tödliche Keime" veröffentlicht.
[jdm]
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20.11.2010    Wir sind dabei! - beim Weihnachtsmarkt in Wippingen am 1. Advent am 28.11.2010
Flyer zum Weihnachtsmarkt am 28.11.2010 in Wippingen Flyer zum Weihnachtsmarkt am 28.11.2010 in Wippingen Flyer zum Weihnachtsmarkt am 28.11.2010 in Wippingen
"Wir sind dabei!" Mit diesem Motto werben die "Rentiere" in diesem Jahr für den Weihnachtsmarkt am 28.11.2010 ab 14 Uhr auf dem Mühlenhof neben der Wippinger Durchfahrtsmühle. Dass die Veranstalter selbst mit guter Laune mit den Vorbereitungen beschäftigt sind, zeigen sie mir ihrem fröhlichen Gruppenbild.

Aber auch alle anderen sind wieder dabei: Um 16.00 Uhr kommt der Nikolaus, Kaffee und Kuchen gibt's es im Pfarrer-Schniers-Haus, Holzschuhe aus eigener Fertigung werden feilgeboten, Handarbeiten, Fisch, Marmelade, Liköre, Brot und leckere Bratwurst und vieles mehr gibt es an den vielen Ständen zu kaufen und zu probieren. Klar dass dieser Markt auch für die Kinder interessant ist. Sie sind dabei, weil der Weihnachtsmarkt die Vorfreude auf den Nikolaus steigert, der wenige Tage später seine Geschenke in die Häuser bringt. Aber auch als Anbieter und Verkäufer sind die Kinder an vielen Ständen zu finden. Ein Fest also für die ganze Familie, dass sich niemand entgehen lassen sollte.
[jdm/Irmgard Westendorf]
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20.11.2010    Heimathaus zieht viele Besucher an
Das Mühlenjahr geht langsam zu Ende und nach der Renovierung der Mühle ruhen vorerst die Aktivitäten auf dem Mühlenhof. Auch Anmietungen des Heimathauses sind ab dem November nicht mehr möglich. Zu groß wäre die Gefahr, dass nach einem Kälteeinbruch die Wasserleitungen beschädigt würden.

Heinz Schulte, der gerade einer Gruppe aus Werlte den Mühlenbetrieb vorstellt Erst im nächsten Frühjahr wird es im Pfarrgarten und auf dem Mühlenhof wieder lebendig zugehen, vielleicht genauso lebendig wie im auslaufenden Jahr. 2010 wurde das Heimathaus 23 mal für Festlichkeiten gebucht. Wenn man die vielen Radfahrer- und Wandergruppen mitzählt, die sich immer wieder beim Mühlenbrunnen einfinden, um hier zu rasten, kann man durchaus von einer vierstelligen Besucherzahl sprechen.

Ein letztes Highlight wird aber noch aufleuchten, bevor die winterliche Stille auf dem Heimathof Einzug hält: der Weihnachtsmarkt am 28. November. Hinter all diesen Aktivitäten stehen natürlich Personen, die das Ganze möglich machen.

Stellvertretend für diese große Gruppe ehrenamtlicher Helfer sei hier einmal Heinz Schulte genannt, der auf unserem Bild gerade einer Gruppe aus Werlte den Mühlenbetrieb und das Leben im Umfeld einer Mühle näherbringt.
[alf]
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20.11.2010    BI gegen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke und gegen ein Atommülllager
Die BI hat bereits auf einer Kundgebung am 19.09.2009 in Wippingen gegen überlegungen Stellung genommen, den Salzstock unter Wippingen, Werpeloh und Kluse für die Atommülllagerung zu nutzen. Über einen Platz für den vorhandenen Müll könne erst dann wirklich ergebnisoffen geforscht werden, wenn kein Druck mehr durch ein Anwachsen des Müllberges vorhanden sei. Die BI fordere daher: Keine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke, sondern Schluss mit der Produktion von weiterem Atommüll.

Jetzt ist die Laufzeitverlängerung beschlossen worden und angesichts der massiven Demonstrationen gegen die Castortransporte ist die Diskussion über neue Standorte wieder in Gang gekommen. Die BI "Saubere Energie" hat auf ihrer Mitgliederversammlung vom 18.11.2010 in einer Resolution deutlich gemacht, dass sie den Kampf gegen das Atomprogramm auch als ihren Kampf betrachtet, weil sie neben den Risiken der Atomenergie und der ungelösten Endlagerfrage den Ausbau erneuerbarer Energien gefährdet sieht.

In der Resolution heißt es: "Erneuerbare Energien könnten unsere Atomkraftwerke problemlos ersetzen. Die Bundesregierung aber steuert in die Gegenrichtung. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt längere Laufzeiten für Atomkraftwerke ab. Die Bürgerinitiative 'Saubere Energie' will helfen, die breite Ablehnung öffentlich sichtbar zu machen. Wir haben uns beteiligt an den zentralen Demonstrationen und Aktionen, um den Druck auf die Politik weiter zu erhöhen. Die BI unterstützt die Botschaft der Anti-Atomkraftbewegung an die Bundesregierung: Ihr kommt damit nicht durch!"
[jdm]
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18.11.2010    Am Samstag WinterSchützenball
Am Samstag, den 20.11.2010 findet der traditionelle Schützenball statt. Er beginnt um 19.00 Uhr mit einer gemeinsamen Vorabendmesse in der Kirche. Im Anschluss begleitet die Kompanie den König mit seiner Königin und dem gesamten Gefolge in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle. Hierzu ist die ganze Gemeinde recht herzlich eingeladen. Auch Schützenvereinsmitglieder ohne Ehrenamt können in Uniform erscheinen.
[jdm]
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16.11.2010    Grünkohlfahrt im Dampfzug
Grünkohlfahrt im Dampfzug Geselliges Grünkohlessen ist in unseren Breiten geradezu ein Muss und genießt fast Kultstatus, meint der Tourismusverband Osnabrücker Land. Geschmacklich angereichert wird das äußerst Vitamin-C-reiche grüne Wintergemüse zumeist mit deftigen Fleischsorten wie Kasseler oder Kohlwurst und wird zudem gerne in einem besonderen Rahmen serviert. Wer sich dieses kulinarische Wintervergnügen in einem historischen Dampfzug gönnen möchte, sollte jetzt ein deftiges Grünkohlessen im rustikalen Ambiente eines beheizten Nostalgiewagens in Erwägung ziehen.

Ab dem 26. November bummelt wieder Opas Eisenbahn durch die beschauliche Landschaft unserer emsländischen Nachbarn. Rund 100 Gäste finden im Zug der Eisenbahnfreunde Hasetal Platz für den Gaumenschmaus. Die nostalgische Fahrt dauert jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, die sich bei entsprechender Bewirtung bis 23 Uhr ausdehnen lässt. Start und Ziel des Ausflugs bildet der Haselünner Bahnhof, wo am 26. November, 3. und 11. Dezember, am 15., 21. und 29. Januar 2011, 4., 12., 18. und 26. Februar 2011 sowie am 4. März 2011 zu den kulinarischen Fahrten geladen wird.

Informationen: Der Preis pro Person beträgt 27 Euro inklusive eines Freigetränks. Auskunft und Reservierungen bei der Hasetal Touristik, Telefon 05432/599599, Internet: www.hasetal.de.
[kl]
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16.11.2010    Träume aus Schokolade selbstgemacht - Pralinen und Konfekt für die Sinne
Logo der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Pralinen und Konfekt selbst machen ist der Inhalt einer Veranstaltung, die die Historisch-Ökologische Bildungsstätte am 08.12.2010 von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr anbietet. Der Genuss von Pralinen ist etwas ganz Besonderes, ein Luxus, dem man kaum widerstehen kann. Pralinen verwöhnen alle Sinne. Wir werden einige klassische Pralinen, aber auch ungewöhnliche, herstellen und diese natürlich auch probieren.

Den Geschmacksnerven wird sicherlich nicht langweilig. Für die Füllung nutzen wir Likör und andere Köstlichkeiten, für die Hülle leckere Schokolade.Gerade Pralinen eignen sich in der Weihnachtszeit besonders, um sie an ganz besondere Menschen zu verschenken. Nachdem wir uns viel Mühe gemacht haben, kleine Kunstwerke aus Schokolade zu schaffen, werden wir diese liebevoll verpacken. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte unter Telefon 0 49 61 / 8 09 91 99 oder per Email an info@hoeb.de.
[kl]
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16.11.2010    Adventliches Programm für Kinder
Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth bietet für Kinder ein Vorweihnachtsprogramm. Am Dienstag, 23. November, wird von 15 bis 16.30 Uhr in den Kreativräumen weihnachtlicher Schmuck gebastelt. Die Teilnahme kostet sechs Euro inklusive Material. Zur Adventsbäckerei verwandeln sich die Räume am Samstag, 11. Dezember, von 14 bis 17 Uhr. Dazu gibt es winterliche Geschichten. Die Teilnahme kostet acht Euro. Am Donnerstag, 16. Dezember, können Mädchen und Jungen für drei Euro bei Kindertee und Keksen in winterliche Märchenwelten eintauchen. Anmeldung unter Tel.: 05952/932325.
[kl]
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16.11.2010    Buddenbrooks - Schauspiel nach Roman von Thomas Mann im Meppener Theater
In einer Aufführung des Eurostudios Landgraf sind die Buddenbrooks am kommenden Sonntag, 21. November 2010 um 20 Uhr im Meppener Theater zu sehen: im Hause Konsul Buddenbrooks kommt Besuch, Bendix Grünlich, ein Hamburger Geschäftsmann, stellt sich der Familie vor. Die Geschwister Thomas, Christian und vor allem Tony machen sich lustig über ihn. Aber Grünlich wirbt hartnäckig um sie, und da der Konsul von dem Unternehmen seines potentiellen Schwiegersohnes angetan ist, wird die Sache ernst.

Indessen bereitet sich Thomas auf die übernahme der stagnierenden Firma Buddenbrook vor. Anders als sein „ungeratener“ Bruder Christian zeigt er großen Ehrgeiz. Nach dem Tod des Konsuls übernimmt Thomas den Betrieb, fest entschlossen, daraus eine Erfolgsgeschichte zu machen. Er findet die passende Frau, Gerda Arnoldsen, eine Millionärstochter, er macht politisch Karriere und wird zum Senator gewählt. Sogar ein Stammhalter und Firmenerbe wird ihm geboren. Dennoch verliert Thomas die Kontrolle über die Dinge. Die Ehen seiner Schwester scheitern, sein Bruder Christian ist ständig krank oder bankrott, seine Mutter spendet wichtige Vermögensteile der Kirche, seine Frau Gerda flüchtet sich in ihr Geigenspiel und musiziert stundenlang mit einem jungen Leutnant. Und sein eigener Sohn erweist sich als zu schwach, zu zart für das Geschäft, für dieses Leben...

Die Protagonisten sind u. a. die bekannten Schauspieler Thomas Klaus Mikoleit, Heidemarie Wenzel, Jörg Walter, Nadine Nollau. Das Schauspiel wurde mit dem zweiten INTHEGA-Preis ausgezeichnet. Eintrittskarten zum Preis von 9,00 bis 17,00 € (Jugendliche zahlen lediglich 5,00 €) gibt es allen Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde Meppen u. a. dem Gäste-Info-Service Lathen und der Tourist Information Meppen, sowie unter www.theater-meppen.com und an der Abendkasse.
[kl]
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14.11.2010    Landjugend hat heute Homepage online geschaltet
Zur Homepage der KLJB Wippingen Heute ist die neue Homepage der Landjugend Wippingens online gegangen unter der Adresse "www.kljbwippingen.com". Hier können die Mitglieder online an der Programmgestaltung mitwirken oder sich einfach über die KLJB informieren. Unter der Rubrik "Aktuelles" fand sich auch folgender Bericht über die Generalversammlung vom letzten Samstag:

Das Jahr ist so gut wie um, also war es wieder Zeit für eine Generalversammlung, die dieses Jahr zum ersten mal im Jugendtreff stattfand. Die Versammlung fing um 20.00 Uhr an und wurde um 20.30 Uhr durch den Vorstand eröffnet. Durch den Abend begleiteten uns die Mitglieder der Landjugend, unser Bürgermeister Hermann Gerdes, unsere Ortsgruppenbegleiterin Silvia Abeln und unser Pastor Herr Haasken, die noch ein paar passende Worte zur Generalversammlung fanden.

Pastor Haasken erinnerte noch einmal an das "K" in "KLJB" und meinte, es würde nicht für den Kasten Bier stehen, sondern für den katholischen Glauben. Nachdem der Kassenwart seinen Bericht vorgestellt hatte und von den Kassenprüfern beglaubigt worden ist, wurde der Vorstand entlastet.

Zum Ende der Generalversammlung standen Eike Schwering, Michael Sabelhaus, Verena Frericks, Martina Meyer und Luise Speller als neue Vorstandsmitglieder fest. Nach etlichen Jahren Vorstandsarbeit trennen sich Franziska Speller und Thomas Hackmann vom Vorstand.

Um 22.00 Uhr wurde die Generalversammlung vom Ehemaligen 1. Vorsitzendem Thomas Hackmann ordnungsgemäß beendet. Wer seinen Posten übernehmen wird, wird sich in den nächsten Wochen klären. Nach der Generalversammlung hatte der Vorstand noch zu einem gemütlichem Ausklang, der gleichzeitig als Weihnachtsfeier anerkannt worden war, eingeladen.
[jdm]
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14.11.2010    Personenzüge nach Nordhorn - Regionalausschuss für Anbindung an Schienenpersonennahverkehr
Nordhorn muss an den Schienenpersonennahverkehr angebunden werden. Dafür sprach sich der Regionalausschuss Landkreis Grafschaft Bentheim der IHK Osnabrück-Emsland auf seiner Sitzung in der Erfo Bekleidungswerk GmbH & CO. KG in Nordhorn einstimmig aus. „Im Wettbewerb der Standorte sind erhebliche Nachteile für Nordhorn wahrscheinlich, wenn es nicht gelingt, dieses erfolgreiche Mittelzentrum auch im Personenverkehr auf der Schiene erreichbar zu machen“, stellt Ausschussvorsitzender Heinrich-Eckhard Klümper fest. Die IHK werde dazu nun das Gespräch mit der Landesnahverkehrsgesellschaft in Niedersachsen suchen.

Die Ausschussmitglieder begrüßen, dass bereits erste vorbereitende Investitionen getätigt wurden, um die Strecke Bad Bentheim - Nordhorn für den Schienenpersonenverkehr mit einer Geschwindigkeit von mindestens 80 km/h auszubauen. Diese Geschwindigkeit ist mindestens erforderlich, um eine Strecke für Fahrgäste attraktiv zu gestalten“, sagt Joachim Berends von der Bentheimer Eisenbahn AG.

Zum Hintergrund: Aktuell werden die Ausschreibungen für wichtige Nahverkehrsverbindungen in Niedersachsen ab 2014 vorbereitet. Dies bietet die Chance für eine bessere Anbindung auch von Nordhorn. Bereits Anfang Dezember 2010 startet der grenzüberschreitende Schienenpersonennahverkehr zwischen Hengelo und Bad Bentheim. Im Rahmen dieses von der EUREGIO geförderten und auf drei Jahre befristeten Pilotprojektes soll der Bedarf an dieser Verbindung getestet und mögliche sinnvolle Ergänzungen z. B. nach Nordhorn geprüft werden.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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14.11.2010    Mitternachtssport am 19.11.10 in Papenburg
Am 19. November ist Volleyball eines der tollen Angebote beim Mitternachtssport. Am Freitag, dem 19. November sind alle sportbegeisterten Jugendlichen ab 14 Jahren eingeladen, in die Sporthalle der Kleiststraße in Papenburg zu kommen. Ab 22.00 Uhr kann je nach persönlichem Interesse Fußball, Basketball, Volleyball oder anderes gespielt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, Turnschuhe müssen mitgebracht werden. Zuschauer sind herzlich willkommen und dürfen sich auf ein interessantes Sport-Event freuen.

Nach den bislang sehr erfolgreichen Veranstaltungen im Papenburger Stadtgebiet stehen auch schon die nächsten Termine fest. Am 10. Dezember findet die Veranstaltung in Aschendorf und am 21. Januar 2011 in der großen Turnhalle der Michaelschule statt. Weitere Termine für das Jahr 2011 werden frühzeitig bekanntgegeben.

Der Fachdienst Jugend der Stadt Papenburg (JUKOM) ist weiterhin auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Interessenten, die einen Trainerschein besitzen oder über pädagogisches Wissen verfügen, können sich beim Stadtjugendpfleger Dietmar Nee unter der Rufnummer 0 49 61-8 22 41 melden (E-Mail: dietmar.nee@papenburg.de).
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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14.11.2010    Eisbahn wieder Highlight auf dem Meppener Weihnachtsmarkt
Im Rahmen des Meppener Weihnachtsmarktes gibt es bis zum 21. Dezember 2010 bei „Meppen on ice“ wieder Schlittschuhspaß für Jung und Alt. Bei der 9. Meppener Meisterschaft im Eisstockschießen dürften auch in diesem Jahr über hundert Mannschaften um den Siegerpokal wettstreiten. Zu diesem Wettbewerb, der für alle Kegelclubs, Vereine, Stammtische oder sonstige Gruppen gedachtist, sollte man sich frühzeitig über die Seite www.weihnachtsmarkt-meppen.de anmelden. Weitere Attraktionen dieses marktes sind am 2. Dezember das Mini-Kart-Eisrennen für alle sieben- bis neunjährigen Kinder. Anmeldungen beim WiM sind notwendig (Tel. 05931/153-295).

Am 9. Dezember 2010 sind die Partygänger zur „Berentzen-After-Work-Party“ geladen. Am 5. Dezember findet der traditionelle Stollenverkauf für einen guten Zweck statt. Am Samstag, 18. Dezember findet Nachmittags am historischen Rathaus im Stundentakt ein Krippenspiel statt.

Und täglich sind Nikolaus und Knecht Ruprecht ab dem 7. Dezember um 16:30 Uhr mit vielen Leckereien für die Kinder unterwegs.
[kl]
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13.11.2010    Die schwarzgelbe Koalition m Niedersächsischen Landtag hat die Stichwahl im Kommunalrecht abgeschafft.
Zur Kampagnenseite von "Mehr Demokratie" Die schwarzgelbe Koalition m Niedersächsischen Landtag hat die Stichwahl im Kommunalrecht abgeschafft. Somit werden in Niedersachsen Bürgermeister, Samtgemeindebürgermeister und Landräte zukünftig immer im ersten Wahlgang ermittelt. Die Grünen, die Linke und die SPD hatten sich gemeinsam mit Bürgergruppen gegen die Gesetzesänderung ausgesprochen.

Jetzt wird derjenige Bürgermeister oder Landrat, der im ersten und einzigen Wahlgang die meisten Stimmen bekommt. Die CDU/FDP argumentierte damit, dass die Wahlbeteiligung bei einem zweiten Wahlgang oft sehr niedrig sei und meistens der Kandidat gewinne, der auch im ersten Wahlgang vorne lag. Damit sei klar, dass die Bürger diese Regelung nicht wollten.

Lingens neuer Oberbürgermeister Dieter Krone| Foto von http://bremen-nds.mehr-demokratie.de In Lingen hatten wir im Emsland aber gerade das gegenteilige Beispiel. Hier wurde ein von Grünen und SPD unterstützter unabhängiger Kandidat (Dieter Krone) im zweiten Wahlgang zum Oberbürgermeister gewählt. Und die Lingener sind auch zur Wahl gegangen.

CDU und FDP wollen mit ihrer undemokratischen Regelung wieder einmal verhindern, dass der Bürger etwas zu bestimmen hat. Jetzt kann bei Bürgermeisterwahlen nicht mehr im ersten Wahlgang erkundet werden, welche Kandidaten die größte Unterstützung haben und im zweiten Wahlgang zwischen diesen Kandidaten entschieden werden. Jetzt kann ein Kandidat schon leicht mit 30 % der Stimmen gewählt werden, wenn die Stimmen sich auf andere Kandidaten verteilen. So wollen CDU und FDP trotz ihrer derzeitigen kommunalpolitischen Schwäche ihre Posten sichern. Die SPD hat versprochen, dieses Gesetz gegen die Stichwahl nach einem Regierungswechsel in Niedersachsen wieder abzuschaffen.
[jdm]
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09.11.2010    Am 13. November Generalversammlung der Landjugend
Logo KLJB Am Samstag, den 13.11.2010 findet die Generalversammlung der KLJB Wippingen im Jugendtreff um 20:00 Uhr statt. Im Anschluss an die Generalversammlung findet eine kleine Weihnachtsfeier statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
[Der Vorstand des KLJB/Thomas Hackmann]
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09.11.2010    Sondersendung „Stark gegen Gewalt“ nun online
Logo JUZ-TV 12 Schüler der Haupt- und Realschule Papenburg produzierten eine JUZ-TV Sondersendung über die Projekttage. Tales stellt Lehrerin Birgit Klaßen viele Fragen zum Projekt „Handygewalt“. Über 500 Schüler der Haupt- und Realschule Papenburg haben sich während der Projekttage mit dem Thema „Stark gegen Gewalt“ auseinandergesetzt. Über 25 Projekte, die thematisch vom sozialen Kompetenztraining bis hin zum Besuch in einer Justizvollzugsanstalt (JVA) reichten, hatten zum Ziel, die Sichtweisen zum Thema Gewalt zu verändern. Darüber hinaus sollten von Gewalt betroffene Schüler erfahren, welche Möglichkeiten der Hilfestellung es für sie gibt.

Die Klasse 7a der Hauptschule erstellte während der Projekttage "Stark gegen Gewalt" zusammen mit dem Medienpädagogen Ragnar Wilke vom Jugendzentrum Papenburg (JUZ) eine Sonderausgabe von JUZ-TV. Die Schüler lernten, wie man mit Kamera und Mikrofon einzelne TV-Beiträge erstellt und befragten Schüler, Lehrer sowie die externen Projektpartner über die Inhalte ihrer Angebote. Das Ergebnis ist eine 27-minütige Dokumentation über die Projekttage, in der Vertreter unterschiedlicher Einrichtungen, wie zum Beispiel Weisser Ring, JUZ Papenburg, das Dekanatsjugendbüro Papenburg und viele Lehrer und Schüler zu Wort kommen. Die Sendung ist nun online unter www.juz-papenburg.de.
[kl]
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08.11.2010    Castor-Transport immer noch blockiert
Radio Freies Wendland Nach 20 Stunden Sitzblockade auf den Schienen ist der Fahrplan des Atommüllzuges völlig aus dem Ruder gelaufen. Vor dem Zwischenlager blockieren 2400 Menschen seit über 24 Stunden das letzte Straßenstück des Transportes. Derzeit ist die Strecke dicht. Der achte Behälter wird derzeit (18:45 Zhr) verladen. Die Polizei meldete, dass stündlich 300 zur Blockade in Gorleben dazukommen. Die Organisatoren der Blockaden teilen mit, dass man immer noch kommen kann.

Gleichzeitig finden an verschiedenen Orten kleine Blockaden statt, um schnelle Bewegungen der Polizei zu erschweren. Dabei werden sie von den Bewohnern vor Ort jeweils unterstützt. Die Blockierer berichten, dass sich die Polizei merklich zurück hält, wenn Fernsehreporter gerade anwesend sind. Aktuelle Infos online bietet das Castorradio.

Ziel der Blockaden ist es, deutlich zu machen, dass der Atommülltransport und das unverantwortliche Atomprogramm nur im Auftrag der Konzerne und gegen den Willen der Bevölkerung stattfindet.
[jdm]
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07.11.2010    Ergebnis der Kirchenwahlen in Wippingen
Am Sontag wurden für 4 Jahre die Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen durchgeführt. In Wippingen konnte der Wahlausschuß folgendes Ergebnis verkünden:

Pfarrgemeinderat

1. Dorothea Grote,     253,5 Stimmen
2. Wilhelm Apke,       239,5 Stimmen
3. Christoph Wanot,    218,0 Stimmen
4. Elisabeth Speller,    216,0 Stimmen
5. Kordula Bicker,      209,5 Stimmen
6. Anita Gerdes,        200,5 Stimmen
7. Burchard Speller,   176,5 Stimmen
8. Helga Wolters,        161,0 Stimmen

Kirchenvorstand

1. Annette Timmer, 207 Stimmen
2. Josef Koers,    196 Stimmen
3. Antonius Peters, 193 Stimmen
4. Marianne Kaiser, 168 Stimmen
5. Hermann Bicker, 151 Stimmen
6. Hermann Jansen-Rensen, 136 Stimmen

Die Wahlbeteiligung lag bei 39,4 %.
[sf]
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07.11.2010    50000 demonstrieren gegen Castor-Transporte
Anti-Castor-Demo in Dannenberg Anti-Castor-Demo in Dannenberg Anti-Castor-Demo in Dannenberg Anti-Castor-Demo in Dannenberg Lotta auf der Anti-Castor-Demo in Dannenberg Anti-Castor-Demo in Dannenberg
Auch Mitglieder der BI "Saubere Energie" waren gestern in Dannenberg dabei, als 50000 Menschen gegen den Transport von hochradioaktivem Müll von Frankreich in eine einfache Stahlhalle in Gorleben demonstriert haben. In Gorleben soll ein Endlager für radioaktiven Müll entstehen, obwohl jetzt schon klar ist, dass dieser Standort nicht geeignet ist. Kürzlich wurden Gasvorkommen in der Nähe der künftigen Lagerstätte entdeckt. Dieser Transport wird von den Menschen im Wendland und von den Demonstranten als Provokation empfunden angesichts der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke.

Mit den 11 Castoren auf den Schienen fährt das Zerstörungspotential von 11 Tschernobyl-Katastrophen durch das Land. Deswegen setzen die Castor-Gegner alles daran, die Transporte zu behindern und der konzernabhängigen Regierung zu zeigen, dass sich diese menschenfeindliche Politik auf Dauer nicht durchsetzen lässt.

Ein Riesenaufgebot an Polizisten soll die Profitinteressen der Stromkonzerne durchsetzen. Die Emsländer erlebten selbst, wie am Rande der gestrigen Kundgebung plötzlich eine Hundertschaft der Polizei in voller Kampfmontur und äußerst aggressivem Gebaren durch die dichte Menge der Kundgebungsteilnehmer rempelt. Niemand versteht, was hier los ist. Der Polizeitrupp ändert aus unbekanntem Grund die Richtung. Wieder laufen sie mitten in große Gruppen von Demoteilnehmern hinein, wieder gibt es Gerempel, Fäuste werden gehoben, im Getümmel wird die Hundertschaft getrennt. Etwa 20 Polizisten sind von einer großen Gruppe Demonstranten umringt.

Viele Demonstranten haben das Gefühl, die Polizei möchte den friedlichen Protest einfach durch unmotivierte Provokationen diskreditieren. Bei Zeit-Online ist heute zu lesen, dass die Polizisten eine Blockadeaktion von Anti-Castoraktivisten auf der anderen Seite der Straße behindern wollten, also ein Anlass für die Aktion gegeben war. Dennoch kritisiert Thomas Wüppesahl, Bundessprecher der Arbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten, laut Zeit-Online die Einsatztaktik der Polizei. "Das ist unerträglich, völlig überflüssig. Jetzt stehen die isoliert drin und aus ihrer Logik hilft nur noch, da zwei Hundertschaften reinzuschicken um die Kameraden rauszuboxen." Da müsse man sich nicht wundern, wenn es zu Gewalt auf Demonstrationen komme.

Der Castortransport wurde gestern in Kehl am Rhein aufgehalten und hat bis heute 8 Stunden Verspätung. X-tausendmalquer.de berichtete, dass der Castor heute um 12 Uhr noch 80 Km von Gorleben entfernt unterwegs war. Seit heute früh sind über 5.000 Menschen im Wald unterwegs. Der lokale Widerstand von „Widersetzen“ hat derzeit 1400 Leute auf den Gleisen und blockiert damit 1300 Meter Schienenstrecke westlich von Harlingen. Direkt vor dem Eingang des Zwischenlagers in Gorleben sitzen seit 12 Uhr mittags über 1400 Menschen auf der Straße.

Erstmals leistet auch die Bundeswehr der Polizei massive Unterstützung. Zwar wurden keine Soldaten geschickt, wohl aber technisches Gerät wie Bergungspanzer. Das ist ein absolutes Novum in der Geschichte des Castor-Protestes und ein nie dagewesener Tabubruch. Für Konzernpofite werden Verfassungsrechte von der Merkel-Regierung anscheinend mit Füßen getreten.
[jdm]
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05.11.2010    Und wo bleibt das Positive?
Hier ist es: Die Ems-Zeitung berichtete heute über zwei Projekte, die tatsächlich dem Klimaschutz dienen. Die Gemeinde Sögel plant die Schaffung eines Nahwärmenetzes. Gespeist werden soll es aus Prozessenergie der Fettschmelze Ten Kate im Industriegebiet Püttkesberge. Rund 39 Millionen Kilowattstunden bislang ungenutzte Abwärme fallen in dem Unternehmen jährlich an. Entwickelt hat die Hümlingkommune mit Ten Kate, das seinen Stammsitz im niederländischen Musselkanaal hat, ein Modell für eine Kooperation. Danach halten die Gemeinde sowie Ten Kate jeweils 50 Prozent der Anteile an der noch zu gründenden „Sögel Energie GmbH“. Die Gesellschaft soll auch als Bauherr und Betreiber des Nahwärmenetzes auftreten. Die Investitionskosten für das Projekt rangieren nach ersten Berechnungen je nach Umfang und Ausbaustufe des Netzes bei bis zu 4,5 Millionen Euro. Mehr in der Ems-Zeitung... .

In Neulehe wird die Straßenbeleuchtung im Laufe einer übergangsphase auf die energiesparende LED-Technik umgestellt. Auch darüber berichtete die Ems-Zeitung. Sie vergaß zu erwähnen, dass der Beschluss des Gemeinderates auf einer Anregung der örtlichen UWG beruhte. Mehr in der Ems-Zeitung... .
[jdm/kl/Ems-Zeitung vom 05.11.2010]
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05.11.2010    Hövelmann wird oberster KlimaSchützer in Afrika
Heinrich Hövelmann, der Fraktionsvorsitzende der CDU im emsländischen Kreistag, ist vielen noch deutlich in Erinnerung mit seinen heftigen Ausfällen gegen die Gegner des Kohlekraftwerkes. Am 1. April 2009 griff er auch Pastor Weusthof im "Wecker" an. Hövelmann sprach von "Heuchelei, wenn man im Kampf um ein Kohlekraftwerk als Unterstützung hungernde Afrikaner in den Fokus rücke".

Und heute steht dieser Mann, der mit allen Mitteln für den Ausstoß von über 5 Mio Tonnen CO2 in Dörpen plädiert hat und bis heute nicht davon abgerückt ist, in der Ems-Zeitung, weil er eine Stiftung gegründet hat mit dem Namen "Klima Schützen, damit Kinder leben können". Abgesehen davon, dass dieser Name der typische Titel eines SAT1-Films sein könnte, handelt es sich bei dem Titel auch um Etikettenschwindel.

Laut Ems-Zeitung soll zwar ein Ziel der Stiftung die Entwicklung in "räumlich eingegrenzten Regionen" sein. Aber der Auftrieb der Unternehmensvertreter bei der Stiftungsgründung ist - neben der üblichen Charity-Heuchelei - wohl dem zweiten Stiftungsziel zu verdanken. Durch "umgekehrte Innovation sollten Produktentwicklungen in der Ems-Region gefördert werden", die dann in die Entwicklungsländer exportiert werden können. Mit anderen Worten: Es wurde erkannt, dass Entwicklungen zur CO2-Begrenzung zukunftsträchtig sind und die Unternehmen, die in Vertretung durch den Verein "Ems-Achse" mit der Stiftung einen Kooperationsvertrag unterzeichneten, wollen diese Wirtschaftsförderung mit Verweis auf den guten Zweck mit Spendengeldern finanzieren.

Mit der "Hilfe für die Ärmsten und" mit "dem Schutz des Klimas" sollen Menschen geködert werden, an diese Stiftung zu spenden. Ein Teil dieser Gelder wird sicherlich in die genannten "räumlich eingegrenzten Regionen" fließen. Aber der Rest wird an einige Unternehmen im Emsland fließen. Kein Wunder, dass Manfred Wendt, der Vorsitzende des Vereins "Wachstumsregion Ems-Achse" (noch so ein Name!) zu der Aussage kommt: "Die Initiative war wieder mal eine sehr pragmatische Idee von Heinrich Hövelmann, die wir sehr gerne unterstützen und für die wir uns einsetzen werden.."
Zur weiteren Information mehr in der Ems-Zeitung vom 05.11.2010

Ems-Zeitung vom 05.11.2010 Ems-Zeitung vom 05.11.2010 Ems-Zeitung vom 05.11.2010
[jdm]
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04.11.2010    Ilse Aigner bricht Interview zum Thema “Emslandisierung” ab
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner war gestern Abend in Ringe in der Grafschaft Bentheim. Sie sollte dort über die Zukunft der Landwirtschaft sprechen. Journalisten aus der Region wollten die CSU-Politikerin auch nach DEM Thema hier in der Region fragen: Hähnchenmastställe, oder anders “Emslandisierung”. Doch ems-vechte-welle-Reporterin Inga Graber und ihre Kollegen haben Frau Aigner anscheinend auf dem falschen Fuß erwischt. Hören Sie hier den Erfahrungsbericht einer verdutzten Inga Graber (Stream)... oder Download.
[jdm/ Ems-Vechte-Welle 3.11.2010]
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03.11.2010    Kindersport
Der Kindersport fällt am Mittwoch, dem 10.11.2010, wegen St. Martin, aus.
[Birgit Kuper]
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03.11.2010    Schloss mit Taschenlampen erkunden
Im November haben Kinder, allein oder mit ihren Eltern, an drei Terminen die Möglichkeit, das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth im Dunkeln zu entdecken. Jeweils mittwochs (10., 17. und 24. November) von 17 bis 18.30 Uhr werden mit Taschenlampen das Schloss, die Keller und der Klostergarten erkundet. Die Führung kostet für Kinder 4€Euro und für Erwachsene 6 Euro. Taschenlampen sind mitzubringen. Der Treffpunkt ist an der Museumskasse. Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 05952/932325.
[kl/Ems-Zeitung]
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03.11.2010    Am Samstag Lehrstellenbörse im Schulzentrum
Am kommenden Samstag, 6. November, findet im Schulzentrum Dörpen eine Ausbildungsbörse statt. Angesprochen sind Schüler der Klassen acht bis zehn der Haupt- und Realschule sowie deren Eltern. Von 9 bis 13 Uhr haben sie Gelegenheit, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Samtgemeinde (SG) Dörpen zu informieren. Insgesamt werden 37 Betriebe, Behörden und Einrichtungen aus der SG ihr Angebot präsentieren. Die Ausbildungsbörse im Schulzentrum findet zum dritten Mal statt. Bereits seit 2005 gibt es in Dörpen den Arbeitskreis Ausbildung. Hier arbeiten Lehrer des Schulzentrums, Vertreter der Gemeinde, der Bundesagentur für Arbeit, der Berufsbildenden Schulen Papenburg sowie Betriebs- und Ausbildungsleiter gemeinsam daran, den Schülern bei der Suche nach dem für sie richtigen Ausbildungsplatz Hilfen zu geben.
[kl/Ems-Zeitung]
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02.11.2010    Homepage des SV Wippingen ist online
Zur Homepage des SV Wippingen Die neue Homepage des SV Wippingen mit Spielberichten und vielen Informationen rund um den Verein ist online.
[jdm]
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02.11.2010    Am Sonntag Wahlen zum Pfarrgemeinderat und zum Kirchenvorstand
Zum Flyer Zum Flyer Zum Flyer
In einem Flyer hat die Kirchengemeinde die Wippinger Kandidaten zu den Kirchenwahlen vorgestellt. Am Sonntag, dem7.11.2010, kann im Wahllokal "Zum Herzog" von 10 bis 18 Uhr gewählt werden. Zum Flyer...
[jdm]
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02.11.2010    Maststallbau gefährdet bäuerliche Landwirtschaft - Aktionsbündnis in Surwold gegründet
Am Montagabend wurde in Surwold das regionale Aktionsbündnis "Bauernhöfe statt Agrarfabriken Nord-West" gegründet. Eckehard Niemann von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, AbL, fasste in seinem Beitrag die Gründe zusammen, warum weder die Bauern noch die Anwohner Interesse an Großmastställen haben könnten.

Es gehe beim Kampf gegen Agrarfabriken darum, die bäuerliche Landwirtschaft zu erhalten. Was bäuerliche Landwirtschaft sei, sei in diversen Gesetzen definiert: Obergrenze 500 Sauen, 30000 Hähnchen oder 1500 Mastschweine. Die AbL definiere als "bäuerlich" einen Hof, bei dem 50% des benötigten Futters von hofeigenen Flächen stammen und wenn selbständig im Familienbetrieb über mehrere Generationen gewirtschaftet werde.

Bei den großen Mastställen würden die Konzerne den Bauern in ihre ansonsten vollständige Verwertungskette von der Brut, über Futtermittel- und Medikamentenerzeugung bis zum Schlachten einreihen. Den Maststall selbst übernähmen die Konzerne nicht, weil sie hier wunderbar an der Selbstausbeutung der Bauern verdienen könnten. Nur ein Viertel der Maststallbetriebe wurden zurzeit so verdienen, dass ihr Kapitalstock sich vergrößere. Zirka ein Viertel mache mit den Hähnchenmastställen Verluste. Die restlichen 50 % bewegten sich dazwischen und könnten nur durch Selbstausbeutung überleben. Sie müssten sich dafür aber mit 500000€ je Stall verschulden und würden bei einer Krise alles verlieren. Und diese sei für die nächsten zwei, drei Jahre schon absehbar. Der Markt könne jährlich in Deutschland das Fleisch von etwa 90 Mastställen zusätzlich aufnehmen. Es werden aber etwa 900 Ställe gebaut. Diese Entwicklung werde mittlerweile auch vom Zentralverband der Geflügelwirtschaft befürchtet. Trotzdem werde hier vom Bauernverband und der Landwirtschaftskammer unverdrossen für den Bau von Mastställen geworben.

Auch die Hoffnung, mit Hähnchen aus Deutschland den Weltmarkt zu erobern, sei trügerisch. Riesige Kapazitäten werden derzeit in China und Brasilien aufgebaut. Und mit diesen werde man nicht konkurrieren können. Man mache aber gerade mit Exporten nach Afrika die dortige Landwirtschaft kaputt. Somit habe der Maststallbau auch eine gesellschaftspolitische Dimension.

Die AbL sei für das Privileg der Bauern, im Außenbereich bauen zu können. Jetzt werde aber alles von den Agrarfabriken zugebaut, so dass die Bauern ihre Entwicklungsmöglichkeiten verlören. Dem könne man im Baugesetz leicht entgegenwirken, wenn für das Bauprivileg Bestandsobergrenzen festgelegt würden. Mit der Festlegung einer tiergerechten Haltung, einer Flächengebundenheit, und der Festlegung eines besonderen Brandschutzes für große Bestände im Baugesetz würde man gleichzeitig die Merkmale von bäuerlichen Betrieben beschreiben und das Privileg für die Bauern reservieren.

Niemann begrüßte die Gründung des Aktionsbündnisses, weil hier verschiedene Interessen gebündelt würden: die Anwohner hätten Interesse an der Erhaltung ihrer Gesundheit, die UmweltSchützer wollten die Flora und Fauna vor den Emissionen Schützen, die TierSchützer wollen die Tiere Schützen und die Bauern wollten ihre Unabhängigkeit von den Konzernen bewahren.
[jdm]
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02.11.2010    Geschlechterfrust: Frauen reden - Männer trinken
Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland in den nächsten 20 Jahren von heute 2,3 Millionen auf 3,4 Millionen im Jahr 2030 steigen. Die meisten Patienten werden zu Hause von Angehörigen gepflegt, meist sind es die Frauen, die sich um Eltern, Schwiegereltern, Kinder oder Partner kümmern. Aber auch immer mehr Männer pflegen neben ihrem Beruf hilfsbedürftige Angehörige.

Nach Daten der Techniker Krankenkasse (TK) leiden Männer mehr unter der Doppelbelastung von Pflege und Beruf als Frauen. Männern fällt es dabei deutlich schwerer, allen Rollen gerecht zu werden. Gleichzeitig verleugnen sie ihre Belastung. Während Frauen eher dazu neigen, trotz des Stresses einen gesunden Ausgleich zu finden und sich Probleme auch eher von der Seele reden, verdrängen Männer den Stress. Sie machen die Probleme lieber mit sich selbst aus, als einzugestehen, dass sie überfordert sind. Stattdessen rauchen sie mehr, greifen häufiger zu Alkohol und neigen zu Frustessen – was sich wiederum negativ auf ihre Gesundheit auswirkt.

"Wichtig ist, dass die Männer ihre Grenzen kennen und mit ihren Kräften haushalten. Pflege kann nur dann lange gutgehen, wenn es den Pflegenden auch gut geht", so die TK in Niedersachsen. Es gibt Angebote zur Unterstützung, deren Kosten von den Pflegekassen ganz oder teilweise übernommen werden: Zum Beispiel die Kurzzeitpflege, die einspringt, wenn die Angehörigen selbst eine Pause benötigen. Die sollte man auch nutzen, erklärt die TK.
[kl/http://www.marktplatzemsland.de]
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31.10.2010    Gästebuch ist wieder aktiv
Das Gästebuch ist wieder aktiv. Es war leider wegen einer Panne einige Tage inaktiv. Tschuldigung.
[jdm]
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29.10.2010    Verdrecktes Wartehäuschen mitten im Ortskern
Verdrecktes Wartehäuschen in Wippingen Dies ist ein Foto des Wartehäuschens an der Grundschule/Kirche. Ein Leser von Hallo-Wippingen.de kommentierte das Bild: " Der Zustand ist sehr bedenklich, aus hygienischer Sicht. Das Häuschen ist total vermüllt und in den Ecken stinkt es nach Urin!!!". Das Arbeiten an dem Kabelverzweiger seien nahezu unmöglich, ohne entsprechenden Selbstschutz.

Wie alle überdachungen ist auch dieses Wartehäuschen ein Treff für Jugendliche, was sicher ganz in Ordnung ist. Vielleicht könnten die "Nutzer" dieses Häuschens selbst für etwas Ordnung sorgen und vorhandene Abfalleimer in der Nähe nutzen. Dass überall Kippen und Getränkeflaschen herumliegen, muss ja nicht sein. Und das mit dem Urin: Es gibt in Wippingen überall Bäume und Grünflächen; liebe Spätheimkehrer, nehmt bitte Rücksicht!
[jdm]
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28.10.2010    Am Sonntag Umstellung auf Winterzeit (Normalzeit)
Uhr- Die Stunde von 2 bis 3 Uhr erleben wir zweimal Seit dem 28.03.2010 befinden wir uns in der Sommerzeit. Dabei wurde die Uhr um 1 Stunde auf 3 Uhr vorgestellt, die Nacht war 1 Stunde "kürzer".

Die nächste Zeitumstellung ist am: Sonntag den 31.10.2010 um 3:00 Uhr. Die Uhr wird dann um 1 Stunde zurückgestellt, die Nacht ist also 1 Stunde "länger". Dabei findet der Wechsel von der Sommerzeit in die Winterzeit (Normalzeit) statt.
[kl]
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28.10.2010    DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance - THE FINAL TOUR 2010/2011-
Auf ihrer dritten Deutschlandtournee, der Final Tour 2010/2011 sind die „Dance Masters“ zur Zeit. Am Samstag, 6. November, 20 Uhr gastieren sie im Rahmen dieser Tour auch im Theater der Kreisstadt Meppen: Bislang haben die DANCE MASTERS! in Deutschland in mehr als 200 Shows mehrere zehntausende Besucher begeistert. Die Nachfrage nach der beeindruckenden irischen Tanzkunst hält unvermindert an. Neben der traditionellen irischen Musik, die live gesungen und gespielt wird, können die Zuschauer verschiedenste Stepptanz-Stile und einige der besten irischen Stepptänzer/-innen in authentischen und farbenfrohen Kostümen erleben. Die Show wird sogar direkt auf zusätzliche Großleinwände übertragen, so dass man nahezu jeden Schritt verfolgen kann.

Eintrittskarten zum Preis von 35,90 bis 49,90 € ( Gruppen ab 10 Personen 10 % Rabatt) gibt es allen Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde Meppen u. a. im TIM (Tourist Information Meppen), Markt 4, Meppen, Tel. 05931-153106, unter www.theater-meppen.com sowie an der Abendkasse.
[kl]
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28.10.2010    Bierkonsum im Norden hoch
Wie die Ems-Zeitung berichtete, ging der der Bierkonsum im September im Vergleich zum Vorjahresmonat überall in Deutschland zurück – nur in Niedersachsen und Bremen nicht.

Während der Absatz im Bundesschnitt um 4,6 Prozent sank, kletterte er zwischen Cuxhaven und Göttingen um mehr als zehn Prozent auf 858 000 Hektoliter. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes hervor. Auch generell tranken die Nordlichter in diesem Jahr mehr Bier als der Rest der Deutschen. In den ersten neun Monaten ließen die Niedersachsen und Bremer 3,1 Prozent mehr durch die Kehle rinnen, bundesweit ging der Konsum dagegen um 1,1 Prozent zurück.
[kl/Ems-Zeitung]
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28.10.2010    Ver.di Aktionswochen: Gerecht geht anders
Rente mit 67 - Gerecht geht anders Unter dem Motto "GERECHT GEHT ANDERS!" ruft ver.di bundesweit vom 24. Oktober bis 13. November zu Aktionen insbesondere in den Betrieben, Verwaltungen und auch in der Öffentlichkeit gegen die soziale Schieflage der Politik von CDU/CSU und FDP auf.

Die Bundesregierung hat ein Sparpaket verabschiedet, das wieder einmal diejenigen tragen sollen, die sich sowieso schon jeden Euro vom Mund absparen. Über eine Abschaffung der Gewerbesteuer wird in Politikerkreisen ernsthaft nachgedacht, sogar unter Finanzpolitikern, die eigentlich keinen Cent zu verschenken haben. Aber gerecht geht es in Deutschland schon lange nicht mehr zu.

Deshalb geht es bei den Aktionswochen, die auch vom DGB sowie den anderen DGB-Mitgliedsgewerkschaften getragen werden, um
die Ausgestaltung des Gesundheitswesens und seiner Finanzierung,
die Steuerpolitik der Bundesregierung,
den Erhalt der öffentlichen Daseinsvorsorge und ihre Finanzierung
sowie die Sicherung einer auskömmlichen Rente und die Gestaltung des gesetzlichen Rentenalters.

Außerdem fordert ver.di bei den Aktionswochen bessere Entlohnungsbedingungen in der Leiharbeit, bessere Chancen für unsere Jugend in Punkto übernahme nach der Ausbildung und das Recht auf eine gute Ausbildung.
[jdm]
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28.10.2010    BI „Saubere Energie“ begrüßt Aufrufe zum Wechsel des Gasanbieters
85% der EWE-Kunden werden als Sonderkunden behandelt. Dies macht die EWE deshalb, weil sie damit geringere Konzessionsabgaben an die Kommunen zu entrichten hat. In den siebziger Jahren führte diese Praxis zwar zu geringeren Einnahmen der Kommunen, aber im Ausgleich dafür auch zu günstigen Energiepreisen bei den Kunden. Inzwischen ist die EWE nach Auffassung der BI "Saubere Energie" auch für ihre Sonderkunden trotz der geringeren Konzessionsabgaben bei weitem nicht mehr den günstigen Anbietern zuzurechnen, weder im Strom noch im Gasbereich. Die EWE wolle sich zum Global Player entwickeln, leider auf Kosten der bisherigen treuen Kunden aus der Region.

Was wir Verbraucher und Bürger aber bräuchten, seien verantwortungsbewusste regionale Energieversorger, die uns in ökologischer und ökonomischer Verantwortung aktuell versorgen und zukunftsfähige Entwicklungen anstoßen und durchführen. Zukunftsfähig sei nicht, was den Verbrauch erhöhe und dem Konzern mehr Geld bringe, sondern das, was das Klima Schütze. Zukunftsfähig sei auch das, was die Wertschöpfung bei der Energieerzeugung bei den Menschen vor Ort lasse.

Die EWE sei in diesem Sinne nicht mehr zukunftsfähig. Die BI begrüße deshalb nicht nur den Wechsel zu Ökostromanbietern, sondern auch die Aufrufe zum Wechsel des Gasversorgers. Nur wenn die Energieversorgungsmonopole aufgeweicht würden, hätten wir eine Chance, die Energie umweltverträglich und verbraucherfreundlich zu produzieren und zu verteilen. Mehr in der Presseerklärung der BI vom 26.10.2010...

Wegen der Gaspreiserhöhung durch die EWE haben jetzt alle betroffenen EWE-Kunden ein Sonderkündigungsrecht bis zum 31.10.2010. Damit kann man die Gaspreiserhöhung um 0,72 Cent je kWh (15,9%) vermeiden. Kündigen muss jeder selbst schriftlich – die „außerordentliche“ Kündigung (wegen Preiserhöhung ab 1.12.2010) kann der neue Anbieter nicht übernehmen. Die Kündigung muss bis 1 Monat vor Inkrafttreten der Preiserhöhung, also bis 31.10.2010 erfolgen. Kündigung ist per Fax an 0441-8033999 oder auch per Email an info@ewe.de möglich. Den Wechsel sollte man beim neuen Anbieter „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ beantragen, das wird von nun an der 1.1.2011 sein. Der neue Anbieter wird EWE vom eingeleiteten Wechsel informieren. Bis der Wechsel erfolgt ist, muss EWE Sie weiterhin mit Gas zum alten Preis beliefern – also ohne Preiserhöhung auch über den 1.12.2010 hinaus. Wer einen neuen Anbieter sucht,kann sich bei http://www.verivox.de/ etwas Orientierung holen.
[jdm]
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27.10.2010    Google fragen, schafft Wohlbehagen
Screenshot der Google-Eingabemaske Google gibt Antworten. Die Zeitschrift Konkret reimte "Google fragen, schafft Wohlbehagen".

Fragen Sie selbst mal Google, wie die Welt so ist.
[jdm]
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26.10.2010    Gründung eines Aktionsbündnisses Bauernhöfe statt Agrarfabriken Nord-West
Die Gründung eines regionalen Aktionsbündnisses gegen Massentierhaltung im Nordwesten Deutschlands, der besonders unter der Massentierhaltung leidet, soll am 01.11.2010 um 19.00 Uhr im Kommunikationszentrum 26903 Surwold, Schleusenstr.74 stattfnden.

Im September 2009 wurde das Aktionsbündnis Bauernhöfe statt Agrarfabriken als Zusammenschluss von Bauern-, Tier- und Umweltschutzverbänden, Initiativen und Kirchen gegründet. (http://www.bauernhoefe-statt-agrarfabriken.de) Damit wächst der Widerstand bundesweit zusammen. Nachdem sich hier im Emsland einige erfolgreiche aktive Initiativen zusammengefunden haben, soll eine regionale Bündelung des Widerstandes erfolgen. Eine Anregung dazu hatten vor kurzem die Naturschutzverbände Nabu und BUND gegeben.

Die industrielle Tierhaltung in der modernen Landwirtschaft, im Nordwesten Deutschlands vor allem die Hähnchenmast, führt zu unendlichen Qualen der Tiere während ihres kurzen Lebens. Zugleich werden Menschen, Wildtieren und Pflanzen weltweit die Lebensgrundlagen entzogen. Unsere Heimat leidet unter Gestank und Düngegift. In Brasilien werden Urwälder für den Futteranbau abgeholzt, Wasser und Böden werden verseucht und subventionierte Fleischexporte nach Afrika bringen diesem Kontinent weitere Krankheiten und Armut. Gleichzeitig werden tausende bäuerliche Familienbetriebe unter dem Druck, zu Weltmarktpreisen produzieren zu müssen, in den Ruin getrieben.

Ziel des Bündnisses ist der Informationsaustausch untereinander und mit dem bundesweiten Netzwerk, die gegenseitige Unterstützung und die finanzielle Absicherung notwendiger rechtlicher Schritte durch Spendensammlungen, sowie die politische Einflussnahme zur Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Auf der Gründungsversammlung referieren Eckehard Niemann von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. und Vertreter der BI Nordhümmling und der Verbände. Mehr im Flyer...
[jdm]
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25.10.2010    Vandalismus in der Arenbergstraße
In der Nacht von Donnerstag den 21.10. auf Freitag den 22.10. sind in der Arenbergstraße die Reifen von Schubkarren und einem Anhänger zerstochen worden. Die Täter haben zahlreiche Spuren an den Tatorten hinterlassen, die von der Polizei gesichert werden konnten. Falls jemand weitere Hinweise hat können diese an Stephan Bicker Tel. 389 weitergeben werden.
[Stephan Bicker]
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25.10.2010    Luftballon landet in Polen
v.l.: Josef Kimmann, Emelie Freerks, Anna Frericks, Bernd Sievers|Foto Wiily Rave, Ems-Zeitung Bernd Sievers, Emelie Freerks und Anna Frericks waren die Sieger eines Luftballonwettbewerbs des Heimatvereins am Mühlentag. darüber berichtete die Ems-Zeitung in der vergangenen Woche. Mehr...
[jdm/Ems-Zeitung vom 20.10.2010]
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25.10.2010    Raubzug der Bundesregierung geht weiter: Tabaksteuern erhöhen und Pflegeversicherung nur von Arbeitnehmern zahlen lassen!
Dass wir in einer Klassengesellschaft leben, hat die Bundesregierung, die von den beiden Unternehmerparteien getragen wird, erneut mit zwei Projekten deutlich gemacht. Sowohl bei der geplanten Erhöhung der Tabaksteuer, als auch bei dem angekündigten Umbau der Pflegeversicherung geht es nur darum, wie das Geld der arbeitenden Menschen in die Taschen der Konzerne kommt.

Der Bundesgesundheitsminister Rösler hat in einem EZ-Interview am Freitag neben einigen technischen Details das Wesentliche gut formuliert genannt. Auf die Frage, ob die bisherige Finanzierung über die Pflegeversicherung ausreiche, antwortete er: " Auch über die langfristige Sicherstellung der Finanzierung werden wir uns im nächsten Jahr Gedanken machen. Wir haben ... die bisherige umlagefinanzierte Pflegeversicherung zu ergänzen um eine kapitalgedeckte Komponente. Dazu gibt es drei Vorgaben: Sie muss kapitalgedeckt, individualisiert und verpflichtend sein."

Bisher ist die Finanzierung der Pflegeversicherung genauso organisiert wie für die gesetzliche Krankenversicherung: Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen je die Hälfte des Beitrags. Röslers Vorschlag der umlagefinanzierten Pflegeversicherung läuft einfach darauf hinaus, dass den Arbeitnehmern die Kosten Stück für Stück allein aufgebürdet werden, wie das bei der Rentenversicherung schon passiert ist. Das Schönste für die Konzerne: Sie werden nicht nur von den Pflegekosten entlastet; die Versicherungskonzerne bekommen auch noch ein neues Geschäftsfeld geschenkt und können mit der Not der Menschen ihre Profite machen. "Individualisiert und verpflichtend" heißt: Jeder muss an die Versicherungskonzerne soviel zahlen, wie aus ihm herauszuholen ist.

Auch bei der heute angekündigten Erhöhung der Tabaksteuern geht es um das Gleiche. Tabaksteuernzahler haben zur Zeit eine schlechte Presse. Die Erhöhung kann leicht als Gesundheitsvorsorge kaschiert werden. Aber wohin fließt das Geld? In den Gesundheitsbereich? Weit gefehlt! Es soll direkt an die Unternehmer fließen. Ihnen sollen damit Ökosteuer-Vergünstigungen finanziert werden. Ein simples, aber erfolgreiches Modell: Aus der Tasche des Arbeitnehmers in die Tasche des Unternehmers!

Dass mit dieser Maßnahme zudem auch noch der Sinn von Ökosteuern ad absurdum geführt wird, nämlich den verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen durch die Unternehmer durch finanzielle Sanktionen zu erreichen, sei hier nur am Rande erwähnt.
[jdm]
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24.10.2010    Wie wir beim Essen betrogen werden. Heute: Actimel
actimel - teuer, aber dafür mehr Zucker Das Thema des "Tatorts" von heute abend waren die Machenschaften von Lebensmittelherstellern. In der "Tatort"-Folge wurde ein Milchdrink durch Farbstoffe zum Energy-Drink aufgepeppt und durch Gefälligkeitsgutachten als Mittel zur Stärkung der Immunabwehr angepriesen. Ganz so, wie im wirklichen Leben:

über 30 Studien würden die „Wirkweise“ von Actimel beweisen, läßt der französische Lebensmittelkonzern Danone verkünden. Nur unterscheidet sich die „Wirkweise“ eben kaum von der eines normalen Naturjoghurts, wie ein genauer Blick auf die Studien zeigt. Und sie bewirkt schon gar nicht, dass Actimel-Trinker seltener erkältet sind – auch wenn die Werbung das suggeriert. Echte Auswirkungen hat Actimel nur auf den Geldbeutel, der Trinkjoghurt kostet viermal so viel wie normaler Naturjoghurt.

Außerdem ist Actimel noch eine richtige Zuckerbombe. Um das zu verstecken, vergleicht Danone Actimels Zuckergehalt von zirka 12 Prozent mit dem eines „herkömmlichen Fruchtjoghurts“, der 15,5 Prozent Zucker enthält. Kein Wunder, denn Fruchtjoghurts sind fast immer zusätzlich gesüßt. Von Danones Rechentrick sollten sich Verbraucher nicht in die Irre führen lassen. Normaler Naturjoghurt enthält nur halb so viel Zucker wie Actimel. Etwas Zucker kommt nämlich auch natürlicherweise im Joghurt vor. Mehr auf "Abgespeist.de!

Mehr im Kompakt-Info (PDF)...
[jdm]
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24.10.2010    Herbststimmung am Wippinger Kolk
Am Wippinger Kolk Am Wippinger Kolk Am Wippinger Kolk Am Wippinger Kolk
Jetzt in der Herbstzeit es wird kälter; auch der Wippinger Kolk bei Renkenberge kommt zur Ruhe. Im Sommer ist am See immer was los; er ist voller Badegäste und Sporttaucher. Jetzt aber herrscht gähnende Menschenlehre.
[kl]
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24.10.2010    Der Neubau großer Mastställe wird im Landkreis Emsland schwieriger. Ab sofort verlangt die Kreisverwaltung ein sogenanntes Keimgutachten.
Landrat Hermann Bröring teilte mit, im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes müsse die Kreisverwaltung tätig werden. Möglich gemacht habe dies der Entwurf der Richtlinie 4250 des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), der seit Ende 2009 vorliege. Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen habe 2010 in zwei Urteilen zum Stallbau ausdrücklich auf die VDI-Richtlinie 4250 verwiesen und die zuständige Behörde aufgefordert, Vorsorge zu betreiben. Dies wolle man im Emsland nun umsetzen.

In der Richtlinie geht es um die zusätzliche Belastung der Luft mit Mikroorganismen, die aus der Tierhaltung hervorgehen können. Bröring betonte, eine Hintergrundbelastung mit Keimen sei ohne Zweifel von Natur aus gegeben. Es gehe aber darum, die Belastung durch Ställe „nicht zusätzlich zu erhöhen“. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung vom 22.10.2010...
[jdm/Ems-Zeitung vom 22.10.2010]
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24.10.2010    Ein klares Muss für alle Autofahrer - Zeit für Winterreifen
Im November will der Bundesrat über die Winterreifen-Pflicht entscheiden. eines ist klar: Für verantwortungsbewusste Autofahrer gibt es gar keine zwei Meinungen. Winterreifen sind ein absolutes Muss! Von O bis O, von Oktober bis Ostern, gehören die weicheren Winter-Pneus aufs Auto. Bei niedrigen Temperaturen ist die Winter-Gummimischung griffiger. Nicht nur im Schnee, sondern auch auf trockener oder nasser Straße. Und letztere gibt’s nicht nur in den Bergen, sondern auch im flachen Land – und in der Stadt. Gummimischung und Profil sorgen für mehr Grip und kürzeren Bremsweg.

Natürlich kostet ein Satz Winterreifen Geld. Aber ein Unfall durch falsche Bereifung auf ist immer teurer und kostet Zeit und Nerven. Darum sollte nicht am falschen Ende gespart werden: Billige Asien-Importe tragen zwar oft das Symbol der Schneeflocke oder nennen sich sogar M+S, aber in allen Reifen-Tests sind diese Reifen durchgefallen.

Die Verkehrssicherheitsexperten raten daher, sich im Fachhandel beraten zu lassen und Informationen aus den Reifen-Tests der einschlägigen Motor-Zeitschriften zu ziehen. Und noch ein Tipp: Lassen Sie die Winterreifen gleich auf eigene Felgen ziehen. Dann geht das Umrüsten zu Ostern um so schneller. Für die Räder, die nicht im Einsatz sind, gibt es im Zubehörhandel spezielle Ständer oder Wandhaken. Den Gummi aber nicht mit nacktem Beton in Berührung kommen lassen. Chemische Reaktionen zersetzen den Gummi. Haben Sie keinen Platz für den zweiten Räder-Satz, dann bieten Werkstätten und Reifenhandel gegen geringe Gebühr fachmännische Einlagerungsmöglichkeiten.
[kl/Marktplatz Emsland]
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24.10.2010    DENA bestätigt unfreiwillig die Potentiale der Erneuerbaren Energien
Die deutschen Energiekonzerne haben es in der letzten Woche zum Teil geschafft, Stimmung gegen erneuerbare Energien zu machen. Sie warnten nämlich vor höheren Kosten für den Endverbraucher durch die massive Zunahme der Photovoltaikanlagen und die Förderung dieser Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die der Stromkunde zahlt. Die Umlage steige 2011 um 70 Prozent auf 3,530 Cent pro Kilowattstunde. Vergessen wurde in den Verlautbarungen aber zu erwähnen, dass durch das Stromüberangebot durch die Erneuerbaren Energien an der Leipziger Strombörse die Preise in den Keller gegangen sind und sogar teilweise Negativpreise (wer Strom abnimmt, bekommt Geld dazu) gezahlt wurden. Dadurch wurden für den Endverbraucher die Strompreise eher begrenzt.

Die DENA, eine "Energie-Agentur" der deutschen Industrie, die sich stets für Kohle und Atomstrom ausspricht, warnte gar vor einem Kollaps, weil immer mehr Sonnenstrom produziert wird: «Wir bekommen durch die Photovoltaik ein Riesenproblem in den Netzen, das bisher kaum beachtet wurde».

«Die Netze stehen vor der überlastung durch Sonnenstrom», sagte Dena-Chef Stephan Kohler. Ende 2011 sollten Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt knapp 30 Gigawatt Leistung am Netz, sagte Kohler. Diese könnten an sonnigen Sommertagen zur Mittagszeit rund 25 Gigawatt Strom erzeugen. Das entspreche 30 großen Kohlemeilern ­ und decke an Wochenenden annähernd den gesamten Strombedarf in Deutschland, der bei gut 30 Gigawatt liege. In diesem Stadium sei ein weiterer Ausbau der Photovoltaik nicht mehr sinnvoll ­ «weil Netze und Speicher in Deutschland noch nicht ausreichend auf die stark schwankenden Solarstrommengen eingestellt sind», sagte Kohler dem Blatt. Sollte der Ausbau in diesem Tempo weitergehen, wäre schon Ende 2013 eine Kapazität von knapp 50 Gigawatt erreicht, sagte er: «Das wäre katastrophal und nicht mehr beherrschbar für die Netze.»

Hieß es in der Vergangenheit von den Kohleverteidigern eher, dass die Erneuerbaren den Strombedarf nicht decken könnten, wird jetzt vor zu viel Strom gewarnt. Die Argumente werden halt so genommen, wie man sie gerade brauchen kann. Dabei zeigt die "Warnung" der DENA eher, dass die KlimaSchützer mit ihren Voraussagen richtig liegen. Und die "Warnung" zeigt auch, dass die Konzerne beim Netzausbau und beim Setzen auf Großkraftwerke völlig daneben liegen.

Prof. Hohmeyer hatte bei seinem Vortrag auf Einladung der BI "Saubere Energie" in Dörpen darauf hingewiesen, dass wegen der starken Schwankungen bei der Einspeisung von Solar- und Windstrom Großkraftwerke nicht flexibel genug sind und nur Wasser- oder Gas- bzw. Biogasanlagen diese starklen Schwankungen ausgleichen können.

Die DENA sprach sich dafür aus, die Photovoltaik drastisch einzuschränken. Damit werde Zeit gewonnen, Speicher und Netze auszubauen. Wie wäre es, einfach die Planungen für die CO2-Schleudern einzustampfen und damit anzufangen, eine zukunfsfähige Energieinfrastruktur zu schaffen?
[jdm]
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20.10.2010    Kartenclub legte sich ins Zeug
Gratulation zur Silberhochzeit von Marianne und Heinz Benten Gratulation zur Silberhochzeit von Marianne und Heinz Benten Dass dieser Kartenclub sich lumpen lässt, kann niemand sagen. Zur Silberhochzeit von Marianne und Heinz Benten diese Woche am Freitag hat das Paar schöne Stellschilder erhalten. Aber dieses Stroh-Silberpaar ist sicher das größte Zeichen der Gratulation, das bisher in Wippingen zu finden war. Hallo-Wippingen schließt sich den Glückwünschen an und wünscht vor allem eine schöne Feier (auch mit dem Kartenclub).
[jdm]
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20.10.2010    Pfiffige Werbung
Werbung der Firam Schlömer "Den Stromanbieter wechseln!", dass ist angesichts des Verhaltens der EWE so ein aktuelles Thema, dass es sich anscheinend lohnt, mit diesem Thema für seine Produkte Werbung zu machen. Das Autohaus in Lehe hat das Motto jedenfalls mit seiner Werbung für neue Batterien pfiffig genutzt.
[jdm]
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20.10.2010    Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen am 07. Nov. 2010
Im letzten Pfarrbrief wurden die endgültigen Kandidatenlisten bekannt gegeben. Zur Wahl in den Kirchenvorstand stellen sich folgende Kandidaten:

Peters Anton, 39 Jahre, Kraftfahrer, Herzogstr.
Kaiser Marianne, 52 Jahre, Hausfrau, Waldstr.13
Timmer Annette 45 Jahre, Einzelhandelskauffrau, Eichenstr. 28
Koers Josef, 58 Jahre, Landwirt, Strootburg 6
Jansen-Rensen Hermann, 46 Jahre, Landwirt, Strootburg 12
Bicker Hermann, 58 Jahre, Schlosser, Zum Schoolbrink 5.

In den Pfarrgemeinderat möchten:

Wanot Christoph, 47 Jahre, Landmaschinenschlosser, Eichenstr. 37
Gerdes Anita, 38 Jahre, Bilanzbuchhalterin, Kluserstr. 3
Speller Elisabeth, 53 Jahre, Heilerziehungspfleger, Fichtenstr. 2
Apke Wilhelm, 55 Jahre, Landwirt, Strootburg
Wolters Helga, 35 Jahre, Physiotherapeutin, Harpel 8
Grote Dorothea, 33 Jahre, PTA, Harpel 12
Speller Burchard, 20 Jahre, Heilerziehungspfleger, Fichtenstr. 2
Bicker Kordula, 36 Jahre, Verwaltungsangestellte, Am Feldweg 6.
[jdm]
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18.10.2010    Verkehrte Welt: EWE ist einer der teuersten Stromanbieter in Weser-Ems-Elbe und außerhalb der Region fast überall günstiger!
Die EWE behauptet ständig, so auch im jüngst versandten Kundenbrief zur Rückzahlung, dass sie uns „günstig mit Strom und Erdgas versorgt“. Bei Gas wird EWE nach der Erhöhung um 15,9% ab 1.12.2010 laut Vorstand Heiko Harms bestenfalls noch im „Mittelfeld“ rangieren.

Bei Strom ist EWE seit 2007 bereits einer der teuersten Anbieter bei uns. Aktuell belegen die EWE-Stromtarife Online, Classic und Comfort beim Internet-Vergleichsportal Verivox nur die Plätze 37, 57 und 68 von insgesamt 73 und das auch nur, wenn man von anderen Versorgern nur je ein Angebot berücksichtigt und Angebote mit Vorauszahlung oder Kaution gar nicht.

Außerhalb der Weser-Ems-Elbe-Region bietet EWE Strom dagegen fast überall günstiger an als bei uns. Außerhalb Weser-Ems-Elbe gibt es nach dem ersten Bezugsjahr sogar noch einen „Treue“-Bonus von 50 € obendrauf. Langjährige Kunden bei uns bekommen dagegen nicht einmal ihre unrechtmäßigen Preiserhöhungen vollständig zurück. Mehr...

Am Mittwoch, den 20.10.2010 findet um 19:30 Uhr in der Gaststätte Westhus, Dörpen,eine Informationsveranstaltung der Dörpener UWG statt, auf der über die Möglichkeiten zum Wechsel des Gasanbieters informiert wird. Der Wechsel des Stromanbieters ist auch jederzeit möglich. Es reicht, sich beim neuen Stromanbieter anzumelden. Der führt dann die Formalitäten zum Wechsel durch. Neben einigen lokalen Firmen gibt es vier bundesweite Ökostromanbieter, über die Sie sich auf der Homepage von "Atomausstieg selber machen" informieren können
[jdm /Interessengemeinschaft Energie Schortens]
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18.10.2010    Erntedank im Katholischen Kindergarten St Bartholomäus am 01.10.2010
Wandteppich Kindergartenkinder beim Erntedankfest Mit allen Eltern haben die Kinder des Kindergartens in einem Wortgottesdienst „Danke“ gesagt für die reiche Ernte und sich wieder neu darüber gefreut, wie schön die Welt ist. Das Motto der Feier lautete: „Deine Schöpfung schau ich staunend an“. Mehr...
[Regina Kossen]
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18.10.2010    Neuer Personalausweis im Scheckkartenformat
Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat wird zum 1. November deutschlandweit eingeführt. Er bietet weitreichend neue Funktionen. Dazu zählen das biometrische Passbild, ein Chip, der die persönlichen Daten des Ausweisinhabers aufweist oder auch die Elektronische Ausweisfunktion (eID). Diese hilft beispielsweise bei Transaktionen im Internet.

Die Gebühren für den neuen Ausweis betragen bis zum 24. Lebensjahr des Antragstellers 22,80 Euro (sechs Jahre Gültigkeit) und 28,80 Euro (zehn Jahre Gültigkeit) ab dem 24. Lebensjahr. Die Erstausstellung ist nicht mehr gebührenfrei.

Vier Erklärungen sind erforderlich, über die die Mitarbeiter des Bürgeramtes ausführlich informieren müssen. Antragsteller sollten also genug Zeit einplanen. Die alten Ausweise behalten ihre uneingeschränkte Gültigkeit bis zum jeweilig ausgewiesenen Ablaufdatum. Das Innenministerium hat ein Internetportal eingerichtet, auf dem sich Interessierte ausführlich informieren können.

Glaubt man Experten und Wissenschaftlern, strotzt der neue Identitätsausweis nur so vor Mängeln. Der Chaos Computer Club hat es vorgemacht: Unter bestimmten Bedingungen können Daten aus dem Chip des neuen Personalausweises von Angreifern ergattert werden und auch die Software für den Identitätsnachweis im Internet steht in der Kritik. Außerdem raten Wissenschaftler von der Verwendung des einfachen Kartenlesegeräts ab, mit dem Daten auf dem integrierten Chip des Ausweises ausgelesen werden. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) erklärte, der neue Ausweis werde den Verbraucherschutz im Internet kaum verbessern.

Zudem bedeutet jeder verbesserte Zugriff auf die Daten, dass durch die Speicherung der persönlichen Daten ein Eingriff in die persönliche Freiheit vorgenommen werden kann und eine bessere oder vermehrte überwachung von Personen möglich wird. Und diese Datenspeichung ist erheblich relevanter, als ein einfaches Foto des eigenen Hauses in Google-Street-View, das bei den Befüwortern des neuen Persanlausweises für medienwirksame Empörung gesorgt hat.
[kl/jdm]
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15.10.2010    Hermann Scheer ist tot - Seine Ideen leben fort
Hermann Scheer Buchcover: Hermann Scheer - Der energethische Imperativ Gestern starb unerwartet im Alter von 66 Jahren Hermann Scheer. Mit ihm verlieren wir einen außergewöhnlichen Politiker. Mit seinem Einsatz gegen deutsche Kriegseinsätze, gegen Atom- und Kohleenergie und gegen den Privatisierungswahn bei öffentlichen Dienstleistungen vertrat er Positionen gegen den Mainstream. Als reformistischer Politiker, der sich selbst als Bekämpfer von Auswüchsen einer von ihm gewollten Gesellschaftsordnung begriff und dieser neue menschenfreundliche Perspektiven verschaffen wollte, gelang es ihm, Unterstützung für seine Positionen zu gewinnen.

Scheer war Präsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. und Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien (WCRE), Träger des Alternativen Nobelpreises und SPD-Abgeordneter des Deutschen Bundestags.

Scheer war der weltweit erfolgreichste Verfechter der Erneuerbaren Energien. „Solarpapst“ wurde er auf der ganzen Welt genannt. Tausende Vorträge hat er in den letzten 30 Jahren auf allen Kontinenten gehalten – bis 200 pro Jahr. Seine zahlreichen, wegweisenden Bücher wurden in 18 Sprachen übersetzt.

Dass 47 Länder das deutsche „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) übernommen haben, ist hauptsächlich sein Verdienst. Zusammen mit Michaele Hustedt und Hans-Joachim Fell von den Grünen ist er der Vater des EEG. Schon vor 18 Jahren hatte er prognostiziert, dass bis 2030 der hundertprozentige Umstieg auf erneuerbare Energien in Deutschland möglich ist.

Die Kimaschutzbewegung hat ihm viel zu verdanken. Franz Alt, sein konservativer Mitstreiter, zeigte sich heute tief erSchüttert und ehrte seinen Freund mit einem Sondernewsletter und Nachrufen auf seiner "Sonnenschein"-Homepage.
[jdm]
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15.10.2010    Der Riesenpilz doch essbar?
Parasolpilz Zu Klaus Lübkens Bericht vom 10.01.2010 über die Riesenpilz, den er als giftig klassifizierte, gbt es eine Meinung von Matthias Witte. Er schreibt:"Der Pilz, den ihr auf der Homepage abgebildet habt, ist nicht giftig und ungenießbar, sondern ein ausgezeichneter Speisepilz! Wenn ich das richtig beurteile, ist es ein Parasolpilz (Riesenschirmpilz) dessen Hut ich schon selbst paniert (wie ein Schnitzel) gegessen habe, nur roh sollte man diesen nicht verzehren!

Es ist richtig, dass die meisten "Lamellenpilze" giftig und der größte Teil der Röhrenpilze essbar ist, aber in diesem Fall ist das nicht so. Dieser Pilz ist der größte Blätterpilz Europas, aber nicht so selten. Auf Weiden und Wiesen findet man recht viele Exemplare, dort habe ich früher selbst schon viele gesammelt!"
[jdm]
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14.10.2010    Ortsteilpokalschießen des Schießvereins Wippingen
Flyer zum Ortsteilpokalschießen Am Freitag beginnt das diesjährige Ortsteilpokalschießen. Am Freitag und Samstag kann von 19.30 Uhr bis 22 Uhr geschossen werden. Am Sonntag kann jeder Schütze von 17 Uhr bis 19.30 Uhr für seinen Ortsteil Punkte sammeln. Danach beginnt das Stechen.
[jdm]
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14.10.2010    Krieg! Krieg? Deutsche Inszenierung
Verteidigungsminister Guttenberg am Außenposten „OP North“,nahe Kundus/Afghanistan, 29. August 2010. Foto: Reuters, Rückseite des Medico-Rundschreibens 03/10 „Wenn es Ihrem Verteidigungsminister gefällt, Bilder zu inszenieren, müssen Sie über Ihren Minister nachdenken und urteilen, nicht über das Bild. Wenn er zu der Art Politiker gehört, die inszenierte Bilder lieben, heißt das vielleicht, dass er nicht so gern die Wahrheit sagt. Er schätzt die Inszenierung, seine Politik wird zum Theater. Wenn sich Ihr Verteidigungsminister nicht sicher ist, was er ist, dann gefällt es ihm zu inszenieren, was er nicht ist. Jeder muss selbst wissen, wie er aussehen will.“

Der italienische Fotograf Oliviero Toscani in der Süddeutschen Zeitung vom 02.09.2010 auf die Frage, wie er die „ungewöhnlich inszenierten“ (SZ) Pressebilder vom Auftritt des deutschen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg in Afghanistan sieht. Toscani wurde in den 1980er und 1990er Jahren durch provokative Fotokampagnen bekannt, in denen er mit ölverschmierten Vögeln, mit einem sterbenden Aids-Kranken oder dem blutigen Hemd mit Einschussloch eines in Bosnien getöteten Soldaten für einen italienischen Modekonzern warb.

Das Bild stammt aus dem Medico-Rundschreiben 03/10. Ein Beitrag beschäftigt sich mit der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, kurz Frontex genannt, die mit diesem Namen ihre eigentliche Aufgabe verschleiert: Nämlich als europäische Institution systematisch und mit Mitteln, die die Menschenrechrechte eindeutig verletzen, die Zuwanderung aus ärmeren Ländern nach Europa zu verhindern. Weiter geht es im Heft um die Frage: Wie kann man die Folgen der Ausgrenzung sichtbar machen? Das war ein Thema der maßgeblich von medico organisierten Konferenz „global – gerecht – gesund“, die in der dritten Septemberwoche in Berlin stattfand. Dass jährlich ein Drittel der Todesfälle auf Armut und armutsbedingte Krankheiten zurückgeht, sei die größte Menschenrechtsverletzung in der Geschichte der Menschheit, hieß es dort. Denn noch nie war der Reichtum so groß wie heute und damit das Potenzial, vorhandene Armut tatsächlich zu beseitigen. Zum Download des Heftes... .
[jdm]
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14.10.2010    Weihnachtsmarkt am Sonntag, den 28. November 2010
Der erste Advent ist in diesem Jahr schon am Sonntag, den 28. November. Und dann ist auch wieder Zeit für den Wippinger Weihnachtsmarkt. Also diesen Termin schon einmal vormerken!
[jdm]
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14.10.2010    Zusammenbruch des Hähnchenmarktes prognostiziert
Zum Artikel in der Ems-Zeitung vom 14.10.2010 Der NABU-Regionalverband Emsland/Grafschaft Bentheim weist bereits aktive und auch potentielle Investoren für Hähnchenmastanlagen mit großem Nachdruck auf eine Marktanalyse des Geflügelmarkt-Experten Prof. Hans-Wilhelm Windhorst hin, in der dieser den bevorstehenden Zusammenbruch des Hähnchenmarktes voraussagt. Der NABU fordert einen landesweiten Stopp der Massentierhaltung in Niedersachsen.

Der agrarindustrienahe ehemalige Leiter des ISPA-Instituts an der Universität Vechta veröffentlichte seine Warnung vor ruinösen überkapazitäten jetzt in der Fachzeitschrift „DGS Magazin“ (Ausgabe 35/2010), dem offiziellen Organ des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft. In seiner Analyse „Wachstum als Risiko?“ beschreibt er die derzeit laufende massive Erweiterung der Schlachtkapazitäten in der Hähnchenbranche: vor allem durch den Schlachthof-Neubau des Rothkötter-Konzerns in Wietze (bei Celle) und - als Reaktion darauf - auch durch den geplanten Ausbau von Schlachtkapazitäten bei dessen Konkurrenten Wiesenhof, Sprehe, Stolle und Friki. Die in diesem Verdrängungswettbewerb produzierten überSchüsse belaufen sich laut Windhorst auf „weit mehr als das Doppelte des wahrscheinlichen Zusatzbedarfs“ auf ohnehin gesättigten Märkten.

Hennen im Käfig Schon 2011 und danach noch verstärkt werde somit weit über die Aufnahmefähigkeit der deutschen, der europäischen und voraussichtlich auch der internationalen Märkte hinaus produziert werden. Windhorst warnt, infolge dieser überSchüsse werde in der ganzen Produktionskette bald kein Geld mehr verdient werden. Es werde „zu einer Reduzierung der Kapazität kommen oder auch zu einem Zusammenbruch ganzer Produktionsketten“. Diese werde nicht nur zu einer Unterauslastung oder zu einem Zusammenbruch von Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben führen, sondern werde vor allem auch die Vertragsmäster in Form von Preisdruck, Vertragskündigungen und Liquiditätsproblemen treffen. Mehr... .

Derweil fasste die Ems-Zeitung heute im überregionalen Nordwest-Teil die derzeitige Situation zusammen. Besonders der Brandschutz für Mensch und Tier ist jetzt ein Hindernis für weitere Genehmigungen. Der Landkreis Emsland hat alle Erörterungstermine für Maststallanlagen abgesagt. So war auch heute im amtlichen Teil wieder eine Terminabsage zu lesen.
[jdm]
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13.10.2010    BI „Saubere Energie“ spendet 555 € für Typisierung von Knochenmarkspendern
Foto von der Geldübergabe:von links Jan Kruth, Hermann Grote, sowie Matthias Witte mit Julius von der BI "Saubere Energie",  Heidi Mewes und Volker Teichmann vom DRK Dörpen 555 € übergaben Jan Kruth, Hermann Grote, sowie Matthias Witte mit Julius von der BI "Saubere Energie" an Volker Teichmann und Heidi Mewes vom Deutschen Roten Kreuz in Dörpen.

Die Bürgerinitiative hatte dieses Geld bei einem Grillnachmittag erwirtschaftet. Hier hatten die Mitglieder zum Abschluss der Sommerpause in zwanglosem Rahmen über die endgültige Streichung des Kohlekraftwerksstandortes Dörpen aus dem Regionalen Raumordnungsprogramm und über die Umstrukturierung der Energieversorgung gesprochen. Der überschuss aus Getränke- und Essensverkauf sollte ursprünglich im Sinne des an Leukämie erkrankten Dennis S. aus Dörpen für die Typisierung von Blutproben gespendet werden. Mit Freude konnten Volker Teichmann und Heidi Mewes berichten, dass für Dennis bereits ein Spender gefunden sei.

Das Geld soll dennoch in weitere Typisierungsaktionen investiert werden. Denn bei einer sehr großen Knochenmarkspenderdatei erhöht sich für alle Erkrankten die Chance, schnell einen Spender zu finden.Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewebemerkmale zweier Menschen übereinstimmen, reicht derzeit von 1 zu 20.000 bis zu weit über 1 zu mehreren Millionen. Von jedem potentiellen Spender müssen nach einer Blutprobe einige Gewebemerkmale gespeichert werden. Viele Spendenwillige können ihre Typisierung aber leider gar nicht oder nur teilweise selbst finanziell unterstützen. Dafür wird auch das gespendete Geld verwendet.
[jdm]
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12.10.2010    "Gaspreis Ok? - Wechsel ist möglich" UWG-Veranstaltung nächste Woche Mittwoch
Flyer der UWG Dörpen Die Preisgestaltung der EWE in den vergangenen Jahren ist überteuert gewesen und durch ein Urteil des BGH für unrechtmäßig erklärt worden. Eine Rückzahlungspflicht wurde mit dem Urteil leider nicht verbunden. Bei der Rückzahlung der zuviel gezahlten Beträge tut sich die EWE schwer und will auch nicht den, den Kunden zustehenden Betrag erstatten, sondern nur einen Teil des zuviel gezahlten Betrages bei der im nächsten Jahr fälligen Jahrsrechnung mit der Forderung verrechnen.

Matthias Witte Auf Anregung von Matthias Witte, der an dem "Schlichtungsgespräch" mit dem ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf teilgenommen hat und dieses öffentlich als Farce für die Medien kritisiert hatte, organisierte die UWG Dörpen eine Informationsveranstaltung, die am Mittwoch, den 20.10.2010 um 19:30 Uhr in der Gaststätte Westhus, Dörpen, stattfinden wird.

Michael Großer von der Bremer Energiehaus Genossenschaft konnte als Referent gewonnen werden. Er wird über die Gaspreisgestaltung, die Wettbewerbssituation auf dem Gasmarkt und die Möglichkeiten der Verbraucher, den Gasanbieter zu wechseln, berichten.

Die EWE hat gleichzeitig mit ihrem Teil-Rückzahlungsangebot angekündigt, die Gaspreise zu erhöhen. Damit steht allen betroffenen Kunden ein Sonderkündigungsrecht zu. Dieses kann man zu einem Anbieterwechsel nutzen. Auch bei den Gasanbietern gibt es mittlerweile Alternativen, über die auf der UWG-Veranstaltung gesprochen werden wird.
[Jan Kruth/jdm]
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12.10.2010    Me too - Wer will schon normal sein?
Flyer zum Film "Me too - Wer will schon normal sein?" Flyer zum Film "Me too - Wer will schon normal sein?" Im Rahmen der Reihe des "Besonderen" Films im Kino Papenburg gibt es am Montag, den 18.10.2010 um 16 Uhr und um 20 Uhr den Film "Me too - Wer will schon normal sein?" zu empfehlen. Es ist die gefühlvolle Liebesgeschichte zwischen einem hoch talentierten Mann mit Down Syndrom und einer "normalen" Frau, die trotz aller Vorurteile versuchen, ihre ungewöhnliche Beziehung zu leben.

Warum sich ausgerechnet dieser Mann mit dem Down Syndrom an eine allseits begehrte und äußerst attraktive Blondine herantraut, weiß niemand so recht. Der Schauspieler Pablo Pineda sollte anfänglich nur beraten, dienten Teile seiner Biografie doch als Vorlage. Die fiktive Figur des Daniels in seiner Stigmatisierung kommt der realen von Pablo Pineda sehr nahe, auch Abwehr und Unsicherheit von Familie und Kollegen gegenüber einer solchen Verbindung, die fast verletzende politische Korrektheit und das sexuelle Tabu bleiben nicht ausgespart. In einer ergreifenden Szene fragt die seelisch ramponierte Außenseiterin, die raus will aus der beengenden Normalität "warum gerade ich". Seine Antwort sagt alles: "Weil du mir das Gefühl gibst, normal zu sein". Warmherzigkeit, Ehrlichkeit und tiefe Menschlichkeit und Respekt zeichnen diese spanische Produktion aus, die zwischen befreiendem Lachen und leiser Traurigkeit die richtige Balance findet und die Frage was ist schon normal auf sehr unkonventionelle und bewegende Weise beantwortet.
[Martin und Jana Frericks/www.kino.de (mk)]
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10.10.2010    Riesenpilz: groß und giftig
Giftiger Pilz Giftiger Pilz Reiche Ernte für Pilzsammler bietet dieses Jahr. Der Grund ist die günstige Witterung. Pilze sind nicht nur delikat, sondern auch gesund. Dieser gigantische Pilz ist wahrscheinlich ungenießbar und giftig. Die Form und der Kranz um den Stengel deuten drauf hin. Er wurde an der Straße nach Börger abgelichtet.
[kl]
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10.10.2010    Nach Vergewaltigung im Juli bittet die Polizei 2398 Männer der Samtgemeinde Dörpen zum Speicheltest
Das Foto zeigt Carsten Denneburg (links) und Karl-Heinz Brüggemann mit dem Plakat, welches in der Samtgemeinde ausgehängt wird – Foto: Polizeipressestelle Lingen Plakat mit dem Aufruf zur Teilnahme an der freiwilligen Speichelprobe Rund drei Monate nach der brutalen Vergewaltigung einer 27-Jährigen in Dörpen will die Polizei am Samstag, 16. Oktober, und am Sonntag, 17. Oktober 2010, jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Dörpener Rathaus an der Hauptstraße von sämtlichen Männern im Alter von 18 bis 40 Jahren aus der Samtgemeinde Dörpen eine Mundspeichelprobe nehmen, um damit den noch unbekannten Täter zu überführen. Die Polizei konnte von dem Täter, der in der Nacht zum 18. Juli in Dörpen gegen 03.15 Uhr in der Wittefehnstraße vor dem dortigen Kindergarten die wehrlose Frau vergewaltigte und schwer verletzte, DNA-Spuren sichern, die nun mit den Speichelproben der 2398 Männer verglichen werden sollen. Für die Durchführung des Massen-Speicheltestes und die Untersuchung der Proben beim Landeskriminalamt Niedersachsen in Hannover hatte das Amtsgericht Osnabrück auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einen entsprechenden Gerichtsbeschluss erlassen.

Die intensiven Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft nach dem Täter waren bislang ergebnislos verlaufen und auch die bisher bereits untersuchten Speichelproben hatten ebenfalls nicht auf die Spur des Täters geführt. Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, hatten Dörpener Geschäftsleute und Unternehmer sowie die Samtgemeinde Dörpen eine Belohnung in Höhe von 10000 Euro ausgesetzt. Entscheidende Hinweise auf den möglichen Täter gingen bei den Ermittlern danach jedoch nicht ein. Der unbekannte Täter, der in der Tatnacht mit einem Fahrrad unterwegs war, soll etwa 25 Jahre alt gewesen sein und eine athletische Figur gehabt haben.

„Nach dem Verbrechen haben wir mit Personenspürhunden vom Tatort aus verschiedene Spuren verfolgt und gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, zumal der Mann mit einem Fahrrad unterwegs war, dass der Täter aus Dörpen kommt. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, zunächst alle Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren, die in der Samtgemeinde Dörpen wohnen, zum Speicheltest zu bitten. Das Landeskriminalamt in Hannover hat uns zugesagt, dass die Untersuchungen der rund 2400 DNA-Proben bis Anfang des Jahres 2011 abgeschlossen sein sollen“, erläuterte der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion, Kriminaldirektor Carsten Denneburg, das geplante Vorgehen der Polizei.
[jdm/Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim]
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10.10.2010    Landkreis plant schärfere Kontrolle von Mastställen
Artikel in der Ems-Zeitung vom 08.10.2010 Die Ems-Zeitung fragte beim Landkreis Emsland nach, wie denn bisher die vorhandenen Mastställe auf die Einhaltung der Auflagen hin überprüft wurden. Die Antwort des Landkreises lässt vermuten, dass es solche Kontrollen praktisch nicht gab. Die Maststallbetreiber mussten zwar Abluftwäscher einbauen; ihre Funktionsfähigkeit wurde nicht geprüft. Der Landkreis spricht davon, dass Kontrollen nur "anlassbezogen" stattgefunden hätten. Jetzt wolle man aber ein Konzept erarbeiten, um die Mastställe systematisch zu kontrollieren. Mehr im Artikel der EZ vom 08.10.2010...
[jdm/Ems-Zeitung vom 08.10.2010]
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10.10.2010    Spendenaktion der Grundschule bringt für die Flutopfer in Pakistan 256,60 Euro
Artikel in der Ems-Zeitung vom 08.10.2010 Die Jungen und Mädchen der Grundschule Renkenberge/Wippingen haben im Rahmen eines Apfel-Projekttages eine Spendenaktion für die Flutopfer in Pakistan auf die Beine gestellt. Dabei kamen 256,60 Euro zusammen. „Die Bilder aus Pakistan haben auch unsere Schüler mitgenommen“, so Rektorin Jutta Reinhardt. Deshalb wurde der vorher schon geplante Projekttag dazu genutzt, die Apfelprodukte an Eltern und Großeltern zu verkaufen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 08.10.2010]
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10.10.2010    Neudörpener Straße zwei Wochen gesperrt
Die Kreisstraße 112 zwischen dem Transrapid-Informationszentrum in Dörpen und Neudörpen wird ab kommenden Montag, 11. Oktober, 8 Uhr, für voraussichtlich zwei Wochen voll gesperrt. Das teilte der Landkreis Emsland mit. Grund für die Sperrung ist demnach der Abbruch und Neubau eines Stahlrohrdurchlasses für die Wippinger Dever. Das Gewässer wird durch das Rohr unter der Neudörpener Straße (K 112) entlanggeführt.
[jdm/Ems-Zeitung vom 07.10.2010]
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05.10.2010    Termine für den Heimatkalender bitte melden
Zum Entwurf des Heimatkalenders Zur Zeit steht wieder die Erstellung des Heimatkalenders an. Einige Vereine haben ihre Termineinträge abgegeben, andere sind noch nicht soweit. Werft bitte einen Blick in den Entwurf, zur Kontrolle der aufgeführten Termine.

Wer noch keine Termine abgegeben hat, kann den Entwurf ja auch zur eigenen Planung nutzen. Der Heimatverein bittet um Rückmeldung in den nächsten vierzehn Tagen bei Alfons Deters direkt oder per E-Mail.
[alf]
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05.10.2010    Arbeitslosigkeit "wie seit 30 Jahren nicht mehr"!
"Die Zahl der Erwerbslosen ist im September im Bezirk der Arbeitsagentur Leer auf jetzt 6,5 Prozent gesunken und liegt damit so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr" heißt es in einem Bericht der Ems-Zeitung vom 2.10.2010 über die Angaben von Christiane Fern, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leer.

Erfolgsmeldungen dieser Art werden von den offiziellen Verwaltern der Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten verbreitet. Woran liegt es nur, dass die "gefühlte" Arbeitsmarktlage bei den meisten Menschen keineswegs besser ist, als in den letzten 30 Jahren?

Vielleicht liegt es daran, dass es eine Frage der Definition ist, wer als arbeitslos gilt. Die offiziellen Kriterien sind in Deutschland per Gesetz festgelegt. Jede Änderung wirkt sich auf die Statistik aus. Immer wieder wurden die Kriterien so geändert, dass die Arbeitslosenzahlen offiziell sanken. Jeder, der keine Arbeit hat oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeitet, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sucht und für einen Job sofort verfügbar ist, gilt im Prinzip als arbeitslos. Aber eine wichtige Voraussetzung ist die Meldung bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung.

Wer sich aber nicht meldet, taucht in der Arbeitslosenstatistik nicht auf. Weiter fehlen:
- alle, die wenig mehr als 15 Stunden arbeiten, aber eine volle Beschäftigung brauchen und suchen,
- alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten könnten oder krankgeschrieben sind,
- alle die an Maßnahmen der Arbeitsförderung teilnehmen, z. B. an Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen,
- alle, die einen Ein-Euro-Job haben,
- alle ab 58 Jahren, die mindestens ein Jahr Arbeitslosengeld II (Hartz IV) bezogen, aber kein Job-Angebot bekommen haben. Sie sind laut Statistik nicht arbeitslos,
- alle, mit deren Vermittlung private Anbieter beauftragt sind.

Und so ist es möglich, dass die Arbeitsagenturen und die Zentren für Arbeit ein ganz eigenes Gefühl für den ständigen Aufschwung entwickeln, während sich von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen anscheinend vollkommen unnötig vor dieser Situation fürchten.

Neben den 3.031.000 arbeitslosen Menschen in Deutschland, gab es im September dieses Jahres 4.131.000 Menschen, die von Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) betroffen waren. Es befanden sich 1,43 Mio Personen in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Nach den jüngsten vorläufigen hochgerechneten Daten waren im Juli 288.000 Arbeitnehmer in Kurzarbeit (Zahlen des Monatsberichtes 09/2010 der Agentur für Arbeit).

Diese "seit 30 Jahren" beste Situation bedeutet, dass von diesen rund 8,8 Mio Betroffenen 5.610.000 erwerbsfähige Menschen in Deutschland auf Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II angewiesen sind und auch erhalten.
[jdm/kl]
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05.10.2010    Verkehrskontrollen
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:

Mittwoch, 6. Oktober 2010: Neubörger, Haselünne
Donnerstag, 7. Oktober 2010: Bückelte, Sögel
Freitag, 8. Oktober 2010: Niederlangen, Twist
Samstag, 9. Oktober 2010: keine Angaben
Sonntag, 10. Oktober 2010: Lorup
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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29.09.2010    Weniger Wahl ist weniger Demokratie. Sagen Sie Ja zu demokratischen Wahlen! Nein zur Abschaffung der Stichwahlen!
Zur Kampagnenseite von "Mehr Demokratie" Die niedersächsische Regierung und Landtagsmehrheit will die Stichwahlen bei Bürgermeistern und Landräten abschaffen. Gewählt soll sein, wer im ersten – und einzigen – Wahlgang die meisten Stimmen gewinnt. So kann ein Kandidat auch schon mit 20 bis 30 Prozent Bürgermeister werden – für acht Jahre.

Dieses Amt verlangt aber eine mehrheitliche Unterstützung und Anerkennung! Der Verein "Mehr Demokratrie" und ein breiter Unterstützerkreis möchten die Stichwahlen erhalten oder befürworten demokratische Alternativen.

Der Verein startete deshalb eine Internetkampagne und ruft zur Unterstützung auf. "Lassen Sie sich Ihre Stimme nicht nehmen! Jetzt ist die Zeit, noch einen Stich zu machen: Für jede Unterschrift übergeben wir eine Reißzwecke. Es eilt – denn schon im November soll die Stichwahl im Landtag abgeschafft werden." Die gesammelten Unterschriften werden im Rahmen einer öffentlichen Aktion überreicht.
[jdm]
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29.09.2010    EWE-Streit: Dörpener bei Scherf - „Geld zurück – ohne Wenn und Aber“
Artikel in der Ems-Zeitung vom 29.09.2010 Matthias Witte will sich nicht abspeisen lassen, sondern sein Geld zurück. Und zwar alles. Im Streit um die Gaspreiserhöhungen von EWE werden die Gremien des Oldenburger Energieversorgers voraussichtlich am kommenden Freitag, 1. Oktober, über die Vorschläge zu Rückzahlungen an Gaskunden entscheiden.

Witte war einer von zwölf EWE-Kunden, die vor 15 Tagen an einem öffentlichen Schlichtungsgespräch mit dem früheren Bremer Bürgermeister Henning Scherf teilgenommen haben. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung von heute...
[jdm/Ems-Zeitung vom 29.09.2010]
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29.09.2010    EWE soll zahlen
Artikel in der Ems-Zeitung vom 29.09.2010 Von der Generalversammlung des Kirchenchors St. Cäcilia Wippingen berichtete die Ems-Zeitung heute. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung von heute...
[jdm/Ems-Zeitung vom 29.09.2010]
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27.09.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 28. September 2010: Messingen, Papenburg
Mittwoch, 29. September 2010: Haselünne, Niederlangen
Donnerstag, 30. September 2010: Dohren, Twist
Freitag: 1. Oktober 2010: Werlte, Rühlerfeld
Samstag, 2. Oktober 2010: Esterwegen
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[kl]
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27.09.2010    Wie wir beim Essen betrogen werden. Heute: Schlemmertöpfchen Feine Gürkchen
Schlemmertöpfchen feine Gürkchen enthält Farbstoff und Aromen aus dem Labor „Unser Geschmacksgeheimnis: Besondere Sorgfalt und Hingabe für höchsten Genuss. So verarbeiten wir immer beste natürliche Zutaten und verfeinern sie mit viel Liebe und Leidenschaft. Seit 1722“, heißt es auf dem „Schlemmertöpfchen Feine Gürkchen“ – klingt nach einem echten Premium-Produkt, in dem knapp 300 Jahre Gurken-Erfahrung stecken. Der Preis dafür kann sich sehen lassen – die „handverlesenen“ Cornichons mit „erlesenen Kräutern“ kosten etwa doppelt so viel wie viele andere Gewürzgurken, sie sind sogar deutlich teurer als zahlreiche Kühne-Produkte. Doch auch fast 300 Jahre Firmengeschichte und ein leidenschaftliches Etikett können an der bitteren Realität im Gurkenglas nichts ändern: Die angeblich so „feinen“ Traditions-Gürkchen enthalten neben den vermeintlich erlesenen Kräutern auch Farbstoff und Aromen aus dem Labor. Mit Tradition und „besten natürlichen Zutaten“ hat das nichts zu tun.

Beschweren Sie sich bei Kühne über diesen Gurken-Schwindel und unterzeichnen Sie bei der Mitmachaktion von "Abgespeist.de!

Mehr im Kompakt-Info (PDF)...
[jdm]
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27.09.2010    Fundsachenversteigerung am 02. Oktober ab 14.00 Uhr auf dem Michelmarkt in Papenburg
Am Samstag, 02.10.2010, wird ab 14.00 Uhr auf dem Michelmarkt in Papenburg-Obenende an der Umländerwiek eine größere Anzahl nicht abgeholter Fundsachen versteigert. Zu den für die Versteigerung vorgesehenen Fundgegenständen gehören ca. 50 Fahrräder, diverse Handys, Uhren und andere Gegenstände. Die Fundgegenstände können ab 12.30 Uhr besichtigt und die Versteigerungsbedingungen eingesehen werden.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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26.09.2010    Atommüll: Wippingen aus dem Schneider?
Artikel im Wecker vom 26.09.2010 Alex Siemer stellt heute im Kommentar seines Sonntagsreports fest: Wir "sind damit aus dem Schneider, auch Wippingen im Altkreis Aschendorf-Hümmling" Worum gehts? Um das Atomendlager in Gorleben, dass ab jetzt wieder als endgültiger Endlagerstandort erkundet werden soll (natürlich ergebnisoffen).

In seinen Schlussüberlegungen, die wohl nicht so ganz ernst genommen werden sollen, kommt er zur Erkenntnis, dass wir die Dinge etwas lockerer sehen sollten, etwa so wie z.B. in Italien. Aber lesen Sie selbst...
[alf]
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25.09.2010    Nächsten Samstag Generalversammlung des Schießvereins
Am Samstag, den 02.10.2010 findet die Generalversammlung des Schießvereins um 20.00 Uhr im Schießstand statt. Hierzu sind alle Mitglieder sowie JungSchützen herzlich eingeladen.
[jdm]
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25.09.2010    Naturschutzverbände planen Aktionsbündnis gegen industrielle Tiermastanlagen
Wie die Ems-Zeitung heute berichtet, bereiten der NABU-Regionalverband Emsland/Grafschaft Bentheim und die BUND-Kreisgruppe Emsland mit verschiedenen Bürgerinitiativen die Gründung eines regionalen Aktionsbündnisses gegen industrielle Tiermastanlagen vor. „Die Zahl insbesondere der Hähnchenmastanlagen im Emsland übersteigt bereits jetzt das für Mensch und Umwelt verträgliche Maß.“ Es sei Zeit, dass sich Massenmast-Gegner zusammenschlössen, um Informationen auszutauschen, die Bevölkerung über die Folgen der industriellen Tiermastanlagen zu informieren und gegen weitere Genehmigungsanträge für Stallbauten vorzugehen.

Von der Surwolder Anliegerinitiative war zu erfahren, dass die Einwendungen des Rechtsanwaltes Peter Kremer vom Landkreis Emsland an das Gewerbeaufsichtsamt in Hildesheim geschickt wurden. Ein Schwerpunkt der Einwendungen war, dass der Tierschutz durch den mangelnden Brandschutz nicht gewährleistet ist.

Emissionen von Mastställen lösen Allergien aus In der Kritik der Gegner von Großmastanlagen stehen die Emissionen dieser Stallanlagen. Keime und Viren aus einer Massentierhaltungsanlage können noch über weite Entfernungen (mehrere Kilometer) ansteckend sein. Für Asthmakranke bilden die Eiweißteilchen in den Emissionen (Pilzsporen, Federn, u.a.) gefährliche Reizstoffe. Eines der wichtigsten Medikamente zur Behandlung von bakteriellen Infektionen beim Menschen, Antibiotika, wird in der Massentierhaltung so häufig eingesetzt, dass es über die Nahrung aufgenommen wird und im Krankheitsfall nicht mehr richtig wirken könnte.

Der ungezügelte Maststallbau verhindert die Entwicklung der Gemeinden. Die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Stief-Kreihe wies im vergangenen Jahr im Landtag auf ein Gutachten des TÜV Nord über die Stadt Friesoythe hin: Der TÜV Nord kam in seinem Gutachten zu dem Ergebnis, dass die Immissionsgrenzwerte in dem Untersuchungsraum flächendeckend überschritten werden. Das heißt: Keine Steigerung der Tierdichte, sondern nur noch eine Reduzierung ist vertretbar. - "Die Ausweisung von Wohn-, Misch-, Gewerbe- oder Industriegebieten mit Wohnhäusern und/oder Arbeitsplätzen ist derzeit nicht möglich."

Die Absicht der Firma Rothkötter in Wietze bei Celle eine Großschlachterei zu bauen, hat die Diskussion in Niedersachsen über den Maststallbau angeheizt. In der Umgebung von Wietze sollen viele neue Mastställe entstehen. Eine Begründung dafür ist, dass das Emsland bereits voll mit Anlagen sei. Nach Vechta, Cloppenburg und dem Emsland wird damit mit Unterstützung der Landesregierung (6 Mio EUR Zuschuss für Rothkötter) die vierte Region zur Geisel für die Nahrungsmittelindustrie. Die Bauern, die sich als Lohnmäster zur Verfügung stellen, müssen das finanzielle Risiko allein tragen. Wenn die agrarindustrielle Spekulationsblase platzt, bleiben ihre Ställe leer und die Kredite bleiben unbedient.
[jdm ]
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25.09.2010    Das TPZ bietet in Meppen eine neue Theaterwerkstatt für Erwachsene an
Logo Theaterpädagogisches Zentrum Lingen Für alle Theater-Interessierten von 18 bis 99 Jahren bietet das Theaterpädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V. jeden Mittwoch von 18:30 bis 20:00 Uhr in den Räumen der Meppener vivaris Arena Emsland eine Theaterwerkstatt an.

Unter der Leitung von der Theaterpädagogin Myra Schulte werden gemeinsam Wege erforscht, die ein berührendes Theatererlebnis möglich machen. Anhand von Improvisationen, Bewegungstheater und szenischer Rollenarbeit werden die Ausdrucksmöglichkeiten von Stimme, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Bewegung spielerisch erfahrbar gemacht. Der Fantasie freien Lauf gelassen und jede Menge Spaß miteinander haben, steht dabei im Vordergrund. Wer teilnehmen möchte, kann einfach zur angegebenen Zeit in der Meppener Johnstraße vorbeikommen. Zweimal kann kostenlos "geschnuppert" werden, danach wird eine monatliche Gebühr von 12 Euro fällig (halbjährliche Abrechnung 72 Euro).

Das TPZ Lingen - Theaterpädagogisches Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V. bietet seit mittlerweile 30 Jahren Theaterwerkstätten im Emsland und in der Grafschaft Bentheim für Menschen von 3 bis 99 Jahren an. Es ist das älteste und größte Theaterpädagogische Zentrum in Deutschland. Weitere Informationen zur Werkstatt erteilt Ihnen Myra Schulte unter 0591 91663-16 oder per E-Mail an myra.schulte@tpzlingen.de. Das komplette Angebot finden Sie im Internet unter www.tpzlingen.de.
[kl]
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25.09.2010    Schleppjagd auf Schloss Clemenswerth
Schloss Clemenswerth bildet am Sonntag, den 26. September von 13 bis 17 Uhr, die Kulisse für die traditionelle Schleppjagd mit der Cappenberger Meute über den Hümmling. Rund um das jagdliche Geschehen erwartet die Besucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit Infoständen und einem Steckenpferdrennen für Kinder.

Ab 13 Uhr versammeln sich die Reiterinnen und Reiter auf dem Schlossplatz. Reiter und Hunde, in diesem Jahr angeführt von Jagdherrin Kerstin Knipper, starten nach einer Begrüßung gegen 14 Uhr von der barocken Schlossanlage aus zur rund 15 Kilometer langen Schleppjagd über den Hümmling. Zum Pausenstopp auf dem Reitplatz in Werpeloh wird interessierten Gästen eine Mitfahrgelegenheit mit einem Planwagen angeboten. Die Jagdgruppe wird gegen 16.30 Uhr auf Clemenswerth zurückerwartet.

Nach dem Wiedereintreffen wird die Schleppjagd mit dem traditionellen Halali, geblasen von den Jagdhornbläsern Sögel, auf dem Schlossplatz beendet. Bis zum Widereintreffen der Reiter wird den Besuchern auf dem Schlossplatz ein abwechslungsreiches Programm geboten, das musikalisch untermalt wird der Nachmittag durch den Männergesangsverein Harmonie Sögel e.V.. Zum Abschluss der Schleppjagd wird zur Stärkung eine aufwärmende Erbsensuppe angeboten. Ausrichter der Schleppjagd sind das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth, der Reit- und Fahrverein Sögel sowie die Gemeinde Sögel.
[kl]
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25.09.2010    Enercon-Werk in Haren wird gebaut
Vorgesehenes Betriebsgelände für das Enerconwerk im Eurohafen Haren/Meppen Enercon, der größte deutsche Hersteller von Windkraftanlagen, will das Werk in Haren jetzt bauen. Das hat das Unternehmen in einer Presseerklärung erklärt. Die Ems-Zeitung berichtete heute darüber ( Bericht1 und Bericht 2).

Rotor eines Windkraftwerkes Die Frage, ob dieses Werk gebaut wird, spielte eine Rolle bei der Auseinandersetzung um das Kohlekraftwerk in Dörpen. Bei einer Veranstaltung der BI "Saubere Energie" in Sögel hatte Enercon-Chef Aloys Wobben erklärt, dass es das Werk nicht geben werde, wenn das Kohlekraftwerk gebaut werde. Kohlekraftwerke bezeichnete er als verantwortlich für die Klimaveränderungen. Wer auf Kohlekraftwerke setze, verhindere den Ausbau erneuerbarer Energientechniken.

Nach dem Aus für das Kohlekraftwerk in Dörpen, erfolgt jetzt der langersehnte Schritt von Enercon. In Haren werden damit im ersten Schritt 500 Arbeitsplätze geschaffen; später soll ein Ausbau auf 1000 Arbeitsplätze erfolgen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 25.09.2010]
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23.09.2010    Zumba fitness in Wippingen
Zumba Logo Zumba® Fitness ist ein einzigartiges, lateinamerikanisch inspiriertes Tanz-Fitness Programm. Mit heißen energiegeladenen Rhythmen aus Lateinamerika und der ganzen Welt.

Die Fitness Sensation für Jedermann gibt es jetzt auch in Wippingen in der Mehrzweckhalle. Jeweils am Dienstag, von 17 bis 18 Uhr findet 1 Stunde Training statt, den die Fitness-Trainerin Lieset Buurman, Diekweg 8, 49762 Neusustrum, 0151/15518024, leitet. Die monatlichen Kosten betragen 25 EUR.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
[kl]
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23.09.2010    Lathen: Zug nach Feuer in der Lok evakuiert
Im Bahnhof Lathen musste am Donnerstagmorgen ein Zug evakuiert werden. Grund war ein technischer Defekt im Bereich der Generatoren der Lokomotive. Im Zug befanden sich hauptsächlich Schüler und Berufspendler, es gab keine Verletzten. Die Bahnstrecke Münster Richtung Emden musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Bahn richtete einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
[kl]
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22.09.2010    Kindersport
Der Kindersport wird ab dem 29.09.2010 von Montags auf Mittwochs (16 – 17 Uhr) verlegt. In den Herbstferien findet kein Kindersport statt.
[Birgit Kuper]
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22.09.2010    Altweibersommer
Diese Woche scheint nach dem Regenwetter die Sonne wieder. Ein sogenannter Altweibersommer,d er mit Altweibern aber nichts zu tun hat. Der Begriff "Altweibersommer" kommt von "weiben", also Spinnen, die ihr Netz weben. Der Schmettlingsstrauch lockt noch die letzten Schmetterlinge an. Schwer haben es die Igel, ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit Fett anzufressen, um den Winter zu überstehen. Dieser Igel auf den Fotos hat Glück und nutzt schon tagelang den Komposthaufen.
Herbstfotos von Klaus Lübken Herbstfotos von Klaus Lübken Herbstfotos von Klaus Lübken Herbstfotos von Klaus Lübken Herbstfotos von Klaus Lübken
[kl]
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22.09.2010    Katholischer Kindergarten Wippingen - Unser Projekt im Herbst 2010
Logo: Milch ist gesund! Seit Anfang September beschäftigen wir uns auf vielfältige Weise und in unterschiedlichen, interessanten Angeboten mit dem gesunden Nahrungsmittel Milch.

Woher kommt die Milch?
Warum ist es gesund, Milchprodukte zu trinken und zu essen?
Wo ist überall Milch drin?

Ein Höhepunkt war der Besuch im Kuhstall bei Tangen.

Besuch im Kuhstall von Tangen Besuch im Kuhstall von Tangen Besuch im Kuhstall von Tangen Besuch im Kuhstall von Tangen Besuch im Kuhstall von Tangen
[Kindergarten Wippingen]
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21.09.2010    Taz berichtet über Absage der Erörterungstermine für Mastställe
Dass sich etwas tut in der Frage der Genehmigungspraxis von Mastställen, lässt sich nach Ansicht der Tageszeitung "Die taz" an den amtlichen Bekanntmachungen ablesen. Bislang hieß es: Antrag gestellt - Antrag genehmigt. Aber jetzt plötzlich komme es zu Absagen: "Der Erörterungstermin in Dersum, wegen des 2.700-Schweine-Stalls? Auf unbestimmt verschoben. Der Erörterungstermin in Wippingen, wegen der 42.000-Masthühner-Anlage? Storniert. Zuvor war der Antrag für 84.000 Hähnchen-Plätze in Bockhorst an den Urheber zurückgegeben worden, und die Pläne für die Surwolder Geflügel-Fabrik wurden auf Eis gelegt. Dort sollten 300.000 Tiere gemästet werden." Mehr im Artikel der "taz" vom 16.09.2010...
[jdm]
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21.09.2010    Winterreifen rechtzeitig bestellen – Lieferengpässe möglich
Durch die Schließung etlicher Reifenwerke und die gleichzeitig hohe Nachfrage, auch aufgrund der Abwrackprämie im letzten Jahr sind Lieferengpässe sowie Preissteigerungen bei Winterreifen zu befürchten. Daher raten Reifenhändler, Winterreifen für die kommende Saison rechtzeitig zu bestellen.

„Wir raten jedem Kunden, sich rechtzeitig vor dem ersten Schneefall mit geeigneter Winterbereifung einzudecken – jetzt sind die Reifen noch verhältnismäßig günstig und können schnell geliefert werden“, so Ronny Mehnert, Geschäftsführer eines Onlineportals. Zudem empfehlen Reifenhändler den Kauf von Markenreifen. Diese seien oft nur geringfügig teurer, schneiden aber in nahezu allen Tests deutlich besser ab als billigere Fabrikate.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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21.09.2010    Keine Kirmes ohne Kürbis
Kürbisse von Dana Hofstra Seit Kurzem heißt es: Keine Kirmes ohne Kürbis. Hier also nun unser zweites Kürbisbild, diesmal von Jana Hofstra. Jana hatte ihre Kürbiskerne im Kindergarten erhalten und mit gutem Erfolg eingepflanzt. Sie entwickelten sich sogar so gut, dass sie, die Familie Hofstra, die als Neubürger vor der Frage standen: "Wie richten wir unseren Garten ein?", vor echte Probleme stellten. Also nehmen diese Früchte nicht mehr am Wettbewerb um den dicksten Kürbis teil, aber auf der Fensterbank machen sie sich trotzdem gut.
[alf]
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21.09.2010    100 000 mit Pauken, Trompeten und Trillerpfeifen – Atomkraft: Schluss jetzt!
Antiatomdemo der 100 000 am 18. September 2010 in Berlin Mit 150 Bussen und drei Sonderzügen kamen Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet, um ihrem Protest gegen längere Laufzeiten und ihren Forderungen nach einem Atomausstieg lautstark Ausdruck zu verleihen. Sie brachten zig-tausende Trillerpfeifen, Tröten und Trommeln mit. Und umzingelten das Regierungsviertel.
Antiatomdemo der 100 000 am 18. September 2010 in Berlin
100.000 Menschen umzingelten am 18. September das Regierungsviertel. Der breite Protest so vieler Menschen zeigt: Die Bevölkerung duldet keine Klientelpolitik für Atomkonzerne auf Kosten ihrer Sicherheit. Jüngere und Ältere, Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, Gewerkschafter, Beschäftigte in der Branche der Erneuerbaren Energien, Raver und Chöre, UmweltSchützer und Angehörige der verschiedenen Parteien protestierten gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke und für einen schnelleren Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie.

Der Widerstand gegen die Atompläne der Bundesregierung kommt aus allen Schichten der Gesellschaft. Nach dieser Demonstration muss der schwarz-gelben Regierungskoalition klar geworden sein, dass sie sich mit ihrem Atomdeal gehörig die Finger verbrannt hat. In der Atompolitik ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.
[jdm/BUND]
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15.09.2010    Kirmes in Wippingen
Flyer zur Kirmes in Wippingen An diesem Wochenende feiert Wippingen Kirmes. Am Freitag beginnt das Fest um 20 Uhr mit der Happy Hour im Festzelt.

Beim Familiennachmittag am Samstag wird eine breite Angebotspalette ausgebreitet: Kaffee und Kuchen, Mühlenbesichtigung und Mühlenbrot, Kuhfladenroulette der Landjugend, Ausstellung des Oldtimerclubs und Planwagenfahrten und natürlich das Angebot der Schausteller mit dem Autoscooter und vielem anderen.

Am Sonntag beim Frühschoppen sorgt "Opa Anton" für Unterhaltung. Mehr im Flyer...
[jdm]
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14.09.2010    Basteltipp
Basteln mit Bier | aus Titanic Nr. 9, 2010 Für den Bastelfreund (Modellbau) hat die Satire-Zeitschrift Titanic in ihrer September-Ausgabe diesen Tipp zu bieten.
[jdm]
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14.09.2010    Am Samstag Anti-Atom-Demo in Berlin
Plakat zur Demo am 18. September in Berlin Um durchschnittlich zwölf Jahre will die Regierung die AKW-Laufzeiten verlängern. Selbst Sicherheitsnachrüstungen etwa gegen Flugzeugabstürze scheinen vom Tisch zu sein. Noch drei Jahrzehnte sollen uns die Atomreaktoren nach dem Willen der Regierung einem tödlichen Unfallrisiko aussetzen - und für die Atomkonzerne jährlich Milliardengewinne abwerfen! Aber über ein sicheres Endlager für den strahlenden Müll wurde nicht einmal gesprochen.

Deshalb gehen am Samstag, den 18. September zehntausende Menschen in Berlin auf die Straße und wollen das Regierungsviertel umzingeln. Ein breites Bündnis von Organisationen ruft dazu auf. Demonstriert mit für das Ende der Atomkraft! Unter http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/anti-atom-demo/anreise/bus.html werden Mitfahrgelegenheiten von Emden und Westerstede aus angeboten.

Die Großdemonstration wird auf der Wiese vor dem Reichstag um 13 Uhr vor dem Berliner Hauptbahnhof beginnen. Die Abschlusskundgebung beginnt um 15 Uhr.
[jdm]
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13.09.2010    Erörterungstermine für Mastställe abgesagt
Absage der Erörterungstermine im Amtlichen Teil der EZ vom 13.09.2010 Der Landkreis Emsland will jetzt anscheinend ernsthaft damit aufhören, Anträge auf die Genehmigung von Maststallbauten immer durchzuwinken, auch wenn sie noch so unvollständig und falsch eingereicht wurden.

Heute fand sich bei den amtlichen Mitteilungen in der Ems-Zeitung die Absage von zwei Erörterungsterminen, darunter auch für den geplanten Wippinger Hähnchenmaststall. Dies ist sicher eine Folge der Erfahrungen mit den beiden Erörterungsterminen zu den Surwolder und Bockhorster Mastställen.
Artikel in der Taz vom 07.09.2010
Diese Erfolge der Anliegerinitiative Nordhümmling waren auch der Tageszeitung"Die taz" eine Meldung wert.
[jdm]
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13.09.2010    Werbung für Erntedankfest in Werpeloh
Die Landjugend Werpeloh lädt zum Erntedankfest ein. An der Ortsausfahrt Werpeloh, Richtung Sögel, wurde mit viel Mühe ein Strohtraktor gebaut. Ein Hinkucker. Hier die Bilder
Werbung für Erntedankfest in Werpeloh Werbung für Erntedankfest in Werpeloh Werbung für Erntedankfest in Werpeloh
[kl]
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12.09.2010    15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne
Bei strömenden Regen fand heute der 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne statt. Der Regen hielt die Besucher nicht ab. Viele Angebote und Aktivitäten erinnerten an die Geschichte der Stadt und an das frühere Leben. Hier die Bilder vom Sonntag:
15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne 15. Korn- und Hansemarkt in Haselünne
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12.09.2010    Wie wir beim Essen betrogen werden und was wir dagegen tun können
"Unappetitlich: Polizeibeamte und Lebensmittelkontrolleure haben auf der B72 bei Friesoythe Anfang der Woche mehrere Kühltransporter aufgehalten und untersucht. In vier der 14 LKW wurden zum Teil gravierende Hygieneverstöße festgestellt. Ein Fahrzeug war laut Polizei dermaßen verdreckt, dass die Gefahr eine Pilzbefalls bestand. Igitt!!"

So lautete heute eine Meldung im "Wecker". Der Leser solcher Meldungen ekelt sich kurz, ist aber gleichzeitig beruhigt, weil die Polizei den Missstand aufgedeckt hat und sozusagen alles unter Kontrolle ist.

Das Buch von Thilo Bode, Fischer Verlag ISBN 978-3-596-17629-8 Thilo Bode, Mitbegründer von "Foodwatch" ist aber der Meinung, dass diese Missstände sytematisch betrieben werden, weil die Lebensmittelbranche Strafen für gammeliges Fleisch, Verstöße gegen die Hygiene oder wegen unerlaubter Zusatzstoffe aus der Portokasse bezahlen kann. Bodes These in seinem Buch "Abgespeist" lautet: Es lohnt sich nicht, Qualität zu produzieren, weil niemand Qualität erkennen kann und Verstöße kaum sanktioniert werden.

Der Lebensmittelmarkt dient nach Ansicht Bodes den Interessen der Nahrungsmittelindustrie und nicht uns Kunden. Wir haben keinerlei Einfluss darauf, die Zustände zu ändern, denn schuld sind die Spielregeln. Auf dem Fleischmarkt sind nicht einzelne "schwarze Schafe mit krimineller Energie" das Problem. Vielmehr herrschen flächendeckende Missstände. Unsere alltäglichen Lebensmittel sind vergiftet: Pestizide, Dioxin, Acrylamid, Uran, Cumarin - diese Praxis ist fast immer legal, und wir können uns nicht wehren.

Eine "Politik mit dem Einkaufswagen" ändere nichts an den Zuständen, weil die Spielregeln zu Ungunsten der Kunden gestaltet seien. Verbraucher müssten sich zusammenschließen, organisieren und eine Gegenlobby aufbauen. Nur dann werde sich etwas ändern.

Ferrero Kinderriegel enthält viel Zucker Auf der "Abgespeist"-Homepage wird der Schwindel der Industrie exemplarisch aufgezeigt. Hier ein Beispiel:

Der Schwindel: Ohne schlechtes Gewissen Naschen, dank der „Extra-Portion-Milch“ mit viel gutem Kalzium.

Die Wahrheit: Erst 13 Riegel würden den Tagesbedarf eines Kindes an Kalzium decken. Das sind gleich 48 Würfelzucker, ein halbes Paket Butter plus Aromen und Zusatzstoffe.
Mehr im Kompakt-Info (PDF)...
[jdm]
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11.09.2010    Oldtimertreff in Neurhede
Für jeden Oldtimerfan ist dieses Treffen ein Muss. Von alten Autos über Traktoren und Hammermühlen war alles vertreten.

Auch eine Tanzgruppe zeigte ihr Können. Die Wippinger Oldtimerfreunde waren auch vorort, ihre Vereinsfahne konnte man von weitem erspähen. Es werden Sonntag noch Tausende von Besuchern erwartet. Hier die Bilder vom Samstag Nachmittag.
Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede Oldtimer beim Treffen in Neurhede
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11.09.2010    Verjüngungskur für 1000jährige Linde in Heede
1000jährige Linde in Heede 1000jährige Linde in Heede Der wahrscheinlich älteste Baum im Emsland, die 1000jährige Linde in Heede, hat eine Verjüngungskur bekommen. Die überlangen Äste, die teilweise mit Stahlseilen zusammengehalten werden, wurden gekürzt.
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11.09.2010    Historisches Erntefest an der Hilter Mühle
Das Historische Erntefest an der Hilter Mühle begint am Sonntag, den 12.09.2010 um 14 Uhr mit einer musikalischen Eröffnung und der Begrüßung der Gäste.

Dann erfolgt das Dreschen mit Flegel und Dreschmaschinen; bei genügend Wind wird das Korn in der Windmühle gemahlen. Weiter gibt es eine Kartoffelernte wie in alten Zeiten und ein Auftritt des Kindergartens Purzelbaum zu sehen.

Gleich vier Ausstellungen geben Einblick in das frühere Landleben: Von der Sichel bis zum Mähdrescher; Oldtimerparade; Tierfiguren aus Massivholz; Opas Bügeleisen aus Uromas Zeiten.

Und zur Stärkung gibt es Kaffee und Kuchen, das berühmte Mühlenbrot, sowie geräucherte Forellen und gegrillte Würstchen. Infos unter: www.hilter-muehle.de
[kl]
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10.09.2010    Korn- und Hansemarkt Haselünne bis Sonntag, den 12. September
Höhepunkte des Samstags sind neben dem historischen Programm mit alter Handwerkskunst, Spiel und Tanz und ständigen Umzügen von Musikanten, Gauklern und Rittersleuten der französische Abend auf dem Gelände der privaten Kornbrennerei H. Heydt und das mittelalterliche Fest auf dem Westerholt´schen Burgmannshof und in der Innenstadt.

Dem Vorstand des Historischen Korn- und Hansemarktvereins ist es gelungen, noch mehr Marktteilnehmer und Stände zu gewinnen, als je zuvor da gewesen. Neben dem alten Handwerk, dem Korn und der Hanse widmet sich der Korn- und Hansemarkt dem Thema „Pest“ und möchte hiermit auf die dunkle Vergangenheit der Stadt zu Zeiten des Mittelalters erinnern, denn auch in Haselünne hatte die Pest Einzug gehalten. In einer so genannte Pestgasse soll authentisch dargestellt werden, wie sich das Leben zur Pestzeit abgespielt haben könnte.

Ferner konnte das Künstlerprogramm in vielen Bereichen aktualisiert und erneuert werden und auch das Standkonzept wird ein neues Bild erhalten. Somit erwartet auch den regelmäßigen Besuchern des Korn- und Hansemarktes Neues, Spannendes und Interessantes. Es lohnt sich, nach Haselünne zu kommen.
[kl]
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10.09.2010    Sonnentau bei der Wippinger Kiesgrube
Sonnentau in Wippingen Sonnentau in Wippingen Wenn man in den feuchteren Gebieten der Aufforstung der Kiesgrube genau hinschaut, kann man den "Rundblättrigen Sonnentau" entdecken. Es handelt sich um eine seltene und unter Naturschutz stehende fleischfressende Pflanze.
[Johannes Grote]
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09.09.2010    Oldtimertreffen am Samstag und Sonntag in Neurhede
Flyer zum Oldtimertreffen in Neurhede im PDF-Format Alle zwei Jahre ist es so weit: Das Oldtimertreffen in Neurhede findet wieder statt. An diesem Wochenende, vom 10. bis 12. September, sind nicht "nur" Oldtimer-Fahrzeuge zu sehen, sondern es gibt gleich ein ganzes Programm mit zwei Feten am Freitag- und Samstagabend. Mehr im Flyer... .
[kl]
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08.09.2010    Umfrage der Gemeinde zur Breitbandversorgung
Brief des Bürgermeisters an alle Haushaltungen in Wippingen Die Gemeinde Wippingen hat einen neuen Förderantrag zur Verbesserung der DSL-Internet-Verbindung gestellt.

Mit DSL kann in Verbindung mit einem analogen Festnetzanschluss – wie bei ISDN – gleichzeitig über denselben Teilnehmeranschluss das Internet genutzt und telefoniert werden, wobei die Internetverbindung wesentlich schneller als bei einem schmalbandigen ISDN-Internetzugang ist. Allerdings dürfen die Anschlussleitungen nicht zu lang sein, damit DSL funktioniert. In ländlichen Bereichen - auch in Wippingen- gibt es deshalb Kapazitätsprobleme und nicht alle Haushalte können einen DSL-Anschluss bekommen und vor allem sind viele Anschlüsse nicht schnell genug. Während in größeren Orten 16000 Bit Standard sind, erhalten Telekom-Kunden in Wippingen nur 1000 Bit-Leitungen, bei EWE Tel nur bis zu 4000 Bit-Leitungen.

Um die Telekom, EWE Tel oder einen anderen Anbieter zu einem Ausbau der Leitungen zu bewegen, ist es von Vorteil, wenn die Gemeinde eine hohe Zahl von Interessenten vorzeigen kann.

Die Gemeinderatsmitglieder verteilen deshalb diese Woche Fragebögen zur Internetverfügbarkeit. Diese sollten bis Ende der Woche wieder ausgefüllt bei den Gemeindevertretern abgegeben werden. Bürgermeister Hermann Gerdes schreibt in einem Rundschreiben an alle Haushalte, dass der Förderantrag und diese Fragebogenaktion nicht sicher zum Erfolg führen müssen, aber zumindest eine Chance bieten, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen wolle.
[jdm]
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08.09.2010    Generalversammlung des Heimatvereins: Heinz Schulte neu in den Vorstand gewählt.
Die Kürbisaktion war nur eine von vielen Aktivitäten, die Klaus Abeln als Vorsitzender des Heimatvereins den 38 Mitgliedern auf der diesjährigen Generalversammlung in einer Rückschau ins Gedächtnis rief.

23 mal stellte das Heimathaus im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Räumlichkeiten für Festivitäten aller Art zur Verfügung. Gleichzeitig war es die Kulisse für Veranstaltungen vom Weihnachtsmarkt bis zum Blueskonzert. Zu recht stellten Abeln, wie auch Bürgermeister Hermann Gerdes übereinstimmend fest: Der Heimathof ist mit Leben erfüllt.

Hervorgehoben wurde auch die Tatsache, dass sich zunehmend Gruppen engagieren, die in ihrer Freizeit etwas für die Allgemeinheit tun- und auch noch Spaß daran haben. Stellvertretend für diesen Kreis seien einmal die "Heimatfreunde Wippingen" genannt, (siehe Bericht vom 23.08.2010) und die Oltimerfreunde.

Was wäre eine Generalversammlung ohne Wahlen? Turnusmäßig hatte sich die Hälfte des Vorstandes zur Neuwahl zu stellen, die dann einstimmig wieder gewählt wurde: Heinz Berling, Aloys Nehe, Bernd Sabelhaus, Josef Kimmann und Wilfried Schmunkamp. Neu in den Vorstand gewählt wurde Heinz Schulte, der langjährige Mühlenwart. Er, wie auch Bürgermeister Gerdes, konnten der Versammlung Hoffnung machen, dass die Renovierung der Mühle bis zum Kirmestag abgeschlossen sein wird und sich die Mühlenflügel dann wieder drehen.

A propos Spaß: Johanna Gerdes, die den zweiten Platz im Preisausschreiben des Heimatkalenders gewann, stellte ihren Geldpreis den Heimatfreunden Wippingen zur Verfügung. Somit ist der nächste Arbeitseinsatz und die entsprechende Verköstigung wieder gesichert.

Anne Baalmann überreicht den Gewinnern ihre Preise. Anne Baalmann, die Organisatorin der Kürbisaktion, überreicht den letztjährigen Gewinnern ihre Preise. Verkauft wurden die Kürbiskerne auf dem Frühlingsfest 2009. Am Kirmestag wurden dann die daraus gewachsenen Früchte gewogen und für schwer befunden.
[alf]
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06.09.2010    Kirchengemeinde veröffentlichte vorläufige Kandidatenliste für Kirchenwahlen
Präsentation zur Information in der Kirchengemeinde Am 6. und 7. November 2010 finden die Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen statt. Im letzten Pfarrbrief veröffentlichte die Kirchengemeinde eine vorläufige Kandidatenliste.

Für den Kirchenvorstand, der für die Vermögensverwaltung, für Bau und Personalangelegenheiten in der Gemeinde und im Kindergarten zuständig ist, kandidieren bisher fünf Personen: Anton Peters, Herzogstr.; Marianne Kaiser, Waldstr.; Annette Timmer, Eichenstr.; Josef Koers, Strootburg; Hermann Jansen – Rensen, Strootburg.

Für den Pfarrgemeinderat, der für Fragen, Impulse und Gestaltung der Pastoral in Liturgie, in der Katechese und Glaubensweitergabe und im caritativen Bereich zuständig ist, gibt es acht Kandidaten: Elisabeth Speller, Fichtenstr.; Wilhelm Apke, Strootburg; Anita Gerdes, Kluser Str.; Christoph Wanot, Eichenstr.; Cordula Bicker, Am Feldweg; Dorothea Grote, Harpel; Helga Wolters, Harpel; Burchard Speller, Fichtenstr..

Die Gemeinde ist aufgefordert, weitere Kandidaten zu benennen.
[jdm]
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05.09.2010    Mastställe: "80 % der Mastbetriebe sind illegal"
Die Anliegerinitiative Nordhümmling, die gegen Maststallbauten in Surwold und Bockhorst kämpft, hat ihren zweiten Teilerfolg errungen. Wie vor Wochen im Falle des Stalles in Surwold, konnte sie auch im Erörterungstermin zum Bockhorster Maststall erhebliche Mängel in den Antragsunterlagen nachweisen. Im Bockhorster Fall führte das zur Rückgabe des Antrags an den Antragsteller mit der Aufforderung, einen vollständigen Antrag einzureichen.

Nach Ansicht der Anliegerinitiative zeigen beide Fälle, dass die bisher vom Landkreis ausgesprochenen Genehmigungen zu 80% fehlerhaft waren. Die erheblichen Emissionen, die diese Ställe ausstoßen, wurden überhaupt nicht gewertet. Es wurden nur untergeordnete Kriterien bewertet, wie Geruchsbelästigung oder Einfügung in das Landschaftsbild. In Surwold war die Vorbelastung allein schon durch die fehlerhafte Angabe der Zahl der bereits vorhandenen Mastställe vollkommen falsch im Antrag ausgewiesen.

Im Erörterungstermin in Meppen erklärte der Landkreisvertreter, dass Großmastställe grundsätzlich nicht mehr genehmigungsfähig seien, wenn die Befürchtungen der Anliegerinitiative und ihres Rechtsanwaltes Kremer richtig seien. Der Berliner Rechtsanwalt Peter Kremer hatte übrgens auch große Teile der Einwendungen gegen das Kohlekraftwerk in Dörpen erarbeitet.

Die Auseinandersetzungen um den Maststallbau sind in eine neue Phase geraten. Mittlerweile dämmert es auch den Gemeinden und dem Landkreis, dass es bei dieser Frage nicht darum geht, einzelnen Bauern eine Existenzgrundlage zu ermöglichen, sondern dass dieser massierte Maststallbau die Lebensgrundlagen im nördlichen Emsland bedroht. Jede mögliche Fläche wird mittlerweile zugebaut, so dass die Bevölkerung flächendeckend mit dem Ammoniak, den Stäuben, Bakterien und Viren aus den Ställen belastet wird. Auch Wippingen, dass bisher fast nur durch Mastställe in den Nachbarorten umzingelt wurde, ist jetzt selbst durch mehrere Neuplanungen betroffen.

Wer sich mit dieser Entwicklung nicht einverstanden erklären möchte, muss bei jeder Maststallplanung eine Einwendung beim Landkreis erheben und auch an den Erörterungsterminen teilnehmen, bzw. sich vertreten lassen. Informationen erteilt die Anliegerinitiative Nordhümmlung, Sandra Papen, Im Timpen 29, 26903 Surwold.
Zum Thema: Artikel im Wecker vom 05.09.2010, in der Ems-Zeitung vom 03.09.2010, in der Ems-Zeitung vom 04.09.2010 zu Aussagen Brörings und der Grünen, Ems-Zeitung Anzeige Maststall Wippingen, das Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“.
[jdm]
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04.09.2010    Prokon: Will in Papenburg Bahnschwellen verbrennen - Bioethanolwerk in Bützfleth in Schwierigkeiten
Die Ems-Zeitung berichtete gestern, dass Prokon Nord in Papenburg 2011 beabsichtigt in eine neue Brennstoffannahmehalle zu investieren. Dann soll die von niemandem gewünschte Verbrennung der hochgiftigen Bahnschwellen beginnen.

Derweil berichtet das Tageblatt-Online aus Stade, das es der Firma Prokon Nord (PN) nicht gut geht. Im Bioethanolwerk in Bützfleth, das bis heute nicht richtig ins Laufen gekommen ist, wird weiterhin kurzgearbeitet. Rund 80 Arbeitsplätze sind betroffen.

Bioethanolwerke dienen zur Produktion von Alkohol aus sogenannten Stärkepflanzen, wie z. B. Getreide oder Zuckerrohr. Damit werden Lebensmittel in Sprit für Autos umgewandelt. In Mexiko hatte die Nutzung von Mais für die Energieproduktion zu einer Verteuerung des Grundnahrungsmittels geführt; in Brasilien werden Flächen für die Lebensmittelproduktion verdrängt durch den Energie-Zuckerohranbau. Die Energie-Alkoholproduktion ist energiepolitisch und ethisch äußerst umstritten.

Ein in Papenburg geplantes Bio-Ethanolwerk war von einer Papenburger Investorengruppe im letzten Jahr bereits aufgegeben worden.
[jdm]
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04.09.2010    Feuerwehren proben den Ernstfall in Wippingen - Falscher Qualm und echte Schaulustige
Burchard wird bei der Feuerwehrübung "gerettet" Feuerwehrübung bei Hawe-Wester Am Donnerstagabend meldet die Meppener Rettungsleitstelle gegen 19.15 Uhr einen Großbrand in der Lackiererei der Maschinenbaufirma "Hawe-Wester" in Wippingen. Zum Glück brennt es aber nicht wirklich, denn einmal im Jahr führen die Wehren der Samtgemeinde Dörpen zusammen eine Einsatzübung durch, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.

Minuten später sind die ersten Einsatzkräfte aus Kluse vor Ort. Als das letzte der 13 Feuerwehrfahrzeuge aus Dörpen, Dersum und Heede in der Emsgemeinde eintrifft, ist die Straße vor dem Werksgelände bereits von Schaulustigen bevölkert. Aus der Werkshalle zieht Rauch nach draußen - allerdings nur von einer Nebelmaschine produziert.

Während ein Teil der über 100 Einsatzkräfte die Abriegelung des Geländes übernimmt, rollt ein anderer die Feuerwehrschläuche aus und simuliert das Löschen des Brandherdes. Einige setzen schon ihre Atemschutzgeräte auf und betreten das verqualmte Gebäude, denn dort werden zwei Personen vermisst. Im Eisenlager werden die Feuerwehrleute fündig und bringen die Männer nach draußen. Wenige Minuten später erwartet sie bereits die nächste fiktive Hiobsbotschaft: Während des Einsatzes sind zwei Kollegen abhandengekommen, die ebenfalls gesucht werden müssen. Auch dieser Teil der übung gelingt, und die Verschollenen werden in einem Winkel des Eisenlagers ausfindig gemacht.

Auch wenn die Feuerwehrleute konzentriert ihrer Arbeit nachgehen, ist die Stimmung eher locker, und hier und da wird auch mal ein Scherz gemacht.

Bei der anschließenden Besprechung zeigt sich neben dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Wilhelm Liesen auch Samtgemeindedirektor Hans Hansen zufrieden mit dem Verlauf der übung und lobt die große Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehrleute. Weitere Eindrücke von der Einsatzübung finden Sie unter www.el-nachbarn.de im Internet. Zum Originalartikel...
[jdm/ Ems-Zeitung vom 04.09.2010]
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04.09.2010    Das Schild ist weg - In den Gedanken bleibt es bestehen -Kein Kohlekraftwerk in Dörpen!
Schild der BI Saubere Energie Dörpen wird abgebaut. Schild der BI Saubere Energie Dörpen wird abgebaut. Schild der BI Saubere Energie Dörpen wird abgebaut. Schild der BI Saubere Energie Dörpen wird abgebaut.
Schild der BI Saubere Energie Dörpen wird abgebaut. Neun Monate nach dem Stopp für das Kohlekraftwerksprojekt hat die Büregerinitiative Saubere Energie das Protestschild in Dörpen abgebaut. Jeden Tag brachte das Schild die Erinnerung an das zurück, was zwei Jahre lang wie ein Damoklesschwert über Dörpen und Umgebung schwebte. Die Bürgerinitiative fordert weiter die Streichung des Großkraftwerksstandortes Dörpen aus dem Regionalen Raumordnungsplan, hält den Protest mit diesem Schild aber nicht mehr für zielführend. Außerdem wolle man kein Denkmal schaffen für die rückwärtsgewandte klimafeindliche Haltung der Gemeinderatsmehrheit.

Das Protestschild am Ortseingang von Dörpen sei jetzt nicht mehr sichtbar; in den Köpfen bleibe dennoch vorhanden: Kein Kohlekraftwerk in Dörpen!, heißt es in der Presseerklärung der BI. Auch die Ems-Zeitung berichtete heute..
[jdm]
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02.09.2010    NDR Tour macht Halt in Dörpen
NDR Logo Einladung 4.000 Kilometer und 200 Haltestellen an 25 Tagen: Zum Jubiläum des Landesprogramms »Hallo Niedersachsen« geht das NDR Fernsehen gemeinsam mit der Sendung »Mein Nachmittag« auf Tour. Insgesamt werden mit einem Linienbus in der Zeit vom 07. Bis zum 30. September verschiedene Orte angefahren und Themen rund um Niedersachsen gesammelt. Am Freitag, 10. September ist der NDR um 15 Uhr in Dörpen beim Heimathaus zu Gast.

Mit einem Linienbus bereist NDR Reporter Henning Orth das Land und macht u. a. in Dohren, Lähden, Sögel, Werlte, Esterwegen, Dörpen, Lathen und Meppen Halt. An den Haltestellen lädt er die Niedersachsen ein, ihn zu treffen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Ein NDR Fernsehteam begleitet ihn dabei, so dass das Geschehen rund um den Bus am gleichen Abend um 19.30 Uhr in »Hallo Niedersachsen« oder online zu sehen ist.
[jdm/kl]
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01.09.2010    Am Donnerstag Generalversammlung des Heimatvereins
Einladung Der Heimatverein Wippingen lädt zur ordentlichen Generalversammlung morgen, am Donnerstag den 02.09.2010 um 20 Uhr in das Heimathaus Wippingen ein.

Außerdem erinnert der Verein noch daran, dass Sie Ihre Gewinnchance noch nutzen können:

Bis zum Donnerstag kann noch die Lösung für das Bilderrätsel im Heimatkalender abgegeben werden. Es geht darin um die Namen der Bäume, die im Pfarrgarten stehen- eigentlich ganz einfach.

Die Lösung kann formlos auf einem Zettel bei den Vorstandsmitgliedern abgeben werden. Namen nicht vergessen.

Und so sah die Titelzeile aus:
Bilderrätsel Heimatkalender
[alf]
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29.08.2010    August- und Regenbilder rund um Wippingen
Regenbogen über Wippingen Regenbogen über Wippingen Am Sonntagabend zeigte sich dieser Regenbogen über Wippingen.
[kl]
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29.08.2010    August- und Regenbilder rund um Wippingen
Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August Rund um Wippingen im August
In Osnabrück und Bad Bentheim kamen letzte Woche über 100 l/m² Regen zusammen. Überschwemmungen waren die Folge. Im Emsland hielten sich die Wassermengen in Grenzen.

Zwischen Wippingen und dem Börger Schafstall liegen die Rundballen mit Stroh noch auf den Feldern. Gut verpackt trotzen die Rundballen der Nässe, aber manche Rundballen lagern in eine Pfütze. In den Wäldern wird momentan die Traubenkirsche (Überwucherung) abgeschnitten und bündelweise zur Verstärkung der Gräben genutzt. Die Pilze mögen diese Feuchtigkeit und schießen sprichwörtlich aus dem Boden
[kl]
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28.08.2010    Stoppelrock gut besucht
Im Zelt beim Stoppelrock in Wippingen Im Zelt beim Stoppelrock in Wippingen Im Zelt beim Stoppelrock in Wippingen
Zufriedene Gesichter bei der Landjugend, bei den Bands und bei den Besuchern. Der Beifall für "Shake 'n Squeeze" war groß. Um 23 Uhr überließen sie die Bühne den Lokalmatadoren "New Edition". Die große Zahl an Besuchern lässt erwarten, dass das Fest noch etwas länger dauern wird.
[jdm]
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28.08.2010    Stoppelrock findet im Zelt statt
Zelt für Stoppelrock in Wippingen Zelt für Stoppelrock in Wippingen Zwischen den Offenen Himmel und die Besucher des Stoppelrock haben die Veranstalter doch eine Zeltplane geschoben. Stoppelrock findet somit nicht Open-Air, aber im Trockenen statt.

Die Ladies und Gentlemen können auch auf Gummistiefel verzichten, weil von der Straße (Auf der Heide) zum Zelteingang ein Bohlenweg gelegt wurde. Im Politikersprech heißt sowas: Die Landjugend hat somit alles in trockenen Tüchern.
[jdm]
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25.08.2010    Stoppelrock in Wippingen an diesem Samstag
Plakat zum Stoppelrock in Wippingen Diese Woche am Samstag, den 28.08.2010, steigt in Wippingen das Open-Air-Rockkonzert unter dem Titel "Stoppelrock". Auf der Bühne - bei sicher gutem Wetter - tritt die Wippinger Topband "New Edition" auf.

Der zweite Top-Act heißt "Shake 'n Squeeze". Das ist nicht der bekannte Korrekturstift von Tipp-Ex, nein das ist die neue Rockband mit großer Zukunft aus Neubörger, die gerade ihren Auftritt auf dem Leher Open Air hatte.

Veranstalter des "Stoppelrock" ist die Wippinger Landjugend und die möchte die ganze Gemeinde zu ihrem ersten Open Air einladen. Das Fest findet bei Klaas auf dem Harpel (Navi: Harpel 1) hinten auf dem Acker statt. Eintritt nur 4 EUR.

Und wenn es doch regnet? Macht nichts - Der Regen hat in Woodstock der Stimmung auch nicht geschadet!
[jdm/Burchard Speller]
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23.08.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 24. August 2010: Spelle, Werlte
Mittwoch, 25. August 2010: Lehrte, Apeldorn
Donnerstag, 26. August 2010: Neubörger, Haselünne
Freitag, 27. August 2010: Lünne, Twist
Samstag, 28. August 2010: Dörpen
Sonntag, 29. August 2010: Haren
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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23.08.2010    Heimatfreunde Wippingen wieder aktiv
Wippinger Heimatfreunde Wippinger Heimatfreunde Die "Heimatfreunde Wippingen" (Willi Deters, Dirk Dijkstra, Hermann Ganseforth, Heinrich Hempen und Josef Stein) haben wieder einmal kräftig in die Hände gespuckt und erneut einen wunderbaren Rastplatz geschaffen. Gewählt wurde ein idyllischer Ort unter Kastanien und einer Gebetsstätte beim Ortseingang Wippingen von Kluse kommend.

Nach getaner Arbeit ließ es sicher Hermann-Josef Gerdes nicht nehmen, unsere Heimatfreunde mit gekühlten Getränken zu erfrischen.

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass es weiterhin viele Menschen in unserer Gemeinde gibt, die sich mit Freude und Elan ehrenamtlich engagieren.
[Birgit Kuper]
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22.08.2010    Im Emsland tut sich was – leider immer das Gleiche!
In einer Presseerklärung wirft die BI "Saubere Energie" Landrat Hermann Bröring vor, sich auch in der Diskussion über den Bau von Maststallanlagen vor der übernahme von politischer Verantwortung zu drücken. Der Bürger werde von ihm wieder einmal auf den Verwaltungsweg verwiesen.

Die Politik des Landkreises bestehe darin, grundlegende und raumbedeutsame Entscheidungen den Geldströmen von Investoren zu überlassen und politische Steuerungsmöglichkeiten und Verantwortung zu verschlafen. Die BI fordert, durch eine Spezifizierung der Brennstoffart im regionalen Raumordnungsprogramm den Standort Dörpen für ein Kohlekraftwerk endgültig unmöglich zu machen. Mehr in der Presseerklärung...
[jdm]
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21.08.2010    Merkel besucht das AKW Emsland - Demonstration geplant!
Kanzlerin Merkel ist zur Zeit auf "Energie-Reise". Auf ihrem Weg besucht sie verschiedene Kraftwerke - und macht auch beim AKW Emsland in Lingen Station. Dort trifft sie sich am Donnerstag, den 26. August mit den Vorstandsvorsitzenden von RWE und Eon. Die Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt" will dafür sorgen, dass sich die Kanzlerin nicht nur die Argumente der Atomlobby anhört, sondern auch die der Bürger/innen: mit möglichst vielen Menschen soll sie vor den Toren des AKW empfangen und ihr der Appell "Atomkraft abschalten" übergeben werden, der bereits von fast 160.000 Menschen unterzeichnet wurde.

Zudem soll mit einer Aktion auf die Risiken der Atomkraft aufmerksam gemacht werden: Rund 3.000 schwarz-gelbe Ballons werden direkt vor dem AKW als "radioaktive Wolke" aufsteigen. Eine Merkel-Puppe in Schutzkleidung versucht vergeblich, die Ballons mit einem Schmetterlingsnetz wieder einzufangen. Vor der Szenerie stehen Menschen in Skelettkostümen und fordern die Kanzlerin mit Plakaten auf: "Tödliche Nachbarn abschalten!"

Attac Emsland ruft zur Unterstützung der Aktion in Lingen und zur Teilnahme an der Demonstration gegen die Atompläne der Kanzlerin!
Zeit: Donnerstag, 26. August, 10.00 bis ca. 13.00 Uhr
Ort: Atomkraftwerk Emsland, Am Hilgenberg 4, Lingen.
[jdm]
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21.08.2010    Mastställe: Gemeinden können steuern
"Wenn eine Gemeinde beim Bau von Mastställen lenkend eingreifen will, hat sie dafür mit dem eigenen Flächennutzungsplan ein wirksames Instrument. Politische Stellungnahmen und Appelle an den Landkreis ändern das Baurecht nicht." Mit dieser klaren Aussage reagiert Landrat Bernhard Bramlage auf Presseerklärungen der SPD-Gruppe im Jemgumer Gemeinderat und verschiedener Institutionen, in denen angekündigt wurde, bei den Genehmigungsbehörden Stellungnahmen gegen den Bau von Mastställen einzureichen.

Die Kreisverwaltung müsse nach dem geltenden Recht prüfen, ob ein beantragter Maststall genehmigungsfähig sei oder nicht, so Bramlage. Zu dem geltenden Recht gehöre vor allem die Bauleitplanung der Gemeinde. Und die könne im Flächennutzungsplan Gebiete für gewerbliche Tierhaltungsanlagen ausweisen mit der Wirkung, dass Intensivtierhaltungen für alle übrigen Gebiete ausgeschlossen werden könnten.

Während eine solche Ausweisung für den Landkreis als Genehmigungsbehörde bindend sei, so Landrat Bramlage, gehe ein Hinweis auf das Regionale Raumordnungsprogramm des Kreises völlig ins Leere, weil damit nach einhelliger Rechtsauffassung eine Steuerung nicht möglich sei. Denn Tierhaltungsanlagen gelten als nicht "raumbedeutsam".

Er verkenne nicht, so der Landrat, dass es für einen Gemeinderat keine leichte Aufgabe sei, in ausreichendem Umfang geeignete Gebiete für Intensiv-Tierhaltung auszuweisen, um sie damit an anderer Stelle rechtswirksam auszuschließen. Unabhängig davon, dass er für den Bau gewerblicher Tierhaltungsanlagen dringend ergänzende Regelungen im Baurecht für notwendig halte, ändere das aber nichts daran, dass auf kommunaler Ebene zurzeit der Flächennutzungsplan der Gemeinde die einzige Steuerungsmöglichkeit sei.

Landrat Bramlage betonte bei dieser Gelegenheit auch noch einmal, dass vor diesem Hintergrund die von der Landwirtschaft geforderte völlige Freistellung gewerblicher Tierhaltungsanlagen von den Vorschriften der geplanten Landschaftsschutzverordnung ein Schritt in die falsche Richtung sei.
[kl]
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21.08.2010    Rechtzeitig Parkausweise neu beantragen
Die bis zum Jahre 2000 ausgegebenen nicht EU-einheitlichen Parkausweise für Schwerbehinderte sind nur noch bis zum Ende des Jahres gültig, auch wenn sie zeitlich unbefristet ausgestellt wurden. Daher sollten sich Besitzer eines solchen Parkausweises rechtzeitig um eine neue Parkberechtigung bemühen, teilt der Landkreis Emsland mit.

Ausgestellt werden künftig nur noch EU-einheitliche Parkausweise. Für die Neuausstellung sind der Schwerbehindertenausweis des Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie, ein Passfoto und der alte Parkausweis sowie die dazugehörige Ausnahmegenehmigung mitzubringen. Die Städte Lingen, Meppen und Papenburg sind neben dem Landkreis Emsland ebenfalls zuständig für die Ausstellung der Parkausweise.

Telefonische Auskünfte u. a. zu den geänderten Genehmigungsvoraussetzungen für den Parkausweis sind beim Landkreis Emsland, Fachbereich Straßenverkehr, unter der Telefonnummer 05931/44-1152/-2152 erhältlich.
[kl]
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18.08.2010    Kindersport fällt nächsten Montag aus
Am 23.08.2010 fällt der Kindersport wegen der Zirkusvorstellung in Wippingen aus.
[Birgit Kuper]
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18.08.2010    Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Erkrankung außerhalb der üblichen Sprechzeiten
Sollten sie außerhalb der Praxiszeiten Ihres Hausarztes / behandelnden Arztes dringend medizinischen Rat oder Hilfe benötigen, können Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden. Zuständig für den Bezirk der Samtgemeinde Dörpen ist der ärztliche Bereitschaftsdienst im Ärztehaus beim Marienkrankenhaus in Papenburg.

Telefonnummer Bereitschaftspraxis Papenburg: 0 49 61 / 80 99 696.
[kl]
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18.08.2010    Der neue Personalausweis kommt am 1. November
Am 1. November 2010 wird der neue Personalausweis (nPA) im Scheckkartenformat den bisherigen Personalausweis ersetzen. Der nPA hat nicht nur das praktische Format einer Scheckkarte, er bietet darüber hinaus neue Funktionen und viele Einsatzmöglichkeiten in der Online-Welt.

Neu ist ein Chip, der es ermöglicht, dass Sie Ihren nPA noch vielseitiger nutzen können als bisher. Im Chip sind zukünftig Ihr Foto und, wenn Sie möchten, Ihre Fingerabdrücke abgelegt. Diese Funktion, auch Biometriefunktion genannt, Schützt damit Ihre Identität. Die dritte neue Funktion ist die Unterschriftsfunktion. Sie wirkt wie eine persönliche, dabei aber digitale Unterschrift. Mit ihr können Sie einfach und bequem online Verträge, Anträge und Urkunden unterzeichnen, die sonst nur per Schriftform rechtsverbindlich wären. Um sich mit dem nPA im Internet ausweisen zu können, muss die eID-Funktion (elektronische Identitäts-Funktion) eingeschaltet sein und Sie benötigen eine PIN-Nummer, die Sie bei Erhalt des nPA individuell bestimmen und selbst setzen können. Zudem ist ein Kartenlesegerät (im Handel erhältlich) und eine entsprechende Treibersoftware notwendig.

Sollten Sie noch weitere Informationen über den neuen Personalausweis wünschen, so können Sie sich auf der Seite des Bundesministeriums des Innern ausführlich informieren. www.personalausweisportal.de
[kl]
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15.08.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 16. August 2010: Niederlangen, Freren
Dienstag, 17. August 2010: Papenburg, Herzlake
Mittwoch, 18. August 2010: Schapen, Esterwegen
Donnerstag, 19. August 2010: Meppen, Lathen
Freitag, 20. August 2010: Lorup, Salzbergen
Samstag, 21. August 2010: Spelle
Sonntag, 22. August 2010: Neubörger
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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11.08.2010    Zeltlager der Sportvereine Renkenberge und Wippingen
Zeltlager 2010 in Lorup Zeltlager 2010 in Lorup Zeltlager 2010 in Lorup Zeltlager 2010 in Lorup
Hier ein paar Fotos vom Zeltlager, das die Sportvereine Wippingen und Renkenberge jedes Jahr für alle Kinder der dritten bis siebten Klasse veranstalten. In diesem Jahr fuhren wir mit 56 Kinder aus Wippingen und Renkenberge für vier tolle Tage nach Lorup. Motto war in diesem Jahr: Hollywood, Film und Fernsehen.

Eine CD mit mehr als 500 Fotos und den Videos, die die Kinder gedreht haben, kann ab sofort bei Andreas Schwering für 3 â‚¬ erworben werden.
[Das Zeltlager-Team/Andreas Schwering]
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10.08.2010    Reiche besteuern, statt Arme schröpfen!
Kampagne: Kopfpauschale stoppen! Das Sparpaket der Regierung trifft vor allem Erwerbslose und Familien, während Wohlhabende nicht belastet werden. Im September entscheidet der Bundestag darüber. Die Internet-Kampagne "Campact.de" ruft auf, den Abgeordneten von CDU/CSU und FDP aus dem eigenen Wahlkreis eine Protest-Mail zu senden und ein sozial gerechtes Sparpaket zu fordern!

Das im Juni vorgelegte Sparpaket hat es in sich: Ein Drittel des gesamten Sparaufkommens soll im Sozialressort getätigt werden. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren 30 Milliarden Euro im Sozialen gestrichen werden. Dafür hat die Regierung Kürzungen bei Hartz-IV-Empfänger/innen, Arbeitslosen, Geringverdiener/innen und Familien eingeplant. Nach einer angemessenen Beteiligung von Vermögenden sowie von Profiteur/innen und Verursacher/innen der Krise sucht man hingegen vergeblich.

Mehr Infos zum Sparpaket und alles über die E-Mail-Kampagne erfahren Sie bei Campact.de.
[jdm]
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10.08.2010    „Schulbegleiter“: Hilfe für behinderte Kinder
„Schulbegleiter“ – so heißt ein neues Projekt, mit dem die Emsländische Stiftung Beruf und Familie, der Landkreis Emsland und die Volkshochschule Meppen Eltern mit behinderten Kindern unterstützen wollen.

Das Konzept sieht vor, betroffenen Mädchen und Jungen den Besuch einer Regelschule zu erleichtern. Das Aufgabenspektrum kann dabei von der Hilfe auf dem Weg zur Schule über konkrete Unterstützung im Unterricht bis hin zu pflegerischen Tätigkeiten reichen.

19 Absolventinnen und Absolventen dürfen sich ab jetzt „Schulbegleiter“ nennen: Nach insgesamt 124 Fortbildungsstunden, in denen ihnen das nötige Know-how vermittelt wurde, konnten sie ihre Zertifikate entgegen nehmen. Die übernahme der Kosten für eine Betreuung durch Schulbegleiter erfolgt nach amtsärztlicher Stellungnahme. Weitere Informationen erteilt Rita Rottau von der Volkshochschule Meppen, Kontaktstelle Schule & VHS.
[kl]
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08.08.2010    Renovierung der Wippinger Durchfahrtsmühle
Wippinger Durchfahrtsmühle Wippinger Durchfahrtsmühle Langsam erkennt man Fortschritte bei der Renovierung der Wippinger Windmühle.
[kl]
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08.08.2010    Bürgermeister Gerdes: Kauft bei Timmer ein!
Annette timmer führt den Lebensmittelladen in Wippingen. Eine solche Einkaufsmöglichkeit macht ein Dorf attraktiv.|Foto: Eden, Der Wecker vom 08.08.2010 über den demografischen Wandel auf dem Land berichtet der Wecker heute. Und da dies ein Thema ist, mit dem sich Wippingen schon in Workshops im Rahmen eines Modellprojektes beschäftigt hat, wird auch Bürgermeister Gerdes gefragt.

Eine seiner Konsequenzen laut "Wecker": Er ruft die Wippinger auf, den eigenen Lebensmittelladen durch eigene Einkäufe zu sichern. Zum Wecker-Artikel (pdf, 400kb oder pdf, Farbe, 2,5 mb).
[jdm/Der Wecker, Foto Eden]
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07.08.2010    Nächsten Samstag Ortsteilepokal des SV Wippingen
Flyer zum Ortsteilepokal des SV Wippingen Logo des SV Wippingen Am nächsten Samstag, den 14.08.2010 ab 16.00 Uhr messen die einzelnen Ortsteile wieder ihre Kräfte im Fußballspielen und kämpfen um den begehrten Wanderpokal. Hierzu möchte der SV Wippingen die ganze Gemeinde herzlich einladen. Für Speisen und Getränke am Platz wird natürlich gesorgt.

Erstmalig findet in diesem Jahr eine Mutter-Kind-Olympiade statt. Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren können zusammen mit ihrer Mutter in mehreren Disziplinen um den Olympiasieg spielen.
[jdm]
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07.08.2010    Wie bekomme ich die Gaspreis-Überzahlung von der EWE?
Nach dem Urteil des BGH, wonach die Vertragsbedingungen der EWE teilweise nichtig sind und alle Sondervertragskunden (ca. 85 – 90 % aller Gasbezieher) eine Rückforderung der Gaspreiserhöhungen seit dem 01.04.2007 geltend machen können, hat der EWE-Kritiker Dieter Baumann Vorstand und Aufsichtsrat der EWE aufgefordert, nun von sich aus die Rückzahlung an alle Berechtigten vorzunehmen.

Das hat die EWE abgelehnt und ihre Kunden aufgefordert, den zu viel bezahlten Betrag selber auszurechnen und evtl. gerichtlich einzuklagen. Baumann: „Der Druck auf die EWE steigt von Tag zu Tag. Inzwischen haben auch seine Parteifreunde den Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Boekhoff (SPD) aufgefordert, für eine Zahlung zu sorgen. Ich bin gespannt, ob er jetzt endlich zur Vernunft kommt.“

Für die Kunden ergeben sich laut Baumann jetzt mehrere Möglichkeiten. Da ein Anspruch erst frühestens Ende 2010 verjährt, könne man zunächst abwarten, ob die EWE ihre Haltung ändert und von sich aus zahlt. Man könne andererseits abwarten, ob die nächste Aufsichtsratssitzung oder die von ihm beantragte Sondersitzung der Verbandsversammlung etwas bewege, so Baumann.

Auf seiner Homepage bietet der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Leer eine Excel-Tabelle zur Errechnung der Gaspreis-Überzahlung und einen Musterbrief an die EWE AG an.
[jdm]
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07.08.2010    Sozialer Ökohof lädt zum Hoftag in Herbrum
Unter dem Motto »Wir bewegen was« steht der Tag des offenen Hofes, den der Soziale Ökohof St. Josef am Sonntag, 22. August, auf dem Betriebsgelände Am Seitenkanal 16 in Herbrum veranstaltet. Außerdem steht das zehnjährige Bestehen des Betriebszweigs »Schäferei/Landschaftspflege« im Mittelpunkt.

Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst in der großen Halle mit anschließendem Mittagessen und bietet viel Unterhaltung. Beliebt ist das Hofquiz, bei dem es reizvolle Preise zu gewinnen gibt. Eine besondere Attraktion wird das Café sein, das von der Bioladen GmbH erstmalig betrieben wird. Ferner bieten die »Kröchenklütkers« aus Neulehe Vorführungen mit ihren alten landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen. Der Handarbeitskreis des Seniorenbeirats verkauft Selbstgefertigtes zugunsten des Ökohofs.
[kl/Ems-Zeitung vom 21.07.2010]
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07.08.2010    Gladiatoren des Ackers im Emsland
Der größte deutsche Trecker-Treck schickt nun schon zum 14. Mal seine PS-Giganten an den Start. Am Sonnabend, 21. und Sonntag, 22. August, wird im emsländischen Lengerich im »Traktodrom« wieder der Boden beben, wenn die Gladiatoren des Ackers aus Norwegen, Finnland, Dänemark, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz mit bis zu 2000 PS unter der Haube an den Start gehen. Den Auftakt der Show der Traktoren bilden am Sonnabend um 15 Uhr die Vorläufe der Klassen 6000 und 7500 kg Standard. Im Anschluss folgen die ersten Entscheidungen in den Sportklassen 3500 und 4500 kg.

Mehr unter www.treckertreck.de.
[kl]
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07.08.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 9. August 2010: Neubörger, Lingen
Dienstag, 10. August 2010: Papenburg, Freren
Mittwoch, 11. August 2010: Lingen, Salzbergen
Donnerstag, 12. August 2010: Klein Berßen, Sögel
Freitag, 13. August 2010: Langen, Herzlake
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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03.08.2010    Kindersport beginnt am Montag
Ab Montag, dem 09.08.2010 um 16:00 - 16:45 Uhr beginnt wieder wöchentlich der Kindersport in der Mehrzweckhalle Wippingen. Alle Renkenberger und Wippinger Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren sind herzlich eingeladen.

Der Kindersport wird ehrenamtlich geleitet und unterliegt dem Sportverein. Wir setzen voraus, dass eine Mitgliedschaft im Sportverein besteht, ansonsten kann bei Unfällen kein Versicherungsschutz gewährt werden. Wir freuen uns auf euch. Daniela Schwering und Birgit Kuper (04966/990089.
[bk]
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02.08.2010    Folgen des Sturms bleiben sichtbar
Kiefer Vierzehn Tage sind seit dem Sturm vergangen, der Verwüstung in Wald und Flur gebracht hat. Die Schäden im Wald bleiben über Jahre sichtbar. Das Foto dieser Kiefer (Strootburg), der der Sturm die Krone herausgedreht hat, lässt erahnen, welche Kraft die Natur hier entfaltet hat.
[kl]
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02.08.2010    Rüt´n´Rock Open Air - Zum ersten Mal an zwei Tagen
Das Organisatorenteam des traditionellen Rüt´n´Rock Festivals arbeitet in diesen Tagen mit Hochdruck. Erstmals an zwei Tagen findet am 6. und 7. August wieder das Festival an der Boschstraße in Haren (Ems) statt. Die Erlöse der Veranstaltung kommen wieder dem Projekt „Aktionskreis Pater Hagen e.V.“ zugute. Insgesamt wurden durch die Festivals in den vergangenen fünf Jahren Projekte im Wert von fast 50.000 Euro finanziert.

Mit dem Geld wird in diesem Jahr ein Projekt zur medizinischen Versorgung in Ghana unterstützt oder in die Bildung investiert. Tim Becker, Geschäftsführer des Rüt´n´Rock e. V.: „Es steht noch nicht genau fest, wofür wir das Geld verwenden. Pater Hagen befindet sich momentan in Ghana und macht sich ein Bild von der Lage. Wir werden in den nächsten Tagen entscheiden, welchem Projekt wir uns in diesem Jahr annehmen.“

Bürgermeister Markus Honnigfort ist von dem unermüdlichen Einsatz des jungen Organisatorenteams begeistert: „Das Rüt´n´ Rock Festival in Haren (Ems) ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender vieler junger Musikfreaks geworden. Die Stadt unterstützt das Projekt immer wieder gerne. Die Bilanz der erwirtschafteten Erlöse für die verschiedenen Projekte in Ghana kann sich sehen lassen. Ich bin stolz auf so viel Engagement!“

In diesem Jahr wird das Festival erstmals an zwei Tagen stattfinden und ein deutlich größeres Angebot an Bands bereithalten. Unter anderem tritt die brasilianische Heavy Metal - Band „Sepultura“ und „Disco Ensemble“ aus Finnland auf. Wie im Jahr zuvor kann am Veranstaltungsort gezeltet werden. Neu ist der Einsatz von Shuttlebussen, die den Besuchern die Anreise erleichtern sollen.

Die Kombi-Tickets für das Festival am 6. und 7. August sind im Vorverkauf auf der Homepage www.ruetnrock.de erhältlich.
[kl]
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02.08.2010    Verkehrsüberwachung
In dieser Woche wird an folgenden Stellen geblitzt:

Dienstag, 3. August 2010: Messingen, Haselünne
Mittwoch, 4. August 2010: Apeldorn, Sögel
Donnerstag, 5. August 2010: Papenburg, Rühle
Freitag, 6. August 2010: Neulehe, Lathen
Samstag, 7. August 2010: Papenburg
Sonntag, 8. August 2010: Freren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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02.08.2010    Wirtschaftsweiser fordert kräftige Lohnerhöhungen
Wie die Börsen-News heute berichten, hat der Wirtschaftsweise Peter Bofinger Forderungen der Arbeitgeber nach maßvollen Lohnabschlüssen in der Zukunft eine Absage erteilt. «Wir brauchen kräftigere Lohnsteigerungen von mindestens drei Prozent», sagte er der «Rheinischen Post».

Die Lohnzurückhaltung der vergangenen Jahre habe dazu beitragen, dass die Volkswirtschaften der Euro-Zone auseinanderdrifteten. Der Unterschied müsse durch höhere Lohnabschlüsse in Deutschland und niedrigere Abschlüsse in den weniger wettbewerbsstarken Ländern Südeuropas ausgeglichen werden.

«Für die ausgeprägte Lohnzurückhaltung der letzten Jahre gab es keine Rechtfertigung», sagte Bofinger, der Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) ist.

Er widersprach damit Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt, der trotz des Konjunkturaufschwungs keinen Spielraum für Lohnerhöhungen sieht. Hundt hatte dem Deutschlandfunk gesagt, dass die moderate Lohnpolitik der vergangenen Jahre der Grund für die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt gewesen sei und hohe Lohnforderungen den Aufschwung gefährden würden.
[jdm]
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01.08.2010    Erstklässler wieder unterwegs
In Niedersachsen enden die Sommerferien, und für zahlreiche Knirpse beginnt damit der „Ernst des Lebens“. Erwartungsfroh machen sie sich jetzt auf ihren täglichen Weg zur Schule und sind in Gedenken bei ihren neuen Freunden und dem ungewohnten Umfeld. Der Schulweg wird dabei zum gefährlichen Pflaster. Für Autofahrer heißt es jetzt, vor allem in der Nähe von Schulen und Wohngebieten besonders auf kleine Leute mit großen Aufgaben zu achten.

Aus aktuellem Anlass legt der GTÜ Gesellschaft für Technische überwachung Autofahrern ans Herz: Runter vom Gas und jederzeit bremsbereit sein!
[kl]
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01.08.2010    Tofu-Steaks auf den Grill! Aber wollen die Deutschen echt auf Fleisch verzichten?
Umfrageergebnisse Die evangelische Zeitschrift chrismon 08/2010 führte ihre Umfrage des Monats zum Thema Fleischessen durch.

Weniger Fleisch essen, damit Tiere länger leben? Fast jede fünfte Frau (19 Prozent) ist dafür - aber nur jeder zehnte Mann ist bereit, zum Wohle der Schweine und Rinder aufs Wurstbrot zu verzichten. Viele Fleischliebhaber sind Männer. 51 Prozent der männlichen Befragten sagen: An meinem Fleischkonsum will ich nichts ändern. Unter den Frauen haben sich nur 39 Prozent für diese Antwort entschieden.

Interessant: 43 Prozent der Westdeutschen wollen weniger Fleisch essen, weil es gesünder ist - aber nur 27 Prozent der Ostdeutschen. Aus Gesundheitsgründen steuern vor allem die über 60-Jährigen um: 50 Prozent der Älteren wollen Gemüse statt Koteletts auf den Grill legen. Zur Umfrage als PDF (24 KB)...
[chrismon, jdm]
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01.08.2010    Kiesgruben sind für Badende gefährlich
Während der Badesaison vom 15. Mai bis zum 15. September überwacht das Gesundheitsamt des Landkreises die hygienische Wasserqualität von Badeseen. Die Badeseen des Landkreises Emsland werden in dieser Zeit regelmäßig besichtigt und es werden Wasserproben entnommen. Bereits vor Ort werden die ersten Messungen durchgeführt. Die weiteren Untersuchungen des Seewassers erfolgen in einem Labor. Ziele der Besichtigungen/Untersuchungen sind der Schutz der Badenden vor Gesundheitsschäden sowie die Bewahrung und Verbesserung der Badewasserqualität.
Wippinger Kiesgrube Wippinger Kiesgrube Wippinger Kiesgrube Wippinger Kiesgrube
Bei den Kiesgruben bei und in Wippingen handelt es sich nicht um offizielle Badeseen, wie auch die aufgestellten Verbotsschilder anzeigen sollen. Insbesondere bei den Kiesgruben, in denen noch Sand abgebaut wird, sollten die Badenden beachten, dass sich durch die Baggerungen der Untergrund und die Wassertiefe ständig verändern können. Abbrechende Böschungen und die Drahtseile der Bagger bilden weitere Gefahrenstellen. Die Kiesgrube präsentiert sich so täglich als unbekanntes Gewässer - und ein Kopfsprung kann schnell lebensgefährlich werden.
[jdm]
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29.07.2010    Am Donnerstag in Neubörger Blut spenden
Blut spenden. Leben retten! In Neubörger kann wieder am Donnerstag, den 5. August 2010 von 17 bis 20 Uhr im Heimathaus Blut gespendet werden.
[jdm]
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29.07.2010    100 Jahre Cirkus Krone - Zirkus gastiert in Leer, Meppen und Lingen
Vom 30.07.2010 bis 03.08.2010 gastiert der Cirkus Krone in Leer auf dem Gelände a.d. Ostfrieslandhalle, vom 05.08.2010 bis 10.08.2010 in Meppen auf dem Festplatz Nagelshof und vom 12.08.2010 bis 16.08.2010 in Lingen auf dem Festplatz an den Emslandhallen (Lindenstraße).

Präsentiert wird das Jubiläums-Programm "JUBILEE" das in allen 20 circensischen und artistischen Attraktionen neu und einmalig ist. Frei nach dem Motto "Eine unvergeßliche Reise um die Welt" wird ein Feuerwerk aus klassischer Circuskunst und moderner Show gezeigt mit 54 Artisten aus 14 Nationen.

Zu sehen sind unter anderem eine echte Luftsensation aus Rußland, eine Mischung aus Schwanensee und Mondlandung, sowie der "König der Löwen" mit seinen 12 prachtvollen Raubkatzen und dem einzigartigen weißen Löwen KING TONGA. Außerdem der größte Elefantenbulle der Welt mit sieben Tonnen Gewicht. Nicht zu vergessen der mächtige Nashornbulle TSAVO. Der Auftritt dieser Wildtiere war in letzter Zeit Gegenstand einer Kontroverse in den hiesigen Zeitungen. TierSchützer sprechen sich für ein Verbot von Widtieren im Zirkus aus, weil sie dort nicht artgerecht gehalten werden könnten.

Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, mehr als 250 Tiere und ein Spielzelt für 5.000 Personen. Die Cirkuskassen vor Ort sind täglich ab 10.00 Uhr durchgehend geöffnet (Aufbautag bis 18.00 Uhr, Spieltage bis 20.00 Uhr). Ankunft der Circuskassa immer einen Tag vor Gastspielbeginn. Außerdem gibt es den Vorverkauf bei Circus Krone unter der bundeseinheitlichen Kassen-Hotline: 01805 / 247 287, (14 ct/min aus dem Festnetz der Telekom, Mobilfunk max. 42 ct). Die Kartenpreise betragen Euro 14.- bis 35.- .
[kl/jdm]
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29.07.2010    Erste Hilfe Vortrag für Senioren am 18.08.2010
Das Mehrgenerationenhaus »Zentrum für Generationen« Papenburg bietet am 18.08.2010 um 19.30 Uhr einen Erste Hilfe Vortrag an.

Dieser Vortrag ist besonders für Senioren konzipiert, um Ihr Wissen zur Ersten Hilfe aufzufrischen. In lockerer Runde und entspannter Atmosphäre können Sie sich über Themen wie »Notruf«, was sind »Notfälle?«, »Wie kann man Notfälle verhindern?« oder »Wie erkenne ich einen Schlaganfall« informieren. Solche Informationen können besonders in der Familie Leben retten und können Ihnen Sicherheit geben, im Notfall eingreifen zu können.

Bei Interesse wird ein ausführlicher Erste Hilfe Kurs in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst für Senioren angeboten.

Bei Fragen oder Anregungen können Sie das Zentrum für Generationen unter der 0 49 61 - 8 09 91 99 telefonisch erreichen oder schicken Sie eine Mail an: andrea.helmer@hoeb.de.
[kl]
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29.07.2010    Blick hinter verschlossene Türen für Kinder
Am vorletzten Ferientag, Dienstag, 3. August, haben Kinder von 10 bis 11 Uhr noch einmal die Möglichkeit, einen Blick hinter die üblicherweise verschlossenen Türen des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth des Landkreises Emsland zu werfen. Dabei erfahren sie, was sich hinter der Tapetentür in der obersten Etage des Jagdschlosses verbirgt und begeben sich mit Taschenlampen ausgerüstet auf eine Tour durch einige Keller der Anlage. Bei dieser Entdeckungsreise lernen die Kinder Räume und Orte kennen, die nur wenig mit dem Prunk des Rundsaales gemeinsam haben.

Die Führung kostet pro Kind 4 €, Ferienpassbesitzer zahlen 2 €. Taschenlampen sind selbst mitzubringen. Anmeldungen unter der Telefonnummer 05952/93 23 25.
[kl]
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25.07.2010    Trockenheit ist Problem für Baum-Neuampflanzung
Trrockener Mais Trrockene Eichen Der Mais und die neu angepflanzten Eichen (auf der Heide) leiden unter der Trockenheit. Der Mais wird sich wahrscheinlich erholen, die Eichen nicht.
[kl]
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25.07.2010    Ameisenschutz
Die Ameisenschutzwarte hat den Schutz der einheimischen Ameisen, insbesondere der geSchützten Arten zum Ziel. Das sind vor allem die auch nach dem Naturschutzgesetz besonders geSchützten Arten der hügelbauenden Waldameisen. Natürlich versucht sie auch andere (seltene) Arten zu Schützen. Ameisenschutz bedeutet vor allem Erhalt der bestehenden Nester und ihrer Lebensräume. In unserem dicht besiedelten Gebiet gehört auch die Beratung zur "friedlichen Koexistenz" mit Ameisen dazu. Im extremen Sonderfall kann aber auch eine Notumsiedlung eines Volkes die allerletzte Rettung sein. Viele Mitglieder der Ameisenschutzwarte sind auch Imker und zwischen den Vereinen besteht eine gute Zusammenarbeit (Link: http://imker-weser-ems.de/index.php. Ansprechpartner für die Ameisenschutzwarte: Helmut Reimann (Dipl. Ökol.) Tel.: 0591/52298, Mail: helmut.reimann@ewetel.net.
[kl]
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25.07.2010    RADexpress: Neues Kombiticket für Bus und Bahn
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG wird der Landkreis Emsland künftig für Nahverkehrszüge und den Emsland RADexpress ein neues Kombiticket anbieten. Damit können Radtouristen vom 1. April bis 31. Oktober an Wochenenden, Feiertagen sowie am „Brückentag“ 14. Mai mit nur einem Fahrschein sowohl den RADexpress, als auch die Bahnverbindungen zwischen Rheine und Papenburg für beliebig viele Fahrten pro Gültigkeitstag nutzen. Die Fahrradmitnahme ist kostenlos.

Das Kombiticket kostet 19 Euro für zwei Personen und ist auf insgesamt fünf Personen begrenzt; jeder weitere Mitfahrer zahlt dabei fünf Euro. Kinder bis einschließlich fünf Jahren fahren kostenlos mit. Außerdem hat der RADexpress eine weitere Route von Haren-Emmeln bis nach Twist in sein Angebot mit aufgenommen.

Damit ist auch das Ferienzentrum Schloss Dankern in die Streckenführung mit eingebunden. Diese Linie soll im Juli und August sogar täglich befahren werden. Insgesamt gibt es nun fünf Routen, die vom RADexpress angeboten werden. Weitere Informationen zum Projekt gibt es im Internet unter www.emsland.com.
[kl]
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25.07.2010    Mit Rasanz den Weg nach oben beschritten
El-Kurier vom 25.07.2010 Unter dem Titel "Mit Rasanz den Weg nach oben beschritten" berichtet der EL-Kurier heute in seiner Serie "Team der Woche" über die 1. Herrenmannschaft des SV Wippingen.
[EL-Kurier vom 25.07.2010/jdm]
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22.07.2010    Gedenkstein in Sögel für einen Wandersmann
Gedenkstein in Sögel Wirklich wichtige Ereignisse werden durch Gedenksteine im allgemeinen Gedächtnis bewahrt. So auch in Sögel Ortsausgang, Richtung Klein Berssen. Dort steht ein Gedenkstein zur Erinnerung daran, dass der ehemalige Bundespräsident Karl Carstens am 14 Januar 1984 von Stavern nach Sögel wanderte. Karl Carstens war übrigens von 1945 bis 1955 nicht Mitglied einer Partei.
[kl/ jdm]
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21.07.2010    Großes Interesse bei Tag der offenen Tür am 17. und 18. Juli von Rehnen Landtechnik
Familie und die Belegschaft Rehnen Wippingen Nach dem abgeschlossenen Umzug der Firma „Rehnen Landtechnik“ von Neubörger nach Wippingen herrschte am letzten Wochenende großer Andrang im Wippinger Gewerbegebiet an der Straße „Bei den Tannen“. Mit einem Tag der offenen Tür feierte das Unternehmen den Neustart mit einem umfangreichen Programm und Vorführungen des neuen Lenk- Parallelfahrsystems der Firma Case IH.

Der Familienbetrieb wird von den Geschäftsführern Hans Rehnen und Inhaber Christian Rehnen geführt. 2005 übernahmen Vater und Sohn die ehemaligen Geschäftsräume sowie nahezu alle ehemaligen Beschäftigten der Firma BvL- van Lengerich GmbH in Neubörger.

Hiuer wurde der Platz schnell zu eng, so dass der Entschluss zum Neubau einer neuen, modernen Werkhalle in Wippingen reifte. In Wippingen gibt es nicht nicht nur doppelt so viel Platz zum Arbeiten, sondern es wurde auch eine neue Ausstellung für Kleingeräte wie Aufsitzmäher, Holzspalter, einem breiten Sortiment an Ersatzteilen, sowie verschiedene Spielgeräte geschaffen.

Rehnen bietet eine große Auswahl hochwertiger Neu- und Gebraucht-Land- und Baumaschinen. Die Servicewerkstatt und ein Ersatzteilservice gehören zum Leistungsspektrum der Firma. Die Firma Case IH - Steyr ist Vertriebspartner. Mit den Firmen Kverneland - Vicon und JCB besteht eine Zusammenarbeit.

Der Winter hat die Eröffnung in Wippingen etwas verzögert. Um so mehr freut sich die Belegschaft, die am Freitag von Bürgermeister Hermann Gerdes in Wippingen willkommen geheißen wurde, auf die Arbeit in den neuen Räumen. Die Werkstatt ist derzeit mit vier qualifizierten Mechanikern und zwei Auszubildenden besetzt. Hans Rehnen steht im Verkauf zur Beratung bereit.

Unser Bild zeigt die Familie und die Belegschaft: Matthias Meibers, Justin Rehnen, Jan Töpker, Bernd Terhorst (hinten), Hans Rehnen mit Ehefrau Hannelore, Jan-Bernd Rehnen, Alina Rehnen, Christian Rehnen mit Ehefrau Heike sowie Doris Rehnen (von links).
Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen Rehnen Wippingen
[jdm/ 2 Fotos Firma Rehnen]
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20.07.2010    Die Natur hilft sich selbst bei der Rosskastanie
Kastanien Kastanien Seit Jahren wird die Erkrankung der Rosskastanie früher und schlimmer durch die Miniermotte. Doch Mutter Natur hilft sich selber. Die Blaumeisen haben sich auf die Miniermotte spezialisiert, dementsprechend sind ihre Bruterfolge besonders in der zweiten Brut (bis zu 11 Junge) zu verzeichnen. Das Blattfoto zeigt wie die Blaumeisen rumstochern. In Emden wurden im Frühjahr schon verstärkt Meisenkästen aufgehängt. Mehr...
[kl]
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20.07.2010    Flohmarkt am Samstag, den 31.07.2010
Flohmarkt Die Landjugend gibt bekannt, dass der Flohmarkt vom Ferienpass am 31.07.10 beim neuen Sporthaus stattfindet. Beginn ist um 14 Uhr. Alle Kinder sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Wir freuen uns auf euer Kommen. Der Landjugendvorstand
[Thomas Hackmann]
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20.07.2010    Ferienpaßaktion - Der Jäger und sein Revier
Am frühen Morgen des 14. und 15.Juli 2010 um 6 Uhr war es wieder soweit. Jeweils 15 bis 16 interessierte und gut gelaunte Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren trafen sich in aller Herrgottsfrühe beim Heimathaus in Wippingen, um den Jägern über die Schulter zu schauen.

Nach der Begrüßung durch Jäger Severin Frericks ging es mit dem Planwagen, welcher vom Oldtimer Club Wippingen unentgeltlich zur Verfüung gestellt wurde, ins Revier.

Kurz vor der Pirsch wurde vom Jäger Bernd Kuper eine kleine Wegverzehrung in Form eines Bonbons verteilt, um zu sehen, was mit dem Papier passiert. Aber keines der Kinder hatte das Papier achtlos in den Wald geworfen, sehr zur Freude der Jäger. Auf der Pirsch wurden unter anderem Futterstellen, Salzlecksteine, Hochsitze, Ferngläser und Jagdhörner begutachtet und erklärt. Auch wurden ein befahrener (bewohnter) Dachsbau, ein Fuchsbau, sowie diverse Kaninchenbauten gefunden und eingehend inspiziert. Viele Spuren und Fährten wurden im Sand gefunden und die "kleinen Jäger" entwickelten sich zu grandiosen Fährtenlesern. Unter großen Eichen wurde der Durst gelöscht und weiter ging es in den Wald. Hier wurden Fegeschäden an Sträuchern und jungen Bäumen gefunden, die von Rehböcken stammen. Totholz, künstliche und natürliche Waldverjüngung, Bäume, Sträucher, Früchte und Beeren wurden gefunden und erklärt. Zwischendurch wurden von Jägerin Birgit Kuper Tierrätsel gestellt.

Weiter ging es mit dem Planwagen zu einem Fischteich, wo Nilgänse und Enten beobachtet werden konnten. Auf dem Weg zur Jagdhütte wurde im Gatter Damwild gesehen und durfte gefüttert werden. In der Hütte wurde dann ausgiebig gefrühstückt, welches von Margret Borchers und Josefine Borchers-Fehrmann vom Schulförderverein Wippingen hergerichtet wurde. Außerdem konnten in der Jagdhütte noch viele ausgestopfte Wildtiere wie z.B. der Dachs, der Fuchs, mehrere Arten von Eulen, das Eichhörnchen, der Fasan, die Ente etc., außerdem noch Felle vom Reh, Damwild und Wildschwein in Augenschein genommen werden. Zum guten Schluss folgte eine kleine Jägerprüfung die jedes Kind mit Bravour bestanden hat. Somit konnte jedem Kind ein "Jägerzertifikat" ausgehändigt werden. Viele der Kinder kamen aus den Nachbardörfern und einige von Ihnen waren schon im letzten Jahr mit viel Freude und Spaß dabei.
Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier
[Birgit Kuper / sf]
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18.07.2010    Zehntelkreuz in Werpeloh
Zehntelkreuz bei Werpeloh Zehntelkreuz bei Werpeloh An der Straße Börger-Werpeloh kurz vor Werpeloh an der rechten Seite steht ein sogenanntes Zehntelkreuz.

Früher, als die Altkreise Meppen, Haselünne, Sögel und Aschendorf noch zum Herzogtum Arenberg gehörten (ab 1803), haben die Werpeloher den Herzog, der schwer erkrankte, gesund gepflegt. Zum Dank wurde den Werpelohern ein Zehntel der Steuern erlassen. So lautet zumindest die Werpeloher überlieferung. Das Kreuz erinnert daran.
[kl]
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18.07.2010    10 Jahre Herzogstraße
Transparent in der Herzogstraße: 10 Jahre Herzogstraße Am 03. Juli 2010 fand unter dem Motto "10 Jahre Herzogstraße" das diesjährige Straßenfest statt. Während die Erwachsenen das Spiel Deutschland-Argentinien auf einem Großbildfernseher genießen konnten, gab es für die "Kleinen" eine Erfrischung im Pool.

Zu den besonderen Highlights gehörten der Besuch der Feuerwehr, eine Diashow mit Bildern der vergangenen Straßenfeste, sowie die Tanzeinlage des Tanztrios MMF Wippingen (Milena Düthmann, Marieke Kenning & Frauke Hoekstra).
Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße Straßenfest 10 Jahre Herzogstraße
[jdm]
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18.07.2010    SV Renkenberge - Vereinsporträt im EL-Kurier
Zufriedene Gesichter bei den Spielern des SV Renkenberge und beim Vorsitzenden Klaus Brands (im Hintergrund) sowie Betreuer Alwin Illenseer (5.v.r.) nach dem letzten Spieltag| EL-Kurier-Foto Kremer Als "Team der Woche" wird der SV Renkenberge heute im EL-Kurier porträtiert.
[jdm]
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12.07.2010    Gewittersturm im Emsland entwurzelt zahlreiche Bäume
Vom Sturm gespaltener Baum Wetterkarte mit der heutigen Gewitterfront So sah die Gewitterfront aus, die heute gegen 14 Uhr durch Nordwestdeutschland zog und das Emsland mit voller Wucht traf. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt oder auch abgeknickt, wie hier auf der Hofstelle von A. Deters. Hier scheint es so, dass der Sturm den Baum förmlich in zwei Hälften auseinandergerissen hat. Bei Klaas wurde eine Reihe von Fichten geradezu geköpft. In Werpeloh stürzte ein Baum auf die Grundschule und beschädigte das Dach. Einen solchen Schaden hat auch Tangen in Wippinge zu beklagen. Die Straßen Wippingen-Werpeloh, Börger-Neubörger und Sögel-Lathen waren wegen auf die Straße gestürzter Bäume zeitweise gesperrt.

Wer sich an die Stürme der 70er Jahre erinnert, erinnert sich auch an tagelange Aufräumarbeiten auf den Straßen. Heute schafften es Feuerwehr und die Betroffenen in Wippingen und den anderen Dörfern die Straßen häufig binnen Stundenfrist wieder frei zu machen.

übrigens lässt sich das Wettergeschehen als animierter Wetterfilm sehr eindrucksvoll auf dieser holländischen Seite verfolgen: http://weerplaza.nl/buienradar/default.asp?regio=Duitsland Das Regenradar zeigt genau, welche Richtung die Wolken nehmen und ob schon wieder ein neues Gewitter im Anmarsch ist.
Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung Sturmfolgen in Wippingen und Umgebung
[alf/jdm]
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11.07.2010    Am 24. Juli Beachvolleyball in Wippingen
Beachvolleyball Am 24. Juli ist es soweit: Beachvolleyball in Wippingen. Wieder wird der Schützenplatz in einen Strand verwandelt. Ab 14 Uhr können sich die Spieler im Turnier messen.

Anmeldungen werden ab 13 Uhr entgegen genommen. Die Startgebühr beträgt 10 EUR. Jede Mannschaft besteht aus 3 Personen..

Junge und Junggebliebene sind herzlich von der veranstaltenden Landjugend eingeladen.
[jdm]
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11.07.2010    Am Donnerstag in Wippingen Blut spenden
Blut spenden. Leben retten! Da Blut nur begrenzt haltbar und nicht zu ersetzen ist, treffen täglich Menschen die Entscheidung Blut zu spenden, um damit uneigennützig anderen Menschen mit lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen zu helfen.

In Wippingen kann wieder am Donnerstag, den 15. Juli 2010 von 17 bis 20 Uhr in der Mehrzeweckhalle blut gespendet werden.
[jdm]
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06.07.2010    Jagdpacht: Grundstückseigentümer erhalten 14 Euro/ha
von links: Ludger Haskamp, Hermann Haasken, Bernd Nehe Rückschau auf das vergangene Jahr hielt am Montag die Jagdgenossenschaft Wippingen im Gasthof "Zum Herzog". Vorsitzender Bernd Nehe konnte zahlreiche Grundstückseigentümer begrüßen. Nach Festestellung der ordnungsgemäßen Ladung berichtete Kassenwart Hermann Haasken über den pünktlichen Eingang der Jagdpachtgelder und diverser Ausgaben. Die Genossenschaft verzeichne somit einen gesunden Kassenbestand.

Kassenprüfer Johannes Frericks bescheinigte eine saubere Geschäftsführung und dem gesamten Vorstand wurde Entlastung erteilt. Bei den Vorstandswahlen, die von Hermann Hempen geleitet wurden, gab es keine Veränderungen. Theo Kossen wurde zum Kassenprüfer ernannt.

Bürgermeister Hermann Gerdes bedankte sich im Namen der Gemeinde für das Engagement der Jagdgenossenschaft. Sie stellten Trecker und Wagen zur Verfügung und somit konnte durch den Einsatz vieler Helfer beim "Frühjahrsputz" Wippingen von Unrat und Müll befreit werden.

Auch das "Mitmähen" von Seitenstreifen und Feldrändern verleihe der Gemeinde einen positiven Gesamteindruck. Mit einem kräftigen Essen für die Anwesenden endete die Versammlung. Demnächst sollen für die Grundstückseigentümer 14 Euro/ha ausgezahlt werden.
[sf]
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06.07.2010    Mittwochabend: Daumen drücken!
Grafik von GBPicsOnline.com Am Mittwochabend heißt es Daumen drücken: Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Südafrika auf Spanien (20:30 Uhr). Sehen wir eine die Revanche für das EM-Finale von 2008 (0:1), in dem Spanien die Deutschen vorführte? Thomas Müller fällt aufgrund seiner gelben Karte im Spiel Deutschland gegen Argentinien aus. Das Spiel Deutschland gegen Spanien verspricht eines der spannensten dieser Fußball WM 2010 zu werden. Drücken wir unserem Team die Daumen.

Insgesamt ist die Bilanz mit acht Siegen und jeweils sechs Unentschieden sowie Niederlagen positiv für den DFB.

Auch finanziell ist es erträglich für unsere Jungs: Mit der Halbfinal-Teilnahme haben die 23 deutschen WM-Kicker bereits eine Erfolgsprämie von 100 000 Euro sicher. Bei einem Sieg gegen Spanien würde sich der Betrag mindestens um weitere 50000 Euro erhöhen. Der Deutsche Fußball-Bund honoriert die Final-Teilnahme mit 150000 Euro. Der WM-Titel würde sogar 250000 Euro pro Mann bringen.
[sf]
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01.07.2010    Mehr überschuss war nie - Stromexportweltmeister Deutschland
Höchster Exportüberschuss in der Geschichte der BRD: Im ersten Quartal wurden 6,7 Prozent mehr Strom erzeugt als verbraucht. EnBW droht indes mit Investitionsstopp. Mehr in der Taz von heute...
[jdm]
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01.07.2010    Nächsten Montag Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Wippingen
Die Jagdgenossenschaft Wippingen lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Montag den 05.07.2010 um 20.30 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung im Gasthof „ Zum Herzog“ ein. Im Anschluss an die Versammlung wird ein Imbiss gereicht.
[jdm]
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01.07.2010    Eon verkauft BKW-Beteiligung
Wie der Internetdienst "Klimaretter.Info" berichtet, will der Energieriese Eon seine Beteiligung am Schweizer Konzern Bernische Kraftwerke BKW abgeben. Wie die Unternehmen am Donnerstag bekanntgaben, sollen von der Minderheitsbeteiligung von rund 21 Prozent rund neun Prozent von der BKW selbst erworben werden. Weitere fünf Prozent werden vom Schweizer Energieversorger Groupe E SA übernommen, für die restlichen sieben Prozent hält die BKW bis Ende September 2011 eine Kaufoption.

Der unternehmerische Gestaltungsspielraum sei durch die Mehrheit des Kantons Bern (52,5 Prozent) zu gering gewesen, begründet Eon-Finanzvorstand Marcus Schenck den Ausstieg aus der Schweizer BKW. Die ersten zwei Tranchen bringen Eon rund 346 Millionen Euro ein, bei Ausübung der Kaufoption erhielte Eon weitere rund 180 Millionen Euro. Mit dem Erlös will der Konzern seine Verschuldung reduzieren und das Kreditprofil verbessern. Im vergangenen Jahr hatte sich Eon bereits von einem anderen "Randgeschäft" getrennt und etwa für 3 Milliarden Euro die Stadtwerke-Holding Thüga veräußert.

Die BKW sind zu einem Drittel am Bau des Kohlekraftwerks der GDF Suez (ehemals Electrabel) in Wilhelshaven beteiligt. In Dörpen wollte die Schweizer BKW mit der deutschen EnBW ein Kohlekraftwerk bauen. Nach massiven Protesten und Finanzierungsschwierigkeiten wurde das Projekt Dörpen jedoch im Dezember 2009 fallengelassen .
[jdm/www.klimaretter.info]
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28.06.2010    Dorfstelle Wahn
Wie schon in HalloWippingen.de berichtet ist die alte Dorfstelle Wahn einen Besuch wert. Die freigelegte Dorfstelle wurde durch die Heimatvereine und den Landkreis Emsland aufgearbeitet. Einen Großteil der praktischen Arbeiten erfolgten durch die 1-Euro-Kräfte der ESBA. Eine Hütte, erstellt durch die Berufschule Papenburg, ziert jetzt auch den historischen Platz.

Alte Lindenbäume und Kastanien, sowie eine Buchenhecke auf dem Friedhof noch als stumme Zeitzeugen die ehemalige dörfliche Bepflanzung. Hier einige Bilder von der Dorfstelle Wahn.
Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn Dorfstelle Wahn (Wüstung Wahn
[kl]
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26.06.2010    Gratulation an Tobias Schmunkamp und Joanna Kossen
Joanna Kossen (o.li.), Tobias Schmunkamp Zum Artikel in der Ems-Zeitung vom 25.06.2010 In einer kleinen Feierstunde haben jetzt im Foyer der Berufsbildenden Schulen Papenburg, Bereich Hauswirtschaft und sozialpädagogische Fachrichtungen, 15 Bäckerinnen und Bäcker sowie 23 Bäckereifachverkäuferinnen ihre Gesellenprüfungszeugnisse erhalten. Wie die Ems-Zeitung berichtete haben auch Joanna Kossen und Tobias Schmunkamp aus Wippingen ihre Gesellenprüfungen bestanden. Eine der Hauswirtschaftslehrerinnen ist übrigens die aus Wippingen stammende Annegret üdema, geb. Eiken (unteres Foto 5. von links).
[jdm/Ems-Zeitung vom 25.06.2010]
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26.06.2010    Bilder vom Wippinger Schützenfestmontag am 21.06.2010
Zum Artikel in der Ems-Zeitung vom 23.06.2010 "Na? ... Schützenfest weer ut den Kopp?": Eine häufig gehörte Frage in den letzten Tagen! Wir können dies bejahen. Die Ems-Zeitung hat schon das offizielle Foto des neuen Throns veröffentlicht - und jetzt kommen auch hier endlich Fotos vom Schützenfestmontag.

Schützenfest Die Wippinger Schützen waren recht zahlreich zum morgendlichen Marsch durch die Gemeinde angetreten. Noch haben sich nicht alle für eine Uniform entschieden. Nicht-Jackenträger werden von den Uniformierten nach hinten verwiesen und wenn das nicht reicht, greift der Oberst ein. Das Ende der Kompanie trägt die ehrenvolle Bezeichnung "Plünnen".

Der Marsch ging zunächst zum Pfarrhaus, wo der noch amtierende König abgeholt wurde, anschließend wurden Kindergarten und Schule besucht, um die Kinder zum Fest einzuladen. Nach der Kranzniederlegung am Denkmal für die Kriegsopfer ging es dann zum Festplatz, wo nach einem kleinen Frühstück das Königschießen losging. Oben auf dem Thron warteten der Schützenvereinsvorstand und der König derweil mit dem Seniorenstammtisch auf das Ergebnis. Verfolgen Sie alles genau hier in der Bildergalerie... .

Die Fotos vom Schützenfestsonntag werden wir später veröffentlichen, weil unser Fotograf (sf) nach getaner Arbeit und dem Fest seinen Koffer gepackt hat und in Urlaub gefahren ist.
[jdm/Foto: Ems-Zeitung vom 23.06.2010]
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24.06.2010    Dörfer haben gegenüber 1964 die größten Geburtenrückgänge
Die Dörfer haben gegenüber 1964 die größten Geburtenrückgänge. Beesten, Fresenburg, Hüven, Klein Berßen, Stavern oder Wippingen haben nur noch ein Sechstel der Geburten gegenüber dem Höchststand - 2009 ist in Niedersachsen ein erneuter Geburten-Tiefstand erreicht. Mehr...
[kl]
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24.06.2010    Kinder-Ferienspaß in Surwold - Zaubereien mit Topolino
Topolino bereichert am Sonntag mit seinen Zaubereien Surwolds Märchenwald. Meppen. Mit dem Kinder-Ferienspaß ist der KULTOURsommer am Sonntag, 27. Juni, im Erholungsgebiet Surwolds Wald zu Gast. Ab 14.30 Uhr gibt es dort ein buntes Programm mit dem Zauberer Topolino.

Gleich der erste Feriensonntag verspricht damit zu einem besonderen Erlebnis zu werden, denn Topolino ist ein Alleskönner: Zu Begin der Veranstaltung präsentiert er sich als meisterhafter Pantomime und begrüßt kleine und große Gäste wie einst Charly Chaplin nur mit Gesten, die jeder versteht. Doch das ist nur der Anfang, denn es folgt ein verblüffendes Bühnenprogramm mit faszinierenden Zaubertricks und vielem mehr. Dabei ist Mitmachen Pflicht. Mit Spaß und Humor bezieht Topolino vor allem Kinder in seine Show ein. Sie können mitzaubern und die Vorstellung gemeinsam mit dem Magier gestalten. Nach dem etwa einstündigen Bühnenprogramm ist noch lange nicht alles vorbei! Topolino wandert anschließend über das Gelände am Märchenwald und wird so manchen mit seinen »mobilen« Zauberkunststückchen verblüffen.

Auch die Erwachsenen kommen an diesem Familiennachmittag nicht zu kurz: Die Breddenberger Handörgler sind ebenfalls in Surwold zu Gast. Seit ihrer Gründung 1996 haben die sieben Musiker schon zahlreiche Feste und Veranstaltungen bereichert. Sie werden auch in Surwold für beste musikalische Unterhaltung und Stimmung sorgen.
[kl]
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21.06.2010    Wippingens neuer König heißt Josef Kaiser
v. l.:  Alfons Freese, Josef Kaiser, Josef Schmunkamp Wippingen hat einen neuen Schützenkönig. Aus dem Stechen der hervorragendsten Schützen ging Josef Kaiser hervor. Zu seiner Königin erwählte er seine Ehefrau Annelen.

Dem Throngefolge gehören an: Albert und Christel Sievers, Bernd und Marlen Gerdes, Johann und Thekla Lampen, Johannes und Karin Kuper, Benedikt und Anita Borchers, Gaby Bicker, Walter und Margret Rosen, Hubert und Marita Rosen, Hermann und Elke Westhoff, Willi und Maria Kaiser, Hein und Marita Kaiser, Alois und Maria Haasken, Hermann und Irene Ganseforth, Hermann und Annette Timmer, Alois und Marion Timmer, Gerd und Maria Többen.
[jdm]
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20.06.2010    BI kritisiert: Der neue Entwurf des Regionalem Raumordnungsprogramms konterkariert die Klimaschutzinitiative des Landkreises
Am Freitag, den 18.06.2010 fand in Meppen der erste Erörterungstermin zum Regionalen Raumordnungsprogramm des Emslandes statt. Eingeladen waren die Träger öffentlicher Belange und die Einwender aus der Öffentlichkeit. Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" und die Deutsche Umwelthilfe Berlin hatten auch Einwendungen gegen das RROP erhoben. Inhalt der Einwendungen war vor allem, dass Dörpen weiterhin als Standort für ein Großkraftwerk vorgesehen ist und die Belange des Klimaschutzes nicht genügend berücksichtigt wurden.

Vom RROP wurde ein neuer Entwurf vorgelegt. Die BI musste leider feststellen, dass der überarbeitete Entwurf deutlich an Qualität beim Umwelt- und Klimaschutz verloren hat. Zwar wurde im Entwurf neu aufgenommen, dass "nachteilige Folgen für das Klima ... vermieden und alle Möglichkeiten zur Eindämmung des Treibhauseffektes ... genutzt werden" sollen.

Auf dem Erörterungstermin im Heimathaus Meppen-Versen kritisierte BI-Sprecherin Inge Stemmer aber, dass bisherige Ist-Vorschriften, die verbindlich zu beachten sind, durch Soll-Formulierungen weichgespült wurden, wodurch das RROP an Verbindlichkeit bezüglich. der Beachtungspflicht für Kommunen verloren hat.

Die Vorgaben für Erneuerbare Energien wurden verschärft. Durch Schaffung von Vorranggebieten für Biogas und PV, die zugleich Konzentrationswirkung entfalten, werden nunmehr auch potenzielle Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Biogas-Anlagen eng umgrenzt, was sich auf den weiteren Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik- und Biogasanlagen negativ auswirken dürfte.

Im Gegensatz dazu würden die Vorranggebiete für Großkraftwerke überhaupt nicht konkretisiert und nach wie vor das Einfallstor für neue Kohlekraftwerke im Emsland weit offen gehalten. Stemmer forderte, dass im RROP für die Kraftwerksstandorte eine Brennstoffvorgabe aufgenommen werde. Anderenfalls könnten durch die erneute Planung eines Kohlekraftwerkes alle Klimaschutzanstrengungen des Landkreises und der Kommunen zunichte gemacht werden.

Stemmers Fazit lautet: Der überarbeitete Planentwurf trägt die deutliche Handschrift der Befürworter/Lobbyisten der Großkraftwerkstechnik, die zugleich als Blockierer der Energiewende (hin zu 100% Erneuerbare Energien) agieren. Der Landkreis hat mit diesem RROP eine Chance vertan und setzt planerisch weiterhin auf klimaschädliche Großkraftwerke statt den Erneuerbaren Energien den Boden zu bereiten bzw. Vorrang einzuräumen. Die Klimaschutzinitiative des Landkreises hat kaum Niederschlag im RROP gefunden.
[jdm]
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20.06.2010    Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche wird an folgenden Stellen geblitzt:
Montag, 21. Juni 2010: Papenburg, Sögel
Dienstag, 22. Juni 2010: Lengerich, Vrees
Mittwoch, 23. Juni 2010: Meppen, Bawinkel
Donnerstag, 24. Juni 2010: Vrees, Geeste
Freitag, 25. Juni 2010: Surwold, Salzbergen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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19.06.2010    Am Samstag, den 26.06.2010 ist um 19.00 Uhr Generalversammlung des Sportvereins
Flyer zur Generalversammlung des SV Wippingen Logo des SV Wippingen Am Samstag, den 26.06.2010 findet um 19.00 Uhr die Generalversammlung des Sportvereins im "Herzog" statt.

Die Generalversammlung fängt schon um 19 Uhr an, damit anschließend noch gemeinschaftlich WM geguckt werden kann.
[Martin Hempen]
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19.06.2010    Sonderseite zum Schützenfest in Wippingen
Zur Schützenfest-Sonderseite der Ems-Zeitung vom 19.06.2010 Die Ems-Zeitung veröffentlichte heute eine Sonderseite zum Schützenfest in Wippingen.
[jdm]
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19.06.2010    BP versagt schon beim kleisten Fleck
Zum Video-Sketch auf Video.web.de Auf Video.web.de findet sich dieser Sketch, der das BP-Mangement schon an der Beseitigung eines Kaffeeflecks scheitern lässt.
[jdm]
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19.06.2010    Wahner Treffen am 20.06.2010
Wahner Dom Am kommenden Sonntag wird auf dem Platz der alten Wahner Pfarrkirche St.Antonius zum alljährigen Wahner Treffen der Gottesdienst gefeiert. Beginn der HL Messe ist um 15:00 Uhr.

Leider wird zeitgleich in Wippingen das diesjährige Schützenfest eröffnet, die Wippinger werden nicht teilnehmen können.

Es lohnt sich jedoch, der alten teilweise freigelegten Dorfstelle in nächster Zeit einen Besuch abzustatten.
[hf]
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15.06.2010    Schützenfest Wippingen 2010 in 5 Tagen!
Rudi Schwering, König 2009 Rudi Schwering und Frau Rita sind das amtierende Königspaar von Wippingen und können es am kommenden Sonntag noch einmal richtig krachen lassen.

Der Schützenverein Wippingen hat für die Festveranstaltung einen Einladungsflyer im PDF Format herausgegeben.


[hf]
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13.06.2010    Deutschland - Australien 4:0
WM Spiel Deutschland Australien 4:0 Gelungener Auftakt für die deutsche Elf. Jetzt gehts los. Wippingen ab sofort im WM Fieber !!!


[hf]
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07.06.2010    7er-Treff am 19. Juni in Wippingen
Logo der KLJB Wippingen Es ist wieder soweit! Am 19. Juni findet auf dem neuen Sportplatz das Fußballtunier des 7er-Treffs statt. Dazu werden die Landjugendortsgruppen aus der Umgebung zu uns kommen und gegeneinander antreten.

Nebenbei wird noch das Flunkyballtunier ausgetragen, so dass am Ende des Tages jeweils eine Siegergruppe pro Tunier feststeht.

Beginn ist um 14:00 Uhr. Während des Tuniers werden Würstchen und Getränke angeboten. Für das Flunkyballtunier werden Getränke gestellt. Der Vorstand der Landjugend würde sich freuen, wenn zahlreiche Mitspieler der Landjugend erscheinen würden.
[Matthias Sievers]
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07.06.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 8. Juni 2010: Meppen, Papenburg
Mittwoch, 9. Juni 2010: Börger, Klosterholte
Donnerstag, 10. Juni 2010: Sögel, Klein Hesepe
Freitag, 11. Juni 2010: Vrees, Lingen
Samstag, 12. Juni 2010: Thuine
Sonntag, 13. Juni 2010: Haselünne
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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07.06.2010    Beliebteste Reiseziele erneut in Deutschland - 45% bleiben im eigenen Land
Auch diesen Sommer bleibt Urlaub im eigenen Land bei deutschen Autofahrern weiter im Trend. Das ergab die Auswertung von rund 220.000 Routenanfragen des ADAC, bei der Mitgliederanfragen nach ihren Reisezielen für den Sommerurlaub ausgewertet wurden. Dabei fällt die Prognose für die Urlaubsströme der Autoreisenden in diesem Jahr ähnlich aus wie in den Vorjahren. Unter den beliebtesten Urlaubsregionen dominieren mit rund 45 Prozent klar die deutschen Reiseziele auf Platz eins. Rund vier Prozent mehr als im Vorjahr planen damit einen Urlaub im eigenen Land.

Mit 15,3 Prozent folgt Italien auf Platz zwei -- hat aber um rund ein Prozent an Beliebtheit verloren. Platz drei und vier belegen Frankreich (5,6 %) und Österreich (5,2 %). Mit größerem Abstand folgt dann auf Platz fünf Kroatien mit 3,7 Prozent. Das Land muss dieses Jahr Einbußen von 1,6 Prozent hinnehmen. Die Plätze sechs und sieben teilen sich die Schweiz und Spanien, die Türkei rutscht von Platz sechs im Vorjahr auf Platz acht ab. Dahinter folgen die Niederlande und Polen als Hauptreiseziele für den Sommer.

Der ADAC hat neben den Ländern auch die beliebtesten Urlaubsregionen ermittelt. Mit Oberbayern, Schleswig-Holstein und der Ostsee/Mecklenburger Seenplatte sind die ersten drei Plätze wieder fest in deutscher Hand. Danach folgen die südlicheren Ziele wie Südtirol, Gardasee und Istrien. Auf den Rängen sieben bis zehn folgen die Nordsee/Ostfriesische Inseln, die Toskana, Venetien/Friaul und der Schwarzwald.
[kl|www.marktplatz-emsland.de]
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07.06.2010    Jede Stunde 100 neue Anmeldungen
Stress in der Geschäftsstelle der Waldbühne Ahmsen. Jede Stunde gingen dort in der letzten Woche 100 Anmeldungen für die kommenden Termine des Schauspiels "Passion" und des Kinder-Musicals "Dschungelbuch" ein. Mittlerweile bedienen zwei Mitarbeiterinnen das heiß laufenden Telefon (05964/1027).

So sind aus den 23.000 Anmeldungen vor der "Passion"-Premiere mittlerweile 27.000 feste Buchungen geworden. Trost für die Besucher: In diesem und im nächsten Monat wird es keine "ausverkauften Häuser" geben. So auch nicht am Sonntag (13. Juni/15.30 Uhr) bei der Premiere des "Dschungelbuches".

Aber im August ist starker Andrang sicher. Für die Vorstellung der "Passion" am 15. August sind schon jetzt -- zehn Wochen vorher -- 1.500 Voranmeldungen eingegangen. Für die August-Termine der beiden Inszenierungen liegen insgesamt über 5.300 Anmeldungen vor. Dazu kommt die Oldie-Night, die fast ausgebucht ist, und die Musicalnight am 6. August.

Zwei Botschaften verkündet deshalb Josef Meyer, der Vorsitzende der Waldbühne Ahmsen. Zuerst einmal erwartet er einen "Rekordsommer mit nahe an 50.000 Zuschauern" und dann empfiehlt er allen: "Möglichst früh kommen" -- möglichst im Juni zum "Dschungelbuch" und im Juli zur "Passion".

Meyer rät auch zu Voranmeldungen, auch übers Internet -- www.waldbuehne-ahmsen.de -- oder über Fax 05964/1046.
[kl]
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06.06.2010    Kirchengemeinde ruft zur Kandidatur für Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen 2010 auf
Zur Homepage des Bistums OS zu den Kirchenwahlen Die Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen ruft in den letzten Pfarrnachrichten alle Gemeindemitglieder auf, sich mit den Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen 2010 am 6. und 7. November zu beschäftigen.

Der Kirchenvorstand ist für die Vermögensverwaltung, für Bau und Personalangelegenheiten in der Gemeinde und im Kindergarten zuständig. Der Pfarrgemeinderat ist für Fragen, Impulse und Gestaltung der Pastoral zuständig: In Liturgie, in der Katechese und Glaubensweitergabe und im caritativen Bereich.

Jedes Gemeindemitglied möge sich Gedanken über Kandidatenvorschläge machen oder sich selbst für eine Kandidatur entscheiden.

Allgemeine Informationen zu den Wahlen finden Sie auf einer Wahl-Homepage des Bistums Osnabück.
[jdm]
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06.06.2010    Bahnprivatisierung - Geht es wieder los?
Zur Homepage von Bahn für Alle Nach einer längeren Pause in Sachen Bahn & Bahnprivatisierung tut sich wieder was. Wer das Gras unter den Bahnschwellen wachsen hört, kann zu dem Eindruck gelangen: Die Bahnprivatisierung und der Widerstand gegen dagegen wird erneut aktuell.

Das Sparprogramm von Angela Merkel folgt der vorgeblichen Sachzwanglogik "Privatisierungen sind notwendig zur Finanzierung des Schuldenabbaus" - auch zur Finanzierung der Griechenland-Hilfe. Vor diesem Hintergrund sind sollten einige Entwicklungen bei der Bahn auch in ihrem mit Bezug zur Bahnprivatisierung bechtet werden.

Die Bundesregierung ließ Mitte April 2010 die Hauptversammlung der Deutschen Bahn AG tagen – Peter Ramsauer vertrat da allein, zusammen mit einem Notar, die 80 Millionen Deutsche, denen die DB AG formal zu 100 Prozent gehört. Auf diesem Treffen wurden Uwe-Helmuth Felcht als neuer Aufsichtsratsvorsitzender und Nachfolger von Werner Müller bestimmt, auch die übrigen Aufsichtsratsmitglieder der Eigentümerseite werden ernannt. Eine detaillierte Untersuchung dieser Personalia zeigt auf: Es handelt sich überwiegend um Leute, die eigene Unternehmensinteressen vertreten, und die dabei wiederum oft mit Interessen verbunden sind, die in einem Gegensatz zu den legitimen Bahninteressen stehen. Mache sind darüberhinaus ausgewiesene Privatisierer. Mehr unter www.bahn-fuer-alle.de/pages/argumente/positionen-und-argumente/ausverkaufs-aufsichtsrat.php.

Der neue Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gilt als jemand, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger Tiefensee einem Bahnbörsengang äußerst kritisch gegenüber steht. Es empfiehlt sich in Sachen Bahnprivatisierung, die diversen Ramsauer-Interviews zu hinterfragen: Insbesondere wenn man die Aussagen und die Aktivitäten des Peter Ramsauer aus der Zeit der Großen Koalition unter die Lupe nimmt, stößt man auf eine Person, die die Bahnprivatisierung konsequent vorantrieb. Aber auch seit der Amtsübernahme sollte insbesondere eine Personalie nachdenklich stimmen: Ramsauer beruft Klaus-Dieter Scheurle erst zum Staatssekretär und dann zum Bahn-Aufsichtsrat. Scheurle muss aufgrund seiner vorausgegangenen Tätigkeit als Manager für die schweizerische Großbank Credit Suisse mit höchst spezifischen Interessen in Verbindung gebracht werden: Die Credit Suisse hatte sich 2007/2008 bei der damals beabsichtigten Bahn-Privatisierung engagiert. Man müsste sich fragen, was den Privatisierer Scheurle dazu gebracht hat, für den Staatssekretärsposten auf schätzungsweise 70% seines vorherigen Gehalts zu verzichten. Mehr dazu hier: http://www.bahn-fuer-alle.de/pages/argumente/positionen-und-argumente/muellermeister-bauernschlau.php.
[jdm]
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06.06.2010    Billigstes Auto der Welt... Das Zukunftsauto?
Geely Der chinesische Autohersteller Geely will 2012 das billigste Auto der Welt auf den Markt bringen. Berichten zufolge soll der Kleinstwagen das Billig-Auto Tata Nano unterbieten. Der Kleinwagen soll laut dem Online-Branchenmagazin "Gasgoo" umgerechnet lediglich rund 1800 Euro kosten und damit das indische Billigauto Tata Nano unterbieten, das ab 2000 Euro zu haben ist. Der Geely IG soll serienmäßig Airbags bieten.

Eine Studie des 2+2-Sitzers hat mit dem Namen Geely IG auf der Autoshow in Peking Premiere gefeiert, allerdings dürfte das spektakuläre Design mit Flügeltüren keinen Einzug in das Serienmodell halten. Der China-Kleinwagen zeigt sich bei der Namensgebung und vom Design vom Toyotas iQ inspiriert.

Angetrieben werden soll der Kleinstwagen von einem Dreizylinder-Benzinmotor mit einem Liter Hubraum, die Leistung ist noch unbekannt. Statt einer Handschaltung soll ein stufenloses Getriebe walten. Serienmäßig soll laut Hersteller auch eine Start-Stopp-Automatik an Bord sein.

Neben der konventionell motorisierten Version soll es auch eine Variante mit Elektroantrieb geben. Der Elektromotor soll durch die Solarzellen auf der Motorhaube und auf dem Dach zusätzlich mit Energie gespeist werden. In Europa ist der chinesischer Hersteller Geely durch die übernahme von Volvo bekannt geworden. Auf der Autoshow in Peking präsentierte sich der Hersteller mit seinen drei Marken Gleagle, Emgrand und Englon.
[sf]
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01.06.2010    Galerie der Wippinger Pastoren auf Hallo-Wippingen
Totenblatt des ersten Wippinger Pastors Hermann Grüter Aus Anlass des Todes von Pastor Bolmer und als Beitrag zur Wippinger Chronik hat Hallo-Wippingen eine Galerie der Wippinger Pastoren vom ersten Pastor Hermann Grüter aus Kluse im Jahr 1843 bis zum Jahr 2010 erstellt. Sie finden diese Galerie im Menü "Vereine/Kath. Kirchengemeinde/Galerie der Pastoren".

Die Informationen über die früheren Pastoren wurden zu einem großen Teil der Chronik der Kirchengemeinde von Josef Kimmann entnommen.
[jdm]
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30.05.2010    Einwendungen gegen das Kohlekraftwerk in Krefeld erheben!
Die Umweltverbände BUND, NUV und die BI Saubere Luft Rheinhausen bitten die Kohlekraftgegner im Emsland um Unterstützung. Zur Zeit liegt der Antrag für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung des Kohlekraftwerks in Krefeld Uerdingen aus, die Einwendungsfrist läuft bis 28.06.2010. Die Krefelder möchten so viele Einwendungen wie möglich einreichen, damit die Regierung erkennt wie viele Menschen gegen noch so moderne Kohlekraftwerke sind.

Die BI "Saubere Energie" bitte darum: "Beteiligt Euch an den Einwendungen, weil jedes Kohlekraftwerk die Klimaziele gefährdet! Am 28.06.2010 müssen die Einwendungen bei der Bezirksregierung Düsseldorf vorliegen."

Die Krefelder haben auch einen Einwendungsgenerator ins Netz gestellt. Ein solches Programm hatte auch die hiesige BI schon für ihre Einwendungen genutzt. Die Krefelder haben den generator mit Argumenten gegen das Kraftwerk gefüttert. Jeder kann sich daraus mit wenigen Klicks und aus seinen eigenen Anmerkungen eine Einwendung ausdrucken. mann muss sie nur noch unterschreiben und dann per Post an die Bezirksregierung Düsseldorf schicken.

Hier die entsprechenden Links:
Einwendungsflyer: http://nicht-verkohlen.de/jetzt-einwendung-unterschreiben/
Einwendungsgenerator: http://nicht-verkohlen.de/2010/05/111-gute-grunde-gegen-das-krefelder-kohlekraftwerk/.
[jdm ]
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30.05.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 31. Mai 2010: Freren, Emsbüren
Dienstag, 1. Juni 2010: Haselünne, Esterwegen
Mittwoch, 2. Juni 2010: Wippingen, Aschendorf
Donnerstag, 3. Juni 2010: Melstrup, Twist
Freitag, 4. Juni 2010: Neulehe, Breddenberg
Samstag, 5. Juni 2010: Herzlake
Sonntag, 6. Juni 2010: Neubörger
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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30.05.2010    Kruidenkrieg in Leer
Sebens-Anzeige Sebens-Anzeige Die Firma Folts aus Leer hat vor kurzem den Namen und die Rechte vom Folts-Kruiden an die Firma Schwarze & Schlichte in Oelde, Westfalen, verkauft. Das Leeraner Unternehmen Wolff hatte sich auch um den Kauf bemüht, aber den Preiskampf verloren.

Heute gab es im "Sonntags-Report" eine ganz besondere Anzeige. Die Firma Wolff versucht sich mit einer "patriotischen" Anzeige als einzigen ostfriesischen Hersteller von Kruiden zu profilieren. "Ewig freies Friesland!" und "Aus Westfalen kommt mir nichts zu nahe." Ostfriesischer geht es nicht mehr; auf der Folts-Homepage wird immer schon mit Ostfriesland geworben, also sitzt der Hieb von Wolffs "Sebens Kruiden" sicher gut. Der Folts-Kruiden ist laut Anzeige durch den Verkauf der Rechte anscheinend bitzartig zu einem nicht mehr genießbaren westfälischen Gesöff geworden; eine Einschätzung, die manche Menschen dem Kruiden generell gegenüber hegen.

Wir Wippinger kennen natürlich noch etwas viel besseres: Den Kruiden, den Johann Westhoff aus seiner Blech-Teekanne am Schützenfest-Montag auszuschenken pflegte. Wer dieses Getränk, das wegen der Monddynamik auch eine Zeitlang in der Erde geruht hatte, überlebt hat, ist für die ostfriesischen Spielarten nur bedingt zu haben.
[jdm]
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26.05.2010    Nachwuchs bei den Eichhörnchen
Eichhörnchen Eichhörnchen Eichhörnchen
Die Eichörnchen haben sich dieses Jahr auf dem Strootburg in einer Koreatanne ein Nest gebaut. Das erste Jungtier hat das Nest verlassen und ließ sich ablichten. Hier die Bilder. Das Muttertier war leider etwas kamerascheu. Mehr unter Natur-Lexikon.com
[kl]
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25.05.2010    Wie aus Wippingen Gorleben wurde - Heute Artikel in der Ems-Zeitung
Ems-Zeitung mit Gorleben-Artikel Die Frage, warum Gorleben als Standort für ein Atommülllager ausgewählt wurde, ist bereits lange ein Streitpunkt zwischen Parteien, Gegnern der Atomenergie und den Helfern der atommüllproduzierenden Industrie. Kurzgefasst lautet der Vorwurf an die Verantwortlichen der damaligen SPD/FDP-Bundesregierung und der damaligen niedersächsischen CDU-Landesregierung, dass der Standort nur ausgewählt wurde, weil man in dem dünnbesiedelten Wendland an der Grenze zur damaligen DDR keinen Widerstand erwartet hat.

Mehrere Wissenschaftler bezeichnen den Gorlebener Salzstock als völlig ungeeignet. Der Wippinger Salzstock wurde 1976 noch für gut erachtet. Zu Eignungsuntersuchungen kam es allerdings nicht, weil der emsländische Widerstand schnell dafür gesorgt hat, dass Wippingen als möglicher Standort ausschied. Wenn aber eines Tages sich die Entscheidung für Gorleben als Fehlentscheidung erweist, wird Wippingen wieder in den Fokus der Standortsucher rücken.

Greenpeace hat die Akten, die bei der Standortbenennung und Erkundung des geplanten Endlagers für hochradioaktiven Atommüll im niedersächsischen Gorleben entstanden sind, veröffentlicht. Hans Brinkmann, der aus Wippingen stammende Redakteur der Neuen Osnabrücker Zeitung hat in diesem Archiv gestöbert und heute in einem Artikel an die Zeit vor 33 Jahren erinnert. Er kommt auch zu dem Schluss, dass die Entscheidung gegen Wippingen auf den Widerstand der Emsländer zurückzuführen ist. Allerdings lässt Brinkmanns Artikel den Eindruck einer geschlossenen Front der Aschendorf-Hümmlinger CDU-Poliker gegen die Anlage aufkommen. Tatsächlich waren damals schon viele Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker dabei, von ihrer anfänglichen Ablehnung abzurücken. Vor allem nach einem Besuch des Kreistages bei der Kernforschungsanlage in Karlsruhe hieß es plötzlich, der Besuch habe gezeigt, wie sauber Kernenergie doch sei.

Lesen Sie hier den Artikel von Brinkmann als reinen Text (23kb), als pdf-Datei der Seite 6 der EZ (315kb) oder als Grafik in der Originalansicht (1738kb). Lesen Sie hier einen Artikel von Hallo-Wippingen aus dem Jahr 2001 zum 25. Jahrestag der großen Demonstration gegen das Atommülllager in Wippingen.
[jdm]
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25.05.2010    Mühlentag 2010 in Wippingen
Frühlingsfest 2010 Wippingen Anlässlich des Mühlentages, bei dem sich im ganzen Lande die Windmühlen drehen und zur Besichtigung einladen, konnte sich auch der Wippinger Heimatverein als Veranstalter über zahlreiche Besucher auf dem Wippinger Mühlenhof freuen. Wie schon in den letzten Jahren konnten viele auswärtige Gäste begrüßt werden, die hier im Rahmen einer Pfingsttour Station machten und sich bei Kaffee und Kuchen musikalisch unterhalten ließen oder dort frischgebackenes Mühlenbrot erwarben.

Für Unterhaltung sorgten nicht nur die Wippinger Gitarrengruppe und das Blasorchester des Schützenvereins, sondern auch der Schulförderverein mit seinem Spieleangebot. Tormannschießen und eine Hüpfburg waren ebenfalls im Angebot.

Für große und kleine Besucher gleichermaßen interessant war wieder der Maschinenpark der Oldtimerfreunde Wippingen, die aber nicht nur ihre besten Stücke ausstellten, sondern auch eine 100 Jahre alte Dreschmaschine und einen Kornweiher in Gang brachten.

Zwar wäre es an diesem meist sonnigen Pfingstmontag auch windig genug gewesen für einen Betrieb der historischen Holländermühle, aber diese wird zur Zeit einer größeren Reparatur unterzogen. Kreisheimatverein, Gemeinde und auch die Raiffeisenbank als Sponsor engagieren sich hier finanziell in beachtlichem Maße, so dass im nächsten Jahr die Flügel sicher wieder rund laufen werden. Zur Bildergalerie...
[alf]
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25.05.2010    Handwerk kritisiert Förderstopp für Erneuerbare Energien
Die Haushaltssperre und der Förderstopp im Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien stoßen im Handwerk auf Unverständnis. "Das ist das falsche Signal für Klimaschutz und Beschäftigung", sagt Kammerpräsident Peter Voss. "Das Marktanreizprogramm im Bundeshaushalt mit einer Haushaltssperre zu belegen, konterkariert alle Pläne der Bundesregierung, den Anteil an Erneuerbaren Energien im Wärmebereich bis 2020 auf 14 Prozent zu steigern." Für die Handwerkskammer stehe die Glaubwürdigkeit politischer Aussagen auf dem Spiel.

"Von 2002 bis 2008 hat die Förderung ein Investitionsvolumen von 9,4 Milliarden Euro ausgelöst. Bei eingesetzten Fördergeldern von 1,2 Milliarden Euro, hat der Fiskus allein über die Umsatzsteuer schon 1,6 Mrd. Euro eingenommen", erklärt Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Heinz-Gerd Schlenkermann.

Handwerksbetriebe stehen bei Kunden mit ihrem Namen für die Qualität der Beratung ein, und die Hausbesitzer wurden immer entsprechend der zu erwartenden ZuSchüsse beraten. Diese unvorhersehbare und unangekündigte Streichung der Förderung ist auf keinen Fall hinnehmbar, denn die ausbleibende Förderung wird vom Auftraggeber dem ausführenden Betrieb angelastet. "Wir befürchten, dass der Markt für Erneuerbare Energien im Wärmebereich jetzt zusammenbricht. Wenn das passiert, wird sich dieser Markt so schnell nicht wieder beleben", befürchtet Voss.

über Jahre hinweg hat das Handwerk durch intensive Beratung der privaten Immobilienbesitzer und häufig ohne den sofortigen betriebswirtschaftlichen Nutzen den Markt aufgebaut. Diese Aktivitäten waren vom Bund gewünscht und wurden entsprechend unterstützt. "Noch im März 2010 gab es die klare Ansage, dass das Programm weiter läuft", unterstreicht Dr. Schlenkermann. Nun sehe die Sperrung der Mittel vor, dass keine neuen Anträge mehr angenommen würden. Da aber Anträge immer erst nach Durchführung der Maßnahme gestellt werden können, betreffe das auch Investitionen, die bereits getätigt wurden. Mit dem Stopp der Förderung sei es nun sogar ungewiss, wie viele der bereits beantragten aber noch nicht ausgezahlten ZuSchüsse noch bedient werden. Diese nachträgliche und grundsätzliche Veränderung der Investitionsbedingungen ließe sich mit dem Grundsatz des Vertrauensschutzes nicht vereinbaren.
[kl / http://www.marktplatz-emsland.de ]
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25.05.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 26. Mai 2010: Beesten, Meppen
Donnerstag, 27. Mai 2010: Börger, Lathen
Freitag, 28. Mai 2010: Haselünne, Emsbüren
Samstag, 29. Mai 2010: Papenburg
Sonntag, 30. Mai 2010: Werlte
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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23.05.2010    Kickerfete
v. li nach re: Hans-Hermann Kuper, Margot Richert (3. Platz) / Thomas Kaiser, Hubert Rosen (1. Platz) / Marco Richert, Mario Brinkmann (2. Platz) über 60 Kickerbegeisterte nahmen am Pfingstsonntag am Kickerturnier teil. Das waren zwar nicht so viele wie in alten Zeiten, aber allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht.

Natürlich gab es auch Sieger, die sich dem Fotografen direkt nach den letzten kraftraubenden Spielen stellten. Die Sieger hatten nach dem KO-Prinzip 5 Runden überstanden. Auf dem Foto v. li nach re: Hans-Hermann Kuper, Margot Richert (3. Platz) / Thomas Kaiser, Hubert Rosen (1. Platz) / Marco Richert, Mario Brinkmann (2. Platz).
[Heinz Fehrmann]
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23.05.2010    Spuren hinterlassen, Teil II
Ebenfalls eine Spur hinterlassen haben unbekannte Umweltsünder im Wald bei Hermann Haasken`s Teich (hinterm Sportplatz). Die Reste von mindestens zwei Motorrollern sowie weitere Abfälle wurden dort illegal entsorgt (s. Lichtbilder).

Wer Hinweise zur Sache machen kann (z.B. wem gehörten die Roller?), wende sich bitte vertrauensvoll an den Grundstückseigentümer.
Wippingen Wippingen Wippingen Wippingen Wippingen
[Birgit Kuper]
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23.05.2010    Spuren hinterlassen, Teil I
Eine weitere Spur ihrer Tatkraft hinterlassen hat die Gruppe der "Heimatfreund" im Ortsteil Harpel.

Auf der Kreuzung bei Kuper-Wöste wurde ein idyllischer Rastplatz (Sitzbank und Tisch sowie Unterpflasterung) angelegt. Daneben wurde das Kreuz, welches an die im 2. Weltkrieg beim Absturz eines Militärfliegers zu Tode gekommenen sieben blutjungen englischen Soldaten erinnert, wunderbar hergerichtet (s. Lichtbilder).

Die Heimat-Gruppe, derzeit bestehend aus den Herren Willi Deters, Hermann Ganseforth, Heinrich Hempen und Josef Stein, hat sich zum Ziel gesetzt, besondere Projekte in ihrem Heimatdorf Wippingen zu verwirklichen.

Ein vorbildliches Engagement !! Zum Mitmachen oder Nachahmen empfohlen.
Wippingen Wippingen Wippingen Wippingen Wippingen
[Birgit Kuper]
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22.05.2010    Hermann Borchers aus Wippingen berichtet von einem Monat Arbeit in Nigeria
Nigeria Hermann Borchers aus Wippingen arbeitet seit Jahren bei IBM in Dublin. IBM hat ein Programm - eine Art “Friedenscorps” im privaten Unternehmensbereich - ins Leben gerufen: das Corporate Service Corps (CSC). Dieses Programm richtet sich an potentielle Führungskräfte der IBM und IBM unterstützt Projekt- und IT-Beratung in Ländern, die wir noch als “Entwicklungsländer” bezeichnen würden und die sich (teure) Beratung in der Regel nicht leisten können.

Hermann Borchers erhielt die Chance, an diesem Programm teilnehmen zu dürfen. Das Programm dauerte 8 Monate (Mai bis Januar). In den ersten drei Monaten wurde er auf neue kulturelle Erfahrungen, die Arbeit mit Kunden in einer völlig unterschiedlichen Gesellschaft und mit einem internationalen Team vorbereitet. Danach ging es auf ein einmonatiges Projekt in einem von 12 Ländern (Philippinen, Tansania, Ghana, Brasilien, Süd-Afrika, Nigeria etc) und das Programm endet mit weiteren 3 bis 4 Monaten Nacharbeit.

Hermann hat im Rahmen des Programms im September 2009 einen Monat in Calabar (Ost-West Nigeria) gearbeitet. In seinem Bericht für Hallo-Wippingen schreibt er, dass er während der Zeit ich viele neue Erfahrungen gemacht habe, die ihm gezeigt hätten, dass wir eigentlich überall auf der Welt die gleichen Sorgen und Nöte haben.

Lesen Sie mehr in seinem Bericht und schauen Sie Fotos von seinem Aufenthalt in Nigeria...

Hier noch einige Links zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nigeria
Das IBM Corporate Service Corp Programm in deutsch... : http://www-05.ibm.com/de/ibm/engagement/projekte/globalisierung.html
IBM Presse Mitteilung (in englisch) ueber das Nigeria Projekt: http://www-03.ibm.com/press/us/en/pressrelease/29842.wss#release
Die offizielle Pressemitteilung der Cross River State Regierung (englisch): http://crossriverstate.gov.ng/portal/modules/news/print.php?storyid=94
Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria Nigeria
[jdm/Hermann Borchers]
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21.05.2010    Pfarrer Bernhard Bolmer am Mittwoch gestorben
Nachruf in der Ems-Zeitung für Pfarrer Bernhard Bolmer Pfarrer Bernhard Bolmer Am Mittwoch verstarb unser langjähriger Pfarrer i.R. Bernhard Bolmer im Alter von 66 Jahren. Seit dem Jahre 2000 war er Pfarrer vom Gemeindeverbund Steinbild, Renkenberge und Wippingen. Im April dieses Jahres wurde er aus Krankheitsgründen in den Ruhestand versetzt.

Das Requiem ist am Dienstag, 25. Mai um 15 Uhr in der St.Georg-Kirche zu Steinbild, anschließend ist die Beerdigung. Zum Nachruf in der heutigen Ems-Zeitung...
[sf]
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20.05.2010    Frühlingsfest in Wippingen am Pfingstmontag
Flyer zum Frühlingsfest 2010 Die Lokalzeitungen haben darüber geschrieben: Pfingsten feiern mehrere Gemeinden Schützenfest; überall ist etwas los.

Wippinger können diese Sirenentöne getrost überhören, denn sie können im Drei-km-Umkreis allerhand erleben. Nach dem Oldtimertreff und nach den spannenden Kämpfen am Kicker geht es Montag ab 14 Uhr auf den Heimathof zum Frühlingsfest bei der Mühle. Der Pfingstmontag ist auch Mühlentag; dann stehen in Niedersachsen die Mühlen zur Besichtigung offen. Die Wippinger Mühle kann sich derzeit noch nicht in neuem Glanz präsentieren - die Reparaturarbeiten geben nur ein Versprechen für die Zukunft ab.

Aber rund um die Mühle gibt es Spiele und Unterhaltung für die ganze Familie. Kaffee und Kuchen stehen für die gemütliche Seite; der Stand des Fördervereins, der Ballonflugwettbewerb oder die Oldtimerrundfahrten stehen für das Spielerische. Und die Schützenkapelle und die Gitarrengruppe bieten akustischen Genuss.

Der Heimatverein als Organisator lädt wieder herzlich ein und hofft auf viele Besucher.
[jdm/alf]
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19.05.2010    Pfingstsonntag endlich wieder ein Kickerturnier in Wippingen!
Flyer für Kickerturnier in Wippingen am Pfingstsonntag, den 23. Mai. 10 Jahre, von 1996 bis 2005 gehörten Kickerturniere zum Pfingstfest in Wippingen dazu. Dann war plötzlich Schluss. Jetzt nach fünf kickerlosen Jahren lädt die damalige Veranstaltertruppe (Rosen, Gerdes, Düttmann, Fehrmann) zu einem Revival-Turnier, zur 11. Wippinger Kickerfete am Pfingstsonntag um 19.30 Uhr in die Mehrzweckhalle ein.

KneipenkickerWie früher wird den Spielern ihr Spielpartner zugelost. Auch die Spielbegegnungen werden durch Los ermittelt. Die erfolgreichsten Teams erhalten Pokale und Geldpreise. Um den Beginn nicht unnötig zu verzögern, weisen die Veranstalter darauf hin, dass nur rechtzeitiges Erscheinen die Möglichkeit zu Teilnahme garantiert. Das Startgeld beträgt 5 Euro. Dafür gibt es ein Freigetränk und die Sicherheit, einen spannenden und aktiven Abend zu erleben.
[jdm]
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19.05.2010    Am Samstag Oldtimertreffen in Renkenberge
Werbeschild für das Oldtimertreffen in Renkenberge am 22.05.2010 Am kommenden Wochende stehen in Renkenberge Oldtimer im Mittelpunkt. Zum fünfjährigen Bestehen findet das zweite Treffen der 30 Vereinsmitglieder auf dem Schützenplatz statt. Viele Freunde und Vereine sind eingeladen. Am Samstag gegen 16:00 Uhr treffen die ersten Oldies ein und am Abend ist der "Ball der Altölbarone".

Pfingstsonntag ab 9 Uhr ist Frühschoppen mit Frühstück und dabei können die alten Schätzchen bestaunt werden. Ein Motorrad wird versteigert und jeder Teilnehmer erhält eine Erinnerungsplakette.
[sf]
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19.05.2010    Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Grundschule Wippingen
Hermann-Josef Pieper verabschiedet Marita Rosen Zum Jahresrückblick hatte der Förderverein der Grundschule Wippingen am Montag eingeladen. Kassenwartin Marita Rosen berichtete über Ausgaben in Form von ZuSchüssen zu verschiedenen Spielen, Büchern, der Musik AG sowie Musikinstrumenten oder auch Fahrten der Schulkinder zu Waldspielen und zum Kletterwald.

Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, Spenden vom Erlös des Weihnachtsmarktes und der Jungen Union wiesen eine gesunde Finanzlage auf. Die Kassenprüferinnen Irmgard Westendorf und Magret Meyer bescheinigten eine fehlerfreie Führung der Kasse und der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Hermann-Josef Pieper verabschiedet Jutta Reinhardt Bei den Vorstandswahlen, die von Bürgermeister Hermann Gerdes geleitet wurden, gab es einige Veränderungen. Marita Rosen war seit Gründung im Vorstand und schied nach 12 Jahren aus. Vorsitzender Hermann Josef Pieper lobte ihre Hilfsbereitschaft und Einsatz für die Kinder. Schulleiterin Jutta Reinhardt verzichtete auf eine Wiederwahl, da sie zum Sommer die Schule verlässt. Neu in den Vorstand wurden Christel Sievers gewählt, Anna Wanot und Hermann Josef Pieper wurden in ihren Ämtern bestätigt. Eine Lehrperson wird zukünftig beratend im Vorstand mitwirken.

Die Verschmelzung mit der Grundschule Renkenberge sei sehr positiv verlaufen und zur Routine geworden. Sehr gut angenommen von jeweils 20 Schülern wird das Ganztagsangebot montags und mittwochs. Demnächst wird es auf drei Nachmittage ausgedehnt, berichtete Schulleiterin Jutta Reinhardt. Der Erzieher Stefan Brockmann und die Dipl. Sozialpädagogin Iris Hensen referierten anschliessend zum Thema "Mobbing" an Schulen. (Bericht folgt später).
[sf]
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17.05.2010    Abfahrt zur JVA-Besichtigung am Samstag um 12:45 Uhr
Logo des KLJBDie Landjugend gibt bekannt, dass der Bus am Samstag, dem 22.Mai, um 12:45 Uhr zum Besuch der JVA in Lingen-Damschke abfährt. Treffen ist um 12:30 Uhr bei der Mehrzweckhalle bzw. im Treff.

Um ca 16:30 Uhr werden alle wieder in Wippingen eintreffen. Anschließen wird im Treff für Speis und Trank gesorgt.
[Der Landjugendvorstand/Matthias Sievers]
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17.05.2010    Verkehrsüberwachung
In dieser Woche wird an folgenden Stellen „geblitzt“:
Dienstag, 18. Mai 2010: Twist, Schapen
Mittwoch, 19. Mai 2010: Beesten, Esterwegen
Donnerstag, 20. Mai 2010: Wippingen, Papenburg
Freitag, 21. Mai 2010: Lünne, Lathen
Samstag, 22. Mai 2010: Rhede
Sonntag, 23. Mai 2010: Elbergen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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17.05.2010    Kreis wirbt um Ärztenachwuchs - Internet-Service und gezielte Angebote
Der Kreis Emsland geht in die Offensive, um auch in den kommenden Jahren die ärztliche Versorgung in der Region zu sichern. Ziel ist es, Studierende aus dem Emsland zu motivieren, nach dem Studium in ihre Heimat zurückzukehren. Dafür ist nun ein neuer Internetservice freigeschaltet worden, schreibt der Kreis in einer Pressemitteilung.

Eine der ersten Maßnahmen des Kreises ist es, alle angehenden Medizinstudenten bereits an den Gymnasien freiwillig zu erfassen. Als zweites soll der Kontakt von bereits Studierenden zum Emsland durch einen neu eingerichteten Internetservice aufgebaut und gehalten werden.

Auf der Internetseite des Kreises können sich Medizinstudenten eintragen und erhalten zukünftig Informationen zu Angeboten, die der Kreis initiiert, um eine Tätigkeit als Arzt im ländlichen Raum aufzuwerten. Landrat Hermann Bröring: "Wir gehen davon aus, dass eine spätere Niederlassung als Ärztin oder Arzt für viele junge Abiturienten und auch Medizinstudenten infrage kommt, wenn sie aus der Region stammen. Aber eine Vielzahl emsländischer Nachwuchsmediziner findet den Weg nicht zurück ins Kreisgebiet." Grund sei vielfach, dass ein emsländischer Student, der etwa in Bayern studiert, sein Praktisches Jahr auch nur an bestimmten Standorten in Süddeutschland absolvieren könne. "Dieser Student baut sich damit seine Existenz in der Nähe des Studienortes auf. Hier wären grundsätzlich auch strukturelle Veränderungen des Studiengangs notwendig. Da dies aber ein langwieriger Ansatz wäre, wählen wir eine alternative Lösung: die Sicherung der ärztlichen Versorgung mithilfe eines Anschriftenpools von Nachwuchsmedizinern", erläutert Bröring. "Mit dem Anschriftenpool und den weiteren Aktivitäten wollen wir ein ,Rückholprogramm' auflegen, das dem drohenden Ärztemangel in der ländlichen Region erfolgreich entgegenwirkt", so Bröring.
[kl/Lingener Tagespost]
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13.05.2010    Autowaschaktion am Samstag in Renkenberge
Flyer zur Autowaschaktion Waschen eines Autos Das Zeltlagerteam Renkenberge/ Wippingen veranstaltet am Samstag, den 15.05.2010 ab 14.00 Uhr eine große Autowaschaktion auf dem Schützenplatz in Renkenberge.

Zeltaufbau Mit dem Erlös soll ein großes Essenszelt für das Zeltlager angeschafft werden. Für Essen und Getränke während der Wartezeit ist gesorgt.
[Andreas Schwering]
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10.05.2010    100 Jahre Schützenverein Neudörpen
Hinweisschild auf das Schützenfest in NeudörpenAm kommenden Freitag und Samstag feiert der Schützenverein Neudörpen sein 100jähriges Bestehen. Vorsitzender Klemens Triphaus und seine Mitstreiter haben wochenlang vorbereitet und die Gemeinde herausgeputzt. Am Freitag beginnen die Schützenbrüder um 17:00 Uhr mit einer hl. Messe das Fest. Der traditionelle Umzug wird an beiden Tagen von der Schützenkapelle Wippingen begleitet und nach dem Einmarsch ins Festzelt mit König Uwe Müller und seiner Frau Karin läutet der abendliche Festball ein.

Am Samstag sind um 13:00 Uhr viele befreundete Vereine, Musikkapellen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft geladen. Der neue Jubelkönig führt den großen Umzug durch die Gemeinde an und am Abend wird nochmals kräftig das Tanzbein geschwungen. Insbesondere zum 100jährigen Bestehen hofft Vorsitzender Klemens Triphaus auf zahlreiche Festbesucher aus Wippingen.
[sf]
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10.05.2010    Kundgebung zum Tag der Befreiung am 8. Mai in Esterwegen
Auf dem Friedhof des ehemaligen Konzentrationslagers in Esterwegen fand am Samstag zum Tag der Befreiung vom Faschismus eine Kundgebung statt, zu der die Arbeitsgruppe "Deutsch-Niederländische Initiative 8. Mai" aufgerufen hatte.

Vor den ca. 200 Teilnehmern sah die niederländische Sprecherin Carla van Os, die in einem Projekt für die Rechte von Emigrantenkindern arbeitet, Parallelen in den Reaktionen der niederländischen Regierungen der 30er Jahre und der von heute. Deutsche Juden, die damals vor den Nazis nach Holland geflüchtet seien, seien als Illegale zurück zu den deutschen Mördern gejagt worden. Auch heute werden Flüchtlinge wieder in ihre Länder zurückgeschickt oder müssen ein verstecktes Leben in der Illegalität ohne Schulbildung für die Kinder und ohne ein Dach über dem Kopf führen. Dabei habe auch Holland das Recht aller Kinder auf ein sicheres Leben mit ihren Eltern anerkannt.

Der Leiter des DIZ in Papenburg, Kurt Buck, zeigte in seinem Vortrag auf, wie sich die Befreiung für die Häftlinge der Emslandlager darstellte. Der KZ-Überlebende Prof. Dr. Dr. Hans Lauter hob die Solidarität der Häftlinge hervor und leitete daraus die Verpflichtung zum Kampf gegen Faschismus und Krieg ab.

Musikalisch umrahmt wurde die Kundgebung von Rita und Paul, die zum Schluss gemeinsam mit den Veranstaltern das "Moorsoldatenlied" strophenweise abwechselnd in Deutsch und Niederländisch sangen. Mehr im Bericht er Ems-Zeitung von heute...
Rita und Paul Kundgebung in Esterwegen 2010 Kurt Buck Prof. Dr. Dr. Hans Lauter
[jdm/Fotos: Günter Kruse]
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10.05.2010    Eisheilige bringen weiterhin kalte Temperaturen
Wetterkarte Die 'Eisheiligen' fallen dieses Jahr kaum auf, weil es sowieso schon zu kalt ist. Auch in den kommenden Tagen bleibt es kühl und meist regnerisch, wie am Montag der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach berichtete. Als 'Eisheilige' werden die Tage zwischen dem 11. und 15. Mai bezeichnet, an denen es oft zu Kälteeinbrüchen kommt.

Bis Freitag setzt sich das wechselhafte Wetter fort. Die Temperaturen verharren zwischen 12 Grad im Küstenbereich und bis zu 18 Grad im Süden. Während im Nordwesten und äußersten Norden nur wenig Regen fällt und es vor allem am Donnerstag auch mal größere Wolkenlücken gibt, regnet es im Rest der Republik teils kräftiger. Vor allem im Süden kommt es zu Gewittern, die mit Starkregen einhergehen können.

Eigentlich machen die 'Eisheiligen' nach Messungen des DWD immer seltener ihrem Namen alle Ehre. In den vergangenen Jahren sind sie etwa in Frankfurt am Main in zwei von fünf Jahren ausgeblieben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Kältewelle laut DWD fast jährlich nachgewiesen worden. Als Grund für den Rückgang vermuten die Meteorologen den Klimawandel.

Die 'Eisheiligen' Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sofie - benannt nach Bischöfen und Märtyrern - sind aus historischen Wetterbeobachtungen entstanden. Während der fünf Tage strömte häufig arktische Polarluft nach Mitteleuropa.
[sf]
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09.05.2010    BI „Saubere Energie“ nimmt Stellung gegen Dörpen als Großkraftwerksstandort im RROP
Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" hat zum Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramms 2010 eine Stellungnahme abgegeben. Auch die Deutsche Umwelthilfe DUH hat umfangreich und detailliert Stellung bezogen und deutlich Kritik an Teilen der Planung geäußert.

Mit dem RROP werden vom Landkreis Emsland die Planungen für die nächsten Jahre festgelegt. Das RROP ist eng an das in 2008 erstellte Landeraumordnungsprogramm (LROP) angelehnt. Die Bürgerinitiative und DUH kritisieren die Festlegung von Dörpen als Großkraftwerksstandort und die fehlende Festlegung eines Brennstoffes.

Da das RROP den Vorgaben der Landesplanung folgen müsse, macht die BI in ihrer Stellungnahme mehrere Formulierungsvorschläge, die sicherstellen sollen, dass in Dörpen kein Kohlekraftwerk gebaut werden kann. In das RROP sollte aufgenommen werden, dass den Planvorgaben des Landes mit der Flächenausweisung zwar gefolgt werden müsse, die Bestrebungen der Region jedoch auf die Nutzung erneuerbarer Energien und auf den Bau von dezentralen kleinen Kraftwerken ausge­richtet seien. Der Bau eines Großkraftwerkes entspreche nicht dieser Ausrichtung. "Die Ausweisung dieses Standortes für Großkraftwerke ist bei der notwendigen Umstrukturierung der Energieversorgung nicht erforderlich." zu diesem Schluss kommt die BI in ihrer Stellungnahme. Sie zitiert neben dem Präsidenten des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbart auch den Sachverständi­genrat für Umweltfragen (SRU) der deutschen Bundesregierung. Dieser habe in seiner Stellungnah­me zur Zukunft der Energieversor­gung deutlich gemacht, dass sich ein hoher Anteil an Grundlastkraftwerken mit dem weite­ren Ausbau der erneuerbaren Energien nicht vertrage.

Dass der Ersatz besonders schädlicher fossiler Energieträger durch weniger schädliche oder falls möglich durch regenerative Energiequellen bereits heute anzustreben sei, stehe schon im Entwurf des Landkreises. Folgerichtig müsse dann auch ein klimafreundlicher Brennstoff für Dörpen festlegt werden. Das sei leider unterblieben, so die BI in ihrer Stellungnahme. Dass der Landkreis nicht einfach jeden Brennstoff für ein Großkraftwerk in Dörpen zulassen dürfe, mache auch die DUH in ihrer Stellungnahme deutlich. Aus Naturschutzgründen und zur Eindämmung des Klimawandels sei die Vorgabe des Brennstoffs für ein Großkraftwerk erforderlich. Die DUH spricht sich für Gas als Brennstoffvorgabe aus.

Wenig Verständnis hat die BI für Formulierungen, dass die Untersuchungen im Zuge der Planungen für das Kohlekraftwerk gezeigt hätten, dass die Umwelt durch ein Großkraftwerk nicht beeinträchtigt werde. Dabei seien die ca. 8500 Einwendungen, die im Rahmen der Bauleitplanung vorgelegt wurden, überhaupt nicht abgearbeitet worden. "Die Kohlekraftwerksplanungen in Dörpen sind politisch und rechtlich gescheitert. Der Einsatz von Kohle als Brennstoff ist nicht zu rechtfertigen. Die Kreispolitiker sollten ihre veralteten Zielvorstellungen durch klima- und umweltSchützende Vorgaben im RROP der Realität des Jahres 2010 anpassen", fasste BI-Sprecherin Inge Stemmer die Stellungnahme der BI zusammen.
[jdm]
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08.05.2010    Brief aus Honduras
Gäste zum Weltjugendtag 2005 in Wippingen Der XX. Weltjugendtag in Köln war ein katholisches Jugendtreffen, das vom 16. bis zum 21. August 2005 stattfand. Im Vorfeld fanden vom 11. bis zum 15. August die Tage der Begegnung in allen deutschen Diözesen statt. In Wippingen waren jugendliche Gäste aus Honduras zu Besuch. Jetzt meldete sich Brian Hernández per E-Mail an Hallo-Wippingen, um Grüße an die Wippinger zu schicken. Hier die übersetzung:

"Guten Tag, ich wollte nur all den guten Leuten aus Wippingen, die wir immer in unseren Gedanken, Herzen und Gebeten haben, Hallo sagen. Zu Ihrer Information: wir waren während des Weltjugendtages, der 2005 in Köln stattfand, in Wippingen. Ich wohnte im Haus meines speziellen Bruders Jonas Schwering und seiner Schwester Anna. Ich möchte einen Gruß an die gesamte Gemeinde senden zusammen mit den besten Wünschen für Jonas' Eltern, die uns während des Aufenthaltes behandelten, als ob wir Teil ihrer Familie wären. Ich nehme diese Gelegenheit auch wahr, um all die jungen Katholiken aus Wippingen und deren Familien zu grüßen, die uns in ganz besonderer Weise willkommen geheißen haben.

Ich kann nicht Frau Ulla, eine Dame mit einem besonderen Herzen, vergessen, die zusammen mit all den Freiwilligen alles versuchte, damit wir uns wie selbstverständliche Mitglieder des Dorfes wohlfühlten.

Liebe Leute, ich wünsche, dass ich eines Tages ich zurückkommen kann, um euch alle persönlich wiederzusehen. In der Zwischenzeit werden wir sicher in Kontakt bleiben.

Gott segne euch alle, vielen Dank für die Gelegenheit euch schreiben zu können. Wenn ihr mit mir in Kontakt treten wollt, findet ihr hier meine Daten." Zum Originalbrief von Brian Hernández...
[jdm]
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07.05.2010    Am Samstag Kundgebung auf dem KZ-Friedhof bei Esterwegen zum Tag der Befreiung
Flyer zur Gedenkkundgebung in Esterwegen Zu einer Gedenkkundgebung auf dem Friedhof des ehemaligen Konzentrationslagers Esterwegen an der Bundesstraße 401 bei Esterwegen lädt die „Deutsch-Niederländische Initiative 8. Mai“ an diesem Samstag um 15 Uhr ein. Die Veranstaltung erinnert an den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus“, wobei neben dem Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft auch aktuelle gesellschaftliche Fragen Gegenstand der Reden sein werden.

Sprecher sind von deutscher Seite der Leiter des Dokumentations- und Informationszentrums Emslandlager (DIZ), Kurt Buck, und von niederländischer Seite die Asylberaterin Karen Roozen. Als Vertreter der ehemaligen Häftlinge der Emslandlager spricht Hans Lauter aus Chemnitz. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgt das Papenburger Duo Rita und Paul.

Flyer zur Gedenkkundgebung in Esterwegen Auf dem Flyer zur Veranstaltung wird der Italiener Umberto Ulombardi zitiert, wie er die Befreiung im KZ-Lager Fullen erlebte: "Die Freiheit erreichte uns plötzlich am 5. April. (...) Sie sind nicht mehr da, sie sind weg - raunte mir einer zu, der fast die ganze Tür ausfüllte, um mich zurückzuhalten. (...) Die Wachtürme an den Ecken waren leer und verlassen. Entlang des Zaunes Leere und Stille. Nur wer monatelang auf den Türmen des Lagers das kalte deutsche Gesicht unter dem Helm gesehen hatte und den dunklen Lauf des auf uns gerichteten Maschinengewehrs, kann begreifen, warum ich in diesem Moment Angst hatte. Ja, sie waren überstürzt abgehauen. (...)
Drei Tage blieben wir freiwillig im Lager, ohne jemanden zu sehen. (..) Am Morgen des vierten Tages stand ich mit Bertoli am Waschbecken und reinigte den Napf, als ich ein großes Stimmengewirre hörte. (...) Wir stellten schlagartig die Blechnäpfe ab und rannten aus der Baracke.
(...) Dort auf dem Platz waren drei Panzerspähwägen zwischen den grau-grünen Lumpen einer verrückt gewordenen Menge. (...) Von den Wagen herunter schauten uns drei kanadische Soldaten verwundert an."
[jdm]
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03.05.2010    Landjugend besichtigt Justizvollzugsanstalt in Lingen Damaschke
Die Landjugend Wippingen erinnert daran, dass die Anmeldefrist für den Besuch der JVA in Lingen-Damaschke am 22. Mai wie angekündigt am 15. Mai endet. Wer noch mit will, sollte sich bis zum angegebenen Datum bei Matthias Sievers anmelden. Wer noch Anmelde - Formulare oder KLJB Anträge haben möchte, kann diese ebenfalls bei Matthias bekommen.

Die Abfahrtszeit und der Treffpunkt werden hier auf der Homepage, auf dem Kirchenzettel und im Treff bekannt gegeben. Die Fahrt zur JVA Besichtigung ist kostenlos und wird mit dem Bus stattfinden. Daher würde sich die Landjugend freuen, wenn sich noch ein paar Interessierte (an)melden würden, damit der Bus voll wird. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

In der JVA Lingen-Damaschke befinden sich 252 Haftplätze im Offenen Vollzug.
[Matthias Sievers]
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30.04.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. Mai 2010: Herzlake, Spelle
Dienstag, 4. Mai 2010: Lathen, Dörpen
Mittwoch, 5. Mai 2010: Langen, Neubörger
Donnerstag, 6. Mai 2010: Emmeln, Lorup
Freitag, 7. Mai 2010: Neulehe, Salzbergen
Samstag, 8. Mai 2010: Freren
Sonntag, 9. Mai 2010: Börger
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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30.04.2010    Öffentliche Versteigerung von Fundsachen in Lingen
Vielerorts stehen auch in diesem Jahr wieder private und öffentliche Feierlichkeiten zum 1. Mai bevor. In diesem Zusammenhang appelliert der Landkreis Emsland insbesondere an Jugendliche, verantwortungsbewusst mit alkoholischen Getränken umzugehen. Kreisverwaltung und Polizei weisen dabei noch einmal ausdrücklich auf die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes hin. So gilt für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit beispielsweise ein absolutes Rauch- und Alkoholverbot. Für die kommenden Tage sind verstärkte Kontrollen im Kreisgebiet geplant. Einer der Schwerpunkte soll dabei die Stadt Papenburg sein.
[kl]
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30.04.2010    Jetzt werden Marder besonders aktiv – Elektrische Geräte effektiv
Es war ruhig geworden um die kleinen Gesellen, die Autobesitzern das Leben zum Teil schwer, sprich: teuer machen können. Aber mit dem Frühling werden auch Marder wieder aktiv, und so ist in den kommenden Monaten verstärkt mit Marderschäden zu rechnen.

Der „Vandalismus“ unter der Motorhaube nimmt wieder zu, kündigt der Automobilclub von Deutschland (AvD) schon mal an. Denn im Frühjahr, kurz vor der Paarungszeit, und bis in den Spätsommer hinein sind Marder besonders aktiv. Oftmals sind parkende Autos Austragungsort ihrer Territorialkämpfe. Um Nebenbuhler von ihren Weibchen fernzuhalten, stecken Marder-Rüden ihre Reviere ab und markieren die Grenzen mit Urin. Kommt man mit seinem „markierten“ Auto in das Revier eines anderen Marders, lebt dieser seine Aggressionen nicht selten im Motorraum aus. Mögliche Folgen sind durchgebissene Zündkabel oder Kühlwasserschläuche, beschädigte Achsmanschetten oder Isoliermatten. Besonders gefährdet sind somit Fahrzeuge, die häufig an verschiedenen Orten geparkt werden.

Nach Angaben des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Zahl der Marderschäden in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. So waren es im Jahr 2007 gut 180.000, im Jahr darauf schon fast 199.000. Im gleichen Zeitraum stiegen die Kosten für die von Mardern verursachten Schäden von knapp 40 Millionen auf über 46 Millionen Euro. Der AvD geht davon aus, dass es weit mehr Schäden gab, da lediglich die kaskoversicherten Fahrzeuge erfasst wurden.

Um die Marder vom Fahrzeug fernzuhalten, empfiehlt der Klub, auf das Weidezaun-Prinzip zu setzen. Elektrische Geräte, die in den Motorraum eindringenden Mardern einen leichten Schlag versetzen, haben sich als am effektivsten erwiesen. Vorübergehend kann auch eine Motorwäsche Abhilfe schaffen, wenn damit die von den Rüden hinterlassene Duftmarke beseitigt wurde. Ein Stück Maschendraht, unter das Fahrzeug gelegt, kann die Tiere irritieren und ebenfalls zeitweise abschrecken. Ohne jede Wirkung bleiben hingegen alle anderen „Ersatz-Duft-Strategien“ – vom WC- oder Marder-Abwehr-Spray über Hundehaare bis hin zu Mottenkugeln. Bei Versuchen an der Uni Gießen fand man heraus, dass Marder damit nicht zu beeindrucken und zu vertreiben sind.

In den kommenden Monaten gilt es, besonders aufmerksam zu sein, und falls der Motor unrund läuft, sind Kabel und Schläuche zu kontrollieren. Im Zweifelsfall sollte man einen Fachmann damit beauftragen, den Motorraum nach etwaigen Marderschäden zu durchforsten, rät der Automobilklub. Schäden sollten umgehend behoben werden, denn Folgeschäden könnten teuer werden.
[kl/www.marktplatzemsland.de]
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28.04.2010    Öffentliche Versteigerung von Fundsachen in Lingen
Am Montag, 03.05.2010, findet ab 16.00 Uhr in den Emslandhallen in Lingen (Ems), Lindenstraße 24 a, im Rahmen der Kirmes eine öffentliche Versteigerung von Fundsachen statt. Ab 15.30 Uhr können die Fundsachen besichtigt werden.

Versteigert werden meistbietend gegen bar: Ca. 110 Fahrräder, Schmuck, Handys und diverse Kleinigkeiten.nWer diese Fundgegenstände vermisst, kann bis zum Versteigerungstermin sein Eigentumsrecht anmelden und die Herausgabe der Fundsache verlangen.
[kl]
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28.04.2010    Wieder viele Staus zum 1. Mai - In Holland beginnen die Frühlingsferien – Viele Baustellen
Mit dem ersten Mai-Wochenende beginnt auf den Autobahnen wieder die Stau-Saison. In Holland beginnen die Frühlingsferien, und etliche Baustellen behindern den Ausflugsverkehr auf den Autobahnen. Der ADAC warnt vor folgenden Strecken:
• A 1 Blankenheim – Köln – Dortmund – Münster
• A 1 Osnabrück – Bremen – Hamburg
• A 2 Dortmund – Hannover
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
• A 4 Bad Hersfeld – Erfurt – Chemnitz
• A 5 Basel – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A 8 Stuttgart – München
• A 9 München – Nürnberg
• A 19 Rostock – Wittstock/Dosse
• A 45 Gießen – Hagen
• A 61 Koblenz – Mönchengladbach

Maifeiern belasten das Verkehrsgeschehen in den Städten. Krawalle, wie regelmäßig in Berlin oder Hamburg, können geparkte Fahrzeuge in Mitleidenschaft ziehen. Das Eschborn-Frankfurt Radrennen behindert am Samstag den Verkehr in der Main-Metropole sowie Marathon-Veranstaltungen in Düsseldorf und Hannover am Sonntag.

In Österreich, Italien und der Schweiz erwartet der ADAC ebenfalls lebhaften Ausflugsverkehr. Und auch hier sorgen zahlreiche Baustellen für Engpässe, in Österreich zum Beispiel auf der Tauern- und der Brennerautobahn, in der Schweiz auf der Strecke St. Gallen – Zürich – Bern und der San-Bernardino-Route. In den Niederlanden gibt es noch immer Behinderungen auf den Zufahrtswegen zum „Keukenhof“ in Lisse, der größten Freilandblumenschau der Welt.
[kl/www.marktplatzemsland.de]
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26.04.2010    Blues an der Mühle
Roland Berens in Wippingen Roland Berens in Wippingen Roland Berens in Wippingen Roland Berens in Wippingen
Blues an der Mühle. So war eine Veranstaltung des Kulturfördervereins der Samtgemeinde Dörpen am Freitagabend im Wippinger Heimathaus umschrieben.

Es war eine gelungene Veranstaltung, darüber waren sich Vertreter des Kulturfördervereins, des Heimatvereins Wippingen, der das "Catering" übernommen hatte, und - last, not least der Bluessänger Roland Berens einig. Dabei hatte das Unternehmen auf der Autobahn beinahe sein Ende gefunden, bevor es überhaupt starten konnte: Roland Berens wurde in einem Stau von hinten gerammt und in einen vor ihm fahrenden PKW geschoben. Personenschäden gabe es zum Glück nicht und der Sänger konnte die Polizei überreden, ihn mit dem arg ramponierten Wagen weiter zur Wippinger Mühle fahren zu lassen.

Der gut aufgelegte Künstler zeigte sich unbeeindruckt von seinem Schrecken auf der A1 und zeigte in seinem knapp zweistündigen Vortrag, warum er schon seit 20 Jahren in der Musikbranche einen guten Ruf genießt. Mit seiner 12-saitigen Gitarre und der Mundharmonika bot er virtuos einen Querschnitt seines eigenen Schaffens, streute aber immer wieder auch Klassiker der Blues und der Rock'n-Roll-Geschichte in seinen Vortrag ein.

Wer Blues mit schwermütigem Singsang in Verbindung bringt, konnte an diesem Abend erleben, dass sich dieses Genre zwar für tiefsinnige Balladen eignet, aber ebenso für heitere ausgelassene Interpretationen. Rhythm & Blues eben, eine Mischung, die durchaus den Nerv der Besucher traf, wenngleich die Darbietungen vonseiten des Publikums nicht mit den Ausbrüchen südstaatlichen Temperaments honoriert wurden, die man gemeinhin eher den afroamerikanischen Erfindern dieses Musikstils zuschreibt.
[alf]
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26.04.2010    Auch Emsländer in der Menschenkette bei Schenefeld
Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel
Zu der großen Demonstration gegen die Absicht der CDU/FDP-Regierung, die Atomkraftwerke länger, als im Atomkonsens vereinbart, laufen zu lassen, waren auch Emsländer per Bus angereist. Sie reihten sich in Schenefeld in die Menschenkette ein.
Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel
Die Internetplattform "Campact" hat einen ersten filmischen Eindruck von der Menschenkette ins Netz gestellt.
[jdm/Fotos: Inge Stemmer]
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24.04.2010    Mehr als 120.000 Atomkraftgegner/innen fordern mit 120 Kilometer langer Menschenkette zwischen Brunsbüttel und Krümmel: Pro-Atom-Kurs korrigieren!
Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel Mit einer 120 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette vom Atomkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein quer durch Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel demonstrieren zur Stunde über 120.000 Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.

Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel "Es ist gelungen: über 120 Kilometer entlang der Elbe und quer durch Hamburg steht die Kette gegen Atomkraft. Dies zeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung aus der gefährlichen Atomenergie aussteigen will. Die Pannenmeiler Krümmel und Brunsbüttel müssen endgültig stillgelegt werden. Und auch der Betrieb der anderen Atomkraftwerke ist nicht länger zu verantworten. Der heutige Tag wird eine bundesweite Kettenreaktion des Protests und Widerstands auslösen, sollte die Bundesregierung in der Atompolitik nicht einlenken", erklärten die Veranstalter, ein breites Bündnis von Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, Erneuerbare-Energien-Verbänden, kirchlichen Organisationen, Jugendverbänden, Gewerkschaften und Parteien.

Proteste gegen die Atompolitik der Bundesregierung finden auch in anderen Bundesländern statt. In Hessen wird derzeit das AKW Biblis von 20000 Menschen umzingelt, demonstriert wird außerdem vor dem Atommüll-Lager im nordrhein-westfälischen Ahaus von 6000 Menschen. Insgesamt beteiligen sich mehr als 140.000 Menschen an den heutigen Aktionen.

Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel"Wenn die Atommanager alte Reaktoren länger am Netz lassen wollen, um damit pro Jahr und Meiler 300 Millionen Euro zusätzlich zu verdienen, so ist das aus deren Sicht vielleicht profitabel. Aber der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke blockieren Investitionen in erneuerbare Energien und damit den Umwelt- und Klimaschutz. Für die Bevölkerung bedeutet dies immer neue Gefahren durch den Betrieb der Altmeiler, noch mehr Atommüll, noch mehr Atomtransporte und weitere Risiken wie im Fall des abgesoffenen Atommülllagers Asse. Allein die ungelöste Atommüllentsorgung muss Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Kanzlerin Angela Merkel dazu bewegen, den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke abzulehnen", so die Organisatoren der Aktion.

Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt" und einer der Sprecher des Trägerkreises: "Wir lassen jetzt nicht mehr locker. Wenn die Bundesregierung an ihrem Atom-Kurs festhält, wird die neue Protest-Bewegung weiter zulegen. Wir mischen uns damit aktiv in die Debatte um ein neues Energiekonzept ein und werden den Druck gegen die rückwärtsgewandte Energiepolitik erhöhen. Für die nächsten Monate erwarten wir viele weitere Aktionen im ganzen Bundesgebiet. Eine weitere bundesweite Großaktion am 2. Oktober ist bereits in Planung. Und auch beim Castor-Transport nach Gorleben im November rechnen wir mit weiter wachsenden Protesten."
[jdm/Fotos: BUND]
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22.04.2010    Biker sammelten für Florian und Simon auf Motorradtreffen in Niederlangen
Motorradtreffen Beim Mogo am letzten Wochenende in Oberlangen waren auch wieder Wippinger mit dabei. Ca 300 Biker waren zur Messe mit anschließender Korsofahrt angereist. Mehr...
[Willi Radtke/Ems-Zeitung vom 19.04.2010]
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20.04.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 21. April 2010: Herzlake, Sögel
Donnerstag, 22. April 2010: Twist, Schapen
Freitag, 23. April 2010: Lathen, Esterwegen
Samstag, 24. April 2010: Spelle
Sonntag, 25. April 2010: Sögel
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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19.04.2010    Was ist eigentlich Blues?
Zur ARD-Mediathek Am Freitag findet sicher zum ersten Mal in Wippingen ein Konzert eines Bluessängers statt. Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich in der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Der Blues bildet die Wurzel eines Großteils der populären nordamerikanischen Musik. Jazz, Rock und Soul sind eng mit dem Blues verwandt. Selbst in aktuellen Stilrichtungen wie Hip-Hop ist ein Nachhall des Blues zu spüren. Das Wort Blues leitet sich von der bildhaften englischen Beschreibung I’ve got the blues (wörtlich: ich habe die „Blauen“) bzw. I feel blue (ich bin traurig) ab.

Im ARD-Kulturjournal beschreibt der Musikkabarettist Jan Christof Scheibe den Blues auf etwas flippige Art vor allem als Musik, die den Gefühlen Ausdruck gibt. Eine Beschreibung, die man verstehen kann. Blues kann man auch so beschreiben, dass es praktisch niemand versteht: " Das Standard-Blues-Schema ist der 12-taktige Blues (12-bar blues) und basiert auf den Akkordfolgen der I. Stufe Tonika, Flyer: Blues an der Mühle der IV. Stufe Subdominante und der V. Stufe Dominante. Auf vier Takte Tonika folgen je zwei Takte Subdominante und Tonika, je ein Takt Dominante und Subdominante und wieder zwei Takte Tonika. "

Aber am einfachsten können Sie mehr über den Blues erfahren, wenn Sie die einmalige Chance wahrnehmen und jetzt die Konzertkarte für Freitagabend im Heimathaus im Vorverkauf zum halben Preis gegenüber der Abendkasse holen.
[jdm]
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19.04.2010    Aktions- und Menschenkette gegen Atomkraft am Samstag: Reihen Sie sich ein!
Plakat zur Menschenkette am 24.04.2010 Mit zehntausenden Menschen wollen die Gegner der Atomenergienutzung am 24. April eine große Aktions- und Menschenkette gegen eine Aufkündigung des Atomausstiegs entstehen lassen – vom Pannenreaktor Krümmel über Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel. Zum richtigen Zeitpunkt: Nach der NRW-Wahl Anfang Mai gehen die Atom-Verhandlungen zwischen Regierung und Konzernen in die heiße Phase. Unterstützen Sie die Aktion!

Aus dem Emsland fährt ein Bus über Lingen, Meppen und Papenburg zum Abschnitt Glückstadt, um an der Menschenkette teilzunehmen. In Papenburg fährt er um 9 Uhr los. Um 14.30 Uhr soll die Menschenkette stehen. Die Rückkehr ist ca. gegen 17 Uhr geplant. Das würde in Papenburg eine Rückkehr um ca. 21 Uhr bedeuten. Sie können sich anmelden bei Attac Emsland oder bei Jan Deters-Meissner, 04966/914923.

Die Gorlebenakten Greenpeace hat unterdessen Einblick in bisher unveröffentlichte Akten zu Gorleben genommen. Die Akten beweisen, dass es bei der Festlegung des Standortes Gorleben nicht um die Eignung des Salzstockes für die Atommülllagerung ging, sondern nur darum, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist. Die gleiche nahezu verbrecherische Dienstwilligkeit der Politiker gegenüber den Energiekonzernen hat schon zu den katastrophalen Verhältnissen im Atommülllager Asse geführt. Hier liegen unbekannte Mengen an Atom- und Chemiemüll. Das immer schon eindringende Wasser droht das Grundwasser großflächig zu verseuchen.

Mehr können Sie lesen in den Gorleben-Akten, die Greenpeace veröffentlicht hat. Wie damals für ein Atommülllager bei uns in Wippingen geworben wurde, erfahren Sie, wenn Sie in der Gorlebenakte die Stichwörter Wahn oder Wippingen in das Suchfeld eingeben.
[jdm]
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19.04.2010    Arbeiten im Gewerbegebiet
Gewerbegebiet Wippingen Gewerbegebiet Wippingen Gewerbegebiet Wippingen Gewerbegebiet Wippingen Gewerbegebiet Wippingen
Auf Hochtouren laufen die Arbeiten im neuen Gewerbegebiet. 250000 Euro hatte die Gemeinde für die Erschliessung bereitgestellt. Die Zufahrtstraße wurde fertiggestellt und Schmutzwasserleitungen verlegt. Eine neue Druckleitung vom Gewerbegebiet entlang der Beeke zum Anschluß beim Fleer an die Hauptleitung ist bis auf Restarbeiten erledigt. Auch Landmaschinenhändler Rehnen hat mittlerweile Einzug gehalten.
[sf/kl]
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19.04.2010    Mühlensanierung hat begonnen
Wippinger Mühle Die Restaurierung der Wippinger Mühle hat begonnen. Letzte Woche wurde unter der Regie von Mühlenbauer Gert Möller aus Melle ein Flügel demontiert. Im Zuge dieser Reparatur- und Sanierungsarbeiten wird die Außenhaut der Mühle saniert und die Mühlentechnik ergänzt bzw. repariert. Nach seinen Angaben sollen bis zum Sommer die Arbeiten abgeschlossen sein.

An der Finanzierung der 115000 Euro teuren Maßnahme unter der Regie des Kreisheimatvereins beteiligen sich auch der Landkreis, Deutsche Stifung für Denkmalschutz, Gemeinde, Heimatverein sowie der Emsländischen Sparkassenstiftung.
[kl/sf]
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19.04.2010    Leher Pünte fährt wieder ab 1. Mai 2010
Leher Pünte Am 1. Mai 2010 ist es so weit. Die „Leher Pünte“ geht in die 10. Betriebs-Saison seit der Wiederaufnahme des Fährbetriebes im Jahr 2001. Der Trägerverein Leher Pünte e.V. ist auch in diesem Jahr mit einem Team von 15–20 „Püntkern“ vor Ort, um auch zu Spitzenzeiten eine schnelle überfahrt zu gewährleisten.

Am Püntenanleger gibt es am Nachmittag Kaffee und Kuchen, Getränke, Eis und Gegrilltes. Zur Eröffnung der diesjährigen Saison sind ab 10 Uhr die „Leher Kröchen-Klütker“ mit einer Auswahl historischer Land- und Nutzmaschinen im Einsatz. Natürlich wird gibt es auch wieder Oldtimertraktoren zu bestaunen.

Ab sofort werden wieder Buchungen für das „Püntenpatent“ und „Emsrattenwerfen“ entgegen genommen. Auskünfte sowie Buchungsanfragen unter Telefon 04962/996989-0 oder 04963/909614 oder puente@ewetel.net! Fährbetrieb ist bis zum 3.Oktober an Sonn- und Feiertagen von 10.00–18.00 Uhr, an Feriensamstagen von 14.00–18.00 Uhr.

Am 1.Mai 2009 wurden übrigens mit 460 Fahrkarten an Fahrradreisende verkauft, die dann mit der festlich geschmückten „Leher Pünte“ die Emsseite gewechselt haben. Auch für dieses Jahr erhoffen sich die Veranstalter wieder eine rege Beteiligung.
[kl]
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16.04.2010    Hochtiedsnöger is weer unnerwengs
Heinz Schulte In Wippingen sind wieder zwei Hochzeitslader unterwegs. Es gilt die frohe Kunde über die bevorstehende Hochzeit von Anna Schwering und Christian Wegmann zu verkünden. Hallo-Wippingen hat schon einmal am 24.06.2003 über die Aufgaben des Hochtiedsnögers berichtet.

Es ist schön zu sehen, wenn alte Traditionen wieder gepflegt werden. Auch Johannes Tangen und Heinz Schulte, die jetzt in Auftrag ihres Nachbarn unterwegs sind, fallen mit ihrem bunten Fahrrad, dem schwarzen Anzug und dem Zylinder allen Passanten auf. Natürlich will jeder sofort wissen, in wessen Auftrag sie unterwegs sind.

Heinz Schulte, der auch als ehrenamtlicher Suchthelfer tätig ist, ist es wichtig, dass er diesen Traditionsauftrag ausführen kann, ohne dass Alkohol eine Rolle spielt. Viele der alten und neuen Bräuche sind mit zum Teil exzessivem Alkoholkonsum verbunden. Auch der Hochtiedsnöger ist mit einer Flasche unterwegs, aus der er den Einzuladenden ausschenkt. Da Alkohol heutzutage ständig leicht zur Verfügung steht, kann ein solcher gesellschaftlich tolerierter Alkoholkonsum eine Gefahr für die Gesundheit und einen Einstieg in die Sucht darstellen.
[jdm/kl]
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16.04.2010    Ausbildung und neue Technik - Wehrtechnische Dienststelle informiert Gemeindevertreter
Das Angebot an Ausbildungsplätzen und die Ausbildungseinrichtungen der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) waren Thema beim Besuch der Bürgermeister und Ortsvorsteher der Schießplatzrandgemeinden Stavern, Werpeloh, Neubörger, Wippingen, Renkenberge und Tinnen in Meppen. Eingeladen hatte WTD-Direktors Dr. Peter Hennl.

Bürgermeister Hermann Gerdes, (Wippingen), Bürgermeister Hermann Grotjohann (Werpeloh), Ortsvorsteher Bernhard Heyers (Tinnen), Bürgermeister Heinrich Bojer (Renkenberge), Bürgermeister Helmut Rawe (Stavern) und Bürgermeister Wilhelm Schmitz (Neubörger) informierten sich auch über die künftige „Technische Absicherung“ des Schießplatzes. Direktor Hennl und der Leitende Direktor Klein erklärten, wie moderne überwachungstechnik zukünftig einen Großteil der bisherigen Sperrschranken und Absperrposten ablösen soll, die beim Schießbetrieb die Benutzer von Straßen und Wegen sichern.

Im Gespräch, von links: Hermann Gerdes, LTR Direktor Klein, Hermann Grotjohann, Peter Hennl, Bernhard Heyers, Heinrich Bojer, Helmut Rawe und Wilhelm Schmitz. Foto: WTD  2008 hatte die WTD die ersten elektronisch gesteuerten und videoüberwachten Absperreinrichtungen an den Straßen im Schießgelände fest installiert. An der L 53 (Lathen – Sögel), der K 168 (Renkenberge – Alt Wahn) sowie der K 114 (Wippingen – Werpeloh) werden die Verkehrsteilnehmer nun durch Verkehrszeichen, Textinformationen, Ampel- und Schrankenanlagen auf die durch den Schießbetrieb notwendigen Absperrungen hingewiesen.

Auf dem Foto im Gespräch, von links: Hermann Gerdes, LTR Direktor Klein, Hermann Grotjohann, Peter Hennl, Bernhard Heyers, Heinrich Bojer, Helmut Rawe und Wilhelm Schmitz. Foto: WTD
[jdm|Ems-Zeitung vom 16.04.2010]
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16.04.2010    Defekte Licht-Anlagen führen die Pkw-Mängelstatistik an
Nach wie vor führen Defekte an der Beleuchtung die Pkw-Mängelstatistik an. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg wurden in der Hauptuntersuchung 2009 bei jedem dritten Pkw (34,1 %) die Lichtanlage beanstandet. Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) appelliert daher an alle Autofahrer, verstärkt auf eine intakte Fahrzeugbeleuchtung zu achten.

Die HU-Auswertung liegt auf ähnlich hohem Niveau wie das Licht-Test-Ergebnis 2009 der 38.000 Kfz-Meisterbetriebe. Auf den Pkw-Bestand hochgerechnet, sind demnach bei einer Mängelquote von 37,1 Prozent rund 15 Millionen Fahrzeuge betroffen.

Insgesamt berechnete das KBA für 2009, dass weniger Fahrzeuge die HU mit Beanstandung passierten als 2008. Dennoch waren immer noch 11,9 Millionen der 25,5 Millionen durchleuchteten Autos mängelbehaftet. Dabei, so der ZDK, könnten Autofahrer viel Zeit und Geld sparen, wenn sie ihr Fahrzeug „HU-fertig“ vorbereiten lassen, bevor der Prüfingenieur ein Auge darauf wirft.
[kl|www.marktplatzemsland.de]
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15.04.2010    Sperrungen im Schießgebiet - Neuer Service von Hallo-Wippingen
Das Schießgebiet der WTD 91 Hallo-Wippingen bietet ab heute einen neuen Service. In der rechten Bedienungsleiste finden Sie unter Kalenderblatt einen neuen Eintrag "Sperrungen im Schießgebiet". Damit können Sie sich aktuell darüber informieren, ob auf dem Weg zur Arbeit ein Umweg eingeplant werden muss.

Bürgermeister Hermann Gerdes hat angeboten, die Mitteilungen, die die Gemeinde von der Wehrtechnischen Dienststelle erhält, an Hallo-Wippingen weiterzuleiten.
[jdm]
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14.04.2010    Haushaltsplan Wippingen nicht ausglichen
Etwas kleiner als im letzten Jahr fällt der Haushaltsplan der Gemeinde Wippingen in diesem Jahr 2010 aus. Der Vermögenshaushalt ist mit 502800 € veranschlagt. Fast die Hälfte der Einnahmen des Vermögenshaushaltes stammen aus den Rücklagen (229800 €), weil mehrere geplante Vorhaben in dieses Jahr verschoben wurden. Der Verwaltungshaushalt wird mit 450800 € Einnahmen und 467200 € Ausgaben veranschlagt. Das hier beim Verwaltungshaushalt zwei Zahlen zu vermerken sind ist außergewöhnlich, zeigt dies doch, dass der Verwaltungshaushalt nicht ausgeglichen werden konnte.

Dies liegt vor allem daran, dass die geplanten (wahrscheinlichen) Einnahmen um rund 40000 € gegenüber dem Vorjahr gesunken sind. Und das wiederum ist einem voraussichtlichen Rückgang der Gewerbesteuer und dem gesunkenen Anteil der Gemeinde an der Einkommensteuer auf Grund der Einkommensteuerreform geschuldet.

Im Plan für den Vermögenshaushalt tauchen zum Teil bekannte Vorhaben wieder auf, weil sie im letzten Jahr noch nicht realisiert werden konnten. Der Zuschuss an den Kreisheimatverein in Höhe von 23500 € für die Renovierung der Mühle wird in diesem Jahr wohl ausgegeben werden müssen. Auch die 250000 € für die Erschließung des Gewerbegebietes werden in diesem Jahr wohl zum großen Teil ausgegeben, wobei dem auf der Einnahmenseite Zuweisungen des Landkreises von 101000 € entgegen stehen. Für die laufenden Ausgaben erhält der Kindergarten 34000 €.

Die Entscheidung darüber, ob der Kindergarten um eine Kinderkrippe für die ganz Kleinen ergänzt wird, hat der Gemeinderat auf seiner letzten Sitzung verschoben.

Mehr im Haushaltsplan (Verwaltungshaushalt und Vermögenshaushalt EP 1 - 8) und Vermögenshaushalt Einzelplan 9.
[jdm]
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14.04.2010    Erstkommunion 2010
Die Wippinger Erstkomunionkinder 2010 Bei diesem Gruppenbild mit Dame handelt es sich um die Wippinger Kommunion-Kinder. Sie konnten am letzten Weißen Sonntag, dem 11.04.2010 ihre Erstkommunion unter dem Motto "Regenbogen" feiern.

Untere Reihe von links: Markus Kaulbach, Lisa Grefer, Sebastian Baranowski und Henning Radtke
Obere Reihe von links: Chris Kleene, Marco Wanot, Tobias Langen, Nico Gerdes, Adrian Wolts.
[Willi Radtke]
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14.04.2010    Jahreshauptversammlung der BI "Saubere Energie"
Der neue BI-Vorstand v.l. Jan Deters-Meissner, Knut Glöckner, Wilfried Herzig, Heidi Wienand, Erich Jäger, Jan Kruth, Eggo Agterof, Wilfried Deja, Roelfien Nieborg, Bernd Albers, Inge Stemmer. Der Klimaschutz steht weiter im Mittelpunkt der Arbeit der Bürgerinitiative "Saubere Energie". Mit der Verhinderung des Kohlekraftwerks in Dörpen ist das wichtigste Ziel erreicht," sagte BI-Sprecher Jan Deters-Meissner. Aber leider sei damit die klimapolitische Vernunft noch nicht allgemein geworden. In Eemshaven, , sollen immer noch riesige CO2-Schleudern gebaut werden. Auf der Demonstration der niederländischen Gruppe der BI seien auch viele emsländische Mitglieder dabei gewesen. Bundesweit wird zur Zeit von der Energieindustrie versucht, das gewachsene Klimabewusstsein der Bürger als Argument für verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken zu missbrauchen, obwohl sich die Mehrheit der Bundesbürger gegen eine Laufzeitverlängerung ausgesprochen hat.Die BI ruft auf zur Teilnahme an der Menschenkette am 24.4.2010 von Brunsbüttel nach Krümmel. Zu dieser menschlichen KETTENreAKTION hat Attac Emsland einen Bus gechartert. (Mehr Infos unter www.attac-netzwerk.de/emsland)

Trotz der Absage an den Bau des Kohlekraftwerkes ist Dörpen im neuen Regionalen Raumordnungsprogramm als Standort für ein Großkraftwerk vorgesehen. BI-Sprecherin Inge Stemmer kritisierte, dass mit der parzellenscharfen Festlegung des Kraftwerksstandortes die Entwicklung Dörpens behindert werde, weil Flächen für ein Kraftwerk nach den Vorgaben des Landes freigehalten werden müssen Sie kündigte an, dass die Bürgerinitiative eine Stellungnahme gegen diese Planfestlegungen abgeben werde. Stellungnahmen zum Regionalen Raumordnungsprogramm werden ebenfalls von Umweltorganisationen erstellt.

Bei den Wahlen wurde der geschäftsführende Vorstand einstimmig bestätigt. Gleichberechtigte Sprecher sind weiterhin Inge Stemmer, Jan Deters-Meissner und Eggo Agterof; Bernd Albers bleibt Kassenwart. Auch der verkleinerte erweiterte Vorstand wurde einstimmig gewählt. Er besteht jetzt aus folgenden Mitgliedern: Wilfried Deja, Gruppe Hümmling; Knut Glöckner, Papenburg; Wilfried Herzig, Surwold; Erich Jäger, Lathen; Jan Kruth, Dörpen; Roelfien Nieborg, Vlagtwedde; Heidi Wienand, Esterwegen. Zu Kassenprüfern wurden Anno Immenga, Sögel, und Günter Buss, Papenburg, bestimmt.
[jdm]
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11.04.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12. April 2010: Papenburg, Neubörger
Dienstag, 13. April 2010: Messingen, Lorup
Mittwoch, 14. April 2010: Meppen, Haren
Donnerstag, 15. April 2010: Vrees, Herzlake
Freitag, 16. April 2010: Surwold, Meppen
Samstag, 17. April 2010: Breddenberg
Sonntag, 18. April 2010: Aschendorf
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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11.04.2010    Landwirtschaftszählung 2010 durch Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen
Im Monat März 2010 finden die Landwirtschaftszählung bei allen Betrieben und die Erhebung über landwirtschaftliche Produktionsmethoden (ELPM) als Stichprobenerhebung bei etwa 10% der Betriebe in einer gemeinsamen Erhebung statt. Alle Erhebungsteile werden zum selben Zeitpunkt erhoben.

Erfragt werden u.a.:
-Registriernummern von InVeKoS und HIT
-Anbau auf dem Ackerland, wenn kein Sammelantrag Agrarförderung (InVeKos) gestellt wird
-Nutzung der Bodenflächen nach Hauptnutzungs- und Kulturarten
-Produktionsfläche von Speisepilzen
-Eigentums- und Pachtverhältnisse
-Bodenbearbeitungsverfahren, Fruchtfolge und Erosionsschutz (nur ELPM)
-Viehbestände am 1. März 2010 außer Rinder, die aus „HIT“ übernommen werden.
-Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft (nur ELPM)
-Haltungsplätze und Haltungsverfahren für Rinder, Schweine und Hühner (nur ELPM)
-Ökologischer Landbau
-Arbeitskräfte in der Landwirtschaft und Hofnachfolge
-Gewinnermittlung und Einkommenskombinationen

Betriebe, die einen Sammelantrag Agrarförderung (InVeKoS) stellen, brauchen bei den Anbauflächen nur die Waldflächen angeben. Alle anderen Flächenwerte können von dieser Meldung per Datenaustausch übernommen werden.

Die Ergebnisse dieser Erhebung liefern genauere Kenntnisse zur Landwirtschaft als wichtigen Wirtschaftsbereich und sie dienen zur Einschätzung der Auswirkungen der Agrarpolitik, aber auch zur Erfüllung internationaler Berichtspflichten. Außerdem helfen sie für die Zukunft der Landwirtschaft die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Durchführung der Erhebung ist durch Bundesgesetze angeordnet. Rechtsgrundlagen sind die Verordnung (EG) Nr. 1166/2008 des Rates vom 19. November 2008 zur Durchführung von Erhebungen der Gemeinschaft über die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe ABl; das Agrarstatistikgesetz und das Bundesstatistikgesetz.

Die Auskunftspflicht besteht für Inhaberinnen und Inhaber land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und von Einheiten mit einer land- und forstwirtschaftlichen Produktion. Die erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dürfen nur für statistische Zwecke verwendet werden. Eine Weiterleitung zu steuerlichen Zwecken ist ausdrücklich ausgeschlossen. Alle an der Erhebung beteiligten Personen sind zur Geheimhaltung verpflichtet.
[kl|www.marktplatzemsland.de]
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11.04.2010    Am 24. und 25. April fünftes Oldtimertreffen in Lorup
Der Arbeitskreis Oldtimerfreunde Lorup im Heimatring Lorup führt am 24. und 25. April sein fünftes Oldtimertreffen durch. Es findet auf dem Schützenplatz an beiden Tagen in der Zeit von 11 bis 18 Uhr statt. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das wurde während der Mitgliederversammlung mitgeteilt.

Unter anderem wurde beschlossen, den teilnehmenden Gästen ein Erinnerungsgeschenk in Form eines Handtuchs mit der Aufschrift "Oldtimerfreunde Lorup" zu überreichen. Erneut soll eine Fläche mit Kartoffeln bestellt werden.

Der Arbeitskreisleiter Wilhelm Lindemann berichtete über die Oldtimertreffen, die besucht wurden. Er nannte unter anderem die Zusammenkünfte in Neubörger, Dwergte und Flachsmeer. Wie Lindemann weiter mitteilte, hätten die Arbeitskreismitglieder alte Maschinen und Gerätschaften, die auf dem Bauhof der Gemeinde gelagert seien, repariert, darunter eine Holthaus-Dreschmaschine.

Die Fläche für die Anpflanzung von Kartoffeln sei im vergangenen Jahr von Bernhard Helmer zur Verfügung gestellt worden. Die Ernte sei mit dem sogenannten Schleuderroder durchgeführt worden. Das Einsammeln sei von Hand geschehen. Dank sagte Lindemann dem Oldtimerfreund Gerhard Olliges für die Organisation dieser Aktion und für die Durchführung der Bestellarbeiten sowie der Ernte. Im Zuge der Vorstandswahlen beriefen die Mitglieder Gerda Helmer zur Kassenwartin.
[kl]
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11.04.2010    Oldtimer gestohlen
Daimler Benz  280 CE In der Nacht zum Ostersonntag zwischen 21.00 Uhr und 10.45 Uhr wurde im Gewerbegebiet am Heerweg von einem Firmengelände ein Oldtimer der Marke Daimler Benz Typ 280 CE entwendet. Das schwarze Fahrzeug war unter einer Plane abgestellt.

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei durchschnitten die unbekannten Täter den Maschendrahtzaun und gelangten so auf das Firmengelände. Dort zerschlugen sie eine Scheibe des Fahrzeugs. Da der Vergaser des Autos defekt und der Wagen deshalb nicht fahrbereit war, geht die Polizei davon aus, dass der Mercedes mit einem Anhänger abtransportiert worden sein muss.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer (04961) 9260 zu melden.
[kl]
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06.04.2010    Osterfeuer
In Papenburg und Aschendorf hatte man am Samstag schon das Gefühl, im Nebel zu waten angesichts der vielen kleinen Osterfeuer, die wegen der vorangegangenen Schauer meist mehr vor sich hinqualmten.
Osterfeuer am Sonntag Osterfeuer am Sonntag Osterfeuer am Sonntag
So sah es in Wippingen nicht aus; dennoch stand auch unser Dorf im Zeichen der Osterfeuer. Am Sonntag fand auf dem Schützenplatz das von der Landjugend organisierte Feuer statt, das wieder von einem Ständchen der Schützenkapelle Wippingen eingeleitet wurde. Um die Pflasterung zu schonen, wird das Feuer in einem großen Gestell entfacht. Das Feuer ist zwar nicht groß, aber für die vielen Kinder vielleicht gerade deshalb ein interessantes Spielobjekt.

Strootburger Osterfeuer Konkurrenz bekam dieses zentrale Feuer durch zwei Osterfeuer am Montag in den Ortsteilen Sonderburg und Strootburg. Das letztere wird schon seit Jahren veranstaltet und wie man auf den Bildern sieht, gibt es hier auch schon eine ausgefeilte und erprobte Logistik rund um das Feuer.
Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer
[jdm/kl]
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06.04.2010    Ostereiersuchen im Pfarrgarten
Ostereiersuchen im Pfarrgarten Im Pfarrgarten hatte der Osterhase am Ostermontag 160 bunte Eier versteckt. Die Frauengemeinschaft organisierte für alle Kinder bis zum 4. Schuljahr die traditionelle Ostereisuche. Ein "goldenes" Ei hatte der Osterhase extra versteckt und die Finderin wurde mit einem kleinen Präsent belohnt. Beim anschließenden Zählen fehlte kein Ei und die eifrigen Sucher konnten alle mit einem Korb voll nach Hause gehen.
Ostereiersuchen im Pfarrgarten Ostereiersuchen im Pfarrgarten Ostereiersuchen im Pfarrgarten
[sf]
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04.04.2010    Frohe Ostern!
Hallo-Wippingen wünscht allen frohe Ostern. Osterhasen
[jdm|www.osterhase.org]
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04.04.2010    April, April!
Unsere Nachrichten vom 1 April waren natürlich ncht ganz richtig. Wippingen wird keine Realschule erhalten und das Freundschaftsspiel SV Meppen - Germania Leer wird auch ncht in Wippingen stattfinden. Die Nachricht über die Bürgerinitiative Wippingen gegen Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln e.V. ist allerdings nicht gelogen, sondern hier wurde nur eine Auslassungssünde begangen. Die BI gibt es tatsächlich, aber etwa 700 km südlich bei unseren Namensvettern in Wippingen/Blaustein.

Die Nachricht über den Fühjahrsputz ist echt: Dafür gibt es zu viele Zeugen.
[jdm]
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01.04.2010    Frühjahrsputz in der Gemeinde
Dem Aufruf zum Frühjahrsputz folgten ca. 35 Wippinger. Jede Menge Müll an den Straßen der Gemeinde wurden von den Helfern - vorwiegend junge Leute und Landwirte - gesammelt und damit der Entsorgung zugeführt. Zum Dank wurden alle mittags zu Grillwürstchen eingeladen, womit auch gleich die Grillsaison eröffnet wäre.
Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen Ramadama in Wippingen
[jdm/Fotos: Burchard Speller]
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01.04.2010    Realschulzweig in Wippingen?
Die Schullandschaft im Emsland kommt nicht zur Ruhe. Nun steht auch die Errichtung eines Realschulzweiges in Wippingen zur Diskussion.

Hintergrund dieser überlegungen ist die Frage, wie man den drohenden "Schülerklau" in der Region auf Samtgemeindeebene verhindern kann.

Bekanntlich plant die Gemeinde Börger die Errichtung einer privaten Realschule, der freien Schulgesellschaft Hümmling (FSH). Eine Schule in privater Trägerschaft ist nicht an festgelegte Einzugsbereiche gebunden und kann auch aus dem weiteren Umland Schüler rekrutieren. Ähnliches lässt sich von einer in Aschendorf projektierten integrierten Gesamtschule sagen. Diese will die Mehrheitsfraktion im Papenburger Rat und auch im Dörpener Rathaus mit aller Macht verhindern.

Einwänden, die Schülerzahlen gäben ein solches Unterfangen für den Bereich der Samtgemeinde Dörpen nicht her, begegnet das mit der Planung befasste Gremium in Dörpen mit dem Hinweis, dass kaum noch Schüler an der Hauptschule angemeldet würden. Die Hauptschule sei nach den Busemannschen Reformen und der damit einhergehenden Abschaffung der Orientierungsstufe praktisch tot. Die Eltern seien nicht bereit, ihren Kindern schon nach 4 Grundschuljahren die Perspektive für eine höhere Schulbildung zu vewehren und optierten daher mehrheitlich für eine Realschule.

Wippingen sei deshalb als Standort hochinteressant, weil aus den umliegenden Gemeinden Renkenberge, Wippingen, Neubörger ein Schülerpotential zu erwarten sei, um das auch die o.g. Schulen konkurrieren könnten. Zudem solle die Realschule Wippingen zunächst nur als Außenstelle der Realschule Dörpen geführt werden. Der letzte Jahrgang (Klasse 10) soll wie bisher die Prüfung zur mittleren Reife in Dörpen ablegen.

Der Wippinger Gemeinderat reagierte natürlich hocherfreut und auch der Bürgermeister verwies auf die "hervorragenden baulichen Gegebenheiten" vor Ort. Eine Realschule in Wippingen habe die volle Unterstützung seiner Fraktion.
[alf]
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01.04.2010    Freundschaftsspiel SV Meppen - Germania Leer
Logo SV Meppen Logo Germania Leer Kurzfristig angesetzt wurde für den heutigen Abend auf dem Wippinger Sportplatz ein Freundschaftsspiel der beiden Amateuroberligisten unter Flutlicht.

Das schon länger geplante Treffen sollte eigentlich im Meppener Stadion stattfinden. Wegen der momentan katastrophalen Platzverhältnisse suchte der Verein aber nach einer Alternative, die man nun aufgrund persönlicher Kontakte in Wippingen fand. Auch in Leer ist zur Zeit "Land unter". Daher entschloss man sich, die Begegnung auf halbem Wege stattfinden zu lassen, zumal auch die umliegenden Vereine keineswegs erpicht waren, ihre Plätze zur Verfügung zu stellen.

Beide Teams waren zuletzt nicht so richtig in Fahrt gekommen und hatten nicht ihren gewohnten Rhytmus gefunden. Trainer Hüring: "Was wir brauchen, ist Spielpraxis und Selbstvertrauen, das wir in Wippingen tanken wollen."

Apropos "Tanken": üblicherweise werden bei dieser Art Trainingsspiele keine Eintrittsgelder kassiert. Erfahrungsgemäß fahren aber immr einige Dutzend Unterstützer (Fans) mit. Der Wippinger Getränkewart hofft somit, durch den Verkauf von Flaschenbier und Heißwürstchen dennoch auf seine Kosten zu kommen.

Die Begegnung ist für heute abend um 19.30 Uhr angesetzt. Schiedsrichter der Partie ist Manfred Aberschnell.
[alf]
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01.04.2010    Neue Bürgerinitiative in Wippingen gegründet
Logo Antigen Wippingen 34 Jahre nach Gründung einer Bürgerinitiative gegen die atomare Wiederaufbereitungsanlage in Wippingen setzen sich die kampferprobten Wippinger erneut zur Wehr. Diesmal geht es um die Ablehnung der Gentechnik in der Landwirtschaft.

Der Name ist Programm:

Bürgerinitiative Wippingen gegen Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln e.V.

Morgen mehr zum Thema!
[alf]
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30.03.2010    ADAC fordert keine neue Sprit-Abzocke zu Ostern
„Es ist schon dreist, wie die Autofahrer derzeit beim Tanken abkassiert werden“, kritisiert ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Und da die Erfahrung zeigt, dass die Kraftstoffpreise, zu Ostern – unabhängig davon, ob das Preisniveau vorher gerechtfertigt war oder nicht – meist steigen, fordert der Automobilklub die Mineralölkonzerne nachdrücklich auf, die Kraftstoffpreise zu Beginn des Feiertagsreiseverkehrs nicht noch weiter zu erhöhen. In Anbetracht der inzwischen seit Wochen überteuerten Kraftstoffe ist es vielmehr dringend erforderlich, die Preise endlich wieder auf ein angemessenes Niveau zu senken.

Die Preisentwicklung über die Osterfeiertage 2009 verdeutlicht, welchen Spielraum die Ölkonzerne bei der Preisgestaltung haben. So kletterte der Preis für einen Liter Superbenzin bis zum Mittwoch vor Ostern (8. April 2009) auf bundesweit durchschnittlich 1,271 Euro je Liter. In den darauffolgenden fünf Tagen sank der Preis um 8,1 Cent auf 1,190 Euro (14. April 2009).

Laut ADAC bewegen sich die Kraftstoffpreise schon seit Längerem auf extrem hohem Niveau. So kostet ein Liter Super im bundesweiten Durchschnitt zurzeit 1,398 Euro – ein Liter Diesel 1,179 Euro. Der Klub rät, die Preise genau zu vergleichen und gezielt die günstigste Tankstelle anzusteuern.
[kl|www.marktplatzemsland.de]
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30.03.2010    Hunde müssen ab 1. April in der freien Landschaft an die Leine
Hund In der freien Landschaft ist jede Person verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde nicht streunen oder wildern und in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit) an der Leine geführt werden.

Ausnahmen vom Leinenzwang gibt es unter bestimmten Voraussetzungen nur für Jagdhunde, Rettungshunde oder Einsatzhunde der Polizei, des Bundesgrenzschutzes und des Zolls. Wer gegen diese Vorschriften verstößt, kann sich ein Bußgeld bis zu 5.000 Euro einhandeln. So steht es im Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) §33.
[kl]
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28.03.2010    Verkehrsüberwachung
An folgenden Stellen wird in der kommenden Woche „geblitzt“:
Montag, 29. März 2010: Papenburg, Meppen
Dienstag, 30. März 2010: Esterwegen, Haselünne
Mittwoch, 31. März 2010: Wettrup, Lathen
Donnerstag, 1. April 2010: Lingen, Salzbergen
Freitag, 2. April 2010: Dörpen, Emsbüren
Samstag, 3. April 2010: Lünne
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[kl]
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27.03.2010    Erstmals Konzert des Kulturfördervereins im Wippinger Heimathaus
Roland Berens Vielleicht haben sich die Veranstalter ein Vorbild genommen am Twister Heimathaus, das schon seit Jahren ein renommierter Ort für die Blues-Szene ist. Der Kulturförderverein Samtgemeinde Dörpen veranstaltet am 23. April um 19.30 Uhr im Wippinger Heimathaus ein Konzert des Bluesmusikers und Songschreibers Roland Berens.

Im Alter von zwanzig Jahren entschied sich Roland Berens für eine Solokarriere mit 12-saitiger Gitarre und Blues Harp. Er trat 1970 im Vorprogramm von Rory Gallagher beim ersten westfälischen Rockfestival in Bielefeld auf. Weitere Konzerte mit den Scorpions, John Mayall, und Alexis Korner folgten. Nach anfänglich an anglo-amerikanischen Folk Blues-Vorlagen orientierter Musik, entschied er sich für deutsche Texte. 1975 erwarb er das Diplom im Ingenieur-Studiengang Informationsverarbeitung und von 1992 bis 1997 studierte er Hispanistik, Literatur- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld.

Roland Berens singt vorwiegend eigene deutsche Texte, aber auch Rhythm&Blues-Klassiker. Tonträger: CD »Menschen« und CD »Wilde Zeiten«. Titel wie »Menschen« und »Das müssen wohl Gefühle sein« sind häufig im Hörfunk berücksichtigt worden.

In 25 Jahren trat er auf mehr als 2000 Konzerten in Kulturzentren, Musik-Clubs, Festivals und Stadtfesten auf. Sein Zusammenspiel von Gitarre und Blues Harp wird auch von Musikkritikern als exzellent bezeichnet. Pressekritik: »meisterhafte Klänge auf Mundharmonika und Gitarre, ein kleiner Blues Harp Virtuose...«

Für den Kulturförderverein ist diese Veranstaltung sicher auch ein Testlauf, ob sich das Heimathaus in Wippingen als Veranstaltungsort etablieren lässt.

An der Abendkasse kosten die Karten 10 EUR, im Vorverkauf kosten sie nur die Hälfte, nämlich nur 5 EUR. Karten gibt es im Dorfladen Anette Timmer und in der Wippinger Zweigstelle der Volksbank Emstal.
[jdm]
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27.03.2010    Sommerzeit: Uhr umstellen nicht vergessen
Uhr Um 02:00 Uhr Früh springen die Zeiger der Uhren sozusagen um eine Stunde vor auf 03:00 Uhr. Bei zentral kontrollierten Uhren wie etwa in Wien oder per Funk aus Frankfurt gesteuerten rücken tatsächlich genau um 02:00 Uhr die Zeiger um eine Stunde vor.

Privaten Haushalten empfehlen die Experten, die Zeitumstellung schon heute Abend vor dem Schlafengehen vorzunehmen. Diese Gelegenheit sollte übrigens auch genutzt werden, die Funktion des FI-Schutzschalters in der Wohnung oder im Haus auszuprobieren. Die Uhren an den Elektrogeräten müssen sowieso auch umgestellt werden.
[kl]
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24.03.2010    Am Samstag "Ramadama" in Wippingen
Flyer der gemeinde Wenn in Bayern die Bürger eines Dorfes aufräumen, dann sind sie beim "Ramadama" dabei; der exotisch wirkende bayrische Ausdruck steht für die kurze Feststellung "Aufräumen tun wir".

In Wippingen hat Bürgermeister Hermann Gerdes im Namen mehrerer Vereine und des Gemeinderates für diesen Samstag, dem 27.03.10, zum "Ramadama" aufgerufen. Um 9 Uhr ist das Treffen auf dem Schützenplatz angesetzt für alle Wippinger, denen saubere Wege und eine Natur, die nicht durch Müll verschandelt ist, am Herzen liegen.

Wenn möglichst viele mitmachen, ist unser Dorf schnell sauber gemacht. Und zur Belohnung gibt es zum Abschluss für alle Teilnehmer eine kleine Stärkung. Mehr im Flyer der Gemeinde...
[jdm]
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24.03.2010    Am Donnerstag Gemeinderatssitzung in Wippingen
Morgen, am Donnerstag, den 25. März 2010, findet im Wippinger Gemeindezentrum eine Sitzung des Gemeinderates Wippingen statt.

Auf der Tagsesordnung stehen zwei interessante Themen.
Es wird darüber gesprochen, was sich die Gemeinde in diesem Jahr leisten kann: Es geht um den Haushalt 2010. Und es steht die mögliche Einrichtung einer Kinderkrippe im Wippinger Kindergarten auf der Tagesordnung.

Die Sitzung ist öffentlich; jeder Interessierte ist eingeladen, daran teilzunehmen.
[jdm]
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21.03.2010    Heute Welt-Down Syndrom-Tag
Logo Welt-Down Syndrom-Tag Der 21. März wurde offiziell als Welt-DS-Tag von der Down Syndrom International (DSI) festgelegt, einem Verein, in dem sich weltweit DS-Organisationen zusammengeschlossen haben. Diese jährlich wiederkehrende Kampagne soll die Anliegen der Menschen mit DS dem Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit nahebringen.

Postkarte zum Welt-Down Syndrom-Tag Down-Syndrom - auch Trisomie 21 genannt - ist eine genetische Besonderheit, bei der das Chromosom 21 dreifach vorhanden ist. In Anlehnung an diese Tatsache wurde als Datum des Welt-Down-Syndrom-Tages der 21.3. gewählt. Zum ersten Mal wurde dieser Welt-DS-Tag am 21. März 2006 begangen. Seitdem setzt sich die Idee, diesen Tag zu einem Apell an die Gesellschaft zu nutzen, immer mehr durch.

Der jährliche Aktionstag ist mit folgenden Zielen ins Leben gerufen:
Menschen mit DS die Möglichkeit zu geben, in der Öffentlichkeit ihre Situation darzustellen,
für Aufmerksamkeit und Verständnis für Menschen mit DS zu werben,
neue Erkenntnisse über das Syndrom zu verbreiten, um damit mehr Kompetenz im Umgang mit dieser Menschengruppe zu vermitteln,
Verantwortliche in Politik, Medien und Gesellschaft daran zu erinnern, dass Inklusion Bestandteil grundlegender Menschenrechte ist,
Unterstützung für Menschen mit DS zu mobilisieren, um ihnen Teilhabe an allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens zu ermöglichen.

Nicht zuletzt dient der Welt-DS-Tag dazu, den Fokus auf die Würde, die Rechte und das Wohlergehen von Menschen mit DS zu richten. Menschen mit DS wollen und können als voll akzeptierte Mitglieder dieser Gesellschaft leben.

Postkarte zum Welt-Down Syndrom-Tag - Rückseite Der örtliche "Arbeitskreis - Kinder mit Down-Syndrom und ihre Familien" (Pbg.) startete dieses Jahr eine Postkartenaktion zum Them "Integration", bei der 1500 Postkarten in den Druck gingen. Etwa 800 wurden gezielt an Politiker, öffentliche Einichtungen wie Kindergärten, Schulen, Berufsschulen sowie Betriebe versandt. Der verbleibende Teil wurde verteilt und an Familien, Freunde, Arbeitskollegen, sowie Interessierte verschickt.
[Martin und Jana Frericks]
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21.03.2010    Konni Brockmann zeigte Wippingen vor 30 Jahren
Konrad Brockmann Vor dreißig Jahren war Konrad Brockmann 3 Jahre lang Geschäftsführer der Warengenossenschaft. Einige Freundschaften, die er damals mit Wippingern knüpfte, dauern heute noch an. Über diese freundschaftlichen Bande wurde er von Hermann Hackmann gebeten im "Herzog" am 12.03.10 seine privaten Filmaufnahmen aus seiner Wippinger Zeit zu zeigen. Die Super-8-Aufnahmen, die deutlich unter ihrem Alter gelitten haben, waren dennoch für die Zuschauer sehr interessant. Brachten sie ein Wiedersehen mit vielen bereits verstorbenen Wippingern und für einige Anwesenden auch ein Wiedersehen mit der eigenen Jugendzeit. Wer Interesse an diesen Aufnahmen hat, kann sich an die Gaststätte "Zum Herzog" wenden.

Brockmann, der die Vorführung mit seinen humorvollen Kommentaren begleitete, zeigte anschließend auch einige TV-Aufnahmen, die im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit als Schädlingsbekämpfer entstanden sind. Vor ca. 5 Jahren gab es in Osnabrück eine Siebenschläferplage. Brockmann wurde beauftragt die geSchützten Tierchen tierschutzgerecht aus Wohnungen und Häusern wieder in die freie Natur zurückzubringen. Wegen dieser außergewöhnlichen Tätigkeit wurde er von verschiedenen Medien (Deutschlandfunk, Kirchenbote,...) stark nachgefragt.
[jdm]
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21.03.2010    Neue Wege bei der Verwertung von Grünabfällen – Getrennte Anlieferung auf Wertstoffhöfen
Hinweisschild auf Deponie Der Landkreis Emsland geht bei der Verwertung von Grün- und Gartenabfällen, die auf den Wertstoffhöfen angeliefert werden, neue Wege. Hintergrund ist das Biomassekonzept, das ab diesem Jahr auch die energetische Nutzung von Holz im Grünmüll ermöglichen soll. Aus diesem Grund werden die Grünabfälle nicht mehr ausschließlich kompostiert, sondern ab Mitte März von den Wertstoffhöfen getrennt nach „fein“ und „grob“ angenommen.

Die getrennte Anlieferung und spätere Verwertung der Grün- und Gartenabfälle ermöglicht es, CO2 einzusparen. Dazu ist es notwendig, die Grünabfälle vom Holz zu trennen, damit dieses als Brennstoff in Biomassekraftwerken verwendet werden kann. Rund 5000 Tonnen Holz fallen auf diese Weise im Jahr an. Aus den verbleibenden Grünabfällen wird ab 2011 Biogas gewonnen. Die Bioabfälle aus der braunen Tonne folgen ab 2013; sie werden dann ebenfalls zur Biogasbildung genutzt.

Der Landkreis Emsland empfiehlt, die Materialien vor einer Anlieferung an den Wertstoffhöfen bereits Zuhause vorzusortieren. Zum feinen Material gehört alles, was nicht mehr zerkleinert werden kann wie beispielsweise Vertikutiergut und Rasenschnitt. Zu den groben Grünabfällen gehören Materialien wie zum Beispiel Baum- und Strauchschnitt. Hinweisschilder und Markierungen auf den Wertstoffhöfen helfen bei der Orientierung und dem richtigen Anliefern. Das geschulte Personal der Wertstoffhöfe steht bei Fragen ebenfalls zur Verfügung.

Nachdem im vergangenen Jahr die Umstellung auf den vier emsländischen Zentraldeponien bereits erfolgreich umgesetzt worden ist, werden ab sofort weitere Höfe die getrennte Annahme einführen. Im nördlichen Kreisgebiet wird in Lathen, Lorup und beim Wertstoffhof in Papenburg in der Flachsmeerstraße der Grünabfall getrennt angenommen.

Weitere Information sind im Internet unter www.awb-emsland.de zu finden. Fragen zum neuen Verfahren beantwortet auch die Abfallberatung des Landkreises Emsland unter der Rufnummer 05931/44300.
[kl]
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21.03.2010    Neue Wege bei der Verwertung von Grünabfällen – Getrennte Anlieferung auf Wertstoffhöfen
Der Landkreis Emsland geht bei der Verwertung von Grün- und Gartenabfällen, die auf den Wertstoffhöfen angeliefert werden, neue Wege. Hintergrund ist das Biomassekonzept, das ab diesem Jahr auch die energetische Nutzung von Holz im Grünmüll ermöglichen soll. Aus diesem Grund werden die Grünabfälle nicht mehr ausschließlich kompostiert, sondern ab Mitte März von den Wertstoffhöfen getrennt nach „fein“ und „grob“ angenommen.

Die getrennte Anlieferung und spätere Verwertung der Grün- und Gartenabfälle ermöglicht es, CO2 einzusparen. Dazu ist es notwendig, die Grünabfälle vom Holz zu trennen, damit dieses als Brennstoff in Biomassekraftwerken verwendet werden kann. Rund 5000 Tonnen Holz fallen auf diese Weise im Jahr an. Aus den verbleibenden Grünabfällen wird ab 2011 Biogas gewonnen. Die Bioabfälle aus der braunen Tonne folgen ab 2013; sie werden dann ebenfalls zur Biogasbildung genutzt.

Der Landkreis Emsland empfiehlt, die Materialien vor einer Anlieferung an den Wertstoffhöfen bereits Zuhause vorzusortieren. Zum feinen Material gehört alles, was nicht mehr zerkleinert werden kann wie beispielsweise Vertikutiergut und Rasenschnitt. Zu den groben Grünabfällen gehören Materialien wie zum Beispiel Baum- und Strauchschnitt. Hinweisschilder und Markierungen auf den Wertstoffhöfen helfen bei der Orientierung und dem richtigen Anliefern. Das geschulte Personal der Wertstoffhöfe steht bei Fragen ebenfalls zur Verfügung.

Nachdem im vergangenen Jahr die Umstellung auf den vier emsländischen Zentraldeponien bereits erfolgreich umgesetzt worden ist, werden ab sofort weitere Höfe die getrennte Annahme einführen. Im nördlichen Kreisgebiet wird in Lathen, Lorup und beim Wertstoffhof in Papenburg in der Flachsmeerstraße der Grünabfall getrennt angenommen.

Weitere Information sind im Internet unter www.awb-emsland.de zu finden. Fragen zum neuen Verfahren beantwortet auch die Abfallberatung des Landkreises Emsland unter der Rufnummer 05931/44300.
[kl]
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21.03.2010    Betrieb der Transrapidstrecke bis Ende 2010 gesichert
Die Transrapidversuchsstrecke in Lathen wird bis zum Ende dieses Jahres durch den Bund weiterfinanziert. Es soll ein Nachfolgekonzept erstellt werden, das die Möglichkeiten für eine Folgenutzung und Weiterentwicklung der Transrapidstrecke genau darstellt.

Die Erstellung des Konzeptes ist eine Aufgabe des Landkreises Emsland und der Gemeinde Lathen in Zusammenarbeit mitder IABG. Sollte es 2011 nicht zu einer Realisation der Transrapidstrecke in Brasilien kommen, soll ein tragfähiges Nachfolgekonzept zum Einsatz kommen können. Ladrat Bröring sieht die Zukunft der Teststrecke u. a. als Testzentrum für Elektromobilität.

Derzeit stecke die Elektromobilität noch in den Kinderschuhen und die heutige Lithium-Ionen Technologie für Elektrofahrzeuge stoße jetzt schon an ihre Grenzen, so Bröring. Wer eine Nutzung de Elektroenergie in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs wolle, komme nicht an einer ständigen Energiezufuhr während des Fahrbetriebs vorbei. Dafür bietet die berührungsfreie Transrapidtechnologie eine gute Grundlage. Das Batteriesystem der Transrapidtechnologie könne auch für die Weiterentwicklung bei der Speicherung von Windenergie genutzt werden.
[kl]
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21.03.2010    Busse und Bahnen dramatisch teurer - Von 2005 bis 2009 um 17 Prozent gestiegen
Mit Bussen und Bahnen fahren statt mit dem Auto, das sagt sich leicht und wird von zahlreichen Interessengruppen auch permanent gefordert. Doch was unter vielen Aspekten durchaus vernünftig klingt, lässt sich leider immer schwerer bezahlen. Denn jede Form der Mobilität hat ihren Preis. Und der ist, wie fast alle Preise bei uns seit 2005, für den Gesamtbereich Verkehr – Autokauf, Benzin, Bustickets und Bahnfahrkarten – um 8,3 Prozent gestiegen.

Doch während sich das Autofahren von 2005 bis 2009 „nur“ um 7,6 Prozent verteuerte, stiegen die Preise für die Personenbeförderung im Schienenverkehr in diesem Zeitraum sowohl für den Nahverkehr als auch für Fernreisen um 17 Prozent. Und noch deutlicher mit 19 Prozent fielen die Preissteigerungen für den als Alternative zum Auto besonders wichtigen regionalen Verbundverkehr aus. Ja die Preise für eine einfache Fahrt stiegen hier sogar um 22 Prozent wie aus einer aktuellen Betrachtung des Statistischen Bundesamtes über die Kosten der Mobilität hervorgeht.

Damit liegen die Preissteigerungen für die Mobilität im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs zwischen 2005 und 2009 um 100 bis 200 Prozent über denen für das Auto. Und während bis Mitte 2008 die Preise für Auto, Schiene und Verbundverkehr noch einigermaßen gleichmäßig stiegen, lässt sich seitdem eine deutliche Entkopplung der Preise rund ums Auto auf der einen Seite und für Busse und Bahnen auf der anderen Seite feststellen, die Busse und Bahnen, verglichen mit der Steigerung des Verbraucherpreisindexes von 7,0 Prozent zwischen 2005 und 2009, dramatisch teurer werden lässt.

Rund dreizehn Prozent ihrer Ausgaben für den privaten Konsum machten die Bundesbürger 2005 für Mobilität – davon 1,4 Prozent für Bahnen und Busse und den Löwenanteil von 11,6 Prozent für das Auto. Da die reinen Kraftstoffkosten und zusätzlichen Betriebskosten, verglichen mit den erheblichen Fixkosten, vergleichsweise niedrig liegen, ist es nicht verwunderlich, dass Autobesitzer ein paar zusätzliche Kilometer lieber mit ihrem Auto als zu erheblich höheren Kosten mit Bussen und Bahnen fahren. Vor allem dann, wenn mehrere Personen unterwegs sind. Und die Entscheidung für das in vielen Haushalten sowieso vorhandene Auto wird umso deutlicher ausfallen, je teurer Busse und Bahnen werden.

Für die scheint angesichts der Preisentwicklung die Zeit für ein Umdenken gekommen. Denn so vernünftig Busse und Bahnen vor allem im Nahverkehr zu Zeiten hohen Bedarfs wie im Schülerverkehr und im Berufsverkehr auch sind – sie sind unsinnig und eigentlich unbezahlbar, wenn der Verkehrsbedarf nur gering ist und dann auch noch große Flächen bedient werden müssen. Dann wird das Angebot von nicht gebrauchten Bussen und Bahnen zum teuren Unsinn.

Statt unter solchen Bedingungen spärlich besetzte oder leere Züge und Busse lediglich zum Erfüllen eines Fahrplans mit hohen Kosten durch die Gegend zu bewegen, sollte man zügig darangehen, bezahlbare Alternativen für die Bürger zu entwickeln, die über kein eigens Auto verfügen. Das könnte sinnvoll eingesetzte Busse und Bahnen erheblich verbilligen und vielleicht sogar für Autofahrer attraktiver machen und ausreichend Mittel freisetzen, um mit einem bezahlbaren individualisierten Angebot auch die zu bedienen, die außerhalb der Hauptverkehrszeiten Mobilitätsbedarf, aber dafür kein eigenes Auto haben.
[kl|www.marktplatzemsland.de]
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21.03.2010    Keine Angst vor Erster Hilfe - Autofahrer sollten ihr Wissen auffrischen
Ist nach einem Verkehrsunfall Erste Hilfe zu leisten, befürchten viele Verkehrsteilnehmer, dazu nicht oder nicht mehr in der Lage zu sein oder auch für falsches Verhalten belangt zu werden. Doch juristisch kann man bei der Ersten Hilfe nichts falsch machen. Falls einem dabei doch ein Fehler unterlaufen sollte, so ist dies nicht strafbar, weil nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt wurde, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Allerdings ist es strafbar nicht zu helfen. Wegen unterlassener Hilfeleistung kann man mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe belangt werden.

Wer sich nicht mehr sicher ist, ob er die stabile Seitenlage oder lebensrettende Herzdruckmassage noch beherrscht, der sollte sein Können und Wissen in einem Erste-Hilfe-Kurs aufmöbeln. Neben umfangreichen Lehrgängen bieten die großen Hilfsorganisationen auch 90-minütige Wiederauffrischungskurse an.

Besonders wichtig ist neben Absicherung der Unfallstelle und der Erstversorgung der Verletzten der Notruf, damit die professionellen Retter schnellstmöglich helfen können. Auch wenn heute fast jeder ein Mobiltelefon dabei hat, sollten dafür nach Möglichkeit die Notrufsäulen auf der Autobahn oder Notruftelefone auf der Landstraße genutzt werden, da so der Unfallort automatisch und präzise lokalisiert wird.

Der Notruf sollte folgende Angaben enthalten: Wo ist der Unfall passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Welche Verletzungen liegen vor? Wer meldet den Unfall? In jedem Fall sollte abgewartet werden, ob die Leitstelle Rückfragen hat. Benutzt man das Handy für den Notruf, wählt man die international gültige Notrufnummer 112.

Wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, zählen keine Ausreden. Jeder sollte sich vor Augen führen, dass er selbst oder eine geliebte Person in die Lage geraten könne, nach einem Unfall dringend Hilfe zu brauchen, so der DVR.
[kl|www.marktplatzemsland.de]
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07.03.2010    Heute Fastenmarsch
Fastenmarsch Am heutigen Sonntag fand der Fastenmarsch mit 36 Stationen im Dekanat Emsland-Nord statt. Es stand unter dem Motto "Trotz Dürre Leben". Unterstützt werden soll in diesem Jahr im Nordosten Brasiliens die Kleinbauernschule IRPAA. Sie vermittelt den Kleinbauern den sparsamen Umgang mit Wasser und somit ausreichend Erträge zum Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Gefördert werden soll der Bau von Zisternen, den Bau von Brunnen sowie die Umstellung der Tierhaltung von Rindern auf Ziegen oder auch Hirse anstatt Mais anzubauen, der weit weniger Wasser verbraucht.

Die Landjugend hatte sich sehr viel Mühe mit der Vorbereitung gemacht. Die Grundschule hatten sie im Vorfeld besucht und informiert, kostenlos servierten sie Mittagessen für die hungrigen Radler, für die Kinder selbstgebackene Waffeln und Kaffee und Kuchen dazu. 55 Starter aller Altersgruppen waren aus Wippingen unterwegs und jeder hatte im Vorfeld "Spender" für die geradelten Kilometer gesammelt. Während des Tages besuchten über 300 Radler Wippingen, um sich den Stempel für die zurückgelegte Strecke abzuholen und sich auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt etwas aufzuwärmen.

Der Starter mit der weitesten Wegstrecke und wer die meisten Sponsoren geworben hatte, soll demnächst ein kleines Präsent erhalten. 50 Cent, die als Startgebühr erhoben wurde, soll dem Förderverein der Grundschule übergeben werden.
Fastenmarsch Fastenmarsch Fastenmarsch
[sf]
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05.03.2010    Vorerst gehen die Lichter des Transrapid noch nicht aus
Transrapid Ursprünglich sollte sie Ende April geschlossen und danach abgebaut werden. Der Etatposten "Schlusszahlung für den Betrieb" wird nun umgewandelt in "Zuwendungen für den Betrieb" der Versuchsanlage. Dieses Jahr stehen so insgesamt etwa 5 Mio. Euro vom Bund zur Verfügung.

Allerdings werden sie im Bundeshaushalt 2011 kein weiteres Geld mehr bereitstellen. "Der Haushaltsausschuss fordert die Bundesregierung auf, mit dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2011 ein schlüssiges Abwicklungskonzept für die Transrapid-Versuchsanlage Emsland vorzulegen."

Kern des Abwicklungskonzeptes soll eine Weiternutzung der Anlage sein - allerdings ohne den Transrapid. Er soll dann nicht mehr seine Runden drehen. Als Alternativen im Gespräch ist ein Forschungszentrum für Elektromobilität.
[sf]
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05.03.2010    Neuer Kaplan in Wippingen
Kaplan Ansgar Stolte Neuer Kaplan in Wippingen ist Ansgar Stolte aus Bohmte bei Osnabrück.Unser junger Kaplan ist Jahrgang 1975, befindet sich im Aufbaustudium und ist zur Aushilfe bis Palmsonntag bei uns . Ab Ostermontag wird er nochmals für 14 Tage bei uns sein und neben Wippingen wird Steinbild und Renkenberge mitbetreut. Der erste Eindruck von Wippingen sei sehr positiv verlaufen und auch er hoffe am Samstag zum Hochamt um 19:00 Uhr auf viele Gläubige. Bei der Predigt halte er sich an den drei Buchstaben "PKW": paar kurze Worte....
[sf]
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05.03.2010    Ein eindrucksvolles und ergreifendes Hörerlebnis ...
Foto aus der Ems-Zeitung vom 23.02.2010 ... so lautete die Schlagzeile der Emszeitung vom 23. Februar nach der Aufführung des Passionsoratorium in der St. Vitus Kirche Lathen. Insgesamt 180 Mitwirkende waren aufgeboten: der aus den drei Kirchenchören St. Cäcilia Wippingen, St. Vitus Lathen und Cäcilia Rhede gebildete Gemeinschaftschor, das Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes, die Solisten Tünde Gajdos und Wilhelm Hofmann sowie Sprecher Reinhard Büring.

Für alle die noch Interesse haben, und nach anstrengenden Fastenmarsch - Kilometer eine erholsame Pause brauchen wird das Jesus-Oratorium am kommenden Sonntag, 7 März, um 17.30 Uhr ein weiteres Mal in der Rheder St. Nikolaus Kirche aufgeführt.

Die Karten sind im Vorverkauf bei Timmer's Dorfladen, oder an der Abendkasse erhältlich.
[Manfred Westendorf]
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27.02.2010    Vereinsmeister des Schützenvereins ermittelt
Die Vereinsmeister 50 Mitglieder konnte der erste Vorsitzende Josef Speller auf der diesjährigen Generalversammlung des Schützenvereins im Gasthof "Zum Herzog" begrüßen. Der Kassenwart legte in einem Bericht eine einwandfrei geführte Vereinskasse vor. Alle Ehrenämter wurden von der Versammlung neu bestätigt.

Im Zuge des Plakettenschießens wurden im vergangenen Jahr erstmals auch die Vereinsmeister der jeweiligen Altersklassen ermittelt.

Folgende Plätze wurden ermittelt:
Altersklasse
bis 40 Jahre:
1. Sieger Michael Sabelhaus
2. Sieger Martin Johanning
3. Sieger Karsten Hempen

40 bis 50 Jahre
1. Sieger Bernd Schwering
2. Sieger Bernd Freese
3. Sieger Alfons Freese

50 bis 60 Jahre
1. Sieger Rudi Schwering
2. Sieger Alex Ganseforth
3. Sieger Josef Speller

über 60 Jahre
1. Sieger Heinz Hempen
2. Sieger Gerd Meyer
3. Sieger Wilhelm Düthmann
[Josef Schmunkamp]
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27.02.2010    Neue Mofaschilder ab 1. März: Grün darf fahren – blau ist out
Ende Februar wird wieder heftig in den Garagen und Kellern geschraubt. Denn ab Montag, 1. März 2010, ist die Farbe der neuen Mofa-Schilder grün statt bisher blau. Wer dann noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich außerdem strafbar.

Ein neues Schild, ein Jahr lang gültig, ist für etwa 70 bis 130 Euro bei den Versicherungskaufleuten zu haben. Der Haftpflichtschutz für Zweiräder leistet bei finanziellen Ansprüchen von Geschädigten nach einem Unfall Schadenersatz bei Sach-, Personen- und Vermögensschäden. Für alle motorisierten Zwei- und Vierräder bis zu 50 Kubikzentimeter Hubraum ist ein Versicherungsschild Vorschrift. Das gilt für Mofa und Leichtmofa, Moped oder auch Kleinkrafträder (Mokick und Roller) und sogar für Krankenfahrstühle und Roller-Scooter, wenn sie schneller sind als 6 km/h. Wird ein dreirädriges Kleinkraftrad oder vierrädriges Leicht-Kfz (nicht zu verwechseln mit einem so genannten Quad), beide mit Höchstgeschwindigkeit 45 km/h, mit Mofakennzeichen gefahren, kostet die Versicherung einen deutlichen Freizeitspaß-Zuschlag von etwa 20 bis 30 Euro pro Jahr.

Bei der Schilderausgabe wird die Technik nicht kontrolliert. Frisierte Fahrzeuge bleiben aber illegal. Daher zahlt die Haftpflichtversicherung nach einem verursachten Unfall zwar den Schaden des Unfallopfers, holt sich aber das Geld vom Schädiger zurück. Mofa- und Mopedfahrer sind allerdings ausgesprochen vorsichtig. Denn von den etwa 1,5 Millionen "kleinen Motorrädern" verursacht jedes Jahr nur etwa jeder 30. Fahrer einen Unfall mit Fremdschaden, bei den Autofahrern ist es dagegen etwa jeder dreizehnte.
[kl|http://www.bvk.de/]
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27.02.2010    Schadstoffmobil wieder unterwegs - Frühjahrssammlung vom 1. März bis 1. April
Das Schadstoffsammelmobil ist ab Montag, 1. März, wieder im Landkreis Emsland unterwegs und macht am Donnerstag, den 18.03.2010 von 13:00–13:45 Uhr in Wippingen Station. Es werden gefährliche Abfälle eingesammelt, die nicht über den Restabfall entsorgt werden dürfen.

Dazu gehören Farbabfälle, Autopflegemittel, Chemikalien, Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel, Fotochemikalien, verunreinigte Kunststoffbehälter, Verdünner, Medikamente, PU-Schaumdosen, ölverschmutzte Dosen und Lappen, Tinten- und Tonerkartuschen aus Druckern, Kopierern und Faxgeräten sowie quecksilberhaltige Abfälle.

Auch einige Haushaltskleingeräte können kostenlos am Schadstoffmobil abgegeben werden. Dazu zählen: Kaffeemaschinen, Bügeleisen, Fön, Handy, Mixer, Rasierer, Taschenrechner, Toaster, Wecker, Photoapparat, Autoradio, Babyphon, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Armbanduhren, Fernbedienung, Kopfhörer, elektrische Zahnbürsten, Rauchmelder, und Hörgeräte.

Die Nutzung der mobilen Schadstoffsammlung ist für Bürger kostenlos, sofern Abfälle in haushaltsüblichen Mengen angeliefert werden und nicht aus gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben stammen.

Schadstoffhaltige Abfälle aus gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben können gegen ein Entgelt direkt im Sonderabfallzwischenlager auf der Deponie in Haren-Wesuwe, Neuversener Staße 12, montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr entsorgt werden.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland weist darauf hin, dass feste Altmedikamente sowie Pinsel und Farbeimer mit festgetrockneten Farben und Lacken in kleinen Mengen auch in den Restmüll gegeben werden dürfen. Leere pinselreine Farbeimer mit dem grünen Punkt dürfen auch über den gelben Wertstoffsack entsorgt werden. Altöle wie beispielsweise Motoren- und Getriebeöle sowie KFZ- Bleiakkumulatoren sind von der Annahme am Schadstoffmobil ausgeschlossen. Diese Abfälle müssen von den jeweiligen Verkaufsstellen bei Vorlage des Verkaufsbeleges zurückgenommen werden oder können gegen ein Entgelt in den Sammelstellen der Deponien Venneberg, Dörpen, Wesuwe und Flechum entsorgt werden.

Die vorgesehenen Termine der Schadstoffsammlung werden in der Tageszeitung veröffentlicht und können ebenfalls im Internet unter www.awb-emsland.de abgerufen werden. Weitere Informationen zur mobilen Schadstoffsammlung erteilt auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Emsland unter der Rufnummer 05931/44-300.
[kl]
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22.02.2010    Erlös des Weihnachtsmarktes an Förderverein übergeben
von links: Margret Borchers (Rentiere), Hermann-Josef Pieper (Förderverein) Vertreter der Rentiere waren beim Fördervereinsvorsitzenden zu Gast und überreichten 422.50 € für die Grundschule. Der Förderverein bedankt sich für die tolle Spende.

Der Erlös des Weihnachtsmarktes von 622.50 € wurde in diesem Jahr aufgeteilt. 200,- € wurden der Bücherei übergeben.
[jdm]
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22.02.2010    Tagfahrlicht hilft Leben retten - Ab 2011 in der Europäischen Union Pflicht
Ab 2011 wird das sogenannte Tagfahrlicht in der ganzen Europäischen Union zur Pflicht. Viele Länder haben schon jetzt diese Regelung ganzjährig eingeführt. In Deutschland ist das Fahren mit Tagfahrlicht seit September 2005 offiziell „empfohlen“. Neuwagen müssen die Technik bereits haben, andere müssen dann nachrüsten. Besonders dunkelfarbige Fahrzeuge sind mit Tagfahrlicht viel besser zu erkennen.

Schon jetzt schreiben laut ADAC folgende Länder das Tagfahrlicht vor (Angaben ohne Gewähr): Urlaubsländer wie Dänemark, Kroatien, Italien, Portugal, Schweden, auch Bosnien-Herzegowina, Estland, Finnland, Island, Kosovo, Litauen, Lettland, Mazedonien, Norwegen, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Ungarn und Weißrussland.

Bulgarien hat Lichtpflicht vom 1.November bis 1.März, Kroatien vom letzten Sonntag im Oktober bis letzten Sonntag im März. Die Schweiz und Frankreich empfehlen das Einschalten des Lichts am Tag.
[kl]
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22.02.2010    Verkehrsüberwachung
In dieser Woche wird an folgenden Stellen „geblitzt“:
Dienstag, 23. Februar 2010: Werlte, Wachendorf
Mittwoch, 24. Februar 2010: Surwold, Raken
Donnerstag, 25. Februar 2010: Bockholte, Niederlangen
Freitag, 26. Februar 2010: Haselünne, Salzbergen
Samstag, 27. Februar 2010: Spelle
Sonntag, 28. Februar 2010: Neubörger
[kl]
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18.02.2010    KLJB Fastenmarsch 2010
KLJB Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus mittlerweile 36 Dörfer im nördlichen Emsland für einen guten Zweck zu Fuß, zu Pferd, mit dem Fahrrad oder sonst wie starten. In diesem Jahr wird das Misereor-Projekt "Trotz Dürre leben" in Brasilien unterstützt.
Durch die neuen Ortsgruppen Börger und Neubörger ist unser Dorf in diesem Jahr Schnittstelle für 3 Routen. Wer Interesse hat in diesem Jahr mitzumachen kann sich das notwendige Heft für 0,50 bei Jonas Schwering abholen.

Mehr zum Thema Fastenmarsch finden Sie hier.
[Jonas Schwering/(hf)]
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03.02.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird diese Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 3. Februar 2010: Papenburg, Sögel
Donnerstag, 4. Februar 2010: Meppen, Altenberge
Freitag, 5. Februar 2010: Bawinkel, Bockholte
Samstag, 6. Februar 2010: keine Angaben
Sonntag, 7. Februar 2010: Esterwegen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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15.02.2010    "Global reden - national bremsen" - Das heimliche Motto der Weltklimakonferenz
In einem Artikel für die deutsche Ausgabe der "Le monde diplomatique" vom 12.02.2010 schreibt Hermann Scheer, SPD-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Weltrats für Erneuerbare Energien, warum Weltklimakonferenzen keine Perspektive für den Klimaschutz bieten. Der CO2-Zertifikatehandel, der als einziges Instrument marktkonform alles richten soll, ist seines Erachtens nicht geeignet, die Erwärmung der Erdatmosphäre zu verhindern. Im Gegenteil: der Zertifikatehandel sorgt dafür,. dass weltweit alles, was über eine Minimallösung hinausgeht, verhindert wird.

Hinzu komme, dass der Emissionshandel das Energieproblem auf das CO(2)-Problem reduziere, als wäre das gegenwärtige Weltenergiesystem ohne Emissionen in Ordnung. Alle sonstigen Gründe, die für eine schnelle Umsteuerung auf erneuerbare Energien und eine Steigerung der Energieeffizienz sprechen, werden ausgeklammert oder für zweitrangig erklärt. Mehr im ganzen Artikel...
[jdm]
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15.02.2010    Verkehrsüberwachung
In folgenden Orten wird in der dieser Woche geblitzt:
Dienstag, 16. Februar 2010: Schapen, Papenburg
Mittwoch, 17. Februar 2010: Werlte, Lehrte
Donnerstag, 18. Februar 2010: Schöninghsdorf, Wippingen
Freitag, 19. Februar 2010: Twist, Niederlangen
Samstag, 20. Februar 2010: Herzlake
Sonntag, 21. Februar 2010: Aschendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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09.02.2010    Modern heizen – Geldbeutel und Klima schonen - Aktualisierter Ratgeber informiert über zukunftsfähige Heiztechnik
Klimawandel, steigende Energiepreise und Umweltbewusstsein lassen immer mehr Hausbesitzer über neue Heiztechniken nachdenken. Welches Heizsystem ist optimal für ein Haus? Soll mit Erdöl, Erdgas, Holz oder Sonne geheizt werden? Die 12. aktualisierte Auflage des Ratgebers „Heizung und Warmwasser“ informiert, wie effiziente und innovative Technik für Heizung und Warmwasserbereitung aussieht.

Viele Hauseigentümer investieren zunehmend in energiesparende Technologien oder steigen um auf erneuerbare Energien. Gesetzliche Vorgaben, wie z. B. die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) unterstützen dabei das Ziel, den Energie-, Heizungs- und Warmwasserbedarf zu senken.

Die aktualisierte 12. Auflage des Ratgebers „Heizung und Warmwasser“ der Verbraucherzentralen bietet auf 160 Seiten umfassende Informationen über zukunftsfähige Energietechniken. Dabei gibt die BroSchüre zunächst einen Überblick über die verschiedenen Energieträger und Heizungsanlagen und befasst sich eingehend mit dem Thema Sonnenenergie zur Wärme- und Stromerzeugung (Photovoltaik). Sie beschreibt das komplexe System der Anlagenkomponenten und erläutert die Wirkungsweisen der verschiedenen Heizsysteme zur Warmwasserbereitung. Außerdem informiert der Ratgeber ausführlich über Wärmepumpen, Lüftungsanlagen und zu den Themen Wärmedämmung und Fördergelder.

Der Ratgeber ist eine verständliche Orientierungshilfe auf dem komplizierten Feld der modernen Heizungstechnik und hilft bei der richtigen Entscheidung. Neben vielen konkreten Tipps und Empfehlungen, bietet er auch Preisangaben und Einschätzungen zum Kosten-Leistungs-Verhältnis. Weiterführende Adressen, ein Musterbrief zur Angebotseinholung und ein übersichtliches Register machen das Buch komplett.

Den Ratgeber „Heizung und Warmwasser – Moderne Heiztechnik mit Sonnenenergie, Holz und Co.“ gibt es für 9,90 Euro in der Beratungsstelle Meppen, Kirchstr. 29, do. 10.00-13.00 und 13.30-17.00 Uhr.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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09.02.2010    Tagesmütter-Seminar
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte bietet am 13.02.2010 ein Seminar für Tagesmütter "Lecker und gesund soll es sein!" an.

In diesem Seminar werden einfache und kindgerechte Speisen, die mit wenig Aufwand hergestellt werden können, vor- und hergestellt. Sie erhalten neue Ideen und Anregungen für einfache und schmackhafte Rezepte, Informationen zu den Inhaltsstoffen der Lebensmittel und deren Wirkung.

Anmeldung und nähere Informationen bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte unter der Telefonnummer 0 49 61 -- 97 88 0.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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09.02.2010    Bistum äußert Betroffenheit über Missbrauchsfälle
Mit Betroffenheit hat auch das Bistum Osnabrück auf die jetzt bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche reagiert. Dadurch sei ein großer Vertrauensbruch entstanden, erklärte Generalvikar Theo Paul am Freitag (5. Februar) in Osnabrück. Es sei wichtig, alle Verdachtsfälle ernst zu nehmen und ihnen nachzugehen, betonte Paul.

Paul wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass es im Bistum eine durch den Bischof beauftragte Kommission gebe, die Verdachtsfälle und Vorwürfe sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Priester oder andere kirchliche Mitarbeiter prüfe. Ihr gehören der frühere Osnabrücker Oberstaatsanwalt Heribert Günther, der Theologe und Sozialpädagoge Roland Knillmann, die Juristin Rita Plois und der Mediziner Prof. Dr. Wolfgang Weig an, außerdem der Osnabrücker Domkapitular Heinrich Silies und die Frauenärztin Drs. Irmgard Witschen-Hegge aus Westerkappeln.

Silies und Witschen-Hegge seien als Ansprechpersonen beauftragt, an die sich mittelbar oder unmittelbar Betroffene vertraulich wenden können. Darüber hinaus stünden aber auch die anderen Kommissionsmitglieder als Gesprächspartner zur Verfügung.

Die Ansprechpartner sind unter folgenden Adressen erreichbar: Domkapitular Heinrich Silies, Postfach 1380, 49003 Osnabrück, Tel. 0541 318-800, E-Mail: h.silies@bistum-os.de. Frauenärztin Drs. Irmgard Witschen-Hegge, Wilkenkampstraße 1, 49492 Westerkappeln, Tel. 05404 2012, praxis-witschen-hegge@osnanet.de
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09.02.2010    Lingener Jazzfrühschoppen mit Dixieland und Swing - „The Jazz Freaks“ gastieren im Professorenhaus
Am Sonntag, den 14. Februar wird um 11 Uhr im Lingener Professorenhaus ein Jazzfrühschoppen mit „The Jazz Freaks“ stattfinden.

„The Jazz Freaks“ ist eine Gruppe von Amateurmusikern, die ursprünglich 1997 aus dem Blues/Jazzworkshop der Musikschule Almelo hervorgegangen ist. Das Repertoire besteht aus Jazzstandards aus den goldenen Zeiten der Dixieland und Swing Epoche (1920-1940). Hierzu zählen Kompositionen von Louis Armstrong, King Oliver, Duke Ellington, Fats Waller. Stilistisch ist die Band in die Zeit der frühen 30er Jahre, der übergangszeit vom klassischen New Orleans Jazz zum Chicago- und Swing-Stil. Gespielt wird in klassischer Besetzung: Trompete-Posaune-Saxophon-Gesang-Gitarre-Kontrabass-Schlagzeug-Banjo – Klarinette.

Der Eintritt beträgt 8,00 Euro (erm. 4,00 Euro). Karten können im Vorverkauf beim städtischen Verkehrsbüro, Tel. 0591 9144-144 erworben werden.
[kl]
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08.02.2010    Verkehrsüberwachung
In der dieser Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 8. Februar 2010: Surwold, Schapen
Dienstag, 9. Februar 2010: Emsbüren, Sögel
Mittwoch, 10. Februar 2010: Neulehe, Freren
Donnerstag, 11. Februar 2010: Lathen, Spelle
Freitag, 12. Februar 2010: Bockholte, Wesuwe
Samstag, 13. Februar 2010: Apeldorn
Sonntag, 14. Februar 2010: Niederlangen
Darüber hinaus kann auch an weiteren Stellen im Kreisgebiet „geblitzt“ werden.
[kl]
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06.02.2010    Weiteres Kohlekraftwerk in Deutschland verhindert
Wie die französische GDF Suez (ehemals Electrabel) am 1.2.10 bekannt gab, hat sie die Planung für ein 800 Megawatt Kohlekraftwerk in Stade aufgegeben. Unterstützt vom bundesweiten Bündnis die Klima-Allianz, hatten sich auf beiden Elbseiten Bürgerinitiativen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein erfolgreich gegen den Bau des Kohlekraftwerkes gewehrt.

„Ein weiteres Kohlekraftwerksprojekt ist Geschichte. Damit konnten allein in den letzten 12 Monaten sieben dieser Klimakiller verhindert werden“, sagt Elias Perabo, Energieexperte der Klima-Allianz. „Neue Kohlekraftwerke haben keine Zukunft. Sie sind weder gesellschaftlich durchsetzbar noch dauerhaft wirtschaftlich. Ganz zu schweigen von den desaströsen klimapolitischen Folgen von neuen Kohlekraftwerken.“

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat erst vor wenigen Tagen das Ziel bekräftigt, bis 2050 Deutschlands Energieversorgung nahezu komplett auf erneuerbare Energien umzustellen. „Doch dieses Ziel wird mit dem Bau neuer Kohlekraftwerke verhindert, weil sie dem konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien entgegen stehen“, sagt Tina Löffelsend, Mitglied des SprecherInnenrates der Klima-Allianz und Klimareferentin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Wir werden unseren erfolgreichen Widerstand gegen neue Kohlekraftwerke fortsetzen, denn noch immer sind in Deutschland 24 Kohlekraftwerke im Bau oder in Planung“, so Löffelsend.

Auch an der Unterelbe muss dafür der Protest weitergehen. Denn in direkter Nachbarschaft zum jetzt gescheiterten GDF-Suez-Standort plant der Energieriese E.ON ein 1.100 Megawatt Kohleblock. Und nur ein Stück weiter will das US-Chemieunternehmen Dow ein Kohlekraftwerk zur Eigenversorgung auf seinem Betriebsgelände bauen. Beide Kraftwerke würden zusammen jedes Jahr mehr als elf Millionen Tonnen des Klimakillers CO2 in die Atmosphäre pusten.
[jdm]
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06.02.2010    BGH-Präsident warnt vor Hysterie bei Sicherungsverwahrung
Die Ems-Zeitung berichtete von dem Presse-Empfang des Präsidenten des Bundesgerichtshofs Klaus Tolksdorf nur, dass dieser sich gegen die Einführung von Englisch als Gerichtssprache bei internationalen Handelsprozessen ausgesprochen hat, was für den Durchschnittsleser der Ems-Zeitung eher selten von Bedeutung ist.

Größeren Raum nahmen die Äußerungen von Tolksdorf zur Diskussion um die Sicherungsverwahrung von Straftätern ein, bei der Tolksdorf vor einer «Sicherheitshysterie» warnte. Die «schrillen Töne» in der aktuellen Debatte seien besorgniserregend, sagte Tolksdorf am Abend des 04.02.2010 vor Journalisten in Karlsruhe. Es gebe eine Reihe von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, des BGH oder auch des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg (vgl. BeckRS 2010, 01692), die die Gesellschaft nervös machten. Die Folge: Die Karlsruher Richter bekämen stapelweise heftigste Protestbriefe, in denen sie offen angefeindet würden von Bürgern und in denen der Ruf nach Selbstjustiz laut werde.

«Die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und den gefühlten Bedrohung ist groß», meinte Tolksdorf mit Blick auf die Statistiken. Danach ist die Anzahl der Sexualverbrechen seit Jahren nicht gestiegen. Jedes dieser Verbrechen sei grausam und eines zu viel, betonte der Jurist. Die Antwort darauf dürfe jedoch nicht länger eine Flut von Gesetzen sein, die oft mit heißer Nadel gestrickt seien. Tatsächlich aber würde bei jedem neuen Verbrechen der Ruf danach fast reflexartig laut. In Folge dessen habe es in den vergangenen Jahren mehrfach Gesetzesverschärfungen gegeben. Entstanden sei ein Flickenteppich.

Niedersachsens Justizminister Bernd Busemann (CDU) reagierte unterdessen genau so, wie es Tolksdorf beklagt und beschrieben hat und forderte - natürlich - schärfere Gesetze. Seiner Meinung nach haben die jüngst bekannt gewordenen Fälle, in denen als gefährlich eingestufte Sexualstraftäter nach Verbüßung ihrer Haft entweder gar nicht in Sicherungsverwahrung genommen werden konnten oder aber ihre Freilassung gerichtlich erstreiten wollten, «eine Sicherheitslücke im System» deutlich gemacht. Der CDU-Politiker sprach sich für eine grundlegende überarbeitung der Gesetze aus.
[jdm]
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03.02.2010    Wippinger Kirchenchor singt mit beim Konzert "Das Jesus-Oratorium"
Flyer zum Oratorium Unter der Geamtleitung von Enst Neuhäuser wird zusammen mit den Chören "St. Cäcilia, Wippingen; St.Vitus Lathen; Gemischter Chor Cäcilia Rhede", den namhaften Solisten "Tünde Gajdos, Sopran; Wilhelm Hofmann, Bariton" und dem Sinfonieorchester der Musikschule Emsland das Jesus-Oratorium 2 "Aus der Finsternis ins Licht" von Klaus Heizmann aufgeführt. Den Handlungsleitfaden liefert im Oratorium der Sprecher Klaus Grahl.

Das Oratorium wird an 2 Terminen (21.02. und 07.03.10) aufgeführt (s. Flyer). Zusätzlich zu den angegebenen Vorverkaufsstellen können auch bei der Volksbank Emstal Wippingen Karten erworben werden.

Das Sinfonieochester der Musikschule wurde 1979 gegründet und bestreitet jedes Jahr viele öffentliche Auftritte. Dabei weisen die Programme eine grosse Bandbreite auf: Die jungen Spieler werden nicht nur mit Werken der sinfonischen Literatur vertraut gemacht. Es werden auch Opern, geistliche Kompositionen oder Operetten und Unterhaltungsmusik aufgeführt. Höhepunkte in den letzen Jahren waren die Aufführungen des Balletts "Schwanensee" von Peter Tschaikowski, und die regelmäßigen Auftritte beim Opernfest in Dankern im Rahmen des Emsländischen Kultoursommers. Darüber hinaus unternimmt das Sinfonieorchester fast jedes Jahr eine Reise -- in die Niederlande, nach England, Frankreich, in die USA oder bis nach Chile.

Der Komponist Klaus Heizmann schreibt zu seinem Oratorium: "Der Leidensweg Christi, die Kreuzigung und Auferstehung hat seit Jahrhunderten Komponisten in den Bann gezogen und dazu inspiriert, diese Ereignisse in Töne zu fassen. Um die Aufmerksamkeit des Hörers im 21. Jahhunderts zu erlangen, habe ich beim Komponieren des Werkes klassische Musik mit Pop-Elementen verbunden. Die früher üblichen gesungenen Rezitative entfallen und werden von Sprechern übernommen. Somit ist ein Melodrama entstanden, das die Zuhörer und Musizierenden in den Bann zieht und die Ensthaftigkeit des Geschehens vor das Ohr stellt."
[Manfred Westendorf]
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03.02.2010    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird diese Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 3. Februar 2010: Papenburg, Sögel
Donnerstag, 4. Februar 2010: Meppen, Altenberge
Freitag, 5. Februar 2010: Bawinkel, Bockholte
Samstag, 6. Februar 2010: keine Angaben
Sonntag, 7. Februar 2010: Esterwegen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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31.01.2010    BI „Saubere Energie“ zog Schlussfolgerungen aus erfolgreichem Kampf gegen Kohlekraftwerk in Dörpen
Die Bürgerinitiative Saubere Energie hat auf ihrer Veranstaltung am 29.1.2010 Bilanz gezogen. Die vielen Aktivitäten wurden daraufhin untersucht, welche ausschlaggebend für den Erfolg im Kampf gegen das Kohleprojekt waren. Anwesend waren auch Mitstreiter aus der Schweiz, den Niederlanden und von Bürgerinitiativen und Verbänden aus Deutschland.

Konsens war, dass nicht einzelne Aktionsformen oder Ereignisse entscheidend waren, sondern die breite Anlage der Aktionen der BI. Es gab über den Zeitraum von zwei Jahren permanent öffentlichkeitswirksame Aktionen. Dabei wurden die Verantwortlichen auf allen Ebenen immer wieder mit der Ablehnung des Projektes durch die Mehrheit der Bevölkerung konfrontiert. Die Lokalpolitiker konnten sich nie sicher vor Demonstranten auf ihren Sitzungen sein. CDU-Versammlungen, Wahlkampfauftritte und Gemeinderatssitzungen wurden von Kohlekraftgegnern immer wieder besucht.

Aktionen in der Schweiz, Karlsruhe, Oldenburg und Berlin rückten die Energiekonzerne in den Fokus als Hauptverantwortliche für den Klimawandel. Intern schaffte es die BI, die sehr verschiedenen politischen , weltanschaulichen und persönlichen Motivationen für die Ablehnung des Kohlekraftwerkes zu bündeln und daraus Kraft zu schöpfen.

Die Bürger konnten sich auf vielfältige Weise in den Kampf einbringen: Durch Teilnahme an Demonstrationen, Verteilen von Informationen, durch Unterschriftenaktionen und durch formale Einwendungen im offiziellen Planungsprozess. Die BI sorgte dabei für die fachlichen und rechtlichen Informationen. So konnte ein breiter Widerstand in der Bevölkerung aufgebaut und lange aufrecht erhalten werden.

Für den letztendlichen Erfolg war ein zweiter Punkt wesentlich: Wegen besonderer Konstellationen gab es ein gemeinsames Vorgehen mit der sich neu entwickelnden Industrie der Erneuerbaren Energien in Gestalt des Enercon-Chefs Aloys Wobben.

Die Erneuerbaren Energien sind die Zukunftsindustrien und stehen aus Eigeninteresse im Gegensatz zu der etablierten Energieindustrie. Die Energiekonzerne versuchen zurzeit diesen Energieformen ihre altbekannten zentralen Strukturen aufzupressen. Projekte wie Offshore-Windparks und das Desertec-Projekt sind diesen Versuchen zuzurechnen. Die Erneuerbaren gedeihen aber besser mit dezentralen und bürgernahen Strukturen.

Die Windenergie- und Solartechnik-Industrie ist aber noch zu schwach, um wirtschaftlichen Druck gegen die großen etablierten Konzerne mit ihren Milliardengewinnen aufzubauen. Das Emsland ist wegen des geplanten Projektes von Enercon in Haren durchaus empfindlich für Druck von Seiten Enercons. Mit der starken Bürgerbewegung gegen das Kohlekraftwerk im Rücken, konnte Enercon es riskieren, diese Empfindlichkeit im Sinne des Klimaschutzes zu nutzen.

Die allgemeinen Rahmenbedingungen – Finanzkrise und geringerer Energiebedarf, Hoffnung der Konzerne auf die Verlängerung der Laufzeiten für Atommeiler – spielen sicher auch eine begünstigende Rolle. Die offizielle Begründung für die Aufgabe des Projektes – die mangelnde Möglichkeit zur Kraft-Wärme-Kopplung – kann getrost vergessen werden.

Schlussfolgerung aus dieser Erfahrung ist, dass die Klimaschutzbewegung mit den neuen Industrien zusammenarbeiten sollte. Gemeinsam haben sie die Kraft etwas zu bewirken.

Vor diesem Hintergrund ist es dann nur konsequent, wenn die BI auf der Dörpener Versammlung schlussfolgerte, dass jetzt die Rekommunalisierung der Stromnetze auf der Tagesordnung stehen muss. Im Emsland laufen die meisten Konzessionsverträge der Gemeinden mit dem Energieversorger und Netzbetreiber EWE Ende 2012 aus. Somit ist ein Zeitfenster gegeben, um die Stromversorgung zu demokratisieren, bürgernäher zu machen und Einfluss zu nehmen zu Gunsten einer klimaschonenden Energieerzeugung. Die Diskutanten waren überzeugt, dass für diese Rekommunalisierung auch eine Menge wirtschaftlicher Gründe sprechen. Die Wertschöpfung und die Gewinne bleiben im Dorf, wenn das Dorf die Energieversorgung in der Hand hat.

Die BI verständigte sich auf der Versammlung über das grobe Ziel. Es gibt aber viele Wege zur Erreichung der Rekommunalisierung der Energieversorgung. Die BI möchte sich die fachlichen Kompetenzen erarbeiten, um den Kommunalpolitikern in den Gemeinden Hilfen an die Hand zu geben und Mut für diesen Weg zu machen.
[jdm]
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30.01.2010    Glatteisfrei
Schulfrei wegen Glatteis Aufgrund extremer Glätte durch überfrieren und angekündigtem Schneefall wurde schon frühzeitig im Radio am Donnerstagabend auf einen schulfreien Tag aufmerksam gemacht.

Die Kinder der Grundschule Renkenberge/Wippingen bzw. dem gesamten Emsland freuten sich auf die verlängerten Ferien zum Halbjahr. Am Freitag sollte es eigentlich Zeugnisse geben. Die Ausgabe wurde auf nächsten Mittwoch verschoben.
[sf]
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30.01.2010    Sitzung des Wippinger Gemeinderates
Auf der letzten Gemeinderatssitzung wurde auch in Wippingen über eine Stellungnahme zur Absicht der Aschendorfer zur Gründung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) abgestimmt. Getreu der üblichen CDU-Parteidisziplin wurde in der mit nur einer Gegenstimme des SPD-Ratsherrn Pieper verabschiedeten Stellungnahme die IGS abgelehnt. Die Begründung lautet, der Schulstandort Dörpen werde dadurch gefährdet. Die inhaltlichen Argumente für oder gegen eine IGS wurden nicht diskutiert. Die Initiative in Aschendorf argumentiert, dass die IGS eine Antwort auf die sinkenden Schülerzahlen und das Ausbluten der Hauptschule sei. Das dreigliedrige Schulsystem habe angesichts der demografischen Entwicklung keine Zukunft mehr.

Ein weiteres Thema der Gemeinderatssitzung war das Vorhaben des Wippinger Bauern Wilmes auf dem Elsebrook zwei Hähnchenställe mit zusammen 80000 Tieren zu bauen. Der Gemeinderat hat zur Auflage gemacht, dass die Zuwegung nur von der Kreisstraße aus erfolgen darf.

Der Gemeinderat verabschiedete auch eine neue Wegebausatzung, in der geregelt wird, welche Kosten die Anlieger bei Straßenneubauten zu tragen haben. Die alte Satzung war überholt und nicht mehr gesetzeskonform.
[jdm]
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27.01.2010    Klimaschutzprojekt der EWE
In den vergangenen zwei Jahren haben rund 150 Haushalte in Sögel und Werlte durch einen verminderten Erdgasverbrauch circa 380 Tonnen CO 2 eingespart. Diese Zwischenbilanz des auf drei Jahre ausgelegten Pilotprojekts „Modellregion Emsland“ teilte der Energieversorger EWE in einer Presseinformation mit.Im Zuge der gemeinsamen Aktion von EWE und dem Landkreis Emsland wird bei den Teilnehmern untersucht, wie der CO2-Ausstoß von Gebäuden durch einen neuen, erdgasbetriebenen Heizkessel, den Einsatz erneuerbarer Energien, durch Modernisierung, Sanierung oder ein verändertes Verbrauchsverhalten der Bewohner verringert werden kann. Nach Darstellung der EWE wurden die Teilnehmer anfangs von Spezialisten intensiv beraten. Für jede Tonne CO2, die sie zusätzlich einsparen, erhalten sie eine Prämie in Höhe von 20 Euro.

EWE-Projektleiter Andreas Gerbrand ist mit der Zwischenbilanz sehr zufrieden: „Im Durchschnitt verringerte jeder der teilnehmenden Haushalte den Ausstoß des klimawirksamen Treibhausgases um 2,5 Tonnen – eine beachtliche Menge.“

Die bisher gesammelten Erfahrungen aus dem Klimaschutzprojekt wurden laut EWE zwischenzeitlich für die Entwicklung der sogenannten CO2-Prämie genutzt. Mit der seit Kurzem erhältlichen Prämie können erstmals Privathaushalte vom internationalen Emissionshandel profitieren. Jede durch den Erdgasverbrauch im Haushalt eingesparte Tonne Kohlenstoffdioxid wird mit 20 Euro vergütet. Zusätzlich hilft der reduzierte Erdgasverbrauch, die individuellen Energiekosten zu senken. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Energieberatung und die anschließende Mindestinvestition in Höhe von 50 Euro in eine Energiesparmaßnahme.
[kl/Ems-Zeitung 27-01-2009]
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27.01.2010    Hilfe leisten bis der Arzt kommt - Erste-Hilfe-Kurs alle fünf Jahre auffrischen
Um in einem Notfall richtig helfen zu können, wird empfohlen, sein Wissen etwa alle fünf Jahre in einem Erste-Hilfe-Kurs aufzufrischen und auf den neuesten Stand bringen.

Wie die „Apotheken Umschau“ berichtet, stellten Notfallmediziner der Universität Würzburg fest, dass Kursteilnehmer im Schnitt 50 Prozent des Kursinhalts bereits nach zwei Jahren vergessen hatten. Hinzu kommt, dass es im Laufe der Zeit auch neue Erkenntnisse für eine richtige Hilfe gibt.

Prof. Peter Sefrin, Bundesarzt beim Deutschen Roten Kreuz: „Die Empfehlungen zur stabilen Seitenlage und zur Herzdruckmassage etwa wurden erst vor wenigen Jahren geändert.“ Notfallmediziner betonen immer wieder, wie wichtig das beherzte Eingreifen von Ersthelfern ist.

Für viele Menschen aber sind Unerfahrenheit und die Angst, etwas falsch zu machen, immer wieder Hinderungsgründe zu helfen. Dabei werde niemand zur Rechenschaft gezogen, wenn er etwas falsch mache, betonte Sefrin. Dagegen ist unterlassene Hilfeleistung strafbar.
[kl]
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26.01.2010    Tief "Ina" beschert weiterhin Frost
Minus 12 Grad meldet der Auto-Außenthermometer Das Winterwetter wird uns noch eine Weile beschäftigen. Am Dienstagmorgen war es um 8:00 Uhr noch -12°C und auch für Mittwoch wird es nicht anders sein. Am Wochende sorgt das Tief "Ina" für etwas mildere Temperaturen mit Schnee um den Gefrierpunkt. Laut Meteorologen war der Januar schon 3°C kälter als der langjährige Durchschnitt und Mitte nächster Woche nimmt der Winter nochmal einen Anlauf in untere Temperaturbereiche.
[sf]
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25.01.2010    Verkehrsüberwachung
In dieser Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Dienstag, 26. Januar 2010: Papenburg, Werlte
Mittwoch, 27. Januar 2010: Varloh, Salzbergen
Donnerstag, 28. Januar 2010: Klosterholte, Esterwegen
Freitag, 29. Januar 2010: Langen, Schapen
Samstag, 30. Januar 2010: keine Angaben
Sonntag, 31. Januar 2010: keine Angaben
Auch an weiteren Stellen im Kreisgebiet kann darüber hinaus „geblitzt“ werden.
[jdm]
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18.01.2010    Termine der Katholischen Frauengemeinschaft in diesem Jahr
Der Terminkalender der Katholischen Frauengemeinschaft für 2010 wurde aktualisiert.
[Ulrike Brokamp]
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18.01.2010    Am Freitag: Gemeinderatssitzung
Am Freitag, den 22. Januar 2010 findet um 19.00 Uhr in der Gaststätte "Zum Herzog" eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt. Themen sind die Vergabe einer Straßenbezeichnung für den Bebauungsplanbereich Nr. 17 "Gewerbegebiet Nord", die Annahme von Spenden, überplanmäßige Ausgaben, der Erlass von Erschließungs- und Straßenausbaubeitragssatzungen, sowie die Einrichtung einer Gesamtschule in Papenburg-Aschendorf.
[jdm]
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18.01.2010    Neue Imagekampagne: „Platt is cool“
Logo: Platt is cool - Trau di wat, proat Platt Unter dem Motto „Platt is cool - Trau di wat, proat Platt“ startet jetzt mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums eine neue Imagekampagne der Emsländischen Landschaft sowie weiterer Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen, mit der für die plattdeutsche Sprache geworben wird.

Fünf verschiedene Postkarten mit Fotos aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen, dazu lockere plattdeutsche Sprüche – so wollen die Projektträger insbesondere junge Menschen für die Aktion begeistern. Ab sofort stehen die Karten für die Verwendung im Unterricht an allen allgemeinbildenden Schulen im Emsland und der Grafschaft Bentheim zur Verfügung. Gegen Erstattung der Versandkosten werden sie kostenlos abgegeben.

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter www.platt-is-cool.de.
[kl]
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12.01.2010    Carsten Hempen Sieger des Preisdoppelkopfs
Blick in die Schießhalle beim Preisdoppelkopf Links:Der Sieger des Doppelkopfturniers Carsten Hempen, rechts: Der Vorsitzende des Schießvereins Alex Ganseforth Am vergangenen Freitag hatte der Schießverein zum traditionellen Preisdoppelkopf geladen. Vorsitzender Alex Ganseforth freute sich über die sehr gute Beteiligung und konnte Carsten Hempen zum Sieger des Abends mit einem Präsentkorb küren. Viele gute Preise wurden vergeben. Hermann Jansen folgte als 2. Sieger und Platz 3 belegte Bernhard Hempen. Hubert Jansen durfte die berühmte "Dose Ölsardinen" mit nach Hause nehmen.
[sf]
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12.01.2010    Carsten Hempen Sieger des Preisdoppelkopfs
Blick in die Schießhalle beim Preisdoppelkopf Links:Der Sieger des Doppelkopfturniers Carsten Hempen, rechts: Der Vorsitzende des Schießvereins Alex Ganseforth Am vergangenen Freitag hatte der Schießverein zum traditionellen Preisdoppelkopf geladen. Vorsitzender Alex Ganseforth freute sich über die sehr gute Beteiligung und konnte Carsten Hempen zum Sieger des Abends mit einem Präsentkorb küren. Viele gute Preise wurden vergeben. Hermann Jansen folgte als 2. Sieger und Platz 3 belegte Bernhard Hempen. Hubert Jansen durfte die berühmte "Dose Ölsardinen" mit nach Hause nehmen.
[sf]
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12.01.2010    Landjugend sammelte Weihnachtsbäume
Weihnachtsbaumsammelaktion der Landjugend Am Samstag war die Landjugend unterwegs und sammelte Weihnachtsbäume, welche mit einer kleinen Spende versehen am Straßenrand abgelegt werden sollten . Die Ausbeute war nicht so wie erhofft. Viele Hausbewohner sitzen bei den derzeitigen Temperaturen und der weißen Pracht lieber im Warmen und erfreuten sich noch am Weihnachtsbaum.
[sf]
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12.01.2010    Geheimnisse des Sternsingens
Sternsinger Sternsinger Einen kleinen Einblick in die Arbeit des Sternsingers ergab es zufällig auf dem Schoolbrink. Ein König erhielt während des Hausbesuches eine von höherer Gewalt verordnete Nachricht und war sichtlich erfeut darüber.

Ein anderer Sänger war -hervorgerufen durch einen Armbruch- plötzlich ausgefallen und so mussten seine Kollegen die Arbeit mit übernehmen.
Sternsinger
Nicht schwierig verlautete es vom Sternträger: Die Rückseite vom Stern ist groß genug und lesen kann ich sehr gut...
[sf]
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12.01.2010    Nach Tief "Daisy" Hoch "Bob"
Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen
Nach dem Tief "Daisy" mit Schnee und Frost setzt sich diese Woche ein Hoch mit dem Namen "Bob" durch. Nachtfrost und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt am Tage werden das Wetter diese Woche mit weißer Pracht noch bestimmen. Viele Wippinger räumten am Wochende die Straßen und waren auf dem Wippinger "Schlittenberg" anzutreffen.
[sf]
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10.01.2010    Winter in Wippingen - Wer hat die größten Eiszapfen gefunden?
Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen Schnee in Wippingen
Heute morgen führten Neuschnee und vor allem die Schneeverwehungen dazu, dass die Straßen in Wippingen freigeschoben werden mussten. Das Wild ist erstmals seit Jahren auf Futterstellen angewiesen. Der Schnee hat jetzt die ideale Konsistenz, um einen Schneemann zu bauen!

Eiszapfen bei Borchers in Wippingen Wilhelm Borchers hat uns das Foto dieser imposanten Eiszapfen geschickt. Auf dem Foto hält sein Sohn Lukas eine dicke Eisstange in der Hand. Der Wechsel von Tauwetter und Frost lässt zurzeit solche fantastischen Gebilde wachsen, z. B. auch an Bäumen und Hecken. Wenn Sie Eiszapfen finden: Bitte lassen Sie uns ein Foto zukommen. Wir suchen die dicksten oder schönsten oder interessantesten Eiszapfen!
[jdm/kl/ 1 Foto: Wilhelm Borchers]
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10.01.2010    Busemann will Gerichtsvollzieherwesen privatisieren
Interview mit bernd Busemann im SonntagsReport vom 10.01.2010 In einem Interview mit dem heutigen "SonntagsReport" spricht sich Justizminister Bernd Busemann für die von der Bundesregierung geplante Privatisierung des Gerichtsvollzieherwesens aus. Dieser weitere Ausverkauf hoheitlicher Aufgaben des Staates, mit dem die CDU/FDP wohl den anarchistischen Traum von der Abschaffung des Staates verwirklichen wollen, wird mit vollkommen aus der Luft gegriffenen Zahlen über zu erwartende Einsparungen begründet.

Gerichtsvollzieher sind jetzt Beamte, die aber ein eigenes Büro unterhalten müssen. Ihre Besoldung setzt sich zusammen aus festen Bezügen, einem Anteil der von Ihnen eingenommenen Gebühren als Ansporn für die zügige und erfolgreiche Erledigung der Aufträge und einer Bürokostenentschädigung. Kritik gibt es an teilweise langen Bearbeitungszeiten. Weiter sind die Gebühren- und Bürokostenanteile ständig in der Diskussion.

Der Staat gibt mit der Privatisierung einen Teil der Zwangsvollstreckung und damit eine originär hoheitliche Aufgabe aus der Hand, die mit ganz erheblichen Eingriffen in Grundrechte der betroffenen Bürgerinnen und Bürger verbunden ist. Der Justizminister von Rheinlanf-Pfalz, Heinz Georg Bamberger (SPD) spricht sich deshalb gegen die Privatisierung aus: "Die Gerichtsvollzieherin oder Gerichtsvollzieher pfändet und versteigert bewegliche Sachen der Schuldnerin oder Schuldners. Sie oder er darf die Wohnung der Schuldnerin oder Schuldners öffnen und durchsuchen, soweit der Zweck der Vollstreckung dies erfordert und sogar die Schuldnerin oder Schuldner verhaften, um sie oder ihn zur eidesstattlichen Versicherung ihrer oder seiner Vermögensverhältnisse zu zwingen. Weiter darf auch ein möglicher Widerstand der Schuldnerin oder Schuldners gebrochen werden. Diese Befugnisse berühren wesentlich die Grundrechte des Eigentums, der Unverletzlichkeit der Wohnung sowie der Freiheit der Person. Derart einschneidende Befugnisse müssen unmittelbar in der Hand des Staates bleiben."

Weiterhin würde eine Privatisierung des Gerichtsvollzieherwesens zu einer Erhöhung der Zwangsvollstreckungskosten um ein Mehrfaches führen. Diese Kostenexplosion ginge nicht nur zu Lasten der Schuldnerin oder Schuldners. Denn als Auftraggeberin oder Auftraggeber muss die Gläubigerin oder der Gläubiger die Kosten der Zwangsvollstreckung tragen, wenn die Schuldnerin oder der Schuldner hierzu nicht im Stande ist. Die Gewerkschaft Verdi geht von einer 2-3fachen Kostenerhöhung aus. Die Kosten für die Aufsichtsbürokratie und die neu zu schaffenden Gerichtsvollzieherkammern lassen von Busemanns 16 Millionen Einsparungen sicher nichts mehr übrig.

Wer die Büros der hiesigen Gerichtsvollzieher aufgesucht hat, der weiß durch Augenschein, dass die Bürokostenentschädigung am unteren Rand der Kosten liegt, die ein leistungsfähiges Büro verursacht. Verdi weist auch darauf hin, dass reine Bürotätigkeiten vielfach von Familienangehörigen geleistet werden, ohne dass eine entsprechende Entschädigung erfolge.

Wo hier also noch gespart werden soll und warum Probleme des jetzigen Gerichtsvollzieherwesens nicht durch Reformen des Bestehenden gelöst werden können, ist ein Geheimnis der Privatisierungsideologen.
[jdm]
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09.01.2010    Ein kleiner Ausschnitt von der Weihnachtsmesse als Video auf YouTube
Helmut Kaiser hat auf YouTube ein Video mit einem kleinen Ausschnitt aus der Wippinger Weihnachtsmesse 2009 eingestellt.
[jdm]
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09.01.2010    Erlös vom Weihnachtsmarkt geht an die Grundschule und die Kath. Öffentliche Bücherei
Der Erlös vom Weihnachtsmarkt betrug 622,50 €. Aus Anlass des 100jährigen Bestehens der Bücherei möchten die Veranstalter des Weihnachtsmarktes, die "Rentiere", Frau Bicker und ihr Team mit 200 € unterstützen. Der Rest geht wie in den vergangenen Jahren an den Förderverein der Grundschule Wippingen. Die Rentiere bedanken sich bei allen Unterstützern.
[Die Rentiere]
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09.01.2010    Brief vom Bürgermeister
Mit einem Brief wandte sich Bürgermeister Hermann Gerdes diese Woche an die Wippinger, um Rückschau über das Jahr 2009 zu halten, um über anstehende Projekte in 2010 zu informieren und um für den Erwerb von Baugrundstücken in Wippingen zu werben. Mehr...
[jdm]
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09.01.2010    Sternsingeraktion in Wippingen erbrachte 3390 €
Sternsinger auf dem Schoolbrink Sternsinger in der Eichenstraße Am letzten Sonntag haben die Sternsinger in Wippingen 3390 € für Kinder in Afrika ersungen. Nach dem festlichen Gottesdienst wurden sie ausgesandt, um mit ihrem Lied die Botschaft vom Stern in die Gemeinde zu tragen, um den Haussegen an die Türen zu schreiben und um die Spende zu bitten.
[jdm/kl]
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09.01.2010    Winter in Wippingen
Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Nach der anfänglichen Freude über das weihnachtliche Winterwetter kommt jetzt schon langsam der erste Verdruss über das "anhaltend kalte Wetter". So ist das, wenn wir Menschen uns an etwas gewöhnt haben. Diese Winterbilder von Maria Wester und Nina Ryzhenko zeigen, wie der Schnee unsere bekannte Umgebung verzaubert. Alfons Deters zeigt das Wippinger Ortszentrum in einer Diashow - unterlegt mit rockiger Musik: Hier ist der Bär los :-)
Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen
[Fotos: Maria Wester, Nina Ryzhenko]
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03.01.2010    Krebs heilen durch Scharlatanerie?
Im heutigen "Wecker" wurde prominent auf der Seite Zwei ein Buch von Peer Timm angepriesen mit dem Titel "Diagnose Krebs, was nun?". Der Autor preist darin einen zur Schulmedizin "komplementären" Weg, per "Quantenmedizin" und "energetischer Informationsmedizin" den Krebs zu besiegen.

Die Quantenmedizin ist ein pseudomedizinisches Verfahren, das den Anspruch erhebt, ein wirksames Konzept der Medizin zu sein, ohne dass jedoch eine Eignung aus neutraler Sicht nachweisbar ist. Bei der Quantenmedizin handelt es sich somit um eine Scheinwissenschaft oder um Scharlatanerie. Die Verwendung des Begriffs Quant im Zusammenhang mit Medizin soll pseudowissenschaftlich eine Beziehung zur wissenschaftlichen Quantenphysik oder Quantenchemie herstellen und somit eine Seriosität vortäuschen.

Auch mit dem Begriff der "Energetischen Medizin" (Energiemedizin, Informationsmedizin, Energetische und Informationsmedizin, bioenergetische Medizin, energy medicine, information medicine) bezeichnen ihre Befürworter ungenau eine Medizin, die auf der Nutzung von "biologisch-steuernden elektromagnetischen Wellen", auf verschiedenartigen "Feldern" oder auf "Informations-Entitäten" beruhe.

"Quantenmedizin" und "energetische Informationsmedizin" sind esoterische, ersatzreligiöse Begriffe, die nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Obwohl Peer Timm sich auf alte östliche Heilverfahren beruft, haben diese Begriffe nichts mit bewährten alten Heiltraditionen zu tun.

In der Krebsbehandlung tätige Psychoonkologen warnen vor ungeprüften Heilsversprechen auch wegen der negativen Folgen für die Krankheitsverarbeitung. Es gibt nicht wenige Berichte über alternative Therapeuten, die beim Versagen ihrer Methode die Ursache nicht etwa in deren fehlender Wirksamkeit sahen. Sie schoben die Schuld vielmehr dem Patienten zu – er habe sich nicht genug bemüht, sich nicht an ihre Anweisungen gehalten oder sei insgesamt einfach zu spät gekommen.
[kl]
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03.01.2010    Winterimpressionen
Eine solche Schneepracht haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Den letzten Ferientag sollten Sie zu einem ausgiebigen Spaziergang nutzen.
Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen Winter in Wippingen
[kl]
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03.01.2010    Neue Regelung bei der Abgasuntersuchung 2010
Ab Januar 2010 wird es keine extra Plakette für die Abgasuntersuchung mehr geben. Entsprechend der EU-Richtlinien 2009/40/EG wird die Abgasuntersuchung jetzt zeitgleich mit der Hauptuntersuchung durchgeführt! Moderne Fahrzeuge werden über die sogenannte OBD-Schnittstelle gemessen. Ältere Fahrzeuge noch über die Schlauchmethode. Doch wie genau das Fahrzeug geprüft wird hängt nicht von den technischen Voraussetzungen ab, sondern einzig und alleine vom Datum der Erstzulassung. Fahrzeuge, die ab Januar 2006 zugelassen wurden, werden über die OBD -- Schnittstelle ausgelesen. Bei älteren wird nach wie vor die Emission per Schlauchmethode festgestellt.

Die Abgasuntersuchung bleibt ein eigenständiger Teil der Hauptuntersuchung und darf deshalb auch durch anerkannte Fachwerkstätten ausgeführt werden. Zwingend für die Hauptuntersuchung ist jedoch, dass ein Nachweisdokument über die Durchführung der AU "vor Beginn" der Hauptuntersuchung dem Sachverständigen vorgelegt wird. Er wird dann die veraltete Plakette entfernen und mit einer Reparaturplakette in der gleichen Farbe des Nummernschildes anbringen.

Autofahrer dürfen die alten AU Plaketten aber nicht selbst abkratzen.Sie müssen bis zur nächsten Hauptuntersuchung an dem Fahrzeug bleiben. Die letzten grünen Aufkleber werden aber 2012 von den Kennzeichen entfernt sein.

Die Kosten für die Komplett-Untersuchung via OBD-Stecker liegen bei rund 65 Euro, die Schlauchmethode bleibt bei etwa 77 Euro, je nach Region.
[kl]
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02.01.2010    Impfungen und Verschwörungstheorien
Unter den Kritikern der Schweinegrippeimpfung tummeln sich allerlei antisemitische Verschwörungstheoretiker. Daß sie immer wieder Gehör finden, liegt an der Arbeitsweise der Impfkritiker: Man zitiert sich ausgiebig gegenseitig, verbreitet die eigenen Texte gezielt in Foren, Blogs und Kommentarspalten und schafft es durch Verweise auf wichtig klingende Institute und Studien den Eindruck von Seriosität zu erwecken. Wie erfolgreich diese Vorgehensweise ist, belegen auch die von Medizinern beklagten sinkenden Zahlen geimpfter Kinder - viele Eltern sind stolz darauf, daß sie über die angeblichen Gefahren von Impfungen aufgeklärt seien, und verbreiten die Theorien der Impfgegner gern weiter. In Konkret 1/2010 berichtet Elke Wittich über diese rechte Impfkritikerszene. Mehr...
[jdm]
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02.01.2010    Hallo-Wippingen wünscht ein glückliches neues Jahr
Neujahrsgruß
[alf]
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