31.12.2011    Das übliche von der Deutschen Bahn
Der Besuch eines Bekannten hat im Zug von Münster nach Lathen die Handtasche mit Geld (150 EUR) und Dokumenten vergessen. Das merkte der Besuch bei der Ankunft im Hümmlingdorf. Was tun? Bevor die Tasche geklaut wird, könnte man schnell in Leer Bescheid geben, damit der Zugführer einmal nachschaut - denkt man.

Aber Bahnhöfe haben heutzutage keine Telefonnummern mehr, nur noch interne. Also schnell das Fundbüro der Bahn angerufen; die Nummer gibt's im Internet - wie praktisch.

Leider kostet der Anruf dort 59 ct/min. Zwei Minuten dauert es allein, zu klären, dass das Fundbüro keineswegs beim Zugführer Bescheid geben kann, sondern nur die Verlustmeldung aufnimmt. Und wenn irgendwann ein passender Fund gemacht wird, wird man benachrichtigt.

Hilfe bei der Schadensbegrenzung gibt es nicht, aber 5 EUR für das Gespräch wurde schnell gezahlt. Man sollte glauben, dass die Mitarbeiter im Callcenter der Deutschen Bahn exzellente Löhne erhalten, denn immerhin kostet eine Stunde Telefonieren 35,4 EUR. Nach dem DB Dialog-eigenem Tarifvertrag bekommt ein Call-Center-Mitarbeiter ein Brutto-Monatsgehalt von 1.338,33 EUR, das entspricht ungefähr einem Stundenlohn von 7,78 EUR, ist also weniger, als die Forderung der Gewerkschaften für den Mindestlohn.

Der Call-Center-Mitarbeiter produziert also ca. 27,6 EUR pro Stunde, damit die Bahnvorstände Geld genug für den Stuttgarter Bahnhof als Freundschaftsgabe an die Baukonzerne zusammenkriegen. Der Service für den Bahnfahrer geht trotzdem gegen Null.
[jdm]
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30.12.2011    Tunscherengalerie von Heinz Thien
Zur Tunscherengalerie auf Lathen-Online Jetzt ist es natürlich schon fast zu spät, um sich Anregungen für die Tunschere zu holen. Dies ist jedenfalls in der Tunscherengalerie von Heinz Thien auf Lathen-Online noch möglich.

Und vielleicht findet der eine oder andere Wippinger auch, dass genug Zeit ist, um eine Tunschere auszubringen: Jetzt, wo in der Halle doch keine Silvesterfete stattfindet?
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28.12.2011    Glosse: Woran erinnert mich der Hirsch bloß?
Flyer "Hirsche in unseren Wohnzimmern" Weihnachten war gerade unterm Baum entschieden worden, da flatterte mir schon wieder ein Werbeflyer vor die Füße, genauer: er fiel aus dem Innenteil des EL-Kuriers . Ein treu-dämlich dreinblickender Hirschkopf mit mächtigem Geweih an einem Papphaken hängend erheischte meine Aufmerksamkeit. Nachdem ich zwei, dreimal kurz gestutzt und mich dann endlich von meiner Verblüffung erholt hatte, begann ich zu überlegen, welche Firma es denn nun auf meine Jahresendbestände abgesehen haben könnte. Mein erster Verdacht ging in Richtung Jagdzubehörausrüster, der mir ein Abonnement von „Wild und Hund“ nebst Jagdunfallversicherung andrehen wollte. Wenn ich nur wüsste, woran mich dieser wirklich selten dusslige Hirsch erinnerte.

Nun fasste ich das merkwürdig kleinkarierte Tapetendesign näher ins Auge und vermutete dahinter die Einladung zu einer Butterfahrt mit anschließender unterhaltsamer Abschlussveranstaltung im Landgasthof „zum Hirschen“. Altermäßig passe ich nämlich randscharf in die entsprechende Zielgruppe.

Aber: Rätsel über Rätsel - Direkt unter dem dümmlich-unheimlichen Wiederkäuer dieser Schriftzug: „Mama und Papa wollen nur dein Bestes“. Fassungslosigkeit machte sich breit: Wer um Himmels Willen bedroht solchermaßen dreist unseren Nachwuchs?

Das Tapetendesign aus den fünfziger Jahren schlug mir alsbald tierisch aufs Gemüt und erinnerte dermaßen unangenehm an die gute alte Zeit, dass ich dem röhrenden Hirsch nur durch eine Flucht nach vorn entkam. Das hieß in diesem Fall: Umblättern.

Flyer "Hirsche in unseren Wohnzimmern" Dann die Auflösung: In einem Bekennerschreiben outeten sich die Verfasser: der Landkreis, der Wirtschaftsverband Emsland, die „Ems-Achse“, die Agentur für Arbeit, die hiesige Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer und das Medienhaus „Neue Osnabrücker Zeitung“. Wen habe ich in dieser Auflistung noch vergessen? Es kann doch unmöglich sein, dass diese Handvoll namhafter Institutionen es allein geschafft haben will, einen so unglaublich ansprechenden und hochkreativen Werbeeinfall zu generieren („generieren“ sagt man heute, im Ernst).

Nein, ganz so einfach ist es natürlich nicht, lieber Leser. Solch ein Projekt erfordert es, dass man Geld in die Hand nimmt und die „Fachliche Unterstützung eines multimedialen Medienbüros“ (vgl. EL- Kurier ) anfordert.

Nur so konnte es gelingen, die Werbe-Botschaft an die Zielgruppe zu bringen. Und jetzt fiel es mir auch wie Schuppen von den Augen: Die anvisierte Zielgruppe waren junge Leute, die darauf voll abgehen, nicht so alte Knacker wie unsereiner, der null Ahnung von Design, Layout usw. hat.

Im Verlauf des weihnachtlichen Familientreffens ergab sich noch die Gelegenheit, mit Vertretern ebendieser Zielgruppe Kontakt aufzunehmen und mir meinerseits “fachliche Unterstützung“ zukommen zu lassen. In der Tat: Was ich in meiner Verblendung als altmodischen popligen Werbekram abgetan hatte, ist in Wahrheit total angesagter Retro-Look.

Nachtrag: Soweit ich mich erinnere, hatte dieses Ding auch eine Botschaft. Diese zu dechiffrieren erlaube ich mir aber nicht. Bin doch garantiert wieder auf dem Holzweg. Für das neue Jahr gelobe ich Besserung.

Aber jetzt weiß ich endlich, woran mich dieses gehörnte Vielfraß erinnert: Ich bin mir absolut sicher, dass die Werbefuzzies vom “Medienbüro“ ihre besten Einfälle bei einigen Flaschen “Jägermeister“ hatten.
Prost!
[alf]
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28.12.2011    Handel mit Böllern startet am 29. Dezember
Der Verkauf von Feuerwerkskörpern der Kategorie 2 darf am 29. Dezember beginnen und endet am 31. Dezember. Darauf weist die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hin.

Während Kleinstfeuerwerk der Kategorie 1 (z. B. Tischfeuerwerk oder Wunderkerzen) das ganze Jahr an Personen über 12 Jahre verkauft wird, darf Kleinfeuerwerk der Kategorie 2 (z. B. Raketen oder China-Böller) nur von Donnerstag bis Samstag und nur an Personen über 18 Jahre vertrieben werden. Auf diesen Zeitraum müssen die Verbraucher in der Werbung hingewiesen werden.

Mit der Umsetzung der europäischen Pyrotechnik-Richtlinie in deutsches Recht haben sich die Vorschriften zu Verkauf und Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände geändert. Ausführliche Informationen können im Internet unter www.osnabrueck.ihk24.de, Dokument 9920 abgerufen werden.
[kl]
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28.12.2011    Pegelonline: Wasserstände mobil abrufbar - Tagesaktuelles Informationssystem des WSA
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes stellt ab sofort aktuelle Pegeldaten nicht nur als normale Webseite unter http://www.pegelonline.wsv.de, sondern auch optimiert für Smartphones unter der Adresse http://www.pegelmobil.de zur Verfügung.

Das heißt, die Benutzeroberfläche wird optisch und ergonomisch in das mobile Endgerät integriert. Auf den Seiten werden kostenfrei tagesaktuelle Messwerte der ca. 500 Binnen- und Küstenpegel der Wasserstraßen des Bundes bereitgestellt. Pegeldaten, Darstellung von Zeitreihen sowie eine Kartenansicht können ausgewählt werden.

Die Messdaten (z.B. Wasserstände) werden mehrfach täglich veröffentlicht und liegen im Bereich der Deutschen Küste sogar in einer Aktualität von wenigen Minuten vor.
[kl]
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28.12.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Donnerstag, 29. Dezember 2011: Lehrte, Twist
Freitag, 30. Dezember 2011: Klein Berßen, Herzlake
Samstag, 31. Dezember 2011: keine Angaben
Sonntag, 1. Januar 2012: keine Angaben
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26.12.2011    Blicke der Deichkönigin auf das Emsland
Unter dem Namen "Deichkönigin" gibt es bei Youtube einen Kanal mit über 30 kurzen Videoclips mit Ansichten aus dem Emsland. Das besondere: Die Clips zeigen ein "Deprimierendes Emsland".

So zeigt der Clip mit dem Titel "Deprimierendes Emsland: Sommerliches Vogelkonzert in Klein Hesepe" ohne Kameraschwenks einen Hänchenmaststall mit den verdunkelten Fenstern und etwas umgebendes Buschwerk. Zu hören sind dabei Vogelgezwitscher und die Laute der Tiere aus dem Inneren des Maststalls.

Der Clip "Deprimierendes Emsland: Dörpen-Vierzehn Transrapids" zeigt die Transrapidschleife in Kluse und einige vorbeifahrende Autos. "Deprimierendes Emsland: Loveparade in Vormeppen" betitelt ein Filmchen über das Antreten einer Schützenkompanie. Deprimierendes Emsland: Pazifismus zwischen Sögel und Lathen" zeigt die bei der alten Ortsstelle Wahn stehenden ausgeschlachteten Panzer. Und so geht es weiter. Es sind etwas andere Ansichten vom Emsland. Die Filme selbst zeigen nichts außergewöhnliches; die ironischen Titel sind es, die einen stutzen lassen. Das Video "Deprimierendes Emsland: 8. Mai. Wesuwe." zeigte einige grölende/singende junge Männer auf einem Schützenfest, dem Titel nach am 8. Mai, dem Gedenktag an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Faschismus. Auch hier lässt erst der Titel stocken.

Zum Ems-Zeitungsartikel vom 21.12.2011 Wie die Kommentare auf Youtube zeigen, fühlen sich nicht wenige von der Deichkönigin denunziert. So schreibt "TheEmslaender" "An dem was du geschrieben hasst erkennt man das du überhaupt nicht an der Teilnahme der hiesigen Gemeinschaft interessiert bist". Und das ist es, was an diesen Videos als so verstörend betrachtet wird. Hier wrd einfach der Konsens verweigert, Heile-Welt-Positionen einzunehmen.

Örtliche Politiker, viele Vereine und die Wirtschaftsverbände versuchen, einen Lokalpatriotismus zu erzeugen, der Kritik am Bestehenden nicht mehr zulässt. Das Zukleistern von bestehenden Interessengegensätzen z. B. zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, war immer schon eine gängige Methode, um herrschende Verhältnisse abzusichern, sei es die deutsche Arbeitsfront der Nazis oder die "Konzertierte Aktion" der Großen Koalition 1968. Auch das "Mir san mir!" der Bayern gehört in diese heimattümelnde Kategorie. Der Versuch Stoibers, in Bayern mit dem Slogan "Laptop und Lederhose" die Ortsverbundenheit zu instrumentalisieren für die Liberalisierung der Wirtschaft mit ihrer Folge der verstärkten sozialen Unsicherheit, ist noch Vielen im Gedächtnis.

Ähnliches versucht gerade der Landkreis Emsland im Verein mit den Wirtschaftsverbänden mit der seltsamen Aktion „Mama und Papa wollen nur Dein bestes“, bei der die Eltern einen Türanhänger mit einem Hirschen an die Tür ihrer zu Weihnachten heimkehrenden Kinder hängen sollen, um sie zum Bleiben im Emsland zu veranlassen. Es glaubt wohl niemand an den Erfolg dieser Aktion. Aber die Verbände und die Politiker zeigen mal wieder, dass sie was tun. Was sie tun (nämlich Steuergelder in Druckerzeugnisse verwandeln) ist egal, die Hauptsache ist, dass sie Tatkraft zeigen. Und es soll über eine diffuse Solidarisierung aller Emsländer ein dumpfes Regionalbewusstsein erzeugt werden.

Dass die Deichkönigin da nicht mitmacht, können ihr viele nicht verzeihen.
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26.12.2011    Schöne Wörter aus dem Hümmlinger Wörterbuch. Heute: Wienaechten
Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0 Wienaechten n. Weihnachten, Weihnachtsfest
Wienaechtsboom m. Pl. -bööme Weihnachtsbaum
Wienaechtskeersse f. Pl. -n Weihnachtskerze, Kerze am Weihnachtsbaum
Wienaechtstied f. Weihnachtszeit, die Zeit um Weihnachten

Obiger Auszug stammmt aus dem Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0.

Hallo-Wippingen.de wünscht frohe Festtage.
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22.12.2011    Naturschutzverein im Eilverfahren gegen Schweinestall in Osnabrück erfolgreich
Ein bemerkenswertes Urteil hat das Verwaltungsgericht Osnabrück gestern gefällt. Es hat dem Antrag des Umweltforums Osnabrücker Land e.V., das auch Mitglied des Aktionsbündnisses gegen den Maststallbau ist, stattgegeben, der sich gegen die Erweiterung eines Sauen- und Ferkelstalles im Landkreis Osnabrück gewandt hatte. Der Naturschutzverein hatte geltend gemacht, die dem Landwirt vom Landkreis Osnabrück erteilte Änderungsgenehmigung zur Erweiterung seiner Sauen- und Ferkelhaltung um ca. 75 Sauen und 1320 Ferkel verletze umweltrechtliche Vorschriften. Der Landkreis hatte die sofortige Vollziehung der Genehmigung angeordnet. Das Gericht gab dem Naturschutzverein Recht und stellte im o.g. Beschluss die aufschiebende Wirkung seines Widerspruchs wieder her.

In der Begründung sind zwei Aspekte interessant: Erstens wird der Naturschutzverband als berechtigt betrachtet, die Verletzung umweltrechtlicher Vorschriften umfassend vor Gericht geltend machen. Die deutsche Gesetzgebung engt das Recht der Naturschutzverbände stark ein und verlangt, dass ein Geschädigter nachgewiesen wird. Eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes sagt aber, dass ein Umweltverband direkt die Verletzung von Umweltgesetzen und -normen anprangern kann.

Weiter führt das Gericht an, dass vom erweiterten Sauen- und Ferkelstall überhöhte Ammoniakemissionen ausgingen. Diese belasteten eine zusätzliche Fläche von 0,7 ha Wald und damit seien Schäden für diesen Wald nicht auszuschließen. Dies gilt auch für viele andere Maststallprojekte. Mehr in der Pressemitteilung des Verwaltungsgerichtes Osnabrück vom 22.12.2011...
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20.12.2011    Ausgeschiedene Gemeinderatsmitglieder in Wippingen, Kluse und Renkenberge geehrt
Ems-Zeitung vom 20.12.2011 Ems-Zeitung vom 20.12.2011 Ems-Zeitung vom 20.12.2011
Die ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder wurden in den jeweiligen Gemeinderatssitzungen zum Jahresabschluss für ihre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt und feierlich verabschiedet.
[Ems-Zeitung vom 20.12.2011]
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20.12.2011    Baumfällarbeiten in Dörpen nördlich des Mittelweges
Als vorbereitende Maßnahme für die geplante Neuerschließung des Dörpener Industriegebietes über den Mittelweg wurde am 15.12.2011 mit Baumfällarbeiten zur Freimachung der zukünftigen Straßentrasse begonnen. Mehr auf www.doerpen.de...
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20.12.2011    Schließungszeit Dünenbad
Aufgrund der jährlichen Wartungsarbeiten wird das Dünenbad in der Zeit vom 20.12.2011 bis voraussichtlich einschl. 26.12.2011 geschlossen bleiben. Das Dünenbad ist zwischen den Feiertagen wie folgt geöffnet:
27.12.2011 14.00 - 21.00 Uhr
28.12.2011 06.30 - 08.00 Uhr, 10.00 - 21.00 Uhr
29.12.2011 06.30 - 08.00 Uhr, 10.00 - 21.00 Uhr
30.12.2011 10.00 - 21.00 Uhr
Am 31.12.2011 und 01.01.2012 ist das Bad geschlossen. Vom 02.01.2012 bis 04.01.2012 gelten die bekannten Ferienöffnungszeiten.
[kl]
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19.12.2011    Am 2. Weihnachtstag gibt es um 20 Uhr Theater in Renkenberge
Ems-Zeitung vom 17.12.2011 Flyer der Theatergruppe Renkenberge Eine Mischung aus Spannung und Humor verspricht eine Krimikomödie, die die Theatergruppe der Landjugend Renkenberge ab dem zweiten Weihnachtstag in Renkenberge und Lathen aufführen wird.

Die Komödie von Wilfried Reinehr mit dem Titel „Tote laufen nicht davon“ dreht sich um einen ermordeten Bankchef, dessen Leiche verschwunden ist. Es gibt mehrere Verdächtige. Und plötzlich taucht der vermeintlich Tote höchstlebendig wieder auf . . .

Der Aufführungsreigen startet am 26. Dezember um 16 Uhr (für Kinder) und um 20 Uhr (Premiere mit Tanz) im Gemeindehaus Renkenberge. Dort wird das Stück außerdem am 7. Januar um 20 Uhr (wieder mit Tanz) und 8. Januar um 18 Uhr zu sehen sein. Schauplatz der Aufführungen in Lathen ist das Haus des Gastes. Dort bringt die Theatergruppe die Komödie am 28. und 29. Januar jeweils um 19.30 Uhr auf die Bühne. Karten für die Aufführungen in Lathen gibt es im Vorverkauf beim Friseurteam Marita Kock, bei Bürobedarf Stubben sowie im Haus des Gastes.
[Ems-Zeitung vom 17.12.2011]
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18.12.2011    Verfassungsschutzamt bezahlte Naziterroristen direkt
Der Thüringer Verfassungsschutz hat erstmals eine Zahlung an die Zwickauer Neonazis, denen zehn Morde zur Last gelegt werden, eingeräumt. Das berichtete heute die "Bild am Sonntag". Das habe laut BamS ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am 6. Dezember 2011 vor der geheim tagenden Kontrollkommission des Thüringer Landtages berichtet.

Nach Aussagen des VerfassungsSchützers wusste seine Behörde aus abgehörten Telefonaten, dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt damals dringend Geld für neue Pässe brauchten. Man habe darauf gesetzt, mithilfe der Geldzahlung Hinweise auf den Aufenthaltsort sowie die Tarnnamen der Rechtsterroristen zu erhalten. Daher habe der Verfassungsschutz im Jahr 2000 dem NPD-Funktionär Tino Brandt das Geld übergeben, der unter dem Decknamen „Otto“ als V-Mann für die Behörde arbeitete. Brandt sollte das Geld an das seit 1998 gesuchte Neonazi-Trio weiterleiten.

Das Trio habe sich tatsächlich neue Pässe beschafft. Weil der Thüringer Verfassungsschutz die Meldeämter in Sachsen nicht eingeweiht hatte, konnte die rechte Terrorgruppe damit jedoch unerkannt untertauchen.

Der Thüringer Verfassungsschutz kaufte zur Finanzierung des Neonazi-Trios auch das antisemitische Brettspiel „Pogromly“ für jeweils 100 Mark an, schreibt die Zeitung weiter. Mindestens drei Exemplare des Hetz-Spiels, dessen Verkaufserlös an die Terrorzelle floss, habe NPD-Mann Brandt an Mitarbeiter des Thüringer Verfassungsschutzes verkauft.

Das Bundeskriminalamt als zuständige Verfolgungsbehörde hat die jahrelange mörderische Tätigkeit der Rechtsextremen nicht erkannt und versucht jetzt durch die Forderung nach der schnellen Einführung einer Neonazi-Datei zu punkten. Diese soll helfen, Netze unter den Neonazis aufzudecken. Dies ließe sich bestimmt schnell erreichen, wenn die Mitarbeiterdateien der Verfassungsschutzämter umbenannt würden in "Neonazi-Datei". Der größte Teil des rechten Sumpfes wäre dann schon erfasst.
[jdm]
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17.12.2011    Denkmal zum Verlust der Werte
Denkmal über den Verlust der Werte Denkmal über den Verlust der Werte Geradezu liebevoll ordentlich hat jemand diesen Abfall im Wippinger Wald deponiert. Hier wurde nichts hastig vom Anhänger geschoben; hier wurde nicht riskiert, dass die asbesthaltigen Platten kaputt gehen.

Derjenige, der dies ablagerte, wusste noch genau, was es ihn gekostet hat, diese Baumaterialien zu erwerben. Da gab es die Hoffnung, mit dem Bau dieses Stalles Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen. Die Investition war nicht gering, aber sie schien sich bezahlt zu machen.

Und jetzt ist die Erkenntnis gereift, dass es sich um Gegenstände ohne jeden Wert - ohne jeden Tauschwert handelt. Im Gegenteil: Ihre Entsorgung kostet sogar Geld. Der Weg zur Mülldeponie ist zu schmerzhaft; stattdessen hat sich hier jemand sein privates Denkmal zum Verlust der Werte gebaut.

Denkmal über den Verlust der Werte Die systematische Entwertung aller Dinge ist ein Merkmal der kapitalistischen Wirtschaft. Nicht der Gebrauchswert ist entscheidend, sondern der Tauschwert. Bei der Hausratversicherung lautet der entscheidende Begriff "Wiederbeschaffungswert". Wertvoll ist nur, was sich verkaufen lässt, was Profit bringt. Wer oder was dazu nicht beitragen kann, hat keine Daseinsberechtigung mehr. Ist Ballast, unproduktiv, Pflegefall, Hartz IVler.

Unser Denkmalserbauer handelte aber illegal; er hätte alles zur Deponie bringen müssen, die in ihrem Namen das Wort "Müll" nicht mehr führt, sondern mit einem Wertstoffhof verbunden ist. Alles was unsere Müllwagen abholen, wird nicht mehr deponiert, sondern direkt in die Müllverbrennungsanlage gefahren und damit unseren Augen entzogen. Denn eine Deponie könnte sich durch hohe Müllberge auch zu einem Denkmal entwickeln für unsere Lebensweise, die die natürlichen Ressourcen unwiederbringlich verbraucht und zerstört und der Natur nur in Sonntagsreden einen eigenen Wert abseits von Gewinnerwartungen zubilligt.
[jdm]
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16.12.2011    NABU fordert neue Untersuchung der Gesundheitsgefahr durch Mastställe - Zweifel an Position des Landkreises zum Keimgutachten
Ems-Zeitung vom 16.12.2011 Der Naturschutzbund (NABU) befürchtet, dass der Landkreis entgegen seiner Ankündigung die Fragen der von Mastställen ausgehenden Keimbelastungen und dadurch mögliche Gesundheitsgefahren für Anwohner „nicht ausreichend berücksichtigt“. Das geht aus einer Pressemitteilung des NABU hervor.

In der vergangenen Woche war der Bau zweier Hähnchenmastställe in Wippingen erörtert worden. Dabei wurden speziell die Keim- und Brandschutzgutachten von den Gegnern hinterfragt (wir berichteten).

„Wir begrüßen es sehr, dass der Landkreis Keimgutachten fordert. Jedoch müssen die auftauchenden Fragen auch konsequent bis zum Ende abgearbeitet werden. Aber ob das wirklich geschieht, erscheint zurzeit zweifelhaft“, so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalverbandes Emsland/Grafschaft Bentheim.

Dabei geht es dem NABU besonders um die Frage nach der von Ställen ausgehenden Keimbelastung. Die NaturSchützer sind überzeugt: „Wird die Anlage genehmigt, bedeutet dies, dass die Menschen in der Umgebung nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft der entsprechenden Konzentration an Bioaerosolen ausgesetzt sind.“ Außerdem seien mittlerweile „zahlreiche Staphylokokken-Stämme und insbesondere solche aus Tierhaltungsanlagen gegen Antibiotika resistent“.

Die vorliegenden Antragsunterlagen sind nach Auffassung des NABU und anderer Naturschutzverbände keine ausreichende Grundlage, um diese zu erwartenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen beurteilen zu können. Die NaturSchützer fordern vor allem ein aussagekräftigeres Keimgutachten. Zur Frage einer fehlenden Berechnungsmethode für die Ausbreitung von Bioaerosolen verweist der NABU auf die Tierärztliche Hochschule Hannover. Diese habe die Ausbreitung im Jahr 2007 untersucht. Außerdem sei unverständlich, warum nicht an vergleichbaren, bereits vorhandenen Ställen gemessen werde, um die zu erwartende Belastung in Wippingen prognostizieren zu können.

„Wir fordern, dass das Keimgutachten aufgrund vorhandener Ausbreitungsrechnungen und aufgrund von Messungen an bestehenden Ställen überarbeitet wird“, betonte Hübner in dem Schreiben des NABU. Die Frage, welche Auswirkungen das Vorhaben möglicherweise auf die menschliche Gesundheit habe, müsse im Rahmen des Genehmigungsverfahrens umfassend geklärt werden.
[Ems-Zeitung vom 16.12.2011]
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16.12.2011    Mit Stempel und Unterschrift - Spannendes Quellenstudium online
Zum Online-Portal "Mit Stempel und Unterschrift" 30 historische Dokumente der NS-Zwangsarbeit und Entschädigungspraxis zwischen 1945 und 2003 erschließt das neue Internet-Portal mit-stempel-und-unterschrift.de.

Das Online-Angebot richtet sich an SchülerInnen, Studierende und Lehrende und will zum kritischen Quellenstudium anregen. Die Unterlagen sind für die Auszahlungen der Stiftung EVZ an ehemalige ZwangsarbeiterInnen genutzt worden. Zu jedem Dokument stehen Lehrmaterialien zur Verfügung, die mit Arbeitsblättern, Fragen, Hintergrundgeschichten, quellenkritischen Anmerkungen, Interpretationen und Weblinks das Portal ergänzen.

mit-stempel-und-unterschrift.de funktioniert intuitiv und ermöglicht
• das üben von Quellenkritik und Interpretation
• eigenständige Rekonstruktion von Vergangenheit
• entdeckendes Lernen
• reflektiertes Geschichtsbewusstsein

mit-stempel-und-unterschrift.de versucht das Los der Zwangsarbeiter durch beispielhafte Darstellung von Einzelschicksalen näherzubringen.
[jdm]
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14.12.2011    Kein Bock auf Nazis - Kostenlose Schülerzeitung
Schülerzeitung "Kein Bock auf Nazis" Die Kampagne "Kein Bock auf Nazis" produziert gerade eine neue Ausgabe ihrer kostenlosen Schülerzeitung . Gerade in Zeiten des Naziterrors möchte die initiative der Arbeitsgemeinschaft Musiker Gegen Rechts weiter mobil gegen Rechts machen!

Die Zeitung kann über ihr Webformular bestellt werden: http://keinbockaufnazis.de/bestellung. Dort gibt es (gegen acht Euro für Porto, Verpackung usw.) 250 Exemplare der achtseitigen Zeitung.

Zahlreiche Promis wie "Die Ärzte", "Fettes Brot" und "Die Toten Hosen" informieren in der Zeitung über und gegen den Neonazismus. Ein Schwerpunkt der neuen Ausgabe liegt auf Infos zu Blockadeaktionen gegen rechte Demonstrationen.

Die Zeitung ist achtseitig, komplett farbig, das Layout ist sehr ansprechend. Sie eignet sich zum Beispiel zum Verteilen und Auslegen in Schulen und Jugendklubs, kann aber auch für Projekttage oder bei Szeneveranstaltungen verschiedener Jugendkulturen und ähnliches nützlich sein. Neben zahlreichen Tipps, wie SchülerInnen aktiv gegen rechts werden können, werden viele antifaschistische Initiativen und Projekte vorgestellt. Inhaltliche Beiträge befassen sich mit den Entwicklungen im Rechtsrock, dem veränderten Style der Neonaziszene und den rechten Versuchen, in soziale Bewegungen zu intervenieren.

Die Verschickung der Zeitung erfolgt Anfang Januar. "Kein Bock auf Nazis" ist ein ehrenamtliches Projekt des Apabiz (Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum) aus Berlin. Die Zeitung ist komplett über Spenden finanziert. Mehr Infos unter www.keinbockaufnazis.de.
[jdm]
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13.12.2011    Sitzung des Gemeinderates Wippingen am 16.12.2011
Einladung zur Gemeinderatssitzung am 16.12.2011 Am Freitag, den 16.12.2011 findet um 19 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Regularien nur drei ernsthafte Themen:
Danach wird es dann gesellig: Der Gemeinderat verabschiedet die drei im neuen Gemeinderat nicht mehr vertetenen Mitglieder Annegret Baalmann, Wilhelm Borchers und Ludger Haskamp. Nach Beendigung der Sitzung wird es wohl noch geselliger, wenn es zur Weihnachtsfeier geht. Aber das ist dann nicht mehr öffentlich.

übrigens wurde die Einladung zu dieser Ratssitzung nicht im neuen Rats- und Bürgerinformationssystem veröffentlicht. Wäre ja schön, wenn das in Zukunft bei den "richtigen" Sitzungen der Fall wäre.
[jdm]
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11.12.2011    Gerhard Kromschröder - Expeditionen ins Emsland
Buchcover Gerhard Kromschröder, Expeditionen ins Emsland, Edition Temmen, 2011 Als »Stern«-Reporter hat Gerhard Kromschröder die Welt bereist, war Augenzeuge im bombardierten Bagdad, deckte Politskandale auf, lebte jahrelang in Kairo. Jetzt ist er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt: ins Emsland. Dort, wo vor fast 50 Jahren seine journalistische Karriere begann, hat er sich nun erneut auf den Weg gemacht, um diesen unverwechselbaren Landstrich ein Jahr lang aus nächster Nähe mit der Kamera zu erkunden. Die Fotografien, die er von seinen Entdeckungsreisen ins heutige Emsland mitgebracht hat, erweisen sich dabei mit ihrem eigenwilligen Blick auf Land und Leute als erhellende visuelle Kultur- und Sozialgeschichte mit einem Sinn für die Kuriositäten des Alltags. Darunter findet sich auch ein Foto vom Wippinger Schützenfest.

Der Schriftsteller Gerhard Henschel, aufgewachsen in Meppen, steuert ein instruktives Vorwort bei. Im Vorwort bezeichnet er das Buch als einen "farbigen Stummfilm aus Standbildern mit surrealen und komischen Akzenten". "Expeditionen ins Emsland" ist im Verlag Edition Temmen erschienen.

Foto aus: Gerhard Kromschröder, Expeditionen ins Emsland, Edition Temmen, 2011 Florian Sendtner schreibt in der Süddeutschen Zeitung vom 5.12.2011 über diesen Bildband: "Die Amerikaner haben ihre Flagge am Mond gehisst, die Chinesen haben die ihre in den Meeresboden gerammt. Da ist es nur recht und billig, dass an der Uferpromenade des AKW-Speichersees Geeste ein überlebensgroßes Softeis daran gemahnt, dass auch diesen Ort schon einmal Menschen betreten haben. Ebenso zweckmäßig das Münzfernrohr: Für den zwar unwahrscheinlichen, aber doch immerhin möglichen Fall, dass jemand vorbeikommt, der wissen möchte, ob vielleicht in anderen Galaxien oder auch am gegenüberliegenden Ufer ein überdimensionaler Hotdog eingepflanzt ist."
[jdm/HM]
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11.12.2011    Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 12. Dezember 2011: Ostenwalde, Hebelermeer
Dienstag, 13. Dezember 2011: Wettrup, Werlte
Mittwoch, 14. Dezember 2011: Varloh, Bückelte
Donnerstag, 15. Dezember 2011: Wippingen, Lengerich
Freitag, 16. Dezember 2011: Mundersum, Lorup
Samstag, 17. Dezember 2011: Herzlake
Sonntag, 18. Dezember 2011: Esterwegen
Darüber hinaus kann auch in weiteren Orten des Landkreises „geblitzt“ werden.
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11.12.2011    Erörterungstermin zum Wippinger Maststallantrag am 08.12.2011
Hinweisschild im Kreishaus Bisher fiel im Emsland der anberaumte Erörterungstermin zu einem Genehmigungsantrag für einen Maststall vollständig aus, weil keine Einwendungen erhoben wurden. Es gibt zwar eine weit verbreitete Ablehnung dieser Ställe, aber es schien angesichts der Gesetzeslage aussichtslos zu sein, überhaupt eine Einwendung zu erheben.

Bei der Erörterung des Wippinger Antrags am letzten Donnerstag sah dieses anders aus. Es gab über 100 Einwendungen von Einzelpersonen und Verbänden. Fast alle Einwender ließen sich durch den Berliner Rechtsanwalt Peter Kremer vertreten. Kremer hatte im vergangenen Jahr bei der Erörterung eines Maststallantrags in Bockhorst die Genehmigungsmaschinerie zum Stoppen gebracht. Fachlich zugearbeitet hatte ihm der Emissionsschutzgutachter Knut Haferkamp. Den Auftrag für die Erarbeitung der Einwendungen hatte der Naturschutzbund erteilt. Ihre Vertreterinnen Katja Hübner und Jutta Over beteiligten sich auch mit eigenen Aussagen an der Erörterung. Katja Hübner hatte in Vorbereitung der Einwendung auch die Existenz der vom Aussterben bedrohten Pflaumenflechte im benachbarten Wald festgestellt.

In der Erörterung gab es bei einer großen Reihe von Einzelpunkten unterschiedliche Auffassungen zwischen der Genehmigungsbehörde und dem Rechtsanwalt Kremer (siehe die gute Zusammenfassung der Ems-Zeitung vom 09.12.2011). Da der Landkreis den Genehmigungsantrag ja bereits als genehmigungsfähig einstuft (sonst wäre es gar nicht zur Veröffentlichung gekommen), kam es vor allem zum Austausch von Argumenten zwischen Kremer und dem Landkreis, der durch die Verantwortlichen der Fachbereiche Umwelt, Bauen, Recht und Gesundheit vertreten war.

Zwei der wichtigsten Unterschiede liegen in der Bewertung des Brandschutzkonzeptes und des Keimgutachtens. Das vorgelegte Brandschutzkonzept ändert nach Meinung der Einwender nichts an der bisherigen Situation. Es beschreibt einfach nur die bisherige Praxis ohne eine neue Idee, wie denn die Tiere tatsächlich im Brandfalle gerettet werden können. Die Betreiberseite behauptet einfach, es könne wegen der geringen Brandlast zu keinem Brand kommen, der die Tiere gefährden könne. Vorsorgeeinrichtungen, wie eine Sprinkleranlage oder kleinere Brandabschnitte werden nicht erwogen.

Auch das Keimschutzgutachten verdient diesen Namen nicht. Da es bisher keine wissenschaftlich anerkannten Ausbreitungsmodelle für die austretenden Keime gibt, wurde vom Gutachterbüro hilfsweise die Staubemission herangezogen. Nach Ansicht von Kremer ist dies unzureichend, weil überhaupt nicht belegt ist, dass die Keime an diese Stäube gebunden sind oder sich genauso wie die Stäube verhalten.

Daneben gab es noch einige weitere bedeutende Differenzen. So beträgt der Stickstoffeintrag im benachbarten Wald nach Gutachteransicht voraussichtlich maximal 4 Kg. Das entspricht zufällig genau dem Immissionsgrenzwert. Kremer war dagegen der Auffassung, dass hier die Emission der Festmistlagerplatte nicht berücksichtigt wurde und damit eine Grenzwertüberschreitung zu erwarten ist. Dieser Stickstoffeintrag wiederum gefährde die Existenz der geSchützten Pflaumenflechte, da sie sehr empfindlich darauf reagiere. Der Landkreisvertreter Ludger Pott vom Wasser und Bodenschutz hingegen sah eine Gefährdung der Pflanze nur, wenn sie selbst vollständig durch Baumaßnahmen zerstört werden würde.

Nach Auskunft von Pott müssen Festmistlagerplatten mit einer Plane abgedeckt werden, bei auf dem Acker gelagerten Festmist sei dies nicht der Fall, weil man hier davon ausgehe, dass der Mist nach spätestens 3 Wochen auf dem Acker verteilt sei und eingearbeitet sei. Bauamtsvertreter Tengen berichtete, dass man die Einhaltung dieser Vorgabe "einmal vor Jahren" kontrolliert habe.

Umstritten war auch die Bedeutung der "Notbelüftung" durch zwei zusätzliche Ventilatoren an der Giebelseite. Nach Aussage des Planers Johannes Kuper aus Dörpen sei diese nur für den absoluten Notfall vorgesehen. Als Notfall beschrieb er Situationen an besonders heißen Tagen, wenn die Schlachtgröße fast erreicht sei. Kremer erwähnte Untersuchungen, nach denen an durchschnittlich 10 Tagen die Abluft ungefiltert durch diese "Notbelüftung" aus dem Stall gepumpt werde.

Die Zuwegung zum Maststall soll über die Straße "An der Beeke" von der Kreisstraße her erfolgen. Es gilt hier eine Beschränkung auf 12 to. Der Anwalt des Betreibers Thedieck erklärte, die Beschränkung werde akzeptiert und eingehalten. Ob es eine Ertüchtigung der Straße auf Kosten des Betreibers geben werde oder eine private Zuwegung über den Acker werde die Zukunft zeigen. Es sei ja auch möglich, dass die Beschränkung irgendwann entfalle.

Der Landkreis will laut Ems-Zeitung vom 10.12.2011 über den Bauantrag „im ersten Quartal 2012“ entscheiden. Er kann eine Genehmigung mit Auflagen erteilen. Die Frage ist dann, ob diese Auflagen vom Antragsteller akzeptiert werden und von den Einwendern als ausreichend betrachtet werden können.
[jdm]
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08.12.2011    Luftaufnahmen von Wippingen
Helmut Kaiser mit seiner Drohne Helmut Kaiser mit seiner Drohne über den Wolken ist die Freiheit bekanntlich grenzenlos. Ganz so hoch kommt das insektenartige Fluggerät zwar nicht, aber 300 Meter über den Dächern von Wippingen reichen dem Piloten, um eindrucksvolle Bilder aus der Vogelperspektive zu schießen. Bilder und Videos gibt es seit einigen Wochen in Youtube unter dieser Adresse: http://www.youtube.com/watch?v=3gkfZ0XrYqk&feature=related.

Der Pilot, Helmut Kaiser, steht übrigens mit beiden Beinen auf der Erde; "Luftaufnahmen mit einer unbemannten Flugdrohne" hat er seinen Film genannt. Den zweiten Film gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=YoJancZVYDQ&feature=related.
[alf]
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05.12.2011    Erörterungstermin zu den geplanten Wippinger Mastställen am Donnerstag ab 10 Uhr im Kreishaus
Der Erörterungstermin zur Errichtung und zum Betrieb von 2 Hähnchenmastställen mit insgesamt 83.900 Plätzen im Elsebrook in Wippingen findet am 8. 12. 2011 ab 10.00 Uhr nicht wie vorgesehen im Sitzungszimmer 2, sondern im Sitzungssaal (1. OG) des Kreishauses in 49716 Meppen, Ordeniederung 1, statt.

Sollte die Erörterung am 8. 12. 2011 nicht fristgerecht abgeschlossen werden können, wird sie an den darauffolgenden Werktagen (nicht samstags) zur gleichen Zeit am selben Ort fortgesetzt.

Der Erörterungstermin ist öffentlich. Teilnehmen kann jedermann, reden dürfen nur Einwender.
[jdm]
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05.12.2011    Vattenfall stoppt Milliardenprojekt zur unterirdischen Speicherung von CO2
Der Energiekonzern Vattenfall hat seine Pläne für das erste deutsche Milliarden-Projekt zur unterirdischen Speicherung des Klimakillers CO2 abgesagt. Grund sei die Hängepartei um das Gesetz zur Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid bei Kohlekraftwerken (CCS-Technologie), teilte Vattenfall heute mit. Der Konzern wollte in Jänschwalde bei Cottbus ein Demonstrationskraftwerk errichten. Die 1,5 Milliarden Euro teure Anlage sollte bis 2016 Betrieb gehen und 300 Megawatt Strom produzieren.

Die Bundesregierung wollte die neuartige CCS-Technologie erproben lassen, wegen des Widerstands einiger Bundesländer liegt das Vorhaben aber auf Eis. Bei der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) wird das CO2 von Kohlekraftwerken nicht mehr in die Atmosphäre geblasen, sondern abgetrennt und unterirdisch gespeichert. Die Kohlekraftwerksbetreiber wollen sich mit der CO2-Speicherung eine klimafreundliche Fassade schaffen. Es handelt sich aber um ein untaugliches Mittel und ist besitzt unberechenbare Risiken für die Umwelt (z.B. für das Grundwasser, die Tektonik) und für Anwohner.
[jdm]
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05.12.2011    Abfallwirtschaft aus einer Hand – Neuer Service des Landkreises Emsland
Mit Beginn des neuen Jahres steht allen Haushalten eine Neuerung bei der Abfallentsorgung ins Haus. Wurden die Abfallgebühren bisher von den Städten, Samtgemeinden und Gemeinden eingezogen, übernimmt zum 01.01.2012 der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland diese Aufgabe. Für die anschlusspflichtigen Haushalte ergeben sich dadurch grundsätzlich aber keine Veränderungen. Auch die Abfallgebühren, die bereits seit 2005 stabil sind, ändern sich nicht. Jeder Haushalt erhält vom Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland lediglich einen neuen Gebührenbescheid, der nur die Abfallgebühren enthält. Die bisher vom Landkreis Emsland mit dem Gebühreneinzug beauftragten Städte, Samtgemeinden und Gemeinden erteilen zusätzlich einen Änderungsbescheid, in dem nur noch die gemeindlichen Abgaben (z.B. Grundsteuer, Hundesteuer, Straßenreinigung) aufgeführt sind.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland wartet zudem mit einem neuen Serviceangebot auf. Bereits ab dem 01.12.2011 können Grundstückseigentümer den kostenlosen Behälterbringdienst in Anspruch nehmen. Unter der zentralen Rufnummer 05931/44-600 oder auch per Email unter tonnentausch@awb-emsland.de nimmt der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland Aufträge zum Tausch und zur Lieferung von Abfallbehältern entgegen. Entsprechende Bestellformulare stehen im Internet unter www.awb-emsland.de zur Verfügung. Die bestellten Abfallbehälter werden dann zeitnah ausgeliefert. Auch um die im Falle eines Behältertausches bisher genutzten Abfallbehälter kümmert sich der Abfallwirtschaftsbetrieb. Diese werden nämlich bei Auslieferung der neuen Behälter wieder mitgenommen. Mit der Einführung des Behälterbringdienstes entfällt die bisherige Ausgabe der Abfallbehälter bei den Städten, Samtgemeinden und Gemeinden.

Bei allen Fragen zum Abfallgebührenbescheid oder zum Behälterbringdienst steht der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland ab dem 01.12.2011 unter der zentralen Telefon-Nummer 05931/44-600 oder per Email unter tonnentausch@awb-emsland.de zur Verfügung.
[kl /PM]
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04.12.2011    Friedensschafherde verweilt in Sögel
Vom 2. bis 4. Dezember gastierte eine 100-köpfige Herde von blauen Schafen in Sögel auf dem Ludmillenhof. Warum das Aktionskünstlerpaar Bertamaria Reetz und Rainer Bonk aus Köln und Rheinberg ihre Blauschafeherde ausstellt, kann man auf ihrer Homepage erfahren.

Man kann die Schafe auch bei der Sögeler Gemeindeverwaltung für 120 Euro erwerben. Die Blauschafe sind ca. 60cm hoch, 80 cm lang und 30 cm dick. Sie wiegen in etwa 8 kg, und lassen sich unproblematisch in jedem Kofferraum transportieren. Sie haben eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit. Das brillante, blaue Fell ist lichtecht und bleicht auch bei intensiver Sonneneinstrahlung nicht aus. Die Blauschafe sind in ihrer Haltbarkeit vergleichbar mit dünnwandigen Terra–Kotta Figuren
[jdm/kl]
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04.12.2011    In eigener Sache
Wegen Wartungsarbeiten unseres Providers gibt es zurzeit einige Probleme mit dem vollständigen Dateitransfer. Wir bitten um Verständnis.
[jdm]
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04.12.2011    Wenn die Götter ihre Tage haben (Teil 1)
Welcher Plattdeutschsprecher sagt noch im Alltag "Gaunsdag"; wer sagt stattdessen "Middewäke"?

Am Beispiel der Wochentage zeigt Zintus in seinem Beitrag auf, wie hochdeutsche Lehnwörter langsam im Plattdeutschen die ursprünglichen Begriffe verdrängen. Zum Artikel...
[Zintus]
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04.12.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 5. Dezember 2011: Niederlangen, Esterwegen
Dienstag, 6. Dezember 2011: Mundersum, Spelle
Mittwoch, 7. Dezember 2011: Lorup, Emmeln
Donnerstag, 8. Dezember 2011: Rütenbrock, Apeldorn
Freitag, 9. Dezember 2011: Twist, Lathen
Samstag, 10. Dezember 2011: Sögel
Sonntag, 11. Dezember 2011: Emsbüren
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind möglich.
[kl]
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03.12.2011    OVG hebt den BImSchG-Vorbescheid zum Trianel-Kohlekraftwerk-Lünen auf - Wirkung mehrerer Emitenten in Verbindung ist zu prüfen
Gut 2 1/2 Jahre - nach der Aussetzung des Verfahrens (zwecks Klärung der Klagebefugnisse von Umweltverbänden durch den EuGH) - hat heute der 8. Senat des OVG von NRW der Klage des BUND stattgegeben und den immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid der Bezirksregierung Arnsberg aufgehoben.

Dies muss als schwere Niederlage für Trianel gesehen werden, weil nun keine Betriebsgenehmigung erteilt werden kann, selbst wenn das Kraftwerk, auf Basis von - von der BezReg Arnsberg - erteilten Teilgenehmigungen fertig gebaut werden sollte. Damit steht auch Trianel - nach E.ON mit seinem Schwarzbau - mit einem Bündel rechtswidriger Genehmigungen da.

Das OVG greift mit seiner Entscheidung die Unlogik des Irrelevanzkriteriums der TA-Luft an. Das ist die eigentliche Grundsatzentscheidung, welche geeignet ist, die Rechtsprechung - und die Gesetzgebung - für die Planung und die Genehmigung von umweltschädigenden Großprojekten auf ganz neue Füße zu stellen.

Das OVG führte aus, dass für seine Entscheidung hauptsächlich das überschreiten von Belastungs-Schwellen ursächlich war, weil auch die Projekte E.ON-Datteln4 und Evonik Herne5 mit ihren verursachenden Immissionen in Summe anzusetzen sind. Alle drei Emitenten würden zusammen zu einer Versauerung beitragen, wobei die zulässige Belastung der Umwelt überschritten wird.

Die Aufhebung des Vorbescheides bedeute lt. dem Richter Prof. Dr. Seibert nicht, dass das Kraftwerk nicht genehmigungsfähig sei. Eine solche Genehmigungsfähigkeit habe der Vorhabenträger nachzuweisen. Dies könnte im Zuge einer Neuprüfung bzw. durch Einholen einer Sondergenehmigung auf europäischer Ebene (Europäische Kommission) geschehen.

Entgegen den Praktiken bei der Anwendung der TA-Luft (auch bekannt als “Irrelevanzkriterium”) sei laut FFH-Richtlinie auch die summierende Wirkung mehrerer Emitenten in Verbindung zu prüfen.

Die bisherige Praxis hatte bewirkt, dass nicht die absolute Verschmutzung der Luft geprüft wurde, sondern nur ob die hinzukommende Luftverschmutzung einen bestimmten Schwellenwert überschritt. Mehr unter Aufpunkt.de oder Justiz-Online.
[jdm]
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03.12.2011    Neuanmeldung für das Kindergartenjahr 2012/2013
Zum Flyer des Kindergartens Für die Aufnahme von Kindern in den Katholischen Kindergarten Wippingen zum 01. August 2012 können Eltern ihre Kinder jetzt anmelden. Der Anmeldetermin ist am 12.12.2011. Um Wartezeiten zu vermeiden sollten Sie einen Termin unter der Nummer 04966/313 vereinbaren. Die Kinder sollten beim Anmeldetermin dabeisein. Mehr im Flyer....
[jdm]
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03.12.2011    Internet in der Kommunalpolitik: Abgeordnetenwatch in Wiesbasden unerwünscht - Samtgemeinde Dörpen hat jetzt Bürgerinformationssystem
Abgeordnetenwatch.de ist ein Internetportal, auf dem "Bürger fragen - Politiker antworten". Der öffentliche Dialog schafft Transparenz und sorgt für eine Verbindlichkeit in den Aussagen der Politiker. Denn alles ist auch Jahre später noch nachlesbar. Daneben werden auf abgeordnetenwatch.de das Abstimmungsverhalten der Abgeordneten und ihre Nebentätigkeiten öffentlich.

Abgeordnetenwatch möchte dieses Angebot jetzt auf die kommunale Ebene ausdehnen. Doch nicht bei allen ist das gewünscht. Die CDU-Fraktion im Rathaus von Wiesbaden droht gar mit juristischen Schritten. Mehr bei Spiegel-Online.

Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 10.11.2011 Aufgrund der Neufassung des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) war eine überarbeitung der Hauptsatzung der Gemeinde Wippingen erforderlich, die auf der letzten Ratssitzung am 10.11.2011 beschlossen wurde. Jetzt heißt es dort: "3) Weiterhin werden die Bekanntmachungen nach Nr. 1 und 2 zur zusätzlichen Unterrichtung im Internet unter der Adresse www.doerpen.de veröffentlicht.".

Und das passiert jetzt auch! Die Samtgemeinde hat ein Rats- und Bürgerinformationssystem online gestellt. Wer also das Protokoll der letzten Ratssitzung oder der letzten Samtgemeinderatssitzung lesen möchte, hat jetzt die Möglichkeit.
[jdm]
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01.12.2011    Drei Teilmaßnahmen der Dorferneuerung fertig
Ems-Zeitung vom 01.12.2011 Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Fertigstellung von drei Teilmaßnahmen der Dorferneuerung.
[jdm / Ems-Zeitung vom 01.12.2011]
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30.11.2011    Subventionen für Industrie – Handwerk muss blechen - Handwerkskammer kritisiert, dass Großverbraucher kein Netzentgelt mehr zahlen müssen
Neue Milliarden-Subventionen erhalten die Industrie und einige Strom-Großverbraucher ab Januar 2012. So hat es die Bundesregierung mit dem „Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften“ beschlossen. „Das ist eine krasse Wettbewerbsverzerrung zu Lasten unzähliger Handwerksbetriebe in ganz Deutschland“, kritisiert der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland, Dr. Heinz-Gert Schlenkermann.

Die Regierungskoalition hat diese Gesetzesänderung bereits im Juli kurz vor der Verabschiedung in das Energiepaket gepackt, welches im Rahmen des Atomausstiegs beschlossen wurde. Selbst in Fachkreisen blieb dies zunächst unbemerkt. Erst jetzt haben überregionale Zeitungen berichtet, dass einige hundert Großverbraucher ab 2012 keine Entgelte für Stromnetze mehr bezahlen müssen. Der Einnahmeausfall soll auf Kleinverbraucher umgelegt werden. „Diese Umverteilung der Kosten geht zu Lasten der kleinen und mittleren Betriebe und der Privatverbraucher“, stellt Schlenkermann fest. Für den Mittelstand bedeute das eine drastische Wettbewerbsverzerrung.

Während bisher lediglich von einer minimalen Umverteilung die Rede war, ergaben Recherchen, dass Handwerksbetriebe und Privathaushalte im kommenden Jahr durch diese Operation massiv belastet werden. Die Preiserhöhung beträgt demnach mehr als drei Prozent. Auf einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden komme so eine Erhöhung um über 26 Euro zu. Wer mehr als 100.000 Kilowattstunden verbrauche, müsse nur zu einem geringen Teil für die Ausfälle aufkommen. Großabnehmer zahlen überhaupt nichts, während kleinere Betriebe und Privatkunden den Rest tragen. Die Netzentgelte erhöhten sich für sie um 0,75 Cent pro Kilowattstunde.

„Die Industrie massiv zu entlasten und allein die Kleinverbraucher die Zeche zahlen zu lassen, ist eine Dreistigkeit, die bisher ohne Beispiel ist", kritisiert der Kammer-Hauptgeschäftsführer.
[kl]
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30.11.2011    Metal-Konzert im Jugendzentrum Papenburg
Am Samstag, dem 03.12. heißt es für das Jahr 2011 zum letzten Mal „Addicted to death“.

Für die Jungs der bekannten Metalband „Burial Vault“, die zusammen mit der Konzert-AG um den JUZ-Leiter Andreas Dallmann für die Organisation dieser Konzertreihe verantwortlich zeichnen, steht mit diesem Metalkonzert ein kleines Jubiläum an: zum zehnten Mal stehen Bands aus dem Metalbereich auf der Bühne im Jugendzentrum Papenburg.

Als erstes tritt „Hate Embraced” auf. Die Band aus dem Emsland steht für extrem schnellen Melodic-Metalsound, den die vier Musiker seit 2007 ständig weiter perfektionieren.

Aus Ostfriesland kommen die Musiker von „Left Hand Past (East Frisia)“. Andreas Dallmann hierzu: „Der Stil der Band ist gekennzeichnet durch harte Beats, schnelle Gitarrenläufe und einen satten Gesang.“

Die Münsteraner Band „Invictum“, die regional schon zu den Großen ihres Genres zählen, haben sich Melodic-Deathmetal auf ihre Fahnen geschrieben. Stilistisch orientieren sich die vier Jungs an so bekannten Bands wie „At The Gates“. „Wer gerne den Sound aus dem skandinavischen Metalbereich hört, sollte sich diese Band nicht entgehen lassen“, erläutert der Leiter des Jugendzentrums. Hörproben der Bands gibt es wie immer auf mySpace. Die Türen des JUZ öffnen sich um 21:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro. Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es unter www.juz-papenburg.de und 04961-992002.
[kl]
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29.11.2011    Klimaschutzkonferenz in Durban muss Ergebnisse bringen - Klimaerwärmung lässt Meeresspiegel steigen
Zur BUND-Homepage zum Thema Durban 2011 In einem Leserbrief in der Ems-Zeitung von heute ist eine Frau Irmgard Holthaus aus Ostercappeln erstaunt über die Aussagen von Prof. Stefan Rahmsdorf, der äußerte, er rechne bis Ende des Jahrhunderts mit einem Meeresspiegelanstieg von einem halben bis zu 1,50 Meter. "Eine ähnliche Entwicklung dürfte es in der Deutschen Bucht geben.“ Die Erderwärmung schreite weltweit ungebremst fort. EZ-Kommentator Constantin Binder folgerte aus diesen Aussagen, dass dringend etwas gegen die Klimaerwärmung getan werden müsse.

Frau Holthaus versucht Rahmsdorf als unqualifiziert zu denunzieren. Sie behauptet einfach, Rahmstorf sei für einseitige und übertriebene Aussagen bekannt. Rahmsdorf ist aber vielfach für seine Forschungen ausgezeichnet und durchgehend an renommierten Universitäten tätig und jetzt am Potsdam Institut für Klimforschung.

Frau Holthaus hält die ganze Klimadiskussion für überflüssig und behauptet einfach irgendwelche Zahlen. Ihr Gewährsmann ist Prof. Nils-Axel Mörner. Mörner ist bereits im Ruhestand. Das Institut INQUA (International Union for Quaternary Research), an dem er zuletzt forschte, löste seine Forschungskommission auf und distanzierte sich von seinen Thesen. Mörner ist überzeugt, dass der Mensch einen Instinkt zur Auffindung von Wasser, Metallen u.a. hat und glaubt an die Wünschelrute.

Die Klimaerwärmung und die Folgen sind leider real und lassen sich durch Kinderglaubenssätze nicht wegreden. EZ-Kommentator Binder hat recht, wenn er Konsequenzen fordet. Auf der Klimakonferenz in Durban muss deshalb ein Kyoto-Nachfolgeabkommen vereinbart werden und von möglichst vielen Ländern mit hohen CO2-Emissionen unterschrieben werden. Mehr Infos zu Durban auf der BUND-Hompage.
[jdm / Ems-Zeitung]
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28.11.2011    Generalversammlung Landjugend 2011
Die Generalversammlung der Landjugend fand in diesem Jahr zum zweiten Mal im Jugendtreff statt. Der 1. Vorsitzende Burchard Speller freute sich, auch zahlreich erschienene “Neulinge“ des Treffs begrüßen zu können. Begleitet wurde der Abend u.a. von Katharina Koop aus dem Dekanatsvorstand und Barbara Klapprott als Gemeindevertreterin.

Im Rückblick auf die verschiedenen Aktionen das Jahr 2011 wurden interessante Daten und Fakten in die Erinnerung gerufen. Anschließend gab es den Blick auf die Kasse, der ergab, dass es ein positives Jahr für die Landjugend war, obwohl Einiges in die Renovierung des Treffs gesteckt geworden ist.

Nach dem Kassenbericht stellten die Teilnehmer den Jahresplan für das kommende Jahr 2012 vor. Auch hier wurden viele neue, interessante Aktionen vorgestellt, wie z.B. das Kickertunier, wozu die ganze Gemeinde eingeladen sein wird. Zum Ende der Generalversammlung kam dann wohl der wichtigste Teil, die Neuwahlen. Dieses Jahr traten Tobias Schmunkamp, Stefan Bentlage und Michael Robin aus dem Vorstand aus. Da der Vorstand mit vielen Leuten besetzt ist, konnte man es sich erlauben, nur zwei neue Mitglieder zu verpflichten. Aus den diesjährigen Wahlen gingen Christian Düthmann und Mirco Hackmann als neue Vorstandsmitglieder hervor. Anschließend klang die Generalversammlung mit einer Weihnachtsfeier aus.
[Matthias Sievers]
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28.11.2011    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… - Adventsfeier der katholischen Frauengemeinschaft am Donnerstag
Logo des kfd Logo des kfd Besinnlich und ohne Stress im Kreise von vielen Frauen wollen wir alle Wippinger Frauen (auch Nichtmitglieder) zu unserer diesjährigen Adventsfeier einladen.

Wir beginnen am Donnerstag 01.12.11 um 19.00 Uhr mit einem Gottesdienst und feiern anschließend in der Mehrzweckhalle.
[kfd, Ulrike Brokamp]
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28.11.2011    Erinnerung: übermorgen Sondervorstellung des Films "Taste The Waste"
Sondervorstellung in Meppen Vom Wahnsinn der weggeworfenen Lebensmittel handelt der Film "Taste The Waste", der am 30.11.2011 im Meppener Kino "Germania Lichtspiele" um 19.45 Uhr gezeigt wird. Der Eintritt beträgt 5 €.

Veranstalter sind die Tafeln in Zusammenarbeit mit der Kinobetreiberfamilie Muckli.
[jdm]
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28.11.2011    Der Verfassungsschutz bittet um Ihre Mithilfe: Wer kennt diesen Mann?
Titanic-Titelbild
[jdm]
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28.11.2011    Heimat- und Veranstaltungskalender bietet viel Interessantes
Heimatkalender Der Wippinger Veranstaltungskalender 2012 ist gedruckt und kann jetzt erworben werden. Auch in dieser Auflage sind den Kalendermachern die Themen nicht ausgegangen; viel ist passiert im zu Ende gehenden Jahr.

Aber auch ein wenig in der weiter zurück liegenden Vergangenheit wurde gekramt. So war die Eröffnung des Kindergartens und der erweiterten Mehrzweckhalle vor 40 Jahren ein Thema der Bilder-Rückschau. "Dönkes van dit und dat" sorgen für Auflockerung. Und dem Hauptzweck eines Veranstaltungskalenders wurde mit dem Eintrag aller wichtigen Wippinger Termine auch Genüge getan.

Wie in den vergangenen Jahren kann der Kalender wieder bei den bekannten Wippinger Geschäftsttellen erworben werden:
Timmers Dorfladen
Raiffeisen-Warengenossenschaft Wippingen
Filiale der Volksbank Emstal
Elektro-Benten
[alf]
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28.11.2011    50 Stunden betteln mit Glühwein und Wurst
Vom 02. Dezember ab 13.00 Uhr bis 04. Dezember um 18.00 Uhr findet wieder eine Bettelaktion zu Gunsten der Rumänien-Hilfe von helping hands auf dem Dörpener Marktplatz statt.
[kl]
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28.11.2011    Fotonachlese vom Weihnachtsmarkt
Hier finden Sie eine Nachlese zum gestrigen Weihnachtsmarkt in Wippingen.
Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011 Wippinger Weihnachtsmarkt 2011
[alf]
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28.11.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 29. November 2011: Salzbergen, Lorup
Mittwoch, 30. November 2011: Neulehe, Herzlake
Donnerstag, 1. Dezember 2011: Haselünne, Salzbergen
Freitag, 2. Dezember 2011: Lathen, Lingen
Samstag, 3. Dezember 2011: Werlte
Sonntag, 4. Dezember 2011: Spelle
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind möglich.
[kl]
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23.11.2011    Demonstration gegen Castortransporte am 26.11.2011 im Wendland
Castordemo am 26.11.2011 im Wendland Bundesumweltminister Norbert Röttgen will bei der Suche nach einem Atommülllager angeblich einen Neustart. Aber obwohl inzwischen klar ist, dass der Standort geologisch ungeeignet ist und nur aus politischen Motiven heraus ausgewählt wurde, soll Gorleben nicht als Endlager ausgeschlossen werden. Schlimmer noch: Die Erkundung in Gorleben soll einfach weitergehen. Der BUND fordert: ein echter Neustart bei der Atommülllagersuche muss auf Gorleben verzichten!

Mit jedem Castortransport ins Wendland steigt die Gefahr, dass Gorleben de facto zum Endlager wird. Deshalb ruft der BUND zu der Großdemonstration am kommenden Samstag nach Dannenberg auf. Kommen Sie am 26. November ins Wendland! Alle Informationen zu Ablauf und Anreise gibt es hier.
[jdm]
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23.11.2011    Akademieabend in der Papenburger HÖB am 1.12.2011
Nach dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima im März dieses Jahres ist die Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft voll entbrannt. Die 17 deutschen Atomkraftwerke sollen schneller vom Netz genommen werden als ursprünglich geplant. Die Bundesregierung hat Ende Mai den Ausstieg aus der Kernenergie für 2021/2022 beschlossen. Nach dieser Entscheidung werden nun die Details und Folgen dieser Entscheidung festzulegen bzw. zu definieren sein. Fest steht, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden soll.

Welche Auswirkungen dieser Umbau des Energiesystems haben wird, darüber wird derzeit gestritten. Sicher ist, dass dafür die Netze ausgebaut und neue Stromtrassen gelegt werden müssen. Wie viele neue Stromtrassen werden erforderlich sein? Werden zusätzlich noch andere Energieträger wie Kohle- oder Gaskraftwerke gebaut werden müssen, um eine Stromlücke zu schließen? Wie können die Klimaziele erreicht werden? Wie wird sich der Strompreis entwickeln? Mit wie viel Widerstand in der Bevölkerung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien ist zu rechnen? Wie hoch sind die Energieeinsparpotenziale tatsächlich?

Diese Fragen will die Historisch-Ökologische Bildungsstätte im Rahmen eines Akademieabends am 01.12.2011 von 19 bis 21.30 Uhr mit Vertretern aus Wissenschaft und der Energiewirtschaft diskutieren.

Als Referenten werden dabei sein:
Dr. Jochen Luhmann, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie GmbH
Dietmar Schütz, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e. V.
Jörg Kerlen, RWE Power AG, Essen

Die Gebühr beträgt 10,00 Euro. Anmeldung und nähere Informationen: Historisch-Ökologische Bildungsstätte, Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, Telefon: 0 49 61 / 97 88 – 0, Fax: 0 49 61 / 97 88 – 44, E-Mail: info@hoeb.de.
[jdm]
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22.11.2011    Der 18. Band der „Emsländischen Geschichte“ ist erschienen
Der 18. Band der „Emsländischen Geschichte“  (ISBN 978-3-9814041-3-5) Die Studiengesellschaft für emsländische Regionalgeschichte (www.studiengesellschaft-emsland-bentheim.de) teilte dem Heimatverein Wippingen heute mit, dass ein neuer, der 18. Band der „Emsländischen Geschichte“ (ISBN 978-3-9814041-3-5) fertiggestellt wurde. Verbunden ist diese Nachricht mit einer Einladung an alle Interessierten, an der öffentlichen Präsentation dieses Werkes teilzunehmen, und zwar am 27. November um 14.30 Uhr im Lingener Emslandmuseum.

Und natürlich wird dafür geworben, dieses 495 Seiten starke Buch auch zu kaufen, zum Preis von 24 EUR. Wer schnell ist und es bis zum 25. Nov bestellt, kann es für 21 EUR erwerben. Eine Bestellung ist per Mail möglich unter wry@rylander.de oder auch telefonisch unter 05961-4092. Hier die Inhaltsangabe des Gesamtwerks.
[alf]
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21.11.2011    Nächsten Sonntag, am 1. Advent, Weihnachtsmarkt in Wippingen
Flyer zum Wippinger Weihnachtsmarkt Nächsten Sonntag, am 27.11.2011, ist schon der 1. Advent. Da heißt es nicht nur, die erste Kerze anzuzünden, sondern sich auch warm anzuziehen, um ab 14 Uhr auf dem Wippinger Weihnachtsmarkt weihnachtliche Gefühle zu entwickeln.

Kerze Dass die Atmosphäre des Marktes im Heimathaus und auf dem Heimathof bei der Wippinger Durchfahrtsmühle besonders anheimelnd ist, ist eine durch Erfahrung belegte Tatsache. Die vielen Stände mit Kaffee und Kuchen, Glühwein, Honig, Kerzen, Holunder- und Kirschlikören, Pommes, Käse, frisches Brot, Eierlikör und/oder Waffeln sind wieder da. Natürlich kommt auch der Nikolaus (um 16 Uhr). Und die Musik zum Fest liefert tapfer der Kälte trotzend die Schützenkapelle Wippingen.

Die Verlosung hat auch das typische Wippinger Kennzeichen: Jedes Los gewinnt! Die Adventsausstellung schließlich ermöglicht es jedem, sein Haus adventlich zu gestalten und für einen bunten und individuellen Christbaumschmuck zu sorgen.
[jdm]
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20.11.2011    Schöne Wörter aus dem Hümmlinger Wörterbuch. Heute: Mall
Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0 mall Adj.arg, verrückt, sonderbar.'N mallen Keerl ein verrückter Mann. Häi günk et mall aen er tobte sehr, war überaus erregt. Büst du mall? bist du verrückt?. Häi was upp't Malle er war äußerst erregt. Häi hünk dat malle Fell hen Buuten d.h. er führte sich unbeherrscht auf, benahm sich sonderbar aggressiv;

vermallen: durchbringen, vergeuden: Häi haeff sien heeile Gelt vermallt!
fentemall: Adj. versessen auf Burschen, Freier (über Mädchen gesagt)
kinnermall: Adj. versessen auf Kinder, sehr kinderlieb
staopelmall: Adj. ganz verrückt
wichtermall: Adj. versessen auf Mädchen. Subst.: 'N Wichtermallen ein Schürzenjäger
Mallbräägen m. unsinnig handelnde Person (Schimpfwort); meist auf Frauen bezogen: Sunn Mallbräägen van Wief
uutmalldäiern schwaches Verb, sich extravagant ausstaffieren, übertrieben modisch kleiden.
Malle n. Verrücktheit, Niedergang, Misslingen: Häi driff daet Waek in't Malle er bringt die Angelegenheit zum Scheitern, zum Misslingen. Upp't Malle maoken in Aufregung versetzen, aufstacheln.
Mallechait f. Scherz, Torheit
Malleräie f. Albernheit
Mallerjann m. alberner Kerl, Possenreißer (Schimpfwort)
Malljaogeräie f. wüstes Treiben
mallkoppet Adj. jähzornig
Mallmäöle f. Pl. -n Karussell

Obiger Auszug stammmt aus dem Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0.
Heinrich Book schreibt im Vorwort zu seinem Wörterbuch, er habe anfangs versucht, auch die Herkunft der Wörter zu erkunden. Dann habe er aber das Uferlose eines solchen Unterfangens erkannt und einsehen müssen, dass ihm als Nichtfachmann dafür verschiedene Voraussetzungen fehlten.

Reizvoll ist dieses Thema aber sicher. Vor allem, wenn man auch als Laie hier vermuten kann, dass es sich bei "Mall" um ein Lehnwort aus dem Französischen (mal=krank, malheur=Unglück) handeln könnte. Diese Wörter stammen noch aus der "Franzosentied".
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19.11.2011    Realeinkommen in den letzten 10 Jahren gesunken - CDU trotzdem gegen Mindestlohn
"Die Lohnuntergrenze wird durch eine Kommission der Tarifpartner festgelegt und soll sich an den für allgemein verbindlich erklärten tariflich vereinbarten Lohnuntergrenzen orientieren." Dieser nebelige Satz ist der sogenannte Mindestlohnbeschluss des CDU-Parteitags.

Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, Thomas Straubhaar, kritisierte in der heutigen Ems-Zeitung den Beschluss der CDU und meinte: "Viel klüger sind Kombilohn-Modelle."

Und damit hat Straubhaar die Arbeitsteilung zwischen CDU und Wirtschaftsverbänden deutlich gemacht: Die CDU tut so, als ob sie den Geringverdienenden helfen will und die Wirtschaft tut so, als ob dieser Beschluss tatsächlich was ändern würde.

Zunächst zu Straubhaars Kombilohn: Das Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ist ein einziges Kombilohnmodell. Menschen, die vom Lohn nicht leben können, bekommen vom Staat ein klein wenig dazu. Das Ziel von Hartz IV wurde erreicht; die Funktion der Kombilöhne wurde schon lange entlarvt (siehe auch Hallo-Wippingen 01/2002). Die Löhne sind allgemein im Sinkflug begriffen. Das soll nach Straubhaar so bleiben.

Gerade das ist aber das Problem. Merkel hat angesichts der weltweiten Proteste gegen die Auswirkungen der Finanzkrise Sorge, dass solche Proteste auch in Deutschland aufflammen könnten. Schlimmer noch: Noch funktioniert die Demagogie, die aus den griechischen Opfern der Euro-Einführung lustig sich verschuldende Südländer macht. Was wäre, wenn sich die Arbeitenden im Euroraum solidarisierten?

Quelle: UZ vom 18.11.2011 Die Gewerkschaften und auch der schwache Arbeitnehmerflügel der CDU sind sich einig, dass dieser CDU-Beschluss keinen Schutz für Geringverdiener einleitet.

Nach einer Studie des DIW haben die Arbeitnehmer von 2000 bis 2010 real durchschnittlich 2,5% an Kaufkraft eingebüßt. Die Studie nahm die Löhne von 2005 aus Ausgangspunkt und rechnete von dort fünf Jahre zurück und fünf Jahre nach vorn. Die Inflation wurde herausgenommen, so dass die Kaufkraft der einzelnen Jahre vergleichbar wurde. Das durchschnittliche Bruttoeinkommen aller abhängig Beschäftigten lag laut DIW-Berechnung im Jahr 2005 bei 2087 Euro. Fünf Jahre später habe es real nur noch 1941 Euro erreicht. D.h. die Summe auf dem durchschnittlichen Lohnzettel ist heute höher, man hat aber real den Gegenwert von 146 € weniger im Monat.

In der ersten Hälfte des Jahrzehnts hatten vor allem Empfänger geringer Monatsgehälter weniger in der Tasche. Wer ohnehin schon besser verdiente, konnte zwischen 2000 und 2005 dagegen noch zulegen. In den letzten fünf Jahren mussten aber fast alle Arbeitnehmer real sinkende Monatsverdienste hinnehmen, nur die Höchstverdiener nicht.

Wenn also feststeht, dass alle (außer den großen) Einkommen ständig sinken und der Lohn der Menschen mit den kleinsten Einkommen besonders stark sinkt, kann die Notwendigkeit eines Mindestlohns nicht mehr bestritten werden. Merkel sah die Notwendigkeit, den Arbeitnehmern Sand in die Augen zu streuen, aber die CDU konnte es einfach nicht übers Herz bringen, die Ackermänner und Großmänner in die Gefahr zu bringen, dass ihre Millionengehälter gesenkt werden könnten. Von RWE-Chef Großmann weiß man ja seit den drei Michelinsternen für das Osnabrücker Restaurant, dass er pro Gericht mindestens vier Tageslöhne der unteren Lohngruppen ausgibt. Und das hat der CDU-Beschluss mindestens gesichert.
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19.11.2011    Heute abend WinterSchützenball
Heute abend lädt der Schützenverein Wippingen zu seinem WinterSchützenball ein. Die Festlichkeit beginnt um 19.30 Uhr mit der gemeinsamen und vom Schützenverein mitgestalteten Vorabendmesse in der Kirche. Im Anschluss begleitet die Kompanie den König Torsten Düthmann mit seiner Königin und dem gesamten Gefolge in die festlich geschmückte Halle.

Die gesamte Gemeinde ist herzlich eingeladen. Auch Schützenvereinsmitglieder ohne Ehrenamt können in Uniform erscheinen.
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18.11.2011    Die Funktion des Terrorismus für die Herrschenden
Dass die Nazi-Terroristen der NSU vom Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz nicht nur nicht entdeckt, sondern wahrscheinlich sogar gefördert wurden, könnte man damit erklären, dass von 1955 bis 1972 Hubert Schrübbers Verfassungsschutzpräsident war und zum Rücktritt gezwungen wurde, nachdem seine Tätigkeit in der NS-Justiz während der Zeit des Nationalsozialismus bekannt wurde. Unter Schrübbers sollen auffällig viele hohe Positionen im Bundesamt mit ehemaligen SS- bzw. SD-Angehörigen besetzt worden sein.

Vielleicht könnte man auch mutmaßen, dass der Verfassungsschutz einfach seine V-Leute über die Maßen geSchützt hat, um seine Informationsquellen und seine Daseinsberechtigung nicht zu gefährden. Hundert V-Leute des Verfassungsschutzes sind in der NPD aktiv; es erscheint fast fraglich, ob die NPD ohne die V-Leute noch aktionsfähig bleiben könnte, zumal diese meist in Vorständen aktiv sind.

Ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes soll nicht nur beim Mord der rechtsextremen Terror-Gruppe NSU in Kassel im Internetcafé gesessen haben, in dem Halit Y. erschossen wurde, sondern auch bei sechs weiteren der bisher bekannten neun rassistischen Morde in der Nähe gewesen sein. Schon 2006 wurde gegen den Verfassungsschutz-Mitarbeiter ermittelt und im Zuge dessen auch Waffen in seiner Wohnung gefunden. Allerdings galt seinerzeit als "entlastend", dass er "nur" bei sechs der neun Morde in der Nähe war - das Verfahren wurde 2007 eingestellt.

Der ehemalige Chef des Thüringer Verfassungsschutzes (bis 2000), Helmut Roewer, hielt sich V-Leute aus der Naziszene. Heute schreibt er für einen rechten Verlag. Nach sechs Jahren im Amt wurde er im Jahr 2000 vom Dienst freigestellt. Er stolperte über einen V-Mann aus der Thüringer Naziszene, der mit seinem Honorar rechte Propaganda finanzierte.

Schily, der ehemalige Innenminister (erst Grüne, dann SPD) und Scharfmacher des überwachungsstaates log nach dem Anschlag der Terrorgruppe "NSU" in Köln im Jahr 2001, der Anschlag sei nicht rechtsradikal motiviert. Nach Bekanntwerden der NSU-Taten in der vergangenen Woche sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Michael Hartmann, er warne davor "bereits jetzt voreilig von einem Rechtsterrorismus in Deutschland zu sprechen". Anlass zur Kritik an den Sicherheitsbehörden sah Hartmann nicht. "Ich sehe keine Anhaltspunkte dafür, dass der Verfassungsschutz hier eine gefährliche Entwicklung verschlafen hat." Erst Tage später konnten sich die Regierung und die Bundesanwaltschaft dazu durchringen, von Rechtsterrorismus zu sprechen. Es waren ja auch nur "Ausländer" ermordet worden und nicht die Luxuskarossen der Reichen in Berlin angezündet worden. Hier hatten die Regierungspolitiker keine Probleme, einen Linksterrorismus festzustellen.

Der Rechtsterrorismus wird von den Herrschenden heute wie 1933 gebraucht als Waffe gegen jeden Widerstand gegen die Krisenfolgen. Man braucht ihn, um sagen zu können "Wenn ihr uns nicht folgt, dann kommen diese." Die täglichen übergriffe der Neonazis (dokumentiert bei Konkret) schaffen Angst. Die Behauptung, rechts und links seien gleich, soll jeden Widerstand gegen den Sozialabbau, gegen den Raubbau des Kapitals an den natürlichen Ressourcen und gegen den Demokratieabbau stigmatisieren und den Herrschenden ihre Gefolgschaft sichern.

Die Regierenden schlagen gegen den Rechtsterrorismus deshalb auch nicht vor, z. B. den Verfassungsschutz, der die Verfassungsfeinde füttert, abzuschaffen, sondern diesen Apparat auszubauen und demokratische Rechte weiter abzubauen. Wenn die Herrschenden von einer Verbesserung der Versorgung der Kranken sprechen, wissen die Arbeitenden, dass damit der Arztbesuch teurer wird - also das Gegenteil passiert. Wenn die Herrschenden von Bekämpfung des Rechtsterrorismus sprechen, wissen wir, dass ...
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18.11.2011    Stellenangebote der Samtgemeinde und Gemeinde Dörpen
Die Samtgemeinde Dörpen schreibt zum 01. August 2012 folgende Ausbildungsstellen aus: Nähere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erhalten Sie hier.

Die Gemeinde Dörpen schreibt zum 01. August 2012 folgende Ausbildungsstellen aus: Nähere Informationen zu diesen Stellenausschreibungen erhalten Sie hier.

Die Samtgemeinde Dörpen hat eine Praktikantinnenstelle/Praktikantenstelle für den Bereich Pädagogik oder Sozialpädagogik in Teilzeitform eingerichtet. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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18.11.2011    Ehejubiläen melden
Alle Ehepaare, die im Laufe des Jahres 2012 ihre goldene, diamantene oder eiserne Hochzeit feiern, werden gebeten, dies bei der Samtgemeindeverwaltung Dörpen, Bürgerbüro, Hauptstr. 25, 26892 Dörpen, Telefon 04963/402-113 mitzuteilen, damit die Ehrung rechtzeitig vorgenommen werden kann.
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18.11.2011    Landkreis zeigt Flagge: „Nein zu Gewalt an Frauen“
Zum Internationalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ weht am kommenden Freitag, dem 25. November, auch vor dem Meppener Kreishaus wieder eine Fahne der Organisation „Terre des Femmes“. „Frei leben – ohne Gewalt“ – so steht es in großen Lettern auf der Flagge, die nicht nur beim Landkreis Emsland, sondern auch vor mehreren Rathäusern in der Region gehisst wird. Rund um den Gedenktag machen die Gleichstellungsbeauftragten, oftmals in Kooperation mit anderen örtlichen Einrichtungen, auf das Thema aufmerksam. Bereits am morgigen Samstag wird im Rahmen des Meppener Wochenmarktes ein Aktionsstand aufgebaut. Eine übersicht über die Veranstaltungen der kommenden Woche gibt es unter www.emsland.de.
[kl]
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16.11.2011    Die Pille zum Aufs-Brot-Schmieren - Unilever Becel pro.activ - Abgespeist, denn Etketten lügen wie gedruckt!
Jetzt bei Unilever beschweren! Auf der Homepage von Abgespeist.de... „Becel pro.activ“ senkt nachweislich den Cholesterinspiegel, so Hersteller Unilever. Dafür sorgen zugesetzte „hochwirksame Pflanzensterine“, sofern man täglich brav die sündhaft teure Margarine aufs Brot schmiert. Was Unilever verschweigt: Es gibt Hinweise auf bedenkliche Nebenwirkungen der Pflanzensterine, die längst nicht ausreichend erforscht sind. Vielleicht verursachen sie auf ähnlichem Wege das, was sie eigentlich verhindern sollen – Ablagerungen in Gefäßen und damit ein erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten.

Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel sollten keinesfalls durch Selbstmedikation mit Becel pro.activ an ihren Blutwerten herumdoktern, sondern einen Arzt aufsuchen. Und für Menschen ohne erhöhten Cholesterinspiegel sind solche „Lebensmittel“ so oder so nicht zu empfehlen. Fordern Sie Unilever deshalb jetzt auf, den Verkauf im Supermarkt unmittelbar einzustellen und eine Zulassung als Arzneimittel zu beantragen. Inklusive entsprechender Forschung, was Risiken und Nebenwirkungen angeht.

Auf der Seite von www.Abgespeist.de können Sie sich bei Unilever über die lügenhafte Werbung beschweren.
[jdm]
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16.11.2011    „Der Froschkönig“ auf Meppener Theaterbühne - Theatermärchen mit Froschgesang und Palastmusik
Am Mittwoch, den 23. November um 16.00 Uhr zaubert das Theater Mimikri die Geschichte des Froschkönigs nach dem Märchen der Gebrüder Grimm auch für Familien auf die Bühne. Der arme Frosch! Eigentlich ist er ja ein...na?...genau! Aber das weiß ja niemand. Er kann einem wirklich leid tun. Doch in der Haut der Prinzessin Anna möchte wohl auch niemand stecken, denn, wer hat noch nichts versprochen, das er hinterher bereut hat?

Und Vater König? Der will gerecht sein, wie es sich für einen ordentlichen netten König gehört. So hält er zum Frosch… und Anna? Sie steht alleine da: Sie ekelt sich fürchterlich vor dem grüngoldglitschigen Riesenkerl. Auch die Dienerschaft und die Palastkapelle drehen durch. Wird der Frosch es schaffen Annas Freundschaft zu gewinnen? Nur sie kann ihn erlösen und retten. Doch bis dahin gibt es im prunkvollen Palast, im verzauberten Garten und in Annas Zimmer noch viel Musik und viel Aufregung... Schauspiel, Masken-, Figurenspiel und die Musik, sowie ein farbenprächtiges Bühnenbild gehen eine zauberhafte Verbindung ein.

Dadurch wird das Märchen zum Musical , eins, das sich an den Kern der im Grimmschen Märchen überlieferten Handlung hält. Die jungen und älteren Besucher dürfen sich auf ein pralles, facettenreiches und fröhliches Märchen freuen. Gutes Theater für die ganze Familie!

Eintrittskarten gibt es bei der erhalten Sie zum Preis von 6,00 € für Kinder und Erwachsene bei der Theatergemeinde Meppen, Markt 43, 49716 Meppen (Tel.: 05931-153-378), unter www.theater-meppen.com sowie an der Abendkasse. Weitere Informationen: www.mimikri.de.
[kl]
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16.11.2011    Wochenmarkt in Dörpen
Morgen ist wieder wie jeden Donnerstag der Wochenmarkt in Dörpen auf Parkplatz neben dem Rathaus. Der Wochenmarkt in Walchum findet jeweils am Mittwoch beim Einkaufszentrum am Wald statt.
[kl]
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13.11.2011    Renkenberge: Bojer beginnt vierte Amtszeit - KLJB hat neuen Vorstand
Bericht der Ems-Zeitung vom 11.11.2011 Bericht der Ems-Zeitung vom 12.11.2011 In Renkenberge wurde Heiner Bojer für eine vierte Amtszeit als Bürgermeister gewählt. Die KLJB hat einen neuen Vorstand. Die Ems-Zeitung berichtete.
[kl/ jdm]
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13.11.2011    IHK Emsland: Lang-LKW bundesweit zulassen - Bremen lehnt Versuch ab
Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hat den Start des Feldversuchs Lang-LKW jetzt für das Frühjahr 2012 terminiert. Die Bundesregierung hat eine entsprechende Ausnahmeverordnung veröffentlicht.

Hierzu Eckhard Lammers, für den Verkehrsbereich zuständiger Geschäftsführer der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim: "Mit der Ausnahmeverordnung darf noch nicht das letzte Wort zum Streckennetz gesprochen sein. So verhindern die nicht am Feldversuch beteiligten Bundesländer die Benutzung von Autobahnabschnitten auf ihrem Gebiet. Damit fehlen für die Unternehmen aus unserer Region entscheidende Transitmöglichkeiten in NRW und rund um Bremen." Die IHK werde sich weiterhin für eine flächendeckende Freigabe aller Autobahnen im Bundesgebiet stark machen, so Lammers.

Das Land Bremen wird sich nicht am Feldversuch mit Lang-Lkw beteiligen. Einen entsprechenden Antrag der CDU lehnte die Bürgerschaft ab. SPD, Grüne und die Linken warnten vor Sicherheitsrisiken und hohen Kosten. Für einen Gigaliner müssten Kreisverkehre, Brücken und Bahnübergänge zum Teil umgebaut werden. Das fürchten Politiker von Grünen, SPD und Linken. Die Grünen lehnen den Feldversuch strikt ab. Neben Sicherheitsproblemen fürchten sie erhebliche Umbauten an Kreisverkehren, Bahnübergängen, Brücken und Parkplätzen. Es habe bereits einen Versuch mit Gigalinern gegeben. Dies zu wiederholen, bringe keinen neuen Erkenntnisgewinn. Die SPD erklärte dass beim Einsatz von Gigalinern noch mehr Verkehr von der Schiene auf die Straße verlegt werde. „Wer die Gigaliner will, programmiert einen Verkehrsinfarkt“, befürchtete auch der Abgeordnete der Linken, Klaus-Rainer Rupp. Die umstrittenen 25-Meter-Laster werden ab Frühjahr getestet – doch nur die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen, Thüringen, Hessen und Bayern gaben ihre Zustimmung. Für den Versuch hat der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag Transitregelungen von Nordrhein-Westfalen und dem Land Bremen verlangt, damit diese Lang-LKW die Autobahnabschnitte der A1 und A27 in Bremen und Bremerhaven mit Zufahrt zu den Häfen durchfahren können.
[kl/ jdm]
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13.11.2011    IHK Emsland: Geldwäschegesetz zu bürokratisch
Das von der Bundesregierung geplante Geldwäschegesetz war jetzt Thema im Finanz- und Steuerausschuss der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. „Wichtig ist, dass die geplanten Regeln für die Unternehmen handhabbar sind", erklärte Ludwig Momann, stellvertretender Ausschussvorsitzender. Dies sei allerdings nur der Fall, wenn ein übermäßiger Bürokratieaufbau vermieden werde. „Hier liegen in dem Gesetzentwurf noch Defizite“, so Momann.

So ist u. a. vorgesehen, dass z. B. Händler verschärften überprüfungs- und Dokumentationspflichten unterliegen. Außerdem sollen diese, sofern sie mehr als neun Mitarbeiter beschäftigen, einen Geldwäschebeauftragten bestellen. „Wenn die Politik an dieser Auflage überhaupt festhalten will, dann ist eine Beschränkung auf sehr große Unternehmen und für Geldwäsche anfällige Branchen sinnvoll“, so der Tenor im IHK-Gremium. Dies habe auch der DIHK in seinen Stellungnahmen gegenüber dem Bundesfinanzministerium gefordert. Der Bundestag wird voraussichtlich noch in diesem Jahr über den Gesetzentwurf entscheiden. Die IHK bittet dazu erneut auch die regionalen Bundestagsabgeordneten um Unterstützung.

Geldwäscheexperten gehen davon aus, dass in Deutschland zwischen 40 und 60 Milliarden Euro krimineller Gelder gewaschen werden. Vor der EU-Kommission hat sich Deutschland schon zwei Vertragsverletzungsverfahren eingehandelt. Bei der Diskussion um Geldwäschegesetze ging es in der Vergangenheit darum, eine Balance zwischen einer Datensammelwut und einer effektiven Kontrolle der Geldströme zu finden. Die deutschen Regelungen wurden kritisiert, weil sie einerseits den Normalbürger unter Generalverdacht stellen, andererseits großen Steuersündern Schlupflöcher bieten.

Der neue Gesetzentwurf verlangt, dass beim Tausch von Euro in E-Geld künftig der Einzahler überprüft werden muss. Diese Regelung unterbindet die Möglichkeit, über Prepaidkarten wie Paysafecard anonym Geld einzuzahlen, mit dem etwa kostenpflichtige Anonymisierungsdienste im Internet bezahlt werden können.
[kl/ jdm]
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13.11.2011    Kriegsgräbersammlung
Die diesjährige öffentliche Haus- und Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge findet in der Samtgemeinde Dörpen in der Zeit vom 01.11.2011 – 12.12.2011 statt.
[kl]
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13.11.2011    Antibiotika für praktisch jedes Masthähnchen
85 Prozent der niedersächsischen Betriebe mit Masthähnchen geben ihren Tieren Antibiotika. Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) kommentierte dies mit einem Satz, der zeigt, dass er kombinieren kann: „Einen Missbrauch im Einzelfall kann ich nicht ausschließen“. Ein weiteres Ergebnis der landesweiten Erhebung der Landkreise in 82 Hähnchenbetrieben zwischen Oktober und Dezember 2010 war: Je enger die Tiere zusammenlebten, desto häufiger bekamen sie die Arznei.

Jetzt möchte Lindemann eine Strategie zur Reduzierung des Arzneimittels erstellen lassen. Unter anderem werde geprüft, ob durch Filteranlagen in Ställen Keime abgehalten werden könnten und so Tiere seltener erkrankten. Die Filteranlagen filtern die Luft, die nach draußen geht, um die Tiere und Menschen außerhalb des Stalls zu Schützen. Was hat so eine Filteranlage mit den Hühnern im Stall zu tun?

Die Tiere haben am Ende der Mastperiode fast keinen Platz mehr, sich zu bewegen, sie leben in ständigem Stress durch die große Zahl. Überlebt haben sie nur, weil sie ständig mit Medikamenten gefüttert werden. Die als Futtermittelzusatzstoffe für Geflügel zugelassenen Kokzidiostatika stellen eine Sonderform der oben genannten Antibiotika dar. Hähnchen in Mastställen sind ohne diese Medikamente nicht lebensfähig. Sie leben ständig auf ihrem eigenen Kot; die Darmparasiten müssen deshalb ständig in Schach gehalten werden. Kühe und Schweine auf der Weide meiden es, Gras zu fressen, das mit ihrem Kot verunreinigt ist. Die Hähnchen leben in ihrem Kot. TierSchützer vermuten übrigens, dass die Antibiotika auch eingesetzt werden, weil die Tiere dann schneller zunehmen. Erlaubt ist in Deutschland die Antibiotika-Gabe in der Zucht nur zur Behandlung kranker Tiere.

Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Einwendungen gegen den geplanten Maststall in Wippingen.
[jdm]
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12.11.2011    Martinssingen (Older generation)
Etwas ungewöhnliche Martinssänger waren am gestrigen Martinstag unterwegs. Das Kipp-Kapp-Kögel-Lied war leicht umgedichtet. Trotz lautem Sangesvortrag war nicht alles zu verstehen, aber die Hauptzeile war deutlich: "Kriewe ok einen in?"

Gute Laune hatten die Sänger und Sängerinnen sicher auch schon bei der Vorbereitung. Die Laternen waren jedenfalls sehr originell.
Wippinger Martinssänger Wippinger Martinssänger Wippinger Martinssänger Wippinger Martinssänger Wippinger Martinssänger
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11.11.2011    Gerdes und Düthmann wiedergewählt - Barbara Klapprott 2. stellvertretende Bürgermeisterin
v.l.: Hermann Wocken, Heinz-Hermann Düthmann, Barbara Klapprott, Hermann Gerdes, Andreas Hövelmann| Foto: Eva Köbbemann Harmonisch verlief die konstituierende Sitzung des neuen Wippinger Gemeinderates. Davon zeugen nicht nur die Tatsache, dass sämtliche Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, sondern auch die Inhalte der Beschlüsse.

Hermann Gerdes stellte fest, dass keine Fraktionsbildung angezeigt worden sei. Somit werden die Gemeinderäte trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit kollegial zusammenarbeiten. Diesem Arbeitsstil ist auch der Beschluss verpflichtet, auf die Bildung eines Verwaltungsausschusses zu verzichten. Somit werden alle Anliegen ohne Vorberatungen in einem Ausschuss direkt im Rat besprochen.

In offener Abstimmung wurde Hermann Gerdes dann unter Leitung des Alterspräsidenten Hermann-Josef Pieper einstimmig zum Wippinger Bürgermeister wiedergewählt. Gerdes hob in einer kurzen Dankesrede die gute Zusammenarbeit im bisherigen Gemeinderat hervor und äußerte die Erwartung, dass dies auch so bleibe. Die Anwesenheit von Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken und des Ersten Samtgemeinderats Andreas Hövelmann wertete Gerdes als Zeichen, dass man auch mit der Dörpener Verwaltung für Wippingen und die Samtgemeinde fruchtbar zusammenarbeiten werde. In einem Rückblick zählte er die Erfolge der letzten Wahlperiode auf: Im neuen Gewerbegebiete seien die ersten Betriebe angesiedelt worden und es sei gelungen, weitere Grundstücke für das Gewerbegebiet zu kaufen. Die Grundschule habe durch die Zusammenlegung mit der Grundschule Renkenberge eine feste Basis bekommen. Wippingen sei in die Förderung des Dorferneuerungsprogramms aufgenommen worden und die ersten Maßnahmen seien realisiert worden. Nicht zuletzt biete Wippingen Bauflächen an zu konkurrenzlos günstigen familienfreundlichen Preisen. Das Sporthaus zeige exemplarisch die Förderung der Vereine durch die Gemeinde. Sie und die ehrenamtlich Tätigen sorgten davor, dass wir in Wippingen Gemeinschaft erleben könnten und er drückte deshalb den Ehrenamtlichen ausdrücklich seinen Dank aus.

Anschließend wählte der Gemeinderat einmütig Heinz-Hermann Düthmann zum 1. Stellvertreter des Bürgermeisters. Er, wie auch Gerdes, legten den Amtseid als ehrenamtliche Beamten ab, da sie auch die Aufgabe eines Gemeindedirektors und dessen Stellvertreters übernehmen.

Barbara Klapprott erklärte sich dann zur Kandidatur als 2. stellvertretende Bürgermeisterin bereit und wurde einstimmig gewählt.

Der Gemeinderat musste auch über die Geschäftsordnung und einige Satzungen beschließen. Durch eine Gesetzesänderung sind Gemeinden jetzt verpflichtet, ihre öffentlcihen Bekanntmachungen auch im Internet zu veröffentlichen. Wippingen hat noch keine offizielle Homepage. Deshalb wurde beschlossen, dass es bei der Bekanntmachung im amtlichen Bekanntmachungskasten bleiben soll und vorläufig zusätzlich eine Veröffentlichung auf www.doerpen.de erfolgen soll. Zum Bericht in der Ems-Zeitung vom 12.11.2011...
[jdm / Foto: Eva Köbbemann]
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11.11.2011    Sondervorstellung des Films "Taste The Waste" in Meppen
Sondervorstellung in Meppen Flyer zum Film "Taste The Waste" 15 Mio Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen. das Essen, das wir in Europa wegwerfen würde zweimal reichen, alle Hungernden dieser Welt zu ernähren. Valentin Thurn hat für den Film "Taste The Waste" den Umgang mit Lebensmitteln international recherchiert und kommt zu haarsträubenden Ergebnissen. Jeder zweite Kopfsalat wird aussortiert, jedes fünfte Brot wird ungekauft entsorgt.

Diese Verschwendung von Lebensmittel ist auch für das Weltklima bedeutend, weil zur Erzeugung dieser nicht verwendeten Lebensmittel Unmengen der klimaschädlichen Gase CO2 und Methan produziert werden.

Die Tafeln in Deutschland versuchen mit unverkauften Lebensmitteln, der Abfall (engl.: "Waste") zu werden droht, die Armut von immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft zu lindern. Kein Wunder, dass dieser Film den Nerv der Mitarbeiter der Tafeln trifft.

Lebensmittelabfälle - Filmszene aus "Taste The Waste" Die Tafeln haben deshalb in Zusammenarbeit mit der Kinobetreiberfamilie Muckli eine Sondervorstellung des Films geplant. Am 30.11.2011 wird "Taste The Waste" (eng.: "Koste den Abfall!") im Meppener Kino "Germania Lichtspiele" um 19.45 Uhr gezeigt. Also den Termin jetzt schon im Terminkalender notieren. Der Eintritt beträgt 5 €.
[jdm]
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11.11.2011    NABU bittet um finanzielle Unterstützung im Kampf gegen Massentierhaltungsanlagen
Vor dem Hintergrund des intensiven Engagements gegen Massentierhaltungsanlagen bittet der NABU-Regionalverband Emsland / Grafschaft Bentheim alle Gegner von Massentierhaltungsanlagen um finanzielle Unterstützung. „Die Beauftragung von Rechtsanwalt Peter Kremer und Immissionsschutzgutachter Knut Haverkamp im Fall der geplanten Hähnchenmastanlage in Wippingen war nur möglich, weil wir auch gezielt Spenden von anderen Vereinen und Privatpersonen hierfür erhalten haben,“ so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalverbandes. „Ich möchte auf diese Weise allen Spendern herzlich danken und zu weiteren Spenden aufrufen“, so Hübner.

Denn nur wenn ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stehen, können kostenaufwendige Gerichtsverfahren bestritten werden. Spenden, die unter dem Stichwort „Aktionsbündnis“ auf das Konto des NABU-Regionalverbandes (Nr. 1060015888, Sparkasse Emsland, BLZ 26650001) eingehen, fließen direkt in Aktionen gegen Massentierhaltungsanlagen. „Außerdem sind diese Spenden steuerlich absetzbar,“ wirbt Hübner weiter um Unterstützung.
[PM Nabu/jdm]
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11.11.2011    Anja Friedrich unterstützt Waisenheim in Kenia
Anja Friedrich Die auch einigen Wippingern bekannte Anja Friedrich aus Oldenburg arbeitete in ihrem Urlaub in einem Waisenheim in Mombasa/Kenia und sammelt jetzt Geld für ein Heim. NWZ-Online und Ostfriesen Zeitung berichteten darüber.
[Birgit Kuper]
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09.11.2011    Umfangreiche Einwände im ersten Stallgenehmigungsverfahren mit Brand- und Keimschutzgutachten
Standort des beantragten Maststalls Im Rahmen des ersten Stallgenehmigungsverfahrens mit Brand- und Keimschutzgutachten haben unter Federführung des NABU-Regionalverbandes Emsland / Grafschaft Bentheim 10 Vereine und Verbände sowie etwa 100 Privatpersonen umfangreiche Stellungnahmen abgegeben und massive Bedenken geäußert.

Der Landkreis Emsland hat seit einem Jahr seine Genehmigungspraxis für Stallbauanlagen geändert und fordert für große Anlagen Keim- und Brandschutzgutachten. Jetzt befindet sich die erste Stallanlage mit Keim- und Brandschutzgutachten – ein geplanter Hähnchenmaststall mit 83.900 Plätzen in Wippingen-Elsebrook - im Genehmigungsverfahren. „Wir erwarten, dass in diesem Verfahren die Standards im Umgang mit Keim- und Brandschutzfragen gesetzt werden, die auch in zahlreichen weiteren Genehmigungsverfahren Anwendung finden werden. Deshalb haben wir uns sehr intensiv mit den Antragsunterlagen auseinandergesetzt, uns mit anderen Vereinen wie BUND und Tierschutzbund sowie zahlreichen Privatpersonen zusammengetan und auch professionelle Unterstützung von Rechtanwalt Peter Kremer und Immissionsschutzgutachter Knut Haverkamp in Anspruch genommen,“ so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalverbandes Emsland / Grafschaft Bentheim.

Zum einen hat Rechtsanwalt Kremer im Namen der Einwender beantragt, wegen fehlender Antragsunterlagen den geplanten Erörterungstermin am 8. Dezember abzusagen und die Antragsunterlagen ggf. nach ihrer Vervollständigung neu auszulegen. Zum anderen hat seine rechtliche überprüfung der Antragsunterlagen ergeben, dass die Anlage nicht genehmigungsfähig ist, da zahlreiche Rechtsvorschriften dem entgegenstehen.

Insbesondere werden folgende Punkte bemängelt:
„Wir hoffen sehr, dass die sehr umfangreichen Ausführungen insbesondere zu Keim- und Brandschutzfragen dazu führen werden, dass der Landkreis Emsland Anträge auf Massentierhaltungsanlagen nicht mehr bzw. nur noch sehr restriktiv genehmigt,“ so Hübner. „Wir rechnen allerdings damit, dass wir ggf. auch gerichtlich gegen Genehmigungen des Landkreises vorgehen müssen,“ so die diplomierte Landespflegerin weiter. „Aber das, was wir in einem solchen Verfahren wie in Wippingen erreichen, wirkt sich auch auf alle weiteren Verfahren positiv aus. Deshalb lohnt sich unser Engagement gleich mehrfach,“ ist die Mitarbeiterin des NABU überzeugt.
[PM Nabu/jdm]
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06.11.2011    Klarinetten-Konzert mit Lulzim Bucaliu - Klassik? Virtuos, ernst & lustig
Am Montag, 7. November 2011, setzt die Theatergemeinde Meppen ihr Konzertprogramm mit Werken von Jean Francaix (1912 – 1997), Quintett für Klarinette und Streichquartett, Joseph Haydn (1732 – 1809), Lärchenquartett, und Johannes Brahms (1833 – 1897), Quintett für Klarinette und Streichquratett fort. Dies wird mit 'Klassik ? – Virtuos, ernst und lustig' bezeichnet und in dessen Mittelpunkt steht der Klarinettist Lulzim Bucaliu.

Im Konzert wird er von Mitgliedern des Emslandensembles begleitet. Dessen Mitglieder repräsentieren eine neue Generation von Musikern: Sie zählen inzwischen über die Grenzen des Emslandes hinaus als renommiertes Solisten-Ensembles. So wurde das Streichquartett im Jahr 2004 mit dem chilenischen Kritikerpreis ausgezeichnet.

Eintrittskarten zum Preis von 17,00 € (Jugendliche 5,00 €) gibt es an allen Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde Meppen sowie unter www.theater-meppen.com.
[kl]
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06.11.2011    Generalversammlung Landjugend wird verschoben
Der Landjugendvorstand gibt bekannt, dass die Generalversammlung nicht wie geplant am 11.11.2011 stattfinden kann, da einige aus dem Vorstand mit nach Clemenswerth fahren und dort die Firmlinge betreuen. Auch könnten wir an diesem Tag nicht die Neulinge einladen, da sich diese auf der Firmfahrt in Sögel befinden.

Aus diesem Anlass, verschieben wir die Generalversammlung auf den 25.11.2011. Diese findet um 20:00 Uhr im Jugendtreff statt. Hierzu laden wir alle Interessierten, die Landjugendmitglieder und besonders die Neulinge ein. Anschließend lädt der Vorstand zur Weihnachtsfeier.
[Der Landjugendvorstand/Matthias Sievers]
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04.11.2011    Beansprucht ein Lkw die Straße 100.000-mal so stark wie ein Pkw? Antwort: Ja
MAN TGA Die Idee einer PKW-Maut in Deutschland wird vom Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer befürwortet. Er rechne fest mit einer Maut für die Nutzung von Autobahnen, sagte er. Investitionen in die Infrastruktur seien dringend notwendig. Viele Menschen halten diese Argumentation für richtig.

Aber ist die Pkw-Maut ein gerechtfertigtes Mittel zur Finanzierung? Geht es nur um den tatsächlichen Schaden, den ein Pkw im Vergleich zum Lkw an der Straße anrichtet, dann dürfte ein Personenwagen für die Bruchteile eines Cents quer durch die Republik fahren.

Peter Ramsauer geht es um das durchgängige Prinzip der Politiker der großen deutschen Parteien: Wie kommt das Geld der Arbeiter in die Taschen der Unternehmer? Der ständig steigende Lastkraftverkehr ist nicht nur ein Zeichen verfehlter Verkehrsplanung, sondern macht auch ganz real die Straßen und die Autobahnen kaputt. Ramsauer möchte diese Reparaturen nicht von den Unternehmern, deren LKW ursächlich sind, zahlen lassen, sondern von den PKW-fahrenden Menschen, die an der Zerstörung der Straßen fast keinen Anteil haben.

Die Ingenieure kennen die Wirkung des Vierte-Potenz-Gesetzes. Es besagt, dass die Beanspruchung einer Straße mit der vierten Potenz, in Abhängigkeit von den Achslasten, steigt.

Ein Rechenbeispiel von Zeit-Online zeigt: "Ein gewöhnlicher Pkw mit einer Tonne Gewicht drückt mit 500 Kilo pro Achse auf die Straße. Bei einem vierachsigen 30-Tonner lasten pro Achse 7,5 Tonnen auf der Straße, das ist das 15-Fache. Das Vierte-Potenz-Gesetz sagt nun: Die Belastung für die Straße und damit der angerichtete Schaden ist pro Achse nicht 15-mal so groß wie beim Pkw, sondern der Faktor beträgt 15^(4), also 15x15x15x15, das ist 50.625.Da unser Beispiel-Lkw außerdem doppelt so viele Achsen hat wie der Pkw, schädigt er die Straße sogar mehr als 100.000-mal so stark."
[jdm]
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04.11.2011    Gemeinderatssitzung am nächsten Donnerstag um 20 Uhr
Einladung zur Gemeinderatssitzung Am Donnerstag den 10.11.2011 findet um 20 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen die konstituierende Sitzung des Wippinger Gemeinderates statt. In der ersten Sitzung des Gemeinderates in neuer Besetzung geht es um einige Regularien, z. B. darum ob es einen Verwaltungsausschuss geben wird (eher nicht). Aber vor allem geht es um die Neuwahl des Bürgermeisters und seiner Stellvertreter. Mit überraschungen rechnet niemand; offen bzw. noch nicht bekannt, ist, wer die Aufgabe der bisherigen 2. stellvertretenden Bürgermeisterin Anne Baalmann übernehmen wird.

Wer Lust hat, den neuen Gemeinderat bei der Arbeitsaufnahme zu begleiten, ist zur öffentlichen Sitzung eingeladen.
[jdm]
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04.11.2011    Berichte zum Antibiotikaeinsatz in der Hähnchenmast
Zur ZDF-Mediathek Das Thema Antibiotikaeinsatz in der Hähnchenmast wird uns noch eine Weile erhalten bleiben. Auch das ZDF sendete vor kurzem eine halbstündige Reportage über die neuesten Erkenntnisse zu diesem Problem.

Im Mittelpunkt dieser Sendung steht hier eine Landwirtsfamilie in Bellnhausen, die sich einer zunehmenden Konfrontation mit den Bewohnern des Ortes stellen muss. Beide Seiten kommen hier ausführlich zu Wort, so auch der Vertreter der Massenmastlobby, der allen Ernstes behauptet, die resistenten Keime kämen vom Krankenhaus in die Mastställe, und nicht umgekehrt.

Auf der anderen Seite die Experten des Robert-Koch-Instituts, die zwar darauf bedacht sind, keine Panik zu verbreiten, aber durchaus den Finger in die Wunde legen, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine weitere Studie gibt Anlass zur Besorgnis: Nun wurden auch im Umkreis von einem Kilometer um eine solche Anlage gefährliche Bakterien im Feinstaub festgestellt.

Die Sendung kann in der ZDF-Mediathek auch jetzt noch angesehen werden.
[alf]
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04.11.2011    Bevölkerungsfortschreibung (Stichtag 30. Juni 2011) der Städte und Gemeinden des Landkreises Emsland
Der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) hat die Ergebnisse der halbjährlichen Bevölkerungsfortschreibung (Stichtag 30. Juni 2011) der Städte und Gemeinden des Landkreises Emsland auf der Basis der Volkszählung 1987 veröffentlicht.

Noch liegen die Ergebnisse des Zensus von 09. Mai 2011 als Basis für eine (neue) Bevölkerungsfortschreibung noch nicht vor. Deshalb werden weiterhin Fortschreibungszahlen auf der Grundlage der Volkszählung 1987 als vorläufige Ergebnisse veröffentlicht.

Bei der räumlichen Bevölkerungsbewegung werden Umzüge innerhalb einer Gemeinde (Ortsumzüge) nicht erfasst. Für die Einheitsgemeinden und die Mitgliedsgemeinden von Samtgemeinden sind die gemeindegrenzenüberschreitenden Zu- und Fortzüge ausgewiesen. Für die Samtgemeinden sind die über die Samtgemeindegrenze gehenden Wanderungsfälle aufgeführt, Umzüge von Mitgliedsgemeinde zu Mitgliedsgemeinde innerhalb einer Samtgemeinde sind darin nicht enthalten. Die ausgewiesenen Zu- und Fortzüge des Landkreises beinhalten nicht die Wanderungsbewegungen innerhalb des Landkreises (Kreisbinnenwanderung).

Ausriss aus der Bevölkerungsfortschreibung mit den Wippinger Ergebnissen - Zur Tabelle Diese Daten sind die Grundlage für viele Planer, wie z. B. auch die Schulen, die damit ihre zukünftigen Schülerzahlen einschätzen können. In der Tabelle sind die Zahlen für die Gesamtbevölkerung angegeben (I) und für den männlichen Anteil (M).
[jdm]
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01.11.2011    Berichte zum Antibiotikaeinsatz in der Hähnchenmast
Obwohl wachstumsfördernder Antibiotika-Einsatz seit 2006 in der EU verboten ist, reißen die Meldungen über den illegalen Antibotika-Einsatz in der Massentierhaltung nicht ab, Die Folgen sind, wie man inzwischen weiß, katastrophal für die Beherrschung von multiresistenten Keimen in der Medizin.

Wenn tatsächlich, wie es eine NRW-Studie vermuten lässt, in 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge antimikrobiell wirksame Mittel verabreicht worden sein sollen, ohne dass tiermedizinisch dafür ein Grund vorliegt, könnte man schon von kriminellen Vorgängen sprechen. Die Ems-Zeitung brachte dazu gestern einen Artikel. Genaueres lässt sich bei NDR-Info nachlesen.
[alf]
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01.11.2011    Buchausstellung im Gemeindezentrum
ZFlyer der wippinger Bücherei Die Wippinger Katholische Öffentliche Bücherei veranstaltet am kommenden Wochenende wieder ihre Buchausstellung im Gemeindezentrum. Das Büchereiteam hat in Zusammenarbeit mit einer Buchhändler eine interessante Auswahl von Büchern und Spielen zusammengestellt.

Diese Medien können bestellt werden. Und so manchem ist damit die Sorge für ein hochwertiges und geeignetes Weihnachtsgeschenk schon abgenommen. Die Bücherei finanziert ihr Angebot zum großen Teil auch aus dem Erlös dieses Büchermarktes. Wer also die Bücherei unterstützen möchte, sollte sich also dem realen und sinnlichen Einkauf in Wippingen hingeben, statt unnötig Zeit beim Durchklicken bei einem Onlineshop zu verschwenden.
[jdm]
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31.10.2011    Wer hat Lust Gitarre spielen zu erlernen?
Beim Gitarrenunterricht der Musikschule Hukelmann in Wippingen sind Plätze frei geworden. Wer also Lust hat, Gitarre von einem „Profi“ zu erlernen, hat am Dienstagnachmittag im Gemeindehaus die Möglichkeit sich schlau zu fragen bzw anzumelden. Wenn sich keine neuen Schüler/innen einfinden, könnte es sein das die Außenstelle Wippingen wieder geschlossen wird.
[H.-J. Pieper]
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31.10.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 31. Oktober 2011: Aschendorf, Lingen
Dienstag, 1. November 2011: Börger, Thuine
Mittwoch, 2. November 2011: Spahnharrenstätte, Dohren
Donnerstag, 3. November 2011: Lengerich, Klein Hesepe
Freitag, 4. November 2011: Papenburg, Beesten
Samstag, 5. November 2011: Geeste
Sonntag, 6. November 2011: Sögel
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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30.10.2011    Gewinne der Dörpener Kirmes können nur noch bis Montag abgeholt werden
Die Glücksnummern aus der Verlosung anlässlich der Dörpener Markt- und Kirmestage stehen fest.
Folgende Glücksnummern wurden gezogen:

00070 01274 01280 01282 01349 01903 01974 02029 02081 02152 02153 02164 02232 02233 02292 02307 02332 02381 02382 02386 02387 02405 02414 02418 03425 03448 03589 06687 06690 06713 06780 06781 06789 06973 06975 07035 07085 07389 50027 50163 50210 50262 50293 50323 50333 50342 50355 50367 50389 50410 50414 50503 50527 50614 50637 50651 50658 50662 50672 50773 51058 51088 51118 51168 51184 51227 51267 51332 51768 51841 52077 52082 52105 52202 52247 52330 52332 52336

Die Preise können bis zum 31. Oktober 2011 im Rathaus, 3. OG, Zimmer 405 zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Bis dahin nicht abgeholte Gewinne verfallen.
[kl/www.doerpen.de]
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29.10.2011    KLJB stellt Jahresplanung für 2012 vor
Die Wippinger KLJB hat jetzt ihre Termine für das nächste Jahr geplant. Hier sind sie:

Zum Jahresplan 2012 der KLJB Wippingen
Weihnachtsbaumsammelaktion 15. Januar 2012
Fastenmarsch 11. März
Kinderkarneval 17. März
Kreuzweg 5. April
Osterfeuer 8. April
Kickertunier (Mehrzweckhalle) 9. Juni
Gratulation Schützenthron 17. Juni
Stoppelrock (Landjugendfete) xx. August
Kirmes (Pfahlsitzen) 15. September
Überraschungsfahrt 20. Oktober
Generalversammlung 9. November
Weihnachtsfahrt 25. Dezember
Weihnachtsbaumsammelaktion 13. Januar 2013
[Matthias Sievers]
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29.10.2011    Stellenausschreibung zum 01.08.2012
Die Samtgemeinde Lathen stellt zum 01. August 2012 eine/n Auszubildende/n für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte(r) in der Kommunalverwaltung ein.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit vollständigen Unterlagen bis zum 05.11.2011 an die Samtgemeinde Lathen - Fachbereich Personal - Große Straße 3, 49762 Lathen (Tel.: 0 59 33/ 66 45).
[kl]
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29.10.2011    Kipp Kapp Kögel Lied II
Zuschrift aus Neulehe: Der erste Teil des Schoolbrinker Liedes ist gleich mit unserem Text, nur der Ortsnamen war anders. Wir mussten noch nach Posen statt Bremen, warum auch immer.

Die Verabschiedung war bei uns anders:
"O, wat bünt wi bliede,
wat häbt wi gaude Lüe,
sei gäwt us wat, sei gäwt us wat,
sei gäwt us wat in usen Sack!"
[jdm]
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29.10.2011    Die Noten des Kipp Kapp Kögel Lieds
Aus Essen erreichte uns die Bitte eines Buten-Emsländers, die Noten für das Kipp Kapp Kögel Lied zu schicken. Denn der Martinstag am 11. November ist nah und dann sollte das passende Lied gekonnt sein. Sonst heißt es: "Kriss nix in dienen Sack!"

Vom Kipp Kapp Kögel Lied gibt es unzählige Versionen. Der Text wird dabei in ständig wechselnden Varianten zusammmengesetzt. Hier finden Sie den Text, wie er früher auf dem Schoolbrink in Wippingen gesungen wurde. Die Melodie ist recht einfach; es kommt also vor allem darauf an, laut und fordernd zu singen, um Erfolg zu haben. Also Kinder: üben! Und laut!

Das Kipp Kapp Kögel Lied in der Version vom Schoolbrink Wippingen Und hier ist der Text für den, der ohne die Noten auskommt:

Kipp Kapp Kögel
Sünner Martins Vögel.
Hier waohnt de rieke Mann,
de us wall wat gäven kann.
Bur, bind den Pudel an,
dat hei us nich bieten kann.
Bit hei us verkloag wi jau,
dusend Doaler kostet't jau.
Nu laot us nich to lange staohn,
wi möt noch'n Hüsken wieder gaohn.
Wi möt noch ganz nao Bremen.
Bremen is 'ne grote Stadt,
dor krieget alle Kinner wat.
Krie'we ook wat? Krie'we ook wat?
Krie'we ook wat in usen Sack?

Nu hab i us wat gäven,
lange schöll he läven.
Selig schöll i starven,
den Himmel schöll i arven.

Wiedersehen bis tauken Joahr!
[jdm]
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28.10.2011    Benefiz-Veranstaltung für Schwester Juvenalis in Wippingen am 23.10.2011
links Schütenvereinsvorsitzender Josef Speller, rechts Oberst Alex Ganseforth links Herta lammers, Schwester Juvenalis, Hermann-Josef Pieper (v.a. Firmlinge) Im Mittelpunkt der kurzfristig organisierten Veranstaltung stand eine kleine aber tatkräftige Ordensfrau: Schwester Juvenalis; in Wippingen nur "Lammers Engeline" genannt. Zusammen mit zwei Mitschwestern organisiert sie seit Mitte der 90er Jahre in Berlin die Betreuung von Aids-Kranken in ihrer letzten Lebensphase.

Die Ankündigung eines kuzen Zwischenstopps in ihrer alten Heimat reichte den Wippingern, um "auf die Schnelle" eine Veranstaltung zu organisieren, deren Erlös dem Hospizdienst "Tauwerk" zugute kommen sollte. Bei einem gemeinsamen Frühstück, das vom örtlichen Heimatverein organisiert wurde, stellte der Vertreter der Pfarrgemeinde, Johann Tangen, zunächst die Aktion "Miet dir einen Firmling" vor, bei dem 1100 € zusammengekommen waren. Bei dieser Aktion hatten die diesjährigen Firmlinge ihre Arbeitskraft eingesetzt, um Schwester Juvenalis finanziell zu unterstützen, denn das "Tauwerk" ist nach wie vor auf ehrenamtliche Helfer und Spenden angewiesen.

Dahinter nicht zurück standen die Mitglieder des Schützenverein, die alljährlich im Schützenfesttreiben auch noch den Blick für die Nöte anderer haben und im Festzelt eine Sammlung durchführen. Stolze 900 € konnten die Vertreter des Vereins, Josef Speller und Alex Ganseforth der rührigen, aber auch gerührten Ordensfrau überreichen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Filmvorführung des Heimatvereins, der anlässlich der Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle ein Video erstellt hatte. Die Einnahmen aus dem Frühstücksangebot erbrachten übrigens weitere 300 EUR. Schwester Juvenalis zeigte sich in ihrer Dankesrede hocherfreut über die Solidarität der Wippinger mit ihrer Arbeit und bezeichnete den Einsatz aller Unterstützer als tätige Nächstenliebe und Kern der christlichen Botschaft. Und dann lud sie die Anwesenden ein, bei ihrem nächsten Berlinaufenthalt unbedingt bei ihrer kleinen Nonnen-WG in Pankow vorbeizuschauen, denn dann könne sie sich wieder mal in ihrer plattdeutschen Muttersprache unterhalten und den Wippingern Berlin zeigen.

Im Bild links: Schütenvereinsvorsitzender Josef Speller, Schwester Juvenalis, Oberst Alex Ganseforth. Im Bild rechts: Herta Lammers, Schwester Juvenalis, Hermann-Josef Pieper (Firmlingsaktion).

"Tauwerk", Spendenkonto: 1279331008, Berliner Volksbank, BLZ 100 900 00.
[alf]
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28.10.2011    Der Herbst ist da
Entlaubte Birke Die ersten Herbststürme fegten schon über Wippingen und entlaubten viele Bäume. Laut Wetterfrosch wird es ab jetzt ungemütlich. Mitte November soll es schon Frost geben.
[kl]
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25.10.2011    Indien: Todesfälle bei Pharma-Studien - 138 Tote durch Bayer AG
Immer mehr Pharma-Studien werden nach Indien verlagert. Die Zahl der Geschädigten nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Zeitraum von 2007 bis 2010 starben 1.600 Inder/innen bei klinischen Studien, allein 138 bei Tests der Firma BAYER. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) fordert in einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden Aufklärung.

Im vergangenen Jahr starben nach Angaben des indischen Gesundheitsministeriums 668 Menschen bei Pharma-Tests. In den Jahren zuvor war die Zahl stark gestiegen - von 137 im Jahr 2007 auf 288 (2008) und 637 (2009). Ein Großteil der Studien wurde im Auftrag von internationalen Firmen wie Novartis, Pfizer und Merck durchgeführt. Allein bei der Durchführung klinischer Studien von BAYER kamen innerhalb von vier Jahren 138 Versuchspersonen ums Leben. Die Todesfälle sind zum Teil auf Vorerkrankungen der Probanden zurückzuführen, z.B. Krebs. Offiziell wurden aber im vergangenen Jahr 22 Fälle tödlicher Nebenwirkungen bestätigt, darunter vier bei Studien für das Thrombosemittel Xarelto von BAYER (Wirkstoff Rivaroxaban). Da die Daten auf Angaben der Pharmafirmen basieren und keine unabhängigen Kontrollen durchgeführt werden, dürften die tatsächliche Zahlen weit höher liegen. BAYER hat den Hinterbliebenen der Xarelto-Opfer Entschädigungen von durchschnittlich 5.250 Dollar gezahlt.

Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) hat heute in einem Offenen Brief an den BAYER-Vorstandsvorsitzenden Marijn Dekkers Aufklärung verlangt. In dem Schreiben heißt es: „Wir fordern Sie auf, alle relevanten Daten zu klinischen Studien in Indien in den vergangenen fünf Jahren offen zu legen“. Die CBG fragt u.a. nach Zahl und Dauer der Studien, den untersuchten Medikamenten, den beauftragten Subunternehmen sowie nach der Häufigkeit von Nebenwirkungen und Todesfällen.

Momentan hat BAYER in Indien Studien mit der Krebs-Arznei Nexavar, dem Augen-Präparat VEGF und dem Bluter-Medikament Kogenate beauftragt. Gerade abgeschlossen hat BAYER Versuche mit dem Potenzmittel Levitra, dem Diabetikum Glucobay, der Hormon-Spirale Mirena und den Röntgen-Kontrastmitteln Gadovist und Ultravist. Aktuell sucht der Konzern neue ProbandInnen für weitere Erprobungen von Xarelto, Glucobay, Gadovist, Kogenate, Nexava und VEGF sowie von dem Antibiotikum Avelox und dem umstrittenen Bluthochdruck-Präparat Xirtam. Die Umsetzung der Tests erfolgt durch indische Firmen wie CSC Pharmaceuticals, Parexel oder Igate.

Axel Köhler-Schnura vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Wieder einmal geht BAYER über Leichen. Goldene Bilanzen stehen über Menschenleben. Für den schnellen Profit im Pharmageschäft müssen bevorzugt die Ärmsten der Armen grausame Schicksale erleiden - von schweren lebenslangen Gesundheitsschäden bis hin zum Tod." Vertreter der Coordination hatten das Thema bereits in der Hauptversammlung des Konzerns vor Tausenden von Aktionären diskutiert. Der damalige BAYER-Chef Werner Wenning verweigerte jedoch eine Beantwortung der Fragen und versicherte, keine Test-Person wäre zu Schaden gekommen. Die nun veröffentlichten Zahlen widerlegen diese Behauptung.

Auch in weiteren Ländern mit großen Armutspopulationen wie Kolumbien, Pakistan, Moldawien, die Philippinen, China oder Russland führt BAYER Pharma-Tests durch. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren fordert eine nicht-Anerkennung pharmakologischer Studien, die nicht von unabhängiger Seite überprüft werden.
[jdm/PM der Coordination gegen BAYER-Gefahren]
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23.10.2011    BKW begründet sinkende Gewinne mit dem Stromüberschuss und dem Solarstrom, der auf den Strompreis drücke
Der Gewinn des schweizerischen BKW-Konzerns ist im ersten Halbjahr 2011 auf 90,5 Millionen Franken gesunken. Das entspricht einem Rückgang um ein Drittel gegenüber dem Gewinn von 134 Millionen Franken im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Während das Inlandgeschäft relativ gut lief, litt das internationale Geschäft unter dem "schwierigen Umfeld".

Wir erinnern uns: Die BKW AG wollte einmal in Dörpen ein Kohlekraftwerk bauen. Begründet wurde dies mit dem hohen Bedarf an Strom, der ohne dieses Kraftwerk nicht gesichert sei.

Obwohl Deutschland mehrere Atomkraftwerke stillgelegt hat, herrscht in Europa nicht Strommangel, sondern Stromüberschuss, was auf den Strompreis drückt. BKW-Direktionspräsident Kurt Rohrbach führte dies laut "Der Bund" auf die schwache Konjunktur in Frankreich und Italien zurück. Ob der Strompreis längerfristig steigen wird, wie Experten seit langem prognostizieren, hängt laut Rohrbach unter anderem von der Klimapolitik ab: Rein technisch könne Deutschland seine ausser Betrieb gesetzten AKW durch die Wiederinbetriebnahme stillgelegter Kohle- und alter Gaskraftwerke ersetzen. Ob sich das lohne, hänge von der Höhe der CO2-Abgabe ab.

Der Absatz von Spitzenenergie war lange Zeit das lukrativste Geschäft der Schweizer Stromwirtschaft. Die Schweizer Kraftwerke pumpten in der Nacht mit günstigem Strom – teilweise aus Atom- und Kohlekraftwerken – Wasser in ihr Speicherseen hoch und produzierten über die Mittagszeit wieder Strom, den sie in den umliegenden Ländern teuer verkaufen konnten. Inzwischen stammt ein grosser Teil der Energie, mit welcher in Europa gekocht wird, aus Solarzellen, denn die Sonne scheint am Mittag am stärksten. Die Pumpspeicherwerke wie jenes an der Grimsel können deshalb immer weniger Strom zu Spitzenpreisen absetzen. Der Erfolg der erneuerbaren und klimafreundlichen Energien wird von BKW-Chef Rohrbach so wahrgenommen: Der stark subventionierte Solarstrom verfälsche den Wettbewerb auf dem Strommarkt, meinte er.
[jdm]
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23.10.2011    Motodrom Börger
Heute bei strahlenden kalten Sonnenschein fand in Börger ein Motocrossrennen statt. Der Club Motodrom Börger besteht seit 1981 und veranstaltet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat ein Trainingsrennen. Einlass jeweils ab 13:30 Uhr.
Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011 Motodrom Börger 24.10.2011
[kl]
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22.10.2011    Sammlung „Woche für die Blinden 2011“
In der Zeit vom 05.11.-13.11.2011 findet in der Samtgemeinde Dörpen die diesjährige Haus- und Straßensammlung zugunsten der Blinden statt. Die Blindenarbeit erstreckt sich über ein großes Aufgabengebiet und ist deshalb auf die finanzielle Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

Aus der diesjährigen Sammlung „Woche für die Blinden“ werden folgende Projekte unterstützt: Bau und Ausstattung der sozialen Beratungsstellen Beratung und Betreuung blinder und sehbehinderter Kinder und deren Eltern regionale Selbsthilfegruppen in Niedersachsen regionale Jugendgruppen und Jugendaktivitäten Unterstützung von Elternselbsthilfegruppen.
[kl]
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22.10.2011    Straßensperrungen
In der Zeit vom 05.11.2011 bis 11.11.2011 wird der Bahnübergang in Kluse gesperrt sein. Gleiches gilt für den übergang Krallmannsweg.

Die Straßenbrücke in Bockhorst (B 401) wird wahrscheinlich noch bis zum 21.11.2011 gesperrt sein.
[kl]
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21.10.2011    Ackermann reagiert auf Protest
„Hungermacher Ackermann“ – Schlagzeilen wie diese musste Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in unzähligen Zeitungen und Onlinemedien lesen. Mehr noch: Gut 10.000 Menschen hatten sich an einem einzigen Tag mit einer Protest-Mail an ihn gewandt und einen Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln gefordert. Und Ackermann reagierte in Windeseile auf den Protest! In einem Brief an foodwatch versprach er persönlich: Das Rohstoff-Geschäft der Deutschen Bank kommt auf den Prüfstand!

foodwatch wird genau verfolgen, wie ernst diese „Prüfung“ gemeint ist. Bitte unterzeichnen Sie jetzt die Protest-E-Mail direkt an Josef Ackermann über die Aktionsseite: www.haende-weg-vom-acker-mann.de, um die Deutsche Bank dazu bewegen, die unverantwortlichen Wetten mit Rohstoffen wie Weizen oder Mais endlich zu stoppen.
[jdm]
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21.10.2011    Seit dem 1.10.2011 Pfarreiengemeinschaft Lathen,Lathen-Wahn, Renkenberge und Wippingen
Herzlich willkommen geheißen wurde das neue pastorale Team der Pfarreiengemeinschaft um Lathen. Von links Pater Wilhelm Tangen, Stephan Wendt, Jürgen Altmeppen, Heinz Lüken, Francis Sanjeevi, Alfons Thörner und Maria Schröer.  Foto: Willy Rave Am 1.10.2011 wurde aus den Pfarrgemeinden Lathen, Lathen-Wahn, Renkenberge und Wippingen die neue Pfarreiengemeinschaft gebildet. Dies ist eine Folge aus der Diskussion über den Perspektivplan 2015, die seit 2005 stattfindet. Hintergrund ist der Priestermangel in der katholischen Kirche, der es nicht mehr erlaubt, dass jede Gemeinde seinen eigenen Pastor hat.

Die Pfarreiengemeinschaft hatte aus diesem Anlass am letzten Sonntag zu einem Einführungsgottesdienst von Pfarrer Francis Sanjeevi, sowie der Gemeindereferenten Maria Schröer und Stephan Wendt eigeladen. Die Ems-Zeitung berichtete 18.10.2011 darüber.

Die neue Gottesdienstordnung wurde vergangene Woche in einem Flyer bekannt gegeben.

Nächste Woche am Samstag, den 29.10.2011, stellt sich das pastorale Team aus Pfarrer Francis Sanjeevi und den Gemeindereferenten Maria Schröer und Stephan Wendt in der Vorabendmesse zusammen mit den Kommunionkindern der Gemeinde in Wippingen vor.
[jdm]
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21.10.2011    Firmlinge erarbeiteten 1100 €
Bei der Aktion "Miet dir einen Firmling" sind 1100 € zusammengekommen. Das Geld wird an Schwester Juvenalis für den Hospizdienst "Tauwerk" in Berlin übergeben.
[jdm]
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21.10.2011    Ortsteilpokalschießen vom 28. bis 30 Oktober
Das diesjährige Ortsteilpokalschießen des Schießvereins findet vom 28. bis 30. Oktober statt. Es gibt wieder viele Preise zu gewinnen. Die Schießzeiten sind:

Freitag, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Samstag, 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Sonntag, 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr, ab 19.30 Uhr Stechen.

Der Schießverein freut sich über eine rege Teilnahme der einzelnen Ortsteile und wünscht "Gut Schuss".
[jdm]
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21.10.2011    Haussammlung des Nikolausvereins
Am Montag, den 5. Dezember 2011 möchte der nikolaus den Kindern wieder zu Hause eine Freude machen. Anfang November beginnt die Haussammlung, bei der die Anmeldezettel verteilt werden. Infos gibt es bei Karin Kuper, Tel. 914118.
[Der Nikolausverein]
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18.10.2011    10 Jahre Hallo-Wippingen
10 Jahre Hallo-Wippingen.de zugriffszahlen auf hallo-Wippingen im Oktober 2011 Vor genau 10 Jahren ist Hallo-Wippingen.de an den Start gegangen. Da uns heute noch niemand Blumen gebracht hat, liefern wir hier die Geburtstagstorte als Anreiz.

Die Macher dieser Seite haben natürlich überlegt, was sie anlässlich des Jubiläums veranstalten könnten und dann erst mal die Ideen sacken lassen. Denn alles muss gut bedacht sein. Aber leider haben die beruflichen Erfordernisse verhindert, dass wir in dieser Frage wirklich weitergekommen sind. Wir überlegen noch weiter und werden bis Ende dieses Jahres sicher einen Gedanken einfangen können.

Hallo-Wippingen hat übrigens tatsächlich Leser und darüber freuen wir uns natürlich sehr. Im Oktober 2011 waren es bisher im Durchschnitt täglich 676 Personen, im September 2011 waren es 773. Gestern haben 1297 Leser Hallo-Wippingen aufgerufen. Der Zugriffszähler nennt die Leser Sessions. Sessions (Sitzungen) gibt an, wieviele unterschiedliche Domains auf unsere Internet-Präsenz zugegriffen haben. Dabei wird der Zugriff einer Domain pro Tag jeweils nur einmal gewertet.
[jdm]
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18.10.2011    Larissa Cosentino berichtet von der Frankfurter Buchmesse 2011
Frankfurter Buchmesse oder doch Flughafen Terminal? Frankfurter Buchmesse Das eigene Buch gleich vierfach im Regal gefunden Larissa Cosentino ist von der Frankfurter Buchmesse zurück und hat ihr Versprechen wahr gemacht. Heute berichtet sie über ihre Eindrücke von der Messe.

"Endlos lang sind die Flure, bis man endlich das erste Buch zu Gesicht bekommt." Das ist ihre erste Erfahrung. Sie, die sich auf dieser Messe einfach mal orientieren möchte in der Welt des Buch-Business, macht zunächst die Erfahrung, dass es auf der Messe ums Geschäft geht. Das ist zwar logisch, aber schmerzhaft für jemanden, der Bücher liebt. Hier ist ihr Bericht....
[jdm]
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18.10.2011    Spekulieren auf Kosten der Ärmsten
Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt die Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Investmentbanken wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs sowie die Verwalter von Versicherungen, Pensionsfonds und Stiftungen machen sich dadurch mitschuldig an Hungersnöten in den ärmsten Ländern der Welt. Sie investieren Geld, das Menschen für ihre Altervorsorge sparen oder für gemeinnützige Zwecke stiften, in Wetten auf die Preise für Mais, Weizen und andere Nahrungsmittel. Zu diesen Ergebnissen kommt der Report „Die Hungermacher“.

In einer E-Mail-Aktion, an der Sie teilnehmen können, fordert Food-Watch vom deutsche-Bank-Chef Ackermann aus jeglicher Spekulation mit Nahrungsmitteln auszusteigen und sich staatlicher Regulierung zu unterwerfen.!
[jdm]
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18.10.2011    Buntes Ferienprogramm auf Schloss Clemenswerth
Dass der Herbst nicht nur grau ist, beweist das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth mit seinem bunten Ferienprogramm für Kinder: Zwischen dem 18. und 27. Oktober finden verschiedene Veranstaltungen vom Laterne basteln bis zur kreativen Herstellung eines barocken Herbstbildes statt. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Homepage des Emslandmuseums unter www.clemenswerth.de
[kl]
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18.10.2011    Junge Fahrer kennen Winterreifenpflicht kaum
Obwohl die Winterreifenpflicht seit knapp einem Jahr gilt, kennt jeder zehnte Autofahrer in Deutschland diese gesetzliche Vorschrift einer Umfrage zufolge nicht. Die puls Marktforschung hatte im Auftrag des Kraftfahrzeugunternehmens Auto-Teile-Unger (A.T.U.) Anfang des Monats 1.000 Autofahrer befragt.

In Deutschland gilt bei bestimmten Wetterlagen eine Winterreifenpflicht. Autofahrer, die ihren Versicherungsschutz nicht riskieren wollen, müssen seit 2010 bei Glatteis, Schneeglätte und Schneematsch M+S-Reifen oder Ganzjahresreifen aufziehen.

Die Umfrage ergab, dass vor allem jüngere Autofahrer die Regelung nicht kennen. So gaben 14 Prozent der Befragten unter 30 Jahren an, noch nichts von der Vorschrift gehört zu haben. Bei der Altersgruppe 31 bis 50 Jahre waren es elf Prozent. Am besten kannten sich Autofahrer über 50 Jahre aus: Bei ihnen wussten 96 Prozent über die Winterreifenpflicht Bescheid. (eutsche Autofahrer nicht. Laut A.T.U-Umfrage plant jeder Zweite (49 %) den Kauf neuer Winterreifen.
[Quelle: Puls]
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16.10.2011    Pilze gedeihen prächtig
Die Pilzen gedeihen in diesem Jahr besonders gut wegen der Sommerfeuchte. Hier eine Fotoserie als Beleg der Artenvielfalt in Wippingen.
Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011 Pilze in Wippingen 2011
[kl]
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14.10.2011    Ems-Zeitung: GrundSchüler erlaufen 3000 € für UNICEF, "helping hands" und Lathener Tafel
Sponsorenlauf der Grundschule - Zum Bericht der Ems-Zeitung vom 14.10.2011 über die Teilnahme der Grundschule Renkenberge-Wippingen und die übergabe der Spenden berichtete heute die Ems-Zeitung.
[jdm]
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11.10.2011    Larissa Cosentino berichtet nächste Woche in Hallo-Wippingen über die Frankfurter Buchmesse
Asaras Erbe - Larissa Cosentino - Octopus Edition Larissa Cosentino wohnt mit ihrem Mann Rainer Lammers jetzt in Wien und gehört zu den regelmäßigen Leserinnen von Hallo-Wippingen.de. Larissa hat in der Kluser Siedlung im Hause Hochegger gelebt, ihre Mutter Christa Cosentino wohnt noch immer dort.

Sie arbeitet freiberuflich als Autorin von Fantasy-Romanen und ihr erster Roman "Asaras Erbe" wird auf der Frankfurter Buchmesse (vom 12.10 bis 16.10, Halle 3.1 A145) vorgestellt werden. Sie ist damit die erste Wippingerin, die sich auf eine so monströse Veranstaltung wie der Frankfurter Buchmesse wagt. Und wir sind sehr gespannt darauf, wie sich eine Autorin bei ihrem Debüt so fühlt. Larissa wird uns nächste Woche davon berichten.

Auf ihrer Homepage bietet Larissa Cosentino ein Gratis-Märchen für Kinder zum Download an. Derzeit ist das Märchen "Der Spiegel von Dagali" als Text erhältlich, allerdings wird es in Kürze auch ein Hörbuch gratis zum Download geben. Das ist sicherlich für einige Kinder aus der Gegend interessant und natürlich auch für deren Eltern, da sie kostenlos ein Buch für ihre Kinder erhalten!
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11.10.2011    Oktober: Halloween naht!
Kürbis Zum Herbst hier eine Bastelidee mit einen Zierkürbis:
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11.10.2011    Fleers Grotte
Zwischen Börger und Surwold liegt versteckt im Wald die Fleers Grotte am Hümmlinger Pilgerweg. Hier die einige Bilder.
Fleers Grotte Fleers Grotte Fleers Grotte Fleers Grotte Fleers Grotte Fleers Grotte
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30.09.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. Oktober 2011: keine Angaben
Dienstag, 4. Oktober 2011: Haselünne, Lorup
Mittwoch, 5. Oktober 2011: Apeldorn, Papenburg
Donnerstag, 6. Oktober 2011: Werlte, Lathen
Freitag, 7. Oktober 2011: Spahnharrenstätte, Salzbergen
Samstag, 8. Oktober 2011: Dalum
Sonntag, 9. Oktober 2011: Herzlake
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
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30.09.2011    1. Lathener Musikfestival 2011
Am Samstag, den 08. Oktober 2011, findet ab 19.30 Uhr das 1. Lathener Musikfestival auf dem Oktoberfest in Lathen statt. Musikalisch gestaltet wird der Abend von der Kolpingkapelle Lathen und dem Kirchenchor St. Vitus Lathen & Friends. Der Eintritt beträgt 7,50 €. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei:
Volksbank Emstal, Sparkasse, OLB, Schreibwaren Stubben, Modegeschäft Haasken, Nadel und Faden Knode, Salon Ulrich Sievers.
[kl]
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30.09.2011    Historisches Dreschfest an der Hilter Mühle
Am Sonntag, den 02.10.2011, findet ab 14.00 Uhr an der Hilter Mühle das historische Dreschfest statt. Hierzu wird herzlich eingeladen.
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28.09.2011    Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen im Arbeitseinsatz
Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Am 01.08.2011 hatte das Pfarrgartenteam seinen ersten Arbeitseinsatz. Zwischenzeitlich wurden mehrere private sowie kommunale Gärten zur Inspiration besucht. Danach erfolgte die Entscheidung über den Kauf und den Pflanzplan.

Gestern, am 27.09.2011 war es nun soweit. Das "Pfarrgartenteam" und die "Heimatfreunde Wippingen" hatten ihre erste gemeinsame Pflanzaktion im Pfarrgarten. Das "Pfarrgartenteam" besteht jetzt aus sieben aktiven Gartenfreunden, nachdem Sabine Sabelhaus sich eingereiht hat. Weitere fleißige Hände sind jederzeit herzlich willkommen. Die "Heimatfreunde Wippingen" waren mit sechs tatkräftigen Männern dabei.

Auch die Geselligkeit kommt während und nach getaner Arbeit in dieser lustigen Truppe nicht zu kurz. In der Halbzeitpause wurde bei Kaffee und Kuchen im Heimathaus gefachsimpelt. Nach getaner Arbeit erfolgte eine Stärkung durch eine kleine Grillfeier vor unserer historischen Mühle. Die Kosten für die Pflanzen wurden von der Gemeinde übernommen.
Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen Pfarrgartenteam und Heimatfreunde Wippingen
[Heinz Kossen]
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26.09.2011    Kartoffelfest auf dem Lathener Wochenmarkt
Am Mittwoch, den 28.09.2011, findet ab 10.00 Uhr auf dem Lathener Wochenmarkt das jährliche Kartoffelfest statt. Hierzu laden das Team "Fairer Handel", das Haus St. Marien, die AG Historische Landwirtschaft, die Marktbeschicker sowie die freiwilligen Helfer/innen herzlich ein.
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26.09.2011    Am Dienstag Blutspendetermin in Wippingen
Flyer des Blutspendedienstes Morgen findet in Wippingen von 17 bis 20 Uhr der nächste Blutspendetermin statt.

Zur Vorbeugung vor einem Schlaganfall sollte man über seinen Blutdruck Bescheid wissen. Wer am Blutspenden teilnimmt, bekommt gratis einen kleinen Gesundheits-Check. Und etwas zu Essen gibt es auch.
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25.09.2011    Gefährliches Geflügel
Zur Report-Sendung Bei einer wirklich schweren Erkältung oder bei einer Lungenentzündung verschreibt der Arzt Antibiotika. Immer öfter aber stoßen die Mediziner auf Krankheitserreger, die sich mit diesem Arzneimittel nicht mehr behandeln lassen, weil sie resistent sind.

Report Mainz berichtete am letzten Dienstag über die Gründe für die zunehmende Wirkungslosigkeit von Antibiotika und verfolgten eine Spur, die direkt in die Ställe großer Geflügelproduzenten führt. Dort, so der Verdacht, werden Antibiotika im großen Stil unsachgemäß eingesetzt. Das ist gefährlich, vor allem dann, wenn die Gefahr direkt auf unseren Tellern landet.

Prof. Wolfgang Witte vom Robert Koch-Institut wird zitiert. Sein Team hatte in einer neuen Studie das Auftauwasser von mehr als 100 Tiefkühlhähnchen verschiedener Hersteller untersucht. In jeder dritten Probe fanden sie große Mengen krankmachender Eiterkeime, sogenannte MRSA. Es bestehe Ansteckungsgefahr. Wer das Auftauwasser an seine Finger bekomme und dort kleine Schnittwunden habe, bei dem könne der MRSA eindringen und eine Hautweichgewebeinfektion verursachen. Im ungünstigen Falle könne davon eine Blutvergiftung, eine Sepsis, ausgehen und im ganz ungünstigen seltenen Falle der Tod.

Durch große Hygiene in der Küche und durch Schutzmaßnahmen, wie Benutzung von Einmalhandschuhen, kann der Verbraucher sich einigermaßen Schützen. Stark gefährdet sind vor allem die Beschäftigten in den Mastställen.

In einer großangelegten, bundesweiten Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung wurden über 2.500 Fleischproben untersucht. 15 Prozent der Schweinfleisch- und 22 Prozent der Hühnerfleischproben waren mit MRSA belastet. Das Putenfleisch war sogar zu 42 Prozent MRSA positiv, also mit Keimen belastet, gegen die Antibiotika nicht mehr wirken.

Um einen Überblick über den Antibiotikaeinsatz zu erhalten, hat die Bundesregierung in einer Verordnung eine Pflicht der Pharmaindustrie festgehalten, alle Lieferungen von Antibiotika an Tierärzte melden. Es werden nur die Wirkstoffe, Mengen sowie die ersten beiden Ziffern der Postleitzahl der Tierarztpraxis erfasst. Doch auf Wunsch der Pharma- und Geflügelkonzerne gibt es eine Ausnahme: Bei Antibiotika für Geflügel wird der Lieferort nicht registriert, und das, obwohl gerade Geflügel besonders belastet ist.

Die Konzerne wissen: Es kann ohne den Antibiotikaeinsatz eine derartige enge Tierhaltung (hohe Besatzdichte) nicht geben. Die drastische Einschränkung von Antibiotika bedeutet das Ende der gängigen Masttierhaltung. Und dazu sind einige nicht bereit - auch wenn es auf Dauer die Gesundheit der Bürger und der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte kostet.

Die Agrarlobby wehrt sich gegen die Report-Vorwürfe. Auf AgrarHeute.com heißt es: "Im Krankheitsfall sind Antibiotika notwendig, werden ausschließlich vom Tierarzt verschrieben und dienen dem Tierwohl." Wohl wahr! Nur liegt der begründete Verdacht nahe, dass die fürsorglichen Veterinäre praktisch immer tätig werden müssen. Wo kämen sonst die Antibiotika-Resistenzen her?

Zum Script der Report-Sendung...
Zur Report-Sendung auf YouTube...
Zum Autorengespräch in der Sendung...
[jdm]
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23.09.2011    CCS-Gesetz im Bundesrat gescheitert
Der Bundesrat hat das umstrittene Gesetz zur Ausscheidung und Lagerung von Kohlendioxid (CCS-Gesetz) gestoppt. Ein entsprechendes Gesetz fand in der Länderkammer keine Mehrheit. CCS heißt die Technologie, die die Gemüter erhitzt: "Carbon Capture and Storage", Abtrennen und Lagern von CO2.

Ursprünglich wollte der Energiekonzern Vattenfall im brandenburgischen Jänschwalde bis 2015 ein CCS-Testkraftwerk bauen. Hier hätte die Technologie in großem Maßstab erprobt werden sollen. RWE hat ein ähnliches Projekt in Hürth bei Köln bereits vor ein paar Monaten wegen der unsicheren Rechtslage ausgesetzt. Die Ablehnung des CCS-Gesetzes im Bundesrat bedeutet voraussichtlich auch das Ende der Anlage in Jänschwalde.

Die Argumente der KlimaSchützer gegen CCS sind im Wesentlichen:
•CCS verlängert die Nutzung der Kohle und damit die Aufheizung des Klimas durch CO2-Produktion.
•CCS kostet Milliarden, die sinnvoller in den Ausbau der erneuerbaren Energien eingesetzt werden können.
•Die Gefahren eines plötzlichen Austritts von CO2 sind nicht beherrschbar und für Anwohner tödlich.
•Aber es ist auch die Frage, was das CO2 im Untergrund anrichtet, ob es zu einer einer Versalzung des Grundwassers kommt und grundsätzlich die Frage, ob das CO2 auch in der Erde bleibt.

Der Widerstand der Bürgerinitiativen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen hat letztlich dazu geführt, dass Brandenburg mit seinem Wunsch, die extrem klimaschädliche Verbrennung der Braunkohle durch CCS-Experimente zu legitimieren, allein da stand und im Bundesrat gescheitert ist.
[jdm]
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23.09.2011    Studie zu Preiserhöhungen durch Solarstrom von Öl- und Kohlekonzernen bezahlt
Der Ausbau von Solaranlagen führt angeblich zu drastischen Strompreiserhöhungen: diese Meldung machte Ende letzten Jahres die Runde. Als Quelle wird ein Wirtschaftsforschungsinstitut RWI zitiert. Dieses Institut musste aber eingestehen, dass die "Forschungsarbeit" zu großen Teilen finanziert durch eine bekannte amerikanische Lobbyorganisation wurde, die ihr Geld von Öl- und Kohlekonzernen bekommt. Mehr im Monitor-Bericht des WDR...
[jdm]
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23.09.2011    Schweizer Unternehmen bezahlt Pro-Kohle-Demonstranten
Der Schweizer Verein «Zukunft statt Kohle» und die SP sind empört über das Verhalten von Repower. Die Sendung «Rundschau» des Schweizer Fernsehens hatte am Mittwochabend aufgedeckt, dass eine Demonstration von Kraftwerksbefürwortern aus Kalabrien in Chur durch Repower finanziert worden war.

Die «Rundschau» hatte in ihrem Beitrag berichtet, dass Repower Kraftwerksbefürwortern aus Kalabrien 9000 Franken bezahlt hatte, damit diese an einer Gegendemonstration am 27. August in Chur teilnehmen konnten. Repower-CEO Kurt Bobst bestätigte dies gegenüber der «Rundschau».

An diesem Tag hatten die Kraftwerksgegner in Chur zu einer Demonstration gegen Kohlekraftwerke aufgerufen. Die Repower wollte damit suggerieren, dass die Bevölkerung in Kalabrien hinter dem Kraftwerksprojekt stehe. Auf Anfrage der «Südostschweiz» hatte Repower damals abgestritten, für die Reise aufgekommen zu sein. Mehr im Artikel von Südostschweiz.ch...
[jdm/Südostschweiz.ch]
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22.09.2011    Miet dir einen Firmling!
Flyer Haben Sie ihn schon gemietet - den Firmling für den 1. Oktober?

Wer Interesse hat, möge sich bitte bis zum 01.10.2011 melden bei:
Johannes Tangen, Tel. 268, Anna Koers, Tel. 405, Lena Rosen, Tel. 686 oder am 1.10.2011 im Pfarrbüro, Tel. 251.
[jdm]
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22.09.2011    Bauernmarkt am Sonntag in Papenburg: Werbung für regionale Produkte
Um die Förderung regionaler und saisonaler Produkte geht es am kommenden Sonntag, 25. September, beim 13. Papenburger Bauernmarkt auf dem Platz an der Mühle in der Stadtmitte.

Mit Blick auf die aktuelle Diskussion zum Klimaschutz gewinnen regionale Aspekte noch mehr neue Bedeutung. Mehr als 30 Anbieter aus der Region sind der Einladung des Papenburger Lokale Agenda 21 Arbeitskreises Ernährung und Landwirtschaft gefolgt und informieren in der Zeit von 11 bis 18 Uhr über die verschiedensten Produkte aus eigener Produktion.

Das Sortiment reicht von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kürbis über Milch, Käse, Honig, Fisch, Fleisch, und Wurst bis hin zu Blumen, Floristik, Wolle und Stoffdrucken sowie Basteleien aus Naturmaterialien. Eingemachte Spezialitäten, selbst vor Ort gepresster Apfelsaft, regionale Gerichte hiesiger Restaurantbetriebe, Brot aus dem Steinbackofen an der Mühle sowie Kaffee und selbstgebackener Kuchen runden die vielfältigen Angebote ab.

Nach den Grußworten um 11.45 Uhr gibt es dann ein interessantes Rahmenprogramm mit folgenden Angeboten: Aktuelle Themen aus der Landwirtschaft werden in mehreren Auftritten in Form von Sketchen z.B. „Frühstück bei Stefanie - wie unser Essen auf den Tisch kommt“ - von Vertretern aus der Landwirtschaft, der Kreisarbeitsgemeinschaft der Landfrauenvereine Aschendorf Hümmling und des Arbeitskreises „Schöpfung bewahren“ des Dekanates Emsland - Nord vorgetragen. In einer Ausstellung der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft wird über „Landwirtschaft und Klimawandel“ informiert.

Beim Klimamarktwagen des NABU wird anhand konkreter Beispiele schnell die positive Wirkung regionaler, saisonaler ökologisch hergestellter Produkte auf den Klimaschutz klar. Kurze Filme informieren in der Mühle über Themen aus Ernährung und Landwirtschaft.

Die Jagdhornbläsergruppe Diana, die Volkstanzgruppe der VHS, die Folkloretanzgruppe aus Rhede, Ensembles der Musikschule Emsland, der Harmonikaklub Papenburg, die Leher Kröchen Klütker mit Einblicken in die „Landwirtschaft früher“ und die bunt geschmückten Motiv-Erntewagen aus Aschendorfer -Moor tragen ebenfalls zum Rahmenprogramm bei.
[kl]
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22.09.2011    Deutsche Meisterschaften für Schäferhunde in der MEP-Arena
An diesem Wochenende, 23. bis 25. September, finden erneut die Deutschen Meisterschaften der Schäferhunde in der MEP-Arena statt. Die besten 200 qualifizierten Teams in den Bereichen Fährte, Gehorsam, Schutzdienst und Agility und ca. 30.000 Zuschauer aus dem In- und Ausland werden in Meppen erwartet.

Meppen ist bereits das 4. Mal Ausrichtungsort dieses weltweiten Top-Events des modernen Gebrauchshundesports, von dem die vielen Medienvertreter in die gesamte Welt hinaus berichten. Drei Tage lang geht es um den begehrten DM-Titel und um die Fahrkarten für die Schäferhundeweltmeisterschaft Anfang Oktober in Kiew. Die sechs besten Teams fahren zur Weltmeisterschaft. Nähere Informationen unter http://www.lg-waterkant.de oder http://www.sv-bsp.de.
[kl]
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21.09.2011    Pflanzentauschmarkt in Lingen am 8. Oktober - Von Akelei bis Ziersalbei
Die Kreisgruppe Emsland des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und die Stadt Lingen laden gemeinsam am 8. Oktober, 15 bis 16 Uhr, wieder alle Hobbygärtnerinnen und -gärtner zum Tausch von Stauden und anderen Gartenpflanzen ein.

Der Pflanzentauschmarkt findet auf dem Festplatz vor den Emslandhallen an der Lindenstraße statt. Auch wer selbst keine Pflanzen mitbringen kann, ist herzlich willkommen. Fachleute helfen mit Tipps und Ratschlägen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Nähere Auskünfte und Informationen gibt es beim Umwelttelefon der Stadt Lingen, Tel. 0591/9144-364 sowie beim BUND, Tel. 05931/3249.
[kl]
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21.09.2011    Kein CO2 in die Erde pumpen - CCS-Gesetz stoppen!
Zur Aktionsseite des BUND Das CCS-Gesetz steht im Bundesrat auf der Kippe: Bei einer Probeabstimmung letzte Woche gab es keine Mehrheit für den Gesetzentwurf. Einige Bundesländer zögern noch, wie sie sich verhalten sollen. Deshalb gilt es jetzt, den Druck noch einmal zu erhöhen: Die Bundesländer müssen dieses Gesetz bei der entscheidenden Abstimmung diesen Freitag ablehnen!

Diesen Freitag will der BUND den Protest von mehr als 12.000 Menschen vor dem Bundesrat übergeben. Alle Unterschriften, die uns bis Donnerstag erreichen sind mit dabei.

Fordern auch Sie die MinisterpräsidentInnen auf, dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen: Jetzt unterschreiben!
[jdm]
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20.09.2011    Statistische Bundesamt: Horrorszenario vom Atomstromimport aus Frankreich und Tschechien nicht wahr
Die Stromlücke ist schon oft widerlegt worden. Jetzt geistert das Gespenst des Atomstromimports durch die Medien. Zu dieser Gespenstergeschichte die folgende Meldung:

Das Statistische Bundesamt hat nun endgültig belegt, dass das Horrorszenario vom Atomstromimport aus Frankreich und Tschechien nicht wahr geworden ist. Ganze 17 Prozent beträgt der Exportüberschuss gegenüber dem Stromimport im ersten Halbjahr 2011. Und das nach der Abschaltung von bereits acht AKWs.

So konnten fast 28 Terrawatt-Stunden exportiert werden, meist nach Österreich und in die Schweiz. 24 Terrawatt-Stunden wurden dagegen importiert. Darüber hinaus konnte das Ökoinstitut bereits im April nachweisen, dass der importierte Strom meist kein Atomstrom sei, sondern von anderen Energieträgern gedeckt wird.

Auch mit dem Abschalten der anderen Atommeiler in den kommenden Jahren wird der Stromimport von ausländischen AKWs nicht notwendig sein, da das Wachstum der Erneuerbaren Energien beschleunigt weitergehen wird. Alleine in im ersten Halbjahr 2011 stieg der Anteil der Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbauch von 17 auf nun 20,8 Prozent.

Damit ist das Argument widerlegt worden, dass das Abschalten von deutschen AKWs Deutschland zum Atomstromimporteur macht. Fazit: Neue Kohlekrafwerke sind trotz Atomausstieg nicht erforderlich!
[jdm/is/www.sonnenseite.com]
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19.09.2011    Der Werkzeugklau in Wippingen geht um
Räuberhut Akkuschrauber In Wippingen sind bei mindestens drei Landwirten Werkzeuge entwendet worden, wahrscheinlich Mitte letzter Woche. Bei Pieper wurden eine Kettensäge, ein Winkelschleifer (Flex) und ein Akku-Schlagschrauber, bei Tangen und Koers je zwei Flex gestohlen.

Die Täter sind nicht bemerkt worden und verschafften sich wahrscheinlich im Schutz der Dunkelheit Zugang zu den Höfen und Werkstatträumen. Es ist deshalb erhöhte Wachsamkeit geboten, denn auch in Neubörger und Börger wurde kürzlich Werkzeug gestohlen.
[Hermann-Josef Pieper]
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18.09.2011    Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 19. September 2011: Lathen, Beesten
Dienstag, 20. September 2011: Mundersum, Lorup
Mittwoch, 21. September 2011: Meppen, Spelle
Donnerstag, 22. September 2011: Papenburg, Lingen
Freitag, 23. September 2011: Klosterholte, Esterwegen
Samstag, 24. September 2011: Sögel
Sonntag, 25. September 2011: Emsbüren
Darüber hinaus kann auch an weiteren Orten im gesamten Kreisgebiet „geblitzt“ werden.
[kl]
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18.09.2011    Hainbuchen erinnern an die Toten des Transrapid-Unglücks
Zum Gedenken an die Todesopfer des Transrapid-Unglücks vor fünf Jahren ist am Donnerstag auf dem Gelände der Transrapid-Versuchsanlage Emsland in Lathen der letzte von 23 Bäumen gepflanzt worden. Die Hainbuchen sind rund um einen Gedenkstein angeordnet, der ein Jahr nach dem Unglück aufgestellt worden war. An der Zeremonie nahmen Landrat Hermann Bröring, Samtgemeindebürgermeister Karl-Heinz Weber sowie Vertreter der Stadt Haren und der Gemeinden Lathen, Fresenburg, Renkenberge und Dörpen teil.
[kl]
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18.09.2011    Vortrag zum Thema „Energie selbst gemacht“
Zur Homepage der Energie-Effizienzagentur In vielen Betrieben ist der Energieeinsatz zur Wärmeerzeugung einer der größten Kostenblöcke der Energieverwendung. Durch moderne Heizsysteme und die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) lässt sich die effiziente Nutzung des Brennstoffs erheblich steigern. Nebenbei wird man zum eigenen Stromerzeuger.

In einem Fachvortrag, zu dem die Energieeffizienzagentur Emsland am Donnerstag, dem 22. September, um 17 Uhr interessierte Untenehmen in das Meppener Kreishaus einlädt, werden die Möglichkeiten moderner KWK-Anlagen in Betrieben aufgezeigt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.eea-emsland.de.
[kl]
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17.09.2011    "Wir laufen für UNICEF" im Rahmen des Sporttages am 16.09.2011
Sponsorenlauf "Wir laufen für UNICEF" Zum ersten Mal nahm unsere Schule im Rahmen des jährlichen Sporttages an der Aktion "Wir laufen für UNICEF" teil. Oliver Bierhof, Team- Manager der deutschen Fußball- Nationalmannschaft, übernahm als UNICEF Vertreter für diesen Lauf die Schirmherrschaft.

Unsere Schulkinder machten dabei die Erfahrung, dass Sport ihnen gut tut und sie mit ihrem Einsatz Kindern in Afrika helfen können. Die Sponsorenläufe kommen je zur Hälfte den beteiligten Schulen und dem UNICEF- Bildungsprojekt "Schulen für Afrika" zugute. In unserer Gesamtkonferenz wurde angeregt, auch einen großen Teil des "Schulgeldes" regionalen Initiativen zur Verfügung zu stellen. Ein Beschluss, welcher Verein finanziell unterstützt werden soll, wird in unserer nächsten Zusammenkunft am 29.09.2011 gefasst werden.

Allen Sponsoren möchten wir recht herzlich DANKE sagen. Den genauen Spendenbetrag werden wir in Kürze veröffentlichen. Besonders hervorheben möchten wir dabei die folgenden Schülerinnen und Schüler, die 15 Runden (insgesamt 7,5 km) für UNICEF gelaufen sind: Jannik Riedel, Emily Sandmann, Frederike Westendorf, Hanna Düthmann, Lewis Fortwengel, Mareike Kramer.

Sponsorenlauf "Wir laufen für UNICEF" Sponsorenlauf "Wir laufen für UNICEF" Neben diesem Sponsorenlauf lieferten sich unsere Schulkinder in altersgemischten Gruppen spannende Spiele beim Zweierball. Sieger wurde die Gruppe 6 mit Timo Wessels, Lukas Krieger, Nico Rosen, Justus Wecke, Felix Wessels, David Wolts, Wlad Blech, Thomas Sabelhaus, Anna Lena Pieper und Emily Sandmann. Herzlichen Glückwunsch.

Zur Stärkung hatten einige Mütter ein gesundes Schulfrühstück vorbereitet. Herzlichen Dank dafür.
[Jutta Reinhardt]
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16.09.2011    Heute beginnt die Wippinger Kirmes
Sonderseite der Ems-Zeitung zur Wippinger Kirmes Flyer zur Wippinger Kirmes Heute um 20 Uhr beginnt die Kirmes mit der Happy Hour. Morgen ab 14 Uhr beginnt dann das richtige Kirmestreiben mit Autoscooter, Planwagenfahrten, Kaffee und Kuchen und dem Treiben im Festzelt. Am Abend bei Festball findet die Ziehung der Gewinnne der Aktionen des Handwerk-, Handel- und Gewerbeverins statt.

Am Sonntag wird dann zum Frühschoppen eingeladen, der sich dann leicht bis zum Dämmerschoppen ausdehnen kann.
[jdm]
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14.09.2011    Aus für 60-Watt-Glühlampe - Änderung zum 1. September – Verbraucherzentrale informiert
Immer im Spätsommer kommt für herkömmliche Glühlampen das Aus. Nach der 100- und 75-Watt-Birne werden zum 1. September auch die klaren 60-Watt-Birnen vom Markt genommen. Bis 2016 sollen gemäß der EU-Verordnung zur umweltgerechten Gestaltung von Haushaltslampen nur noch energiesparende Lampen der Effizienzklassen A oder B in den Regalen liegen.

Beim Kauf von Glühlampen genügte stets der Blick auf Form und Wattzahl. Bei den sogenannten Kompaktleuchtstofflampen (gemeinhin als Energiesparlampen bekannt) zählt mehr. Wer da unbedacht zugreift, bekommt womöglich statt des gewünschten hellen und gleichzeitig gemütlichen Lichts eine nüchterne Büroatmosphäre. Über die Helligkeit einer Lampe gibt nicht die bislang wichtigste Angabe, die Wattzahl (W), Auskunft, sondern vielmehr die Einheit Lumen (lm). Eine Energiesparlampe mit 700 lm zum Beispiel bietet die Lichtleistung einer 60-Watt-Glühbirne. Die bisher mit "100 Watt" benannte Lichtleistung wird mit 1.400 lm erreicht, so die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Wichtig ist auch die Lichtfarbe. Sie wird als Farbtemperatur in Kelvin (K) dargestellt. Lampen mit 2.700 K leuchten ähnlich wie die traditionelle Glühbirne warm weiß und sorgen für ein gemütliches Licht zu Hause. Tageslichtweiße Lampen mit zirka 6.000 K erzeugen ein sachliches Licht, das eher für den Arbeitsplatz geeignet ist.

Außerdem finden sich auf den Packungen weitere Angaben: zum Beispiel zur Lebensdauer der Lampe in Stunden (h) oder Jahren, zum Quecksilbergehalt (Hg) in Milligramm (mg), zur Dimmbarkeit sowie zur Start- und Anlaufzeit (wie lange die Lampe benötigt, bis sie angeht bzw. bis 60 Prozent der Helligkeit erreicht werden).

Eine gute, mit der 60-Watt-Glühbirne vergleichbare 15-Watt-Energiesparlampe kann zwischen zwei und 22 Euro kosten. Damit ist sie zwar zum Teil deutlich teurer als herkömmliche Glühbirnen, braucht aber bei gleicher Lichtausbeute circa 75 Prozent weniger Strom, und die meisten Lampen halten mehr als zehn Mal so lange. Durch ihre längere Lebensdauer kann eine solche Energiesparvariante für ein Plus von insgesamt rund 100 Euro in der Haushaltskasse sorgen. Und die Anschaffung zahlt sich - je nach Kaufpreis - schon nach knapp 1000 Betriebsstunden aus – also oft schon im ersten Betriebsjahr. Deshalb gehört die Energiesparlampe zu einer der besten Investitionen überhaupt - vorausgesetzt: sie ist qualitativ hochwertig. Leider versprechen die Hersteller oft mehr, als die die Lampen halten können. Und das nicht nur bei Billigangeboten.

Haben Energiesparlampen ausgedient, gehören sie nicht in den Hausmüll. Denn außer Glas und umweltverträglichen Stoffen enthalten sie geringe Mengen an Quecksilber. Deshalb ist es wichtig, dass diese Lampen unversehrt gesammelt werden. Energiesparlampen - also Leuchtstoffröhren und Kompaktleuchtstofflampen (die so genannten Gasentladungslampen) - zählen zum Elektroschrott. Sie müssen von jeder Kommune separat eingesammelt und von den Herstellern recycelt oder sachgerecht entsorgt werden. Die Abgabe der Lampen ist kostenlos. Manche Händler nehmen Altlampen an und entsorgen sie.
[kl]
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14.09.2011    Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Lathen
Am Sonntag, 18.09.2011, findet von 14.00 - 18.00 Uhr am Feuerwehrhaus, Kreuzstraße 21 a, Lathen, der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Lathen statt. Hierzu wird herzlich eingeladen.
[kl]
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13.09.2011    Für das Archiv: Die Kommunalwahlergebnisse
Hier für unser Archiv die Kommunalwahlergebnisse als Pdf-Dateien:

Landratswahl, Landratswahl in der SG Dörpen, Landratswahl in Wippingen, Ems-Zeitung zur Landratswahl
Kreistagswahl, Kreistagswahl in der SG Dörpen, Kreistagswahl in Wippingen, Ems-Zeitung zur Kreistagsswahl
Samtgemeindebürgermeisterwahl SG Dörpen, Samtgemeindebürgermeisterwahl in Wippingen
Samtgemeinderatswahl Dörpen,
Gemeinderatswahl in Wippingen
Ems-Zeitung zu Papenburg und Lathen, Ems-Zeitung zu Rhede, Esterwegen Dörpen und Werlte, Ems-Zeitung zu Börger und Einzelgemeinden, Ems-Zeitung zu Einzelgemeinden 1, Ems-Zeitung zu Einzelgemeinden 2,
[jdm]
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13.09.2011    Gentechnik im Honig: Europäischer Gerichtshof stärkt Verbraucherrechte
Am Dienstag entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Grundsatzurteil, dass Pollen im Honig als Zutat gelten. Was zunächst banal klingt, kann weitreichende Konsequenzen haben. Denn für alle „Zutaten“ in Lebensmitteln gilt: Enthalten sie mehr als 0,9 Prozent genetisch verändertes Material, muss dies gekennzeichnet werden. Folglich muss Honig, der einen entsprechend großen Anteil genetisch veränderter Pollen enthält, nun gekennzeichnet werden. Dies stärkt die Wahlfreiheit der Verbraucher, selbst zu entscheiden, ob sie Produkte mit Gentechnik kaufen wollen oder nicht.

Der EuGH bestätigte außerdem die sogenannte „Nulltoleranz“: Werden Bestandteile genetisch veränderter Pflanzen nachgewiesen, die in Europa nicht als Lebensmittel zugelassen sind, darf der Honig nicht verkauft werden. Das könnte vor allem Produkte aus Kanada oder Südamerika betreffen, die zurzeit noch in deutschen Supermarktregalen stehen.

Das Urteil durchkreuzt auch die Interessen weltweiter Konzerne, wie Monsanto, die auch mit Hilfe der Gentechnik und des Patentrechtes versuchen, die Landwirtschaft von sich abhängig zu machen.
[jdm/www.abgespeist.de<]
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11.09.2011    Ergebnisse der Kreistagswahl
Ergebnisse zur Samtgemeindewahl oder zu den Gemeindewahlen in der Samtgemeinde können wir nicht präsentieren, weil im gesamten Verlauf des Abends der Wahl-Server nicht erreichbar war. Hier die optische Aufbereitung der Ergebnisse der Kreistagswahl:

Gewinn und Verlust bei der Kreistagswahlen in Wippingen
Bei den Kreistagswahlen erlitt die CDU in Wippingen trotz ihres immer noch beachtlichen Ergebnisses einen Verlust von über 10 %.
Gesamtergebnis Kreistagswahlen
Dies ist das Gesamt-Ergebnis der Kreistagswahlen.
Gewinn und Verlust Kreistagswahlen
Dies sind die Gewinne und Verluste der Parteien der Kreistagswahlen.
Sitzverteilung im Kreistag
Dies ist die voraussichtliche Sitzverteilung im neuen Kreistag.
[jdm]
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11.09.2011    Ergebnisse zur Wahl zum Kreistag (22:15 Uhr)
Bei der Wahl zum Kreistag wurden 521 gültige Stimmzettel mit 1525 Stimmen in Wippingen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich, wie folgt:

CDU-Liste:                  810

Schmitz, Heinz Joachim             221
Pohlmann, Antonius                  16
Mäsker, Heinz-Bernhard              44
Husmann, Gerhard                      7
Thomes, Heinrich                        9
Grote, Wilhelm                          22
Stimmen, Gesamt                  1176

SPD-Liste:                  86

Dirksen, Heinz                           46
Schmidt, Dorothea                     22
Poelmann, Ingrid                         8
Behrens, Hermann-Josef             17
Stimmen, Gesamt                     179

FDP-Liste:                  4

Robben, Lukas                    7
Meiners, Jürgen                  3
Twickler, Hermann             17
Stimmen, Gesamt             31

UWG-Liste:                  4

Willenborg, Hermann             2
Ahrens, Reinhard                  13
Robin, Gerhard                      4
Stimmen, Gesamt                 23

Die Grünen-Liste:                  34

Brands, Klaus                   41
Stimmen, Gesamt             75

Die Linke-Liste:                  10

Albert, Norbert                    9
Stimmen, Gesamt             19

Einzelwahlvorschlag Hömmen-Albers:                  22

Stimmen, Gesamt             22
[jdm]
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11.09.2011    Ergebnisse zur Wahl zum Wippinger Gemeinderat (21:19 Uhr)
Bei der Gemeinderatswahl wählten 72,3 % der Wahlberechtigten. Die gültigen Stimmen verteilten sich, wie folgt:

CDU-Liste:                  20

Gerdes, Hermann                   221
Klapprott, Barbara                  211
Hempen, Johannes                 171
Koers, Christian                     147
Düthmann, Heinz-Hermann      138
Kuper, Johannes                    136
Bicker, Hermann-Josef            118
Gerdes, Otto                          113
Borchers, Wilhelm                   92

SPD-Liste:                  36

Pieper, Hermann-Josef             159
[jdm]
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11.09.2011    Erste Ergebnisse aus dem Wippinger Wahllokal (19:33 Uhr)
Bei der Landratswahl gingen 531 von 742 Wahlberechtigten zur Wahl. Die 524 gültigen Stimmen verteilten sich, wie folgt:

Winter (CDU) 404 Stimmen,
Wolski-Prenger (SPD) 72 Stimmen,
Schütte zur Wick (Grüne) 49 Stimmen.

Bei der Wahl zum Samtgemeindebürgermeister verteilten sich die 525 gültigen Stimmen, wie folgt:

Wocken 409 Stimmen,
Trecksler 116 Stimmen.
[jdm]
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11.09.2011    Heute abend Wahlparty im Gemeindezentrum
Der wahlvorstand, zweite Schicht: v.l.: Norbert Westhoff, Bernhard Gerdes, Kordula Bicker, Margot Richert Dieses freundliche Team bildet die zweite Schicht der Wahlhelfer im Wahllokal im Gemeindezentrum Wippingen (v.l.: Norbert Westhoff, Bernhard Gerdes, Kordula Bicker, Margot Richert). Ab 18 Uhr, wenn das Wahllokal geschlossen wird, beginnt für die Wahlhelfer eine hektische Zeit. Dann müssen die Ergebnisse von fünf Wahlen ausgezählt werden.

Nach dem Niedersächsischen Kommunalwahlgesetz sind die Auszählungen immer öffentlich. Es heißt dort: "Während der Wahlzeit und der Feststellung des Wahlergebnisses hat jedermann Zutritt zum Wahlraum. Der Wahlvorstand sorgt für Ruhe und Ordnung im Wahlraum." Die Ruhe und Ordnung war bisher gewährleistet. Und der Öffentlichkeit bietet heute ab 19 Uhr Timmers Dorfladen durch die Bereitstellung von Getränken eine Wahlparty an, damit alle den Zutritt zum Wahlraum als freundlich und interessant empfinden.

Die Wahlvorstände sind gehalten, die Auszählungen in einer bestimmten Reihenfolge vorzunehmen. Zuerst sollen die Landratswahlen und die Kreistagswahlen ausgewertet werden. Die Wahlseite des Landkreises Emsland wird somit auch diese Ergebnisse zuerst anzeigen können.

Auf Hallo-Wippingen werden wir die Ergebnisse der Wippinger Gemeinderatswahlen schnellstmöglich veröffentlichen.
[jdm]
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11.09.2011    Sieben Fragen zur Massentierhaltung im Emsland
Anlässlich der Kommunalwahl in Niedersachsen am 11. September 2011 hat das »Aktionsbündnis Bauernhöfe statt Agrarfabriken Nord-West« einen Fragebogen zur umstrittenen Intensivmast im Landkreis Emsland formuliert und Anfang Juli den Fraktionen des Kreistags zugesandt.

Antworten erreichten das Bündnis von den drei Landratskandidaten Reinhard Winter (CDU), Dr. Friedhelm Wolski-Prenger (SPD) und Nikolaus Schütte zur Wick (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) sowie vom Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG), Günther Pletz. Hier die Antworten...
[jdm]
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09.09.2011    Sprachregelung der CDU lässt Hintertür für Kohlekraftwerk offen
Mit einer einheitlichen Sprachregelung will die CDU offensichtlich verdecken, dass sie gewillt ist, einen neuen Investor für ein Kohlekraftwerk in Dörpen mit offenen Armen zu empfangen, wenn es ihn gäbe. Dies traut sie sich aber nicht offen auszusprechen. Das schließt die BI "Saubere Energie" aus den Äußerungen verschiedener CDU Vertreter in der EZ, einem Brief des Dörpener CDU-Samtgemeindebürgermeisterkandidaten an die BI und aus dem Interview von Hans Hansen in der Ems-Zeitung von Dienstag.

Die BI hatte vor zwei Wochen Hermann Wocken gefragt, wie er sich zu dem Problem stelle, dass alle Planungsverfahren für ein Kohlekraftwerk in Dörpen noch offen seien und Dörpen weiter als Großkraftwerksstandort in der Landesraumordnung vorgesehen sei. Die BI hatte darauf hingewiesen, dass jeder Investor praktisch ein gemachtes Nest für Kohlekraftwerksplanungen vorfinde.

Bericht in der Ems-Zeitung vom 09.09.2011 "Leider spricht auch Hermann Wocken diese verschleiernde Sprache", äußert sich BI-Sprecher Jan Deters enttäuscht über die Antwort von Wocken. "Wir verkennen nicht, dass Wocken sich um einen Dialog bemüht. Aber ein Dialog beginnt nicht damit, dass man einfach behauptet, das Problem des Gesprächspartners sei kein Thema."

Wocken hatte der BI am Freitag wie versprochen seine Antwort zukommen lassen, in der er schreibt, dass das Kohlekraftwerk für ihn Vergangenheit und kein Thema mehr sei, weil die Interessenten aufgegeben hätten. Hans Hansen sagt im EZ-Interview, es gebe "nichts, woraus die Gemeinde aussteigen müsste." Wocken schreibt in seiner Antwort: "Pläne in der Schublade gibt es nicht." Dies ist nach Ansicht der BI falsch.

Das Verfahren für den Bebauungsplan ruhe noch immer und könne jederzeit wieder hervorgezogen werden. Der Gemeinderat solle den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 59 durch einen neuen Beschluss aufheben, fordert die BI. Damit werde das Bebauungsplanverfahren auch formal beendet und nicht als schlafendes Ungeheuer in der Schublade liegen gelassen.

Zur Frage des Rückkaufs des Grundstücks behaupte Hansen, dies sei nicht nötig, weil die StKW das Grundstück nicht weiterverkaufen könne. Dies stehe so im nichtöffentlichen Kaufvertrag. Jan Deters: "Hansen vergisst zu erwähnen, dass ein Investor das Grundstück nicht von der StKW kaufen würde, sondern die StKW samt Grundstück kaufen würde. Deshalb hat die EnBW auch kein Interesse an der sofortigen Rückgabe des Geländes und nimmt die Zinsverluste gern in Kauf. Für Dörpen bedeutet dies: Die Gemeinde hat keinen Einfluss darauf, was mit dem Grundstück noch geschieht."

"Im persönlichen Gespräch haben wir den Eindruck gewonnen, dass Hermann Wocken keine erneute Auseinandersetzung um ein Kohlekraftwerk wünscht, aber er sagt nicht, was er von einem Kohlekraftwerk hält," so Inge Stemmer. "Umso seltsamer muss es erscheinen, dass die CDU sich nicht zu einer eindeutigen Absage an ein Kohlekraftwerk durchringen kann, sondern unverbindlich referiert, dass die Konzerne anscheinend zurzeit nicht bauen wollen."

Dies lässt nach Ansicht der BI nur den Schluss zu, die CDU werde nach der Wahl Planungen für ein Kohlekraftwerk erneut unterstützen, wenn ein Investor erscheine. Dies auch offen auszusprechen, traue sich aber niemand.
[jdm/Pressemitteilung der BI vom 06.09.2011/ Verweise auf Ems-Zeitung]
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08.09.2011    Kommunalwahl: Wahlflyer der Parteien
Richtig überschwemmt mit Wahlwerbung wurden wir in Wippingen nicht gerade. Die außergewöhnlich vielen Plakate im Ortskern fielen zwar auf, aber Wahlflyer gab es nur drei Stück. Diese präsentieren wir hier noch einmal.

Die CDU stellte in ihrem Flyer die 9 Kandidaten für die Gemeinderatswahl, ihre beiden aus Wippingen stammenden Samtgemeinderatskandidaten, den von ihnen empfohlenen Kandidaten für den Kreistag und ihren Kandidaten für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters vor.

Die SPD stellte ihren einzigen Kandidaten Hermann-Josef Pieper vor. Dieser braucht bei der Wahl besonders viele Stimmen, weil er nicht, wie die CDU-Kandidaten von den Stimmen für andere Kandidaten der Liste profitieren kann.

Die Freie Wählergemeinschaft Neubörger verteilte in Wippingen ebenfalls einen Flyer, weil sie hofft, dass ihre Kandidaten für den Samtgemeinderat auch aus Wippingen Unterstützung bekommen.

CDU-Flyer SPD-Flyer Flyer der Wählergemeinschaft neubörger

[jdm]
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08.09.2011    Kommunalwahl: Das können Wippinger am Sonntag wählen
Bei den Kommunalwahlen am Sonntag können Sie folgende Gremien oder Einzelposten wählen:
1. Den Wippinger Gemeinderat,
2. den Dörpener Samtgemeinderat,
3. den Kreistag,
4. den Dörpener Samtgemeindebürgermeister,
5. den Landrat des Landkreises Emsland.

Sie bekommen deshalb 5 Stimmzettel.

Wahlzettel für die Gemeinderatswahl Wippingen Für den Wippinger Gemeinderat gibt es insgesamt 10 Kandidaten. Diese Kandidaten stehen auf zwei Wahllisten. Die CDU hat 9 Kandidaten, die SPD hat einen Kandidaten. Sie haben drei Stimmen, die Sie frei verteilen (ankreuzen) können. Sie können z. B. drei verschiedenen Kandidaten jeweils 1 Stimme geben, oder einer Partei eine Stimme und einem Kandidaten 2 Stimmen. Mit jeder Stimme, die einem Kandidaten gegeben wird, gibt man gleichzeitig auch seiner Partei die Stimme.

Für den Samtgemeinderat Dörpen kandidieren 59 Personen, 31 davon werden in den Samtgemeinderat einziehen. Hier gibt es insgesamt 6 (Partei-)Listen, auf die sich die Kandidaten verteilen: CDU, SPD, FDP, UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft), Die Linke, Freie Wählergemeinschaft Neubörger-Samtgemeinde Dörpen. Auch hier kann man drei Kreuze frei verteilen.

Bei der Kreistagswahl können Sie aus 20 Kandidaten auswählen. Der Kreistag hat insgesamt 66 Abgeordnete. Für die Kreiswahl wurde der Landkreis Emsland in 10 Wahlbereiche eingeteilt. Auf dem Stimmzettel stehen aber nur die Kandidaten aus unserem Wahlbereich 2. Auch hier können drei Stimmen frei verteilt werden.

übersichtlicher ist der Wahlzettel für die Wahl zum Samtgemeindebürgermeister. Hier stehen nur zwei Kandidaten zur Wahl: der CDU-Kandidat Hermann Wocken und der SPD-Kandidat Ludger Trecksler. Trecksler wurde als Parteiloser von der SPD aufgestellt. Da nur ein Samtgemeindebürgermeister gewählt werden soll, können Sie hier auch nur ein Kreuz für einen der beiden Kandidaten machen.

Bei der Landratswahl sieht es ähnlich aus. Hier gibt es drei Kandidaten: den CDU- Kandidaten Reinhart Winter, den SPD-Kandidaten Dr. Friedhelm Wolski-Prenger und Nikolaus Schütte zur Wick von den Grünen. logisch: Auch hier nur ein Kreuz machen.

Und was ist mit dem Wippinger Bürgermeister? Der wird nicht direkt gewählt. Wer in Wippingen Bürgermeister wird, machen die gewählten Gemeinderatsmitglieder unter sich aus.

Mehr Infos zur Wahl gibt es auf www.doerpen.de und auf www.emsland.de.
[jdm]
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07.09.2011    Hermann-Josef Pieper: Für Biogasanlage keine zusätzlichen Flächen gepachtet
Hermann-Josef Pieper Im Gästebuch von Hallo-Wippingen wurde Hermann-Josef Pieper kritisiert, weil er mit seiner Beteiligung an einer Biogasanlage angeblich die Pachtpreise in die Höhe treibe. Pieper sieht die Rolle der Biogasanlagen und der Pachtpreise etwas differenzierter. Hier sein Beitrag:

Den Eintrag im Gästebuch möchte ich eigentlich nicht kommentieren, da es sich hier um eine Einzelmeinung handelt und dazu noch anonym. In der Sache ist es auch falsch. Er bezieht sich, denke ich, auf den letzten Satz im Zeitungsartikel, in dem ich falsch zitiert worden bin.

Es geht darum, dass es schwer festzulegen ist, was einen Familienbetrieb ausmacht. Man kann das wohl nicht an absoluten Zahlen - sprich Obergrenzen - festmachen. Entscheidend ist, dass die Flächenausstattung des landwirtschaftlichen Betriebes zur Größe der Viehhaltung passen muss und somit ergibt sich automatisch eine Obergrenze. Alles, was darüber liegt, ist gewerbliche Tierhaltung und sollte von den Kommunen planerisch sehr kritisch gesehen werden.

Zum Biogas: Nicht Biogasanlagen als solche treiben die Pachtpreise in die Höhe, sondern nur, wenn Investoren von außen hier eingreifen und drauflos pachten und bauen ( siehe Terhorst Walchum, Deutsche Biogas, Friesoyte) - analog zur gewerblichen Tierhaltung.

In das Biogasprojekt, an dem ich mich beteilige (und auch die Geschäftsführung innehabe), investieren sechs Landwirte zusammen, um ihre Familienbetriebe zu sichern und fortzuentwickeln. Hierfür werden keine zusätzlichen Flächen angepachtet, da sie in den Betrieben vorhanden sind, also passiert keine Preistreiberei der Pachtpreise wie behauptet. Außerdem haben sich alle beteiligten Landwirte verpflichtet, eine vernünftige Fruchtfolge mit Mais, Gras und GPS (Getreideganzpflanzen-Silage) einzuhalten. Somit wird die Bodenfruchtbarkeit langfristig gesichert und so entstehen dann auch keine Sandstürme mehr, wie in diesem Frühjahr!
[Hermann-Josef Pieper]
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07.09.2011    Miet dir einen Firmling!
Flyer Schwester Juvenalis Die diesjährigen Firmlinge starten eine Arbeitsaktion. Jeder, der möchte, kann sich einen Tag einen Firmling "mieten". Ausgeführt werden Arbeiten aller Art.

Firmlinge sind flexibel einsetzbar, z. B. zur Gartenarbeit oder zum Backen des sonntäglichen Kuchens, zum Staubsaugen, zum Dachrinnenreinigen, zum Fensterputzen.

Geld für Schwester Juvenalis' Hilfsprojekt Der Erlös dieser Arbeitsaktion wird an Schwester Juvenalis gespendet. Das Gehalt ist frei vom Arbeitgeber festzulegen.

Die Aktion findet statt am Samstag, den 1. Oktober von 9 bis 16 Uhr.

Wer Interesse hat, möge sich bitte bis zum 01.10.2011 melden bei:
Johannes Tangen, Tel. 268, Anna Koers, Tel. 405, Lena Rosen, Tel. 686 oder am 1.10.2011 im Pfarrbüro, Tel. 251.
[jdm]
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07.09.2011    EZ berichtet über Generalversammlung des Heimatvereins
Ems-Zeitung vom 7.09.2011 Der Heimatverein hatte am letzten Donnerstag seine Generalversammlung. Die Ems-Zeitung berichtete heute.
[jdm/ Ems-Zeitung]
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07.09.2011    „Top Dogs“ im Carrepunkt Zimmertheater Papenburg
Am kommenden Samstag, 10. September, wird im Carrepunkt Zimmertheater die Satire „Top Dogs“ von Urs Widmer aufgeführt. Der Eintritt kostet 15 Euro.

Das Ensemble von Top Dogs Zum Inhalt: Nur Momente, nachdem der neue Porsche abgeholt worden ist, ruft der Konzernchef an und übergibt im persönlichen Gespräch statt der erhofften, fest eingeplanten Beförderung plötzlich die Entlassungspapiere. Jetzt müssen sie selbst dran glauben: Die „Top Dogs“ . Nur wenig später ist auch noch die Frau futsch. Sieben Spitzenmanager befinden sich im freien Fall und finden sich in einem Outplacement-Seminar wieder. Dieser grotesken Situation müssen sie sich nun aussetzen, um zu beweisen, dass sie für diesen Markt, einer immer noch elitären und geschlossenen Gesellschaft der Wirtschaft, noch gut genug sind. Ausgerechnet sie, die ihre Nase weit oben tragen, sind es, die steil abstürzen und auf eben ihre Nase fallen. Da müssen Manager nicht nur ihre Untergebenen entlassen, sondern am Ende auch sich selbst. Die Globalisierung frisst ihre Kinder.

Das Aufführung der Theatergruppe Mico Maco beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 0 49 61/98 53 10 oder www.carrepunkt.de.
[jdm]
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07.09.2011    Bandnacht "Am Wahner Eck"
Am Freitag, dem 16.09.2011, findet ab 20.00 Uhr in Lathen-Wahn die Bandnacht bei der Gaststätte "Am Wahner Eck" statt. Hierzu lädt der Förderverein Kindergarten Purzelbaum e.V. herzlich ein.
[kl]
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07.09.2011    EZ berichtet über Ansiedlung im Wippinger Gewerbegebiet und die Dorferneuerung
Ems-Zeitung vom 2.09.2011 Ems-Zeitung vom 7.09.2011 über die Entwicklung im Wippinger Gewerbegebiet berichtete die Ems-Zeitung am 2.09.2011. Heute berichtete sie über die ersten Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung.
[jdm]
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07.09.2011    überleben auf Knopfdruck - Sonderkonditionen für Sportvereine bei Defibrillatoren
Jährlich sterben rund 180.000 Menschen durch plötzlichen Herzstillstand, manche davon beim Sport. Um schnelle Hilfe zu ermöglichen, bietet der Kreissportbund Emsland in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Sportvereinen Sonderkonditionen beim Erwerb von Defibrillatoren. Mit einem elektrischen Stromstoß, einer so genannten Defibrillation können die überlebenschancen betroffener Personen von rund 5% auf bis zu 90% gesteigert werden.

Wo immer ein plötzlicher Herzstillstand auftritt gilt es, keine Zeit zu verlieren. Der frühzeitige Einsatz eines Defibrillators ist die einzige wirksame Behandlung des Kammerflimmerns, einer mit dem plötzlichen Herzstillstand einhergehenden und lebensbedrohlichen Störung des Herzrhythmus. Bis der Krankenwagen eintrifft, ist der Patient in den meisten Fällen bereits verstorben.

Viele moderne Defilibratoren können ohne Arzt bedient werden. In einem handlichen Koffer gelangt das Gerät binnen Sekunden zur Unglücksstelle und löst mittels Elektroden, die auf der Brust aufgebracht werden Elektroschocks aus.

Der Kreissportbund Emsland und das Rote Kreuz ermöglichen den Sportvereinen in der Region einen stark vergünstigten Erwerb (Normalpreis: 2700€, vergünstigter Preis: 1500-1800€, je nach Gerät) eines Defibrillators, der speziell für Ersthelfer konzipiert wurde. Auch in Vereinen ohne Koronarsportgruppen, in denen der Besitz eines solchen Gerätes verpflichtend ist, kann der Defilibrator im Falle eines Herzstillstands bei Großveranstaltungen oder beim alltäglichen Vereinssport Leben retten. Ergänzend vermittelt der KSB Emsland auf Wunsch Erste-Hilfe-Kurse. Weitere Informationen auf www.ksb-emsland.de.
[kl]
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07.09.2011    Neue Seniorenbegleiter stehen bereit
Weitere elf ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen und Seniorenbegleiter konnten jetzt aus den Händen von Sozialdezernentin Henni Krabbe ihre Zertifikate entgegen nehmen. Zuvor hatten sie sich in einem Kurs qualifiziert, den der Landkreis Emsland in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lingen angeboten hatte.

Ab sofort stehen die Seniorenbegleiter als Unterstützung für ältere Menschen, unter anderem bei Einkäufen, Arztbesuchen oder Behördengängen, aber auch zur Freizeitgestaltung, zur Verfügung. Die Vermittlung erfolgt über das Seniorenservicebüro des Landkreises Emsland, Telefon 05931/44-2105. Ein neuer Kurs in Kooperation mit der VHS Meppen ist ab Januar 2012 geplant.
[kl]
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05.09.2011    Erste Maßnahmen der Dorferneuerung werden realisiert
von l.: Bürgermeister Hermann Gerdes, Heinrich Rohjans vom LGLN, Johann Müller und Heidi Gertken vom Ingenieurbüro für Landschaftsplanung Werlte, Rudi Schwering, Vorsitzender des Arbeitskreises Dorferneuerung und Hermann Hackmann von der Wippinger Firma Hackmann. Heute wurde im Ortskern mit den ersten Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung begonnen. Es handelt sich um die Neugestaltung der Einmündung der Schulstraße in die Kreisstraße 114/Zum Turm (siehe Maßnahmenplan und zugehöriger Pflanzplan). Die Einmündung wird um ca. 10 m nach links verlegt, so dass der Einfahrwinkel 90° beträgt. Dadurch und durch die Pflasterung des Mündungsbereiches soll eine Verminderung der Fahrgeschwindigkeiten erreicht werden. Die Nutzung der Schulstraße als Durchgangsstraße dürfte auch zurückgehen.

Vom Baufortschritt überzeugten sich heute Bürgermeister Hermann Gerdes, Heinrich Rohjans vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen (LGLN), Johann Müller und Heidi Gertken vom Ingenieurbüro für Landschaftsplanung Werlte, Rudi Schwering, Vorsitzender des Arbeitskreises Dorferneuerung und Hermann Hackmann von der Wippinger bausausführenden Firma Hackmann.

Wie Hermann Hackmann ausführte, sollen gleich im Anschluss an diese Baumaßnahme die beiden anderen Maßnahmen in Angriff genommen werden. Es handelt sich um die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches der Straßen Sonderburg/An der Muehle/Fehnstrasse und um die Erstellung eines Fußweges zwischen der Waldstrasse und der Eichenstrasse.

Die drei Maßnahmen kosten zusammen ca. 100000 €. Das LGLN wird von der Nettosumme (Betrag ohne Mehrwertsteuer = 81000 €) 50 % bezuschussen. Da der Bürgersteig entlang der Kreisstraße im Zuge der Baumaßnahmen aufgerissen wird, hat die Gemeinde auch eine Erneuerung der Oberflächenentwässerung in diesem Bereich in Auftrag gegeben. Dies kostet die Gemeindekasse weitere 20000 €.

Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Dorferneuerung Wippingen 05.09.2011 Plan Schulstraße Pflanzplan Schulstraße Plan Fehnstraße Plan Fußweg
[jdm]
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30.08.2011    25 jähriges Dienstjubiläum von Frau Hiltrud Belke
Gratulation zum 25jährigen Dienstjubiläum und zum 20jährigen in Wippingen Gratulation zum 25jährigen Dienstjubiläum und zum 20jährigen in Wippingen Ihr 25 jähriges Dienstjubiläum feierte in diesen Tagen Frau Hiltrud Belke an unserer Schule.

Nach Studium in Vechta in den Fächern Deutsch, Sachunterricht und Sport beendete Frau Belke ihren Vorbereitungsdienst am 26.03.1987 erfolgreich am Studienseminar Cloppenburg. Nach kurzer Unterrichtstätigkeit an der Katholischen Grundschule Bremerhaven und der Grundschule Cappeln ist Frau Belke seit dem 01.08.1991 als Lehrerin an unserer Grundschule tätig.

Das Kollegium und die Mitarbeiter der Ganztagsschule überraschten Frau Belke mit einem Lied. Als Klassenlehrerin der 4. Klasse wurde sie bereits vor Unterrichtsbeginn von "ihren Schülern" mit einem Gedicht und Rosen begrüßt. Von Seiten der Landesschulbehörde wurde Frau Belke eine Urkunde ausgehändigt. Wir gratulieren Frau Belke ganz herzlich zu ihrem Jubiläum und wünschen ihr auch weiterhin noch viele gesunde und zufriedene Jahre an unserer Schule.
[Jutta Reinhardt]
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30.08.2011    Samtgemeindebürgermeisterkandidat besucht Betrieb Pieper
von links: Hermann Krallmann, Heinz Dirksen, Doris Schröder, Hermann-Josef Pieper, Ludger Trecksler | EZ-Foto Gerd Schade Noch ist nicht alles fertig. Und doch wird schon auf den ersten Blick deutlich, dass in dem sogenannten Außenklimamaststall von Landwirt Hermann-Josef Pieper in Wippingen weitere moderne Technik Einzug hält.

Der Stall, in dem sich später bis zu 500 Schweine tummeln sollen, wird unter anderem mit Kameras und Lasern ausgestattet, die an Schleusenvorrichtungen angebracht sind. Wie Pieper bei einem Besuch des parteilosen Kandidaten für das Bürgermeisteramt der Samtgemeinde Dörpen, Ludger Trecks ler, und einer Gruppe von SPD-Politikern weiter erklärte, werden die Schweine mithilfe der Technik gemessen. Aufgrund der Messergebnisse wird das Gewicht berechnet. Dies wiederum beeinflusse die Futterzuteilung, die per Computer gesteuert wird. Die technischen Errungenschaften bedeuteten eine große Arbeitserleichterung, so Pieper. Die Schweine in dem Außenklimastall leben in Großgruppen und können sich Pieper zufolge frei bewegen. Futterautomat und Tränke steuerten die Tiere selbstständig an. Der Estrich sei isoliert, Buchten gewährten Rückzugsmöglichkeiten.

Zu dem konventionellen landwirtschaftlichen Mastbetrieb gehören außerdem 40 Bullen (Allgäuer Braunvieh) sowie ein weiterer Schweinestall mit 300 Plätzen. Zudem bewirtschaftet Pieper 37 Hektar eigenes Ackerland.

Ihm und anderen heimischen Landwirten wäre nach eigenen Angaben schon viel geholfen, wenn gewerbliche Großmastanlagen endlich ausgebremst werden könnten. „Die Politik muss eingreifen“, fordert Pieper. Lokale Politiker sollten nach seinen Worten aufhören, so zu tun, als ob landwirtschaftliche Familienbetriebe sich ohne Probleme erweitern könnten.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 30.08.2011]
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29.08.2011    Zwillingsbereifung zu verschenken
Treckerreifen Treckerreifen Zwillingsbereifung, die auf einem Fendt Farmer Dieselross Bj 64 montiert waren, für einen Oldtimertrecker zu verschenken. Falls ein Oldtimerfreund Interesse hat, sind die Reifen abzuholen bei folgender Adresse: Fleerstrasse 8 Wippingen.
[kl]
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29.08.2011    Rot-Weiß Heede Sieger beim Samtgemeindepokalturnier der Alten Herren
Tabelle mit allen Spielen Beim Samtgemeindepokalturnier der Alte Herren Mannschaften am letzten Samstag konnte Rot-Weiß Heede den Pokal erringen. 2. Sieger wurde Viktoria Ahlen/Steinbild. Im Kampf um den 3. Platz siegte SuS Lehe. Hier die Tabelle mit allen Spielen...
[wd]
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28.08.2011    Am Donnerstag Generalversammlung des Heimatvereins
Einladung zur Generalversammlung des Heimatvereins Nach einem ereignisreichen Jahr rund um den Mühlenhof ist es wieder Zeit, um Bilanz zu ziehen. Der Heimatverein lädt alle Wippinger zur Generalversammlung am Donnerstag, den 1. September um 20 Uhr im Heimathaus herzlich ein, um einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Jahres zu werfen und die Pläne für die nächste Zeit zu besprechen.

Der gemütliche Teil des Abends schließt mit einer Filmvorführung. Helmut Kaiser hat in Zusammenarbeit mit den Oldtimer-Freunden und dem Mühlenwart Heinz Schulte einen sehenswerten Film zusammengestellt, der den langen Weg vom Korn zum Brot vor unserer heimatlichen Kulisse dokumentiert. Natürlich wird auch wieder Schinkenbrot serviert werden.
[alf]
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28.08.2011    Aufwärts mit der FDP? Wer will denn das!
Die FDP druckt ihre Angst auf's Plakat Vielleicht wollte die FDP mit ihrem Plakat ursprünglich sagen, dass es aufwärts gehe, wenn man die FDP wähle. Aber dann hat das Freudsche Denken gesiegt, und die Klientel-Partei hat drucken lassen, was ihr eigentlich am Herzen liegt: dass es der FDP wieder besser gehen soll.

Diese kleine "Partei der Besserverdienenden" hatte in der Bundesrepublik immer die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Unternehmerwünsche direkt in Regierungshandeln umgesetzt werden. Die großen Volksparteien lassen sich nicht so leicht steuern; da war die Wendigkeit der FDP gefragt. Flugs organisierte sie eine Wende von Schwarz-Gelb zur Rot-Gelb oder mal wieder umgekehrt. Für ihr Personal hatte das den Vorteil, das immer gut dotierte staatliche Posten für Parteimitglieder vergeben werden konnten. Diese personelle Kontinuität begann sogar schon vor der Gründung der FDP, wenn man die parteipolitische Herkunft vieler Mitglieder (Walter Scheel, Werner Naumann) bedenkt oder gar die Funktion von Friedrich Naumann als Wegbereiter des Nationalsozialismus.

Bei jeder Wende hat die FDP Anhänger verloren, dafür aber auf der anderen Seite wieder gewonnen. Stimmenverluste beunruhigen die Partei also nicht sonderlich. Jetzt aber hat ihr die liberale Konkurrenzpartei "Die Grünen" die Stimmen weggenommen. Zumindest das jetzige Personal könnte, wenn die Entwicklung so weiter geht, nicht mehr auf ihre gutdotierten Posten hoffen. Das jetzige Tief hat für eine solche Furcht gesorgt, dass die FDP auf ihr Wahlplakat sogar eine Solidaritätsparole der Gewerkschafter und Genossenschaften ("Gemeinsam sind wir stark") druckt. So tief ist sie noch nie gesunken; ist sie doch sonst eher dafür bekannt, dass sie Sozialschmarotzern und Nicht-Leistungsfähigen jede Solidaritätsleistung verweigert. Ihr Bundesgesundheitsminister Bahr hat gerade mal wieder den FDP-Vorschlag wiederholt, dass die Pflege im Alter durch eine Privatversicherung gesichert werden soll. Und wer nicht zahlen kann, hat Pech gehabt.

Solidarität ist also nicht ihre Sache; das "Gemeinsam sind wir stark" ist wohl eher als trotzige Drohung zu verstehen. Dieser Drohung mit einem Schrecken ohne Ende können die Wähler aber ihre Verweigerung entgegen halten und damit ein Ende mit Schrecken für die FDP herbeiführen.
[jdm]
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28.08.2011    Dicke Kartoffel
Dicke Kartoffel | Foto Karin Kuper "Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln." Der Neid hat immer schon Wege gefunden, Erfolg schlecht zu reden.

Als Sir Walter Raleigh 1585 die Kartoffel und den Tabak aus Amerika mitbrachte (im Volkslied wird allerdings Sir Francis Drake zum Stifter der Kartoffel ernannt), soll die englische Königin Elisabeth I. die Kartoffel verabscheut haben und dem Tabak den Vorzug gegeben haben.

Karin Kuper aus der Eichenstraße, die die abgebildete Kartoffel in ihrem Garten geerntet hat, zieht die Kartoffel vor. "Mit vier von diesen Kartoffeln konnte ich die ganze Familie mit Pommes frites füttern", berichtet sie.

Das erinnert an die positive Einschätzung im Märchen von der dicken Kartoffel. Hier kann sie zum guten Märchenende gleich allein eine ganze Familie satt machen.
[jdm / Foto: Karin Kuper]
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28.08.2011    Gebetsstätte in Börger
Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger Marien-Gebetsstätte in Börger
Im Moor kurz vor Börger aus Wippingen kommend befindet sich eine Gebetsstätte, die 2000 errichtet wurde, ca. 600 Meter mitten im Wald. Der Bildstock mit der Mutter Gottes fand seinen Platz zwischen zwei Stämme einer Eiche. Hier die Bilder...
[kl]
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25.08.2011    Interview mit Busemann: Ist er zu dumm oder ist es Absicht?
Busemann hat heute im Interview mit der Ems-Zeitung gezeigt, was er als Politiker kann: Sein Kalauer "Wenn das Pferd tot ist…" zeigt, dass er dumme Sprüche bringen kann. Er hat heute auch gezeigt, was er nicht kann: über eine einfache Problemstellung nachdenken und eine vorausschauende politische Entscheidung treffen.

Dass die Gefahr besteht, dass ein Betreiber sich Dörpen als Standort für ein Kohlekraftwerk aussucht, weil alle Planungsvoraussetzungen hier noch gegeben sind, ist ein Problem .Die BI hatte darauf deutlich hingewiesen. Kommt ein neuer Investor, dann kommt das Kraftwerk, auch wenn alle, alle dagegen sind. Die CDU als Mehrheitspartei im Emsland wurde deshalb von der BI angesprochen, noch vor der Wahl zu sagen, wie sie dieses Szenario verhindern will.

Busemann kann darin nur Wahlkampf entdecken. Weil dieser Mensch nichts anderes im Kopf hat, als die Sicherung von Posten für seine Partei und für ihn? Zeigt das nun seine Durchschnittlichkeit oder ist das Absicht, um seinen von den Konzernen erhaltenen Auftrag zu erfüllen?

Macht Busemann hier absichtlich einen "Fehler", in dem er die Gefahr nicht erkennen will, um genau dieses Szenario zu ermöglichen? Heißt es dann in zwei Jahren von Busemann "Natürlich wollten wir kein Kohlekraftwerk mehr, aber die rechtliche Situation bindet uns die Hände!"? Ist es Taktik, auf die Frage nach neuen Plänen nur zu antworten, ihm sei nichts bekannt, anstatt klar zu sagen, es gibt keine neuen Pläne?

In Deutschland geschieht nur das, was die Konzerne zulassen. Es ist kaum möglich, ihre Beschlüsse zu verhindern. Um dies zu schaffen, müssen schon breiter Widerstand der Bevölkerung, rechtliche und tatsächliche Zufälle und der Wunsch anderer Konzerne mit konkurrierenden Beschlüssen Geld zu verdienen zusammen kommen.

In Datteln und in Eemshaven waren zwei Konzerne derart arrogant und von ihrer Allmacht überzeugt, dass sie ohne endgültige Genehmigungen lustig drauflos gebaut haben. Ihre mangelnde Beachtung der Gesetze war den Gerichten dann aber zu viel. In Datteln versucht jetzt die NRW-Landesregierung alles, um den Schwarzbau von E.on wieder weiß zu kriegen. In Eemshaven wird das sicher auch versucht werden. Denn dort hat RWE auch schon Milliarden Euros verbaut.

Im Interview greift Busemann auch frisch zur Lüge und behauptet, die BI lehne das Gaskraftwerk von Nordland ab. Die BI hat sich aber immer eindeutig für die Nordland Pläne ausgesprochen. Busemann versucht schon wieder einen Zusammenhang zwischen dem Gedeihen von Nordland und einem Kohlekraftwerk herzustellen. Alle wissen, dass das nicht stimmt. Busemann ist diese Behauptung trotzdem nicht zu blöd.

Der Dörpener CDU-Fraktionsvorsitzende Manfred Gerdes macht es sich einfach: "Wir beschäftigen uns nicht mehr mit diesem Thema." Das sollte er aber, wenn er nicht von eben diesem Thema eingeholt werden will. Bei ihm und auch beim Samtgemeindebürgermeisterkandidaten Hermann Wocken sollte man jedoch nicht vom Handeln im Konzerninteresse ausgehen.

Gerade deshalb sollten beide noch einmal in sich gehen und auf die BI-Forderungen nicht reflexartig abwehrend reagieren, sondern tatsächlich einmal überlegen, ob vielleicht etwas dran ist. Zum Wohle der Region - auch zu ihrem Wohl.
[jdm]
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25.08.2011    Igel auf Futtersuche
Igel Igel Igel
Ein Igel auf Futtersuche; ihm bleibt nicht mehr viel Zeit. Der Igel muss sich jetzt eine Winterreserve anfressen.
[kl]
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24.08.2011    Samtgemeinde-Pokalturnier der Alten Herren am Samstag, 27. August 2011 in Wippingen
Die Alte-Herren Abteilung der SG Wippingen/Renkenberge lädt alle AH-Mannschaften der Samtgemeinde Dörpen zum diesjährigen großen Pokalturnier am Samstag, 27. August 2011 in Wippingen, Beginn 16:00 Uhr, ein.

Das Kleinfeldturnier wird in 2 Gruppen auf 2 Spielfeldern parallel auf dem Sportplatz neben der Tribüne und unserem schönen neuen Sporthaus ausgetragen.

Da für eine gute Bewirtung gesorgt ist, sind somit alle Voraussetzungen für einen angenehmen Pokalnachmittag gegeben - auch für die nicht so am Fußball interessierten Wippinger.

Gruppe 1: GW Dersum, BW Dörpen, FC Neulehe, SG Walchum/Hasselbrock, SuS Lehe
Gruppe 2: SG Wippingen/Renkenberge, Viktoria Ahlen/Steinbild, SV Neubörger, RW Heede.
[wd]
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24.08.2011    BI fordert: "CDU soll widersprüchliche Haltung zum Kohlekraftwerksstandort aufgeben" - BI Vertreter treffen Hermann Wocken (CDU Dörpen)
Die Aussage des 1. Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Aschendorf Bernd Busemann, dass es "ein Kohlekraftwerk in Dörpen … mit der emsländischen CDU … nicht mehr geben" werde (EZ 28.4.2011), war der Ausgangspunkt für ein Gespräch von Vertretern der BI Saubere Energie mit dem Kandidaten für das Amt des Dörpener Samtgemeindebürgermeisters und Vorsitzenden des Dörpener CDU-Samtgemeindeverbandes Hermann Wocken.

Trotz der Aussage des Justizministers hatte der CDU dominierte Kreistag des Landkreises Emsland in einer seiner letzten Sitzungen nochmals positiv für den möglichen Bau eines Kohlekraftwerks gestimmt und auch die Gemeinde Dörpen hat in einem Brief den Bau eines Kohlekraftwerks nicht ausgeschlossen. Die anwesenden BI-Vertreter Marion von Hebel, Inge Stemmer, Robert Stemmer und Jan Deters forderten nun vor der Kommunalwahl im September eine eindeutige Absage der CDU zu allen Kohlekraftwerksplänen.

Inge Stemmer wies in dem Gespräch darauf hin, dass vor der Wahl eindeutig geklärt sein müsse wie es die Kandidaten mit den Kraftwerksplänen halten wollen. Ein Aussitzen und Abwarten in dieser Frage könne und dürfe es nicht geben. Auch mögliche Hintertüren dürften nicht offenbleiben, den Einwohnern der Samtgemeinde sei eine weitere Unsicherheit nicht zuzumuten.

Es reiche nicht, einfach zu erklären, dass die Kohlekraftwerksplanungen jetzt Vergangenheit seien und man persönlich keine derartigen Planungen mehr anstrebe, erklärte Jan Deters. Angesichts der offenen Bauplanung und der Kennzeichnung von Dörpen als Großkraftwerksstandort könne das Thema Dörpen ganz schnell wieder einholen. Es reiche, wenn ein möglicher Betreiber den Standort Dörpen aussuche. Dann sei die Frage auf der Tagesordnung, auch wenn sich die Räte mehrheitlich dagegen aussprechen sollten. Es müsse vielmehr aktiv eine Bebauungsplanung entwickelt werden, die ein Kohlekraftwerk unmöglich mache. Dies habe übrigens nichts mit den Planungen der Firma Nordland für ein Gaskraftwerk auf ihrem Gelände zu tun. Das könne Nordland aufgrund der gültigen Bebauungsplanung jederzeit bauen.

Hermann Wocken sagte den BI-Vertretern so schnell wie möglich eine Antwort auf das übergebene Papier zu. Er wolle sich nach Beratung mit seinen Parteikollegen möglichst noch im August dazu äußern.
[jdm]
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24.08.2011    Verzögerte Getreideernte 2011
Getreideernte Das Jahr 2011 stellt die Getreidebauern auf eine harte Geduldsprobe. Im Frühjahr noch litt das junge Getreide an Wassermangel und nun kann vor lauter Regen das Getreide nur in sonnigen Abschnitten gedroschen werden. Der Ertrag und auch die Qualität sind nicht befriedigend und zudem müssen noch Trocknungskosten abgeführt werden. Der Mais sowie die Kartoffel verwerten den Regen wunderbar und lassen gute Erträge erwarten.
[sf]
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24.08.2011    Trick, um Wespen zu verscheuchen
Kaffeequalm verscheucht Wespen Für jeden, den die Wespen nerven, hier ein kleiner Trick um die Plagegeister loszuwerden: etwas Kaffee anschmoren, es qualmt wohlriechend vor sich hin und die Wespen suchen das Weite.
[kl]
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24.08.2011    Gericht stoppt Kohlekraftwerk Eemshaven
Das RWE / Essent Kohlekraftwerk, das in Eemshaven geplant war, wird nicht kommen. Das hat der Raad van State beschlossen. Nach Ansicht des Gerichts wurden die Auswirkungen auf das Wattenmeer und die Watteninseln nicht ausreichend untersucht. Was die Entscheidung genau für den Bau der Anlage bedeutet ist noch unklar. Es wurde schon drei Jahre am Kraftwerk gebaut. Es sollte das größte Kraftwerk in den Niederlanden werden und 2,6 Mrd. € kosten.

Es geht um Genehmigungen, die der damalige Minister für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität und die Provinzen Friesland und Groningen im Jahr 2008 erteilt haben. Dem Raad van State zufolge hätten die Auswirkungen der Anlage zusammen mit der Erweiterung und Vertiefung vor Eemshaven für die geSchützten Bereiche untersucht werden müssen. Auch die Folgen der Stickstoffemissionen für mehrere Nordseeinseln seien unzureichend untersucht worden.

Der Raad van State hat nicht nur die Genehmigung für die Anlage abgelehnt, er hat auch die Erweiterung des Kanals nahe Eemshaven gestoppt. Dieser ist notwendig um den großen Massengutfrachtern mit Kohle aus dem Norden den Zugang zum Hafen und dem Hauptsitz der RWE / Essent zu geben. Nach dem Verwaltungsgericht bietet die Entscheidung genügend Garantien für eine sichere Entwicklung der Schifffahrt.

Greenpeace, einer der Gegner des Kraftwerks in Eemshaven, fordert RWE/Essent auf, den Bau der Anlage sofort einzustellen. Ein neuer Genehmigungsantrag sei ist ein verhängnisvoller Weg, sagt Sprecher Rolf Schipper. "Die Anlage wird nie kommen". Nach Schipper ist die Entscheidung des Rates vom Staat besonders deutlich. "Es gab so viele Fehler in den Genehmigungen, da gibt es nichts mehr zu beheben."

Das es jetzt ein halbfertiges Kraftwerk gebe, sei eine Gefahr, die RWE / Essent bewusst in Kauf genommen habe, sagte Schipper. "Es ist nicht klug, vor einer gerichtlichen Entscheidung zu bauen." Es wurde 3 Jahre von 1300 Bauarbeiter auf der Anlage in Eemshaven gearbeitet, der größte Anbieter (mit einer Kapazität von Strom für 2 Millionen Haushalte) in den Niederlanden hätte es sein sollen.

RWE / Essent ist 'sehr enttäuscht über die Entscheidung des Staatsrats. "Nach einem langen und intensiven Prozess, gibt es noch keine endgültige Gewissheit über die Fertigstellung des größten Energie-Projekts in den Niederlanden", ließ RWE/Essent wissen. Die Gesellschaft kann und will nicht sagen, wie es weitergehen soll. "RWE/Essent studiert zurzeit noch das komplexe Urteil."
[jdm/Übersetzung von www.nu.nl]
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23.08.2011    Einweihung des Busbahnhofs in Renkenberge
Einweihung des Busbahnhofs in Renkenberge Am Sonntag wurde der neue Busbahnhof in Renkenberge eingeweiht. Viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren vertreten, die Grundschule sang Lieder und Pfarrer Ortmann gab den Segen. Bürgermeister Heiner Bojer freute sich über die Realisierung des Projektes.

Das Land Niedersachsen,der Kreis Emsland sowie die Samtgemeinde hatten zusammen die erforderlichen Mittel aufgebracht, um den alten Standort von der Kreisstraße 128 ins Dorfinnere zu verlegen. Hermann Gerdes von der Gemeinde Wippingen hob die gute Zusammenarbeit der Gemeinden Renkenberge und Wippingen hervor. Ein bunter Nachmittag rundete das Programm ab.
[sf]
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23.08.2011    Wippinger Ortsteilpokalturnier 2011
Diesjähriger Sieger wurde am Samstag die Mannschaft der Ortsteile "Alter Turm/Schoolbrink/Herzog" nach Elfmeterschießen vor dem punktgleichen Team vom "Harpel/Püngel".

Platz        Punkte
1.        8    Alter Turm/Schoolbrink/Herzog
2.        8    Harpel/Püngel
3.        7    Schützenstr /Waldstr /Fasanenstr /Drosselweg
4.        4    Eichenstr /Fichtenstr /Feldweg
5.        0    Straße/Siedlung/Strootburg/Sonderburg/Fleer/Arenbergstr
[wd]
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19.08.2011    Nächste Woche Samstag, den 27.08.2011 Stoppelrock in Wippingen
Plakat zum Stoppelrock in Wippingen Es ist (fast) Herbst und die Landjugend fährt die Ernte ein. Sie veranstaltet auch dieses Jahr ihr Konzert im Zelt "Stoppelrock 2011".

Nächste Woche am Samstag, den 27.08.2011, steigt die Fete im Zelt auf dem Harpel/Ecke Auf der Heide (Richtung Renkenberge). Auf die Bühne steigen Shake'n Squeeze und die Wippinger Band New Edition.

Einlass ist ab 21 Uhr. Wer seinen KLJB-Ausweis mitbringt spart 1 EUR Eintritt.
[jdm]
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18.08.2011    Projekt im Kindergarten St. Bartholomäus im "Internationalen Jahr der Wälder 2011"
Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens Waldfest des Kindergartens
über mehrere Wochen haben sich unsere Kinder mit dem Lebensraum Wald auseinandergesetzt. Die Kinder haben den "Wald" mit allen Sinnen erlebt.

Sie haben die verschiedenen Laub- und Nadelbäume benannt, die unterschiedlichen Baumrinden ertastet und die Blätter und Früchte zugeordnet.

Die Kinder haben dem Zwitschern der Vögel gelauscht. Sogar der Buntspecht hat für uns gehämmert. Die Kinder können Tierspuren zuordnen und wissen, wie weich sich das Fuchsfell anfühlt.

Mit einem "WALDFEST" wurde das Projekt beendet. Das Wetter war schön, die Stimmung gut. Die Wippinger Jäger haben mit Kindern und Eltern den Wald erkundet. Mit "Schätzen" aus dem Wald, konnte sich jedes Kind einen "Waldgeist" gestalten. Der Elternbeirat sorgte für Würstchen und Getränke.
[Regina Kossen]
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18.08.2011    BI: Welchen Wert haben die Worte von Bernd Busemann? Was kann man der CDU glauben?
"Mit der Emsland CDU wird es kein Kohlekraftwerk in Dörpen geben". An dieser öffentlich getätigten Aussage vom April muss sich Herr Busemann messen lassen, erklärte die BI "Saubere Energie in einer Pressemitteilung. Bis zum heutigen Zeitpunkt sei nichts geschehen, das den Wahrheitsgehalt dieser Aussage beweise. Ganz im Gegenteil: Die CDU-Mehrheitsfraktion im Gemeinderat Dörpen habe die Worte ihres Vorsitzenden augenscheinlich nicht zur Kenntnis genommen, die Kreistagsfraktion ebenfalls nicht. Beide Gremien sehen nach wie vor die Möglichkeit, in Dörpen ein Kohlekraftwerk zu errichten. Dies sagten die vor Kurzem getroffenen Entscheidungen in Kreistag und Rat Dörpen jedenfalls aus.

Da stelle sich doch die Frage, was das Wort eines CDU-Vorsitzenden im nördlichen Emsland eigentlich wert sei. Es dürfe nicht vergessen werden, dass das Projekt Steinkohlekraftwerk in Dörpen noch immer als ein unvollendetes Bebauungsplanverfahren in der Schublade liege und Tausende Bürger immer noch auf eine Antwort zu den zahlreichen Einwendungen warteten. Das Grundstück in Dörpen sei nach wie vor im Besitz der ehemaligen Investoren, und dass neue Kohlekraftwerke nach dem Willen der Bundesregierung ausgerechnet mit Mitteln aus dem Klimaschutzfonds subventioniert werden sollen, löse Unruhe aus.

Die BI fordere Herrn Busemann auf, zu seinem Wort zu stehen und in den entsprechenden Gremien und bei den Kandidaten seiner Partei dafür zu werben, entsprechend seiner Aussage zu entscheiden. So wie die CDU im letzten Jahr der Atomwirtschaft ihr Wort gegeben und es wieder gebrochen habe, so fürchte die BI, dass sich die Emsland CDU ähnlich auf neue Rahmenbedingungen berufe und Worte von Herrn Busemann ohne Bedeutung seien.

Die Bürgerinitiative „Saubere Energie“ fordert, dass die CDU Bernd Busemanns Aussage "Kein Kohlekraftwerk in Dörpen" durch bindende Beschlüsse untermauert.

Der Kandidat der CDU für den Posten des Samtgemeindebürgermeisters in Dörpen, Hermann Wocken, habe noch nicht gesagt, wie er es denn mit den Großkraftwerksplanungen in Dörpen halten wolle. Auch von Reinhard Winter, dem Landratskandidaten gebe es noch keine Aussagen. Die Kandidaten der CDU seien aufgefordert, jetzt deutlich zu bekunden, dass sie sich zu den Worten ihres Vorsitzenden Busemann bekennen und einer Wiederauflage der Planungen nicht zustimmen werden. Eine Nichtaussage könne nur bedeuten, dass die Hinterzimmerpolitik und die Wagenburgmentalität der letzten Jahre unverändert fortgesetzt werden solle. Eine Nichtaussage bedeutet auch, dass Bernd Busemann in seiner Partei keinen Einfluss mehr habe.

Die BI Saubere Energie werde den Kreisvorsitzenden der Emsland Nord CDU, Justizminister Busemann an seinen in Bockhorst getätigten Aussagen messen. Und sie werde wieder zu öffentlichen Widerstand aufrufen und entsprechende Veranstaltungen auf den Weg bringen, um endlich Rechtssicherheit zu bekommen.
[jdm/PM der BI Saubere Energie]
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18.08.2011    Nachwuchskicker aus Renkenberge und Wippingen an der Hand von Bremer Bundesligakicker
Ems-Zeitung vom 18.08.2011
Die F-Mannschaft der Spielvereinigung SV Renkenberge/SV Wippingen durften beim Einlauf von Werder Bremen in die BayArena in Leverkusen die Werderprofis auf das Spielfeld begleiten. Die Ems-Zeitung berichtete heute.
[jdm/Ems-Zeitung vom 18.08.2011]
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18.08.2011    Holz ist gesund
Die Vertreter jeder Baustoffbranche versuchen, ihr Produkt möglichst gut anzupreisen. Aus Österreich (woher sonst?) n der Zeitschrift Mikado 08/2011 haben wir jetzt die Info, dass Holz in Klassenzimmer die Schüler beruhigt (und die Menschen älter werden lässt). Ob die Arbeit tatsächlich fundiert ist, können wir nicht beurteilen.
[hm]
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17.08.2011    Renkenberger Busbahnhof wird am Sonntag, den 21. August 2011, um 14.30 Uhr, offiziell eingeweiht
Einladung zur Einweihung in Renkenberge Der Renkenberger Busbahnhof wird am Sonntag, den 21. August 2011, um 14.30 Uhr, offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zu diesem Anlaß erwartet die Gemeinde Renkenberge als Gäste u. a. den niedersächsischen Justizminister Bernhard Busemann und Landrat Hermann Bröring.

Im Anschluss an die offizielle Feier findet ein Dorffest für Jung und Alt statt. Für das leibliche Wohl, Kaffee und Kuchen, usw., ist gesorgt. Musikalisch wird der Nachmittag von der Blaskapelle Wippingen gestaltet.
[Hermann Gerdes]
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14.08.2011    Straßenreparatur im ehemaligen Moorgebiet
Straßenreparatur im ehemaligen Moor Straßenreparatur im ehemaligen Moor
Die Moorstraßen Richtung Börger/Neubörger werden zurzeit ausgebessert. Verschiedene abgesackte Straßenstücke von bis zu 10 Metern Länge wurden angeglichen und neu geteert.
[kl]
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14.08.2011    Schwalben sind bald flügge
Schwalbennest Schwalbennest Schwalbennest Schwalbennest Schwalbennest
Die Schwalbenjungen sind bald flügge: ein Zeichen, dass der Sommer geht. Früher auf jedem Bauernhof zu finden, sind sie heute eher selten!
[kl]
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14.08.2011    Kreuz im Klöwer
Kreuz im Klöwer Kreuz im Klöwer Kreuz im Klöwer
In Werpeloh in der Nähe des Steingrabs steht mitten im Wald das Kreuz im Klöwer. Eine Sitzbank lädt Radfahrer zum Verweilen ein.
[kl]
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14.08.2011    Müll in der Landschaft
Entsorgte Zeitungen Entsorgte Zeitungen Anstatt Zeitungen rund zu bringen, hat man sie hier am Straßenrand entsorgt. Die Zeitungen wurden zwei km vor Börger abgelichtet.
[kl]
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13.08.2011    Heeder Straße wieder freigegeben - Asphaltierungsarbeiten beendet
Die Asphaltierungsarbeiten der Heeder Straße zwischen Küstenkanalbrücke in Dörpen und der Einmündung in die B 401 sind abgeschlossen. Die Sperrung ist aufgehoben.
[kl/www.doerpen.de]
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13.08.2011    Windpark Renkenberge/Fresenburg wird um drei Rotoren erweitert - Verpächter nehmen Einsprüche zurück
Ems-Zeitung vom 11.08.2011 Mit etwa einjähriger Verzögerung wird jetzt der Ausbau des Windparks Renkenberge/Fresenburg in Angriff genommen. Nachdem fünf Grundeigentümer ihre Widersprüche zurückgenommen haben, sollen bis Mitte nächsten Jahres drei neue Anlagen mit einer Nennleistung von je 2,3 Megawatt von der RPG Windkraft GmbH errichtet werden. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung vom 11.08.2011...
[kl/Ems-Zeitung vom 11.08.2011]
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13.08.2011    Landkreis Emsland erweitert Warnung vor Fischverzehr im Dortmund-Ems-Kanal von Lingen bis Dörpen
Bereits im April hatte der Landkreis Emsland als Untere Wasserbehörde und als zuständige Behörde für den gesundheitlichen Verbraucherschutz vor dem Verzehr von Fischen aus dem Dortmund-Ems-Kanal im Abschnitt zwischen Lingen (Ems) und Meppen gewarnt.

Auf der Basis aktueller Ergebnisse des kontinuierlichen Fischmonitorings, das aus Anlass eines Tankerunglücks in Lingen (Ems) im April startete, wird diese Warnung nun für den Abschnitt von Meppen bis Dörpen (Küstenkanal) erweitert. Nach wie vor gelten Fische aus dem Bereich Lingen (Ems) bis Meppen als nicht verzehrsfähig. Das erweiterte Untersuchungsprogramm zeigt jetzt jedoch auch teilweise Belastungen nördlich der Meppener Schleusen.

Das Fischmonitoring in Zusammenarbeit mit dem Landesfischereiverband und dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat ergeben, dass in den Fischen keinerlei Benzinrückstände mehr nachweisbar sind und die Messwerte der so genannten perfluorierten Tenside (PFT) von Süden nach Norden deutlich abnehmen. Allerdings schwanken diese PFT-Werte im Zeitverlauf und sind nun ebenfalls nördlich der Meppener Schleusen in Einzelfällen nachweisbar. Aus diesem Grunde rät der Landkreis auf dem DEK-Abschnitt von Lingen (Ems) bis Dörpen vorläufig vom Verzehr der Fische ab. Das Monitoring wird weiter fortgesetzt.

Hintergrund ist ein Brand am 4. April im Hafenbecken der Erdöl-Raffinerie Emsland in Lingen (Ems), bei dem rund 900.000 Liter Benzin verbrannt waren und der Dortmund-Ems-Kanal durch Löschmittel- und Brandrückstände verunreinigt wurde. Die anfänglich niedrigen Sauerstoffwerte des Wassers, die für ein lokales Fischsterben verantwortlich waren, hatten sich bereits wenige Wochen nach dem Tankerbrand im Raffineriehafen Lingen vollständig erholt.
[kl]
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10.08.2011    Am 20. August Ortsteilpokal in Wippingen
Flyer zum Ortsteilpokal Am 20.08.2011 ab 16.00 Uhr messen die einzelnen Ortsteile wieder ihre Kräfte im Fußballspielen und kämpfen um den begehrten Wanderpokal. In diesem Jahr gilt eine neue Regelung: Wenn gewünscht, kann ein Ortsteil die Spiele nur mit neun Spielern bestreiten. In diesem Fall wird das Spielfeld verkleinert und die gegnerische Mannschaft spielt ebenfalls nur mit neun Spielern.

Zum Ortsteilpokal möchte der SV Wippingen die ganze Gemeinde herzlich einladen. Für Speisen und Getränke am Platz wird natürlich gesorgt.

Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren können an der Kinderolympiade teilnehmen. In mehreren Disziplinen kämpfen die Kleinen um den „Wippinger Olympiasieg“. Eine Hüpfburg wird natürlich auch wieder aufgebaut.
[Andreas Schwering]
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10.08.2011    Am Donnerstag beginnt Vechtaer Stoppelmarkt
Das Stoppelmarkttreiben beginnt am Donnerstag, 11.08.2011, um 17.00 Uhr (Marktbeginn: 18.00 Uhr) mit einem großen Festumzug mit Motivwagen, Musikkapellen und Fußgruppen, der vom Stadtzentrum zum Marktgelände führt - Karnevalsatmosphäre in Vechta! Gegen 18 Uhr wird dann der Stoppelmarkt beim Amtmannsbult, an historischer Stelle, denn hier wurde früher das Marktgericht abgehalten, durch den Bürgermeister der Stadt Vechta eröffnet. Danach geht's dann so richtig los...
[kl]
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07.08.2011    Renkenberger Tag auf dem Lathener Wochenmarkt
Am Mittwoch, den 10. August 2011, findet von 10.00-12.00 Uhr der Renkenberger Tag auf dem Lathener Wochenmarkt statt. Die Dorfgemeinschaft Renkenberge und die Marktbeschicker des Lathener Wochenmarktes laden hierzu herzlich ein.
[kl]
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07.08.2011    Am 3 September ist in Neudörpen Oktoberfest
Am 3 September ist in Neudörpen Oktoberfest. Ein Schriftzug über der Neudörpener Straße weist schon darauf hin. Werbung für Oktoberfest in Neudörpen
[kl]
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07.08.2011    Schlechter Sommer? De eenen seggt so, dann annern seggt so!
Der Sommer lässt auf sich warten, aber für Blumen ist die feuchte Witterung ideal. Für die Landwirtschaft sind die Kornerträge wegen der Frühjahrstrockenheit bescheiden, aber der Mais wächst in gigantischen Höhen, stellenweise knackt er die 2.50 m Marke.
Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011 Blüten im Sommer 2011
[kl]
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04.08.2011    Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung in Aschendorf beginnt am 22.08.2011
Beim Sportfischereiverein Aschendorf e.V. beginnt am 22.08.2011 um 19:00 Uhr im Vereinsheim, Zu den Emsauen 14, 26871 Aschendorf, ein Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung. Anmeldungen dort oder beim Ausbilder B. Bornhalm, Telefon 0 49 61 – 7 32 66, E-Mail: bornhalmbernhard@web.de oder http://www.bornhalm-anglerausbildung.de.
[kl]
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02.08.2011    Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011
Die TeilnehmerInnen mit den Zertifikaten für die "Jägerprüfung" Seit 4 Jahren wird bereits die Ferienpassaktion "Der Jäger und sein Revier" in Wippingen angeboten. Es ist immer wieder erstaunlich, wie dieses Angebot von den Kindern angenommen wird.

Da diese Aktion bereits um 6 Uhr am Morgen stattfindet und die meisten Kinder außerhalb von Wippingen kommen, müssen sie somit schon gegen 5 Uhr aufstehen, und das in den Ferien! Ebenfalls müssen die Eltern die Bereitschaft aufbringen, die Kinder so früh am Morgen zum Heimathaus nach Wippingen zu bringen.

Mit 16 Kindern ging es auf die Pirsch, unterwegs wurde jede Menge entdeckt und inspiziert. Besonders die Fährtensuche erfreute sich großer Beliebtheit. Und natürlich das Frühstücken in der rustikalen Jagdhütte. Zum guten Schluss hat jedes Kind die "Jägerprüfung" abgelegt und mit Bravour bestanden. Hier die Bilder:

Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011 Ferienpassaktion: Der Jäger und sein Revier vom 22. Juli 2011
[Birgit Kuper]
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02.08.2011    Typisch CDU
CDU-Plakat am Kreisel in Dörpen Was will die CDU in Dörpen mit diesem Plakat sagen?

Dass ihre Mandatsträger auch in der kommenden Legislaturperiode auf ihre Bürger von oben herab schauen wollen? Zeigt es ihre Diskussionskultur? Heißt es "Ihr da unten, wir da oben"? Heißt es: "Ihr wollt kein Kohlekraftwerk? Ihr kriegt aber eins?"

Zeigt es, dass die Bürger zu ihrem Personal aufschauen sollen und ihre immer unsachliche Kritik unterlassen sollen und CDU-Mandatsträger sowieso darüber lachen? Handelt es sich um die sinnbildliche Aufforderung, aufzugeben, "wir haben dich umzingelt"?

Heißt es: "Na du Wurm?" Ist es die Ankündigung eines Horrorfilms?
[jdm]
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01.08.2011    Erster Arbeitseinsatz des Pfarrgartenteams
Das Pfarrgartenteam (v.l.): Leni Johanning, Margret Kimmann, Anni Schmitz, Josefine Düttmann, Claudia Timmer, Johanna Gerdes Als im Mai 2005 der Kirchenvorstand die Planungen für die Neugestaltung des Pfarrgartens vorstellte, hieß es, dass der Kirchenvorstand sich vorstelle, dass einzelne Gruppen einzelne Beete des Pfarrgartens in Pflege nähmen. Gedacht sei an Firmgruppen, die Schule, Frauengruppen und alle anderen Interessierten. Natürlich käme die Ernte (des Obstes) diesen Helfern zu Gute.

Dazu ist es leider nie wirklich gekommen. Die Grundschule betreute zeitweise 2 Beete im Pfarrgarten, kämpfte aber mit dem Ferienkalender (Wer gießt im Sommer?). Schlimmer noch: Vandalen entmutigten Schüler und Lehrer, als sie im Juni 2007 die Bohnenplanzen abknickten bzw. abschnitten und mit Fahrrädern durch die Beete fuhren.

Jetzt hat der Heimatverein den Anstoß für einen neuen Versuch gegeben, den Pfarrgarten zu einer Visitenkarte der Gemeinde werden zu lassen. Leni Johanning, Margret Kimmann, Anni Schmitz, Josefine Düttmann, Claudia Timmer und Johanna Gerdes haben sich zu einem Team zusammengefunden und wollen den Garten unter ihre Fittiche nehmen. Ihre Erfahrung und Freude am Gärtnern wollen sie jetzt der Allgemeinheit zugute kommen lassen. Anregungen für die Gestaltung des Gartens holten sie sich letzte Woche bei einer Besichtigung des Pfarrgartens in Neulehe und bei einem Besuch der Gärtnerei Borchers in Surwold.

Am letzten Samstag trafen sie sich zu ihrem ersten Arbeitseinsatz. Der nächste wird in 14 Tagen stattfinden. Die sechs Aktivistinnen hoffen, dass sich noch weitere MitstreiterInnen finden. Denn viele Hände schaffen viel und bei der gemeinsamen Tätigkeit kommt der Spaß ganz sicher nicht zu kurz.
Das Pfarrgartenteam bei der Arbeit Das Pfarrgartenteam bei der Arbeit Das Pfarrgartenteam bei der Arbeit Das Pfarrgartenteam bei der Arbeit
[jdm/Fotos: Heinz Kossen]
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01.08.2011    Bilder von der Fahrradtour des Heimatvereins
Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 über 40 Teilnehmer fanden sich gestern ein zur Fahrradtour des Heimatvereins. Vom Heimathaus an der Wippinger Mühle ging es zunächst zum Heimathof Neubörger. Dort im Haus Schulte wurde den Radlern Kaffee und von Bernd Sabelhaus (Backer-Bene) gebackener Kuchen serviert.

Anschließend fuhr die Gruppe weiter in die Landschaft bei Dörpen-Haar. Während der gesamten Tour fuhr das Treckergespann von Martin Sievers vom Oldtimerclub mit. Heiner Vosskuhl als Fahrer machte es so möglich, dass die Ältesten und die Jüngsten auch ohne Fahrrad die Geselligkeit genießen konnten.

Gut gelaunt und ohne Pannen zurückgekehrt, fand die Veranstaltung ihren Ausklang bei einem gemütlichen Beisammensein bei einer Bratwurst und Getränken auf dem Wippinger Heimathof.

Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011 Fahrradtour des Heimatvereins Wippingen am 31.07.2011
[jdm/Fotos: Heinz Kossen]
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31.07.2011    Landvolk kritisiert Bröring wegen Gesetzesvorschlag zum Maststallbau
Land und Forst Nr. 30 Der Stern des Emsland-Monarchen scheint zu sinken oder traut man sich jetzt erst kurz vor dem Rückzug, Hermann Bröring zu kritisieren? In der Bauernzeitung "Land und Forst" beschäftigt sich der Kommentator mit der Landratsinitiative, eine Änderung des Baugesetzbuches zu erreichen, um den ungehemmten Maststallbau begrenzen zu können.

Harald Wedemeyer vom Niedersächsischen Landvolk weist darauf hin, dass erst die vom Landkreis geförderte Ansiedlung der Groß-Hähnchenschlachterei in Haren den Sog dafür geschaffen habe, dass der Maststallbau im Emsland derartig boomen konnte. Und Wedemeyer glaubt, das die Kommunen auch ohne eine Änderung des Baugesetzbuches bereits genügend Möglichkeiten hätten, steuernd einzugreifen. Dies wird ja auch derzeit in vielen Gemeinden des Emslandes versucht. Es werden Flächennutzungspläne aufgelegt, die festlegen, in welchen Bereichen neue Ställe gebaut werden dürfen.

Bei diesen Planungsinstrumenten handelt es sich aber um schwierig zu handhabende Gesetzesvorschriften, weil Gemeinden keine Verhinderungsplanung beschließen dürfen. Die Schlussfolgerung des Landvolkes, dass Brörings Vorschlag unnötig sei, ist deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Die Kritik der Grünen, dass Brörings Vorschlag eine gesetzliche Handhabe gegen Maststallplanungen nur in stark belasteten Gebieten (mehr als zwei Großvieheinheiten je Hektar) vorschlägt, kann er leicht damit parieren, so schneller die benötigte Zustimmung im Bundesrat und Bundestag erreichen zu können.

Richtig an der Kritik des Landvolkes ist - obwohl es selbst mit der Landwirtschaftskammer Weser-Ems diese Fehlentwicklung gefördert hat -, dass eine Industrieansiedlungspolitik ohne eine Folgenabschätzung fatale Folgen haben kann. Bekannt ist, dass Bröring sich öffentlich damit brüstet, Anlagen ins Emsland geholt zu haben, die sonst niemand haben wollte - zuletzt praktiziert beim Versuch, ein Kohlekraftwerk nach Dörpen zu holen.

Auch muss sich Bröring vorwerfen lassen, dass den Gemeinden viel zu lange abgeraten wurde, beim Mastanlagenbau steuernd einzugreifen. Die vergangene Genehmigungspraxis des Landkreises hat sich durch den Widerstand der BI gegen Mastanlagenbau in Surwold als ein fahrlässiges Durchwinken eines jeden Antrags herausgestellt. Brörings Gesetzesvorschlag kommt für das Emsland angesichts langsamer Gesetzgebungspraxis sicher zu spät. Aber vielleicht will Bröring damit einfach "Entschuldigung" sagen, um nicht als Wegbereiter der Naturzerstörung und der Massentierhaltung in die emsländische Geschichte einzugehen.
[jdm]
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31.07.2011    SV Wippingen: EL-Kurier berichtet über Team der Woche
EL-Kurier vom 30.07.2011 Der EL-Kurier berichtete heute in ihrer Rubrik "Team der Woche" über die erste Herrenmannschaft des SV Wippingen und ihre Ziele nach dem Trainerwechsel.
[jdm/EL-Kurier vom 31.07.2011]
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30.07.2011    Fahrradtour des Heimatvereins
Fahrrad aufpumpen - aber vor Fahrtbeginn!Am Sonntag, den 31.07.2011, findet wieder die alljährliche Fahrradtour des Heimatvereins statt. Alle Radfahrer, die gerne ein paar Kilometer durch eine schöne Gegend fahren, sind dazu herzlich eingeladen (nicht nur Mitglieder des Heimatvereins).

Mitfahren - auch wenn die Sonne nicht scheinen sollte!Die Wegstrecke beträgt ca. 20 km. Wer sein Fahrrad schonen möchte, kann auch auf dem Begleitfahrzeug Platz nehmen. Unterwegs ist für ausreichend Verpflegung gesorgt.

Zum Abschluss gibt es am Mühlenhof Grillwürste. Abfahrt gegen 14.00 Uhr bei der Mühle.
[alf/Heimatverein Wippingen]
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30.07.2011    Neue Richtlinien für Hundehalter
Seit dem 1. Juli ist das neue Niedersächsische Gesetz über das Halten von Hunden in weiten Teilen in Kraft. Im Gegensatz zur bisherigen Verordnung, die nur Regelungen zu Hunden vorsah, die bereits auffällig geworden waren oder als gefährlich eingestuft wurden, legt das neue Hundegesetz nun Vorschriften für alle Hunde fest. Welche Richtlinien Hundehalter künftig beachten müssen, hat die Samtgemeinde Dörpen in zwei übersichten (Übersicht und Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen) zusammengefasst und auf ihrer Homepage zum Download zur Verfügung gestellt.

Das neue Gesetz sieht vor, dass alle Hunde, die älter als sechs Monate sind, mit einem elektronischen Chip samt Kennnummer gekennzeichnet sein müssen. Eine bereits vorhandene Tätowierung des Hundes ersetzt die Kennzeichnungspflicht durch den Transponder nicht. Darüber hinaus sind Hundehalter verpflichtet, für jeden ihrer Hunde eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von 500.000 Euro für Personenschäden und 250.000 Euro für Sachschäden abzuschließen.

Mehr auf www.doerpen.de... .
[kl/jdm]
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30.07.2011    Immer mehr Magen-Darm-Infektionen
Immer mehr Menschen im Emsland erkranken an einer Magen-Darm-Infektion, die durch Campylobacter-Bakterien ausgelöst wird. Im letzten Jahr wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) 266 Campylobacter-Infektionen gemeldet, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) heute mit. Damit haben sich diese Durchfallerkrankungen seit 2001 im Emsland fast verdoppelt.

In der warmen Jahreszeit ist die Gefahr einer Infektion am größten, denn mit steigenden Temperaturen in der Grillsaison haben auch die Bakterien Hochkonjunktur. Rund 50 Prozent der Infektionen werden zwischen Mai und August registriert. Betroffene leiden unter Bauchschmerzen, Durchfall und Fieber. Die Symptome halten bis zu einer Woche an.

Britta Elender, Präventionsberaterin der TK, erläutert: "Gerade beim Grillen und der Zubereitung von Geflügel ist Vorsicht angesagt. Der Großteil der Infektionen wird durch belastetes Geflügelfleisch verursacht, das nicht vollständig durchgebraten wurde." Nur wenn das Fleisch richtig durchgegart ist, sterben die Erreger ab. Auch Tauwasser, Marinade oder Verpackungen des Fleisches sollten nicht mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen. "Speisen wie Salate und Desserts, die nicht mehr erhitzt werden, sollten getrennt von rohem Geflügel zubereitet werden", rät Britta Elender. Fertig gegrilltes Fleisch sollte nicht auf demselben Teller liegen wie zuvor das rohe Fleisch. Händewaschen nach dem Hantieren mit ungegartem Fleisch ist ebenfalls Pflicht.

Das allgemein nicht so bekannte Campylobacter-Bakterium gehört zu den am häufigsten von Tieren auf Menschen übertragenen Krankheiten, so die TK. Der Erreger befällt vor allem Geflügel, die als Keimträger allerdings nicht selbst erkranken. Vor allem Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders anfällig für lebensmittelbedingte Erkrankungen.
[kl]
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27.07.2011    Wahlkampfreisetätigkeit
Ems-Zeitung vom 27.07.2011 Ems-Zeitung vom 22.07.2011 In Vorbereitung der Kommunalwahlen in diesem Jahr besuchte der CDU-Kandidat für die Position des Landrates den Wippinger Landmaschinenbaubetrieb HAWE-Wester.

Er wurde begleitet vom Samtgemeindebürgermeisterkandidaten Hermann Wocken, der vergangene Woche auch schon das Lohnunternehmen Hans Speller besuchte. Die Ems-Zeitung berichtete darüber.
[jdm/Ems-Zeitung]
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23.07.2011    Comic "Lernfortschritte in der Chefetage"
Comic Lernfortschritte in der Chefetage weiter mit: Comic Lernfortschritte in der Chefetage
[alf]
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21.07.2011    Beschluss der Bundesregierung erhöht Gefahr für Dörpen
Die Bundesregierung will jährlich 5 Prozent des Klimafonds zur Subventionierung für fossile Kraftwerksneubauten ausgeben - darunter auch Kohlekraftwerke.

Der Klimafonds wurde eigentlich eingesetzt, um die Forschung für Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und energetischer Gebäudesanierung zu fördern. Jetzt will die Regierung damit CO2-Schleudern fördern. Begründet wird der Schritt mit der vermehrten Nachfrage nach fossilen Kraftwerken auf Grund des Atomausstiegs und die Erzeugungsschwankungen der Erneuerbaren.

Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" fühlt sich damit in ihrer Kritik an der Energiewende der Bundesregierung bestätigt. Die Beschlüsse zur Energiepolitik scheinen das Ziel zu haben, den vier großen Stromkonzernen ihre Monopolstellung und ihre Profitquellen zu erhalten. Das für die Kohlesubventionierung verbrauchte Geld wird dann an anderer Stelle fehlen, z. B für Forschung und Entwicklung einer Speichertechnologie.

Für uns speziell in Dörpen bedeutet die Subventionierung der Kohlekraft natürlich nichts Gutes. Wir alle wissen, dass die Pläne zum Bau eines Kohlekraftwerkes in Dörpen nach wie vor in der Schublade stecken. Das Bebauungsplanverfahren in Dörpen wurde nicht abgeschlossen und die Grundstücke im Industriegebiet befinden sich noch immer in der Hand der damaligen Investoren. Die Gefahr eines erneuten Versuchs, in Dörpen einen Klimakiller zu installieren, ist gewachsen.

Der Kreistag hat zuletzt einen Antrag der Grünen abgelehnt, der Festlegung in der Landesraumordnung von Dörpen als Großkraftwerkstandort durch eine Festlegung anderer Brennstoffe als Kohle in der Regionalen Raumordnung die Zähne zu ziehen.

Die BI fordert den Landkreis deshalb erneut auf, die Kohle und Öl als Brennstoff für den Kraftwerksstandort Dörpen ausschließen. Die Gemeinde sollte das offene Bebauungsplanverfahren endlich abschließen und zwar so, dass der Bau eines Kohlekraftwerks nicht möglich ist.
[jdm/PM BI Saubere Energie]
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21.07.2011    Abendrot über Wippingen
Hier einige Bilder eines Abendrots über Wippingen:
Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen Abendrot über Wippingen
[kl]
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21.07.2011    Bundesregierung erkennt Etikettenschwindel offiziell als Problem an - Internetplattform lebensmittelklarheit.de ging an den Start
Die Industrie lief Sturm gegen das Projekt und drohte bereits im Vorfeld mit Klagen gegen den „Internetpranger“. Gestern ging die von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) initiierte Internetplattform lebensmittelklarheit.de an den Start. Frau Aigner wagt es damit erstmals in ihrer Amtszeit, sich offen mit der Lebensmittelindustrie anzulegen. Unter www.lebensmittelklarheit.de können Verbraucher ab sofort Produkte melden, bei denen Sie sich durch die Aufmachung oder Kennzeichnung getäuscht fühlen. Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Hessen prüfen die Kritik, die Hersteller haben die Möglichkeit Stellung zu beziehen, beides wird dann auf der Seite veröffentlicht.

Auf Hallo-Wippingen.de haben wir schon mehrfach auf www.abgespeist.de hingewiesen, wo besonders dreiste Fälle von Irreführung und Verbrauchertäuschung bekannt gemacht wurden. Nun erkennt auch Frau Aigner das Problem der legalen Täuschung im Supermarkt offiziell an – nicht zuletzt ein Erfolg von abgespeist.de und von den dort initiierten E-Mail-Kampagnen. Das Portal lebensmittelklarheit.de ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wenn auch noch längst keine Lösung. Denn klare und verständliche Informationen über Lebensmittel müssen Verbraucher nicht nur im Internet finden können – sondern direkt im Supermarkt auf den Produktverpackungen. Verbraucher wünschen sich eindeutige Angaben etwa zum Nährwertgehalt, zur Herkunft oder zur Art der Tierhaltung. Hier braucht es verbindliche politische Regelungen – und nicht nur ein Informationsangebot im Internet.

Bis zu 20000 Zugriffe pro Sekunde haben das neue Portal aber in die Knie gehen lassen, so dass es jetzt kaum erreichbar ist. Die Hardware soll aber nachgerüstet werden, so dass sich die Erreichbarkeit in den nächsten Tagen verbessern dürfte.
[jdm]
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18.07.2011    Ortsteilpokalturnier des WSV erst am 20.08.2011
Aus organisatorischen Gründen wird das Ortsteilpokalturnier vom 13.08.11 auf den 20.08.11 verschoben! Beginn ist um 16.00 Uhr! Für die Kinder wird wieder eine Olympiade angeboten!
[Der Vorstand SV Wippingen]
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18.07.2011    Strootburger Fahrradweg an der Kreisstraße wurde saniert
Der Fahrradweg an der Kreisstraße auf dem Strootburg wurde saniert, die Eichenwurzeln wurden herausgeschnitten und die entstehenden Löcher mit Schotter befüllt. Hier die Bilder.
Fahrradweg an der Kreisstraße Fahrradweg an der Kreisstraße Fahrradweg an der Kreisstraße
[kl]
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18.07.2011    20 Jahre Flugplatz Dankern
Der Fliegerclub Haren Dankern feiert am 30.7 und 31.7.2011 das 20-jährige bestehen des Flugplatzes. Am Samstag und Sonntag sind einige Flugveranstaltungen wie z.B. Rundflüge im Zeppelin, Heißluftballon-Fahrten oder ein Rundflug in einem der vielen Ultraleichtflugzeuge geplant. Flugvorführungen und Kunstflug sind ebenfalls geplant. Der Eintritt ist frei und jeder Interessierte ist herzlich willkommen.
[kl]
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13.07.2011    Gründung einer Frauen-Arbeitsgemeinschaft zur Pflege des Pfarrgartens
Wippinger Pfarrgarten Der Heimathof mit dem ihn umgebenden Pfarrgarten entwickelt sich immer mehr zu einem Anziehungspunkt für Besucher. Für viele auswärtige Gäste und "Butenwippinger" gehört zu einem Besuch in Wippingen der Spaziergang über das Mühlengelände einfach dazu. Auch viele Wippinger selbst nutzen zunehmend die hier gebotenen Möglichkeiten.

Die "gute Stube" Wippingens erfordert allerdings auch einen gewissen Pflegeaufwand, dem die Gemeinde Wippingen und der Heimatverein auch gerecht zu werden versuchen. Besonders der Pfarrgarten erfordert aber eine besondere Zuwendung.

So entstand kürzlich die Idee, sich des Pfarrgartens etwas intensiver anzunehmen und eine für alle Wippingerinnen offene Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen. Wir möchten deshalb alle Interessierten zu einer unverbindlichen Vorbesprechung in das Heimathaus einladen. Termin: Mittwoch, 20. Juli, 19:30 Uhr.
[Heimatverein Wippingen]
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10.07.2011    Flohsamenschalen - Natürliche Helfer für einen gesunden Darm
Bei den Indischen Flohsamenschalen handelt es sich um die ballaststoffreichen Samenschalen der in Indien und Pakistan angebauten Plantago Ovata, einer Wegerich-Heilpflanze.

Flohsamenpackung Flohsamenschalen regulieren die Darmtätigkeit auf natürliche Weise: Mit ihrer hohen Quellfähigkeit, die sie Flosine-Schleimpolysacchariden verdanken, binden sie Wasser, sorgen für ein längeres Verweilen des Darminhaltes im Darm und bewirken auf diese Weise, dass der Stuhl an Volumen gewinnt, der wiederum Druck auf die Darmwände ausübt. Die Peristaltik wird angeregt, der Darmentleerungs-Reflex ausgelöst. Flohsamenschalen wirken also quellend bzw. abführend.

Daher sind Flohsamenschalen sowohl bei Durchfallerkrankungen (Diarrhöe) als auch als Hilfe bei Verstopfung (Obstipation) hervorragend geeignet. Auch die Europäische Arzneimittelbehörde EMEA sowie diverse Studien bescheinigen ihre im Vergleich zu chemischen Abführmitteln gute Verträglichkeit und unterstützende Wirksamkeit bei chronischer Obstipation und Reizdarm.

Aber Flohsamenschalen können noch mehr: Diese Ballaststoffe befreien den Darm von Fäulnisgasen und Endprodukten der Verdauung wie Phenol oder Indol, die im dringenden Verdacht stehen, Krebs auszulösen und befördern das Wachstum darmfreundlicher Dick- und Dünndarm-Bakterienstämme. Gesunde Dickdarmbakterien wandeln lösliche Ballaststoffe in Fettsäuren um, - die Cholesterinsynthese der Leber wird gehemmt, der Cholesterinspiegel sinkt. Und: Cholesterin wird vermehrt ausgeschieden, da die Flohsamen-Ballaststoffe die Gallensäure binden. Schützende Schleimstoffe sorgen für einen erleichterten Transport des Darminhalts: Entzündungen im Bereich der Magen-Darm-Schleimhäute bilden sich zurück; die guten Erfolge der unterstützenden Gabe von Flohsamenschalen im Rahmen der Behandlung von Morbus Crohn sprechen für sich. Auch Menschen, die auf glutenfreie Ernährung angewiesen sind, profitieren von Flohsamen bei der Herstellung glutenfreier Lebensmittel.Mehr Infos bei http://www.kraeuterhaus.de.
[kl]
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10.07.2011    Kohlekraftwerk in Dörpen: Die Gefahr bleibt!
Der Wecker berichtet heute über die Bauarbeiten am Umspannwerk in Heede. Darin begründet die Tennet-Pressesprecherin Cornelia Junge die Flächengröße damit, dass das Landesraumordnungsprogramm den Standort Dörpen weiterhin als Großkraftwerksstandort vorsehe.

Dazu passt, dass die CDU im Kreistag einen Antrag der Grünen, dass der Kreis darauf drängen möge, die Nutzung von Kohle am Großkraftwerkstandort in Dörpen aus dem Landesraumordnungsprogramm zu nehmen, abgelehnt hat. Die Bürgerinitiative hat dazu in einer Presseerklärung ihre Forderungen erneuert: "Es sind vom Landkreis und von der Gemeinde Dörpen verbindliche Beschlüsse zu fassen, die Kohle und Öl als Brennstoff für den Kraftwerksstandort Dörpen ausschließen. Das immer noch offene Bebauungsplanverfahren muss endlich abgeschlossen werden und zwar so,dass der Bau eines Kohlekraftwerks nicht möglich ist."

In der Wecker-Berichterstattung über die Gas-Kavernen in Jemgum wird ein EWE-Sprecher zitiert, der Aussagen des EWE-Chefs Brinker erläutert. Demnach sind die Planungen Brinkers voll auf die notwendige Energiewende ausgerichtet. Für ihn spielen Gaskraftwerke als Ergänzung zu den Wind- und Fotovoltaik-Anlagen eine bedeutende Rolle, weil sie deren starke Produktionschwankungen kurzfristig ausgleichen können. EWE ist bisher hauptsächlich im Gasgeschäft und weniger in der Stromproduktion tätig.

In einem Leserbrief in der Ems-Zeitung hat sich gestern ein Dr. Roland Berens zu Wort gemeldet. Dieser ist einigen Wippingern bekannt von seinem Auftritt als Bluessänger und -gitarrist im Wippinger Heimathaus. Sein Leserbrief enthält bekannte Versatzstücke der Neokonservativen. Der meistverwendete Satz in diesen Kreisen, fehlt nicht: "Wir leben in keiner Meinungsdemokratie mehr, sondern einer Meinungsdiktatur". Dass er diese Meinung gerade veröffentlicht und täglich Schützenhilfe vom RWE-Chef Großmann und RTL oder Bild bekommt, interessiert hier wohl nicht. Und statt sich mit den vorausschauenden Szenarien des EWE-Chefs auseinanderzusetzen, redet er lieber über die Option der Pumpspeicherwerke in Norwegen - eine Option, der großen Stromkonzerne, die so die Energieversorgung zentral in ihrer Hand behalten wollen. Dabei tut er so, als handele es sich um ein Szenario der KlimaSchützer. Vielleicht sollte der Doktor sich die Quellen für sein Wissen genauer anschauen, auch wenn das mit den exakten Quellenangaben heutzutage ein Problem zu sein scheint.

Mit dem in dieser Woche verabschiedeten CCS-Gesetz (siehe EZ vom 08.07.2011) hat die Bundesregierung den großen vier Konzernen RWE, Eon, Vattenfall und EnBW einen weiteren Gefallen getan. Einfach das bei Verbrennungen in den Kohlekraftwerken anfallende CO2 in die Erde zu pressen, ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Aber die Konzerne brauchen diese teure und sinnlose Technik, um ihre Kohlekraftwerksbauten als klimafreundlich zu verkaufen. Weil dies aber für die Anwohner lebensgefährlich werden kann, haben die Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen angekündigt, dies auf ihrem Territorium zu verhindern. So wird wohl wieder einmal die Nordsee für die Profite der Stromkonzerne bluten müssen.
[jdm]
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08.07.2011    Sommerblumen
Der richtige Sommer lässt auf sich warten, aber die Blumen gedeihen bei dieser feuchtwarmen Witterung um so besser! Hier ein paar Blumenimpressionen.
Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer Blumen im Sommer
[kl]
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08.07.2011    Klimaschutz-Protest gegen Stadtwerke-Kohlekraftwerk erfolgreich
Das Stadtwerke-Konsortium Trianel verzichtet auf das Kohlekraftwerk in Krefeld. Stattdessen soll nun in ein modernes und mit erneuerbaren Energien kompatibles Gaskraftwerk investiert werden. Damit werden die Stadtwerke zu Trägern der Energiewende in Deutschland.

KlimaSchützer begrüßen die Entscheidung des Stadtwerke-Konsortiums Trianel, auf den Bau eines Kohlekraftwerks in Krefeld zu verzichten und stattdessen ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) zu errichten. Nach einer Gesellschafterversammlung hatten Trianel-Vertreter gestern erklärt, im Chemiepark Krefeld-Uerdingen auf Gas als Energieträger zu setzen. In zahlreichen Städten hatte es in den letzten Monaten Protest gegen die Beteiligung der kommunalen Unternehmen an dem geplanten Kohlekraftwerk gegeben.

"Diese Entscheidung der Stadtwerke weist in die richtige Richtung", so Mona Bricke, Energieexpertin der Klima-Allianz. "Während die Energiekonzerne in den letzten Wochen immer wieder behaupteten, der Neubau von Gaskraftwerken sei nicht wirtschaftlich, belehren die Stadtwerke sie jetzt eines besseren. Dabei sind moderne Gaskraftwerke nicht nur deutlich klimafreundlicher als Kohlekraftwerke. Durch ihre hohe Flexibilität ergänzen sie ideal den Ausbau der erneuerbaren Energien."

Damit sich die Stadtwerke für die Gas-Option entscheiden, hatte das Kampagnennetzwerk Campact den Online-Appell "Keine Kohle für Kohle" initiiert (siehe www.keine-kohle-fuer-kohle.de). Auf diesem Weg hatten mehr als 11.000 Menschen an ihre beteiligten Stadtwerke appelliert, dem Kohlekraftwerk eine Absage zu erteilen. Mit Erfolg: Nur wenige Tage vor der entscheidenden Gesellschafterversammlung erklärten bereits die Stadtwerke Flensburg, Osnabrück und Soest ihren Verzicht auf eine Kohle-Beteiligung.

Dazu Ferdinand Dürr, Klima-Experte des Kampagnennetzwerks Campact: "Der Beschluss der Stadtwerke-Vertreter beweist einmal mehr, dass sich Protest lohnt! In zahlreichen Städten sind Bürgerinnen und Bürger aktiv geworden, um sicherzustellen, dass ihre Stadtwerke bei Investitionen Klimaschutz-Aspekte berücksichtigen. Die Energiewende wird damit auch von den Menschen in den Städten getragen."

Jan Urhahn von Oxfam Deutschland begrüßt den Kohleausstieg und betont, dass der Neubau von Kohlekraftwerken den Klimawandel weiter anheizen und damit die Lebenssituation der Menschen in armen Ländern, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden, dramatisch verschlechtern würde. "Wenn wir Klimagerechtigkeit und Klimaschutz endlich ernst nehmen wollen, darf weder in Krefeld, noch in ganz Deutschland ein weiteres Kohlekraftwerk gebaut werden."
[jdm/PM Klima-Allianz]
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07.07.2011    Theaterfahrt der Grundschule zur Freilichtbühne nach Meppen
In der Freileichtbühne in Meppen Wippinger GrundSchüler in der Freileichtbühne in Meppen Am vorletzten Schultag besuchten wir das Musical Peter Pan. Voller Begeisterung ließen wir uns von Peter Pan, einem Jungen, der nicht erwachsen werden will, auf die Insel Nimmerland "entführen" und erlebten dort Abenteuer mit Elfen, Piraten, Indianern und natürlich vielen Kindern.

In der Pause gab es für unsere Schulkinder und Lehrer ein leckeres gesponsortes Eis. ("Flachgeschenk" der Bürgermeister beider Gemeinden zum Gewinn der Altkreismeisterschaft der Fußball-Mädchen.)

übrigens gibt es auf Nimmerland eine tolle Regel zu beachten:
"Werde groß und mündig, aber bleibe in deinem Innersten immer ein Kind …"
[Hiltrud Belke]
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04.07.2011    Bundesregierung genehmigt mörderische Geschäfte
"Der Beachtung der Menschenrechte im Bestimmungs- und Endverbleibsland wird bei den Entscheidungen über Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern besonderes Gewicht beigemessen." So heißt es in den Rüstungsexportrichtlinien der Bundesregierung.

Paragraph 6 des KrWaffKontrG verbietet unter anderem die Lieferung von Waffen an einen anderen Staat, wenn die Gefahr besteht, dass die Kriegswaffen bei einer friedensstörenden Handlung, insbesondere bei einem Angriffskrieg, verwendet werden. Die Lieferung von Kriegswaffen in Krisengebiete ist damit untersagt.

Der Bundessicherheitsrat hat allem Anschein nach die Genehmigung für den Verkauf von 200 Leopard-Panzern an Saudi-Arabien erteilt. In Saudi-Arabien wurden Demonstranten im März mit Schüssen auseinandergetrieben; es leistete Hilfe gegen die Demokratiebewegung in Bahrain. Es ist im Innern ein autoritärer Staat der schlimmsten Sorte. Saudi-Arabien befindet sich seit 1948 (Palästinakrieg) mit Israel offiziell im Kriegszustand, der Staat Israel wird weiterhin nicht anerkannt.

Somit handelt der Bundessicherheitsrat, dem außer der Bundeskanzlerin acht Minister angehören, eindeutig illegal. Die Rüstungsschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KWM) steht vor einem Milliardengeschäft. Dem politischen Personal in Berlin sind die Wünsche ihrer Herren aus den Konzernzentralen selbstverständlich Befehle oberster Priorität.

Dabei verbieten sogar die Rüstungsexportrichtlinien der Bundesregierung den Export aus rein wirtschaftlichen Erwägungen.

Deutsche Konzerne und die deutsche Regierung mischen ganz vorne mit, wenn der Tod aus Deutschland exportiert wird. Dagegen hilft nur eines: Vollständiges Verbot des Exports von allen Kriegswaffen. So wenig, wie sich die Mafia durch Verhaltenstrichtlinien gesetzeskonform verhalten kann, so wenig lassen sich die Mordexportabteilungen von Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall durch Exportregeln ihre Extraprofite durch Waffenhandel mit Massenmördern verderben.

Wer jetzt mit dem beliebten Standardsatz aller Reaktionäre kommt "Wenn wir (gemeint: die Deutschen) nicht liefern, machen es die anderen", sollte zur Kenntnis nehmen, dass nach einer Erhebung des schwedischen Friedensforschungsinstitutes Sipri (Stockholm International Peace Research Institute) der deutsche Weltmarktanteil auf elf Prozent für den Zeitraum zwischen 2005 und 2009 gestiegen ist. Erfolgreicher sind nur die USA und Russland. Im Vergleichszeitraum von 2000 bis 2004 hatte der deutsche Weltmarktanteil noch bei sechs Prozent gelegen.

Nachdem deutsche Soldaten wieder in aller Welt Menschen erschießen dürfen, dürfen deutsche Konzene die Todeswerkzeuge in alle Welt exportieren.
[jdm]
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04.07.2011    Sperber-Havarie
Sperber Sperber Sperber Sperber
Dieser Greifvogel -vermutlich ein Sperber- hat sich im Draht verfangen. Nach seiner Rettung ließ er sich kurz ablichten und suchte dann das Weite. Hier die Bilder.
[kl]
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04.07.2011    Stromspar-Check in 5.000 Haushalten
Ein großer Erfolg – in doppelter Hinsicht: Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte“ wurden in Niedersachsen jetzt bereits mehr als 5.000 Haushalte kostenlos beraten. Davon profitieren Portmonee und Klima, denn mit jeder eingesparten Kilowattstunde, geht auch weniger CO2 in die Umwelt.

Gerade die Nebenkosten reißen oft ein großes Loch in die Haushaltskasse – und Empfänger von Sozialleistungen stehen damit oft vor einem großen Problem. Um dem entgegenzuwirken, läuft seit Dezember 2008 bundesweit das Programm Stromspar-Check, ein kostenloses Beratungsangebot für Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und Wohngeld. In Niedersachsen wird der Stromspar-Check derzeit in acht Kommunen angeboten, bundesweit sogar in 80.

Das vom Bundesumweltministerium geförderte Programm zielt darauf ab, den Haushalten Einsparmöglichkeiten bei Strom- und Wasserverbrauch aufzuzeigen und somit Energiekosten zu reduzieren. Auch das Klima profitiert, denn in Privathaushalten liegt ein großes Potenzial zur Vermeidung von CO2-Emmissionen. Langzeitarbeitslose, die zu Stromsparhelfern qualifiziert werden, führen die Stromspar-Checks vor Ort in den Wohnungen durch.

Soforthilfen wie schaltbare Steckerleisten werden beim Stromspar-Check für einkommensschwache Haushalte kostenlos installiert. In Niedersachsen sind rund 60 Stromsparhelfer unterwegs. Bei ihren Haushaltsbesuchen installieren sie auch kostenlos Soforthilfen zur Energieeinsparung wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten oder wassersparende Duschköpfe. Im Schnitt werden pro Haushalt so 76 Euro Stromkosten und 44 Euro an Warm- und Kaltwassergeld im Jahr gespart, der CO2-Ausstoß wird um rund 250 kg pro Jahr und Haushalt reduziert. Damit leistet die Aktion einen wichtigen Beitrag zu umwelt- und sozialpolitischen Zielen: Sowohl Energieverbrauch als auch Energiekosten in den besuchten Haushalten lassen sich merklich senken. Darüber hinaus erhalten Langzeitarbeitslose über eine Tätigkeit als Stromsparhelfer die Möglichkeit zu einem Wiedereinstieg ins Berufsleben.

Der Stromspar-Check ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Caritasverbandes e.V. und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V. (eaD). Die niedersächsischen Standorte werden von der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. und der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover betreut, beide Mitglieder des Bundesverbandes eaD. Weitere Informationen zum Projekt und den niedersächsischen Standorten unter www.stromspar-check.de.
[kl]
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03.07.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 4. Juli 2011: Spahnharrenstätte, Beesten
Dienstag, 5. Juli 2011: Freren, Lorup
Mittwoch, 6. Juli 2011: Wippingen, Altenberge
Donnerstag, 7. Juli 2011: Meppen, Geeste
Freitag, 8. Juli 2011: Haselünne, Klein Hesepe
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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03.07.2011    Die Jagdgenossenschaft Wippingen lädt am Mittwoch zur Generalversammlung ein
Die Jagdgenossenschaft Wippingen lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Mittwoch, den 06.07.2011 um 20.30 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung im Gemeindehaus (alte Schule) recht herzlich ein. Im Anschluss der Versammlung wird ein Imbiss gereicht.

Jagdgenossenschaften sind übrigens eine Folge der gescheiterten bürgerlichen Revolution in Deutschland von 1848. Bis dahin hatten die feudalen Landesherrn das Jagdrecht inne. Die deutschen Länder hoben diese Rechte nach der Revolution auf und erlaubten nur noch Jagd auf eigenem Grund und Boden. Damit gab es ein vollkommen ungeregeltes Jagdwesen und es bestand die Gefahr der Ausrottung des Wildes. In den 1850er Jahren wurde deshalb das Jagdausübungsrecht von dem Jagdrecht des Grundeigentümers getrennt. Die Jagd ausüben durften danach nur die Gemeinschaften der Grundeigentümer oder die Gemeinden. Diese verpachteten die Jagdausübung an zahlende Jäger.

Die Grundeigentümer sind heute in Jagdgenossenschaften nach dem Bundesjagdgesetz und dem Niedersächsischen Jagdgesetz (NJagdG) organisiert. Jagdgenossenschaften sind Körperschaften des öffentlichen Rechts. Der Beitritt zu einer Jagdgenossenschaft ist nicht freiwillig, sondern die Mitgliedschaft ist an den Besitz von Grundeigentum gekoppelt und wird per Gesetz erworben. Sie dauert solange der Jagdgenosse die fraglichen Flächen besitzt.

Die Wippinger Jagdgenossen schließen für ihre vier Reviere mit den Jägern Jagdpachtverträge, in denen die Haftung der Jagdgenossenschaft für Wildschäden auf den Pächter, den Jäger, übertragen wird. Entscheidungen trifft die Jagdgenossenschaft grundsätzlich nach dem Prinzip der doppelten Mehrheit, es muss eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen und der hinter einer Stimme stehenden Fläche bestehen. Der Ertrag aus der Pacht wird entsprechend der jeweiligen Grundstücksfläche an die Jagdgenossen ausgezahlt.
[jdm]
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01.07.2011    Bericht in der EZ über die Jahreshauptversammlung des SVW
Bericht in der EZ über die Jahreshauptversammlung des SVW Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Jahreshauptversammlung des SV Wippingen, auf der Johannes Tangen zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.
[jdm]
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30.06.2011    Debatte um den Atomausstieg im Bundestag
über eine Menge Gesetzesentwürfe zum Atomausstieg und zum Umbau der Energieerzeugung hatte der Bundestag heute abzustimmen. Die Nutzung der Kernenergie zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität soll zeitlich gestaffelt bis Ende 2022 beendet werden. Dies hat der Bundestag am 30. Juni beschlossen. Gegen diesen Gesetzentwurf stimmten die 70 Abgeordneten der Linken und weitere neun Abgeordnete, u. a. Gitta Connemann. Sie stimmte auch mit den Linken bei der Ablehnung des Gesetzentwurfes über Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Elektrizitätsnetze. (siehe www.bundestag.de und Abstimmungsergebnis.pdf.

SPD und Grüne beweinten in der Debatte, dass die Bundesregierung das macht, was sie angeblich schon vor Jahren gemacht haben: den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie. Und niemand lobt die Grün-Roten heute.

Die Linke stimmte gegen das Ausstiegsgesetz, weil sie genau daran nicht glaubt: Dass es sich tatsächlich um den endgültigen Ausstieg handelt. Sie brachte einen Gesetzentwurf ein, der die Nutzung von Atomenergie zur Erzeugung von Elektrizität im Grundgesetz für verfassungswidrig erklären und den "unumkehrbaren Ausstieg" im Grundgesetz festschreiben sollte.

Gitta Connemanns Ablehnung des Atomausstieggesetzes ist sicher von der gegenteiligen Auffassung getragen: Sie gehört tatsächlich zu den Dinosauriern, die bis heute nicht begriffen haben, dass das Risiko eines Supergaus jedes Atomkraftwerk treffen kann. Außerdem glaubt sie wohl Kapital aus der Tatsache schlagen zu können, dass der Atomkursschwenk der CDU für viele Parteimitglieder zu schnell und ohne innerparteiliche Diskussion erfolgte. Und für echte Parteisoldaten ist das natürlich viel wichtiger, als eine drohende Gefahr für die Bevölkerung.

Statistiker gehen davon aus, dass sich alle 10 Jahre ein großer Unfall in einem Atomkraftwerk ereignet. und dieser ereignet sich natürlich dort, wo die Atomkraftwerke stehen. Dies sind vorwiegend die Industrieländer USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Und wenn der Zufall, das Schicksal oder der liebe Gott den GAU in Lingen stattfinden lassen möchte, werden die Menschen im Umkreis von 20 km um Lingen leider ihr Hab und Gut, sowie ihre Heimat verlieren, weil es dafür keine Versicherung gibt. Aber Tepco hat in Japan ja einen Standard gesetzt: Die Firma hat 8300 EUR pro Familie gezahlt.

Der Bundestag lehnte einen Entschließungsantrag der Linksfraktion mit den Stimmen aller übrigen Fraktionen ab, wonach der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2020 auf mindestens 45 Prozent ansteigen sollte. Grüne und SPD brachten zum Ausbau der Erneuerbaren schwammige Forderungen nach Beschleunigung und Unterstützung ein. Die Regierung will das Ziel unverändert bei 35 % Anteil Erneuerbare im Jahr 2020 belassen. Sie legt damit die Diskussion der letzten Jahre über den Klimaschutz endgültig zu den Akten, denn dies bedeutet einen Ausbau der klimaschädlichen fossilen Kraftwerke.

Mit der garantierten Laufzeit der Atomkraftwerke bis 2022 werden den vier Atomkonzernen ihre horrenden Gewinne garantiert und der Bevölkerung das Risiko. In einem weiteren Gesetzentwurf der Regierung wird der im Zusammenhang mit der Laufzeitverlängerung im Herbst 2010 eingerichtete Energie- und Klimafonds auch für die Subventionierung der Konzerne bei der Entwicklung von Elektromobilen geöffnet.

Auch das Gesetz zum Ausbau der Netze soll die Dominanz der Konzerne absichern. Die Beteiligungsrechte der Betroffenen werden vermindert. Warum Frau Connemann mit den Linken auch gegen dieses Gesetz gestimmt hat, ist noch etwas rätselhaft. Aber hier könnte tatsächlich die breite Skepsis im Emsland gegen den Leitungsbau von Heede nach Wesel eine Rolle gespielt haben.
[jdm]
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30.06.2011    Endspiel um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen
Das Endspiel auf Emslandebene um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen wurde am 30.06.2011 auf der Sportanlage in Bokeloh ausgespielt. Neben unserer Schulmädchenmannschaft (Altkreissieger Aschendorf- Hümmling)) nahmen auch Mannschaften der GS Bokeloh (Altkreissieger Meppen) und der GS Spelle (Altkreissieger Lingen) teil.

Dazu reiste eigens ein Fanbus mit Eltern, Schülern, Betreuern, Trainern und Lehrern aus Renkenberge/Wippingen nach Bokeloh. Gesponsert wurde diese Fahrt durch die beiden Schulfördervereine aus Renkenberge und Wippingen. Auch die beiden Bürgermeister der Gemeinden Renkenberge und Wippingen, Heiner Bojer und Hermann Gerdes, nahmen die Einladung unserer Mädchen- Fußballmannschaft gerne an. Wie unsere gesamte Schulgemeinschaft fieberten sie mit.

Nach einem 0:0 gegen Bokeloh und einem 0:3 gegen Spelle durften unsere Spielerinnen, ihre Trainer Herr Deuling und Herr Kramer (Herr Kramer konnte aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein, war aber telefonisch stets über Taktik und Spielstand informiert) und ihre Betreuerin Frau Wobbe neben einer Urkunde und einem neuen Fußball für die "bewegte Pause" auch ein "Flachgeschenk" der beiden Bürgermeister in Empfang nehmen.

Ein besonderer Dank geht auch an die vielen mitgereisten Eltern, die sich um das leibliche Wohl bei dieser Veranstaltung gekümmert haben. Danke auch an die Schulfördervereine und die Gemeinden für die finanzielle Unterstützung dieser Schulveranstaltung.
Endrunde um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen Endrunde um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen Endrunde um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen Endrunde um den Bernd-Holthaus-Pokal der Mädchen
[Jutta Reinhardt]
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30.06.2011    Frühlingsfest im Kindergarten
Am 11.04.2011 waren die Großeltern die Gäste ihrer Enkelkinder. Alle Kinder haben sich mit Ausdauer und Konzentration auf dieses Fest vorbereitet. Die Freude und der Stolz von Oma und Opa hat die Kinder einmal wieder ein Stück „wachsen“ lassen.

Es war ein gelungenes Fest. „Danke“ für die großzügige Spende in Höhe von 317,50 Euro. Ein neues Telefon und ein Magnetspiel haben wir schon gekauft.
Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen
[Regina Kossen]
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28.06.2011    Wippingen zu Fronleichnam festlich geschmückt
Bögen in der Pfarrer-Schniers-Straße Wippingen war zu Fronleichnam wieder festlich geschmückt. Hier sind die Bilder von den vielen Bögen und Altären...
[Josef Schmunkamp]
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28.06.2011    Das war unser Schützenfest
Das Königspaar 2011 Torsten Düthmann und Sonja Okon-Düthmann Ist eine Woche lang genug, um unser Schützenfest zu vergessen? Sicher nicht! Dennoch finden Sie zur Auffrischung Ihres Gedächtnisses hier die fotografische Festnachlese von Josef Schmunkamp. Zu den Bildern...
[jdm/Josef Schmunkamp]
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20.06.2011    Fromm, fröhlich, friedlich: Emsländische Jugendliche trinken viel, aber schlagen wenig
Studie "Jugendliche als Opfer und Täter von  Gewalt im Landkreis Emsland"  des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KfN) "Fromm, fröhlich, friedlich": So betitelte die Süddeutsche Zeitung heute einen Artikel über das Ergebnis der Studie "Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt im Landkreis Emsland" des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KfN).

Das KfN hatte im letzten Jahr Schüler der vierten, siebten und neunten Klassen im Emsland befragt. Die Studie stellt fest, dass die emsländischen Jugendlichen weniger Gewalttaten als der westdeutsche Durchschnitt begehen. Auch bei den Diebstählen sind deutlich geringere Zahlen zu finden. Die Zahlen für Sachbeschädigung sind allerdings höher. Die KfN führt dies - neben anderem - vor allem auf die starke Einbindung vieler Jugendlichen in die kirchlichen Strukturen und Jugendverbände zurück. Die soziale Gemeinschaft, in der man aufwachse, habe eine hohe Relevanz für das eigene Verhalten. Vor allem die katholischen Jugendlichen seien - im Unterschied zu religiösen Evangelischen - durch die frühe Erstkommunion stark in soziale Strukturen eingebunden. Dadurch werden sie als Teil einer moralischen Gemeinschaft, in der allen Beteiligten klar ist, was man zu tun und zu lassen hat, geSchützt, kriminell zu werden.

Ein auffälliges Verhalten gibt es allerdings: Die emsländischen Jugendlichen trinken mehr Alkohol als die Jugendlichen im übrigen Bundesgebiet. Die Süddeutsche fasst das Ergebnis der Studie so zusammen: "Glückliches Emsland: Deine Jugendlichen machen zwar ab und zu im Alkoholnebel etwas kaputt (Sachbeschädigung). Aber sie hauen nicht und klauen nicht."
[jdm/Süddeutsche Zeitung v. 20.06.2011]
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20.06.2011    Wippingens neuer König heißt Torsten Düthmann
Schützenvereinsvorsitzender Josef Speller gratuliert dem neuen König Torsten Düthmann In einem spannenden Stechen errang Torsten Düthmann die Wippinger Schützenkönigswürde. Das Throngefolge bilden die Nachbarn und der Kegelclub. Auf dem Foto gratuliert Schützenvereinsvorsitzender Josef Speller dem neuen König.
Der neue König Torsten Düthmann Der neue König Torsten Düthmann Der neue König Torsten Düthmann
[jdm]
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19.06.2011    Bundespolizei bildet saudi-arabische Grenzpolizei aus - Auch Ausbildung an Maschinengewehren
Der deutsch-französische Rüstungskonzern EADS erhielt 2009 den Auftrag, die 9.000 Kilometer lange Landesgrenze Saudi Arabiens mit einer High-Tech-Grenzanlage mit überwachungstechnik, Radaranlagen, Sonaren und Kameras zu sichern. Bedingung des Deals war, dass deutsche Polizisten einen Teil der Ausbildung übernehmen sollten; die rein technische Ausbildung übernahm der Rüstungskonzern.

Saudi-Arabien ist ein Land ohne politische und persönliche Freiheiten, Frauen dürfen nicht Autofahren oder werden zu Peitschenhieben verurteilt, wenn sie Opfer einer Vergewaltigung werden. Saudisches Militär ist gerade dabei, die Demokratiebewegung in Bahrain zu zerschlagen. Die Todesstrafe wird gern auch gegen Jugendliche angewendet.

Die Bundesregierung begründet diese Ausbildung der Schergen einer schlimmen Diktatur damit, dass die deutschen Polizisten den "Kollegen" rechtsstaatliche Prinzipien nahebringen sollen.

Als Begründung erklärt die Bundesregierung in der Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke aber auch, es ginge um die Bekämpfung der illegalen Migration. Die "Festung Europa" soll also schon dort gesichert werden. Flüchtlinge in aller Welt gelten der Bundesregierung nicht als hilfebedürftige Menschen, sondern als Illegale, die es im Verbund mit blutigen Diktatoren zu bekämpfen gilt.

Wie das MDR-Magazin Fakt aufgedeckt hat, üben die deutschen Polizisten mit den Saudis auch den Häuserkampf. Die Bundesregierung gibt zu, dass die Handhabung des Sturmgewehrs G3 geübt wird. Ist dies eine Einübung demokratischer Standards oder eher doch die Hilfe zur Bekämpfung von Aufständen?

Natürlich kostet dies alles auch das Geld des deutschen Steuerzahlers. Die Linken kritisieren, dass die ganze Maßnahme als Teil eines Geschäftes der EADS eine Subventionierung des Rüstungskonzerns darstellt.
[jdm]
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19.06.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 20. Juni 2011: Neulehe, Emsbüren
Dienstag, 21. Juni 2011: Spelle, Lorup
Mittwoch, 22. Juni 2011: Lengerich, Werlte
Donnerstag, 23. Juni 2011: Haren, Twist
Freitag, 24. Juni 2011: Bockholte, Geeste
Samstag, 25. Juni 2011: Herzlake
Sonntag, 26. Juni 2011: Aschendorf
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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18.06.2011    Merkels Atomausstieg: Alles geregelt zu Gunsten der Stromkonzerne!
Der Atomausstieg bis 2022 ist beschlossen. Das feste Datum steht und damit ist dieser Ausstiegsbeschluss besser, als der alte rot-grüne Ausstiegskonsens mit seiner Reststrommengen-Regelung. Angela Merkel hat mit ihrem Atomausstiegsplan verhindert, dass die Debatte um den Atomausstieg größere Dynamik bekommen konnte und die Atomindustrie eventuell größere Opfer hätte hinnehmen müssen.

Flankiert wird das Atomausstiegsprogramm allerdings nicht von einer neuen Weichenstellung für die Erneuerbaren Energien. Das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) definiert kein neues Ziel, sondern bleibt beim Anteil von 35 Prozent Erneuerbarer Energien bis 2020. Die Förderung der Solarenergie und der günstigen Windenergie vom Binnenland sollen gekürzt, der Ausbau dezentraler Bioenergie erschwert werden.

Die Offshore-Windenergie vom Meer soll stärker gefördert werden. Dazu passt, dass Merkel möchte, dass der Netzausbau leichter - also ohne den Widerstand Betroffener zu berücksichtigen - möglich sein soll. Schlimmer noch: Bei gleich bleibendem 35 %-Anteil für die Erneuerbaren wird der ins Stocken geratene Bau von neuen Kohlkraftwerken wieder angeschoben. Der Schutz vor der atomaren Katastrophe soll mit der Klimakatastrophe bezahlt werden.

Im Hallo-Wippingen-Kommentar vom 14.3.2011 hatten wir vermutet: "Jeden Cent, den die Atomindustrie durch Abschalten verliert, wird sie sich wiederholen wollen durch Zerstörung und den Verbrauch unserer natürlichen Ressourcen."

Genau das passiert jetzt. Merkel stellt kein Konzept für eine "Energiewende" vor, sondern ein Konzept, wie unsere Energieerzeugung weiter zentral von großen Stromkonzernen gesteuert werden kann. Offshore-Windenergie ist wegen der riesigen Kosten eine Domäne der Konzerne; ihre Förderung und das Durchwinken des dafür erforderlichen Stromleitungsbaus dienen nur den Konzernen und haben mit Versorgungssicherheit nichts zu tun. Beim Thema Biogas haben die Konzernunterstützer der CDU angeblich plötzlich den "Kleinen Bauern", der unter hohen Pachtpreisen leidet, entdeckt.

Wir brauchen eine Energieversorgung mit einem regionalen Mix von Wind-, Solar- und Bioenergie. Viele Berechnungen - auch des Bundesumweltamtes - haben gezeigt, dass dies möglich ist und auch preiswert möglich ist. Die Erneuerbaren haben schon in der Vergangenheit einen noch höheren Anstieg der Strompreise verhindert.

Diese Energiewende à la Merkel kann für uns bedeuten, dass die Pläne für den Bau eines Kohlekraftwerkes in Dörpen schnell wieder aus der Lade gezogen werden können, auch wenn CDU-Kreisvorsitzender Minister Busemann das Gegenteil beteuert hat. Die Dörpener CDU-Kommunalspitze hat ja schon betont, dass Busemanns Wort für sie keine Rolle spielt.
Mehr in der Kurzstudie des Ökoinstituts zum Ausstieg aus der Kernenergie...
[jdm]
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17.06.2011    Am Sonntag und Montag feiert Wippingen Schützenfest
Flyer zum Schützenfest Am Sonntag, dem 19.06.2011 und am Montag, dem 20.06.2011, feiern wir unser diesjähriges Schützenfest. Es beginnt am Sonntag, den 19.6.2011 um 14.00 Uhr mit dem Antreten der Kompanie beim Heimathaus. Ab 20.00 Uhr findet im Zelt der Festball mit der Top- Band „Sun Beach” statt.

Der Montag beginnt um 8.00 Uhr mit einer Heiligen Messe zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege, sowie für die Lebenden und Verstorbenen der Gemeinde Wippingen. Das Antreten der Kompanie ist für 9.00 Uhr beim Heimathaus angesetzt. Nach dem Frühstück beginnt das Königsschießen. Das Stechen um die Königswürde beginnt um 12.00 Uhr. Von 16.00 bis 17.00 Uhr treffen sich die Kinder, auf den Sportplatz, zur Kinderbelustigung. Der neue Thron und die Kompanie treten um 16.00 Uhr erneut beim Heimathaus an. Ab 20.00 Uhr feiert die Gemeinde beim großen Festball mit der Band „Casablanca”.

Die Ems-Zeitung veröffentlichte heute eine Sonderseite zum Wippinger Schützenfest; der Schützenverein lädt mit einem Flyer zum Schützenfest ein.
[jdm]
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17.06.2011    Milch-Schnitte von Ferrero ist der Gewinner des Goldenen Windbeutels 2011
Abgespeist - Denn Etiketten lügen wie gedruckt. Die Milch-Schnitte von Ferrero ist der Gewinner des Goldenen Windbeutels 2011. 117.688 Verbraucher beteiligten sich an der Wahl zur dreistesten Werbelüge des Jahres, und das Votum war eindeutig: 51.139 stimmten für die Milch-Schnitte - die zuckrig-fettige Süßigkeit, die von Ferrero als leichte Zwischenmahlzeit beworben wird.

Die Milch-Schnitte ist ein würdiger Preisträger. Das sahen offenbar auch die Verbraucher so: Auf die vermeintlich sportliche Schnitte entfielen 43,5 Prozent der Stimmen – das bedeutet mit großem Vorsprung Platz eins. Der Zweitplatzierte, Activia von Danone, brachte es auf 28,9 Prozent, dann folgten Nimm2 (16,1 Prozent), Ferdi Fuchs (5,9 Prozent) und Kühnes Schlemmertöpfchen (5,7 Prozent).

Seit 1978 ist die Milch-Schnitte auf dem Markt. Hersteller Ferrero bewirbt sein Produkt - mit prominenter Unterstützung von Profi-Sportlern - als angeblich leichte Zwischenmahlzeit. Doch Werbung und Wirklichkeit klaffen weit auseinander: Mit etwa 60 Prozent Fett und Zucker haut Milch-Schnitte mehr rein als so manche Schoko-Sahnetorte. Denn die enthält weniger Fett, weniger Zucker und weniger Kalorien.

Auf der Foodwatch-Seite Abgespeist.de können Sie jetzt ein „Glückwunsch-Schreiben“ unterschreiben und dem Unternehmen zum Gewinn des Goldenen Windbeutels 2011 gratulieren.
[jdm]
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16.06.2011    Landjugend fährt zu Stefan Raabs „Großer TV Total Stock Car Crash Challenge“
Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge 2010 Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge 2010 Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge 2010 Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge 2010 Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge 2010
Am Samstag, den 8. Oktober ist es soweit. Stefan Raab präsentiert „Die Große TV Total Stock Car Crash Challenge “. Wir von der Landjugend organisieren einen Bus zur Veltins Arena nach Gelsenkirchen. Hierzu sind alle Landjugendmitglieder herzlich eingeladen.

Die Kosten der Fahrt ( Fahrt, Eintrittskarte und Getränke im Bus ) belaufen sich pro Person auf 30 €.

Wer an diesem Event Interesse hat, möge bitte die ausgelegten Formulare ausfüllen und sie zusammen mit dem Geld bis zum 15. Juli bei Matthias Sievers abgeben. Die Formulare liegen bei Timmers Dorfladen und im Jugendtreff aus. Außerdem kann man sie auf der Homepage der Landjugend downloaden, wo auch bald nähere Infos bekannt gegeben werden.
[Matthias Sievers]
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16.06.2011    Fußballturnier : Mädchen – Altkreismeister 2011
Mädchen – Altkreismeister 2011 Mädchen – Altkreismeister 2011 Bei strahlendem Sommerwetter spielten unsere Mädchen am 10.06.2011 in Ober-Niederlangen um den inoffiziellen Titel des Altkreismeisters der Mädchen.

Die vier Sieger der Vorrundenturniere Grundschule Börger, Grundschule Ober-Niederlangen, Grundschule Michaelschule Papenburg und unsere Mädchen der Grundschule Renkenberge-Wippingen lieferten sich packende Duelle und zeigten Mädchenfußball auf hohem Niveau.

Aufgrund der tollen spielerischen Leistung unserer Mädchen und der sehr guten taktischen Einstellung durch das engagierte Trainer- und Betreuerteam Wobbe/ Kramer/ Deuling erreichte unsere Grundschule den 1. Platz. Die Ehrung übernahm Willi Deters aus Wippingen.

Mädchen – Altkreismeister 2011 Ein Dankeschön für die Unterstützung gilt unseren Fans: den mitgereisten Müttern und MitSchülerinnen aus dem 3. und 4. Schuljahr.
[Hiltrud Belke]
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14.06.2011    Geheimfavorit nutzte "Heimvorteil"
Sieger beim Torwandschießen Auch das Torwandschießen hat inzwischen eine lange Tradition beim Frühlingsfest. Die Oldtimerfreunde organisieren diesen Wettbewerb "so nebenbei".

Bernd Rosen heißt der diesjährige Gewinner. Die weiteren Sieger sind Matthias Sievers und Julian Kuper. Sie konnten sich über stattliche Geldpreise freuen.
[alf]
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14.06.2011    Bilder vom Mühlentag
Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen Mühlentag 2011 in Wippingen
Er kam mit einem modernen Fahrzeug, aber sein Interesse galt eindeutig den Oldtimern. So wie unserem dreijährigen Oldtimerfreund ging es vielen Besuchern auf dem Mühlenhof. Die Bilder zeigen, dass die Wolken zeitweise tief hingen, aber der Regen machte wieder einnmal einen Bogen um die Mühle. So stand einem geselligen Nachmittag auf dem Heimathof nichts im Wege.
[alf]
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13.06.2011    Auf dem Mühlenhof in Wippingen wurde gedroschen
Damit das Korn in der Mühle gemahlen werden und anschließend im Backhaus zu Brot verarbeitet werden kann, muss es erst mal gedroschen werden. Am Mühlentag 2011 brachten nun die Oldtimerfreunde Wippingen eine historische Bergmann-Dreschmaschine zum Laufen. Angetrieben wurde sie von einem Oldtimer-Trecker der Marke Deutz über einen langen Leder-Transmissionsriemen.

Ausführliche Informationen über das Dreschen mit Maschinen aus dem vorigen Jahrhundert gibt es bei Wikipedia.

Hier gibt es einen Film über die Oldtimerfreunde bei der Arbeit... Oldtimerfreunde Wippingen bei der Arbeit
[alf]
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06.06.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Montag, 6. Juni 2011: Emsbüren, Wippingen
Dienstag, 7. Juni 2011: Spelle, Esterwegen
Mittwoch, 8. Juni 2011: Rühlerfeld, Lingen
Donnerstag, 9. Juni 2011: Börger, Schwefingen
Freitag, 10. Juni 2011: Ostenwalde, Bawinkel
Samstag, 11. Juni 2011: Werlte
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
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06.06.2011    Hornissen im Meisenkasten
Hornissen Hornissen Hornissen Hornissen Hornissen Hornissen
Bei den Hornissen baut die Königin noch alleine ihr Wabennest. Wenn die ersten Arbeiterinnen schlüpfen, wächst ihr Volk. Was der Königin gefällt, entscheidet sie allein. Obwohl hier ein Hornissenkasten angeboten wurde, hat sich die Königin für einen Meisenkasten entschieden, wie auf den Bildern zu sehen ist.

Die Königin kühlt mit Flügelschlägen gerade ihre erste Brut. Hornissen sind friedlich, wenn man sie in Ruhe läßt. Sie stehen unter Naturschutz. Mehr unter http://www.hornissenschutz.de/...
[kl]
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31.05.2011    Frühlingsfest im Kindergarten
Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen Frühlingsfest im Kindergarten Wippingen
Am 11.04.2011 waren die Großeltern die Gäste ihrer Enkelkinder.

Alle Kinder haben sich mit Ausdauer und Konzentration auf dieses Fest vorbereitet. Die Freude und der Stolz von Oma und Opa hat die Kinder einmal wieder ein Stück „wachsen“ lassen.

Es war ein gelungenes Fest. „Danke“ für die gr0ßzügige Spende in Höhe von 317,50 Euro. Ein neues Telefon und ein Magnetspiel haben wir schon gekauft.
[Regina Kossen]
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28.05.2011    Die Kräuterspirale
Kräuterspirale Eine Kräuterspirale oder Kräuterschnecke ist nicht nur eine duftende Bereicherung für jeden Garten, sondern sorgt auch das ganze Jahr für frische Kräuter. Dabei ist sie leicht selbst anzulegen.
[kl]
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25.05.2011    Sechs zuckersüße Sünden
Die Theaterwerkstatt "Himmelsstürmer" des TPZ Lingen zeigt am 04. und 05. Juni 2011 jeweils um 18.00 Uhr im Saal des Professorenhauses die Produktion "Sechs zuckersüße Sünden". 17 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren haben zusammen mit der Theaterpädagogin Janina Bloom Sievers diese Produktion entwickelt und einstudiert.

"Sechs zuckersüße Sünden" handelt von einer Welt, die aus Gummibärchen, Schokolade, Lakritz, Fruchtbonbons, Lutschern, Karamel und Smarties besteht. Welches Kind träumt nicht von so einer Welt? Für Mandy, Maria, Manni, Moppel, Mara und Felix wird dieser Traum Wirklichkeit, denn Leo Lollipop hat sie in seine Fabrik eingeladen ...

Erleben Sie diesen Traum mit und lassen Sie sich verzaubern. Eintrittskarten zum Preis von 6,- ?/4,-? ermäßigt und Informationen erhalten Sie im Theaterpädagogischen Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V., Universitätsplatz 5 - 6, 49808 Lingen, Tel.: 0591 9166310, Mail: info@tpzlingen.de - www.tpzlingen.de
[kl]
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25.05.2011    Gebetsstätte in Breddenberg
Ein Tipp für Fahrradfahrer: Kurz vor Breddenberg Richtung Heidbrücken-Esterwegen wurde 2007 versteckt in einem Waldstück eine Gebetsstätte errichtet.
Gebetsstätte in Breddenberg Gebetsstätte in Breddenberg Gebetsstätte in Breddenberg
[kl]
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25.05.2011    Schweiz steigt aus Atomkraft aus - 2034
Fukushima hat auch in der Schweiz zu einem Umdenken bei der Atomkraft geführt. Der Bundesrat sprach sich heute nach einer vierstündigen Sitzung für einen Atomausstieg aus. Die fünf bestehenden AKW sollen demnach nicht wie geplant durch neue ersetzt werden, aber für eine jeweils fünfzigjährige Betriebsdauer am Netz bleiben. Das AKW Beznau I geht demnach 2019 vom Netz, Beznau II und Mühleberg 2022, Gösgen 2029 und Leibstadt 2034.

Bundesrätin Doris Leuthard begründete den heutigen Beschluss damit, dass nach Fukushima das Restrisiko der Atomkraft neu bewertet werden müsse. Zudem seien die Kosten für die Sicherheit immer teurer geworden, während die erneuerbaren Energien immer billiger geworden sein. Statt neuer AKW soll nun verstärkt Wasserkraft genutzt werden. Wenn dies nicht reiche, müsse die Schweiz auf Gaskraftwerke ausweichen, die aber wegen ihres Kohlendioxid-Ausstoßes nicht erste Wahl seien.

Noch im Februar hatten sich die Bewohner des Kantons Bern mit 51,2 Prozent für den Neubau des AKW Mühleberg nahe der Schweizer Hauptstadt ausgesprochen. Für 2013 war ein landesweiter Volksentscheid zum Thema geplant. Vor dem heutigen Beschluss des Bundesrates warnten Wirtschaftsverbände vor stark steigenden Stromkosten und Energieknappheit bei einem Atomausstieg.
[www.klimaretter.info]
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22.05.2011    Mut zum Dialog: Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung beim Ausbau Erneuerbarer Energien - Akademieabend der HÖB
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte in Papenburg lädt am 15.06.2011 um 19.00 Uhr zu einem Akademieabend mit dem Titel "Mut zum Dialog: Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung beim Ausbau Erneuerbarer Energien ein".

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ist die Mehrheit der Deutschen für einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft. Auch die Bundesregierung plant einen schnelleren Ausstieg aus der Atomenergie als ursprünglich geplant um die Stromversorgung zu sichern, müssen dafür die regenerativen Energien und die Stromnetze zügig ausgebaut werden. Doch es zeigt sich, dass Windräder, Biogasanlagen, Stromtrassen oder Pumpspeicherbecken nicht überall akzeptiert werden und sich Widerstand bei den Bürgern regt.

Im Rahmen des Akademieabends soll über Möglichkeiten und Voraussetzungen, erfolgreiche Projekte aber auch über die Schwierigkeiten und Grenzen von Beteiligungsverfahren diskutiert werden. Referent ist Dr. Markus Troja, Mediator und Moderator von TGKS Oldenburg. Dr. Troja hat zahlreiche Dialog- und Mediationsverfahren zum Ausbau der erneuerbaren Energien durchgeführt. Anmeldung und nähere Informationen bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte unter Telefon 0 49 61 / 97 88 - 0.
[kl]
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22.05.2011    Premiere auf der Waldbühne Ahmsen
Zur Homepage der Waldbühne Ahmsen Am 28.Mai.2011 startet auf der Waldbühne Ahmsen die neue Spielzeit. In diesem Jahr werden auf der Waldbühne Ahmsen die Stücke "Ronja Räubertochter" und "Der Besuch der alten Dame" aufgeführt. Zur Premiere, am 28. Mai 2011 werden die Zuschauer ab 20:00 Uhr die tragische Komödie "Der Besuch der alten Dame" von Frierich Dürrenmatt, als Inszenierung von Berd Aalken, geboten bekommen.

Eine der bezauberndsten Figuren, die Astrid Lindgren kleinen und großen Kindern geschenkt hat, ist Ronja, Tochter des Räuberhauptmanns Mattis. Sie lebt zusammen mit ihren Eltern und vielen Räubern auf der Mattisburg, die der Blitz in zwei Teile gespalten hat. Als sich im anderen Teil der Burg - jenseits des fürchterlichen Höllenschlunds - eine zweite Räuberbande einnistet, lernt sie Birk kennen, den Sohn des Borka, der die zweite Bande anführt. Obwohl die Räubersippen verfeindet sind, mögen Ronja und Birk einander gerne. Weil sie deshalb Streit mit ihren Vätern bekommen, reißen sie gemeinsam aus und erleben viele Abenteuer im Mattiswald.

Mehr auf der Homepage der Waldbühne Ahmsen...
[kl]
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19.05.2011    BI veröffentlicht Positionspapier zum Strom-Netzausbau - Netzausbau muss Beitrag zum Umbau der Energiewirtschaft sein
In einem umfangreichen Papier nimmt die Bürgerinitiative "Saubere Energie" Stellung zu der beabsichtigten 380 KV-Leitung von Heede nach NRW und darüber hinaus zur gesamten Problematik des Netzausbaues.

"Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass der Umbau der Energieerzeugung durch mehr erneuerbare Energien auch einen Umbau des Netzes zur Folge haben muss", sagt Inge Stemmer, die Sprecherin der BI. "Das bedeutet aber nicht, dass wir jede Planung einfach unkritisch akzeptieren. Von den Emsländern wird ein hohes Maß an Solidarität verlangt, denn sie sollen erhebliche Nachteile in Kauf nehmen für eine reine Durchleitung von Strom. Die Zustimmung der Emsländer zu der geplanten Leitung ist nur zu erhalten, wenn die Belastung der Betroffenen nicht überstrapaziert wird. Wenn TenneT versucht, der Bevölkerung eine Planung überzustülpen, dann hat die Firma aus Stuttgart 21 nichts gelernt. Die Frage der Verkabelung der Leitung wird von TenneT nur unter Rendite-Gesichtspunkten betrachtet."

Den Planungen für den jetzigen Netzausbau liegen Zahlen der DENA (Deutsche Netzagentur) von 2005 zugrunde. Die DENA Zahlen beruhen, soweit sie nachvollziehbar sind, auf der alten Struktur der zentralen Energieerzeugung. Überhaupt nicht berücksichtigt sind das Abschalten von Atomkraftwerken und der damit entstehende "Platz" in den Verteilernetzen.

Die Bürgerinitiative zitiert den EWE-Chef Brinker, der gefordert hatte, mit einer intelligenten Vernetzung einen guten Teil der Schwankungen bei Erzeugung und Verbrauch erneuerbarer Energien abzufedern. Gegenüber einem Netzausbau nach Gießkannenprinzip sei das nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger, weil keine Energie verschwendet werde.

Die BI fordert, die Energie müsse dort erzeugt werden, wo sie verbraucht werde. Damit erübrigten sich viele neue Leitungen. Durch Offenlegen der Lastflussdaten solle TenneT nachweisen, welcher Strom durchgeleitet werden solle. Inge Stemmer: "Es ist sicherzustellen, dass die neue Leitung nicht zur Rechtfertigung für weitere Kraftwerksbauten im Küstenraum und den Niederlanden wird. Insbesondere darf die Leitung nicht für ein geplantes Atomkraftwerk in Eemshaven genutzt werden. Der tatsächliche Bedarf für die Leitung ist nachzuweisen."

Noch immer sei das Kohlekraftwerk in Dörpen planerisch nicht endgültig vom Tisch. In der schriftlichen Begründung von TenneT für die 380 KV-Leitung werde Dörpen explizit benannt. Der Landkreis Emsland und die Gemeinde Dörpen müssten sicherstellen, dass kein Kohlekraftwerk in Dörpen gebaut werden könne durch Beschluss eines Bebauungsplanes, der die Verbrennung von Kohle nicht zulasse, durch die Festlegung eines Brennstoffes im Regionalen Raumordnungsprogramm und durch Bemühungen, den Großkraftwerksstandort Dörpen im Landesraumordnungsprogramm streichen zu lassen.

Alle Emsländer sollten von der Möglichkeit Gebrauch machen, eine Stellungnahme beim Landkreis einzureichen. Die Unterlagen zum Netzausbau sind einsehbar unter www.rov-doerpen-niederrhein.de und werden ebenfalls in den betroffenen Gemeinden öffentlich ausgelegt.
[jdm]
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19.05.2011    Foodwatch ruft auf: Wählen Sie jetzt die Werbelüge des Jahres!
Wählen Sie die Werbelüge des Jahres Nimm2 von Storck, Kühnes Schlemmertöpfchen Feine Gürkchen, die Ferdi Fuchs Mini-Würstchen, Activia von Danone oder Ferreros Milch-Schnitte: Das sind die fünf Kandidaten für den "Goldenen Windbeutel" 2011. Wer den Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres erhält, entscheiden Sie. Von welchem Produkt fühlen Sie sich am meisten getäuscht? Lesen Sie jetzt alles über die Produkte und stimmen Sie ab unter: www.abgespeist.de. Klicken Sie sich rein!
[jdm]
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19.05.2011    Internationales Dressurfestival Lingen v. 20. - 22.05.2011
Lingen an der Ems hat seit zehn Jahren einen Namen im internationalen Reitsportkalender: Seitdem das Dressurfestival von Heinrich Kampmann und dem Dressur-Club Hanekenfähr ins Leben gerufen wurde, gibt es keinen international renommierten Top-Reiter, der nicht das feine, kleine Stadion vor der Emslandhalle kennt. Lingens Dressurfest - das gibt es 2011 vom 20. bis 22. Mai.

Beim Internationalen Dressurfestival in Lingen geht es um einiges: Qualifikation Meggle Champions, Station des Piaff Förderpreises, Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal, Emsland Junior Championat..reihenweise sportliche Herausforderungen warten auf die Athleten, aber eben auch auf die Zuschauer. Der Samstagabend verknüpft auch bei der elften Auflage der Internationalen Dressurfestivals pure Unterhaltung mit bestem Sport - attraktiv verpackt! Mehr auf der Homepage...
[kl]
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18.05.2011    Wandergesellen in Wippingen - Wandergeselle Thomas Mehmann und Kollegen besuchen seine Oma
Wandergesellen in Wippingen Am Dienstag und Mittwoch konnte man um Wippingen mehrfach Wandergesellen antreffen. Sie hatten sich in Papenburg getroffen um die letzten Kilometer mit Thomas Mehmann nach Grafeld zu tippeln. Diese Gelegenheit nutzten er und seine Wanderkollegen um einen Abstecher bei seiner Oma zu machen.

Thomas Mehmann war seit September 2007 auf der Walz, um als Zimmerergeselle seine fachlichen Fähigkeiten zu erweitern. Mit Ihm zusammen waren Wandergesellen aus allen Bundesländern unterwegs. Viele Wandergesellen sind in der Vereinigung der rechtschaffenen fremden Zimmer- und Schieferdeckergesellen Deutschlands organisiert.
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[Josef Schmunkamp]
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17.05.2011    Erstkommunion in Wippingen
Die Wippinger Erstkommunionkinder 2011 Am Sonntag, den 08. Mai feierten in Wippingen 9 Kinder in der St. Bartholomäuskirche ihre Erstkommunion.

Unter der Leitung von den Katecheten Mechthild Kohne, Karin Kuper und Cornelia Kuper-Eiken sowie den Tischmüttern Anne Pieper und Marita Frericks wurden sie ein halbes Jahr auf diesen Tag vorbereitet.

"Jesus - Schatz unseres Lebens" hatten sie sich zum Motto gewählt. Die Erstkommunionkinder lernten viele Schätze in der Vorbeitungszeit kennen wie die 10 Gebote, die Vergebung, die Sakramente, die Bibel, die Eucharistie, oder auch die Gemeinschaft.

Pastor Janzing zelebrierte die hl. Messe unter Mitwirkung der Erstkommunionkinder Maximilian Timmer, Eva Frericks, Marcel Siemer, Anna Lena Pieper, Marvin Wilmes, Natalie Speller, Jannik Riedel, Elena Frericks und Niklas Langen sowie der ganzen Gemeinde und dem Kirchenchor.
[sf]
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16.05.2011    Fußball-Vergleichswettkampf der Grundschulen - Mädchen
Die Mädchenmannschaft der Grundschule Renkenberge-Wippingen Zum ersten Mal meldeten wir in diesem Jahr - passend zur Frauen-WM - auch unsere fußballbegeisterten Mädchen für den "Bernd-Holthaus-Wanderpokal" an. Die Vorrunde fand heute bei strömendem Regen auf dem Sportplatz in Dersum statt.

Wir durften gegen Mädchenmannschaften aus Heede und Dersum spielen und belegten mit zwei Siegen den stolzen 1. Platz.

Große Unterstützung erfuhren die Mädchen aus dem 2. - 4. Schuljahr durch ihre beiden Betreuerinnen Frau Wobbe und Frau Landskrone, einige Mütter und Maskottchen Jacky.
[Hiltrud Belke]
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16.05.2011    Buchweizen: früher Arme-Leute-Essen, heute begehrte Naturkost und Arzneipflanze
Echter Buchweizen (Fagopyrum esculentum) Der Buchweizenpfannkuchen (Baukwäiten-Janhinnerk) ist uns als traditionelles Gericht der Moorkolonisten im Emsland bekannt. Er ist jedoch auch ein traditionelles Gericht in anderen Regionen, auch russische Blini können aus Buchweizen hergestellt sein.

Bei Buchweizen handelt es sich nicht um eine Getreidepflanze, sondern um ein Knöterichgewächs. Nicht Weizen ist die nächste Verwandte, sondern Rhabarber und Sauerampfer gehören zur Familie. Die Schale der Frucht muss entfernt werden, die geschälte Frucht besteht aus ca. 70% Kohlehydraten und 10% hochwertigem Eiweiß. Buchweizen ist somit sehr nahrhaft. Weil das Mehl keinen Kleber (Gluten) enthält, ist es nicht backfähig und Buchweizen konnte nur als Brei, Grütze oder Graupen zubereitet werden. Angepflanzt wurde es in den Gegenden mit schlechten Böden, in Heide- und Moorlandschaften. Das Moor wurde verbrannt und in die warme Asche wurde der Samen gelegt. Denn Buchweizen braucht warme Temperaturen zum Keimen.

Somit wurde Buchweizen in armen Gegenden von armen Menschen gegessen. Weil die Kartoffel auch keine hohen Ansprüche an den Boden stellt, verdrängte sie im Laufe des 18. Jahrhunderts den Buchweizen als preiswertes Grundnahrungsmittel.

Der fehlende Kleber macht Buchweizen für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit zu einem Nahrungsmittel ihrer Wahl. Für uns Emsländer ist der Baukwäiten-Janhinnerk mit Preiselbeeren genossen praktisch das einzige "Nationalgericht", das wir uns allerdings mit Menschen in allen Teilen Europas und Asiens unter anderen Namen teilen. Am meisten Buchweizen wird heute noch in Russland gegessen. Auch die hiesigen russischen Geschäfte bieten kostengünstig gemahlenen und ungemahlenen Buchweizen an. Der russische Buchweizen ist etwas dunkler, als der einheimische, weil er geröstet ist, wodurch er mehr Geschmack bekommt.

1999 wurde der Buchweizen zur Arzneipflanze des Jahres gewählt, weil ein Tee aus Buchweizenkraut bei Gefäßerkrankungen helfen soll. Buchweizenmehl soll den Blutzuckerwert senken. Die frischen Blätter sollte man allerdings nicht essen. Der Einsatz von Buchweizen als Tierfutter führte häufig zur Buchweizenkrankheit. Der Inhaltsstoff Fagopyrin erzeugte eine überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht.
[jdm]
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15.05.2011    Lathener Freibadsaison startete am 15. Mai
Das beheizte Freibad in Lathen wurde am Sonntag, dem 15. Mai 2011 für den Badebetrieb geöffnet. Die Saisonkarten sind zu weiterhin unveränderten Preisen bei der Samtgemeindeverwaltung Lathen ab Dienstag, dem 03. Mai 2011, im Bürgerservice erhältlich.
Gebühren 2011:
Einzelkarte Kinder (bis 18 Jahre) 1,00 €, Einzelkarte Erwachsene 2,00 €, (50 % Ermäßigung bei Schwerbehinderung).
Das Bad ist während der Schulzeit jeweils von 6.00 - 7.45 Uhr und von 14.30 - 20.00 Uhr (Do bis 18.30 Uhr) geöffnet. Am Wochenende ist das Freibad von 10.00 - 20.00 Uhr geöffnet. Mehr Infos auf www.lathen.de.
[kl]
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15.05.2011    3. Lathener Radwandertag der Samtgemeinde Lathen mit der polnischen Partnergemeinde aus Kiwity
Die Samtgemeinde Lathen veranstaltet am Sonntag, dem 29.05.2011, den 3. Lathener Radwandertag. Gestartet wird um 11.30 Uhr am Rathaus in Lathen. Der Preis beträgt für Erwachsene 6,50 € und für Kinder bis 14 Jahre 3,00 € (inkl. Mittagessen, zwei Getränken, Teilnahme an der Verlosung und einem fahrradfreundlichen Präsent). Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich, Tickets sind ab sofort bei der Volksbank Emstal eG sowie beim Haus des Gastes erhältlich. (Verkauf bis zum 26.05.2011.)
[kl]
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15.05.2011    Waldbrandgefahr: Landkreis erlässt Verordnung - Rauchen und Feueranzünden in Wald, Moor und Heide verboten
Aufgrund der seit Tagen anhaltenden Trockenheit besteht im Landkreis Emsland eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Der Landkreis Emsland hat daher zur Verhütung von Waldbränden eine Verordnung erlassen, die am Mittwoch, 27. April, in Kraft treten wird. Sie ist bis auf Weiteres gültig und wird vom Landkreis Emsland wieder aufgehoben, sobald die erhöhte Waldbrandgefahr nicht mehr besteht.

Die Verordnung verbietet es Besuchern von Wäldern, Mooren und Heidegebieten, die befestigten Straßen, befahrbaren Wege sowie markierten Wander- und Reitwege zu verlassen. Zudem ist es untersagt, in Wäldern, Mooren und Heidegebieten oder in gefährlicher Nähe davon Feuer anzuzünden, zu rauchen und mit feuergefährlichen Gegenständen umzugehen.

Ein Verstoß gegen die Verordnung gilt als Ordnungswidrigkeit und kann als solche mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Unter das Verbot fallen nicht die Erledigung öffentlicher Aufgaben sowie die rechtmäßige Bewirtschaftung und Nutzung von Grundstücken einschließlich der Jagdausübung.
[kl]
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15.05.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:

Montag, 16. Mai 2011: Sögel, Haren
Dienstag, 17. Mai 2011: Bawinkel, Salzbergen
Mittwoch, 18. Mai 2011: Spahnharrenstätte, Aschendorf
Donnerstag, 19. Mai 2011: Lünne, Dalum
Freitag, 20. Mai 2011: Ostenwalde, Lingen
Samstag, 21. Mai 2011: Lorup
Sonntag, 22. Mai 2011: Herzlake
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind möglich.
[kl]
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14.05.2011    Leserbrief von Hyazinth Sievering in der Ems-Zeitung
Der aus Wippingen stammende Hyazinth Sievering weist in der Ems-Zeitungs-Ausgabe vom 14. Mai 2011 auf einige grundlegende Voraussetzungen hin, die erfüllt sein müssten, wenn man es denn ernst meint mit der Förderung des Kulturguts "Plattdeutsche Sprache". Nur dann zeige sich, "dass Plattdeutsch zu mehr taugt als zu Lachnummern im Landtag und im Ohnsorg-Theater." Zum Leserbrief...
[alf]
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14.05.2011    Nächster Blutspendetermin in Wippingen am Mittwoch, den 18. Mai
Der nächste Blutspendetremin des DRK-Blutspendedienstes in Wippingen ist am Mittwoch, den 18. Mai von 17 bis 20 Uhr in der Wippinger Mehrzweckhalle.
[jdm]
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08.05.2011    Bodenerosion in Wippingen
Sandsturm Sandsturm Lange Trockenheit zeigt jetzt seine Wirkung. Der Wippinger Sand ist jetzt schon Wochen unterwegs.
[kl]
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08.05.2011    Die Wippinger Mühle in der letzten Ausgabe von "Lotto Aktuell"
Lotto aktuell Wie kommt unsere Mühle in das Kundenmagazin der Toto-Lotto Niedersachsen GmbH? Der Grund dafür: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hatte sich mit 10.000 Euro aus den Zweckerträgen der GlücksSpirale an den Erhaltungsmaßnahmen beteiligt. Die Wippinger Windmühle ist damit eines von über 230 Projekten, welche die 1985 in Bonn gegründete Denkmalschutz-Stiftung dank privater Spenden und aus Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von LOTTO, allein in unserem Bundesland fördern konnte.
[alf]
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27.04.2011    Strootburger Osterfeuer bei schönstem Wetter! - Für die Kleinsten ein eigenes Feuer
Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer
Wie alle Jahre wurde am Ostermontag wieder das Osterfeuer auf dem Strootburg angezündet. Bei übermäßiger Trockenheit war das Feuer in 45 Minuten abgebrannt.

Der Sonnenuntergang bot bei sommerlichen Temperaturen eine schöne Kulisse. Ein Zelt und Würstchen vom Grill sorgten für das leibliche Wohl. Eine Tombola sorgte für eine gut gefüllte Straßenkasse und für Freude bei den Gewinnern.

Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz: sie hatten ihr eigenes Feuer, an dem sie ohne Gefahr spielen konnten. Und für die allgemeine Sicherheit wurde ein Güllefass voll Wasser bereitgestellt.
Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer Strootburger Osterfeuer
[kl]
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24.04.2011    Ostermarschbewegung: Ostermontag für den Atomausstieg demonstrieren!
Atomkraft? Nein Danke Am Ostermontag erinnern Demonstrationen an 12 Atomstandorten an die Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima und fordern: AKWs endlich abschalten! Wenige Wochen bevor die Regierung über die Zukunft der Atomkraft entscheidet, will die Anti-Atombewegung ein machtvolles Zeichen für die endgültige Abschaltung der Atomkraftwerke setzen. In Norddeutschland findet eine Demonstration am AKW Esenshamm (Unterweser) statt.

Gestern forderten ca. 350 Teilnehmer einer Demo in Lingen die Abschaltung aller AKW. Morgen, am Ostermontag, wird in Papenburg wieder eine Mahnwache stattfinden. Um 18 Uhr treffen sich die Teilnehmer am Hauptkanal auf der Brücke zwischen Sparkasse und Ceka.
[jdm]
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24.04.2011    Frohe Ostern!
Frohe Ostern Hallo-Wippingen.de wünscht frohe Ostern und viel Spaß beim heutigen Osterfeuer auf dem Sportplatzgelände.
[jdm]
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22.04.2011    Der Frühling ist da!
Schweine in der Suhle Schweine in der Suhle Schweine in der Suhle
Nutzen Sie bei strahlender Sonne das Osterfest für eine Fahrradtour. Auch diese Schweine in der Suhle, entdeckt bei Groß Berssen, genießen den Frühling.
[kl]
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22.04.2011    Flyer mit den Terminen des Heimatvereins
zum Flyer mit den Terminen des Heimatvereins In einem Flyer hat der Heimatverein Wippingen seine Termine veröffentlicht. Wer außerhalb dieser Termine den Service des Heimatvereins nutzen möchte, wende sich an die Wippinger Ansprechpartner Alois Nehe, Tel.: 04966/969265 und Klaus Abeln, Tel.: 04966/277.

So bietet der Heimatverein auf Nachfrage Mühlenführungen mit dem Windmüller Heinz Schulte an oder für Reisegruppen eine Stärkung bei Kaffee und Schinkenbroten im Heimathaus an. Wippinger wissen natürlich, dass das Heimathaus sich auch vorzüglich zum Feiern eignet.
[alf]
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22.04.2011    Volksbank Emstal spendete anlässlich des 125jährigen Bestehens
Zum Artikel zur Spende an die Schulen Zum Artikel zur Spende an die Kindergärten
Die Volksbank Emstal spendete anlässlich des 125jährigen Bestehens 12345 EUR an die Schulen ihres Geschäftsgebietes und 12345 EUR an die Kndergärten. Mehr in den Artikeln (Artikel Schulen, Artikel Kindergarten) in der Ems-Zeitung vom 19.04.2011.
[Ems-Zeitung vom 19.04.2011]
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20.04.2011    Am Karfreitag Arbeitseinsatz auf dem Tennisplatz
Am Karfreitag, den 22.04.2011 um 9 Uhr gibt es einen Arbeitseinsatz auf dem Tennisplatz. Der Tennisverein bittet alle Tennisspieler und sonstige Interessierte dabei mitzuhelfen, den Paltz nach der Winterpause wieder bespielbar zu machen.

Es wäre schön, wenn Schubkarren und Schüppen mitgebracht würden.
[Dieter Hempen]
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14.04.2011    Appell an Merkel: Atomkraftwerke abschalten!
Morgen werden Kanzlerin Merkel und alle Ministerpräsidenten darüber diskutieren, wie und wann die Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Die schwarz-gelbe Regierung hält Notsitzungen ab, um die deutsche Energiepolitik zu überdenken. Die Atom-Lobby übt offen Druck auf sie aus.

Um Gegendruck zu erzeugen möchte die Internet-Kampagne AVAAZ.org bis morgen 100 000 Unterzeichner für folgenden Appell gewinnen:

"An Kanzlerin Merkel, die Bundesregierung und alle Ministerpräsidenten: Bitte schalten Sie die Atomkraftwerke schnell und verantwortungsvoll ab und wahren Sie die deutschen Klimaziele durch Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet diesen Schritt und fordert eine dringende Annahme des Plans zur zukunftsfähigen Energiewende, der alternativ zu dem Vorschlag der Bundesregierung von über 100 Verbänden, Kirchen und Unternehmen unterstützt wird." Mehr auf AVAAZ.org...
[jdm]
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14.04.2011    Vorbildlich: Fahrradgaragen für Pendler in Haren
Von einem neu fertiggestellten Park + Ride Parkplatz an der Heinrichstraße in der Harener Ortschaft Emmeln sollen Schüler und Berufstätige in Zukunft profitieren. neben weiteren Parkplätzen für Pendler wurden zehn abschließbare Fahrradboxen errichtet, die über die Stadt angemietet werden können. Die Fahrradgaragen können für eine monatliche Gebühr von sieben Euro über das Bürgerbüro angemietet werden. Die Mietkosten betragen sieben Euro monatlich, 35 Euro halbjährlich und jährlich 65 Euro. Die Gesamtinvestition von rund 50.000 Euro wurde vom Landkreis mit 40.000 Euro bezuschusst.
[kl]
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14.04.2011    Am Freitag Linedance-Party in Wesuwe
Am 16.04.2011 ist es wieder soweit! Die "Hillbilly Stompers" laden alle Country- und Linedance-Begeisterte zur Countryparty in Haren/Wesuwe ein.

Wo: Heimathaus Haren/Wesuwe, Czerlitzkastraße 2-49733 Haren/Wesuwe. Um 19.00 Uhr geht es mit CD-Musik los. Ab ca. 20.00 gibt es dann Livemusik mit Robbie Masters.
[kl]
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12.04.2011    Morgen letzte Gelegenheit zur Abgabe der Spenden vom Fastenmarsch
Die Landjugend weist darauf hin, dass morgen der letze Tag ist, um die Spendengelder vom Fastenmarsch wieder im Gemeindehaus von 17 - 18 Uhr abgeben zu können.
[jdm/ Matthias Sievers]
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11.04.2011    Jugendtreff in Wippingen wurde wieder eröffnet
Einweihung des Treffs Einweihung des Treffs Einweihung des Treffs Einweihung des Treffs
Nachdem die Landjugend in Wippingen viel Arbeit in den Jugendtreff gesteckt hatte, konnte der Treff am Freitag wieder neu eröffnet werden. Viele Jugendliche sind an diesem Abend gekommen, um die Räumlichkeiten wieder in Besitz zu nehmen.

Pastor Weusthof aus Papenburg als ehemaliger Dekanatsjugendpastor weihte den Raum ein und wies in seiner Rede darauf hin, dass es nichts bringen würde, den Treff zu segnen, um sich anschließend besaufen zu können. Man solle neue Kontakte knüpfen und sich gegenseitig respektieren. Nur durch Spaß und Freude sei die Zukunft der Landjugend gesichert.

Bürgermeister Hermann Gerdes übergab ein kleines Präsent und lobte den Vorstand für seine bisherigen Bemühungen und wünschte der Jugend alles Gute.

Von der geleisteten Arbeit konnte sich die ganze Gemeinde am Samstag selbst überzeugen. Die Landjugendmitglieder hatten das alte Tarnnetz, dass schon seit Jahren an der Decke hing, abgenommen und die Täfelung der Decke abgeschliffen. Eine neue Theke wurde gemauert. Die Bestuhlung wurde erneuert; ein Kickertisch angeschafft und mit Hilfe von Eltern wurden neue Gardinen geschneidert und aufgehängt. Ein Fernseher erlaubt in Zukunft gemeinsame (passive) Sporterlebnisse.

Einiges ist gleich geblieben: der aus CDs gebildete Schriftzug "Treff", das Holzrelief aus dem alten "Kükenheim" mit der Glucke und den Küken und das Zwei-Mark-Stück, das seine Rolle beim Zwei-Mark-Spiel erfüllen muss. Und damit auch die Diskussion darüber, wie man es mit dem Alkoholausschank halten will. Diese Diskussion musste bisher jede Generation im Treff führen; die Antworten darauf änderten sich immer mit der jeweils vorherrschenden Altersgruppe.

Holzrelief aus dem Kükenheim Die unübersehbare Fahne mit dem Logo der KLJB an der Wand wies auf die neue Organisation des Treffs hin. Formal handelt es sich um einen Gruppenraum der KLJB, für den der KLJB-Vorstand die Verantwortung übernommen hat. Es besteht aber die Absicht, den Treff weiter als Offenen Treff zu führen, der freitags von 20.00 Uhr – 24.00 Uhr und samstags von 15.00 Uhr – 19 Uhr geöffnet ist. Daneben wird es Einzelveranstaltungen geben, z. B. wird über ein Kickerturnier nachgedacht.

Der Treff war auch vor der übernahme durch die Landjugend ein beliebter und bevorzugter Anlaufpunkt für die Wippinger Jugendlichen; die übernahme durch die KLJB soll den Treff organisatorisch absichern.

Das Holzrelief mit den Küken war übrigens ein Geschenk des Wippinger Schmieds Clemens Sabelhaus, gestorben am 7.1.1978, an das alte Kükenheim, das seinen Standort auf dem jetzigen Parkplatz der Kirche hatte. Sabelhaus war der Onkel des Gründers des ersten Treffs Franz Schuten.
Der Wippinger Jugendtreff Das Zwei-Mark-Spiel Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Die abgeschliffene Decke des Jugendtreffs Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff Der Wippinger Jugendtreff
[jdm/ Matthias Sievers]
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10.04.2011    RADexpress startet mit Neuerungen in die Saison
Mit einigen Neuerungen startet am 2. April die neue Saison des emsländischen RADexpress. So konnte das Angebot jetzt auf sieben Routen ausgeweitet werden. Als zusätzliche Strecke wurde dabei die Nordhümmling-Linie vom Bahnhof Papenburg bis nach Esterwegen eingerichtet, außerdem führt die Lingener-Land-Linie mit Beginn der neuen Saison über Wietmarschen bis nach Nordhorn. Mit dem Emsland-Touren-Ticket können Radtouristen bis zum 30. Oktober samstags, sonntags sowie an allen Feier- und Brückentagen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit nur einem Fahrschein sowohl den RADexpress, als auch die Bahnverbindung zwischen Rheine und Emden-Außenhafen für beliebig viele Fahrten pro Gültigkeitstag nutzen.

Das Kombiticket kostet 19 Euro für zwei Personen, jeder weitere Radler (maximal drei zusätzliche Personen) zahlt fünf Euro. In der vergangenen Saison wurde das radtouristische Angebot gut angenommen: „Mit insgesamt 5.476 Fahrgästen konnten die Fahrgastzahlen im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesteigert werden“, erklärte Erster Kreisrat Reinhard Winter. Weitere Informationen zum RADexpress gibt es auch im Internet unter www.emsland.com.
[kl]
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10.04.2011    Nuon verzichtet auf Kohle in Eemshaven
Zur Homepage von Greenpeace Nederland Nuon-Vattenfall wollte in Eemshaven ein Mehrbrennstoff-Kraftwerk bauen. Es sollte erst mit Gas betrieben werden und später mit Kohle, Biomasse und Müll (Vergasungstechnologie). Jetzt hat sich Nuon mit den niederländischen und ostfriesischen Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden auf einen Deal geeinigt. Nuon beschränkt sich sicher bis 2020 auf den Einsatz von Gas und die Umweltverbände verzichten auf ihre aussichtsreichen Klagen gegen das Kraftwerk.

Damit ist dem Horrorszenario in Eemshaven viel von seinem Schrecken für das Klima genommen. Außerdem werden die weitere Belastung des Wattenmeers durch Dreck und Kohleschiffsverkehr verhindert und ebenso die Lagerung von CO2, die in den Niederlanden ernsthaft diskutiert wurde, obwohl es sich nicht nur um eine gefährliche Geschichte, sondern auch energiepolitisch um Nonsens handelt.

Greenpeace Nederland freute sich auf der Homepage und gab als Marschrichtung vor, jetzt auch noch die Realisierung des Kohlekraftwerkes von RWE-Essent zu verhindern. Mehr im Artikel des Volkskrant vom 08.04.2011 und der Pressemitteilung von Nuon.

Auf einer Podiumsdiskussion in Appingedam am gestrigen Samstag wurde kritisiert, dass RWE-Essent praktisch keinen Einsatz von erneuerbaren Energien kennt. Die Diskussionsteilnehmer auf der Veranstaltung der Vereiniging Zuivere Energie forderten, dass in den Niederlanden endlich die Erneuerbaren Energien eine größere Rolle spielen müssten. Ddie Niederlande lägen international am Ende der Rangliste.
[jdm]
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10.04.2011    Polizei stellt im März 234 Temposünder fest
Papenburg/Sögel.-Die von der Polizei Papenburg und Sögel durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen im Monat März brachten folgendes Ergebnis: 92 Anzeigen und 142 Verwarnungen. Zudem müssen 16 Autofahrer mit einem Fahrverbot rechnen.

Wie schon in der Vergangenheit hat die Polizei an Unfallhäufungsstellen, im Bereich von Schulen und Kindergärten und auf bekannten "Raserstrecken" Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Trauriger Spitzenreiter war ein 44-jähriger Autofahrer, der innerhalb einer geschlossenen Ortschaft mit einer Geschwindigkeit von 99 Stundenkilometer gemessen wurde. Dieser Fahrer muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben, erhält zudem vier Punkte in der Flensburger Sünderkartei und muss ein Bußgeld von 200 Euro bezahlen. Die Polizei wird auch in den nächsten Wochen und Monaten ihre Geschwindigkeitsmessungen weiter fortführen.
[kl]
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10.04.2011    Atomtod exportiert man nicht!
Zur Homepage von Campact Während bei uns darum gerungen wird, wie viele Reaktoren abgeschaltet werden, soll in Brasilien womöglich bald ein neues Risiko-AKW angeschaltet werden - finanziert mit deutschen Steuergeldern! Mit über 1,3 Milliarden Euro plant die Bundesregierung für das AKW Angra zu bürgen. Dessen Lage erinnert fatal an Fukushima: direkt am Atlantik, in einer durch Erdbeben und Erdrutsche gefährdeten Bucht, nahe den Millionenmetropolen Rio de Janeiro und Sao Paulo.

Die Regierung fährt einen Schlingerkurs: Einerseits kündigte Bundeswirtschaftsminister Brüderle direkt nach der Havarie in Fukushima an, die Bürgschaft für Angra 3 noch einmal zu prüfen. Andererseits lehnte Schwarz-Gelb im Haushaltsausschuss des Bundestags ein Stopp ab. Demnächst wird endgültig entschieden.

über 85.000 Menschen haben bereits unseren Online-Appell an die Bundesregierung für einen Ausstieg aus Angra 3 unterschrieben. Sobald 100.000 Unterschriften beisammen sind, sollen sie an Brüderle überreicht werden. Ihre Unterschrift fehlt noch!

Unterschreiben Sie jetzt für einen Ausstieg aus dem AKW Angra 3!
[Campact.de/jdm]
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05.04.2011    Neueröffnung des Treffs am Freitag, den 8. April - Am Samstag Tag der Offenen Tür für die ganze Gemeinde
Nach mehreren Wochen Arbeit ist die Renovierung des Treffs so gut wie abgeschlossen. Der Landjugendvorstand lädt zur Neueröffnung des Jugendtreffs am Freitag, den 8. April um 19.00 Uhr ein.

Pfarrer Weusthof aus Papenburg wird den Treff um 20 Uhr einweihen. Alle Jugendlichen sind hierzu herzlich eingeladen.

Am Samstag öffnet der Treff schon um 15 Uhr. Hierzu ist die ganze Gemeinde eingeladen, um sich ein Bild vom frisch renovierten Treff machen zu können. Für den kleinen Hunger gibt es Bratwürstchen. Mehr auf der KLJB-Homepage.
[jdm/Matthias Sievers]
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05.04.2011    Missverständnis
Nestbau einer Amsel Hier hat ein Vogel offensichtlich etwas missverstanden. Anstatt im Nistkasten, baut hier eine Amsel daneben ein Nest. Das hat aber seine Richtigkeit, weil eine Amsel kein Höhlenbrüter ist.
[kl]
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03.04.2011    Am Dienstag und Donnerstag ist die Abgabe der Spenden vom Fastenmarsch
Die Landjugend teilt mit, dass die Abgabetermine für die Spenden der Fastenmarschaktion am Dienstag, den 5 April und am Donnerstag, den 7 April jeweils von 17 - 19 Uhr im Gemeindehaus sind.
[Matthias Sievers]
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03.04.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 4. April 2011: Klein Berßen, Salzbergen
Dienstag, 5. April 2011: Haren, Schapen
Mittwoch, 6. April 2011: Vrees, Bückelte
Donnerstag, 7. April 2011: Dörpen, Twist
Freitag, 8. April 2011: Lingen, Haselünne
Samstag, 9. April 2011: keine Angaben
Sonntag, 10. April 2011: Emsbüren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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02.04.2011    Tankschiffexplosion in Lingen durch systematische Verletzung von Sicherheitsvorschriften verursacht?
Robert Koops Blog zitiert das niederländische Online-Fachmagazin „Schuttevaer“ mit einem Bericht über Verletzungen der Sicherheitsvorschriften bei BP in Lingen. Demnach könnte die Explosion des Verladeschiffes durch systematische Verletzung von Sicherheitsvorschriften verursacht sein.
[jdm]
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02.04.2011    Sieben alte Meiler abschalten, den Rest laufen lassen: Regierung, SPD und Atomindustrie planen die Nach-Fukushimazeit
Die Strategie von Merkel und Westerwelle zur Erhaltung von wenigstens einem Teil der Atomkraftwerke überfordert das Vorstellungsvermögen des RWE-Chefs, aber auch der FDP-Mitglieder. In der FDP rumort es ausgerechnet jetzt, nachdem ihr Parteichef zum ersten Mal zwei richtige Entscheidungen hintereinander getroffen hat: gegen eine Beteiligung am Krieg in Libyen und für die Abschaltung der 7 ältesten Atommeiler.

Der Stromkonzern E.ON hat sich gegen eine Klage gegen die vorübergehende Abschaltung seiner Kernkraftwerke Isar I und Unterweser entschieden. Damit hat der Konzern schon zum zweitenmal gezeigt, dass er versucht, sich einer veränderten Energielandschaft anzupassen. E.On hatte im Zuge der Klimadiskussion und der Planungen für neue Kohlekraftwerke angekündigt, auf Erneuerbare Energien und CO2-freie Stromerzeugung zu setzen und dass der Konzern eine Reduzierung der spezifischen CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent anstrebt.

Ganz anders der RWE-Konzern, der auch das AKW Lingen betreibt. Dass diesem Konzern die Wahrheit nicht so wichtig ist, hat er damit gezeigt, wie er seine Kleinstmenge an Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen in den Fokus seiner Werbung stellt. Ihr Chef Großmann ist es nicht gewohnt, dass sein politisches Personal nicht so spurt, wie er sich das vorstellt. Und seine Gier verstellt ihm den Blick dafür, dass Merkels Strategie zur windelweichen Haltung der SPD passt, die mit ihrem Bestehen auf dem alten Atomausstiegskonzept und ihren Abschaltforderungen nur für die sieben alten Kraftwerken praktisch eine durchsetzbare Laufzeitgarantie für Atomkraftwerke anbietet.

Oder versucht Großmann nur Angst und Schrecken bei seinem politischen Personal zu verbreiten, damit es bei kraftlosen Ankündigungen für das gemeine Volk bleibt? Die Bundesregierung hatte einen Sicherheitscheck für alle Atomkraftwerke angekündigt. Wenn man sich den Katalog der Fragen, der bereits vor zwei Wochen von der ARD veröffentlicht wurde, genau anschaut, geht es darum im Wesentlichen um äußere Ereignisse wie Erdbeben, Hochwasser, Terrorismus etc. Das erscheint irgendwie logisch, nach den Erfahrungen in Fukushima, obwohl vorher immer gesagt wurde, das sei alles überprüft und sicher.

Im Katalog für den Stresstest fehlt vollkommen die überprüfung der Probleme, die sich ergeben können aus der Tatsache, dass die Kraftwerke einfach überaltert sind. Die Materialermüdungen, die vielen Ventile, Schrauben und Dichtungen, die einfach versagen können, weil sie alt und vertrocknet, verrostet und nicht mehr gängig sein können, werden nicht in die überprüfung mit einbezogen. Das lässt den Verdacht aufkommen, bei dem Stresstest stehe das Ergebnis, dass in drei Monaten kommen soll, jetzt schon fest: Die alten sieben Meiler bleiben alle abgeschaltet, da sie sogar dem Kapital zu problematisch erscheinen, weil sie jederzeit "in die Luft" gehen können. Aber die anderen alten sollen weiter laufen können. Und die SPD mit ihrem Beharren auf veraltete Ausstiegsszenarien steht bereit, diesen kriminellen Akt als "geordneten Ausstieg" zu adeln.
[jdm]
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30.03.2011    Autorenlesung mit Insa Bauer in der Grundschule
Lesung mit Kinderbuchautorin Insa Bauer Prominenten Besuch bekamen in diesen Tagen die Schüler der GS Renkenberge/ Wippingen von der Kinderbuchautorin Insa Bauer aus Rastede. Bauer, die mit ihrer Familie in Rastede lebt, war auf Einladung der Bücherei Renkenberge in den beiden Grundschulstandorten Renkenberge und Wippingen zu Besuch. Angeregt durch Fragen ihrer beiden Söhne begann Insa Bauer 1982 mit dem Schreiben. So wurden aus Naturerlebnissen mit ihren Kindern kleine Geschichten für die eigene Familie. Daraus entstand ihr erstes Werk "Eine Grille auf der Brille", das 1986 erschien.

Den aufmerksam zuhörenden Kindern der Klassen 1 und 2 las sie u. a. aus ihrem Werk "Werder - Tierisch was los!" vor. Mit dem 2009 erschienenen Taschenbuch "Geheimnis um die alte Villa" zog Bauer die älteren Schüler aus dem 3. und 4. Schuljahr in ihren Bann. So begleiteten die Schüler den Meisterdetektiv Till bei seinen Beobachtungen in Zusammenhang mit einer leer stehenden alten Villa und dem plötzlichen Verschwinden des Opas.

Lesung mit Kinderbuchautorin Insa Bauer Gemeinsam machten sich die Schüler mit Insa Bauer auf, Nachforschungen anzustellen. Insa Bauer ermutigte die ihr zuhörenden Kinder stets zum Mitdenken und zum Mitraten.

Lesung mit Kinderbuchautorin Insa Bauer Im zweiten Teil der Autorenlesung stellte sich Insa Bauer den vielen Fragen ihrer begeisterten Zuhörer/innen. U. a. interessierte die Schüler, wie lange sie an einem Buch schreiben würde, welches ihr persönliches Lieblingsbuch sei und ob sie schon einen Buchpreis bekommen hätte. Frau Bauer erzählte stolz, dass sie den mit 1000 Euro dotierten 'Paderborner Hasen' für das Detektivbuch Berlin - 4 City Agents erhalten hätte. Anschließend erläuterte sie die Entstehung eines Buches von einem Manuskript über eine Druckfahne bis hin zum fertigen Buch.

Insa Bauer hat ca. 50 Kinderbücher geschrieben. Einige von ihnen wurden in 11-12 Sprachen, u. a. auch in die chinesische oder hebräische Sprache, übersetzt. In diesem Zusammenhang stellte die Sparkasse Emsland einen Geldbetrag für die Anschaffung von Büchern von Insa Bauer für die Bücherei in Renkenberge zur Verfügung.
[Jutta Reinhardt ]
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29.03.2011    Fastenmarsch: 67 Wippinger machten mit
Fastenmarsch 67 Radler machten sich am Sonntagmorgen bei noch kaltem Wetter auf, um am diesjährigen Fastenmarsch zugunsten der Erdbebenopfer in Haiti teilzunehmen. Jeder Starter hatte im Vorfeld Sponsoren gefunden, die jeden gefahrenen Kilometer mit einer festen Geldsumme belohnen wollten. Das war dann ein Ansporn, möglichst viele Kilometer für möglichst große Spenden zu erradeln. Spitzenreiter aus Wippingen war hier Heinz Broer, der mit 140 km die weiteste Strecke fuhr.

Fastenmarsch Schummeln war aber nicht möglich, weil als Streckennachweis die einzelnen Stationen anzufahren waren, wo das Starterheft jeweils einen Stempel erhielt. An den Stationen wurden die Teilnehmer auch verpflegt. In der Wippinger Station machten 300 Teilnehmer aus anderen Orten Halt. Zur morgendlichen Stärkung gab es viele verschiedene Sorten selbstgebackenes Brot mit Tee, Kaffee oder Kakao. Mittags wurden Hühnersuppe, Gulaschsuppe und Käsesuppe gereicht. Wer mochte, nahm sich noch eine Cola für unterwegs mit. Nachmittags gab es dann selbstgemachte Kuchen. Für die jüngeren gab es Waffeln am Stiel.

Jetzt sammeln die Fastenmarschierer bei ihren Sponsoren das Geld ein und liefern es demnächst bei der KLJB ab, so dass die Spenden schließlich ihre Bestimmung erreichen. Mehr Bilder können Sie sehen auf der KLJB-Homepage.
Fastenmarsch
[jdm, KLJB]
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29.03.2011    Förderverein baute am Samstag Schaukel auf dem Schulhof der Wippinger Grundschule
Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011
Die Grundschule hat jetzt eine neue Sechsfach-Schaukel. Am letzten Samstag kamen Mitglieder des Grundschul-Fördervereins zusammen, um diese vom Verein gesponserte Schaukel aufzubauen. Markus Meyer, der beim Hersteller der Schaukel beschäftigt ist, stellte sich kostenlos als Bauleiter zur Verfügung. Unter seiner Leitung nahm das Bauwerk, das aus dem Holz der Robinie besteht, schnell Gestalt an. Die Robinie ist die einzige europäische Holzart der Resistenzklasse 1-2, die daher keinen chemischen Holzschutz benötigt. Das Holz ist natürlich krumm gewachsen und kann der Witterung über lange Zeit Stand halten.

Die Sechsfach-Schaukel wurde am Montag von Albert Sievers abwechselnd mit Holzsitzen und Reifenschaukeln bestückt. Die schaukelnden Kinder können sich in der Mitte mit den Füßen berühren, was dem Schaukeln, das üblicherweise allein betrieben wird, einen ganz neuen Kick gibt.

Gleichzeitig wurde auch die Nestschaukel renoviert und neu gestrichen, damit sie in der Farbgebung zur neuen Schaukel passt. Beteiligt am Arbeitseinsatz waren neben den beiden Genannten Christel Sievers, Josefine Fehrmann, Margret Borchers, Stefanie Bicker, Hermann-Josef Pieper, Gerd Klaas und Severin Frericks. Die Frauen hatten auch für ein gemeinsames Frühstück für die freiwilligen Helfer gesorgt.
Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011 Aufbau der Sechsfachschaukel am 26.03.2011
[jdm/ Fotos: Hermann Gerdes]
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28.03.2011    Hunde an die Leine
Ab dem 1. April dürfen Hunde im Wald und in der übrigen freien Landschaft für dreieinhalb Monate nicht frei herumlaufen. Gemäß Â§ 33 des Nieders. Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) müssen Hunde vom 1. April bis zum 15. Juli in den vorgenannten Gebieten an der Leine geführt werden. Ziel dieser Regelung ist der Schutz der Nachkommen von frei lebenden Tierarten während der Brut- und Setzzeit. Ganzjährig ist jede Person zudem verpflichtet dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde nicht streunen oder wildern.
[kl]
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28.03.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:

Dienstag, 29. März 2011: Langen, Lorup
Mittwoch, 30. März 2011: Lathen, Messingen
Donnerstag, 31. März 2011: Bückelte, Vrees
Freitag, 1. April 2011: Werlte, Herzlake
Samstag, 2. April 2011: Schapen
Sonntag, 3. April 2011: Breddenberg
Es kann auch an weiteren Orten im Kreisgebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen.
[kl]
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28.03.2011    Vortrag in Sögel über erneuerbare Energien - Samtgemeindebürgermeister Wigbers informiert über Nahwärmenetz
Einladung zur Veransatltung in Sögel am 29.03.2011 Dr. Klaus Kuhnke , Professor an der Fachhochschule Osnabrück (Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, Fachbereich Erneuerbare Energien und Physik) hält am Dienstagabend um 19.30 Uhr auf Einladung des Ideenkreises Neue Energien Hümmling im Heimathaus Sögel, Heimathof (Parkplatz am Markt) einen interessanten Vortrag über die Möglichkeiten von regenerativer Energieerzeugung. Schwerpunktmäßig beschäftigt sich Dr. Kuhnke seit Jahren mit der Nutzung solarer Energiequellen. Sein Credo lautet: Die 100%ige Energiewende ist möglich.

Anschließend informiert Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers über den Sachstand des geplanten, industriellen Nahwärmenetzes in Sögel.
[jdm]
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27.03.2011    Am Montag wieder Mahnwache gegen Atomenergie - Lingener Stadtrat kann sich nicht entschließen
Der Lingener Stadtrat hat versucht, eine neue Haltung zum Kernkraftwerk zu bekommen. Die Grünen hatten eine Resolution für die schnelle Abschaltung auch des Lingener Reaktors eingebracht. Die CDU sah das prinzipiell auch so, wie sie es ja neuerdings macht. Der CDU-Vertreter Hilling hatte aber einige bedeutsame Einwände, die eine Zustimmung zur Resolution nicht möglich machten: Man müsse planvoll und geordnet aus der Atomenergie aussteigen und er bemühte sogar das Wort von der "Brückentechnologie", das Merkel vor Fukushima als Begründung für die Laufzeitverlängerung benutzt hatte.

Die FDP und die SPD möchten dem AKW-Betreiber RWE auch nicht gern wehtun und lehnten eine Zustimmung zur Resolution ebenfalls ab. Die SPD-Fraktion wollte unbedingt zeigen, dass sie prinzipiell nicht lernfähig ist und bestand bei der Forderung nach der Stillegung auf dem alten Zeitplan nach dem alten Ausstiegsszenario von Rot-Grün. Dabei wissen wir heute, dass der alte Ausstiegskonsens lediglich eine Zustimmung der Atomindustrie war, so lange still zu halten, bis er wieder mit einer neuen Regierung gekündigt werden konnte. Aber der SPD-Fraktionsvorsitzende Hajo Wiedorn fühlte sich auch ein bisschen getäuscht: man habe seinerzeit dem Bau eines Zwischenlagers für abgebrannte Kernelemente auf dem Gelände des Lingener Kernkraftwerks zugestimmt, weil dies als Zwischenschritt auf dem Weg zum Ausstieg gegolten habe. Warum er damals auf solch eine Idee kommen konnte, außer durch absolute Ignoranz, erklärte er wohl nicht.

Robert Koop von den Bürgernahen verwies auf ein Erbe des Ausstiegskonsenses: Da die Energiekonzerne Reststrommengen alter Reaktoren auf andere Atomkraftwerke übertragen könnten, sei es möglich, dass das Lingener Kraftwerk bis 2051 am Netz bleibe. Mehr im Artikel vom 26.03.2011 der Lingener Tagespost.

Auf den gestrigen Antiatomdemonstrationen mit 1/4 Million Teilnehmern wurde von den Sprechern angekündigt, dass dies nicht der Höhepunkt der Antiatombewegung sei, sondern erst der Anfang. Ziel sei der schnelle Ausstieg aus der Risiko-Technologie.

Und es geht auch weiter: Morgen, am Montag und ab sofort bis auf weiteres, finden regelmäßig Mahnwachen, immer am Montag. um 18.00 Uhr, in der Innenstadt (Brücke Kreissparkasse) von Papenburg statt. Parteien , Organisationen, Bürgerinitiativen, Vereine, Schulen, Kichen sowie die Mitbürger/Innen sind aufgerufen, sich dem Aktionsbündnis "Fukushima ist überall - Atomausstieg jetzt" anzuschließen (Aktionsbündnis: Tel. 04961/2999).
[jdm]
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27.03.2011    Fair Play – Umgang miteinander - 7. Baustein – Regeln / Am nächsten Freitag öffentliche Präsentation der Projekt-Ergebnisse
Am siebten Tag des Projekts der Grundschule Wippingen ging es um das Thema „Regeln“. Dabei stellten alle Kinder übereinstimmend fest, dass Regeln das Leben in der Gemeinschaft erleichtern.

Im zweiten Teil der Doppelstunde überlegten sich die Gruppen zusammen, wie sie ihren Eltern und dem gesamten Publikum ihre Arbeitsergebnisse am kommenden Freitag vorstellen könnten. Dieses wurde mithilfe der Infos und Fotos an unseren Stellwänden geübt.

Schwerpunkte:

- Wiederholung „Beheinzeln“
- Klatsch-Spiel
- Partnerarbeit zur Geschichte: Im Land der wilden Kerle (Chaos in der Schule)
- Schulregeln – Plakat
- üben für die Präsentation
- Spiel „Zeitungs-Schlagen“
- Sprechstein und Stimmungsbarometer

Am 01.04.2011 präsentieren die Dritt- und Viertklässler um 9.15 Uhr ihre Ergebnisse aus dem Fair-Play-Projekt im Gemeindehaus in Renkenberge und würden sich über ein großes Publikum freuen.
[Hiltrud Belke]
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24.03.2011    Windpark bei Neudörpen wächst
Windpark bei Neudörpen Der Windpark bei Neudörpen wächst zunehmend, es wurden etliche neue Windmühlen errichtet: Stromproduktion ohne Gefahr eines Super-GAUs.
[kl]
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24.03.2011    Basteln für Ostern
Bastelidee zu Ostern Hier eine Bastelidee zu Ostern.
[kl]
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23.03.2011    Border-Collis im Kindergarten St.Bartholomäus
Border- Collis im Kindergarten St.Bartholomäus Border- Collis im Kindergarten St.Bartholomäus Border- Collis im Kindergarten St.Bartholomäus Border- Collis im Kindergarten St.Bartholomäus
Neun Welpen waren mit ihrer Hundemutter zu Besuch. Begeisterte Kinder haben die Hunde liebevoll gestreichelt.

Stefanie Ehrlich und Nicole Frohwein haben anschaulich erzählt, wie schnell sich die Welpen in den ersten Wochen verändern und wie wir verantwortungsvoll mit einem Hund umgehen.
[Kindergarten Wippingen]
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22.03.2011    Opposition in den USA gegen Krieg in Libyen
Mit dem vollkommen sinnfreien Argument, Deutschland sei international isoliert, weil die Bundesregierung der Resolution des Sicherheitsrates zum Eingreifen in Libyen nicht zugestimmt habe, begründen die Sozialdemokraten und die Grünen ihre kriegshysterische Kritik an der Haltung der Bundesregierung. Man muss schon ordentliche Scheuklappen haben, um von internationaler Isolierung zu sprechen, obwohl die größten Länder der Erde China, Russland und Brasilien genauso gestimmt haben.

Die Grünen, die sich früher einmal als Teil der Friedensbewegung sahen, entpuppen sich als öde Nationaliberale mit einem Faible für Esoterik und grünem Salat. Jeder Bürgerkrieg wird flugs zur einer Revolution stilisiert. Dabei wissen wir alle nur, dass Gaddafi sicher unerträglich ist. Über die Aufständischen in Libyen wissen wir aber fast nichts. Die 100 Tomahawk Raketen, die die USA an einem Tag Richtung Libyen feuerten und die pro Stück 1 Mio Dollar kosten, haben aber die ersten Toten zur Folge gehabt.

Jetzt werden die Menschen in den arabischen Ländern doch unruhig und fragen sich, ob es richtig war, den Teufel in Gestalt der NATO zu rufen, um den Belzebub Gaddafi zu vertreiben.

Kriegszeiten sind auch keine guten Zeiten für die Demokratie. Eine Gruppe von linken Kongressabgeordneten hat sich jetzt gegen Präsident Obama und gegen ihre demokratische Parteiführung gestellt, weil die Entscheidung zu einem dritten Krieg gegen ein islamisches Land ohne das Parlament zu fragen, getroffen wurde. "Die Regierung konsultierte die Arabische Liga. Sie konsultierte die Vereinten Nationen. Aber sie konsultierte nicht den US Kongress, " beschwerte sich ein demokratischer Abgeordneter. Es habe breite Ablehnung eines Kriegseinsatzes im Parlament gegeben. Deshalb müsste die Frage vom Parlament debattiert werden.

Diese inneramerikanische Diskussion (mehr unter politico.com) zeigt, dass auch in den westlichen Staaten keineswegs eine allgemeine Kriegsbegeisterung à la Grüne und SPD herrscht. Auch die zögerlichen Zusagen zu Kampfbeiträgen durch mehrere Staaten zeigen, dass die Bedenken gegen einen Krieg gegen Libyen weltweit größer sind, als vom französischen Präsidenten Sarkozy und Konsorten behauptet (und von SPD und Grünen nachgeplappert wird).
[jdm]
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22.03.2011    Versuchte Brandstiftung an Fahrradhütte
Fahrradhütte Dörpen/Ost Füchtelmörte bei Neudörpen Mittelweg Fahrradhütte Dörpen/Ost Füchtelmörte bei Neudörpen Mittelweg Fahrradhütte Dörpen/Ost Füchtelmörte bei Neudörpen Mittelweg
Die 2001 errichtete Fahrradhütte Dörpen/Ost Füchtelmörte bei Neudörpen Mittelweg ist Opfer von Vandalen geworden. Man hat versucht die Hütte abzufackeln was nicht gelang. Ein Spruch an der Aussenwand über der Feuerstelle sollte wohl die Täter chrakterisieren.
[kl]
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22.03.2011    Mahnwache "Fukushima ist überall!"
Mahnwache in Papenburg am 21.03.2011 Auch gestern wieder fand auf der Brücke vor der Sparkasse am Hauptkanal in Papenburg eine Mahnwache unter dem Motto "Fukushima ist überall!" statt. Die Demonstranten forderten den Stopp aller Atomkraftwerke. Nach Harrisburg und Tschernobyl hat die Havarie in Fukushima erneut gezeigt, dass Fehlfunktionen im Betrieb der Atomkraftwerke nicht beherrschbare Folgen haben können.
[jdm]
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22.03.2011    Fastenmarsch am Sonntag, den 27. März 2011
Am Sonntag findet wieder der Fastenmarsch statt. Wer Interesse und Zeit hat, sich auf dem Fahrrad zu schwingen und für einen guten Zweck Routen abzufahren, kann sich noch Hefte bei Timmers Dorfladen und bei Verena Frericks besorgen.

Dieses Jahr werden Spenden für Haiti gesammelt. In Haiti war am 12. Januar 2010 ein schweres Erdbeben, das 316 000 Todesopfer forderte. Über 310.000 weitere Personen wurden verletzt und schätzungsweise 1,85 Millionen Menschen obdachlos. Die große Zahl der Opfer lag nicht nur der Stärke des Bebens, sondern auch an der mangelnden Infrastruktur. Insgesamt sind etwa 3,2 Millionen Menschen, das heißt ein Drittel der Bevölkerung Haitis, von der Naturkatastrophe betroffen.

Die neue Theke im Treff wird gemauert Die Wippinger Station ist wie immer im Gemeindehaus. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ausreichend gesorgt.

Auf der Homepage der KLJB Wippingen finden Sie einige neue Bilder von der fortschreitenden Renovierung des Treffs. Der Vorstand hofft jetzt, den Neueröffnungstermin zum 1. April halten zu können.
[jdm]
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22.03.2011    Großdemonstrationen gegen Atomkraft am nächsten Samstag
Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten! Zehntausende Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet wollen am kommenden Samstag, den 26. März in vier Großstädten für das endgültige Aus der Atomenergie auf die Straße gehen. Demonstrieren Sie mit!

Berlin: 12.00 Uhr, Potsdamer Platz (mit Menschen aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen)
Hamburg: 12.00 Uhr, Moorweide/Dammtor (mit Menschen aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein)
Köln: 14.00 Uhr, Deutzer Werft (mit Menschen aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland)
München: 14.00 Uhr, Odeonsplatz (mit Menschen aus Baden-Württemberg und Bayern)

Mehr auf Campact.de...
[jdm]
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22.03.2011    „Kinder helfen Kindern“ im Kindergarten St. Bartholomäus in Wippingen
Die Vorschulkinder des Kindergartens mit Franz Schmitz Im Rahmen unseres Projektes:“ Ich bin stark“ hat Franz Schmitz, Sanitätsschule Renkenberge, mit den Vorschulkindern Verhalten in Extrem- Situationen eingeübt.

Die Kinder kennen die Notrufnummern und können Hilfe holen.
[Kindergarten Wippingen]
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22.03.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 23. März 2011: Twist, Meppen
Donnerstag, 24. März 2011: Lingen, Geeste
Freitag, 25. März 2011: Lorup, Aschendorf
Samstag, 26. März 2011: Lathen
Sonntag, 27. März 2011: Neubörger
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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19.03.2011    Wasserverband Hümmling spült die Wippinger Wasserleitungen
Der Wasserverband Hümmling hat heute in einer amtlichen Bekanntmachung mitgeteilt, dass von Sonntag, dem 20.03.2011 bis Freitag, dem 08.04.2011 in der Teilgebieten der Samtgemeinde Dörpen und in Surwold, Rhede und Renkenberge die Wasserleitungen gespült werden. Die Spülungen erfolgen überwiegend während der Nachtstunden ab 20 Uhr, aber auch tagsüber. Während der Spülzeiten ist mit kurzzeitigen Druckabfällen zu rechnen, vereinzelnd können unbedenkliche Beeinträchtigungen in der Versorgung bzw. kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen auftreten.
[jdm/Ems-Zeitung]
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19.03.2011    Bundesregierung und Linke gegen Kriegsteilnahme Deutschlands - SPD und Grüne dafür
Die Bundesregierung hat der UN-Resolution zur Einrichtung einer Flugverbotszone in Libyen nicht zugestimmt und sich damit gegen eine Beteiligung an einem neuen Krieg gewandt. Von Bundesaußenminister Westerwelle wurde dies in einer Regierungserklärung begründet. Auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) erklärte gestern im ZDF, dass sich die Bundesregierung damit gegen eine Kriegsteilnahme Deutschlands ausgesprochen habe und nicht beabsichtige einen Krieg nur wegen des Öls zu führen.

Und nichts anderes hätte eine deutsche Zustimmung zur UN-Resolution im Sicherheitsrat bedeutet. Mit Flugverbotszonen begannen auch die Kriege in Jugoslawien und im Irak.

Westerwelle argumentierte, dass vor einem militärischen Lösungsansatz Alternativen zum Einsatz kommen müssten. "Die Alternative zu einem Militäreinsatz ist nicht Tatenlosigkeit, ist nicht Zusehen, sondern ist, den Druck zu erhöhen, Sanktionen zu beschließen und Sanktionen zu verschärfen. Es geht auch darum, diese Sanktionen insoweit auszuweiten, als dass sie umfassend die Finanz- und Wirtschaftsfragen berühren. Mit den Sanktionen ist nämlich ein klares Ziel verbunden: Wir müssen verhindern, dass weiterhin frisches Geld in die Hände dieses Diktators gelangen kann, Geld, mit dem er dann wiederum seine Söldnertruppen bezahlen kann, um das eigene Volk zu unterdrücken, um diesen schrecklichen Krieg gegen das eigene Volk fortzuführen."

Westerwelle wurde von Jan van Aken von den Linken in dessen Rede für diese Haltung gelobt. Kritisiert wurde allerdings, dass die Bundesrepublik mit den Regimen in den arabischen Ländern nicht nur verhandelt, was in Ordnung wäre, sondern paktiert habe. Libyen sei auch mit deutschen Waffen ausgerüstet, die Gaddafi jetzt gegen sein eigenes Volk wende. In Bahrain würden saudi-arabische Militärs mit deutschen Waffen gegen die aufständische Bevölkerung vorgehen. Notwendig sei ein sofortiger Stopp jeden Rüstungsexports.

Die Grünen und die SPD wanden sich wieder einmal öfffentlich angesichts ihrer schweren Entscheidungsnöte (Künast: "Ich glaube, wir alle stehen hier schweren Herzens.") um dann mal wieder, wie so oft, für den Eintritt Deutschlands in einen neuen Krieg zu werben. Künast begründete ihre Kriegstreiberei mit der 2005 von der UN beschlossenen "Schutzverantwortung" der Internationalen Gemeinschaft ("Responsibility to protect"), die dann eintritt, wenn eine Regierung nicht willens oder in der Lage ist, die eigenen Staatsbürger vor Völkermord, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu Schützen. Dass die Situation in Libyen von einer "Völkermordsituation" weit entfernt ist, interessiert anscheinend nicht. Die Grünen und große Teile der SPD, allen voran Rolf Mützenich und Heidemarie Wieczorek-Zeul, wollen mit dem Menschenrechtsargument jeden Konflikt internationalisieren. Dabei sollten die vielen Kriegsschauplätze, an denen mit diesem Argument interveniert wurde, gezeigt haben, dass damit Leid und Zerstörung auch für die Zivilbevölkerung verbunden sind. In Somalia, Kongo, Afghanistan und im Irak ist für die Bevölkerung keineswegs ein Friedenszustand eingetreten, sondern ein nicht endender Krieg.

Die ausführenden Staaten, wie Frankreich, Großbritannien und Italien waren große Unterstützer der autoritären Regime. Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sind als Unterstützer demokratischer Bestrebungen bisher noch nicht aufgefallen. Es drängt sich also der Verdacht auf, dass die Interventionsstaaten lediglich eigene Interessen antreibt. Andreas Zumach von Qantara.de befürchtet deshalb in einem Artikel, dass eine militärische Intervention die arabische Bevölkerung sogar auf die Seite von Gaddafi treiben könnte.
[jdm]
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19.03.2011    Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle
Zum Video von der Ausfahrt des Pferdefuhrwerks Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle
Am Mittwochnachmittag, (16.03.11) war es soweit: In Anwesenheit zahlreicher Vertreter von Politik, Wirtschaft und Verbänden erfolgte die feierliche Wiederinbetriebnahme der Wippinger Mühle. Den etwa 40 Ehrengästen wurde eine Mühle präsentiert, die unter vollen Segeln das tat, wofür sie einst gebaut wurde: Korn zu Mehl mahlen. Sie tat das zwar nicht ganz geräuschlos, aber ohne zu ächzen oder laut zu rattern, mit einer erstaunlichen Laufruhe.

Genauso ruhig und diszipliniert gingen die beiden Haflinger zu Werke, die das Fuhrwerk mit den Kornsäcken in die Mühle hinein- und das frische Mehl nach dem Mahlgang wieder auf den Mühlenhof hinauszogen.

Der ganze Ablauf klappte wie am Schnürchen, so dass Erinnerungen wach wurden an die Jubiläumsfeierlichkeiten des Sommers 1993, als das Wetter hier auch im richtigen Moment mitspielte. Das richtige Wetter bedeutet für die Wippinger Mühle: beständiger nicht zu starker Ostwind.
[alf]
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19.03.2011    Fair Play – Umgang miteinander“ – 6. Baustein – Konflikte
Den Schwerpunkt unserer 6. Doppelstunde bildete das Thema „Konflikte lösen“. In Rollenspielen wurden verschiedene Streitsituationen mit einem Streithelfer zu dritt nachgespielt. Der Umgang mit dem gebastelten „Friedenshelfer“ aus der letzten Doppelstunde wurde wieder genutzt und vertieft, um gemeinsam Konfliktlösungen zu finden.

Schwerpunkte:
- „Beheinzeln“
- Teamaufgabe: „Decke umdrehen“
- Streitsituationen: Konflikte lösen mit dem „Friedenshelfer“
- Indianerspiel
- Persönliche Grenzen
- „Ausgeschlossen sein“ – Wie fühle ich mich dabei?

Projektergebnisse werden an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Hiltrud Belke]
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19.03.2011    Jugendleistungszentrum Emsland veranstaltet Sichtungstraining
Das Jugendleistungszentrum Emsland veranstaltet am Dienstag, 22. März 2011 um 18.30 Uhr ein Sichtungstraining für Juniorenspieler der Jahrgänge 1993 bis 1996. Das Angebot richtet sich somit an alle Spieler, die bereits in einem Verein und ab der Saison 2011/2012 in der A- oder B-Jugend aktiv sind.

Das Training findet im Beisein der Leistungstrainer des JLZ Emsland und der emsländischen DFB-Stützpunktrainer auf dem Sportgelände des SV Meppen an der Lathener Straße in Meppen statt. In Ergänzung des Trainings und nach einer leistungsbezogenen Vorauswahl wird ein weiteres Sichtungspiel stattfinden. Der genaue Termin für dieses Spiel wird im Anschluss an das Training bekannt gegeben.

Das Anmeldeformular zum JLZ-Sichtungstraining steht unter www.svmeppen.de zum Download bereit. Eine Bewerbung muss bis zum 21. März 2011 vorliegen. Kontakt: Jugendleistungszentrum Emsland SV Meppen 1912 e.V., Lathener Straße 15a, 49716 Meppen, info@svmeppen.de.
[kl]
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17.03.2011    Wippinger Mühle wieder intakt
Fukushima ist überall - Bundesweite Mahnwachen Die große Betroffenheit über den Atomunfall in Japan hat sich schon in der vergangenen Woche in Mahnwachen und Demonstrationen in mehr als 450 Orten, auch in Papenburg, gezeigt. Über 110 000 Menschen forderten unter dem Motto „Fukushima ist überall!“, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden.

In Papenburg findet wieder am kommenden Montag, den 21. März um 18.00 Uhr auf der Brücke vor der Sparkasse am Hauptkanal die Mahnwache "Fukushima ist überall" statt. Die BI Saubere Energie ruft dazu auf, daran teilzunehmen.
[jdm]
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17.03.2011    Wippinger Mühle wieder intakt
Bericht der Ems-Zeitung vom 17.03.2011 Hermann Ganseforth und Hermann Haasken auf Kutsche vor der Mühle, EZ-Foto Gerd Schade Heinz Schulte, EZ-Foto Gerd Schade
Gestern wurde in der Wippinger Mühle offiziell zum ersten Mal seit 75 Jahren wieder Mehl gemahlen. Die Ems-Zeitung berichtete heute über den Festakt, zu dem Vertreter der Geldgeber und des Heimatvereins geladen waren. Die Wippinger können das Ergebnis der Instandsetzung am Sonntag, den 20.03.2011 von 11.00 bis 12.00 Uhr besichtigen. Dann wird die Mühle auch in ihrer vollen Funktionsfähigkeit vorgeführt. Und weil's Sonntag ist, ist ein kleiner Frühschoppen eingeschlossen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 17.03.2011]
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15.03.2011    Im Märzen der Bauer....
Möwen auf einem Wippinger Acker Möwen auf einem Wippinger Acker Möwen auf einem Wippinger Acker
Der Winter schlägt aufs Gemüt, man sehnt sich nach dem Frühling. Bei angenehmen Frühlingtemperaturen der letzten Woche fanden die Möwen auf dem frisch gepflügten Acker einige interessante und leckere Dinge.
[kl]
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15.03.2011    Fahrradweg neu geteert
Fahrradweg an der Kreisstraße 114 Fahrradweg an der Kreisstraße 114 Fahrradweg an der Kreisstraße 114
Der Fahrradweg an der Kreisstraße 114 (Richtung Kaiser) wurde neu geteert. Die letzte Erneuerung der Fahrbahn fand 2008 statt.
[kl]
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14.03.2011    Nuklearkatastrophe: Mahnwachen überall im Land - Merkel und Co. rudern pro forma zurück, um der Atomindustrie die Profite zu retten!
Als Reaktion auf die Nuklearkatastrophe im japanischen AKW Fukushima fanden heute in hunderten Orten überall im Land Mahnwachen statt. Auch in Meppen, Lingen und Papenburg drückten Menschen Ihre Betroffenheit über den Reaktorunfall in Japan aus und forderten, alle Atomkraftwerke abzuschalten.

Dass die Atomenergie prinzipiell nicht beherrschbar ist, ist die überzeugung der Antiatomkraftbewegung seit 40 Jahren. Dass mit Atomenergie verdammt viel Geld zu verdienen ist, ist schon viel länger das Mantra der Energiekonzerne, die frühzeitig alle finanziellen und menschlichen Risiken vom Staat und der Bevölkerung tragen ließen.

Dass die Konzerne das Geld haben sollen, dafür warben die Politiker von Merkel bis zu unserer CDU-MdB Connemann, von Westerwelle bis zum unserem FDP-MdB Goldmann. In ihrer Unlogik waren Atomkraftwerke nicht nur sicher und sauber, sondern sogar das Mittel zum Klimaschutz. Kohlekraftwerke waren für sie auch nicht richtig schlimm. Aber wirklich auseinandersetzen musste man sich nach ihren Verlautbarungen mit den negativen Folgen von Biogasanlagen, Windrädern und Photovoltaikanlagen.

Deshalb beschlossen sie gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung den Ausstieg aus dem Ausstieg, also dass Kernkraftwerke auf sehr lange Zeit weiter betreiben werden sollen. Jetzt unter dem Druck der Ereignisse in Japan haben diese Lakaien der Atomindustrie Angst, die Forderung nach einem schnellen Ende der Atomkraftwerke könnte auf der Tagesordnung stehen. Und um wenigstens die Profite aus den neueren Atomkraftwerken zu sichern, machen die glühenden Atombefürworter Merkel, Öttinger, Mappus, Seehofer, Westerwelle und auch unser Herr Goldmann aus Aschendorf schnell eine Kehrtwende.

Nach Meinung des Letzteren erforderten die Katastrophen in den japanischen Kernkraftwerken eine „neue Einstellung zu regenerativen Energien“. Er habe bereits vor Jahren als einer der ersten Liberalen die Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee begrüßt. Auch Biogasanlagen besäßen eine „hervorragende Öko-Bilanz“. Nach seiner Einschätzung könnten die Reaktorunfälle in Japan sogar „zu einer neuen Diskussion über Kohlekraftwerke führen“.

Dieser Sorte Energiepolitiker ist es vollkommen egal, was sie mal gesagt haben und auch was sie jetzt sagen und auch was sie anrich(te)ten. Wichtig sind ihnen nur die Profite der Konzerne. Und wenn kein Geld mit Atom zu machen ist, dann eben wieder mit Kohle. Klima- und Umweltschutz ist in ihrer Vorstellungswelt was für einfache Steuerzahler, aber nicht für Businessmen und ihre politischen Helfershelfer.

Wie die angestellten Volkswirte der Konzerne so eine dreifache Katastrophe, wie die in Japan bewerten, nämlich als eine reine Konjunkturmaßnahme, zeigt eine kleine Nachricht in der heutigen Ems-Zeitung: "Die Katastrophe in Japan wird nach Ansicht zahlreicher Volkswirte nicht zu einer neuen Weltwirtschaftskrise führen. Solche Sorgen seien unbegründet, sagte etwa Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise. ... Der Premierminister des Landes Naoto Kan sagte gestern, er rechne damit, dass Japan nun einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben werde wie die Vereinigten Staaten unter dem „New Deal“ von Präsident Franklin Delano Roosevelt in den Dreißigerjahren. Das Erdbeben werde schon bald durch den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen große Nachfrage schaffen."

Wer also auf ein Umdenken der Atomkraftapologeten hofft und diesem Umdenken gar vertraut, sollte die nächste Enttäuschung schon einmal einplanen. Jeden Cent, den die Atomindustrie durch Abschalten verliert, wird sie sich wiederholen wollen durch Zerstörung und den Verbrauch unserer natürlichen Ressourcen. Und ihre Speichellecker Merkel und Co. (siehe oben) werden den Konzernen dabei kräftig helfen wollen.
[jdm]
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14.03.2011    Fair Play – Umgang miteinander“ – 5. Baustein - Friedenshelfer
Stelltafel In der Doppelstunde des 5. Projekttages lernten die Schülerinnen und Schüler den "Friedenshelfer" kennen und übten den Umgang mit ihm ein.

Schwerpunkte:
- "Beheinzeln"
- Holzfäller-Spiel
- Erinnerung an die Giraffensprache - Denkzettel
- Aufschreiben einer Streitsituation
- Friedenshelfer basteln
- Friedenshelfer anwenden - Streitsituation nachspielen
- Toilettenpapier-Spiel

Projektergebnisse werden an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Annika Seidel]
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14.03.2011    DKMS: Typisierungsaktion in Bawinkel
Der 20-jährige Thomas aus Bawinkel ist an Leukämie erkrankt. Um ihm und anderen Patienten zu helfen, veranstalten Freunde und Bekannte aus Bawinkel unter der Schirmherrschaft von Landrat Hermann Bröring gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) am Sonntag, dem 3. April 2011, eine Typisierungsaktion. Jeder kann helfen und sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen lassen oder Geld spenden, damit die Typisierungen finanziert werden können.

Die Aktion findet von 11 bis 16 Uhr in der Grundschule Regenbogenschule Bawinkel, Schulstraße 18, statt. Mitmachen kann grundsätzlich jeder zwischen 18 und 55 Jahren, der in guter gesundheitlicher Verfassung ist. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.emsland.de sowie unter www.dkms.de.
[kl]
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14.03.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 15. März 2011: Flechum, Spelle
Mittwoch, 16. März 2011: Ostenwalde, Twist
Donnerstag, 17. März 2011: Langen, Aschendorf
Freitag, 18. März 2011: Niederlangen, Geeste
Samstag, 19. März 2011: Sögel
Sonntag, 20. März 2011: Hilkenbrook
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[kl]
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09.03.2011    Ems-Zeitung berichtet: 5400 Euro Strafe wegen Kinderpornografie für Wippinger Ex-Priester
Weil er auf seinen Computer Kinderpornografie-Dateien aus dem Internet geladen hat, ist ein Priester des Bistums Osnabrück vom Amtsgericht Papenburg zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 38-jährige Geistliche muss 60 Tagessätze zu jeweils 90 Euro zahlen, ist wegen des Strafmaßes aber nicht vorbestraft. Das teilte Kathrin Söfker, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, mit. Der Priester war von August bis Dezember 2010 als Pfarradministrator in Steinbild, Wippingen und Renkenberge im Emsland tätig. Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hatte ihn nach Bekanntgabe der Ermittlungen sofort von seinen Aufgaben entpflichtet. Bistumssprecher Hermann Haarmann sagte auf Anfrage, der Priester sei derzeit in einer kirchlichen Pflegeeinrichtung außerhalb des Bistums Osnabrück tätig.

Er komme nicht in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen. Seinen Dienst als Priester übe er nicht aus. „Jetzt folgen weitere Schritte, die seinen künftigen Weg klären sollen“, sagte Haarmann. Bei der Glaubenskongregation in Rom beginne nun ein kirchenrechtliches Verfahren.

Laut Staatsanwaltschaft Hannover wurden im vergangenen Jahr in Niedersachsen 1852 Verfahren wegen Kinder- und Jugendpornografie eingeleitet.
[Ems-Zeitung vom 09.03.2011]
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09.03.2011    Fair Play – Umgang miteinander“ – 4. Baustein – Wahrnehmungswelten
Am vierten Tag des Projektes der Grundschule wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Wahrnehmungswelten“ vertraut gemacht: Eine für alle Beteiligten gleiche Situation kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden.

Schwerpunkte:

- „Beheinzeln eines MitSchülers“
- Wiederholung der Giraffen- und Wolfssprache
- Geschichte: Was ist ein Elefant? – drei unterschiedliche Sichtweisen
- „Zoom-Faktor“
- „Dornröschen“ – aus der Perspektive beteiligter Märchenfiguren erzählt
- „Oberschenkel – Klatschspiel“

Projektergebnisse werden an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Hiltrud Belke]
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07.03.2011    Wann macht der Treff wieder auf?
Renovierung im Treff Im Gästebuch von Hallo-Wippingen.de wurde gefragt, wann der Treff wieder aufgemacht wird. Ein Nachfrage beim Vorstand hat ergeben, dass noch kein Eröffnungstermin in Aussicht steht, aber der 1. April angepeilt wird.

Die Ursache liegt wohl darin, dass die ganze Renovierung ehrenamtlich und auf freiwilliger Basis geleistet wird. Das bedeutet, dass einige Planungen nicht wie vorgesehen realisiert wurden und dann die Folgeschritte auch verzögert wurden. Anscheinend ist der Elan, mit dem die Renovierung begonnen wurde, momentan etwas verflogen.

Aktuell ist man dabei, die Theke zu mauern, dann den Treff komplett sauber zu machen und anschließend die neuen Möbeln aufzustellen und die Technik einzubauen. Wenn sich jeder Jugendliche, der Interesse daran hat, dass der Treff bald wieder öffnet, an den Vorstand wendet und seine Hilfe anbietet, könnte das die Treff-Öffnung eventuell beschleunigen.

Der Vorstand der KLJB besteht aus: 1. Vorsitzender Burchard Speller, 2. Vorsitzender Matthias Sievers, 1. Kassenwart Eike Schwering, 2. Kassenwart Michael Sabelhaus, Schriftführer Verena Frericks, 1. Getränkewart Georg Ganseforth, 2. Getränkewart Michael Robin, Kirchenbeauftragte Martina Meyer, 1. Beisitzer Jonas Schwering, 2. Beisitzer Stefan Bentlage, 1. Beisitzer Treff Luise Speller, 2. Beisitzer Treff Tobias Schmunkamp.
[jdm]
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07.03.2011    Karnevalssitzung in Wippingen: Lustig war's!
Gut besucht war die Wippinger Karnevalssitzung und die Sketche wurden vom Publikum gut aufgenommen. Vom Opa Anton waren alle begeistert. Er nahm die Berufstätigkeit des Moderators Gerd Klaas zum Anlass, um mit ein paar Beamtenwitzen (Trifft Klaas im Rathausflur Hans Hansen. Fragt der: "Kannst Du auch nicht schlafen?") einzusteigen in seinen Vortrag über eine turbulente Flugreise mit seiner Frau. Hier einige Bilder vom Abend.
Karnevalssitzung Wippingen 2011 Karnevalssitzung Wippingen 2011 Karnevalssitzung Wippingen 2011 Karnevalssitzung Wippingen 2011
[jdm/Fotos: Marion Timmer]
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06.03.2011    Wie wir beim Essen betrogen werden. Heute: „Ferdi Fuchs Mini Würstchen“ von Stockmeyer
Die Putenwurst enthält jetzt kein Schweinefleich mehr. über eine E-Mail-Aktion auf abgespeist.de haben sich seit Dezember mehr als 10000 Verbraucher direkt beim „Geflügelwurst-Spezialisten Nummer Eins“ (Gutfried über Gutfried) über dessen angebliche „Puten Cervelatwurst“ beschwert. Die bestand etwa zur Hälfte aus Schweinefleisch – was freilich nur im Kleingedruckten auf der Rückseite zu erkennen war, während es die Pute gleich doppelt und dreifach und in großen Buchstaben auf die Vorderseite der Verpackung geschafft hatte.

Gutfried hat jetzt reagiert: Die Putenwurst kommt jetzt ohne Schweinefleisch daher. Die Rezepturänderung versucht das Unternehmen als Ergebnis des „direkten Drahts“ zum Kunden zu verkaufen. Die erste Reaktion des Herstellers klang nämlich noch ganz anders: Auf das Schweinefleisch „möchten und können wir aus geschmacklichen und optischen Gründen“ nicht verzichten, richtete Gutfried damals aus. Das scheint sich nach den vielen tausend Beschwerdemails plötzlich geändert zu haben. So ein Zufall.

Wer als Kind zu viel Salz zu sich nimmt, steigert das Risiko, später an Bluthochdruck zu leiden – samt seiner möglichen Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und Stockmeyer ist nicht der einzige Hersteller, der versalzene Kinderwürste verkauft. Die aktuelle Aktion von Abgespeist.de wendet sich gegen den Wurstfabrikanten Stockmeyer. Dessen „Ferdi Fuchs Mini Würstchen“ sollen den Eindruck erwecken, speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten zu sein. Deswegen setzt Wurstfabrikant Stockmeyer haufenweise Vitamine zu und verspricht: „stärkere Knochen und Zähne“, „Zellwachstum“ und sogar einen „reibungslosen Stoffwechsel“.

Doch der angeblich „tägliche Beitrag für die gesunde Ernährung“ ist eine gesalzene Verbrauchertäuschung. Denn mit stolzen 2 Gramm Salz pro 100 Gramm sind die „Mini Würstchen“ eine wahre Salzattacke! Das Problem: Zu viel Salz erhöht das Risiko, später an Bluthochdruck zu leiden – samt vielfältiger Folgeerkrankungen. Und schon jetzt essen die meisten Kinder mehr Salz als sie brauchen. Ein salziges Würstchen als gesundes Kinderprodukt anzupreisen ist demnach eine schamlose Hanswursterei.

Lassen Sie sich das nicht gefallen und beschweren Sie sich direkt bei Stockmeyer!

Mehr auf "Abgespeist.de"! Mehr im Kompakt-Info (PDF)...
[jdm/Foodwatch]
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06.03.2011    Verkehrskontrolle
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:

Montag, 7. März 2011: Dörpen, Esterwegen
Dienstag, 8. März 2011: Lorup, Freren
Mittwoch, 9. März 2011: Lathen, Lingen
Donnerstag, 10. März 2011: Haren, Schapen
Freitag, 11. März 2011: Bockholte, Breddenberg
Samstag, 12. März 2011: Herzlake
Sonntag, 13. März 2011: Aschendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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06.03.2011    Hauptversammlung der Wippinger CDU
Zufrieden mit der Entwicklung in Wippingen ist die CDU mit (von links) Hermann Gerdes, Regina Kossen, Hermann Hackmann, Gerd Klaas, Heinrich Wester, Hermann Wocken, Klaus Abeln und Heinz-Joachim Schmitz. Foto: Eva Kleinert Die Ems-Zeitung berichtete am Samstag über die Hauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Wippingen. Die Vorstandswahlen der CDU Wippingen verliefen eindeutig. Klaus Abeln wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Regina Kossen und Hermann Hackmann bleiben die stellvertretenden Vorsitzenden. Schriftführer ist Gerd Klaas. Beisitzer sind Johannes Kuper, Hermann Gerdes und Hubert Jansen.

Regina Kossen ist Delegierte für den CDU-Kreisausschuss Aschendorf-Hümmling und den CDU-Kreisparteitag Emsland. Eine besondere Ehrung wurde Heinrich Wester und Josef Klaas zuteil, die seit 1960 Mitglied in der CDU sind. Mehr im vollständigen Artikel ...
[Ems-Zeitung vom 05.03.2011]
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03.03.2011    Fair Play – Umgang miteinander“ – 3. Baustein – Gesprächsführung
Stelltafel Den Schwerpunkt unserer dritten Doppelstunde bildete das Thema „Gesprächsführung“. Dabei erarbeiteten die Kinder, dass man durch die Wahl seiner eigenen Worte seine Mitmenschen ermutigen (Giraffensprache), aber auch schnell entmutigen (Wolfssprache) kann.

Schwerpunkte:
- „Tiersalat“
- „ABC des fairen Verhaltens“
- Giraffensprache / Wolfssprache
- Spiel „Raupenbau“
- Pantomime
- „Positive Pappteller“

Die Projektergebnisse werden wieder an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Hiltrud Belke]
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03.03.2011    „Schüler lesen Platt“ - März 2011
Die Vorleser(innen) Die Sparkasse Emsland schreibt in diesem Jahr zum 17. Mal den Vorlesewettbewerb „Schüler lesen Platt“ aus. Teilnahmeberechtigt sind an unserer Schule die Kinder der 3. und 4. Klassen.

Heute wurden nun die Klassensieger und Schulsieger ermittelt. Die Jury setzte sich aus Kolleginnen der Grundschule und unserer pädagogischen Mitarbeiterin und Leiterin der AG Plattdeutsch, Frau Christel Sievers zusammen.

Folgende Schülerinnen und Schüler begeisterten mit ihren plattdeutschen Texten ihre MitSchüler aus dem 3. und 4. Schuljahr:
Klasse 3
Eva Frericks: Maol so, maol so
Elena Frericks: Dät Wildkaninken
Anna Lena Pieper: Döörnröusken
Mira Scheel: Dat dode Kaninken
Natalie Speller: Dat Töben

Klasse 4:
Lisa Grefer: Upsatz in School
Henning Radtke: Dat dode Kaninken

Wir gratulieren unseren Schulsiegern Anna Lena und Henning und wünschen ihnen alles Gute für die nächste Runde!
[Hiltrud Belke]
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01.03.2011    Wippingen Helau! - Am Freitag, den 4. März ist die Karnevalssitzung in Wippingen
Zum Flyer Opa Anton up siene Wanderer Endlich ist es wieder soweit. Am Freitag, den 4. März wird ab 19.30 Uhr in der Wippinger Mehrzweckhalle Karneval gefeiert. Büttenreden, Sketche und eine Hitparade erwarten den Besucher. Als Haupt-Act tritt "Opa Anton" nach der Kirmes zum zweiten Mal in Wippingen auf und wird mit seinen Geschichten viel Spaß bereiten.

Eigentlich wäre der Heimatverein turnusmäßig der Ausrichter der Karnevalsfeier, sah sich aber dazu nicht in Lage. Annette Timmer hat deshalb einige Leute um sich versammelt und mit ihnen gemeinsam als "Team von Timmers Dorfladen" die Veranstaltung organisiert.

Die ganze Gemeinde ist eingeladen, wenn Gerd Klaas als Moderator die Wippinger Jecken begrüßen wird mit "Wippingen Helau!"
[jdm]
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01.03.2011    Judith Holofernes von "Wir sind Helden": Bildzeitung ist gefährlich!
Die Bild-Zeitung hatte bei der Band "Wir sind Helden" angefragt, ob sie bei einer Anzeigenkampagne für die Bild-Zeitung mitmachen wolle. Das Angebot lautete, man könne in der Anzeige sagen, was man wolle - auch Kritisches zur Bild - und der Springerverlag werde bei Teilnahme der Band 10000 EUR an einen von der Band bestimmten Zweck spenden.

Judith Holofernes antwortete auf ihrer Homepage an die Werbeagentur, wie es dieses Dreckblatt verdient. Mit dieser Idee nutze die Zeitung die Dummheit auf allen Seiten. Für Promis sinke die Hemmschwelle, für dieses niveaulose Blatt zu werben, weil sie angeblich für einen guten Zweck handelten. Die dummen Leser würden denken "Mensch, diese Bild-Zeitung, die traut sich was." Und die Werbeleute würden ganz bewusst etwas bewerben, von dem sie wüssten, dass es daran nichts Gutes gebe und sich dabei noch witzig vorkommen.

Wörtlich schreibt Holofernes u. a.: "Ich glaub, es hackt. ... Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument – nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht."
[jdm]
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28.02.2011    Female affairs - A Capella Konzert in Lathen
Zum Konzert-Flyer Von Folk und Pop über Soul und Jazz bis hin zur Klassik - fünf Frauen und ihr Vokalschlagzeuger liefern in jedem Genre absolute A-cappella-Perfektion. Mal in chorischer Harmonie, mal mit sanfter Parodie machen Jördies Treude, Bettina Landmeier, Ute Winkelmann, Renate Schindler und Almut Treude die verschiedensten Stücke zu Female Affairs. Eingerahmt wird das klangvolle Treiben vom voll ausgestatteten Schlagzeug in Lungen und Lippen von Rhythmusmann Stefan Gwiasda, der Hi-Hat, Snare und Bass-Drum zugleich verkörpert.

Cover-Versionen und Eigenkompositionen und Parodien des deutschen Schlagers stehen auf dem Programm. Ob sie mit Staunen machender Virtuosität Nina Hagens "Fisch im Wasser" erst vorwärts und dann rückwärts singen, hinreißend Lennons "In My Life" und Mozarts "Bei Männern welche Liebe fühlen" huldigen, ob Sie mit "Männer sind nicht alle gleich" oder "Nur für Dich" ein bisschen spöttische Beziehungsanalyse betreiben oder bei "Es regnet Männer" einfach mit dem Witz der wörtlichen übersetzung spielen - die Female Affairs landen immer einen Volltreffer.

Das Konzert der A Capella-Gruppe findet statt am 12.03.2011 um 20 Uhr im Haus des Gastes, Große Straße 3 in Lathen. der Eintritt beträgt 12 EUR.
[kl]
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28.02.2011    Das mitfahrPORTAL Ems-Jade
Warum allein mit dem Auto fahren? Sparen Sie bares Geld durch das Bilden von Fahrgemeinschaften und ergänzen Sie damit das fehlende Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (= Bus und Bahn). Gewinnen Sie neue interessante Gesprächspartner(innen) durch gemeinsames Fahren.

Der Landkreis Emsland mit seinen Städten und Gemeinden ist Mitglied in der Verkehrsregion Ems-Jade und unterstützt und nutzt das durch den Landkreis Aurich entwickelte mitfahrPORTAL Ems-Jade. Über diesen Link gelangen Sie direkt ins mitfahrPORTAL Ems-Jade.
[kl]
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28.02.2011    Rollerkennzeichen 2011/2012
Schwarzes Nummernschild Am 1. März wird das grüne Versicherungskennzeichen für Kleinkrafträder ungültig. Das neue Schild ist schwarz und gültig für das Versicherungsjahr vom 01.03.2011 bis zum 28.02.2012.

Die Kennzeichen werden für Leichtmofas, Mofa bis 25 km/h, Moped bis 60 km/h, Mokicks bis 60 km/h und Roller bis 60 km/h benötigt.
[kl]
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26.02.2011    Im Westen läuft's am besten
Das Emsland boomt Spröde, ein bisschen stur, heimatverbunden, bescheiden, katholisch, teamfähig, häuslich ...

So wird über die Emsländer am 04.02 in der Hannoverschen Allgemeinen berichtet. Lesenswerter Artikel, die Freigabe zum Abdruck haben wir erst jetzt erhalten. Lesen Sie hier weiter.
[hf / HAZ vom 04.02.11]
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23.02.2011    Nächsten Mittwoch Orgelkonzert in Ober-/Niederlangen
Flyer zum Orgelkonzert Am Mittwoch, dem 02. März 2011 findet um 19.00 Uhr in der St. Laurentius-Kirche zu Oberlangen ein Orgelkonzert mit Frau Professor Larisa Bulava, Domorganistin zu Riga (Lettland), statt.

Es werden Werke von J.S. Bach, H.J. Knecht, J. Pachelbel u.a. gespielt. Weiterhin wirkt der Kirchenchor St. Laurentius unter der Leitung von Wilfried Hagemann mit. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
[kl]
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22.02.2011    Kinderkarneval am 07.03.2011
Karneval Der Kindersport lädt alle Kinder im Alter von 1 - 6 Jahren am Rosenmontag von 15 - 17 Uhr in die Mehrzweckhalle Wippingen, ein.

Kostenbeitrag 2 Euro pro Person. Für Kaffee, Kuchen, Spiel, Spaß und Spannung wird gesorgt. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Am Aschermittwoch fällt der Kindersport aus.
[Birgit Kuper-Gerdes]
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22.02.2011    "Fair Play - Umgang miteinander" - 2. Baustein - Teamwork
Metaplanwand Am zweiten Tag des Projektes der Grundschule Renkenberge-Wippingen wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema "Teamwork" vertraut gemacht und erfuhren in verschiedenen Spielen, wie viel man durch Zusammenarbeit erreichen kann.

Schwerpunkte:
- Erinnerung an die vergangene Doppelstunde
- "Beheinzeln"
- Was ist Teamfähigkeit?
- Film "Die Weisheit der Gänse"
- Kreis-Sitz-Spiel
- Einer führt die "blinde Gruppe"
- Wir überqueren gemeinsam den Schokofluss
- Reise nach Jerusalem - mal anders
- Blitzlicht

Die Projektergebnisse werden wieder an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Annika Seidel, (Klassenlehrerin der Klasse 4)]
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22.02.2011    Nordafrika: Der Westen ist nicht vorbereitet
In der Ems-Zeitung schreibt Christoph Haverkamp heute auf der Titelseite besorgt über die Entwicklung in Libyen. Er wähnt die Gas- und Öllieferungen in Gefahr und fürchtet die Flüchtlinge. "Angesichts des Domino-Effekts ... fehlt in der EU und in den USA eine Strategie, um angemessen damit umzugehen....der Westen ist gar nicht auf die neue Lage vorbereitet."

Wenn dies wirklich so wäre, dann bestünde ja tatsächlich Hoffnung für die Menschen in Nordafrika. In Vietnam, Grenada, Nicaragua, Afghanistan, Jugoslawien, Chile, Guatemala, usw. usw. war der Westen - die USA und die europäiischen Staaten - vorbereitet und hat diese Länder in den Krieg oder Bürgerkrieg gestürzt. Der Westen hat die reaktionärsten und blutigsten Todesschwadronen ausgebildet und bewaffnet und in all diesen Staaten dafür gesorgt, dass die Demokratie und der Wille der Menschen keine Chancen bekamen. In Haiti hat Frankreich schon vor 200 Jahren eine Freiheitsbewegung im Interesse der europäischen Kolonialherren mit wirtschaftlichen und militärischen Mitteln zugrunde gerichtet mit Folgen bis zum heutigen Tag.

Hoffen wir, dass der Westen überfordert ist und nicht überall das Rad zurückdrehen kann. Im Moment reisen die ersten westlichen Politiker in Ägypten an - kein gutes Zeichen für dieses Land!
[jdm]
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22.02.2011    Guttenberg: "denn' is nix tau dumm"
Grafik aus GuttenPlag Wiki
Auf seiner Homepage schreibt der Verteidigungsminister in seinem Lebenslauf: "... berufliche Stationen in Frankfurt und New York, ...Freier Journalist bei der Tageszeitung DIE WELT (bis 2002)". Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung von heute handelt es sich bei diesen Punkten im Lebenslauf um gehörig aufpolierte übertreibungen. Hier habe Guttenberg lediglich Praktika absolviert. Für die Zeitung läßt dies Rückschlüsse auf den Charakter seiner Person zu.

Guttenbergs Fans in der Union lassen sich, nach den Pressemeldungen zu urteilen, in ihrem Fanverhalten nicht irritieren. Er hat sich entschuldigt und damit ist alles, alles wieder gut. Dass Guttenberg selbst keine Scham zeigt, ist allerdings mittlerweile kein unübliches Verhalten mehr.

Grafik aus GuttenPlag Wiki Auf "GuttenPlag Wiki" werden die abgeschriebenen Stellen der Doktorarbeit gesammelt und mit obenstehender Grafik deutlich gemacht. Es fällt schwer, angesichts einer solchen Fülle von Plagiatsstellen noch an "handwerkliche Fehler" zu glauben. Und angesichts der Gelassenheit von Guttenberg, als die ersten Vorwürfe bekannt wurden, fällt es schwer zu glauben, dass Guttenberg seine Doktorarbeit wirklich selbst kannte.
[jdm]
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21.02.2011    Hengstlage: Benzol tritt nahe einer Exxon-Leitung aus
Im Zusammenhang mit Erdgasbohrungen sind in Niedersachsen erneut Verunreinigungen des Erdreichs festgestellt worden. Wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie am Freitag in Hannover mitteilte, wurden rund um eine im Boden verlegte Rohrleitung in Hengstlage (Landkreis Oldenburg) aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol festgestellt. Die Leitung wird vom Energiekonzern Exxon Mobil betrieben.

Die Untersuchungen sollen nun ausgeweitet werden. Erst danach werde entschieden, welche Sanierungsmaßnahmen nötig seien und ob die Leitung stillgelegt werde. Die Leitung transportiert nach Angaben der Behörde Lagerstättenwasser, in dem die giftigen Stoffe vorkommen. Das umstrittene Fracking-Verfahren kam dort nach Aussage eines Behördensprechers nicht zum Einsatz. Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in den Boden gepresst, um dort in undurchlässigen Gesteinsschichten lagerndes Erdgas freizusetzen.

Ein vom Landesamt beauftragter Sachverständiger habe trotz der Verunreinigung einen eingeschränkten Weiterbetrieb der Rohrleitungen und eine zusätzliche überwachung empfohlen. Bei der überprüfung wurde auch ein Grundwasserschaden entdeckt, der aber nicht auf den aktuellen Betrieb zurückzuführen sein soll. Der Sprecher des Landesamts sagte, es könne sich um einen Schaden an einem älteren Leitungssystem handeln.

Im Januar war bekanntgeworden, dass in Söhlingen (Landkreis Rotenburg) bereits 2007 giftige Stoffe aus einer undichten Rohrleitung ins Erdreich gelangt waren. Dort mussten 2.00 Kubikmeter Erde abgetragen und das Grundwasser gereinigt werden. Das Landesamt untersagte daraufhin der Erdgasindustrie den Betrieb bestimmter Kunststoffrohrleitungen. Die Anlage in Hengstlage war davon nicht betroffen.
[jdm/Green action]
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21.02.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Orten:
Dienstag, 22. Februar 2011: Lünne, Neubörger
Mittwoch, 23. Februar 2011: Wippingen, Spelle
Donnerstag, 24. Februar 2011: Lathen, Salzbergen
Freitag, 25. Februar 2011: Twist, Aschendorf
Samstag, 26. Februar 2011: Papenburg
Sonntag, 27. Februar 2011: Esterwegen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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21.02.2011    Internationaler Tag des Grenzsteins 2011 - Infoveranstaltung im Emslandmuseum
Grenzstein Die alten Römer feierten den 23. Februar jeden Jahres als „Terminalia“, den „Tag des Grenzsteins“, und ehrten damit ihren Gott Terminus, unter dessen Schutz die Grenzen und Grenzsteine standen. Nachbarn und ganze Nachbarschaften schmückten an diesem Tag die Grenzsteine mit Blumen, um damit auf friedliche Weise die Unverrückbarkeit der Grenzen öffentlich zu bekunden.

Diesen Brauch aus der römischen Mythologie nimmt das Emslandmuseum zum Anlass, am 23. Februar 2011 von 19:30 bis 20:30 Uhr über das laufende Projekt „Grenzsteine verbinden Nachbarräume“ zu informieren. Im Auftrag der LAG Südliches Emsland erfasst und erforscht das Emslandmuseum derzeit historische Grenzsteine, Grenzverläufe und alte Grenzkarten. Eine Publikation der LAG und eine Ausstellung des Museums zu diesem Thema sind geplant.

Der Eintritt beträgt 4,- €. Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Veranstaltungsort ist das Emslandmuseum Lingen, Burgstraße 28 b in Lingen.
[kl]
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17.02.2011    Die "Achse des Guten": Gegen Klimaschutz und für den kapitalistischen Durchmarsch auf allen Ebenen
Die Energiekonzerne stellen sich selbst gern als KlimaSchützer dar. Gleichzeitig lassen mit ihnen verbundene Wissenschaftler gelegentlich pseudowissenschaftliche Erkenntnisse verlauten, die beweisen sollen, dass das Klima nicht bedroht ist. Neue Erdgasfunde werden immer mal wieder als Beleg angeführt, dass es noch genug Energie gebe und - weil Erdgasverbrennung nicht so viel CO2 erzeugt, wie die Kohleverbrennung - das Klima nicht bedroht sei. Aus der Aussage, dass Erdgas, obwohl es auch CO2 erzeugt, als übergangslösung Sinn ergibt, machen diese "Forscher" dann gleich eine vollkommene Entwarnung. Wie sie diesen Zusammenhang herstellen, ist ihr Geheimnis. Das Klima ist nicht weniger bedroht, wenn es länger Erdgas gibt.

Noch eine seltsame Argumentationskette findet sich bei diesen Pseudowissenschaftlern: Auf der Homepage des "Europäischen Instituts für Klima und Energie", das mit Klimaschutz nichts und mit Energie nur den Wunsch nach höherem Energieverbrauch gemein hat, findet sich der Leitsatz "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein". Dabei nimmt diese Organisation die Freiheit, Blödsinn zu verzapfen, in vollem Umfang wahr.

Diese Erkenntnisse werden dann von Autoren, wie Michael Miersch, aufgegriffen, die sich gerne das Etikett der "verfolgten Minderheit" anheften. Miersch schreibt solche Bücher, wie "Lexikon der Öko-Irrtümer" und "Biokost und Ökokult". Für diese Pamphlete bekommt dieser "Verfolgte" dann von der Industrie geförderte Preise, wie den Ludwig-Erhard-Preis. Dieser, der Meinungsfreiheit beraubte Mensch, durfte seine These heute auch in dem Untergrundmagazin "Welt-Online" des Springerkonzerns veröffentlichen.

Miersch betreibt mit anderen, u. a. Henryk M. Broder, ein Blog "Die Achse des Guten", in dem angeblich die Freiheit verteidigt wird gegen die moralisierenden Gutmenschen, die mit ihrer Regelungswut die Menschen einengen. In der Wahrnehmung dieser Autoren, haben die Gutmenschen in den Medien und den Parteien die Macht übernommen. In den Beiträgen des Blogs wird gegen islamische Menschen gehetzt und jede Sozialpolitik wird verteufelt. Um den Anschein der verfolgten, aber tapferen Minderheit zu bewahren, wird sich dann gern mit in der Kritik stehenden Menschen, wie jetzt Karl-Theodor zu Guttenberg, solidarisiert.

Es ist aber nur die Attitüde, die gewahrt wird. Diese Blog-Autoren achten penibel darauf, dass sie sich tatsächlich immer auf der Seite der Mehrheit, der Mächtigen und des Geldes befinden. Sie flankieren lediglich im Feuilleton den neoliberalen und asozialen Durchmarsch des Kapitalismus. Jeder Widerstand gegen Entrechtung und soziales Elend ist ihnen nur Spott und eitles Geschwätz wert. Jeder Cent, den ein Hartz IV-Empfänger bekommt, erscheint ihnen als persönliche Beleidigung. Der Berliner Sarrazin ist natürlich auch ein der Meinungsfreiheit Beraubter. Wenn der statt in einer Londoner Universität nur im Luxushotel reden kann, ist der Mann natürlich schwer diskriminiert. Unnötig zu erwähnen, dass die Autoren des Blogs allesamt von den Zeitungs- und Buchverlagen reichlich mit Aufträgen und Honoraren (und Preisen) versehen werden.
[jdm]
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17.02.2011    BI "Saubere Energie" fordert in Presseerklärung Verbot der CO2-Speicherung
Greenpeace hat eine Karte von möglichen Lagerstätten von CO2 veröffentlicht. Die Daten stammen vom Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das zuvor mit allen juristischen Finessen versucht hatte, die Veröffentlichung zu verhindern. CO2 (Kohlendioxid) ist ein Gas, das bei jeder Verbrennung entsteht und mitverantwortlich ist für den Klimawandel. Die große Menge CO2, die heute z. B. in Kraftwerken produziert wird, sorgt für den Treibhauseffekt, der unser Klima aufheizt.

Eine EU-Richtlinie hatte die Mitgliedstaaten aufgefordert die CO2-Lagerung gesetzlich zu regeln. Der von der Bundesregierung vorgelegte CCS-Gesetzentwurf will die unterirdische CO-Lagerung (CCS) ermöglichen. Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" Dörpen spricht sich gegen den Gesetzentwurf und gegen die Speicherung von CO2 aus. Es handelt sich nach Ansicht der BI nur um ein Manöver, um von der Klimaschädlichkeit der Kohlekraftwerke abzulenken, das allerdings für Mensch und Umwelt hohe Risiken birgt.

Die Speicherkapazitäten lassen sich noch nicht annähernd abschätzen, die wirtschaftlichen Risiken die mit CCS verbunden sind, sind unkalkulierbar. CCS ist nur begrenzt möglich und damit nur begrenzt wirksam für den Klimaschutz, sorgt aber für eine dauerhafte gefährliche Hinterlassenschaft.

Ein Anteil von ca. 8 % Kohlendioxid in der Luft wirkt auf Menschen und Tiere tödlich. Dass CO2 beim Prozess der Abscheidung, beim Transport oder der Verpressung in hoher Konzentration in die Umwelt gelangt, lässt sich ebenso wenig ausschließen, wie unerwartete Leckagen aus den Endlagern.

Bei der Abscheidung von CO2 fallen 5 % Beimengungen in Form von Schwermetallen und Schwefeloxid an, die bei der Verpressung in die Erde das Grundwasser verseuchen können. Niemand weiß, welche Verbindungen die Stoffe später in der Erde eingehen und ob sie nach oben austreten. Niemand kann sagen, wo das durch das CO2 verdrängte Salzwasser bleibt. Und zu allem überfluss erfordert die CCS-Technologie einen Energiemehraufwand von 30 %.

In der Greenpeaceveröffentlichung taucht das Emsland nicht mit Lagerstätten auf. Die vom BGR herausgegebenen Daten sind noch unvollständig und enthalten womöglich nur die Standorte, für die die Konzerne schon konkretes Interesse angemeldet haben. Trotz aller Gefahren wollen die Kohlekraftwerksbetreiber und die Bundesregierung die CO2-Lagerung gesetzlich regeln und vorantreiben. Sie erhoffen sich, so ein Alibi für ihre klimaschädigenden Kohlekraftwerke zu schaffen.

Der Deutsche Städte und Gemeindebund hat angesichts der Schildbürger-Planungen am 27.9.2010 vorgeschlagen, die CO2-Speicherung in Deutschland zu untersagen. Dies lasse die EU-Richtlinie durchaus zu. Die Wasserwirtschaft weist schon lange auf die Gefahren der CO2-Speicherung hin. Nach der Veröffentlichung von Greenpeace haben fast durchweg die lokalen Politiker der betroffenen Standorte ihre Ablehnung deutlich gemacht. Auch Niedersachsens Ministerpräsident erteilte Plänen zur Kohlendioxid-Speicherung eine klare Absage. "Ich bin von dieser Technologie nicht überzeugt", sagte der CDU-Politiker. Die BI "Saubere Energie" fordert den Ministerpräsidenten auf: "Wenn Sie das ernst meinen, verhindern Sie im Bundesrat das CCS-Gesetz!" Die Bürgerinitiativen der Antikohlekraftbewegung haben einen Gesetzentwurf vorgeschlagen, der nur einen Satz enthält: "In Umsetzung der EU - Richtlinie 2009/31/EG 26 wird die Verbringung und Speicherung von Kohlendioxid in Grund und Boden sowie Untergrund untersagt." Dieser Gesetzentwurf ist die einzig richtige Antwort auf eine vollkommen sinnfreie und gefährliche Planung.
[jdm/Presseerklärung BI vom 16.02.2011]
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16.02.2011    Wie wir beim Essen betrogen werden. Heute: Zott Monte Drink
Zott Monte Drink- nur noch so süß wie Coca Cola Der „Monte Drink“ von Zott wurde 2010 von mehr als 30.000 Verbrauchern zur Verbrauchertäuschung des Jahres gekürt und hat damit den “Goldenen Windbeutel” gewonnen. Zott hatte diese Zuckerbombe für Kinder als gesunde “Zwischenmahlzeit” beworben. Nun startet das Unternehmen eine Kampagne, mit der angeblich alles anders werden soll. So sollen künftig “Produktaussagen transparent und unmissverständlich an der Verbraucher kommuniziert werden”. Zu diesem Zweck soll u.a. das Wörtchen “Zwischenmahlzeit” komplett aus den Werbeaussagen verschwinden. Außerdem sei beim Monte Drink eine “Zuckerreduzierung” im gange.

Aber: Bei genauem Hinsehen entpuppt sich die Kampagne als neue Täuschungsoffensive. Weil der öffentliche Druck nicht mehr erlaubt, die Monte-Zuckerbomben als gesunde “Zwischenmahlzeiten” zu bewerben, hat sich Zott den Fußballnationaltorwart René Adler ins Boot geholt. Als “Markenbotschafter” verkörpert er das, was die Sprache nicht mehr sagen darf: Monte ist eine gesunde und sportliche Zwischenmahlzeit. Doch es geht nicht um die Wortwahl, es geht um die Botschaft. Und die ist die alte.

Und egal, ob im Fläschchen oder im Becher: Monte ist und bleibt eine Süßigkeit. Da ändert auch eine Zuckerreduzierung des Monte Drinks von 8 auf knapp 7 Würfeln Zucker nichts dran. Erst recht nicht, wenn die anderen Monte-Produkte offenbar unverändert bleiben.

Deshalb: Beschweren Sie sich jetzt direkt bei Zott über diese wiederholte und besonders dreiste Art der Verbrauchertäuschung! Abgespeist.de bietet auf einer Mitmachseite die Möglichkeit, eine Beschwerde zu unterzeichnen.

Mehr auf "Abgespeist.de!

Mehr im Kompakt-Info (PDF)...
[jdm/ Foodwatch]
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16.02.2011    Idee zur Erstkommunion
Die Erstkommunionskinder in Westerloh Kreativ gestaltet zur Vorbereitung der Erstkommunion, entdeckt in der Haselünner Kapellengemeinde Westerloh.
[kl]
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15.02.2011    EU will Nulltoleranz bei illegalen Genimporten abschaffen
Nulltoleranz bei illegalen Genimporten - Zur Campact-AktionsseiteNach den Dioxinen droht als nächstes Gentechnik auf unseren Tellern zu landen! Die EU-Kommission will künftig Futtermittel erlauben, die bis zu 1 Promille mit in der EU nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verunreinigt sind.

Seit die EU-Kommission im November mit einem Vorschlag herauskam, den Schwellenwert von 0,1 Prozent für in der EU nicht zugelassene GVO einzuführen, laufen die Verhandlungen im "Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit" auf Hochtouren. Mehrmals wurde die Abstimmung vertagt, jetzt sollen die Mitgliedstaaten am 22. Februar darüber entscheiden.

Mit der Abschaffung der Null-Prozent-Grenze würde die EU ein rechtliches Einfallstor für den Import von weiteren Genprodukten schaffen. Eine Klausel in der Vorlage erlaubt es explizit, Grenzwerte auch für Lebensmittel einzuführen sowie die Grenzwerte nach oben anzupassen.

Der nächste Schritt wäre die Zulassung von Verunreinigungen bei Saatgut. Doch ohne gentechnikfreies Saatgut kann auch die Gentechnikfreiheit in den späteren Produktionsschritten wie Anbau und Verarbeitung aufgegeben werden – eine Landwirtschaft ohne gentechnische Kontamination wäre unmöglich.

Campact.de startet jetzt eine Internet-Aktion, mit der Verbraucherschutzministerin Aigner aufgefordert wird, in der EU gegen die Aufhebung der bisherigen Nulltoleranz-Regelung zu stimmen. Hier geht es zur Campact-Aktion...
[jdm]
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15.02.2011    Hermann Mecklenfeld klärt auf - Neue Koordinationsstelle zur Prävention von Missbrauch
Hermann MecklenfeldHermann Mecklenfeld, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Landkreise Diepholz und Nienburg-links der Weser mit Sitz in Twistringen, übernimmt ab Mai die im Bistum Osnabrück neu eingerichtete „Koordinationsstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch“. Sie ist angesiedelt an der Arbeitsmedizinischen Beratungsstelle des Bistums. Der 53-jährige Sozialpädagoge und Therapeut hat künftig die Aufgabe, Präventionsprojekte zu planen und durchzuführen, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen zu beraten und Fachreferenten zu vermitteln.

Mit der Einrichtung der Koordinationsstelle zieht das Bistum nach den Worten von Generalvikar Theo Paul eine weitere Konsequenz aus den im vergangenen Jahr bekannt gewordenen Fällen von sexuellem Missbrauch in der Kirche. Bereits seit September vergangenen Jahres müssen Frauen und Männer, die hauptamtlich in kirchlichen Einrichtungen des Bistums Kinder und Jugendliche betreuen, ein so genanntes „Erweitertes Führungszeugnis“ vorlegen.
[kl]
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14.02.2011    Röslers "Reform" dient nur den Profiten der Versicherungskonzerne
Bundesgesundheitsminister Rösler hat eines schon geschafft. Die Presse schreibt einheitlich, er wolle die Pflegeversicherung verbessern. Damit hat er sein Hauptanliegen, den Versicherungskonzernen ein neues Geschäftsfeld mit neuen satten Profiten aus den Beiträgen der Arbeitnehmer zu ermöglichen, gut versteckt.

Ein paar durchaus sinnvolle Vorschläge, die keine grundsätzliche Bedeutung haben und kaum Geld kosten, werden stündlich von den Radio-Nachrichten, als seine tollen Vorschläge verbreitet: für pflegende Angehörige sollen Kuren nach dem Vorbild der Mutter-Kind-Kuren eingeführt werden, Pflegezeiten von Angehörigen sollen bei der Rente stärker berücksichtigt werden als bisher, Selbsthilfegruppen von pflegenden Familienangehörigen sollen finanziell gefördert werden.

Das sind Peanuts; ihre marktschreierische Verlautbarung soll verdecken, dass die Unternehmen weniger zahlen sollen und die Arbeitnehmer natürlich mehr. Schlimmer noch: sie sollen gezwungen werden, den Versicherungen für private Pflegeversicherungen Geld in den Rachen zu werfen. Da stellen sich natürlich ein paar Fragen: Werden in unserem Land in Zukunft nur die Menschen gepflegt, die genug verdient haben und Beiträge zahlen konnten. Was passiert mit meinen Beiträgen, wenn ich nicht pflegebedürftig werde? Werden sie für Bonuszahlungen an die Vorstände verwendet? Versicherungen können in der Krise pleite gehen (z.B. Pensionskassen in den USA). Gibt es für deren Versicherte dann keine Pflege?

"Wer jetzt in die Pflegeversicherung zahlt, spart das Geld nicht für sich selbst an, sondern zahlt für die Generation, die jetzt Leistungen in Anspruch nimmt“, kritisierte Rösler. Das was Rösler kritisiert, nennen andere Solidarität zwischen den Generationen oder Menschlichkeit oder soziales Handeln. Sogar Nächstenliebe und Caritas sind dafür genutzte Begriffe. All dies sind für Rösler nur Pfui-Wörter.

„Die jungen Menschen müssen heute anfangen, an morgen zu denken und finanziell vorzusorgen. Was man in die kapitalgedeckte Pflegeabsicherung einzahlt, soll einem auch eines Tages individuell zustehen.“ sagt Rösler. Und verkennt damit, dass es trotz aller Management-Seminare und aller FDP-Programme nicht so ist, dass Geld arbeitet. Das machen immer noch Menschen. Und auch bei einer kapitalgedeckten Privat-Pflegeversicherung wird das Geld, das den Pflegebedürftigen ausgezahlt wird, von den dann aktiven Arbeitenden erarbeitet.

Versicherungskonzerne erwirtschaften nur dann Renditen für ihr angelegtes Kapital, wenn produziert wird und Gewinne in der Wirtschaft erarbeitet werden. Und nur dann können sie Pflegegeld bezahlen. Das ist nicht anders als bei unserer heutigen umlagefinanzierten Pflegeversicherung. Aber deutlich ungerechter und deutlich weniger. Denn anders als bei einer AOK, wollen die Aktionäre der Privat-Versicherungen schließlich Dividenden sehen.
[jdm]
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14.02.2011    CO2-Lagerung: Gift für Norddeutschland
Greenpeace veröffentlicht Karte mit möglichen Endlagerstätten
Karte der Standorte von CO2-Endlagern Die Bundesregierung plant ein Gesetz, um die unterirdische CO2-Lagerung zu ermöglichen. CO2 (Kohlendioxid) ist ein Gas, das bei jeder Verbrennung entsteht und mitverantwortlich ist für den Klimawandel. Die große Menge CO2, die heute z. B. in Kraftwerken produziert wird, sorgt für den Treibhauseffekt, der unser Klima aufheizt.

Hinter der CO2-Lagerung steckt die Idee, man könne das Kohlendioxid der Kohlekraftwerke auffangen, verflüssigen und einfach in die Erde pressen. Damit würde es nicht in die Luft geblasen und wäre klimaneutral.

Das Problem:
1. Es handelt sich um ungeheure Mengen.
2. Das Verflüssigen selbst kostet Unmengen an Energie.
3. CO2 in reiner Form ist für Menschen und Tiere tödlich. CO2-Pipelines bilden für Anwohner eine ständige Lebensgefahr.
4. Keiner weiß, welche (giftigen) Verbindungen CO2 mit dem Gestein und dem Wasser unten in der Erde eingeht.
5. Das CO2 könnte das Grundwasser verdrängen; es könnten statische Probleme, wie in Bergwerksgebieten auftreten.
6. Keiner weiß, wie lange das Kohlendioxid unten bleibt. Vergiftet es Anwohner, wo es austritt? Ist der Klimaschutzeffekt dann überhaupt von Dauer?
7. Wegen der Durchlöcherung der Erde und der unterirdischen Nutzung sind andere Nutzungen nicht mehr möglich: Keine Erdwärmenutzung, keine Gasspeicher, keine Druckluftspeicher (um Windstrom zu speichern) und (Gott sei Dank!) kein Atommüllager.
8. Die Technik der CO2-Abscheidung bei den Kraftwerken ist noch im Entwicklungsstadium und vielleicht in 20 Jahren verfügbar - zu spät für den Klimaschutz!.

Bisherige Pilotversuche sind allesamt aus technischen und/oder finanziellen Gründen gescheitert. Die von der Bundesregierung und der RWE geplante Pipeline von Hürth in NRW nach Schleswig-Holstein ist auch am Protest der Bevölkerung gescheitert.

Die Energieindustrie und ihre politischen Arme wollen aber unbedingt an der CO2-Speicherung festhalten, weil sie glauben, damit die Klimaschädlichkeit der Kohlekraftwerke zumindest propagandistisch auszugleichen. Auch die Betreiber der neuen Kohlekraftwerke in Eemshaven, versuchen mit dem Hinweis auf CO2-Abscheidung UmweltSchützer einzulullen.

Selbst die Versicherungsbranche hält die Risiken für ein Wiederaustreten von CO2 für unkalkulierbar und nicht zu versichern. Für Bundesumweltminister Norbert Röttgen ein Dilemma. Er plant nun, mögliche Leckagen aus CO2-Endlagern nicht mehr als Freisetzung von CO2 zu werten sondern so umzudefinieren, dass die Industrie von der privatwirtschaftlichen Haftung befreit wird. Schon nach 30 Jahren soll die finanzielle Verantwortung für mögliche Folgeschäden auf den Steuerzahler übergehen.

Das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) geht mittlerweile davon aus, dass die Lagerkapazität für ca. 75 Mio to CO2 reicht. Ein Kohlekraftwerk stößt pro Jahr ca 5 Mio to aus. Das zeigt schon, das ganze Vorhaben ist nur eine Mogelpackung, aber gefährlich.

Greenpeace hat eine Karte von möglichen Lagerstätten veröffentlicht. Die Daten stammen vom Bundesamt (BGR), das zuvor mit allen juristischen Finessen versucht hatte, die Veröffentlichung zu verhindern. Hier können Sie die Karte und die zugehörige Tabelle aufrufen.

Das Emsland ist überraschenderweise nicht als möglicher Standort aufgeführt. Wirklich aus geologischen Gründen? Oder doch eher, weil man die hiesigen unterirdischen Salzlager unversehrt lassen möchte für eine spätere Atommülllagerung?
[jdm]
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13.02.2011    Strootburger Boßeln
Bei ungünstigem Wetter ließen sich die Strootburger nicht vom Boßeln abhalten. Vom Abholservice bis zum Königboßeln wurde an alles gedacht. Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlecht angezogene Menschen, so das Motto der Strootburger.
Boßeln der Strootburger Boßeln der Strootburger Boßeln der Strootburger Boßeln der Strootburger Boßeln der Strootburger Boßeln der Strootburger
[kl]
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13.02.2011    Ein Zentner Zeitungen im Schießgebiet
Zeitungspakete im Schießgebiet Dieser Tage klingelte ein Herr bei einigen Wippinger Haushalten und wollte wissen, ob denn auch die Sonntagszeitungen immer regelmäßig im Briefkasten lägen. "Stichprobenkontrolle", lautete seine Erklärung.

Dass die gelegentlich auch nötig ist, beweist unser Foto. Das Schießgebiet kurz vor Werpeloh suchte sich ein Zeitungsausträger aus, um sich in landschaftlich reizvoller Umgebung von der Last der Sonntagszeitungen zu befreien. Die noch eingeschweißten Druckschriften trugen den Datumsvermerk 5. Dez. 2010. Wir erinnern uns. Das Wetter war da ja auch saumäßig, und wenn man bedenkt, wieviel Werbekram kurz vor Weihnachten noch über Land zu schleppen war, kann den Entschluss des rasenden Boten vielleicht nachvollziehen. Aber hat er denn keine blaue Tonne?

Das, wie gesagt, reizvolle Gelände gilt übrigens als Geheimtipp für jede denkbare Art illegaler Müllentsorgung: Der Spaziergänger kann sich dort neben sonntäglichen Presseerzeugnissen auch an Haushaltsgegenständen, einem breitgefächerten Elektronik-Sortiment und einer praktisch unbegrenzten Auswahl an Autozubehör erfreuen. Ein Besuch lohnt sich. Man beachte aber die Schießzeiten.
[alf]
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11.02.2011    „Fair Play – Umgang miteinander“ – ein Projekt im 3. und 4. Schuljahr
Projektwand In Zusammenarbeit mit der Jugendpflege des Landkreises Emsland startete heute an der Grundschule Renkenberge-Wippingen ein Projekt, welches in der Zeit vom 11.2. - 01.04.2011 an jedem Freitag in den ersten beiden Stunden stattfindet. Es wird betreut von den beiden Sozialarbeiterinnen Frau Kleene und Frau Schütte.

Schwerpunkte der ersten Doppelstunde:
- Wir lernen uns kennen
- „Beheinzeln“
- Was ist Gewalt – keine Gewalt?
- Fred wird in der Schule gehänselt/geärgert
- Wie fühle ich mich, wenn mir so etwas widerfährt?

Die Projektergebnisse werden wöchentlich an Stelltafeln in der Schule am Standort in Renkenberge präsentiert und können gerne während der Unterrichtszeiten angeschaut werden.
[Hiltrud Belke]
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11.02.2011    Renkenberge hat schon wieder einen Dorfladen
Bericht der Ems-Zeitung vom 11.02.2011 Nachdem die Ahlener Bäckerei auch ihre Filiale in Renkenberge schließen musste, gibt es jetzt in Renkenberge wieder Grund zur Freude. Am Samstag wird der "Renkenberger Back-Shop" von den Angestellten des früheren Filialbetriebs eröffnet.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 11.02.2011]
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11.02.2011    Dorferneuerung: Der Zeitungsbericht
Bericht der Ems-Zeitung vom 11.02.2011 Bericht der Ems-Zeitung vom 11.02.2011 - Infokasten Heute berichtete die Ems-Zeitung über die Dorferneuerung in Wippingen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 11.02.2011]
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10.02.2011    Dorferneuerung: Die Info-BroSchüre
InformationsbroSchüre zu den Fördermaßnahmen Maßnahmenkatalog aus dem Dorferneuereungsplan Hier können Sie die angekündigte InformationsbroSchüre zu den privaten Fördermaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung Wippingen downloaden (8,54 MB).

In einem weiteren Download bieten wir Ihnen aus dem genehmigten Dorferneuerungsplan das Kapitel mit den Vorschlägen für die öffentlichen Maßnahmen (6,22 MB). Diese Maßnahmen wurden bereits auf der Ausstellung Ende 2009 in der Mehrzweckhalle vorgestellt.
[jdm]
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10.02.2011    Insektenhotel
Insektenhotel überwinterung und Nistmöglichkeiten bietet ein Insektenhotel. Insekten, wie Marienenkäfer, Florfliegen, Wildbienen, Ohrwürmer und Schmetterlinge, nutzen solche Bauten gerne. Das Hotel ist einfach selber zu bauen aus verschiedenen Materialien. Die Bohrungen sollte man mit einen Neigungswinkel nach oben bohren, damit kein Regenwasser eindringen kann.
[kl]
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10.02.2011    Spielzeugtonne
Spielzeugtonne Werfen Sie Ihre gebrauchten Spielsachen nicht weg! Geben Sie diese doch lieber in der Spielzeugsammeltonne der Firma Toys Company im Rathaus der Samtgemeinde Lathen ab. Die Firma Toys Company ist ein Projekt der DEKRA Akademie GmbH in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Arbeit des Landkreises Emsland. Sie sammelt gebrauchtes Spielzeug und arbeitet dieses auf, reinigt und repariert es und verschenkt es dann an bedürftige Kinder und Familien.

Wenn Sie Spielzeug erhalten möchten, bringen Sie bitte Ihren aktuellen ALG II-Bescheid mit zur Firma Toys Company, Haselünner Str. 4 a, Meppen, Tel. 05931/8812848; Öffnungszeiten 08.00 bis 16.00 Uhr. Bei sperrigem Großspielzeug oder Spielsachen in großer Zahl melden Sie sich bitte bei der Firma Toys Company.
[kl/www.lathen.de]
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10.02.2011    Ausstellung mit Gemälden der Sustrumerin Beate Horz im Haus des Gastes, Lathen - 10.02. - 14.03.2011
Plakat zur Ausstellung von Beate Horz Samtgemeinde und Gemeinde Lathen präsentieren diese Ausstellung mit Gemälden in Aquarell, Acryl und Öl. Beate Horz hat ihre Liebe zur Malerei 1990 entdeckt. In den ersten fünf Jahren wurde sie privat unterrichtet von der englischen Künstlerin Frau Dorvey und hat danach an verschiedenen Kursen und Lehrgängen teilgenommen, um ihre Technik zu verfeinern.

Die 69-jährige Beate Horz hat bisher etwa 300 Bilder geschaffen. Sie lebt seit 2008 in Sustrum. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Gäste-Info-Services zu besichtigen.
[kl]
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10.02.2011    Elternabend des Kindergartens zum Thema "Sexueller Missbrauch"
Am Montag, den 28.02.11 um 20 Uhr, findet im Pfarrer-Schniers Haus Wippingen ein Elternabend statt. Thema: Sexueller Missbrauch. Referentin ist Frau Richter-Brüggen. Der Kostenbeitrag beträgt 2 Euro. Die Anmeldung nimmt der Wippinger Kindergarten bis zum 22.02.2011 entgegen. Alle interessierten Eltern sind herzlich eingeladen.
[kl]
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10.02.2011    CD- & Schallplatten- Börse in den Emslandhallen
Nach der tollen Startveranstaltung vor einem Jahr findet am Sonntag, den 13. Februar von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr endlich wieder einmal eine CD- & Schallplatten- Börse in Lingen statt. Fast 50 Aussteller, einige davon sogar aus dem Ausland, bieten dann in den Emslandhallen ein riesiges Angebot an Tonträger aus allen Musikrichtungen der letzten 50 Jahre: Von leicht angestaubtem Liedgut aus den 50ziger bis 90ziger Jahren und den guten, alten Vinyl- Singles und LP’s bis hin zu den aktuellsten Tonträgern aus den Charts auf CD (auch Mixe, DJ- und Promotion-Pressungen) wird sicher jeder Musikgeschmack befriedigt.

Auch im Börsen-Angebot sind DVD’s, Musik-Videos und -Kassetten, Poster, Bücher, Fan- Souvenirs, Shirts, Zeitschriften, Sammlerzubehör, einfach nahezu alles, was der Fan so braucht. Ob man nun Raritäten sucht (für manche Platten kann man schon mal 100 € oder mehr anlegen) oder aber Tonträger für kleines Geld (CD’s und LP’s gibt es schon für 1 €), die Veranstaltung ist ein Muss für jeden, der Ohren hat.
[kl]
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10.02.2011    „Offene Werkstatt“ im Zentrum für Generationen in Papenburg
In Kooperation mit der Wohnassistenz des Lukas-Heimes entsteht im Zentrum für Generationen eine „offene Werkstatt“. Das Ziel ist eine gemischte Gruppe, von Jung bis Alt. Hier können unterschiedliche Handwerkstechniken erprobt werden. Sie haben nach einer kurzen Einweisung die Möglichkeit, für sich zu arbeiten und sich in einer Gruppe Gleichgesinnter gegenseitig anzuregen und Ideen auszutauschen.

Mögliche Handwerkstechniken: Schnitzen, Speckstein, Buch binden, Mosaik und Filzen. Wenn Sie Lust haben, Handwerkstechniken zu vermitteln oder zu erlernen, setzen Sie sich gerne mit der HÖB in Verbindung. Der nächste Termin ist Dienstag, 15.02.2011, von 18.00 Uhr - 20.00 Uhr.

Nähere Informationen bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte unter Telefon 0 49 61 / 8 09 91 99 oder andrea.helmer@hoeb.de
[kl]
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10.02.2011    Dorferneuerung: Private Maßnahmen werden mit 30% gefördert
Frau Rosenhagen vom Landesamt für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Meppen (GLL) Auf der gestrigen Gemeindeversammlung konnte Bürgermeister Gerdes ca. 60 Bürger begrüßen, die sich über die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Dorferneuerung informieren wollten.

Frau Rosenhagen vom Landesamt für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Meppen (GLL) führte in das Thema ein. Die Dorferneuerung in Wippingen habe jetzt die Planungsphase beendet. Der Dorferneuerungsplan sehe 24 öffentliche Maßnahmen vor. Diese dienten der Verkehrsberuhigung, der Sanierung der öffentlichen Gebäude oder der Erholung. Es handele sich um schöne Projekte, die Wippingen aufwerten würden. Der Plan sei vom GLL genehmigt worden; jetzt beginne die Ausführungsphase und es könnten innerhalb der nächsten 8 Jahre bis 2018 private Förderanträge gestellt werden.

Gefördert werden könnten Maßnahmen, die der Erhaltung und Gestaltung des dörflichen Charakters, der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse oder der Dorfökologie dienen. Die Gelder stammen aus dem Agraretat des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, der auch von der EU und der Bundesregierung gespeist werde.

Bereiche, die im Rahmen der Dorferneuerung gefördert werden Private kleinere Bau- und Erhaltungsmaßnahmen an älteren Gebäuden, die ortsbildprägend sind, sind förderfähig. Dabei gehe es vor allem um Maßnahmen an der Außenhaut des Gebäudes, also am Dach und der Dachkonstruktion, der Verblendung, der Pflasterung, den Türen und Fenstern, sowie an dem umgebenden Grünbereich. Gefördert werden auch Maßnahmen zur Anpassung von Gebäuden an zeitgemäßem Wohnen und Arbeiten, sowie zur Umnutzung landwirtschaftlicher Bausubstanz.

Private Maßnahmen werden mit 30% der Bruttokosten bezuschusst. Dabei muss die Fördersumme mindestens 2500 € betragen, bzw. die Maßnahme mindestens 8334 € kosten. Der maximale Zuschuss beträgt 25000 €; bei der Umnutzung zu außerlandwirtschaftlichen Erwerbszwecken maximal 75000 €.

Das Fördergeld wird im Erstattungsverfahren gezahlt; der Bauherr muss somit in Vorleistung treten. wer eine Maßnahme plant, könne sich kostenlos vom beauftragten Planungsbüro (Büro für Landwirtschaftsplanung Werlte, 05951/95100) beraten lassen. dann müsse ein Kostenvoranschlag erstellt werden und der Förderantrag beim GLL eingereicht werden. Wichtig sei, dass die Maßnahme noch nicht begonnen worden sei (Auch der Kauf von Materialien gilt als Maßnahmenbeginn). Nach Zustimmung der Gemeinde prüfe die GLL die Förderfähigkeit und erteile einen Zuwendungsbescheid. Danach könne die Maßnahme durchgeführt werden. Zum Schluss erfolge nach Abnahme und Prüfung der Abrechnung die Auszahlung des Förderbetrages.

Frau Rosenhagen und auch Herr Müller vom Planungsbüro zeigten sich überzeugt, dass die Förderung über die vollen acht Jahre der Ausführungsphase bestehen bleibe, obwohl die gesetzlichen Grundlagen für die Dorferneuerung zum Ende der gegenwärtigen Förderphase 2013 von den Parlamenten noch wieder erneuert werden müssen. Die Dorferneuerung sei eine fest eingeführte Methode der ländlichen Förderung, die kaum gefährdet sei.

Nähere Informationen zu den Förderungen und zum Ablauf enthält eine InformationsbroSchüre (8,54 MB), die wir in den nächsten Tagen auf Hallo-Wippingen zum Download anbieten werden.
[jdm]
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09.02.2011    E10 - der neue Sprit an der Tankstelle
E10 ist ein genormter Ottokraftstoff, der den Anforderungen der neuen Ottokraftstoff-Norm E DIN 51 626-1 entspricht. E10 ist ein Kraftstoff mit einer Beimischung von maximal 10% (Volumenprozent) Bioethanol zu konventionellem Ottokraftstoff; dies wird entsprechend an der Zapfsäule mit dem ergänzenden Schriftzug „Enthält bis zu 10% Bioethanol“ gekennzeichnet.

Der ADAC bietet unter www.adac.de/e10 eine markenspezifische Tabelle an, die angibt, welche Autos und Motorräder bedenkenlos E10 tanken können. Im Zweifel sollte man sich an seine Vertragswerkstatt oder an eine der Hersteller-Hotlines wenden. Kann das Problem auch dort nicht geklärt werden, rät der Automobilklub weiter Super mit der Beimischungsquote E5 oder Super Plus E5 zu tanken.

Neben Super E10 oder Super Plus E10, müssen die bisher angebotenen Sorten Super E5 oder Super Plus E5 unbefristet weiterhin im Sortiment bleiben. Ausnahmeregelungen gibt es nur für sehr kleine Tankstellen.

Man kann von einem Anstieg des Verbrauchs von rund drei Prozent ausgehen im Vergleich zu Ottokraftstoff ohne Ethanolbeimischung. Da jedoch der derzeitige Ottokraftstoff bereits bis zu fünf Prozent Ethanol enthält, liegt der zusätzliche Mehrverbrauch bei etwa 1,5 Prozent.

Auf der Homepage des SWR wird der ökologische Nutzen von E10 eher kritisch gesehen. Zwar setzten Biokraftstoffe in der Regel weniger Treibhausgase frei – und seit Januar solle es in Deutschland nur noch solche Biokraftstoffe geben, die auch umweltfreundlich hergestellt würden. UmweltSchützer seien allerdings skeptisch. Sie fürchteten, dass der Anbau von Biomasse wie Zuckerrohr andere Formen der Landwirtschaft verdränge – und dass deshalb wieder mehr Regenwald abgeholzt werde. Das würde dem Klima schaden. Dietmar Oeliger vom Naturschutzbund NABU fordert deshalb, auch solche Folgen zu bedenken.

Im besten Fall, also wenn der Regenwald stehen bleibt und der Kraftstoffhersteller umweltfreundlich produziert, kann ein Autofahrer, wenn er auf E 10 umsteigt, bis zu vier Prozent Treibhausgase einsparen, schätzt der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie. Nicht die Welt, aber immerhin ein Beitrag.
[kl/jdm]
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09.01.2011    Gästebuch ist online im alten Kleid
Das Gästebuch von Hallo-Wippingen ist wieder in Betrieb, allerdings noch im alten Kleid. Alle Daten sind transferiert.
[jdm]
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06.02.2011    Am Mittwoch Gemeindeversammlung
Kein Blei im Trinkwasser Am Mittwoch in dieser Woche findet die angekündigte Gemeindeversammlung im Rahmen der Dorferneuerung statt. Ab 20 Uhr soll in der Mehrzweckhalle über Fördermöglichkeiten für private Maßnahmen informiert werden. Laut Flyer sei die Planungsphase abgeschlossen und ein vom Arbeitskreis erarbeiteter Dorferneuerungsplan genehmigt worden.
[kl]
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06.02.2011    Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:

Montag, 7. Februar 2011: Surwold, Haren
Dienstag, 8. Februar 2011: Salzbergen, Lorup
Mittwoch, 9. Februar 2011: Apeldorn, Lathen
Donnerstag, 10. Februar 2011: Börger, Aschendorf
Freitag, 11. Februar 2011: Werlte, Lingen
Samstag, 12. Februar 2011: Spelle
Sonntag, 13. Februar 2011: Sögel
Auch in anderen Orten des Landkreises kann darüber hinaus „geblitzt“ werden.
[kl]
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06.02.2011    Wasserleitungen aus Blei vor dem Aus - Proben gebührenfrei möglich
Kein Blei im Trinkwasser Es dürfen zwar bereits seit 1974 keine Trinkwasserleitungen aus Blei in Wohnhäusern verbaut werden, in älteren unsanierten Häusern kommen sie aber noch regelmäßig vor. Diese Leitungen müssen bis zum 1. Dezember 2013 wohl endgültig ausgetauscht werden. Ab dann gilt ein neuer Grenzwert für Bleibelastung. Hier setzt ein umweltmedizinisches Projekt des Landes an, das mittlerweile in die entscheidende Phase geht.

Wissenschaftliche Studien aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass eine erhöhte Bleibelastung negative gesundheitliche Auswirkungen besonders auf Kinder hat. Beispiele hierfür sind mögliche Beeinträchtigungen der kindlichen Entwicklung, der Intelligenz und des Lernvermögens. Daher wird ab Dezember 2013 der gesetzliche Grenzwert für Blei im Trinkwasser auf die für den Trinkwasserkonsum gesundheitlich unbedenkliche Konzentration von 10 Mikrogramm pro Liter gesenkt. Dieser Wert kann praktisch nur eingehalten werden, wenn keine Bleirohre mehr in der Hausinstallation vorhanden sind.

Im Rahmen der Initiative für den Austausch von Bleileitungen bietet das NLGA in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern der Aktionsgruppe für eine begrenzte Zeit die kostenfreie Untersuchung ihres Trinkwassers an. Kostenfrei teilnehmen können private Haushalte in Niedersachsen, in denen junge Frauen oder Familien mit Kindern leben.

Weitere Kriterien:
•Baujahr der Wohnung / des Hauses muss vor 1974 liegen, da ab diesem Zeitpunkt keine neuen Bleirohre mehr verbaut worden sind
•an der Aktion teilnehmen können nur Privathaushalte aus Niedersachsen.

Bürger, die nicht zur entsprechend festgelegten Aktionsgruppe gehören, können gegen Kostenerstattung von zur Zeit ca. 13 Euro ebenfalls an der Aktion teilnehmen. Auch zahlreiche andere staatliche und private Labore können zu den jeweiligen Konditionen und Preisen eine Untersuchung von Blei im Trinkwasser durchführen. Eine Landesliste für Trinkwasseruntersuchungsstellen finden Sie auf der Homepage des Landesgesundheitsamtes.
[kl/jdm]
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03.02.2011    Schnuppertag der Schützenkapelle
Kornett Posaune Am nächsten Sonntag, den 06.02.2011, veranstaltet die Schützenkapelle Wippingen einen Schnuppertag in der Mehrzweckhalle. Hier möchte die Schützenkapelle der ganzen Gemeinde bei Kaffee und Kuchen, sowie Live-Musik, ihre Arbeit - oder besser - ihr Hobby vorstellen.

39 Musiker machen sich und anderen mit der Musik Freude. Diese Freude möchten die Spieler gern den Besuchern rüberbringen, um ihren "Fanclub" zu pflegen. Wenn es der Kapelle am Sonntag darüber hinaus gelingt, den einen oder die andere für dieses Hobby zu begeistern, würden es die Spieler natürlich sehr begrüßen. Denn eine Kapelle braucht für den guten Klang viele Mitspieler. Und das Mitspielen wird Interessenten leicht gemacht. Viele Kinder nehmen jetzt schon die Schulungsangebote zum Erlernen eines Instrumentes, die die Schützenkapelle in Zusammenarbeit mit der Musikschule Hukelmann anbietet, wahr.

Flyer der Schützenkapelle Die Blasinstrumente eignen sich aber auch sehr gut für Erwachsene zum Einstieg ins Musikmachen. Es gibt ein reichhaltiges Angebot verschiedener Instrumente. Die öffentlichen Auftritte der Kapelle bieten einen Anreiz, gezielt zu lernen und so schnell Erfolgserlebnisse zu genießen.
[jdm]
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03.02.2011    Al Jazeera
Al Jazeera über die Entwicklung in Ägypten berichtet der arabische Sender Al Jazeera aus Katar ausführlicher als irgendein anderes Medium weltweit. Al Jazeera lieferte Informationen, als alle anderen Medien durch die ägytische Regierung behindert waren. Zwischenzeitlich waren auch drei Reporter des Senders in Ägypten inhaftiert, wurden aber zwischenzeitlich wieder frei gelassen.

Auch wir können Al Jazeera auf Englisch über den Internet-Livestream sehen und hören.
[jdm]
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03.02.2011    Spielgemeinschaft Renkenberge/Wippingen belegte den 1.Platz
Spielgemeinschaft Renkenberge/Wippingen der E-Jugendjuniorinnen Am vergangenen Wochenende veranstalteten die E-Jugendjuniorinnen der Spielgemeinschaft Renkenberge/Wippingen ein Hallentunier in Lathen.

Sehr spielfreudig und mit Eifer konnten die Zuschauer interessante Spiele verfolgen. Nach insgesamt knappen Ergebnissen hatte die Spielgemeinschaft Renkenberge/Wippingen den 1.Platz belegt, gefolgt von Aschendorf/Herbrum. Dersum belegte Platz 3 und Sögel errang den 4.Platz. Trainer der Spielgemeinschaft sind Klaus Deuling und Werner Kramer, als Betreuerin fungiert Marlen Wobbe. Durch das Programm führte Klaus Brands.

Für das leibliche Wohl hatten die Mütter Kaffee und Kuchen serviert.
[sf]
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31.01.2011    Zum letzten Mal Sparfachleerung
Die Wippinger Gaststätte "Zum Herzog" will anscheinend ihren Betrieb einstellen. Wippingen hat demnächst keine Gaststätte mehr.

Der Sparverein wird damit auch sein Zentrum verlieren Die letzte Sparfachleerung findet am 18.02.2011 um 19.30 Uhr statt. Dazu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Wir hatten das Ende bereits zum Januarende angekündigt. Dies ist nach Aussage des Betreibers nicht richtig.
[Dieter Hempen/jdm]
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31.01.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 1. Februar 2011: Flechum, Vrees
Mittwoch, 2. Februar 2011: Mundersum, Meppen
Donnerstag, 3. Februar 2011: Lathen, Sögel
Freitag, 4. Februar 2011: Lorup, Twist
Samstag, 5. Februar 2011: Herzlake
Sonntag, 6. Februar 2011: Esterwegen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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26.01.2011    Am Samstag vereinsinternes Fußballturnier des SV Wippingen
Flyer des SV Wippingen zum vereinsinternen Fußballturnier 2011 An diesem Samstag, den 29. Januar 2011 ab 15.00 Uhr findet das vereinsinterne Fußball-Turnier des SV Wippingen in der Halle Dörpen statt. Es spielen sechs Mannschaften gegeneinander: 1. Herren-Mannschaft, 2. Herren-Mannschaft, Vorstand u. Betreuer SV Wippingen, Vorstand u. Betreuer SV Renkenberge, Alte Herren und die A-Jugend.

Am Abend sind alle Spieler und Zuschauer ab 20.00 Uhr zu ein paar geselligen Stunden in unser Sporthaus eingeladen. Hier wird dann auch der Wanderpokal an den Sieger übergeben.

Den Spielplan, die Hallenregeln und mehr finden Sie auf dem Flyer des SVW ...
[Andreas Schwering]
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26.01.2011    Vergewaltigung in Dörpen: Verdächtiger nach Analyse der Speichelprobe festgenommen
Auf der Suche nach einem Vergewaltiger in Dörpen hat die Polizei ein halbes Jahr nach dem Verbrechen einen Verdächtigen festgenommen. Gegen den mutmaßlichen Täter, bei dem es sich nach Informationen unserer Zeitung um einen jungen Mann aus Dörpen handelt, wurde am Abend vor dem Amtsgericht Papenburg Haftbefehl erlassen.

Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück mitteilte, war der Tatverdächtige der Polizei im Zuge der ersten sogenannten DNA-Reihenuntersuchung im Emsland ins Netz gegangen. Demnach gehört er zu den rund 2500 Männern aus der Samtgemeinde Dörpen im Alter von 18 bis 40 Jahren, die von der Polizei zur Abgabe einer Speichelprobe aufgefordert worden waren.

Bei der Vergewaltigung war in der Nacht zum 18. Juli 2010 nach Angaben der Ermittlungsbehörden eine 27-jährige Frau vor einem Kindergarten von einem Radfahrer zu Boden gerissen worden. Der Mann soll zunächst brutal auf die wehrlose Frau eingeschlagen und sie dann auf einer Wiese zwischen Straße und Kindergarten vergewaltigt haben. Danach ließ der Täter laut Ermittlern sein Opfer, das schwere Kopfverletzungen und einen Schock erlitt, zurück und machte sich mit dem Fahrrad aus dem Staub. Die Polizei war nicht zuletzt deshalb von Anfang an davon ausgegangen, dass der Täter aus Dörpen kommt. Außerdem hatten die Ermittler mit Personenspürhunden vom Tatort aus verschiedene Spuren verfolgt.

„Heilfroh“ über den Fahndungserfolg der Polizei ist Samtgemeindebürgermeister Hans Hansen. „Gottseidank. Das ist eine große Erleichterung für die Bevölkerung“, sagte Hansen. Der Erfolg zeige, dass sich der Ermittlungsaufwand gelohnt habe. Ähnlich äußerte sich Dörpens Bürgermeister Hartmut Schneider. Für ihn gehe mit der Nachricht eine Zeit auch persönlich großer Belastung zu Ende.
[EZ-ONLINE vom 26.01.2011]
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25.01.2011    An alle Grundschul- und Kindergartenkinder!
Lesen mit Fridolin An alle Grundschul- und Kindergartenkinder!

An jedem letzten Donnerstag im Monat, veranstaltet das Büchereiteam einen Spiele- und Lesenachmittag in der Bücherei, bei dem ihr die Bücher und Spiele der Bücherei spielen, lesen und ausleihen könnt.

Der erste Nachmittag findet am 27.01.2011 ab 15.00 Uhr statt. Das Büchereiteam freut sich auf euer Kommen!
[Birgit Kuper]
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25.01.2011    Impressionen
Wipinger Impressionen Wipinger Impressionen Wipinger Impressionen
Impressionen von einem Sonntagsspaziergang bei Wippingen
[kl]
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24.01.2011    Demo "Wir haben es satt": 22.000 fordern eine ökologisch bäuerliche Landwirtschaft. Breites Bündnis fordert Wende in der Landwirtschaftspolitik
Illegale Müllentsorgung Illegale Müllentsorgung Die Winterreifenpflicht ist jetzt gesetzlich vorgeschrieben. Es besteht deshalb aber kein Anlass, Sommerreifen im Graben zu entsorgen. Die Reifenhändler nehmen beim Reifenkauf Altreifen zurück und entsorgen sie fachgerecht.

Dasselbe gilt für Fernseher - zudem nimmt die Mülldeponie Dörpen Altgeräte kostenlos entgegen. Diese Bilder zeigen das Unwissen oder das Nichtwollen einiger Bürger.
[kl]
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24.01.2011    Demo "Wir haben es satt": 22.000 fordern eine ökologisch bäuerliche Landwirtschaft. Breites Bündnis fordert Wende in der Landwirtschaftspolitik
Demo "Wir haben es satt" Unter dem Motto "Wir haben es satt – Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumpingexporten" haben am Samstag in Berlin 22.000 Teilnehmer für eine grundlegende Reform der Agrarpolitik, die Abkehr von der industrialisierten Landwirtschaft und besseren Verbraucherschutz demonstriert. Bei der bislang größten Demonstration dieser Art zogen Bauern, UmweltSchützer, Imker und Verbraucher gemeinsam vom Berliner Hauptbahnhof zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor. Mit 60 Bussen, Zügen und über 70 Traktoren waren Tausende Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet zu der Demonstration angereist. Getragen wurde die Veranstaltung von mehr als 120 Bauern- und Umweltverbänden, Bürgerinitiativen gegen Massentierhaltung und Gentechnik, sowie von Eine-Welt-Gruppen. Anlass der Demonstration war die von der Bundesregierung ausgerichtete Agrarwirtschaftskonferenz, die auf der "Grünen Woche" in Berlin begonnen hat.

Auf der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor wurde als Konsequenz aus dem Dioxin- und anderen Lebensmittelskandalen gefordert, Bundesregierung und EU sollten statt Agrarfabriken die bäuerliche Landwirtschaft fördern. "Diese Berliner Kundgebung ist nur der Auftakt zahlreicher weiterer Aktionen", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in seiner Rede. "Die Bundesregierung muss endlich begreifen, dass sie bei Fortsetzung ihrer Blockadepolitik gegen eine nachhaltige und gerechte Agrarreform in Europa schon beim nächsten Lebensmittelskandal wieder ins Schlingern gerät. Die Gesellschaft fordert die Durchsetzung einer artgerechten Tierhaltung, die Abkehr vom Irrweg der Gentechnik und die Umlenkung der Subventionen weg von der Agrarindustrie hin zur bäuerlichen und ökologischen Landwirtschaft", sagte Weiger.

Maria Heubuch, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sagte: "Massentierhaltung und Gentechnik sind eine gefährliche Sackgasse für die Bauern und ein erhöhtes Risiko für die Verbraucher. Agrarfabriken gehören verboten und nicht weiter mit Steuergeldern subventioniert. Tiergerechte Haltung, heimisches Futter und besonders Eiweißfutter ohne Gentechnik - das ist unsere Zukunft!"

Für die Veranstalter erklärte Campact-Geschäftsführer Felix Kolb: "Der heutige Protest zeigt: Die Bevölkerung will ein Ende der industriehörigen Landwirtschafts- und Lebensmittelpolitik. Strengere Lebensmittelkontrollen alleine reichen nicht aus. Wir brauchen eine grundlegende Wende in der Agrarpolitik. Bundesagrarministerin Ilse Aigner muss eine echte EU-Agrarreform und den Ausstieg aus der Massentierhaltung voranbringen anstatt beides zu bremsen."

Besonderen Beifall erhielt die Rede des alternativen Nobelpreisträgers Nnimmo Bassey aus Nigeria, Vorsitzender der internationalen Umweltorganisation Friends of the Earth (Freunde der Erde). Die Auswirkungen der europäischen Agrarpolitik seien für die Entwicklungsländer verheerend, sagte er, der weltweite Protest der Zivilbevölkerung gegen Gentechnik, Agrarfabriken und Dumping-Exporte für die Ernährungssicherheit der Welt dringend notwendig.
[jdm]
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24.01.2011    Keine Konkretisierung des Energieträgers im RROP - BI kritisiert "Weil wir das nicht wollen!" ist zu wenig
Zur Verabschiedung des RROP im Kreistag nahm die BI "Saubere Energie" in einer Pressemitteilung Stellung:
Im Kreistag wurde in der ersten Sitzung des Jahres 2011 gegen die Stimmen der Opposition das regionale Raumordnungsprogramm für den Landkreis Emsland beschlossen. Ein wesentlicher Punkt der Ablehnung des RROP durch die Opposition war, dass unverändert der Großkraftwerkstandort Dörpen ohne Vorgabe des Brennstoffes im RROP enthalten ist. Landrat Bröring erweckt mit seinen Aussagen den Eindruck, dem Kreis sei eine Brennstoffvorgabe nicht möglich gewesen. Man muss nach der Berichterstattung der EZ fast den Eindruck gewinnen, der Ausweis als Großkraftwerk sei dem Landkreis aufgedrängt worden.

Tatsache ist jedoch, die Verantwortlichen des Kreises haben diesen Großkraftwerkstandort vom Land verlangt. Tatsache ist auch, dass dem Landkreis Emsland durch die Deutsche Umwelthilfe eine aus-führliche Stellungnahme vorgelegt wurde, nach der sehr wohl eine Brennstoffvorgabe, nämlich die für das wesentlich umweltverträglichere Gas, im RROP hätte festgelegt werden können. Tatsache ist auch, dass im Umweltbericht zum RROP die Umweltverträglichkeit eines Großkraftwerks auf Grund der alten Gutachten behauptet wird, obwohl sie nie Gegenstand einer endgültigen Bewertung im Planverfahren waren. Die zahlreichen sachlichen und fachlichen Einwendungen gegen die damaligen Pläne liegen bis zum heutigen Tag unbearbeitet in der Schublade.

Im Rahmen eines Erörterungstermins zum RROP hat Kreisbaurat Zeller auf die Frage, warum dem Gutachten der DUH nicht gefolgt werde und Kohle als Brennstoff ausgeschlossen werde, geantwor-tet: "Weil wir das nicht wollen!" Damit hat er deutlich gemacht, Einwendungen von Umweltverbän-den und Bürgern waren vollkommen gleichgültig. Vor diesem Hintergrund bekommen die Aussagen des Landrates einen schalen Beigeschmack, dass weitergemacht werde, wie bisher. Allen Beteuerun-gen zum Trotz bleibt der Landkreis bei seiner bürgerfernen Politik. Dies passt zu den Plänen des Bundesinnenministers, die Widerspruchsmöglichkeiten der Bürger noch weiter zu beschränken.

Recht hat der Landrat nur in einem Punkt: Immer mehr Kohlekraftwerksplanungen werden zu den Akten gelegt. Ein Hauptgrund ist, dass die beteiligten Stadtwerke sich aus der Finanzierung zurück-ziehen und lieber in klimaverträgliche erneuerbare Energien investieren. In Eemshaven muss RWE um die Betriebsgenehmigung für das im Bau befindliche Kohlekraftwerk bangen; die Niederlande würden bei Fertigstellung der Kohlekraftwerksbauten die zulässigen Schadstoffgrenzen der Nieder-lande überschreiten.

Auch wenn es dem uninteressierten CDU-Vorsitzenden hier, der sich zu fast allen Themen lieber mit populistischen Aussagen schmückt, nicht bekannt ist: Mitglieder der BI arbeiten weiter in Sachen Klimaschutz und werben für eine dezentrale Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. Über die konkreten und vielfältigen Erfolge will die BI ihn gerne informieren. Aber seine Freunde von den Stromkonzernen können ihm sicher ebenso kompetent über die Ergebnisse der Antikohlekraft- und Klimaschutzbewegung Bescheid geben.
[jdm]
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16.01.2011    Nasses Land
Wasser überall Wasser überall Wasser überall Wasser überall Wasser überall Wasser überall
Der Schnee ist weg, aber das Tauwetter setzt die Ländereien unter Wasser. Die Entwässerungsgräben füllen sich und die ersten Schwäne kommen und nutzen die überschwemmten Ländereien.
[kl]
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16.01.2011    Illegale Müllentsorgung
Umweltfrevel Müllentsorgung scheint offensichtlich ein Problem zu sein, wie hier auf dem Foto von der Fleerstrasse zu sehen ist. Obwohl die Mülldeponie in der Nähe ist, entsorgen immer wieder Umweltsünder ihren Müll in der Natur.
[kl]
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14.01.2011    Weiteres Kohlekraftwerk vor dem Aus - Großer Erfolg der Bürgerinitiative Saubere Energie Aachen
Wie die Stadtwerke Aachen (Stawag) gestern bekannt gaben, werden sie sich am Bau des geplanten 750-Megawatt-Kohlekraftwerks in Krefeld nicht beteiligen. Dazu sagt Elanor Kluttig, Vorsitzende der Bürgerinitiative Saubere Energie Aachen: „Wir freuen uns sehr über den Erfolg unseres Bürgerbegehrens. Die Stawag trägt mit ihrer Entscheidung dazu bei, dass die Stadt Aachen sich von einem klimapolitisch und wirtschaftlich desaströsen Projekt abwendet“, so Kluttig. „Wir hoffen, dass diese Entscheidung eine positive Signalwirkung für andere beteiligte Stadtwerke hat, zukünftig noch stärker ihre Vorreiterrolle bei den Erneuerbaren wahrzunehmen und nicht in Kohlekraftwerke zu investieren, welche die überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ablehnen.“

Mona Bricke von der Anti-Kohlekampagne der Klima-Allianz begrüßt die Entscheidung der Stawag, endlich aus dem Kohleprojekt auszusteigen. „Offensichtlich haben die Stadtwerke Aachen die Zeichen der Zeit erkannt. Nun müssen auch die anderen beteiligten Stadtwerke die Kohlepläne für Krefeld hinter sich lassen“, fordert Bricke. „Gaskraftwerke, vor allem wenn sie verstärkt auch mit Biogas betrieben werden, sind für die nächsten Jahre eine sinnvollere Ergänzung für den Ausbau der erneuerbaren Energien als Kohlekraftwerke.“

Die Trianel prüft im Moment die Möglichkeit, in Krefeld ein Gaskraftwerk zu bauen und wird im Mai endgültig über die Ausrichtung des Projekts entscheiden. Die Klima-Allianz wird zusammen mit den lokalen Bürgerinitiativen weiter Druck auf alle beteiligten Stadtwerke ausüben, klimaschädlichen und unwirtschaftlichen Kohlemeilern eine Absage zu erteilen und stattdessen konsequent in erneuerbare Energien zu investieren. Mehr zur Beteiligung einzelner Stadtwerke an Kohlekraftwerksprojekten in ganz Deutschland finden Sie unter www.stadtwerke-kohlefrei.de
[jdm]
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14.01.2011    Männergesundheit: Pillen für die Pumpe - Männer unter (Blut-)Hochdruck
Männer interessieren sich im Vergleich zu Frauen weniger für ihre Gesundheit, sie betreiben eher Reparatur- als Vorsorgemedizin. Gesundheit ist für sie meist gleichbedeutend mit Leistungsfähigkeit. Solange der Körper funktioniert, ist das Interesse, sich um seine Gesundheit zu kümmern, eher gering. Im Krankheitsfall behelfen sich laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) fast zwei Drittel der Männer in den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg erst einmal mit Hausmitteln oder freiverkäuflichen Medikamenten selbst. Gehen sie doch zum Arzt, erwarten sechs von zehn Männern, Arzneimittel verschrieben zu bekommen.

Die Folge: Das Arzneimittelvolumen, das an Männer verschrieben wird, steigt immer weiter. Nach Angaben des TK-Gesundheitsreports bekam jeder Mann im letzten Jahr Medikamente für umgerechnet 177 Tage, genug also um jeden zweiten Tag ein Medikament in der empfohlenen Dosis einzunehmen. Das Volumen ist in den letzten zehn Jahren um fast 24 Prozent gestiegen und liegt damit inzwischen höher als das der Frauen. Fast die Hälfte der Arzneimittel, die Männern verschrieben wurden, sind Herz-Kreislauf-Präparate. Frauen erhalten nicht einmal halb so viele.

Medikamente zur Behandlung von Stoffwechsel-Störungen machen weitere 14 Prozent der "Männer-Apotheke" aus. Der enorme Anstieg im Bereich der Herz-Kreislaufmedikamente hat seine Ursache nicht nur im demografischen Wandel, sondern ist vor allem lebensstilbedingt. Gerade Herz-Kreislauf-Beschwerden und Stoffwechselstörungen können durch einen ungesunden Lebensstil hervorgerufen werden. Hier bestätigt sich wieder die These, dass Männer eher zur Reparaturmedizin neigen. Sie greifen lieber zu Medikamenten als liebgewonnene Gewohnheiten, wie den Feierabend auf der Couch, abzulegen. Eine solche Dauermedikation, ohne begleitende Therapie der eigentlichen Ursachen führt dazu, dass sich die Werte immer wieder verschlechtern und so eine immer höhere Dosierung nötig wird.
[kl/www.marktplatz-emsland.de]
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14.01.2011    Verbraucherzentrale gibt Tipps
Fragen rund um das Thema „Gebäudeenergie“ beantwortet ein Fachmann der Verbraucherzentrale Niedersachsen am 27. Januar und am 24. Februar im Papenburger Rathaus.

Die kalte Jahreszeit ist die Hochsaison für Schimmelpilze in Wohnungen. Häufig ist Tauwasser schuld, wenn es in Außenwandecken an Fenstern und anderen Stellen zu schimmeln beginnt. Ursache sind oft zu kalte Oberflächen, an denen sich die Raumluft soweit abkühlt, dass sie einen Teil der Luftfeuchtigkeit als Tauwasser abgibt. Gern wird bei der Bekämpfung des Schimmels zu Taktiken wie dem Bekämpfen mit Alkohol, dem überstreichen und ähnlichem gegriffen. Es zeigt sich aber nur zu oft, dass solche Maßnahmen nur von kurzer Dauer sind, da sie die eigentliche Ursache nicht abstellen.

Dämmungen helfen, das Tauwasserrisiko und damit das Schimmelwachstum dauerhaft zu senken. Gleichzeitig verringern sie auch den Energieverbrauch des Hauses und sparen damit Geld. Hierbei lohnt es sich, im Vorfeld zu prüfen, welche Maßnahmen energetisch aber auch finanziell sinnvoll beziehungsweise machbar sind. In vielen Fällen kann eine Dämmung der Luftschicht eines zweischaligen Mauerwerks geeignet sein. Aber wie verträgt sich die Maßnahme mit einem geplanten Fensteraustausch, welcher Dämmstoff ist geeignet? Was sollte noch bedacht werden? Was ist beim Heizen und Lüften zu beachten?

über diese und andere Fragen rund um die Gebäudeenergie informiert Dr. Holger Glaus von der Verbraucherzentrale Niedersachsen im Papenburger Rathaus. Die Beratungsgespräche finden am 27. Januar und am 24. Februar jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in Zimmer 70 des Papenburger Rathauses statt. Bei Bedarf können Beratungsgespräche auch nach 17.00 Uhr vereinbart werden. Beratungstermine können bei der Stadtverwaltung Papenburg unter der Telefon- Nummer 0 49 61 – 8 22 68 vereinbart werden. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro für eine halbe Stunde Fachberatung erhoben.
[kl]
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13.01.2011    Hansen will nicht mehr
Wie heute bekannt wurde, möchte Hans Hansen bei der Kommunalwahl nicht wieder zum Samtgemeindebürgermeister kandidieren. Er strebe überhaupt kein politisches Amt mehr an.
[jdm]
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13.01.2011    Renovierung im Jugendtreff
Mit der Renovierung des Jugendtreffs ist begonnen worden. Bilder davon zeigt die Landjugend auf ihrer Homepage.
[Matthias Sievers]
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12.01.2011    Am Freitag Doppelkopfturnier des Schießvereins
Doppelkopf-Karten Am Freitagabend, den 14.01.2007 um 20 Uhr findet das Preisdoppelkopfturnier des Schießvereins im Schießstand statt.

Beim Turnier gelten die einfachen Grund-Spielregeln ohne Solospiele und sonstige Sonderregeln, so dass auch Anfänger durchaus die Chance haben mitzuhalten. Es winken wieder wertvolle Sachpreise. Auch Nichtmitglieder des Schießvereins sind herzlich eingeladen.
[jdm]
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11.01.2011    Emsland-Putin Busemann
Trifft die Berichterstattung über ein Provinztreffen mit Haselünner CDU-Senioren zu, dann hat Bernhard Busemann jetzt gefordert, die Verantwortlichen des Dioxin-Skandals zu „langjährigen Haftstrafen“ zu verurteilen. Robert Koop aus Lingen Schüttelt es vor Grauen, dass ausgerechnet der Justizminister des Landes, in dem auch dank einer ungezügelten und hemmungslosen Agrarentwicklung die Auswirkungen des Dioxinskandals am größten sind, anscheinend vom Begriff der Gewaltenteilung bisher nichts gehört hat. Mehr über den Emsland-Putin in "Roberts Blog"...
[jdm]
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10.01.2011    Am Donnerstag Blut spenden
Am Donnerstag, den 13.01.2011 gibt es von 17 bis 20 Uhr in der Wippinger Mehrzweckhalle die Möglichkeit, Blut zu spenden.
[jdm]
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10.01.2011    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 11. Januar 2011: Freren, Breddenberg
Mittwoch, 12. Januar 2011: Dalum, Haselünne
Donnerstag, 13. Januar 2011: Hasselbrock, Groß Hesepe
Freitag, 14. Januar 2011: Vrees, Lingen
Samstag, 15. Januar 2011: Neubörger
Sonntag, 16. Januar 2011: Sögel
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
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09.01.2011    Am Dienstag Gesprächsabend der Kirchengemeinde in Renkenberge
Der von der Kirchengemeinde angekündigte Gesprächsabend für die Gemeindemitglieder findet am 11. Januar um 19 Uhr im Gemeindehaus Renkenberge statt. Er soll der Aufarbeitung der Gemeindesituation nach der Entpflichtung des bisherigen Pastors dienen.

Neben den bereits angekündigten Teilnehmern des Bistums, Domkapitular Ansgar Lüttel und Gemeindeberater Dieter Kamp, wird auch Frau Richter-Brüggen teilnehmen. Sie ist seit 20 Jahren beim Kinderschutzbund und seit vier Jahren als Fachberaterin des Caritasverbandes für Kindergärten aktiv und hat nach Angaben der Kirchengemeinde viele Erfahrungen bei dem Thema Kinderpornographie und Missbrauch.
[jdm]
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09.01.2011    Sternsinger waren heute unterwegs
Sternsinger auf der Strootburg Sternsinger auf der Strootburg Heute waren die Sternsinger auch in Wippingen unterwegs, wie hier auf dem Strootburg.

Die bundesweite Sternsingeraktion des Kindesmissionswerkes hatte die Sammlung für Kinder mit Behinderung als Schwerpunkt. „Kinder sind oft ganz eindrucksvolle Vorbilder und Beispiele, wie sie in Schwierigkeiten mit großer Selbstverständlichkeit ihre Situation meistern", sagte Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger". Die Hälfte der Beeinträchtigungen, die zu Behinderung führen, ist eine Folge von Armut und kann vermieden werden. Acht von zehn Menschen mit Behinderung haben keinen Zugang zu Spezialkliniken. Mit den Spenden, die das Kindermissionswerk sammelt, soll sich diese Situation verbessern.
[kl]
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09.01.2011    Dioxin-Skandal ist nur Ausdruck skandalöser Zustände
Die Forderungen von Politikern nach schärferen Strafen sollen davon ablenken, dass es in Deutschland praktisch keine wirksame Lebensmittelkontrollen gibt. Und die Lobby der Lebensmittelkonzerne lässt ihre Beauftragten, wie z. B. den Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (CDU) vom Landwirtschaftsministerium Niedersachsens etwas über "kriminelle Machenschaften" bei den am Dioxin-Skandal beteiligten Unternehmen absondern.

Gegen Kriminelle helfen eventuell Strafen; wenn das ganze System der Lebensmittelkonzerne kriminell ist, hilft nur eine Änderung des Systems. Und diese Änderungen will Ripke mit seinen Äußerungen verhindern. Bisher konnten die Agrar- und Lebensmittelkonzerne sicher sein, dass unter dem Deckmantel des Daten- und Vertrauensschutzes die vergifteten Lebensmittel und die Profiteure nicht öffentlich genannt wurden. Wenn es ganz schlimm kommt, wird ein Betrieb aus der Produktionskette für alles verantwortlich gemacht und anschließend kann die Branche weitermachen, wie bisher.

Die Industrie kann gar nicht vollständig überprüft werden, meint der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure (BVLK). Es fehlten bis zu 1.500 staatliche Prüfer, um die Branche effektiv zu überwachen, sagte der BVLK-Vorsitzende Martin Müller der Neuen Osnabrücker Zeitung. Bisher seien bundesweit 2.500 Kontrolleure für 1,1 Millionen Betriebe in der Lebensmittelindustrie zuständig. In manchen Regionen stehe nur ein Mitarbeiter für 1.200 Firmen zur Verfügung. Sollen sich die Nichtkontrollierten vor Strafen fürchten?

Ob die Eier in Ihrem Kühlschrank von den wegen Dioxinbelastung gesperrten Betrieben stammen, können Sie aus einer Liste der Verbraucherzentrale Hamburg entnehmen. Eier mit diesen Codes (Stempel auf dem Ei) sind belastet: Eiercode: 2-DE-0513912 (Gewichtskl. XL), 3-DE-0514411 (nur braue Eier), 2-DE-0350372, 2-DE-0355461, 3-DE-0312141, 2-DE-0312142, 2-DE-0312151, 2-DE-0350384, 1-DE-0508762, 2-DE-0508761.

Auf der Internetseite "Was steht auf dem Ei ?" geben Sie einfach die Nummer auf einem Ei ein und Sie erfahren seine Herkunft.
[jdm]
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08.01.2011    Ehrung des Heimatvereins für Franz Hegerkamp
v.l.: Franz Hegerkamp, Vorsitzender des Heimatvereins Klaus Abeln Den Dreikönigtag als letztmöglichen Termin für die überbringung einer Tunschere nutzte der Vorstand des Heimatvereins Wippingen am 6. Januar, um Franz Hegerkamp eine Tunschere in traditioneller Machart zu überreichen. Heinz Holtermann hatte sie kunstvoll aus Holunderholz gefertigt.

Die Heimatsvereinsmitglieder erlebten einen Franz Hegerkamp, wie ihn die Wippinger (und nicht nur die) seit Jahrzehnten kennen: Aufgeschlossen, gesellig, gut gelaunt- und überaus fit mit seinen 90 Jahren.

Klaus Abeln als Vorsitzender hatte es nicht schwer, zu begründen, warum die diesjährige Wahl auf das "Wippinger Urgestein" fiel: Franz war jederzeit bereit, in vielen Vereinen und Organisationen Verantwortung zu übernehmen. Und auch der Spaß gehört(e) bei ihm immer dazu: Legendär seine alljährlichen Ankündigungen als Oberst auf dem Schützenfest: "Und nun die drei letzten Tänze!"
[alf]
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08.01.2011    Bürgermeister wendet sich mit Rückblick an die Gemeinde
Rundbrief des Wippinger Bürgermeisters Mit einem Flyer wandte sich Wippingens Bürgermeister Hermann Gerdes mit einem Jahresrückblick an die Bürger der Gemeinde. darin kündigte er auch für den 9. Februar eine Gemeindeversammlung zur Dorferneuerung an. Es soll dann über die Fördermöglichkeiten für private Maßnahmen am Altbaubestand informiert werden. Mehr im Flyer...
[jdm]
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08.01.2011    Agrarfabriken stoppen!
Zur Aktionsseite von Campact.de Der Skandal um dioxin-verseuchtes Tierfutter zieht immer weitere Kreise und bringt hohe Verluste für Landwirte mit sich. Die Internet-Kampagnengruppe Campact.de meint, jetzt brauche es Konsequenzen: Schärfere Kontrollen und ein Verbot bedenklicher Inhaltsstoffe durch eine klarer und wesentlich enger gefasste Positivliste von Inhaltsstoffen für Mischfutter. Abfallprodukte anderer Branchen sollten als Zusatzstoffe verboten und die Zahl der erlaubten Zusätze deutlich begrenzt werden. Bislang gibt es eine solche Liste nur auf freiwilliger Basis, sie muss verbindlich werden.

Doch nicht nur das. Was wir vor allem brauchen, ist eine andere Politik, die Agrarfabriken mit Massentierhaltung, hohem Pestizideinsatz und überdüngung nicht länger subventioniert. Doch Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner stemmt sich bisher gegen solch einen Politikwechsel – und macht Politik für die Agrarlobby: In Brüssel blockiert sie Pläne der EU-Kommission, die milliardenschwere EU-Subventionen von Agrarfabriken auf jene bäuerlichen Betriebe umschichten will, die strengere Umweltauflagen einhalten.

Campact.de möchte sich mit vielen Unterzeichnern in einem Brief direkt an die Ministerin wenden, um eine Kehrtwende zu fordern! Wenn Sie mitmachen wollen, geht das bei Campact.de!
[jdm]
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08.01.2011    Schützenverein präsentiert sein Programm - Im Januar Erste-Hilfe-Lehrgang
Flyer des Schützenvereins Wippingen Der Schützenverein St. Hubertus Wippingen hat sein Programm veröffentlicht. Es enthält die Termine für das Plakettenschießen vom 23. Januar bis zum 1. März jeweils am Sonntagvormittag und am Dienstagabend.

Neu ist das Angebot des Schützenvereins für einen Erste-Hilfe-Lehrgang, der von Franz Schmitz aus Renkenberge durchgeführt wird. Bei den zwei Terminen (12. 01. und 20.01.2011 jeweils um 19.30 Uhr), zu denen keine Anmeldung erforderlich ist, sollen die Teilnehmer über ihre Hilfemöglichkeiten als Ersthelfer an der Unfallstelle, bei Herzinfarkten oder Schlaganfällen informiert werden. Mehr im Flyer...
[jdm]
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05.01.2011    "Arbeitsmarktwunder" basiert auf Billigjobs
Mit weniger als 3 Millionen Arbeitslosen ins Jahr 2011 zu gehen, wäre für Ministerin von der Leyen und die schwarz-gelbe Bundesregierung ein Start nach Maß gewesen. Dass daraus nichts wurde, liegt bei Weitem nicht nur am kalten Winter. "Die offiziell 3,016 Millionen Arbeitslosen sind das Resultat einer nicht existenten Arbeitsmarktpolitik", kommentiert der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Werner Dreibus, die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2010. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Sabine Zimmermann, stellt fest, dass der "sinkenden Arbeitslosigkeit eine steigende Zahl von Niedriglohnarbeitsplätzen gegenüber steht". 2011 müsse endlich der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn und gleicher Lohn bei der Leiharbeit eingeführt werden.

übrigens: Ohne statistische Tricksereien lag die tatsächliche Arbeitslosigkeit im Dezember bei 4,137 Millionen.
[jdm]
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05.01.2011    Erste Veranstaltung des DIZ bereits am 16 Januar
Einladung zur Buch-Lesung am 16.01.2011 im DIZ Bereits am 16. Januar um 15 Uhr lädt das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager zur ersten Veranstaltung in diesem Jahr ein: Die Niederländerin Alie Noorlag präsentiert gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Klattenhof ihr soeben in deutscher übersetzung erschienenes Buch „Ein Leben lang geschwiegen. Zeugnisse ehemaliger Mitglieder der niederländischen Nationalsozialistischen Bewegung (NSB) und ihrer Familien“ im DIZ (siehe Flyer).

Auf weitere bisher im 1. Halbjahr 2011 geplante Veranstaltungen weist ein weiterer Flyer hin. Bitte beachten Sie, dass bei einigen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
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03.01.2011    Unser Gästebuch zieht um
Das Gästebuch von Hallo-Wippingen lag bisher auf dem Server einer befreundeten Firma. Da dieser Server abgeschafft wird, muss unser Gästebuch zu einem anderen Provider umziehen. Dabei sollen keine der bisherigen Einträge verloren gehen, was technisch nicht so einfach ist. Unser Webmaster Helmut Frericks bittet um Verständnis, dass das Gästebuch während des Umzugs für einige Tage nicht zur Verfügung steht.
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03.01.2011    GdF/ Suez erklärt Rückzug aus geplantem Kohlekraftwerk in Brunsbüttel - Protest lohnt sich
Alle Infos zu Kraftwerksplanungen Der Energiekonzern GdF/ Suez gab gegenüber der Bürgerinitiative (BI) „Gesundheit und Klimaschutz Unterelbe/ Brunsbüttel“ bekannt, von den Plänen Abstand zu nehmen, ein neues Kohlekraftwerk in der Schleusenstadt bauen zu wollen. „Nun geht es mit doppelter Kraft gegen das Wahnsinnsprojekt der SWS“, so Hinrichsen. Den erneuerbaren Energien und dem sparsamen Gebrauch von Energie gehöre die Zukunft. „Wir wollen unseren Kindeskindern keinen geplünderten Planeten hinterlassen.“ Der französische Energiekonzern GDF Suez plante eines von drei Steinkohlekraftwerken in Brunsbüttel.

Telefonisch erläuterte der Projektleiter Frank Albers gegenüber BI-Sprecher Dr. Karsten Hinrichsen die Gründe:

- das gewünschte Maß an Rechtssicherheit sei noch immer nicht erreicht, hier spielten der Widerstand in der Bevölkerung - getragen durch die BI - sowie die Normenkontrollklage eines BI-Mitglieds gegen den B-Plan 55, der das 800 MW-Kohlekraftwerk ermöglichen sollte, gewichtige Rollen
- ein Partner zur Verwirklichung des Projekt sei nicht gefunden worden
- schon die Planungen seien teurer gewesen als erwartet.
[jdm]
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02.01.2011    Die Geschichte der Goose Sienke - Lesung des Romans am 4.01.2011 um 19 Uhr im Dörpener Heimathaus
Hexenschwert von Margret Koers Ihr Vater stirbt in ihrem vierten Lebensjahr, ihre Mutter wird ihre Hinrichtung 37 Jahre überleben und als "Bettelweib" sterben. Sie selbst heiratet mit 18 Jahren einen zweifach verwitweten, kriminellen und ausgestoßenen fast doppelt so alten Mann, den Roten Herm, auch Schiel-Herm genannt: Goose Sienke, als Letzte im Emsland öffentlich am 10. April 1807 am"Kirchsteig" zwischen Meppen und Fullen mit dem Schwert enthauptet und verbrannt wegen Diebstahls, Kindstötung und Brandstiftung.

Frühere Darstellungen des Lebens von Anna Gesina Brink (Goose Sienke),(Rezension in Jahrbuch des E. Heimatbundes 1971) zeigen sie als bösartige Verbrecherin.

Margret Koers Margret Koers, aus Meppen stammende Autorin, versucht dagegen, in ihrem Roman "Hexenschwert" die Lebensumstände der Menschen im damaligen Emsland, und insbesondere der Hauptfigur verständlich zu machen. Nach Ansicht der Ems-Zeitung vom 03.09.2010 mache diese Absicht das Buch zu einer Fundgrube für den heimatgeschichtlich Interessierten, schade aber teilweise dem romanhaften Lesefluss.

Koers wird am am 4.01.2011 um 19 Uhr im Dörpener Heimathaus bei Tee und Neujahrskuchen aus ihrem Roman lesen. Ein weitere Lesung findet am 13.1.2011 um 19.30 Uhr in Sögel in der Schlossküche statt.

Hier noch ein kleiner weiterer Buchtipp zum Thema: Der Rote Herm war in zweiter Ehe mit einer Frau (Anna Maria Gertrudis Boek) aus der Scherenschleiferfamilie "Backs" verheiratet. Über das rechtlose Leben der "Zigeuner und Scherenschleifer im Emsland" hat Holger Lemmermann bereits 1986 ein sehr lesenswertes und gut recherchiertes gleichnamiges Buch (159 Seiten, ISBN 3-88077-003-X) geschrieben, das vom Emsländischen Heimatbund 1986 herausgegeben wurde.
[jdm]
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