Beim heutigen Friedensgebet nahmen über 100 Menschen teil. Die Landjugend hatte die Vorbereitung übernommen. Das Friedensgebet in der kommenden Woche am Sonntag um 18 Uhr wird vom Pfarrgemeinderat vorbereitet. [jdm]
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Landjugend: Im Moment noch im Corona-Schlaf – Jugendliche treffen sich nur in ihren Cliquen
Anders als in Städten, wo sich Jugendliche schnell zu großen Gruppen in Parks oder öffentlichen Plätzen einfinden und „Party machen“, sind die Jugendlichen bei uns im Dorf nicht so öffentlich präsent. Aber auch hier sind sie durch die Corona-Einschränkungen auf sich allein zurück geworfen. Jugendliche haben eigentlich den Drang nach draußen. Sie wollen raus aus ihrer Familie, Freunde treffen, sich selbst erproben, Neues erleben, neue Leute kennen lernen und ihren Freundeskreis erweitern.
Das ist aber derzeit nur sehr eingeschränkt möglich. Auf dem Dorf ist dies generell schon sehr eingeschränkt; jetzt sind aber die wenigen Möglichkeiten auch verschlossen oder buchstäblich geschlossen, wie der Jugendtreff in der Mehrzweckhalle. Kommerzielle Angebote, wie Discotheken oder das Kino gibt es nicht mehr bzw. sehr eingeschränkt. Vor allem fehlen Möglichkeiten sich ungezwungen zu treffen.
Für Tobias Wesseln, Mitglied im Vorstand der Wippinger KLJB und aktiv in der Jugendtreffarbeit, war der plötzliche Lockdown überraschend und nicht schön. Nach der „Abschiedsfete“; die vor dem offiziellen Verkünden des Lockdowns im Jugendtreff gemacht wurde, saß auch er allein Zuhause herum und musste sich mit sich selbst beschäftigen. Natürlich sei es für Jugendliche schwierig, sich nicht mit anderen treffen zu können. (mehr …)
72-Stunden-Aktion 2. Tag
Dass die Sonne sich heute nur phasenweise zeigte, wurde von den jugendlichen Schwerarbeitern auf dem Wippinger Friedhof als angenehm empfunden. Die Arbeit war auch heute schweißtreibend genug.
Der Hauptweg ist fast fertig. Aus dem früheren Pflaster im Läuferverband ist jetzt ein Ellbogen-Pflaster geworden. Drei Muster im Pflaster lockern den Weg auf. Das erste Muster beim Eingangstor zeigt das mit Granitsteinen gestaltete Pflug-Kreuz-Symbol der Landjugend. Leicht versetzt in den Weg hineinragend wurden sechs Rotdorn-Bäume gepflanzt. (mehr …)
72-Stunden-Aktion: Viel los auf dem Friedhof
Wohl kaum hat man je so viele Jugendliche auf dem Friedhof gesehen und allesamt in bester Laune. Die Jugendlichen nahmen das Pflaster des Hauptweges auf und verlegten es neu. Die Wasserentnahmestelle neben dem Weg wurde an den Rand des Friedhofs samt der zuführenden Wasserleitung verlegt. Auf dem Friedhofsparkplatz wurde das durch Wurzelwerk aufgebrochene Pflaster ebenfalls aufgenommen. Der Maschendrahtzaun wurde abgebrochen. Morgen soll das Pflaster hier neu verlegt werden und es wird ein neuer Zaun gezogen. Außerdem wurden die beiden Flügel des Haupttors abgeschliffen und neu gestrichen.
Otto Gerdes war voll des Lobes: Alle hätten sich reingehängt und wirklich schwer gearbeitet. Der Arbeitstag klang mit einem gemeinsamen Grillen aus.
Vielleicht wird schon morgen die gesamte Arbeit erledigt sein. Wenn die Zeit reicht, sollen auch noch zwei Abzweigungen des Hauptweges erneuert oder wenigstens ausgebessert werden. [jdm]
Aufgabe für 72-Stunden-Aktion: Gestaltung des Friedhofes
Über 50 Jugendliche haben sich heute versammelt, um die Aufgabe für die 72-Stunden-Aktion entgegen zu nehmen. Tobias Wesseln sprach zu Beginn ein Gebet, bevor er Bürgermeister Hermann Gerdes das Wort übergab.
Der freute sich zunächst, dass auch viele jüngere, minderjährige, Jugendliche an dieser Aktion teilnähmen. Die 72-Stunden-Aktion werde sicher den Zusammenhalt unter den Jugendlichen stärken. Dann öffnete der den „Goldenen Umschlag“, um die Aufgabe zu verlesen. Die Aufgabe lautete: „Die Neugestaltung der Pflasterung und der Grabwege auf dem Wippinger Friedhof“. [jdm]
Landjugend plant großes Osterfeuer
Kein Lagerfeuer, sondern ein echtes Osterfeuer wird die Landjugend am Ostersonntag entzünden. Was am gestrigen Samstag Steffen Brokamp, André Wester, Tobias Wesseln und Andreas Klaas da auf Haskamps Feld beim Heimathof an Baumschnitt zusammengefahren haben, lässt jedenfalls Großes erwarten. [jdm/Fotos: Andreas Klaas]