Zirkusvorstellung vor vollen Rängen

Die Vorstellung im Zirkuszelt war heute vollkommen ausverkauft. Und auch morgen wird das Zelt brechend voll sein. Heute konnten die Kinder der Grundschule und des Kindergartens zeigen, was sie an den letzten vier Tagen gelernt haben.

Die Leiterin des Kindergartens Sylvia Wilkens, Grundschulrektorin Ellen Wilken und Birgit Kuper-Gerdes vom Förderverein für die Grundschule und den Kindergarten begrüßten die Zuschauer und dankten den drei Teamern des Zirkus ZapZarapp, sowie den Eltern und Mitarbeitern der beiden Einrichtungen, die sich in einem Crash-Kurs die Grundlagen für einen Teilbereich des Zirkus hatten beibringen lassen, um wiederum die Kinder in dieser Woche zu begleiten. Kuper-Gerdes dankte den Eltern und Vereinsmitgliedern, die beim Aufbau des Zeltes und der Organisation der ganzen Zirkuswoche so tatkräftig halfen. Auch die Sponsoren bekamen ein Dankeschön.

Übung am Trapez

Die Zirkusnummern der Kinder trafen natürlich auf die ungeteilte Begeisterung des Publikums. Patzer wurden ignoriert und wenn eine Übung dann doch geklappt hat, wurde sie mit Extra-Beifall belohnt. Die kleinsten Kinder standen manchmal etwas verträumt herum, bevor sie sich wieder mit Begeisterung an ihre Aufgabe erinnerten. Die größeren Kinder zeigten schon echte Akrobatik am Boden, auf dem Seil und auf der Leiter. Die Akrobatik am Trapez als Höhepunkt der Vorführung nach der Pause erzeugte viele achtungsvolle Ohs und heftigen Beifall des Publikums.

Erwähnt werden sollte auch das Catering-Team, dass neben dem Angebot von Getränken und Bratwürsten auch mit einem Bauchladen durch die Reihen ging, um Popcorn, Brezeln und gebrannte Mandeln zu verkaufen. Somit fehlte nichts, was man sich von einem stimmungsvollen Zirkusbesuch erwartet. [jdm]

Ehemalige Lehrerin von 1946 besuchte Grundschule in Begleitung von NDR-Team

Screenshot NDR-Homepage

Gestern besuchte Grete Feldmann, geb. Luchs, in Begleitung eines NDR-Fernsehteams die Wippinger Grundschule. Anlass war die Reportagereihe des NDR "Ein Jahrhundertleben" über Menschen, die 100 Jahre alt wurden. Grete Luchs wurde am 29.05.1923 geboren und wuchs in Werpeloh auf.

1946 bis 1948 war Grete Luchs in Wippingen Lehrerin an der Grundschule in den Klassen 1 bis 4. Einer ihrer ersten Schüler war Bernd Johanning, den sie gestern auch in der Schule traf, wie der NDR-Bericht zeigt. Feldmann konnte sich noch erinnern, dass Johanning damals Angst gehabt habe, weil er kein Hochdeutsch sprechen konnte. Aber seine Mutter habe ihn beruhigt: „Die Lehrerin kommt aus Werpeloh. Die kann genauso sprechen wie du.“

Seite aus Bernhard Loxen, V. band Schulunterricht und Schullehrer, Seite 51
Seite aus Bernhard Loxen, V. Band Schulunterricht und Schullehrer, Seite 51

Während ihrer Wippinger Zeit wohnte sie in der Lehrerwohnung, die heute Verwaltungszwecken dient, im Obergeschoss der "Lüttken Schaule". Die „Grote Schaule“ war das andere Gebäude, das heutige Gemeindezentrum.

Lütke Schaule
Die "Lüttke Schaule" (rechts) war vor den späteren Anbauten tatsächlich klein

Feldmann wurde 1948 nach Sögel versetzt, wo sie einige Jahre später den Polizeikommissar Herman Feldmann heiratete. Heute lebt sie im DRK Wohnpark Sögel. [jdm/Foto: Screenshot NDR-Bericht]

Viertklässler zu Besuch bei HAWE-Wester in Wippingen

Grundschüler bei HAWE Wester 12/2023

Im Rahmen der Perspektive Gesellschaft, Politik und Wirtschaft beschäftigen sich unsere Viertklässler zurzeit mit unterschiedlichen Formen von Arbeit. Sie lernen dabei verschiedene Berufe und Arbeitsplätze, u. a. auch durch Interviews, kennen und erarbeiten Plakatpräsentationen zu ihren Traumberufen.

Grundschüler bei HAWE Wester 12/2023

Heute fand nun die Betriebsbesichtigung des in Wippingen ansässigen landwirtschaftlichen Maschinen- und Fahrzeugbaubetriebes HAWE-Wester statt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Hendrik und Andre Wester, die uns durch alle Bereiche des Unternehmens führten, den Kindern viele Stationen der Produktion vor Ort erklärten und sehr ausführlich die zahlreichen Fragen der Viertklässler beantworteten. [Hiltrud Belke]

Glasdach der Grundschule seit 25 Jahren

Glasdach der Grundschule

Ein Regentag bedeutete für die Wippinger Grundschüler und ihre LehrerInnen echter Stress. Denn in der Pause hielten sich alle Schüler im Schulflur auf. Der Lärmpegel ließ keine Erholung vom Lernen zu. Das kennen fast alle erwachsenen Wippinger noch aus der eigenen Schulzeit.

Schulfest 2004
Schulfest 2004

Seit dem Beginn des neuen Schuljahres 1998 konnten die Kinder der Grundschule vor 25 Jahren zum ersten Mal in der Pause auch bei Regen draußen herumtollen. Denn seitdem ist der Schulinnnenhof überdacht. Die Gemeinde hatte eine halbe Hallenüberdachung aus der Konkursmasse des Baumarktes Rieke und Meyer in Papenburg günstig erworben. Die Statik des Daches musste neu berechnet werden und eine neue Unterkonstruktion musste erstellt werden. Die Glas-Rahmen-Elemente konnten verwendet werden. Insgesamt investierte die Gemeinde 15.000 DM.

Der damalige Bürgermeister Hermann Hackmann verpflichtete dann die Eltern und den gerade neu gegründeten Schulförderverein, beim Aufbau des Daches zu helfen. Seitdem können die Kinder bei Wind und Wetter draußen (auf 160 m²) spielen und toben. Umso ruhiger ist es hinterher in der Klasse. Und auch für die Durchführung von Schulfesten gibt das Glasdach Planungssicherheit. [jdm/Ems-Zeitung vom 07.09.1998]

Erinnerung: Tag der Offenen Tür in der Grundschule Wippingen

Flyer Tag der Offenen Tür Grundschule Wippingen 04/2023

Ein Tag der Offenen Tür findet am Sonntag, den 16.04.2023 von 14 bis 17 Uhr in der Grundschule Wippingen mit einem Angebot von allerlei Leckereien und einem Flohmarkt statt. Dafür können am Donnerstag und Freitag noch gebrauchte Spielsachen und Kinderbücher als Spende im Kindergarten und in den Schulen abgegeben werden. Am Samstag, den 15. April von 15 bis 17 Uhr gibt es die Möglichkeit, die Spenden direkt zur Mehrzweckhalle zu bringen.

Um den Tag mit leckeren Köstlichkeiten abzurunden, bitten wir um Kuchen- und Schnittchen-Spenden. Kuchenspenden kann man direkt per WhatsApp melden an Juliane Kleinekathöfer (0171-1460971) oder Torsten Konnemann (0157-35607669). [Birgit Kuper-Gerdes]

900 Blumenzwiebeln für den Frühling gepflanzt

Tulpenpflanzaktion der Grundschule Wippingen 11/2022

Auch in diesem Jahr hat sich die Grundschule Renkenberge-Wippingen an einer Blumenzwiebel-Pflanzaktion der Gemeinde Wippingen beteiligt. Diese stellte uns 900 Blumenzwiebeln zur Verfügung. Schnell war ein geeigneter Platz zum Einpflanzen im Heimat- und Pfarrgarten in Wippingen gefunden. Einige Pflänzchen wurden auch um unser Renkenberger Schulgelände gepflanzt.

Im Rahmen des Ganztags wurden unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen Frau Kuper-Gerdes und Frau Schmunkamp unterstützt von Heinz Schulte, Severin Frericks und Alois Lüllmann, die fleißig halfen, tiefe Löcher mit dem Blumenzwiebelbohrer auszuheben. Mit großem Eifer wurde im Heimat- und Pfarrgarten und in Renkenberge gebuddelt, gepflanzt und gestaunt.

Vor allem Frühblüher dienen im zeitigen Frühjahr den Bienen und anderen Insekten als erste wichtige Nahrungsquelle. Wir freuen uns schon auf den Frühling und sind sehr gespannt! [Ellen Wilkens]

Grundschule: Medienschulung Klasse 3 und 4

Für unsere Dritt- und Viertklässler fand eine 2-stündige Veranstaltung zum Thema „Umgang mit neuen Medien – Handynutzung“ statt.

Herr Helmut Dünhöft, Sachverständiger und Fachmann für Datentechnik aus Kluse, erläuterte den Kindern in anschaulicher und verständlicher Weise, wo im Internet Gefahren drohen und gab ihnen viele Tipps zur Mediennutzung. Grundlage bildete dabei die Internetplattform https://www.internet-abc.de/.

Im Internet-ABC erhalten Kinder, Eltern und Lehrkräfte in jeweils eigenen Bereichen zielgruppenspezifisch aufbereitete Inhalte und entsprechende Materialien zur Förderung der eigenen Medienkompetenz.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dünhöft für die Unterstützung bei der Medienerziehung unserer Schülerinnen und Schüler. [Hiltrud Belke]

Die Grundschule Renkenberge-Wippingen sucht einen FSJler (m/w/d)

Die Grundschule Renkenberge-Wippingen sucht zum Schuljahr 2022/2023 einen jungen engagierten Menschen ab 18 Jahren, der an unserer Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ableisten möchte.

Einsatz und Aufgaben können sein: Unterstützung der Lehrer im Unterricht, Begleitung im Nachmittagsangebot (Ganztag) und Umsetzung eigener kreativer Ideen, … und vieles mehr, wenn du Spaß am Umgang mit Kindern hast.

Mehr Infos im Flyer der Grundschule. [Ellen Wilkens]

Grundschule sucht Mitarbeiter(in) für Hausaufgabenhilfe

Flyer Hausaufgabenhilfe

Wir suchen ab sofort eine(n) Mitarbeiter(in) (ca. 6 Stunden / Woche) zur Hausaufgabenunterstützung / Hausaufgabenhilfe an unserer Schule - in Kleingruppen von höchsten 3 - 4 Schülerinnen und Schülern. Diese findet in der Regel direkt nach Unterrichtsschluss statt.

Melden Sie sich gerne bei uns. Ellen Wilkens, Schulleiterin [Ellen Wilkens]

Generalversammlung des Fördervereins der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V.

Am 30. November 2021 wurde Hermann Josef-Pieper auf der Generalversammlung als 1. Vorsitzender und Gründungsmitglied nach 23 Jahren außerordentlich erfolgreicher Arbeit verabschiedet. Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft der GS Renkenberge-Wippingen sagen wir Herrn Hermann-Josef Pieper Danke für seinen bedingungslosen Einsatz für unsere Schulgemeinschaft.

Mit Herz und Hand hat er unzählige Stunden in die Organisation und Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen investiert und uns bei all unseren Vorhaben jederzeit tatkräftig unterstützt. Dies ist alles andere als selbstverständlich und wir alle wissen: Die beste pädagogische Idee hat keinen Wert, wenn ihre Umsetzung mangels der Bereitstellung von Mitteln scheitert.

Außerdem verabschiedet aus dem Vorstand wurden Stefanie Hackmann und Thomas Stein. Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihr Engagement.

Gleichzeitig bedanken wir uns bei den neuen Vorstandsmitgliedern für die Übernahme ihres neuen Amtes. Wir wünschen uns allen eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir gratulieren Juliane Kleinekathöfer ganz herzlich zur Wahl der neuen Vereinsvorsitzenden, Birgit Kuper-Gerdes zur Wahl der Kassenwartin, Claudia Brüggemann, Lena Jansen, Torsten Connemann, Katrin Telenga, Heiko Behrens und Matthias Kleine-Bohnhorst zur Wahl als BeisitzerIn. [Ellen Wilkens]

Der Nikolaus war doch da

Was für eine Überraschung: Am Montagvormittag erwartete unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch unsere Lehrerinnen eine riesige Überraschung: Der Nikolaus war da. Was für eine Freude.

Und dann hatte er auch noch eine süße Kleinigkeit für jeden von uns mitgebracht. Vielen Dank an den Nikolausverein, besonders an Frau und Herrn Kuper, die unseren Kindern mit ihrem Besuch ein Leuchten in die Augen zauberten.

Eine weitere Überraschung hielt unser Förderverein bereit: Für jeden gab es einen leckeren Stutenkerl, den sich alle haben schmecken lassen. Auch dafür sagen wir alle herzlich „Danke“. [Ellen Wilkens]

Besuch außerschulischer Lernorte im Sachunterricht (Klasse 3 und 4)

Passend zum Herbstanfang und mit großer Vorfreude im Gepäck erkundeten unsere Dritt- und Viertklässler*innen heute landwirtschaftliche Maschinen und moderne Erntegeräte beim Lohnunternehmen Speller (Michael Klapprott) in Wippingen.

Michael Klapprott zeigte und erklärte uns zunächst draußen auf dem Betriebsgelände die Funktionsweise der modernen Mähdrescher und Maishäcksler. Anschließend ging es in die riesige Maschinenhalle. Dort bestaunten wir Landmaschinen zum Dreschen, Pressen, für den Getreidetransport, …

Nachdem wir uns auch noch die riesigen Strohballen angeschaut hatten, durften alle 34 Grundschüler*innen ihre vorbereiteten Fragen stellen. Zum Schluss konnten die begeisterten Kinder sogar einmal am Steuer der großen Erntegeräte Platz nehmen. Herzlichen Dank für die interessante Betriebsbesichtigung! [Hiltrud Belke]

Ems-Zeitung berichtete

Über die wegen Corona verspätete offizielle Einführung von Ellen Wilkens als neue Schulleiterin der Grundschule Wippingen-Renkenberge berichtete heute die Ems-Zeitung. [Ems-Zeitung vom 17.07.2021]

Der Plattdeutsche Lesewettbewerb trotzt Corona: Mia Johanning beim digitalen Landesentscheid prämiert

Der traditionsreiche, alle zwei Jahre stattfindende Plattdeutsche Lesewettbewerb hat wie gewohnt mit dem Landesentscheid seinen Abschluss gefunden; unter den derzeit gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde dabei aber Neuland betreten: Statt der aufeinander aufbauenden Schul-, Kreis- und Bezirksentscheide, deren Siegerinnen und Sieger auf einem abschließenden, von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgerichteten Landesentscheid in Hannover die besten Plattleserinnen und Plattleser Niedersachsens ermittelten, waren in diesem Jahr größere Präsenzveranstaltungen nicht möglich. Stattdessen waren die Schulen aufgerufen, soweit unter den geltenden Einschränkungen möglich intern in fünf Altersgruppen Schulsiegerinnen und Schulsieger zu ermitteln, deren Lesebeiträge aufzunehmen und bis zum 1. Juni 2021 digital einzureichen.

Trotz Corona beteiligten sich am Lesewettbewerb mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Regionen Niedersachsens. 140 Schulen – 93 Grundschulen und 47 weiterführende Schulen, darunter erstmals auch drei Berufsbildende Schulen – sendeten 277 Lesebeiträge ein (Grundschulen: 173; weiterführende Schulen: 104). Die Jury, die sich aus Plattdeutsch-Beraterinnen und -Beratern der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) zusammensetzte, hatte bei der Sichtung der Einsendungen alle Hände voll zu tun. „Schnell war klar, dass wir in diesem Jahr nicht den einen Siegerbeitrag pro Altersgruppe küren können, sondern eine Vielzahl hervorragender Beiträge gleichrangig prämieren wollen“ sagte Jurymitglied Andrea Schwarz, bei den RLSB für die Koordination des Lesewettbewerbs zuständig.

Die Niedersächsische Sparkassenstiftung prämiert daher in diesem Jahr 32 Beiträge – inklusive dreier erstmals erlaubter Gruppenbeiträge – mit jeweils 200,- €. „Wir freuen uns, auf diese Weise viele Leserinnen und Leser für ihre tollen Leistungen auszeichnen und gleichzeitig das außergewöhnliche Engagement vieler Schulen würdigen zu können,“ so Dr. Arne Butt von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

Mia Johanning aus Wippingen, die in die dritte Klasse der Grundschule Renkenberge-Wioppingen geht, ist eine von sieben PreisträgerInnen im Emsland bzw. aus der Sprachregion Westliches Niedersachsen. Auch Hallo-Wippingen gratuliert herzlich. [PM Niedersächsische Sparkassenstiftung/jdm]

Besuch außerschulischer Lernorte (Sachunterricht Klasse 3) – Holländische Durchfahrtsmühle in Wippingen

Grundschule in der Durchfahrtsmuhle Wippingen 2019

Im Rahmen der Perspektive Natur erkundeten unsere Drittklässler am Dienstag unter Anleitung des Mühlenwartes des Heimatvereins Wippingen, Heinz Schulte, die Holländische Durchfahrtsmühle und den Mühlenhof mit seinem Backhaus in Wippingen.

Grundschule in der Durchfahrtsmuhle Wippingen 2019

Nachdem wir im Unterricht das Thema Getreideernte früher und heute erarbeitet hatten, sollten die Kinder vor Ort noch stärker für die Lebensweise ihrer Vorfahren sensibilisiert werden.

Grundschule in der Durchfahrtsmuhle Wippingen 2019

Herr Schulte erklärte uns zunächst in der Tenne die alten Erntegeräte und zeigte uns dann, wie man früher Getreide mit dem Dreschflegel gedroschen hat. Anschließend folgte die Mühlenbesichtigung.

Grundschule in der Durchfahrtsmuhle Wippingen 2019
Grundschule in der Durchfahrtsmuhle Wippingen 2019

Dort gab Herr Schulte den Schülern Einblicke in die schwere Arbeit des Windmüllers, vom Hochhieven der Kornsäcke bis zum Mahlen des Korns. Außerdem erzählte er uns vom Bau der Mühle 1860 in Wippingen. Herzlichen Dank dafür! [Hiltrud Belke]

Grundschullandschaft in Niedersachsen – Entwicklung 2004 – 2018

Grundschule Renkenberge/ Wippingen, Standort Wippingen 2018
Grundschulstandort Wippingen

Seit dem 1. August 2008 bilden die beiden Grundschulen in Renkenberge und Wippingen im Rahmen des Schulzweckverbands Grundschule Renkenberge/ Wippingen eine Schule. Diese samtgemeindeübergreifende Kooperation (SG Lathen / SG Dörpen) hat trotz rückläufiger Schülerzahlen den Erhalt beider Schulen auf Dauer gewährleistet. Die aktuelle Ausgabe der Emslandstatistik zeigt, dass dies kein schlechter Schachzug war.

Von 2004 bis 2018 sank in Niedersachsen die Zahl der Grundschulen (reine Grundschulen und andere Typen im Primarbereich) von 1.861 um 8,7 % auf 1.699 bei einem gleichzeitigen Rückgang der Schülerzahlen von 346.296 um 19,4 % auf 278.984. Die durchschnittliche Anzahl der Klassen ging im gleichen Zeitraum weniger stark um 9,6 % zurück, so dass sich die mittlere Klassenbelegung von 21,2 auf 18,8 Schüler verringerte.

In 280 der 945 Gemeinden in Niedersachsen gab es 2004 keine Grundschule (29,6 %); bis 2018 stieg dieser Anteil mit 310 Gemeinden ohne Grundschule auf 32,8 % an. Bis auf eine Ausnahme (Flecken Bodenfelde) handelt es sich bei den Gemeinden ohne Grundschule ausschließlich um Mitgliedsgemeinden von Samtgemeinden, d. h. grundsätzlich verfügt jede Einheits- und Samtgemeinde über mindestens eine Grundschule.

59 Grundschulen (3,5 %) waren in 2018 Kleinstschulen mit weniger als 4 Klassen, die nicht jede Jahrgangsstufe mit einer separaten Klasse abdecken konnten (2004 = 51; 2008 = 72; 2013 = 73). [Quelle Landkreis Emsland/jdm]