Der Seniorenausschuss der Kirchengemeinde lädt zur Krankensalbung am Donnerstag den 16.03.2023 um 15 Uhr ins Heimathaus ein. Wer den Fahrdienst in Anspruch nehmen möchte, möge sich bitte bei Walter Rosen oder Anneliese Riedel melden. [Kordula Johanning]
Schlagwort: Kirchengemeinde Wippingen
Kurzinfo der Kirchengemeinde
An diesem Wochenende wurden die Gottesdienste kurzfristig getauscht:
Statt So. 9.00 Uhr Hl. Messe findet heute Abend um 19.00 Uhr eine Wort Gottes Feier statt. [Maria Schröer]
Einladung zum Friedensgebet
Seit fast einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine, auf beiden Seiten so viele Opfer, vor allem auf ukrainischer Seite die vielen Opfer aus der Zivilbevölkerung.
Deshalb müssen wir um Frieden bitten, für die Menschen in der Ukraine und alle Menschen dieser Welt, die von Krieg, Terror oder auch Naturkatastrophen betroffen sind. Wir beten auch für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Um 18.00 Uhr am Sonntag, den 12.02. in der St. Bartholomäuskirche. [Maria Schröer]
Am 4. Adventssamstag Adventsfeier
Am nächsten Samstag, dem 17.12.22, findet um 18 Uhr die Adventsfeier der Kirchengemeinde in der Kirche statt. Es gibt ein Krippenspiel, Musik und es werden Geschichten vorgelesen.
Anschließend wird der 10-Gebote Platz eingeweiht. Dazu gibt es draußen einen Glühwein-, Punsch- und Würstchenverkauf. [Maria Schröer]
Einladung der Kirchengemeinde

Am Sonntag lädt die Kirchengemeinde um 10.30 Uhr zu einer Familien-Wort-Gottes-Feier ein. [Maria Schröer]
Am Samstag und Sonntag Wahlen in der Kirchengemeinde
Am Samstag, den 5. und am Sonntag, den 6. November finden im Bistum Osnabrück die Kirchenwahlen statt. Die Pfarrgemeinde hat einen Flyer mit den Kandidaten für den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand verteilen lassen.
Die Bücherei und das Heimatmuseum, die sich im selben Gebäude, wie das Wahllokal befinden, nutzen die Gelegenheit, um sich den Wippingern vorzustellen [jdm]
Wahlen in der Kirchengemeinde am 5./6. November
Am 5. und 6 November finden im Bistum Osnabrück die Kirchenwahlen statt. Die Pfarrgemeinde hat einen Flyer mit den Kandidaten für den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand verteilen lassen.
Der Kirchenvorstand ist zuständig für ihre finanziellen und verwaltungsmäßigen Angelegenheiten der Kirchengemeinde; der Pfarrgemeinderat ist Teil der religiösen Leitung der Pfarrgemeinde. [jdm]
Gemeindeteamerinnen in Wippingen

Gestern wurden vier neue Gemeindeteamerinnen beauftragt. In einem bewegendem Gottesdienst unter dem Motto: Gemeinsam aufbrechen! Die vier Gemeindeteamerinnen sind: Anna Wanot, Anne Pieper, Kathrin Hempen und Margot Richert.
Sie haben ihr Anliegen im Gottesdienst der Gemeinde mitgeteilt. Mit einem kurzen Film und einem Anspiel wurde das noch einmal deutlich. Als sichtbares Zeichen hängt seit gestern auch ein großes Plakat an der Außenwand der Kirche.
Die Beauftragung übernahm Bruno Krenzel und er hielt auch die Predigt. Es war ein gelungenes Fest. Jetzt wollen sich die Frauen weiter darum kümmern, neue Ideen in die Gemeinde zu bringen und vor allem als Hörende die Wünsche der Menschen in Wippingen aufzunehmen.
Auf dem obigen Bild Pater Joseph, Christoph Wanot (für seine Frau Anna, die leider krank war), Christian Griep Raming (Pfarrbeauftragter), Margot Richert, Bruno Krenzel, Anne Pieper, Kathrin Hempen, Anita Gerdes (seit 5 Jahren Gemeindeteamerin), Karin Kuper (Mitglied in der Gruppe) [Maria Schröer]
Neues Gemeindeteam stellt sich vor und wird beauftragt
Die Bischöfliche Beauftragung des neuen Gemeindeteams erfolgt durch den Leiter des Seelsorgeamtes, Herrn Bruno Krenzel. Der Gottesdienst beginnt am Sonntag erst um 10.30 Uhr. Wir laden alle herzlich dazu ein. Im Gottesdienst wird ein dreiminütiger selbst erstellter Film gezeigt. [Maria Schröer]
Wippingens Kirche vor 45 Jahren eingeweiht
Die Wippinger Kirche wurde vor 45 Jahren, am 24. August 1977 eingeweiht.Die Osnabrücker Architekten Josef Feldwisch-Dentrup sen. und jun. hatten die Pläne dafür erstellt.
Für den Neubau wurde die alte Kirche bis auf den Turm abgebrochen. [jdm]
Veranstaltung der Kirchengemeinde
Am Mittwoch, den 15.06.2022 um 19 Uhr ist Dr. Martina Kreidler-Kos im Jugendheim Renkenberge. In gemütlicher Runde mit Snacks und Getränken geht es um das Thema "Kein Bock mehr auf Kirche ... oder geht da noch was? Ja!!!" Es geht dabei um die Rolle der Frau, die Ehelosigkeit bei Priestern, ihre Sexualmoral und um gemeinsame Teilhabe.
Kreidler-Kos ist die Leiterin des Seelsorgeamtes des Bistums Osnabrück. Ein Interview mit ihr aus dem Jahr 2019 findet man auf der Homepage des Bistums-Magazins Zoe. [jdm/Maria Schröer/Foto: Bistum]
Friedensgebet in Wippingen
Zu einem Friedensgebet trafen sich heute Abend ca. 100 Menschen auf dem Rasenplatz beim Pfarrer-Schniers-Haus. Die Lichter auf dem Friedenssymbol symbolisierten die Wünsche, Ängste und die Hoffnungen angesichts des Kriegsgeschehens in der Ukraine. Die KLJB hatte die Veranstaltung mit vorbereitet. [jdm]
Zwischen Klage und Hoffnung – Wie geht’s mir in der katholischen Kirche?
Die verantwortlichen Leitungsgremien der Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen haben eine Stellungnahme zur aktuellen Situation der katholischen Kirche erarbeitet, die wir hier dokumentieren:
Ist diese Kirche noch meine Heimat? Die Schlagzeilen über die katholische Kirche in den vergangenen Wochen haben viele von uns aufgerüttelt. Dies bewegt uns in der Kirchengemeinde als Gemeindeteamerinnen, Pfarrgemeinderäte und Pastoralteam.
o Die Enthüllungen der sexuellen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche haben ein innerkirchliches Beben ausgelöst. Für uns ist der Umgang mit Missbrauchsfällen in unserer Kirche ein ganz entscheidender Grund, warum wir Probleme mit der Macht der Mächtigen in unserer Kirche habe. Wir wünschen uns, dass die Bischöfe und Verantwortungsträger zu den Betroffenen gehen und sich das Leid derer anhören und dass sie sich bei den Menschen entschuldigen
o Der synodale Weg, ein Dialogforum für Reformen in der katholischen Kirche?
Unter Einbeziehung von Priestern und Laien, von Männern und Frauen wurde 2019 der sogenannte Synodale Weg ausgerufen. Ein Beratungsforum mit 4 Synodalversammlungen diskutiert die drängenden innerkirchlichen Fragen:
- „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag“
- „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“
- „Priesterliche Existenz heute“
- „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“
Der Prozess wird sich an dem Maßstab messen lassen müssen, ob der Durchbruch für eine veränderte Kultur in der katholischen Kirche gelingen kann.
Wir haben die Hoffnung, dass Türen geöffnet werden, damit der Heilige Geist wehen kann und verhärtete Strukturen und eitles Machtgebaren, weltfremde Ansichten in Bezug auf menschliche Lebensformen und Beziehungen hinweggefegt werden und eine Engführung auf eine dominierende Männerkirche aufgebrochen wird, um der Kirche Jesu Raum, Weite und Tiefe zu geben.
o #OutInChurch - das größte Coming-out in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche. 125 Menschen im kirchlichen Dienst haben sich im Januar 2022 vor der ganzen Bundesrepublik geoutet. Viele leben in dauernder Anspannung und Angst entdeckt zu werden, da sie ihre Beziehungen nicht so leben, wie es die Grundsätze der katholischen Glaubens- und Sittenlehre vorsehen.
Wir möchten, dass in der Kirche alle Menschen gleichbehandelt werden. Wir möchten, dass das kirchliche Arbeitsrecht verändert wird, so dass alle die am Reich Gottes mitarbeiten möchten, dieses auch tun können. Wir möchten, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften als Liebesbeziehungen akzeptiert und respektiert werden, dazu gehört für uns auch, dass diesen Paaren der Segen Gottes gespendet wird.
Wie geht’s mit der katholischen Kirche weiter?
Wie geht’s mir in dieser Kirche?
Aus unserer Sicht gibt es keine einfache Antwort auf diese Fragen. Uns beeindrucken die Menschen mit ihrem Mut, die sich geoutet haben. Wir setzen Hoffnungen in den synodalen Weg und sind immer wieder entsetzt wie viele Fälle von Missbrauch es in dieser Kirche gab und gibt und wie damit umgegangen wird.
Und trotzdem möchten wir diese Kirche nicht aufgeben, denn sie liegt uns und sicher vielen von Euch und Ihnen am Herzen.
Welche Meinung habt Ihr/haben Sie dazu?
Was bewegt Dich/Sie? Teile uns Deine Meinung, Deine Ansichten mit.
In allen Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft befindet sich eine Klage-/Hoffnungsmauer. Schreib Deine Meinung auf und lege sie in die Mauer.
Die Mauer wird in den kommenden Wochen bis Ostern hier stehen bleiben.
Die Themen, Fragen, Sorgen und Hoffnungen, die benannt werden, möchten wir aufgreifen und in einen Dialog bringen.
Wir lassen uns von den Themen inspirieren und überlegen dann, welches Format passend sein könnte.
Pfarrgemeinderat St. Bartholomäus Wippingen, Kirchenvorstand St. Bartholomäus Wippingen, Gemeindeteamerinnen St. Bartholomäus Wippingen, Pastoralteam der Pfarreiengemeinschaft [Christian Griep-Raming]
Kirche: Zutritt nur mit FFP 2 Maske
Aufgrund der Corona Situation haben die Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände der Pfarreiengemeinschaft am Freitagabend beschlossen, dass ab diesem Wochenende (2. Advent) nur noch mit FFP 2 Maske der Zutritt zu Gottesdiensten in unserer Gemeinde erlaubt ist. Wir danken für das Verständnis. [Maria Schröer]
Kirchengemeinde informiert
Am Sonntag, den 29.08.2021 findet die plattdeutsche Messe um 9.00 Uhr an der Remise beim Heimathaus statt. [Änne Hempen]
Erstkommunion am 04. Juli um 10.30 Uhr im Pfarrer-Schniers-Garten
Da auch in diesem Jahr durch die Pandemie alles etwas anders ist, findet der Erstkommuniongottesdienst unter freiem Himmel im Pfarrer-Schniers-Garten statt. Wir möchten zu diesem Gottesdienst herzlich einladen!
Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, bitten wir den ausgewiesenen Schildern zu folgen und die Kontaktdaten zu hinterlassen. Damit es beim Einlass nicht zu voll wird, kann der untere Abschnitt bereits zuhause ausgefüllt und einfach mitgebracht werden. Beim Einlass und beim Verlassen des Gottesdienstes muss der Mund-Nasenschutz getragen werden.
Da es evtl. nicht genug Sitzgelegenheiten gibt, bitten wir, sich diese mitzubringen. Danke. [Kordula Johanning]
Kita-Anbau eingeweiht
Es handele sich um das Ergebnis einer wechselvollen, interessanten und vertrauensvollen Zusammenarbeit in der Planungsphase: Darin waren sich die Redner bei der Einweihung des Kindergartenanbaus in Wippingen einig.
Die Einweihung war eine der letzten Amtshandlungen von Pastor Francis Sanjeevi, der den Pfarrverbund am Sonntag nach zehn Jahren verlässt und dann in Meppen tätig wird. Ihm zu Ehren zeichnete Hermann Jansen, Rendant der Kirchengemeinde, die Entwicklung der letzten zehn Jahre des Kindergartens nach. 2011 habe es 2,5 Regelgruppen und 7 MitarbeiterInnen gegeben. Am 1. August 2013 sei die Kita um die Kinderkrippe erweitert worden. 2018 habe man festgestellt, dass die Kinderkrippe zu klein geworden sei. Deshalb wurde am 08.05.2018 ein Bauantrag gestellt und parallel nach einer Umbauzeit von einem Monat im Haus Westhoff provisorisch eine Kinderkrippengruppe untergebracht. Am 6.09.2019, als man die Baugenehmigung in der Hand hatte, stellte man fest: Es reicht nicht, es wird eine dritte Regelgruppe gebraucht. Die Planungen hätten deshalb wieder neu beginnen müssen. Im Mai 2020 wurde der Anbau begonnen und nach dessen Fertigstellung wurde ab Januar 2021 umgebaut.
Jetzt hat der Kindergarten drei Regelgruppen; zwei Gruppen mit 25 Kindern und eine Integrationsgruppe mit 18 Kindern. Die ursprünglich geplante Erweiterung um eine Krippengruppe wurde ersetzt durch eine Gruppe im neuen Gemeindezentrum in Renkenberge. Die Kita hat heute 20 MitarbeiterInnen.
Architekt Hans Kuper fand herausragend, dass alle Beteiligten an der Planung mitgewirkt hätten; dass er immer wieder Änderungen einplanen musste, sei keine Belastung gewesen, sondern es habe Spaß gemacht, zu sehen, wie das Vorhaben optimiert wurde. Der Anbau sei als neuer Flügel realisiert worden, der sich dem Hauptgebäude unterordne. Insgesamt habe die Kindertagesstätte eine Nutzfläche von 650 m².

Bürgermeister Hermann Gerdes sprach von einer großen Freude, dass nach der langen Planungsphase ein ortsnahes Kita-Angebot in neuer Qualität vorgehalten werden könne. Es gebe mit den neuen Intensivräumen und dem für das gewachsene Personal angemessenen Personalraum auch eine Substanzverbesserung. Zusammen mit der ausgelagerten Krippengruppe in Renkenberge habe man das Optimum für beide Gemeinden erreicht. Die laufende Finanzierung des Kindergartens stelle für die Gemeinden aber eine Herausforderung dar. 2017 habe Wippingen für den laufenden Betrieb 54.000 € ausgegeben, heute seien es 115.000 €, somit eine Steigerung um über 100% in vier Jahren. Es werde eine neue Finanzierungsstruktur gebraucht.
Der scheidende Pastor Sanjeevi nutzte seine Rede bei glänzender Laune für Abschieds-Dankesworte. Vor allem bedankte er sich bei Hermann Jansen, auf den er sich in den Jahren der Zusammenarbeit immer vollständig habe verlassen können und der sich in Fragen des Kindergartenbetriebs mittlerweile ein solches Fachwissen angeeignet habe, dass andere Kindergartenträger ihn bereits um Hilfe anfragten. Der Leiterin des Kindergartens Sylvia Wilkens sagte er “Wir sind froh, dass wir Sie haben.“ Bei der stellvertretenden Kindergartenleiterin Olga Klassen bedankte er sich dafür, dass sie den Übergang in der Leitung bei gleichzeitigem Baubeginn so gut bewältigt habe. Dem Elternratsvorsitzenden Matthias Kleine-Bornhorst dankte er, dass der Elternrat bei der Pflasterung und Außengestaltung freiwillige Arbeitsstunden geleistet habe, was keineswegs mehr selbstverständlich sei. Weitere Danksagungen gingen an den „immer fröhlichen“ Architekten Hans Kuper, die politischen Gemeinden, mit denen er immer gut zusammenarbeiten konnte und an die Vertreter des Bistums. Auch bei Hallo-Wippingen bedankte er sich, weil die Gemeindemitglieder so umfassend über das Gemeindegeschehen informiert würden.
Die Baukosten für die Baumaßnahme betrugen 600.000 €. Der Landkreis Emsland gab einen Zuschuss in Höhe von 160.000 €, das Land Niedersachsen 20.700 €, das Bistum 50.000 € und die Herzog Arenberg Stiftung für die Außenanlagen 5.000 €. Somit bleiben für die beiden Gemeinden Renkenberge und Wippingen 364.300 €. [jdm]
Kirchengemeinde informiert
Der Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat, sowie das Gemeindeteam informieren darüber, dass wegen der sinkenden Inzidenzwerte die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ab sofort auf 60 erhöht werden kann. Das gilt auch für die Verabschiedung von Pfarrer Sanjeevi am Samstag, den 29.05. um 19.00 Uhr.
Damit möglichst viele den Gottesdienst mitfeiern können, wird er zusätzlich nach draußen übertragen und es werden Stühle aufgestellt. Die Kollekte ist für das Kinderheim in Indien bestimmt! [Änne Hempen]
Pfarrbrief Sonderausgabe
Hier die Sonderausgabe des Pfarrbriefes für April 2021. [Änne Hempen]
Kirchengemeinde: Bis 18.4. keine Messen
Hallo, liebe Wippinger!
Wir haben in den Gremien mit dem Pastoralteam entschieden, dass bis einschließlich 18.04.2021 keine Messen stattfinden. Wir bitten um euer Verständnis, und warten die nächste Konferenz ab. Unsere Kirche ist aber offen!
Herzliche Grüße von PGR,KV und Gemeindeteam [Änne Hempen]
Ausfall der Gottesdienste und Andachten in der Pfarreiengemeinschaft Lathen
Am Wochenende haben sich alle Gremien der Pfarreiengemeinschaft dafür ausgesprochen, wegen der aktuellen Coronalage (Inzidenzwert von 218 am Montag, 29.03.21) alle Gottesdienste und Andachten von Gründonnerstag bis einschließlich Ostermontag ausfallen zu lassen. Mehr dazu in der Sonderausgabe des Osterpfarrbriefes. [Änne Hempen]
Christian Griep-Raming ab 1.10.2021 Pfarrbeauftragter in Pfarreiengemeinschaft Lathen/Wippingen/Renkenberge
Im Bistum Osnabrück gibt es zwei neue Pfarrbeauftragte: Christian Griep-Raming wird Pfarrbeauftragter in der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus, Lathen / St. Antonius, Lathen-Wahn / St. Antonius von Padua, Renkenberge und St. Bartholomäus, Wippingen, Achim Klein übernimmt diese Aufgabe in der Pfarrei Heilig Kreuz im Osnabrücker Stadtteil Schinkel.
Mit der Einführung von hauptamtlichen Laien als Pfarrbeauftragten an einzelnen Standorten soll die weitere Zusammenlegung von Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu noch größeren Einheiten im Bistum Osnabrück vermieden werden. Das Kirchenrecht ermöglicht diesen Schritt, wenn es nicht genügend Priester zur Leitung der Gemeinden gibt. Den Pfarrbeauftragten steht in ihren Aufgaben ein „moderierender Priester“ zur Seite, der nicht vor Ort lebt.
Ein Pfarrbeauftragter ist ein hauptamtlicher Laie, der eine Pfarrei oder Pfarreiengemeinschaft leitet. Es gibt in der Pfarreiengemeinschaft wohl Priester, jedoch keinen Pfarrer. Der Pfarrbeauftragte ist dem pastoralen Team in der Pfarreiengemeinschaft vorgesetzt– bislang war das die Aufgabe eines Pfarrers. Außerdem arbeitet er im Pfarrgemeinderat und im Kirchenvorstand mit und übernimmt eventuell die Leitung. Er ist Dienstvorgesetzter für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und den Kindertagesstätten. Er leitet auch Wortgottesdienste und Beerdigungen. Die Verpflichtung eines Pfarrbeauftragten ist eine von vielen Formen der „Kirche der Beteiligung“ im Bistum Osnabrück.
Christian Griep-Raming ist derzeit Gemeindereferent und Pastoraler Koordinator in der Kirchengemeinde St. Laurentius in Oberlangen und außerdem Dekanatsreferent für das Dekanat Emsland-Nord. Er wird ab dem 1. Oktober als Pfarrbeauftragter in die Pfarreiengemeinschaft nach Lathen gehen. Die Aufgabe als moderierender Priester übernimmt Matthias Schneider. Zum Team gehört dann auch Pastor Jose George Mundanchirayil, der derzeit noch in Haren tätig ist.
Der bisherige Pfarrer von Lathen, Maria-Francis Sanjeevi, wurde von Bischof Franz-Josef Bode zum 1. Juni zum Pastor der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd ernannt.
Achim Klein ist Gemeindereferent und derzeit als pastoraler Koordinator in der Osnabrücker St. Elisabeth-Gemeinde tätig. Mit Kleins Amtsantritt als Pfarrbeauftragter in Schinkel zum 1. Oktober wird Domkapitular Hermann Wieh die Funktion des moderierenden Priesters übernehmen.
Bisher werden im Bistum Osnabrück folgende Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften von einem Pfarrbeauftragten oder einer Pfarrbeauftragten geleitet: Pfarreiengemeinschaft Bad Iburg/Glane, Pfarrei zu den hl. Schutzengeln auf Juist, Pfarrei St. Nikolaus auf Langeoog, Pfarrei St. Ludgerus auf Norderney und Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold.
Die Ems-Zeitung berichtete heute auch. [jdm/PM Bistum OS/ Ems-Zeitung vom 24.03.2021]
Hinweis der Kirchengemeinde zu Aschermittwoch
Ab Aschermittwoch können in unseren Kirchen in der Pfarreiengemeinschaft kleine Tüten mit Asche sowie einem Gebets - und Besinnungszettel für kleine Segensfeiern für Zuhause abgeholt werden.
Alle, die zur Zeit nicht in den Gottesdienst können oder wollen, haben so die Möglichkeit die Fastenzeit mit dem Aschkreuz zu beginnen. Herzliche Grüße vom Pastoralteam und bleiben Sie gesund! [Maria Schröer]
Kirchengemeinde Wippingen seit 110 Jahren selbständig
Vor 110 Jahren am 23. Januar 1911 erhob Bischof Hubertus Voß Wippingen in den Rang einer Kuratie mit Wirkung vom 1.04.1911. Damit erreichte die Kirchengemeinde einen wichtigen Schritt in Richtung Selbständigkeit.
Die Wippinger Gläubigen gehörten bis dahin noch immer ihren beiden Pfarreien Sögel und Steinbild an. Es war den Wippingern zwar 1843 gelungen, eine eigene Kapelle bauen zu dürfen. Damit waren die weiten Wege zur Sonntagsmesse endlich vorbei. Aber Taufen und Beerdigungen, sowie die Hochfeste (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen) fanden weiter in den Pfarrkirchen statt.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Unabhängigkeit war 1903 die Einrichtung des Wippinger Friedhofes. 1905 fand erstmals das Fest der 1. Kommunion in der Wippinger Kirche statt.
Der Selbständigkeit standen im Wesentlichen zwei Probleme entgegen. Erstens wollten die bisherigen Pfarrgemeinden einen Ausgleich für den finanziellen Verlust durch eine Selbständigkeit der Wippinger haben. Denn aus Sicht der Pfarrgemeinden verloren sie zahlende Mitglieder und auch Landbesitz. Die Pfarrgemeinde Steinbild verlangte 7000 Mark Ablösung, man einigte sich schließlich auf 4500 Mark. Die Pfarrgemeinde Sögel bekam 7400 Mark. Allerdings mussten die beiden Muttergemeinden aus der Armenkasse wiederum 1370,22 Mark (Sögel) und 1400 Mark (Steinbild) an die neue Wippinger Kuratiegemeinde zahlen. Die Ablöseverhandlungen führte vor allem der von 1906 bis 1910 als Primissar amtierende Geistliche Friedrich Frieling. 1911 führte Bernardus Hake die Gemeinde. Er war am 23. Oktober 1910 zu seiner zweiten Amtszeit nach Wippingen zurückgekehrt.
Das zweite Problem war, dass die Diözese auch nicht an der Einrichtung einer neuen Pfarrei interessiert war. Die Wippinger hatten sich mit der Errichtung der Kapelle 1843 verpflichtet, das Gehalt der Wippinger Geistlichen zu zahlen. Das war nicht viel. Im Totenbrief des Primissars Johannes Sürken, der 24 Jahre in Wippingen als Geistlicher tätig war, ist zu lesen von einer "bescheidenen Stellung" in einer "kleinen Gemeinde". Bei Vertretungen scheuten sich die Priester nicht, in Bittbriefen an den Bischof um möglichst kurzen Dienst zu bitten, da dieser Ort doch sehr abgelegen sei.
Ein Pfarrer hat im Kirchenrecht eine starke Stellung. Er kann nicht einfach nach Gutdünken des Bischofs versetzt werden. Auch hat er gegenüber der Kirche ein Anrecht auf Besoldung. Für die Amtskirche lag die Lösung darin, keine echte neue Pfarrei zu gründen, sondern nur eine Quasipfarrei oder auch Kuratie genannt. Eine Kuratie funktionierte wie eine Pfarrei, hatte aber nicht die vollen Rechte einer Pfarrei. Ihr stand somit auch kein Pfarrer vor.
Für die Wippinger spielte dies nur bei der Finanzierung eine Rolle. Sie mussten sämtliche Ausgaben durch Umlagen aus dem Kreis der Gemeindemitglieder decken. Aber das Kirchenleben fand endlich vollständig in Wippingen statt. [jdm/Quelle Chronik der Gemeinde Wippingen]
4. Advent
Heute wollen wir uns mit der Krippe beschäftigen, vielleicht habt ihr eine Krippe zu Hause, vielleicht schaut ihr gerne die Krippe hier in der Kirche an.
Unsere Krippen gibt es schon seit 800 Jahren. Der Heilige Franziskus hat den Menschen zeigen wollen, wie arm und Elend Der Sohn Gottes, das Christkind auf die Welt gekommen ist. Erst hat er eine lebendige Krippe mit vielen Mitspielern gehabt, dann auch Figuren. Das war und ist bis heute immer wieder ein zauberhafter Anblick.

Die Krippenbauer möchten euch alle weiterhin einladen, die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen und Maria und Josef auf ihrem letzten Stück nach Bethlehem zur Krippe zu begleiten. Wir wünschen euch einen schönen vierten Advent und bleibt alle gesund. Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]
3. Advent

Am 13. Dezember feiern wir das Fest der Heiligen Lucia. Mit Lucia ziehen die Wichtel und Heinzelmännchen in die Häuser und helfen bei den Weihnachtsvorbereitungen, so der Volksglaube. Für Kinder ist das eine schöne Vorstellung, für Mamas und Papas eher eine vage Hoffnung.
Wir haben euch dieses Mal noch eine kleine Bastelanleitung mit dazugelegt für alle die noch ein wenig Baumschmuck basteln wollen.
Die Krippenbauer möchten euch alle weiterhin einladen die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen und Maria und Josef auf ihrem Weg zur Krippe zu begleiten. Wir wünschen euch einen schönen dritten Advent. Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]
2. Advent
Sonntag ist der zweite Advent und gleichzeitig auch Nikolaus. Wir hoffen, dass ihr alle artig wart und Sonntagmorgen in euren blank geputzten Stiefeln etwas vom Nikolaus gefunden habt. Auch für diesen zweiten Adventsonntag möchten wir euch einen kleinen Impuls zur Verfügung stellen, bestehend aus Liedern, Geschichten des Heiligen Nikolaus und Ausmalbildern für Größere und Kleiner.
Die Krippenbauer möchten euch alle einladen die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen. Maria und Josef sind schon auf den Weg nach Bethlehem und ein schöner Platz zum Verweilen wurde auch eingerichtet. Zusätzlich erstrahlt unsere Kirche dazu in vielen verschiedenen Farben und ist in dieser Zeit ein schönes Ziel für einen
Sonntagsspaziergang.
Wir wünschen euch einen schönen zweiten Advent, Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]
Zum 1. Advent
Jetzt beginnt sie wieder die schöne Vorweihnachtszeit – der Advent. Dieses Jahr werden wir vermutlich alle weniger Termine haben und vielleicht auch mit so manch lieber Tradition brechen, können aber auch neue Wege gehen. Zum Aufbauen der Vorfreude auf Weihnachten wollen wir euch jeden Sonntag eine kleine Andacht mit Liedern, Geschichten und Ausmalbildern zukommen lassen. Um nicht auf die schönen Gerüche verzichten zu müssen, findet ihr heute noch ein Rezept für Engelsaugen.
Wir wünschen euch einen schönen ersten Advent. Euer Pfarrgemeinderat. [Sebastian Bicker/Foto:jdm]
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