31.12.2017    Doppelkopfturnier des Schießvereins am Freitag, den 5. Januar 2017
Einladung zum Doppelkoppturnier Das Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein findet statt am Freitag, den 05. Januar 2018 um 20.00 Uhr im Schießstand. Es winken wieder wertvolle Sachpreise.

Hierzu laden wir recht herzlich ein. Wir wünschen allen einen Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2018. Der Schießverein
[Karsten Hempen]
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31.12.2017    Neujahrsansprache von Merkel: Für Aufrüstung und mehr Polizeistaat
Merkel hat in ihrer Neujahrsansprache in pastoralem Ton zu mehr Aufrüstung, speziell zum Ausbau der EU zu einem Militärbündnis, und im Inneren zu einer Aufrüstung des Polizeiapparates aufgerufen. In der Geschichte gehören militärische Rüstung und innere Polizeiaufrüstung immer schon zusammen und endeten in der Regel mit dem Zusammenbruch der Gesellschaft und gleichzeitiger Bereicherung der Besitzenden - das sagte Merkel allerdings nicht.

Wörtlich sagt sie: "Und wir werden noch mehr in einen starken Staat investieren müssen, der die Regeln unseres Zusammenlebens verteidigt und für Ihre Sicherheit - für unser aller Sicherheit - sorgt. Ich danke deshalb an dieser Stelle ganz besonders den Polizistinnen und Polizisten, die auch heute Abend für uns da sind und zum Beispiel die vielen Silvesterfeiern im Land Schützen, wie auch den Soldatinnen und Soldaten, die hierzulande oder in den Auslandseinsätzen ihren Dienst für unser Land tun."

Wenn man die Vorschläge der CSU in den GroKo-Verhandlungen (Die Verteidigungsausgaben müssten massiv erhöht werden. Die CSU orientiere sich "am Nato-Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes".) und Außenminister Gabriels (SPD) Grundsatzrede Anfang des Monats vor der marktradikalen Körber-Stiftung (Europa müsse in der sich verändernden Weltordnung eine viel größere Rolle spielen. "Wir dürfen nicht zusehen, wie sich neue Räume entwickeln, auf die wir keinen Einfluss ausüben. Nur wenn die EU ihre eigenen Interessen definiert und ihre Macht projiziert, kann sie überleben.) wird klar, welche Investitionen in unsere Sicherheit Merkel meint.

Gabriel lobte in seiner Rede die europäischen Initiativen von Präsident Emmanuel Macron und "die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigung". Genau wie Merkel, die sagt, "Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam dafür arbeiten, ... Europa für die Zukunft fit zu machen".

Merkel und Co. können zurzeit sicher sein, dass sie ihre Kriegspolitik unbeobachtet weiter treiben können. Dazu braucht es auch keine gewählte Regierung. Der Bundestag beschließt auch unter dieser "geschäftsführenden" Regierung alle Kriegseinsätze, die sich das Kapital so wünscht. Denn viele Menschen haben schon genug mit dem Arbeitsdruck und dem Sozialabbau zu tun.

Laut der Google-Liste haben die Menschen im letzten Jahr vor allem folgende Begriffe gesucht: WM Auslosung, Bundestagswahl, Wahlomat, iPhone 8, Dschungelcamp, Confed Cup, Chester Bennington, iPhone X, Trump, Handball WM.

Bei solchen Verhältnissen brauchen wir im kommenden Jahr wirklich ganz viel Glück. Hallo-Wippingen wünscht es Ihnen.
[jdm]
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29.12.2017    Keine Silvesterparty in der Mehrzweckhalle
Tunschere Die holde Dorfjugend kann sich in diesem Jahr ganz konzentrieren auf das Tunscheren-Ausbringen, auf das Ausrichten einer privaten Fete, den Aufbau des ultimativen Silvesterfeuerwerks im heimischen Garten, das Durchzappen von einer Komödie oder Klamotte zur anderen im Fernsehen (Dinner for One, Ein Herz und eine Seele: Der Silvesterpunsch, Toll trieben es die alten Römer, Der Schuh des Manitu - Extra Large, Die Hexen von Eastwick) oder auf einen gemütlichen Spieleabend mit Sektausschank um Mitternacht.

Denn: In diesem Jahr hat sich keine Gruppe gefunden, um eine Silvesterfete in der Mehrzweckhalle auszurichten.
[jdm]
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28.12.2017    Vor 120 Jahren starb Johann Hermann Tangen, der erste Chronist Wippingens
Klassenfoto mit Johann Tangen aus dem Jahr 1891 Vor genau 120 Jahren am 28.12.1897 starb Johann Hermannn Tangen "an Altersschwäche am Feste der unschuldigen Kinder im 80. Lebensjahre", wie es auf dem Totenzettel hieß. Tangen war 54 Jahre lang von 1838 bis 1892 in Wippingen Lehrer. Er schrieb als erster eine Dorfchronik, der wir viel Wissen über Wippingen verdanken. Die in der Schule aufbewahrte Schulchronik ist nach dem 2. Weltkrieg verloren gegangen, so dass nur die Aufzeichnungen von Johann Hermann Tangen über das vorletzte Jahrhundert berichten können.

Totenzettel Johann Tangen aus dem Jahr 1897 Tangen war wie bereits sein Vater Gerhard aus der Lehrerfamilie Tangen (Mesters, Strootburg) ein angelernter, aber staatlich geprüfter Lehrer. Er unterrichtete schon in der Schule am heutigen Standort. Die Vorgängerschule hatte auf dem Schoolbrink gegenüber dem heutigen Hof Severin Frericks bestanden, bis man sich 1830 entschied, eine gemeinsame Schule für Ost- und Westwippingen zu bauen. Diese sollte sich genau in der Mitte zwischen den beiden am weitest vom Zentrum entfernten Höfen befinden. Gerhard Tangen hatte den heutigen Standort ausgewählt, nachdem er die Entfernungen der Höfe Jansen-Rensen und Harpel-Borchers abgeschritten war. Der heutige Schulhof war seinerzeit eine Heidegebiet auf dem 6 bis 8 Schafkoven standen, von denen aus die Schafe ins Wippinger Moor (Richtung Kluse) getrieben wurden. Auch diese Informationen kennen wir nur, weil Johann Tangen darüber berichtet hat.

Johann Tangen war der letzte Lehrer aus dem eigenen Dorf. Nach ihm wurden nur noch ausgebildete Lehrer eingesetzt, die im Dorf teils große Bedeutung gewannen. Tangens Nachfolger Anton Schulte z. B. war 1889 Mitbegründer und Leiter des Kirchenchors.
[jdm/ Quellen: Chronik der Gemeinde Wippingen, 1993 und Wippingen, Band V, Schulunterricht und Schullehrer, Bernhard Loxen, o.J.]
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24.12.2017    Frohe Weihnachten
Weihnachtsbaum Hallo-Wippingen wünscht frohe Weihnachten.
[jdm]
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23.12.2017    Jahresprogramm der KfD für 2018 veröffentlicht
Jahresprogramm des KfD Wippingen In diesem Jahr ist die Katholische Frauengemeinschaft Wippingen (KFD) früh dran mit der Veröffentlichung des Programms für 2018. Denn am 10. Januar 2018 steht um 14 Uhr mit der Krippenfahrt schon der erste Termin an.
[jdm]
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21.12.2017    Trumps Steuergesetze - seltsame Reaktionen in Deutschland
Das Mantra der Neoliberalen "Steuersenkung für Unternehmer" wird von den neoliberalen Vertretern des Deutschen Industrie- und Handelstages immer gebetet, egal was gerade passiert, Jetzt ist in den USA eine Steuerreform passiert - nach Ansicht aller Kommentatoren eine ungerechte Reform, die die Reichen begünstigt und langfristig die unteren Einkommen benachteiligt. So stellt das Handelsblatt fest, dass Menschen mit einem Jahreseinkommen von 25.000 Dollar 50 Dollar sparen, also etwa 0,3 Prozent und ein Verdiener mit einem Einkommen von 746.000 Dollar pro Jahr 34.000 Dollar spare, das seien 2,2 Prozent.

Und vor allem die Industrie in den USA habe jetzt unmäßig niedrige Steuern, weil die Körperschaftssteuer von 36 Prozent auf 21 Prozent gesenkt wird. Zusätzlich gibt es weitere Nettigkeiten für Reiche, wie den Abzug von 20 Prozent des Einkommens vor der Steuer für inhabergeführte Unternehmen. Unnötig zu sagen, dass die Steuererleichterungen bleiben sollen, aber die höheren Kinderfreibeträge und Abschreibungsmöglichkeiten für Privatpersonen 2025 auslaufen sollen.

Und wie sieht es in Europa aus? In der EU sind die Unternehmenssteuern seit 2000 von über 30 Prozent auf etwas über 20 Prozent gesunken. Ach! Und die tatsächlich gezahlten Steuern sind derzeit in den USA fast doppelt so hoch, wie in der EU. Nochmal ach!

Und wie sieht es mit den Steuern aus, die alle zahlen: mit der Mehrwertsteuer? Wie Sie dieser Tabelle entnehmen können, ist die Mehrwertsteuer in den USA nicht einheitlich, sondern nach Bundesstaat und Stadt unterschiedlich und bewegt sich irgendwo zwischen Null und 11 Prozent. In Deutschland haben wir 19 Prozent. Dabei gilt die Mehrwertsteuer als besonders unsozial, weil die jeder unabhängig vom Einkommen in derselben Höhe zahlen muss. Für den Millionär sind die 19 Prozent für das Essen genauso teuer, wie für den Arbeitslosen mit Hartz IV. Für den Reichen ist die Mehrwertsteuer nicht spürbar; dem ALG II-Empfänger zieht die Mehrwertsteuer ein Fünftel seines Einkommens (abzüglich der Miete) aus der Tasche.

Und dem DIHK-Präsidenten Eric Schweitzer (er war Mitglied der Expertenkommission zur Stärkung von Investitionen in Deutschland. Diese Expertenkommission bestand 2014-2015 und hat den Zweck private Investionen in die öffentliche Infrastruktur (Public Private Partnership (PPP)) zu fördern) fällt zu dem Thema Steuergerechtigkeit nur das oben genannte Mantra ein. Nebenbei: Das Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) hat 2016 fest gestellt, der DIHK habe sich seinerseits innerhalb des von den Kammern gesetzlich gezogenen Kompetenzrahmens zu bewegen. Äußere der DIHK sich demgegenüber auch zu allgemeinpolitischen oder zu sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Themen, so dürfe keine Kammer dies dulden. ... Das Bundesverwaltungsgericht hat in diesem Grundsatzurteil der Lobbyarbeit eines der wichtigsten Wirtschaftsverbände in Deutschland Grenzen gesetzt. Als Beispiele für unzulässige Aussagen nannte das Bundesverwaltungsgericht kritische Äußerungen zum Mindestlohn, zur Mütterrente oder zum außenpolitischen Auftreten der Kanzlerin (Quelle Lobbypedia)

Noch eins: Fünf EU-Finanzminister, u.a. Peter Altmaier, finden Trumps Steuergesetze blöd, weil er Importe mit einer Grenzausgleichssteuer belegen will, etwas, was die EU schon lange hat in Form einer Einfuhrabgabe zum Ausgleich für die Mehrwertsteuer.

Fest zu stellen ist also:
1. Die US-Steuerreform ist unsozial (allgemeiner Konsens von ZDF-Heute bis zu den Tageszeitungen der deutschen Pressekonzerne)
2. Die deutschen Steuergesetze sind mindestens so unsozial.
3. Es besteht keine Veranlassung, aus der Steuerreform der USA eine noch unsozialere Steuerreform für Deutschland zu fordern.
4. Für Neoliberale in Deutschland und der Welt gibt es keine anderen Werte als mehr Geld für die Unternehmertaschen, also "Steuersenkung, Sozialabbau und Privatisierungen"
5. Man kann (sollte) Trump doof finden, muss (sollte) Eric Schweitzer und die EU-Finanzminister aber nicht gut finden.
[jdm]
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19.12.2017    Rückblick auf die Generalversammlung des Schießvereins vom 02.10.2017
Am Montag, den 02.10.2017 fand die Generalversammlung des Schießvereins Wippingen statt. Der Vorsitzende Hermann Jansen begrüßte 25 Vereinsmitglieder im Schießstand.

Es wurden wie in jedem Jahr die besten EinzelSchützen geehrt.
1. Kathrin Wilkens 98,222 Ringe
2. Marcel Ganseforth 97,364 Ringe
3. Josef Wilkens 96,667 Ringe
4. Hermann Jansen 96,656 Ringe
5. Georg Ganseforth 96,500 Ringe

Des Weiteren wurden auch die Schützen die entweder 250,400,500,750,1000x an dem Vereinsmeisterschaftsschießen teilgenommen haben geehrt. In diesem Jahr wurden geehrt:
Helmut Pricker nahm am 09.12.2016 zum 250. Mal am Vereinsschießen teil.
Aloys Timmer nahm am 23.12.2016 zum 400. Mal am Vereinsschießen teil.
Martin Kock nahm am 30.06.2017 zum 400. Mal am Vereinsschießen teil.

Der Vorstand wurde neu gewählt. Zur Wahl standen in diesem Jahr Hermann Jansen, Martin Johanning, Rita Düttmann und Josef Wilkens. Josef Wilkens beendet nach acht Jahren seine Tätigkeit im Vorstand. Hermann, Martin und Rita wurden in einer Blockwahl mit 24 Stimmen und einer Enthaltung wiedergewählt. Manfred Bicker wurde anschließend einstimmig in den Vorstand gewählt.

Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen:
1.Vorsitzender: Hermann Jansen
2.Vorsitzender: Martin Johanning
Kassenwartin: Kathrin Hempen
Schriftführer: Karsten Hempen
Beisitzer/innen: Manfred Bicker
Georg Ganseforth
Rita Düttmann
[Karsten Hempen]
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18.12.2017    Altkleider abgeben beim Wertstoffhof
Altkleider-Sammelcontainer des DRK in Wippingen Jetzt kann man auch beim Wertstoffhof am Sportplatz Altkleider abgeben. Das DRK stellte außerhalb des Zauns einen Sammelcontainer auf, so dass die Abgabe jederzeit erfolgen kann.
[Birgit Kuper-Gerdes]
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17.12.2017    Müllabfuhr verschiebt sich wegen der Feiertage
Wegen Weihnachten und Silvester kommt es zu Änderungen bei der Müllabfuhr: In Wippingen wird die Restmülltonne am Mittwoch, den 27.12.17 abgeholt und der Gelbe Sack am Donnerstag, den 28.12. Die Biotonne wird am 3. Januar 2018 ausnahmsweise auf einem Mittwoch geleert.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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17.12.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 18. Dezember 2017: Lingen
Dienstag, 19. Dezember 2017: Twist, Meppen
Mittwoch, 20. Dezember 2017: Wahn, Werlte
Donnerstag, 21. Dezember 2017: Bernte, Duisenburg
Freitag, 22. Dezember 2017: Mundersum, Klein Stavern
Samstag, 23. Dezember 2017: Rhede
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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17.12.2017    Plattdeutsche Ortsschilder und Ende des INS: Symbolische Förderung und fiskalische Behinderung des Plattdeutschen
In Lathen soll es demnächst plattdeutsche Ortsschilder geben, wie die Ems-Zeitung am 16.12.2017 berichtete. Die plattdeutsche Schreibweise wird "Laothen" lauten.

Auch Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sollen künftig auf den Ortschildern ihren plattdeutschen Namen ergänzen dürfen (siehe Aachener Zeitung). Das wird voraussichtlich der Landtag am nächsten Mittwoch beschließen.

Von den Wippinger Ideen in diese Richtung hat man in letzter Zeit nichts mehr gehört, wohl aber von der Idee der norddeutschen Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen die plattdeutsche Sprache zu fördern, indem einem funktionierenden Institut die Unterstützung entzogen wird und ein neues Institut aus dem Boden gestampft wird.

Das neue Institut soll exakt genauso viel Geld (271.000 EUR) bekommen, wie bisher das bestehende Institut für niederdeutsche Sprache (INS) mit Sitz im Bremer Schnoor. Offizieller Grund für die Neugründung ist, dass Angebote des Instituts für niederdeutsche Sprache wie etwa die Sprachvermittlung nicht allen beteiligten Ländern in gleicher Form und ausreichend zugute gekommen seien.

Reinhard Goltz, Leiter des INS, sagt dagegen laut einem Bericht des Weser-Kurier, die Beweggründe der vier Nordländer seien für ihn nicht klar geworden. Zumal es vor der Entscheidung, die Finanzierung für das INS zum Ende des Jahres 2017 einzustellen, keine Kommunikation darüber gegeben habe, was aus Sicht der Geldgeber falsch laufe und was geändert werden sollte. Fast 40 Jahre war dieses Institut, das über eine umfangreiche Spezialbiliothek zur Niederdeutschen Sprache verfügt, aktiv. Jetzt läuft es Gefahr aus finanziellen Gründen wesentliche Teile seiner Arbeit einstellen zu müssen. Das neue Institut hingegen muss bei Null anfangen und sich seine Kompetenz noch erarbeiten.
[jdm]
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17.12.2017    Mali: Fakt und Fiktion in der neuen Ausgabe von Ausdruck, dem Magazin der Informationsstelle Militarisierung e.V.
Ausdruck Dezember 2017 Christoph Marischka nimmt sich in der Dezember-Ausgabe des "Ausdrucks" in zwei Artikeln des Wirkens der Bundeswehr und der NATO in Mali und den Sahelstaaten in Afrika an. Im Artikel "Skripted Mali" schreibt er über die Online-Video-Serie der Bundeswehr mit dem Titel "Mali". Tatsächlich ist die Werbung für die Serie - mit 4,5 Mio. Euro teurer als deren Produktion - u.a. durch viele Plakate gut sichtbar. Die Darstellung des derzeit wohl gefährlichsten Auslandseinsatzes der Bundeswehr als "Abenteuerspielplatz" (GEW) soll darüber hinweg täuschen, dass die deutschen und die NATO-Truppen bisher nur für eine Eskalation der Lage sorgten und die Region dem Frieden keineswegs näher gebracht haben.

Im Artikel "Das Kerneuropa konstituiert sich im Sahel" gibt Marischka einen Überblick der Entwicklung im westlichen Nordafrika seit der Zerstörung der staatlichen Ordnung in Libyen durch englische, französiche und amerikanische Luftangriffe und Waffenlieferungen an islamistische Milizen. Er zeichnet den Domino-Effekt nach, der sich in einer verstärkten Migration der drangsalierten Bevölkerung nach Europa äußerte. Diese Entwicklung führte nicht zu einer friedensschaffenden Politik der Europäer, sondern zur MINUSMA-Mission der UN in Mali. Seit August 2014 sind unter dem Namen Operation Barkhane offiziell in Malis Nachbarstaaten Mauretanien, Niger, Burkina Faso und dem Tschad dauerhaft französische Soldaten präsent, um "den Terrorismus" zu bekämpfen. De facto haben die betreffenden Staaten ihre Souveränität damit weitgehend abgegeben bzw. eingebüßt. Von Seiten der EU und NATO werden sie mittlerweile unter der Bezeichnung G5-Sahel zusammengefasst und als solche sollen sie nun eine gemeinsame Interventionstruppe aufstellen, die aus der EU finanziert und in der Praxis natürlich von Frankreich gesteuert wird. Im Europäischen Parlament wird diese neokolonialistische Militarisierung Afrikas als "eine erneuerte Partnerschaft mit Afrika" bezeichnet; in die man weitere afrikanische Länder hineinziehen möchte.

Die Afrikanische Union hat darauf aber frostig reagiert. Grund waren die bekanntgewordenen Bilder über Sklavenmärkte in Libyen, die bei afrikanischen Politiker_innen Empörung und eine erneute Kritik am NATO-Krieg gegen Libyen 2011 hervorriefen. Die EU-Außenbeauftragten Mogherini antwortete auf Fragen, wie die EU ihre Verantwortung angesichts öffentlicher Sklavenauktionen verstehe und was sie zu tun gedenke, mit der Floskel: Man habe die "libyschen Authoritäten aufgefordert, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen". Der Vorsitzende der Afrikanischen Union reagierte darauf mit der Aussage: "Im Moment gibt es keinen Staat, keine Rechte und kein Gesetz in Libyen." Von dieser scharfen Kritik an der EU ist jedoch in den Pressemeldungen des Europäischen Auswärtigen Dienstes und des Parlamentes nichts zu lesen.
[jdm]
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06.12.2017    Heimatkalender 2018: Damit planen Sie das Jahr richtig
Titelbild des Wippinger Heimatkalenders 2018 Auf dem Weihnachtsmarkt wurde der neue Veranstaltungskalender des Heimatvereins für das Jahr 2018 vorgestellt. Der Kalender enthält viele Fotos von und Erinnerungen an Wippinger Ereignisse und Jubiläen.

Vor allem aber enthält er alle Termine, die die Vereine und Institutionen im kommenden Jahr schon geplant haben. Er ist somit ein unentbehrlicher Helfer bei der Planung von privaten Feiern oder bei der Festlegung von sonstigen Terminen.

Der Kalender ist erhältlich im Dorfladen, bei der Volksbank Emstal, im Elektrogeschäft Benten Fernsehtechnik und bei der Raiffeisen Warengenossenschaft Emskraft.
[jdm/alf]
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03.12.2017    Impressionen vom heutigen Wippinger Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017 Weihnachtsmarkt 2017
[Elena Frericks (15 Fotos), Jan Frericks (9)]
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03.12.2017    Wippingen plant das Dorfgespräch
Den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung am letzten Mittwoch nutzte Bürgermeister Hermann Gerdes um und mit den vierzehn erschienenen geladenen Vereinsvertretern das Projekt eines innerdörflichen Dialogprozsses unter dem Namen "dialogPROZESS Dorfgespräch" zu besprechen. Dazu war Frau Hilke Wiest von der Lingener Firma Pro-t-in gekommen. Von der KLVHS Oesede sei dieses Konzept entworfen worden. Finanziert wird die Durchführung vom Landkreis Emsland.

Es gehe dabei darum, die Dorfentwicklung in einem breiten Dialog unter die Lupe zu nehmen. Einer teilweise verklärten Betrachtung des Landlebens als Idylle stünden einseitig negative Zuschreibungen gegenüber. Beispielhaft zeigte sie Schlagzeilen wie "Hier ist das Idyll zu Hause, sonst niemand mehr" oder "Wer das Land liebt, kommt nicht mehr davon los - zumindest nicht mit dem Bus."

Auf dem Land gebe es viele Veränderungen bei der Rolle der Kirche, der Landwirtschaft und der Wahrnehmung der Gemeinschaft. Das Dorf sei kein zusammenhängender Wirtschafts- und Siedlungsraum mehr. Unterschiedliche Wertvorstellungen böten ein Konfliktpotential. Es sei eine Zukunftsstrategie erforderlich, die von denen erarbeitet werden müsse, die davon betroffen seien. Es gehe darum, vor Ort Anpassungsstrategien zu entwickeln, eine Dorfentwicklung im Dialog zu etablieren und die Gemeinschaft als Stärke zu nutzen. Im Unterschied zum Projekt des Dorfentwicklungsplans gehe es nicht um bauliche Maßnahmen, sondern um ein Investment in Köpfe und das Schärfen von Bewusstsein. Frau Wiest drückte es so aus: "Wir bringen kein Geld mit."

Konkret bieten Pro-t-in und die KLVHS an, dass sich 1. ca. fünfzehn Personen aus dem Dorf in einem eintägigen Workshop unter der Moderation von Pro-t-in Gedanken über die Dorfentwicklung machen können. Die Ergebnisse sollen dann 2. in Wippingen in einer Bürgerversammlung vorgestellt und diskutiert werden. Dort sollen sich dann zwei Themen herauskristallisieren, zu denen 3. eigene Dorfabende veranstaltet werden, auf denen in kleineren Gruppen moderiert zu den Themen gearbeitet werde. 4. gebe es eine Abschlussbürgerversammlung, auf der ein Ziel- und Handlungspapier beschlossen werde. Der ganze Prozess solle ncht länger als sechs Monate dauern.

Von 2013 bis 2016 wurden im Bereich OS/EL/NOH dreizehn solcher Dialogprozesse von Pro-t-in moderiert, u. a. in Oberlangen, Tinnen, Wilsum. Es habe unterschiedliche Ergebnisse gegeben: Vereinsterminkalender, Flyer für Neubürger, Maßnahmen für Grundschulen, Erstellung eines Kräutergartens, usw.

In der Diskussion auf der Gemeinderatssitzung tauchten bereits erste Themenfelder auf: Einbindung von Zugezogenen und die Rolle von Cliquen, Maßnahmen für Senioren und junge Rentner, Was braucht die Jugend?, Nachbarschaftliche Hilfen und Kontakte, Gewinnung von Verantwortungsträgern in den Vereinen.

Die versammelten Vereinvertreter sprachen sich für eine Teilnahme an dem Dialogprozess aus. Die Gemeinde wird zunächst versuchen, Personen aus allen Bereichen des Dorflebens für den Workshop zu gewinnen. Wiest: "Wen wir auf dem Workshop nicht brauchen, sind die Leute des Gemeinderates." Wer sich bereit erklärt, am Workshop teilzunehmen, geht keine weiteren Verpflichtungen ein.
[jdm]
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03.12.2017    In eigener Sache
Ist der Hahn erkältet, heiser, kräht er morgens etwas leiser.

"Zeuge, was ist Ihr Vater?" "Erkältet, Herr Richter." - "Was er tut, will ich wissen!" - "Er niest schrecklich, Herr Richter!"

"Klein Erna, geh nich so nah ran an die Eisbären - bist sowieso schon so erkältet!"

Was liegt am Strand, ist erkältet und schwer zu verstehen? Eine Niesnuschel

"Ist Ihre Erkältung vorüber?" "Nein." "Haben Sie denn, wie ich es Ihnen gesagt habe, nach dem heißen Bad einen Hagebuttentee getrunken?" "Nein, nachdem ich das heiße Bad ausgetrunken hatte, konnte ich keinen Hagenbuttentee mehr runterkriegen."

"Meine Erkältung geht einfach nicht weg.", sagt der Fußballspieler.- "Kein Wunder, der Trainer lässt dich ja auch immer im Sturm spielen."

Fragt der Arzt den Patienten: "Was tun sie gegen ihre Erkältung?" - "Ich trinke täglich acht Gläschen Rum." Der Arzt ganz entsetzt: "Das genügt doch nicht!" Der Patient: "Mehr bringe ich aber nicht runter!"
[jdm/ Witze geklaut bei www.meck-pomm-hits.de]
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03.12.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 4. Dezember 2017: Lingen, Haren
Dienstag, 5. Dezember 2017: Salzbergen, Sögel
Mittwoch, 6. Dezember 2017: Meppen, Freren
Donnerstag, 7. Dezember 2017: Geeste, Fresenburg
Freitag, 8. Dezember 2017: Haselünne, Schöninghsdorf
Samstag, 9. Dezember 2017: Papenburg
Sonntag, 10. Dezember 2017: Lengerich
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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28.11.2017    Am Mittwoch Gemeinderatssitzung
Einladung zur Gemeinderatssitzung Flyer zum Dorfgespräch Am Mittwoch, den 29.11.2017 findet um 19.30 Uhr eine Gemeinderatssitzung im Gemeindezentrum statt.

Im öffentlichen Teil steht nur ein wesentliches Thema auf der Tagesordnung: die Vorstellung des "dialogPROZESS Dorfgespräch".

"Dorfgespräche" ist ein Format, welches von der katholischen Landvolkhochschule Oesede, dem Amt für regionale Landesentwicklung und dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium entwickelt wurde. Bei einem dialogPROZESS wird mit den Einwohnerinnen und Einwohnern des Dorfes die Zielsetzung für das zukünftige Dorfleben erarbeitet. Moderiert und begleitet wurden die Dorfgespräche stets von der Beratungsagentur pro-t-in aus Lingen. Auch am Mittwoch wird Hilke Wiest, M.A. Geographie von pro-t-in anwesend sein und das Projekt vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Mehr Infos unter https://www.klvhs.de/dorfgespraech.
[jdm]
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26.11.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 27. November 2017: Neusustrum, Papenburg
Dienstag, 28. November 2017: Groß Hesepe, Lotten
Mittwoch, 29. November 2017: Hummeldorf, Lähden
Donnerstag, 30. November 2017: Estringen, Hüntel
Freitag, 1. Dezember 2017: Schapen, Raken
Samstag, 2. Dezember 2017: Neudörpen
Sonntag, 3. Dezember 2017: Mehringen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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22.11.2017    Am 1. Advent Weihnachtsmarkt in Wippingen
Flyer zum Weihnachtsmarkt In zwei Wochen ist es wieder so weit: Die Adventszeit beginnt am 3. Dezember und wird in Wippingen zum 18. Mal mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Mühlenhof eingeläutet.

Ab 14 Uhr sind wieder die Aussteller von weihnachtlichem Schmuck, von Kunsthandwerk und von allerlei Essbarem da und geben den Rahmen für ein paar Stunden in weihnachtlicher Atmosphäre. Der Nikolaus wird gegen 16 Uhr erwartet, wenn es gerade dunkelt.
[Irmgard Westendorf/ jdm]
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21.11.2017    Theater in Renkenberge im Januar: "In flagranti dilettanti"
Flyer zur Theatervorstellung Renkenberge Eigentlich wollte sich Bürgermeisterin Claudia Hemmel im Ferienclub ein paar entspannte Tage mit ihrem Geliebten Carsten machen, bevor ihr Wahlkampf losgeht. Doch als plötzlich ihre tratschende Friseurin Danni mit ihrem proletenhaften Partner Manni im Club auftaucht, die beiden in flagranti erwischt und auch noch ein Foto davon schießt, wird der Urlaub zum Spießrutenlauf.

Liebhaber Carsten muss den verhaltensauffälligen Cousin mimen und Bürgermeisterin Hemmel verstrickt sich in immer abstrusere Lügen und peinliche Situationen,um an das Foto zu kommen.

Als dann auch noch ihr Ehemann Hajo im Club eincheckt, wird der Traumurlaub für Bürgermeisterin Hemmel zum wahnwitzigen Albtraum.

Dies alles passiert ab dem 5.01.2018 auf der Theaterbühne in Renkenberge. Die Theatergruppe mit den sieben Schauspielern und vier Helfern hinter der Bühne hat ihren traditionellen Termin am Weihnachtstag aufgegeben, sondern alles in den Januar verlegt. Die Aufführung mit dem anschließenden Tanz findet am Samstag, den 06.01.2018 im Gemeindehaus Renkenberge statt. Die Kindervorstellung ist am 30.12.17. Alle Termine und einen Hinweis zu einer Benefizveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Flyer.
[Karin Rammert]
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21.11.2017    Am Samstag, den 25.11.2017, Schützenball in der Mehrzweckhalle
Flyer zum Schützenball Links Dirk Baalmann, rechts Schützenvereinsvorsitzender Josef Speller Am Samstag, den 25. November 2017 feiern wir unser Winterfest unter der Regie von Schützenkönig Wilfried Schmunkamp mit Königin Annegret und den ganzen Hofstaat in der Mehrzweckhalle in Wippingen

Die heilige Messe um 19.30 Uhr in der Kirche wird von der Schützenkapelle musikalisch mitgestaltet. Nach der Messe werden wir bis zum Einmarsch des Thrones weiter von der Schützenkapelle mit harmonischen Klängen unterhalten.

Nach dem Einmarsch folgt der Ehrentanz des Königspaares mit seinem Gefolge. Anschließend ist "Tanz für alle" mit Heinz und Ronja. Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen allen Gästen schon mal viel Spaß und gute Unterhaltung.

Beim letzten Kaiserschießen am 4.11 17 ging Dirk Baalmann als neuer Kaiser aus dem hartem Stechen hervor.
[Josef Schmunkamp]
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21.11.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 22. November 2017: Mundersum, Lathen
Donnerstag, 24. November 2017: Sögel, Borken
Freitag, 25. November 2017: Aselage, Bramhar
Samstag, 26. November 2017: Surwold
Sonntag, 27. November 2017: Thuine
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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13.11.2017    Schießfest und Wanderpokalschießen
Überreichung des Wanderpokals Bester EinzelSchützin Kathrin Wilkens Das diesjährige Schießfest der Schießvereinigung fand am 04. November 2017 in der Gaststätte "Zum Emsblick" in Lathen statt. In Anwesenheit der Schießclubs Renkenberge, Ahlen, Melstrup, Fresenburg, Hasselbrock, Walchum und Lathen sowie des Schießvereins Wippingen wurden die besten Schützinnen und Schützen sowie der beste Schießverein ausgezeichnet.

Im Jahr 2017 fanden fünf Auswärtspokalschießen sowie ein Wanderpokalschießen statt. Die besten EinzelSchützen des Jahres kamen aus Wippingen. Kathrin Wilkens konnte mit einem Schnitt von 97,0 Ringen ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigen. Bei den Herren setzte sich Johannes Hempen mit durchschnittlich 96,6 Ringen durch. Auch diese Leistungen waren ein Grund dafür, dass der Schießverein Wippingen vier der insgesamt sechs Schießen gewinnen konnte und somit mit Abstand das beste Vereinsergebnis erzielte.

Das Wanderpokalschießen fand vom 19. bis zum 22. Oktober in Hasselbrock statt. Auch hier konnten sich unsere Schützen durchsetzen: der Gewinner des Wanderpokals hieß zum fünften Mal innerhalb der letzten neun Jahre Schießverein Wippingen.

Bester EinzelSchütze Johannes Hempen Endergebnis Wanderpokalschießen 2017:
1. Platz Schießverein Wippingen 482 Ringe
2. Platz SC Renkenberge 478 Ringe
3. Platz SC Niederlangen
SC Walchum
476 Ringe
476 Ringe
5. Platz SC Hasselbrock 473 Ringe
6. Platz SC Lathen 466 Ringe
7. Platz SC Fresenburg 465 Ringe
8. Platz SC Dünefehn 462 Ringe
9. Platz SC Ahlen 456 Ringe
10. Platz SC Oberlangen 455 Ringe
11. Platz SC Melstrup 452 Ringe

Beste EinzelSchützen des Wanderpokalschießens 2017:
1. Platz Karsten Hempen (Wippingen) 99 Ringe
2. Platz Kathrin Wilkens (Wippingen) 97 Ringe
3. Platz Michaela Schwering (Renkenberge) 97 Ringe
4. Platz Johann Dirksen (Niederlangen) 97 Ringe
Diese starke Leistung hat zur Folge, dass der Wanderpokal nun seine endgültige Heimat im Wippinger Schießstand gefunden hat!
[Karsten Hempen]
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12.11.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 13. November 2017: Neulehe, Hüven
Dienstag, 14. November 2017: Klein Hesepe, Meppen
Mittwoch, 15. November 2017: Oberlangen, Bramsche
Donnerstag, 16. November 2017: Lorup, Rhede
Freitag, 17. November 2017: Fehndorf, Bawinkel
Samstag, 18. November 2017: Tunxdorf
Sonntag, 19. November 2017: Gleesen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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12.11.2017    Schöne Wörter aus dem Hümmlinger Wörterbuch. Heute: tucken
Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0 tucken, schwaches Verb
1. zucken, ziehen
2. pochen (vom Eiterherd)

In Wippingen wird "tucken" eher "tuken" ausgesprochen. Andere plattdeutsche Wörter mit ähnlicher Bedeutung sind:

1. trecken, starkes Verb, ziehen, schleppen, mit den Vorsilben aen-, aower-, be-, hooch-, kruus-, loss-, off-, stramm-, tou-, umme-, upp-, uut-, väor-, ver-, wech-.
2. luuken, starkes Verb, ziehen, reißen, ebenfalls mit Vorsilben wie: aen-, aower-, be-, däor-, derdäör-, hooch-, Röüwen- (Rübenziehen), tou-, upp-, uut-.

In Jemgum im Rheiderland (Landkreis Leer) gibt es dort, wo der Pallertschloot in das Ditzum-Bunder Sieltief mündet, den Ortsteil "Aaltukerei". Da werden tatsächlich die Aale aus dem Wasser gezogen. Auf der Internetseite ostfriesland-entdecken.de heißt es: "Der Ort heißt nicht umsonst Aaltukerei - schon bei der Einsetzstelle ist alles voll Reusen, auch der weitere Verlauf des Sieltiefs bis Ditzum ist mit Stellnetzen übersät. Da kommt kaum noch ein Fisch durch."
[jdm/ Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes ]
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11.11.2017    Einladung des Kindergartens: "Erste Hilfe bei Herzinfarkt und Schlaganfall"
Einladung zum Erste Hilfe Kurs Herzinfarkte und Schlaganfälle zählen zu den Hauptursachen bei Todesfällen. Es trifft nicht nur ältere Menschen. Wie würden Sie im Notfall reagieren?

Der Kindergarten hat in Zusammenarbeit mit dem SV Wippingen Franz Schmitz von der Sanitätsschule Schmitz zu einem kleinen Erste-Hilfe-Kurs (zwei Abende) eingeladen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen "Woran erkenne ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall?" und "Wie kann ich helfen?"

Außerdem möchte Franz Schmitz die Angst nehmen, im Ernstfall einen Defibrillator anzuwenden. Erste Hilfe kann Leben retten.

Eine Anmeldung zum Kurs ist erforderlich, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldungen nimmt das Team der Kita St. Bartholomäus ab sofort entgegen (Tel. 04966-313, kindergarten.wippingen@ewetel.net).

Termine sind: 1. Treffen am 27.11.2017 und 2.Treffen am 29.11.2017 jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr im Sporthaus Wippingen. Kosten pro Person 14 Euro.
[Anja Düttmann]
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11.11.2017    Am Dienstag, den 21.11.2017 ab 16:30 Uhr Blutspendetermin in Renkenberge
Logo des SV Renkenberge Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge findet am Dienstag, den 21.11.2017 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
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09.11.2017    Privatisierung: Jetzt ist der Schulbau dran
Zur Kampagne Schulprivatisierung stoppen Die Aussage der Gegner der Autobahnprivatisierung, dass als nächstes die Schulen Objekt der Begierde für die Konzerne werden, wurde von vielen für unrealistisch gehalten. Doch jetzt nur ein paar Monate nach der von CDU, CSU und SPD gegen alle Widerstände durchgesetzten Autobahnprivatisierung per Grundgesetzänderung soll ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaft) von der Ausnahme zum Standard werden.

Diese Woche hat eine weitere Alarmleuchte begonnen zu blinken. Die Lampe blinkt in Berlin, und sie blinkt in den Farben Rot-Rot-Grün. Unter der Lampe prangt in Leuchtschrift: Achtung, Schulprivatisierung! Haargenau dieselbe Konstruktion wie bei den Autobahnen soll in Berlin auf die Schulen angewandt werden. Die Berliner Bezirke, die bisher für die Schulen verantwortlich sind, geben zahlreiche Grundstücke und Schulgebäude für 30 Jahre in eine GmbH und mieten sie von dort zurück. Offizielle Begründung: Nur so kann die Schuldenbremse umgangen werden, und nur so kann weiter bzw. Überhaupt in die Schulen investiert werden.

Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers haben nicht nur die Autobahnprivatisierung und die Privatisierung der Schulen in Berlin empfohlen. Sie haben ihr Modell für die Privatisierung unserer Daseinsvorsorge für ganz Deutschland ausgearbeitet. Dieses Gutachten wurde von der Politik - vom damaligen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel - bestellt. Am Schlimmsten ist aber, dass nun die Regierungen in Deutschland Anstalten machen, genau diesen Masterplan zur Privatisierung Stück für Stück abzuarbeiten. Und zwar ganz unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Alle sagen: "Wir müssen. Geht nicht anders. Stichwort Schuldenbremse."

In einer Kurzstudie wies der Verein "Gemeingut in BürgerInnenhand" nach, dass es nicht am Geld liegt, wenn zu langsam saniert wird: Schon seit Jahren steht dem Schulbau mehr Geld zur Verfügung, als man verbauen kann. Die sogenannte Berliner Schulbauoffensive ist im Kern ein gewaltiges Privatisierungsvorhaben.

In Mails und Anrufen wurde GiB beglückwünscht und ermutigt, weiterzumachen. Aber es gab auch offenes Erstaunen: "Rot-Rot-Grün führt die Berliner Schulen in die Privatisierung - das kann nicht sein." Doch es kann. Oder vielmehr: könnte. Denn der Vorgang lässt sich noch aufhalten. Wer möchte, kann sich beteiligen, zum Beispiel an der neu gestarteten Unterschriftensammlung.
[jdm/ Gemeingut in BürgerInnenhand]
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09.11.2017    Vor 80 Jahren wurde die Wippinger Mühle außer Betrieb gesetzt
Die Wippinger Mühle vor 1937 Am Sonntag jährt sich die Abschaltung der Wippinger Mühle am 12.11.1937 zum 80. Mal. Danach verfiel die Mühle mehr und mehr bis sie 1979 von der Gemeinde gekauft und renoviert wurde. Seit August 1981 wird sie vom Heimatverein des Altkreises Aschendorf-Hümmling unterhalten und ab und zu vom Hobbymüller Heinz Schulte wieder in Gang gesetzt.

Zuvor hatte sie seit 1860 siebenundsiebzig Jahre ihren Dienst verrichtet. Der letzte Betreiber der Mühle war die Familie Schulte (später Rosen), die dadurch den Hausnamen "Müller" bekam. 1927 wurde Wippingen elektrifiziert und damit konnten die Bauern eigene Mühlen mit Elektromotoren betreiben. Die Mühle wurde somit schnell unrentabel.
[jdm/ Chronik der Gemeinde Wippingen, Seite 102 ff.]
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05.11.2017    Massaker ist nicht gleich Massaker - Die Tagesschau kennt genaue Rangfolge
Heute abend beim Tatort: Mehrfach wurde das Fernsehbild verkleinert und als Breaking News blendete die ARD Nachrichtenredaktion ein, dass es mehrere Tote bei einer Schießerei in einer Kirche in den USA gab. In der Tagesschau später die Angabe, dass es sich um mindestens 20 Tote handele und es folgte die übliche Betroffenheitsberichterstattung: "Ganz Sutherland Springs stehe unter Schock".

Heute berichtete die Zeit-Online: " In Afghanistan sind offenbar mehrere Zivilisten bei US-Luftangriffen getötet worden. Laut einem Vertreter der Provinzbehörden von Kundus starben bei den Attacken auf drei Dörfer im Bezirk Char Dara insgesamt 22 Menschen, 40 wurden verletzt. Andere Mitglieder des Provinzrates berichteten von 14 Toten. Den Berichten zufolge hatten Taliban-Kämpfer die Dorfbewohner gezwungen, Leichen von getöteten Islamisten zu bergen, als sich der Angriff ereignete. "

Vielleicht haben wir etwas verpasst, weil wir nicht den ganzen Tag fern schauen: Aber hat die ARD-Redaktion in Breaking-News über diese Toten berichtet? Hat sie überhaupt davon berichtet? Nein.

Dabei gibt es bei diesen beiden Nachrichten deutliche Unterschiede: Bei den Toten in Sutherland Springs handelt es sich eindeutig um eine innere Angelegenheit der USA, die mit ihren Waffengesetzen und dem mörderischen unsozialen Klima im Land ihre Probleme haben.

Bei den Toten in Afghanistan handelt es sich um ein Ergebnis einer Kriegsstrategie der reichen Länder gegen die armen Länder, an der auch Deutschland beteiligt ist. Dies wäre also ein wichtiges Thema für uns, um urteilen zu können, was die Militärstrategie der Nato-Staaten so anrichtet. Ach so: Genau deswegen berichtet die Tagesschau nicht!

Denn wie Zeit-Online berichtet, soll die Zahl der derzeit in Afghanistan stationierten circa 11.000 Nato-Soldaten auf mindestens 15.800 Soldaten aufgestockt werden. Da passt es nicht ins Bild, wenn durch diese Soldaten täglich Massaker wie in Sutherland Springs veranstaltet werden. Außerdem sind ja auch nicht reiche Stadtbewohner "geschockt", sondern nur irgendwelche Dorfbewohner, die ohnehin nichts besitzen.
[jdm]
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05.15.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 6. November 2017: Spelle, Neurhede
Dienstag, 7. November 2017: Lindloh, Bockholte
Mittwoch, 8. November 2017: Lingen, Lähden
Donnerstag, 9. November 2017: Nenndorf, Bexten
Freitag, 10. November 2017: Hüven, Dalum
Samstag, 11. November 2017: Börgermoor
Sonntag, 12. November 2017: Handrup
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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05.11.2017    München macht's vor: Kohleausstieg jetzt!
Zur Kampagne für einen Kohleausstieg Heute war der große Tag der Abstimmung über den Münchner Bürgerentscheid "Raus aus der Steinkohle". 60% haben bei der heutigen Wahl in Deutschlands drittgrößter Stadt für einen beschleunigten Kohleausstieg gestimmt. Statt 2035 soll Münchens Steinkohlekraftwerk schon 2022 vom Netz. Damit ist der Weg frei für eine echte Energiewende in München.

Auf der Demonstration zum Weltklimagipfel in Bonn am Samstag gaben 25.000 Menschen ein klares Signal an die zukünftige Bundesregierung: Wir wollen den Klimawandel nicht länger hinnehmen. Wir fordern konsequenten Klimaschutz - und zwar jetzt!

Dazu braucht es den Kohleausstieg deutschlandweit. Die neue Bundesregierung muss dafür die Weichen stellen, doch bisher blockieren Union und FDP beim Thema Klimaschutz. Das Umwelt-Institut München e.V. fordert mit einer Online-Aktion von den "Jamaika"-VerhandlungsführerInnen: Verzockt nicht unsere Zukunft beim Koalitionspoker! Hier mitmachen!
[jdm/Umwelt-Institut München]
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05.11.2017    Der Nikolaus kommt bald
Nikolaus bei einem Hausbesuch Am Dienstag, den 05.12.2017 möchte der Nikolaus auch in diesem Jahr die Kinder zu Hause besuchen und ihnen eine Freude machen. Im Rahmen der Anfang November beginnenden Haussammlung werden Anmeldezettel hierzu verteilt. Infos gibt es bei Karion Kuper, Tel. 914118.
[jdm]
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05.11.2017    Ausstellung Bandsalat und Waschbeton - Emsland-Museum Lingen zeigt Dinge der 70er und 80er Jahre
Zur Info über die Ausstellung Eintauchen in die Erinnerungen an die 70er und 80er Jahre können die Besucher bei der neuen Ausstellung "Bandsalat" im Lingener Museum. Sie zeigt vergessene Dinge und bedrohte Wörter, die damals zum Alltag gehörten, aber heute längst vergessen sind. Denn "Compactcassette", "Parkuhr", "Teppichklopfer" oder "Waschbeton" muss man jungen Leuten heute erst einmal erklären.

Viele Stücke aus Sammlungen, aber auch vom Sperrmüll, haben die Ausstellungsmacher, allen voran Dr. Matthias Witzleb vom Projekt MUSEALOG, für die neue Präsentation zusammengetragen. Sie werden bei den Besuchern nostalgische Gefühle wecken. Dabei waren die Zeiten von Einmachgläsern und Teppichklopfer, Stempeluhr und Henkelmann alles andere als romantisch. Doch damals begann auch eine neue Zeit mit Terrasse und Hollywoodschaukel, Fernsehgerät und Cassettenrekorder. Die "Freizeit" wurde neu erfunden.

Den VW-Käfer ließ man noch vom Tankwart betanken, der auf Wunsch auch die Scheibenwäsche übernahm. Der Sprit kostete keine 60 Pfennig und das "Selbsttanken" machte ihn noch billiger - vorläufig jedenfalls. Auch in der Geschäftswelt begann das Zeitalter der Selbstbedienung und der Tante-Emma-Laden um die Ecke hatte bald ausgedient. Viele Fotos aus dieser Zeit, aufgenommen in Lingen und auf Reisen, illustrieren in der Ausstellung die Dinge der damaligen Zeit in ihrem authentischen Zusammenhang. Die Ausstellung ist im Emslandmuseum bis zum 28.02.2018 zu sehen.
[jdm/ Emsland Museum]
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29.10.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 30. Oktober 2017: Papenburg
Mittwoch, 1. November 2017: Klein Hesepe, Meppen
Donnerstag, 2. November 2017: Rastdorf, Hummeldorf
Freitag, 3. November 2017: Lathen, Lingen
Samstag, 4. November 2017: Aschendorf
Sonntag, 5. November 2017: Beesten
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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29.10.2017    Adventsaustellung von Landtechnik Rehnen am 3. Advent
Flyer der Firma Rehnen Auch in diesem Jahr möchte die Firma Rehnen Landtechnik GmbH & Co. KG, Bei den Tannnen 2, Wippingen zur Adventsausstellung am 17.12.2017 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr (3. Advent) einladen.

Neben den technischen Innovationen bei den Maschinen der Hauptlieferanten gibt es eine Auswahl von Vorführ- und Mietmaschinen sowie Gebrauchtmaschinen für Sie zum Abverkauf, die immer eine preisgünstige Alternative zur Neumaschine darstellt.

Merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor, um in weihnachtlicher Atmosphäre mit Gebäck, Glühwein und vielen herzhaften Naschereien den neuesten Stand in der Landtechnik zu erfahren.
[jdm/ Landtechnik-Rehnen]
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29.10.2017    IMI-Analyse 2017/39 - in: AUSDRUCK (Oktober 2017) - Vergrenzungsprozesse in Niger
Zur IMI-Analyse 2017/39 - in: AUSDRUCK (Oktober 2017) Im Jahr 2015 erhob die EU die Migrationsbekämpfung zum offiziellen Fokus ihrer Außenpolitik. Sie verlagert die eigenen Außengrenzen mit Hilfe von Technologietransfer, politischem Druck und der Ausbildungs- und Ausstattungshilfe lokaler Sicherheitskräfte immer tiefer in die Sahelregion vor. Die Bundesregierung spielt in dieser Entwicklung sowohl in der Finanzierung als auch in der Gestaltung solcher Maßnahmen schon länger eine führende Rolle. Einen besonderen Stellenwert nimmt in dieser Region der Staat Niger ein.

Es handelt sich um eine Form des Neokolonialismus, die nicht nur zu einer Militarisierung in den afrikanischen Ländern führt, sondern dort zu Korruption und von Europa angestoßener Unterdrückung führt. Eigene Wege zu Entwicklung und friedlicher Zusammenarbeit der Staaten, wie z. B. durch Visafreiheit zwischen den Staaten werden auf Druck der EU zunichte gemacht.

In der Oktoberausgabe des AUSDRUCK, der Informationsstelle Militarisierung e.V. , beschreibt Jacqueline Andres den Prozess unter dem Titel "Vergrenzungsprozesse in Niger - Militarisierung und Neokolonialisierung entlang der vorverlagerten EU-Außengrenzen" am Beispiel des Nigers. In einem ergänzenden Interview (IMI-Podcast Nr. 12) macht sie deutlich, wie Rüstingsfirmen aller technischen Fachrichtungen in Deutschland an dieser Militarisierung verdienen und wie sich dies in Afrika auswirkt.
[jdm]
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22.10.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 23. Oktober 2017: Wippingen, Venhaus
Dienstag, 24. Oktober 2017: Ahmsen, Meppen
Mittwoch, 25. Oktober 2017: Hilter, Börger
Donnerstag, 26. Oktober 2017: Papenburg, Hesselte
Freitag, 27. Oktober 2017: Osterbrock, Duisenburg
Samstag, 28. Oktober 2017: Heede
Sonntag, 29. Oktober 2017: Westerloh
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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22.10.2017    Ems-Zeitung berichtete über Spende aus dem Erlös des Hoofbeats-Konzerts im Juli 2017
Ems-Zeitung vom 21.10.2017 2550 Euro hat das Benefizkonzert des Heimatvereins Wippingen zugunsten mehrerer Schulprojekte in Indien erbracht.

Unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" organisierte der Heimatverein gemeinsam mit dem Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen, der Wippinger Geschäftswelt und Gemeinde sowie der emsländischen Kultband "Hoofbeats" das Konzert in der Mehrzweckhalle.

Die Ems-Zeitung berichtete gestern darüber.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 21.10.2017]
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20.10.2017    Anbieter für Wippinger Weihnachtsmarktmögen sich bitte melden
Eingang zum Wippinger Weihnachtsmarkt 2014 Es ist wieder soweit! Die Planung und Organisation des Weihnachtsmarkts 2017 läuft.

Wir möchten alle Interessierten, die Lust haben, den Weihnachtsmarkt kreativ mitzugestalten, sich bei Marita Rosen, 686, oder Maria Wester, 642, anzumelden. Die Rentiere
[Maria Wester]
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18.10.2017    Besuch außerschulischer Lernorte (Sachunterricht Klasse 3) - Holländische Durchfahrtsmühle in Wippingen
Besuch der Grundschule in der Durchfahrtsmühle Wippingen Besuch der Grundschule in der Durchfahrtsmühle Wippingen Im Rahmen der Perspektive Natur erkundeten unsere Drittklässler heute unter Anleitung des Mühlenwartes des Heimatvereins Wippingen, Heinz Schulte, die Holländische Durchfahrtsmühle und den Mühlenhof mit seinem Backhaus in Wippingen.

Nachdem wir im Unterricht das Thema Getreideernte früher und heute erarbeitet hatten, sollten die Kinder vor Ort noch stärker für die Lebensweise ihrer Vorfahren sensibilisiert werden.

Herr Schulte zeigte und erklärte uns zunächst in der Tenne die alten Erntegeräte. Anschließend folgte die Mühlenbesichtigung. Dort gab Herr Schulte den Schülern Einblicke in die schwere Arbeit des Windmüllers, vom Hochhieven der Kornsäcke bis zum Mahlen des Korns. Außerdem erzählte er uns vom Bau der Mühle 1860 in Wippingen. Herzlichen Dank dafür.
[Maria Herbers]
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15.10.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 16. Oktober 2017: Wahn, Lehe
Dienstag, 17. Oktober 2017: Berge, Groß Hesepe
Mittwoch, 18. Oktober 2017: Neudersum, Borken
Donnerstag, 19. Oktober 2017: Espel, Huden
Freitag, 20. Oktober 2017: Groß Berßen, Lingen
Samstag, 21. Oktober 2017: Aschendorf
Sonntag, 22. Oktober 2017: Lünne
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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15.10.2017    So wählte Wippingen bei der Landtagswahl
v. l.: Sebastian Bicker, Hermann Haasken, Bettina Jansen, Kordula Johanning In Niedersachsen gingen nur 63,1 Prozent der Wahlberechtigten zur Landtagswahl, das heißt ein Drittel der Wähler verweigerte sich. Sebastian Bicker (auf dem Foto links) war heute einer der Wähler, die in Wippingen für eine Wahlbeteiligung sorgten, die mit 69,58% etwas höher als im Landesdurchschnitt ausfiel. Wie immer sorgten ehrenamtliche Helfer für die korrekte Wahl: : v. l.: Hermann Haasken, Bettina Jansen, Kordula Johanning.

Mitarbeiter der ARD bei der Datensammlung für die Prognose Die Fernsehanstalten senden um 18 Uhr eine sogenannte Prognose. Hierbei handelt es sich um das Ergebnis einer Befragung, die in den Wahllokalen unmittelbar nach der Stimmabgabe durchgeführt wird. Erstmals war auch Wippingen in diese Befragung einbezogen. Ein Mitarbeiter der ARD forderte direkt nach der Stimmabgabe auf, noch einmal bei ihm zu wählen und so die Statistik für die oft erstaunlich zutreffende Prognose mit Daten zu füllen.

Bei den Hochrechnungen später am Abend handelt es sich um echte Wahlergebnisse aus einer Reihe von Wahllokalen, die als repräsentativ für die gesamten Wähler im Land ausgesucht wurden.

Und so wählten 494 von den 710 wahlberechtigten Wippingern mit der Erststimme :
Gültige Erststimmen 493
Busemann, Bernhard (CDU) 363, 73,63%; Immenga, Arnold (SPD) 71, 14,40%; Henseleit, Werner (GRÜNE) 14, 2,84%; Terhalle, Marion (FDP) 27, 5,48%; Reiners, Jannis (DIE LINKE.) 18, 3,65%

Mit der Zweitstimme wählten sie:
Gültige Zweitstimmen 493
CDU 346, 70,18%; SPD 80, 16,23%; GRÜNE 13, 2,64%: FDP 27, 5,48%; DIE LINKE. 13, 2,64%; AfD Niedersachsen 12, 2,43%.
[jdm]
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09.10.2017    Reihe "Fit für Vorstand" wird fortgesetzt
Flyer zur Veranstaltungsreihe Fit für Vorstand Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Fit für Vorstand" findet am Donnerstag, dem 19. Oktober, von 19 bis 21.30 Uhr im Meppener Kreishaus eine Fortbildung zum Thema "Der Finanzierungs-Mix eines gemeinnützigen Vereins" statt.

Der Politikwissenschaftler und Fundraising Manager Manfred Belle informiert in seinem Vortrag über Fundraising durch Mitgliedsbeiträge, Fördermittel, Spenden und Sponsoring. Weitere Information und Anmeldung telefonisch unter 05931/44-2322 oder per E-Mail unter ehrenamt@emsland.de. Der Flyer mit den einzelnen Terminen kann auch im Internet unter www.ehrenamt-emsland.de heruntergeladen werden.
[Hermann Gerdes/ Landkreis Emsland]
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08.10.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 9. Oktober 2017: Rühlerfeld, Steide
Dienstag, 10. Oktober 2017: Lotten, Werlte
Mittwoch, 11. Oktober 2017: Papenburg, Niederdorf
Donnerstag, 12. Oktober 2017: Wippingen, Werpeloh
Freitag, 13. Oktober 2017: Hüvede, Meppen
Samstag, 14. Oktober 2017: Adorf
Sonntag, 15. Oktober 2017: Surwold
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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08.10.2017    Abgehängte und Nichtwähler - Wahlnachlese von Sozialwissenschaftler Sell
Zu den Wahlerfolgen der AfD geistert in der Diskussion herum, dass diese von den "Abgehängten" vor allem im Osten gewählt worden sei. Dazu passt aber nicht, dass die AfD 67,6 % ihrer Stimmen im Westen gewonnen hat. Und besonders viele Stimmen gewann sie gerade dort, wo wenig Arbeitslosigkeit herrscht, wie z. B. in Bayern und Baden-Württemberg.

Es scheint so zu sein, dass die AfD-Wähler, wie Rainer Hank schon im letzten November in der FAZ schrieb, "gut betuchte, aber ängstliche Bürger und Rentner ... sind" und "gar nicht auf die Idee kämen, sich selbst als abgehängt zu beschreiben".

Zum Blog von Prof. Sell Früher hat man diese Leute als Kleinbürger bezeichnet, die schnell geneigt sind, einen Feind zu finden, der ihren Wohlstand bedroht und für reaktionäre Lösungen immer zu haben sind. Diese Schicht hat vor knapp 90 Jahren auch den Kern der Nazis gebildet, die erst wirklich gefährlich wurden, als die Konzerne sie förderten und konservative und rechtsliberale Parteien mit ihr paktierten. Zwar sind wir noch nicht so weit, aber die CSU und die Junge Union auf ihrem Deutschlandtag fordern, mit der AfD durch übernahme ihres Programms zu konkurrieren.

Rainer Hank in der FAZ weiter: "Einiges spricht dafür, dass es leibhaftige abgehängte Menschen in unserer Gesellschaft gibt. Sie sind arm, haben nie eine Zukunft vor sich gehabt und die Verzweiflung längst hinter sich. Es sind die Nichtwähler. Mit den abgehängten Geistern des aktuellen Diskurses sollte man sie freilich keinesfalls verwechseln."

Mit den Wählern und den Nichtwählern beschäftigt sich Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften, in seiner klugen und differenzierten "Wahlnachlese: Wie war das eigentlich mit den Abgehängten und den Nichtwählern?"
[jdm]
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08.10.2017    Herbstprogramm auf Schloss Clemenswerth
Folgende Veranstaltungen stehen in der kommenden Woche auf dem Programm von Schloss Clemenswerth: Laterne basteln (10. Oktober, 14.30 Uhr), Laternenumzug (11. Oktober, 19 Uhr), Herbstliche Windlichter basteln (12. Oktober, 14.30 Uhr) und Äine Führung up Platt (15. Oktober, 15 Uhr). Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.clemenswerth.de.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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07.10.2017    Bebauungsplan Fehnstraße/Sonderburgstraße beschlossen - Planungen für Jugendtreff stehen
Auf der Gemeinderatssitzung am 28. September 2017 wurde der Bebauungsplan Nr. 22, Erweiterung Fehnstraße/Sonderburgstraße, mit zwei Gegenstimmen beschlossen. Außerdem nutzte Bürgermeister Gerdes den Tagesordnungspunkt "Mitteilungen des Bürgermeisters" um den Rat und die Jugendlichen, die sich deshalb zur Gemeinderatssitzung als Zuschauer eingefunden hatten, über den Stand der Planungen zum Jugendtreff zu informieren.

Dass die von dem B-Plan betroffenen zwei Landwirte mit der Planung nicht einverstanden sind, machten sie gleich zu Beginn in der Einwohnerfragestunde deutlich. Ludger Haskamp bemängelte - wie auch schon in der letzten Sitzung zum Thema - dass für ihn nach der Realisierung der konkret vorliegenden Pläne für Stallbauten wahrscheinlich keine weiteren Entwicklungsschritte mehr möglich seien. Er, wie auch ein von ihm beauftragter Rechtsanwalt und die Landwirtschaftskammer in ihren Einwendungen, zweifelten auch eine Aussage in der letzten Ratssitzung an. Dort war gesagt worden, dass Haskamp vermutlich allein schon wegen einzuhaltender Abstände zu Nachbarn in seinen Planungen begrenzt sei. Dies sei nicht richtig; es sei der B-Plan, der zukünftige Planungen begrenze. Er bot an, das von der Gemeinde angekaufte Land zu kaufen, damit der Gemeinde kein Schaden entstehe.

Gerdes und Planer Müller argumentierten, dass unkonkrete Wünsche der Landwirte für die Zukunft nicht vorrangig seien gegenüber dem Vorhalten von Bauland für die Bürger der Gemeinde und planerischen Aspekten. Die Situationen könnten sich immer ändern. Da gebe es viele Aspekte, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen oder z. B. die Machbarkeit von Filtern beim Stallbau. Bei der Bebauungsplanung könne man nicht alle Eventualitäten für unbestimmte Zeit offen halten. Man habe eine sehr gute Abwägung getroffen zwischen privaten und öffentlichen Interessen.

Christian Koers räumte in der Diskussion ein, dass der B-Plan stadtplanerisch sehr gut sei, weil so der Ortskern mit Kirche, Schule, usw. wieder in die Mitte der Bebauung rücke. Dennoch könne er als Bauer aus standespolitischen Erwägungen dem Plan nicht zustimmen. In der Abstimmung schloss Johannes Hempen sich dem an.

Entspannter ging es dann zu, als Irmgard Westendorf die vorgeschlagene Ausstattung des Jugendtreffs vorstellte. Vorgesehen ist ein Thekenbereich, der auch die Technik (Musikanlage, Fernseher) beherbergen soll, in der linken Ecke gegenüber dem Eingang. Rechts vom Eingang zum Giebel hin befindet sich ein Flur mit dem Sanitärbereich. Auf der anderen Seite des Blockes, den der Aufzug darstellt, ist eine Tanzfläche mit einem Deckenbild vorgesehen. Die Massivität des Fahrstuhlschachts soll von außen durch eine Teilverschalung aufgelockert werden. Der Gruppenraum selbst hat eine Größe von 56 m². Zusammenklappbare Tische und Stühle sollen in Zusammenhang mit einem großzügigen Abstellraum links von der Treppe für Flexibilität bei der Raumnutzung sorgen.

Gerdes bezifferte die Geamtkosten mit ca. 97.000 EUR, wovon 51.000 EUR aus ZuSchüssen stammen; 46.000 EUR muss die Gemeinde aufbringen. Mitte Oktober könnte die Ausschreibung stattfinden. Bis Ende Februar/Anfang März hoffe man auf die Fertigstellung.
vorgesehener Raum für Jugendtreff vorgesehener Raum für Jugendtreff vorgesehener Raum für Jugendtreff
[jdm]
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30.09.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 2. Oktober 2017: Lengerich, Lindloh
Mittwoch, 4. Oktober 2017: Meppen, Ahlde
Donnerstag, 5. Oktober 2017: Westrum, Dörpen
Freitag, 6. Oktober 2017: Varloh, Lingen
Samstag, 7. Oktober 2017: Esterwegen
Sonntag, 8. Oktober 2017: Hesselte
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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29.09.2017    Einladung zur Generalversammlung des Schießvereins
Einladung zur Generalversammlung des Schießvereins Der Schießverein Wippingen lädt zu seiner Generalversammlung am Montag, 02.Oktober 2017 um 20.00 Uhr alle Mitglieder und Freunde des Schießsports herzlich ein. Hierzu begrüßen wir auch herzlich die Damen der "Dienstagsschießgruppe".

Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Ehrung der besten Schützen des letzten Vereinsjahres (Vereinsmeister(-in) ), sowie die Vorstandswahlen.

Außerdem wird ein Ausblick auf die kommenden Monate gegeben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
[Hermann Jansen]
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28.09.2017    Schoolbrink und Schulstraße repariert
Schoolbrink Straßenausbesserungsarbeiten Der Straßenzug "Zum Schoolbrink/Schulstraße" wurde am Mittwoch mit einem neuen Belag versehen.

Warnschild Rollsplitt Bevor der Bitumen-Belag aufgetragen wurde, wurde der Fahrbahnrand erstmal von einem Reinigungs-Fahrzeug gesäubert. Kurz darauf folgte schon der erste Auftrag. Auch jetzt war noch Sauberkeit angesagt, vorneweg marschierte ein Mann mit einem Laubbläser.

Keine halbe Stunde später lag dann die endgültige mit Rollsplitt versehene Decke. Also deshalb nur 30 km/h fahren! Das Ganze war in gut einer Stunde erledigt.
[alf]
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25.09.2017    Gemeinderatssitzung am Donnerstag
Einladung zur Gemeinderatssitzung Am Donnerstag, dem 28. September 2017, findet um 20:30 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen, 26892 Wippingen, eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.

Auf der Tagesordnung stehen die Verabschiedung des Bebauungsplans Nr. 22 "Erweiterung Fehnstraße/Sonderburgstraße" (Satzungsbeschluss) und die Prüfung der Jahresabschlüsse 2011, 2012 und 2013.
[jdm]
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24.09.2017    So wählte Wippingen bei der Bundestagswahl
v. l.: Bernhard Gerdes, Norbert Westhoff, Hannes Grote, Margot Richert Sie sorgten unter anderen dafür, dass die Wahl in Wippingen korrekt ablief: v. l.: Bernhard Gerdes, Norbert Westhoff, Hannes Grote, Margot Richert.

Mit der Erststimme wählten 509 von den 711 wahlberechtigten Wippinger:
Gültige Stimmen 508
Connemann (CDU) 373, 73,4 %;  Paschke (SPD) 67, 13,2 %;%;  Kleem (GRÜNE) 13, 2,6 %;%;  Kubiak (DIE LINKE.) 17, 3,3 %;%;  Terhalle (FDP) 16, 3,1 %;%;  Merkel (AfD) 18, 3,5 %;%;  Wolters (Die PARTEI) 4, 0,8 %.

Mit der Zweitstimme wählten sie:
Gültige Stimmen 506
CDU 341, 67,4 %;%;  SPD 64, 12,6 %;%;  GRÜNE 18, 3,6 %;%;  DIE LINKE. 15, 3,0 %;%;  FDP 40, 7,9 %;%;  AfD 23, 4,5 %;%;  PIRATEN 1, 0,2 %;%;  NPD 2, 0,4 %;%;  Tierschutzpartei 2, 0,4 %.
[jdm]
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24.09.2017    Herbstmarkt im Bauercafé am 3. Oktober
Einladung zum Herbstmarkt Das Bauerncaafé von Bernghard Sabelhaus, Siedlungsdamm 1, Kluse, lädt für den 3. Oktober von 11 bis 18 Uhr zu einem Herbstmarkt ein.

Angeboten werden neben Bernds bekannten guten Torten und dem Kaffee an diesem Tag Kürbisstuten, Zwiebelkuchen und Federweißer, selbstgemachte Marmeladen und weitere überraschungen.

Der Kürbishof Meyering, Marlen Dekostübchen und die Imkerei Rosenboom werden auf dem Herbstmarkt ihre Produkte präsentieren.
[Rita Düttmann]
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24.09.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. September 2017: Papenburg, Schöninghsdorf
Dienstag, 26. September 2017: Wehm, Salzbergen
Mittwoch, 27. September 2017: Ahmsen, Adorf
Donnerstag, 28. September 2017: Kluse, Börger
Freitag, 29. September 2017: Dohren, Haren
Samstag, 30. September 2017: Herbrum
Sonntag, 1. Oktober 2017: Niederdorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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22.09.2017    Einladung zum ökumenischen Gottesdienst
Einladung der Pfarrgemeinde Liebe Wippinger und liebe Renkenberger! Liebe Gemeindemitglieder der ev. und der kath. Kirchengemeinden!

Christen sind wir alle durch die Taufe! - Das Reformationsjubiläum soll auch bei uns in Wippingen ankommen! So kam die Idee zum ökumenischen Gottesdienst.

Wir laden ganz herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst für alle Wippinger und Interessierten am Samstag, den 23.09. um 19.00 Uhr in unserer Kirche ein.

"Vom Konflikt zur Gemeinschaft!" so lautet das Motto unseres Gottesdienstes, den wir gemeinsam mit Pastor Rainer Jenke, ev. Stephanusgemeinde, Lathen und Pfr. Francis Sanjeevi, Pfr. der Bartholomäusgemeinde, feiern. Die Gitarrengruppe Saitenspiel wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten.

Wir hoffen, dass sich viele auf den Weg machen, denn 500 Jahre nach der Reformation brauchen wir immer wieder in den Gemeinden Zeichen der ökumenischen Gemeinschaft!

Im Anschluss laden wir alle zur Begegnung auf dem Kirchplatz bei Kaltgetränken und Luthers Lieblingsbier ein.
[Anita Gerdes]
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21.09.2017    Katholische Frauengemeinschaft fährt am 14. Oktober zur Hausfrauenmesse nach Hannover
Zur Homepage der INFA Logo Kfd Wir von der Kfd planen eine Fahrt zur Infa (Hausfrauenmesse) nach Hannover am 14. Oktober.

Abfahrt ist um 6.30 Uhr beim Dorfladen Uhlen.

Die Kosten für die Fahrt nicl. Frühstück betragen 35 Euro.
Bitte diesen Betrag bei der Anmeldung auf das Konto
IBAN: DE88 2806 9991 0016 1640 00 überweisen.
Wer den Betrag bis zur Fahrt nicht überwiesen hat, ist nicht angemeldet und kann somit auch nicht mitfahren.

Nichtmitglieder sind ebenfalls herzlich willkommen. Ebenso Freunde und Bekannte, die nicht in Wippingen wohnen.

Anmeldung bis zum 1.10.2017 bei T. Schmunkamp (1256) oder M. Hermes (254).
[Annegret Schmunkamp]
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20.09.2017    Luftballonwettbewerb und Gewinner des Rätsels vom Heimatkalender
von links: Michael und Julian Wolters, Joshua und Mayra Düttmann, Mira Baalmann, hinten: Marco Sievers Bei Kaffee und Kuchen im Heimathaus Wippingen wurden die Gewinner des Luftballonwettbewerbes bekanntgegeben. Die Ballons starteten anläßlich des Mühlenfest des Heimatvereins am Pfingstmontag.

Den weitesten Weg legte der Ballon von Mira Baalmann nach Bremerhaven zurück, gefolgt von den Ballons von Fiete Ganseforth (Osterholz-Scharmbeck) und Mayra Düttmann (Westerstede).

Die Gewinner des Rätsels aus dem Heimatkalender 2017 sind: Julian Wolters, Mayra Düttmann und Marco Sievers

Auf dem Foto von links: Michael und Julian Wolters, Joshua und Mayra Düttmann, Mira Baalmann, hinten: Marco Sievers.
[Jana Frericks]
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20.09.2017    Bahn für alle fordert: Verkehrswende und Umstieg - JETZT
Zur Homepage Bahn für alle Das Bündnis "Bahn für alle" hat in einer Beilage zur taz und auf ihrer Homepage ihre Positionen zur Verkehrspolitik kompakt veröffentlicht.

"Bahn für alle" fordert die Verkehrswende. Die Autolobby dominiere die Politik. Niemand wolle diese kriminelle Verkehrspolitik beenden. Niemand wolle an den Grundlagen der gegenwärtigen Mobilitätsstrukturen etwas ändern, sondern dass das Auto - Pkw und Lkw - weiter dominiere.

Beispiel für diese Politik sei das Menetekel Rastatt: Hier sackte der Schienenstrang der Rheintalbahn um bis zu einem halben Meter ab. Die Profis der Deutschen Bahn AG waren am Werk: sie setzten auf höchst riskante Bauarbeiten für eine neue Bahntrasse, die im Tunnel verlaufen soll, bei laufendem Betrieb. Hier war Unfähigkeit gepaart mit Verantwortungslosigkeit die Ursache. Vorher waren Bahnstrecken, die als Umleitung hätten funktionieren können, stillgelegt worden. Deshalb setzte die Bahn auf dieses Risiko, das die folgenreichste Vollsperrung des Schienenverkehrs seit Jahrzehnten zur Folge hatte. Dutzende Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen stehen vor dem Aus. Der Gesamtschaden geht in die Milliarden.

Für einen Ausstieg aus der Autogesellschaft gibt es sieben Forderungen: 1. Eine Strukturpolitik der kurzen Wege, 2. Systematische Förderung des nichtmotorisierten Verkehrs, 3. Umfassenden Ausbau des öffentlichen Verkehrs, 4. Flächenbahn und Bürgerbahn, 5. Stopp von unsinnigen Großprojekten, 6. Ein transparentes Tarifsystem - für einen preiswerten öffentlichen Nah- und Fernverkehr - für Nulltarif-Modelle, 7. Den Güterverkehr drastisch reduzieren - den verbleibenden Güterverkehr auf Schiene und Binnenschiff verlagern

Der Flugverkehr müsse reduziert werden.

Der Stopp von Privatisierung und ÖPP-Projekten sei vorrangig. Jeder ÖPP-Vertrag zementiere die rückständige Verkehrspolitik auf weitere 30 Jahre. Darüberhinaus sicherten sich die Kapitalanleger so obendrein die Steuergelder - ganz unabhängig davon, ob das im Haushalt stehe oder nicht. Ein ökologischer Umstieg müsse also dringend ÖPP einen wirksamen Riegel vorschieben - sonst werde jede Art Verkehrswende von den ÖPP-Finanzinvestoren hintertrieben.

Elektroautos seien nur eine Nischenlösung. Viele Probleme des Autoverkehrs löse das Elektroauto überhaupt nicht: Unfälle mit vielen Toten und Verletzten, der enorme Flächenverbrauch, die Versiegelung durch Straßen und die Verhinderung selbständiger Mobilität für Menschen, die kein Auto haben oder aufgrund von Alter oder Einschränkungen keines nutzen können - und die stattdessen einen guten öffentlichen Verkehr benötigten.

Der Ausstieg aus dem Fehmarnbelt-Tunnel müsse jetzt kommen. Im Fehmarnbelt zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark soll auf dem Grund der Ostsee ein 18 Kilometer langer Tunnel vergraben werden. Geplant ist ein "Absenktunnel": 89 riesige Betonelemente werden in einen zuvor ausgehobenen Graben am Meeresboden "abgesenkt". In vier Röhren sollen vier Autobahnspuren und zwei Eisenbahngleise Platz finden. Es wäre weltweit der längste Tunnel in dieser Bauweise und auch der längste Straßen/Schienen-Tunnel. Zum Projekt gehört ein massiver Ausbau der Schienen- und Straßen-Hinterlandanbindungen auf beiden Seiten. Das Ziel des auf 7,4 Milliarden Euro geschätzten EU-Projektes: mehr Güterverkehr zwischen Skandinavien und Mitteleuropa. Hier soll ein Milliardenprojekt genau die Strukturen zementieren, die Ursache unserer Probleme sind.

Das 10 Mrd.-Euro-Grab Stuttgart 21 muss gestoppt werden. Diese Politik, die es bis heute geschafft hat, mit Täuschungen, falschen Versprechen und Zusagen (z. B. bei der Volksabstimmung: "Kostendeckel 4,8 Milliarden Euro") und viel medialem Rückenwind und medialem Schweigen, ein absolut sinnloses, verkehrspolitisch kontraproduktives und klimakatastrophales Projekt durchzuboxen, kann noch gestoppt werden. Die Bürgerbewegung, die den Ausstieg fordert, genauer gesagt den Umstieg, fordert, hat ein höchst detailliertes und abgesichertes Konzept (www.umstieg21.de) für den Erhalt des Kopfbahnhofs bei Umnutzung des inzwischen Zerstörten und Gebauten vorgelegt.
[jdm/ bahn für alle]
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18.09.2017    Aktion: Miet dir einen Firmling
Flyer der Firmlinge Die Firmlinge möchten am Samstag, 23. September 2017 zwischen 09.00 - 15.00 Uhr in Haus und Garten helfen.

Ob Hund ausführen, Babysitten, Einkaufen, Hof fegen, Rasen mähen, Auto waschen, Fenster putzen, Kinder aufpassen oder viele andere Arbeiten führen sie gerne aus - sie sind flexibel einsetzbar. Gegen einen kleinen Obolus (bestimmt der Arbeitgeber) für einen guten Zweck packen die Firmlinge gerne mit an.

Zu dieser Aktion nehmen wir gerne Aufträge entgegen. Bei Interesse bitte melden bei:
Wilfried Schmunkamp (Telefon 408)
Kordula Johanning (Telefon 9688851)

Wir freuen uns auf zahlreiche Aufträge! Die Firmlinge und Katecheten
[Kordula Johanning]
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17.09.2017    Zwei Erste-Hilfekurse in Wippingen - Für Führerscheinanwärter geeignet
Der DRK, Dozentin Sabrina Schulte, möchte in Wippingen im Pfarrer-Schniers-Haus einen Erste-Hilfe-Kurs anbieten. Der Kurs ist für Führerscheinanwärter sowie zur Auffrischung geeignet. Es wird ein Zertifikat ausgestellt.

Folgende Termine stehen zur Auswahl (je 2 x 4 Std. von 17.00-21.00 Uhr):
Mittwoch, 4.Oktober + 11. Oktober
und Mittwoch, 01. November + 8. November

Die Teilnahmegebühr beträgt 35 EUR. Anmeldung bei Anita Gerdes (990055) oder Agnes Schulte (480).
[Anita Gerdes]
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17.09.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 18. September 2017: Werlte, Neudersum
Dienstag, 19. September 2017: Herzlake, Dalum
Mittwoch, 20. September 2017: Lingen, Lorup
Donnerstag, 21. September 2017: Steide, Papenburg
Freitag, 22. September 2017: Meppen, Niederlangen
Samstag, 23. September 2017: Varenrode
Sonntag, 24. September 2017: Breddenberg
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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17.09.2017    Ems-Zeitung berichtet über Generalversammlung
Ems-Zeitung vom 15.09.2017 Am letzten Freitag berichtete die Ems-Zeitung über die Generalversammlung des Heimatvereins.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 15.09.2017]
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13.09.2017    Großverlage wollen Marktmacht ausspielen - Streit um Pressegrosso
Enteignet Springer! - Das war eine Parole der 68er-Bewegung des letzten Jahrhunderts. Es ging damals darum, dass Springer mit der Macht der Bild-Zeitung und deren Propaganda gegen jeden Fortschritt hetzte und eine Stimmung schuf, die zur Ermordung von Benno Ohnesorg und zum Anschlag auf Rudi Dutschke führte.

Heute haben die großen Presekonzerne Bauer, Burda, Funke, Spiegel, Klambt und natürlich Springer ungleich mehr Macht und können mit ihrem gleichgeschalteten neoliberalen Polit-Entertainment und ihrem Boulevardklatsch die öffentliche Meinung dominieren, zumal sie auch mit Internetportalen aktiv sind.

Aber das reicht diesen Platzhirschen nicht. Sie wollen bestimmen, dass ihre Presseerzeugnisse in den Lädenregalen die guten, prominenten und verkaufsträchtigen Plätze einnehmen. Deshalb stemmen sie sich unter dem vertuschenden Schlagwort "Modernisierung" gegen den neuen Vertrag des Pressegrosso Verbands, der 2018 ausläuft und neu verhandelt wird. Sie haben den Jahreskongreß von Pressegrosso boycottiert. Bisher garantiert Pressegrosso, dass jede Zeitung oder Zeitschrift die gleiche Chance hat, am Markt präsent zu sein. So können auch neue Zeitungen ohne ein aufwendiges Vertriebssystem überall verkauft werden. Dieses Vertriebssystem wird als flächendeckender und diskriminierungsfreier Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften beschrieben. Die derzeit 49 Pressegroßhändler haben sich das Gebiet des Landes aufgeteilt und garantieren, dass sie alle Zeitungen und Zeitschriften überall jederzeit rechtzeitig beschaffen können.

Vor allem der Verlag Bauer versucht seit Jahren, für seine Titel anteilig mehr Platz in den Regalen zu erhalten. Modernisierung bedeutet, dass die Grossisten mehr als bisher darauf achten sollen, wo welche Titel am Besten am Markt platziert werden. Das bedeutet eine Diskriminierung der kleinen Titel und führt letztlich dazu, dass die Großen immer größer werden, weil sie überall angeboten werden und neue Titel keine Chnace mehr bekommen.

Pressefreiheit wird nicht nur durch Staatschefs eingeschränkt, sondern auch durch die Kapitalkonzentration im Pressewesen selbst.
[jdm]
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12.09.2017    Teppiche reinigen
Wenn Sie einen Teppich zu reinigen haben und Ihnen dann ganz zufällig ein wohlgefälliger Flyer dazu aus der Zeitung fällt, sollten Sie nicht gleich zugreifen. Es empfiehlt sich, die im Prospekt angegebene Adresse der Firma einmal selbst in Augenschein zu nehmen und das reale Geschäft mit den Bildern des Werbeblatts zu vergleichen. Ob Sie danach trotzdem einen Auftrag vergeben wollen, müssen Sie entscheiden.

Gute und seriöse Teppichreinigungen werben mit realen und nachvollziehbaren Reinigungsvorgängen und haben ein gutes Netz von vielen Annahmestellen in Textilreinigungen und Teppichfachgeschäften.
[jdm]
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10.09.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 11.09.2017: Werpeloh, Neusustrum
Dienstag, 12.09.2017: Esterwegen, Bramsche
Mittwoch, 13.09.2017: Hilter, Salzbergen
Donnerstag, 14.09.2017: Ahmsen, Hebelermeer
Freitag, 15.09.2017: Dohren, Rühle
Samstag, 16.09.2017: Helschen
Sonntag, 17.09.2017: Rhede
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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07.09.2017    Bericht über Versammlung des HHG
Ems-Zeitung vom 06.09.2017 Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Generalversammlung des Vereins für Handwerk, Handel und Gewerbe (HHG) Wippingen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 06.09.2017]
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06.09.2017    Suche nach Atommülllager startete offiziell - Anti-Atom Demo Lingen am 09.09.2017
Gestern startete offiziell die Suche nach einem geeigneten Ort für ein Atommüll-Endlager in Deutschland, das planmäßig bis zum Jahr 2031 gefunden sein soll. Wie die Ems-Zeitung heute schreibt, sagte Bundesumweltministerin Hendricks mit Blick auf die "verhängnisvolle" Entscheidung für Gorleben Ende der 1970er, aus den Fehlern der Vergangenheit habe man gelernt. Bürger würden künftig einbezogen und angehört. Und sie sagte, Grundprinzip sei die "weiße Landkarte". Dies bedeute, dass bei der Suche sämtliche möglichen Gebiete und geologische Gesteinsformationen einbezogen würden. Keine Region könne sich aus der Verantwortung stehlen.

Konkret heißt das, alle Bürger müssen mit den Konsequenzen der verfehlten Atomenergieproduktion leben, aber gleichzeitig verdienen die Konzerne und ihre Besitzer weiter ungehemmt an der Produktion von neuem Atommüll.

www.lingen-demo.de Am Samstag, den 9. September, gehen um 13 Uhr am Atomstandort Lingen viele Initiativen aus dem In- und Ausland für einen sofortigen Atomausstieg auf die Straße. Auftakt der internationalen Anti-Atom-Demo ist am Bahnhof Lingen.

Lingen ist eines der wichtigsten Atomzentren des Landes mit einem großen AKW, das RWE noch bis Ende 2022 laufen lassen will. Auf dem AKW-Gelände befindet sich auch ein Castor-Lager. Das alte AKW Lingen 1 befindet sich derzeit im Rückbau. Gleich nebenan produziert Areva mit Billigung der Bundesregierung Brennelemente für zahlreiche Pannenreaktoren in Deutschland und in mehreren europäischen Nachbarländern - von Tihange und Doel in Belgien über Cattenom und Fessenheim in Frankreich bis zu AKWs in den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Finnland. Lingen ist damit eine international bedeutende "Bastion der Atomindustrie" (taz).

Die Region ist zudem Standort weiterer wichtiger Atomanlagen: Wenige Kilometer südlich wird in Gronau Uran für jedes 10. AKW weltweit angereichert. Ein Teil des Urans wird in Lingen zu Brennelementen verarbeitet. Urenco soll nun u. a. auch indirekt Zulieferer für das US-Atomwaffenprogramm werden, bis 2011 wurde der Fukushima-Betreiber Tepco beliefert, seit kurzem nun die Ukraine. Eine weitere Urananreicherungsanlage befindet sich knapp jenseits der Grenze im niederländischen Almelo. Brennelementefabrik und Urananreicherung sind bislang vom Atomausstieg komplett ausgenommen.

100 km östlich von Lingen soll das AKW Grohnde noch bis Ende 2021 strahlen. Und im westlichen Münsterland befindet sich das Brennelemente-Zwischenlager Ahaus.

Wer den Atomausstieg will, muss auch die Atomregion rund um Lingen und Gronau endlich stilllegen und damit auch die Belieferung der Bröckelreaktoren in Deutschland und den Nachbarländern unterbrechen! Die Demo soll zwei Wochen vor der Bundestagswahl öffentlichen Druck für den Atomausstieg machen. Ende Juni formten zwischen Aachen und Tihange 50 000 Menschen eine 90 km lange Menschenkette. Durch die hartnäckige Arbeit mehrerer Anti-Atom-Initiativen sind die unverantwortlichen Brennelementexporte von Lingen nach Belgien und Frankreich inzwischen ein Politikum. Doch Bundesumweltministerin Hendricks und das Kanzleramt weigern sich weiter beharrlich, die Exporte einzustellen.
[jdm/ Rundmail AKU (Arbeitskreis Umwelt) Schüttorf]
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05.09.2017    Generalversammlung des Heimatvereins am Donnerstag,den 7.9.2017
Am Donnerstag, den 07.09.2017 findet um 20 Uhr im Heimathaus die Generalversammlung des Heimatvereins statt. Im Anschluss daran wird Josef Kimmann Lichtbilder aus dem Dorf zeigen.
[jdm]
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05.09.2017    Tag des offenen Denkmals am 10. September am 10. September steht unter dem Motto "Macht und Pracht"
Plakat zum Tag des offenen Denkmals Plakat zum Tag des offenen Denkmals Zahlreiche Besucher sind während des bundesweiten Tags des offenen Denkmals zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. 2017 steht die Aktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz am Sonntag, 10. September, unter dem Motto "Macht und Pracht" und lädt zu einem Sonntagsausflug ein.

Da passt ein Besuch der Gymnasialkirche in Meppen, die erstmals am Wochenende nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder geöffnet ist und von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden kann. Ab 16.30 Uhr findet eine öffentliche Führung statt, die in die Geschichte der von Johann Conrad von Schlaun im Auftrag des Wittelsbacher Landesherrn Clemens August (1700 bis 1761) in prachtvoller barocker Architektur erbaute Kirche einführt. Regionalkantor Balthasar Baumgartner gibt von 17 bis 17.30 Uhr bei einem kleinen Orgelkonzert Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Böhm und Dietrich Buxtehude zu Gehör.

In Dörpen findet um 15.00 Uhr eine Führung des Heimatvereins im Heimathaus, der ehem. Hofstelle Thieke, statt. Das Gulfhaus mit Bauerngarten, erbaut 1903, wurde 1994/95 umfassend restauriert. In Lathen kann die Hilter Mühle besichtigt werden. An insgesamt 27 Orten im Landkreis Emsland können am Sonntag Baudenkmäler besichtigt werden. Die Liste finden Sie hier oder im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden.
[jdm /Landkreis Emsland]
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04.09.2017    Kundgebung zum Antikriegstag: Den Toten ihren Namen zurück geben - Schüler/innen der BBS: Krieg hat noch nie ein Problem gelöst
DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017 Auf der gestrigen Kundgebung des DGB zum Antikriegstag auf der Begräbnisstätte Esterwegen gab der Leiter des Aktionskomitees DIZ Emslandlager Papenburg, Kurt Buck, in seinem Redebeitrag einigen der auf dem Friedhof begrabenen sowjetischen und polnischen Kriegsgefangenen ihren Würde zurück, indem er ihre Lebensgeschichte und ihre Namen nannte.

Wie Buck ausführte, sei erst seit einigen Jahren bekannt, dass auf der Esterwegener Begräbnisstätte auch Kriegsgefangene begraben sein. Von vielen der über drei Millionen in deutschen Kriegsgefangenlagern umgekommenen sowjetischen und polnischen Kriegsgefangenen sei nicht einmal der Name bekannt. Dies wollen das DIZ, mehrere emsländische Schulen und eine Rotariergruppe ändern. Die Gräber der namentlich bekannten Opfer sollen demnächst auch mit ihren Namen gekennzeichnet werden.

DGB-Kundgebung 04.09.2017 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der BBS Papenburg -Technik und Wirtschaft- stellten in drei Beiträgen ihre Gedanken zum Entstehen von Kriegen dar. So identifizierten sie vier Hauptursachen wie religiösen Fanatismus, soziale Ungerechtigkeit, Imperialismus und staatliches und wirtschaftliches Machtstreben. Auf einer Tafel mit Vorher-Nachher-Fotos machten sie die Zerstörungskraft von Kriegen anschaulich.

In einem weiteren Beitrag stellten sie die Fluchtursachen, Herkunftsländer und die Situation der Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern dar. Weltweit seien derzeit 65,5 Millonen Menschen auf der Flucht.

In einem Statement stellten die jungen Menschen fest, dass Krieg niemals ein Problem gelöst habe, aber durch seine Grausamkeit Menschen alles nehme. Gewalt führe nur zu neuer Gewalt.
DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017 DGB-Kundgebung 04.09.2017
[jdm]
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03.09.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 04.09.2017: Nenndorf, Herzlake
Dienstag, 05.09.2017: Gersten, Sögel
Mittwoch, 06.09.2017: Papenburg, Lingen
Donnerstag, 07.09.2017: Ahlde, Freren
Freitag, 08.09.2017: Vrees, Klosterholte
Samstag, 09.09.2017: Lehe
Sonntag, 10.09.2017: Varenrode
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/Landkreis Emsland]
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03.09.2017    Kriegsgefahr am Antikriegstag erhöht - Nächsten Samstag Friedendemonstration vor Airbase Ramstein
Die USA drängen Nordkorea schon seit Jahren durch ihre Drohungen, Militärmanöver und Sanktionen zu immer neuen Drohgebärden und wahnwitzigen Aufrüstungsmaßnahmen. Für die USA sollen ihre Truppen- und Waffenstationierungen in Asien eigentlich Nordkoreas großen Nachbarn China bedrohen und dessen wirtschaftliche und politische Macht beschränken. Für Nordkorea bleibt angesichts der überwältigenden Militärmacht der USA und deren schon gezeigte Praxis des Regime-Change in Libyen, Irak usw. nichts anderes übrig, als für den Angriffsfall durch die USA oder Südkorea mit einem erweiterten Selbstmord zu drohen.

Dass es den USA nicht um die Menschen in den beiden Koreas geht, sondern darum, ihre schwindende wirtschaftliche Macht durch eine militärische auszugleichen, wird auch deutlich in dem von der Süddeutschen Zeitung am 1.September 2017 enthüllten Vorhaben der USA, eines der wichtigsten Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland, den INF-Vertrag von 1987, aufzukündigen. Dieser Vertrag zwischen den USA und der Sowjetunion sieht die Zerstörung aller Raketen mit mittlerer und kürzerer Reichweite (500 bis 5500 Kilometer) und deren Produktionsverbot vor. Außerdem werden innerhalb der Nato Optionen für einen neuen Kalten Krieg diskutiert. Dabei schlagen die USA sogar die konkrete Planung für atomare Angriffsziele in Russland vor.

In Deutschland gibt es innerhalb der herrschenden Klasse zwei Fraktionen: Die eine, für die Merkel und von der Leyen als Politikerinnen stehen, wollen sich den US-Forderungen nicht entgegen stellen. Die andere Fraktion, für die die Sozialdemokraten mit Schulz und Gabriel stehen, wollen sich dem entgegenstellen, um die europäischen Armeen unter deutscher Führung zu einer Militärmacht mit eigenen Weltmachtansprüchen ausbauen. Ihnen passt eine weitere Konfrontation mit Russland - auch wirtschaftlich - nicht ins Konzept.

Logo Stop Airbase Ramstein SPD-Kandidat Schulz hatte vor kurzem als Ziel ausgegeben, alle Atomwaffen in unserem Land zu beseitigen. Das ist richtig und würde den Abbau der im Standortes Büchel in der Eifel gelagerten US-Atomwaffen des Typs B61 bedeuten. Und darüber hinaus müsste es bedeuten, dass darauf verzichtet wird die EU als neue Militärmacht auszubauen, sondern dass Westeuropa seine gigantischen Rüstungsausgaben von 300 Mrd EUR reduziert.

Am nächsten Samstag, den 9. September, plant die Friedensbewegung in Ramstein eine große Friedensdemonstration mit einer Menschenkette, um Abrüstung und speziell das Ende des Drohnenkrieges u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, der über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt wird, zu fordern.

Mehr Infos zu Ramstein und zur Demonstration auf http://www.ramstein-kampagne.eu/
[jdm]
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30.08.2017    Pfarrer Schniers starb vor 75 Jahren
Ems-Zeitung vom 30.08.2017 Vor 75 Jahren starb der aus Wippingen gebürtige Pfarrer Heinrich Schniers an den Folgen der Misshandlungen im KZ Dachau. Die Ems-Zeitung berichtete heute; die Kirchengemeinde Wippingen zelebriert am Samstag einen Gedenkgottesdienst.

Hier geht es zum Artikel über Pfarrer Schniers von Hallo-Wippingen aus dem Jahr 2001.
[jdm/Ems-Zeitung vom 30.08.2017]
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29.08.2017    Arbeitskreis Welcome trifft sich am 13.09.2017
Willkommensschild Im Haus Westhoff sind zurzeit 3 Flüchtlingsfamilien untergebracht. Anfang August kam eine junge Frau, 19 Jahre, mit ihrer elfjährigen Schwester und dem zweijährigen Neffen zu uns. Die erste vom Arbeitskreis "Welcome" unterstützte Familie ist mittlerweile komplett (die beiden ältesten Söhne sind nun auch bei ihrer Familie) und in eine eigene Wohnung umgezogen.

Da momentan viel Organisatorisches und Fahrten anstehen, lädt der Arbeitskreis zu einem Treffen am Mittwoch, den 13.09.2017 um 19.30 Uhr ins Haus Westhoff ein. Dazu sind alle Freiwilligen, auch die, die bislang noch nicht da waren, eingeladen.

Außerdem werden dringend Herbst- und Winterkleidung gebraucht, besonders Jacken und Schuhe, sowie Fahrradhelme. Diese können bis zum 13.09.2017 im Haus Westhoff abgegeben werden. Nicht benötigte Kleidung wird an den DRK in Werlte weitergegeben und im Herbst nach Rumänien gebracht.

Wir hoffen auf viel Unterstützung, denn die Familien benötigen unsere Hilfe!
[Anita Gerdes]
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28.08.2017    Antikriegstag 2017
Flyer des DGB Seit Ende des 2. Weltkrieges gedenken wir am Antikriegstag der Opfer, die auf grausamste Weise ihr Leben lassen mussten und mahnen, dass nie wieder von deutschem Boden Krieg ausgehen darf!

Zum Gedenken an die Opfer findet am 3. September um 18:00 Uhr eine Mahnveranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Region Oldenburg-Ostfriesland, an der Begräbnisstätte in Esterwegen statt (Friedhof Bockhorst, An der B 401).

Anton Henzen, DGB Kreisverbandsvorsitzender Nördliches Emsland, wird die Teilnehmer begrüßen. Wortbeiträge halten Kurt Buck, Leiter des Aktionskomitees DIZ Emslandlager Papenburg und Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der BBS Papenburg - Technik und Wirtschaft.

Musikalisch begleitet Manfred Noack die Veranstaltung.
[jdm/Flyer des DGB]
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28.08.2017    Private Autobahnfinanzierung: Staat abzocken auch in der Pleite
Die drohende Pleite des privaten Autobahnbetreibers A1 Mobil, an der auch die Papenburger Firma Bunte beteiligt ist (Bunte baut auch mit am ÖPP-Projekt A6), ist nicht nur eine Blamage für den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), sondern auch für unsere beiden hiesigen Bundestagsabgeordneten Connemann (CDU) und Paschke (SPD). Beide haben gerade am 1. Juni eine Grundgesetzänderung mitbeschlossen, die eine breite Anwendung von privat, also durch Konzerne, finanzierten und dem Profit dienenden Autobahnprojekten erlauben.

Das jetzt pleite gegangene ÖPP-Projekt A1 ist nicht nur - wie der Bundesrechnungshof gerügt hat - teurer geworden, als wenn es staatlich organisiert worden wäre. Jetzt wollen die privaten Betreiber auch noch das Risiko auf den Staat abwälzen. Sie haben sich verkalkuliert und stellen den Staat vor die Wahl: Entweder Ihr gebt uns ca. 640 Mio EUR oder wir gehen einfach pleite, und dann muss der Staat auch alles übernehmen. Denn die Autobahn ungenutzt liegen lassen, geht auch nicht. Ob der Autobahnbetreiber A1 Mobil mit seiner Klage auf "Schadenersatz" vor Gericht durchkommt, hängt von den Verträgen des Staates mit den Betreibern ab. Angesichts der Gewohnheit dieser Bundesregierung Gesetze und Verträge durch private Rechtsanwaltskanzleien oder Lobbyverbände schreiben zu lassen, könnte A1 Mobil tatsächlich mit ihrer Unverschämtheit durchkommen. Dobrindt wusste schon vor der Grundgesetzänderung von der drohenden Pleite, hat dies aber verheimlicht, um das Privatisierungsgeschenk an die Konzerne vom 1. Juni 2017 nicht zu gefährden. Aber die Berechnungen des Bundesrechnungshofs waren allgemein bekannt - was die Abgeordneten Connemann und Paschke aus unserem Wahlkreis nicht an der Zustimmung zur Autobahnprivatisierung gehindert hat.

Jetzt regt sich die SPD über das gescheiterte Projekt auf. Der haushaltspolitische Sprecher der SPD, Johannes Kahrs, sagte "Wir halten die ÖPP-Modelle für unwirtschaftlich.". Keine Scham! Auch Johannes Kahrs hat am 1.06.2017 für die Autobahnprivatisierung gestimmt.

Dobrindt wiederum weist jede Schuld von sich: Das Projekt A1 habe seinerzeit der SPD-Verkehrsminister Tiefensee angestoßen (Tiefensee, dessen Plan zur Bundesbahnprivatisierung grundgesetzwidrig war, der den Bahnvorständen Millionen als Bonus zuschanzte, die CO2-Bilanz des Autoverkehrs fälschte und 1-Euro-Jobber für reguläre Jobs bei der Bahn einsetzte).

In Bezug auf die SPD hat Dobrindt somit Recht, aber ansonsten hat er jede Schuld, wie das folgende Beispiel zeigt: Das ÖPP-Projekt auf der A7 zwischen Salzgitter und Göttingen wurde acht Jahre verzögert, nur um die Privaten ins Geschäft zu bringen. Und dann wurde.das Projekt so gestückelt, dass von den 72 km nur 29 km unproblematische Streckenteile von den Privaten gebaut werden. Alle problematischen Streckenteile werden öffentlich gebaut. Hier wird das alte Prinzip der Privatisierer deutlich: Gewinne privatisieren - Verluste verstaatlichen.

Die SPD kann in ihrer Kritik am ÖPP-Desaster A1 nur ernst genommen werden, wenn sie ihre eigenen Fehler öffentlich und deutlich benennt. Wenn nicht, sorgt sie dafür, dass sich Abgeordnete wie Gitta Connemann weiter per Privatisierungen um Profite für die Konzerne "kümmern" können.

Siehe auch Stellungnahme von Gemeingut in BürgerInnenhand.
[jdm]
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27.08.2017    Oldtimertreff: Ems-Zeitung berichtete
Ems-Zeitung vom 22.08.2017 Die Ems-Zeitung berichtete am 22.08.2017 über das Oldtimertreffen in Wippingen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 22.08.2017]
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27.08.2017    Am Montag, den 28. August Veranstaltung der Grünen zum Insektensterben in Papenburg
Flyer zur Veranstaltung der Grünen Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, sind bereichsweise 80% der Fluginsekten verschwunden. Die Natur zahlt dafür einen hohen Preis. Wild und Vogelbestände sind dramatisch eingebrochen. Die Ursachen sind vielfältig. Die Zerstörung natürlicher Lebens- räume und die Hochwirksamkeit moderner Pflanzenschutzmittel gehören sicherlich dazu.

Welche Ausmaße das Insektensterben für die Menschheit und das ganze Leben auf der Erde hat, kann man bisher nur mutmaßen. Schaut man sich die - auf das Bienensterben bezogenen - Zahlen an ist eins klar: Es wird lebensbedrohlich. Schuld daran ist ein ökologisch nicht vertretbarer Lebensstil in den Industrieländern.

Weitere Informationen erhalten Sie auf einer Veranstaltung der GRÜNEN Kreisverband Emsland/Nord mit Josef Tumbrinck am Montag, den 28.08.2017 um 20:00 Uhr im Gasthaus Finkenbrink in 26871 Papenburg, Obenende Umländerwiek re. 4.
[hm/ PM Die Grünen]
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27.08.2017    Am Montag, den 28. August ab 16:00 Uhr Blutspendetermin in Renkenberge
Logo des SV Renkenberge Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge findet am Montag, den 28. August ab 16:00 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
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19.08.2017    Oldtimertreff: Trotz Regen alles im Griff
Oldtimertreffen Oldtimertreffen Das Oldtimertreffen ist in vollem Gange und die Teilnehmer sind zufrieden trotz des Regens. Denn die Wippinger Organisatoren haben alles getan, um die Platz trocken und begehbar zu halten.

Der gesamte Bereich zwischen Straße und Zelt wurde mit Haken bearbeitet, um das Wasser abfließen zu lassen. Sehr viel Stroh sorgt dafür, dass die Besucher trockenen und sauberen Fußes das Festzelt erreichen können. Für das morgige Ballenschubsen werden die Oldtimerfreunde wohl neue Strohballen organisieren müssen.

Die übernachtungsgäste in ihren Wohnwagen sind einerseits Regen bei ihren diversen Treffen gewohnt und andererseits handelt es sich bei den Wohn- und umgebauten Bauwagen um feste Unterkünfte, die dem Regen trotzen.
Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen Oldtimertreffen
[jdm]
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18.08.2017    Oldtimertreff: Die ersten Fahrzeuge sind eingetroffen
Plakat Oldtimertreffen Die Mitglieder des Oldtimerclubs stecken gerade mitten in den letzten Vorbereitungen für das Oldtimertreffen. Hier der grobe Ablauf für das Wochenende.

Freitag:
Ab 15.00 Uhr Eintreffen der ersten Fahrzeuge

Samstag:
Ab 09:00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge
Ab 14:30 Kaffee & Kuchen für die ganze Gemeinde
Ab 20:00 Uhr Zeltfete für die ganze Gemeinde ( Eintritt frei)

Sonntag:
Ab 09:00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge
Ab 09:00 Uhr Frühstück für die ganze Gemeinde
Ab 10:00 Uhr Strohballenrollen für die ganze Gemeinde
Ab 14:30 Kaffee & Kuchen für die ganze Gemeinde

Die Teilnahmegebühr für das Strohballenrennen beträgt pro Gruppe 5 Euro. Die Einnahmen kommen dem Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen zugute. Es gibt tolle Preise zu gewinnen:
Erwachsene:
1.Preis 1x Autowäsche + 20 Euro     
2.Preis 20 Euro
3.Preis 10 Euro
Kinder:
1.Preis 3x Eisgutschein
2.Preis 3x Gutschein Pommdöner
3.Preis 3x Präsentkorb
Im Zelt wird "Püngeler Apfelsaft" verkauft. Des weiteren wird ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten.
Floh- und Trödelmarkt, Losbude, Eiswagen, Honigstand, Hüpfburg, Diverse Verkaufsstände.

Der Wippinger Oldtimerverein freut sich auf euer Kommen.
[Matthias Sievers]
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17.08.2017    Schießgebiet wurde vor 60 Jahren von Krupp an den Staat verkauft
Am 1. August 1957 verkaufte der Stahl- und Rüstungskonzern Krupp seinen Kanonenschießplatz an die Bundesrepublik Deutschland. Seitdem betreibt der Staat mit der Erprobungsstelle für Waffen und Munition und später mit der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in unserer Nachbarschaft die Einrichtung zur Perfektionierung von Kriegs- und Tötungswerkzeugen.

Auch wenn die Ems-Zeitung über die derzeitigen insgesamt dreiwöchigen Messflüge unter dem Titel "Testflüge sollen Soldaten Schützen" berichtet, geht es den Militärs der 15 beteiligten Länder ganz sicher nicht um den Schutz von Menschen, sondern um einen Vorsprung beim Drehen an der Rüstungsspirale - hier konkret um den Schutz der bombenwerfenden Flugzeuge vor den sich wehrenden Angegriffenen.

Das einzige, was durch die Existenz des Schießplatzes tatsächlich geSchützt wird, ist die freie Landschaft, weil keine Wohnbauten oder Industrieanlagen errichtet werden dürfen. Das ist angesichts der allgemeinen Zersiedelung in unserem sonst dichtbesiedelten Land eine kleine Besonderheit.
[jdm]
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17.08.2017    Dreißig Störche in Kluse/Wippingen auf der Durchreise
Störche in Wippingen-Kluse Störche in Wippingen-Kluse Störche in Wippingen-Kluse
Gestern und heute hatte Familie Brokamp Besuch von über 30 Störchen. Auf drei Fotos ist dieser seltene Anblick für Hallo-Wippingen festgehalten worden. Die Störche lassen sich auch durch die Windkraftanlagen nicht stören.
[Josef Brokamp]
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15.08.2017    Schulleiterin der Grundschule Renkenberge-Wippingen, Ute Gülker, feierte 40-jähriges Dienstjubiläum
Ems-Zeitung vom 15.08.2017 über Ute Gülker Die Ems-Zeitung berichtete heute über das 40-jährige Dienstjubiläum der Schulleiterin der Grund- schule Renkenberge-Wippingen, Ute Gülker.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 15.08.2017]
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13.08.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 14. August 2017: Papenburg, Bawinkel
Dienstag, 15. August 2017: Lathen, Haselünne
Mittwoch, 16. August 2017: Beesten, Surwold
Donnerstag, 17. August 2017: Lengerich, Aschendorf
Freitag, 18. August 2017: Meppen, Rütenbrock
Samstag, 19. August 2017: Rhede
Sonntag, 20. August 2017: Lingen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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13.08.2017    Anbindung zur B 401 bei Dörpen Haar kommt voran
Umfangreiche Erdarbeiten im Bereich des Küstenkanals bei Dörpen Haar sind dem Vorbeifahrenden schon länger aufgefallen. Jetzt wird aber so langsam sichtbar, dass der Straßenbau dort auch vorankommt. Das erste Bild unten zeigt das Gelände hinter der ehemaligen Gaststätte Schnieders. Es ist kaum wiederzuerkennen.
Dörpen Haar
Die Straße hinter dem Haus, die ins Windmühlengebiet "Füchtelmörte" führt, ist erstmal gesperrt. Das zweite Bild zeigt den Verlauf der Trasse zur B401 unmittelbar dahinter. Die untere Schottertragschicht wurde schon aufgebracht und verfestigt.
Dörpen Haar
[alf]
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13.08.2017    Essbar oder nicht essbar?
Der Gemeine Riesenschirmling Essbar oder nicht essbar? Parabolpilze wie diese zwei schießen zur Zeit überall aus der Erde, wo es Bäume gibt. Es handelt sich hier aber nicht um einen Doppeldecker, sie stehen hier nur in einer Reihe. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Der "Gemeine Riesenschirmling" wie er auch heißt, sieht zwar ein wenig gefährlich aus -immerhin trägt er an der Unterseite Lamellen, und da ist häufiger Vorsicht geboten - aber er wird auf manchen Webseiten sogar als Delikatesse gewertet.

Bei Wkipedia erfährt man näheres über die Zubereitung des auffälligen Pilzes.

Auf unseren Fotos erkennt man auch den Ring, der sich am Stiel verschieben lässt, ein weiteres Merkmal um ihn von ähnlichen Arten abzugrenzen. "Der Gemeine Riesenschirmling wurde im Rahmen des Europäischen Pilztags zum Speisepilz des Jahres 2017 gekürt" (Wikipedia).
Der Gemeine Riesenschirmling Der Gemeine Riesenschirmling
[alf]
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11.08.2017    Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Fehnstraße/Sonderburgstraße
Bekanntmachung der Gemeinde Der Wippinger Gemeinderat hat die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 22 "Erweiterung Fehnstraße/ Sonderburgstraße" beschlossen. Er kann in der Zeit vom 21. August bis zum 26. September 2017 im Dörpener Rathaus, Zimmer 25, von jedem eingesehen werden.

Mehr Informationen in der Bekanntmachung der Gemeinde über die Aufstellung des Bebauungsplanes.
[jdm/ Gemeinde Wippingen]
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10.08.2017    Einbruch in Dorfladen
Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Mittwoch einen Einbruch in den Dorfladen an der Schulstraße begangen. Die Täter hatten zunächst versucht die Eingangstür aufzubrechen. Als dieses nicht gelang, schlugen die Täter eine Fensterscheibe ein und stiegen in das Gebäude ein. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten Tabak und Zigaretten. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können,, werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer (04961) 9260 zu melden.
[jdm/ Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim]
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06.08.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 7. August 2017: Felsen, Brual
Dienstag, 8. August 2017: Lingen, Freren
Mittwoch, 9. August 2017: Steide, Hebelermeer
Donnerstag, 10. August 2017: Papenburg, Rastdorf
Freitag, 11. August 2017: Tinnen, Rühle
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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06.08.2017    Schützenkapelle - Der erste Schritt zum Instrument
Die Schützekapelle auf dem Frühlingsfest Der Instrumentenwagen der Schützenkapelle Die Schützenkapelle Wippingen möchte alle jungen und älteren Musikinteressierten zu einem Infoabend einladen. Die Instrumente dürfen ausprobiert und getestet werden. Über rege Beteiligung würden wir uns freuen.

Alter ab 8 Jahre. Treffpunkt: Gemeindehaus in Wippingen am Dienstag, 08.08.2017 um 18.00 Uhr. Telefonischer Kontakt: 04966/13333 S. Frericks oder 04961/3804 L. Rehbock.
Klarinette Trompete Becken
[Severin Frericks]
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05.08.2017    Ems-Zeitung berichtet zum Saisonstart über SV Wippingen
Ems-Zeitung vom 5.08.2017 Ems-Zeitung vom 5.08.2017 Die Ems-Zeitungsredaktion sieht den SV Wippingen nach den Abstieg in die 2. Kreisklasse Nord in einer Favoritenrolle. Mehr in der Sonderbeilage der Ems-Zeitung zum Start der Fußballsaison.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 05.08.2017]
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05.08.2017    POL-EL: Wippingen - Zwei Einbrüche in Werkstätten
Zwischen Mittwoch, den 2.08.2017, 12.00 Uhr, und Donnerstag, 18.00 Uhr, haben unbekannte Täter zwei Einbrüche in Werkstätten in Wippingen begangen. An der Straße Harpel drangen die Täter in einen Geräteraum ein und entwendeten ein Schweißgerät, eine Bohrmaschine und eine Trennflex. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Straße Harpel entwendeten die Täter aus einer unverschlossenen Scheune eine Motorsäge und eine Motorsense. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer (04961) 9260 zu melden.

Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Achim van Remmerden, Telefon: 0591 / 87-104, E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de, http://www.pi-el.polizei-nds.de.
[PI Emsland/Grafschaft Bentheim]
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04.08.2017    Weitere 24.000 emsländische Haushalte erhalten schnelles Internet
Das Telekommunikations- und Energieunternehmen EWE will bis 2026 weiteren 24.000 emsländischen Haushalten einen direkten Glasfaseranschluss ermöglichen. Entsprechende Pläne stellten in dieser Woche Landrat Reinhard Winter, Klaus Ludden, Leiter der Stabsstelle beim Landkreis Emsland, der Leiter der EWE-Netzregion Cloppenburg/Emsland, Ralf Kuper, sowie EWE-Kommunalbetreuer Gerd Niemann im Meppener Kreishaus vor.

Direkte Glasfaserhausanschlüsse seien eine zukunftssichere Ausbauvariante, erklärten die Beteiligten, da komplett auf leistungsdämpfende Kupferkabel verzichtet werde. "Ein zuverlässiger Internetanschluss mit einer sehr hohen Bandbreite ist ein wesentlicher Standortvorteil. Durch den umfassenden Ausbau wird unser Landkreis massiv aufgewertet", betonte Landrat Winter.

Noch in diesem Jahr wird EWE rund 1.300 Haushalte in Herzlake, 1.250 in Freren, 2.000 in Twist, 150 in Esterwegen sowie 50 Betriebe im Gewerbegebiet Meppen-Nödike erschließen. 2018 geht der Ausbau in Meppen, Dörpen, Walchum, Wippingen und Thuine weiter.
[PM Landkreis Emsland]
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03.08.2017    Und hier die echten Arbeitslosenzahlen
Flyer der Linken Jeden Monat neu werden die geschönten Arbeitslosenzahlen der Arbeitsagentur veröffentlicht. Die Zahlen der Menschen in prekären Beschäftigungen (unfreiwillig Teilzeit, befristet, Leiharbeit) werden dabei nur in den Materialien erwähnt, aber spielen in der Berichterstattung regelmäßig keine Rolle.

Aber sogar die Zahl der Arbeitslosen selbst ist geschönt, wie die Linken in einem Flugblatt über die niedersächsischen Zahlen dargestellt haben. Der offiziellen Arbeitslosigkeit im Juli 2017 von 250.008 arbeitslosen Menschen müssten weitere 83067 hinzu gerechnet werden.
[jdm / Flyer der Linken]
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03.08.2017    Am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus Wippingen (Mühlenhof)
Kuchen Am Sonntag, den 06. August 2017, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gibt es wieder Kaffee und Kuchen im Heimathaus.
[Theresia Schmunkamp]
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03.08.2017    Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der 133. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Dörpen
Plan der Änderung des Flächen Der Samtgemeindeausschuss hat in seiner Sitzung am 17.05.2017 die 133. Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Dörpen als Entwurf und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Entwurf der Flächennutzungsplanänderung und der Entwurf der Begründung mit Umweltbericht nebst Anlagen sowie wesentliche bereits vorliegende Stellungnahmen liegen in der Zeit vom 14. August bis zum 19. September im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen, Zimmer 408, aus. Mehr formelle Informationen finden Sie in der Bekanntmachung der Samtgemeinde.

Bei dem Flächennutzungsplan handelt es sich um die Bauleitplanung der Samtgemeinde, die eine gesetzliche Voraussetzung für die Bebauungspläne der Gemeinde bildet. Bei der konkreten im Plan dargestellten Änderung handelt es sich um die Vorbereitung des Bebauungsplans für das Baugebiet Fehnstraße/Sonderburgstraße.

Dargestellt sind im Plan nur die Änderungen. Das bisherige Baugebiet Fehnstraße ist ein Mischgebiet. Jetzt wird es im Flächennutzungsplan zu einem reinen Wohngebiet erklärt. Deshalb finden Sie auf der linken Seite des Plans die neu eingezeichnete Wohnbaufläche. Die Wohnbaufläche rechts im Plan ist bisher noch nicht überplanter Außenbereich. Die Fläche zwischen diesen beiden eingezeichneten Wohnbaugebieten gehört zwar zum Bereich des neuen Baugebiets Fehnstraße/Sonderburgstraße, ist aber bisher schon als Wohngebiet ausgewiesen, so dass hier keine Änderung nötig ist.
[jdm/ Bekanntmachung Samtgemeinde Dörpen]
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02.08.2017    Ems-Zeitung: Oldtimertreffen am 19./20. August
Ems-Zeitung vom 29.07.2017 Die Ems-Zeitung berichtete heute über das geplante Oldtimertreffen in Wippingen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 02.08.2017]
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02.08.2017    Ems-Zeitung: Einbrüche in Wippingen
Ems-Zeitung vom 29.07.2017 Die Ems-Zeitung berichtete am Samstag über Einbrüche in Wippingen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 29.07.2017]
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27.07.2017    "Hoofbeats" am Samstag ab 20.00 Uhr an der Mühle in Wippingen
Flyer zu Mühle im Wind Endlich ist es wieder soweit. Die emsländische Kultband Hoofbeats begeistern nach dem Motto "and the beat goes on" mit Guter-Laune-Beat am Samstag ab 20.00 Uhr an der Mühle in Wippingen mit einem abwechslungsreichen Repertoire von Klassikern aus den 60/70er Jahrzehnten nicht nur die älteren Fans, sondern auch immer mehr jüngere Musikfreunde, die diese Musik nicht mehr "live" erlebt haben. Die Hits der Beatles, Rolling Stones, CCR, Smail faces, Chuck Berry- das sind nur einige der Musikstücke, die von den Hoofbeats authentisch aber doch individuell und handgemacht interpretiert werden. Es ist immer toll, mit welcher Stimmung und Begeisterung ihre Konzerte - hoffentlich so auch am Samstag in Wippingen - auch noch nach über 50 Jahren von den Fans aufgenommen werden, sie singen begeistert mit, wenn es wieder heißt: Satisfaction, Baby come back, Hang on sloopy oder Marmor, Stein und Eisen bricht. Die Hoofbeats dosieren bewusst die Anzahl ihrer Konzerte, damit der Spaßfaktor erhalten bleibt, wenn sie sich mit ihrem Hobby auf der Bühne identifizieren.

Mit dem Open - Air - Konzert am Samstag in Wippingen möchten sie aber auch ein Zeichen setzen und durch den Verzicht ihrer Gage zu Gunsten der "Indischen Schulprojekte" die Arbeit von Schwester Maria Klaas und Pastor Francis Sanjeevi zu unterstützen. Gleiches gilt für den Getränkeverkauf durch den Heimatverein Wippingen. Und sollte der Wettergott kein Einsehen haben und es aus Kübeln regnen lassen, findet die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle in Wippingen statt. Der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen lädt gemeinsam mit der Gemeinde und dem Heimatverein Wippingen sowie der Wippinger Geschäftswelt im Rahmen des Kultursommers des Landkreises Emsland alle Musikfreunde aus der näheren und weiteren Umgebung herzlich ein.

Eintrittskarten sind im Rathaus der Samtgemeinde und Büro Albers, Dörpen, beim Heimatverein und der Raiffeisenwarengenossenschaft Wippingen sowie der Volksbank Emstal in Wippingen und natürlich an der Abendkasse erhältlich.
[PM Hermann Schmitz]
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26.07.2017    Buntes Fest am Marien-Hospital Papenburg am Samstag
Flyer zum Bunten Fest Der Förderverein Bunter Kreis Nord-West-Niedersachsen e.V. gestaltet am Samstag, den 29.07.2017, ein Buntes Fest für Familien auf dem Rasen am "Parc" neben dem Marien Hospital Papenburg, ein Fest zu dem alle willkommen sind, wo jedes Kind sein darf, wie es ist und auf seine Art glücklich sein soll.

Viele tolle Aktionen, die gemeinsam mit den Kinderabteilungen, der Krankenpflegeschule und der KJP des Marien Hospitals organisiert wurden, warten auf die Besucher.

Es wird Zeit und Gelegenheit geben, einander zuzuhören, sich auszutauschen und einen Einblick in die Arbeit der Kinderabteilungen und des Bunten Kreises zu bekommen.

Auf dem Programm stehen nach der Eröffnung um 11 Uhr ein Auftritt des Kinderchors der Heinrich-von-Kleist-Schule, um 12.30 und um 14.30 Uhr jeweils Singen mit Christian Hüser und um 13.30 Uhr und 15.15 Vorstellungen des Mitmachtheaters Birgit Spielvogel. Daneben gibt es viel Spiele und Spaß auf dem Gelände, eine Teddysprechstunde, eine Präsentation der Feuerwehr und mehr ... .
[jdm/ Flyer Bunter Kreis]
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24.07.2017    Veranstaltung der Grünen am nächsten Montag: Wegweiser durch das Label-Labyrinth
Flyer zur Veranstaltung der Grünen Flyer zur Veranstaltung der Grünen Der Kreisverband der Grünen zeigt am 31. Juli 2017 um 19 Uhr im Niels-Stensen-Haus in 26871 Papenburg, Kirchstr. 14, den Film: "The True Cost - der Preis der Mode".

Außerdem wird Thorsten Moll von der Organisation CIR (Christliche Initiative Romero; www.ci-romero.de) darüber informieren, ob Modeanbieter sozialverträglich und ökologisch wirtschaften. Die CIR hat dazu auch einen Wegweiser herausgegeben.

"Marken und Händler in der internationalen Bekleidungsindustrie haben enorm davon profitiert, die Produktion in Billiglohnländer auszulagern. Sie haben Armutslöhne und schwache Arbeitsrechtssysteme genutzt, um wehrlose Menschen auszubeuten. Diese schreiende Ungerechtigkeit muss ein Ende haben. Jeder Unternehmer hat die Verantwortung, sicherzustellen, dass die ArbeiterInnen, die seine Produkte herstellen, existenzsichernde Löhne erhalten." (Annanya Bhattacharjee, internationale Koordinatorin von "Asia Floor Waage Alliance", einer 2005 gegründeten und stets wachsenden Allianz von Gewerkschaften und ArbeitsrechtaktivistInnen in den asiatischen Produktionsländern).

Das ist ein eindringlicher Appell um Tausenden von Arbeiterinnen und Arbeitern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Der Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesh im Jahr 2013 bei dem 1138 Menschen ums Leben kamen, hat für einen Augenblick die verzweifelte Lage dieser Menschen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Lt. SPIEGEL ONLINE vom 24.03. 2015 haben sich die Verhältnisse nach dem Unfall jedoch nicht wesentlich verbessert. Um die genannten Missstände zu beenden, sollten wir uns unserer Verantwortung beim Kauf von Textilien bewusst werden.
[hm/ PM Die Grünen]
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23.07.2017    Starkregen
Wasser im Wippinger Ortskern Wasser im Wippinger Ortskern Wasser im Wippinger Ortskern Bei dem Starkregen am heutigen Abend konnten die Gullys die Wassermassen an vielen Stellen im Dorf nicht mehr aufnehmen. Hier einige Fotos von der Schulstraße und dem Radweg Zum Turm im Ortskern.
[Josef Schomaker]
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23.07.2017    Nächsten Samstag Mühle im Wind: Konzert mit den "Hoofbeats"
Flyer zu Mühle im Wind Das diesjährige Konzert des Heimatvereins und des Kulturfördervereins der Samtgemeinde Dörpen unter dem Titel "Mühle im Wind" findet am nächsten Samstag ab 20 Uhr statt.

In diesem Jahr tritt die Band "Hoofbeats", zu der auch der Wippinger Willi Schulte gehört, an der Wippinger Mühle auf. Diese Band ist schon seit 1964 in ihren Schülertagen im Emsland unterwegs und spielt ein reiches Repertoire von Rockklassikern der 60er und 70er Jahre. Die Hoofbeats versprechen, "And the beat goes on. echt. handgemacht"

Der Eintritt kostet 5 EUR, im Vorverkauf 7 EUR. Der Heimatverein Wippingen spendet seinen Reingewinn und die die Hoofbeats spenden ihre Gage an die "Wippinger" Schwester Maria Klaas und Pastor Francis Sanjeevi; für Schulprojekte in Indien.
[jdm]
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23.07.2017    Gabriel zur Türkei: Theaterdonner!
Außenminister Gabriel hat deutliche Worte gegen die Inhaftierung eines Amnesty-Mitarbeiters in der Türkei gefunden. Wie kommt es nur, dass man Gabriels Aussagen nur für ein neues Schurkenstück hält und nicht für das, was sie darstellen sollen?

Liegt es daran, dass die Bundesregierung gleichzeitig zur Kritik an der Türkei keine Probleme damit hat, das mittelalterliche Saudi-Arabien mit neuen Waffen auszustatten, um das arme und mittlerweile von Cholera geplagte Jemen weiter mit Krieg zu überziehen. Ein Saudi-Arabien, das nicht einmal mit den anderen mittelalterlichen Sultanaten, wie jetzt Katar, in Frieden leben kann?

Oder liegt es daran, dass im deutschen Inneren neuerdings die Kategorie des Gefährders geschaffen wurde, der ohne eine Straftat begangen haben zu müssen, inhaftiert oder abgeschoben werden kann und in Bayern theoretisch ohne Richterurteil auf Dauer eingesperrt bleiben kann. Oder daran, dass staatliche Stellen in Kooperation mit dem Springerkonzern bei den Krawallen in Hamburg durch eine Flut von Falschmeldungen ein innenpolitisches Klima zum Kampf gegen Kritiker des Aufrüstungs- und Sozialabbaustaates geschaffen haben?

Oder liegt es daran, dass man als friedensliebender Bürger z. B. beim Besuchsverbot einer Bundestagsdelegation bei den deutschen Truppen in Konya nicht wie die Bundesregierung daran denkt, mit der Bundeswehr ins nächste Land (Jordanien) umzuziehen, sondern sich fragt, was verdammt noch mal deutsche Soldaten dort machen? Warum müssen deutsche Soldaten dabei helfen, Syrien zu bombardieren? Die anfänglichen lauten Forderungen auch von Merkel zum Umzug sind ja schon leiser geworden, weil die Nato auf die mörderische Hilfe der Deutschen nicht verzichten will und weil Merkel und Gabriel nicht drauf verzichten wollen, beim Bomben dabei zu sein.

In der Vergangenheit hat Gabriel stets die Taktik verfolgt, durch lautes Poltern und durch Forderungen knapp am Thema vorbei die eigentliche (reaktionäre) Sache zu retten: so bei der Diskussion über TTIP, bei der Rentendiskussion, bei der Abschaffung von Gewerkschaftsrechten, bei der Rettung von Leiharbeit, und schon in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident in der Schulpolitik, als er in selbstherrlicher Weise die Abschaffung der Orientierungsstufe durch den Vorschlag einer sinnfreien Förderstufe beförderte.

Und so können Gabriels Gepolter und die Reisewarnung gegen die Türkei eingeordnet werden als das, was sie sind: Erhalten des Status Quo, also gemeinsam mit der Türkei Bekämpfung von Flüchtlingen, gemeinsame Kriegführung gegen Syrien, gemeinsame Geschäfte. Und den Theaterdonner kann Gabriel genauso gut gebrauchen wie Erdogan, der sich daheim als Verteidiger der türkischen Souveränität feiern kann.
[jdm]
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21.07.2017    Fleerbrücke wieder befahrbar
Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke
Das ging ja schnell. Die Fleerbrücke ist wieder befahrbar.
Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke
[kl / jdm]
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20.07.2017    Am 19. und 20. August Oldtimertreffen in Wippingen
Plakat Oldtimertreffen Plakat Flohmarkt Zwei Jahre nach dem ersten erfolgreichen Oldtimertreffen in Wippingen organisiert der Wippinger Oldtimerclub in diesem Jahr am 19. und 20. August ein zweitägiges Treffen.

Der damit verbundene Flohmarkt ist für alle Bürger aus der Gemeinde und die Mitglieder des Oldtimerclubs würden sich uns freuen, wenn sich recht viele Interessierte anmelden würden.

Neuigkeiten und Wissenswertes gibt es wie immer auf der Homepage und seit neuestem auch auf der neuen Facebookseite.
[Matthias Sievers]
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20.07.2017    Fahrradtour der KFD
Einladung des KfD Am 1.08.2017 möchten wir alle Frauen recht herzlich zu einer schönen Fahrradtour einladen. Im Anschluss daran möchten wir Grillen.

Abfahrt um 16.30 Uhr; das Grillen beginnt ca. 19.00 Uhr.

Anmeldungen bitte bis zum 28.07.2017 bei T. Schmunkamp, 1256, und M. Hermes, 254.

Wir freuen uns sehr, wen Du/Ihr dabei seid. Sonnige Grüße
[Helga Wolters]
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18.07.2017    Zeltlager "ReWiKi" macht sich auf nach Vrees
Plakat zum Zeltlager Renkenberge-Wippingen Am 26. Juli fährt das Zeltlager-Team aus Renkenberge und Wippingen mit über 60 Kindern vom 2.-6. Schuljahr nach Vrees ins diesjährige ReWiKi-Lager. Die Renkenberger-Wippinger-Kinder machen sich mit den Betreuern am Mittwochmorgen mit dem Fahrrad auf den Weg in die Hümmling-Gemeinde. Die Renkenberger treffen sich um 9.00 Uhr beim Jugendheim Renkenberge, ehe sie sich um 9.30 Uhr mit den Wippingern ab Sporthaus auf eine über 30 Kilometer weite Rad-Tour begeben.

Das Gepäck wird schon am Montagabend um 19.00 Uhr auf einen LKW geladen. Dieser steht beim Renkenberger Sporthaus bereit.

Hier gilt folgendes zu beachten: Alles was das Kind während der Fahrrad-Tour nicht benötigt kommt auf den LKW. Wir bitten darum die Sachen in Taschen zu verpacken und Tüten zu vermeiden. Zudem erwarten wir eine gut sichtbare Beschriftung dieser Taschen. Danke dafür.

Wenn die Kinder am Mittwoch den Zeltplatz erreichen, ist alles vorbereitet: Die Schlaf- und Essenszelte sind aufgebaut, die Klamotten sind geordnet, Spielfläche ist geschaffen und das Mittagessen ist angerichtet.

Wir freuen uns wieder auf fünf tolle Tage im Zeltlager. Wie schon in den letzten Jahren ist die Rückkehr in unsere Dörfer ebenfalls ein Highlight für alle Zuschauer, die sich von Musik und Tanz begeistern lassen. Wir erwarten unsere Rückkehr zur Mittagszeit am Sonntag, den 30. Juli. Wir freuen uns auf euer Kommen! Alle Eltern werden wie gewohnt kurzfristig über die genaue Ankunftszeit informiert.

Die Betreuer aus Renkenberge und Wippingen
[Jonas Schwering]
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17.07.2017    Fleerbrücke wird neu gebaut
Fleerbrücke Wie geplant finden derzeit die Bauarbeiten zur Wiederherstellung der Fleerbrücke durch die Firma Hackmann statt. Wer glaubt, man brauche dazu nur einen großen Kran, um das alte Wellstahlgewölbe zu entfernen und ein neues Gewölbe einzusetzen, vergisst, dass wir es hier mit einem fließenden Bach zu tun haben.

Um einen festen Baugrund zu erzeugen, muss zunächst der Standort trocken gelegt werden - keine einfache Aufgabe in einem Bach. Die Firma Hackmann hat zunächst auf der Zuflussseite einen Damm errichtet. Das Wasser des Bachs wird somit gestaut. Damit der Damm nicht überspült werden kann, wurde auf der nördlichen Grabenseite durch ein dickes PVC-Rohr ein Bypass gelegt, durch den das Wasser ab dem Damm die Baustelle passieren kann und auf der Abfluss-Seite wieder in den Graben fließen kann.

Die Baustelle selbst - also der Grabenboden - wird durch Grundwasserpumpen trocken gelegt bzw. gehalten. Morgen wird dann das neue Wellstahlgewölbe eingesetzt. Dabei muss vorsichtig rangiert werden, damit die drei jetzt frei schwebenden Rohre nicht beschädigt werden. Das rote Rohr enthält Stromleitungen, das gelbe Rohr ist eine Gasleitung und das orange Rohr leitet die Abwässer aller Wippinger in die Kläranlage. Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke
[jdm]
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15.07.2017    Eine Oase für Vögel und Vogelfreunde: Landschaftsschutzgebiet Rhede-Flaar
Flaarsee-Flyer Sie erreichen das Landschaftsschutzgebiet Rhede-Flaar rund um den Flaarsee, wenn Sie sich bei der Borsumer Kirche westlich halten und den Schildern zur Vogelbeobachtungstation folgen. Dort findet sich eine ideale Ausflugsstation für Fahrradfahrer. Der 18 Meter tiefe See ist in den 1980ern entstanden, als in Rhede Auffüllsand für die A31 gebraucht wurde.

Mehr Infos finden Sie im Flyer der Gemeinde Rhede.
Flaarsee Flaarsee Flaarsee Flaarsee Flaarsee Flaarsee Flaarsee
[kl]
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15.07.2017    Law and Order statt Sozialer Sicherheit - Bundesregierung und Bild hetzen gegen links
Die Krawalle am Rande des G20-Gipfels werden derzeit genutzt, um die große Zahl von friedlichen Demonstranten gegen die kapitalistische Ausrichtung der Welt vergessen zu machen und den Abbau demokratischer Rechte voranzutreiben. Justizminister Maas, Verfassungsschutzpräsident Maaßen und Innenminister de Mazière haben dabei jedes Maß verloren. Leider stellt sich die SPD dem nicht entgegen und Teile von Grünen und Linken fallen auf die Hetze von Merkel bis zur Bildzeitung herein.

Justizminister Maas möchte die Beobachtung von oppositionellen Kräften durch den Verfassungsschutz verstärken - wir erinnern uns: der Verfassungsschutz bezahlte so viele NPD-Funktionäre, dass ein Verbotsantrag beim Verfassungsgericht daran scheiterte. Auch bei den NSU-Morden waren die so genannten VerfassungsSchützer immer dabei.

Genau wie Maas spricht auch Verfassungsschutzpräsident Maaßen heute im EZ-Interview pauschal von Linksextremisten. Wer den Verfassungsschutzbericht liest weiß, dass er darunter einfach alle Marxisten zusammenaddiert und somit mit amtlichem Siegel eine wissenschaftliche und philosophische Betrachtungsweise der Gesellschaft, die sich dem von der Bundesregierung praktizierten ausbeuterischen Neoliberalismus widersetzt, als außerhalb der Gesellschaft stehend bezeichnet. Erdogan in der Türkei machte im ersten Schritt das Gleiche, bevor er die Oppositionskräfte einsperrte.

Im Vorfeld der Bundestagswahlen soll mit einer Law and Order-Politik jede Opposition z. B. gegen den Abbau sozialer Rechte, gegen das Versagen in der Klimapolitik und gegen die Einschränkung von Gewerkschaftsrechten beiseite gedrängt werden. Die Menschen sollen glauben, mehr Polizei und mehr Fußfesseln seien für sie wichtiger, als vernünftige Löhne und ein gutes Gesundheitssystem.

Kampagnenartig wurden die Vorgänge in Hamburg tendenziös bis falsch dargestellt. Eine Zahl von 476 verletzten Polizisten wurde publiziert und von der Bild-Zeitung für eine Bildleser-Solidaritätsaktion verwendet. Jetzt sind es noch 231 Beamte. Laut Sprachregelung der Polizei und der Medien war immer von "linksextremistischen Gewalttätern" und dem "Schwarzen Block" die Rede. Die Gewalt, die von der Polizei ausging und die Anteil an der Eskalation hatte, wurde kaum thematisiert (Bosbach fand Jutta Ditfurths Hinweise darauf bei Maischberger so unerträglich, dass er aus der Sendung abhaute).

15 Gewerbetreibende aus dem Hamburger Schanzenviertel konnten die Vorgänge als privilegierte Zuschauer direkt beobachten und schreiben in einer gemeinsamen Stellungnahme: "Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt. ... Aber die Komplexität der Dynamik, die sich in dieser Nacht hier Bahn gebrochen hat, sehen wir weder in den Medien noch bei der Polizei oder im öffentlichen Diskurs angemessen reflektiert. Ja, wir haben direkt gesehen, wie Scheiben zerbarsten, Parkautomaten herausgerissen, Bankautomaten zerschlagen, Straßenschilder abgebrochen und das Pflaster aufgerissen wurde. Wir haben aber auch gesehen, wie viele Tage in Folge völlig unverhältnismäßig bei jeder Kleinigkeit der Wasserwerfer zum Einsatz kam. Wie Menschen von uniformierten und behelmten Beamten ohne Grund geschubst oder auch vom Fahrrad geschlagen wurden. Tagelang. ... Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein 'Schwarzer Block' in unserem Stadtteil gewütet haben. Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen. Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo. Es waren betrunkene junge Männer ... mehr"

In der Hamburger Morgenpost vom Donnerstag berichtete ein Student, wie Protestierende auf dem Weg zum Rondenbarg (Bahrenfeld) von Sicherheitskräften zunächst auf eine Mauer gejagt und dann heruntergestoßen wurden. "Die Polizisten haben gegen den Zaun getreten und gedrückt, bis er einstürzte." Obwohl zwei Meter tiefer Leute mit offenen Brüchen lagen, hätten die Beamten weitere Personen die Mauer heruntergestoßen und geschrien: "Antifa-Schweine. Das ist euer Frühstück!" Einige der Verletzten lägen noch immer im Krankenhaus.
[jdm]
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14.07.2017    Einbruchsversuch im Dorfladen
Einbruchsspuren In der Zeit von Sonntag, 11.00 Uhr, bis Montag, 05.40 Uhr, versuchten bislang unbekannte Täter die Haupteingangstür und ein Fenster des Dorfladens in der Schulstraße aufzubrechen. Es blieb beim Versuch und die Täter gelangten nicht in das Gebäudeinnere. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg unter der Rufnummer (04961) 9260 in Verbindung zu setzen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde im Eingangsbereich der Volksbank herumgekokelt und ebenfalls ein Fenster beschädigt.
[jdm/ Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Pressestelle]
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11.07.2017    Indianernessel
Eine Bereicherung im Garten ist die Indianernessel oder auch Goldmelisse. Sie duftet stark und zitronig und lockt damit Bienen, Hummeln und andere Insekten an, denen sie mit ihren großen Blüten eine ideale Nahrungsquelle abgibt.

Die etwa 80 bis 150 cm hohe Staude ist pflegeleicht und blüht jedes Jahr. Indianernessel
[kl]
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10.07.2017    Bastelidee
Hier ist eine Bastelidee für einen Pflanzkübel. Einfach einen Mörtelkübel mit Mörtel füllen, einen 20-Liter-Eimer reindrücken und schon ist die Schalung fertig. Den Zement aushärten lassen und Eimer und Kübel entfernen. Die fertige Betonschale auf einen Rolluntersetzer setzen und befüllen, z. B. mit einem Gartenbrunnenset. Pflanzkübel aus Zement
[kl]
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09.07.2017    Tipp für Fahrradfahrer - Tour nach Sellingen Holland über den Bischofsweg
Von Walchum aus führt der Bischofsweg bis Hasselbrock. Vor dort geht es über den Hasselberg weiter nach Sellingen. Im Niederländisch-Französischen Krieg von 1672 bis 1678 versuchte auch der Fürstbischof von Münster einen Anteil am Groninger Gebiet zu ergattern. Das erforderte Verkehrsmöglichkeiten, um Soldaten durch das Bourtanger Moor nach Holland schaffen zu können. Die Anlage eines Weges durch das Moor in Form eine Holzbohlendammes war eine militärische Infrastrukturmaßnahme des Bischofs von Münster, die auf dieser Trasse gelegen haben könnte.

Heute ist der Bischofsweg ein vorbildlich gepflegter Rad- und Wirtschaftsweg abseits vom Straßenverkehr. Am Straßenrand finden sich mindestens 120 Kirsch-, Apfel- und Birnbäume. Hier einige Fotos vom Weg.
Bischofsweg Bischofsweg Bischofsweg Bischofsweg Bischofsweg Bischofsweg
[kl]
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09.07.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 10. Juli 2017: Herzlake, Twist
Dienstag, 11. Juli 2017: Aschendorf, Helschen
Mittwoch, 12. Juli 2017: Sustrum, Lingen
Donnerstag, 13. Juli 2017: Schapen, Vrees
Freitag, 14. Juli 2017: Meppen, Bramhar
Samstag, 15. Juli 2017: Rhede
Sonntag, 16. Juli 2017: Hummeldorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/Landkreis Emsland]
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09.07.2017    Ferienprogramm und Familienspaß
Ein umfangreiches Sommerferienprogramm für Kinder findet in der kommenden Woche von Montag, dem 10. Juli, bis Donnerstag, dem 13. Juli, auf Schloss Clemenswerth statt.

Am Sonntag, dem 16. Juli, lädt das Emslandmuseum zudem ab 15 Uhr zum "Familienspaß Märchenreise" ein. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.clemenswerth.de.
[jdm/Landkreis Emsland]
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03.07.2017    Altersarmut - Man könnte sie verhindern, wenn man wollte. Merkel will nicht und die SPD traut sich nicht
Zur Studie Altersarmut In der vergangenen Woche hat die Studie "Entwicklung der Altersarmut bis 2036. Trends, Risikogruppen und Politikszenarien," der Bertelsmann-Stiftung wieder einmal deutlich gemacht, dass mit zunehmender Alterarmut zu rechnen ist. Ursachen dieser Entwicklung seien befristete Verträge, Mini-Jobs, Phasen der Erwerbslosigkeit und niedrige Löhne. Das deutsche Rentensystem sei auf diesen Wandel der Arbeitswelt nicht ausreichend vorbereitet, das Altersarmutsrisiko steige weiter.

Das ganze ist nichts Neues und die Vorschläge der Autoren zur Behebung des Problems kann man angesichts derer neoliberalen Ausrichtung ziemlich vergessen. Aber auch Bundeskanzlerin Merkel fand, dass das Rentensystem dank der Reformen der vergangenen Jahre stabil aufgestellt sei. Armut ist auch eine Form der Stabilität; da hat sie recht.

Der SPD-Rentenreformvorschlag sieht vor, dass das Rentenniveau nicht noch weiter sinken soll, hat aber keine Antwort, wie die Armut der oben genannten immer größer werdenden Risikogruppen verhindert werden kann.

Für den Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell muss man sich entscheiden, ob man die Probleme im bestehenden System bearbeiten will oder ob man letztendlich aufgrund der sich massiv verändernden Umfeldbedingungen einen Systemwechsel auf die Tagesordnung zu setzen gedenke.

Innerhalb des bestehenden Systems müsse man sich verdeutlichen, dass zahlreiche Probleme der Alterssicherung für Niedriglöhner, Frauen mit Erwerbsunterbrechungen oder Langzeitarbeitslose, das Ergebnis rentenpolitischer Entscheidungen seien, die in der Vergangenheit getroffen wurden, um Einsparungen im System zu realisieren.

Die massiven Sicherungslücken bei langzeitarbeitslosen Menschen seien entstanden durch den politischen Beschluss, Arbeitslosigkeitsphasen nicht mehr mit Beiträgen an die Rentenversicherung zu belegen. Natürlich könnte man solche Entscheidungen revidieren, wenn man wollte.

Bei Niedriglöhnern gebe es ebenfalls im bestehenden System eine rententechnische Option, deren Realisierung zu höheren Renten bei den Betroffenen führen können - die Rente nach Mindestentgeltpunkten. Die habe es bis 1992 gegeben, dann wurde sie aus Spargründen gestrichen.

Trotz solcher Maßnahmen bleibe es aber dabei, dass die Gesetzliche Rentenversicherung dann sehr gut funktioniere, wenn es sich um einen durchgängig beschäftigten und mindestens durchschnittlich vergüteten Arbeitnehmer handele, der heute nach 45 Jahren Erwerbsarbeit auf eine Bruttomonatsrente in Höhe von 1.314 Euro, was einer Netto-Monatsrente von 1.173 Euro entspreche, komme. Man könne jetzt sofort verstehen, was passiere, wenn man weniger als 45 lange Jahre einzahlen konnte oder der Verdienst deutlich niedriger lag als der Durchschnitt.

Man müsse deshalb auch über Optionen einer Alterssicherung außerhalb des bestehenden Systems sprechen. Dabei gehe es um Grundrentenmodelle, wie sie in anderen Ländern in ganz unterschiedlicher Ausgestaltung bestehen, wie z. B. in der Schweiz oder in den Niederlanden. Mehr Infos im Blog von Prof. Dr. Stefan Sell.
[jdm]
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02.07.2017    TTIP war gestern - Jetzt betrügen Merkel und die EU-Kommission mit JEFTA weiter
Zur Campact-Kampagne Greenpeace Niederlande hat am 23. Juni 2017 rund 200 Seiten des JEFTA-Vertragsentwurfs veröffentlicht. Die Texte stammen aus der Zeit von der Erteilung des Verhandlungsmandates 2012 bis Februar 2017. Seitdem gab es bereits weitere Verhandlungsrunden.

JEFTA ist wie TTIP - nur handelt es sich um ein Freihandelsabkommen mit Japan und nicht den USA. TTIP ist ja aktuell kein Thema mehr, weil die USA die Verhandlungen gestoppt haben - zumindest bis Trump und die EU-Kommission wieder ohne öffentliche Aufmerksamkeit geheim weitermachen können.

Die Kritikpunkte am JEFTA sind ähnlich wie bei TTIP: Es soll die umstrittenen privaten Schiedsgerichte geben, bei denen in Hinterzimmern meist Wirtschaftsanwälte über Milliardenklagen gegen Staaten verhandeln. Eine Revision ist nicht möglich und die Urteile müssen nicht einmal veröffentlicht werden. Klageberechtigt sind ausschließlich ausländische Konzerne.

Deutschland wird aktuell von dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall vor so einem Schiedsgericht verklagt, aufgrund entgangener Milliardenprofite durch den Atomausstieg. Selbst die minimalen Verbesserungen, die CETA - das entsprechende Abkommen mit Kanada - an diesem ungerechten und demokratiefeindlichen System erreicht hat, sind in JEFTA nicht mehr enthalten.

Ein Ergebnis dieser Klagemöglichkeiten ist, dass Staaten von vorn herein Umweltschutz- oder Sozialgesetze nicht beschließen, weil sie sonst wegen entgangener Profitmöglichkeiten verklagt werden könnten.

Die Internetkampagne Campact sammelt derzeit Unterstützungsunterschriften.
[jdm]
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02.07.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. Juli 2017: Hebelermeer, Werpeloh
Dienstag, 4. Juli 2017: Meppen, Papenburg
Mittwoch, 5. Juli 2017: Wahn, Salzbergen
Donnerstag, 6. Juli 2017: Westerloh, Freren
Freitag, 7. Juli 2017: Lingen, Hüven
Samstag, 8. Juli 2017: Emsbüren
Sonntag, 9. Juli 2017: Nenndorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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30.06.2017    Generalversammlung der Jagdgenossenschaft
Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Gespannt folgten die Versammlungsteilnehmer der Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Wippingen den Ausführungen des Wolfsberaters und Revierförsters der WTD91 Björn Wicks.

Er berichtete über verschiedene Wolfssichtungen im Emsland und in seinem Revier. Der Wolf stehe unter der höchste Schutzklasse in Deutschland. Gelassen sah er einer weiteren "natürlichen" Ausbreitung des Wolfs entgegen.

Nach vielen Fragen und einer lebhaften Diskussion bedankte sich der Vorsitzende Bernd Nehe beim Referenten mit einem kleinen Präsent.
[Wilhelm Borchers]
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29.06.2017    Wippingen besucht Thronkellnerin Inka auf dem Schützenfest
Thronkellnerin Inka Am Sonntag fährt der Schützenverein Wippingen mit all seinen Freunden zum Schützenfest nach Rühlerfeld. Der Grund dafür: Inka Lemper und ihr Mann Martin regieren das Volk des Schützenvereins St. Hubertus Rühlerfeld! Inka ist seit vielen Jahren als Kellnerin für unseren Festwirt Heinz Hartmann auf dem Wippinger Schützenfest aktiv und beliebt. Sie verpflegt den Thron und seine Gäste mit bester Laune und fröhlichem Gemüt und ist somit fester Bestandteil der Festgesellschaft.

Um Inka und ihren Mann kräftig hochleben zu lassen fahren wir am Sonntag, den 2. Juli um 19.00 Uhr ab Mehrzweckhalle mit dem Bus los nach Rühlerfeld. Die Rückfahrt ist für spätestens 00.00 Uhr angesetzt. Eingeladen an der Bus-Tour teilzunehmen sind ausdrücklich nicht nur Schützenbrüder, sondern alle Wippinger die das aktuelle Königspaar feiern und herzlichste Glückwünsche in Rühlerfeld überbringen wollen.

Wir freuen uns auf euer kommen, der Schützenvorstand!
[Jonas Schwering]
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29.06.2017    Am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus Wippingen (Mühlenhof)
Kuchen Am Sonntag, den 02. Juli 2017, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gibt es wieder Kaffee und Kuchen im Heimathaus.

Unser Angebot:1 Stück selbstgebackenen Kuchen/Torte und Kaffee oder Tee, so viel man möchte für nur 3,50 EUR.
[wd]
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29.06.2017    Wippingen wird verkauft - weil zu klein?
Anzeige in der Ems-zeitung von 28.6.17 Die Info stand gestern in der Ems-Zeitung. Ich dachte Wippingen sei größer... .
[Antonius Richert]
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28.06.2017    Wippingen hat aktuell zwei Briefkästen
Briefkasten beim Dorfladen Briefkasten beim Dorfladen Briefkasten bei Gerdes (Schneider) Die Post zieht sich überall "aus der Fläche" zurück - nicht so in Wippingen. Zumindest aktuell nicht.

Hier haben wir erstmals zwei Kästen, in die wir unsere Briefe werfen können. Denn beim Dorfladen an der Ecke Schulstraße/Turmstraße steht seit kurzem ein neuer Kasten und an der alten Stelle Schulstraße 6 steht noch der alte Kasten, der im Vergleich zum neuen doch recht fadenscheinig aussieht.

Seit den 60er Jahren werfen wir Wippinger hier die Briefe ein, denn im Haus Schulstraße 6 befand sich die Wippinger Poststelle. Sie wurde betrieben von der Familie Gerdes (Schneider). Davor betrieb Josef Dreyer eine Poststelle in seinem Haus Turm 50, heute Zum Turm 13.

Bis der alte Briefkasten abgebaut wird, werden beide werktags entleert
[jdm]
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26.06.2017    Am Sonntag, den 2. Juli 2017, lädt der SV Wippingen zum Ortsteilpokal ein
Einladung zum Ortsteilpokal 2017 Am 2. Juli 2017 stellen die einzelnen Ortsteile in diesem Jahr wieder ihr Können im Fußball unter Beweis.

Wir laden hierzu die ganze Gemeinde ein und würden uns freuen, wenn wir Euch am Sonntag ab 14 Uhr auf dem Fußballplatz antreffen.

Die Spieler treffen sich um 13.30 Uhr im Sporthaus.

Für Verpflegung ist gesorgt. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch.
[wd]
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25.06.2017    Foto vom Wippinger Thron in der Ems-Zeitung
Ems-Zeitung vom 23.06.2017 Die Ems-Zeitung brachte am letzten Freitag das Foto vom neuen Wippinger Thron.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 23.06.2017]
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25.06.2017    SPD-Parteitag: Die SPD bejubelt weiter das reaktionäre Nichts
Auf ihrem Parteitag versuchte die SPD sich als Partei der Gerechtigkeit zu inszenieren, in dem sie verspricht, einige ihrer eigenen Untaten rückgängig zu machen - wobei sie nicht zugibt, dass sie die Absenkung des Rentenniveaus und die weitgehende Abschaffung des Arbeitslosengelds, die Befristung von Arbeitsverträgen im Verein mit der CDU unter Merkel selbst herbei geführt hat.

Die Vermögenssteuer soll nach dem Willen der SPD weiterhin nicht erhoben werden. Damit bleibt die SPD weiter auf ihrem Schmusekurs mit den Superreichen.

Dass ausgerechnet der Verantwortliche für die Hartz-Gesetze, Gerhard Schröder, vom Parteitag umjubelt für Schulz werben konnte, zeigt, dass die SPD der CDU in ihrer unsozialen Politik ernsthaft nichts entgegen setzen will. Schulz lobende Erwähnungen des französischen Präsidenten Macron, der in Frankreich gerade selbst einen Schröderschen Sozialabbau, eine Aufrüstung ohne Gleichen und einen breiten Abbau von Freiheitsrechten plant, zeigt, wes' Geistes Kind Martin Schulz trotz aller sozialer Rhetorik ist.

Auch das erneute Versprechen der SPD, für eine Eindämmung der Rüstungsexporte zu sorgen, ist nicht sehr glaubwürdig. Gerade hat auf dem EU-Gipfel auch die deutsche Bundesregierung - an der neben der CDU auch die SPD beteiligt ist - die Aufrüstung Europas inklusive von Kampfeinsätzen von europäischen "Gefechtsverbänden" beschlossen.

"Wir wollen alle keine nationalen Sonderwege mehr gehen, Deutschland nicht und auch nicht Holland, Tschechien oder Italien", sagte der Wehrbeauftragte des deutschen Bundestags Hans-Peter Bartels (SPD) Anfang der Woche. Die militärische Kleinstaaterei müsse endlich aufgegeben, der europäische Teil der Nato organisiert werden. "Am Ende wird eine europäische Armee stehen," so Bartels. Dabei sei "jeder Schritt in die richtige Richtung wichtig".

Schulz hat von den Wahlkämpfen des Amerikaners Bernie Sanders, der britischen Labourparty unter Jeremy Corbyn und auch des französischen Linken Melenchon gelernt, dass man mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit durchaus Wahlen gewinnen kann. Die Menschen wollen tatsächlich soziale Sicherheit und Frieden ohne Waffen. Die Partei "en Marche" des von Schulz gelobten französischen Präsidenten Macron hat, gemessen an den abgegebenen Wählerstimmen, nur von 13,4% der Wahlberechtigten ein Mandat erhalten. Trotzdem hat sie auf Grund des Wahlsystems die Mehrheit im Parlament.

Schulz möchte beides und macht, was die SPD in ihrer Geschichte immer machte: Links blinken, nach rechts abbiegen. Aber das wird mittlerweile weitgehend durchschaut. Schulz' Wahlkampfstrategie zielt deshalb eher Macrons 13,4 %-Marke an.

Wer wirklich eine Politik der sozialen Sicherheit und des Friedens will, sollte sich einmal das Wahlprogramm der Linken, das diese vor 14 Tagen verabschiedet haben, anschauen. Dort gibt es fundierte Positionen gegen Niedriglohn, Dauerstress und Abstiegsangst, für gute Renten für alle, Soziale Sicherheit statt Hartz IV, Armut und Schikane, für eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung und mehr Personal in Pflege und Gesundheit, gegen unsoziale Ungleichheit und für gute Bildung, für ein Europa der Menschen statt der Banken und Konzerne.
[jdm]
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24.06.2017    Herzliche Einladung zum Grillen
Einladung des Seniorenausschusses Am Mittwoch, den 12. Juli 2017 laden wir um 16.30 Uhr beim Heimathaus alle Seniorinnen und Senioren, auch die "Jungsenioren", herzlich zu einem Grillfest ein.

Wir bitten um kurze telefonische Anmeldung bis zum 09. Juli bei Theresia Schmunkamp (Telefon 1256) oder Agnes Düthmann (Telefon 517).

Auf ein paar gesellige Stunden mit Euch freut sich der Seniorenausschuss.
[Kordula Johanning]
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24.06.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 26. Juni 2017: Helschen, Oberlangen
Dienstag, 27. Juni 2017: Dalum, Wettrup
Mittwoch, 28. Juni 2017: Felsen, Lingen
Donnerstag, 29. Juni 2017: Neuringe, Neu Herbrum
Freitag, 30. Juni 2017: Meppen, Eisten
Samstag, 1. Juli 2017: Walchum
Sonntag, 2. Juli 2017: Schapen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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22.06.2017    Fotos vom Schützenfestmontag
Hier finden Sie einige Fotos vom Schützenfestmontag vom Antreten bis zur Proklamation des Königs....
Schützenfestmontag Schützenfestmontag Schützenfestmontag Schützenfestmontag Schützenfestmontag Schützenfestmontag mehr ... .
[jdm]
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19.06.2017    Wilfried Schmunkamp Wippingens neuer König
König Wilfried Schmunkamp König Wilfried Schmunkamp Wippingen hat einen neuen König. Im spannenden Stechen errang Wilfried Schmunkamp den Sieg und er erkor seine Ehefrau Annegret zur neuen Königin.

Zum Throngefolge gehören:
Johann Wesseln und Margret Sanders, Markus und Liane Wesseln, Heinz und Anni Robin, Michael und Martina Robin, Walter und Martina Speller, Josef und Ulrike Brokamp, Bernhard Sabelhaus und Carina Klaas, Clemens und Hildegard Sabelhaus, Wilhelm und Adele Gerdes, Andreas und Steffi Gerdes, Josef und Theresia Schmunkamp, Josef und Elisabeth Klaas, Bernd und Marion Schmunkamp, Ragnar und Claudia Rehbock, Otto Gerdes, Alois Nehe und Gaby Voss, Wilfried und Rita Düttmann.
[jdm]
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19.06.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 19. Juni 2017: Bockhorst, Vrees
Dienstag, 20. Juni 2017: Papenburg, Lingen
Mittwoch, 21. Juni 2017: Adorf, Wieste
Donnerstag, 22. Juni 2017: Westrum, Estringen
Freitag, 23. Juni 2017: Lengerich, Hebelermeer
Samstag, 24. Juni 2017: Steide
Sonntag, 25. Juni 2017: Tunxdorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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18.06.2017    Heute um 14 Uhr geht es los: Schützenfest in Wippingen
Ems-Zeitung vom 16.06.2017 Heute um 14 Uhr beginnt das Wippinger Schützenfest. Mehr Infos können Sie der Sonderseite in der Ems-Zeitung vom Freitag entnehmen.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 16.06.2017]
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18.06.2017    Warum die Argumente der SPD zur Autobahnprivatisierung nicht haltbar sind. Kurzanalyse der Standardantworten
Wer unmittelbar nach Bekanntwerden der "Änderungen an den Änderungen" an eine Abgeordnete oder einen Abgeordneten geschrieben hatte, erhielt im besten Fall 36 Stunden vor der Abstimmung eine 10- oder 8-seitige, vorformulierte E-Mail. Die meisten antworteten erst nach der Abstimmung und fügten dann ihre schriftliche Erklärung nach §31 der Geschäftsordnung des Bundestags bei. Darin berufen sich viele auf Bundesrechnungshof als Zeugen und auf die Gewerkschaft ver.di. Inhaltlich waren die letzten Argumente, auf die die Zivilgesellschaft nicht mehr antworten konnte, die folgenden:

Eine Privatisierung der Autobahnen würde ausgeschlossen. Dazu würden der Verkauf sowie direkte und indirekte Beteiligungen grundgesetzlich ausgeschlossen. Eine formelle Privatisierung wäre keine richtige Privatisierung, es gäbe bundeseigene GmbHs, die nicht gewinnorientiert arbeiten, ähnlich wie viele Stadtwerke und Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs. ÖPPs wären nicht das Gleiche wie eine Privatisierung.

Der Verfassungsrechtler Prof. Christoph Degenhart hielt dem entgegen: "Es handelt sich hier um eine formelle oder Rechtsform-Privatisierung, die auf der Projektebene Effekte einer materiellen Teil-Privatisierung haben könnte."

Werner Rügemer führte das weiter aus: "Die Privatisierung der Autobahnen überall in der EU läuft anders. Die private Gesellschaft kann so viele PPP-Verträge vergeben wie sie will, neue Autobahnen in Auftrag geben, Kredite aufnehmen, StaatszuSchüsse bekommen, Tochtergesellschaften gründen, Aufträge in Saudi-Arabien oder sonstwo suchen und so weiter. Die Investoren legen ja sowieso keinen Wert darauf, die Autobahnen zu kaufen. Das ist nirgends in der EU der Fall, auch nicht in Frankreich, Spanien und Italien, wo es die privaten Maut-Autobahnen schon länger gibt. Der französische Baukonzern Vinci verdient jährlich 6 Milliarden Euro mit dem Betrieb von Autobahnen - vor allem in Südfrankreich. Der hat noch nie auch nur einen Zentimeter Autobahn gekauft. [...] In Deutschland ging es nie um den Verkauf der Autobahnen. Wenn trotzdem jetzt behauptet wird, es gebe keine Privatisierung, dann ist das eine Lüge." Mehr bei Gemeingut in BürgerInnenhand...
[jdm/ Gemeingut in BürgerInnenhand]
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15.06.2017    Am Sonntag, dem 18.06.2017 und am Montag, dem 19.06.2017, Schützenfest in Wippingen
Flyer des Schützenvereins Am Sonntag, dem 18.06.2017 und am Montag, dem 19.06.2017, feiern wir unser diesjähriges Schützenfest. Der Schützenverein lädt hierzu die ganze Gemeinde, Jung und Alt, recht herzlich ein. Begleitet durch den Spielmannszug Esterwegen und die Schützenkapelle Wippingen wird in diesem Jahr der Festzug durch den Feldweg führen. Mehr erfahren im Flyer... .
[Josef Schmunkamp]
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15.06.2017    Ems-Zeitung berichtete
Ems-Zeitung vom 15.06.2017 Heute berichtete die Ems-Zeitung über die Gemeinderatssitzung vom letzten Montag.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 15.06.2017]
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14.06.2017    Mammutbaum in Dörpen
Mammutbaum Mammutbaum Ein Mammutbaum wird bis zu 95 m hoch. Aber auch ein Mammutbaum muss klein anfangen. Und solche Exemplare (die kleinen) sind in Dörpen an der Wittefehnstraße in der Nähe zur B70 zu sehen.
[jdm]
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13.06.2017    Jagdgenossenschaft lädt ein zur Generalversammlung am Mittwoch, den 28. Juni 2017
Einladung der Jagdgenossenschaft Wippingen 2017 Die Jagdgenossenschaft Wippingen lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Mittwoch den 28.06.2017 um 20.00 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung recht herzlich ein. Die Versammlung findet im Heimathaus statt.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
1.) Eröffnung; Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung zu dieser Versammlung.
2.) Verlesen der Niederschrift vom 06.07.2016
3.) Kassenbericht
4.) Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
5.) Verwendung des Jagdgeldes
6.) Wahl der Kassenprüfer
7.) Vortrag : Björn Wicks, Förster beim Bundesforstamt und Wolfsberater der WTD 91
8.) Fragen, Wünsche, Anregungen

Anschließend laden wir zum Grillen ein. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und verbleiben mit besten Grüßen.
[Wilhelm Borchers]
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13.06.2017    Baugebiet Fehnstraße/Sonderburgstraße rückt den Bauern auf die Pelle
Planentwurf für neues Baugebiet Die Erörterung des Bebauungsplanes 22 Fehnstraße/Sonderburgstraße bestimmte den Hauptteil der gestrigen Gemeinderatssitzung. Hierbei handelt es sich um das nächste Baugebiet mit insgesamt 23 Bauplätzen, das angeboten werden soll, wenn die Bauplätze am Winkelkamp alle belegt sind. Das Baugebiet verlängert im Südwesten die Fehnstraße um vier Bauplätze. Im östlichen Bereich handelt es sich um eine ringförmige Erschließung mit Anbindung an die Sonderburgstraße. Mit diesem Baugebiet nähert sich die Eigenheimbebauung den Einzelgehöften der Sonderburg. Und hier liegt ein Konfliktpotential, das nach Ansicht des Bauplaners Hans Müller und des Bürgermeisters Gerdes durch eine vorsichtige Planung weitgehend entschärft wurde.

Zunächst wurden die Einwendungen aus der frühzeitigen Behörden- und Bürgerbeteiligung erörtert. Die Einwendungen der Behörden, wie dem Landkreis Emsland mit den Abteilungen Naturschutz, Denkmalschutz oder Straßenbau lieferten keine überraschungen bzw. Hinweise, die bei der Planung berücksichtigt werden. Die Bürgerbeteiligung hingegen machte die Problematik deutlich. Im wesentlichen fühlen sich die beiden nächstgelegenen landwirtschaftlichen Betriebe in ihrer Entwicklung eingeschränkt. Hans Müller erläuterte, dass man die von den Betrieben ausgehenden Geruchsimmissionen höher gerechnet habe, indem man eine Verdoppelung des Viehbestandes angenommen habe. Der TÜV habe in einem Gutachten errechnet, dass es unter dieser Voraussetzung im östlichen Randbereich des geplanten Baugebietes somit zu einer Geruchsbelastung von 10 bis 11 % der Jahresstunden kommen könne. Das entspreche dem erlaubten Grenzwert. Der anliegende Landwirt habe somit genug Spielraum, seinen Betrieb weiter zu entwickeln. Weil die beiden Bauern in der Bürgerbeteiligung konkrete, aber noch nicht geplante, Vorhaben für ihre Höfe genannt hatten (Erweiterung um Bullenstall mit 100 Tieren bzw. Umstellung auf Bullenhaltung) habe man auch dieses durchgerechnet und festgestellt, dass diese Ideen nicht an den Baugebietsplanungen scheitern würden.

In der die Sitzung abschließenden Fragestunde gaben die beiden anliegenden Bauern zu verstehen, dass sie sich sehr wohl eingeschränkt sehen. Ludger Haskamp drückte sein Unbehagen so aus: "Ihr rückt uns auf die Pelle!" Das Baugebiet, aber auch eventuelle Anpflanzungen im Osten des Baugebietes könnten sich als Hindernisse für die Bauern entwickeln. Es gehe ihm nicht um Vergrößerung, sondern die Möglichkeit zur Anpassung seines Betriebes an mögliche Entwicklungen. "Alles spricht vom Tierwohl. Was bedeutet das für unsere Entwicklung?" Könne man dann noch reagieren?

Gerdes und auch die Landwirte im Gemeinderat waren jedoch der Meinung, dass durch das Baugebiet die Entwicklung nicht stark eingeschränkt werde; im Falle von Haskamp seien anderweitige schon vorhandene Bebauungen hinderlicher. Außerdem könne man nicht alle Eventualitäten berücksichtigen. Die von Thomas Kuper geäußerte Befürchtung, man wisse nicht, ob nicht nach dieser Planung irgendwann die nächste folge, versuchte Gerdes mit der Versicherung "Da müßt ihr euch keine Sorge machen. Das passiert nicht." zu beruhigen. Haskamp: "Ja, dann vertrauen wir auf den versammelten Sachverstand des Rates."

Mit dem einstimmigen Beschluss zur Erhebung des Vorentwurfs zum Planungsentwurf und der öffentlichen Auslegung erhalten alle Betroffenen noch einmal die Gelegenheit für Einwendungen und Hinweise. Für die Festsetzungen zu den Gebäuden wurde Planer Müller beauftragt einen Festsetzungsbeschluss analog zu den bisherigen Baugebieten vorzubereiten. Dies bedeutet eine Geschossflächenzahl von 0,4 (maximal 40% des Baugrunds dürfen durch Bauten und Pflasterungen versiegelt werden), nur Einzel- und Doppelhäuser mit je maximal 2 Wohnungen sind erlaubt. Neu sind ein Verbot hoher Zäune an der Grundstücksgrenze und eine maximale Höhe des Fußbodens von 30 cm über dem Straßenniveau. Probebohrungen haben ergeben, dass im Plangebiet teilweise in 70 bis 95 cm und 160 bis 200 cm Torfschichten existieren. Für die geforderte Versickerung von Oberflächenwasser sei dies nicht hinderlich, aber Bauherren müssten wissen, dass die Fundamente entsprechend tief ausgebaggert werden müssten. Weitere Probebohrungen sollen die Ausbreitung dieser Torfschichten erkunden. Müller vermutete, es handele sich hier um überwehtes Moor.
[jdm]
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12.06.2017    Mit Ablehnung des Zentralklinikums in Georgsheil Widerstand gegen neoliberale Zurichtung des Gesundheitswesens geleistet
Bei einem Bürgerentscheid in Ostfriesland hat sich die Mehrheit am Sonntag gegen den Bau einer Zentralklinik ausgesprochen. Damit bleiben die Kliniken in Emden, Aurich und Norden bestehen.

250 Mio EUR wollten die regierenden Kommunalpolitiker und die Landesregierung dafür ausgeben, eine neue Klinik auf der grünen Wiese zu erbauen und die vorhandenen drei Krankenhäuser einzumotten, statt dieses Geld in die Modernisierung der vorhandenen Häuser zu investieren.

Der Kritik der Gegner eines Zentralkrankenhauses ging es um den Erhalt wohnortnaher Behandlungsmöglichkeiten. Aber auch die voranschreitende Durchökonomisierung des Gesundheitswesens war Gegenstand der Kritik. Krankenhäuser sind in den Augen der Betreiber immer weniger Orte der Heilung, sondern Wirtschaftsbetriebe, die dazu dienen, Gewinne abzuwerfen. Und als solche sollen sie auch betrieben werden. Die Schaffung immer größerer zentraler Einheiten ist ein probates Mittel allen Profitstrebens zur Rationalisierung.

Auch wenn mit der Zentralklinik keine direkte Privatisierung durch einen Krankenhauskonzern verbunden war, handelte es sich bei dem Plan um eine faktische Privatisierung, weil die Ökonomie als bestimmender Faktor der Entwicklung mit ihren fatalen Folgen unkritisch akzeptiert wurde. Der Patient wird zum Kunden degradiert, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient ist zu einem Vertragsverhältnis geworden. In der neoliberalen Welt der "Modernisierer" und "Reformer" des Gesundheitswesens ist auch alles, was im Krankenhaus geschieht, nur mehr Quelle für Profit oder Kostenfaktor.

Die Ostfriesen haben mit ihrer Abstimmung etwas Sand in das Getriebe der fehlgeleiteten menschenfeindlichen Gesundheitspolitik geworfen.
[jdm]
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12.06.2017    Gemeinderat beschließt Vergrößerung eines Baufensters - Fleerbrücke wird Mitte Juli neu gebaut
Auf der heutigen Gemeinderatssitzung befasste sich der Rat auch mit der Vergrößerung eines Baufensters an der Kluser Straße. Über die Beschlussfassung zum neuen Bebauungsplan 22 Fleerstraße/Sonderburgstraße berichten wir morgen.

Um die Möglichkeit zum Bau einer Altenteilerwohnung zu geben, beschloss der Rat heute eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 "Tierhaltungsanlagen 1". Es wurde ein sogenanntes Baufenster geringfügig vergrößert. Der Bebauungsplan Nr. 20 sagt eigentlich aus, dass in dem gesamten Plangebiet nicht gebaut werden darf. Die sogenannten Baufenster sind ausgenommen. Dort drin befinden sich Hofräume mit etwas Umland. Diese Bereiche sind unverplanter Außenbereich nach § 35 Baugesetz geblieben, so dass Landwirte hier in den Genuss der sogenannten Privilegierung bleiben und ihre Höfe erweitern können. Im konkreten Fall war die Grenze für das praktische Bauvorhaben etwas ungünstig geschnitten.

Einstimmig beschloss der Gemeinderat einen Zuschuss von 50% zum Kletterspinnennetz auf dem Schulgelände. Die andere Hälfte der Anschaffungskosten von 7500 EUR übernimmt der Schulförderverein.

Bürgermeister Gerdes gab bekannt, dass der Neubau der Fleerbrücke in der 29. und 30 Kalenderwoche von der Firma Hackmann durchgeführt wird.
[jdm]
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11.06.2017    Ein Abend mit Denis Goldberg - Kamerad Nelson Mandelas, Kämpfer für Menschenrechte, Gleichberechtigung und Freiheit
Plakat zum Vortrag von Dennis Goldberg Am 15.6.2017 besucht Denis Goldberg, ein Weggefährte Nelson Mandelas, Emden. In der Neuen Kirche, Brückstraße 103, 26725 Emden, wird er ab 20 Uhr aus seinem Leben im Kampf gegen die Apartheid und über das moderne Südafrika berichten.

Zur Person: Denis Goldberg, geboren 1933, wuchs als Sohn jüdischer Einwanderer im südafrikanischen Kapstadt auf. Unter anderem seine kommunistisch geprägte Erziehung führte dazu, dass er sich in den 1960er Jahren dem bewaffneten Zweig der Befreiungsbewegung des ANC anschloss. So wurde er zum Freiheitskämpfer im Widerstand gegen die Apartheid an der Seite Nelson Mandelas.

1963 wurde er im Rivonia-Prozess, mit diesem und anderen Comrades, auf Grund seines Engagements gegen das Apartheid-Regime zu lebenslanger Haft verurteilt. 22 Jahre lang saß er bis zu seiner Freilassung im Jahr 1985 als einziger verurteilter Weißer des Prozesses im Zentralgefängnis Pretorias. Nach seiner Freilassung ging er ins englische Exil, arbeitet dort in der ANC-Zentrale und gründete 1994 die bis heute in England und Deutschland aktive Organisation "Community H.E.A.R.T.", welche die Lebenssituation benachteiligter Südafrikaner/Innen verbessern möchte. Seit 2004 lebt er, u.a. als Berater verschiedenere Ministerien, wieder in Südafrika. Im Rahmen der aktuellen Rundreise wird Denis Goldberg auch die Denis Goldberg Legacy Foundation vorstellen, die für die vielfältige Bevölkerung in seinem Heimatort Hout Bay ein Kulturzentrum aufbauen will.

Musikalisch begleitet wird der Abend durch den Chor Happiness. Die Veranstaltung, die vom Max-Windmüller-Gymnasium, der ev-ref. Kirchengemeinde Emden und der Stadt Emden ausgerichtet wird, ist kostenfrei.
[jdm/ Stadt Emden]
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11.06.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12. Juni 2017: Andervenne, Twist
Dienstag, 13. Juni 2017: Herbrum, Bexten
Mittwoch, 14. Juni 2017: Lingen, Börger
Donnerstag, 15. Juni 2017: Werlte, Felsen
Freitag, 16. Juni 2017: Apeldorn, Hüven
Samstag, 17. Juni 2017: Venhaus
Sonntag, 18. Juni 2017: Borsum
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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08.06.2017    Kommentar der Titanic zum Rentenprogramm der SPD
SPD-Heilsbringer Schulz und die Asozialministerin Andrea Nahles haben heute im Zuge des Bundestagswahlkampfes das neue Rentenkonzept der SPD vorgestellt. Obwohl mitverantwortlich für den Niedergang der Renten, möchte sich die SPD jetzt wieder als soziale Kraft der Gerechtigkeit darstellen.

Die Satirezeitschrift Titanic hatte dazu heute den richtigen Kommentar:

"Das sozialdemokratische Wahlprogramm konkretisiert sich zusehends - als erstes stellte Spitzenkandidat Martin Schulz gestern Grundzüge seiner Rentenpolitik vor. Demnach will die SPD eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und eine weitere Absenkung der Rente verhindern.

In weiteren Meldungen: Schulz: Abschiebungen sollen nicht noch brutaler werden +++ Schulz: Bildungsnot soll stagnieren. +++ Schulz: Löhne sollen nicht unter das Existenzminimum fallen +++ Schulz: Krankenhäuser sollen wenigstens winterfest sein +++ Schulz: Polizeigewalt soll auf dem gegenwärtigen Stand verharren +++ Schulz: Obdachlosigkeit soll möglichst nicht weiter steigen. +++ Schulz: Vorerst bitte keine neuen Kriege, die Zahl der momentan geführten ist genau richtig."
[jdm]
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08.06.2017    Ausbau des Glasfasernetzes in der Samtgemeinde
Ems-Zeitung vom 3.6.2017 Im Bericht der Ems-Zeitung vom letzten Samstag über den Ausbau des Glasfasernetzes in der Samtgemeinde wurde nicht klar, was das eigentlich für Wippinger Bürger bedeutet. Bürgermeister Hermann Gerdes stellte deshalb klar:

"Im Ergebnis hat die EWE zugesagt, dass sie im nächsten Jahr die zentralen Siedlungsgebiete der Gemeinden Dörpen, Walchum und Wippingen auf eigene Kosten mit 'Glasfaser direkt ins Haus' (ftth) anschließen will. Und zwar unabhängig von irgendwelchen Bedingungen. Voraussetzung wird also nicht sein, dass sich eine gewisse Anzahl von Haushalten zuvor vertraglich bindet.

Die EWE hat hohes Interesse, dass alle Haushalte mitmachen, damit nur einmal die Bagger anrücken müssen (und nicht peu á peu, nach Bedarf oder Laune des Hauseigentümers). EWE wird deshalb rechtzeitig umfassende Informationsveranstaltungen und auch Sonderaktionen anbieten, damit sich möglichst alle Eigentümer das Glasfaserkabel ins Haus legen lassen (unabhängig davon, ob auch ein Glasfaseranschluss in Anspruch genommen wird)."
[jdm/ Ems-Zeitung vom 03.06.2017]
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07.06.2017    Nächsten Montag öffentliche Gemeinderatssitzung
Bekanntmachung der Gemeinderatssitzung Am Montag, dem 12. Juni 2017, findet um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen, eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt. Hauptpunkt der Tagesordnung ist der Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 22 "Erweiterung Fehnstraße / Sonderburgstraße". Mehr in der Einladung... .
[jdm]
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06.06.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Mittwoch, 7. Juni 2017: Werlte, Aschendorf
Donnerstag, 8. Juni 2017: Neubörger, Leschede
Freitag, 9. Juni 2017: Haren, Adorf
Samstag, 10. Juni 2017: Spelle
Sonntag, 11. Juni 2017: Hilkenbrook
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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05.06.2017    Fotos vom Frühlingsfest auf dem Heimathof
Das war das Frühlings- und Mühlenfest in Wippingen:
Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest Frühlingsfest
[jdm]
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03.06.2017    Förderverein Grundschule-Kita sagt Danke
Kinder auf Spinnennetz Herzlichen Dank im Namen der Kinder sagt der Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen.

Aufgrund der zahlreichen Spenden von den Firmen, den Gemeinden und vielen Privatpersonen konnten wir in Renkenberge und Wippingen drei Projekte realisieren. Wir bedanken uns auch bei den Firmen und Privatpersonen, die uns tatkräftig beim Aufbau unterstützt haben.
Kinder in Renkenberge Kinder in Renkenberge Kinder in Renkenberge
Kindergartenkinder Kindergartenkinder
Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz Spinnennetz
[Birgit Kuper]
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02.06.2017    Historisches Kivelingsfest Lingen vom 3. bis 5. Juni 2017
Aufzeichnungen in einem heute noch erhaltenen Kompaniebuch von 1786 geben das Jahr 1372 als das Gründungsjahr der sogenannten Kivelinge (kleine Kämpfer) an. Es beschreibt, wie die männliche Bevölkerung einmal durch eine Belagerung stark reduziert war. Da blieb den Einwohnern Lingens nichts anderes übrig, als die Jünglinge ab dem Alter von 16 Jahren zur Verteidigung auf die Festungswälle zu schicken. Dem löwenhaften Mut dieser Bürgersöhne ist es zu verdanken, dass Lingen nicht dem Feind in die Hände fiel.

Heute, mehr als 600 Jahre später, gibt es die Kivelinge immer noch. Allerdings haben sich die Aufgaben des Bürgersöhneaufzuges vom militärischen Auftrag verlagert auf die Pflege der heimatlichen Kultur. Um das Gedenken an die mutigen Männer von damals wach zu halten, feiert der Verein des Bürgersöhneaufzuges in der Innenstadt alle 3 Jahre, diesmal von Samstag, den 3. bis Pfingstmontag, den 5. Juni 2017, das Kivelingsfest, an welchem die ganze Stadt teilnimmt.
[kl ]
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01.06.2017    "Sie machen die Autobahn zur Melk-Kuh für private Profite"
Sahra Wagenknecht im Bundestag Im Schnelldurchlauf will die Große Koalition einen Gesetzentwurf durch die zwei Kammern bringen, das 13 Artikel des Grundgesetzes ändert. Der Bundestag hat heute Mittag dem Gesetzesentwurf zugestimmt, der die Bund-Länder-Finanzen neu regelt. Der Bundesrat hat die Abstimmung dazu morgen auf der Tagesordnung.

Auch unsere beiden Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU) und Markus Paschke (SPD) haben für die Privatisierung der Autobahnen und der Schulbauunterstützung durch den Bund gestimmt. Die privatrechtlich organisierte Infrastrukturgesellschaft bleibt zwar im Besitz des Bundes, aber über sogenannte Öffentlich-Private Partnerschaften wird finanzstarken Konzernen eine Geldmaschine auf Kosten der Steuerzahler zur Verfügung gestellt.

"Hören Sie auf, die Leute zu belügen," forderte Sahra Wagenknecht in ihrer Bundestagsrede. "Es geht Ihnen gar nicht um eine bessere Infrastruktur und mehr Investitionen. Es geht bei der Autobahnprivatisierung darum, Banken, Versicherungen und anderen Großanlegern lukrative und zugleich risikofreie Anlagemöglichkeiten zu verschaffen. Das lässt nur einen Schluss zu: Die Renditewünsche der Allianz und anderer Finanzkonzerne sind Ihnen wichtiger als die Interessen der Bürgerinnen und Bürger."

Auf Youtube finden Sie ihre ganze Rede und die qualifizierten Zwischenrufe z. B. von Johannes Kahrs (SPD) (Keine Ahnung, wie immer! Lesen bildet, denken hilft, Frau Kollegin!).
[jdm ]
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01.06.2017    Pfingstmontag - Mühlentag an der Wippinger Mühle
Wippinger Mühle Auch in diesem Jahr, am Pfingstmontag, nimmt der Heimatverein Wippingen teil am Deutschen Mühlentag. Es sind Verkaufsstände, eine Losbude, und ein Stand für den Luftbalonwettbewerb aufgebaut.

Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg. Auch der Schulförderverein stellt seine Tätigkeiten vor. Der Mühlenbäcker bietet selbst gebackenes Brot und andere Leckereien aus dem Steinofen an. Im Heimathaus wird selbst gebackener Kuchen mit Kaffee und Tee angeboten.

Die Oldtimerfreunde Wippingen stellen alte Geräte und Maschinen aus. Zudem führen sie das Dreschen von Getreide wie vor 50 Jahren vor. Dieses Jahr haben wir zum ersten mal auch einen Schmied dabei, der das alte Handwerk vorführen wird.
[Heinz Schulte ]
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31.05.2017    Effiziente Benzinmotoren stoßen mehr Emissionen aus als Diesel mit Partikelfilter
Die Ems-Zeitung berichtete heute, dass bei einer Befragung viele effiziente Benzinmotoren als Antrieb der Zukunft betrachteten. Vor fünf Jahren glaubten nur 11 Prozent der Befragten daran - inzwischen sind es 29 Prozent. Das gehe aus einer bundesweiten Umfrage des Wallenhorster Meinungsforschungsunternehmen "Produkt + Markt" zur Pkw-Mobilität in Deutschland hervor.

Leider muss allen, die ein Weiterleben der Verbrenner von fossilen Kraftstoffen für unbedenklich halten, etwas Wasser in den Wein gegossen werden. Der Deutschlandfunk berichtete am 22.5.17, dass in der Schweiz Forscher jetzt Benzinmotoren mit der boomenden GDI-Technik untersucht haben. Das Ergebnis: Diese Motoren stoßen mehr Emmissionen aus als ein Diesel mit Partikelfilter. Darunter auch Feinstaub und krebserregende Stoffe. Der Schweizer Chemiker Norbert Heeb hält die Befunde für bedenklich. Und fordert Partikelfilter auch für Benziner mit Direkteinspritzung.
[jdm ]
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31.05.2017    Unglaublich: Grundgesetzänderung im Eilverfahren
Es wird immer verrückter. Wie die taz heute berichtet, will die große Koalition ihre Grundgesetzänderung zur Autobahnprivatisierung nicht nur morgen, also am Donnerstag, 01.06.2017 in 2. und 3. Lesung im Bundestag beschließen.

Das Grundgesetz soll bereits weniger als 24 Stunden später, am Freitag, 02. Juni 2017 endgültig vom Bundesrat abschließend geändert werden. Die Grundgesetzänderung wird dafür per Bote vom Bundestag in den Bundesrat überbracht und in der laufenden Sitzung auf die Tagesordnung gehoben. Das ist wirklich unglaublich. Denn schließlich handelt es sich um die größte Grundgesetzänderung seit der Föderalismusreform aus dem Jahr 2006.

Das Motiv liegt auf der Hand. SPD und auch Grüne, die beide die Möglichkeit hätten, die Autobahnprivatisierung im Bundesrat zu verhindern, wollen offenbar vor ihren jeweiligen Programmparteitagen im Juni vollendete Tatsachen schaffen. Die Parteioberen haben ganz offenbar Angst vor Ihrer Basis.

Marianne Grimmenstein, die eine Petition gegen die Autobahnprivatisierung mit über 120.000 Unterstützern eingebracht hat, ruft auf: "Das dürfen wir Ihnen nicht durchgehen lassen. Bitte greifen Sie jetzt zum Telefon und rufen Sie Ihre Abgeordneten an. Wählen Sie 030 - 227-0 und lassen Sie sich durchstellen. Wenn Sie Ihre Abgeordneten nicht kennen, dann nutzen Sie die PLZ-Suche auf www.abgeordnetenwatch.de. Befragen Sie Ihre Abgeordneten, wie sie dazu stehen und lassen Sie Ihre/n Abgeordnete/n unbedingt wissen, dass wir sie/ ihn nicht mehr wählen, wenn er diese Grundgesetzänderungen zustimmt."
[jdm/ Marianne Grimmenstein ]
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30.05.2017    Schöne Wörter aus dem Hümmmlinger Wörterbuch. Heute: Pinkstern
Pinksterbloume = Pfingstrose Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes, Sögel, 2006, ISBN 978-3-88077-142-0 Pinksterbloume f. Pl. -n,
1. Flieder
2. Päonie (jünger)

Päonien sind die Pfingstrosen, deren Blüten in den nächsten Tagen - vlichte tau Pingstern - wohl ganz aufgehen werden.

Pingsterdaech, m. Pfingsttag: Upp'n eersten off twaiden Pingsterdaech;
Pingstmaondaech m. Pl. -daage: Pfingstmontag; auch däi twäide Pingsterdaech
Pingstsaenndaech m. Pl. -daage Pfingstsonntag; auch: däi eerste Pingsterdach

Nichts damit zu tun haben:
Pink = Lüttke oder lüdderk oder lürrerk klein
Pinkernell m. Pl. -e: Kleinigkeitskrämer, Pedant (Schimpfwort)
[jdm/ Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes ]
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29.05.2017    Am Wochenende Zirkus in Neubörger
Plakat des Cirkus Fantastico Am Samstag, den 3. Juni um 16 Uhr und am Sonntag, den 4. Juni um 14 Uhr tritt in Neubörger an der Schule der Cirkus Fantastico auf.

Hier kann man die achtjährige Elsa, Prinzessin des Königreichs Arendelle und Olaf aus dem Film "Die Eiskönigin" treffen. Oder einen Menschen erleben, der mehrere Stühle auf seinem Kinn balanciert. Diese Attraktionen bietet der "Circus Fantastico", aber auch Zirkusklassiker finden sich im Programm: Clowns, Trapez-Künstler, Jongleure, Ringakrobaten, Handstandkünstler, Hula-Hoop-Artisten und Feuerspucker. Am Familientag am Samstag zahlen die Erwachsenen den gleichen Eintrittspreis wie Kinder.
[jdm]
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29.05.2017    Morgen wird über die Autobahnprivatisierung und Privatisierungen im Schulbereich abgestimmt
Seit dem Erscheinen des Artikels in der Berliner Zeitung am 25. Mai 2017 wissen wir, dass die Abgeordneten der großen Koalition mit schönen Märchen getäuscht werden.

Die Privatisierung wurde schon lange geplant und vorbereitet. Am 9. September 2014 hatte sich bereits Wolfgang Schäuble gegenüber dem Bundestag so geäußert: "Es ist auch eine einfache Wahrheit, dass Investitionsprojekte für Kapitalanleger Renditeerwartungen enthalten müssen. Sonst werden sich Kapitalanleger nicht engagieren. Deswegen müssen wir auch über neue Formen der Aufgabenteilung zwischen Staat und Privaten nachdenken. [...] Natürlich arbeiten wir auch daran, den Bereich Infrastruktur stärker für Investitionen der Versicherungswirtschaft, von Pensionskassen und der anderen großen Kapitalsammelstellen zu öffnen."

Die Abgeordneten der SPD werden schon morgen, Di. 30. Mai 2017 über die Autobahnprivatisierung abstimmen. Der gesamte Bundestag dann am Donnerstag. "Da alles auch für die Abgeordneten ziemlich intransparent abgelaufen ist, sollte den Abgeordneten nochmals per Telefon klar gemacht werden, dass wir mit diesem Privatisierungsvorhaben nicht einverstanden sind. Sie sollen uns vertreten und nicht ihre Fraktion" fordert Marianne Grimmenstein mit ihrer Antiprivatisierungsinitiative auf Change.org.
[jdm/ Change.org]
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28.05.2017    Schützenverein Werpeloh lädt die Wippinger Schützen zum 150. Jubiläum am 11. Juni ein
Flyer des Schützenvereins Der Schützenverein Wippingen ist am 11. Juni 2017 zum 150-jährigen Bestehen des Schützenvereins Werpeloh e. V. eingeladen.

Wir werden um 12.30 Uhr in Werpeloh auf dem Schützenplatz erwartet. Ein Bustransfer ist organisiert und startet um 12 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Wippingen. Um unsere langjährige Freundschaft zu bestätigen, bitten wir um rege Beteiligung. Der Vorstand.
[Josef Schmunkamp]
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28.05.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 29. Mai 2017: Klosterholte, Esterwegen
Dienstag, 30. Mai 2017: Drope, Hebelermeer
Mittwoch, 31. Mai 2017: Lathen, Ramsel
Donnerstag, 1. Juni 2017: Nenndorf, Berge
Freitag, 2. Juni 2017: Lingen, Aselage
Samstag, 3. Juni 2017: Rhede
Sonntag, 4. Juni 2017: Thuine
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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24.05.2017    Der Tauschclub zieht die Thronfrauen an
Flyer des Tauschclubs Der Tauschclub organisiert in diesm Jahr zum 2. Mal eine Kleiderbörse für die Thronfrauen. Der erste Termin ist am 12. Juni um 17 Uhr. Der zweite Termin ist am Schützenfestmontag nach dem Königschießen.

Dei Kleiderabgabe findet am 8. Juni statt.
[jdm]
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23.05.2017    Echte Helden des Alltags spenden Blut
Flyer zur Blutspende Am Montag, den 29. Mai findet von 17 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle (Zum Turm, Wippingen) der nächste Blutspendetermin statt. Das DRK bittet darum, den Personalausweis mitzubringen.
[jdm]
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22.05.2017    Kindergartenkinder erhielten "Bibliotheksführerschein" - Bücherei sucht neue ehrenamtliche MitarbeiterInnen
Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein Heute überreichte Gabriele Bicker an fünfzehn Kinder des Kindergartens Urkunden, die ihnen bescheinigten, dass sie "Bibfit" sind.

In vier Veranstaltungen wurden die Kindergartenkinder aktiv und altersgerecht an Inhalte und Benutzung einer Bücherei herangeführt. Freude am Lesen und das spielerische Kennenlernen der Bibliothek standen dabei im Vordergrund. Zu den Stichworten "Erzählen und Wissen", "Vorlesen, Zuhören, Ausmalen", "Aussuchen und Ausleihen" und "Was gibt es, wo finde ich es?" konnten die Kinder mit Hilfe der Büchereileiterin und der Erzieherinenn des Kindergartens praktische Erfahrungen sammeln. Alle Kinder hatten Rucksäcke für den Buch-Transport mit dem Bibfit-Logo erhalten. Und heute erhielten sie ihren "Bibliotheksführerschein".
Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein
Die Wippinger katholische Öffentliche Bücherei hat nicht nur eine große Zahl von Medien für Kleinkinder und GrundSchüler, sondern in den letzten Jahren auch ein Angebot für Erwachsene aufgebaut. Um dieses Angebot aber auch ständig zu warten, zu erneuern und zu präsentieren, braucht Gabriele Bicker, die die Bücherei seit 1982 leitet, nachdem einige langjährige Mitarbeiterinnen aufgehört haben, dringend Unterstützung.

Büchereien sind offen für die zentralen Fragen des Lebens. Sie halten das Wort lebendig. Denn Lesen bedeutet, sich den Gedanken eines Autors zu öffnen und sie zugleich an den eigenen Vorstellungen und Erfahrungen zu messen. Lesen bedeutet Bereitschaft, sich auf die Weitsicht eines anderen einzulassen. Eine Bücherei ist ein Ort der Begegnung und ein Angebot zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Sie bringt uns die Kultur unserer Zeit nahe. Und eine Bücherei bietet nicht nur Bücher, sondern auch zahlreiche andere Medien, wie Spiele und audiovisuelle Medien.

Wer also Lust am Lesen hat und gerne Kinder an das Lesen heranführen möchte, ist gebeten, sich bei Gabriele Bicker zu melden.
Kindergartenkinder mit Bibliotheksführerschein Bücherei Bücherei Bücherei
[jdm]
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22.05.2017    Bundestagsentscheidung über Privatisierung von Autobahnen und Schulen auf 1. Juni verschoben - Papenburger Bäder zeigen: Auch bei Privatisierung - Der Staat zahlt immer (mehr)
Die Bundestagsdebatte über die Autobahnprivatisierung wurde noch einmal verschoben. Länder wie Bayern und vermutlich auch die SPD nach ihren desaströsen Wahlergebnissen verspürten in den letzten Tagen vor der Abstimmung plötzlich Gesprächsbedarf. So verschwand das Thema von der parlamentarischen Tagesordnung, und hinter verschlossenen Türen tagten die Koalitionsspitzen.

Am späten Nachmittag des 17. Mai präsentierten dann CDU-Fraktionschef Volker Kauder, CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt und SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann das Ergebnis. Man habe sich geeinigt, frohlockte Kauder. Am 1. Juni steht die Abstimmung nun erneut auf der Tagesordnung des Bundestags. Und ein strahlender Oppermann verkündete wieder einmal: "Bundesstraßen, insbesondere Bundesautobahnen, müssen im öffentlichen Eigentum bleiben."

Das kennen wir schon, ändert aber nichts daran, dass das übertragen des wirtschaftlichen Eigentums an den Autobahnen an eine Infrastrukturgesellschaft auf ein Geschäftsmodell hinausläuft, bei dem es nicht um die Bereitstellung von Autobahnen als staatliche Daseinsvorsorge geht, sondern um das entgeltliche Zurverfügungstellen von Autobahnen."Das nennt man Privatisierung" sagte Professor Georg Hermes von der Goethe-Universität Frankfurt am Main während der öffentlichen Anhörung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wörtlich. Die Privatisierung ist zäh und lässt sich nur zusammen mit der ganzen Infrastrukturgesellschafts-Idee vom Tisch wischen und nicht durch die Falschaussagen eines Oppermann.

Hintergrund dieser Privatisierungsbestrebungen sind zwei Dinge:
1. Angesichts der Niedrigzinsen sollen den Finanzkonzernen und Versicherungskonzernen ein lukratives Geschäftsfeld geboten werden - lukrativ auf Kosten der Bürger.
2. Wegen der "Schuldenbremse", also dem teilweise mit Verfassungsrang eingeführten Verbot für den Staat, Schulden zu machen, sollen Schattenhaushalte aufgebaut werden, die formal nicht zum Staatshaushalt gehören. So wird die Schuldenbremse umgangen - aber auch die Kontrolle durch die Parlamente. Ehrlicher und demokratischer wäre es, die Schuldenbremse abzuschaffen. Das wollen die neoliberalen Parteien (CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/AfD) aber nicht.

Die Grundgesetzänderungen im Zusammenhang mit den Autobahnen betreffen auch den Bau von Schulen. Denn es sind auch Kooperationen des Bundes mit kommunalen und Länderinfrastrukturgesellschaften vorgesehen. In Berlin und Hamburg wurden bereits über diese Landesinfrastrukturgesellschaften Schulen gebaut. Motiv war hier das Umgehen der Schuldenbremse. In Berlin glauben sogar die Linken-Politiker, sie hätten damit eine neue Finanzquelle erschlossen. Was natürlich nicht stimmt; eine direkte Finanzierung durch das Land wäre günstiger. Weil die Infrastrukturgesellschaften nach Privatrecht agieren, werden sie an Privatunternehmen gemessen und müssen Gewinne erwirtschaften - also über die Rückvermietung der Schulen Gewinne erwirtschaften und sorgen so für einen Privatisierungsdruck im Schulbereich. Schulen sind somit Quellen für Profit. Wie gut das tut, können wir an den jahrelangen Querelen sehen, die wir bei den privatisierten Bädern z. B. in Papenburg sehen können.

Die Stadt hatte ihre Bäder vor zehn Jahren privatisiert, um sich von den laufenden Kosten zu entlasten. Seitdem machen die Papenburger Bäder vor allem Schlagszeilen, weil die Bäder immer maroder werden und jedes Jahr verspätet geöffnet wird und mit dem privaten Betreiber über jede Sanierung gestritten wird, wobei die Stadt letztlich doch alle Maßnahmen über ZuSchüsse - oder dieses Mal über einen Rückkauf eines Stückes von der Liegewiese, bezahlt.
[jdm/ Quellen: Gemeingut in BürgerInnenhand/ Uli Scholz, Berliner Senat will Schattenhaushalt für Schulen, in Marxistische Blätter 3/17 ]
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21.05.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 22. Mai 2017: Wippingen, Listrup
Dienstag, 23. Mai 2017: Lingen, Renkenberge
Mittwoch, 24. Mai 2017: Papenburg, Osterbrock
Freitag, 26. Mai 2017: Meppen, Ahmsen
Samstag, 27. Mai 2017: Tunxdorf
Sonntag, 28. Mai 2017: Varenrode
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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21.05.2017    Ems-Zeitung berichtete über Grundschule
Ems-Zeitung vom 15.05.2017 Der Eine-Welt-Stand in Lathen hat die Kinder der Grundschule Renkenberge-Wippingen zum 25-jährigen Bestehen des Fairtrade-Siegels mit Sattelschonern für ihre Fahrräder ausgestattet.Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge findet am Mittwoch, den 24.05.2017 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind alle herzlich eingeladen. Die Ems-Zeitung berichtete... .
[jdm/ Ems-Zeitung vom 15.05.2017]
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17.05.2017    Am Mittwoch, den 24.05.2017 ab 16:30 Uhr Blutspendetermin in Renkenberge
Logo des SV Renkenberge Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge findet am Mittwoch, den 24.05.2017 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
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16.05.2017    Tablet PCs entdecken und nutzen - EDV-Kurs in Wippingen am 23.Mai 2017 und 30. Mai 2017
Plakat der KEB zum Tablet-Kurs Tablet-PCs Der Kurs A54001 der Katholischen Erwachsenenbildung, der an zwei Terminen am 23.05.2017 und 30.05.2017 stattfindet, führt in die einfache und intuitive Handhabung der handlichen Tablet PCs ein und eröffnet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, wie den Internetzugang, Tageszeitung lesen, e-book-Funktionen, Kommunikationsmöglichkeiten und vieles mehr.

Die Teilnahmegebühr von 26 EUR (bzw. 32 EUR bei weniger als neun Teilnehmern) für zwei Kursabende ist gut angelegtes Geld, wenn man dem Gerät nicht einfach hilflos ausgeliefert sein will, sondern nach den eigenen Bedürfnissen nutzen möchte.

Ort der Veranstaltung ist das Pfarrer-Schniers-Haus. Anmeldungen einfach durch Anruf bei Anita Gerdes, 04966/990055.
[Anita Gerdes]
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16.05.2017    EU-Mitgliedstaaten dürfen Veto bei Handelsabkommen einlegen!
Gleich zweimal in kurzer Zeit entschieden die europäischen Gerichte, dass die EU-Kommission bei ihrer Durchsetzung von Freihandelsverträgen rechtswidrig gehandelt hat bzw. nicht ohne die nationalen Parlamente handeln darf.

Letzte Woche entschied das Gericht der Europäischen Union (EuG), dass die Europäische Bürgerinitiative (EBI) zulässig war. Eine wichtige Entscheidung für künftige EBIs. 3,3 Millionen Menschen hatten vor zwei Jahren für eine selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterschrieben. Selbstorganisiert war sie, weil die EU-Kommission eine offizielle EBI zu dem Thema verboten hatte. So erfreulich das Urteil auch ist, für die EBI "Stop TTIP" kommt die Entscheidung des EuGH viel zu spät. Zukünftig braucht es kürzere Fristen, damit Initiativen nicht ins Leere laufen. TTIP wird offiziell zurzeit nicht mehr verhandelt. Aber alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Bundesregierung und die EU-Kommission nach der Bundestagswahl wieder an der Entmachtung der Parlamente zu Gunsten der Konzerne arbeiten wollen.

Heute um 9:30 Uhr hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass das Handelsabkommen mit Singapur ein gemischtes Abkommen ist. Das heißt: Die nationalen Parlamente müssen zustimmen, damit Abkommen wie CETA und TTIP in Kraft treten können. Für Deutschland bedeutet das: Bundestag und Bundesrat müssen zustimmen. Die EU-Kommission wollte das alleine entscheiden, ohne die Mitgliedstaaten zu beteiligen.

Die EU-Kommission irrte also zweimal, als sie uns Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen draußen vor der Tür lassen wollte. Das heißt: CETA kann noch gestoppt werden - und später TTIP verhindert werden.

Mehrer weitere Aktionen gegen CETA laufen derzeit noch:
1. Das Bundesverfassungsgericht hat noch nicht entschieden und ist sehr kritisch, was Schiedsgerichte betrifft. Mehr Demokratie e. V., Campact, das Münchener Ökoinstitut und weitere sind Beschwerdeführer beim Verfassungsgericht.
2. In den Niederlanden bereiten mehrere Organisationen ein Referendum gegen CETA vor.
3. Heute hat der Verein Mehr Demokratie e. V. in Schleswig-Holstein eine Volksinitiative gegen CETA eingereicht. Im Bundesrat kann es auf die Stimmen Schleswig-Holsteins ankommen. Vor allem aber ist dort ein Volksentscheid über CETA möglich.
[jdm / Newsletter Mehr Demokratie e. V. ]
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15.05.2017    Feldbegehung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins
Feldbegehung Wippingen Am 9. Mai hatten der Landwirtschaftliche Ortsverein Wippingen und die Raiffeisen Ems Vechte zu einer Feldbegehung eingeladen. Es ging mit dem Fahrrad einmal rund um Wippingen. Bei verschiedenen Ackerflächen wurde dann immer wieder Halt gemacht und aktuelle planzenbauliche Maßnahmen besprochen.

Als Referent waren Norbert Schmees vom Beratungsring Acker und Bertwin Hurink von der Raiffeisen Ems Vechte mit dabei. Bei vielen Fragen der Teilnehmer ging es um die Pflanzenschutzstrategien im Getreide, Mais und Kartoffeln. Ein Phänomenen in diesem Jahr waren aber auch die aufgehellten Blattspitzen im Winterweizen. Hier werden die anhaltende Trockenheit und die extrem kalten Nachttemperaturen als Auslöser dafür ausgemacht.

Weiter wurde auch über die neue Düngeverordnung, Untersaaten und Strip Till (streifenweise Bodenbearbeitung ) diskutiert.

Die 25 Teilnehmer der Veranstaltung starteten um 19 Uhr bei der Genossenschaft und trafen auch dort um ca. 21 Uhr wieder ein um den Abend mit einem "Büxen Schnitzel" und Bierchen ausklingen zu lassen.
Feldbegehung Wippingen Feldbegehung Wippingen Feldbegehung Wippingen
[Wilhelm Borchers]
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14.05.2017    Die Wippinger Mehrzweckhalle steht seit 50 Jahren
Online-BröSchüre (Pdf-Format)50 Jahre Wippinger Mehrzweckhalle, 1967 - 2017 Mehrzweckhalle 1967 1967, vor nunmehr 50 Jahren, wurde die Mehrzweckhalle Wippingen erbaut. Mit diesem Gebäude sind für fast jeden Wippinger Erinnerungen seit der Kindheit und Jugendzeit verbunden. Hier konnte man in den frühen Siebziger Jahren erstmals mit Gleichaltrigen im Jugendclub kickern oder Karten spielen oder draußen mit Freunden auf der Mauer mit den Waschbetonplatten herumalbern. Manche haben hier sonntags bei der Kinderbetreuung erste Erfahrungen außerhalb der Familien gesammelt.

Kann man noch zählen, wie oft bei Tanzabenden im Clubraum ein Jägerschnitzel oder lieber ein Zigeunerschnitzel vertilgt wurde; wie viel Brote wurden hier nach dem Blutspenden gegessen?

Erinnern wir uns an den überaus robusten Parkettfussboden, der beim Sport tückisch glatt war, beim Tischtennisspiel immer beachtet werden musste, aber bei Feiern verzieh, dass er vor der Theke einen Sumpf aus Bier, Schnaps und achtlos fallen gelassenen oder zertretenen Zigaretten ertragen musste.

Mehrzweckhalle 1967 Bereits seit 1965 gab es rege Diskussionen über den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Wippingen. Im April 1965 wurden auch erste Pläne für ein "Jugendheim" erstellt mit relativ bescheidenen Ausmaßen.

Wie die Mehrzweckhalle im Laufe der Jahre ihre heutige Gestalt erhielt und wer dort alles wirkte erfahren Sie in der Online-BroSchüre (Pdf-Format) "50 Jahre Wippinger Mehrzweckhalle, 1967 - 2017". ...
[jdm]
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14.05.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 15. Mai: Emmeln, Heelte
Dienstag, 16. Mai: Papenburg, Beesten
Mittwoch, 17. Mai: Rhede, Niederdorf
Donnerstag, 18. Mai: Börger, Lingen
Freitag, 19. Mai: Twist, Sustrum
Samstag, 20. Mai: Emsbüren
Sonntag, 21. Mai: Esterwegen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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12.05.2017    Am Wochenende Schützenfest in Renkenberge
Ortsschild Renkenberge Renkenberge feiert am Samstag und Sonntag, 13.und 14. Mai, Schützenfest. Beginn ist am Samstag um 8 Uhr mit dem Antreten der Schützenkameraden zum gemeinsamen Gottesdienst, dem das Königsschießen folgt. Gegen 12 Uhr stellt sich der neue König mit seinem Throngefolge vor. Auf dem um 20 Uhr startenden Festball spielt die Band Frontline.

Am Sonntag treten die Schützen um 14 Uhr auf dem Kirchplatz an. Gegen 15 Uhr beginnt der Festumzug.

Der Schützenverein Wippingen ist dazu eingeladen und stellt einen Bustransfer bereit, um die ganze Wippinger Kompanie aus Wippingen nach Renkenberge zu befördern. Abfahrt ist um 13.30 Uhr von der Mehrzweckhalle aus.
[jdm]
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10.05.2017    Abendstimmung an der Wippinger Beeke
Wippinger Beeke Wippinger Beeke Wippinger Beeke
Abendstimmung an der Wippinger Beeke/ Elsebrook.
[jdm]
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07.05.2017    Gedenkveranstaltung in Esterwegen
Prof. Wolfgang Beutin Teilnehmer legen Blumen auf die Gräber Gestern fand anlässlich des morgigen 72. Jahrestags des Kriegsendes, an der Begräbnisstätte in Esterwegen an der Bundesstraße 401 eine Gedenkveranstaltung statt. Das Motto lautete "Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg".

Redner auf der Kundgebung waren Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Literaturwissenschaftler an der Universität Bremen, Jan Ilsink von der Gruppe "bond van anti fascisten", Margret Rest, die Tochter des Moorsoldaten Willi Rattai, der 1933 mit 19 Jahren verhaftet wurde, weil er illegales Material gegen Hitler und die Nazis verbreitet hatte. Außerdem wirkte die Gruppe "Agitprop" aus Hannover mit.

Es sei in der heutigen Zeit wieder wichtig, sich an die Gräueltaten des Nationalsozialismus zu erinnern, finden die Veranstalter. Denn es gebe heute erschreckende Parallelen zu der Zeit, als die Nazis an die Macht kamen.

Prof. Dr. Beutin sprach über Kants Friedensphilosophie, und wie sie von Ossietzky übernommen wurde

Der Niederländer Jan Ilsink beschrieb den 2. Weltkrieg als von ökonomischen und politischen Interessen und daraus hervorgehenden Machtblöcken gesteuert. Die heutige Zeit weise Analogien zu den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts auf: Krisen, Arbeitslosigkeit, soziale Ungewissheit, dauernde soziale, politische und militärische Konflikte, Flüchtlingsströme. Darum sei es wichtig, die Erfahrungen der 1930er Jahre und des Krieges lebendig zu erhalten. Die Folgen des "War on Terror" (Kriegs gegen den Terror), das Verfolgen, Unterdrücken, Provozieren und Bombardieren ganzer Gruppen der Bevölkerung, könnten aufgrund der Erfahrungen der 1930er Jahre so entlarvt werden.

Zum Abschluss der Kundgebung legten die Teilnehmer Blumen auf die Gräber der Toten der Konzentrationslager Börgermoor, Esterwegen und Neusustrum sowie der Strafgefangenenlager im Emsland.
[jdm/ Fotos: HM]
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06.05.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 08. Mai: Handrup, Vrees
Dienstag, 09. Mai: Papenburg, Lingen
Mittwoch, 10. Mai: Neuringe, Meppen
Donnerstag, 11. Mai: Bexten, Bockhorst
Freitag, 12. Mai: Sögel, Lindloh
Samstag, 13. Mai: Spelle
Sonntag, 14. Mai: Hasselbrock
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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06.05.2017    Kommt TTIP mit Trump zurück?
Faltblatt TTIP - Konzerne auf Kapenfahrt Das Umweltinstitut München e.V. weist darauf hin, dass nach der Bundestagswahl das Thema TTIP, also das Freihandelsabkommen der USA mit der EU, wieder auf der Tagesordnung stehen könnte. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten galt das Projekt in der Öffentlichkeit als tot. Handelskommissarin Malmström legte das Abkommen Ende letzten Jahres "in den Gefrierschrank".

Trump hatte nach seinem Amtsantritt das Freihandelsabkommen mit dem asiatischen Raum gestoppt. Mittlerweile folgt Trump wieder seinen Auftraggebern in den Konzernen. Die Versuche Trumps, mit einzelnen europäischen Ländern einen Freihandelsvertrag nach dem Vorbild des Vertrags mit Großbritannien auszuhandeln, scheiterte an der EU-Verfassung und dem Wissen der Europäer, dass sie jeweils allein mit den USA von diesen endgültig über den Tisch gezogen werden.

Das Umweltinstitut berichtet, dass Handelskommissarin Malmström nach einem Besuch in Washington vergangenen Montag jedoch sagte, dass beide Seiten noch etwas Zeit bräuchten, bis die Verhandlungen wieder beginnen könnten. Ein Grund dafür könnten die anstehenden Bundestagswahlen in Deutschland sein, aus denen Merkel das unbeliebte Abkommen gerne heraushalten will.
[jdm/ Quelle: Umweltinstitut München]
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05.05.2017    Wer hat einen Elektromotor für den Heimatverein?
Schrotmühlen und Elektromotoren auf Google Der Heimatverein sucht leihweise oder gespendet einen Elektromotor mit etwa 3 bis 4 PS.

Heinz Schulte möchte eine Schrotmühle als Vorführobjekt mit einer Bühlkiste bauen, um den jungen Besuchern der Mühle auf einfache Art und Weise die Herstellung von Mehl zu zeigen.
[Heinz Schulte]
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05.05.2017    Am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus
Tee und Kuchen Am Sonntag, den 7.05.2017 wird von 14 bis 17 Uhr Kaffee und Kuchen im Heimathaus angeboten.
[Heinz Schulte/Foto: jdm]
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28.04.2017    Gedenkveranstaltung der Initiative 8. Mai am Samstag, 6.Mai 2017 um 15 Uhr auf dem Gelände der Begräbnisstätte Esterwegen
Plakat zum Gedenktag Tag der Befreiung Im Gedenken an die Opfer und zur Information vor allem junger Menschen wird in jedem Jahr anlässlich des Tags der Befreiung vom Hitlerfaschismus eine Gedenkveranstaltung auf dem Gelände der Begräbnisstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Esterwegen organisiert.

In diesem Jahr wird als Redner Herr Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Literaturwissenschaftler (Uni Bremen), an der Veranstaltung teilnehmen. Von niederländischer Seite hat Herr Jan Ilsink, Antifascistische Oud-Verzetsstrijders Nederland / Bond van Antifascisten, Den Haag, zugesagt.

Frau Margret Rest, Tochter eines Moorsoldaten berichtet über ihren Vater, Herrn Willi Rattai, der im Konzentrationslager Esterwegen eingesperrt war. Die musikalische Umrahmung gestaltet die Gruppe "Agitprop" aus Hannover.
[jdm/ PM Initiative 8. Mai]
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28.04.2017    Autobahnprivatisierung verschoben
Die Kritik an den Plänen zur Privatisierung der Autobahnen zeigt Wirkung. Die Verabschiedung der Pläne im Bundestag wurde zunächst verschoben. Die Kritik wurde auch von einzelnen Abgeordneten aller Parteien aufgenommen. Viele haben dabei die jämmerlichen Ergebnisse der Bundesbahn-Privatisierung vor Augen. Es wird befürchtet, dass der Staat sich über die Fernstraßengesellschaft verschuldet, aber das Parlament jeder Mitsprache beraubt wird.

In einer Stellungnahme zum Gesetzesvorhaben weist der Bundesrechnungshof (BRH) darauf hin, dass das gesamte Autobahnnetz oder Teile funktional privatisiert werden könnten. Er fordert, dies grundgesetzlich auszuschließen. Zudem fordert der BRH, den Umfang der Vergabe an Dritte im Gesetz einzuschränken, also ÖPP gesetzlich zu begrenzen. Nicht überschritten werden sollten Auftragswerte der Verträge von 500 Millionen EUR, eine Strecke von 100 km oder eine Laufzeit von 10 Jahren.

Zum Bericht aus Bonn Derweil stelllte sich SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann im Bericht aus Berlin im ARD hin und schloss mal wieder jede Privatisierung aus. In alter SPD-Tradition warf er wie Gabriel Nebelbomben und argumentierte immer haarscharf an der Sache vorbei: "Die Untergesellschaften müssen im Eigentum des Bundes bleiben. Damit ist eine Privatisierung ausgeschlossen." Keineswegs, denn stille Beteiligungen und ÖPP-Projekte sind erlaubt!

"Geplant sei eine GmbH, die im alleinigen Eigentum des Bundes bleibe." Nee, im vorliegenden Gesetzentwurf wird eine AG ermöglicht.

"Eine mögliche Erhöhung der Maut sei nur mit der Zustimmung des Bundestags möglich." Aber mit dem vorliegenden Gesetzentwurf wird die neue Gesellschaft Mautgläubigerin. Der Bundestag hat danach bei einer Erhöhung der Maut kein Mitspracherecht.

Die SPD will von dem skandalösen Verfahren ablenken, mit dem die Privatisierung doch noch durchgebracht werden soll: In drei Wochen, am 17. Mai sollen die Änderungen am Gesetzentwurf zum ersten Mal in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt und beraten werden. Nur einen Tag später, am 18. Mai soll der Bundestag das dann durchwinken! So verkauft man die BürgerInnen für dumm.

Vielleicht hat das hiesige SPD-Bundestagsmitglied Markus Paschke ja auf unseren Offenen Brief vom 26.03.2017 trotz Anfrage nicht geantwortet, weil es noch überlegt, wie es die Autobahnprivatisierung verhindern kann. Interessant wäre es schon, wenn Paschkle zeigen könnte, dass er auch anders abstimmen kann, als seine örtliche Konkurrentin. Wie ein Vergleich auf Abgeordnetenwatch.de zeigt, ist von einer alternativen Politik zur der der CDU bei ihm nicht viel zu sehen. Zuletzt hat Paschke dem weiteren Bundeswehreinsatz in Somalia (EUTM) zugestimmt, sich gegen die Einführung eines Verbandsklagerechts im Lohngerechtigkeitsgesetz gestellt, sich für die massive Aufrüstung auf 2 Prozent des BIP ausgesprochen, sich gegen die Verbesserung der Mietpreisbremse und für die Fortsetzung der Ausbildungsunterstützung im Irak ausgesprochen.

Damit dürfte er sich der Zustimmung der Militaristen und Unternehmerverbände sicher sein. Mit sozialdemokratischer Tradition oder gewerkschaftlichen Positionen hat das wenig zu tun. Hoffen wir, dass Paschke schweigend seine Opposition gegen die Privatisierung der Autobahnen ausbrütet.
[jdm /Quellen: http://www.abgeordnetenwatch.de / https://www.gemeingut.org]
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25.04.2017    Kindergarten-Projekt Schaf
Projektbericht Projektteil Das Schwarze Schaf In diesem Frühjahr beschäftigen sich unsere Kinder im Kindergarten in unterschiedlichen Angeboten mit dem Thema: Schaf.

Unser Ziel ist es, dass alle Kinder den Kreislauf "Natur" bewusst erleben und Zusammenhänge begreifen. Wir möchten Achtung und Respekt der "Wegwerfmentalität" und "Schnelllebigkeit" unserer Gesellschaft entgegensetzen und unsere Kinder sensibilisieren für die Wunder der Natur.

In den Angeboten beschäftigen sich alle Kinder auf vielfältige Weise mit dem Thema Schaf.
Sachkunde: Rund ums Schaf
Bilderbuchbetrachtung: Das schwarze Schaf
Basteln: Ein Schaf aus Papier
Religionspädagogik: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf.

Mehr Fotos und Infos im Projektbericht.
[Regina Kossen]
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24.04.2017    Führungen auf Schloss Clemenswerth
Am kommenden Wochenende lädt das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zu zwei Veranstaltungen ein: Eine Fledermausführung durch den Schlosspark mit Arnold Lind vom Naturschutzbund Emsland/Grafschaft Bentheim findet am Freitag, dem 28. April, um 20.15 Uhr statt.

Am Sonntag, dem 30. April, steht dann um 15 Uhr eine allgemeine Führung mit dem Schwerpunktthema "Mode im Barock" auf dem Programm. Anmeldungen nimmt das Emslandmuseum telefonisch unter 05952/932325 entgegen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.clemenswerth.de.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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24.04.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 25. April 2017: Andervenne, Hummeldorf
Mittwoch, 26. April 2017: Esterwegen, Westerloh
Donnerstag, 27. April 2017: Borken, Berge
Freitag, 28. April 2017: Lingen, Rütenbrock
Samstag, 29. April 2017: Nenndorf
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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23.04.2017    Bau des Seitenkanals Gleesen-Papenburg begann vor 80 Jahren
Bau des Seitenkanals bei Ahlen Bau des Seitenkanals bei Ahlen 1937, vor achtzig Jahren, begannen die Arbeiten am Seitenkanal Gleesen-Papenburg. Im Volksmund wird dieser Kanal auch als Ems-Seitenkanal oder Hitler-Kanal bezeichnet. Der erste Begriff ist missverständlich, weil die Bundeswasserstraße mit dem Namen Ems-Seitenkanal ein 9 km langer Kanal bei Emden ist. Und dem zweiten Namen liegt - abgesehen davon, dass man diesem Mann ungern irgendwelche Ehre erweisen möchte - das Missverständnis zugrunde, dass der Kanal ein Projekt der Nazis war. Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Nazis, wozu auch der immer wieder bemühte Autobahnbau gehört, beruhte auf Plänen, die schon vor der Machtergreifung 1933 entwickelt wurden und aus verschiedenen Gründen, u. a. wegen der vorherrschenden wirtschaftsliberalen Vorstellungen und der Wirtschaftskrise, nicht verwirklicht wurden. Die Nazis finanzierten ihre Maßnahmen mit Mefo-Wechseln, und planten den Krieg ein, um den Staatsbankrott abzuwenden.

Die Diskussion über den Bau eines Seitenkanals von Lingen nach Papenburg wurde seit 1929 geführt. In einer Anhörung im Landratsamt Aschendorf am 1. März 1929 formulierten die Emsländer Forderungen, von deren Erfüllung sie die Zustimmung zu dem Projekt abhängig machen wollten. Durch den Bau sollten 6 Schleusen gegenüber der Fahrt durch den Dortmund-Ems-Kanal (DEK) eingespart werden. Ab Meppen, wo DEK und Ems in einem Querschnitt verlaufen, bilden enge Flusswindungen eine natürliche Grenze für einen weiteren Ausbau des DEK.

Seitenkanal Auffahrtrampe und Umleitung von Kluse her Seitenkanal westliches Widerlager in Kluse 1934 wurden vom Reichsverkehrsministerium die Vorarbeiten genehmigt und 1937 wurde mit dem Bau des Kanals begonnen. Insgesamt sollten 43 Brücken den Kanal überqueren. Eine der Brücken wurde in Kluse im Zuge der Straße von Neubörger nach Kluse gebaut. Noch heute können wir dort das westliche Widerlager (auf der Kluser Seite) sehen. Die westliche Auffahrtrampe zur Brücke ist noch heute vollständig von Kluse kommend bei Rode zu erkennen und endet direkt auf dem Brückenlager.

Das östliche Brückenbauwerk (auf der Wippinger Seite) wurde für die Trasse der Transrapid abgebrochen. Auf der Auffahrtrampe, die bei Pieper an der Wippinger Straße in Kluse beginnt, wurde die Aussichtsplattform für die Transrapid eingerichtet. Bis zum Bau der Transrapid-Teststrecke gab es keine Zuwegung Richtung Koppelweg von der Wippinger Straße aus, sondern die Kinder fuhren zur Badestelle im Wendebecken des Kanals mit dem Fahrrad die Auffahrtrampe hoch und dann nach rechts einen Sandweg entlang des Kanals herunter. Nach dem erfrischenden Bad musste der Sandweg zurück wieder hoch gefahren werden, und die Erfrischung war auch wieder dahin.

Seitenkanal Auffahrtrampe und Umleitung von Wippingen her Seitenkanal östliches Widerlager als Aussichtsplattform der Transrapid Seitenkanal östliches Widerlager: Blick von der Aussichtsplattform der Transrapid Die alte Straße von Wippingen nach Kluse ging schnurgerade aus. Diese Straße sollte mit der Brücke über den Kanal geführt werden. Für die Bauzeit musste deshalb eine Umleitung angelegt werden. Und diese Umleitung auf der K113 fahren wir noch heute auf dem Weg nach Kluse. Denn im Kriegsjahr 1942 wurden die Arbeiten eingestellt. Zuvor war nur noch wenig am Kanal geschehen und zuletzt sollen auch Zwangsarbeiter eingesetzt worden sein.

In der Samtgemeinde Dörpen können noch Spuren von zwei weiteren Brückenbauwerken gefunden werden. In Neudörpen gibt es noch beide Widerlager. In Dörpen war im Rahmen der alten B 401 eine Brücke geplant. Einzelne Betonteile eines Widerlagers gibt es gegenüber dem Kraftfutterwerk.

Seitenkanal  westliches Widerlager bei Neudörpen Seitenkanal östliches Widerlager bei Neudörpen Die einzelnen bereits realisierten Teilstücke des Kanals sind nicht miteinander verbunden und bilden somit eine Kette von einzelnen fischreichen Weihern. Es gibt auch Teilstücke, die trassiert sind, aber frei geblieben sind. Andere Teilstücke sind heute Straßen. Der Kreuzungsbereich mit dem Küstenkanal in Dörpen dient als Industriehafen und im nördlichen Teil als Yachthafen.

Die Trasse für den Kanal befindet sich heute zu 80% im Besitz des Bundes. Eine Realisierung des Kanals ist somit vorstellbar und wurde auch zuletzt öffentlich diskutiert, als Wege gesucht wurden, wie die Meyer-Werft ihre Schiffe zum Meer transportieren kann, ohne die Ems weiter in die Kloake zu verwandeln, die sie zurzeit ist. Mit dem Masterplan Ems haben sich diese Pläne aber endgültig zerschlagen.
Seitenkanal  Brücke Alte B401 Seitenkanal  Brücke Alte B401 Seitenkanal  Brücke Alte B401
[jdm/ Quellen: Samtgemeinde Dörpen -Ein Raum mit Geschichte, Anton und Bernd Busemann, Samtgemeindechronik 1986/ Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt]
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23.04.2017    Termine des Heimatvereins
Flyer des Heimatvereins Der Heimatverein hat seine Termine rund um den Heimathof in einem Flyer veröffentlicht.
[jdm]
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19.04.2017    Osterfeuer Strootburg
Strootburger Osterfeuer Die Strootburger steckten ihr Osterfeuer in diesem Jahr auf dem Höpen an. Bei Aprilwetter ergaben der Himmel und das Feuer ein schönes Farbenspiel.
[jdm/ Foto: Gerd Schulte-Borchers]
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17.04.2017    Zeitung gegen den Krieg erschienen
Zeitung gegen den Krieg Nr. 40 Zu Ostern ist eine neue Ausgabe der Zeitung gegen den Krieg erschienen.

Inhalte der neuen Ausgabe u.a.:
- Deutsches Aufrüstungsprogramm mit mehr Geld für neue Waffen und Soldaten
- US- und NATO-Aufrüstung auf Basis der kriegstreiberischen Formel "2 % des BIP für Rüstung & Krieg"
- Interview mit Konstantin Wecker "Aufstehn für den Frieden"
- UN planen Ächtung von Atomwaffen - Bundesregierung nicht mit dabei
- Nein zur Stationierung von Bundeswehreinheiten in den baltischen Staaten und in Polen
- Bundeswehr umwirbt Jugendliche - "Töten ist ein Job wie andere - und ein attraktiver dazu"
- Die Notwendigkeit der Konversion der Rüstungsindustrie
- Berlin & Brüssel planen die Errichtung von "Auffanglagern" in Nordafrika für Menschen auf der Flucht
- EU forciert Rüstung und militärische Einsätze
- Rheinmetall: Panzer-Pakt mit dem Regime in Ankara
[jdm/ https://www.zeitung-gegen-den-krieg.de/]
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16.04.2017    Dorfladen hat ab Dienstag durchgehend geöffnet
Wippinger Dorfladen Noch ist das Schild mit den Öffnungszeiten nicht an die neue Regelung angepasst. Aber ab Dienstag, den 18. April 2017 kennt der Wippinger Dorfladen keine Mittagspause mehr.

Dies kommt nicht nur den Durchreisenden und Handwerkern entgegen, die genau das - nämlich eine Mittagspause - machen wollen, sondern auch den Wippingern, die - spät dran - noch etwas für das Mittagessen brauchen.

Die neuen Öffnungszeiten sind wohl ein Zeichen, dass der Dorfladen gut angenommen wird und zeigt auch das besondere Engagement des Dorfladenteams. Informationstafel am Dorfladen Informationstafel am Dorfladen
[jdm]
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12.04.2017    Ehemaliger Kriegsminister Jung (CDU) wechselt in den Aufsichtsrat von Rheinmetall
Frieden schaffen ohne Waffen! Diese Forderung der Friedensbewegung trifft bei der Bundesregierung und den sie tragenden Parteien nicht etwa auf taube Ohren, weil sie falsch wäre, sondern weil damit direkt kein Geld zu verdienen ist und andere Länder und Menschen nicht für das Geldverdienen zugerichtet werden können.

Die Lehre aus dem Afghanistankrieg war nicht etwa, dass man mit massenhafter Tötung von Menschen in einem fremden Land keine besseren Zustände schaffen kann, sondern die Bundesregierung zog daraus den Schluss, jeden Soldaten in eine noch bessere Kampfmaschine zu verwandeln, z. B. durch den Einsatz des Infanteriesystems Gladius von Rheinmetall.

Der Staat ist der beste Kunde dieses Herstellers von Mordwerkzeugen. Und so werden auch beständig ehemalige Politiker für ihr Funktionieren im Sinne der Rüstungsindustrie belohnt.

Aktuell wechselt gerade der Ex-Verteidigungsminister Franz-Josef Jung von der CDU in den Aufsichtsrat von Rheinmetall. Aufsichtsräte führen traditionell keine Tätigkeit, schon gar nicht die Aufsicht, aus, sondern werden nur für ihren Posten gut bezahlt. Und wir können ganz, ganz sicher sein, dass Herr Jung sich diesen Posten gut verdient hat. So wie Dirk Niebel (FDP), ebenfalls ehemaliger Minister, der 2015 "Cheflobbyist" der Firma geworden ist und damit sein berufliches Profil nicht wesentlich veränderte.

Neben Politikern werden von der Rüstungsindustrie auch gerne Hochschulprofessoren eingebunden. So können auch gleich die staatlichen Gelder und Ressourcen aus der Forschung auf die eigenen Mühlen gelenkt werden.

Pressefoto von Rheinmetall Mit Gladius werden die Soldaten tatsächlich zu einer Art ferngesteuertem Mordroboter. Von einem Panzer aus werden jeweils 10 Soldaten "angeleitet". Ein Helmdisplay mit Wärmebildkamera, das vor dem Auge des Soldaten hängt, ein Sprechsatz, eine Navigationsausrüstung mit einem digitalen Magnetkompass sowie ein "Kernrechner", der in einem flachen Rucksack getragen wird, machen den Soldaten zu einem Roboter, der zur Fortbewegung noch eines menschlichen (nicht zu verwechseln mit eines humanen) Kerns bedarf. Helm und Splitterschutzweste sollen den noch verwundbaren Kern Schützen.

Rheinmetall bewirbt dieses System so: "Mit dem Gladius-System und der Summe seiner Eigenschaften setzt sich die Bundeswehr in der Ausrüstung ihrer infanteristischen Kräfte auch im internationalen Vergleich an die Spitze vor allem in puncto Vernetzung, Führungsfähigkeit und Effizienz im Einsatz." Das Thema Töten haben sie irgendwie vergessen.

Ergänzt wird diese Friedenspolitik der Bundesregierung durch den verstärkten Einsatz von bewaffneten Drohnen, mit denen per Joystick missliebige Menschen ferngesteuert getötet werden können.

Wenn Sie also glauben, der Wechsel von Jung in den Aufsichtsrat sei wegen der Einhaltung der Karenzzeit in Ordnung, und das Ganze habe nichts mit massenhaftem sinnlosen Töten von Menschen zu tun, versuchen Sie einfach mal im Werbefoto von Rheinmetall einen Fetzen von Menschlichkeit zu entdecken.
[jdm/Foto: Rheinmetall-Pressebild]
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11.04.2017    Naturschutzgebiet "Am Busch" zwischen Börger und Werpeloh
Hünengrab am Windberg Hümmlinger Pilgerweg Grabhügelfeld am Windberg Grabhügelfeld am Windberg
Im Emsland gibt es 76 Naturschutzgebiete. Das kleinste (die Zitterteiche in Herzlake) ist nur 3,21 ha groß; das größte Schutzgebiet, die Esterweger Dose ist 4722,13 ha groß.

Einige Schutzgebiete befinden sich somit in unserem Nahbereich und sind auch als Ziel für eine Fahrradtour geeignet. Dazu gehört das mit 6,5 ha eher kleine Gebiet "Am Busch" in Börger, das unweit der L51 zwischen Werpeloh und Börger liegt.

Dieses 1938 unter Naturschutz gestellte Gebiet ist ein Rest der früheren durch Schafhaltung und Plaggendüngung ausgemergelten Landschaft des Hümmlings. Die "Kratteichen" machen dieses Gebiet zu etwas Besonderem. Die Rinde der Eichen wurde früher für die Gerberei, also die Bearbeitung von Tierhäuten zu Leder, genutzt. Die in der Rinde enthaltenen Gerbstoffe machten das tierische Eiweiß der Tierhäute dauerhaft haltbar und damit zu Leder.

Die Eichen hier sind auch durch die Tierhaltung verbissen und haben skurrile Formen entwickelt, wie wir sie sonst in den Hudewäldern finden.

"Am Busch" liegt auf der Strecke des Hümmlinger Pilgerweges. Von Börger aus kommen Sie von der Straße "Up'n Riegen". Wenn Sie von Werpeloh den Pilgerweg entlang wandern, erreichen Sie das Naturschutzgebiet nach ca. 3 km. Dabei kommen Sie auch gleich an einem Steingrab vorbei und wenige hundert Meter später an einem Grabhügelfeld. Am Eingang zum Naturschutzgebiet können Sie sich bei einer Sitzgruppe in ein Gästebuch des Pilgerweges eintragen.
Naturschutzgebiet Am Busch Naturschutzgebiet Am Busch Naturschutzgebiet Am Busch Naturschutzgebiet Am Busch Naturschutzgebiet Am Busch
[jdm]
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09.04.2017    Giftgas als Vorwand für Eskalation durch die USA
zur Lanz-Sendung auf Youtube Im August 2013, als die Islamisten in Syrien dringend eine militärische Unterstützung der USA brauchten und die USA dringend einen Grund suchten, um in Syrien gegen die Regierung bomben zu können, gab es einen Giftgasangriff in der Stadt Ghuta mit einer unbekannten Zahl an Toten (höchste Schätzung 1729 Opfer). Obama kündigte einen Angriff auf Syrien an. Denn sowohl er, als auch die Regierungen von Großbritannien, Frankreich und Deutschland beschuldigten die Assad-Regierung für den Giftgaseinsatz verantwortlich zu sein.

Der Angriff der USA fand dann nicht statt, weil Russland, das die Islamisten für den Giftgaseinsatz verantwortlich machte, mit Syrien die Vernichtung der Chemiewaffen der Regierung unter internationaler Kontrolle vereinbarte.

In der Sendung Lanz vom 5. April 2017 berichtete der Autor Michael Lüders davon, dass der Giftgaseinsatz vom August 2013 tatsächlich auf ein Zusammenspiel zwischen der Al Nusra-Front (Al Quaida) und dem türkischen Geheimdienst zurück ging.

Jetzt ist eine neue Syrien-Konferenz in Aussicht und den USA und den Islamisten gehen die Argumente aus, warum sie sich jeder friedlichen Beilegung oder Eingrenzung des Konflikts versagen. Und schon sterben bei einem Giftgasvorfall am 4. April 2017 wieder unzählige Menschen. Und reflexartig - weil es nicht um die Wahrheit geht - beschuldigen die westlichen Staaten, auch die deutsche Regierung, unter Führung der USA unisono die Regierung Assads, für den Tod der Menschen verantwortlich zu sein. Diesmal warten die USA nicht, bis sich der Sachverhalt klären könnte, sondern schicken sofort ihre Raketen los. Vollkommen absurd beschuldigen die USA auch die russische Regierung an der Vorbereitung des Giftgasangriffes beteiligt zu sein.

Dieser eindeutig volkerrechtswidrige Raketenangriff auf Syrien wird von der deutschen Bundesregierung nicht etwa verurteilt, sondern von Merkel unterstützt, obwohl sie - widersprüchlich- gleichzeitig sagt, der barbarische Angriff müsse "unbedingt aufgeklärt werden".

Auch der sozialdemokratische Außenminister Gabriel begrüßte es, dass die USA einen weiteren Schritt in Richtung des nächsten Weltkriegs getan haben - nichts anderes kann man von ihm erwarten. Der neue SPD-Vorsitzende Schulz allerdings warnte vor einer militärischen Konfrontation "zwischen den Supermächten USA und Russland. ... Wir brauchen eine diplomatische Lösung des Konflikts, nicht Bomben oder eine weitere Eskalation". Europa müsse eine aktivere Rolle einnehmen, forderte der ehemalige Präsident des EU-Parlaments. Zu konkreteren Aussagen konnte er sich nicht durchringen. Eine aktivere Rolle Europas könnte angesichts der Umwandlung der EU in ein Militärbündnis auch den Eintritt der EU in den Krieg bedeuten. Da muss noch etwas mehr von Schulz kommen.
[jdm]
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09.04.2017    Palmsonntag - Weidensonntag
Weide Weide Heute feiern die westlichen christlichen Kirchen den Palmsonntag. Es wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht, als ihm das Volk zum Zeichen seines Königtums zujubelte und ihm Palmzweige auf den Weg streute. Seit der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts gibt es dafür in der römischen Kirche eine gebäuchliche Liturgie.

In der orthodoxen Kirche wird dieser Einzug in Jerusalem ebenfalls zu Beginn der Karwoche gefeiert. In Russland, wo es keine Palmen gibt und wo die Weiden die ersten sind, die austreiben, wurden schon seit früher Zeit Weiden verwendet; daher wird dieses Fest auch "Weidensonntag" genannt. Aber sein eigentlicher Name ist auch hier "Einzug des Herrn in Jerusalem" oder Palmsonntag.

Wegen der weiteren Verwendung des Julianischen Kalenders in den Ostkirchen fallen die christlichen Feiertage in Ost und West nur selten auf den selben Tag. 2017 allerdings fallen Ost- und West-Ostern und somit auch der Palmsonntag wieder auf einen Tag. Und so gratulieren sich die Russen heute gegenseitig zum Weidensonntag. Und es gehört sich, einen Weidenstrauch in der Vase stehen zu haben. Viele regional unterschiedliche Bräuche ranken sich um diesen Tag.
[jdm]
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09.04.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 10. April 2017: Aschendorf, Haren
Dienstag, 11. April 2017: Börger, Spelle
Mittwoch, 12. April 2017: Meppen, Wippingen
Donnerstag, 13. April 2017: Bawinkel, Sögel
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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09.04.2017    Böhmermann und der deutsche Schlager
Zur Sendung auf Youtube Auch wenn der Fernseh-Satiriker Böhmermann wegen seiner Neigung zum neoliberalen Gratismut mit echter Kritik an den Zuständen in diesem Land nicht viel zu tun hat: Seine Sendung zum deutschen Schlager und der Echo-Preisverleihung ist trotzdem gut!
[jdm]
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06.04.2017    Generalversammlung der KFD mit Frühstück und Neuaufnahmen!
Am 22.4.17 möchten wir alle Frauen recht herzlich zu einem schönen Vormittag einladen!

Den Tag beginnen wir mit einer Andacht in der Mehrzweckhalle um 9.30 Uhr. Wir würden uns sehr freuen,wenn wir auch neue Frauen begrüßen könnten.

Wir wünschen FROHE OSTERN !!!

Anmeldungen bitte bis zum 18.04.17 bei M. Hermes, 254, oder M. Haskamp, 586.
[Helga Wolters]
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06.04.2017    Dienstag und Mittwoch gastiert Puppentheater in Dörpen auf dem Schützenplatz (Veeneweg)
Flyer des Puppentheaters Kaselowsky Am nächsten Dienstag, den 11.04.17 und Mittwoch, den 12.04.2017 um jeweils 16.30 Uhr gastiert das Puppentheater Kaselowsky auf dem Schützenplatz (Veeneweg) in Dörpen im Theaterzelt.

"Tri tra trullala, der Kasperle ist wieder da", beginnt es. Und dann sind sie alle da! Benjamin Blümchen ist zu Gast und möchte mit Kasper, Seppel, Wachtmeister Dimpfelmoser und vielen mehr den berühmtem Räuber Hotzenplotz überlisten.

Erleben Sie mit Ihrer Familie ein elefantenstarkes Puppenspiel für groß und klein. Die NOZ berichtete am 26.03.2017 über das Puppentheater Kaselowsky.
[jdm]
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02.04.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. April 2017: Herbrum, Twist
Dienstag, 4. April 2017: Meppen, Lorup
Mittwoch, 5. April 2017: Lingen, Esterwegen
Donnerstag, 6. April 2017: Papenburg, Thuine
Freitag, 7. April 2017: Lünne, Osterbrock
Samstag, 8. April 2017: Neulehe
Sonntag, 9. April 2017: Emsbüren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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30.03.2017    Neues Spielgerät an der Kita in Wippingen - Tag der offenen Tür in Renkenberge -
Aufbau des Spielgerätes beim Kindergarten Aufbau des Spielgerätes beim Kindergarten Aufbau des Spielgerätes beim Kindergarten
In Wippingen wurde kürzlich durch Eltern ein Spielgerät an der Kita unter Anleitung von Markus Meyer aufgestellt. Dank gilt dem Einsatz der Väter und Wilhelm Brinkmann (Gemeinde Wippingen), die ihren Samstagvormittag opferten, um hier Hand anzulegen.

Möglich wurde die Anschaffung durch die gemeinsame Finanzierung durch die Gemeinden Renkenberge und Wippingen, sowie durch den Förderverein. Die Kosten von 3300 EUR wurden zu gleichen Teilen aufgeteilt. Alle freuen sich über die gelungene Aktion, besonders die Kinder.

Es sind noch weitere Projekte in der Planung, z. B. die Kletterpinne auf dem Schulhof in Wippingen; in Renkenberge wird gerade ein Spielgerät "Surpriseball Dreier" aufgestellt.

Um die Kasse für weitere Projekte ein wenig aufzufüllen, findet am Sonntag, den 2.April um 14 Uhr, ein Tag der offenen Tür an der Grundschule in Renkenberge statt. Der Förderverein und die Grundschule Renkenberge-Wippingen laden ein zu einem großen Flohmarkt mit gespendeten Spielsachen, sowie Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf viele große und kleine Besucher.
[Hermann-Josef Pieper]
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28.03.2017    Stellenausschreibung
Stellenausschreibung Gemeinde Wippingen Der Gemeindemitarbeiter Willi Brinkmann musste sich kurzfristig einer orthopädischen Operation unterziehen und fällt deshalb für einige Wochen aus.

Als befristete Aushilfe sucht die Gemeinde Wippingen dringend eine/n Mitarbeiter/in, der Freude an der Ausübung gartenbaulicher bzw. bauhoftypischer Tätigkeiten hat.

Vorausgesetzt wird die Berechtigung zum Fahren eines Traktors. Alle Interessenten werden gebeten, schnellstens mit mir unter 04966-990089 (abends) oder 05931-441524 (tagsüber) in Kontakt zu treten.
[Hermann Gerdes]
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26.03.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 27. März 2017: Westerloh, Papenburg
Dienstag, 28. März 2017: Wachendorf, Lahn
Mittwoch, 29. März 2017: Hemsen, Herzlake
Donnerstag, 30. März 2017: Hasselbrock, Bernte
Freitag, 31. März 2017: Sustrum, Adorf
Samstag, 1. April 2017: Nenndorf
Sonntag, 2. April 2017: Schapen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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26.03.2017    Privatisierung der Autobahnen droht jetzt! Offener Brief an Markus Paschke
Nächste Woche soll die Verabschiedung des Gesetzespaketes zur Privatisierung der Autobahnen im Bundestag starten. Auch unsere Bundestagsabgeordneten werden sich zu entscheiden haben, ob sie den Profitinteressen der Finanz- und Baukonzerne dienen möchten oder das Öffentliche Eigentum erhalten und fördern möchten.

Vom SPD-Abgeordneten unseres Wahlkreises, Markus Paschke, kann man als langjährigen Funktionär des Deutschen Gewerkschaftsbundes erhoffen, dass er hier eindeutig Position für die Arbeitnehmerinteressen bezieht. Ob das so ist, fragen wir ihn in folgendem Offenen Brief:

Markus Paschke "Sehr geehrter Herr Paschke, die Bundesregierung plant ein großes Paket von Änderungen am Grundgesetz und einzelnen Gesetzen, sowie vier neue Gesetze, die zum Ziel haben, das deutsche Autobahnnetz an eine zwar öffentliche, aber privatrechtlich organisierte Fernstraßengesellschaft zu übergeben. Begleitend dazu sollen ÖPP-Projekte gefördert werden, also bisher vom Staat durchgeführte und finanzierte Autobahnprojekte sollen an private Investoren übergeben werden. Diese wollen damit natürlich Rendite erwirtschaften. Sowohl der ADAC, als auch der Bundesrechnungshof oder der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisieren dies als verdeckte Form der Privatisierung, die zu erhöhten Kosten für den Staat und den Bürger führen.

Als langjähriger Funktionär des DGB dürfte Ihnen die Auffassung des DGB eigentlich nicht egal sein. Der DGB lehnt die Privatisierung der Autobahnen ab, weil damit Kompetenzen des Parlaments abgegeben werden. Außerdem sieht der DGB die Gefahr, dass die Interessen der Beschäftigten in den Straßenbauverwaltungen ihre durch Tarifverträge erreichten Absicherungen verlieren. Die Straßenbauverwaltungen der Länder müssten die Kompetenzen für Planung, Bau, Erhalt und Betrieb der Bundesfernstraßen "aus einer Hand" behalten.

Die Initiative "Gemeingut in BürgerInnenhand" hält ÖPP-Projekte für ein Instrument zur verdeckten Schuldenaufnahme. Der Bund und die Länder haben die Schuldenbremse beschlossen und somit die eigene Handlungsfähigkeit beschnitten. Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass diese verdeckte Schuldenaufnahme durch die privaten Investoren der Finanzwirtschaft Autobahnprojekte erheblich verteuern und zudem dem Staat die Kontrolle über die Schuldenaufnahme entzieht.

Die neuen ÖPP-Gesetze eröffnen über die Förderung von ÖPP mit Kommunen sogar erste Schritte zur Privatisierung von Schulen. Mehr Informationen finden Sie unter (https://www.gemeingut.org/erklaervideo-niemand-hat-die-absicht-eine-autobahn-zu-privatisieren/ )

Herr Paschke, in einer persönlichen Erklärung haben Sie erklärt, gegen die Maut stimmen zu wollen, weil sie in unserer Grenzregion Arbeitsplätze und die guten Beziehungen zu unseren Nachbarstaaten gefährdet. Die Fernstraßengesellschaft und die damit verbundenen Privatisierungsbestrebungen gefährden Arbeitsplätze und öffentliche Haushalte ungleich mehr. Werden Sie den Mut finden, die Unterstützung Ihres ehemaligen Arbeitgebers, des DGBs, zu nutzen und gegen den Ausverkauf öffentlichen Eigentums zu stimmen?

Ihr neuer Parteivorsitzender Martin Schulz hat ja eine 100prozentige Zustimmung Ihres Parteitags bekommen, aber immer noch keine Programmatik aufgezeigt, die im Interesse der Arbeiter und Angestellten sein könnte. Wenn die SPD mit Schulz tatsächlich eine arbeiterfreundliche Politik wieder entdecken möchte, könnte Ihre Entscheidung gegen das Privatisierungsprojekt im Einklang mit den Gewerkschaften jetzt schon ein Schritt in diese Richtung sein.

Bitte stimmen Sie dieser Änderung unserer Verfassung nicht zu! Die meisten Menschen in Deutschland lehnen die Privatisierung öffentlicher Güter ab. Selbst im Koalitionsvertrag wurde der Schutz der Daseinsvorsorge vereinbart. Bitte setzen Sie sich für eine Debatte jeder einzelnen geplanten Änderung ein, statt vorschnell ein Gesamtpaket zu verabschieden. Jeder Grundgesetzartikel muss für sich stimmig und sinnvoll sein! Wie werden Sie entscheiden? "
[jdm/ Foto Homepage Paschke Bild: Schröder]
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24.03.2017    Mein Freund, der Baum, ist tot - Älteste Buche Wippingens abgeholzt
Buche auf dem Harpel Buche auf dem Harpel Im Januar 2015 spekulierten wir darüber, wie alt die Buche am Kiefernweg auf dem Harpel wohl sein könnte und kamen zu dem Schluss, dass sie etwa 180 bis 250 Jahre alt sein müsste, also der Samen zwischen 1765 und 1835 aufgegangen ist.

Youtube Jetzt wurde der Baum abgeholzt. Laut Besitzerfamilie war der Baum eingegangen und die dicken Äste waren mittlerweile hohl. Vermutet wird, dass der Kiesabbau mit der Entwässerung des Umfelds zum Eingehen des Baumes beigetragen hat.

Abgeholzte Buche Abgeholzte Buche Abgeholzte Buche Abgeholzte Buche
[jdm/ Fotos (3) Holger Ehrlich]
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24.03.2017    Neues Baugebiet soll an der Fehnstraße/Sonderburgstraße entstehen
Planentwurf für neues Baugebiet Verfügbare Baugrundstücke Auf der Gemeinderatssitzung wurde auch ein erster grober Vorentwurf des Bebauungsplanes "I. Erweiterung Fehnstraße/Sonderburgstraße" vorgestellt (siehe Plan links). Das Plangebiet östlich der Fehnstraße hat eine Größe von ca. 3,2 ha. Es können ca. 25 bis 30 Bauplätze entstehen, je nach Parzellierung. Im Rat wurde mehrheitlich der Wunsch geäußert, von vornherein Querverbindungen (im Plan orange) einzuplanen, um Spaziergängern und den Kindern autoverkehrsfreie Wege zu bieten.

In der Gemeinderatssitzung wurde der Aufstellungsbeschluss für das Bauleitplanverfahren gefasst. Nunmehr beginnt das frühzeitige Beteiligungsverfahren der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange. Sodann wird der Entwurf des Bebauungsplanes erarbeitet, der dann nochmals im Rat beraten wird. Sofern dann der Auslegungsbeschluss gefasst wird, erfolgt die Auslegung des Planentwurfs (ordentliche Öffentlichkeitsbeteiligung) sowie die ordentliche Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.

Am Ende des Prozesses steht der Satzungsbeschluss durch den Gemeinderat. Nach Bekanntmachung im Amtsblatt des LK EL ist dann der B-Plan in Kraft.

Bürgermeister Hermann Gerdes wies aber darauf hin, dass der neue Bebauungsplan jedoch eine Zukunftsplanung ist. Derzeit stünden noch acht exzellente Baugrundstücke zur Verfügung (s. Plan rechts), die zunächst vermarktet werden müssen, bevor das neue Gebiet erschlossen würde. Die Verkaufspreise im Winkelkamp (all inclusive) belaufen sich auf 27,- EUR/qm für 27/45, 27/44 und 27/43 und auf 32,- EUR/qm für die anderen Grundstücke.
[jdm/ Planzeichnungen Gemeinde Wippingen]
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23.03.2017    Haushalt 2017 mit Investitionsvolumen von 753 800 EUR
Präsentation von Heinz Hermann Lager Einstimmig verabschiedete der Wippinger Gemeinderat am Mittwochabend den Haushaltsplan für 2017. Heinz-Hermann Lager, der Kämmerer der Samtgemeinde Dörpen, stellte den Haushaltsentwurf anschaulich vor. Die wesentlichen Merkmale des Plans sind laut Lager ein hohes Investitionsvolumen von 753 800 EUR und eine Verschuldung in Höhe von 330 000 EUR. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 335 EUR (Landesdurchschnitt 151 EUR).

Auf der Ausgabenseite gibt es gegenüber dem Vorjahr bei den laufenden Aufwendungen in Höhe von 148 300 EUR nur wenige Veränderungen bei einzelnen Posten, aber nicht in der Gesamtsumme. So sind leichte Erhöhungen bei den Personalausgaben und bei dem Zuschuss für den Kindergarten zu erwarten. Auch die Kosten für die Bauleitplanung werden sich erhöhen, weil das neue Baugebiet Fehnstraße/Sonderburgstraße geplant wird.

Anders sieht dies bei den geplanten Investitionen aus. Der größte Zuschussbedarf in Höhe von 129 300 EUR besteht beim Ausbau der Ortsstraßen, wo Ausgaben von 424 000 EUR Einnahmen von 294 700 EUR gegenüber stehen. Dazu gehören neben den Maßnahmen im Wohngebiet vor allem der Ausbau der Schulstraße und in dessen Verlängerung des Schoolbrinks. Hier werden von den Anliegern 70 000 EUR Anliegerbeiträge gefordert werden.

Für Zahlungen im Rahmen von Grundstückstauschaktionen für zukünftige Baugebiete müssen 62 400 EUR aufgewendet werden. 111 300 EUR wird der Ausbau des Jugendraums in der Mehrzweckhalle kosten. Abzüglich der ZuSchüsse von 73 900 EUR bleiben für die Gemeinde 37 400 EUR Restkosten.

60 000 EUR verschlingt der Neubau der Brücke auf der Fleerstraße. Hier gibt es keine ZuSchüsse. Mit 23 200 EUR beteiligt sich die Gemeinde in diesem Jahr am Landkreisprogramm für den Breitbandausbau. Die Abrechnung des Neubaus vom Dorfladen erfolgt zum Teil erst in diesem Jahr, so das diese Zahlen in Lagers Haushaltseckdaten auch noch auftauchen.

Die Einnahmeseite zeigt in diesem Jahr gegenüber 2016 eine Verbesserung von Netto 46 600 EUR. Dies ist zurückzuführen auf ca. 15 600 EUR mehr Einnahmen aus den Gemeindesteuern (Grundsteuern, Gewerbesteuern), einem höheren Anteil an der Einkommensteuer, sowie höheren Schlüsselzuweisungen vom Land. Wegen der schlechteren Steuereinnahmen im letzten Jahr müssen auch geringere Umlagen abgeführt werden, so dass Steuereinnahmen von 291 200 EUR im Gemeindesäckel bleiben.

Hermann Gerdes, Hermann-Josef Pieper und Johannes Hempen äußerten sich zustimmend zum Haushaltsentwurf. Man wisse ja, wofür das Geld ausgegeben worden sei bzw. wofür es noch ausgegeben werde. Das habe sich gelohnt. Pieper wies darauf hin, dass - obwohl man bei der Pro-Kopf-Verschuldung weit über dem Landesdurchschnitt liege - die absolute Zahl ja noch überschaubar und vertretbar sei. Lager ergänzte, dass die Einnahmeseite zeige, dass keine Gefahr bestehe, dass die Schulden nicht oder nur mit unvertretbaren Opfern gezahlt werden könnten. Bei einer so kleinen Einwohnerzahl wie in Wippingen, werde die rechnerische Pro-Kopf-Verschuldung immer sehr schnell hoch. Dem stimmten alle bei der Abstimmung zu.
[jdm/ Präsentationsfolien Heinz-Hermann Lager]
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23.03.2017    Kleine Korrektur (bzw. Ergänzung) zum Artikel über den Werbeflyer der EWE
Wir hatten uns am 14.3.17 mit der "Kundeninformation" von EWE beschäftigt und versucht, die verworrenen Aussagen auf dem doppelseitigen Schreiben zu interpretieren. Dabei stießen wir auf diesen erfreulichen Satz: "Zusätzlich bietet Ihnen das Unternehmen die Umstellung Ihres Anschlusses bis zum 31.03.2017 zum günstigeren Sparpreis an.1,2 "

Im Gespräch mit Bekannten wurde aber die Meinung geäußert, dass dieses Angebot nur für Neukunden gelte. Das wäre ja auch nicht unüblich in der Branche. Also noch einmal das Schreiben der EWE angeschaut und die Hinweise näher angesehen, die dort unter 1,2 in Miniaturschrift gedruckt sind.

Und siehe da, unter 1,2 war zwar dort von Neukunden nichts zu lesen. Aber es gibt einen noch kleiner gedruckten, ebenfalls 1,2 genannten Verweis auf der Rückseite. Und dort wird dann die Katze aus dem Sack gelassen: Der vorübergehende ermäßigte Betrag gilt "...nur für Privatkunden, die in den letzten 6 Monaten keinen EWE-Telekommunikationsanschluss hatten ..."
[alf]
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22.03.2017    Erste Schritte zur Planung eines neuen Schützengebäudes beschlossen
Schützengebäude Wippingen Dass bei der Ratssitzung die Öffentlichkeit durch sieben Zuschauer vertreten war, freute Bürgermeister Hermann Gerdes sichtlich. Zum Teil war das Interesse dem Tagesordnungspunkt "9. Erneuerung des Schützengebäudes" geschuldet. Gerdes leitete die Aussprache zu diesem Thema ein, indem er darauf hinwies, dass das Schützengebäude schon mehrfache Umbauten auf alten Fundamenten hinter sich habe und in die Jahre gekommen sei. Das Flachdach sei immer wieder undicht. Man müsse feststellen, dass die Substanz des Baus nicht mehr das Gelbe vom Ei sei.

Der nächste Termin für einen möglichen Förderantrag im Rahmen der Dorferneuerung sei der 15. September 2017. Die Förderrichtlinien sähen für die Planunterlagen jetzt einen Architektenwettbewerb vor, an dem sich mindestens drei Büros beteiligen müssten. Dies habe man auch bei der Mehrzweckhalle so machen müssen.

Gerdes schlug vor, sich zunächst mit den Vereinen zusammen zu setzen, um Anforderungen an das Gebäude festzulegen. Da eine maximale Förderung von 57% möglich sei, müsse man sich auch Gedanken machen, wie die restlichen 43% finanziert werden könnten. Danach solle der Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Für teilnehmende Architekten solle eine Summe von 750 EUR ausgelobt werden. Der Rat unterstützte diesen Vorschlag einstimmig.
[jdm]
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22.03.2017    Steuerhebesätze der Gemeindesteuern werden um 10 Punkte angehoben
Einstimmig verabschiedete der Wippinger Gemeinderat am Mittwochabend den Haushaltsplan für 2017, über den wir morgen berichten werden. Differenzen gab es nur bei der Diskussion über die Erhöhung der Steuerhebesätze.

Der Vorschlag von Kämmerer Heinz-Hermann Lager, die Steuerhebesätze für die Gewerbesteuern und die Grundsteuern um 10 Punkte von 335 % auf 345 % anzuheben, führte zu einer Diskussion, wie sie in den letzten 20 Jahren immer wieder geführt wurde - allerdings dieses Mal mit einem anderen Ausgang.

Das System der Zuführung von Schlüsselzuweisungen vom Land geht davon aus, dass sich die Gemeinde bei der Erhebung ihrer Steuern im Bereich von so genannten Nivellierungssätzen bewegt. Fordert die Gemeinde weniger Steuern, als in den Sätzen vorgegeben, geht das zu ihren Lasten und bei der Berechnung der Zuweisungen wird die Steuermindereinnahme nicht ausgeglichen.

Weil diese Nivellierungssätze ständig steigen, hatte der Gemeinderat 2015 beschlossen, die Gemeindesteuern in 5er-Schritten automatisch anzupassen, wenn die Grenzen unterschritten werden. Dabei hatte der Wippinger Gemeinderat mit 335% einen Hebesatz festgelegt, der 5 Punkte unter den Sätzen aller Nachbargemeinden liegt. Jetzt schlug Lager vor, gleich 10 Punkte zu erhöhen, weil man sonst nur knapp oberhalb einer Verlustgrenze liege. Eine Erhöhung des Hebesatzes für Gewerbesteuer von 335% auf 345 % bringt der Gemeinde Mehreinnahmen von rund 9.500 EUR. Tatsächlich belastet werden damit aber nur 4 von insgesamt 21 gewerbesteuerzahlenden Betrieben, da alle anderen als Einzelunternehmer oder Personengesellschaften die Gewerbesteuer aufwandsneutral gegen die Einkommensteuer verrechnen können. Die 4 betroffenen Betriebe zahlen in Summe 1.061 EUR zusätzliche Gewerbesteuer. Der am höchsten belastete Betrieb zahlt 435 EUR im Jahr zusätzlich.

Johannes Kuper, Christian Koers und Barbara Klapprott wandten sich gegen die Erhöhung, weil sie eine psychologische Barriere bei ansiedlungswilligen Betrieben bei einem höheren Hebesatz befürchteten. Alle anderen Ratsmitglieder sahen in dem höheren Hebesatz kein Ansiedlungshemmnis. Bürgermeister Gerdes und Martin Kaiser argumentierten, dass für ansiedlungswillige Betriebe andere Kriterien, wie zum Beispiel die Beziehung zur Gemeinde, ausschlaggebend seien. Markus Hackmann unterstützte dies mit einem Investitionsbeispiel aus seinem Betrieb. In der Abstimmung sprachen sich sechs Ratsmitglieder für die Erhöhung um 10 Punkte aus; drei stimmten dagegen.
[jdm]
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22.03.2017    Förderverein veranstaltet Tag der Offenen Tür in der Grundschule Renkenberge
Flyer des Fördervereins Im letzten Jahr haben sich die ehemaligen Fördervereine der Grundschulen Renkenberge und Wippingen zu einem neuen, gemeinsamen Verein zusammengeschlossen und auch den Kindergarten ins Boot geholt.

Der neue Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, zunächst die Schulhöfe/den Spielplatz der Krippe mit attraktiven Spielgeräten auszustatten. Ein Anfang ist gemacht, aber für die weitere Umsetzung der Pläne werden noch mehr finanzielle Mittel benötigt.

Daher findet am Sonntag, den 02.04.2017 von 14.00 - 17.00 Uhr in der Grundschule in Renkenberge ein Tag der offenen Tür statt. Es gibt Kaffee und Kuchen, einen Flohmarkt und ein Spielmobil für die Kinder.

Die Grundschule Renkenberge Wippingen und der Förderverein der Grundschule und der Kita für Renkenberge und Wippingen freuen sich auf Euer Kommen.

Wer noch Spielzeug oder Bücher ( keine Kleidung ) für den Flohmarkt spenden möchte, kann diese gerne bis zum 24.03.2017 bei Karina Düttmann, Herzogstr. 9,Wippingen, Birgit Kuper-Gerdes, Arenbergstr. 24, Wippingen, oder Heike Schmitz, Wahner Str.6a , Renkenberge abgeben.
[Hermann-Josef Pieper]
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21.03.2017    Kosten für Zahnreinigung von Krankenkasse erstatten lassen
Blinkender Zahn mit Gesicht Bei der Professionellen Zahnreinigung (PZR) werden Zahnbeläge und oberflächliche Zahnverfärbungen entfernt und die Zähne werden poliert und fluoridiert. Die Behandlungen kosten zwischen 60 bis 90 EUR. Die Zahnärzte empfehlen zwei Professionelle Zahnreinigungen pro Jahr. Der IGeL-Monitor der MDKs der Krankenkassen weist aber darauf hin, dass der medizinische Nutzen nicht erwiesen sei. Die Entfernung von Zahnstein ist eine Regelleistung der Krankenkassen.

Die Kosten können Sie zum Teil von den Krankenkassen erstatten lassen. Hierbei tun sich besonders die AOK und die IKK Classic mit einem einfachen Verfahren hervor. Bei der AOK und der IKK Classic reichen Sie einfach die bezahlte Rechnung ein und sie bekommen bei der AOK 80% des Rechnungsbetrages auf Ihr Konto erstattet; bei der IKK Classic werden einmal jährlich maximal 40 EUR erstattet. Auch die DAK erstattet bis zu 60 EUR im Jahr.

Neben der PZR haben Versicherte der AOK Niedersachsen Anspruch auf folgende zusätzliche Leistungen: Früherkennungsuntersuchung Hautkrebs, Alternativmedizin Homöopathie, Alternative Arzneimittel der Anthroposophie und der Phytotherapie, Osteopathie, Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt, Reiseschutzimpfungen. Der Erstattungsbetrag für alle Mehrleistungen zusammen ist auf insgesamt 250 Euro je Kalenderjahr und Versicherten begrenzt. Für das Jahr 2017 erstattet die AOK bis zu 500 Euro, wenn Sie in der Zeit vom 1.1. - 31.5.2017 mindestens einen Tag versichert sind.

Bei der Barmer GEK, der Techniker Krankenkasse und der pronova BKK kann eine Erstattung ähnlicher Leistungen im Rahmen der Bonusprogramme der Krankenkassen erfolgen. Hierbei sammeln Sie nach Anmeldung Punkte, z.B. durch die Professionelle Zahnreinigung, die Mitgliedschaft in einem Sportverein oder einen Nichtraucherkurs. Am Ende des Jahres erhalten Sie dann einen bestimmten Betrag ausgezahlt. Bei der BKK SBK gibt es im Rahmen des Bonusprogramms 10 EUR erstattet.
[jdm/ Grafik Openclipart-netalloy]
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19.03.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 20. März 2017: Wesuwe, Esterwegen
Dienstag, 21. März 2017: Werlte, Aschendorf
Mittwoch, 22. März 2017: Groß Fullen, Twist
Donnerstag, 23. März 2017: Lotten, Lorup
Freitag, 24. März 2017: Oberlangen, Bawinkel
Samstag, 25. März 2017: Salzbergen
Sonntag, 26. März 2017: Rhede
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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19.03.2017    Meister Grimbarts Tod
Toter Dachs Sendung mit der Maus Man sieht ihn selten im Emsland, aber es gibt ihn: den Dachs. Heute lag ein toter Dachs am Rand der namenlosen Straße zwischen der Neuahlener Straße und Neudörpener Straße bei der überführung der Transrapid.

Der Dachs, der größte unserer heimischen Marder, ist schon ein beeindruckendes Tier, das 15 bis 20 Kilogramm auf die Waage bringt, während Füchse nur auf sieben Kilo kommen. Er ist als Allesfresser vorwiegend Vegetarier. Trotzdem beharren die Jägerverbände darauf, den Dachs wegen einer angeblichen Schädlichkeit für das Niederwild zu bejagen. Da laut Nabu für erlegte Dachse kein konsumtives Nutzungsinteresse besteht - das heißt, der Abschuss erfolgt aus reinen Schießsportgründen ohne Verwertung des Tieres - fordert der NABU eine ganzjährige Schonzeit für den Dachs. Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat ihn zum "Tier des Jahres 2010" ausgerufen.

Toter Dachs Die über mehrere Eingänge zugänglichen Wohnkessel der Dachse reichen bis zu fünf Meter tief und werden im Laufe der Zeit von Dachsgeneration zu Dachsgeneration erweitert, so dass sie zum Schluss aus hunderte Meter langen Gängen und vielen Wohnkesseln bestehen können. Auch Füchse finden dann im Dachsbau Platz.

Toter Dachs In der Fabel wird der Dachs als Meister Grimbart bezeichnet. Sein Charakter wird als bedächtig und ruhig bezeichnet. Auch in der Fabel hat der Dachs eine besondere Beziehung zum Fuchs. In Goethes "Reineke Fuchs" (Bilder zum Epos) ist der Dachs ein Neffe des Fuchses. In anderen Fabeln wird der Dachs vom Fuchs hereingelegt, aber letztlich ist der Dachs mit seiner beständigen Art dem listigen, aber unsteten Fuchs überlegen.

In Grimmbart, einem Allgäu-Krimi von Klüpfel und Kobr, spielt der Dachs eine Rolle als Wappentier derer vom Hohen Schloss in Bad Grönenbach.
[jdm]
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19.03.2017    Namenlose Straße hat jetzt Namen: Nordmannsweg
Straßenschild der Nordmannstraße Das hat nicht jeder, dass die Straße, an der man wohnt, nach der eigenen Familie benannt ist! Anders die Familie Nordmann, die bisher an der Neudörpener Straße wohnte. Das ist jetzt vorbei. Jetzt heißt die Straße Nordmannsweg und das Schild steht auch.

Der Gemeinderat hat den Beschluss, der jetzt umgesetzt wurde, schon vor ca. eineinhalb Jahren gefasst. Anlass waren die Wünsche der Lieferanten des Hühnerstalls, die ihr Ziel am bis dahin namenlosen Weg nicht finden konnten.
[jdm]
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14.03.2017    Der Versorger informiert oder Was will uns die EWE damit sagen?
Flyer der EWE Kunden des Versorgers EWE (vielleicht auch andere) bekamen in den letzten Tagen einen Brief mit persönlichem Anschreiben ins Haus geschickt mit der bombastischen Ankündigung: Breitbandausbau für ..... (Ihre Adresse).

Nun sind die Empfänger der Briefe ja in der Regel schon Kunden, Und die Kunden haben größtenteils schon Breitbandanschluss. Warum aber dann ein Anschreiben wie dieses: "Im Rahmen der Breitbandinitiative der EWE informieren wir Sie darüber, dass für den Internet-Anschluss ...Adresse.... maximale Geschwindigkeiten von bis zu 16 bzw 50 Mbit/s* erreicht werden können."

Das bei Providern bekannte kleine Sternchen * darf natürlich hier nicht fehlen. Es steht in der Regel für Einschränkungen aller Art und bedeutet im Klartext: Wir können absolut für nichts garantieren.

In meinem Fall ist es so, dass ich den 50 Mbit/s -Anschluss bereits habe. Trotzdem werde ich als langjähriger Kunde mit dieser sicher nicht billigen Briefaktion darauf hingewiesen, dass ich einen solchen Anschluss bekommen kann. Das wäre so, als würde der Verkäufer eines, sagen wir mal VW-Golfs, bei dem ich einen VW-Golf gekauft habe, mich brieflich mit Kundenanschrift darauf hinweisen, dass man bei ihm einen VW-Golf kaufen kann. Ok, VW als Beispiel für ein seriöses Unternehmen war jetzt vielleicht nicht so gut.

Elefant mit Sprechblase Wenn es der EWE wirklich um Kundennähe und -information ginge, hätte ich mir z.B. eine Erklärung dafür gewünscht, warum von den großspurig mit einer Megagrafik beworbenen 50 Mbit/s* nur knapp die Hälfte ankommen.

Nun weiß man ja, dass die EWE bis zum Hals in Problemen steckt, will gnädig über diese briefliche Belästigung hinwegsehen und den Werbeflyer der blauen Tonne zuführen. Da entdeckt man doch eine Zeile, die so elektrisiert, wie man es von einem guten Stromversorger erwartet: "Zusätzlich bietet Ihnen das Unternehmen die Umstellung Ihres Anschlusses bis zum 31.03.2017 zum günstigeren Sparpreis an.1,2 " Eine "Umstellungs-Nr" ist auch angegeben.

Damit ist klar, die wissen genau, welchen Kunden sie vor sich haben. Trotzdem muss der Kunde diesen billigeren Tarif selbst beantragen, knapp 2 Wochen haben wir noch Zeit dafür. Ja, man sieht deutlich: Der Kunde wird tatsächlich ernst genommen: Er kann einen günstigeren Preis beantragen. Aber er muss es nicht. Alle Vorwürfe in Richtung EWE sind hiermit zurückgenommen.

Wahrlich, dieses Beispiel von Kundennähe sollte über Oldenburg und das Emsland hinaus Schule machen. VW ist aufgerufen und auch die Deutsche Bundesbahn, es der EWE gleich zu tun: Man muss die (vorübergehende) Preissenkung ja nicht deutlich und klar mitteilen, es geht ja auch über das Kleingedruckte, damit kennt ihr euch ja aus.

Abschließend der Versuch einer kleinen übersetzung von EWE-Text in Normaldeutsch:
Hallo lieber Kunde,
danke für deine jahrelange Treue zu uns. Wir werden zum 1. April deine Flatrate-Gebühren zunächst für 1 Jahr auf 24,95 absenken und danach wieder auf 34,95 erhöhen. Du musst dich also schon noch längerfristig an uns binden, wenn du vorübergehend einen günstigeren Preis haben willst. Aber das war ja auch der Sinn dieses Schreibens.
TSchüssi, deine EWE.


1,2) Auf unserer Kopie ist der Preis leider nicht lesbar, weil der Scanner an der Stelle überfordert war. Der Miniaturtext von EWE ist nämlich umgeben von einem schwarzen Balken. Bei starker Vergößerung mit einer Lupe ist der Preis aber auf dem Original halbwegs erkennbar.
[alf]
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13.03.2017    Haushaltsberatung des Gemeinderates auf der nächsten Sitzung am Mittwoch den 22. März
Einladung zur Gemeinderatssitzung Am Mittwoch, dem 22. März 2017, findet um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.

Im Mittelpunkt der Sitzung steht der Erlass der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2017.

Weitere Tagesordnungspunkte sind u. a. der Bebauungsplan Nr. 22 "I. Erweiterung Sonderburg" (Aufstellungsbeschluss) und die Erneuerung des Schützengebäudes.
[Hermann Gerdes]
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12.03.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 13. März 2017: Hilkenbrook, Börger
Dienstag, 14. März 2017: Handrup, Meppen
Mittwoch, 15. März 2017: Vrees, Sustrum
Donnerstag, 16. März 2017: Neubörger, Neuringe
Freitag, 17. März 2017: Haselünne, Rütenbrock
Samstag, 18. März 2017: Papenburg
Sonntag, 19. März 2017: Varenrode
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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10.03.2017    Junge Union will Militär- und Arbeitsdienst für alle - Und Demokratie adé: Regierung soll allein über Krieg entscheiden
Am Samstag trifft sich die Junge Union zu einem sogenannten Deutschlandrat. Der Chef dieser rechten Jugendorganisation, Paul Ziemiak, dessen Vorgänger schon mal die Notwendigkeit von Hüftoperationen für alte Menschen abstritt und regelmäßig eine Absenkung von Renten propagierte, forderte laut heutiger Ems-Zeitung die Einführung eines europaweiten Wehr- und Zivildienstes. Modern, wie die CDU-Jugend ist, soll dieser geschlechterunabhängig für alle gelten. Da wird sich die von diesem 32jährigen vertretene Jugend aber freuen, dass sie in einem Militär- und Arbeitsdienst "gehorsamst" stumpfsinnige übungen absolvieren darf, damit die Entwicklung in Europa von Kriegsgetümmel bestimmt werden kann.

Weil die JU-Kriegsfans natürlich wissen, dass die Begeisterung, sich für die deutschen Konzerninteressen im Krieg gegen Araber, Afrikaner oder Russen zum Krüppel schießen zu lassen, begrenzt ist, fordern sie - wie Kriegsministerin von der Leyen (CDU)-, dass das Parlament nicht mehr gefragt werden soll, wenn Deutschland einen Krieg anfängt. Das soll die Regierung allein entscheiden können. Das nennt sich harmlos "Abschaffung des Parlamentsvorbehalts für Auslandseinsätze".

Der letzte deutsche Regierungschef, dem im Reichstagsgebäude zu Berlin eine solche Erlaubnis gegeben wurde, hat dieses Ermächtigungsgesetz ausgiebig genutzt und Europa und die Welt in den zweiten Weltkrieg gestürzt.

Warum kommt diese Organisation von jungen Pullover- und Schlipsträgern jetzt mit dieser Forderung? Weil sie immer von der CDU vorgeschickt wird, wenn es darum geht, absurde Forderungen als tatsächlich denkbare Politik in die Köpfe zu hämmern. Was die JU fordert, schadet jedem, außer der Rüstungsindustrie und der Handvoll Oligarchen, die die Entwicklung in unserem Land bestimmen.

Diese militaristische Propaganda soll die Umwandlung der EU in ein Militärbündnis unterstützen. Vor dem gestrigen EU-Gipfel einigten sich die EU-Außen- und Verteidigungsminister auf die Einrichtung einer gemeinsamen "Militärischen Planungs- und Führungseinheit". Der Begriff "militärisches Hauptquartier" soll vermieden werden. Grund ist "der Widerstand gegen den Aufbau einer europäischen Armee im Noch-Mitglied Großbritannien, aber auch in anderen Hauptstädten, die primär auf die Nato setzen oder, wie Österreich, neutral sind", schreibt der Spiegel.

Doch eben darum geht es: um den schrittweisen Aufbau einer von Deutschland dominierten europäischen Armee, die auch unabhängig von der Nato global Krieg führen kann. Weil Europa schon jetzt mehrere Kriege führt, kann dieses Oberkommando der europäischen Wehrmacht auch schon während des Aufbaus aktiv werden: Learning by doing!

Trotz der wahnsinnigen Erhöhung des Militäretats der USA nutzen die europäischen Rüstungspolitiker (zu denen auch der neue Außenminister Gabriel von der durch Schulz gewendeten SPD gehört: jetzt geht es mit Gefühl in den Krieg) die Verwirrung um den neuen US-Präsidenten Trump, um eine angebliche Finanzierungslücke bei der Kriegsfinanzierung in Europa festzustellen. Das Geld der europäischen Bürger soll in die Rüstung gelenkt werden; weiterer Sozialabbau wird sicherstellen, dass diese Aufrüstung zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung geht und die Superreichen in diesem Land nichts von ihren wachsenden Reichtümern abgeben müssen.

Vollkommen perfide ist, dass dieser Aufbau der Mordmaschinerie mit positiv besetzten Begriffen wie "engere Zusammenarbeit" oder "Europa muss jede Abhängigkeit vermeiden" bemäntelt wird. Die Junge Union begründet ihren Vorstoß für den EU-Barras sogar damit, die junge Generation Europas zusammenführen, Gemeinsamkeiten vermitteln und Vorurteile abbauen zu wollen.
[jdm]
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10.03.2017    "Bahn für alle" fordert von der Bahn Grundversorgung für alle, statt Privatisierung
Zur Homepage Bahn für alle Bahnchef Rüdiger Grube ist von Bord gegangen. Er hat das zerstörerische Werk seiner Vorgänger Heinz Dürr und Hartmut Mehdorn fortgesetzt. Das Arbeitsergebnis der Bahnmanager: schwindender Systemnutzen der Schiene. Die Deutsche Bahn AG wird am 23. März 2017 große Mühe haben, ihre Bilanzzahlen 2016 als Erfolg zu verkaufen. Vielleicht wird der Vorstand versuchen, mit der Präsentation eines neuen Bahnchefs vom Geschäftsergebnis abzulenken.

Das Bündnis "Bahn für Alle" sagt: Die Bahn braucht einen Neuanfang, und dazu gehört auch jemand an ihrer Spitze, der Bahn kann und will. Die Deutsche Bahn darf nicht weiter Parameter wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, Markterfolg, Kundenzufriedenheit und Identifikation der Bahnbeschäftigten mit ihrem Unternehmen vernachlässigen. Seit Jahren verfolgt das Unternehmen eine ruinöse Strategie: Stagnation im Kerngeschäft, Abbau von Güterverkehr und Nachtzügen, Prestigeprojekte statt Investitionen in Infrastruktur und Züge, ein unübersichtliches Preissystem. Die DB AG setzt auf weltweite Risikoinvestitionen statt auf den Ausbau des Schienenverkehrs in Deutschland und versenkt nicht zuletzt rund zehn Milliarden Euro für Stuttgart21.

"Bahn für Alle" fordert die Rückkehr der Deutschen Bahn AG auf Schienenkurs. Im Zentrum der Unternehmenspolitik darf nicht das Ziel der Gewinnmaximierung stehen. Wichtig ist "Bahn für Alle" die gemeinwirtschaftliche Funktion der Deutschen Bahn AG für die Grundversorgung mit Mobilität! Hände weg vom Börsenkurs oder schleichenden Teilprivatisierungen, von Angebotsabbau und Prestigeprojekten! "Bahn für Alle" fordert unter anderem eine langfristig ausgelegte Unternehmenspolitik bei Investitionen, Instandhaltung und Wartung. Weitere Forderungen für den neuen Schienenkurs der Bahn sind dem Alternativen Geschäftsbericht der DB AG zu entnehmen, der von "Bahn für alle" am 23. März 2017 veröffentlicht wird.
[jdm/ Newsletter Bahn für alle]
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08.03.2017    Fahnenträger nach 38 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet
Der Vorstand mit Heinz Siemer Bei der Generalversammlung am 4. März 2017 wurde Heinz Siemer nach 38 Jahren als Fahnenträger der Kriegerfahne in den Ruhestand verabschiedet. Vereinsvorsitzender Josef Speller bedankte sich bei Heinz Siemer, der 1979 zum Fahnenträger der Kriegerfahne gewählt wurde und dieses Amt seitdem ohne Unterbrechung ausgeführt hat. Als Nachfolger wurde Wilfried Schmunkamp gewählt.

Bei den Vorstandswahlen wurden Alfons Freese und Hermann Westhoff in ihren Ämtern bestätigt. Hermann Hempen wurde zum Kassenprüfer gewählt.

Heinz Siemer wird verabschiedet Zuvor hatte der Kassenbericht wieder eine solide Finanzlage offenbart. Allerdings wird die Kasse durch die Renovierung der Vereinsfahne enorm belastet. Die 48 Jahre alte Fahne, die am Schützenfestmontag in der Schützenmesse von Pfarrer Francis Sanjeevi geweiht wurde, sieht nach Meinung von Josef Speller aus wie neu.

Josef Speller bedankte sich bei der Wippinger Schützenkapelle, dass sie bereit und in der Lage war, am letzten Schützenfestmontag den Schützenmarsch zu begleiten. In der Vergangenheit hatte dies immer der Spielmannszug Niederkassel übernommen. Auch der amtierende König Helmut Kaiser erhielt ein dickes Lob für seine bisherige Amtsführung. Dieses Lob schließe ausdrücklich auch den Thron mit ein, der bei vielen Anlässen geschlossen aufgetreten sei.

Blick in den Saal der Generalversammlung Das Schützenfest 2017 wird wie jedes Jahr am dritten Sonntag im Juni und dem folgenden Montag, also am 18. und 19. Juni, stattfinden. Der Zug geht dann durch den Feldweg. Oberst Antonius Peters teilte die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft mit, die Sie bitte der Tabelle entnehmen, und verteilte die in diesem Jahr erworbenen Plaketten.

Josef Kimmann führte zum Abschluss des Abends aus seinem umfangreichen Fotoarchiv eine Dia-Show mit Fotos aus den Jahren 1987 - 1989 vor.
[Josef Schmunkamp]
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06.03.2017    Welcome Wippingen
Am Donnerstag, den 09.03.2017 erwarten wir eine weitere Flüchtlingsfamilie im Haus Westhoff. Um die Begrüßung und alles Weitere zu planen und zu organisieren, treffen wir uns am Mittwoch, den 08.03. um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum.

Alle freiwilligen Helfer und Interessierten sind herzlich eingeladen.
[Anita Gerdes]
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05.03.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 6. März 2017: Lingen, Gersten
Dienstag, 7. März 2017: Vinnen, Esterwegen
Mittwoch, 8. März 2017: Thuine, Papenburg
Donnerstag, 9. März 2017: Spelle, Estringen
Freitag, 10. März 2017: Hemsen, Westerloh
Samstag, 11. März 2017: Brual
Sonntag, 12. März 2017: Salzbergen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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03.03.2017    Am Samstag Generalversammlung des Schützenvereins
Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am Samstag, den 4. März um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Der Vorstand bitte um eine rege Beteiligung.
[jdm]
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03.03.2017    SPD und CDU haben Grundgesetzänderung gestartet zur Privatisierung der Autobahnen
Zur Seite von Gemeingut in BüreInnenhand Im Dezember hat die Bundesregierung das Verfahren für eine große Grundgesetzänderung gestartet - 13 Artikel sollen geändert werden. Mittendrin: die Autobahnprivatisierung. "Eine der einschneidendsten Veränderungen im föderalen Gefüge Deutschlands für die nächsten Jahrzehnte" gibt der SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider zu. Gleichzeitig verweigert die Koalition das Selbstverständliche dazu: Die gesellschaftliche Debatte des Jahrzehnts!

Mit der Grundgesetzänderung würden im Bereich der Autobahnen viele Privatisierungen möglich, z.B. Über Tochtergesellschaften, Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP), stille Beteiligungen. Das sagt auch der Bundesrechnungshof. Und was passiert? Nichts. Auch zu den 70 Änderungsvorschlägen der Bundesländer antwortete die Bundesregierung sinngemäß: wir übernehmen davon - Spannungspause - gar keine.

Die SPD will angeblich den Wechsel, Martin Schulz macht soziale Gerechtigkeit zum zentralen Wahlkampfthema. Um dann noch schnell gemeinsam mit der CDU/CSU die größte Privatisierung seit den Neunzigern durchzuziehen?

Aber auch die CDU/CSU bedient mit dem Vorhaben keineswegs die Interessen ihrer Wählerschaft. Mit der Privatisierung wird aus der "Ausländermaut" eine Infrastrukturmaut. Wie hoch diese - dann mehrwertsteuerpflichtige - Maut ausfallen wird, entscheidet die neu gegründete, teilprivatisierte Autobahngesellschaft. Im Interesse ihrer privaten Anleger. Das entspricht faktisch einer Steuererhöhung.

Zur Resolution des DGB Für eine Grundgesetzänderung sind in Zeiten der großen Koalition die Mehrheiten vorhanden. Aber letztendlich müssen die Abgeordneten im Bundestag doch ganz persönlich zustimmen. Oder eben nicht. Und an dieser Stelle möchte die "Aktionsgruppe Gemeingut" eingreifen - mit Ihrer Hilfe! Eine Aktionsseite lädt zu Mitmachangeboten ein - schauen Sie sich die Seite an. Die Abgeordneten müssen sich jetzt mit der Sache befassen. Schreiben Sie Ihren MdBs im Wahlkreis eine E-Mail, oder nutzen Sie die Aktionspostkarte!

Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert in einer Resolution den Deutschen Bundestag und den Bundesrat auf, jede Form der Privatisierung der Autobahnen zu verhindern, Beschäftigung zu sichern und eine leistungsfähige Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schaffen. Die Resolution des DGB können Sie hier unterstützen.
[jdm/ Newsletter Gemeingut]
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01.03.2017    Neue Praxis für psychologische Beratung in Wippingen eröffnet
Flyer der Praxis Krüßel Heute hat Silke Krüßel in Wippingen ihre Praxis für psychologische Beratung eröffnet.

Als zertifizierte Psychologische Beraterin verfügt sie auch über eine Ausbildung in Systemischer Paar- und Familientherapie, Therapeutischer Gesprächsführung nach Carl Rogers, einer Ausbildung zur Stress- und Burnoutberaterin, sowie als Trainerin für die Methode "Gesunde Blicke".

Mehr über ihre Arbeit erfahren Sie auf ihrer Homepage www.praxis-silke-kruessel.de.
[jdm]
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01.03.2017    Kleiner Korbflechtertag
Der Korbflechterkurs im Tierpark Nordhorn ist mittlerweile zu einer Tradition im Januar und im Februar geworden. An sechs Nachmittagen treffen sich die Teilnehmer unter Leitung des Tischlermeisters Johann Wigger in der guten Stube des Vechtehofes. Er selbst hat die alte Handwerkskunst noch beim Mühlenverein Georgsdorf erlernt und seither selber perfektionierte. Sein Wissen gibt er gerne an Interessierte weiter.

Die Teilnehmer des diesjährigen Kurses werden ihre neu erlernten Fähigkeiten und Ergebnisse allen interessierten Zoobesuchern am Samstag, den 04. März in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im Familienzoo, Tierpark Nordhorn, Heseper Weg 10, 48531 Nordhorn, vorführen. Johann Wigger wird zudem etliche Korbmodelle mitbringen und Informationen zu Technik und Material geben. Zudem wird der Korbflechtertag durch Vorführungen eines Bienenkorbflechters und eines Imkers geben, dessen Produkte auch zum Verkauf stehen.

Bei gutem Wetter findet der kleine Korbflechtertag auf dem Vechtehofvorplatz statt. Andernfalls ziehen die Akteure mit ihren Körben in die gute Stube des Vechtehofes oder auf die Diele um.
[kl/ Landkreis Emsland]
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01.03.2017    Besuch außerschulischer Lernorte im Sachunterricht - HAWE-Wester, Wippingen (Klasse 4 im Februar 2017)
Die Klasse 4 der Grundschule bei Firma HAWE-Wester Im Rahmen der Perspektive Gesellschaft, Politik und Wirtschaft beschäftigten sich unsere Viertklässler mit unterschiedlichen Formen von Arbeit. Sie lernten verschiedene Berufe und Arbeitsplätze, u.a. auch durch Interviews, kennen und erarbeiteten Plakatpräsentationen zu ihren Traumberufen.

Den Abschluss unserer Unterrichtseinheit bildete am 28.02.2017 nun ein Besuch des in Wippingen ansässigen landwirtschaftlichen Maschinen- und Fahrzeugbaubetriebes HAWE-Wester.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Heinrich Wester jun., der uns durch alle Bereiche des Unternehmens führte, den Kindern viele Stationen der Produktion vor Ort erklärte und sehr ausführlich die zahlreichen Fragen der Viertklässler beantwortete.
[Hiltrud Belke]
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26.02.2017    Wolfram König im EZ-Interview zur Endlagersuche
In einem Interview mit der Ems-Zeitung äußert sich Wolfram König, der Chef des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter, zur Endlagersuche. So erkennt er richtig: "Es wird vermutlich in der Bundesrepublik keine Region geben, in der die Betroffenen sich nicht wehren. Entscheidend ist, dass sie sich nicht über den Tisch gezogen fühlen.".

Seine Hoffnung, dass, "wenn die Suche transparent, offen und nachvollziehbar ist, (es ...) hoffentlich zu mehr Bereitschaft zur übernahme von Lasten führen (wird), die wir nicht anders aus der Welt schaffen können" , wird wohl kaum erfüllt werden, wenn weiterhin in Atomkraftwerken und Produktionsanlagen von Atombrennstoff ständig neuer Atommüll produziert wird, der einfach vermeidbar wäre.
[jdm]
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26.02.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 27. Februar 2017: Andervenne, Twist
Dienstag, 28. Februar 2017: Sustrum, Hülsen
Mittwoch, 1. März 2017: Neulehe, Börger
Donnerstag, 2. März 2017: Werlte, Gleesen
Freitag, 3. März 2017: Teglingen, Haren
Samstag, 4. März 2017: Venhaus
Sonntag, 5. März 2017: Borsum
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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26.02.2017    Direkte Demokratie, statt Repräsentation
In der letzten Woche hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof ein CETA-Volksbegehren gestoppt. Mit einem Volksentscheid wollte CETA-Kritiker Ministerpräsident Seehofer beauftragen, CETA im Bundesrat eine Absage zu erteilen. Denn der Artikel 70 (4) war ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen CETA: Nach diesem Verfassungsartikel kann die Staatsregierung - durch Landtag oder Volksentscheid - an ein bestimmtes Votum im Bundesrat gebunden werden. Dieser Weg ist vorerst versperrt.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof stoppte das Volksbegehren mit der Begründung, dass erstens noch nicht klar sei, nach welchem Verfahren der Bundesrat an der Ratifizierung von CETA beteiligt werden werde; zweitens sei noch kein Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene gestartet, welches die Abstimmung über CETA einleitet; drittens sei fraglich, ob es überhaupt mit dem Grundgesetz vereinbar sei, dass eine Landesregierung durch das Volk an ein bestimmtes Abstimmungsverhalten im Bundesrat gebunden werden könne.

Bundesweit gibt es bisher für die Bürger/innen keine Möglichkeit, verbindlich über einzelne Fragen abzustimmen. Zugleich ist es schwierig, bundesweite Themen über Begehren und Abstimmungen in den Ländern zu beeinflussen. Es bleiben für die "großen Themen" also unverbindliche Unterschriftensammlungen, Demonstrationen und die Hoffnung, dass die Gewählten den Protest zur Kenntnis nehmen.

Viele Menschen haben das Gefühl, dass wichtige Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg getroffen werden, dass sie selbst nicht mehr gestalten können. Demokratie ist die Chance, dass Menschen zusammenkommen und gemeinsam gestalten - auch und gerade bei den wesentlichen Fragen. Deshalb brauchen wir die direkte Demokratie auf Bundesebene als Ergänzung zum Wählen, um Politik korrigieren und Themen auf die Agenda setzen können. Eine Abstimmung könnte zum Beispiel auch klären, ob die Menschen CETA und TTIP wollen oder nicht.

Prof. Rainer Mausfeld, Hochschulprofessor für Allgemeine Psychologie an der Universität Kiel mit den Schwerpunkten Wahrnehmungspsychologie und Kognitionswissenschaft, bezeichnet die Repräsentative Demokratie als Mittel zur Verhinderung von Demokratie. In einem Vortrag vor der Organisation der Ärzte gegen den Atomkrieg Hamburg am 2. November 2016 sagte er: " Mit dem Prinzip der parlamentarischen Repräsentation sollte (nach der amerikanischen Revolution, jdm) für die gesellschaftliche Machtausübung ein Mechanismus der Willenszusammenführung geschaffen werden, der zwei Ziele vereinigt. Zum einen sollte damit das Bedürfnis des Volkes nach einer Volksherrschaft befriedigt werden. Zugleich wurde ein solcher Repräsentationsmechanismus, der US-amerikanischen Sozialhistorikerin Ellen Meiksins Wood zufolge, ,als ein Mittel verstanden, um das Volk von der Politik fernzuhalten und eine besitzende Oligarchie mit der Unterstützung der Masse der Bevölkerung über Wahlen an der Macht zu halten'. Dazu bedurfte es einer ,Neudefinition von Demokratie', die die Mehrdeutigkeiten eines oligarchischen Ansatzes verschleierte. Die Idee der ,repräsentativen Demokratie' diente also von Anfang an der Demokratieabwehr."

Der Verein "Mehr Demokratie" möchte zur Bundestagswahl mit einer Kampagne die Verankerung der direkten Demokratie im Koalitionsvertrag erreichen, dass Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundesebene eingeführt werden.
[jdm/ Newsletter Mehr Demokratie, Mausfeld_Die_Angst_der_Machteliten_vor_dem_Volk.pdf]
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26.02.2017    Flyer der "Linken" gegen Aufrüstung
Flyer der Linken Vor dem Hintergrund der derzeitigen Aufrüstung der NATO an der so genannten "Ostflanke" gegen Russland hat die niedersächsische Europa-Abgeordnete Sabine Lösing den Flyer mit dem Titel "NATO: Aufmarsch gegen Russland" herausgegeben. Er begründet die wichtigsten Forderungen für ein friedliches Europa.
[jdm]
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24.02.2017    Fastenmarsch 2017
Facebookseite zum Fastenmarsch Dieses Jahr findet am 19. März 2017 der Fastenmarsch statt. Die Hefte könnt ihr im Kindergarten und im Dorfladen für 0,50 EUR erwerben. Außerdem liegen die Essens-Spendenlisten ebenfalls im Kindergarten und im Dorfladen aus.

Die Wippinger Station ist dieses Jahr wieder in der Mehrzweckhalle, wo ab 7:00 Uhr gestartet werden kann. Am 12. März um 10:00 Uhr wird das Thema des Fastenmarsches im Gottesdienst von uns vorgestellt. Die ganze Gemeinde ist hierzu herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen und Mitmachen! Der KLJB-Vorstand.
[Jana Düthmann]
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24.02.2017    Das Lernen lernen!
Einladung zur Veranstaltung in der Grundschule Am Mittwoch, den 1.3.2017, um 19 Uhr laden die Elternvertreter der Schule Wippingen/Renkenberge alle Eltern aus Wippingen und Umgebung in unsere Mehrzweckhalle ein.

Es findet ein interessanter kostenloser Vortrag zum Thema "Das Lernen lernen" statt.

Die erfahrene Lerncoachin Dagmar Bahners ist beim LVB Lernen e.V. als Referentin tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Lernen und Lernmotivation. Der Vortrag hat bereits tausende Eltern begeistert. Im Vortrag wird mit viel Humor und praktischen Beispielen erklärt, welche Faktoren Ihr Kind beim Lernen beeinflussen. Es werden zahlreiche, direkt anwendbare Tipps aufgezeigt, wie das Kind bestmöglich beim selbstständigen Lernen zu Hause unterstützt werden kann.

Inhalte des Vortrags:
- Lernmethodik: Die richtigen Techniken und Lernmethoden für ihr Kind
- Motivation: Praktische Tipps zur überwindung von "Null-Bock-Phasen"
- Lerntypen: Wie Kinder lernen und welchem Lerntyp Ihr Kind entspricht
- Kommunikation: Eltern und Kind - gemeinsames Lernen ohne Streit
- Hausaufgaben: Wie Sie Ihrem Kind helfen können, schnell und effizient zu arbeiten

LVB Lernen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Berlin, ein Zusammenschluss von Pädagogen, Lehrern und Menschen aus dem Bildungsbereich, die sich für bessere Bildung einsetzen. Weitere Infos unter: www.lvb-lernen.de

Bitte ohne Kinder teilnehmen und viele Interessenten aus dem Freundeskreis oder Nachbarorten mitbringen! Es ist keine Anmeldung erforderlich.
[Jana Frericks]
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22.02.2017    Ehrungen auf der Gemeinderatssitzung
Nur etwa eine halbe Stunde dauerte die heutige öffentliche Gemeinderatssitzung. Zu Beginn der Sitzung erhoben sich die Gemeinderäte im Gedenken an den kürzlich plötzlich verstorbenen Heinz-Joachim Schmitz aus Neubörger. Bürgermeister Hermann Gerdes bezeichnete Schmitz in einer kurzen Rede angesichts der großen Anzahl von Stimmen, die ihn aus Wippingen bei der Kreistagswahl unterstützt hätten, als "unseren" Kreistagsabgeordneten, der durch seine Sachlichkeit und seinen Kenntnisreichtum beeindruckt habe.

Danach wurde das neue Ratsmitglied Martin Kaiser über seine Pflichten belehrt. Kaiser hatte an der konstituierenden Sitzung nicht teilnehmen können.

Der Bebauungsplan Nr. 16 zur Erweiterung des Herzogs wurde insofern geändert, als die geplanten Grünzüge im Bebauungsgebiet komplett gestrichen wurden. Es habe sich herausgestellt, dass diese die Möglichkeiten zur Bebauung der Grundstücke unnötig einschränkten und teilweise wurden diese Grünzüge bei der Bebauung auch in Unkenntnis der Rechtslage von den Bauherren nicht beachtet. Die Grünzüge wurden ursprünglich eingeplant, um so den Bedarf an Ausgleichsflächen zu vermindern.

Bei der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 "Tierhaltungsanlagen 1 " ging es nur um eine Vergrößerung eines Baufensters, um dem Hof Theo Kossen eine kleine Baumaßnahme zu ermöglichen.

Bei der Ratsarbeit wird jetzt auch die Digitalisierung Einzug halten. Grundsätzlich war dies schon in der letzten Sitzung beschlossen worden. Jetzt wurde es konkreter: Jedes Ratsmitglied erhält ein Tablet im Wert von 430 EUR, damit es die Ratsvorlagen ohne Papier zur Verfügung hat. Von den Ratsfrauen und -männern muss ein Eigenanteil von 130 EUR entrichtet werden; dann geht das Tablet nach Beendigung der Ratstätigkeit in den Privatbesitz über.

v.l.: Hermann Gerdes, Hermann Wocken, Johannes Kuper Blick in den Gemeinderats Wippingen wird auch weiterhin von der EWE, dieses mal der EWE Vertriebs GmbH, mit Gas versorgt. Der Gaspreis wird sinken.

Hermann Wocken gab bekannt, dass Gemeinden nach einem Bundesgesetz jetzt umsatzsteuerpflichtig geworden sind, wenn sie privatwirtschaftlich tätig werden. Das bedeute, dass gemeindliche Leistungen, wie z. B. das Dünenbad in Dörpen, für den Bürger verteuert werden könnten. Der Gemeinderat hat schon im vergangenen Jahr beschlossen, eine Option zu nutzen, die die Umsetzung der Umsatzsteuerpflicht um vier Jahre verschiebt.

Im Auftrag des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes ehrte Hermann Wocken im letzten Tagesordnungspunkt Bürgermeister Hermann Gerdes und Ratsherrn Johannes Kuper für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat. Wocken überreichte eine Ehrenurkunde und erinnerte an einige markante Entscheidungen und Bauten, die in den letzten 20 Jahren "geschafft" worden seien. Die ehrenamtliche Arbeit der beiden zeige ein lebendiges Verständnis von Demokratie.
[jdm]
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21.02.2017    Lisa Fitz spricht auf der Kundgebung gegen die Kriegslobbykonferenz in München
Rede von Lisa Fitz auf der Demo gegen die Münchener Sicherheitskonferenz Während die Nachrichtensendungen Tagesschau und Heute am Wochenende aus München ausführlich über die Vorstellungen der Kriegstreiber und Rüstungslobbyisten berichteten, fanden sie keine Zeit (außer in einem nachgeschobenen Hinweis der 20-Uhr Tagesschau am Sonntag von 14 Sekunden Dauer) über die Demonstration gegen die Konferenz der Kriegslobby zu berichten.

Zu den 4000 Demonstranten sprachen auch die Kabarettistin Lisa Fitz und der Theologe Eugen Drewermann.
[jdm]
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20.02.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Montag, 20. Februar 2017: Kreyenborg, Melstrup
Dienstag, 21. Februar 2017: Borken, Rastdorf
Mittwoch, 22. Februar 2017: Lingen, Westrum
Donnerstag, 24. Februar 2017: Landegge, Meppen
Freitag, 25. Februar 2017: Gersten, Mundersum
Samstag, 26. Februar 2017: Neuengland
Sonntag, 27. Februar 2017: Steide
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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19.02.2017    Nato über 900 Mrd. Dollar - Russland 65 Mrd. Dollar: Wer bedroht wen?
Aufruf zur Demo gegen die Münchener Sicherheitskonferenz Die USA gaben im letzten Jahr 664 Mrd. Dollar für Waffen, Soldaten und Kriege aus. Die Staaten der EU gaben zusammen 250 Mrd. US-Dollar, davon Deutschland allein 40 Mrd. Dollar, für das Militär aus. Die Nato als Ganzes gab ungefähr 900 Mrd. Dollar aus.

Auf der aktuellen Kriegstreiberkonferenz in München steht im Mittelpunkt der Propaganda, ein Gefühl der Unsicherheit zu erzeugen, weil die USA angeblich ihre Kriegsausgaben senken wollen und dies nur durch erhöhte Militärausgaben der EU-Staaten kompensiert werden könne. Und wer bedroht diese reichen Mächte mit ihrer apokalyptischen Ansammlung von Kriegsmaterial und Soldaten? Russland! Mit einem Rüstungsetat von etwa 65 Mrd. Dollar.

Sogar der mit den USA verbündete Hort des Terrorismus und erklärte Feind der Demokratie Saudi-Arabien gab mehr als Russland aus: 84,2 Mrd. Dollar.

Gleichzeitig wird auch noch eine Diskussion darüber geführt, ob Westeuropa oder gar Deutschland Zugriff auf Atomwaffen brauche. Sogar die Polen wollen sich mit Atomwaffen gegen Russland Schützen. Dabei kann jedes Milchmädchen ausrechnen, dass im Atomkriegsfall von Polen praktisch außer atomarer Asche nichts übrig bleiben würde.

Aber diese Debatte über Atomwaffen soll ein solches Unsicherheitsgefühl erzeugen, dass alle Deutschen sich mit Freuden hinter ihre Kriegsministerin von der Leyen und die Rüstungskanzlerin Merkel scharen. Ja, nehmt uns alles weg! Die Renten und den Gesundheitsschutz! Gebt es den Rüstungskonzernen!

Lasst die EU mit dem Airbus-Konzern eigene Drohnen bauen, damit auch Merkel und die zukünftige französische Präsidentin Marine Le Pen mit einem Joystick Menschen in Asien und Afrika töten lassen können! Wie US-Präsident Obama, der zugegeben hat, dass in den Jahren 2009 bis 2015 bei 473 Luftangriffen bis zu 116 Zivilisten sowie 2.581 Kämpfer vor allem in den Ländern Pakistan, Jemen, Libyen und Somalia getötet worden seien. Die Kriegsgebiete Afghanistan, Irak und Syrien sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Nach Erkenntnissen der Stiftung New America, die US-Drohnenangriffe auswertet, verfügen die USA über mehr als 7.000 Drohnen, von denen 200 mit Waffen ausgerüstet sind.

Vieles spricht dafür, dass ab 2018 auch die ersten bewaffneten Drohnen der Bundeswehr in Mali zum Einsatz zum Einsatz kommen könnten und damit das Verbrechen von Deutschen nicht nur als Hilfskraft in der US-Drohnen-Zentrale Ramstein, sondern direkt ausgeführt wird.

Früher hieß die Münchener Konferenz "Wehrkundetagung". Der Name war noch nicht ganz so verlogen, wie heute. Denn mit Sicherheit hat die Sicherheitskonferenz mit Sicherheit nichts zu tun.
[jdm]
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17.02.2017    Theatergruppe spendet 200 Euro
Nach dem Theaterauftritt am letzten Sonntag, bei dem weit mehr Zuschauer als erwartet gekommen waren, um die plattdeutsche Komödie "Leevslust un Waterschaden" anzuschauen, waren die Wippinger Schauspieler so erfreut, dass sie sich entschlossen, aus den Einnahmen 200 Euro an den Verein Leukin zu spenden, der leukämiekranke Kinder unterstützt. Derzeit ist Leukin aber vor allem aktiv dabei, für die 41-jährige Cornelia Kappen aus Walchum unter dem Motto "Rettet unsere Mama" Stammzellenspender zu werben.

In Heede und Dörpen hat der Verein Leukin zwei Service-Points eröffnet. In der Linden-Apotheke in Heede und der Apotheke am Markt in Dörpen können sich Kunden jederzeit während der Geschäftszeiten kostenlos typisieren lassen.

Am Sonntag, den 19. Februar, ist um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle die letzte Möglichkeit, eine Aufführung der Theatergruppe zu erleben.
[jdm]
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15.02.2017    Nächste Woche Gemeinderatssitzung
Einladung zur Gemeinderatssitzung Am Mittwoch, den 22. Februar findet um 20 Uhr die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung im Gemeindezentrum statt.

Auf der Tagesordnung stehen u. a. eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 "Erweiterung zum Herzog" und eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 "Tierhaltungsanlagen 1".

Auch Personelles ist Thema: Martin Kaiser nimmt zum ersten Mal an der Ratssitzung teil und wird förmlich verpflichtet. Hermann Gerdes und Johannes Kuper sind schon 20 Jahre lang dabei und werden für ihre Ratstätigkeit durch den Städte- und Gemeindebund geehrt.
[jdm]
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12.02.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 13. Februar 2017: Langen, Huden
Dienstag, 14. Februar 2017: Lingen, Surwold
Mittwoch, 15. Februar 2017: Meppen, Sögel
Donnerstag, 16. Februar 2017: Klein Fullen, Kluse
Freitag, 17. Februar 2017: Twist, Bawinkel
Samstag, 18. Februar 2017: Emsbüren
Sonntag, 19. Februar 2017: Neudersum
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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12.02.2017    "Sprechstunde" zum Thema Depression
Das Emsländische Bündnis gegen Depression bietet am Samstag, dem 18. Februar, von 10 bis 14 Uhr eine Telefonaktion an, in der Fragen rund um das Thema Depression geklärt werden können. Unter den Rufnummern 05931/44-1172, 44-2172, 44-1174, 44-2174, 44-1196, 44-1197, 44-1198 und 44-1199 steht dann ein Expertenteam aus Ärzten und Sozialarbeitern bereit, um Betroffenen, Angehörigen und Interessierten fachkundige Auskunft über die Erkrankung zu geben.

Das Bündnis gegen Depression, das im November 2016 ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung depressiv erkrankter Menschen im Landkreis Emsland zu verbessern. "Drei Botschaften stehen dabei im Mittelpunkt: Depression kann jeden treffen, Depression hat viele Gesichter und Depression ist heilbar", erklärte Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis im Rahmen eines Pressegesprächs im Meppener Kreishaus.

Eine übersicht über Hilfsangebote ist im Internet unter https://www.emsland.de/leben-freizeit/gesundheit/psychische-gesundheit/psychische-gesundheit.html zu finden.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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12.02.2017    Es wird alles gut - Ihr müsst nur fest daran glauben
Deutschland hat einen neuen Bundespräsidenten: Frank-Walter Steinmeier, der sich - und die Presse nimmt das sofort auf - als Mutmacher inszeniert. Die Welt scheine aus den Fugen geraten zu sein, sagte er. Oft fragte man sich, was eigentlich der Kitt sei, der die Gesellschaft zusammenhalte. Und seine Antwort ist natürlich keine Antwort: "Wir machen anderen Mut, nicht weil alles gut ist in unserem Land, sondern weil wir gezeigt haben, dass es besser werden kann",

Wir sollen also einfach glauben, dass alles gut werde und nicht daran denken, dass er als Mitglied dieser Regierung und führendes Mitglied der jahrelang regierenden SPD alles dafür getan hat, das der Kitt der Gesellschaft verschwindet. Dass der Mensch nichts mehr wert ist, sondern nur, was er produziert und konsumiert. Wer da nicht rein passt, wird mit den Hartz-IV-Gesetzen aussortiert. Wofür Steinmeier mitverantwortlich ist.

Auch wenn er sich in den letzten Jahren eher darum gekümmert hat, die Konflikte intenational anzuheizen. Kein Abzug von deutschen Truppen aus Afghanistan (denn dort am Hindukusch wird bekanntlich unsere Freiheit verteidigt)! Für Sanktionen gegen Russland, um eine von ihm mit installierte korrupte Regierung von Oligarchen mit Faschisten in der Ukraine zu stützen! Nato-Truppen direkt an die russische Grenze verlegt - gegen alle Vereinbarungen und Vernunft! Für TTIP und CETA, um den Konzernen die Gesetzgebung der westlichen Staaten direkt in die Hand zu geben!

So einer kann nur dem Mut machen, für den der Glaube an self-fulfilling prophecy und das Öffnen und Lesen von Glückskeksen die größten Quellen der Offenbarung darstellen.

Wie zum Beispiel dem neuen SPD-Heilsbringer Martin Schulz, über den wir aber jetzt nicht weiter schreiben können und wollen, weil das die eigene Mutlosigkeit doch zu sehr befeuern könnte.
[jdm]
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10.02.2017    Fleerbrücke wird saniert
Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke Fleerbrücke
Fleerbrücke Noch liegt die sanierungsbedürftige Fleerbrücke im Winterschlaf. Aber der Gemeinderat hat grundsätzlich entschieden, dass die Brücke erneuert werden soll. Zurzeit werden die Angebote eingeholt. Gerechnet wird mit Baukosten von 50.000 bis 60.000 EUR.
[kl]
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09.02.2017    Vorankündigung der Ems-Zeitung über die Theateraufführungen
Ems-Zeitung vom 09.02.2017 Die Ems-Zeitung berichtete heute über die bevorstehenden Theateraufführungen in Wippingen.
[jdm, Ems-Zeitung vom 09.02.2017]
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08.02.2017    Wippinger Frauenkarneval findet statt am 24. Februar
Einladung zum Karneval Der Wippinger Frauenkarneval findet nun doch statt. Am Freitag, den 24. Februar ab 19.11 Uhr sind die Wippinger Närrinnen eingeladen, zu feiern und die vorbereiteten Sketche und Darbietungen zu genießen.

Zwischendurch hatte es so ausgesehen, als ob die Veranstaltung ausfallen müsste - aber nach einem dramatischen Appell des Orga-Teams haben jetzt genügend Frauen ihre karnevalistische Ader entdeckt.
[jdm]
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08.02.2017    B70-Baustelle bei Lathen verzögert sich
Die Baustelle an der Bundesstraße (B) 70 zwischen Lathen und Haren verzögert sich weiter. Der Landkreis Emsland, Fachbereich Straßenverkehr, teilte mit, dass auf Grund der Sanierung der Ortsumgehung Lathen die B 70 weiterhin bis zum 31.03.2017 für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist.
[kl/ www.lathen.de]
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08.02.2017    Radmesse Emsland in Lingen
Zur Homepage der Radmesse Emsland Vom 18. bis 19. Februar 2017 findet in den Emslandhallen die Radmesse Emsland statt. Veranstalter sind die Lingen Wirtschaft + Tourismus GmbH und die Emslandhallen. Auf 4000 m2 präsentieren Fahrradhändler der norddeutschen Region und aus dem angrenzendem Ausland ihre Angebote. Mehr auf www.rad-reisemesse.de
[kl]
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06.02.2017    Tollkühnheit, Muskelkraft und Hand-in-Hand-Arbeit - Wie 1951 in Wippingen eine Scheune errichtet wurde
Cover des Buchs Tollkühnheit, Muskelkraft und Hand-in-Hand-Arbeit Anfang der 50er Jahre war die Errichtung einer Scheune im Emsland aus mehreren Gründen Gemeinschaftsarbeit. Die technische Ausstattung der handwerklichen Zimmer- und Maurerbetriebe war noch gering und die finanziellen Möglichkeiten der Bauern ebenfalls. Deshalb war die gegenseitige Nachbarschaftshilfe notwendig und auch üblich.

Errichtung des Ständerwerks 1951 Bei dem Bau einer Scheune der Familie Klaas auf dem Harpel in Wippingen 1951 wurden die einzelnen Arbeitsschritte bei der Errichtung des Hauptständerwerkes fotografisch festgehalten. Die beeindruckenden Bilder zeigen, wie auch ohne Maschinen und Kräne durch Kooperation ein Gebäude entsteht.

Konzentrierte Gesichter und auf die Arbeit gerichtete Körperhaltungen vermitteln gleichzeitig die Spannung und die Gelassenheit der Beteiligten bei der Entstehung der Scheune. Dieses Fotoalbum ist ein Dokument sowohl über eine vergangene Bauweise und Art, zu wirtschaften, als auch eine vergangene Form der Gestaltung des Lebens.

Das Album wurde vom Autor dieser Zeilen aufbereitet. Sie können es hier als PDF-Datei anschauen. Oder Sie betrachten das Fotoalbum als Buch mit 36 Seiten im Hochglanzdruck. Sie können es für 9,90 EUR erwerben im Dorfladen, bei der Volksbank Emstal in Wippingen, bei Jan Deters, Eichenstr. 23. oder im Buchhandel (ISBN: 978-3 74319-277-5).
[jdm/ Foto: Familie Josef Klaas]
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05.02.2017    Theater: Antonius Peters springt ein
Flyer der Wippinger Theatergruppe Die Theateraufführungen der Wippinger Theatergruppe fnden wie geplant statt. Für den erkrankten Hauptdarsteller Josef Kaiser ist kurzfristig Antonius Peters eingesprungen, der in diesem Jahr eigentlich einmal aussetzen wollte.

Wie die Theatergruppe mitteilte, hofft man angesichts der kurzen übungszeit für Peters darauf, dass das Publikum etwas Nachsicht hat, wenn bei der Aufführung nicht alles so klappt, wie es sollte.

Josef Kaiser ist letzte Woche plötzlich erkrankt, so dass die Aufführungen gefährdet erschienen. Kaiser wollte natürlich so schnell wie möglich aus dem Bett springen, um beim Theater mitzumachen. Das steht jetzt nicht mehr zur Debatte. Kaiser kann sich auf seine Genesung konzentrieren, zu der ihm die Theatergruppe und auch Hallo-Wippingen.de gute Bessserung wünschen.
[jdm]
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05.02.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 6. Februar 2017: Schapen, Schöninghsdorf
Dienstag, 7. Februar 2017: Börger, Bexten
Mittwoch, 8. Februar 2017: Bramsche, Teglingen
Donnerstag, 9. Februar 2017: Papenburg, Herßum
Freitag, 10. Februar 2017: Lingen, Gersten
Samstag, 11. Februar 2017: Brual
Sonntag, 12. Februar 2017: Klein Berßen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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30.01.2017    Bäume müssen für Verbreiterung der Kreisstraße 157 weichen
Kreisstraße 157 Kreisstraße 157 Kreisstraße 157 Kreisstraße 157
Der geplante Ausbau der Kreisstraße 157 wirft seinen Schatten voraus: Die Abholzung der Straßenbäume hat begonnen. Die Straße von Neulehe nach Wippingen soll von Dörpen-Haar bis kurz hinter Neudörpen nicht nur verbreitert werden, sondern im gesamten Verlauf einen Fahrradweg erhalten. Dafür mussten jetzt die Bäume weichen.
[jdm]
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29.01.2017    Bierliebhaber mit Entsorgungsproblem
Gesammeltes Leergut Diese Flaschen sind die Ausbeute eines kleinen Spaziergangs auf dem Höpen und an der Haardever. Zur Zeit liegen hier fast täglich neue Bierflaschen inklusive der Pappverpackung an der Straße.

Wäre nett, wenn der Bierliebhaber zukünftig sein Leergut und Müll zu Hause entsorgen könnte.
[Melanie und Gerd Schulte-Borchers]
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29.01.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 30. Januar 2017: Rhede, Wesuwe
Dienstag, 31. Januar 2017: Vinnen, Sögel
Mittwoch, 1. Februar 2017: Landegge, Leschede
Donnerstag, 2. Februar 2017: Rastdorf, Meppen
Freitag, 3. Februar 2017: Hebelermeer, Lage
Samstag, 4. Februar 2017: Papenburg
Sonntag, 5. Februar 2017: Salzbergen
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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26.01.2017    KFD sucht noch Mitwirkende, sonst fällt Frauenkarneval aus
Flyer des KFD Mangels Beteiligung wird die Karnevalsveranstaltung der KFD am 24. Februar 2017 ausfallen, außer wenn sich bis Dienstag, den 31. Januar 2017 noch Einzelpersonen und / oder weitere Gruppen melden, die bereit sind, etwas vorzuführen und unser Programm zu erweitern.

Anmeldungen nehmen Anke Nordmann Tel.: 96 94 70 und Karin Kuper Tel.: 91 41 18 entgegen. Das Orga-Team
[Barbara Klapprott]
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25.01.2017    Ab dem 10. Februar spielt in Wippingen das Theater
Flyer der Wippinger Theatergruppe In zwei Wochen ist es so weit: Die Wippinger Theater-Saison beginnt. Die Theatergruppe hat eine Komödie mit dem Titel "Leevslust un Waterschaden" einstudiert. Neben der Liebeslust geht es im Stück tatsächlich auch viel um den Wasserschaden.

Nichts als Ärger für Siegfried. In seiner Firma wurde er bei der Besetzung der Stelle als Chefbuchhalter wieder einmal übergangen, in seiner Wohnung sollen elektrische Leitungen und die sanitären Einrichtungen erneuert werden und zu allem übel quartiert seine Schwester ihre Freundin, die chaotische Katrin Niedlich, bei ihm ein, was dazu führt, dass es in seiner Wohnung, die normalerweise penibel aufgeräumt ist, aussieht als wenn eine Bombe eingeschlagen hat. Dass alle Beteiligten sehr seltsame Macken haben, macht das Ganze auch nicht leichter. Auch sein Freund Kalle ist im Moment keine richtige Hilfe, da sich dieser auf einer Art Selbstfindung befindet, was sich wiederum nicht ganz mit seinem wahren Naturell vereinbaren lässt.

Die Aufführungstermine in der Mehrzweckhalle sind:
Freitag, den 10.02.2017 16.00 Uhr Generalprobe
Samstag, den 11.02.2017 19.00 Uhr Jugend, anschl. Tanz!
Sonntag, den 12.02.2017 15.00 Uhr Aufführung (mit Kaffee und Kuchen)
Freitag, den 17.02.2017 19.00 Uhr Aufführung, anschl. Tanz!
Sonntag, den 19.02.2017 19.00 Uhr Aufführung
[Hermann Peters /jdm/ Plausus Theaterverlag]
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25.01.2017    Hermann Grote hat 25. Firmenjubiläum als Zeitungsausträger
Ems-Zeitung vom 25.01.2017 Seit 25 Jahren trägt Hermann Grote aus Wippingen jetzt die Zeitung in Werpeloh aus. Die Ems-Zeitung berichtete über ihre Jubilare.
[jdm/Ems-Zeitung vom 25.01.2017]
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25.01.2017    CETA: TTIPs kleiner Bruder passiert erste parlamentarische Hürde
Am Dienstag hat der Handelsausschuss des Europaparlaments (EP) das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA) gebilligt. Nun ruht laut einer Erklärung der Linken die Hoffnung, CETA in seiner jetzigen Form aufzuhalten, auf der Februar-Plenarsitzung in Straßburg.

Der Europaabgeordnete und handelspolitische Sprecher der EP-Linksfraktion, Helmut Scholz, kommentierte: "Das Votum der mitte-rechts-Mehrheit im Handelsausschuss ist eine Missachtung der europäischen Öffentlichkeit, die sich in beindruckenden Demonstrationen zu Wort gemeldet hatte."

Zuvor hatten sich zwei andere AusSchüsse des EU-Parlaments gegen Ceta ausgesprochen. Das wurde aber vom Handelsausschuss ignoriert. Seriöse Schätzungen besagen, dass in der EU durch CETA durch das Festhalten an der Logik der Liberalisierung der Märkte über 200.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten, mit gravierenden Folgen insbesondere für Langzeitarbeitslose. Das Einkommensgefälle zwischen Fachkräften und ungelernten Arbeitskräften wird zunehmen. Dementsprechend hat sich der Beschäftigungsausschuss (EMPL) des Europaparlaments in seiner Stellungnahme gegen CETA ausgesprochen.

Die regulatorische Zusammenarbeit, mit der Konzerninteressen Eingang in Gesetzgebungsprozesse finden, gibt es nicht nur bei TTIP, sondern in abgewandelter Form auch bei CETA. Die ebenfalls von TTIP bekannte Investor-Staat-Streitschlichtung (ISDS) kommt bei CETA im modifizierten Gewand des "Investment Court System" (ICS) daher, macht das Sonderklagerecht für Konzerne aber keinen Deut besser. Das hat den Umweltausschuss (ENVI) des Parlaments bewogen, sich gegen CETA auszusprechen.
[jdm/ Newsletter Die Linke]
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23.01.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:

Dienstag, 24. Januar 2017: Spelle, Werlte
Mittwoch, 25. Januar 2017: Ahmsen, Lathen
Donnerstag, 26. Januar 2017: Kluse, Emsbüren
Freitag, 27. Januar 2017: Mundersum, Osterbrock
Samstag, 28. Januar 2017: Aschendorf
Sonntag, 29. Januar 2017: Langen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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23.01.2017    Tablet PCs entdecken und nutzen - EDV-Kurs in Wippingen am 31.01. und 07.02.2017
Plakat der KEB zum Tablet-Kurs Tablet-PCs Der Kurs der Katholischen Erwachsenenbildung, der an zwei Terminen am 31.01. und 07.02.2017 stattfindet, führt in die einfache und intuitive Handhabung der handlichen Tablet PCs ein und eröffnet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, wie den Internetzugang, Tageszeitung lesen, e-book-Funktionen, Kommunikationsmöglichkeiten und vieles mehr.

Die Teilnahmegebühr von 26 EUR (bzw. 32 EUR bei weniger als neun Teilnehmern) für zwei Kursabende ist gut angelegtes Geld, wenn man dem Gerät nicht einfach hilflos ausgeliefert sein will, sondern nach den eigenen Bedürfnissen nutzen möchte.

Ort der Veranstaltung ist das Pfarrer-Schniers-Haus. Anmeldungen einfach durch Anruf bei Anita Gerdes, 04966/990055.
[Anita Gerdes]
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21.01.2017    Ob es die Sozialdemokratie mal lernt? Wer Nazis verhindern will, darf keine rechte Politik machen.
Heute trafen sich die europäischen "neurechten", also die neoliberalen Naziparteien, wie die deutsche AFD oder die französische Front National, in Koblenz auf einem Kongress ihrer Fraktion im Europaparlament. Tausende haben gegen diese Versammlung demonstriert. Mit dabei waren auch Gabriel und andere sozialdemokratische Politiker wie Jean Asselborn aus Luxemburg. Sie stellten sich dort hin und sagten Worte wie "Wir stehen hier für ein buntes, für ein offenes und für ein soziales Europa des 21. Jahrhunderts." Und weil das eine komplette Lüge ist, wirkt der Protest nicht wirklich überzeugend, sondern eher so, als ob die Sozialdemokraten nur einen Konkurrenten vertreiben wollten.

Die Sozialdemokraten sind dabei, zusammen mit den Konservativen - egal, ob sie jetzt CDU/CSU oder ÖVP oder Partido Popular heißen - Europa nicht zu öffnen, sondern nach außen vollkommen abzuschotten und Tausende Tote im Mittelmeer in Kauf zu nehmen. Auch im Inneren werden derzeit alle Grenzen langsam wieder aufgerichtet; mal um Flüchtlinge abzuhalten, mal um angeblich der Terrorgefahr zu begegnen. Bunt darf dieses Land auch nicht mehr sein; unter dem geradezu lächerlichen Vorwand angeblicher Einflussnahme Russlands auf die Berichterstattung in Deutschland (die ja fest in der Hand von wenigen Medienkonzernen ist) werden Diskussionen über Zensurmöglichkeiten für unabhängige Meinungsäußerungen geführt.

Und sozial ist dieses Europa schon lange nicht mehr; unter der neoliberalen Doktrin wurden Arbeitslosenunterstützungen, Renten und gesundheitliche Versorgung gesenkt, während gleichzeitig die Vermögen der Superreichen weiter vergrößert werden. Asselborn und Gabriel haben die Konservativen unter Schäuble und Merkel nicht daran gehindert, Griechenland mit dem Spardiktat zu einem kaputten Staat zu machen.

Nicht einmal für ein Europa stehen die führenden Eliten der EU. An den Ostgrenzen wurden in diesen Tagen 4000 US-Soldaten nach Litauen und Polen verlegt. Der SPD-Mann Gernot Erler, der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, trommelte im gestrigen Interview in der Ems-Zeitung für die Konfrontation mit Russland; die Sanktionen müssten fortgeführt werden. Für ihn begann die Ukrainekrise natürlich mit dem Anschluss der Krim an Russland und nicht mit dem vom Westen unterstützten Putsch der Poroschenko-Clique im Verbund mit den dortigen Faschisten. Dass Trump das Verhältnis der USA zu Russland entspannen könnte (obwohl dies wohl ein Wunschtraum bleiben wird), ist für den SPD-Mann etwas, was verhindert werden muss.

Eine Politik gegen rechts erfordert keine lockeren Sprüche, sondern eine linke Politik. Und die will die SPD offensichtlich nicht. In Berlin hat der SPD-Bürgermeister gerade den linken Staatssekretär im Bausenat Holm, der für das Konzept einer von der Arbeiterklasse bewohn- und bezahlbaren Stadt stand, entlassen, weil der Regierende Bürgermeister Müller weiter mit den dortigen Baukonzernen mauscheln möchte. Diese Absicht konnte er natürlich so nicht öffentlich machen; deshalb musste eine sechsmonatige Verpflichtung des 19jährigen Holm bei der Staatssicherheit vor 28 Jahren als Vorwand herhalten.

Wer keine Nazis will, darf keine rechte Politik machen. Wenigstens das sollte die SPD aus der deutschen Geschichte gelernt haben.
[jdm]
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18.01.2017    Backhaus der Familie Klaas in Wippingen ist 207 Jahre alt
Backhaus Klaas im Jahr 1951 Backhaus Klaas im Jahr 2017 Wenn wir in Wippingen von einem Backhaus hören, denken wir in der Regel an das Backhaus auf dem Heimathof. Hier handelt es sich um einen Neubau, bei dem die Metallteile - also die Klappe und die Zugregelung mit den Gewichtsstücken - aus der Bäckerei der Familie Rosen wieder verwendet wurden.

Bei der Familie Klaas auf dem Harpel steht dagegen das einzige Backhaus aus früheren Zeiten. Laut Balkeninschrift könnte dieses Gebäude 1810 errichtet worden sein und somit eins der ältesten Gebäude in Wippingen sein. Mehr zum Backhaus ...
[jdm/ 1 Foto Familie Klaas, 1 Foto jdm]
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17.01.2017    Ems-Zeitung berichtete: DFB-Mobil in Grundschule Renkenberge-Wippingen
Ems-Zeitung vom 17.01.2017 Das DFB-Mobil besuchte letzten Mittwoch die Wippinger Grundschule. Die Ems-Zeitung berichtete heute darüber und hat auch einen Videobeitrag darüber ins Netz gestellt.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 17.01.2017]
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17.01.2017    Spenden bei Sammelaktion der KLJB gestohlen
Ems-Zeitung vom 17.01.2017 Die Ems-Zeitung berichtete heute, dass der KLJB bei der Weihnachtsbaumaktion Spenden gestohlen wurden.
[jdm/ Ems-Zeitung vom 17.01.2017]
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16.01.2017    Welcome in Wippingen
Der Arbeitskreis Flüchtlinge und alle Interessierten treffen sich am Mittwoch, den 18.1.2017 um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum.
[Anita Gerdes]
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15.01.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 16. Januar 2017: Varenrode, Lathen
Dienstag, 17. Januar 2017: Estringen, Dohren
Mittwoch, 18. Januar 2017: Vrees, Dalum
Donnerstag, 19. Januar 2017: Fehndorf, Gleesen
Freitag, 20. Januar 2017: Westerloh, Sögel
Samstag, 21. Januar 2017: Handrup
Sonntag, 22. Januar 2017: Brual
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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10.01.2017    Weihnachtsbaumsammelaktion
Alter Weihnachtsbaum Am Samstag, den 14.01.2017, sammelt die Landjugend die Weihnachtsbäume ein. Die Bäume sollen bis 9.00 Uhr an den Straßenrand gelegt werden. Da die Landjugend für kleine Spende sehr dankbar wäre, sollten Bäume mit einer kleinen Spende versehen werden.

Beginn für die Helfer ist um 9 Uhr beim Gemeindezentrum; wir hoffen auf gute Beteiligung der Jugend.
[Christoph Sabelhaus]
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08.01.2017    Sternsinger waren heute unterwegs
Die Sternsinger von Wippingen 2017 Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit! Unter diesem Motto stand die Sternsinger-Aktion in diesem Jahr. Diesmal geht es um den Klimawandel und was er zum Beispiel in der kenianischen Turkana verursacht. Die Familien dort haben nichts zum Klimawandel beigetragen, müssen aber mit den schlimmen Folgen leben. Die Sternsinger helfen mit ihren Einnahmen vor Ort.

In Wippingen koordinierten und organisierten Ulla Westhoff, Andrea Düthmann, Anne Klaas (auf dem Gesamtfoto von links) und Anneliese Riedel (auf dem Foto rechts) den Einsatz von 40 Sternsingern am heutigen Tag.



Einige der Einzelgruppen stellten sich auch der Kamera:
Die Sternsinger von Wippingen 2017 Die Sternsinger von Wippingen 2017
v. li.: Sophia Wessels, Lisa Grefer, Gretel Frericks, Annalena Pieper,
Elena Frericks, Julia Neumann
v. li.: Weda Frericks, Maren Bicker, Hanna Düttmann, Rieke Westendorf, Saskia Düthmann
Die Sternsinger von Wippingen 2017 Die Sternsinger von Wippingen 2017
v. li.: Judith Düthmann, Lea Düthmann, Anna Frericks, Hilke Hempen    v. li.: Hinnerk Frericks, Jan Kuper, Jan Gerdes, Mark Poker, Thomas Sabelhaus
[jdm/ Fotos: Jan Frericks, jdm]
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08.01.2017    Heimatverein ehrt Bernhard Kuper (Wöste)
Bernhard Kuper (Wöste) erhält Ehrentunschere des Heimatvereins In diesem Jahr überbrachte der Heimatvereinsvorstand seine Tunschere, um Bernhard Kuper (Wöste) zu ehren.

Bernhard Kuper ist mit 89 Jahren derzeit der älteste Mann in Wippingen. Überreicht wurde ihm die Ehrentunschere, weil er sich in seinem Leben immer am Gemeindeleben beteiligt habe, wie z. B. am Bau des Schafskobens auf dem Heimathof, den die Harpeler anlässlich des Wippinger Ortsjubiläums 1992 bauten (siehe Foto rechts v. l. Nikolaus Holtermann, Franz Hegerkamp, Bernhard Kuper).

Bernhard Kuper (Wöste) 1992 beim Bau des Schafskobens Seit Jahren pflegt Bernhard Kuper die Sitzgruppe in der Nähe seines Hofes, wo ein Kreuz zur Erinnerung an den Absturz eines englischen Bombers im zweiten Weltkrieg von der Ikarus-Gruppe an einem Baum angebracht ist.

Die Flurbereinigung der 70er Jahre hat die Wippinger Landschaft vollkommen verändert. Aber Kuper kann sehr detailreich über die Verhältnisse im früheren Wippingen berichten und ihm stehen noch die Wegeverhältnisse vor der Flurbereinigung vor Augen.

Auch Geschichten seiner Kindheit wie aus einer Räuber-Hotzenplotz-Idylle kann er noch aus eigenem Erleben erzählen. So z. B. wie der Tagelöhner und Trinker Hermann P. von der Sonderburg einmal in den vierziger Jahren vom Dorfpolizisten in das Spritzenhaus eingesperrt wurde. Vom Standort des heutigen Wohnhauses Stein (damals Baracken für kriegsgefangene Zwangsarbeiter) führte ein Veenweg quer zu der Stelle, an der heute die Hofeinfahrt Kuper von der Sonderburgstraße abzweigt. Eine kleine Hütte stand neben den Baracken und wurde Spritzenhaus genannt, auch wenn sich niemand mehr an eine Feuerspritze erinnern konnte. Am nächsten Vormittag konnte Kuper sehen, wie P. die Dachziegel beiseite geschoben hatte und sich oben aus dem Dach des Gefängnisses herauswand.

In einer weiteren Anekdote erinnert sich Kuper, wie sein Vater und weitere etwa vierzigjährige Bauern, die für die FLAK in Dörpen verpflichtet worden waren, auf dem Weg nach Dörpen waren. Kuper und gleichaltrige Kinder trieben sich gerade beim Spritzenhaus herum und riefen den vorbeiziehenden Männern ein Spottlied hinterher: "Lieb Vaterland magst ruhig sein, Hitler zieht die Opas ein." "Für uns Kinder waren die Männer nicht im besten Alter, sondern einfach alt" , erzählt Kuper.

Die überbringer der Tunschere wurden von Bernhard Kuper und seiner Frau Dela freundlich bewirtet, so dass es ein netter Abend mit vielen Döntjes wurde. Auf dem Gruppenfoto vorne von li. Rita Düttmann, Klaus Abeln, Bernhard Kuper, Dela Kuper. Hintere Reihe v. li.: Wilfried Schmunkamp, Thomas Kuper, Heinz Robin, Bernhard Kuper.
[jdm/ Gruppenfoto Heinz Schulte, Foto 1992 Josef Kimmann]
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08.01.2017    Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 9. Januar 2017: Hilkenbrook, Werlte
Dienstag, 10. Januar 2017: Duisenburg, Meppen
Mittwoch, 11. Januar 2017: Lingen, Lage
Donnerstag, 12. Januar 2017: Dörpen, Varloh
Freitag, 13. Januar 2017: Klein Stavern, Wesuwe
Samstag, 14. Januar 2017: Aschendorf
Sonntag, 15. Januar 2017: Heitel
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
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