31.12.2014 Schilder des Jahres
[jdm /1 Foto kl]
28.12.2014 Mächtige Buche auf dem Harpel
In Heede steht eine 1000jährige Linde, aber wo steht der älteste Baum in Wippingen?
Vielleicht ist es diese auf dem Harpel stehende
Buche? Wie alt mag dieser stumme Zeitzeuge sein?
Die vielen Verwachsungen am Baum stammen vermutlich von den Verbissen des Viehs und des Wildes am jungen Baum. Es könnte sich somit um einen letzten Zeugen eines ehemaligen
Hutewaldes handeln. Bis zum 17. Jahrhundert wurden Eichen- und Buchenwälder zur Tiermast genutzt, indem die Schweine und andere Nutztiere von Hirten bewacht zur Fütterung durch die Wälder geführt wurden. Zeugen dieser Periode in unserer Nähe sind die Naturschutzgebiete
Tinner Loh und das
Borkener Paradies bei Meppen.
[kl / jdm]
28.12.2014 Ems-Zeitung berichtete über Kalender des Heimatvereins
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über den Kalender des Heimatvereins.
28.12.2014 TTIP - Von wegen Segen
Die Befürworter des Freihandelsabkommens TTIP behaupten, der Menschheit damit einen Gefallen zu tun. Die Gegner sehen das ganz anders.
Die Gewerkschaft ver.di schließt sich der Europäischen Bürgerinitiative gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA an. Das hat der Gewerkschaftsrat, höchstes ver.di-Gremium zwischen den Bundeskongressen, Ende November einstimmig beschlossen. Überdies will ver.di, so der Beschluss, die Aufklärung über die beabsichtigten Abkommen in Betrieben und Dienststellen sowie auf Veranstaltungen und an Infoständen abermals verstärken. Denn es geht um viel.
Mehr in der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung auf publik.verdi.de...
24.12.2014 Geflügelpest: Halb Wippingen im Sperrbezirk
Wippingen befindet sich zum Teil im Sperrbezirk um den von Geflügelpest betroffenen Betrieb in Neubörger. In der Ems-Zeitung von heute wurde die
Sperrbezirksverordnung im amtlichen Teil veröffentlicht. Laut
Ems-Zeitung sind bisher keine Tiere vom Neubörgeraner Betrieb ausgehend angesteckt worden.
23.12.2014 Vorankündigung: Preisdoppelkopfturnier des Schießvereins am 9.01.2015
Am 09.01.2015 findet um 20 Uhr das Preisdoppelkopfturnier des Schießvereins statt.
Hierzu laden wir alle herzlich ein. Der Schießverein
[Karsten Hempen]
23.12.2014 Zoff an den Feiertagen?
Zoff an den Feiertagen? Das kommt, bei aller Besinnlichkeit, in den besten Familien vor. Auf landwirtschaftlichen Betrieben ist das Familienleben – egal ob Feiertag oder Alltag – oft untrennbar mit der Arbeit auf dem Hof verbunden. Aus ganz unterschiedlichen Situationen heraus, wirtschaftlichen oder zwischenmenschlichen, kann es dabei zu Konflikten kommen. Die üblichen Ratschläge wie eine Trennung auf Zeit bei Eheproblemen oder getrennte Wege bei Generationenkonflikten sind wegen der gemeinsamen Verantwortung für den Hof nicht so einfach möglich.
Schnelle und unbürokratische Hilfe bieten deshalb Sorgentelefone oder eine Vor-Ort-Beratung für landwirtschaftliche Familien. „Nach den Feiertagen, wenn die Familien zusammengekommen sind, erreichen uns viele Anrufe“, schildert Ludger Rolfes, Geschäftsführer der Ländlichen Familienberatung. Rolfes ist studierter Landwirt und Theologe und kommt vom Hof. Wie er sind alle ehrenamtlichen Berater aktive Landwirte oder stammen aus einer landwirtschaftlichen Familie. Mit diesem Hintergrund, ergänzt durch eine psychologisch-systemische Zusatzausbildung, finden die Berater einen guten Zugang zu den Anrufern und Familien.
In diesem Jahr haben in Niedersachsen 180 Landwirte das Sorgentelefon kontaktiert. Zusätzlich zu der kostenlosen und anonymen Beratung am Telefon wird eine Familienberatung auf dem Hof angeboten. Sie soll helfen, gemeinsam einen Ausweg aus Konfliktsituationen zu finden. Rolfes beobachtet, dass diese in wirtschaftlich angespannten Phasen besonders leicht zum Tragen kommen. Der legendäre Streit zwischen Müttern und Schwiegertöchtern habe in den vergangenen Jahren dank getrennter Haushalte oder Berufstätigkeit der jungen Frau abgenommen. Heute wird Rolfes dagegen stärker bei Vater-Sohn-Konflikten hinzugezogen, in erster Linie bei einer bevorstehenden Hofübergabe. Wenn diese Entscheidung auf den Höfen ansteht, kann die Familienberatung auch prophylaktisch helfen. Rolfes bezeichnet einen so frühen Einstieg in das Gespräch als ideal. In Niedersachsen haben in diesem Jahr 75 Familien diese intensive Beratung gesucht. „Das sind sehr viele“, sagt Rolfes.
Ein Flyer zu den Sorgentelefonen und zur Landwirtschaftlichen Familienberatung Barendorf ist unter
www.sorgentelefon-landwirtschaft.de zu finden.
Das anonyme Sorgentelefon ist unter 04137 / 812540 montags, mittwochs und freitags zwischen 8.30 Uhr und 12 Uhr und dienstags und donnerstags von 19.30 Uhr bis 22 Uhr zu erreichen. Während der Feiertage ist das Telefon nicht besetzt, „zwischen den Jahren“ sind die Berater erreichbar. Weitere Sorgentelefone sind unter dem Menüpunkt „Standorte“ aufgelistet.
[kl / PM LPD 97/2014]
23.12.2014 Silvestermarkt in Wilholte
Für jeden, der - mein Gott, wie die Zeit vergeht - sämtliche Weihnachtsmärkte verpasst hat, gibt es die Chance, das Versäumte nachzuholen: Weit über den lokalen Bereich hinaus bekannt ist laut Homepage des Oberlangener Ortsteils Wilholte der ehrenamtlich durchgeführte
“Wilholter Silvestermarkt”, der sich zu einem Anziehungspunkt zwischen den Feiertagen entwickelt hat. Jedes Jahr am Tag vor Silvester bieten die Wilholter allerlei Selbstgemachtes an. Also nix wie hin!
[kl / jdm]
23.12.2014 Dünenbad zwischen den Feiertagen geschlossen
Von Mittwoch, 17.12.2014 bis einschl. Freitag, 02.01.2015 bleibt das Dünenbad in Dörpen geschlossen. Am Samstag, 03.01.2015 hat das Dünenbad von 9.00 - 18.00 Uhr geöffnet.
[kl /www.doerpen.de]
22.12.2014 Plattdeutsches Theater auf UNESCO-Liste
"Das ist für uns wie ein Ritterschlag", freut sich Herwig Dust, Geschäftsführer des
Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen. Dass das plattdeutsche Theaterspiel in die deutsche Liste für "immaterielles Kulturerbe" aufgenommen wurde, stellt für ihn eine großartige Anerkennung der Arbeit dar, die vor allem die zahlreichen kleinen Bühnen in ganz Norddeutschland leisten.
Künftig stuft die UNESCO das niederdeutsche Theater als erhaltenswertes Kulturgut ein.
Das plattdeutsche Theater blickt auf eine reiche Tradition zurück. Auf der Bühne werden zumeist Geschichten von den Menschen für die Menschen erzählt - oft gerade nicht künstlerisch überformt, denn viele Gruppen schreiben ihre Stücke selbst, sie führen aus ihrer Mitte heraus Regie und gestalten die Bühnenbilder, und die Darsteller bleiben ehrliche Freizeitschauspieler. In der Nische des plattdeutschen Bühnenspiels konnte sich diese Urform des Theaterspiels bis ins 21. Jahrhundert erhalten. Mit der Aufnahme in die UNESCO-Liste fand der herausragende gesellschaftliche Wert des Theaters op Platt eine ganz besondere Bestätigung.
Die seltene Verbindung von Spracharbeit und künstlerisch-sozialem Engagement dürfte die Auswahlkommission überzeugt haben. Nun komme es darauf an, einen Weg zwischen Traditionspflege und Zukunftsorientierung zu finden. Bereits in den vergangenen Jahren
habe man an vielen Orten erfolgreich junge Menschen für das plattdeutsche Theater begeistern können. "Die UNESCO-
Nominierung wird dazu beitragen, unser Kulturgut für die Zukunft abzusichern", stellt Dust fest. Doch er fordert auch weitere Unterstützung ein: "Wirklich erfolgreich war unsere Bewerbung erst dann, wenn konkrete Hilfen für die plattdeutschen Bühnen in der Fläche spürbar werden."
[Zintus / Institut für niederdeutsche Sprache, Bremen, Pressemitteilung vom 19.12.2014
www.ins-bremen.de]
21.12.2014 Wenig weihnachtliches Wetter
Laut
Wetter-Online werden die nächsten Tage von Regen bestimmt. Dabei hat die Sonne bei einer geschlossenen Wolkendecke keine Chance. Die Temperatur von 8 Grad am heutigen Tag soll morgen auf 12 Grad steigen. Dazu weht ein zum Teil stürmischer Wind. Der
Deutsche Wetterdienst sagt für Heiligabend eine Temperatur von 8-9 Grad bei leichtem Regen voraus.
So wirkt alles nicht sehr weihnachtlich, sondern eher herbstlich ungemütlich. Und die Rose im Garten versucht mit ihrer Blüte immer noch - wie im Sommer - Insekten anzulocken.
[jdm]
20.12.2014 Geflügelpest H5N8 im Landkreis Emsland - Untersuchungen im LAVES und FLI bestätigen Eigenkontroll-Ergebnis
Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium bestätigte heute in einer Presseerklärung, dass in einem konventionellen Entenmastbetrieb im Landkreis Emsland die hochpathogene
Vogelgrippe H5N8 (
Geflügelpest) amtlich nachgewiesen worden sei. Das hätten Probenuntersuchungen im
Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und im nationalen Referenzlabor Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der
Insel Riems ergeben. Niedersachsens Landwirtschaftsminister
Christian Meyer richtete am heutigen Samstag den dringenden Appell an alle Geflügelhalter, weiter sehr wachsam zu sein und strikt auf das Einhalten der Biosicherheitsmaßnahmen zu achten.
Um den Ausbruchsbetrieb in Neubörger wird in einem Radius von drei Kilometern ein Sperrbezirk eingerichtet. Inklusive des Ausbruchsbetriebes befinden sich dort rund 180.000 Stück Geflügel in 19 Betrieben. Diese wurden unverzüglich gesperrt. Das heißt, dass alle Transporte von Geflügel zu einem Betrieb hin oder von Betrieben weg untersagt sind. In einem Radius von einem Kilometer um den Ausbruchsstall werden alle Tiere getötet. Neben den rund 10.100 Tieren im Ausbruchsbetrieb sind von dieser Entscheidung zusätzlich drei Kleinbetriebe mit rund 40 gemeldeten Hühnern betroffen. Für alle Tiere, die auf amtliche Anordnung getötet werden müssen, erhalten die Geflügelhalter eine Entschädigung des sogenannten gemeinen Wertes seitens der Tierseuchenkasse. Eine Gefahr für den Menschen durch die hochpathogene Vogelgrippe H5N8 besteht laut PM nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nicht.
Die Bestände in sämtlichen 19 Betrieben im Sperrbezirk werden nun klinisch untersucht und beprobt. Die Untersuchung der Proben erfolgt im LAVES. Neben dem Sperrbezirk im Drei-Kilometer-Radius hat der Landkreis außerdem ein Beobachtungsgebiet von zehn Kilometern Radius angeordnet. Davon sind insgesamt rund 200 Betriebe betroffen. Im Lauf des heutigen Samstags wird mit der tierschutzgerechten Tötung der 10.100 Tiere des Ausbruchsbetriebes sowie der Hühner in den Kleinbetrieben begonnen.
Das
Friedrich-Loeffler-Institut hatte am Dienstag dieser Woche bei Proben aus einem Putenmastbetrieb im Landkreis Cloppenburg die hochpathogene Variante der Vogelgrippe H5N8 (hochpathogene Aviäre Influenza – HPAI) festgestellt. Insgesamt mussten rund 120.000 Tiere getötet werden, zum einen im Ein-Kilometer-Radius um den Ausbruchsbetrieb und in einem Kontaktbetrieb, der mit dem Ausbruchsbetrieb zu tun hatte und sich ebenfalls im Landkreis Cloppenburg befindet.
Die hochpathogene aviäre Influenza vom Typ H5N8 wurde in Deutschland zuerst Anfang November in einem Geflügelbestand in Mecklenburg-Vorpommern festgestellt. Dort sind keine weiteren Fälle aufgetreten. Dieser Virustyp wurde im November 2014 ebenfalls in Geflügelbeständen in den Niederlanden und in einem Entenbestand in Großbritannien diagnostiziert. In beiden Mitgliedstaaten sind bisher keine weiteren Fälle in Hausgeflügelbeständen gemeldet worden. Vor einigen Tagen hat auch Italien einen Ausbruch von HPAI H5N8 bei Puten gemeldet. Aufgrund dieser Fälle müssen Geflügelhalter in weiten Teilen Niedersachsens ihre Tiere bereits seit Ende November in Ställen halten.
Bei der hochpathogenen Variante der Vogelgrippe handelt sich um eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza, die durch hochpathogene (stark krankmachende) Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 verursacht wird (auch als „Geflügelpest“ bezeichnet). Geringpathogene Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 können zu einer hochpathogenen Form mutieren, die sich dann klinisch als Geflügelpest zeigt. Infektionen mit anderen Subtypen bleiben auch beim Hausgeflügel meist ohne gravierende klinische Auswirkungen.
Hochpathogenes aviäres Influenzavirus vom Typ H5N8 (HPAI H5N8) wurde erstmals Anfang 2014 in Südkorea nachgewiesen, wo bis September etwa 30 Ausbrüche der Tierseuche beobachtet wurden. Etwa zwölf Millionen Stück Geflügel mussten im Rahmen der Ausbrüche getötet werden. Wildvögel, insbesondere Wildenten, die mit dem H5N8-Virus infiziert waren, wurden in Südkorea im Zuge der Ausbrüche gefunden. Wildvögel scheinen aber weniger schwer zu erkranken, auch „stille“ Infektionen ohne Krankheitssymptome wurden beschrieben. In Europa trat das Virus bisher in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Italien bei Mastputen, Legehennen und Mastenten sowie vereinzelt bei Wildenten auf.
Eindeutige Einschleppungswege für HPAI H5N8 konnten in Europa bisher nicht festgestellt werden. Für die übertragung von aviären Influenzaviren in Nutzgeflügel kommt eine Reihe von Faktoren in Frage. Unter anderem werden die Einstallung von Tieren, Personen- und Fahrzeugverkehr, Waren, Futter und Wasser bei der Analyse der Einschleppungsursachen ebenso in die Betrachtung einbezogen wie der mögliche Eintrag über Wildvögel. Mehr Infos unter
www.tierseucheninfo.niedersachsen.de...
Derweil berichtete die Presse über
Tierquälerei in einem Brandenburger Mastbetrieb, wo TierSchützer mit versteckter Kamera gefilmt haben, wie Enten erschlagen und aufgespießt werden. Der Hof belieferte die PHW Gruppe, zu der auch Wiesenhof gehört.
[HM/ jdm / PM Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 20.12.14]
20.12.2014 Gemeinde Dörpen zieht offiziellen Schlussstrich unter die Kraftwerksplanungen
In einem Schreiben an die Bürgerinitiative Saubere Energie Dörpen teilte Erster Samtgemeinderat Heinz-Hermann Lager mit, dass der Rat der Gemeinde Dörpen in der Sitzung am 10.12.2014 die förmliche Einstellung des
Bebauungsplanes Nr. 59 beschlossen habe. Der Aufstellungsbeschluss vom 28.06.2007 und
der Auslegungsbeschluss vom 27 .05.2009 seien aufgehoben (siehe auch
Ems-Zeitung vom 11.12.2014).
Damit sei auch eine Abwägung über die abgegebenen Stellungnahmen, die aufgrund der Entwicklung in den
vergangenen Jahren ohnehin keinen Sinn mehr machen würde, entbehrlich geworden. Eine
schriftliche Benachrichtigung jedes einzelnen Einwenders sei rechtlich nicht erforderlich und
wäre mit einem völlig unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Durch die Beschlussfassung
in öffentlicher Ratssitzung und die Berichterstattung in der regionalen Presse sehe die Gemeinde Dörpen die
Öffentlichkeit ausreichend informiert.
Sämtliche vorhandenen Unterlagen, die im Zusammenhang mit dem Bauleitplanverfahren
stünden, würden seit der Aussetzung des Verfahrens im Archiv des Rathauses verwahrt. Teil
dieser Unterlagen seien auch die Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange und von
Privatpersonen.
Grundsätzlich würden Unterlagen zu Bauleitplanungen 30 Jahre aufbewahrt. Da in diesem
Fall der Bebauungsplan nicht zur Umsetzung gekommen sei, hätten die Stellungnahmen von
Privatpersonen für die Gemeinde keinen erkennbaren Wert mehr. Diese Stellungnahmen würden
daher zeitnah vernichtet.
Die Gemeinde hatte schon im Frühjahr dieses Jahres den Rückkauf der für das Kraftwerk vorgesehenen Flächen angekündigt. Dieser Rückkaufsvertrag wurde jetzt vom Gemeinderat abgesegnet. Mit der förmlichen Einstellung des Bebauungsplanes ist das Kapitel Kohlekraftwerk Dörpen somit endgültig erledigt. Die BI hatte seit dem Rückzug von ENBW und BKW und dem Planungsstopp für den Bau eines Steinkohlekraftwerks in Dörpen mehrfach darauf gedrängt, auch formal einen Schlussstrich zu ziehen.
[jdm]
17.12.2014 Alle Kinder unserer Kindertagesstätte leuchten im Dunkeln.
Sehen und gesehen werden ist die Basis von Sicherheit im Straßenverkehr.
Das gilt für große Fahrzeuge genauso, wie für kleine Kinder!
Unsere Kinder sieht jetzt jeder, dank ihrer leuchtend-gelben Sicherheitswesten, gesponsert vom Lohnunternehmen Speller.
Darüber freuen wir uns sehr. Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen bedanken sich ganz herzlich beim Sponsor für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
[Regina Kossen, Foto Barbara Klapprott]
17.12.2014 Einweihung Mehrzweckhalle
Am Montag berichtete Jürgen Eden in der Ems-Zeitung über die Einweihung der Mehrzweckhalle mit einer
Bildergalerie auf der NOZ-Homepage.
14.12.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 15. Dezember 2014: Klein Hesepe, Haselünne
Dienstag, 16. Dezember 2014: Esterwegen, Lengerich
Mittwoch, 17. Dezember 2014: Dörpen, Varenrode
Donnerstag, 18. Dezember 2014: Klein Berßen, Dörpen
Freitag, 19. Dezember 2014: Fehndorf, Lorup
Samstag, 20. Dezember 2014: Freren
Sonntag, 21. Dezember 2014: Werlte
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
14.12.2014 Einweihungsfeier zur Eröffnung der neuen Mehrzweckhalle Wippingen
Heute war für Wippingen ein großer Tag. Auf der Einweihungsfeier am Vormittag sprachen die Redner angesichts der großen Investitionssumme von 1,2 Mio. € einmütig von einem – für Wippinger Verhältnisse – Jahrhundertbauwerk. Alle lobten die äußere und innere Gestaltung des Hauses, das multifunktional und modern sei und außerdem sehr schön gestaltet.
Die Schützenkapelle Wippingen und der Kirchenchor begleiteten die Feier musikalisch; die Kinder von Grundschule und Kindergarten erhoben mit ihren Darbietungen ihren Anspruch auf die Halle. Kindergartenleiterin Regina Kossen berichtete, dass die Baustelle unter einer aufmerksamen Bauaufsicht durch die Kindergartenkinder gestanden habe.
Pfarrer Francis Sanjeevi weihte nach der Eröffnung durch den Bürgermeister die Halle ein. Bürgermeister Hermann Gerdes erinnerte in der Eingangsrede daran, dass schon lange über die Probleme mit der alten Halle gesprochen worden sei und eine Arbeitsgruppe schließlich zum Schluss gekommen sei, dass mit Bauerhaltungsmaßnahmen die Probleme nicht gelöst werden konnten und eine große Lösung her müsse.
Mehr Infos und viele Fotos im Bericht ...
[jdm]
10.12.2014 Am 2. Weihnachtstag Theatervorstellung in Renkenberge mit anschließendem Tanz
Der zweite Weihnachtstag ist der Theatertag in Renkenberge. In diesem Jahr präsentiert die Theatergruppe der KLJB Renkenberge das Stück "Der Heiler von Renkenberge", eine Komödie in drei Akten von Bernd Kietzke.
Die unkonventionellen Methoden des Landarztes, der seine Patienten vor allem mit Alkohol behandelt, rufen die Dienstbehörde auf den Plan, beflügeln aber auch die ehrgeizigen Visionen der Bürgermeisterin, die aus Renkenberge ein Kurbad machen möchte. Da die Patienten ebenso außergewöhnlich sind, wie das Personal der Praxis, ist es kein Wunder, dass mit dem Überblick über die Situation auch die Fassung einiger Personen verloren geht.
Die Vorstellung am 26.12.2014 beginnt um 20.00 Uhr. Anschließend wird zum Tanz geladen. Die übrigen Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte
dem Flyer.
[Karin Rammert, PM Plausus Theaterverlag]
08.12.2014 Am Sonntag wird Mehrzweckhalle mit Tag der Offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt
Nach langjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit und einjähriger intensiver Bauphase sind die Arbeiten für den Neubau der Mehrzweckhalle in Wippingen abgeschlossen.
Die Gemeinde möchte die neu errichtete Mehrzweckhalle am Sonntag, 14. Dezember 2014, ab 14.00 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Wippingen, sowie Freunde und
Interessierte aus Nah und Fern sind an diesem Tag der Offenen Tür
eingeladen, alle Räumlichkeiten des Gebäudes zu besichtigen.
Für das leibliche Wohl sorgt der Sportverein und bietet Kaffee und Kuchen und auch Kaltgetränke an. Bei gutem Wetter ist vom SVW auch ein Glühweinstand (draußen) geplant.
[Hermann Gerdes]
06.12.2014 Appell "Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!"
Gestern ist auf
Zeit online ein Artikel publiziert worden
mit einem Appell "Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!"
Mit ihrem Appell warnen 60 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur eindringlich vor einem Krieg mit Russland und fordern eine neue Entspannungspolitik. Ihren Appell richten sie an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die Medien.
Initiiert wurde der Aufruf vom früheren Kanzlerberater Horst Teltschik (CDU), dem ehemaligen Verteidigungsstaatssekretär Walther Stützle (SPD) und der früheren Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Grüne).
Sie appellieren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über die Friedenspflicht der Bundesregierung zu wachen. Sie warnen davor, dass das Aufbauen von Feindbildern die Spannungen verschärften Auch die
Medien werden aufgefordert, ihrer Pflicht zur vorurteilsfreien Berichterstattung überzeugender nachzukommen als bisher. Leitartikler und Kommentatoren dämonisierten ganze Völker, ohne deren Geschichte ausreichend zu würdigen. Jeder außenpolitisch versierte Journalist werde die Furcht der Russen verstehen, seit NATO-Mitglieder 2008 Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden. Es gehe nicht um Putin. Es gehe darum, den Menschen wieder die Angst vor Krieg zu nehmen.
Den Unterzeichnern gehe es laut dem ehemaligen SPD-Verteidigungsstaatssekretär Walther Stützle
in einem Interview im Deutschlandradio darum, zu der in den 1990er-Jahren nach dem Fall der Mauer erreichten Ordnung zwischen Russland und seinen westlichen Nachbarn und Partnern zurückzufinden.
Die Möglichkeit, dass die erhöhte Aggressivität der Nato-Staaten und auch Russlands etwas damit zu tun haben könnte, dass die westlichen kapitalistischen Staaten gerade wirtschaftlich vor die Wand fahren, in einer tiefen überakkumulationsphase stecken und ihre innere bürgerlich-demokratische Verfassung gerade für eine Konzerndiktatur aufgeben und Russland als Rohstoffexporteur erst garnicht in die Entwicklung kommt, wird im Appell nicht thematisiert. Wäre aber nicht schlecht, denn die letzten großen Wirtschaftskrisen wurden mit Weltkriegen, die neue Nachfrage auf dem Markt schufen, gelöst.
Wer diesen Appell an die Einsichtsfähigkeit der aktiven Politiker unterstützen will,
kann dies auf OpenPetition tun. Das haben heute bis 20.00 Uhr schon über 2700 Menschen getan.
[jdm]
02.12.2014 Händels Messias-Messe am 14. Dezember in Lathen
Am Sonntag, den 14.12.14 um 19 Uhr findet in der Lathener Vituskirche eine Aufführung der
Messias-Messe von
Händel statt. Die Kammerphilharmonie Emsland, die Sopranistin Annette Richter (Emsdetten), die Altistin Petra Stoute (Amsterdam), der Tenor Donald Robinson Perry (Los Angeles) und der Bass Ira Spaulding (New York), die Chöre
The Episcopal Chorale Society (Los Angeles) und
Arise (Kampen, NL) singen und spielen unter der Leitung der beiden Dirigenten
Chas Cheatham (Los Angeles) und Wolfried Kaper (Lathen).
Messiah (engl. für das deutsche "Messias") ist ein Oratorium von Georg Friedrich Händel auf Bibeltexte in einer englischsprachigen Zusammenstellung von Charles Jennens für vier Soli, Chor und Orchester aus dem Jahr 1741. Der in Halle geborene Barock-Komponist wanderte als 26jähriger nach London aus, wo er sich schon zu Lebzeiten den rang eines Klassikers erarbeitete.
Die Messias-Messe ist sein populärstes Stück. Es besteht aus drei Teilen, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen und Jesu Geburt. Teil II handelt von der Passion, dem Kreuzestod bis zur Auferstehung. Dieser Teil endet mit dem bekannten
Hallelujah-Chor. Der dritte Teil kommentiert das Geschehene.
Im Lathener Blättken wird geschildert, wie Wolfried Kaper den Dirigenten Chas Cheatham zufällig in Atlanta, USA, beim Warten auf ein Mietauto kennengelernt hat und sie später Dank des Internets Kontakt aufnehmen konnten und sich zu dieser Zusammenarbeit verabreden konnten. Jetzt ist der amerikanische Chor auf seiner reise durch die Niederlande und Deutschland.
Karten können im Lathener Haus des Gastes für 10 € (ermäßigt 5 €) erworben werden. Die Veranstaltung wird von der Volksbank Emstal gesponsert.
[jdm]
01.12.2014 E.on betreibt in aller Öffentlichkeit Konkursverschleppung
E.on will seinen Atommüll und die maroden Kohlekraftwerke einer zum Konkurs verurteilten Firma überlassen. Das vorhandene Kapital und die profitablen Netze sollen in einer abgespaltenen Firma gesichert werden.
Ziel ist es, sich aus der Verantwortung für den produzierten Atommüll und die Folgen der Kohleverstromung zu ziehen. Die neue Firma sichert das Kapital vor dem Zugriff des Staates, wenn die Kosten für die Atommüllentsorgung - wie absehbar - die bisherigen Rückstellungen überschreiten.
Im normalen Leben heißt so etwas Konkursverschleppung. Im Leben der Konzerne und ihrer Lakaien in der Bundesregierung heißt so etwas "ein wesentlicher Beitrag zum Wandel der Energieversorgung." Wirtschaftsminister Gabriel überschlägt sich wieder vor Devotheit angesichts der Wünsche der Konzerne. "Mit seiner Entscheidung stellt sich E.on konsequent auf und zieht als erstes Unternehmen die Konsequenz aus einer sich völlig gewandelten Welt der Energieversorgung. Das schafft durchaus neue Chancen",
sagte Gabriel.
Gerade war publik geworden, dass es erstens doppelt so viel Atommüll gibt, wie bisher bekannt war und, dass zweitens an 17 Standorten in Deutschland etwa 2.000 Atommüll-Fässer beschädigt oder undicht sind. Und auf den Sitzungen der Atommüll-Kommission, die angeblich im Konsens neue Wege zur Findung eines Standortes für ein Atommülllager suchen soll, reden die Politiker und Konzernvertreter nur davon, den Standort Gorleben zu retten. Gleichzeitig haben die Stromkonzerne über 30 Klagen erhoben gegen das Moratorium und die Stilllegung von acht AKW, gegen die Brennelementesteuer, gegen Vorauszahlungen für Gorleben und Schacht Konrad und auch gegen den im Endlagersuchgesetz festgelegten Einlagerungsstopp für Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben.
Die bürgerliche Presse spricht angesichts von E.ons Vorhaben vom Verdacht, hier solle eine Bad Bank installiert werden. Die Wortwahl lässt mitschwingen, hier gehe es um eine clevere Idee von Managern, um ein großes Problem geordnet zu lösen. Das ist auch so: Es geht um die Frage, wie der Besitz der Aktionäre gerettet werden kann und alle Risiken auf die Allgemeinheit vertreten durch den Staat abgewälzt werden können.
Und das wird auch passieren - dagegen ist im Kapitalismus kein Kraut gewachsen. Denn schließlich reagiert der Konzern nur auf die Marktgesetze (und auf den Wunsch nach Extraprofiten durch die Ausplünderung des Staates).Verhindern ließe sich dies nur durch eine sofortige Verstaatlichung der Energiekonzerne. Stattdessen wird es in einigen Jahren mit Hilfe der Bundesregierung, des EU-Wettbewerbskommissars und einer an die "Verantwortung der Zivilgesellschaft" appellierenden PR-Kampagne eine Verstaatlichung der Entsorgungskosten geben.
[jdm]
30.11.2014 Bilder vom Wippinger Weihnachtsmarkt
[jdm]
27.11.2014 Der Wippinger Heimatkalender 2015 ist fertig
Der neue Veranstaltungskalender des Heimatvereins konnte heute schon in Timmers Dorfladen gekauft werden. Und am Sonntag, dem 1. Advent, ist der Heimatverein auch auf dem Weihnachtsmarkt in Wippingen vertreten.
Der Weihnachtsmarkt beginnt um 14 Uhr auf dem Mühlenhof. Der Nikolaus kommt, wennn es dunkel ist - vielleicht auch früher. Also nicht zu spät kommen, dann gibt es auch noch Kaffee und Kuchen.
[alf]
27.11.2014 überdachte Eislaufbahn auf dem Weihnachtsmarkt in Meppen
Seit dem 24. November 2014 gibt es wieder den
Meppener Weihnachtsmarkt. Die Besucher erwartet wieder ein festliches Programm mit Klassikern wie Schlittschuhlaufen auf dem Marktplatz, die Meppener Meisterschaft im Eisstockschießen beim MEP-Cup oder die Berentzen After Work Party.
Der Weihnachtsmarkt hat täglich von 11:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr geöffnet. Die Bewirtungsstände schließen in der Regel um ca. 21:00 Uhr. Je nach Bedarf.
[kl]
27.11.2014 SPD-Vorsitzender pfeift auf Positionen der SPD - Eine Tradition setzt sich fort
Letzte Woche versuchte SPD-MdB Markus Paschke die Besucher der
FES-Veranstaltung zum Freihandelsabkommen TTIP in Papenburg noch damit zu beruhigen, dass er sagte: "Keine Panik; Gabriel ist auch gegen eine Festlegung des Investitionsschutzes und von privaten Schiedsgerichten im Abkommen."
Das wurde nur von eingefleischten Sozialdemokraten als Beruhigung geschluckt. Zu Recht, denn Paschkes Aussage ist nach einer Woche schon als falsch bewiesen: Wirtschaftsminister und SPD-Vorsitzender Gabriel hat sich
heute im Bundestag auf die Zustimmung zu Ceta festgelegt. Im Freihandelsabkommen Ceta mit Kanada gibt es genau die Festlegung des Inverstitionsschutzes und von privaten Schiedsgerichten. Ceta gilt als Vorbild für das Abkommen TTIP mit den USA.
Die Festlegung des Investitionsschutzes bedeutet, dass Konzerne im jeweils anderen Staat auf Schadenersatz klagen können, wenn ihnen durch Gesetze des anderen Landes zu erwartende Profite entgehen könnten. Die Klagen der Konzerne gegen die Staaten werden entschieden von privaten Schiedsgerichten, die mit Konzernanwälten besetzt sind. Diese Regelung macht es Staaten in Zukunft unmöglich, Gesetze zum Schutz von Gesundheit und sozialen Rechten, z. B. zum Schutz von Arbeitnehmern, zu beschließen. Kommunen und Staaten werden zur Privatisierung ihrer Einrichtungen gezwungen. Und das alles zum Schutz des einzigen Rechtes, das noch Gültigkeit hat: Das Recht der Konzerne aufs Geldverdienen.
Gabriels politische Positionen spielen für ihn nur so lange eine Rolle, wie sie seiner Karriere nützen können: Die Abschaffung der Orientierungsstufe in Niedersachsen, seine jetzige Unterstützung der Kohleverbrennung, die Unterstützung der Militarisierung der deutschen und europäischen Politik und jetzt seine Unterstützung für Ceta widersprachen alle offiziellen SPD-Positionen und - widerlicher.- seinen eigenen Aussagen. Dieser Mann ist rhetorisch immer Spitze, weil er durch lästige Grundsätze oder so etwas, wie Scham, nicht behindert wird.
[jdm]
25.11.2014 Kreativ für den SV Wippingen
Die
Homepage des SV Wippingen 1932 e.V. sucht nach einer feinen Design-Erweiterung für ihren Internetauftritt.
Es wird nach einem Symbol, einem Tier oder einer kreativen, abstrakten Zeichnung gesucht, die den SV Wippingen in seinem Vereinsleben darstellt. Ausgewählte Ideen werden auf der Homepage präsentiert. Anschließend kommen die tollsten Ideen in ein Voting.
Kinder, Eltern, Oma & Opa, Gönner und Vereinsmitglieder - jeder soll teilnehmen. Du denkst, du hast kein Zeichen- oder Mal-Talent? Kein Problem! Sende deine Idee an
kreativ@svwippingen.net und wir erstellen gemeinsam ein Bild zu deiner Idee.
Es spielt keine Rolle, ob dein kreatives Projekt am PC oder auf einem Blatt Papier durchgeführt wird. Du kannst es entweder per Mail an
kreativ@svwippingen.net senden oder in den Briefkasten in der Herzogstraße 15 in Wippingen einwerfen. Wichtig ist nur, dass dein Name hinterlegt ist, damit man auch weiß, wer der Künstler des Meisterwerks ist.
Also nutze deine Chance und werde Teil von www.SvWippingen.net. Neben deinem Bild wirst du auch noch ein kleines Geschenk für deine tolle Arbeit erhalten. Unter allen Teilnehmern wird noch ein Sonderpreis verlost!
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Dein Kunstwerk soll auf der rechten Seite der Homepage seinen Ehrenplatz erhalten. Die nun dunkelgrün hinterlegte Fläche sucht nach mehr Kreativität!
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[Jonas Schwering]
24.11.2014 Natur lässt sich von der Wetterlage blenden
Eine Woche sind wir noch vom sogenannten "metereologischen Winter" entfernt, aber die Natur lässt sich gegenwärtig von der Wetterlage blenden und verhält sich wie zu Frühlingsanfang.
In der Wippinger Feldflur jedenfalls lässt sich gut beobachten, dass die Königskerze schon eine ganze Jahreszeit übersprungen
hat und ihre gelben Blüten öffnet. Eine neue Staude wächst auch schon heran.
Diese Sorte eines Garten-Storchschnabels dagegen glaubt wohl noch, dass es Sommer sei und denkt nicht daran,
ihre lange Blütezeit - seit April- zu beenden und in die Winterruhe zu gehen.
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[alf]
23.11.2014 Sögeler SG-Bürgermeister Wigbers: "Werkvertragsarbeit gehört abgeschafft!"
Die
Ems-Zeitung berichtete am 20.11.14 über die Bilanz des Sögeler Europabüros, einer Beratungsstelle für Arbeitsmigranten, die eingerichtet wurde, nachdem die Berichterstattung der Ems-Zeitung über die Situation der Sögeler „Eimermenschen“ zu einer Diskussion über die Wohn- und Lebensverhältnisse von ausländischen Werkvertragsarbeitern in der Region führte. Der Artikel endete überraschend erfreulich: Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers forderte: „Werkvertragsarbeit gehört abgeschafft!“
Arbeitsministerin Nahles hatte Reformen bei Leiharbeit und Werkverträgen für das kommende Jahr angekündigt. Auf Druck von Kanzlerin Merkel wurden sie jetzt auf das Jahr 2016 verschoben. Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag kritisierte dies in einer Presserklärung am Samstag. Unter dem Deckmantel der "Flexibilisierung" seien nach der Leiharbeit vermehrt Werkverträge als Mittel zur Spaltung der Belegschaften auf dem Vormarsch. Der Gipfel des Missbrauchs bei Werkverträgen sei jedoch die Scheinselbständigkeit. Hier würden Werkverträge abgeschlossen, obwohl die Beschäftigten in einem unmittelbaren Abhängigkeitsverhältnis zum Chef stünden und dessen Anweisungen Folge leisten müssten. Das sei eigentlich ein klares Beschäftigungsverhältnis und unterliege somit der Mitbestimmung des Betriebsrates einerseits sowie der Sozialversicherungspflicht durch den Arbeitgeber andererseits.
Durch wirksame Kontrollen und empfindliche Strafen sollten Scheinwerkverträge geahndet werden. Betriebsräte benötigten zudem eine bessere Mitbestimmungs- und Kontrollmöglichkeit bei der Vergabe von Werkverträgen.
[jdm]
22.11.2014 SPD-Taktik bei TTIP: Bedenken formulieren, um dann zuzustimmen?
Die
Friedrich-Ebert-Stiftung hatte am Donnerstag in das Hotel Alte Werft Papenburg
eingeladen unter dem Titel "Handel ja! Aber nicht um jeden Preis! Chancen und Risiken des Freihandelsabkommens zwischen Europa und den USA" (
Bericht GA-Online).
In ihren Eingangsstatements betonten sowohl
Markus Paschke, SPD-MdB, als auch
Joachim Schuster, SPD-MdEP, dass das
Freihandelsabkommen TTIP noch lange nicht zu Ende verhandelt sei. Prämisse war bei beiden: Deutschland ist exportabhängig und TTIP hift dem Handel. In ihren Ausführungen stellten sie dann doch die drei größten Gefahren heraus: Investitionsschutz und private Schiedsgerichte passten nicht zu unserem Rechtssystem und würden die Demokratie einschränken; dass mit
Negativlisten Ausnahmen bei der Standardisierung festgelegt würden, mache neue gesetzliche Regelungen zum Schutz von Gesundheit, sozialen Standards oder im Arbeitsrecht unmöglich. Diese drei Regelungen seien ein absolutes No-Go.
In der Diskussion wurde dann noch nachgelegt: Der Abbau von Zöllen sei zwischen USA und EU unwichtig, weil diese kaum eine Rolle spielten; die Arbeitsgesetzgebung müsse ausgeklammert werden, weil in den USA Gewerkschaftsrechte in vielen Teilen praktisch nicht vorhanden seien; der Kulturbereich bleibe auf Intervention Frankreichs ausgeklammert, was gut sei; Dienstleistungen dürften nicht so reguliert werden, dass Rekommunalisierung von z. B. der Wasserversorgung nicht mehr möglich sei.
Für einige Sprecher aus dem Publikum war unverständlich, warum sich die SPD-Vertreter aber letztlich immer noch für ein Freihandelsabkommen aussprächen. Es bliebe doch keine Substanz, die es zu verteidigen gälte. Und die notwendige Angleichung einiger technischer Standards könne man doch getrost weniger umfangreichen Verträgen zur Normenabstimmung überlassen.
Da begannen die beiden Hauptredner doch, TTIP als Chance zu verteidigen, von Abschottung der Märkte, von Standardsetzung gegenüber Asien zu reden, ohne wirklich deutlich machen zu können, wie dies dann passieren solle. Der
DGB-Vertreter Florian Moritz auf dem Podium hatte zwar nur Kritik an TTIP; diese kam aber so wenig engagiert rüber, wie das vom DGB generell der Fall ist, wenn er Arbeitnehmerinteressen gegen die Sozialdemokratie verteidigen soll. Dr. Torsten Slink von der IHK Ostfriesland/Papenburg sang zwar das Hohe Lied des Freihandels, wie von einem Unternehmervertreter erwartet wird, obwohl auch er
nur die Harmonisierung von technischen Standards überzeugend als Vorteil darlegen konnte.
Der
Freihandelsvertrag NAFTA zwischen Mexiko, Kanada und den USA, dem Vorbild auch von TTIP, besteht in diesem Jahr 25 Jahre. Jetzt kann man die Folgen von NAFTA sehen. Versprochen hatten seine damaligen Befürworter Wachstum und Arbeitsplätze. Stattdessen haben Millionen Menschen in allen drei Ländern ihre Arbeit verloren oder Lohnsenkungen hinnehmen müssen. Auch die Umwelt hat gelitten. Und der Staat hat deutlich an Macht verloren. Profitiert hingegen haben in jeglicher Hinsicht transnationale Großkonzerne. Er ist die bedeutendste Quelle für die rasante Verarmung der mexikanischen Bevölkerung, insbesondere der Bauern. Weitere Folgen von NAFTA sind der Anstieg des Drogenhandels in Mexiko, die geringere Produktivität in Kanada und die Zunahme der Einkommenunterschiede in allen Ländern.
Der Deutschlandfunk hat am Samstag dazu in der Reihe "Dossier" eine Bestandsaufnahme gesendet. Auf
Deutschlandfunk.de können Sie diese Sendung nachhören, downloaden oder nachlesen.
[jdm]
22.11.2014 Glascontainer bei Mehrzweckhalle wurden entfernt
Und weg sind sie: die Glascontainer auf ihrem Standplaz bei der Mehrzweckhalle. Und auch der Sammelbehälter für Altkleidung soll von diesem Standort ebenfalls entfernt werden.
Jetzt heißt es, sich an die
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes (Sa. 10:00 Uhr - 16:00 Uhr) zu halten, wenn man sein Altglas entsorgen will. Oder man fährt zur Dörpener Deponie mit ihren wesentlich komfortableren Öffnungszeiten.
Bürgermeister Hermann Gerdes verweist darauf, dass bei der Erarbeitung des Dorferneuerungplanes schon die Dorfeingangsituation bemängelt und die Entfernung der Behälter und auch des Gemeindecontainers für Werkzeug als To-do festgestellt worden sei. Jetzt mit Fertigstellung der Halle erfolge die Umsetzung.
Die Container an diesem Standort waren in der Vergangenheit auch eine Quelle des Ärgers, weil sie als Keimzelle für Müllablagerungen aller Art fungierten, wie das rechte Foto vom Mai dieses Jahres zeigt.
Guterhaltene Altkleider sieht Gerdes lieber gespendet bei Organisationen, wie den Dörpener "Helping Hands", oder den Kleiderkammern von Kolping oder Rotem Kreuz, weil die Kleiderspenden so direkt bedürftigen Menschen zu Gute kämen und nicht erst über den Umweg der industriellen Verwertung durch Recyclingfirmen.
[jdm]
19.11.2014 Rente ab 67 ist reine Rentenkürzung
Die Bundesregierung hat heute den jährlichen Rentenversicherungsbericht vorgelegt. Die Beitragssatzkürzung ab Januar 2015 von 18,9 auf 18,7 Prozent wird als finanzielle Entlastung der Arbeitnehmer gefeiert. Das ist eine glatte Lüge, denn die Arbeitnehmer werden von der Bundesregierung aufgefordert, zusätzlich in private Rentenverträge einzuzahlen. "Um den Lebensstandard des Erwerbslebens im Alter fortzuführen, ist es notwendig, zusätzlich vorzusorgen. Dafür gibt es vom Staat verschiedene Förderungen (zum Beispiel Riesterrente, Wohn-Riester, betriebliche Altersvorsorge)." Die Beitragssenkung dient also nur dazu, die Abgaben der Unternehmer zu senken.
Die Regierung hält an der Rente erst ab 67 fest. Die Begründung für das Festhalten an der faktischen Rentenkürzung für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beruhe auf reiner "Schönrechnerei", so der Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger. Nötig ist aus Sicht der LINKEN dagegen eine neue soziale Rentenreform, die aus vier Kernelementen besteht: Rückkehr zur Rente ab 65, Rückkehr zum Prinzip der Lebensstandardsicherung, Reparatur der Rentenformel und Einführung einer armutsfesten Mindestrente.
Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, sieht im aktuellen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung den Niedergang der gesetzlichen Rente beschrieben, der auch durch private Vorsorge nicht aufgehalten wird. Deshalb fordere DIE LINKE einen Stopp der Riesterförderung, einen Verzicht auf Beitragssenkungen und eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent.
[jdm]
17.11.2014 Am 1. Advent Weihnachtsmarkt in Wippingen
Der Wippinger Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr schon zum 15. Mal statt. Auch an diesem 1. Advent werden die Dekorationen und die Angebote der Stände eine vorweihnachtliche Stimmung zaubern.
Und immer wieder gibt es auch Neues zu entdecken. Neben den bewährten Angeboten finden Sie in diesem Jahr auch Schnitz- und Töpferarbeiten und für Kinder gar ein Mini-Karussell und ein Kinder
armbrustschießen.
[Maria Wester / jdm]
17.11.2014 Hortensien schneiden: Welche Sorte ist wann dran?
Beim Schneiden von Hortensien ist Vorsicht geboten. Es gibt verschiedene Schnittgruppen. Bauern-Hortensie und die Teller-Hortensie werden beispielsweise im Frühjahr und nur schwach beschnitten. Das heißt, man entfernt lediglich die abgestorbenen oder erfrorenen Triebe. Einen Radikalschnitt sollte man unbedingt vermeiden. Denn diese Hortensien bilden bereits im Herbst die Knospen für das nächste Jahr aus. Geschnitten wird die Pflanze generell dicht oberhalb der ersten Knospe. Wird das Frühjahr noch mal frostig, sollte man neue Triebe vor dem Erfrieren Schützen.
Spätblühende Hortensien wie die Schneeball- und die Rispen-Hortensie bilden ihre Blütenknospen hingegen erst im Jahr der Blüte neu. Diese Hortensienarten können daher im Frühjahr oder schon im Herbst kräftig gestutzt werden. Dabei sollte jeweils ein Augenpaar am Trieb übrigbleiben.
Mehr zur Pflege von Hortensien ... .
[kl /www.Zuhause.de]
17.11.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Montag, 17. November 2014: Groß Hesepe
Dienstag, 18. November 2014: Klein Berßen, Emsbüren
Mittwoch, 19. November 2014: Adorf, Papenburg
Donnerstag, 20. November 2014: Rastdorf, Klosterholte
Freitag, 21. November 2014: Altenberge, Neulehe
Samstag, 22. November 2014: Schapen
Sonntag, 23. November 2014: Herbrum
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
16.11.2014 Kirchenwahlen
Um die Wahlbeteiligung zu erhöhen hatten die Verantwortlichen der Kirchengemeinde dafür gesorgt, dass für die Wähler der Gang zum Gemeindezentrum durch die gleichzeitige Buchausstellung der Katholischen Öffentlichen Bücherei, auf der die Bucheinkäufe für Weihnachten schon mal getätigt werden konnten, sowie durch die Öffnung des Heimatmuseums lohnender war.
Die WahlhelferInnen - auf dem Foto die dritte Schicht mit Maria Wester, Marianne Kaiser und Änne Hempen - konnten so mit einer Wahlbeteiligung von 34 % zufrieden sein.
Eine echte Auswahl bei den Wahlen zum Pfarrgemeinderat und zum Kirchenvorstand hatten die WählerInnen trotz
Familienwahlrecht, bei der jede Familie für unter 16 Jahre alte Kinder eine Stimme bekommt, die auf die Ehepartner aufgeteilt wird, auf ihrem
Wahlzettel nicht. Denn es gab für beide Gremien jeweils genauso viel KandidatInnen, wie zu vergebende Plätze. Die Teilnahme an der Wahl war somit eher ein Ausdruck der Solidarität mit den Menschen, die sich zur Kandidatur bereit erklärt hatten.
Der Pfarrgemeinderat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen (in Klammern die Anzahl der Stimmen): Wilhelm Apke (203), Elisabeth Bröer (145,5), Anita Gerdes (218), Kerstin Johanning (197), Melanie Schulte-Borchers (160,5), Elisabeth Speller (190), Maria Tangen jun. (192), Christoph Wanot (196). Der Kirchenvorstand besteht aus Hermann Bicker (131), Martin Hempen (180), Hermann Jansen-Rensen (129), Anton Peters jun. (170), Josef Schmunkamp (182), Wilfried Schmunkamp (158).
Im Heimatmuseum konnten sich die Besucher überzeugen, dass Bernhard Kuper Ordnung in den Bestand des Museums gebracht hatte. Wer noch alte Haushaltsgegenstände oder altes Werkzeug aus früheren Jahrzehnten hat und an eine Entsorgung denkt, sollte vorher vielleicht mal Kuper fragen, ob er sie für die Ausstellung des Museums gebrauchen kann.
[jdm]
15.11.2014 Vermögen in Deutschland - Ungleiche Verteilung des Reichtums
In Deutschland besitzt das reichste Prozent der Bevölkerung jetzt schon über ein Drittel (35,7%) des Vermögens. Die reichsten 10% verfügen über 67 Prozent des Gesamtvermögens. Gleichzeitig wird der Staat, werden die Länder, Städte und Gemeinden, durch Verschonung der Reichen vor Steuerzahlungen, immer ärmer. Und dies wird dann für Rentenkürzungen und Sozialabbau oder auch für die Vernachlässigung der Infrastruktur (Straßenreparaturen, Bahn, Schulen usw.) als Argument herangezogen. Die Gewerkschaft Verdi hat auf ihrer Homepage eine
Reichtumsuhr, die diesen unhaltbaren Zustand ständig neu errechnet und verdeutlicht.
Steuern zahlen kann nicht nur, wer ein Einkommen hat, sondern auch wer Vermögen hat. Die Einnahmen aus den vermögensbezogenen Steuern – dazu zählen insbesondere Grund-, Vermögen-, Erbschaftsteuern - betragen in Deutschland gerade einmal 0,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das ist weniger als die Hälfte des Durchschnitts der entwickelten Länder.
Die Erhebung einer Vermögensteuer ist in Artikel 106 des Grundgesetzes ausdrücklich vorgesehen. Die Bundesregierung nutzte 1996 ein Urteil des Verfassungsrichtes, das monierte, dass Grund- und Immobilienvermögen ungerecht bewertet wurden, dazu die Vermögensteuer auslaufen zu lassen, anstatt eine verfassungsgemäße Reform in die Wege zu leiten.
Und jetzt wachsen die Vermögen der Reichen ungebremst immer weiter, während Staat und abhängig Beschäftigte immer weniger haben, um die Ausgaben zu bestreiten. Die
Initiative "Vermögenssteuer jetzt" fordert deshalb die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Ausreichend hohe Freibeträge sind vorgesehen, so dass die überwiegende Mehrzahl der Steuerpflichtigen, die über selbstgenutztes Wohneigentum und weitere Ersparnisse etwa zur Altersvorsorge verfügt, nicht betroffen ist. Bei einem Freibetrag von 500.000 Euro je Haushalt und einem Steuersatz von einem Prozent auf das den Freibetrag übersteigende Vermögen wird nach Schätzungen des DIW aus dem Jahr 2002 ein Aufkommen von jährlich 15 Milliarden Euro erzielt. Aufgrund der seitdem fortgeschrittenen Konzentration großer Vermögen ist heute ein Aufkommen von 20 Milliarden Euro möglich.
Viele Städte und Gemeinden unterstützen diese Forderung; auch Sie können
Online diese Forderung unterstützen.
15.11.2014 Sankt Martin
Es ist immer wieder schön, wenn sich junge Leute noch für echte Vorbilder begeistern können.
So geschehen am Freitagabend auf dem Schoolbrink, wo sich zehn Jugendliche auf die Spuren St. Martins begaben,
jenes verehrungswürdigen Mannes, der seinen Mantel mit einem Armen brüderlich teilte.
So zogen sie denn vom einen Ende des Schoolbrinks (Klaas) bis zum anderen Ende (Benten),
und brachten seinen Bewohnern bis zur mitternächtlichen Stunde wohlklingende Gesänge dar.
Dabei priesen sie die wohltätigen Gastgeber, wünschten ihnen ein langes Leben und einen seligen Tod,
(siehe Gesangstext) und teilten die angebotenen Getränke und Speisen brüderlich (bzw. schwesterlich.
Kipp Kapp Kögel
Sünner Martins Vögel.
Hier waohnt de rieke Mann,
de us wall wat gäven kann.
Väle schöll he gäven,
lange schöll he läven.
Nu laot us nich to lange staohn,
wi möt noch'n Hüsken wieder gaohn.
Wi möt noch ganz nao Bremen.
Bremen is 'ne grote Stadt,
dor krieget alle Kinner wat.
Krie'we ook wat? Krie'we ook wat?
Krie'we ook wat in usen Sack?
Nu habb i us watt gäben
lange schöllt i läben
selig schöllt i starven
denn Himmel schöllt i arven
Wiedersehn bis tauken Jaor.
[alf]
14.11.2014 Steuergelder für die "Wirtschaftsweisen"? Nee, wirlich nicht! Nee!
Der sogenannte "Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung" hat
seine herbstliche Propagandaschrift für die Positionen der Arbeitgeber veröffentlicht - wie üblich finanziert mit Steuermitteln.
Im Frühjahr sagten diese Propheten noch ein Wachstum von 1,9 Prozent für das laufende Jahr voraus, nächstes Jahr werde die deutsche Wirtschaft um 2 Prozent zulegen. Jetzt prognostizieren sie für dieses Jahr ein Wachstum von nur noch 1,3 Prozent und für das nächste Jahr von 1,2 Prozent.
Das ist verständlich: Erstens wissen diese
BWLer (auch
BWLer) auch nicht mehr als andere und verkaufen aktuelle Zahlen deshalb als Prognosen, zweitens kommt jetzt der drastische von der EU, also von Deutschland, verordnete Sozialabbau in den südlichen EU-Ländern bei uns als mangelnde Nachfrage an, und drittens passt eine negative Prognose den Konzernen gut in den Kram, um Lohnforderungen und Mindestlohn zu bekämpfen.
Dass das Totsparen in Griechenland, Spanien usw. zur Krise führt, erzählen die steuerfinanzierten Propagandisten nicht, sondern sie führen als Ursachen für die schlechteren Zahlen die Ukraine-Krise und die Lage in Syrien und Irak und sogar die Rente mit 63, die ja - wenn sie wegen des geringen Umfangs nicht sowieso zu vernachlässigen wäre- eher als Konjunkturprogramm wirkt, an. Ist ja auch kaum zu erwarten, dass sie die Erfüllung ihrer eigenen Forderungen zur Euro-Krise als Ursache der Talfahrt anerkennen würden und somit den Linken nachträglich Recht geben würden.
Natürlich vergessen die "Forscher" nicht ihr Mantra: "Senkung der Abgabenbelastung"! Höhere Steuern und ein flächendeckender Mindestlohn seien Gift für die Konjunktur. Da wir beides nicht haben - keine hohen Steuern für Konzerne und Reiche - noch keinen Mindestlohn für die Armen - fragt man sich, wieso es denn schon jetzt bergab geht. Das ist dann sogar der Bundeskanzlerin aufgefallen. Weil sich die Werbefuzzis der Wirtschafts"forschungs"institute zur Kritik an der Bundesregierung hinreißen ließen, wehrte sich die Kanzlerin laut
Ems-Zeitung vom 12.11.14 sogar: "Es ist nicht ganz trivial zu verstehen, wie ein Beschluss, der noch nicht in Kraft ist, jetzt schon eine konjunkturelle Dämpfung hervorrufen kann." Und die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi stellte (gaaanz vorsichtig) die Existenzberechtigung des Sachverständigenrates in Frage "Ein solches Gutachten scheint mir in seiner ganzen Methodik nicht mehr auf der Höhe der Zeit zu sein".
Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall, Volker Schmidt, entblödet sich laut
Ems-Zeitung von heute deshalb, davon zu sprechen, dass man (die SPD) die Diskussion mit Andersdenkenden scheue. Klar, dass der Arbeitgeberverband die für ihn kostenlose antigewerkschaftliche, antisoziale Propaganda durch die "Wirtschaftsweisen" nicht missen möchte. Aber für seine Propaganda sollte der Verband schon selber zahlen, und nicht der Steuerzahler. Der Sachverständigenrat und seine unsäglichen "Gutachten" gehören als staatlich gezahlte Leistung abgeschafft.
Mehr zum Thema auf den
Nachdenkseiten…
[jdm]
13.11.2014 Nächste Woche ist Schützenball
Am Samstag, den 22. November 2014 feiern wir unser Winterfest.
Da die Mehrzweckhalle für uns noch nicht zur Verfügung steht, werden wir in ein beheiztes, festlich geschmücktes Festzelt
auf dem Schützenplatz ausweichen!
Dort werden wir unter der Regie von König Gerd Klaas und seinem Hofstaat einige frohe Stunden verleben.
Beginnen werden wir diesen Abend mit einer heiligen Messe um 19.30 Uhr in der Kirche.
Musikalisch wird die Messe von der Schützenkapelle mitgestaltet.
Nach der Messe werden wir bis zum Einmarsch des Thrones von der Schützenkapelle mit harmonischen Klängen unterhalten.
Nach dem Einmarsch folgt der Ehrentanz des Königspaares mit seinem Gefolge! Anschließend ist "Tanz für alle".
Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Tanzkapelle "Dacapo"
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen allen Gästen schon mal viel Spaß und gute Unterhaltung!
[Josef Schmunkamp]
11.11.2014 Schützenverein: Kaiserschießen
[Josef Schmunkamp]
10.11.2014 Am nächsten Sonntag Kirchenwahlen - Gleichzeitig Buchausstellung - Museum geöffnet
Am Sonntag, den 16.11.2014 finden von 9.00 bis 18.00 Uhr die Kirchenwahlen unter dem Motto "Aufkreuzen" statt.
Damit auch wirklich viele aufkreuzen und ihre Mitgestaltungsmöglichkeit des Kirchenlebens wahrnehmen, wird der Gang ins Gemeindezentrum durch zwei weitere Angebote belohnt.
Parallel zur Wahl findet im Gemeindehaus die Buchausstellung der Wippinger Bücherei statt.
Hier können alle in Ruhe aus dem reichhaltigen Bücherangebot auszuwählen. Die Bücher können vorort bestellt werden und werden rechtzeitig vor Weihnachten ausgeliefert.
Ausgestellt sind Medien zu den Themenbereichen Aktuelle Literatur, Hörbücher, Kinder- und Jugendbücher, Religiöse Titel und andere Sachbücher (Freizeit, Reise, Garten, Kochen).
Wenn Sie Ihre Weihnachtseinkäufe hier tätigen, unterstützen Sie die Bücherei, die ihre Provision in neue Medien und Bücher für die Wippinger Bücherei investiert.
Auch das Heimatmuseum im Gemeindehaus hat an diesem Tag geöffnet.
Alle Interessierten können sich nach der Messe einen Einblick verschaffen.
Auch am Nachmittag steht "Museumsdirektor" Bernd Kuper ab 14.30 Uhr für eine
Führung durch das Museum und zur Besichtigung bereit.
10.11.2014 Chorausflug 2014
Im Jubiläumsjahr 2014 ging der Ausflug des Kirchenchores nach Wallenhorst. Dort durfte der Chor die Vorabendmesse am 25.10.2014 in der St. Alexander Kirche mitgestalten.
Bernd und Adelheid Jansen, geb. Haasken, beide sind gebürtige Wippinger, begrüßten uns herzlich.
Eine nette überraschung erlebten Heinz-Hermann Düthmann und Roswitha Bühn auch schon bei Ihrem ersten Besuch beim Pfarrer Dietmar Schöneich.
Hans Illenseer aus Renkenberge, vielen als Hänschen Illenseer vom Fußball bekannt, ist in der Pfarreiengemeinschaft Wallenhorst als hauptamtlicher Küster angestellt. Nachdem Sie durch die Kirche geführt wurden, tauschte man sich über alte Bekanntschaften und Ereignisse vergangener Jahre aus.
Da an dem Wochenende der Weltmissionssonntag war, sprach Pfarrer Schöneich vom Missionieren und dabei auch vom Wippinger Kirchenchor, der mit fast 40 Personen aus einem 900 Einwohnerdorf doch stark vertreten ist. Auch dieser Dienst sei missionieren, freie Zeit miteinander zu verbringen, in anderen Gemeinden singen und zu zeigen, ja, ich gehe zur Kirche, ich stehe zur Kirche und singe zur Ehre Gottes! Nach der Vorabendmesse ging es für den Chor zurück nach Osnabrück, wo man das Wochenende verbrachte.
[Dorothea Grote]
10.11.2014 SV Wippingen: Die restlichen Spiele dieser Herbstsaison 2014
Hier sind hier alle restlichen Spiele dieser Herbstsaison 2014, die am 30. November endet.
Heimspiele unserer Mannschaften sind "rot" markiert und unterstrichen.
Mehr durch
Klick auf die Tabelle.
[wd]
09.11.2014 Autogenes Training - Schnupperkurs
Ein Schnupperkurs "
Autogenes Training" findet
donnerstags ab dem 13.11.2014 von 20.00 bis 21.45 Uhr im Pfarrer-Schniers-Haus statt.
5 Termine sind vorgesehen. Die Gebühr beträgt 37,50 Euro. Anmeldungen bei Anita Gerdes, Tel.: 04966/990055.
[Anita Gerdes]
09.11.2014 Mehrzweckhalle wird am 14 Dezember eingeweiht
Sogar am heutigen Sonntag wurde in der neu errichteten Mehrzweckhalle Wippingen noch gearbeitet, damit sie rechtzeitig ihrer Bestimmung übergeben werden kann.
Die offizielle Einweihung findet am Sonntag, den 14. Dezember statt. Sie ist dann auch verbunden mit einem Tag der Offenen Tür, damit alle sehen können, was dort im Ortszentrum entstanden ist.
Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten wird die Grundschule Renkenberge-Wippingen als "Sportfreundliche Schule" durch die Landesschulbehörde Niedersachsen ausgezeichnet.
[jdm]
09.11.2014 Weihnachtliche Bastelwerkstatt im Schloss Clemenswerth
Und am Donnerstag, den 27.11.2014 wird von 16 – 17.30 Uhr mit viel Kreativität u.a. Schmuck für den Weihnachtsbaum und Adventskranz gebastelt. Kinder zahlen 6 € inkl. Material.
[kl/PM Emslandmuseum Schloss Clemenswerth]
09.11.2014 Taschenlampenführung Schloss Clemenswerth
Bei den beliebten Taschenlampenführungen wird der Gang durch die Schlossräume von Clemenswerth zu einem Erlebnis.
Für Kinder ist der nächste Termin am Mittwoch, den 12.11.14 von 17 bis 18.15 Uhr. Am
Mittwoch, den 19.11.2014 um die gleiche Zeit ist die ganze Familie eingeladen. Eintritt: Erw. 8 €, Kinder 4 €.
Bitte Taschenlampen mitbringen! Eine Anmeldung unter 05952/932331, besucherservice@clemenswerth.de, wird erbeten.
[kl/PM Emslandmuseum Schloss Clemenswerth]
09.11.2014 Erste-Hilfe-Lehrgang an der Kreissportschule Sögel
Am 21. und 22. November 2014 bietet der Landessportbund Niedersachsen einen Erste-Hilfe-Lehrgang mit acht Doppelstunden an. Der Lehrgang wird vom Deutschen Roten Kreuz durchgeführt und findet in der Sportschule Emsland in Sögel statt. Dieser Lehrgang ist Voraussetzung zum Erwerb der übungsleiter-C Lizenz, der übungsleiter-B Lizenz, der Jugendleiterausbildung, der übungsleiter-Lizenzen des DOSB und zum Erwerb im Deutschen Rollsport- und Inline Verband e.V. für Inline Instruktors, Trainer C Breitensport und Trainer C Leistungssport. Zudem ist es die Voraussetzung zur Verlängerung der Trainer C-Lizenz im Breitenfußball mit fünf Lerneinheiten und der übungsleiter C und B Lizenz mit fünf Lerneinheiten.
Der Kurs findet am Freitag, den 21. November von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am Samstag, den 22. November von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 20 Euro. Die Anmeldung erfolgt über die Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a, 49751 Sögel, Telefon 05952-940103, Fax 05952-940105, E-Mail: mail@sportschule-emsland.de oder als Online-Anmeldung über www.ksb-emsland.de.
[kl/PM KSB Emsland]
05.11.2014 Advents- und Weihnachtsausstellung im Bauerncafé
Am Samstag, den 15.11.2014 und Sonntag, den 16.11.14 findet im Bauerncafé von Bernd Sabelhaus, in
Kluse, Siedlungsdamm 1 eine Advents- und Weihnachtsausstellung statt.
Das Café bietet neben Kaffee und Kuchen und selbstgebackenem Brot allerlei Weihnachtsleckereien. Marlens Dekostübchen zeigt weihnachtliche Gestecke, Adventskränze und Gestecke aus Naturmaterialien.
Marmeladen und Holunderlikör, Glühwein und Waffeln lassen das Warten auf den Nikolaus, der um 16 Uhr erwartet wird, zu einer angenehmen Sache werden.
Zu kaufen gibt es auch bestickte Sachen, wie Schlüsselanhänger, Handtücher und vor Ort Besticktes. Und Kinder können auf dem Kinderflohmarkt ihren Besitzstand erneuern.
[jdm/ Marlen Ostermann]
02.11.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. November 2014: Brual, Rühle
Dienstag, 4. November 2014: Fehndorf, Werlte
Mittwoch, 5. November 2014: Twist, Dohren
Donnerstag, 6. November 2014: Hüven, Haren
Freitag, 7. November 2014: Lengerich, Börgermoor
Samstag, 8. November 2014: Wehm
Sonntag, 9. November 2014: Lingen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
01.11.2014 KfD fährt zum Waldweihnachtsmarkt Velen
Die Katholische Frauengemeinschaft Wippingen (KfD) fährt am Samstag, den 13.12.2014 zum
Waldweihnachtsmarkt nach Velen. Wenn der Wald durch 1 Million Lichter hell erleuchtet wird, wenn im Wald der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün liegt und wenn aus den festlich dekorierten über 150 verschiedenen Verkaufsständen leise Weihnachtsmusik klingt, dann findet auf dem Landgut Krumme der Waldweihnachtsmarkt statt.
Da wir vorher Frühstücken wollen, ist die Abfahrt um 9:30 Uhr bei Timmers Dorfladen. Der Preis beträgt pro Person 30 €. Das Geld ist bis kurz vor der Fahrt einzureichen.
Anmeldungsfrist ist der 30.11.2014 bei T. Schmunkamp (Tel. 1256).
[Annegret Schmunkamp]
01.11.2014 Spielzeugbörse & Basar in Niederlangen
Am Sonntag, den 09.11.14 findet von 14-17 Uhr eine Spielzeugbörse und Basar in der Mehrzweckhalle in Niederlangen statt.
Es gibt wieder Kaffee & Kuchen, Waffeln (auch zum Mitnehmen), Neujahrskuchen, Adventsgestecke, selbstgemachter Schmuck, "Handgemachtes" u.v.m.
Für die Börse kann gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Anmeldung und Nummernvergabe bei
Nicole Hebbelmann 05933-903008 oder Nadine Kanne 05933-1853.
[kl/www.lathen.de]
28.10.2014 Vor 50 Jahren in Wippingen eingeschult - Klassentreffen in Dörpen
Am 25.10.2014 trafen sich die ehemaligen Schüler und Schülerinnen der Grundschule Wippingen wieder, die vor 50 Jahren - im Jahr 1964 - eingeschult wurden. Monika Eilers (Ganseforth) und Regina Kossen hatten dazu in das Restaurant Olympia nach Dörpen eingeladen, wo zunächst köstlich gegessen wurde.
Der Einladung konnten 10 von den damals 12 Einschulungskindern folgen, da Franz Kremer verstorben ist, und Christa Liesen (Hermes) verhindert war. Vor 7 Jahren hatten sich diese Klassenkameraden schon einmal getroffen, und zwar in Wippingen beim Heimathaus. Damals hatte ihr ehemaliger Lehrer Josef Kimmann sie in die Schule begleitet und auch zahlreiche Fotos gezeigt.
Beim jetzigen Treffen hatte Monika Eilers auch eine überraschung dabei, und zwar zahlreiche Schülerzeitungen aus den 60iger Jahren, die ihre Schwester als wahre Schätze hortet. Monika Eilers las einige hoch interessante Artikel daraus vor, die von damaligen Schülern (aus den älteren Jahrgängen) sehr gut verfasst worden waren. Da ging es u.a. um eine neue Lehrerin - Fräulein Margret Wintering aus Börger - die an die Schule gekommen war, nachdem Fräulein Marita Heintzmann die Schule verlassen hatte, da sie "unser Klima nicht vertragen konnte" oder um Fräulein Bernhard, die aus Krankheitsgründen die Schule verlassen hatte, oder um das Ereignis, als Herr Kimmann das Fräulein Wintering geheiratet hat. Zum Gratulieren hatten die Kinder dazu in einer langen Schlange bei Westhoff Spalier gestanden, Lieder gesungen und Gedichte aufgesagt. Alle hatten ein großes Stück Kuchen bekommen. Auch an den Nadelarbeitsunterricht am Nachmittag bei Fräulein Haskamp konnten sich natürlich die Frauen sehr gut erinnern. Die Jungs mussten dann im Schulgarten tätig sein.
Schöne Erinnerungen gab es an die Ausflüge nach Osnabrück oder zum Museumsdorf nach Cloppenburg. Aus den Schülerzeitungen erfuhren die Ehemaligen ebenfalls so einiges über das damalige Dorfleben, welche Häuser z.B. wann gebaut worden sind, oder auch abgebrannt sind. Natürlich fehlte auch die Erinnerung an Pastor Gilhaus nicht, der 1966 verstorben ist. Während ihrer Grundschulzeit in Wippingen hatte es noch weitere besondere Ereignisse gegeben, die unvergesslich geblieben sind: Der Bau der Mehrzweckhalle, Lehrer Josef Kimmann als Schützenkönig, Müllabfuhr in Wippingen, für 4 x im Monat musste man 1,00 DM bezahlen, die neue Siedlung entstand.
Bei ausgelassener Stimmung wurden an dem Abend viele Erinnerungen und Anekdoten ausgetauscht. Gleichzeitig lud Wilma Mehmann-Lücke (Schmunkamp) zum nächsten Klassentreffen für Ende April 2017 nach Grafeld ein. Das Ehemaligentreffen endete mit einem "Absacker" bei Monika Eilers in Dörpen.
So unterschiedlich die Lebenswege der ehemaligen Schüler und Schülerinnen sich auch gestalteten, eins haben alle gemeinsam: Die ersten Schuljahre in der Grundschule Wippingen.
Das Foto zeigt die Ehemaligen von der Einschulung 1964:
Von links vorne: Heinrich Benten, Wilhelm Brinkmann, Gisela Arling (Brinkmann), Wilma Mehmann-Lücke (Schmunkamp), Susanne Dinter (Kossen), Elisabeth Speller (Frericks), Regina Kossen (Kossen), Gaby Bicker (Tautz)
Hinten von links: Monika Eilers (Ganseforth), Maria Liesen-Kues (Gerdes), Heinrich Kaiser.
[Gisela Arling]
27.10.2014 SV Wippingen: Spiele der Woche vom 26. Oktober - 02. November 2014
Hier sind die Fußballspiele der Woche vom 26. Oktober - 02. November 2014.
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[wd]
25.10.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 27. Oktober 2014: Dörpen, Lehrte
Dienstag, 28. Oktober 2014: Papenburg, Lathen
Mittwoch, 29. Oktober 2014: Apeldorn, Lorup
Donnerstag, 30. Oktober 2014: Herzlake, Dersum
Freitag, 31. Oktober 2014: Lingen, Schapen
Samstag, 1. November 2014: Esterwegen
Sonntag, 2. November 2014: Spelle
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
25.10.2014 Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Neubörger
Von Dienstag, 28. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 31. Oktober, wird die Ortsdurchfahrt der Kreisstraße 113 in Neubörger auf einer Länge von 800 m saniert. Dazu wird die vorhandene Deckschicht abgefräst und eine neue Asphaltdecke aufgebracht. Für die Arbeiten ist eine Vollsperrung notwendig. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Baukosten in Höhe von rund 65.000 Euro trägt der Landkreis Emsland.
[kl/PM Landkreis Emsland]
25.10.2014 Peter Pan - das Musical-Abenteuer für die ganze Familie am 1.11.14 in Meppen
Die
Theatergemeinde Meppen präsentiert am Samstag, den 1. November um 15 Uhr das Musical-Abenteuer für die ganze Familie über den Jungen, der niemals erwachsen werden will. Eine fantasievolle, spannende und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James M. Barrie für Träumer und Träumerinnen aller Altersklassen!
Alle Kinder werden erwachsen, außer einem… jeder kennt den wohl größten Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister der Fantasie und Held aller Kinder: Peter Pan! Auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine verlorenen Jungs, die liebenswürdige und manchmal etwas zickige Fee Tinker Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly, ein gefräßiges und komisch tickendes Krokodil und der finstere Käpt'n Hook samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das Abenteuer ihres Lebens…
Die immer aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie wird von den Machern des
Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das für Jung und Alt geeignet ist.
Mit großer Hingabe an das Original werden die Abenteuer des Peter Pan in eine märchenhafte, moderne Musical-Fassung für die ganze Familie umgesetzt. Einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild umrahmen die Inszenierung von Helge Fedder um die gewohnt anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker. Garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jungen und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die das Kind in sich zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Leben erwecken möchten!
[kl]
25.10.2014 Spielnachmittag im Dünenbad Dörpen am 31.10.14
Am 31.10.2014 findet von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Dünenbad Dörpen, Schulstraße 12, 26892 Dörpen, ein Spielnachmittag für Kinder statt. Diese Veranstaltung des Dünenbads Dörpen findet alle 14 Tage statt. Die Feier von Kindergeburtstagen ist an diesen Tagen ebenfalls möglich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
[kl]
20.10.2014 SV Wippingen: Spiele der Woche vom 15. Oktober bis 26. Oktober 2014
Hier sind die Fußballspiele der Woche vom 15. Oktober bis 26. Oktober 2014.
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[wd]
06.10.2014 Klassentreffen des Einschulungsjahrgangs von 1969
Am 27.09.2014 haben wir uns nach 45 Jahren Einschulung in der Grundschule Wippingen zu einem Klassentreffen wieder zusammen gefunden. Da die Jungs aus diesem Jahrgang Wippingen komplett treu geblieben sind und alle Mädchen unser schönes Dorf verlassen haben, war uns Männern dieses Anlass genug, ein Klassentreffen auf die Beine zu stellen.
Getroffen haben wir uns nachmittags in der Gaststätte "Zum Herzog" bei Kaffee und Kuchen, um anschließend gemeinsam den Ortskern von Wippingen zu besuchen.
Auf dem Programm standen:
Besichtigung der im Bau befindlichen neuen Mehrzweckhalle und ein Besuch in der Grundschule Wippingen, mit einer Führung durch Ute Gülker. Anschließend folgte eine Besichtigung des Wippinger Heimatmuseums, zusammen mit Heinz Schulte vom Heimatverein. Danach folgte eine Diaschau im Heimathaus (zusammengestellt von Josef Kimmann). Zuletzt haben wir dann eine Planwagenfahrt durch den Ort Wippingen gemacht.
Personen auf dem Gruppenfoto:
Obere Reihe: Hermann Gerdes, Christa Schober (geb. Grote), Bernd Schmunkamp, Bernd Freese, Gerd Klaas, Willi Sabelhaus, Norbert Westhoff, Hermann Timmer.
Untere Reihe: Maria Hegerkamp, Agnes Hagemann (geb. Holtermann), Ulla Leuker (geb. Gerdes), Doris Selle (geb. Lammers), Helena Kossen, Rita Grote, Paula Schmitz (geb. Richert).
[Norbert Westhoff]
04.10.2014 Kunsthandwerkermarkt in der Stadthalle Haselünne
Auch dieses Mal ist der große Kunsthandwerkermarkt in der Stadthalle, Haselünne, mit über 60 Ausstellern wieder ausgebucht.
Die Künstler aus der Region präsentieren den interessierten Besuchern ihre große Auswahl an handwerklich hergestellten Kunstwerken am Sonntag, dem 05.10.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Man kann den Ausstellern bei der Ausübung ihrer Arbeit über die Schulter sehen. Das macht auch den Reiz dieser Veranstaltung aus. Natürlich kann man die Kunstwerke auch käuflich erwerben.
Von einem Glasbläser, über einen Drechsler bis hin zur Malerei ist wieder alles vertreten was diese Veranstaltung so interessant macht. Auch die Freunde der Floristik, der Schmuckverarbeitung und der kunsthandwerklichen Textilbekleidung werden auf ihre Kosten kommen. Auch ein Wanderstockschnitzer hat sich angemeldet.
Lassen Sie sich für die häusliche Bastelstunde inspirieren. Gerne geben die Aussteller Tipps und auch fachliche Beratung.
Der Eintritt beträgt bei dieser Veranstaltung lediglich 2,00 EUR pro Person! Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt. Wer vor oder nach dem stöbern noch Zeit und Lust für eine Tasse Kaffe und ein Stück Kuchen hat, hat auch hierfür die Möglichkeiten in der Stadthalle.
[kl]
04.10.2014 Sieger des Luftballonwettbewerbes stehen fest
Der Heimatverein Wippingen hat jetzt die Preise seines Luftballonwettbewerbs vom Frühlingsfest
vergeben. Die Ballons von Finn Geiger (auf dem Arm seiner Großmutter Änne Hempen) sowie Jana
und Marc Poker legten den weitesten Weg zurück. Die Karten an ihren Luftballons wurden aus Ostfriesland zurückgeschickt. Für das Gewinnertrio gab es Geldpreise, die der Vorsitzende des Heimatvereins, Klaus Abeln, überreichte.
01.10.2014 Allianz-Konzern belohnt Bahr für Tätigkeit als Gesundheitsminister
Der frühere Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) war immer ein Verfechter der Privaten Krankenversicherung und hat mit dem "
Pflege-Bahr" ein neues Geschäftsfeld für die Versicherungskonzerne eröffnet, das anerkanntermaßen niemandem außer den Konzernen nützt und beunruhigten Menschen, die auf die Versicherungen hereinfallen, das Geld aus der Tasche zieht.
Jetzt hat Bahr die Belohnung für seine Tätigkeit erhalten: Er wird Generalbevollmächtigter bei der Allianz Private Krankenversicherung und soll später in den Vorstand des Konzerns.
Wir erinnern uns? Der frühere Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) wird Generalbevollmächtigter bei der Deutschen Bahn. Dieser Titel "Generalbevollmächtigter" ist für Hilfskräfte der Konzerne in den politischen Gremien bestimmt. Bei einer direkten zeitnahen Bezahlung unserer Politiker würde nach heutigem Verständnis jeder von Korruption sprechen.
Durch die Entkopplung von Leistung und Belohnung soll der Eindruck der Korruption vermieden werden. Der Unions-Gesundheitsexperte Jens Spahn verteidigte im Spiegel Bahrs Wechsel, weil er "eine Karenzzeit von einem Jahr fast eingehalten" habe. Aha: Alles nur eine Zeitfrage?
FDP-Parteichef Lindner verteidigt Bahr so: Bahr werde nicht wegen seiner politischen Kontakte, sondern wegen seiner Kenntnisse als anerkannter Gesundheitsexperte an Bord geholt. Das kann man getrost vergessen. Wenn Bahr im Allianzvorstand nichts anders einfällt als Nasebohren, wird dies auch als ausreichende Tätigkeit akzeptiert werden, denn seine Leistungen hat er ja schon vorher erbracht.
Der Regierungsapparat ist im Kapitalismus nur ein geschäftsführendes Organ des Kapitals. Das soll in unserer bürgerlichen Demokratie aber nicht direkt auffallen. Deshalb ist diese dezente Form der Bezahlung erforderlich.
Wie Bahr erging es schon vorher vielen anderen bürgerlichen Politikern: Auch diese mussten zunächst für die Konzerne ohne Bezahlung arbeiten und von kargen Diäten und Ministergehältern leben, bevor sie einen finanziell abgesicherten Vorruhestand genießen konnten:
- Walter Riester (SPD, schaffte als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Teile der Solidarrente ab, Belohnung: Aufsichtsrat des Finanzdienstleisters Union Asset Management Holding),
- Dirk Niebel, (FDP, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Belohnung: Cheflobbyist des Rüstungskonzerns Rheinmetall AG),
- Eckart von Klaeden (CDU, Staatsminister bei Bundeskanzlerin Angela Merkel, Belohnung: Cheflobbyist des Daimler-Konzerns),
- Kurt Beck (SPD, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz; Belohnung. Berater des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim),
- Joschka Fischer (Grüne, Außenminister, Belohnung: Verträge als überbezahlter Redner),
- Matthias Wissmann (CDU, Bundesverkehrsminister, Belohnung: Präsident Verband der Automobilindustrie),
- Gerhard Schröder (SPD, Bundeskanzler, Belohnung: Verträge als überbezahlter Redner, Aufsichtsratsvorsitzender Nordstream AG),
- Otto Schily (SPD, Bundesinnenminister, Belohnung: Aufsichtsratsmitglied und Anteilseigner bei SAFE ID Solutions AG und bei Byometric Systems AG (beide in Insolvenz)),
- Wolfgang Clement (SPD, Bundeswirtschaftsminister, Belohnung: Aufsichtsratmitglied der RWE Power AG),
usw. usw. Mehr bei
Lobbypedia...
Ach, der noch: Hessens Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU)! Er glaubte, außer den Zuträgerdiensten als Politiker auch danach noch was leisten zu können als tatsächlich tätiger Vorstandsvorsitzender bei Bilfinger Berger. Das hat nicht geklappt; er wurde wegen der Konzernverluste gefeuert. Als nasebohrender Generalbevollmächtigter wäre er heute noch im Vorstand.
[jdm]
30.09.2014 Sportverein Wippingen: Spiele der Woche vom 29.September bis 05. Oktober 2014
Hier sind die Fußballspiele der Woche vom 29.September bis 05. Oktober 2014.
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[wd]
30.09.2014 Trecker abzugeben
Ein grüner Trecker der Marke Fendt kann beim Schoolbrink 4 (Hofstelle A. Deters) besichtigt und jederzeit abgeholt werden.
Die noch gut erhaltene landwirtschaftliche Zugmaschine verfügt über einen Kurbelantrieb mit zwei Fußpedalen, hat allerdings wie die meisten Fahrzeuge dieser Baureihe noch keine Servolenkung.
Da ich dieses Gefährt nicht käuflich erworben habe - es wurde mir am Samstag, den 20. Sept. vormittags, einfach hinter die Buchsbaumhecke an der Straße abgestellt - möchte ich es natürlich auch wieder kostenlos abgeben.
über die Gründe für das Abstoßen des Schleppers kann man nur spekulieren: Vermutlich handelt es sich bei dem Besitzer um einen kürzlich eingeschulten Treckerfahrer, der jetzt auf ein standesgemäßeres Fahrzeug umgestiegen ist. Und generell geht ja in der Landwirtschaft der Trend hin zu eher größeren PS-starken Bulldozern.
PS: Eine Extra-Benachrichtigung beim Abholen ist nicht zwingend erforderlich. Wenn weg, dann weg.
[alf]
29.09.2014 Generalversammlung Schießverein
Am Donnerstag den 02.10.2014 findet die diesjährige Generalversammlung
vom Schießverein Wippingen im Schießstand statt.
Beginn ist um 20.00 Uhr.
[Karsten Hempen]
29.09.2014 Herbstmarkt im Bauerncafé
Das Bauerncafé von Bernd Sabelhaus, in
Kluse, Siedlungsdamm 1 veranstaltet an diesem langen Wochenende vom Freitag, den 3.10.2014 bis zum Sonntag, den 5.10.14 auf seinem Gelände einen Herbstmarkt.
Neben den bekannten Leckerbissen des Cafes werden die verschiedenen Früchte des Herbstes dargeboten. Marlens Dekostübchen zeigt ihre herbstlichen Arrangements und Gestecke aus Naturmaterialien.
Die Holunderernte ist auch schon vorbei und entsprechend gibt es frischen Holunderlikör und Holundergelee zu kaufen. Der Markt bietet verschiedene Sorten Kürbisse, die nicht nur schön anzuschauen sind - viele Sorten kann man auch essen.
Wer sich dann mit selbstgemachtem Schmuck und außergewöhnlichen Taschen und Schals beschenkt hat, kann schließlich bei einem Zwiebelkuchen mit Federweißer entspannen.
[jdm/ Christel Sievers]
25.09.2014 Anfänger und Jubilare
Die einen begingen den ersten Tag eines langen Abenteuers voller Hoffnungen und auch Ängsten. Für sie begann der sogenannte Ernst des Lebens.
Die anderen feierten eine Woche später das 125jährige Bestehen einer Wippinger Institution, in der einige schon viele Jahre einen Teil ihrer Freizeit verbracht haben.
Sowohl über die neuen Grundschulkinder, als auch über das Chorjubiläum berichtete die Ems-Zeitung.
19.09.2014 Uhu
Mit diesem "
Uhu" kann man nicht kleben. Entdeckt wurde er bei Borchers im Garten.
Selten, wenn nicht sogar untypisch für unsere Gegend. Leider ist er wieder verschwunden.
[Wilhelm Borchers]
19.09.2014 Bauerngolfen der Messdiener
[Der Pfarrgemeinderat, Dorothea Grote]
17.09.2014 Am Samstag Kommersabend des Kirchenchors im Festzelt
Am Samstag zeigen die 38 Sänger des Wippinger Kirchenchores anlässlich des 125-jährigen Bestehens wie breit ihr Repertoire ist. Ab 19 Uhr veranstaltet der Chor in einem Festzelt neben der St.-Bartholomäus-Kirche eine Mischung aus Kommers und Konzert. Mit dabei sein werden drei befreundete Chöre aus Spahnharrenstätte, Renkenberge und Lathen.
Die Ems-Zeitung
porträtierte heute den Wippinger Kirchenchor.
16.09.2014 Am Freitag Lange Nacht der Weiterbildung in der HÖB
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte in Papenburg lädt am 19.09.14 ab 19 Uhr zur ersten langen Nacht der Weiterbildung ein.
Workshops, Vorträge, Lesungen und so manche überraschung von spät bis früh – das ist die „Lange Nacht der Weiterbildung“. Die HÖB lädt in diesem Jahr zum ersten Mal dazu ein und präsentiert sich
mit einem besonderen Programm und vielfältigen Angeboten.
Auch andere Weiterbildungseinrichtungen unserer Region sind dabei: Die VHS Papenburg, Arbeit und
Weiterbildung Sögel, das Ludwig-Windthorst-Haus Lingen sowie das Institut für Duale Studiengänge der Hochschule
Osnabrück in Lingen.
Zur „Langen Nacht der Weiterbildung“ lädt die HÖB alle Interessierten von 19.00 Uhr
bis 24.00 Uhr zum Entdecken, Ausprobieren, Diskutieren oder einfach zu einem schönen Abend ein.
[PM HÖB]
15.09.2014 Blitzer in dieser Woche - 24 Stunden-Blitz-Marathon am Donnerstag und Freitag
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 16. September 2014: Wettrup, Rhede
Mittwoch, 17. September 2014: Düthe, Lotten
Donnerstag, 18. September 2014: Niederlangen, Werlte
Freitag, 19. September 2014: Lathen, Meppen
Am Donnerstag und Freitag gibt es darüber hinaus den Blitzmarathon. Hier in der Umgebung wird es folgende Mess- bzw Kontrollstellen geben:
- B 401, Papenburg. Gemarkung Surwold
- B 70, Ortsumgehung Lathen
- L 51, zwischen Sögel und Werpeloh
- Niederlangen - Grundschule
- Werlte
Alle Kontrollstellen in Niedersachsen finden Sie in der Veröffentlichung
2. bundesweiter "24-Stunden-Blitz-Marathon" des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres.
[kl]
14.09.2014 CETA-Dokumente: Verschwörung gegen die Demokratie auf 1600 Seiten
Netzpolitik.org veröffentlicht sämtliche geheime CETA-Dokumente (Europäisch-Kanadisches Freihandelsabkommen). Auf der Seite werden auch die Reaktionen von Institutionen und Politkern zu diesem Machwerk dargestellt.
Ministerien und offizielle EU-Stellen wollen sich nicht äußern und planen dieses Ermächtigungsgesetz für die Konzerne heimlich an der Öffentlichkeit vorbei verabschieden zu lassen. Die EU-Abgeordneten sind - sofern sie als Angehörige von CDU-CSU-SPD-FDP nicht sowieso konzernhörig sind und entsprechend abstimmen - heillos überfordert. Sie sollen in kurzer Zeit alle die Finten, die zig Lobbyverbände der Konzerne in den 1600 Seiten dieser Vertragstexte eingearbeitet haben, entdecken. Das geht schlicht nicht.
Das ganze Vertragswerk ist ein Komplott gegen die Demokratie. Es bricht sämtliche Verfassungrechte der Menschen in Europa und Kanada. Und weil die Autoren genau um ihr Verbrechen wissen, haben sie auch die
Europäische Bürgerinitiative gegen CETA und TTIP abgelehnt. "Verbrechen können nur gedeihen, wenn sie verdunkelt und verleugnet werden, die Offenlegung und Bewusstmachung ist ihr größter Feind."(
Quelle).
[jdm]
14.09.2014 Kindersportgruppe
Die Kindersportgruppe trifft sich jetzt immer dienstags um 15.30 Uhr.
[Dorothea Grote]
12.09.2014 KfD fährt zur Hausfrauenmesse
Die Katholische Frauengemeinschaft Wippingen fährt am 18.10.2014 zur
INFA in Hannover, nach eigenen Angaben Deutschlands größter Erlebnis- und Einkaufsmesse (Hausfrauenmesse). Rund 1.300 Firmen aus 40 Nationen präsentieren auf der infa Messe Hannover ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Themenbereichen Lebensart, Lifestyle und Mode, Bauen, Wohnen und Ambiente, Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck und Geschenkideen, sowie Küche, Kochen und Genuss. Ein vielseitiges Aktionsprogramm mit verschiedenen Vorträgen, Shows, Modenschauen und einem Kinderfest rundet das umfangreiche Angebot ab.
Die Abfahrt des Busses ist um 6.30 Uhr ab der Wippinger Kirche. Die Rückfahrt ab Hannover ist um 17 Uhr.
Für die Busfahrt, den Eintritt, Frühstück und Getränke sind etwa 35 bis 40 € zu zahlen, je nach Teilnehmerzahl. Es können auch Nichtmitglieder teilnehmen.
Verbindliche Anmeldungen bitte bei R. Schmunkamp, 04966/1256 oder M. Hermes, 04966/254, bis zum 24. September.
[Maria Hermes]
11.09.2014 EU-Kommission lehnt Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA ab
Das Bündnis Stop TTIP für eine
Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen die internationalen Handels- und Investitionsverträge
TTIP und
CETA hat Widerstand gegen die heute verkündete Entscheidung der EU-Kommission angekündigt, die EBI nicht zuzulassen. "
Jetzt geht die Auseinandersetzung erst richtig los", erklärt Michael Efler, Kontaktperson der Europäischen Bürgerinitiative, für das mittlerweile knapp 230 Organisationen aus 21 EU-Ländern umfassende Bündnis. "Die Ablehnung der Bürgerinitiative reiht sich ein in die Strategie der EU-Kommission, Bevölkerung und Parlamente aus den Verhandlungen um CETA und TTIP rauszuhalten. Statt Bürgerinnen und Bürgern werden hier lieber Lobbyisten gehört."
Die Ablehnung der EBI wird damit begründet, die Verhandlungsmandate zu TTIP und zum CETA seien keine Rechtsakte, sondern interne Vorbereitungsakte zwischen den EU-Organen und insofern durch eine Bürgerinitiative nicht anfechtbar. "Die Auffassung der Kommission, dass nur Rechtsakte mit Wirkung auf Dritte durch eine EBI berührt werden dürfen, ist offensichtlich rechtsfehlerhaft. Das Verhandlungsmandat der Kommission ist ein förmlicher Beschluss des Rats und ein Rechtsakt. Würde die Rechtsauffassung der Kommission Bestand haben, hieße das im Klartext: Der Bevölkerung sind bei der Entwicklung internationaler Verträgen jeder Art die Hände gebunden - eine Auskunft, die ebenso erschreckend wie skandalös ist", so Efler.
Darüber hinaus, so die Begründung, könne die Kommission keine negativen Ratifizierungsvorschläge machen und insofern der EBI-Forderung, die Verhandlungen über CETA und TTIP nicht abzuschließen auch nicht nachkommen. "Im Umkehrschluss heißt das, internationale Verhandlungen der Kommission dürfen durch Bürgerinnen und Bürger nur bejubelt, nicht aber kritisiert werden", fasst Efler zusammen. Das EBI-Bündnis, das vor Einreichung der Bürgerinitiative ein eigenes Rechtsgutachten eingeholt hatte, erwägt nun rechtliche Schritte und will den für diesen Fall vorgesehenen Weg vor dem Europäischen Gerichtshof prüfen.
"Statt auf die Bedenken angesichts einer bürgerfernen Handelspolitik einzugehen, verweigert die Kommission die Auseinandersetzung", so Efler. "Das erscheint aus Bürgersicht als Akt der Willkür, verprellt engagierte Menschen in Europa und ist Wasser auf die Mühlen der Europa-Gegner." Vor diesem Hintergrund fordert das Bündnis auch den neuen Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker auf, den undemokratischen Kurs der EU-Kommission zu korrigieren und sein Versprechen wahrzumachen, Demokratie und Transparenz herzustellen. "Offenbar fürchtet die Kommission diese EBI, die das Potential hat, zur bisher erfolgreichsten Bürgerinitiative zu werden", sagt Efler. "Wenn die Brüsseler Bürokratie glaubt, die Bürgerproteste gegen die Investitionsverträge mit dieser Ablehnung stoppen zu können, hat sie sich geirrt. Wir werden es nicht auf sich beruhen lassen, dass die Kommission versucht, Bürgerinnen und Bürgern die Hände zu binden."
[jdm/ PM Bündnis Stop TTIP vom 11.09.2014]
11.09.2014 Heimatverein hat Vorstand vergrößert
Die Ems-Zeitung berichtete vorgestern über die Generalversammlung des Heimatvereins.
09.09.2014 Kirchenchor St. Cäcilia Wippingen feiert sein 125-jähriges Bestehen
Der Kirchenchor kann in diesem Jahr auf sein 125-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass feiert der Chor am 13.09.14 um 17:00 Uhr ein Dankhochamt in der Kirche. Unterstützt wird die Messfeier von Beatrix Lückmann-Langen an der Orgel, Christian Bühn und Constanze Gillmann an der Trompete.
Am 20.09. ist dann das Jubiläum im Kirmeszelt beginnend um 19 Uhr mit einen Kommers und anschließendem Tanz. Hierzu sind die ganze Gemeinde und alle Interessierten recht herzlich eingeladen.
Etwas über die Geschichte der ersten Jahre des Kirchenchors können Sie hier aus einem
Auszug der Jubiläumsschrift vom 1989 erfahren.
[Heinz-Hermann Düthmann/ jdm]
02.09.2014 Heimatverein trifft sich am Donnerstag zur Generalversammlung
Noch ist der Sommer nicht zu Ende, man sieht's am zur Zeit noch blühenden Pfarrgarten.
(Dies hier ist allerdings ein Sommerbild vom letzten Jahr.)
Aber für den Heimatverein endet das Geschäftsjahr schon im September, nach der Getreideernte.
Zeit also für die Heimatfreunde, Bilanz zu ziehen. Sie wollen das tun in der Generalversammlung am
Donnerstag, den 4. November um 20 Uhr im Heimathaus und hoffen auf zahlreiche Beteiligung.
Wie immer in den letzten 25 Jahren wird auch jetzt eine Diaschau zum Abschluss gezeigt werden.
Josef Kimmann hat wieder tief ins Archiv gegriffen, aber auch Bilder des vergangenen Jahres
werden ins rechte Licht gesetzt ...
Apropos Erntezeit.
Wer glaubt, Oldtimer seien eine Sache des letzten Jahrhunderts, liegt nicht ganz richtig.
Schon vor ca 2000 Jahren gab es Erntemaschinen in unseren Breiten.
Das Bild unten beweist es.
http://www.phil.uni-passau.de/fileadmin/group_upload/43/Ackerbau_Ernte.pdf
[alf]
02.09.2014 Erntedank am Samstag, den 11.Oktober 2014
Am Samstag, den 11.10.2014 feiern wir von der Landjugend gemeinsam mit dem Vorbereitungsteam der Familienmessen eine Erntedankmesse in Verbindung mit den Neuaufnahmen der Landjugend.
Hierzu wollen wir jetzt schon mal die ganze Gemeinde rechtherzlich einladen. Der Landjugendvorstand
[Christian Düthmann]
02.09.2014 Falknertag auf Schloss Clemenswerth läutet Jagdmonat ein
Auch in diesem Jahr wird der traditionelle Jagdmonat September am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth durch den Falknertag eingeläutet.
Am Sonntag, den 7. September, können Besucher von 15 bis 17 Uhr hautnah erleben, wie die majestätischen Vögel vor der Kulisse des Schlosses in die Lüfte steigen. Die beeindruckende Flugshow, die pünktlich um 15 Uhr beginnt, wird in diesem Jahr vom Berufsfalkner Volker Walter aus Bayern durchgeführt. Mit seinen extra für solche Veranstaltungen ausgebildeten Tieren begeisterte er in diesem Sommer bereits die Besucher der Störtebecker Festspiele auf Rügen.
Abgerundet wird die Vorführung mit der Vorstellung verschiedener weiterer Greifvögel und ihrer Besonderheiten. Zudem präsentieren über den gesamten Nachmittag mehr als zehn Falkner ihre Tiere auf der Beizvogelwiese, darunter der Rotschwanz, der Steinadler und der mächtige Wüstenbussard. Besucher können sich hier und am Infostand des Deutschen Falkenordens mit Falknern über die Faszination ihrer Arbeit mit den Tieren sowie über die Beizjagd, Zucht und Haltung ins Gespräch kommen.
Eröffnet wird der Nachmittag durch die Jagdhornbläser Clemenswerth, die mit ihren Hörnern akustisch durch einen klassischen Jagdtag führen. Kinder können am Basteltisch u.a. Vogelmasken basteln und ihr Wissen bei einem Falkenquiz unter Beweis stellen. Das Jägermobil des Aschendorf-Hümmlings lädt zudem ein, den Blick für die heimische Tierwelt zu schärfen.
Der Falknertag ist eine Veranstaltung des Emslandmuseums in Kooperation mit dem Deutschen Falkenorden sowie der Gemeinde Sögel. Der Eintritt ist frei. Eine Besichtigung des Schlosses sowie der einzelnen Ausstellungspavillons ist selbstverständlich auch an diesem Nachmittag möglich. Hierfür ist der reguläre Museumseintritt zu entrichten.
[kl/PM Emslandmuseum Schloss Clemenswerth]
02.09.2014 Gebrauchtradbörse der Lingener Innung
Die Zweiradfachbetriebe der Lingener Innung veranstalten am kommenden Samstag, 6. September April 2014 in der Zeit von 14.00 Uhr – 15.30 Uhr eine große Gebrauchtradbörse an der Bildungsakademie am Schwarzen Weg in Lingen.
Die teilnehmenden Zweiradfachbetriebe werden ein großes Angebot an guten gebrauchten Damen-, Herren- und Kinderfahrrädern präsentieren. Selbstverständlich sind alle Fahrräder werkstattgeprüft.
[kl]
29.08.2014 Hunde alle angemeldet?
In einem
Brief an die Gemeinde bittet Bürgermeister Hermann Gerdes die Wippinger Hundehalter, die Sauberkeit der öffentlichen Räume zu erhalten und den Kot der Hunde jeweils zu entfernen. Die kostenlosen Abfalltüten für Hundekot gibt es in Timmers Dorfladen.
Und Hunde sind auch steuerpflichtig - zumindest die Halter müssen für ihre Hunde zahlen. Laut der
3. Änderung der
Hundesteuersatzung der Gemeinde Wippingen vom 1.12.1998 sind für den ersten Hund jährlich 48 DM, also 24,54 € zu zahlen (wir erinnern uns? Umrechnungsformel: DM-Betrag / 1,95583 = Euro-Betrag). Der zweite Hund kostet 39,88 € Steuern jährlich. Jeder weitere Hund 49,08 €.
[jdm]
29.08.2014 Reparatur Fleerstraße Wippingen
[kl]
29.08.2014 Am 13. und 14. September ist das nächste Oldtimertreffen in Neurhede
Dieses Hinweisschild wirbt für das Oldtimertreffen in Neurhede am 13. und 14. September.
[kl]
29.08.2014 Schwalbenbrut bald flügge
Die Schwalben haben ihre letzte Brut schon fast flügge: ein Zeichen, dass der Sommer geht.
Folgt jetzt noch ein Altweibersommer?
[kl]
26.08.2014 Ausflug der Messdiener
Wir möchten uns bei euch bedanken für euren treuen Dienst am Altar!
Wir gehen zusammen Golf spielen.
Am Freitag, den 05.09.2014 geht's um 14.30 Uhr beim Pfarrer-Schniers-Haus los! Kommt bitte mit dem Fahrrad und bringt bei schlechtem Wetter Regenkleidung mit!
Den Anmeldezettel gebt bitte bis zum 31.08.2014 im Pfarrbüro oder in der Sakristei ab. Wir freuen uns auf einen besonderen Tag mit euch! Der Pfarrgemeinderat
[Dorothea Grote]
24.08.2014 Neuer Bahnhof in Dörpen bald fertig
[kl]
24.08.2014 Bilder vom erweiterten Dörpener Hafen
[kl]
24.08.2014 Seniorenbeirat lädt ein zur Fahrt mit der "Amisia"
Der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Dörpen möchte zu einer Fahrt auf der Ems mit dem Fahrgastschiff "
Amisia" am Freitag, den 5. September 2014 einladen.
Um 13.45 Uhr fährt der Bus von der Kirche in Dörpen. Um 14.30 Uhr beginnt die Fahrt des Schiffes von dörpen nach Haren. Während der Fahrt gibt es Kaffee und Kuchen an Bord. Um 17.30 Uhr ist die Rückkunft des Schiffes in Dörpen geplant. Danach geht es mit dem Bus zurück zur Kirche in Dörpen.
Anmelden können Sie sich ausschließlich im Rathaus Dörpen, Zimmer 405. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kosten betragen 11 € pro Person und sind bei der Anmeldung zu entrichten. Telefonische Anmeldungen werden nicht entgegen genommen.
[Rundbrief Seniorenbeirat/ Hermann Gerdes/Foto: Amisia Fahrgastschiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG]
20.08.2014 Zeltlager für Wippinger noch bei gutem Wetter
Das Zeltlager der Sportvereine Wippingen und Renkenberge vom 06. – 10. August 2014 war ein voller Erfolg. Bei fast durchgängig gutem Wetter konnten 72 Kinder vier spannende Tage mit viel Bewegung und Spiel auf dem Zeltplatz am Geester Speicherbecken verbringen. Mehr im
Bericht auf der Homepage des SV Wipppingen.
Hilkenbrooker Kinder wiederum verbrachten schöne Tage in Wippingen und feierten dabei mit Hilfe von Mitgliedern der Schützenkapelle Wippingen gleich ein eigenes Schützenfest. Mehr im
Bericht im EL-Kurier von heute.
[jdm /EL-Kurier vom 20.08.2014]
17.08.2014 Konzerne verklagen Staat jetzt schon vor geheim tagenden Schiedsstellen - TTIP und CETA schaffen Demokratie ab
Spiegel-Online (SpOn) berichtete, dass Irland als erster Staat in der EU einheitliche Zigarettenverpackungen ohne Markenlogos einführen will. Australien hatte 2012 als erstes Land Farben und andere Unterscheidungselemente von den Verpackungen komplett verschwinden lassen. Der kleine Produktnamen erscheint in Einheitsschrift. Schockfotos krebsbefallener Lungen und Warnhinweise bedecken fast die komplette Fläche der Schachtel. Irlands Gesundheitsminister Reilly möchte so verhindern, dass Zigarettenpackungen eine mobile Werbefläche für die Tabakindustrie darstellen.
Dass Verbände und Politiker gegen die Pläne mobil machen ist in einer Demokratie üblich und ihr gutes Recht. Dass deutsche Politiker gegen ein Gesetz in Irland mobil machen ist weniger üblich, aber in Zeiten des Zusammenrückens innerhalb der EU nachvollziehbar.
Die deutsche CDU-Europaabgeordnete Sabine Verheyen, 26 weitere christdemokratische EU-Parlamentarier und verschiedene Lobbyverbände der Werbewirtschaft und der Tabakindustrie fordern, das
Plain Packaging sein zu lassen.
Macht sich Verheyen als Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung und als Stellvertreterin im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz Sorgen um die Gesundheit der Menschen (Leiden durch Entzugserscheinungen?) oder um den Verlust an Kultur durch die schön gestalteten Zigarettenpackungen?
Nein ihr Argument ist das Argument, mit dem die Wirtschaft alle sozialen, gesundheitspolitischen oder demokratischen Entscheidungen torpediert: Eine solche Regelung würde den Markenschutz unterminieren und Markeneigentümern ihr Recht wegnehmen, ihre Marken im Handel zu nutzen, was zum Verlust von Investitionen und Arbeitsplätzen führen würde. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hält das geplante Gesetz für einen Eingriff in die Grundregeln freier Märkte, der mit der Grundidee des freien Waren- und Dienstleistungsverkehrs innerhalb der Europäischen Union - auch zum Nachteil der deutschen Werbewirtschaft - nicht in Einklang zu bringen sei.
Kurzum: Sie postulieren ein Recht aufs Geld verdienen ohne auf Gesundheitsschutz oder sonstige durch demokratische Beschlüsse gestützte Entwicklungen Rücksicht nehmen zu müssen. So lange sich die Diskussion noch im parlamentarisch-politischen Bereich bewegt, kann sich jeder seine Meinung dazu bilden.
Aber die Tabakindustrie beschreitet den Rechtsweg. Der amerikanische und weltgrößte private Zigarettenhersteller
Philip Morris International (PMI) droht mit einer Klage, sollte Großbritannien die Einheitsverpackung einführen. Laut SpOn wolle es "seine Rechte in Gerichten … Schützen" und "faire Kompensation für den Wert seines Eigentums" zu verlangen. Gegen Australien prozessiert der Marlboro-Hersteller bereits vor einem
internationalen Schiedsgericht und verlangt eine Zahlung in Milliardenhöhe.
Gesundheitsschutz wird so einfach durch Klagen der Konzerne verhindert. Möglich wird das durch die Freihandelsgesetzgebung. Die EU ist eine Freihandelszone, die die einzelnen Mitglieder durch die wirtschaftlichen Vorgaben in ihrer Souveränität einschränkt. So lange dies auf der politischen Ebene geschieht, ist das ok. Aber es wurden auch
Investitionsschutzbestimmungen vereinbart, die es den Konzernen direkt erlauben, politische Entscheidungen unmöglich oder rückgängig zu machen. Das internationale Schiedsgericht, vor dem Philip Morris Australien anklagt, ist ein von den Wirtschaftsanwälten der Konzerne dominiertes Gremium, wie sie auch in den
Freihandelsabkommen CETA (mit Kanada) und
TTIP (mit den USA) installiert werden sollen. Sogar unsere
Tagesschau spricht hier von einer Paralleljustiz; Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung spricht von einem heimlichen Staatsstreich.
Alle Beteuerungen der Konzerne und ihrer Auftragspolitiker, dass es keine Aufweichungen von Verbraucherschutzbestimmungen geben werde, sind nichts als Ablenkungsmanöver.
Es werden viele der heutigen Standards erhalten, aber neue Verbesserungen im Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und bei der sozialen Sicherheit wird es nie mehr geben.
[jdm]
14.08.2014 Hörbuch für demenzerkrankte Menschen von Larissa Cosentino
Die Buten-Wippingerin
Larissa Cosentino hat in den letzten Monaten an einem Projekt gearbeitet, das ihre ganze Zeit in Anspruch genommen hat. Es handelt sich dabei, um eine Hörbuch CD mit humorvollen Kurzgeschichten, die sich speziell an demenzerkrankte Menschen richten.
Die Geragogin Michaela Penz entwickelte das Konzept für "Ein schöner Sommer" gemeinsam mit Quinox Studio und der Autorin Larissa Cosentino, um die Betreuung von demenzkranken Personen zu erleichtern. Das Hörbuch geht mit klar formulierten und ruhig gelesenen Kurzgeschichten, die humorvolle Familien-Themen mit vielen Wiederholungen beinhalten, genau auf ihre Bedürfnisse ein.
"Wir wollen Abwechslung in den Alltag von alten Menschen bringen und ein Stück Lebensfreude zurückgeben", erklärt Michaela Penz ihre Beweggründe. Das Hörbuch ist im Buchhandel sowie über Onlineshops und die Seite
www.michaela-penz-audio.com zu erwerben. Begleitend bietet der Verlag einen kostenlosen Download eines Aktivitäten-Hefts an, das Angehörige und Pfleger in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.
Die nächsten Hörbücher der Reihe "Familiengeschichten", die auf intensive Zusammenarbeit mit Pflegeheimen in Österreich basiert, erscheinen im Frühjahr 2015.
Bei diesem Hörbuch sind die Geschichten kurz gehalten, um die Hörer nicht zu überfordern. Damit der Faden der Handlung nicht verloren geht, werden die Geschehnisse möglichst diskret häufig wiederholt. Es werden Themen angesprochen, die auch in der Vergangenheit gültig waren. So wird das Langzeitgedächtnis angesprochen. Die Geräuschkulisse soll die Handlungen unterstreichen. Die ruhige Stimme vermittelt eine friedvolle Stimmung, die nicht von lauten, plötzlich auftretenden Geräuschen gestört wird.
[jdm/PM Michaela Penz Hörbuchverlag]
14.08.2014 Entdeckungen mit dem Fahrrad
[kl]
04.08.2014 Kleine Künstler ganz groß
Im Rahmen eines Kunstprojektes gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 an der Grundschule Renkenberge-Wippingen nach dem Vorbild des Künstlers James Rizzi Spundwände zur Verschönerung des kürzlich errichteten Anbaus in Renkenberge.
Wir danken dem Förderverein Renkenberge und dem Bürgermeister Heiner Bojer für die Unterstützung.
[Hiltrud Belke]
01.08.2014 Kleine Geschichte des Schoolbrinks - Am 2.08.2014 feiert Schoolbrink Straßenfest mit allen Buten-Schoolbrinkern
Am kommenden Samstag feiern die Schoolbrinker ihr Straßenfest. Dazu haben sie auch alle Buten-Schoolbrinker eingeladen. Anlass für uns, kurz die Geschichte dieses Ortsteils zu skizzieren. Fast alle Angaben zur Historie finden wir in den Aufzeichnungen von Bernhard Loxen „Zur Entstehung und Entwicklung der Familien und Höfe“, speziell im III. Band zum Heyenhorst und Schoolbrink, sowie im V. Band zum Schulunterricht und den Schullehrern.
Der Schoolbrink ist neben dem Heyenhorst, der Strootburg und dem Turm, Teil des früheren West-Wippingen oder auch Steinbilder Wippingen. Es gehörte seit 1250 zum Kirchspiel Steinbild, davor zur Kirche in Lathen.
Schriftlich erwähnt wird der Schoolbrink, bzw. werden Bewohner des Schoolbrinks aber erstmals 1534 in einer Steuerliste. Die beiden ältesten Höfe des Schoolbrinks sind somit der Hof des Erbkötters Nycker, auf dem heute der Hof Gerdes (Schoolbrink 3) steht. Erbkötter waren Neusiedler, die einige Äcker vom elterlichen Hof abbekommen hatten. Woher die Nyckers abstammen ist nicht bekannt. Die folgenden Generationen hatten häufig den Vornamen Cosse. Als Hofnamen wird neben Nicker auch häufig Kossen benutzt, bis der letztere Name sich schließlich durchsetzt.
Der zweite erwähnte Hof war der Hof Jansen, heute Wilmes (Schoolbrink 6). Er ist ursprünglich entstanden als ein Altenteilerhof des Nickerhofes. Der plattdeutsche Name „Jans“, der sich bis heute erhalten hat, leitet sich von dem ersten Bewohner Johann Nicker ab. Der Ur-Ur-Großvater Johann Wilhelm Strotmann der jetzigen Hofgeneration spendete 1877 kurz vor seinem Tod 250 Goldmark für die Anschaffung einer Orgel, wie im Sterbebuch extra vermerkt wurde.
Mehr ...
[jdm, 1 Foto Nehe, Loxen „Zur Entstehung und Entwicklung der Familien und Höfe“ Band V]
29.07.2014 Kündigungen, Mobbing und EinSchüchterungen in Enercon Betrieben - IG Metall solidarisch mit Betriebsräten bei Enercon
Die Firma Enercon in Aurich ist bekannt für ihre moderne Technik bei der Erzeugung von Strom durch Windkraft; ihre Anlagen gelten als "Mercedes" unter den Windkraftanlagen.
Ganz anders sieht es bei der inneren Verfassung der Firma aus: Hier ist eher 19. Jahrhundert angesagt: "Kurzfristig angeordnete Wochenendarbeit, fehlende Absaugvorrichtungen beim Schweißen, Benachteiligung von Leiharbeitern und eine Unternehmenskultur, in der Entscheidungen von oben herab über die Köpfe der Beschäftigten getroffen werden. In zahlreichen Tochterunternehmen des Branchenführers in Deutschland mit seinen 13 000 Beschäftigten gibt es bislang weder Mitbestimmung noch gewerkschaftliche Strukturen." So fasst die
IG Metall ihre Erfahrungen mit Enercon zusammen.
Die
Ems-Achse, ein Verein bestehend aus den Landkreisen Aurich, Wittmund, Leer, Emsland und der Grafschaft Bentheim sowie der Stadt Emden zusammen mit Wirtschaftsunternehmen, Kammern und Verbänden der Region, hat laut ihrer Homepage als ein Ziel die Gewinnung, Bindung und Suche von Fachkräften für die Region. Unter dem Motto "Ems-Achse, beste Köpfe - beste Chancen" will sie dem angeblich drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Zu ihrem Vorsitzenden hat sie ausgerechnet Hans-Dieter Kettwig, den Geschäftsführer der Enercon GmbH, Aurich, gewählt. Das lässt ahnen, wie sich die Unternehmer im Emsland und Ostfriesland ihre Fachkräfte wünschen: Ohne Rechte, jederzeit verfügbar und gering bezahlt.
Bei Enercon ist es üblich, Betriebsräte erstens zu verhindern und zweitens, wenn das nicht möglich war, Betriebsräte einzuSchüchtern und in ihrer Arbeit zu behindern. Bei der Enercon-Servicegesellschaft WEA-Ost in Magdeburg hat die Geschäftsleitung beim Betriebsrat den Antrag auf fristlose Entlassung des Betriebsratsvorsitzenden Böttgers gestellt. Er hatte sich für Leiharbeiter eingesetzt, die unbezahlt Schulungen absolvieren sollten. Weil der Betriebsrat die Zustimmung zur Entlassung abgelehnt hat, versucht der Konzern nun, den sofortigen Rausschmiss vor Gericht durchzusetzen. Böttger spricht von „EinSchüchterungsversuchen“, vom „Kleinhalten der Betriebsräte“ und von „direkten Angriffen auf die Mitbestimmungsrechte“. Man versuche an seiner Person „ein Exempel zu statuieren“.
In Enercons Gusszentrum Ostfriesland in Georgsheil werden von Enercon alle Mitarbeiter, die sich für eine Betriebsratswahl engagiert hatten und dann auf der IG Metall-Liste kandidiert haben, drangsaliert, mit Abmahnungen überzogen und degradiert. Es herrscht ein Klima der Angst. Sogar einfache Verbesserungen des Arbeitsschutzes werden als Angriff auf den Konzern betrachtet. Laut
Ostfriesische Nachrichten vom 28.7.14 dürften Mitarbeiter nach einem Arbeitsunfall zwar zum Arzt gehen, es werde den Mitarbeitern aber immer wieder eingebläut, das jeder seine Papiere holen könne, wenn er einen Arbeitsunfall geltend mache.
Da stellt sich doch die Frage, ob die Ems-Achse mit der Wahl ihres Vorsitzenden diese frühkapitalistische Unternehmskultur mitträgt.
Die IG Metall hat zur solidarischen Unterstützung des Kampfes der Enercon-Mitarbeiter für Sicherheit und Demokratie an ihrem Arbeitsplatz eine eigene Homepage geschaltet:
http://www.windstärke13.info/. Die Betriebsräte der Region LeerPapenburg sammeln in ihren Betrieben Unterschriften gegen diese Form der EinSchüchterung bei Enercon.
[jdm]
28.07.2014 Gedenkkreuz für abgestürzte britische Soldaten mutwillig zerkratzt
Letzte Woche noch würdigte Bürgermeister Gerdes den Besuch des Neffens von einem der getöteten britischen Soldaten als Zeichen der Versöhnung. Und jetzt wurde durch tiefe Kratzer in der Namenstafel das Gedenkkreuz auf dem Harpel schwer beschädigt. Hier können die Täter anscheinend mit "Versöhnung" nichts anfangen.
Das Gedenkkreuz erinnert an sieben 19 bis 22 Jahre alte britische Soldaten, die bei einem Absturz ihres Kampfflugzeuges beim Kampf gegen Nazideutschland hier ihr Leben verloren haben.
[jdm]
28.07.2014 Weidenkirche in Börger
[kl / jdm]
25.07.2014 Informationen zum Zeltlager Renkenberge / Wippingen in 2014
- 75 Kinder fahren am 06. August mit nach Geeste zum Speicherbecken - Rekord
- 43 Kinder kommen aus Wippingen – Rekord
- Das Zeltlager-Team wird sein Equipment aufstocken, um für alle Kinder ein tolles Erlebnis vorzubereiten
- Da es da im letzten Jahr kleinere Schwierigkeiten gab, suchten wir beim Elternabend erfolgreich nach Eltern, die im Fall des Falles einspringen, um bei einigen Dingen zu helfen (Zeltplatz aufräumen nach der Abreise der Kinder etc.)
- Beim Elternabend stellten sich alle anwesenden Betreuer vor, damit die Eltern genau wissen in wessen Hände sie ihre Kinder geben – das gab es noch nie
- Das Gepäck und Equipment der Kinder wird per LKW zum Zeltplatz gebracht – das gab es noch nie
- Der Zeltplatz verfügt über einen großen See, einen Spielplatz und eine Inliner-Bahn
Das Zeltlager-Team wird sich neue, zusätzliche Zelte besorgen, damit alle Kinder einen geräumigen Schlafplatz haben und auch in neues Geschir wird investiert.
Da diese Reise größer ausfällt als bislang und auch die Strecke nicht wie zuvor mit dem Fahrrad erreicht werden kann packen wir bereits am Montag den LKW. Dazu bitten wir alle Eltern die Sachen der Kinder (Schlafsack, Luftmatratze, Inliner etc. und auch das Gepäck soweit möglich) am Montagabend um 20:00 Uhr nach Renkenberge zum Sportplatz zu bringen. Es ist darauf zu achten, dass die Dinge gut beschriftet sind, damit die Kinder schnell an ihre Sachen herankommen.
Gepäck zum Sportplatz nach Renkenberge bringen: Montag, 04. August – 20:00 Uhr
Abfahrt mit dem Bus ab Wippingen: Mittwoch, 06. August – 10:30
Abfahrt mit dem Bus ab Renkenberge: Mittwoch, 06. August – 11:00 Uhr
Bei der Abfahrt wird eine Telefonliste verteilt. Am Sonntag wird diese Telefonkette gestartet, um bekannt zu geben, wann die Kinder wieder im Heimatdorf landen. Vermutliche Ankunft ist 12:00 Uhr.
Bei Fragen wendet euch einfach an
webmaster@svwippingen.net – diese Mails landen dann direkt beim Zeltlager-Team. Euer Zeltlager-Team!
[Jonas Schwering]
25.07.2014 Neffe eines britischen Weltkriegssoldaten besuchte Absturzstelle in Wippingen
Die Ems-Zeitung berichtete gestern darüber, dass nach mehr als 70 Jahren nach dem Absturz eines britischen Bombers mit
sieben Toten während des Zweiten Weltkrieges in Wippingen hat jetzt erstmals ein Neffe eines der Besatzungsmitglieder die Absturzstelle besuchte.
über die Forschungen zum Absturz des Flugzeugs hat
Hallo-Wippingen am 23.10.2003 berichtet.
25.07.2014 Kindergarten verabschiedete langjährigen Rendanten Hermann Schmitz
Die Ems-Zeitung berichtete vorgestern über die Verabschiedung des langjährigen Kassenwartes des Kindergartens Wippingen. Hermann Schmitz (lütke Schmitz) konnte für die Finanzierung des Kindergartens viele Impulse geben, weil er neben seinem persönlichen Engagement über seine Tätigkeit für die Samtgemeinde Dörpen auch über ein breites Fachwissen über Fördermöglichkeiten verfügte und gut vernetzt war.
24.07.2014 Medico International: TTIP macht aus Menschenrechten Handelshemmnisse
Dr. Margaret Chan, die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiß, wovon sie
spricht: Ein besonders beunruhigender Trend sei, so Frau Chan zur Eröffnung der zurückliegenden
Weltgesundheitsversammlung im Mai 2014, dass Regierungen über internationale Handels- und
Investitionsabkommen „Handschellen“ angelegt werden, die sie in ihren politischen
Handlungsmöglichkeiten einschränken. Es gehe in dieser Welt etwas auf fundamentale Weise daneben,
wenn Unternehmen politische Maßnahmen anfechten können, die die Öffentlichkeit vor todbringenden
Produkten Schützen sollen.
Im neuen
Rundschreiben 2/2014 der Hilfsorganisation
Medico International schreibt Thomas Gebauer darüber, wie das Freihandelsabkommen mit den USA "TTIP" aus Menschenrechten Handelshemmnisse macht. Staatliche Regulierungen heißen bei TTIP „Nicht tarifäre
Handelshemmnisse“ und sollen künftig offenbar selbst dann vermieden werden, wenn sie dem Schutz
der Grund- und Menschenrechte dienen.
Beispiel für ein solches Handelshemmnis sei die Krankenhausplanung, die aus guten Gründen öffentliche
Aufgabe sei und in vielen Ländern mit entsprechenden Regulierungen einhergehe, etwa mit der
Limitierung der Zahl der Krankenhausbetten. In einer solchen Deckelung, so gesundheitspolitisch
sinnvoll sie auch sei, sähen Investoren eine Schmälerung ihre Profitchancen; genauso wie in der
kartellrechtlichen Privilegierung gesetzlicher Krankenkassen in Deutschland; dem in Schweden
initiierten Verbot eines aggressiven, sich direkt an Kinder richtenden Marketing, dem Arbeitsrecht und
all den in den letzten Jahren errungenen Umweltschutzauflagen. Solche Regulierungen, die letztlich dem
Schutz von Leib und Leben dienten, würden – falls TTIP in Kraft trete – zu „Handelshemmnissen“
verkommen, die privaten Gewinnen im Weg stünden. Unter solchen Umständen dürften sich viele Regierungen den Schutz ihrer Bevölkerungen schlichtweg nicht mehr leisten können.
Medico beteiligt sich an der
Europäischen Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA, dem Freihandelsabkommen mit Kanada. Ab September sollen 1 Mio Unterschriften in Europa gesammelt werden, um das Europäische Parlament zur einer Anhörung zu TTIP zu zwingen. Auf dem gleichen Weg konnte schon die vorgesehene europaweite Privatisierung der Wasserwerke gestoppt werden.
Lesen Sie hier
Gebauers ganzen Text oder stöbern Sie im
aktuellen Medico-Rundschreiben.
[jdm /
Medico-Rundschreiben 2/2014]
21.07.2014 Ems-Zeitung berichtet über Mehrzweckhalle
Heute berichtete die Ems-Zeitung über den aktuellen Stand beim Neubau der Mehrzweckhalle.
20.07.2014 Angesichts von Antisemitismus auf Anti-Israel-Demonstrationen - Wie berichten die Zeitungen und die Ems-Zeitung über den Gaza-Konflikt?
In einem Artikel untersucht die
Jüdische Allgemeine, wie Zeitungsüberschriften im Gaza-Konflikt semantisch Partei ergreifen. Der Autor Anatol Stefanowitsch stellt fest, dass man erwarten könne, dass die israelische Armee und die Hamas in den überschriften etwa zu gleichen Teilen als aktiv handelnde Kräfte dargestellt werden. Denn im gegenwärtigen Konflikt geht es darum, dass die Hamas Städte in Israel mit Raketen angegriffen hat und noch angreift und die israelische Armee daraufhin Ziele im Gazastreifen bombardiert hat und jetzt mit Bodentruppen einmarschiert ist.
Tatsächlich wurde Israel in rund drei Viertel der Fälle, in denen es um israelische Aktionen ging, auch als Akteur benannt. Dagegen nennt nur die Hälfte der Schlagzeilen zu palästinensischen Aktionen überhaupt einen Akteur, die andere Hälfte nennt nur das Ereignis (etwa "Wieder Raketenangriffe auf Tel Aviv").
Interessant sei auch, dass die Aktionen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs durchgängig dem ganzen Land zugeschrieben werden - es heiße fast ausschließlich, "Israel" tue dieses oder jenes, während die Handlungen der Hamas fast ausschließlich dieser selbst zugeschrieben würden, statt "den Palästinensern" oder "Gaza".
Auch unsere Ems-Zeitung pflegt überschriften zu wählen, die Israel die Verantwortung einseitig zusprechen, auch wenn in den Artikeln selbst umfassender berichtet wird. So war für die Ems-Zeitung in überschriften am Samstag klar, wer für alles verantwortlich ist: "Bodenoffensive löst Furcht und Schrecken aus - Israelis rücken in Gazastreifen ein"". Am Freitag hieß es :"Israel verstärkt Angriffe auf Gaza massiv". Am Donnerstag: "Israel stimmt neuer Waffenruhe zu".
Die Schlagzeile am Mittwoch "Waffenruhe in Nahost gescheitert - Hamas bricht Raketenangriffe auf Israel nicht ab - Netanjahu will Kämpfe ausweiten" wirkt geradezu absurd: Die Waffenruhe scheitert, weil die Hamas weiter mit Raketen angreift, aber die überschrift suggeriert durch die Passivform, dass es für das Scheitern keinen Verantwortlichen gibt. Die Hamas tut angeblich gar nichts (bricht Raketenangriffe nicht ab), nur Israels Ministerpräsident möchte laut überschrift kämpfen.
Zur Erinnerung: Von den Raketenangriffen der Hamas und anderer Terrortruppen in Gaza werden sechs Millionen der 8 Mio. Einwohner Israels ständig bedroht. Die von UN oder Rotem Kreuz vermittelten Feuerpausen in den jetzigen Kämpfen sollten der Gaza-Bevölkerung ermöglichen, sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Hamas aber hielt sich nicht an die Vereinbarungen und schickte weiter Raketen in Richtung Israel; die Menschen, für die sie angeblich kämpft, sind ihr offensichtlich vollständig egal.
Die
israelische Botschaft in Deutschland berichtet auf ihrer Homepage über die aktuelle Lage.
[jdm]
18.07.2014 Zeltlager 2014 Renkenberge/ Wippingen
Am 06. August geht es für die Kinder der 2. bis 7. Klasse nach Geeste ins Zeltlager. Die Anmeldungen können wie gewohnt ausgefüllt bei Andreas Schwering in Wippingen oder bei Gerlinde Wessels in Renkenberge abgegeben werden.
Wie in jedem Jahr findet auch ein Informationsabend für Eltern statt. Dieser ist für den 24. Juli um 20 Uhr im Renkenberger Sporthaus angesetzt. Dort werden Details über den Ablauf bekannt gegeben. Wie in jedem Jahr hoffen wir auf Unterstützung der Eltern in Sachen Zeltauf- und -abbau, Kuchen und Salat. Dies wird auf dem Abend angesprochen.
Anmeldebögen können bei Timmers Dorfladen abgeholt werden. Außerdem werden in der Grundschule Bögen verteilt.
[Jonas Schwering]
17.07.2014 Fahrradtour der Katholischen Frauengemeinschaft Wippingen
Die KFD erinnert an die Fahradtour am 31.07.14. Im Anschluß soll gemütlich
gegrillt werden. Abfahrt mit dem Fahrrad vom Heimathaus ist um 16.30 Uhr; das Grillen ca.19.00
Uhr.
Anmeldungen bitte bis zum 24.07. bei T. Schmunkamp, Telefon 1256 oder bei M.Haskamp,
Telefon 586.
[Helga Wolters]
17.07.2014 Bundesliga Fashion
In den Siebzigern des letzten Jahrhunderts machte sich das Aktuelle Sportstudio Gedanken über attraktivere Trikots für die Bundesliga. Diese
bezaubernde Modenschau (auf Youtube) sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
[jdm]
17.07.2014 Medienagenturen platzieren versteckte Werbung in redaktionellen Artikeln
Hier nur ein kleiner Hinweis für den kritischen Mediennutzer: Hallo-Wippingen.de erhielt heute mal wieder ein Angebot von einer Medienagentur. Der Inhalt: Ein Angebot, versteckt in den Artikeln Werbung für die Kunden der Medienagentur zu machen. Was man damit verdienen kann, wollen wir gar nicht wissen, aber doch darum bitten, beim Lesen von Artikeln - ob im Internet oder in den sogenannten "seriösen" Magazinen und Zeitungen - solche Praktiken immer mitzudenken.
Auszug aus der Mail an Hallo-Wippingen: Ich bin auf der Suche nach Kooperationsmöglichkeiten für unserere Kunden. Wir sind heute auf Ihre Webseite hallowippingen gestoßen und würden gerne mit Ihnen zusammen arbeiten - durch kontextbezogene Platzierung in einem neuen Artikel auf Ihrer Webseite. Es geht uns nicht um Banner, sondern um einen neuen Artikel (Fresh Content). Sie selbst oder Ihre Redaktion würden diesen Artikel verfassen (Thema Ihrer Wahl), damit er gut zu Ihrer Webseite passt. Sie suchen sich ein Thema Ihrer Wahl aus. Sie würden in diesem Artikel unseren Kunden nur kurz erwähnen. Unsere Kunden passen zu den verschiedensten Bereichen. Man kann also zu vielen Themen einen passenden Text erstellen. Wenn unser Angebot für Sie von Interesse ist, melden Sie sich bitte schnellstmöglich und teilen Sie uns bitte mit, was Sie dafür preislich von uns verlangen. Falls Sie noch andere Webseiten zur Verfügung haben, auf denen wir Artikel schalten können, lassen Sie uns dies bitte wissen.
[jdm]
11.07.2014 Cold Water Challange 2014 in Wippingen
Die Schützenkapelle wurde vom Sportverein Hilkenbrook für die Cold Water
Challenege 2014 nominiert und musste innerhalb von 72 Stunden etwas auf die Beine
stellen, was mit Wasser zu tun hat.
[jdm]
30.06.2014 Hallo-Wippingen macht Urlaub
Hallo-Wippingen bringt in
der ersten Hälfte des Julis urlaubsbedingt keine Neuigkeiten mehr. Bis wir
wieder da sind, raten wir dazu, Neues zu entdecken, z. B. das Programm der Freilichtbühnen
im Umkreis. In
Ahmsen
z. B. fand letzten Sonntag die Premiere von "Michel aus Lönneberga"
statt. Es gibt viel zu sehen; schauen wir es an!
[jdm]
30.06.2014 Bahnübergang Kluse am 19./20. Juli gesperrt
In der Nacht vom 19. Juli, 21 Uhr, zum, 20.Juli bis 6 Uhr wird der Bahnübergang
Kluse für Kfz voll gesperrt. Fußgänger un Fahrräder können
weiter passieren. Grund für die Sperrung ist nach Angaben des Antragstellers
der Aus- und Einbau des BÜ Belages zum Stopfen der Gleise.
[Info Landkreis Emsland]
30.06.2014 Natur und Abenteuer pur - Kinder und Jugendliche aus Herne machen in Wippingen Urlaub
50 Kinder, Jugendliche und Begleiter aus dem katholischen Pastoralverbund Herne-Nord
machen sich in diesem Jahr vom 11.- 20. Juli zum 39. Zeltlager nach Wippingen ins
Emsland auf.
Der so genannte Vortrupp fährt bereits eine Woche früher zu dem Platz
an der Kiesgrube von HJA Wippingen. Er sorgt immer dafür, dass alle Zeltlagerkinder
ein Schlafzelt für die jeweilige Altersgruppe, ein großes Wasch- und
Duschzelt, ein großes Küchenzelt, eine Feuerkochstelle, eine Küchenspülstelle,
ein Aufenthaltszelt für Regentage, eine Wasserversorgung, kalt und wenn nötig
auch warm, Wäscheleinen und alles, was man so benötigt, vorfinden. Es
gibt kein einziges festes Gebäude, alles nur Zelte oder aus Holz.
In den ersten Tagen bauen alle Kinder und Jugendlichen mit Holz aus dem nahen Wald
Regale vor den Gruppenzelten für die Schuhe und Gummistiefel, damit die Zelte
sauber bleiben von Sand und Gerüchen! Die Art und Größe dürfen
alle Gruppen selbst bestimmen. Zum Schluss muss noch ein Dach drüber. So lernen
alle den Umgang mit Säge, Beil, Hammer und Nägeln.
Auf dem Programm stehen Geländespiele, eine Nachtwanderung im angrenzenden
Wald, ein Besuch im Schwimmbad, eine Fahrt im Planwagen zum Kletterwald Surwold
und als Highlight ein Besuch im Heidepark.
Am Gästetag kommt Pastor Hoernchen aus der Heimat zu Besuch, um mit allen zusammen
einen Gottesdienst zu feiern. Zum Grillen am Abend sind auch weitere Gäste
eingeladen, z. B. der Eigentümer des Geländes und der Bürgermeister
des Ortes und weitere Gäste, die das Lager wohlwollend unterstützt haben.
Zu einem Zeltlager gehört ja auch das abendliche Lagerfeuer. Jede Nacht gibt
es auch eine Nachtwache, damit niemand das Banner vom riesengroßen Bannermast
stehlen kann. Die Zeremonien beim Bannerhochziehen am ersten Tag und beim Herunterlassen
am letzten Tag sind immer besonders feierliche Momente.
Am Elternnachmittag letzte Woche haben einige Eltern erzählt, dass ihre Kinder
schon die Sachen gepackt haben und dem hoffentlich sonnigen Lager am See entgegenfiebern.
[Hermann Gerdes, Christian Gorenc]
30.06.2014 Schulbuchbestellung in der Wippinger Bücherei
Das Büchereiteam teilt mit,
dass ab sofort wieder Schulbücher und Hefte bei der Bücherei bestellt
werden können.
Es wäre schön, wenn die Bücher schon bei der Bestellung bezahlt werden,
da wir sonst das Geld auslegen müssten. Die Listen können bei Gaby Bicker
und Margret Meyer abgegeben werden.
Letzter Abgabetermin ist am 10.08.2014.
[Gaby Bicker]
29.06.2014 Segnungsfeier in der Kirche in Renkenberge
[Dorothea Grote]
29.06.2014 Baustelle Mehrzweckhalle
[jdm]
24.06.2014 Sprachverlust - Bedeutungsverlust
Zintus ist beim Stöbern auf
George Orwells
"
1984", jenem
dystopischen Roman, das ein totalitäres Gesellschaftssystem,
eine absolute Diktatur mit dem notwendigen überwachungsstaat beschreibt, gestoßen.
Sein Interesse haben insbesondere die Passagen geweckt, in denen die Regierung von
Oceania die Sprache an die Erfordernisse der "Gedankenkontrolle" anpassen
möchte und deshalb zahlreiche Begriffe ersatzlos zu streichen versucht.
Zintus
beschreibt
in seinem heutigen Essay
welche Auswirkungen auf unser Leben und unser Bewusstsein
der Verlust von Wörtern in unserer Regionalsprache haben könnte.
Mehr in seinem Artikel... .
[Zintus]
24.06.2014 Ortsteilpokal 2014
Am 28.06.2014 ab 16.00 Uhr messen die einzelnen Ortsteile wieder ihre Kräfte
im Fußball und kämpfen um den begehrten Wanderpokal. Hierzu möchten
wir die ganze Gemeinde herzlich einladen. Für Speisen und Getränke am
Platz wird natürlich gesorgt. Den
Spielplan finden Sie im Flyer... .
[Andreas Schwering]
19.06.2014 Jagdgenossenschaft lädt zur Generalversammlung in 14 Tagen
Die
Jagdgenossenschaft Wippingen
lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Mittwoch, den
02.07.2014 um 20.00 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung recht herzlich ein.
Die Versammlung findet im Heimathaus statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende
Punkte:
1.) Eröffnung; Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen
Ladung zu dieser Versammlung.
2.) Verlesen der Niederschrift vom 26.06.2013
3.) Kassenbericht
4.) Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
5.) Verwendung des Jagdgeldes
6.) Wahl des Vorstandes
7.) Wahl der Kassenprüfer
8.) Fragen, Wünsche, Anregungen
Anschließend laden wir zum Grillen ein. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen
und verbleiben mit besten Grüßen.
[Wilhelm Borchers]
16.06.2014 Schützenfest: Der neue König
Wippingen
hat einen neuen Schützenkönig. Es ist Gerhard Klaas. Königin ist
seine Ehefrau Thea Klaas.
Zum Throngefolge gehören: Thomas Loxen und Christina Hanneken, Hannes Wolters
und Ariane Terfehr, Hermann und Hildegunde Schuten, Josef und Marianne Bentlage,
Norbert und Ulla Westhoff, Willi und Sabine Sabelhaus, Bernd und Marion Schmunkamp,
Heinz und Elisabeth Bröer, Josef Tangen, Heinz und Anna Klaas, Wilhelm und
Karina Klaas, Rudolf und Jutta Klaas, Manfred und Katja Klaas, Markus und Silvia
Klaas.
[jdm]
15.06.2014 Schützenfest
Nicht vergessen: heute ist Schützenfest.
Es stand auch in der Zeitung.
13.06.2014 Einbrecherjagd in Wippingen
Räuber Hotzenplotz hätte in Wippingen keine Chance. Die Ems-Zeitung berichtete
heute, wie die Nachbarn von "
Eckel" einen Einbruch in das Haus nicht nur verhinderten,
sondern wie die Einbrecher zunächst gestellt und anschließend bei deren
Flucht im Ortskern verfolgt wurden.
Zuletzt wurden sie von einer Bewohnerin der Herzogstraße im Geräteschuppen
entdeckt, von ihr eingeschlossen und der Polizei übergeben.
13.06.2014 Richtfest bei der Mehrzweckhalle
Heute
konnte schon das Richtfest beim Neubau der Mehrzweckhalle gefeiert werden. Bürgermeister
Gerdes bedankte sich bei allen Beteiligten, also denjenigen, die beim Ausräumen
der alten Mehrzweckhalle behilflich waren, bei den Geldgebern und den Abrechnern
in der Verwaltung und nicht zuletzt bei den bauausführenden Firmen.
Die Zimmerleute der
Firma Thormählen
ließen sich beim Emporhieven des Richtkranzes von den Gemeinderatsmitgliedern
unterstützen, was nur mit Hilfe von einigen Klaren zum Erfolg führte,
bevor mit dem Richtspruch die bisherige ordnungsgemäße Bauausführung
festgestellt wurde und dem Bau weiteres Gelingen gewünscht wurde.
Gerdes kündigte an, dass die Firma Menne am Montag mit dem Dachdecken beginnen
werde. Die "Mürker" der
Firma Kuper
stellten sich dem Fotografen zu einem Gruppenbild (v. l.: Hans-Hermann
Lampen, Jakob Brun, Hermann Ganseforth, Bernhard Hempen, Hermann Hermes, Wilhelm
Düthmann, Helmut Kuper, Heinz Schulte, Sebastian Bicker, Bernd Schulte, Bernd
Hackmann, Johannes Kuper). Auf dem Bild fehlen Jürgen Holtermann, Bernhard
Sievers und Hermann Behrens, die ebenfalls am Bau der Mehrzweckhalle beteiligt waren.
Hermann Hermes, der vor kurzem sein 50. Firmenjubiläum feierte, berichtete,
dass er auch schon am Bau des Vorgängerbaus beteiligt war.
Beim anschließenden Umtrunk mit Grillen für die Gäste des Richtfestes
konnten Hermann Gerdes, der stellvertretende Bürgermeister Hans-Hermann Düthmann
und Hausmeister Heinz Schulte schon im neuen Gebäude Gastgeberpflichten erfüllen.
[jdm]
13.06.2014 Fußball - Mädchen - Endturnier Vergleichswettkampf der Grundschulen
Heute fand auf der Sportanlage des Blau-Weiß Lorup das Endturnier um die Altkreismeisterschaft
des Bernd- Holthaus-Pokals statt. Qualifiziert hatten sich neben unserer Mannschaft
die Mädchen der Grundschule Lorup, Grundschule Lathen und Splitting-Schule
Papenburg. Den ersten Platz belegte souverän die Grundschule Lorup. Während
des Turniers schlossen unsere Mädchen Freundschaft mit den Schülerinnen
unserer Nachbarschule, der Grundschule Lathen.
Wir sind stolz auf unsere Mädchenmannschaft, die aus den Händen von Willi
Deters ihre Urkunde entgegennehmen konnte!
[Hiltrud Belke]
12.06.2014 Strootburger Damen- und Mädchenriege von 1954
Beim Kränzen zur Goldenen Hochzeit von Johann und Thekla Tangen zeigte Johann
Tangen ein Foto von Strootburger Frauen bei der Vorbereitung der Hochzeit von Krüps
1954. Wer erkennt noch einige?
[kl]
12.06.2014 Mühlenfest am Pfingstmontag
12.06.2014 Baustelle Mehrzweckhalle
[jdm]
08.06.2014 Flyer zum Schützenfest
Mit einem hübsch bebilderten
Flyer informiert der Schützenverein über das Progamm der beiden Schützenfesttage
am 15 und 16. Juni 2014.
[jdm]
08.06.2014 Zum Tag der Organspende am 7. Juni 2014: In NIedersachsen erstmals weniger Patienten auf der Warteliste
Insgesamt 967 Menschen in Niedersachsen warten aktuell auf eine Organspende. Damit
hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Personen reduziert. Das
teilt die Techniker Krankenkasse (TK) unter Berufung auf Daten von
Eurotransplant mit. Deutschlandweit stehen rund 10.700 Menschen
bei der in den Niederlanden ansässigen internationalen Vermittlungsstelle für
Transplantationen auf der Warteliste.
Besonders oft hoffen Betroffene auf eine neue Niere. Allein in Niedersachsen benötigen
781 Patientinnen und Patienten dieses Organ. Insgesamt 93 Niedersachsen stehen für
eine Herztransplantation, weitere 71 für eine neue Leber auf der Warteliste.
Anlässlich des Tages der Organspende am gestrigen Samstag empfiehlt die TK,
die eigene Entscheidung für oder gegen eine Organspende in einem entsprechenden
Ausweis zu dokumentieren und diese mit seinen Angehörigen zu besprechen. Es
sei bedauerlich, dass laut Angaben der Deutschen Stiftung für Organtransplantation
die nicht bekannte Einstellung des Verstorbenen in jedem vierten Ablehnungsfall
Grund für eine Organspendeverweigerung sei. Damit rangiere diese Begründung
noch weit vor religiösen Motiven, die nur bei vier Prozent aller Entscheidungen
gegen die Organspende eine Rolle spielten.
Organspendeausweise sind kostenfrei bei Krankenkassen und Gesundheitsämtern
erhältlich. Die persönliche Entscheidung wird nicht registriert und kann
jederzeit geändert werden.
[kl/ PM und Foto Techniker Krankenkasse]
08.06.2014 Straßensperrung Grenzübergang Hasselberg in Sellingen (Niederlande)
Die Gemeinde Vlagtwedde teilt mit, dass die Straße vom Hasselberg in Richtung
Sellingen asphaltiert wird. Die Gemeinde Vlagtwedde wird die Straße sperren.
Die Arbeiten werden ab dem 9. Juni 2014 durchgeführt. Man rechnet mit einer
Sperrung bis Anfang Juli 2014. Die Asphaltierung wird nur auf der niederländischen
Seite der Grenze durchgeführt.
[kl]
05.06.2014 Fußball-Jungen-Vergleichswettkampf der Grundschulen
Heute fand auf
der Sportanlage des SV Wippingen die Zwischenrunde des Bernd-Holthaus-Pokals statt.
Für die Endrunde qualifizierte sich die Mannschaft der Grundschule Dörpen.
Unsere Mannschaft, die von ihren beiden Trainern Michael Sabelhaus und Eike Schwering
sehr gut eingestellt worden war, durfte sich über eine große Zuschauerkulisse
freuen. Alle Schülerinnen und Schüler unserer Grundschule zogen mit selbst
gemalten Bannern und Plakaten zum Fußballplatz, um sie gemeinsam mit vielen
Eltern tatkräftig anzufeuern. Danke für die Unterstützung!
übrigens: Unsere Fußball-Mädchen treffen am 13. Juni im Finale in
Lorup auf die Mannschaften der Grundschulen Lorup, Lathen und Splitting-Schule Papenburg.
Auch sie würden sich über zahlreiche Zuschauer freuen! ;)
[Hitrud Belke]
05.06.2014 Informationsveranstaltung der Linken zum Thema “Umwelt- und Gesundheitsfolgen des Fracking“
Der Kreisverband Emsland der Partei “Die Linke“ lädt ein zu einer Informationsveranstaltung
zum Thema “Umwelt- und Gesundheitsfolgen des Fracking“ am Mittwoch, dem 11.06.2014
um 19:30 Uhr im Kolpinghaus Meppen, Kolpingstr. 6 in Meppen. Die Rohstoffgewinnung
mittels
Fracking hinterlässt verwüstete Landschaften und
führt zu Langzeitschäden und unübersehbaren Spätfolgen für
Mensch und Natur.
Vor dem Hintergrund des geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA hat das
Thema eine besondere Brisanz: Großkonzerne hätten, sollte das Abkommen
in Kraft treten, ein einklagbares Recht auf Fracking, selbst wenn dieses Verfahren
in Deutschland verboten wäre. Auf die Bundesrepublik kämen erhebliche
Schadensersatzansprüche zu.
Die Freie Journalistin
Carin Schomann wird zu diesem Thema ausführlich Stellung
nehmen.
Auch im Nachbarland, in den Niederlanden, droht Fracking:
https://www.schaliegasvrij.nl/.
[jdm / PM Die Linke]
04.06.2014 Fahrradtour der Katholischen Frauengemeinschaft Wippingen
Am 31.07.14 wollen wir eine Fahradtour starten und im Anschluß gemütlich
grillen!! Abfahrt mit dem Fahrrad vom Heimathaus ist um 16.30 Uhr; das Grillen ca.19.00
Uhr.
Anmeldungen bitte bis zum 24.07. bei T. Schmunkamp, Telefon 1256 oder bei M.Haskamp,
Telefon 586.
Wir würden uns freuen, wenn viele kommen!!! Also bis dann! Euer KFD-Team.
[Helga Wolters]
04.06.2014 Das Dorf schmückt sich für's Schützenfest
Seit gestern ist das große Ereignis, das auf Wippingen zukommt, nicht mehr
zu ignorieren.
Die Mitglieder des Schützenvereins haben die Straßen geschmückt
und Hinweisschilder an den Ortseinfahrten aufgestellt, um für das Schützenfest
am Sonntag, dem 15. Juni und Montag, den 16. Juni zu werben. Auf dem Foto v. l.:
Josef Schmunkamp, Rudi Schwering und Hermann-Josef Bicker.
[jdm]
03.06.2014 Heimatfreunde pflasterten Weg auf Mühlenhof
Rechtzeitig zum Mühlenfest am Pfingstmontag haben die Heimatfreunde ihre Arbeit
am Mühlenhof vollendet: Die fehlenden letzten Meter auf der mit Rasengittersteinen
gepflasterten Zuwegung von der Schulstraße bis zum Heimathaus wurden verlegt.
Ebenfalls aktiv waren die Heimatfreunde auf dem Friedhof. Dort wurde ein Pflasterweg
aufgenommen und sodann neu verlegt. Die Dorfgemeinschaft sagt ein herzliches Dankeschön
an: Josef Stein, Hermann Ganseforth, Dirk Dijkstra, Heinz Hempen, Willi Deters.
Auf dem Lichtbild fehlen die Herren Bernd Kuper und Detlef Jäger.
[Hermann Gerdes]
02.06.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 3. Juni: Freren, Eisten
Mittwoch, 4. Juni: Haselünne, Dalum
Donnerstag, 5. Juni: Kluse, Esterwegen
Freitag, 6. Juni: Lingen, Rühle
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm]
02.06.2014 Impressionen von der Thülsfelder Talsperre
[kl]
02.06.2014 Ergebnisse der Europawahlen
Für das Archiv hier die Ergebnisse ausgewählter Orte bei der Europawahl:
Landkreis Emsland,
Samtgemeinde
Dörpen
,
Dersum
,
Dörpen,
Heede,
Kluse,
Lehe,
Neubörger
,
Neulehe,
Walchum,
Wippingen,
Samtgemeinde
Lathen
,
Renkenberge
,
Samtgemeinde Sögel
,
Börger,
Werpeloh,
Samtgemeinde Nordhümmling,
Samtgemeinde Werlte,
Papenburg,
Rhede
[jdm]
28.05.2014 über 700.000 Unterschriften gegen das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP übergeben
Am letzten Donnerstag hat das
Umweltinstitut München e.V. zusammen mit dem
Bündnis ttip unfairhandelbar knapp 715.000 Unterschriften
an die EU-Spitzenkandidaten der großen Parteien übergeben. Pünktlich
vor den Europawahlen wurden diese so daran erinnert, dass die Bürgerinnen und
Bürger nicht einverstanden sind mit den derzeitigen Verhandlungen über
die Freihandelsabkommen TTIP und CETA.
Während Rebecca Harms (Grüne) und Gabriele Zimmer (Linke) sich dafür
bedankten, dass die Kampagne TTIP in die Öffentlichkeit gebracht hat, warf
Alexander Graf Lambsdorff (FDP) dem Bündnis Angstmache vor. Auch David McAllister
(CDU) und Markus Ferber (CSU) blieben bei einer positiven Einstellung zum Abkommen
mit den USA. Martin Schulz (SPD) drückte sich zwar vor einer Aussage, wie er
selbst über TTIP abstimmen wird, wies aber darauf hin, dass im europäischen
Parlament schon andere Abkommen wie zum Beispiel ACTA gescheitert sind.
Karl Bär vom Umweltinstitut München erklärte: „Durch eine transatlantische
Freihandelszone könnten mit krebserregenden Wachstumshormonen wie Ractopamin
produzierte Fleisch- und Milchprodukte auf den Tellern in Europa landen. Dem Import
von genmanipulierten Mais-, Raps- und Sojapflanzen und mit Chlor desinfiziertem
Fleisch wird damit Tür und Tor geöffnet. Das wäre eine Gefahr für
die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher und das Todesurteil für
die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Europa.“
Der Protest gegen TTIP geht indes weiter: Das Umweltinstitut München ist Teil
der Koordination für eine europäische Bürgerinitiative, die gemeinsam
mit anderen Organisationen aus dem Bündnis „ttip-unfairhandelbar“ und weiteren
Partnern in ganz Europa umgesetzt werden soll.
[jdm/ PM Umweltinstitut München e.V. vom 23.05.2014]
28.05.2014 Baustelle Mehrzweckhalle
[jdm]
26.05.2014 Fußball-Vergleichswettkampf der Grundschulen Mädchen
In diesem Jahr traten auch unsere fußballbegeisterten
Mädchen für den "Bernd-Holthaus-Wanderpokal" an. Nach intensiver
Vorbereitung (Training während der Pausen mit den Jungen auf dem Schulhof in
Renkenberge) fand die Vorrunde am letzten Freitag bei leichtem Regen auf dem Sportplatz
in Kluse statt.
Wir durften gegen Mädchenmannschaften der Grundschule Kluse und Grundschule
Ober-Niederlangen spielen und belegten mit zwei Siegen den stolzen 1. Platz. Unsere
Mädchen aus dem 2. - 4. Schuljahr wurden sehr engagiert gecoacht von ihrer
Trainerin Anja Schulte. Gefreut haben sich die Spielerinnen besonders auch über
die Unterstützung der mitgereisten Fans!
Auf dem Foto von links nach rechts: Vanessa Kanne, Weda Frericks, Gretel Frericks,
Wiebke Niehoff, Isabel Schulte, Judith Düthmann, Gesa Stüwe, Nele Schulte,
Michelle Kanne, Maike Schulte, Trainerin Anja Schulte und Torhüterin Julia
Neumann.
[Hiltrud Belke]
25.05.2014 Europawahl
Dies sind drei der mehr als 80.000 Wahlhelfer allein in
Niedersachsen: v.l.: Hermann Haasken, Margot Richert und Bettina Jansen.
Wie ihre vielen ehrenamtlichen KollegInnen in ganz Europa sorgen sie für einen
reibungslosen Ablauf der Wahl, sie bekommen lediglich ein Erfrischungsgeld in Höhe
von 21 €. Sie haben die Aufgabe, die Wahlberechtigung zu überprüfen und
somit die Wahl vor Manipulationen zu Schützen. Bis 18.00 Uhr sind die Wahllokale
geöffnet. Danach folgt die Auszählung. Das wird heute in Wippingen nicht
lange dauern, denn es gilt nur eine einzige Stimme je Wahlzettel zu zählen.
Bei Kommunalwahlen sieht das schon deutlich komplizierter aus.
Die Größe des Wahlzettel führte in Laatzen bei Hannover dazu, dass
zusätzliche Wahlurnen besorgt werden mussten und auch in Wippingen musste man
schon etwas nachstopfen, damit der eigene Wahlzettel eingeworfen werden konnte.
Um 16 Uhr berichteten die Wahlhelfer, das bereits über die Hälfte der
Wippinger gewählt hätten.
[jdm]
23.05.2014 Sportverein Wippingen: Das sind die restlichen Fußballspiele der Saison
Hier finden Sie
alle restlichen Fußballspiele dieser Saison, die Anfang Juni endet.
Und was machen nun unsere erfolgreichen C-Jungen und D-Mädchen?
- Die Jungen der C-Jugend erreichten das Kreispokalendspiel auf Altkreisebene und trafen in diesem Wettbewerb
am Dienstag in Wippingen auf die SG Ahmsen/Vinnen: Nach einem spannenden Spielverlauf mussten sich unsere Jungs
mit 5:7 den Hümmlingern geschlagen geben; dennoch ein schöner Erfolg, zumal es zur Zeit so aussieht, dass unsere C-Jugend
die Meisterschaft wohl für sich entscheiden wird - diesmal vor Ahmsen/Vinnen.
- Wie schon vor einer Woche gemeldet, erwarten die D-Mädchen im Pokalendspiel auf Emslandebene das
Mädchen-Team vom FC Schapen. Am morgigen Samstag versuchen sie um 15:00 Uhr in Renkenberge im Rahmen einer
Sportveranstaltung mit drei Pokalendspielen im Mädchen- und Frauenfußball ihr Glück.
Mehr durch
Klick auf die Tabelle.
[wd]
19.05.2014 Kindersport
Es ist wieder soweit! Wir treffen uns am 21.05.2014 zum Kindersport um 15.30 Uhr am Sportplatz bei den Umkleidekabinen!
Also am 21.05.2014 geht es wieder sportlich für alle Kinder von 0 bis 7 los! Kommt vorbei und macht mit!
[Dorothea Grote]
19.05.2014 Kreispokalendspiel der D-Juniorinnen
Wir, die D-Juniorinnen haben es geschafft. Wir stehen im Endspiel um den Kreispokal Emsland und laden Euch ein, uns am Samstag den 24.05.2014 auf dem Sportplatz in Renkenberge zu unterstützen.
Es finden ab 14:00 Uhr die Spiele statt. Unser Spiel beginnt um 15:15 Uhr.
Für Essen und Trinken,Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Mit sportlichen Grüßen,die D-Juniorinnen der SG-Renkenberge/Wippingen.
Bei den Kreispokalendspielen wurde in einem Losverfahren unter den Endspielteilnehmern der Spielort ermittelt, und der ist in diesem Jahr Renkenberge.
Es finden am Samstag insgesamt drei Spiele statt:
14:00 Uhr: C-Juniorinnen SV Stavern - JSG Polle
15:15 Uhr: D-Juniorinnen SG Renkenberge - Wippingen - FC 27 Schapen
16:15 Uhr: Finale der Frauen, VFL Herzlake gegen SG Beßen/ Eisten-Hüven.
[Susanne, Anna Lena, Chiara, Lea, Milena, Laura, Mareike, Eva, Jule, Hanna und Elena, H.-J. Pieper]
18.05.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Montag, 19. Mai 2014: Listrup, Wehm
Dienstag, 20. Mai 2014: Neurhede, Bawinkel
Mittwoch, 21. Mai 2014: Raken, Vrees
Donnerstag, 22. Mai 2014: Geeste, Berge
Freitag, 23. Mai 2014: Laxten, Herßum
Samstag, 24. Mai 2014: Freren
Sonntag, 25. Mai 2014: Aschendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm]
18.05.2014 Mehrzweckhalle
[kl]
18.05.2014 Hummeln im Meisenkasten
Hier sind die Kohlmeisen ausgelogen und Hummeln sind eingezogen. Hummeln gehören zu den wichtigsten Blütenbestäubern. Anders als Honigbienen können sie schon ab 2 bis 6 Grad C ausfliegen.
[kl]
16.05.2014 Jetzt unterzeichnen: Wir wollen keine 'Bad Bank' für AKW!
"Ich fordere von der Bundesregierung: Nehmt Eon, RWE, EnBW und Vattenfall ihre Entsorgungs-Rücklagen ab, bevor die Konzerne pleitegehen. Aber entlasst sie nicht aus der Haftung für künftige Kostensteigerungen beim Abbau der AKW und bei der Atommüll-Lagerung."
Wenn Sie obigen Satz unterstützen können, dann klicken Sie doch rein bei "
ausgestrahlt.de" und unterschreiben Sie ihn online. Denn notwendig ist Ihre Stimme, damit sich die Regierung nicht traut, Verhandlungen zu einem schmutzigen Deal mit der Atomindustrie zu führen. Der Online-Appell wird unterstützt von
Campact.de und dem
Umweltinstitut München e.V..
Der Vorschlag der Energiekonzerne ist dreist: über Jahrzehnte hinweg haben sie kräftig an Atomkraftwerken verdient. Doch für den Abriss der Meiler und die Entsorgung des Atommülls soll nun der Staat haften – und damit wir alle. Um der Bundesregierung dies abzuringen, greifen die Konzerne sogar zur Erpressung: Nur wenn der Staat für die Kosten aufkommt, wollen sie ihre 15 Milliarden Euro schweren Klagen gegen die Abschaltung der Atomkraftwerke und die Brennelementesteuer zurückziehen.
Und die Drohkulisse wirkt: Es mehren sich die Stimmen, die Verhandlungen mit den Atomkonzernen befürworten. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute weitere Gespräche „über das Thema der Kernkraftwerke und ihrer Altlasten“ zugesagt, auch wenn sie den Forderungen der Konzerne nicht in allen Punkten nachgeben will. Und Peter Ramsauer, Chef des Ausschusses für Energie im Bundestag, erklärt gar: „Das ist ein strategischer Vorschlag, über den man nicht nur reden kann, sondern muss.“
[jdm/ PM campact.de]
16.05.2014 Schützenfest in Neudörpen
Heute hat das Schützenfest in Neudörpen begonnen. Morgen, am Samstag, besteht dann Gelegenheit, im Festzelt dem neuen König zu gratulieren.
16.05.2014 Umfeldgestaltung an der Mehrzweckhalle Thema im Gemeinderat
Auf der letzten Gemeinderatssitzung stand eine erste Verständigung über die mögliche Umfeldgestaltung für die Mehrzweckhalle auf der Tagesordnung. Heidi Gertken vom Büro für Landschaftsplanung aus Werlte hatte zwei alternative Entwürfe mitgebracht.
Wer von Kluse kommend in den Ort fahre, für den werde in Zukunft der Giebel des neuen großen Gebäudes weithin sichtbar. Dies müsse bei der Gestaltung berücksichtigt werden. Deshalb sei klar, dass für beide Entwürfe gelte, dass der Glascontainerplatz nicht bleiben könne. Der westliche Eingang, der in die Räume des Jugendtreffs im oberen Stockwerk führt, solle durch den Fußweg vom Bürgersteig und durch einige Bänke, die auch notwendig für ankommende Wartende sein könnten, gestaltet werden. Der Platz zwischen Mehrzweckhalle und Kindergarten werde gepflastert und biete Platz für die Anlieferung der Küche. Der Eingang des Kindergartens solle durch eine kreisförmige Pflasterung betont werden.
Der erste Plan versucht gestalterisch am Bürgersteig bei der Kirche, der durch eine Buchenhecke von der Straße getrennt ist, anzuschließen. Der Bürgersteig wird auch im weiteren Verlauf durch eine Hecke von der Straße getrennt. Dies diene der Verkehrssicherheit. Der Bürgersteig verlässt vor dem Jugendtreffeingang die Lage an der Straße und verläuft entlang der Parkplätze zur Pfarrer-Schniers-Straße. Die Anlage der Parkplätze und Zufahrt vor dem Gemeindezentrum und der Mehrzweckhalle entspricht im Wesentlichen der jetzigen Anlage bis auf die Neuanlage von Parkplätzen direkt vor dem Gemeindezentrum (wo jetzt die Autos wild auf dem Rasen parken). Die grauen Betonsteine werden durch rote Klinker ersetzt.
Der zweite Plan nimmt die Vorgabe mit der Buchenhecke nicht auf. Stattdessen wird der Bürgersteig ab dem Fachwerk-Buswartehäuschen weg von der Straße über die jetzigen Rasenflächen geführt, der Rasen wird bis an die Straße geführt. Zwischen Straßenverkehr und Fußgänger-/Fahrradverkehr liege somit ein Sicherheitsabstand. Die parkartige Anlage lade auch zum Bummeln ein. Die Anlage der Parkplätze vor dem Gemeindezentrum ist dann aber nur eingeschränkt möglich. Die runde Pflasterung vor dem westlichen Haupteingang fällt in diesem Entwurf kleiner aus. Im übrigen entspricht die Planung der Zufahrten und der Parkplätze der Variante 1.
Für die bisherige Pflasterung gilt, dass im Untergrund einiges im Argen liegt. Die Entwässerung funktioniere nicht, teilweise bestehe kein richtiger Unterbau und auch die Lage und Funktionsfähigkeit der unterirdischen Stromleitungen sei zweifelhaft. Es sei somit ein Akt der Vernunft, diese Mängel bei der Neuanlage zu beseitigen. Und damit war auch schon angedeutet, dass die Sache nicht billig werden würde.
Die Realisierung der gesamten Anlage koste somit zwischen 170.000 bis 200.000 €. Diese Summe löste im Gemeinderat Erstaunen aus. Der Hoffnung, dass man z. B. durch Wiederverwendung der vorhandenen Steine die Kosten senken könne, gab Frau Gertken gleich einen Dämpfer: Die Arbeitskosten würden die Ersparnisse durch den Verzicht auf Neukauf sofort wieder auffressen.
Der Gemeinderat beschloss, die Diskussion über die Umfeldgestaltung zunächst weiter zu führen und auch Zwischenlösungen zu diskutieren. Ein Vorschlag bestand darin, die vorhandene Zufahrt und die Parkplätze zunächst so zu belassen und nur das direkte Umfeld des neuen Gebäudes zu pflastern. Aber auch dieser Vorschlag hat seine Tücken. Denn es könnten Mehrkosten entstehen, wenn man diesen Platz zweimal anfassen müsse. Und es sei die Frage, ob die Leitungen im Untergrund bei mehreren Bauabschnitten tatsächlich saniert werden können.
Im Haushalt der Gemeinde 2014 sind für die Umfeldgestaltung 120000 € eingeplant. Bürgermeister Hermann Gerdes sah eine Lösung darin, dieses Geld erst im nächsten Jahr zusammen mit Geldern des neuen Haushaltes einzusetzen. Dann könne in Ruhe ein Plan diskutiert und bei den Zuschussgebern eingereicht werden.
Die GIF-Animation rechts soll die Unterschiede zwischen den Plänen sichtbar werden lassen.
[jdm/ Pläne: Heidi Gertken, Büro für Landschaftsplanung]
14.05.2014 Altglascontainerplatz in Ortsmitte als Müllkippe missverstanden
Da hat jemand mitten im Dorf seinen Abfall aus einer Renovierung zwischen die Altglascontainer geworfen. Auf dem Containerplatz hat Müll nichts zu suchen.
"Wer tut sowas?" Jetzt müsse auf Kosten der Gemeinde, also der Allgemeinheit, ein Gemeindearbeiter diesen Müll zur Deponie bringen, ärgerte sich Bürgermeister Hermann Gerdes.
Das hätte der Besitzer auch selbst tun können. Sperrmüll wird kostenlos abgeholt; anderer Müll von einer Wohnungsrenovierung ist in dieser Menge noch gegen einen Zehner bei der Dörpener Deponie unterzubringen.
Wenn die Restmülltonne ausnahmsweise nicht reicht, kann man zusätzliche Abfallsäcke mit der Aufschrift "Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland" bei allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, auf den Wertstoffhöfen, den Zentraldeponien sowie bei teilnehmenden Einzelhändlern holen: Diese 70-Liter-Säcke kosten 3,50 € und können zusammen mit der Tonne zur Abholung bereit gestellt werden.
[jdm]
13.05.2014 Ems-Zeitung berichtet über Mehrzweckhalle
Die
Ems-Zeitung berichtete heute unter dem Titel "Wippinger stemmen „Jahrhundertprojekt“ - Fast-Neubau der Mehrzweckhalle wird teurer, aber auch etwas größer als ursprünglich geplant" über den Bau der Mehrzweckhalle.
13.05.2014 Kurzgutachten für kommunale Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft zeigt Gefahren von TTIP auf
In einem Kurzgutachten für den
Verband kommunaler Unternehmen (VKU), der Interessenvertretung der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland, kommt Prof. Dr. Markus Krajewski von der Universität Erlangen-Nürnberg zu dem Schluss, dass ein Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) die Organisationshoheit im Bereich der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgung in mehreren Bereichen beeinträchtigen könne.
Wenig überraschend stellt er fest, dass Marktzugangsverpflichtungen im Kapitel über den Handel mit Dienstleistungen im TTIP die Aufrechterhaltung von Monopolen und andere Einschränkungen des freien Marktzugangs erschweren können, wenn keine entsprechenden Ausnahmen vorgesehen sind. Auch das Kapitel zu Wettbewerb und öffentliche Vergabe könnten Kommunalunternehmen und Unternehmen, die mit besonderen Rechten ausgestattet sind, einem allgemeinen Wettbewerbs- oder Ausschreibungsdruck unterwerfen oder den Anwendungsbereich global geltender Ausschreibungsverpflichtungen weiter ausdehnen.
Diese Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen, wie z. B. Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung oder der Müllabfuhr wird auf lange Sicht auch dann stattfinden, wenn die öffentlichen Dienste Deutschlands in einem Anhang zum Vertrag als Ausnahmen gekennzeichnet würden. Prof. Krajewski weist darauf hin, dass diese Listen nur konkrete bereits bestehende Maßnahmen Schützen würden. Neue kommunale Monopole unter dem Stichwort Rekommunalisierung könnten nicht eingerichtet werden. Liberalisierungsversuche, wie der Verkauf von Wasserversorgungen, könnten nicht mehr rückgängig gemacht werden, wie heute es heute mehrfach geschieht, indem privatisierte Wasserversorgungen von den Kommunen zurückgekauft werden.
Prof. Krajewski zeigt hier im kommunalen Bereich eine der schlimmsten Mechanismen von TTIP auf, die sich auch bei allen sogenannten "Schutzklauseln" auswirken: Das TTIP verfolgt einen sogenannten Negativlisten-Ansatz. Nach diesem Ansatz sind alle vom Vertrag erfassten Bereiche von den Liberalisierungsverpflichtungen des Abkommens erfasst, wenn sie nicht ausdrücklich ausgenommen sind. Mit anderen Worten: Es gilt „List it or lose it“. Was nicht ausdrücklich im Vertrag geSchützt ist, kann nie mehr geSchützt werden. Mit TTIP wird ein Vertragswerk aufgesetzt, dass praktisch - in einer Welt voller Veränderungen - keine Veränderung mehr zulässt. Das ist, als ob wir nur noch Kleider aus Hartplastik tragen würden, weil uns der Faltenwurf der einen Sekunde während der Produktion gefallen hat. Und das bleibt für immer und ewig.
Das
Kurzgutachten "Potentielle Auswirkungen des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) auf die kommunale Organisationsfreiheit im Bereich Wasserver- und Abwasserentsorgung" gibt es hier beim Bayerischen Rechts- und Verwaltungsreport....
[jdm]
13.05.2014 Renkenberge hat gefeiert
Katharina und Wilhelm Nahber sind das neue Schützenkönigspaar in Renkenberge. Wer zum Throngefolge gehörte,
erfahren Sie auf www.lathen.de... .
[kl/Foto www.lathen.de]
13.05.2014 Endlich Sonnenschein!
Nach dem "Monsunregen" zeigte sich heute endlich mal die Sonne. Eine Bauernregel sagt: Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass.
Jetzt öffnen sich nicht nur die Alpenrosen (Rhododendron), sondern auch die Büten der „Königin der Blumen“, der Rose.
[kl]
12.05.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 13. Mai: Surwold, Wettrup
Mittwoch, 14. Mai: Esterwegen, Sögel
Donnerstag, 15. Mai: Lingen, Wesuwe
Freitag, 16. Mai: Wehm, Schwefingen
Samstag, 17. Mai: Neulehe
Sonntag, 18. Mai: Beesten
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm]
12.05.2014 Atomkonzerne wollen sich aus Verantwortung für Atommüll stehlen
Die Energieversorger E.on, RWE und EnBW haben mit der Bundesregierung darüber gesprochen, ihr Atomgeschäft dem Staat zu schenken und damit von allen Kosten für den Abriss der Atomkraftwerke und die Verwahrung des Atommülls "entsorgt" zu werden.
Die Konzerne wollen die gesetzlich vorgeschriebenen 30 Mrd. €, die sie für die Entsorgung schon ansparen sollten, auch zur Verfügung stellen. Das soll dann reichen, um den Müll zu verbuddeln.
In der Vergangenheit haben die Konzerne horrend am Atomstrom verdient. Sie klagen wegen der vorzeitigen Stilllegung von einigen Atomkraftwerken auf einen Schadenersatz von 15 Mrd. €. Da kann man sich vorstellen, dass der Verdienst im Laufe der Jahre mit allen Kraftwerken Hunderte Mrd. € betragen hat.
Jetzt, wo es mit dem Verdienen zu Ende geht und die Rechnung für die unverantwortliche Produktion von Atommüll zu zahlen wäre, spielen sie die überforderten Unschuldsknaben, denen der Staat unter die Arme greifen muss.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) weiß, dass die Konzerne in diesem Staat das Sagen haben und gehorchte sofort: "Wir können nicht warten, bis die Unternehmen am Ende pleite sind". Auch die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (BCE) versteht sich weiter als Lobbygruppe für die Atomindustrie. Ihr Chef sagte "Die Idee finde ich jetzt erst mal nicht schlecht".
Die Bundesregierung weiß offiziell noch nichts von den Gesprächen, die sie führt. Das scheint normal zu werden; Gabriel fordert ja auch die Zustimmung zum Freihandelsabkommen TTIP, von dem - nach seinen Worten - noch niemand weiß, was drin steht.
Tatsächlich wäre es kein Schaden wenn die Konzerne Pleite gehen würden, denn die Kraftwerke und die Netze bleiben auch dann stehen und werden von anderen betrieben. Nur die Aktienbesitzer und die Konzernspitzen müssten vielleicht richtige neue Jobs suchen.
Umweltverbände; Linke und die Grünen fordern seit langem, dass die
Rückstellungen der Energiekonzerne (auch die 30 Mrd. € der drei genannten Konzerne) sofort in einen öffentlich-rechtlichen Fonds eingezahlt werden sollen. Bisher können die Konzerne das Geld steuerfrei für ihre Investitionen benutzen. Wenn sie Pleite gehen, wäre das Geld trotz Rückstellungen weg.
Die Forderung muss also lauten: sofortige Annahme der 30 Mrd. € durch den Staat, aber ohne die Konzerne aus ihrer Verantwortung zu entlassen.
Noch besser wäre: die Konzerne in die Hand des Staates überführen, denn immerhin handelt es sich bei der Energiebereitstellung um die allgemeine notwendige Daseinsvorsorge. Die Linken fordern dazu konkret schon länger die Rekommunalisierung der Energieproduktion.
[jdm]
11.05.2014 Freihandelsabkommen TTIP: Ein heimlicher Staatsstreich
Heribert Prantl vergleicht in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 11.05.14 die Strategie der Politiker, die das
Freihandelsabkommen TTIP verteidigen mit der Strategie des antiken griechischen Politikers
Alkibiades, eines Zeitgenossen von Sokrates in Athen. Als die Leute sich über ihn das Maul zerrissen, schnitt er seinem Hund, der als der schönste Athens galt, den Schwanz ab. Befragt warum er das täte, sagte er: Besser, die Leute reden darüber, als dass sie Schlimmeres über mich reden.
Für Prantl spielt die Diskussion um chlordesinfiziertes Hähnchenfleisch und Genprodukte eine ähnliche Rolle, wie der abgeschnittene Schwanz des Hundes. Diese Diskussion solle ablenken davon, dass TTIP einer der gefährlichsten Angriffe auf die demokratischen Rechts- und Sozialstaaten sei, die es je gegeben habe. Prantl bezeichnet TTIP als heimlichen Staatsstreich.
Der geplante
Investitionsschutz stelle einen Eingriff in die Rechtssetzungshoheit der Rechtsstaaten dar, die nicht mehr frei seien, ihre Verfassungsprinzipien in Gesetzesrecht zu übersetzen - weil dem Handelsabkommen ein mit Milliardenstrafen bewehrter Vorrang eingeräumt werde. Geld schlage die demokratische Verfassung; das sei der Mechanismus dieses Investitionsschutzes.
Zweitens stelle TTIP einen Eingriff in die Rechtsstaatlichkeit dar, der seinesgleichen suche: Neben dem staatlichen Justizsystem werde ein privates Parallelrecht für Konzerne aufgebaut. Die normalen staatlichen Gerichte seien künftig nur noch für normale Menschen und Firmen zuständig. Für die privilegierten Großinvestoren gebe es Privatgerichte. Klagen könnten dort nur die Großinvestoren. Der Staat könne aber nicht gegen die Investoren klagen, wenn diese Menschenrechte missachteten oder beim Fracking die Umwelt verpesteten.
[jdm]
11.05.2014 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 12.05. - 18.05.2014
Hier die Fußballspiele der kommenden Woche (12.05. - 18.05.2014). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls in der Tabelle zu finden.
Zwei Mannschaften unserer Jugend-Spielgemeinschaft Renkenberge/Wippingen machten in den vergangenen Wochen durch tolle Leistungen im Kreispokal auf sich aufmerksam:
- Die Jungen der C-Jugend erreichten das Kreispokalendspiel auf Altkreisebene und treffen nun in diesem Wettbewerb auf die
SG Ahmsen/Vinnen am Dienstag, den 20. Mai in Wippingen, Anstoß: 18:30 Uhr.
- Die D-Mädchen sind sogar schon im Pokalendspiel auf Emslandebene angekommen und freuen sich nach dem Halbfinalsieg bei Alemannia Salzbergen auf ein weiteres Spiel gegen einen "Südverein": Das starke Mädchen-Team vom FC Schapen wartet
hier im Endspiel Ende Mai auf unsere Juniorinnen.
Alle guten Wünsche begleiten unsere Teams in den beiden Finalspielen. Mehr durch
Klick auf die Tabelle.
[wd]
11.05.2014 Nachbarn in Aktion bei der Hochzeit von Gerd und Melanie Schulte-Borchers
[kl]
11.05.2014 Dr. Rolf Gössner in Esterwegen: Asyl für Snowden in Deutschland
Zahlreiche Besucher haben sich gestern zur Gedenkkundgebung zum Tag der Befreiung auf dem Begräbnisplatz an der B 401 in Esterwegen eingefunden. Der Rechtsanwalt und Publizist Dr. Rolf Gössner war in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte als Hauptredner geladen.
Gössner
erinnerte in seinem Beitrag an Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky, der zu den prominentesten Gefangenen im KZ Esterwegen gehörte. Ossietzky war schon 1931 -während der Weimarer Demokratie - in Deutschland wegen Hochverrats verurteilt worden, weil er in seiner Zeitschrift enthüllt hatte, dass Deutschland rechtswidrig heimlich eine Luftwaffe aufbaute. Sein Informant, der Flugzeugkonstrukteur Walter Kreiser, konnte sich dem Strafverfahren durch Flucht entziehen.
Gössner stellte eine Parallele her zum Schicksal von Edward Snowden, dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter, der 2013 die geheimdienstliche überwachung von Hunderten Millionen Menschen enthüllte. Er habe sich damit um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte verdient gemacht. Jetzt werde er von US-Behörden weltweit gesucht und habe um der Aufklärung und unserer Freiheit willen viel aufgegeben, seine Familie und Freunde zurücklassen müssen und seine Stellung und Freizügigkeit verloren. Gössner forderte für Snowden in Deutschland Asyl.
Der zweite Redner des Tages war Kees Klok aus Oude Pekela, der in sehr persönlichen Worten auf (holländischem) Plattdeutsch
über seinen Großvater Kornelus Baas berichtete, der am 10. September 1941 vom Sicherheitsdienst und deutschen SS-Soldaten aus seiner Wohnung weggeführt wurde und nach mehreren Stationen im
KZ Flossenbürg ermordet wurde.
Die Kundgebung wurde musikalisch umrahmt vom Auricher Chor "
Neue Töne", der vor allem Lieder von Brecht sang, z. T. auch in niederländischer Sprache.
[jdm]
10.05.2014 Gewerbegebiet an der Neudörpener Straße soll Mitte Juni voll erschlossen sein
170.000 € wird die Fertigstellung der Straße im Wippinger Gewerbegebiet an der Neudörpener Straße kosten; davon kommen 70.000 € vom Landkreis Emsland. Zurzeit legen die Versorger ihre Leitungen. In der nächsten Woche wird die Firma Jansen wieder antreten und die Straße bis Mitte Juni fertigstellen.
Wie Bürgermeister Hermann Gerdes auf der letzten Gemeinderatssitzung mitteilte, wolle man mit dieser Vorleistung für Investoren ein voll erschlossenes Gewerbegebiet anbieten können.
[jdm]
10.05.2014 Fußball – Vergleichswettkampf der Grundschulen Jungen
Am 08.05.2014 fand die Vorrunde um den „Bernd-Holthaus-Wanderpokal“ 2014 in Lehe statt. Es nahmen die Schulfußballmannschaften aus Kluse, Lehe und Renkenberge-Wippingen daran teil. Unsere Mannschaft, die von Eike Schwering sehr engagiert gecoacht wurde, belegte dabei souverän den 1.Platz. Wir freuen uns sehr über den Einzug in die Zwischenrunde!
Auf dem Foto: Obere Reihe: Trainer Eike Schwering, Steffen Kaulbach, Felix Wessels, Jannik Baalmann, Jens Gerdes und Julian Ahillen
Untere Reihe: Florian Grefer, Finn Gerdes, Henry Wecke, Eike Hempen, Malte Ehrlich und Torwart Justus Wecke.
[Hiltrud Belke]
07.05.2014 Gemeinderat nimmt Stellung zum RROP-Entwurf des Landkreises
Der Gemeinderat Wippingen beschloss auf seiner heutigen Sitzung, Stellung zum Entwurf des Landkreises zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP), Abschnitt Windenergie, zu nehmen. Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken führte aus, dass das RROP 2010 aufgrund eines Urteils des Staatsgerichthofes im Abschnitt Windenergie neu gefasst werden muss. Der Landkreis Emsland hat in dem neuen Entwurf die Möglichkeiten für den Bau von Windkraftanlagen gegenüber dem letzten Plan deutlich vergrößert. Der Entwurf sehe für das Emsland eine Verdoppelung der Kapazitäten vor.
Dies geschehe durch die Festlegung von 28 Vorzugsgebieten, in denen Windkraftanlagen geplant werden können. Der Landkreis habe dazu die Mindestgröße der Windparks auf 25 ha gesenkt. Drei Bereiche seien für das Repowering vorgesehen, also den Ersatz kleiner Altanlagen durch große neue Anlagen. Hinzu kommen zahlreiche kleine Sondergebiete für Repowering. In Haren-Fehndorf sei ein Testfeld für die Speicherung von Windenergie vorgesehen.
Windkraftanlagen müssen nach dem RROP-Entwurf zur Wohnbebauung im Außenbereich 1000 Meter Abstand haben. Zum Wald muss der Abstand 200 m, zur WTD (Schießplatz) muss ein Abstand von 500 m eingehalten werden.
Und da setzt die Kritik der Gemeinde an. Durch die Abstandregelungen lassen sich nicht alle gewünschten Windparks realisieren. Vor allem Wippingen schaut dabei in die Röhre, weil hier - wie auch in Neulehe - keine Windkraftanlage mehr gebaut werden kann. Der Gemeinderat forderte in seiner Stellungnahme die Streichung der Abstandsregelung zur WTD. Außerdem soll der Abstand zur Wohnbebauung nur 800 m betragen. So ließe sich vielleicht doch noch ein Windpark Wippingen denken. Im Rat wurde diskutiert, ob es nicht sinnvoll sei, mit den anderen Anliegern der WTD ein gemeinsames Vorgehen zu beraten.
Als dritte Forderung spricht sich der Wippinger Gemeinderat für die Festlegung des Wippinger Salzstockes als Testgebiet für Speichertechnologien von Windkraft aus. Der Salzstock sei wegen seiner Mächtigkeit bestens dafür geeignet.
Wocken wies in diesem Zusammenhang auf eine Forderung der Gemeinde Heede hin, die eine Festlegung für ein Testfeld für Geothermie fordert. Wocken sieht große Zukunftsmöglichkeiten für die Geothermie, weil sich die Stadt München auf sie als Wärmeenergieträger festgelegt hat und ähnliche Pläne im Ruhrgebiet bestehen.
über die anderen Themen der Gemeinderatssitzung berichten wir demnächst.
[jdm]
07.05.2014 Internationale Kundgebung am 10. Mai auf dem Friedhof Esterwegen zum Tag der Befreiung
Die "Deutsch-Niederländische Initiative 8. Mai" ruft zur Teilnahme an einer Kundgebung zum Tag der Befreiung vom Faschismus auf. Die Kundgebung findet am Samstag, den 10. Mai um 15 Uhr auf der Begräbnisstätte Esterwegen an der B 401 statt.
Sprechen werden
Rolf Gössner, Vizepräsident der Internationalen Liga für Menschenrechte, sowie Kees Klock, ein Zeitzeuge aus Oude Pekela.
Zwei Weltkriege sind im 20. Jahrhundert von deutschem Boden ausgegangen. Deshalb betrachtet es die Initiative als ihre Aufgabe, mit der alljährlichen Veranstaltung auf dem Friedhof Bockhorst-Esterwegen der Opfer des Faschismus zu gedenken und gleichzeitig gegenwärtige undemokratische und neofaschistische Entwicklungen, Diktaturen und Kriege anzuklagen.
Die Niederlande gedenken alljährlich am 4. Mai, dem Vortag des Jahrestages der Befreiung ihres Landes von deutscher Besatzung, ihrer Opfer.
[jdm]
06.05.2014 Empfehlung für die Vorgehensweise in einem Trauerfall
Die Kirchengemeinde hat eine hilfreiche Empfehlung für die Vorgehensweise in einem Trauerfall mit den zuständigen Ansprechpartnern und den Telefonnummern erstellt. Hier können Sie diese
Liste aufrufen.
[jdm]
06.05.2014 Baufortschritt
[jdm]
05.05.2014 Gabriel und Konsorten werben mit falschen Zahlen für das TTIP Freihandelsabkommen EU-USA
In Berlin auf dem
TTIP-Gipfel wetteiferten der Wirtschaftsminister Gabriel (Deutschland), der US-Handelsminister und Ex-Mitarbeiter der
Citigroup Michael Fromann und der EU-Handelskommissar
Karel De Gucht, der in Belgien schon mal des Insiderhandels beschuldigt wurde, um die dreisteste Lüge.
Laut
NOZ empörte sich Gabriel über die "Dagegen-Haltung". Der
Campact-Aktivistin
Maritta Strasser hält er vor, sie sammele Unterschriften gegen etwas, was es noch gar nicht gebe und wo keiner wisse, was drinstehe. Wie? Und da ist es okay, dass in Demokratien Abkommen beschlossen werden sollen, wo "keiner weiß, was drin steht"? Und deswegen muss man ja sagen, weil keiner weiß, was drin steht?
Dabei ist trotz aller Geheimniskrämerei genug bekannt, um dieses Abkommen als Anschlag auf die Demokratie erkennen zu können. Konzerne können nach dem Abkommen gegen Gesetze in den jeweils anderen Staaten klagen und - ganz wichtig - viel Schadenersatz von den Staaten verlangen. Die passenden Urteile sollen Dreiergremien von Konzernanwälten fällen.
Und die Privatisierung aller staatlichen Daseinvorsorge ist schon jetzt das große Ziel der EU-Kommission - aber noch nicht erreicht. Mit TTIP werden die private Schule, betrieben, durch McDonalds, und das
private Wasserwerk über kurz oder lang zum alleinigen Standard.
De Gucht log: "Es wird kein Hormonfleisch in Europa geben." Natürlich wird es das auch dann geben, wenn ein Verbot im Vertrag aufgenommen würde. Denn das vergessen die Geheimbündler immer zu erwähnen: Selbst wenn die aktuellen Schutzstandards festgeschrieben würden - was noch keineswegs sicher ist - wäre es den Staaten praktisch unmöglich neue Schutzstandards festzulegen, wenn sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben. Denn jeder Staat stünde vor der nicht finanzierbaren Aufgabe, alle Konzerne, die dies wünschen, zu "entschädigen" oder aber alle Staaten der EU und die USA von dem neuen Standard zu überzeugen, was praktisch nicht möglich ist.
Man stelle sich vor, wie der Atomausstieg in Deutschland verlaufen wäre, wenn es TTIP schon gegeben hätte. Schon jetzt
klagen die deutschen Energiekonzerne auf Entschädigung; nach TTIP hätten alle Konzerne der EU und der USA den deutschen Staat verklagt. Der Atomausstieg müsste wegen der Zahlungsunfähigkeit der Bundesrepublik ausfallen.
Der Banklobbyist und US-Handelsminister Fromann, den laut NOZ alle (Politikerchargen) kumpelhaft "Mike" nennen, sagte "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht Babys füttern mit Chemikalien, die wir nicht vorher getestet haben." Man kann aber sicher sein: Nach dem Test schon.
Wir erinnern uns: Die Krise in der Ukraine wurde ausgelöst wegen der Diskussion um das
EU-Assoziierungsabkommen. Dieses Abkommen ist im Prinzip nichts anderes als ein Freihandelsabkommen zwischen EU und der Ukraine. Auf der anderen Seite wollte Russland die Ukraine in seine Freihandelszone einbeziehen.
Um die Ukraine als Absatzmarkt und billigen Rohstofflieferanten zu bekommen, haben die EU-Unterhändler dieses Land in einen Bürgerkrieg gehetzt. Und dieselben EU-Vertreter wollen uns heute von den Wohltaten von TTIP überzeugen. Dabei wissen wir, dass sie buchstäblich über Leichen gehen.
Und ihre Argumente sind lächerlich, wie De Gucht bei seinem
Interview in der Ems-Zeitung am 16.04.2014 schon zeigte. Gabriel versuchte heute mit dem Hinweis zu punkten, dass allein die Automobilindustrie (der EU ?) durch wegfallende Zölle rund eine Milliarde Euro im Jahr sparen könne. Toll! Allein die deutsche Autoindustrie hatte
2013 schon einen Umsatz von 361 Mrd. €. Das Sparvolumen würde demnach nur auf Deutschland bezogen ganze 0,3 % betragen. Und dieses Geld würde wem zu Gute kommen? Den Arbeitnehmern etwa?
Diese Zahl von Gabriel ist eine von vielen aus dem Finger gesogenen Zahlen, die keinerlei Substanz haben, aber vorgaukeln sollen, es gehe tatsächlich um eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen. Es geht aber nur um den vollen profitablen Zugriff der Konzerne auch auf die letzten Lebensäußerungen der Menschen.
Gabriel hat sich angesichts des Widerstands gegen ein Investitionsschutzabkommen, dass an irgendeiner Stelle deutsches Recht oder europäisches Recht aushebeln könne, ausgesprochen. "Das ist für mich absolut unvorstellbar." Dass diese Aussage nur eine Taktik ist, um TTIP stückweise an der Öffentlichkeit vorbei zu retten, ist offensichtlich, wenn man sich anschaut, was für die SPD schon alles "absolut unvorstellbar" war.
[jdm]
05.05.2014 Am Mittwoch Gemeinderatssitzung
Am Mittwoch, dem 07. Mai 2014, findet um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen u. a. die 1. Änderung des Regionalen Raumordnungsprogramms 2010 für den Landkreis
Emsland -Teilabschnitt Energie-, sowie die Umfeldgestaltung der Mehrzweckhalle Wippingen.
[jdm]
05.05.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Montag, 5. Mai 2014: Rhede, Vrees
Dienstag, 6. Mai 2014: Wieste, Klein Hesepe
Mittwoch, 7. Mai 2014: Lünne, Raken
Donnerstag, 8. Mai 2014: Schapen, Oberlangen
Freitag, 9. Mai 2014: Börger, Bokeloh
Samstag, 10. Mai 2014: Herbrum
Sonntag, 11. Mai 2014: Breddenberg
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
05.05.2014 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 05. Mai – 11. Mai 2014
Hier sind die Fußballspiele dieser Woche (05. Mai – 11. Mai 2014). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls in der Tabelle zu finden. Mehr durch
Klick auf die Tabelle.
[wd]
03.05.2014 Dumpinglöhne auf der Papenburger Landesgartenschau - DGB: Caterer verstößt gegen Tarifverträge und Gesetze
Die Ems-Zeitung
berichtete gestern im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den 1. Mai auch über
die Arbeitsverträge der "Fantastic Gartenschau Catering GmbH& Co. KG". Es ist in der Tat fantastisch, wie die Firma mit der Ausbeutung ihrer Mitarbeiter auf der Gartenschau verdienen möchte.
Wie dringend eine Mindestlohnregelung ist, zeigen die Arbeitsverträge auf der Papenburger Gartenschau, wo Stundenlöhne von 6,10 € gezahlt werden. Dabei sieht der Entgelttarifvertrag im Hotel- und Gaststättengewerbe in der untersten Lohngruppe einen Stundensatz von 8,50 € vor.
Der
DGB kritisiert die Verträge, die ihm zum Teil auch durch Vermittlung der "Linken" bekannt wurden, als Verstöße sowohl gegen den
allgemein verbindlichen Manteltarifvertrag, als auch gegen das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) und das Bürgerliche Gesetzbuch an. Der DGB hatte im Vorfeld schon mehrere Varianten von Arbeitsverträgen kritisiert und die Landesgartenschau Papenburg 2014 gemeinnützige Durchführungsgesellschaft mbH auf die rechtswidrigen Verträge hingewiesen. Diese antwortete mit dem Verweis auf die Ausschreibungen, die Hinweise darauf enthielten, dass der Caterer sich mindestens an die Bestimmungen des geltenden Arbeits-, Sozial- und Tarifrechts ebenso zu halten habe, wie an jene des Arbeitssicherheits- und Steuerrechts. Auch Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft verwies laut Ems-Zeitung darauf, dass alles geprüft worden sei. Die Frage ist dann, was er damit dann noch meint: "Wenn es aber tatsächlich Missstände gibt, müssen sie natürlich abgestellt werden.
Dass für die Landesgartenschau Arbeitnehmerrechte nicht viel gelten, hatte der DGB schon vorher bei der Auseinandersetzung über das
dreiste Vorgehen der Stadt Papenburg zu den Regelungen der
Ladenöffnungszeiten an Sonntagen während der Landesgartenschau erfahren.
[jdm]
28.04.2014 Umweltausschuss der Samtgemeinde berät über RROP: WTD verhindert Windkraftanlagen in Wippingen
Morgen findet eine
Sitzung des Umweltausschusses der Samtgemeinde Dörpen statt. Auf der Tagesordnung steht auch eine Stellungnahme der Samtgemeinde zum neuen Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP).
Bisher hatten schon mehrere Gemeinden, darunter Lathen, die Vorlage des Landkreises kritisiert, weil sie vor allem wenig Entwicklungschancen für die Anlage oder Erweiterung von Windparks sehen. Kein Wunder, dass dieses Thema auch in der
Sitzungsvorlage der Samtgemeindeverwaltung eine Rolle spielt. Allerdings ist die Kritik hier deutlich verhaltener. Im Gegenteil, die Vorlage lobt zunächst, dass der Landkreis mit der Novellierung des RROP das Ziel verfolge, der Windkraft substantiell mehr Raum zu verschaffen, um weitere Windparkflächen ausweisen zu können und hierzu einheitliche Kriterien festgesetzt habe. Allerdings sei für die Gemeinden Neulehe und Wippingen das Ergebnis der Potentialflächenanalyse unbefriedigend, da sie nach wie vor nicht die Möglichkeit
hätten, Windparks auszuweisen.
Die Vorlage plädiert deshalb für eine Verringerung der geforderten Schutzabstände z. B. zur Wohnbebauung. Für Wippingen interessant: "Die Abstandsregelung zur Wehrtechnischen Dienststelle (WTD 91) - Fläche plus 500 m – wird für unbegründet und unverständlich gehalten, da zum Vorranggebiet Sperrgebiet kein Schutzabstand einzuhalten ist und der Schießplatz WTD 91 im Sperrgebiet liegt. Diesbezüglich sollte eine Streichung des Abstandes zur WTD eingefordert werden."
Hintergrund ist, dass praktisch alle Flächen, die in Wippingen in Frage kämen, wegen des Schutzabstandes zur WTD außen vor bleiben müssen.
Ein weiterer Kritikpunkt der SG-Verwaltung am RROP ist, dass die in einer früheren Stellungnahme von der Samtgemeinde geforderten
Vorbehalts-/Vorranggebiete zur Speicherung von regenerativer Energie in den Salzstöcken in Wippingen und Heede im Entwurf des RROP überhaupt nicht angesprochen und bewertet werden.
Der Test von Druckluftspeichern im Wippinger Salzstock ist nicht nur gut für die Energiewende; er würde auch der Lagerung von Atommüll im Salzstock entgegen stehen.
[jdm]
28.04.2014 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 28. April – 04. Mai 2014
Hier sind die Fußballspiele dieser Woche (28. April – 04. Mai 2014).
Mehr durch
Klick auf die Tabelle.
[wd]
27.04.2014 Siedlercafé von Bernhard Sabelhaus eröffnet
[jdm]
27.04.2014 Heimatverein gibt Sommertermine bekannt
Welche Veranstaltungen rund um den Mühlenhof in nächster Zeit geplant sind, gibt der Heimatverein in einem neuen Flyer bekannt, der auch in den Haushalten verteilt wird.
Regelmäßig werden dort z.B. in den Sommermonaten Kaffee und Kuchen angeboten. Die Organisatoren der Maitouren können sich den 1. Mai schon einmal vormerken. Hier die
Terminübersicht vom 01. Mai bis zur Kirmes.
[alf]
27.04.2014 Baufortschritt
[jdm]
27.04.2014 Ems-Zeitung berichtet über KFD Wippingen
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Wippingen.
25.04.2014 Ostereiersuche im Pfarrpark
[Anita Gerdes]
23.04.2014 Zweimal Ikarus im Carré-Theater
Die griechische Mythologie steckt noch voller Geheimnisse. In der Mime eines Storytellers, frei nach
Dario Fo, geht Norbert Knitsch der Frage nach, wie sich die fast 2000 Jahre alte und unglaubliche Geschichte von
Dädalus, dem großen Erfinder seiner Zeit, und einem Sohn
Ikarus eigentlich zugetragen hat. Dieser einstündige und amüsante Abend mit musikalischer Begleitung von Peter Adebahr unter dem Titel "Ikarus & Dädalus" findet am 3.5.14 um 20 Uhr im
Carré-Theater Papenburg (Vorverkauf 10 € / Abendkasse 14 €) statt.
Am 4.5.14 um 15 Uhr zeigt das Kindertheater im
Carré das Stück "Ikarus lernt fliegen", aufgeführt von Norbert Knitsch.
Dädalus und Ikarus wurden von Minos, dem König von Kreta, in den Irrgarten verbannt, den Dädalus eigens für die Feinde des Königs erfunden hatte. Nun mussten die beiden irgendwie wieder aus diesem Irrgarten herausfinden, dumme Sache! Aber dann hatten die beiden Helden Dädalus und Ikarus plötzlich einen superguten Einfall. Theaterpädagoge Norbert Knitsch verändert die Geschichte ein wenig und erfindet mit den jungen Zuschauern gemeinsam ein gutes Ende. Für Kinder ab 5 Jahren, 4 € Eintritt + Geschwisterkinder 2 €, Keine Reservierungen nötig!
[jdm]
23.04.2014 Vogelnest
[kl]
23.04.2014 Streikverbot „durch die Hintertür“
CDU, CSU und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, den „Grundsatz der Tarifeinheit“ per Gesetz festzuschreiben. Was so harmlos daherkommt, ist in Wirklichkeit eine Beschneidung von Grundrechten der Arbeitnehmer. Eine Petition fordert die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, kein Gesetz zur beschließen, das in die Gewerkschaftsfreiheit eingreift und das Streikrecht von Hunderttausenden von Arbeitnehmern in Berufs- und Fachgewerkschaften aushebelt. Mehr Infos auf der Petitionsseite:
[jdm]
22.04.2014 Strootburger Osterfeuer
[kl]
22.04.2014 Baufortschritt
[jdm]
22.04.2014 4.Gr. Preis der Gemeinde Börger
[Marlene Lübken/ Fotos: Heinz Borchers]
17.04.2014 Am Sonntag Ostereierschießen
Am Ostersonntag findet im Schießstand das traditionelle Ostereierschießen statt!
Beginn ist um 11.00 Uhr und es kann durchgängig bis 18.00 Uhr geschossen werden! Das Stechen beginnt um 18.00 Uhr. Wir freuen uns auf euch euer Kommen.
[Karsten Hempen]
17.04.2014 Igel jetzt auf Nahrungssuche
Die
Igel erwachen jetzt bei den Frühlingstemperaturen und sind fleißig mit der Futtersuche beschäftigt.
Geschwächt vom Winterschlaf sind Igel eifrig unterwegs. Dabei laufen sie Gefahr, auf der Straße plattgefahren zu werden.
[kl]
16.04.2014 Im Interview mit der NOZ zu TTIP äußert sich EU-Handelskommissar Karel De Gucht ohne Substanz
Der EU-Handelskommissar Karel De Gucht hat heute im
Interview mit der Ems-Zeitung alle Befürchtungen der TTIP-Gegner bestätigt, gerade weil er versucht hat, über die Kritikpunkte hinweg zu reden.
Eine Kritik lautet, dass die Verhandlungen geheim geführt werden und das ganze Freihandelsabkommen mit den USA undemokratisch zustande kommt. De Gucht behauptet einfach, die Öffentlichkeit und die europäischen Institutionen würden in "großem Maße informiert". Dies stimmt sicher nicht für das Europaparlament, deren Abgeordnete sich über unlesbare, weil massiv geschwärzte, Unterlagen
beschweren. Und die Öffentlichkeit erhält keine besseren Unterlagen.
De Gucht bestätigt in dem Interview aber die begrenzte Information. "Alle Verhandlungen brauchen ein gewisses Maß an Vertraulichkeit". Das stimmt nur für ganz bestimmte Arten von Verhandlungen, etwa bei starken Konkurrenzbedingungen bei begrenzten Ressourcen, z. B. bei Grundstückskäufen von Kommunen. Aber bei Verhandlungen über Regelungen, die nicht nur Gesetzeskraft erhalten, sondern sogar Verfassungsrechte außer Kraft setzen, darf es keine "Vertraulichkeiten" geben. Dieses Abkommen soll für alle Mitgliedsstaaten gelten, ohne dass die gewählten Vertreter mitreden dürfen, Zwar darf das EU-Parlament darüber abstimmen (wie gesagt, ohne informiert zu sein). Und der
Europäische Rat, das Gremium der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU), muss zustimmen. Die Regierung ist nach unserer deutschen Verfassung kein gesetzgebendes Organ, sondern nur ein Verwaltungsorgan. Dass sozusagen per Verwaltungsakt deutsche Verfassungsrechte außer Kraft gesetzt werden, ist höchst undemokratisch. Und im übrigen ein wesentlicher Konstruktionsfehler der EU.
Die Klauseln für den Investitionsschutz, die dazu führen können, dass kein Staat mehr neue Gesetze beschließen kann, ohne von den Konzernen verklagt zu werden, vergleicht De Gucht einfach mit dem Enteignungsverbot im deutschen Grundgesetz. Dieser Vergleich von zwei vollkommen verschiedenen Regelungen kann nur als vorsätzlicher Betrug bezeichnet werden.
Die "Schiedsgerichte" aus jeweils drei hoch bezahlten Konzernanwälten, die bei Interessengegensätzen von Konzernen und Staaten Recht sprechen sollen, befürwortet De Gucht und verweist auf die 130 Abkommen, in denen Deutschland diese schon verankert habe. Aber genau aus den Erfahrungen mit diesen jeden rechtsstaatlichen Prinzipien widersprechenden "Gerichten", die in über 60% aller Fälle staatliche Zahlungen an die Konzerne verordnen, speist sich die Kritik an der Schiedsgerichtsbarkeit im TTIP.
Die Befürchtung, dass TTIP zum Abbau von Verbraucherschutz, Gesundheits- und Sicherheitsstandards führen, wischt De Gucht mit dem Argument weg, dass Obama und die Europäische Kommission nie ein Abkommen abschließen würden, wenn so etwas vereinbart würde. Wir sollen also einfach an das Gute in Obama und der Kommission glauben und uns nicht darum kümmern, was im Vertrag stehen wird.
Und warum das Ganze? Wenn man De Gucht glauben soll, geht es um Zollhürden bei Milchprodukten, Schokolade und Keramikerzeugnissen, die auf dem US-Markt im Moment schlecht verkäuflich sind. Ach was! Und außerdem auch um die Bürokratie und um unnötige Doppelvorschriften. Genau das ist das Problem. Als Bürokratieabbau werden traditionell von den Konzernen und den neoliberalen Strategen Sozialrechtsabbau und die Abschaffung von Mitspracherechten der Bürger, der Abbau von Verbraucherschutz, Gesundheits. und Sicherheitsstandards bezeichnet. Und damit wären wir wieder bei der Frage, die weiter oben mit dem Vertrauen auf die treuherzigen Augen Obamas und der Kommission beantwortet wurde.
De Gucht ist sich anscheinend so sicher, dass dieser Anschlag auf die Demokratie mittels TTIP gelingen wird, dass er sich nicht einmal die Mühe macht, sich mehr als dümmliche Floskeln zur Verteidigung des Vorhabens einfallen zu lassen.
Etwas mehr Information zum Thema als vom Chefprivatisierer der EU können Sie z. B. vom
DGB und den Gewerkschaften erwarten. Die
IG Metall fordert den Stopp der Verhandlungen, weil Arbeitnehmerrechte, Sozialstandards und demokratische Prinzipien unter die Räder zu kommen drohten und wenige auf Kosten von Vielen profitieren würden.
[jdm]
14.04.2014 Sportevent: E-Jugend spielt vor großer Kulisse
Am 26. April ist das E-Jugend-Team um das Trainergespann Ahillen – Sabelhaus – Schwering die Mannschaft mit Starallüren. Weil
Jonas Schwering mit dem Fupa-Team, in Person Dirk Hellmers, um eine ausführliche Berichterstattung zu einem Spiel eines Jugendteams des
SV Wippingen wettete, findet nun eine große Veranstaltung in Wippingen statt. Da die Wette unentschieden ausging, wird sich auch die Arbeit des Wetteinsatzes geteilt – Wettschulden sind Ehrenschulden!
Die Team-Auswahl fiel auf die E-Jugend, die in Spielgemeinschaft mit dem SV Renkenberge in der 2. Kreisklasse Emsland Nord – Staffel II spielt. Dort belegt man zurzeit einen hervorragenden zweiten Tabellenplatz und ist erster Verfolger von JSG Aschendorf/Herbrum II.
Ausgeruht von den Osterferien geht es am Samstag, den 26. April, gegen die Kicker von Eintracht Börger. Kein leichtes Spiel für unsere Spieler aus Wippingen und Renkenberge. Erst am 13.4 mussten die Trainer Michael Sabelhaus und Eike Schwering im Erste Herren-Spiel feststellen, wie schwer es ist gegen Börger zu spielen. Die Trainer kamen nicht über ein 1:1 hinaus.
Die Ausgangslage ist klar: Die SG Renkenberge / Wippingen will oben dran bleiben und wird alles geben, um gegen Eintracht Börger zu gewinnen.
Das Spiel findet am 26. April um 13:45 Uhr in Wippingen statt! Um das Team zu unterstützen sind natürlich die Fans gefordert – neben Getränken und Bratwurst wird mit Sicherheit ein super Fussballspiel auf dem Wippinger Sportplatz zu sehen sein.
[Jonas Schwering]
14.04.2014 Projekt „Gesunde Schule“ 2014
Vom 31.03.-02.04.2014 fand am Standort Wippingen der
Grundschule Renkenberge-Wippingen ein Projekt zum Thema “Gesunde Schule“ statt.
An jedem Morgen gab es auf dem Schulhof zunächst Frühgymnastik für alle unter dem Motto „Let’s keep fit“.
An den drei Tagen nahmen alle Kinder an fünf verschiedenen Veranstaltungen teil:
Mit Unterstützung der Landfrauen und Frau Lüllmann lernten die Kinder gesundes Essen kennen, stellten selber Butter und Milchmixgetränke her.
Frau Herbers brachte die Kinder mit flotten Tanzrhythmen in Schwung und übte eine Super-Choreografie ein.
Frau Terfehr und Frau Benten entwickelten mit ihnen die Ernährungspyramide.
Frau Hermes, Frau Wilkens und Frau Wollert sorgten mit Entspannungsübungen für Ruhe und Ausgeglichenheit bei den Kindern.
Frau Belke, Frau Rüther und Frau Meyer drehten mit den Kindern viele Walk-Runden rund um Wippingen, damit alle das Walkabzeichen für eine 30- oder 60-minütige Teilnahme bekommen konnten. Hinterher hatten sie sogar noch Puste für Ballspiele auf dem Schulhof.
Am letzten Tag sorgten die Eltern dann noch für ein gesundes Frühstück, die Ergebnisse der Projekte wurden präsentiert und auf dem Schulhof gab es einen gut bestückten Bücherflohmarkt.
Mehr Fotos im Bericht auf der Grundschul-Homepage... .
14.04.2014 Fracking - klimaschädlich und giftig, doch TTIP und Ukraine-Krise sollen den Weg freimachen
Mit Fracking wird die Gewinnung von Schiefergas bezeichnet. Hierbei werden Sand und Chemikalien in tieferliegende Gesteinsschichten gepresst. Die eingesetzten Chemikalien können zu einer Verunreinigung des Trinkwassers führen, die Bohrungen können Erdbeben auslösen und die Entsorgung des verunreinigten Abwassers stellt oftmals eine unüberwindbare Hürde dar. In Europa ist diese Methode sehr umstritten, einige Länder haben Fracking gesetzlich verboten.
Nach
Einschätzung der Umweltschutzorganisation BUND dürfte das geplante
Freihandelsabkommen (TTIP) ein Fracking-Förderungsabkommen werden. Für Exporte von Fracking-Gas in Staaten, mit denen die USA ein Freihandelsabkommen haben, ist keine Genehmigung erforderlich. Somit würde TTIP den Fracking-Gas-Export in die EU freigeben. Das würde zu höheren Gaspreisen in den USA führen, die Fracking in noch weiteren Teilen des Landes attraktiv machen könnten.
Die kanadische Jounalistin
Naomi Klein weist auf die Bedeutung der Ukraine-Krise für die Fracking-Diskussion in den USA hin. In
The Guardian vom 10. April 2014 schreibt sie über zwei Gesetzentwürfe im US-Kongress, die darauf ausgerichtet sind, den Export von flüssigem Erdgas (LNG) im Schnellverfahren zuzulassen. Alles im Namen der Hilfe für Europa, sich aus der Abhängigkeit von Putins fossilen Brennstoffen zu befreien, und um die nationale Sicherheit der USA zu verbessern.
Die Infrastruktur, die für den Export in diesem Ausmaß erforderlich sei, würde viele Jahre für Zulassungen und Aufbau benötigen, schreibt Klein. Ein einziges LNG-Terminal könne 7 Milliarden US-Dollar kosten, sei abhängig von einem riesigen Netz von Pipelines und Kompressorstationen und brauche sein eigenes Kraftwerk, nur um die Energie zu produzieren, die für die Verflüssigung des Erdgases durch Unterkühlung nötig sei. Bis diese gigantischen Industrieprojekte zum Laufen kämen, seien Deutschland und Russland längst beste Freunde geworden.
Die eskalierende antirussische Hysterie werde genutzt, um bei Chevron und Shell die Profite hoch zu halten, während die Vorräte von konventionellem Öl und Gas zur Neige gehen. Seit Jahren verkünde die Industrie, die Amerikaner müssten die Risiken des Fracking für ihr Land, das Wasser und die Luft akzeptieren, um ihrem Land zu helfen, die „Energieunabhängigkeit“ zu erreichen. Und jetzt wurde das Ziel, plötzlich und heimlich, auf „Energiesicherheit“ umgemünzt, um eine zeitweilige Schwemme von gefracktem Gas auf dem Weltmarkt zu verkaufen und dort Energieabhängigkeiten zu schaffen.
SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel, dessen SPD sich im Wahlprogramm zur Bundestagswahl noch gegen Fracking ausgesprochen hatte, interessiert sich natürlich eine Dreck für sein Geschwätz von gestern, sondern stört sich nur daran, dass es noch nicht genug Fracking-Gas gibt und hofft auf die Fähigkeit der Industrie, schmutzige Verfahren als sauber darzustellen: Das Gas, das die USA durch Fracking förderten, sei keine große Hilfe. Man müsse wissen, dass die USA nur relativ wenig dieses Gases exportiere. Insofern wäre das keine Lösung für Europa. Es würde sehr lange dauern, "bis wir den nächsten Terminal für Flüssiggas in Deutschland hätten".Fracking in Deutschland sei hoch umstritten, weil die Materialien, die genutzt werden, sehr giftig sind. "Ich höre aber, dass die Unternehmen daran arbeiten, ein wesentlich besseres Verfahren zu entwickeln, das muss man dann beurteilen."
Nebenbei spricht sich dieser ehemalige Umweltminister für den Bau von Kohlekraftwerken aus.
Klimaschutz sieht anders aus.
[jdm, BUND,www.gegen-gasbohren.de, www.ad-hoc-news.de v. 30.03.14,17:13 Uhr]
13.04.2014 Tag der Offenen Tür im Jugendtreff zur Eröffnung
Die freundlichen Gastgeber des Jugendtreffpunktes hatten heute etwas ungewöhnliche Gäste zur Eröffnung in ihrem neuen Haus zu bewirten: lauter Erwachsene interessierten sich dafür, wie die Jugendlichen im Tennishaus untergebracht sind.
Dazu zählten nicht nur die Eltern der Jugendlichen, sondern viele Wippinger fühlten sich auch anderweitig mit dem Haus verbunden. Einige Besucher erinnerten daran, dass das Tennishaus vor etwa dreißig Jahren von den damaligen Mitgliedern des neu gegründeten Tennisvereins mit eigenen Finanzen und eigener Arbeitsleistung errichtet wurde. Andere verglichen die Größe des Raums mit den beiden Jugendtreffs, die sie selbst in ihrer Jugend erlebt hatten. Weil es sich um ein alleinstehendes Haus handelt, drängte sich auch der Vergleich mit dem beim Kirchenbau abgebrochenen Kükenheim auf.
Die Jugendlichen selbst zeigten sich zufrieden mit dieser übergangslösung. Zwar habe sich gestern abend gezeigt, dass es bei gut besuchten Veranstaltungen schnell zu eng werden könne. Für den Kickerautomaten ist z. B. nicht genug Platz vorhanden.
Aber der überdachte Vorbau wird als echter Gewinn betrachtet. Hier ist vorgesehen, den überdachten Teil durch einen neuen Zaun zu teilen, so dass Jugendtreff und Tennisverein jeweils ihren eigenen Bereich haben. Der noch bestehende Zaun zur Terrasse des Jugendtreffs wird entfernt.
Zur Eröffnung wünschten die Gäste nicht nur viel Glück; die politische Gemeinde überbrachte durch Bürgermeister Hermann Gerdes und seinen Stellvertreter Heinz-Hermann Düthmann auch ein kleines Flachgeschenk.
[jdm]
13.04.2014 Backer-Benes Bauerncafé eröffnet am 1. Mai
[jdm]
13.04.2014 Baufortschritt
[jdm]
13.04.2014 Heute Neueröffnung Jugendtreff
Letzte Hand legt hier Rene Schmunkamp an, damit die Gäste den Jugendtreff auch finden. Heute ab 15 Uhr kann jeder den neuen Jugendtreff im Tennishaus besichtigen und dabei den Kaffee und den Kuchen genießen.
[jdm]
12.04.2014 Atommüll-Endlager-Kommission eingesetzt
Der Bundestag hat in der vergangenen Woche die Atommüll-Endlagerkommission gebildet. Sie hat 33 Mitglieder: 8 vom Bundestag, 8 vom Bundesrat, 8 Wissenschaftler, 2 von den Kirchen, 2 von den Gewerkschaften, 2 von der Wirtschaft, 2 von den Umweltverbänden. Den Platz Nr. 33 teilen sich die beiden Vorsitzenden und ehemaligen StaatssekretärInnen Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD). Entscheidungen können mit 2/3 Mehrheit getroffen werden. Die Kommission sollte einen Neustart bei der Endlagersuche und eine im Konsens gefundene Empfehlung für die Endlagerung von Atommüll bringen.
Aber allein die Möglichkeit von Mehrheitsentscheidungen, statt Konsensentscheidungen, zeigt schon, dass das mit dem Konsens nicht so ganz ernstgemeint ist. Die Anti-Atom-Organisationen und Umweltverbände kritisieren darüber hinaus, dass Gorleben als vollständig untersuchter, aber ungeeigneter Standort, immer noch im Pool der möglichen Standorte verbleiben soll. Sie befürchten, die Kommission solle der Entscheidung für Gorleben nur eine neue Legitimation verschaffen.
Die Organisation "
ausgestrahlt" fordert auch Mechanismen zur Einbindung der Bevölkerung möglicher Standorte. Außerdem wird die personelle Zusammensetzung der Kommission kritisiert.
Greenpeace,
BUND und Ausgestrahlt haben deshalb eine Mitarbeit in der Kommission verweigert. Die beiden Plätze der Umweltverbände bleiben leer. Die Verbände haben angekündigt, die Kommissionsarbeit von außen kritisch zu begleiten.
Der BUND fordert als eine Voraussetzung für die Kommissionsarbeit auch den Stopp der Atomenergieproduktion. Täglich wird weiter Atommüll produziert, so als ob es eine Lösung für die Behandlung des Mülls gäbe. In Japan gab es jetzt einen Beschluss zum Ausstieg aus dem Atomausstieg. Das gab es auch schon einmal mit der Merkelregierung, bevor sie nach Fukushima eine erneute Kehrtwendung machte.
Sicher ist schon jetzt, dass es keine sichere Endlagerung für Atommüll geben kann und dass die Nutzung der Atomenergie unverantwortlich ist. Es ist aber denkbar, dass vage Planungen und Standortbenennungen durch die Kommission schon wieder vereinnahmt werden für eine erneute Atomenergienutzung, weil doch jetzt " eine Lösung" gefunden sei.
Die Regierung folgt dem Diktat der Konzerne, wie die Debatte um die Energiewende zeigt. Ziel der Energiewende war der Schutz des Klimas. Diskutiert wird nur über die Kosten der Energiewende. Das wäre berechtigt, wenn es um eine möglichst kostengünstige Lösung gehen würde; aber es geht in der Diskussion darum, wieviel Klimaschutz die Konzerne zu bezahlen geruhen. Da diese nicht wollen, wird der Klimaschutz entsprechend gekürzt. Mit Atomenergie Geld verdienen würden sie aber wohl wollen.
Auf Wippingen wird jetzt die Standortfrage zukommen; der Wippinger Arbeitskreis "Kein Endlager Wahn" wird also jetzt - wie die Umweltverbände- die Kommissionsarbeit beobachten und begleiten müssen. Dazu gehört natürlich auch die fachliche Einarbeitung in das Thema. Ein Gelegenheit dazu gibt der Akademieabend der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte e.V. in Papenburg am 08.05.2014 um 19.00 Uhr zum Thema „Wohin mit dem Atommüll?“.
[jdm]
09.04.2014 Am Ostersonntag Ostereiersuche im Pfarrpark
Am Ostersonntag nach dem Hochamt um ca. 11.30 Uhr sind alle Kinder bis zum 4. Schuljahr eingeladen zur Ostereiersuche im Pfarrpark.
Das Osterhasenteam, das aus Margret, Anneliese, Andrea und Anita besteht, bittet euch: Bringt bitte ein Körbchen für die Eier mit!
[Anita Gerdes]
09.04.2014 Neueröffnung - Treff 2014
[Jana Düthmann/ Fotos: jdm]
06.04.2014 Mehrzweckhalle: Baufortschritt
[jdm]
06.04.2014 Linke: EU-Militär hilft Zentralafrika nicht weiter
Am 01. April 2014 hat der Europäische Rat beschlossen, bis zu 1 000 Soldaten für die
EU-Mission "EUFOR RCA Bangui" in die Zentralafrikanische Republik zu entsenden. Dies ist bereits die siebte Entsendung von Militärmissionen und nach keiner hat sich die Situation verbessert. Sabine Lösing, niedersächsisches Mitglied des Europäischen Parlaments der LINKEN und deren außen- und friedenspolitische Sprecherin im Europaparlament lehnt diesen EU-Militäreinsatz ab. Sie verweist in einer Pressemitteilung darauf, dass es sich um Kämpfe um die Rohstoffe Diamanten, Uran, Holz und Gold handelt.
"Rund 1 Million Menschen sind auf der Flucht, mehr als 2,5 Millionen sind auf humanitäre
Unterstützung angewiesen. Die EU hat allein für die Vorbereitungsphase ihrer Militärmission
25,9 Millionen Euro veranschlagt. Dieses Geld wäre viel besser in der humanitären Nothilfe
angelegt."
Mehr in der PM...
[jdm/PM vom 02.04.2014]
06.04.2014 Glockenschlag: Büxen-Tangen, Büxen-Tangen
Die Ems-Zeitung erinnerte in ihrer Rubrik "Vor 100 Jahren" an einen Bericht vom 28. März 1914: "
Wippingen: Die Opferwilligkeit für kirchliche Zwecke hat unsere Gemeinde wieder bewiesen, indem sie Herrn Pastor die Mittel für zwei neue Glocken zur Verfügung stellte. Besonders zeigte sich die Witwe Tangen wieder freigebig, indem sie die Kosten für eine Glocke (1500 Mark) ganz übernahm, nachdem sie schon früher die Orgel und ein Kirchenfenster schenkte. Allen Geschenkgebern wird der liebe Gott es lohnen. Die neuen Glocken gis und h lieferte die Firma Otto in Hemelingen und kamen heute an. Sie werden mit der kleinen alten Glocke, die auf cis gestimmt, ein melodisches Geläute geben. Der Meister trifft bereits die Vorbereitungen, um sie an ihren Bestimmungsort zu schaffen. Möchten sie oft dem Glücklichen zujubeln, wenig den Traurigen beklagen und nie zur Unglücksstätte rufen; möchten sie lange, lange als eine Stimme Gottes zum Gottesdienste einladen. Das walte Gott!"
Es handelt sich bei dieser Witwe Gesina Tangen, geb. Büxen um eine Ururgroßtante der jetzigen Bewohner der beiden Hofstellen Büxen auf dem Harpel und auf dem Schoolbrink. Gesina Büxen wurde in Sögeler Wippingen am 21.10.1841 geboren und heiratete
am 7.9.1871 in Steinbild den Hoferben Hermann Tangen, geb am 11.6.1822 in Steinbilder Wippingen. Hermann Tangen war Bauer und Wirt auf der heutigen Hofstelle Frericks, Schoolbrink. Er starb am 16.6.1896. Das Ehepaar hatte keine Kinder.
Gesina Tangen, geb. Büxen, verpachtete den Hof 1908 an Familie Bruns. Den Hof erbte nach ihrem Tod am 11.11.1919 Familie Büxen.
Dass sie sich ihrer Spende für die Glocke deutlich erfreute, belegt die Anekdote, die erzählt, dass sie bei dem Glockenklang gern hin- und herschaukelnd darauf hinwies:"Hör genau hin, was die Glocke sagt: Bü-xen-Tan-gen, Bü-xen-Tan-gen." Leider können wir dies heute nicht mehr feststellen. Denn im Juli 1914 begannen Österreich und Deutschland den 1. Weltkrieg. Die neuen Glocken mussten 1917 wieder abmontiert und abgeliefert werden als Rohmaterial für Kriegsgeräte.
Gesina Tangens Spende für das bunte Kirchenfenster hatte längeren Bestand und war gut dokumentiert, denn in der alten Kirche war im Fenster neben dem Marienaltar auf der linken Seite (Frauenseite) deutlich zu lesen: "gestiftet von Gesine Tangen, geb. Büxen". Das Medaillon des Fensters wurde beim Neubau der Kirche in das Fensterband übernommen.
[jdm/
Ems-Zeitung vom 27.03.2014/ Chronik der Gemeinde Wippingen und der Kirchengemeinde St. Bartholomäus]
04.04.2014 NDR berichtet: Zweiter Vorsitzender für Atommüll-Endlager-Kommission nominiert
Der
NDR berichtete heute, dass die Bildung der 32-köpfigen Endlager-Kommission einen Schritt weiter gekommen ist. Bisher war von der Bundesregierung Ursula Heinen-Esser (CDU) als Vorsitzende vorgeschlagen worden. Dies war u. a. von der niedersächsischen Landesregierung abgelehnt worden, weil sie als zu positiv gegenüber einem möglichen Standort Gorleben galt.
Jetzt kommt als Co-Vorsitzender Michael Müller (SPD) hinzu, Vorsitzender des mitgliederstarken Umweltverbandes NaturFreunde und wie Heinen-Esser ehemaliger Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Er soll den Vorsitz der Kommission abwechselnd mit Heinen-Esser übernehmen.
Wenn die 16 Landesregierungen dem Personalvorschlag zustimmen, könnten nächste Woche Bundestag und Bundesrat den Antrag zur Bildung der Kommission verabschieden.
[jdm]
04.04.2014 Föderation der Widerstandskämpfer fordert: Stoppt extrem rechte und neofaschistische Kräfte in Europa
In einer Presseerklärung erklärt die
Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) - Bund der Antifaschisten ihre große Sorge über die aktuelle Entwicklung in Europa. "Wir sehen," heißt es, "dass die extreme Rechte und neofaschistische Kräfte in Ländern der Europäischen Union und außerhalb der EU massiv an Einfluss gewinnen."
Die FIR ist die Dachvereinigung von Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer, Partisanen, Angehörigen der Anti-Hitler-Koalition, Verfolgten des Naziregimes und Antifaschisten heutiger Generationen aus über zwanzig Ländern Europas und Israels.
Beispielsweise seien die
neofaschistischen Kräfte in Ungarn Stichwortgeber für chauvinistische und rassistische Politik, in Polen grenzten sie gesellschaftliche Minderheiten aus, in den baltischen Staaten betrieben sie Geschichtsrevisionismus und in der Ukraine hätten neofaschistische und extrem-rechte Kräfte – unterstützt durch Repräsentanten europäischer
Regierungen, der USA und der NATO – großen Einfluss in der gegenwärtigen Regierung, die
außerhalb Verfassung gebildet worden sei. "Deren Politik ist nicht nur gegen gesellschaftliche
und nationale Minderheiten gerichtet, sondern sie stehen für Krieg und Expansion," heißt es in der PM.
Die FIR missbillige, dass Vertreter der Europäischen Union solche Kräfte anerkennten und
massiv förderten. "Unsere Idee von Europa ist verbunden mit der Tradition des antifaschistischen
Widerstands, ein Europa, das die sozialen und gesellschaftlichen Rechte aller Menschen
sichert. Daher fordern wir eine klare Haltung aller europäischen Autoritäten gegen extrem-rechte Tendenzen und neofaschistische Gruppen in allen europäischen Staaten."
[jdm/PM FIR vom 31.03.2014]
04.04.2014 Osterglocken auf der Strootburg
Die
Osterglocken stehen voll in Blüte auf dem Hof Tangen. Dieses Jahr blühen die Osterglocken besonders prächtig und zu früh.
[kl]
02.04.2014 Schlüssel gefunden
Andreas Schwering hat einen Schlüssel auf dem Flutlichtplatz hier in Wippingen gefunden. Der Besitzer soll sich doch bitte bei ihm melden.
[Andreas Schwering]
02.04.2014 Veranstaltung der HÖB zur Standortsuche für Atommüllendlager - Umweltverbände formulieren Bedingungen für Mitarbeit
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte e.V. in Papenburg lädt am 08.05.2014 um 19.00 Uhr zu einem Akademieabend zum Thema „Wohin mit dem Atommüll?“ ein. Referent ist Herr Prof. Dr. Klaus-Jürgen Röhlig, Mitglied der
Entsorgungskommission und Professor am Institut für Endlagerforschung an der TU Clausthal.
Nähere Informationen zu diesem Akademieabend können Sie dem Flyer entnehmen.
Die Mitglieder für die Atommüll-Kommission, die Vorschläge für Standorte für die Atommülllagerung entwickeln soll, sind noch nicht berufen worden. Die
Anti-Atom-Organisation "Ausgestrahlt" hat
13 Voraussetzungen für eine Mitarbeit der Umweltverbände in der Kommission veröffentlicht. Für eventuelle Standorte wie Wippingen sind zwei formulierte Bedingungen besonders interessant:
- Die Kommission entscheidet im Konsens. Niemand wird überstimmt, weder die VertreterInnen der Atomwirtschaft noch die der Umweltverbände oder andere Mitglieder.
- Die von Atommüll-Lagerung betroffenen Regionen und die Regionen, die aufgrund geologischer Erkenntnisse betroffen sein könnten, werden schon ab Phase 1 (Beschäftigung ausschließlich mit dem Verfahren zur Standortsuche und damit der Evaluation des Gesetzes und Vorschläge zu seiner Änderung) in die Arbeit der Kommission mit einbezogen. Dafür entwickelt die Kommission weitgehende Möglichkeiten der Beteiligung und Mitbestimmung.
[jdm]
02.04.2014 Zwei Goldene Jubiläen in Wippingen
Gleich zwei Goldene Berufs-Jubiläen innerhalb weniger Tage konnten in Wippingen begangen werden.
Die Ems-Zeitung berichtet über die Feier zum Goldenen Ordensjubiläum von Engeline Lammers alias Schwester Juvenalis. Und am ersten April berichtete sie darüber, dass Hermann Hermes seit genau 50 Jahren als Maurer tätig ist.
02.04.2014 Gemeinde Dörpen kauft Kraftwerksgelände zurück
Auf der Sitzung des Gemeinderates Dörpen am vergangenen Donnerstag wurde durch die Einplanung von 1,5 Millionen Euro in ih-
ren Haushalt für die Jahre 2016 und 2017 deutlich, dass die Gemeinde für einen Gesamtrückkaufspreis von mehr als 2,1 Millionen Euro die Fläche (35 ha), die die BKW für das Kohlekraftwerk vorgesehen hatte, zurückkauft. Für Kämmerer Heinz-
Hermann Lager hat sich laut Ems-Zeitung vom 29.03.2014 mit dem Rückkauf der Flächen auch die Bauleitplanung für das umstrittene Milliardenprojekt endgültig erledigt, die offiziell bislang nur ruhte.
Das ist aber leider nicht richtig. Der Beschluss zum Abbruch der Bauleitplanung ist nicht getroffen. Und somit könnte die Planung immer noch aus der Schublade geholt werden. Es müsste dann aber erst das Gelände erneut den Besitzer wechseln.
Derweil berichtete das
Freiburger Öko-Institut über ihre
Kurzanalyse der größten CO2-Emittenten. Die CO2-Emissionen sind im Jahr 2013 erneut angestiegen. Allein die 30 größten Kraftwerke haben insgesamt 239 Millionen CO2 ausgestoßen. Dies entspricht einem Anteil von 25 Prozent an den gesamten deutschen Treibhausgasemissionen.
Im Vergleich zum Jahr 2012 sind die Emissionen der 30 größten Kraftwerke um 11 Millionen Tonnen oder fast fünf Prozent angestiegen. Unter den 30 größten CO2-Emittenten sind neun Braunkohlekraftwerke, die für Emissionen von 157 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2013 verantwortlich waren. Allein die Emissionen des Kraftwerks Boxberg stiegen im Jahr 2013 um 21 Prozent oder 3,3 Millionen Tonnen CO2 an.
Das Institut kommt zu der Schlussfolgerung, dass die Emissionen aus der Kohleverstromung auch im Jahr 2013 trotz des Ausbaus der erneuerbaren Energien angestiegen sind. Die Inbetriebnahme von neuen Kohleblöcken führte zu einem Emissionsanstieg. Gleichzeitig wurden nicht genug alte Kohlekraftwerke stillgelegt, um diesen Emissionsanstieg zu kompensieren. Hintergrund sei die aktuelle Krise des EU-Emissionshandels. Wenn eine Stärkung des Emissionshandels nicht gelinge, werde es notwendig sein ordnungsrechtliche Instrumente, sprich gesetzliche Regelungen, einzuführen, um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen (Öko-Institut 2014).
02.04.2014 DFB-Mobil macht Station an der Grundschule Renkenberge-Wippingen
Am Montag in der letzten Woche war das DFB-Mobil bei uns an der Grundschule Renkenberge-Wippingen. Die Ems-Zeitung berichtete, worüber sich die Kids gefreut haben.
27.03.2014 Erinnerung: Schießverein spielt am Freitag Karten
Erinnerung: Am Freitag, den
28.3.14 findet im Schießstand ein Preisdoppelkopfturnier statt. Beginn: 20 Uhr.
[Karsten Hempen]
27.03.2014 Klimaschutzkonzept der Klimaschutzregion Papenburg-Dörpen-Rhede
Energiewende oder aktuell die Renaissance der Braunkohle, Kostensteigerungen bei Strom,
Heizöl, Gas und Treibstoffen, eine Zunahme von Extremwetterereignissen - all diese Themen
sind heute Bestandteil der täglichen Berichterstattung in deutschen Medien.
Mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzepts nimmt die selbsternannte
„Klimaschutzregion Papenburg-Dörpen-Rhede“ diese aktuellen Themen mit in ihr kommu-
nalpolitisches Handeln auf.
Hier gilt es insbesondere die vielen noch ungenutzten Potenziale in den Bereichen Energie-
einsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu ermitteln, zu quantifizieren und
durch verschiedenste Maßnahmen auch zu nutzen. Und Akteure wollen gewonnen werden,
die sich einbringen in die Arbeit oder die von guten Beispielen „wie es geht“ berichten.
Das fertige Klimaschutzkonzept bildet die Grundlage der zukünftigen lokalen Energie- und
Klimaschutzaktivitäten. Die Inhalte des Klimaschutzkonzeptes sowie die Rahmenbedingungen von aktiver Teilnah-
me am Projekt möchten die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden auf einer Auftaktveranstaltung vorstellen
am Mittwoch, 02. April 2014, 19:00 Uhr in der Historisch Ökologischen Bildungsstätte HÖB, Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg. Mehr im
Einladungsschreiben und der
Tagesordnung.
[PM HÖB]
26.03.2014 Goldenes Ordensjubiläum von Schwester Juvenalis (geb. Engeline Lammers)
Am Samstag, den 29.03.2014 feiert Schwester Juvenalis ihr Goldenes Ordensjubiläum. Dieses Jubiläum durfte sie im Kreis ihrer Mitschwestern bereits im letzten Jahr feiern. Nun möchten wir mit der ganzen Gemeinde in einem Dankamt mit ihr dieses Jubiläum feiern. Alle sind herzlich zur Mitfeier eingeladen!
Im Anschluss sind alle, besonders die Firmlinge aus dem Jahr 2011 und 2013 in das Pfarrer-Schniers Haus eingeladen. Dort werden die Firmlinge aus dem Jahr 2013 ihr gesammeltes Geld aus der Kirmesaktion übergeben.
Schwester Juvenalis wird dort zusammen mit Schwester Hannelore von ihrer Arbeit mit Aidskranken im
Hospiz Tauwerk in Berlin berichten! Sie möchten sich bedanken und zeigen, wo und wie die Spenden aus Wippingen gebraucht und genutzt werden!
[Dorothea Grote]
25.03.2014 Schadstoffentsorgung - Schadstoffmobil unterwegs
Das Schadstoffmobil ist im Frühjahr wieder in der Samtgemeinde Dörpen unterwegs. Die genauen Termine sind:
Dersum Kolpingplatz, 16.04.2014, 12.30 - 13.15 Uhr
Dörpen Busbahnhof Schule, 15.04.2014, 16.00 - 17.30 Uhr
Heede Marktplatz, 16.04.2014, 13.45 - 14.30 Uhr
Kluse Jugendheim Ahlen, 02.04.2014, 15.30 - 16.30 Uhr
Lehe An der Kirche, 15.04.2014, 14.30 - 15.30 Uhr
Neubörger An der Kirche, 03.04.2014, 13.45 - 14.30 Uhr
Neulehe An der Kirche, 11.04.2014, 14.00 - 14.45 Uhr
Walchum Parkplatz Schützenhaus, 02.04.2014, 14.00 - 15.00 Uhr
Wippingen Mehrzweckhalle, 03.04.2014, 12.30 - 13.15 Uhr
Angenommen werden am Schadstoffmobil:
Autopflegemittel, Chemikalien, Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Farben und Lacke, Holzschutzmittel, Fotochemikalien, verunreinigte Kunststoffbehälter, Verdünner, Medikamente, PU-Schaumdosen, ölverschmutzte Dosen und Lappen, Tinten- und Tonerkartuschen aus Druckern, Kopierern und Faxgeräten und quecksilberhaltige Abfalle in haushaltsüblichen Mengen.
Haushaltskleingeräte, wie z.B. Kaffeemaschine, Bügeleisen, Fön, Handy, Mixer, Rasierer, Taschenrechner, Toaster, Wecker, Photoapparat, Autoradio, Babyphon außerdem Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Armbanduhren, Fernbedienung, Kopfhörer, elektrische Zahnbürste, Rauchmelder und Hörgeräte.
Weitere Informationen und die Termine sind auch auf der Seite des
Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Emsland zu finden.
[kl]
25.03.2014 Kinder-Schwimmkurse in den Osterferien
Das Dünenbad bietet in den Osterferien (3. bis 22. April) zwei Anfängerkurse für Kinder ab sechs Jahre an. Es sind noch Restplätze verfügbar.
Anmeldung und weitere Informationen beim Dünenbad unter der Telefonnummer 0 49 63 / 42 17.
[kl / www.doerpen.de]
24.03.2014 Obama und EU wollen Ukraine-Krise ausnutzen für Zustimmung zu TTIP
Beim Kalten Krieg ging es um die Systemkonkurrenz zwischen Kapitalistischen und Sozialistischen Staaten. Es ging auch um die Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Ideologien.
Jetzt geht es nicht darum, sondern um die Konkurrenz zwischen verschiedenen kapitalistischen Staaten. Deshalb ist das Gerede von einem neuen Kalten Krieg zwischen West und Ost völlig fehl am Platze. Wer vergleichen will, kann dies vielleicht tun mit der Phase vor dem Ersten Weltkrieg. Auch da ging es um die Konkurrenz kapitalistischer Staaten untereinander. Es ging um Vormachtstellungen und Märkte - kurzum um Imperialismus.
Im Zusammenhang mit Obamas Besuch bei der EU wird der Zusammenhalt der westlichen Wertegemeinschaft beschworen - als ob Profitmaximierung in Russland etwas anderes wäre. Obama und die EU-Politiker wollen, dass diese gemeinsame Welle gegen Russland in das
Freihandelsabkommen TTIP mündet.
Die Krim ist so groß wie das Saarland. Sie hat für niemanden außer Russland eine große Bedeutung, nicht einmal für die Ukraine, schon gar nicht für die EU oder die USA. Beim Ersten Weltkrieg konnte der deutsche Kaiser noch mit einem Platz an der Sonne werben und die unmoralischen Franzosen mit ihren afrikanischen Soldaten als Teufel an die Wand malen. Das geht heute nicht mehr; auch mit dem Gefasel von dem "Volk", das auf einem Platz heroisch die Demokratie erkämpft kann man zwar -zumindest in Deutschland - nicht mehr alle besoffen machen. Aber es reicht für die Grünen und die Rechtssozialdemokraten immer noch.
Und so werden Merkel, Obama, Juncker und Co. in ihrer Abrechnung nach der neuen "Krim-Krise" nicht Geländegewinne, vielleicht nicht einmal die Ukraine, als Gewinn bilanzieren, sondern die Zustimmung der von ihrem eigenen Gelaber besoffenen Grünen und Sozialdemokraten zur Abschaffung der Demokratie durch das moderne Ermächtigungsgesetz: TTIP. Das Abkommen ermächtigt die Konzerne der EU und der USA, die Gesetze allein zu machen, ohne die dummen Menschen, die sich in den Parlamenten vertreten lassen möchten.
[jdm]
23.03.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 24. März 2014: Langen, Geeste
Dienstag, 25. März 2014: Rhede, Esterwegen
Mittwoch, 26. März 2014: Wachendorf, Lindloh
Donnerstag, 27. März 2014: Sögel, Lähden
Freitag, 28. März 2014: Schöninghsdorf, Helte
Samstag, 29. März 2014: Schapen
Sonntag, 30. März 2014: Rastdorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
23.03.2014 Schlechter Straßenzustand der Fleerstrasse
[kl]
23.03.2014 Illegale Müllentsorgung
An der Verbindungsstraße zwischen der K113 (Strootburg) und der K112 (von Neudörpen nach Neubörger) hat jemand seinen Kühlschrank entsorgt. Der Kühlschrank wurde mit Isolierband umklebt und am Straßenrand abgestellt, obwohl die Mülldeponie Dörpen nur wenige Kilometer von der Entsorgungstelle entfernt ist und kostenlos Altgeräte annimmt.
[kl]
23.03.2014 Taschenlampenführung für Erwachsene am Schloss
Am Donnerstag, den 27. März um 19 Uhr, bietet das
Emslandmuseum Schloss Clemenswerth eine besondere Abendführung für Erwachsene an.
Die Anlage wird im Dunkeln nur mit dem Schein der Taschenlampen erkundet und kennengelernt. Das Schloss war zu Zeiten Clemens August insbesondere im Herbst ein Ort hektischen Treibens. Eine Vielzahl von Gästen ging mit dem Kurfürsten auf Jagd und wollte verpflegt und amüsiert werden. Wo gefeiert und gearbeitet wurde, das erfahren die Teilnehmer auf der Tour durch Hauptschloss und Kellerräume.
Taschenlampen sind selbst mitzubringen. Die Teilnahme kostet 8 € / Erwachsene. Anmeldungen sind unter Tel. 05952 / 93 23 25 erbeten.
[kl]
22.03.2014 Baumfrevel in Wippingen?
Als ehemalige Wippingerin möchte Christa Grote-Schober Hallo-Wippingen nutzen und ihren Unmut
kundtun. Sie schreibt, immer, wenn sie in ihre alte Heimat fahre, besuche sie auch das Grab ihrer Eltern.
"Letztes Mal dachte ich, mich trifft der Schlag beim Anblick der enthaupteten Eichen und
Laubbäume auf der Straßenseite gegenüber der Gaststätte 'Zum Herzog'. Wes Geistes Kind war denn diese Idee?"
Mehr in ihrem Brief... .
[Christa Grote-Schober, Fotos: jdm]
21.03.2014 Mehrzweckhalle Wippingen
Der Gemeinderat hat am 12.03.2014 einem geänderten Architektenentwurf für die Mehrzweckhalle zugestimmt, der eine Verbreiterung des Hallenkörpers um 1,50 m vorsieht. Ziel ist ein verbessertes Platzangebot bei vier Tischreihen.
Hintergrund der nunmehr kurzfristig vorgenommen Änderung beim Gebäudeplan war die Zustimmung des Gemeinderates vom 27.02.14 zum Abriss der drei Kalksandsteinwände der insgesamt vier planmäßig verbliebenen Wände des Hallenkörpers.
Warum war ein Abriss der drei Kalksandsteinwände erforderlich?
Beim Abbruch der Dachkonstruktion wurden vom Unternehmer bedenkliche Schwankungen des Hallenmauerwerks beobachtet. Architekturbüro und Statikbüro stellten daraufhin fest:
-
Die vorhandene Dachkonstruktion war keine übliche
bzw. nach heutigen statischen Erkenntnissen fachmännische Baukonstruktion. Die untere Verkleidung bewirkte eine (evtl. auch ungewollte) Aussteifung der Konstruktion. Folge war eine nicht kalkulierbare Belastung des Mauerwerks beim Abbruchversuch.
Die Demontage der Dachbinder (wie geplant) konnte nicht durchgeführt werden. Dieses war nicht vorhersehbar, letztlich aber nicht Ursache des Problems.
-
Teilweise war das vorhandene Mauerwerk/Ringbalken nicht
in den, laut Bestandszeichnungen, 24er Mauerwerksstärken, sondern nur in statisch nicht ausreichenden 11,5 cm ausgeführt.
-
Hauptursache war das in seiner Substanz stark "marode" Mauerwerk, was auf entsprechend mangelhafte Vermörtelung zurückgeführt werden kann. Eine "Verklebung" der Mauerschichten war nicht (mehr) gegeben. Ein Abbruch der Dachkonstruktion wie geplant hätte voraussichtlich ein unkontrolliertes Einstürzen der Wände zur Folge gehabt, einhergehend mit der Gefahr, ebenfalls die Stahlbetonkonstruktion (die jetzt noch stehenden Stützen) auf der Südseite zu verlieren. Zur Prüfung der erforderlichen Standsicherheit wurden die Abbrucharbeiten zunächst unterbrochen.
Weitere Nachbemessungen des beauftragten Statikbüros haben die Einschätzungen bestätigt. Der Zustand des Mauerwerks hätte spätestens im weiteren Bauablauf der Sanierung zu Problemen bzw. zum nachträglichen Abbruch geführt.
Durch den erforderlichen Neuaufbau der Wände eröffnete sich nunmehr die Möglichkeit, gleichzeitig auch eine Verbreiterung der Halle vorzunehmen. Dieser geänderte Entwurf hatte wiederum Änderungen bei Statik und Fundamentplänen zur Folge, deren Erstellung ein paar Tage in Anspruch genommen haben. Die Baukosten erhöhen sich hierdurch auf nunmehr 1,2 Mio €.
Aber am Montag geht es auf der Baustelle dann richtig los mit der Bautätigkeit.
[Hermann Gerdes]
20.03.2014 Am 21. 3. ist Welt-Down-Syndrom-Tag
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages 2014 findet eine öffentliche Veranstaltung in Papenburg statt. Schwerpunkt des Abends wird die Lesung mit der Autorin Sandra Roth sein, die ihr vielbeachtetes Buch "
Lotta Wundertüte" vorstellt.
Spannendes und aus eigener Erfahrung wird das Leben und der Kampf für das Leben eines Kindes mit Behinderung erlebbar. Die große, die Betroffenen intensiv bewegende Frage, was ein Leben lebenswert macht, wird ganz anschaulich in den Vordergrund gestellt. Bedenkliche Widersprüche seitens der Gesellschaft und ihren Schwierigkeiten mit der Inklusion bis zur Forderung der Verhinderung von menschlichem Leben mit Behinderung werden angesprochen.
Wann: Montag, 24. März, 19.30 Uhr
Wo: Papenburg, Niels-Stensen-Haus (Kirchstr. 14)
Hier einige Stiochworte zum Buch der Lesung:
LOTTA: drei Jahre alt, ein Schmoller, ein Schlawiner, blond, zickig, zäh, süß - und schwerbehindert.
Wie lebt es sich mit so einem Kind?
"Die macht nichts kaputt", sagt Lottas Bruder Ben, zwei jahre älter.
"Und sie erzählt meine Geheimnisse nicht weiter."
"Ihr Armen", sagen andere auf dem Spielplatz. "Hat der Arzt nicht aufgepaßt?"
"Wir packen das", sagen sich Lottas Eltern. "Nur wie?"
Ein ehrlicher Bericht über Familie, Mut, Leiden und Lachen - und die Frage: Was zählt im Leben?
[Martin und Jana Frericks]
19.03.2014 Bundesregierung für Eskalation - Rede Putins im Wortlaut
Der drittgrößte Rüstungsexporteur der Welt will keine Waffen mehr an Russland verkaufen; Deutschland will nur noch an so demokratische MusterSchüler wie Saudi-Arabien seine Mordwerkzeuge verscherbeln.
Und warum? Weil die Bevölkerung der Krim das Recht in Anspruch genommen hat, das die EU und die USA dem Kosovo im Jugoslawienkrieg zugestanden haben. Deutschland hatte zuvor schon Kroatien sofort nach seiner Unabhängigkeitserklärung von Jugoslawien als erstes Land anerkannt.
Die Doppelmoral der EU und der USA fallen jedem, der ohne Scheuklappen durch die Welt läuft, sofort auf. Die großen Medien, wie z. B. die Tagesschau der ARD, sind Teil und Verbreiter der Doppelmoral; aber es gibt auch andere Stimmen in den Medien, die auf diese Widersprüche hinweisen, wie z. B. das
Mitglied der Chefredaktion der NOZ Burkhard Ewert.
Die Medien in der Ukraine müssen sich auf die unter faschistischer Regierung übliche Behandlung gefasst machen. Igor Miroschnitschenko, Abgeordneter von der rechtspopulistischen Regierungspartei Swoboda (Freiheit), drang gemeinsam mit mindestens fünf Helfern
in das Büro von Fernsehchef Alexander Pantelejmonow in Kiew ein und attackierte ihn. Weil der Sender die Putinrede ausgestrahlt hatte, warfen sie ihm vor, russische Propaganda verbreitet zu haben. Der Senderchef unterzeichnete daraufhin eine Rücktrittserklärung.
Im Bundestag gibt es die übliche ganz große Koalition von GrünSPDCDUCSU. Man trauert schon wieder dem ehemaligen FDP-Außenminister nach, der im Libyen-Konflikt in der Lage war, eine eigenständige Position zu beziehen. Im Bundestag hat zur Krim nur
die Linke mit der Rede von Gregor Gysi eine friedenssichernde Position bezogen.
Anstatt die Lage in der Ukraine zu beruhigen und die drohende Spaltung des Landes durch Deeskalation zu verhindern, hat das Bundeskabinett den Weg für die Unterzeichnung des politischen Teils des EU-Assoziierungsabkommens mit der Ukraine frei gemacht und heizt damit den Konflikt an. Auch wenn erst der wirtschaftliche Teil des Assoziierungsabkommens die Ukraine zum von der Bundesregierung gewünschten klassischen Rohstofflieferanten und Warenimporteur der Dritten Welt machen wird, so ergibt dieser erste Schritt nur Sinn, wenn weitere folgen sollen. Im politischen Teil wird blauäugig von Demokratie etc. gesprochen. Dabei besteht die halbe Regierung der Ukraine aus erklärten Antidemokraten.
Wladimir Putin spricht dies in seiner gestrigen Rede auch ganz offen aus. In deutschen Massenmedien wurde der Wortlaut der Rede nicht veröffentlicht. Wenn Sie sich trauen:
hier ist Putins Rede im Wortlaut. Anders als in der Ukraine können Sie sie lesen, ohne verprügelt zu werden.
[jdm]
18.03.2014 Am 5. April Frauenfrühstück mit Generalversammlung
In diesem Jahr stehen bei der Katholischen Frauengemeinschaft Wippingen auf dem Frauenfrühstück mit Generalversammlung am 5. April Neuwahlen an und wir suchen Frauen, die Lust und Interesse haben, in unserem Team mitzuarbeiten.
Wer Interesse hat, melde sich bitte bei uns.
Außerdem finden Neuaufnahmen statt. Über euer Interesse würden wir uns sehr freuen.
Bitt meldet euch bei Teilnahme an der Generalversammlung bei: E. Klaas, Tel. 223 oder T. Schmunkamp, Tel. 1256.
[Andrea Düthmann]
17.03.2014 Wippingens Einwohnerzahl
Angesichts der Zahlen über die Pro-Kopf-Verschuldung tauchte in der letzten Gemeinderatssitzung die Frage nach der aktuellen Einwohnerzahl auf. Wegen noch ausstehender Klagen gegen die Ergebnisse der Einwohnerzahlen des Zensus 2011 wurden bislang vom Landesamt für Statistik noch keine "amtlichen" Einwohnerzahlen übermittelt. Aktuelle Einwohnerdaten auf Basis des Zensus von 2011 bis zum Stand vom 30.09.2013 kann man aber auf der
Homepage des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik einsehen.
Demnach gab es am 30.09.2013 in Wippingen 920 Einwohner, am 30.09.2012 waren es 918, und am 30.09.2011 hatte Wippingen 903 Einwohner. Mehr in der
Tabelle für Wippingen und die SG Dörpen... .
[jdm]
17.03.2014 Birkenwasser zapfen
Bei den Frühlingstemperaturen der letzten Woche floss auch wieder der Birkensaft, eine gesunde Frühjahrskur.
In den Mittagsstunden tropft der Saft im Sekundentakt, abends, wenn es abkühlt, im Minutentakt. Mehr zum Thema bei
Wikipedia oder bei
Youtube.
[kl]
16.03.2014 „Der Postverkehr mit den Emslandlagern 1914 bis 1950“ - Eine philatelistisch-postgeschichtliche Dokumentation von Heinrich Heeren
Die
Gedenkstätte Esterwegen lädt am Sonntag, 23. März 2014, 15.00 Uhr, ein zur Eröffnung der Aussstellung „Der Postverkehr mit den Emslandlagern 1914 bis 1950“ in der Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, 26897 Esterwegen. Der Heimatforscher Horst Heinrich Bechtluft wird eine Einführung in die Ausstellung geben.
Mehr im Flyer... .
Im Mittelpunkt dieser national und international mehrfach prämierten philatelistisch-postgeschichtlichen Ausstellung stehen
weniger die Inhalte der Briefe und Karten. Heinrich Heeren zeigt vielmehr auf, welchen Restriktionen beispielsweise der
Postverkehr aus den Konzentrations- und Strafgefangenenlagern unterlag, die der NS-Staat zwischen 1933 und 1945 im
Emsland und der Grafschaft Bentheim unterhielt. Durch eine penible Zensur sollte nichts über die tatsächlichen Zustände in
den Lagern nach „außen“ dringen. Schon bloße Andeutungen auf unzureichende Ernährung konnten zu körperlichen Bestrafungen sowie zum befristeten Entzug der Schreiberlaubnis und damit der einzigen Verbindung der Gefangenen zur Außenwelt führen.
Für die Insassen von Gefangenenlagern stellt der Briefverkehr mit Familienangehörigen und Freunden oft die einzige Verbindung zur Außenwelt dar. Nur auf schriftlichem Weg können sie mit denjenigen Menschen Kontakt halten, die ihnen in Freiheit verbunden waren. Und sie können erfahren, wie das Leben in ihrem ehemals vertrauten Umkreis weitergeht, wie Eltern, Frau oder Kinder die Situation verarbeiten, dass der Sohn, Ehemann oder Vater für eine möglicherweise unbestimmte Zeit nicht mehr am normalen Leben Anteil hat.
Liest man die Briefe und Postkarten, die Häftlinge aus den nationalsozialistischen Gefangenenlagern und Gefängnissen zwischen 1933
und 1945 an ihre Angehörigen und Freunde schrieben, stellt man fest, dass keine wirklichen Beschreibungen der Situation in Gefangenschaft und der eigenen Gedanken und Gefühle stattfinden. Noch mehr: Vergleicht man die Inhalte der Schriftstücke mit dem tatsächlichen Geschehen in diesen Lagern, ergibt sich eine große Diskrepanz. Die in der Post immer wieder vorzufindenden Sätze „Es geht mir gut“ oder „Ich habe genug zu essen“ lassen sich mit dem heutigen Wissen über das brutale NS-Lagersystem und den alltäglichen überlebenskampf der Insassen sowie mit deren späteren Erinnerungsberichten nicht vereinbaren. Vergeblich sucht man in den Briefen nach Hinweisen auf die tatsächliche Situation im Lager und auf die wahren Gefühle des Verfassers.
[jdm /PM DIZ]
15.03.2014 Schießverein spielt am Freitag Karten und feiert am Samstag
Am Freitag, den
28.3.14 findet im Schießstand ein Preisdoppelkopfturnier statt. Beginn: 20 Uhr.
Einen Tag später, am Samstag, den
29.3.14, findet das diesjährige Vereinsfest des Schießvereins statt. Beginn: 19.30Uhr.
Hierzu lädt der Schießverein alle herzlich ein.
[Karsten Hempen]
15.03.2014 Gemeindeputz
Einen Fernseher, ganze Möbelstücke, volle gelbe Säcke, kaputte Strandutensilien, wie Luftmatratzen, Wolldecken, haufenweise Mofaersatzteile und jede Menge Planen und Plasiktüten: das war die Ausbeute der vier Gruppen mit jeweils einem Treckergespann bei der heutigen Gemeindeputz-Aktion, zu der die KLJB, die Jagdgenossenschaft, der Landwirtschaftliche Ortsverein und die Gemeinde aufgerufen hatten.
Warum manche Dinge im Wald landen müssen, wo doch jeder kostenlos die Sperrmüllabfuhr anrufen kann, führte zu KopfSchütteln. Aber auch kleine Funde konnten Verwundern erzeugen: "Ey, wieso nimmt jemand eine Tüte Chips mit in den Wald?"
Die Jagdgenossen luden alle Teilnehmer nach getaner Arbeit zu Grillwürstchen ein und Bürgermeister Gerdes bedankte sich bei allen, bevor man sich zum Gruppenbild aufstellte.
[jdm]
14.03.2014 Generalversammlung des Schützenvereins: Rudi Schwering wiedergewählt - Hermann Peters neu im Vorstand
[jdm / Fotos: Josef Schmunkamp, Jan Frericks, jdm]
12.03.2014 Gemeinderat verabschiedet Haushaltsplan 2014
Auf der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend stand der Gemeindehaushalt 2014 im Mittelpunkt der Tagesordnung. Der Kämmerer der Samtgemeinde Dörpen Heinz-Hermann Lager stellte zum zweiten Mal einen Doppischen Haushalt vor. Maßgebliche Bestandteile des doppischen Haushaltsplans sind der Finanz- und der Ergebnisplan. Der Finanzplan enthält die geplanten Ein- und Auszahlungen, also alle kassenwirksamen Vorgänge. Im Ergebnisplan, dem Pendant zur handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung, werden alle Aufwendungen und Erträge - unabhängig davon, ob sie kassenwirksam sind oder nicht, also auch z. B. Abschreibungen oder Zuführungen zu Rückstellungen - veranschlagt.
Die einfache Frage, wofür Geld ausgegeben wird, ist im Finanzplan nachzulesen. Und da fällt -wen wundert's -vor allem der Neubau der Mehrzweckhalle ins Gewicht. 1,225 Mio. € wird der Neubau kosten, vielleicht die größte Summe, die die Gemeinde jemals ausgegeben hat. Und trotzdem muss die Gemeinde nur ein Darlehen von 150.000 € aufnehmen. Das liegt an den ZuSchüssen in Höhe von 490.900 €, die eingeworben werden konnten und an den 860.700 € liquiden Mitteln, die die Gemeinde auf ihrem Konto liegen hatte, also an dem bisher Angesparten.
Die Gemeinde sieht sich deshalb trotz dieser Großbaustelle in der Lage, weitere Investitionen zu tätigen. So werden für weitere noch nicht bestimmte Dorferneuerungsmaßnahmen 120.000 € eingeplant. Für die weitere Erschließung des Gewerbegebietes werden 178.500 € geplant. Der Umbau der Tennishalle als übergangsheim für den Jugendtreff und die Renovierung des Gemeindehauses (Fenster, Ausbauten, Innenanstriche, u.a.) schlagen mit 26600 € zu Buche. Der Kindergarten erhält auch in diesem Jahr 35700 €. Für den Straßenbau und die -unterhaltung und die Straßenbeleuchtung sind jeweils erhebliche Summen (109.500 € und 14.000 €) vorgesehen. Und für Personal auf dem Bauhof sind 29.600 € vorgesehen.
Manche Summen, die im Haushaltsplan erscheinen, sind eigentlich schon abgearbeitet. So wird die Bezahlung des DSL-Netzes an die EWE erst in 2014 erfolgen, die Fördermittel dafür sind aber schon 2013 der Gemeinde zugeflossen.
Der Schuldenstand der Gemeinde wird durch den Bau der Mehrzweckhalle von 1506,00 € am 31.12.2013 auf 148.906 € hochschnellen. Dies bedeutet eine Pro-Kopf-Verschuldung von 162 € (2013: 2 €). Damit liegt die Pro-Kopf-Verschuldung leicht über dem Landesdurchschnitt. Heinz-Hermann Lager bezeichnete dies aber nicht als dramatisch, weil die Gemeinde jährlich überSchüsse von etwa 70.000 € erwirtschafte und somit die Schulden tilgen könne und sogar noch weiter investieren könne. Im Investitionsprogramm habe man für 2016 deshalb schon mal eine Summe für den Ausbau des Jugendtreffs eingesetzt.
Die Einnahmen der Gemeinde bestehen zu zwei Dritteln aus Gewerbesteuer und Einkommensteueranteil. Wegen der abzuführenden Umlagen an die Samtgemeinde, den Landkreis und die Gewerbesteuerumlage bleiben von den Einnahmen weniger als 50% im Dorfhaushalt. Netto stammt der größte Teil der Einnahmen aus der Einkommensteuer.
Genauere Zahlen können Sie in der Präsentation von Kämmerer Lager lesen, mit der er für den Gemeinderat eine Verständnisschneise in sein umfangreiches Zahlenwerk schlagen wollte.
Zu Beginn der Gemeinderatssitzung verabschiedete der Gemeinderat noch die Eröffnungsbilanz zum Stichtag 1.1.2011. Diese Bilanz wird jährlich im Rahmen der Jahresrechnung fortgeschrieben und enthält eine Zusammenfassung des gesamten Vermögens der Gemeinde. Hier nur einige Zahlen: Das Gesamtvermögen der Gemeinde Wippingen betrug 2,8 Mio. €. Davon entfielen 2,43 Mio. € auf das Sachvermögen, also unbebaute Grundstücke (314.000 €), bebaute Grundstücke (513.000 €), Straßen und Kanalisation (1,47 Mio. €) und anderes. Die Rückstellungen betrugen 364.228 €.
11.03.2014 Frühjahrsputz in Wald und Flur
Nachdem im vergangenen Jahr die Aktion aufgrund äußerst widriger Wetterverhältnisse ad hoc abgesagt werden musste, sollte unser Vorhaben, nämlich den Müll und Unrat, der sich entlang der Wege und in den Wäldern unseres Dorfes durch unsachgemäße Entsorgung angesammelt hat, zu beseitigen, umso ergiebiger ausfallen.
Die KLJB, der Jugendtreff, der Landwirtschaftliche Ortsverein, die Jagdgenossenschaft sowie die Gemeinde Wippingen möchten in einer gemeinschaftlichen Aktion die Spuren der illegalen Müllentsorgung wieder beseitigen und laden alle Bürgerinnen und Bürger (Erwachsene, Jugendliche, Kinder) am Samstag, dem 15. März 2014 zu einem Frühjahrsputz unserer Feldflur und unserer Wälder ein.
Treffpunkt ist um 09.30 Uhr auf dem Schützenplatz. Zum Abschluss (gegen Mittag) lädt die Jagdgenossenschaft alle Beteiligten ein zu "Grillwürstchen zum Sattessen". Über eine rege Beteiligung würden sich alle Beteiligten sehr freuen.
[Hermann Gerdes]
09.03.2014 Baufortschritt
[jdm/kl]
07.03.2014 Samstag Generalversammlung des Schützenvereins
Erinnerung: Die Generalversammlung des Schützenvereins am Samstag, den 08.03. findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Herzog“ statt.
[jdm]
07.03.2014 20 Jahre Bahnreform - 20 Jahre Bahnmisere
Die Deutsche Bahn AG feierte im Januar stolz das 20jährige Jubiläum der Bahnreform. Ihrer
Meinung nach war diese Reform ein großer Erfolg. Das Bündnis Bahn für Alle ist da ganz anderer Meinung.
Im Zuge der Bahnreform wurden Bundesbahn und Reichsbahn als Deutsche Bahn Aktiengesellschaft privatrechtlich organisiert. Damit wurde die Möglichkeit einer demokratischen Steuerung weitgehend aufgegeben. Als wesentliche politische Vorgabe blieb die Einsetzung der Aufsichtsratsmitglieder der Kapitalseite durch die Bundesregierung und die Bestimmung des jeweiligen Bahnchefs. Auf diesem Weg gelangten mehrere Vertreter aus der Autobranche und der Luftfahrt im Bahnkonzern in führende Positionen.
Hinter dem Schutzschild des Aktienrechts konnte die DB AG dann mit den aus Steuergeldern bezahlten Werten beinahe willkürlich verfahren. Dazu wurden über hundert Tochtergesellschaften gegründet und mit eigenem Management ausgestattet – Basis für
Drehtür-Angebote an Politik und Gewerkschaften.Es folgten milliardenschwere Immobiliengeschäfte, zu denen auch Stuttgart21 gehört, aber auch der Verkauf von innerstädtischen Filetstücken in großem Maßstab (
„Aurelis“) und die Verkäufe von bereits mehr als tausend Bahnhöfen.
Das Bündnis Bahn für Alle hat anlässlich des Jubiläums einige Richtigstellungen der von der DB AG aufgestellten Behauptungen zu bieten:
Siehe PM vom 28.01.2014.
Bahnpolitik müsse wieder prioritäres Thema werden, fordert das Bündnis. Verkehrsminister und Bahnchefs sowie deren Topmanagement sind schon seit langem keine Bahnfachleute mehr. Bahnpolitische Kompetenz im Bundestag ist eine Seltenheit. Bahnpolitik
war bei der Bundestagswahl 2013 dementsprechend kein Wahlkampfthema. Auch die Länder und Verkehrsverbände schaffen es nicht, den Bund zu einer bahnpolitischen Offensive zu motivieren. Es sei also höchste Zeit, sich „einen Kopf zu machen“, wohin die bahnpolitische Reise weiter gehen soll. Deshalb veranstaltet das Bündnis Bahn für Alle vom 25.- bis 27. April eine Konferenz unter dem Titel "Kopf machen" bezeichnenderweise in Stuttgart, der Stadt mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21, das geradezu symbolisch für die fehlgeleitete Bahnpolitik ist.
Mehr im Flyer... .
[jdm/PM Bündnis Bahn für Alle]
06.03.2014 ScharfSchützen
Spiegel-Online berichtete gestern über ein Telefongespräch zwischen dem estnischen Außenminister Urmas Paet und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton. Ein
Mitschnitt dieses Telefongesprächs wurde auf Youtube veröffentlicht. SPON schreibt: "Darin erwähnt Urmas Paet den Verdacht einer ukrainischen Aktivistin, dass die Schüsse auf Demonstranten und Sicherheitskräfte von denselben ScharfSchützen abgegeben worden seien. Es gebe demnach mehr und mehr Hinweise, dass hinter den Mördern 'nicht (der entmachtete Präsident Wiktor) Janukowitsch, sondern jemand von der neuen Koalition' stehe, sagte Paet in dem Telefonat."
Die ukrainischen Rebellen von der faschistischen Swoboda, der Timoschenko-Partei und von Klitschkos, im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung gegründeten Partei hatten die damalige Regierung von Janukowitsch beschuldigt, die ScharfSchützen eingesetzt zu haben. Die westliche Propaganda hatte diese Beschuldigung genutzt, um von Janukowitsch das Bild eines brutalen Despoten zu malen.
Das Telefongespräch selbst beweist nichts, aber es gibt einen Hinweis darauf, dass die ScharfSchützen, deren Opfer aus den Demonstranten und aus den Sicherheitskräften bestanden, das Ziel hatten, die Situation anzuheizen. Gewinner sind die Kriegstreiber, Verlierer sind immer die Menschen im Krisengebiet.
Jürgen Todenhöfer schreibt in seinem
aktuellen Buch "Du sollst nicht töten - Mein Traum vom Frieden", dass der Konflikt in Syrien ebenfalls mit der "ScharfSchützenmethode" aus der Phase von friedlichen Demonstrationen gegen die Regierung in die gewalttätige Phase getreten wurde. Auch hier wurden sowohl Sicherheitskräfte der Regierung als auch Demonstranten von ScharfSchützen erschossen. Todenhöfer schreibt: "Sie heizten die Lage dramatisch auf. Dass es diese perversen, schießenden Provokateure in Syrien gab und gibt, ist unter Experten unstrittig. ... Für wen diese Mehrzweck-ScharfSchützen ihr schmutziges Handwerk verrichteten, ist umstritten. Für die Regierung, für die Rebellen, für ausländische Geheimdienste? Besonders häufig werden Katar und Saudi-Arabien genannt. Jeder im Land vertritt eine andere Theorie."
Todenhöfer verweist darauf, dass diese Provokateure auch im Bürgerkrieg in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts im
algerischen Bürgerkrieg eingesetzt wurden.
Sicher ist, dass diese ScharfSchützen den Krieg bzw. bewaffneten Aufstand jeweils angeheizt haben. Im Interesse der Regierungen war dies nie. Und immer gab es ausländische Unterstützer der radikalsten bewaffneten Gruppen. In Syrien erhält die örtliche Al Kaida ihre Waffen praktisch von den USA. Der
Vergleich der Ex-Außenministerin Hillary Clinton des russischen Präsidenten mit Hitler zeigt, dass in den USA auch im Fall der Ukraine keine Friedensfreunde sitzen. Clinton sagt laut SPON: "Deutschland hat die Schlüsselrolle, Angela Merkel ist die wichtigste Anführerin in Europa." Diese Aufforderung lässt Schlimmes ahnen.
[jdm]
05.03.2014 Am nächsten Mittwoch öffentliche Gemeinderatssitzung
Am Mittwoch, dem 12. März 2014, findet um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.
Neben den üblichen Regularien geht es auf der Gemeinderatsstzung vor allem um den Haushaltsplan für das Jahr 2014.
Mehr in der Einladung... .
[Hermann Gerdes]
04.03.2014 Projekt im Kindergarten: Wie wird das Brot hergestellt?
Unser Kindergarten nimmt teil an dem Projekt "Tigerkids".
Das Projekt "Tigerkids - aktiv im Kindergarten" beschäftigt sich mit den Themen Gesundheit- Ernährung- Bewegung- Entspannung.
Wir beschäftigen uns im Rahmen dieses Projektes mit gesunder Ernährung.
Die "kleine Lok die alles weiß" bringt uns jede Woche gesunde Lebensmittel. So hat sie auch Brot und Brötchen mitgebracht. Um zu erfahren, woraus Brot besteht und wie es hergestellt wird, haben wir im Kindergarten Korn gemahlen und aus dem Mehl Brötchen gebacken. Auch ein Besuch in der Bäckerei Ganseforth in Kluse gehörte dazu.
Mehr im Bericht... .
[Regina Kossen]
03.03.2014 Baufortschritt
[jdm]
03.03.2014 EuroMemorandum 2014: Europa spaltet sich. Die Notwendigkeit für radikale Alternativen zur gegenwärtigen EU-Politik
Auch wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel im Zusammenhang mit der Griechenland-Hilfe ihre Politik für "alternativlos" hielt und die SPD-Grünen-Regierung zuvor schon mit der Agenda-Politik meinte, die Welt nur retten zu können, wenn sie die Reichen auf Kosten der Armen noch reicher macht, gab es immer auch schon Wirtschaftswissenschaftler, die Alternativen zur Poltik der Herrschenden denken konnten.
Jetzt haben gewerkschaftlich orientierte Wissenschaftler auf einem Workshop in London das EuroMemorandum 2014 unter dem Titel "
;Europa spaltet sich. Die Notwendigkeit für radikale Alternativen zur gegenwärtigen EU-Politik" erarbeitet.
Sie kritisieren, dass dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt in naher Zukunft kaum verbessern werde. Die Reallöhne seien
in den meisten Ländern gesunken. Das Vorgehen der EU-Kommission sei weiterhin von einem schweren Demokratiedefizit und einem Mangel an Transparenz gekennzeichnet.
In sieben Kapiteln wird eine Alternative zur Politik der EU entwickelt:
Angemessene Lohnerhöhungen könnten dazu beitragen, dass die schwache Binnennachfrage in Europa überwunden und soziale Gerechtigkeit gefördert werde. Um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, aber auch um eine Entwicklung anzustoßen, wo das Leben nicht ausschließlich von Erwerbsarbeit beherrscht wird, sollte anfänglich eine Wochenarbeitszeit von ca.
30 Stunden ohne Lohnabstriche angestrebt werden.
Die Macht der Finanzwirtschaft auf die Wirtschaft sei zu verringern. Spekulationen an den Finanzmärkten sollten verboten werden. Privatkundenbanken sollten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: Kreditvergabe an die Realwirtschaft. Die Finanztransaktionssteuer müsse kommen.
Das Mantra der Wettbewerbsfähigkeit diene dazu, starre Obergrenzen zu Staatsausgaben und zur staatlichen Kreditaufnahme
sowie den enormen Druck auf die schwächeren Mitgliedsstaaten zu rechtfertigen, und werde auch verwendet, um die demokratische Kontrolle der Wirtschaft zu begrenzen. Eine alternative Politik müsse Prioritäten für Beschäftigung, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit setzen.
Durch ein harmonisches direktes progressives Steuersystem in allen EU-Mitgliedsstaaten müsse die von den Reichen betriebene Steuervermeidung durch Ausnutzen der unterschiedlichen Steuersysteme verhindert werden.
Jeder vierte Jugendliche in der EU sei arbeitslos, in Griechenland, Spanien und Italien gar jeder zweite oder dritte.
Die hohe Arbeitslosigkeit und Armut haben die Verhandlungsposition der Arbeiter gegenüber den
Arbeitgebern geschwächt: jeder fünfte Arbeitsvertrag in der EU ist befristet und Kurzzeitarbeit oder unfreiwillige
Halbtagsarbeit breiten sich seit Ausbruch der Krise in Europa aus. Zum Schutz der arbeitenden Bevölkerung sollten die Sozialversicherungsprogramme dringend auf alle Beschäftigten, unabhängig des zugrundliegenden Arbeitsvertrages, ausgeweitet werden.
Es gebe sechs wesentliche Punkte, auf die sich die neue Industriepolitik konzentrieren müsse:
(1) Aufstellung eines europaweiten Investionsplans für einen sozial-ökologischen Wiederaufbau, um die Nachfrage in Europa zu stärken;
(2) Umkehrung des Abbaus industrieller Kapazitäten in Europa;
(3) Förderung ökologisch nachhaltiger, wissensintensiver Wirtschaftsaktivitäten, die hohe Fähigkeiten einfordern und in denen hohe Löhne gezahlt werden;
(4) Umsteuerung bei den massiven Privatisierungen der letzten Jahrzehnte und Gewährung von umfassender Unterstützung des öffentlichen Sektors für neue Aktivitäten auf EU-, nationaler, regionaler und kommunaler Ebene;
(5) Einleitung einer Entwicklung hin zu einer anderen Art von 'Sicherheit', eng verbunden mit Abrüstung, größerem Zusammenhalt und weniger Ungleichheiten innerhalb der EU und den einzelnen Staaten; und
(6) Schaffung neuer Politikinstrumente für eine ökologische Umgestaltung Europas.
Und nicht zuletzt hält das EuroMemorandum 2014 die TTIP für einen frontalen Angriff auf den demokratischen Entscheidungprozess in der EU. Eine umfassende überarbeitung der vorgeschlagenen Verhandlungsagenda
sei dringend notwendig.
[jdm]
03.03.2014 Stellungnahme des Verdi-Landesbezirks Niedersachsen-Bremen zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA
Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über das Freihandelsabkommen (
TTIP) müssten so lange unbefristet ausgesetzt werden, bis die Voraussetzungen für faire Verhandlungen geschaffen seien, fordert der Verdi-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen in einer
Stellungnahme.
Dabei habe die USA folgende Bedingungen und Mindestregelungen zu erfüllen:
- Bereitschaft zur Unterzeichnung weitergehender Klimaschutzziele
- Vereinbarung eines sog. NO-Spy-Abkommens mit der EU
- Ratifizierung aller wesentlichen ILO-Mindestarbeitsnormen
- Herausnahme öffentlicher Dienstleistungen aus den Verhandlungen
- Verzicht auf Investitionsschutzregelungen (Investor-Staat-Klagen).
Der Landesbezirk begründet seine tiefe Skepsis gegenüber TTIP auch mit der Erfahrung mit anderen
groß angelegten Liberalisierungsprojekten in den letzten 25 Jahren. Diese seien
auch stets mit Wachstums- und Beschäftigungsversprechungen verbunden gewesen, hätten
aber am Ende teilweise drastische ökonomische, soziale und politische Schäden
verursacht. So habe die Liberalisierung der internationalen Kapitalströme seit den
1990er Jahren, die der Welt mehr Wohlstand bescheren sollte, dazu geführt, dass es
immer häufiger internationale Finanzmarktkrisen gebe: Asienkrise, Russlandkrise und
diverse Krisen in Lateinamerika.
[jdm]
02.03.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 3. März 2014: Salzbergen, Lorup
Dienstag, 4. März 2014: Wahn, Hemsen
Mittwoch, 5. März 2014: Dörpen, Rhede
Donnerstag, 6. März 2014: Haselünne, Hebelermeer
Freitag, 7. März 2014: Hosterfeld, Werlte
Samstag, 8. März 2014: Esterwegen
Sonntag, 9. März 2014: Elbergen
Es ist nicht auszuschließen, dass es darüber hinaus zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen kann.
[jdm]
02.03.2014 Atommüllkommission: Gorlebenbefürworterin soll Vorsitzende werden - Landesregierung ist dagegen
In der letzten Woche hat die bundesweite Anti-Atom-Organisation "
ausgestrahlt" eine
Liste von 15 vorgesehenen Mitgliedern für die Atommüllkommission veröffentlicht. Die Kommission zur Endlagersuche ist eine Ergebnis des Endlagersuchgesetzes vom letzten Jahr. Sie soll Kriterien für die Festlegung eines Standortes für den Atommüll festlegen. Dabei sollte von einer "weißen Landkarte" ausgegangen werden und ganz neu und unvoreingenommen die beste Lösung gesucht werden.
Jetzt steht die Einrichtung der Kommission auf der Tagesordnung des Bundestages für den 13. März. Für Jochen Stay von "ausgestrahlt" war es deshalb höchste Zeit, dass die Öffentlichkeit erfahre, welche Personen als vorgeblich ‚unabhängige Wissenschaftler‘ auserkoren seien, in der schwierigen und schwerwiegenden Frage der Atommüll-Lagerung eine Hauptrolle zu spielen. Schließlich sollen sie acht von 16 Stimmen (außer den weiteren 16 aus der Politik und dem Vorsitz) in der Kommission haben.
Auf dieser Liste der acht Wissenschaftler ist auch Detlev Appel vertreten, der im September 2013 in Wippingen einen Vortrag zur Atommülllagerung gehalten hat. Nicht an ihm, aber einer ganzen Reihe der anderen vorgeschlagenen Personen wird kritisiert, dass sie nicht wirklich unabhängig seien, weil aufgrund persönlicher oder beruflicher Interessen die Gefahr bestehe, dass nicht nach dem bestmöglichen Weg gesucht werde, sondern nach dem, der den eigenen Bedürfnissen am ehesten entspreche.
Die niedersächsische Landesregierung hat nach
NDR-Berichten die zwischen den Fraktionschefs von Union und SPD, Volker Kauder und Thomas Oppermann, ausgemauschelte Berufung der CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser zur Vorsitzenden der Kommission abgelehnt. Regierungschef Stephan Weil (SPD) weigert sich deshalb sogar, einen Landesvertreter für die Kommission zu benennen. Die Landesegierung ünterstützt die Argumentation von "ausgestrahlt": Heinen-Esser habe als frühere Staatssekretärin im Bundesumweltministerium jahrelang Gorleben als Standort für ein Endlager favorisiert. Außerdem müsste sie als Vorsitzende den Erfolg des Endlagersuchgesetzes bewerten. An der Entstehung dieses Gesetzes habe sie aber maßgeblich mitgewirkt.
Die Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und andere Anti-Atom-Organisationen argwöhnen, dass das Kriterium für die Auswahl vor allem gewesen sei, ob sie für oder gegen Gorleben als Standort seien. Ministerpräsident Weil äußerte laut NDR in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung": "Die Endlagerkommission soll Interessen und Positionen zusammenbringen, die sich jahrelang unversöhnlich gegenüber gestanden haben". Daher solle jemand den Vorsitz übernehmen, der allseits Vertrauen genieße.
[jdm]
01.03.2014 Gelöschte Nachricht
Nachricht gelöscht am 25.06.2014
[jdm]
28.02.2014 RROP: Beteiligungsverfahren im Emsland beginnt
Der Vorschlag der Kreisverwaltung, die Abstände zwischen Windkraftanlagen und Wohngebäuden auf 1000 Meter und zu Waldflächen auf 200 Meter zu setzen, wird jetzt einem mehrheitlichen Beschluss des Ausschusses für Kreisentwicklung zufolge in das Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) gegeben. Außerdem, so die weiteren Vorgaben, müssen Windparks statt bisher 35 Hektar künftig nur noch eine Mindestgröße von 25 Hektar besitzen. Insgesamt sieht der Landkreis 28 Vorranggebiete für Windkraft mit einer Gesamtfläche von 2.954 Hektar vor. Weiter sollen drei Areale speziell für Repowering auf dem Hümmling mit einer Gesamtgröße von 273 Hektar ausgewiesen werden. In den kommenden Monaten können im Rahmen des Beteiligungsverfahrens Änderungswünsche eingebracht werden.
Nach Berechnungen der Gemeinde sind in Wippingen wegen der oben genannten Abstände und wegen der geforderten Abstände zum Schießgebiet keine Flächen für Windkraftanlagen darstellbar. Selbst wenn die Abstandsforderung des Schießgebietes fallen gelassen werden sollte, erreichten mögliche Flächen nicht die im RROP -Vorschlag geforderte Mindestgröße von 25 Hektar.
[jdm / PM Landkreis Emsland]
24.02.2014 Drei Oligarchen machen einen neuen Staat
Die WAZ berichtet heute in ihrer Online-Ausgabe unter dem Titel "
Julia Timoschenko - Ikone oder skrupellose Opportunistin?", dass Janukowitschs Rückzug und Timoschenkos Freilassung nicht allein der Hartnäckigkeit der Opposition zu verdanken seien, sondern weil seit Anfang Februar die Könige der Wirtschaft nach und nach von Janukowitsch und seiner Regierung abgerückt seien.
"Oligarch Rinat Achmetow etwa hat laut Forbes 15,4 Milliarden Dollar. Mit seiner Holding System Capital Management kontrolliert er die Stahl- und Kohleindustrie, besitzt den Fernsehsender Ukraina und den Champions-League-Club Schachtjar Donezk. Achmetow soll etwa 40 Abgeordnete kontrollieren – ebenso wie der Oligarch Dmitri Firtasch, der auf 637 Millionen Dollar geschätzt wird. Nach Medienspekulationen setzt Achmetow auf Timoschenko, während Firtasch die Klitschko-Partei Udar unterstützt. Der dritte im Bund ist Schokoladenproduzent Pjotr Poroschenko. Ihm wiederum geht es vor allem um eine Annäherung an den Westen," schreibt die WAZ.
Weiter schätzt die WAZ ein, dass die im Westen als Ikone dargestellte Timoschenko in ihrer Heimat polarisiere. Kritiker sähen in ihr eine skrupellose Opportunistin ohne klare Positionen. Sie lasteten ihr zudem an, dass sie in den von Korruption geprägten 1990er-Jahren als Chefin eines Energieunternehmens zu enormem Reichtum gekommen sei.
[jdm]
24.02.2014 Mädchenmannschaft der F-Jugend Renkenberge/Wippingen beim Pokalturnier in Gehlenberg
Am gestrigen Sonntag bestritt unsere Mädchenmannschaft der F-Jugend Renkenberge/Wippingen ihr erstes Fußball Pokalturnier. In Gehlenberg waren unser Team, jeweils ein Team aus Friedrichsfehn und Bösel sowie die 1. und 2. Mannschaft der SG Gehlenberg/Hilkenbrock/Neuvrees am Start.
Nach vier Spielen a 12 Minuten belegten unsere Mädchen einen beachtlichen 4. Platz. Trainerin Anja Schulte und die Zuschauer sahen neun einsatzfreudige und begeistert kämpfende junge Damen. Derart motiviert wurde unmittelbar nach Ende des Turniers gleich ein Freundschaftsspiel gegen das drittplazierte Friedrichsfehn ausgetragen und prompt mit 1:0 gewonnen.
Darauf hin kann das Motto nur lauten: "Weiter so!". Aus Wippingen spielten Weda Frericks, Julia Neumann und Gretel Frericks mit.
[Jan Frericks]
24.02.2014 Sonderseite der Ems-Zeitung zur Landesgartenschau mit Porträt Wippingens
Die
Sonderseite der Ems-Zeitung zur Landesgartenschau erschien heute mit einem Gemeindeporträt Wippingens. Von Hldegard Kossen stammt der Gartentipp.
23.02.2014 Schützenverein hat Generalversammlung
Letztmalige Gelegenheit zum Plakettenschießen ist am Dienstag, den 25.02.2014.
Am Samstag, den 08.03. findet die Generalversammlung des Schützenvereins um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Herzog“ statt. Alle
Mitglieder des Schützenvereins sind herzlich willkommen.
[Josef Schmunkamp]
23.02.2014 EU hat gesiegt: Kommt Nazitruppe bald an die Regierung in der Ukraine?
Die Guten haben in der Ukraine gesiegt. Die Guten, das sind die offen rassistische, antisemitische, neofaschistische Partei Swoboda (Freiheit, wie bei Haider in Österreich), die Partei Batkiwschtschina (Vaterland) der völlig korrupten und (mit dem Segen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte) wegen Korruption verurteilten Julia Timoschenko und die Partei Udar (Schlag) des Vitali Klitschko, die dieser im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung und mit dem Geld der Fraktion der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament gegründet hat. Der jetzt zum übergangspräsident ernannte Alexander Turtschinow ist Mitgründer und Stellvertreter von Timoschenkos Partei und hat sich seit 1992 um die Privatisierung von Wirtschaft und Landwirtschaft gekümmert. Privatisierung bedeutet in den ehemaligen Sowjetstaaten, Staats- und Volksvermögen in das Privatvermögen einiger Oligarchen zu verwandeln.
Die Bösen, das sind Wiktor Janukowytsch, der demokratisch gewählte Präsident, und seine Regierung, die sich im Parlament auf eine Mehrheit aus Janukowytschs Partei der Regionen und Unabhängige stützte. Janukowytsch werden persönliche Bereicherung vorgeworfen, auch, dass er in den Prozess gegen Timoschenko eingegriffen habe, aber nicht, dass er undemokratisch an die Macht gekommen wäre. Trotzdem wird er jetzt wie ein krimineller Despot im Lande gejagt, was ganz sicher nicht rechtsstaatlichen Prinzipien entspricht.
Worum geht es? Die EU möchte ein Assoziierungsabkommen mit der Ukraine schließen. Darin würde sich die Ukraine verpflichten, Zoll- und andere Handelshemmnisse zu beseitigen. Unter anderem würde die Ukraine die Produktstandards der EU übernehmen. Die Folgen eines solchen Abkommens können weltweit bei verschiedenen Freihandelsabkommen beobachtet werden, z. b. zwischen Mexiko und den USA: Ukrainische Waren wären nicht mehr konkurrenzfähig, denn ukrainische Produzenten müssten sich erst an die neuen Standards anpassen. Die Ukraine mit den 45 Mio. Menschen würde einen neuen frei zugänglichen Absatzmarkt für die Europäer, vor allem die Deutschen, bedeuten. Die Finanzzusagen der EU wiederum sind geknüpft an "Reformen". Unter Reformen werden natürlich nicht die in der Tagesschau verbreiteten Themen, wie Demokratisierung etc., verstanden, sondern, wie die Ems-Zeitung gestern schrieb, besteht der
IWF auf der Beseitigung der staatlichen Subventionen, mit denen die Gaspreise (für die Verbraucher) unter den Einkaufspreis gedrückt werden. Im November 2013 forderte der IWF zudem, die Gehälter einzufrieren und die Ausgaben zu kürzen. Für Janukowytschs Partei war damit ein Abkommen mit der EU nicht möglich: "Wir sind nicht bereit … zu unterschreiben, wenn dabei hunderte Betriebe, vor allem im industriellen Ballungszentrum des Landes, werden schließen müssen."
Janukowytsch wollte deshalb einen Vertrag mit der Zollunion von Russland, Kasachstan und Weißrussland, dem jetzt auch Armenien beitreten will. Dieses Abkommen hätte zwar auch seine Tücken, z. B. den Verlust des jetzigen Absatzmarktes in der EU, aber würde vermutlich nicht die ganze Wirtschaft des Landes in den Ruin treiben. Die EU fürchtet, dass mit dieser Zollunion eine östliche Konkurrenz zur EU entsteht.
Die Informationsstelle Militarisierung vermutet in ihrer
Studie Nr. 02/2014, dass neben den wirtschaftlichen Zielen der EU vor allem auch ein geopolitisches Kalkül hinter dem Bemühen der EU steckt. Es geht darum, ein großes Land der russischen Einflusssphäre zu entziehen und die Ukraine auch in die westliche Militärpolitik einzubeziehen.
Seit dem Lissabon-Abkommen der EU haben die Mitgliedsstaaten eine Aufrüstungsverpflichtung. Die EU ist damit ein Militärbündnis geworden, was sich auch an der Militarisierung der deutschen Außenpolitik zeigt. Bundespräsident Gauck wurde von der Ems-Zeitung gestern zitiert mit: "Es ist nicht gut, wenn Waffen sprechen, aber manchmal ist es noch schlechter, wenn die Guten ihre Waffen verstecken und den Bösen ihre Waffen lassen." Damit benutzt dieser Schwätzer, der nichts dafür kann, dass er aus einer Nazi-Familie stammt, das Argument aller Kriegstreiber.
Und Außenminister Steinmeier wirbt für ein "selbstbewussteres außenpolitisches Auftreten Deutschlands". Was damit gemeint ist, ist klar: "So richtig eine Politik militärischer Zurückhaltung ist, so darf sie nicht missverstanden werden als ein Prinzip des Heraushaltens." Deutschland sei "zu groß, um die Weltpolitik nur zu kommentieren". Es gehe um eine "tätige Außenpolitik".
Und tätig war die EU, als sie mit viel Geld die ukrainischen Neonazis unterstützte und das Anheizen eines Bürgerkrieges riskierte. Dahinter steckte das Selbstbewusstsein, notfalls auch einen heißen Krieg zu führen. Endlich sind wir wieder so weit. Wenn Sozialdemokraten mit an der Regierung sind, gibt es eben für einen großen Teil des politischen Spektrums keine Schamgrenze mehr.
Was passiert eigentlich, wenn die ukrainische Bevölkerung, die übrigens keineswegs mehrheitlich für das Zusammengehen mit der EU ist, merkt, wie sie über den Tisch gezogen wurde? Das wird dann wohl die ganz große Stunde für die Nazis von der Swoboda werden, wie schon für die halbfaschistische Regierung in Ungarn, das sogar EU-Mitglied ist.
[jdm]
21.02.2014 Zeitweise Vollsperrung Neudörpener Straße
Der erste Schritt für die Umsetzung der Pläne zur Verlegung des Personenbahnhofs Dörpen an die Neudörpener Straße wird in der kommenden Woche vollzogen. Um im Laufe dieses Jahres die Baumaßnahmen durchführen zu können, ist es erforderlich, vor Beginn der Nist- und Brutzeit die Bäume im zukünftigen Baufeld zu beseitigen.
Die Baumfällungen werden in der Zeit von Montag, den 24.02. bis Mittwoch den 26.02. durchgeführt. Dazu wird es aus Sicherheitsgründen erforderlich werden, die Neudörpener Straße zwischen B70 und Bahnübergang zeitweise für einige Minuten voll zu sperren.
Die Baumfällungen erfolgen im Bereich der zukünftigen Bahnsteige und der geplanten Park & Ride- Anlage. Weiterhin ist vorgesehen, den Radweg auf der Strecke zwischen B70 und Bahnübergang von derzeit 1,90 m auf 2,50 m zu verbreitern. Dafür müssen in diesem Bereich die Bäume zwischen Radweg und der Fahrbahn der K112 gefällt werden. Um den Weg zum neuen Bahnhof offener und heller zu gestalten, plant die Gemeinde Dörpen einen 6 m breiten Streifen entlang des Radweges von hohem Bewuchs frei zu halten. Dieser Streifen soll als naturnaher Waldsaum neu gestaltet werden. Die auf diesem Streifen befindlichen Bäume werden ebenfalls gefällt.
21.02.2014 Wohnung in zentraler Lage in Dörpen zu vermieten
Die Gemeinde Dörpen vermietet zum 01.05.2014 eine Wohnung im ehemaligen Feuerwehrhaus /Touristik-Center, Auf dem Sand 2 für 380 € Kaltmiete. Die 91 m²-Wohnung befindet sich im I. Obergeschoss. Mehr Infos und Grundriss auf
www.doerpen.de... .
21.02.2014 Malen auf Porzellan für Kinder am Schloss
Am Dienstag, den 27.02, können Kinder von 16 bis 17.30 Uhr am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth Porzellanstücke phantasievoll verzieren. Mit barocken Mustern oder nach eigenen Ideen bemalt, werden Tassen und Muscheln zu kleinen Kunstwerken, die als Frühstücksbecher, Seifen- oder Spangenschale benutzt werden können.
Bei einer kurzweiligen Führung durch das Schloss erfahren die Kinder zudem Interessantes über die Geschichte des „Weißen Goldes“ und die Sammelleidenschaft des Kurfürsten Clemens August. Ein weiterer Termin findet am Dienstag, den 6.03., von 16 bis 17.30 Uhr statt.
Die Teilnahme kostet 10 € / Kind inkl. Material. Anmeldungen erbeten unter Tel. 05952 / 93 23 25.
19.02.2014 Internationaler Tag der Muttersprache am 21. Februar
Anlässlich des von der UNESCO jährlich ausgerufenen Internationalen Tages der Muttersprache (21. Februar) stellt Zintus in einem kurzen Artikel die Arbeit des "Plattdütskbüros" der
Ostfriesischen Landschaft in Aurich und andere ostfriesische Initiativen vor.
Absolut vorbildlich, meint er. Davon sollten sich die Emsländer ruhig ein paar Scheiben abschneiden!
Zum Artikel...
[Zintus]
18.02.2014 Pfarrbriefe sind online
Das Pfarrblatt der Pfarreiengemeinschaft Lathen, Lathen-Wahn, Renkenberge und Wippingen kann jetzt immer auf der
Homepage der Kirchengemeinde Lathen abgerufen werden.
[Dorothea Grote]
15.02.2014 Landwirtschaftlicher Ortsverein besichtigte Strohheizkraftwerk in Emlichheim
40 Mitglieder der Landwirtschaftlichen Ortsvereine Wippingen, Neubörger und Renkenberge haben am gestrigen
Freitag das
Strohheizkraftwerk in Emlichheim besichtigt.
Die klimafreundliche energetische Nutzung des Reststoffes Stroh steht in keiner Konkurrenz zur Futter- oder Nahrungsmittelerzeugung. Nach Angaben der Betreiber des Kraftwerks erschließt sich den Landwirten somit eine zusätzliche Erwerbsquelle. Zudem werden durch das Bioenergiekraftwerk die regionale Veredelungswirtschaft durch den Abtransport von Nährstoffen unterstützt und Freiräume zur Ausbringung von Wirtschaftsdünger geschaffen. Die Nutzung des Strohs verbessert insgesamt die Wirtschaftlichkeit des Getreideanbaus und wirkt somit im Sinne der Cross-Compliance Vorschriften dem einseitigen Anbau von Kulturen wie Raps oder Mais entgegen.
Mit einer Feuerungswärmeleistung von 49,8 MW und einem hocheffizienten Wärmekonzept wird
erstmals in großem Umfang Stroh zur Bereitstellung von Strom und Wärmeenergie genutzt.
[Wilhelm Borchers]
15.02.2014 Neuer Dekanatsvorsitzender der KLJB
Die Ems-Zeitung berichtete am Donnerstag, dass Thomas Hackmann nicht mehr Vorsitzender der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) im Dekanat Aschendorf ist.
10.02.2014 Neuer Link informiert über Sperrzeiten im Schießgebiet
Momentan wird wieder scharf geschossen. Wo finde ich nun eine übersicht über Sperrzonen und -zeiten im "Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition"?
Hallo-Wippingen veröffentlicht wöchentlich die Mitteilung der WTD über die Sperrungen (siehe rechts "Sperrungen im Schießgebiet"). Die WTD 91 hat auch eine
neue Webseite und dementsprechend einen neuen Link, der zu den Sperrzeiten im Schießgebiet führt.
[alf]
01.02.2014 Zwergschwäne machen Rast in Wippingen
[kl]
30.01.2014 Bundesumweltministerin will Endlagersuche fortsetzen
Nach Angaben von "Spiegel-Online" mahnt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) bei der Endlagersuche zur Eile. Bis Ende 2015 solle ein Ergebnis stehen, sagte Hendricks. Sie rechne damit, dass die Kommission in den nächsten Wochen berufen werde.
Im Endlagersuchgesetz ist ein Expertengremium vorgesehen, das Grundlagen für die Suche nach einem Endlager für Atommüll empfehlen soll und Vorschläge bis Ende 2015 präsentieren soll. Bis im Jahr 2031 der endgültige Endlager-Standort bestimmt wird, sollen verschiedene Standorte genauer geprüft werden. In Wippingen hatte sich im September eine Initiative "Kein Endlager Wahn" zu Wort gemeldet und eine transparente Suche nach einem Standort gefordert.
Der Kompromiss, der zum Endlagersuchgesetz geführt hatte, sieht vor, dass in Gorleben keine Castor-Behälter mehr gelagert werden dürfen. Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg - rot-grün und grün-rot regiert - sind zur Aufnahme von Castor-Behältern bereit, wenn mindestens ein weiteres Bundesland mitmacht. Die anderen Länder haben sich bisher aber noch bedeckt gehalten.
[jdm]
30.01.2014 Mehrzweckhalle: Jetzt geht's los mit dem Umbau
[jdm]
29.01.2014 Taschenlampenführung für Kinder am Schloss
Am Donnerstag, den 6.02., können mutige Kinder am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth an einer Taschenlampenführung teilnehmen. Von 17 bis 18.15 Uhr geht es im Schein der Taschenlampen auf Erkundungstour über die Anlage, wo es gerade im Dunkeln viel Spannendes zu entdecken gibt.
Neben den Wirtschaftskellern und dem Schloss machen verborgene Gänge und die Gebeine des Heiligen Fructuosus die Führung zu einem schaurig-schönen Erlebnis. Taschenlampen sind selbst mitzubringen. Die Führung kostet für Kinder 4 €. Anmeldungen sind unter Tel. 05952 / 93 23 25 erbeten.
[kl]
26.01.2014 Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 27. Januar 2014: Dalum, Spelle
Dienstag, 28. Januar 2014: Messingen, Aschendorf
Mittwoch, 29. Januar 2014: Lorup, Salzbergen
Donnerstag, 30. Januar 2014: Lahn, Schwefingen
Freitag, 31. Januar 2014: Neulehe, Geeste
Samstag, 1. Februar 2014: Bernte
Sonntag, 2. Februar 2014: Breddenberg
Darüber hinaus wird unter Umständen auch anderswo im Kreisgebiet „geblitzt“.
[kl]
26.01.2014 Lücke über Lücke - BI Gorleben: Hendricks soll nachbessern
Zunächst stolperten Gorleben-Gegner über eine Lücke im novellierten Atomgesetz, die den Transport von fünf Castor-Behältern mit mittelaktivem Müll aus La Hague nach Gorleben zulässt. Castoren, so hieß es übereinstimmend seitens der Konstrukteure des Standortauswahlgesetzes (StandAG), sollten in keinem Fall mehr nach Gorleben verbracht werden, um die Glaubwürdigkeit einer neuen Endlagersuche zu untermauern.
Diese Glaubwürdigkeit wird auch an anderer Stelle unterhöhlt, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Greenpeace-Anwälte haben das neue Standortauswahlgesetz (StandAG) unter die Lupe genommen und verweisen gleich auf die nächste Lücke, mit der Gorleben als Atommüllendlager im Spiel gehalten wird. Einerseits heißt es im StandAG, die Erkundung in Gorleben sei mit Inkrafttreten des Gesetzes beendet. “Das klingt beruhigend und nach Neubeginnâ€, so BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Gleichzeitig, so heiße es an anderer Stelle, solle Gorleben aber unter “Wahrung aller rechtlichen Erfordernisse†in das neue Suchverfahren mit einbezogen werden. Bisher zählt das BMU den alten Rahmenbetriebsplan offenbar zu den “rechtlichen Erfordernissenâ€, auf die man in Gorleben nicht verzichten könne, während noch nicht einmal andere Standorte benannt sind oder gar Betriebspläne an anderen Standorten vorliegen.
“Das ist ein Widerspruch im Gesetz, oder es ist gewollt, wenn am Planfeststellungsantrag aus dem Jahr 1977 und dem Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 festgehalten wird. Diese Verfahren sind der Inbegriff für über 30 Jahre Tricksen und Täuschen, um den Salzstock Gorleben unter dem Deckmantel der “Erkundung†als Atommüllendlager auszubauen. Wir fordern die neue Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) auf, das Atomgesetz und das StandAG eindeutig zu fassen, sonst braucht es keine Endlagerkommission um festzustellen, dass das ganze gegenwärtige Procedere nur den Zweck verfolgt, Gorleben politisch und juristisch als Endlagerstandort zu zementierenâ€, so Ehmke.
[jdm/PM BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg]
26.01.2014 Unterrichtsausfall im Landkreis Emsland?
Wenn in den frühen Morgenstunden die Entscheidung fällt, dass im gesamten Landkreis Emsland an den allgemein- und berufsbildenden Schulen kein Unterricht stattfindet, wird dies umgehend per Radiodurchsage (i.d.R. im Rahmen der Verkehrsnachrichten ab ca. 6:00 Uhr morgens) sowie direkt auf der Startseite des Internetauftritts des Landkreises (
www.emsland.de) und auf der Homepage der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen (
www.vmz-niedersachsen.de) bekannt gegeben.
Zusätzlich nutzt der Landkreis Emsland zwei weitere Kommunikationsinstrumente, um über einen eventuellen Unterrichtsausfall zu informieren:
per kostenloser Kurzmitteilung im SMS-Service (jährliche Neuregistrierung erforderlich)
durch die kostenfreie Emsland-Edition der Schulfrei?-App für Smartphones.
Mehr Infos zum Thema auf
www.emsland.de.
[kl/PM Landkreis Emsland]
26.01.2014 Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse als Chance
Seit etlichen Jahren finden Menschen aus anderen Ländern ihre Heimat im Emsland. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs fanden Deutschstämmige aus Russland dort ihre neue Heimat. Aber auch andere Nationalitäten sind dort inzwischen vertreten. Viele verbindet ein Dilemma: die Ausbildung in ihrer Heimat wurde in Deutschland nicht anerkannt. Akademiker und Facharbeiter galten damit als ungelernt.
Am 1. April 2012 ist das Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen (Anerkennungsgesetz des Bundes) in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz sind die Verfahren zur Bewertung ausländischer Berufsqualifikationen vereinfacht, vereinheitlicht und für Zielgruppen, die bisher nicht anspruchsberechtigt waren, geöffnet worden.
Nun liegen die ersten Zahlen vor. Laut Statistischem Bundesamt durchliefen im Zeitraum vom 1. August 2012 bis zum 30. September 2013 bereits 15.074 Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen das Verfahren zur Anerkennung ihrer Abschlüsse. 17,2 Prozent dieser Verfahren entfielen auf das Land Niedersachsen. Anerkannt wurden insgesamt 82 Prozent. Im Jahr 2013 wurden im Landkreis Leer 78 und im Emsland 45 Beratungen zu Anerkennungsgesuchen durchgeführt.
Nach Auskunft von Gitta Connemann stammen die meisten Anträge aus dem Bereich der sogenannten reglementierten Berufe. Bei diesen ist die Anerkennung Voraussetzung für die Berufsausübung. Dies gilt speziell für medizinische Berufe wie zum Beispiel bei Ärzten, Krankenpflegern und Krankenschwestern. Der knapp 20-prozentige Rest der Anträge betrifft die nicht-reglementieren Ausbildungsberufe. Das können sowohl Elektroniker und Mechaniker als auch Arbeitnehmer aus dem kaufmännischen Bereich sein. Betroffene können den Beruf zwar auch ohne eine Anerkennung ausüben. Aber die Aussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt werden schon durch eine Teilanerkennung deutlich verbessert.
Weitere Informationen bietet das Anerkennungsportal über
www.anerkennung-in-deutschland.de. Die für das Emsland und die Grafschaft Bentheim zuständige Beratungsstelle befindet sich in Nordhorn. Dort haben sich seit dem 1. April 2013 laut des niedersächsischen Netzwerkes "Integration durch Qualifizierung" über 150 Menschen über die Anerkennung eines ausländischen Abschlusses beraten lassen. Die wenigsten blieben mit ihrem gestellten Antrag erfolglos.
[kl/PM Connemann]
22.01.2014 Dünenbad: Ausfall Frühschwimmen
Am nächsten Montag, den 27.01.2014 fällt das Frühschwimmen aus. Ab Februar steht das Dünenbad wieder montags, mittwochs und donnerstags für Frühschwimmer zur Verfügung.
[kl/www.doerpen.de]
22.01.2014 Am nächsten Sonntag Vortrag in der Gedenkstätte Esterwegen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ein nationaler Gedenktag - 1996 durch den damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog eingeführt und auf den 27. Januar festgelegt.
Anlässlich dieses Gedenktages hält am Sonntag, den 26.01.14 um 15 Uhr Prof. Dr. Joachim Perels den Vortrag
"Opfer der NS-Herrschaft und subtile Apologeten der Verfolgung der Juden in der Bundesrepublik" in der
Gedenkstätte Esterwegen. Der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Joachim Perels ist Enkelsohn des Historikers
Ernst Perels, der nach der Verhaftung seines an der Verschwörung des 20.Juli 1944 beteiligten Sohns
Friedrich Justus Perels ins Konzentrationslager Buchenwald verbracht und in
Sippenhaft genommen und in den Tod getrieben wurde.
Am Beispiel seines Schicksals wird die Verfolgung in den Formen der Rechtlosigkeit sichtbar gemacht. Nach 1945 wird die Rolle des Beamtenapparats der NS-Diktatur bei der Verfolgung der Juden vielfach beschönigt.
Dabei spielte der Politikwissenschaftler Theodor Eschenburg eine besondere Rolle, der das NS-Regime durch seine zeitweilige Mitgliedschaft in der SS und seine Mitwirkung an einer Arisierung unterstützt hatte.
Eschenburgs publizistische Arbeiten zum Hitler-Regime werden exemplarisch und kritisch beleuchtet.
[kl]
22.01.2014 Hier können Sie überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse vom Datenklau betroffen sind
Bei der Analyse von Botnetzen wurden 16 Millionen gestohlene digitale Identitäten entdeckt, schreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Wer die Analyse durchgeführt hat, wird nicht mitgeteilt, aber auf einer speziellen
Serviceseite des Bundesamtes können Sie prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse betroffen ist.
Bei den digitalen Identitäten handelt es sich jeweils um E-Mail-Adresse und Passwort. E-Mail-Adresse und Passwort werden als Zugangsdaten für Mail-Accounts, oft aber auch für Online-Shops oder andere Internetdienste genutzt. Die Daten haben die Kriminellen durch Programme, die ohne Wissen des Anwenders auf dessen Rechner installiert wurden, gesammelt.
[kl/jdm]
20.01.2014 Kabarettist Thomas Pigor: Pofalla hat recht, Pofalla hat recht, ...
Der Vorstand der Deutschen Bahn soll nach Angaben der
Deutschen Wirtschaftsnachrichten, die sich auf den Spiegel beruft, so umgebaut werden, dass Ex-Kanzleramtschef Pofalla (CDU) bei der Bahn unterkommt. Im Bahnvorstand sollen Jahresgehälter zwischen 1,3 und 1,8 Millionen Euro üblich sein. Für Bahnchef Rüdiger Grube, dem man sonst nichts Gutes nachsagen muss, war diese Versorgung eines Ex-Politikers, ohne dass die Bahnverantwortlichen auch nur gefragt wurden, doch zu viel des Guten und er widersetzte sich. Jetzt will Merkel wohl als Retourkutsche keine vorzeitige Verlängerung seines 2017 auslaufenden Vertrages.
Kabarettist
Thomas Pigor hat sich auch so seine Gedanken zu Pofallas neuer Arbeits- (hihi) -stelle gemacht und stellte diese heute im Kulturmagazin Corso im Deutschlandfunk in seinem "Chanson des Monats" vor.
Der Refrain lautet:
"Pofalla hat recht, Pofalla hat recht,
für sein Alter vorzusorgen ist erstmal nicht schlecht!"
Pigor sieht darin ein neues Modell: Statt riestern pofallern!.
"Das funktioniert, denn Schröder, Fischer & Co.,
und von Klaeden praktizieren das doch auch schon so!
Nachzuhören hier im Deutschlandfunk-Podcast... .
[jdm]
19.01.2014 Vorsitzender des CDU-Kreisverbands macht sich stark für die Bahn
Der EL-Kurier zitiert heute Günter Wigbers, Vorsitzender der CDU Aschendorf-Hümmling, mit den Worten: "Parteiübergreifend werde die Schiene als Verkehrsträger der Zukunft beurteilt. ... Ihm seien keine (...) Straßen, keine Wasserstraßen und nur wenige Flughäfen bekannt, die überhaupt oder so viele Einnahmen erzielten, dass die Investitionen jemals wieder eingefahren würden. 'Infrastruktur ist und bleibt vielmehr ein Angebot an Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Angebot, dass Ausgaben verursacht und keine Einnahmen erzielt', so Wigbers".
Es freut einen zu lesen, dass an der CDU-Basis endlich die Erkenntnis wächst, dass das jahrzehntelange Herunterwirtschaften der Deutschen Bahn durch Streckenstilllegungen und sinnlose Umstrukturierungen, um sie für Privatisierungen profitabel zu machen, falsch war. Mit dieser vernünftigen Ansicht wird Günter Wigbers sich sicher auch gegen die Pkw-Maut ausprechen - dient sie doch dem sinnlosen Unterfangen, die Kosten der Infrastruktur durch einen Teil ihrer Nutzer wieder einzutreiben.
Halt: Günter Wigbers' Aussagen beziehen sich nicht auf die Bundespolitik, sondern wenden sich nur gegen die Kritiker einer Sanierung der Eisenbahnstrecke Lathen-Werlte! Immerhin - auch nicht schlecht! Ein Anfang ist gemacht.
[jdm]
19.01.2014 30.000 Menschen fordern: Stoppt Agrarindustrie!
Angeführt von hunderten Bäuerinnen und Bauern und 70 Traktoren und begleitet von strahlendem Sonnenschein zogen am 18. Januar 2014 über 30.000 Menschen vor das Kanzleramt in Berlin. Die DemonstrantInnen forderten von Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Gabriel einen Kurswechsel in der Agrarpolitik.
Statt weiterhin Klientelpolitik für die Agrarindustrie zu betreiben, solle sich die Bundesregierung für eine soziale, tiergerechte und ökologische Agrarwende einsetzen.Der BUND war wie in den vergangenen Jahren Mitinitiator der "Wir haben es satt!"-Demo.
Mehr bei BUND.net... .
[jdm/PM BUND/Foto Flickr.com, "Die Auslöser, Berlin"]
19.01.2014 Salaternte im Winter
Dank des milden Winters kann man im Garten noch kleine Köstlichkeiten (Feldsalat, Rucola, Radieschen) ernten.
[Martin Frericks]
16.01.2014 Neujahrs-Brief des Bürgermeisters
In einem Brief an die BürgerInnen der Gemeinde hält Bürgermeister Gerdes eine Rückschau auf 2013 und gibt einen Ausblick auf 2014.
Am 18.01.2014 um 14 Uhr stehen Treppen, Türen, Fenster etc. der Mehrzweckhalle zum Verkauf, bevor große Teile des Gebäudes für die Sanierung abgerissen werden.
Mehr im Brief... .
[jdm]
15.01.2014 Schadensersatzforderungen von RWE: Nach dem Freihandelsabkommen TTIP werden Milliardenzahlungen der Staaten an die Konzerne zur Regel
Das Bundesverwaltungsgericht hat gestern ein Urteil des Verwaltungsgerichts Kassel zum abgeschalteten AKW Biblis bestätigt. Die Kammer hatte die im März 2011 vom Hessischen Umweltministerium für drei Monate angeordnete Stilllegung der Blöcke A und B der Anlage für rechtswidrig erklärt. Jetzt will der Energiekonzern RWE Schadenersatz für die dreimonatige Sperre einklagen.
Darüber hinaus klagen RWE, E.ON und Vattenfall auch gegen die die endgültige Stilllegung der restlichen Atomkraftwerke. Allein E.ON will vom Steuerzahler acht Milliarden Euro Schadenersatz kassieren.
Seltsam: Von einer Klage der Bundesrepublik auf Entschädigung gegen die Konzerne für die Subventionsmilliarden, der sie gegen das Versprechen einer sauberen und sicheren Energieversorgung in den Sand gesetzt hat, ist nichts bekannt!
Die Entschädigungsklagen der Konzerne haben tatsächlich Aussicht auf Erfolg. Im Europa der Konzerne haben Konzerninteressen größeres Gewicht, als das Interesse der Bürger an ihrer Gesundheit. Auch demokratische Entscheidungen - wie der Atomaustieg - haben sich den Konzerninteressen unterzuordnen.
Wer diese Entwicklung um den Atomausstieg verfolgt, kann sich leicht ausmalen, was passiert, wenn das Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU Wirklichkeit wird. Zentraler Punkt dieses TTIP ist es, den Konzernen die Möglichkeit zu geben, Staaten wegen geringerer Profite als Folge geänderter Gesetzeslagen auf Schadenersatz zu verklagen.
Das Europa der Konzerne ließ sich nur durchsetzen, indem als Beigabe zur "Wettbewerbspolitik" etwas Sozialpolitik betrieben wurde (neben dem Friedensversprechen innerhalb der EU). Die Verhandlungen über TTIP laufen im Geheimen und unter exklusiver Beteiligung der Unternehmensvertreter. So soll sichergestellt werden, dass man auf den ganzen "Sozialklimbim" oder auf die Berücksichtigung demokratischer Meinungsbildungsprozesse verzichten kann. Dieses Abkommen soll auf Kosten der Allgemeinheit Profite in die Kassen der Konzerne schaufeln. Dagegen protestieren kann man bei
Campact... .
[jdm]
15.01.2014 Ems-Zeitung berichtete über Konzert des Kirchenchors
Der Kirchenchor St. Cäcilia Wippingen feiert 2014 sein 125-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr läuteten die 38 Sängerinnen und Sänger sowie Chorleiterin Roswitha Bühn mit einem Konzert zum Abschluss der weihnachtlichen Festzeit ein. Die
Ems-Zeitung berichtete heute darüber.
12.01.2014 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 13. Januar 2014: Listrup, Neulehe
Dienstag, 14. Januar 2014: Brual, Börger
Mittwoch, 15. Januar 2014: Rühlermoor, Lengerich
Donnerstag, 16. Januar 2014: Vrees, Sögel
Freitag, 17. Januar 2014: Lindloh, Baccum
Samstag, 18. Januar 2014: Thuine
Sonntag, 19. Januar 2014: Herbrum
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
12.01.2014 Eichhörnchen
[kl]
12.01.2014 Dünenbad Dörpen ab Freitag wieder geöffnet
Das Dünenbad steht nach der Schließungszeit am 03. Januar wieder von 14.00 - 21.00 Uhr zur Verfügung.
Der erste Spielnachmittag 2014 findet am 17. Januar von 15.30 - 17.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
[kl/www.doerpen.de]
07.01.2014 Am Freitag Doppelkopfturnier des Schießvereins
Am Freitag, 10. Januar 2014 findet das Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein statt. Beginn ist um 20.00 Uhr im Schießstand.
Es winken wieder viele attraktive Preise. Hierzu lädt der Schießverein Jung und Alt herzlich ein.
[Kordula Johanning]
07.01.2014 Neuanmeldung für das Kindergartenjahr 2014/2015
Zum 01. August 2014 werden in unserem Kindergarten wieder Plätze frei. Anmeldungen für die Krippe, den Kindergarten und die Integrationsgruppe nehmen wir ab sofort entgegen. Kinder ab dem 1. Lebensjahr können aufgenommen werden.
Die Anmeldetermine für das Kindergartenjahr 2014/2015 sind am Dienstag, den 14.01.2013 und am Mittwoch, den 15.01.2013.
Um lange Wartezeiten zu verhindern, können Sie ab sofort einen Termin vereinbaren.
Bei der Anmeldung ist das Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind über ihre Wünsche und persönlichen Vorstellungen von großer Wichtigkeit.
Vereinbarungen werden den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Familie entsprechend getroffen. Bitte bringen Sie die Geburtsurkunde und das Vorsorgeheft mit zur Anmeldung.
Mit einer frühzeitigen verbindlichen Anmeldung erleichtern Sie die Organisation und Planung der Gruppenkonstellationen.
Grundsätzlich gilt nur einen Aufnahmetermin zum 01.August eines jeden Kindergartenjahres. Bei Fragen können Sie mich gern im Kindergarten anrufen (04966/313).
[Regina Kossen]
07.01.2014 Heimatverein überbringt Tunschere an Magda Johanning
Traditionsgemäß am Dreikönigstag überbrachte der Heimatverein Wippingen eine Tunschere an Magda Johanning.
Der komplette Vorstand war vertreten, als Vorsitzender Klaus Abeln ihr die nach altem Brauch von Heinz Holtermann gefertigte
Tunschere übergab. Schließlich galt es, eine Mitarbeiterin zu ehren, die sich schon in den arbeitsintensiven Anfangsjahren des Heimatvereins für keine Arbeit zu schade war.
Zusammen mit einigen Kolleginnen sorgte sie dafür, dass die Bewirtung der Gäste im Heimathaus gewährleistet war.
Nur mit verlässlichen und zupackenden Helfern wie Magda war es überhaupt möglich, den Betrieb im Heimathaus aufrecht zu erhalten, Besucher mit Kaffee und Kuchen zu versorgen, für Ordnung ,Sauberkeit und eine gemütliche Atmosphäre zu sorgen, kurz "den Laden zu schmeißen".
Klaus Abeln erinnerte daran, dass diese Arbeiten auch den wirtschaftlichen Erfolg jener Jahre sicherte. So konnte letztlich auch der Heimatverein seinen nicht unerheblichen finanziellen Anteil an der Mühlenrenovierung leisten.
Die Vereinsvertreter wünschten Magda und ihrem Mann Bernhard weiterhin gute Gesundheit.
Die werden sie doppelt gut gebrauchen können, denn - so viel sei ausnahmsweise einmal verraten -
es stehen in diesem Jahr zwei Familienjubiläen an.
[alf]
06.01.2014 Sternsinger 2
[Margret Borchers]
05.01.2014 Sternsinger waren wieder unterwegs
Da waren sie wieder, die Sternsinger. Hier sehen Sie die Gruppe, die im Ortsteil Strootburg aktiv war.
Die Initialen der Segensformel standen ursprünglich für Caspar, Melchior und Balthasar und wurden von der Kirche später umgedeutet in
"Christus Mansionem Benedicat" (Christus segne dieses Haus). Mehr auf
code-knacker.de.
[kl]
05.01.2014 Kippt 2014 TTIP?
Das hatten sich BASF, Exxon, Monsanto, Nestle & Co. anders vorgestellt: Die Washingtoner Verhandlungsrunde zum
Freihandelsabkommen TTIP ging kurz vor Weihnachten zu Ende. Weder die USA noch die EU konnten einen einzigen konkreten Erfolg erzielen. Statt dessen mussten sie sich mit zunehmenden Protesten auseinandersetzen.
Campact.de sammelte bald 300.000 Unterschriften für den Stopp der Verhandlungen, die auch sehr ernst genommen werden: EU-Handelskommissar De Gucht will Vertreter von Campact.de im neuen Jahr persönlich empfangen und deren Kritik anhören. Und die
Unterschriftensammlung geht weiter!
Das geplante Handelsabkommen gefährdet viele der Erfolge, die in den vergangenen Jahren errungen wurden. Ob Fracking, Hormonfleisch, Gen-Essen, Wasserprivatisierung oder Datenschutz – auf all diesen Gebieten versuchen Konzerne, bestehende Gesetze still und heimlich auszuhebeln. Doch auch wenn die Verhandlungen derzeit nicht vorankommen – gekippt ist das geplante Abkommen noch lange nicht.
Das geplante Freihandels-Abkommen TTIP zwischen der EU und den USA dient den Interessen der Konzerne und nicht denen der Bürger/innen:
- TTIP höhlt Demokratie und Rechtsstaat aus: Ausländische Konzerne können Staaten künftig vor nicht öffentlich tagenden Schiedsgerichten auf hohe Schadenersatzzahlungen verklagen, wenn sie Gesetze verabschieden, die ihre Gewinne schmälern. Deutsche Konzerne würden z. B. gegen amerikanische Umweltschutzgesetze klagen und amerikanische Konzerne würden gegen deutsche Umweltschutzgesetze klagen.
- TTIP öffnet Privatisierungen Tür und Tor: Das Abkommen soll es Konzernen erleichtern, auf Kosten der Allgemeinheit Profite bei Wasserversorgung, Gesundheit und Bildung zu machen.
- TTIP gefährdet unsere Gesundheit: Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.
- TTIP untergräbt die Freiheit: Es droht noch umfassendere überwachung und Gängelung von Internetnutzern. Exzessive Urheberrechte erschweren den Zugang zu Kultur, Bildung und Wissenschaft.
- TTIP ist praktisch unumkehrbar: Einmal beschlossen, sind die Verträge für gewählte Politiker nicht mehr zu ändern. Denn bei jeder Änderung müssen alle Vertragspartner zustimmen. Deutschland allein könnte aus dem Vertrag auch nicht aussteigen, da die EU den Vertrag abschließt.
Die angestrebte Angleichung von sozialen Standards und Rechten der Arbeitenden würde zu einer Nivellierung auf unterster Ebene führen. Die USA haben bis heute nur 2 von 8 Vereinbarungen der
Internationalen Arbeitsorganisation ILO über Kernarbeitsnormen unterschrieben. Und deutsche Konzerne springen entsprechend mit dem Personal in amerikanischen Tochterunternehmen um; das könnte zum Modell für Mitteleuropa werden.
Ver.di verweist hier insbesondere auf T-Mobile USA. Wie US-Firmen mit dem deutschen Arbeitsrecht jetzt schon umgehen, zeigen Amazon, McDonalds und Konsorten zur Genüge.
[jdm, Campact, Uz v. 27.12.13]
05.01.2014 2014: Das ändert sich im Gesundheitswesen
Zum Jahreswechsel gibt es wieder eine Menge Änderungen im Gesundheitswesen. Seit dem 1. Januar 2014 ist die bisherige Krankenversicherungskarte endgültig von der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgelöst. Fast traditionell werden auch die Beitragsbemessungsgrenze, die Versicherungspflichtgrenze oder die Einkommensgrenze für die Familienversicherung angepasst. Daneben gibt es natürlich weitere Änderungen. Dies teilt die Techniker Krankenkasse (TK) mit und stellt eine Auswahl vor.
Beitragsbemessungsgrenze: Die Beitragsbemessungsgrenze steigt 2014 um 1.350 Euro auf 48.600 Euro im Jahr. Für den Anteil des Einkommens, der oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, müssen keine Beiträge entrichtet werden.
Versicherungspflichtgrenze: Die Versicherungspflichtgrenze steigt 2014 ebenfalls um 1.350 Euro auf 53.550 Euro im Jahr. Arbeitnehmer, deren Einkommen oberhalb dieser Grenze liegt, sind von der Versicherungspflicht befreit. Natürlich können sie sich weiterhin freiwillig in der Gesetzlichen Krankenversicherung versichern.
Einkommensgrenze für die Familienversicherung: Die Einkommensgrenze für kostenfrei mitversicherte Familienangehörige steigt um zehn Euro auf 395 Euro monatlich. Aus geringfügigen Beschäftigungen können weiterhin Einkünfte bis 450 Euro bezogen werden.
Belastungsgrenze für Zuzahlungen: Die Belastungsgrenze für Zuzahlungen liegt bei zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens eines Haushalts. Sofern eine chronische Erkrankung vorliegt, verringert sich dieser Betrag auf ein Prozent. Bei der tatsächlichen Berechnung der Belastungsgrenze werden vom jährlichen Bruttoeinkommen Freibeträge abgezogen. Der Freibetrag steigt 2014 für den ersten Familienangehörigen um 126 Euro auf 4.977 Euro und für jeden weiteren Familienangehörigen um 84 Euro auf 3.318 Euro. Der Kinderfreibetrag bleibt unverändert bei 7.008 Euro.
Höchstgrenze für das Krankengeld: Die Höchstgrenze des kalendertäglich gezahlten Krankengeldes richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung. Dadurch wird das Krankengeld, bei Einkommen die oberhalb dieser Grenze liegen, nicht weiter erhöht. Das Höchstkrankengeld steigt im Jahr 2014 um 2,62 Euro auf 94,50 Euro pro Kalendertag.
Neben weiteren Änderungen im Arzneimittelbereich (Herstellerrabatt, Preismoratorium) sind auch Änderungen im Pflegebereich zu erwarten. Beispiele hierfür sind die Pflegetransparenzvereinbarung, welche Nachbesserungen im Benotungssystem in der stationären Pflege beinhalten, sowie die Dynamisierung von Pflegeleistungen und die Verbesserung der Versorgungsinformationen von Pflegeheimen. Darüber hinaus startet 2014 das Endoprothesenregister, welches die Verbesserung der Versorgung mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und die Vermeidung von unnötigen Wechseloperationen zum Ziel hat. Sofern der Koalitionsvertrag entsprechend umgesetzt wird, wird der allgemeine Beitragssatz von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent gesenkt. Die aktuell allein vom Versicherten zu zahlenden zusätzlichen 0,9 Beitragssatzpunkte finden sich dann in einem eventuell neu zu erhebenden Zusatzbeitrag wieder. Damit werden Zusatzbeiträge mit fixen Eurobeträgen abgeschafft. Der Arbeitgeberanteil soll bei 7,3 Prozent bleiben.
[kl/ PM TK v. 30.12.2013]
03.01.2014 Am Sonntag kommen die Sternsinger
Am Sonntag ziehen wieder die Sternsinger in Wippingen von Haus zu Haus. Um 10.00 Uhr findet die Aussendungsfeier in der Kirche statt.
Die Wippinger Gruppen gehören zu den etwa 12000 Gruppen, die in ganz Deutschland unterwegs sind, um mit ihrem Gesang und ihrem Vortrag Spenden zu sammeln. Auf der
Homepage des Kindermissionswerkes gibt es einen Bericht über die Sternsinger.
[jdm]
03.01.2014 Auf dem Weg zum neuen Bahnhof in Dörpen: Radweg wird verbreitert
In diesem Jahr wird der Radweg an der Neudörpener Straße (K112) zwischen der Bundestraße 70 und dem Bahnübergang, an dem der neue Dörpener Bahnhof entstehen soll, ausgebaut. Für die 600 m lange Strecke werden knapp 170000 Euro veranschlagt, wie die Ems-Zeitung berichtete. Das Land übernimmt 60 Prozent der geplanten Kosten. Bei dem Vorhaben gehe es in erster Linie darum, den vorhandenen Radweg von jetzt etwa 1,80 Meter auf 2,50 Meter zu verbreitern. Das Projekt solle im Zuge des Bahnhofsneubaus umgesetzt werden, der für 2014 vorgesehen ist. Der neue Bahnhof ist Teil einer groß angelegten Erweiterung des Güterverkehrszentrums Emsland im Industriegebiet.
[kl/Ems-Zeitung vom 19.12.2013]
03.01.2014 Tunscherengalerie
[jdm]