Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 19.07. bis 23.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Wir sammeln Sachspenden für die Opfer der Flutkatastrophe!

Flyer der Theatergruppe Renkenberge

Benötigt werden aktuell dringend (Kinder-) Kleidung und Schuhe, haltbare Lebensmittel und Getränke, Trinkwasser, Babynahrung, Spielzeug, Verbandsmaterial, Zahnbürsten, Hygieneartikel, Decken …

Abgabetermine sind Montag, 19.07.2021 und Dienstag, 20.07.2021 jeweils von 18 Uhr bis 20 Uhr bei der Grillhütte in Renkenberge (Schützenplatz). Die Vereinigung „Street Medics Europe“ aus Aschendorf wird die Sachspenden dann gesammelt abholen und in die betroffenen Regionen bringen.

Wer noch Kartons hat, kann diese auch gerne mitbringen. Wir bedanken uns jetzt schon für eure Unterstützung! Eure Theatergruppe Renkenberge. [Karin Rammert]

DKP nicht zur Bundestagswahl zugelassen – Linke Organisationen vermehrt über Verwaltungshandeln behindert

Die DKP (Deutsche Kommunistische Partei) spricht von einem „kalten Parteiverbot“. Der Bundeswahlausschuss hat die DKP nicht zur Bundestagswahl zugelassen und ihr den Parteistatus entzogen. Formal begründet wurde dies vom Bundeswahlleiter Georg Thiel damit, die Partei habe die Rechenschaftsberichte verspätet abgegeben. Im entsprechenden Gesetz steht aber nur, der Parteistatus kann entzogen werden, wenn sechs Jahre kein Bericht abgegeben wurde. Dieses Gesetz war seinerzeit eine Reaktion auf die Spendenskandale der großen Parteien.

Für eine Partei, wie die DKP, deren Einnahmen im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen bestehen, und deren Verwaltung auf dem Ehrenamt beruht, ist eine Verspätung bei der Berichtsabgabe nicht ungewöhnlich.

Der Richter am Bundesverwaltungsgericht, Stefan Langer, meldete als nicht stimmberechtigtes Mitglied des Bundeswahlausschusses sofort Bedenken an. Ein verspäteter Bericht stehe einem „fehlenden Bericht“ nicht gleich. Und Hartmut Geil (Bündnis 90/Die Grünen) sagte: „Wenn ich meine Steuererklärung verspätet einreiche, dann krieg ich vielleicht Säumniszuschläge, wenn ich sie gar nicht einreiche, ist es Steuerhinterziehung“. Er gab dann auch die einzige Gegenstimme ab. Die Vertreterin der Linken, Constanze Portner, stimmte ohne sich – anders als Geil -  vorher nach dem Rechtsrahmen zu erkundigen, mit der Mehrheit für dieses „kalte Parteiverbot“.

Die DKP konnte gegen den Beschluss nur innerhalb von vier Tagen Einspruch vor dem Bundesverfassungsgericht einlegen, was sie dann auch getan hat. Der DKP-Vorsitzende Patrick Köbele erklärte, man werde sich durch die Nichtzulassung nicht abhalten lassen, "gegen das Abwälzen der Krisenlasten auf die Bevölkerung, gegen die Kriegstreiberei von NATO und Bundesregierung, für Frieden mit Russland und China" zu kämpfen.

Dieser Beschluss reiht sich ein in eine ganze Reihe von Versuchen, linke und oppositionelle demokratische Organisationen über Verwaltungsvorschriften in ihrer Arbeit zu behindern. So wurde der Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten vor zwei Jahren die Gemeinnützigkeit entzogen, was aber vor Kurzem wieder aufgehoben wurde. Der Kampagnen-Organisation Campact e.V. ist die Gemeinnützigkeit entzogen worden; Change.org e.V. ebenfalls. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat 2019 entschieden, die Gemeinnützigkeit der Nichtregierungsorganisation Attac aufzuheben. In seiner Begründung stellte das Gericht fest, dass die "Einflussnahme auf politische Willensbildung und Gestaltung der öffentlichen Meinung […] keinen gemeinnützigen Zweck erfüllt". Der BFH kam zu dem Schluss, dass zwar die unter Volksbildung zu fassende politische Bildungsarbeit als gemeinnützig gelte, nicht aber deren Einsatz für allgemeinpolitische Forderungen zur Tagespolitik und dazu durchgeführte Kampagnen. Der linken Zeitung „Junge Welt“ wird durch die regelmäßige rechtswidrige Erwähnung im Verfassungsschutzbericht permanent wirtschaftlicher Schaden zugefügt.

Die Deutsche Steuergewerkschaft, ein Verband von neoliberalen Mittelständlern, deren Arbeit nur darin besteht, Kampagnen gegen den Sozialstaat und gegen staatliche Interventionen zu fahren, wird dagegen als gemeinnützig anerkannt. Der Atlantik-Brücke e.V., einem Verein, dem führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, den Streitkräften, der Wissenschaft, den Medien und der Kultur angehören, die über das gemeinsame Netzwerk gesellschaftspolitischen Einfluss nehmen und Kontakte für ihre Karriere und für ungehinderte Konzernprofite pflegen, ist natürlich als gemeinnützig anerkannt.

Das „kalte Parteiverbot“ gegen die DKP ist somit kein Versehen, keine Tat eines übereifrigen Beamten, sondern Teil einer Kampagne, die linke Organisationen hinterrücks und unbemerkt ohne offizielle verfassungswidrige Verbote von der politischen Willensbildung in Deutschland abhalten will. Wie Norman Paech in einer Solidaritätsadresse an die DKP sagte: „Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang, die DKP nicht zur nächsten Bundestagswahl zuzulassen. Vor allem, wenn man gleichzeitig 44 politische Vereinigungen, die bisher nie als überregionale Parteien in Erscheinung getreten sind, die Zulassung erteilt wurde.“ Sevim Dagdelen, MdB der Linken: „Die Entscheidung ist nicht akzeptabel, sie kommt einem kalten Parteiverbot gleich. Diese fatale Entscheidung muss gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte dringend korrigiert werden. Dass der Antikommunismus die Grundtorheit unserer Epoche ist, wie es Thomas Mann feststellte, gilt heute auch.“ [jdm]

Wippinger Liste (WL) wählt Kandidaten

Silvia Klaas und Hermann-Josef Pieper sind die Gemeinderatskandidaten der Wippinger Liste

Am Freitag, den 16.07.2021, trafen sich Wippinger im Gemeindezentrum, um Bewerber für die Kommunalwahl am 12.09.2021 aufzustellen.

Zunächst erläuterte Hermann-Josef Pieper das Wesen einer freien Wählergruppe. Mit der WL wird der Stimmzettel um eine Liste erweitert und somit etwas „bunter“. Die WL versteht sich als unabhängige Gruppe, nicht als Partei. Es ist auch nicht das Wesen der WL, eine andere Partei zu bekämpfen, gleichwohl sei man aber unabhängig und könnte frei nach Sachargumenten entscheiden. Bisher gab es im Rat der Gemeinde Wippingen keine Fraktionen, die intern getagt bzw. als Partei aufgetreten seien. Dies solle auch in Zukunft so bleiben. Eine offene und sachbezogene Ratsarbeit ist selbstverständlich. Die WL sieht sich als Sammelbecken für Bürger, die ihre Anliegen und Ideen lieber parteilos vertreten sehen.

Zur Aufstellung der Kandidaten für den Gemeinderat Wippingen wurde Jan Deters zum Wahlleiter erkoren. In geheimer Wahl wurden Hermann-Josef Pieper und Silvia Klaas nominiert.

Für den Samtgemeinderat Dörpen wurde ebenfalls in geheimer Wahl Hermann-Josef Pieper nominiert. Bisher hatte Wippingen zwei Vertreter im Samtgemeinderat, rein zahlenmäßig würden die Stimmen ausreichen, um drei Kandidaten in der SG-Rat zu wählen. Dazu müssten die Wähler lediglich ihre drei Stimmen gleichmäßig aufteilen.

In der anschließenden Gesprächsrunde wurden einige lokale und auch überregionale Themen angesprochen. Man wünscht sich mehr Transparenz durch mehr Information. Ein Thema war der geplante Sandabbau der Fa.Smals; hier wäre man gerne besser von der Gemeinde informiert worden. Des Weiteren könnte man über Möglichkeiten einer Einsparung von CO2 nachdenken. Kann die Gemeinde Wippingen Projekte anstoßen, wie z.B. Photovoltaik auf Gemeindegebäuden?
Es wurde angeregt, die Gesprächsrunde der WL zu wiederholen, um Ideen für die Gemeindearbeit zu sammeln. [Hermann-Josef Pieper]

Ems-Zeitung berichtete

Über die wegen Corona verspätete offizielle Einführung von Ellen Wilkens als neue Schulleiterin der Grundschule Wippingen-Renkenberge berichtete heute die Ems-Zeitung. [Ems-Zeitung vom 17.07.2021]

Exkursion zum jüdischen Friedhof Meppen

Das Emsland Archäologie Museum und das Stadtmuseum Meppen am Standort Koppelschleuse in Meppen laden in Kooperation mit dem Initiativkreis Stolpersteine zu einer Exkursion zum jüdischen Friedhof in Meppen ein. Der erste Termin ist am Sonntag, 18. Juli 2021; ein zweiter Termin findet am Sonntag, 1. August 2021, statt. Weitere Informationen hier... [Landkreis Emsland]
   

Teilgebietekonferenz 3. Teil

Für die Suche nach einem Endlager für den Atommüll hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) den sogenannten Zwischenbericht Teilgebiete veröffentlicht, in dem über die Hälfte des Bundesgebietes als möglicher Standort benannt wurde. Dieser Bericht soll auf einer Fachkonferenz besprochen werden, die vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) veranstaltet wird. Diese Fachkonferenz besteht aus drei Beratungsterminen. Die ersten beiden Beratungstermine haben schon stattgefunden. Wurde der erste Termin vor allem kritisiert, weil er nur online stattfand, wurde der zweite kritisiert, weil nicht einmal die Technik funktionierte.

Die Idee, dass die betroffene Bevölkerung vor Ort über ihren Standort mit Fachleuten diskutiert, ist durch die Größe des in Frage kommenden Gebietes sowieso schon ad absurdum geführt. An den Beratungsterminen waren auch vor allem Personen von den Bundesgesellschaften und von öffentlichen Körperschaften (Landkreise, Gemeinden), sowie Vertreter von Anti-Atom-Initiativen, sowie Politiker, vertreten. Einfache Bürger waren eher nicht zu finden.

Vom 6. bis 7. August 2021 findet der dritte Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete zum Zwischenbericht Teilgebiete der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) statt. Dieser Termin wird derzeit als hybride Veranstaltung geplant. Sie können also online teilnehmen oder auch persönlich in Darmstadt (darmstadtium - Wissenschafts- und Kongresszentrum). Aufgrund der Pandemiesituation ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht endgültig absehbar, ob eine Präsenzteilnahme in Darmstadt möglich sein wird.
 
Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich und hier möglich. Bitte beachten Sie, dass für die optionale Teilnahme vor Ort in Darmstadt der Anmeldeschluss der 19. Juli 2021 ist. Der Programmentwurf für den dritten Beratungstermin ist hier veröffentlicht. [jdm/ PM BASE]
 
 

Verlängert bis 31.12.2021: Corona-Sonderregelungen für pflegende Angehörige

Laut Bundesgesundheitsministerium wurde eine Verordnung zur Verlängerung der Corona-Sonderregelungen für pflegende Angehörige beschlossen. Die Maßnahmen wurden bis zum 30. September 2021 verlängert. Teilweise gelten sie sogar bis Ende des Jahres. Dadurch soll weiterhin die Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung während der Pandemie sichergestellt werden.

Der Verbund Pflegehilfe hat eine aktualisierte Übersicht der verlängerten Sonderregelungen erstellt. So sehen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf einen Blick, welche Unterstützungen ihnen weiter zustehen. Mehr dazu in der Pressemitteilung. [PM Verbund Pflegehilfe]

Antrag von Smals ab heute online

Titelseite des Antrags "Änderung und Erweiterung der Abbaustätte 'Wippingen'"

Ab heute sind die Antragsunterlagen der Firma Smals für den Kiesabbau in Wippingen online auf dem Niedersächsischen UVP-Portal verfügbar. Sie können sämtliche Antragsunterlagen, die Pläne vom Vorhaben und die Ergebnisse des Monitorings herunterladen. Es gibt Karten zu den Funden von Brutvögeln, von Amphibien und von Fledermäusen.

Das Abbaugebiet erstreckt sich vom jetzigen Standort bis zum Uhlenberg, der dem Vorhaben zur Hälfte zum Opfer fällt, an der Straße zum Gutshof, die gleichzeitig die Grenze zum Schießgebiet darstellt.

Für den Wald, der abgeholzt wird, müssen Kompensationsflächen nachgewiesen werden. Der Baggersee soll nach Ende der Abbauzeit zu einem Natursee gestaltet werden. Wie das zu handhaben ist, wird angesichts der langen Zeit, die bis dahin verstreichen wird, erst dann entschieden. [jdm]

Der Heimatverein lädt ein

Am 31.07.2021 wird im renovierten Backhaus wieder Brot gebacken. Von 14 Uhr bis 16 Uhr sind alle eingeladen, frischgebackenes "Wippinger Mühlenbrot" zu kaufen.

Um 11 Uhr beginnt am 01.08.2021 unsere Ferienpassaktion. Für die Kinder gibt es "Pizzabacken mit Bernd Timmer", den Spielewagen der Landjugend, Seilbinden und eine kostenlose Tombola. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wir freuen uns, dass Pastor Fischer am 29.08.2021 an der Remise eine "Plattdeutsche Messe" feiern wird. Die Gitarrengruppe "Saitenspiel" begleitet die Feier musikalisch.

Für den 08.09.2021 um 20 Uhr können wir den Termin für die Mitgliederversammlung des Heimatvereins vormerken.

Die Konzertveranstaltung "Mühle im Wind" ist in diesem Jahr auf den 18.09.2021 verlegt worden. Ab 19 Uhr werden zwei Bands, Slidin and Friends und Mojo del' Luxe, mit ihren heißen mitreißenden Rhythmen dem Publikum so richtig einheizen. [Heinz Schulte]

Rehe im Emsland erst seit 1885, Wildschweine ab 1890

Im heutigen Landkreis Emsland ist ca. 17,2 Prozent der Gesamtfläche von Wald bedeckt, umgerechnet 49600 Hektar. Damit liegt das Emsland zwar sechs Prozent unter dem Landesdurchschnitt Niedersachsens und 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, (Quelle NOZ 16.06.2016) aber einen Wald in der Nähe zum Spazierengehen hat im Emsland trotzdem praktisch jeder.

Die Hirschskulptur im Schlossteich des „Jagdschlosses“ Clemenswerth vemittelt den Eindruck, dass das immer schon so war. Es scheint, als ob der Kurfürst Clemens August wohl gern hier war, weil die Jagd so viel versprechend war.

Der frühere Landrat des Landkreises Aschendorf, Georg Behnes, vermutete in einem Aufsatz aus dem Jahr 1933, dass die Wahl auf Sögel fiel, weil es sich so ungestört von Bäumen wunderbar reiten ließ.

Waldbestand kurz vor 1800 nach einer Karte im Meppener Archiv".
Farblich unterschieden nach "wirklicher Wald", "Hudebusch" und "Eichenausschlag".

Wie eine Karte aus dem Niedersächsischen Landesarchiv zeigt, gab es kurz vor 1800 im Emsland praktisch keinen Wald. Der war der extensiven Naturalwirtschaft der Emsländer zum Opfer gefallen, die ihre Äcker (vor der Einführung des Kunstdüngers) mit Plaggen düngten, die sie in der Mark, dem Gemeinschaftsland, abstachen. Der Kurfürst konnte seine Hirsche wohl nur im Staverner Wald und in Börgerwald jagen; auch bei Vrees gab es noch etwas Wald. Diese Wälder werden auf der Karte als Eichenausschlag bezeichnet (braune Farbe auf der Karte). Als „richtigen“ Wald bezeichnet die Karte nur winzige Gebiete von insgesamt 225 ha bei Dankern, Düneburg und im Papenbusch nördlich von Meppen (rote Farbe).

Rund um Wippingen finden wir auf der Karte keinen Baum und keinen Strauch. Ein Foto vom Hümmling aus dem Buch „Altes und Neues im Emsland“ von Anton Trimpe, 1933, vermittelt einen Eindruck von der hiesigen Landschaft.

Hümmlinger Landschaft (aus „Altes und Neues im Emsland“ von Anton Trimpe, 1933)

So wundert es nicht, dass sich die hiesigen Jäger nicht auf Großtierjagd verlegten, sondern auf den Fang von Krammetsvögeln (Wacholderdrossel), die etwas kleiner als Amseln sind. Ein guter Fänger konnte am Tag bis zu 150 Stück fangen. Der Kurfürst und sein Gefolge erjagten wohl in erster Linie Hasen und Feldhühner, wie einem der Sprüche im Jagdschloss zu entnehmen ist.

Rehe und Wildschweine gab es im Emsland nicht. Entweder gab es sie nie oder sie waren ausgestorben. Laut Behnes ist das Reh erst seit 1885 im Emsland zu finden; das Wildschwein siedelte sich erst 1890 hier an. [jdm]

4. Wippinger Motorrad-Tour

Alle Wippinger Motorradfreunde sind herzlich zu einer gemeinsamen Ausfahrt am Samstag, den 11.09.2021, eingeladen.

Der Start ist um 11 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus, die Rückkehr erfolgt ca. 18:00 Uhr, anschließend geselliger Ausklang am Grill. Anmeldung bitte bis 28.08.2021 unter 0160/2410770. [Torsten Düthmann]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12.07.2021: Aschendorf
Dienstag, 13.07.2021: Werlte, Lohe
Mittwoch, 14.07.2021: Twist, Sögel
Donnerstag, 15.07.2021: Lingen, Neurhede
Freitag, 16.07.2021: Bersede, Haselünne
Samstag 17.07.2021: Walchum
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 12.07. bis 16.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

AfD-Programm: Freiheit für Konzerne, keine Sozialpolitik, keine Frauenrechte

„Deutschland. Aber normal“, ist der Titel des AfD-Wahlprogramms für die Bundestagswahl. Helmut Kellershohn vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung hat dieses Programm unter dem Titel „Standortnationalismus – Völkischer Nationalismus – Autoritärer Staat“, erschienen im aktuellen Diss-Journal, analysiert.

„Das Ideal des Staates, das der AfD vorschwebt, ist der autoritär geführte nationale Wettbewerbsstaat auf völkischer Basis in einem ‚Europa der Nationen’. Es ist das Programm eines völkischen Neoliberalismus“, so Kellershohn. (mehr …)

Im Impfzentrum Kreuzimpfung bevorzugt – Am Mittwoch und Donnerstag impfen lassen ohne Anmeldung

Im Impfzentrum Papenburg geht man bei Zweitimpfungen jetzt davon aus, dass die Menschen eine Kreuzimpfung wünschen. Wer bei der Erstimpfung AstraZeneca bekommen hat, dem wird bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff, also Biontech oder Moderna, angeboten. Auf ausdrücklichen Wunsch wird auch AstraZeneca verimpft. Das ist die Konsequenz aus der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO).

Man spricht von einer Kreuzimpfung, wenn einmal ein Vektor-Impfstoff und bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff gegeben wird. Die Wirksamkeit der Impfung insbesondere gegen die Delta-Variante ist am stärksten , wenn nach der ersten Dosis mit dem Vektor-Impfstoff AstraZeneca bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff verabreicht wird. Auch diese Reihenfolge ist am wirksamsten.

Auf BR24 ist zu lesen, dass beide Impfstoffe die Immunreaktion gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 im Körper anregen, jedoch auf unterschiedliche Weise. Der Immunologe Carsten Watzl von der Technischen Universität Dortmund erklärt, was im Körper passiert: "Der Impfstoff von Astrazeneca macht mehr T-Zellen, der von Biontech mehr Antikörper und gerade in der Kombination ist das sehr wichtig. T-Zellen sind auch Helferzellen, das heißt, sie unterstützen eine Antikörperproduktion. Und wenn ich mir durch die Astrazeneca-Impfung zuerst einmal diese Zellen induziere, dann kann das der zweiten Impfung deutlich helfen, sodass dann noch besser und noch mehr Antikörper produziert werden."

Mit der „Geimpft in die Ferien“-Aktion spricht der Landkreis Emsland Bürgerinnen und Bürger an, die sich vor dem Start in den Urlaub noch eine Corona-Schutzimpfung abholen möchten. Am Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. Juli 2021, findet von 9 bis 16 Uhr eine Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson in den Impfzentren in Lingen und Papenburg statt – ohne Termin, einfach vorbeikommen.

„Wir haben ausreichend Impfstoff für diese Aktion erhalten, so dass jeder versorgt werden kann, der möchte. Es geht nicht nach dem Windhund-Prinzip, Interessenten müssen nicht früh da sein“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Insbesondere„Kurzentschlossene“, die vor einer Urlaubsreise stehen, aber auch Personen, die es beim Impfen schnell und einfach wollen, dürften sich angesprochen fühlen, so der Landrat weiter. „Für sie ist die einmalige Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson optimal“, sagt er. Für die Wirksamkeit des Impfstoffs ist nur eine Impfung erforderlich. 14 Tage nach der Impfung ist der vollständige Impfschutz erreicht.

Der Impfstoff ist grundsätzlich für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt den Impfstoff als Vektorimpfstoff für 60-Jährige und Ältere. Die Impfung für unter 60-Jährige erfordert daher eine besondere ärztliche Aufklärung, die im Impfzentrum erfolgt. [jdm/PM Landkreis Emsland]

Elon Musks nächstes Verbrechen: Starlink

Dr. Peter Kroll von der Sternwarte Sonneberg beim Vortrag über Starlink

„Wenn sich Milliardäre messen, sind schnelle Autos und tolle Anwesen manchmal einfach zu wenig: Richard Branson und Jeff Bezos liefern sich einen Wettlauf um ihren ersten Flug in den Weltraum. … Ziel der beiden steinreichen Männer – und auch von SpaceX-Milliardär Elon Musk – ist es, ins Geschäft mit dem Weltraumtourismus einzusteigen. Die Firma von Tesla-Chef Musk will bis Ende des Jahres einen ersten Flug mit Weltraumtouristen starten. „Ich bin immer ein Träumer gewesen“, schrieb Branson auf Twitter.“ So berichtete die Ems-Zeitung am letzten Samstag, den 3.07.2021.

Und das ist der Tenor, mit dem Presse weltweit über die gefährlichen Pläne von privaten Konzernen berichtet, die in mehrfacher Weise gefährlich sind. Die Starlink-Pläne von Elon Musk führen, wenn es schlecht läuft dazu, dass in 20 bis 30 Jahren eine Raumfahrt nicht mehr möglich ist. Das Versprechen eines noch schnelleren Internet wird der Tesla-Chef vorher auf begrenzte Zeit wahr machen können. Vor allem aber wird das US-Militär in die Lage versetzt, seine Drohnenmorde weltweit in Echtzeit von den USA aus steuern zu können, ohne auf Relaisstationen, wie in Ramstein in der Eifel, angewiesen zu sein.

Starlink heißt das Satellitennetzwerk, das Musks Firma SpaceX in der erdnahen Umlaufbahn in einer Höhe von etwa 500 km errichten will. Das Netzwerk soll von 42.000 Satelliten gebildet werden; derzeit sind schon 500 Satelliten im All. Diese Satelliten haben eine Lebenszeit von etwa 5 bis 10 Jahren. Sie werden dann ausgemustert, das heißt sie sacken ab in Richtung Erde und verglühen, wobei sie Aluminium freisetzen. Wissenschaftler befürchten, dass die Erdatmosphäre dadurch nachhaltig geändert werden könnte.

Angesichts des jetzt schon vorhandenen Weltraumschrotts und der jetzt schon vorhandenen Satelliten, sind Zusammenstöße von ca. 10 Satelliten pro Jahr mit anderen Körpern statistisch hoch wahrscheinlich. Letztlich führt dies dazu, dass ganze Schrottwolken, die Erde umrunden und eine Raumfahrt nicht– eine bemannte schon gar nicht – mehr möglich machen.

Nicht nur SpaceX hegt solche Pläne, sondern auch das britische Unternehmen OneWeb plant 6.000 Satelliten zu stationieren. Auch Samsung, Amazon und China planen (kleinere) Satellitennetzwerke.

Astronomen beklagen jetzt schon, dass ihre teuren Weltraumteleskope nur eingeschränkt arbeiten können, weil ganze Armadas von Starlink-Satelliten über den Himmel ziehen und dabei stärker leuchten, als der hellste Stern Sirius. Nach einer Studie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften wird der Nachthimmel schon heute durch die vorhandenen Satelliten um zehn Prozent aufgehellt. Dabei sollen es nach den Plänen von SpaceX noch 83mal mehr Satelliten werden, als jetzt im Weltraum sind.

Einmal mehr kann das Kapital eine Ressource – in diesem Fall den Weltraum - , die allen Menschen gehört, ohne Rücksicht auf ihre Erhaltung oder den Nutzen für die Menschheit ausbeuten. Und die Konzernbosse tun es, weil sie es können. Niemand legt diesen reichen Zerstörern einen Stein in den Weg; im Gegenteil, unsere Politiker sonnen sich im Blitzlichtgewitter der Reporterkameras der unkritischen Presse beim Händeschütteln mit solchen Ausbeutern wie Musk, Bezos oder Branson.

Und die Monströsität der Pläne wird hinter dem Abenteuerflair und dem breiten Grinsen der Frontleute versteckt.

Über die astronomischen Aspekte des Starlink-Programms klärt ein Videovortrag von Dr. Peter Kroll von der Sternwarte Sonneberg verständlich und informativ auf. [jdm]

Atommüll: BGE benennt Pilot-Standorte

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat vier Gebiete zur Methodenentwicklung bei der Standortsuche für eine Atommüll-Endlager benannt. Denn jetzt gibt es 90 Teilgebiete, die 54% der Fläche der Bundesrepublik bedecken. Unklar ist bisher, wie man weitere Eingrenzungen für eine engere Standortauswahl finden soll. Für jede Gesteinsart wurde ein Teilgebiet als Pilotprojekt ausgewählt: für den Opalinuston das Teilgebiet 001_00 in Baden-Württemberg und Bayern, für kristallines Gestein (Granit) Teile des Teilgebiets 009_00 (Saxothuringikum), das Teilgebiet 078_02 für flache Salzstrukturen im Thüringer Becken und den Salzstock Bahlburg, Teilgebiet 035_00. An den Standorten regt sich jetzt Widerstand, weil die Sorge besteht, dass jetzt eine Vorentscheidung für einen Atommüllendlagerstandort getroffen worden sei. (mehr …)

Am Montag Blutspendetermin

Am Montag, den 12.07.2021 zwischen 17:00 - 20:00 Uhr findet in Wippingen in der Mehrzweckhalle der nächste Blutspendetermin des DRK statt. Freuen Sie sich auf einen tollen Imbiss von Eurem DRK Ortsverein Sögel, den Sie als Imbiss zum Mitnehmen oder als Gutschein erhalten.

Nach der Impfung gegen das Coronavirus ist Blutspenden bereits am nächsten Tag wieder möglich. Ein Schnell-Test vor dem Termin ist NICHT notwendig. Personen mit Kontakt zu einem Covid-19 Patienten hatten, dürfen 14 Tage danach kein Blut spenden. Kommen Sie nur zum Termin, wenn Sie sich gesund und fit fühlen. {[jdm]


Der Plattdeutsche Lesewettbewerb trotzt Corona: Mia Johanning beim digitalen Landesentscheid prämiert

Der traditionsreiche, alle zwei Jahre stattfindende Plattdeutsche Lesewettbewerb hat wie gewohnt mit dem Landesentscheid seinen Abschluss gefunden; unter den derzeit gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde dabei aber Neuland betreten: Statt der aufeinander aufbauenden Schul-, Kreis- und Bezirksentscheide, deren Siegerinnen und Sieger auf einem abschließenden, von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgerichteten Landesentscheid in Hannover die besten Plattleserinnen und Plattleser Niedersachsens ermittelten, waren in diesem Jahr größere Präsenzveranstaltungen nicht möglich. Stattdessen waren die Schulen aufgerufen, soweit unter den geltenden Einschränkungen möglich intern in fünf Altersgruppen Schulsiegerinnen und Schulsieger zu ermitteln, deren Lesebeiträge aufzunehmen und bis zum 1. Juni 2021 digital einzureichen.

Trotz Corona beteiligten sich am Lesewettbewerb mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Regionen Niedersachsens. 140 Schulen – 93 Grundschulen und 47 weiterführende Schulen, darunter erstmals auch drei Berufsbildende Schulen – sendeten 277 Lesebeiträge ein (Grundschulen: 173; weiterführende Schulen: 104). Die Jury, die sich aus Plattdeutsch-Beraterinnen und -Beratern der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) zusammensetzte, hatte bei der Sichtung der Einsendungen alle Hände voll zu tun. „Schnell war klar, dass wir in diesem Jahr nicht den einen Siegerbeitrag pro Altersgruppe küren können, sondern eine Vielzahl hervorragender Beiträge gleichrangig prämieren wollen“ sagte Jurymitglied Andrea Schwarz, bei den RLSB für die Koordination des Lesewettbewerbs zuständig.

Die Niedersächsische Sparkassenstiftung prämiert daher in diesem Jahr 32 Beiträge – inklusive dreier erstmals erlaubter Gruppenbeiträge – mit jeweils 200,- €. „Wir freuen uns, auf diese Weise viele Leserinnen und Leser für ihre tollen Leistungen auszeichnen und gleichzeitig das außergewöhnliche Engagement vieler Schulen würdigen zu können,“ so Dr. Arne Butt von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

Mia Johanning aus Wippingen, die in die dritte Klasse der Grundschule Renkenberge-Wioppingen geht, ist eine von sieben PreisträgerInnen im Emsland bzw. aus der Sprachregion Westliches Niedersachsen. Auch Hallo-Wippingen gratuliert herzlich. [PM Niedersächsische Sparkassenstiftung/jdm]

Brieftaube

Letzte Woche schickten belgische Duivenmelker (Brieftaubenzüchter) ihre Tauben auf den Hamburger Flug. Eine der Tauben muss Rast in Wippingen machen. Die Beschriftung auf dem blauen Ring weist sie als Belgierin aus, der gelbe Ring informiert per Chip über den Preisflug. Diese Taube wird aufgepeppelt und nach 14 Tage wieder auf die Reise geschickt. Für einen Preis reicht es nicht mehr. [Klaus Lübken]

Atommüll-Endlagersuche in Grafschaft Bentheim

Der Landkreis Grafschaft Bentheim steht im Zuge der Endlagersuche vor ähnlichen Herausforderungen wie der Landkreis Emsland. Am kommenden Donnerstag, dem 8. Juli, findet dazu ab 17 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, die auch für die emsländischen Belange von Interesse sein kann. In diesem Zuge wird beispielsweise der Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für die Endlagersuche (BGE), Steffen Kanitz, das Verfahren und den Stand der Endlagersuche erläutern, wie er es vor geraumer Zeit auch schon im Emsland getan hat.

Die Veranstaltung wird u.a. online übertragen, weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.grafschaft-bentheim.de/magazin/artikel.php?artikel=6820&type=2&menuid=893&topmenu=893 [PM Begleitforum Endlagersuche Landkreis Emsland]

Neue Bekanntmachung zur Erweiterung der Sandgewinnung durch Firma Smals

Jetzt hat der Landkreis Emsland die neue Bekanntmachung zum Sandabbauvorhaben der Firma Smals IKW B. V., Keersluisweg 9, 5433 NM Cuijk (NL), bekannt gegeben. Sie ersetzt die Bekanntmachung vom 21.04.2021.

Es geht um die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zur Änderung und Erweiterung eines Gewässers dritter Ordnung als Folge der Sandgewinnung in den Gemeinden Wippingen und Renkenberge. Hallo-Wippingen berichtete darüber.

Für das Vorhaben ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Der dazu erforderliche Bericht zu den voraussichtlichen Umweltauswirkungen des Vorhabens (UVP-Bericht) wurde mit Datum vom 05.03.2021 vorgelegt. Die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 14. Juli 2021 - 13. August 2021 im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen, Zimmer 408, Hauptstr. 25, 26892 Dörpen aus und sind im selben Zeitraum auch im zentralen UVP-Portal unter http://uvp.niedersachsen.de/portal/ einzusehen. [jdm]

Gründung der Wippinger Liste (WL)

Die WL ist eine unabhängige Wählergruppe für die Kommunalwahl am 12. September 2021. Sie ist offen für jeden, der gerne mitgestalten möchte, was in Wippingen geplant und umgesetzt wird.

Bisher gab es im Gemeinderat nur Kandidaten über eine Parteiliste; die WL bietet eine neue Möglichkeit, sich für ein Mandat zu bewerben, ohne sich parteipolitisch einzuordnen. Die WL möchte gute Ideen für Wippingen sammeln und deren Umsetzung voranbringen.

Alle Interessierten treffen sich am Freitag, den 16. Juli um 19.30 Uhr, im Gemeindezentrum zum Aufstellen der Kandidaten für den Gemeinderat Wippingen. Wir freuen uns auf jeden Bürger, der uns unterstützen möchte. [Hermann-Josef Pieper]

Heute um 22.26 Uhr: Die Rückkehr der Wölfe

Zur 3sat-Mediathek

Sind Wölfe gefährlich für den Menschen? Ist ein Zusammenleben möglich? Ausgehend von der Rückkehr der Wölfe in die Schweiz begibt sich der Dokumentarfilmer Thomas Horat auf Spurensuche, um dieses intelligente und soziale Raubtier näher kennen zu lernen.

Die filmische Reise führt von der Schweiz nach Österreich, in die Lausitz, nach Polen, Bulgarien und Minnesota, wo frei lebende Wolfsrudel keine Seltenheit sind.

Wer ist der Wolf, wie und wo lebt er? Welche Aufgabe hat er in unserem Ökosystem? Woher stammt die Angst vor dem Wolf? Hat der Mensch das Recht zu bestimmen, welche Tiere bei uns leben dürfen und welche nicht?

Wolfsexperten, Naturforscherinnen und Schafhirte zeigen auf, ob und wie sie es für möglich halten, mit dem Wolf zusammenzuleben. Der Film ist jetzt bis zum 12.07.2021 in der 3sat-Mediathek zu sehen oder heute abend im Fernsehen auf 3sat um 22.26 Uhr. [jdm]

Im Impfzentrum nach AstraZeneca automatisch mRNA-Impfstoff

Das Niedersächsische Gesundheitsministerium hat in einer Pressemitteilung angekündigt, dass die STIKO-Empfehlung ab sofort umgesetzt wird. Alle, die im Impfzentrum eine erste Impfung mit AstraZeneca erhalten haben, werden beim zweiten Termin mit mRNA-Impfstoff geimpft.

Die Umstellung auf die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgt ab dieser Woche grundsätzlich automatisch, ein Anruf bei der Hotline des Landes oder die Kontaktaufnahme zum Impfzentrum sei dafür nicht erforderlich.

„Nach Angaben der STIKO zeigen aktuelle Studien, dass die Wirksamkeit der Impfung insbesondere gegen die Delta-Variante am stärksten ist, wenn nach der ersten Dosis mit AstraZeneca bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff verabreicht wird. Dementsprechend werden wir allen, die ihren Zweittermin noch vor sich haben ... einen solchen mRNA-Impfstoff von Moderna oder BioNTech anbieten“, erklärt dazu Gesundheitsministerin Daniela Behrens. [PM NMfSGuG/ jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 05.07.2021: Bramsche, Bokeloh
Dienstag, 06.07.2021: Oberlangen, Lotten
Mittwoch, 07.07.2021: Börger, Breddenberg
Donnerstag, 08.07.2021: Wettrup, Leschede
Freitag, 09.07.2021: Herzlake, Hebelermeer
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]