Kaffeesatz – zu schade zum Wegwerfen

Hier ein kleiner Tipp auf NDR-Online zur vielseitigen Verwendung von Kaffeesatz. Mit Kaffeesatz lässt sich der Grillrost vom eingebrannten Fett reinigen, indem der Kaffeesatz als Schmirgel verwendet wird. Schmirgeln kann man nach Zugabe von Öl damit auch die Haut im Sinne eines Peelings. Und Kaffeesatz ist ein Dünger und Bodenverbesserer. Ameisen und Schnecken werden damit vom Beet fern gehalten. Und Kaffeesatz kann wegen seiner Struktur auch Mief im Kühlschrank aufsaugen. [Klaus Lübken/ Foto: jdm]

Ems-Zeitung berichtete über Spendenübergabe

Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Fitnessaktion des SV Wippingen unter dem Namen "Zusammen fit durch Bewegung", die mit einer Spenden-Challenge begann. 1575 € wurden an den Verein und die gleiche Summe an den Familienkreis Downsyndrom Emsland übergeben. [jdm/Ems-Zeitung vom 29.04.2021]

Firma Smals plant Erweiterung der Sandgewinnung in den Gemeinden Wippingen und Renkenberge

Das Abbauunternehmen Smals IKW B.V., Keersluisweg 9, 5433 NM Cuijk (NL) hat die Durchführung eines Planfestellungsverfahrens nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz zur Änderung und Erweiterung eines Gewässers dritter Ordnung als Folge der Sandgewinnung in den Gemeinden Wippingen und Renkenberge beantragt. Hallo-Wippingen berichtete am 27.05.2020 über die Pläne von Smals.

Bekanntmachung Planfeststellungsverfahren Kiesgrube Wippingen

Die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 03.05.2021 bis zum 02.06.2021 zur Einsichtnahme öffentlich in den Rathäusern der Samtgemeinden Dörpen und Lathen, sowie beim Landkreis, aus. Mehr in der Bekanntmachung. [jdm]

Aufklärung hilft! Das Problem der Klinikschließung kommt in der Öffentlichkeit an

Zum Video über Klinikschließungen

Gemeingut in BürgerInnenhand und das Bündnis Klinikrettung haben ein Informationsvideo zu Klinikschließungen veröffentlicht. Der vierminütige Clip ist zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=yb8eoKQfOyU.

Laura Valentukeviciute, Sprecherin von Gemeingut in BürgerInnenhand, zur Veröffentlichung des Videos:

„Die zunehmenden Klinikschließungen passieren nicht einfach, sie sind die Folge einer gezielten Politik. Krankenhäuser werden geschlossen, weil ihnen die benötigten Gelder verweigert werden oder weil sie für private Träger nicht mehr genug Rendite bringen. Vor allem aber werden sie geschlossen, weil eine Lobby aus privaten Stiftungen dafür wirbt – auch in der Pandemie. “
Sonderzeitung zu den Klinikschließungen

Das Bündnis Klinikrettung möchte mit dem Video eine Auseinandersetzung über die Hintergründe von Klinikschließungen anstoßen. Zu den Details von Klinikschließungen wurden vom Bündnis und von Gemeingut in BürgerInnenhand bereits zahlreiche Texte veröffentlicht, zuletzt in einer eigenen Sonderzeitung sowie kontinuierlich auf www.klinikrettung.de. Der jüngste Beitrag widerlegt gängige Argumente pro Klinikschließungen. Das aktuelle Video bringt nun die wichtigsten Fakten anschaulich und einprägsam auf den Punkt. Die ansprechende Visualisierung lädt zum Weiterleiten ein. Wer in den fortlaufenden Schließungen einen Skandal sieht, erhält Hinweise, wie er aktiv werden kann.

Laura Valentukeviciute weiter:

„Mit dem Video werben wir auch für eine Unterschriftensammlung: Jens Spahn muss endlich garantieren, dass kein Krankenhaus mehr geschlossen wird.“ [PM GiB]

Auf Schutzmaßnahmen für Jungtiere bei der Wiesenmahd achten

In einem Flyer der Jäger der Wippinger Reviere werden die Landwirte gebeten, bei der Wiesenmahd auf die Schutzmaßnahmen für Kitze, Junghasen und Gelege zu achten. Eine der Maßnahmen, die die Jäger durchführen können, wenn sie über den Zeitpunkt der Mahd informiert wurden, ist das Absuchen des Feldes mit einer Drohne mit Wärmebildkamera.

Heute fand auf Einladung der Wippinger Jäger eine Vorführung von mit Wärmebildkamera ausgestatteten Drohnen statt. Helmut Felthaus aus Lathen zeigte, was er und sein Verein Tierrettung-Emsland e. V. mit diesem Gerät leisten können.

Helmut Felthaus
Helmut Felthaus

Die Erntezeit ist für Jungtiere, wie Rehkitze, Hasen oder Gelege eine gefährliche Zeit. Denn wenn die Riesenmaschinen über die Wiese zur Grasmahd fahren, haben die Jungtiere keine Chance, sich in Sicherheit zu bringen. Kitze sind darauf programmiert, auf jeden Fall liegen zu bleiben (Drückinstinkt). Denn so sind sie vor Raubtieren wie Wölfen oder Hunden am sichersten. Auch den Hasen hat die Evolution beigebracht, sich zu ducken und still zu halten. Und die Fasanenhenne kann sich vor der Maschine vielleicht noch selbst retten, aber ihre Eier nicht mitnehmen. Die Jungtiere laufen auch bei großer Gefahr nicht weg. Zusätzlich fahren Maschinen mit einer Arbeitsbreite bis zu 14 Metern mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometern pro Stunde über die Felder. Selbst ältere Tiere haben oftmals keine Chance mehr und werden vom Mähwerk erfasst.

An die Bauern ergeht deshalb die Bitte, von innen nach außen zu mähen, die Schnitthöhe anzuheben und das Tempo zu drosseln. Ohne Vorwarnungen darf keine Wiese und kein Getreidefeld, wo man Wildtiere vermutet, gemäht werden, weil dies ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz wäre. Neben dem Leid der Tiere spielt für die Landwirte auch der hygienische Aspekt eine Rolle. Denn das zerkleinerte Fleisch oder der verweste Kadaver können auf diese Weise mit Erregern ins Grünfutter gelangen und bei Nutztieren kostspielige und tödliche Krankheiten auslösen.

Die Jägerschaft ruft die Bauern jährlich dazu auf, ihnen den Zeitpunkt der Ernte mitzuteilen, damit die Tiere kurz vor dem Maschineneinsatz gerettet werden können. Traditionell werden dazu die Felder in mehreren Reihen mit Hundbegleitung begangen. Oder das Feld wird von einer erhöhten Position mit Wärmebildkameras abgesucht. Akustische Signalgeber sollen das Wild vergraulen und verhindern, dass es auf die abgesuchte Fläche zurückkehrt. Diese Methoden sind aufwendig und nicht immer erfolgreich.

Heute stellten Helmut Felthaus vom Tierrettung-Emsland e.V. und seine Mitstreiter Tobias Kemper, sowie Carsten de Boer, eine High-Tech-Variante der Wildrettung vor. Mit Hexa- und Quadrokopter, auch Drohnen genannt, werden die für die Mahd vorgesehenen Flächen einige Stunden vorher abgeflogen. Es kann auch am Computer eine feste Flugroute für das Feld erzeugt werden. Mit Wärmebildkameras wird die Fläche dabei gescannt. Der Copterflieger kann das Bild der Copterkamera auf einem Bildschirm am Boden verfolgen. Das Bild ist in schwarz-weiß zu sehen, wobei die helleren Flächen die wärmeren Flächen darstellen. Besonders warme Stellen können auch mit rot dargestellt werden. Auf einem kalten morgendlichen Feld sind die Kontraste deutlicher zu sehen, als auf einem nachmittäglich aufgeheizten Feld.

Die im Feld versteckten Tiere strahlen Wärme ab und erscheinen auf dem Monitor als weiße Flecken. Der Copterflieger kann diese Stellen zoomen und auf Klarbild umschalten. Die Kameraauflösungen lassen es zu, dass die Tiere dann trotz einer Flughöhe von 50 Metern erkannt werden können. Helfer des Copterfliegers werden dann per Funkgerät zu dem Tier gelotst. Rehkitze werden vom Helfer in eine Kiste gepackt und am Feldrand im Schatten abgelegt. Gelege werden entnommen und in einem Brutkasten weiter bebrütet. Manche Tiere flüchten. Die in Kisten abgelegten Tiere werden nach der Mahd wieder freigelassen und finden ihre Muttertiere wieder.

Helmut Kuper, der diese Vorführung organisiert hatte, und die anderen anwesenden Jäger zeigten sich begeistert von dieser Möglichkeit. Kuper versprach, sich jeweils sofort um den Einsatz der Copter der Tierrettung zu bemühen, wenn er von einem Landwirt einen Zeitpunkt und Ort für einen Ernteeinsatz gemeldet bekomme.

Felthaus berichtet, dass die Tierrettung-Emsland zurzeit 8 Copter und auch acht ausgebildete Copterflieger habe. Copterflieger müssen einen Führerschein machen; die Copter bekommen Registrierungsnummern. Ein Copter der neuesten Generation koste bis zu 6000 €. Mit einem Akku kann ungefähr eine halbe Stunde geflogen werden; die maximal erlaubte Höhe beträgt 120 Meter. Geflogen wird bis zur Windstärke 5; bei Regen ist der Einsatz nicht möglich.

Im Jahr 2020 hat der Verein 95 Kitze mit dem Copter vor dem Mähtod gerettet. Mit der Werbung für den Einsatz der Copter hofft Felthaus in Zukunft deutlich mehr Tiere retten zu können. Der Verein arbeitet ehrenamtlich. Für Einsätze wird kein Geld verlangt, auch wenn man natürlich auf Spenden hofft, um das teure Equipement pflegen und erweitern zu können. [jdm]

Bakterium für Blaumeisensterben verantwortlich

Auch in diesem Jahr werden viele Blaumeisen gemeldet, die krank wirken und schnell sterben. Verantwortlich ist das Bakterium Suttonella ornithocola. Wenn im Garten verendete Blaumeisen gefunden werden, empfiehlt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) auf Hygiene bei der Vogelfütterung zu achten, bzw. die vorhandene Futterstelle nicht mehr zu bestücken, um eine Verbreitung der Krankheit zu vermeiden. Außerdem ruft der Nabu dazu auf, verendete Vögel zu melden.

Das nebenstehende Foto einer verstorbenen Blaumeise wurde beim Buswartehäuschen im Wippinger Ortskern gemacht. [jdm/ Foto Birgit Kuper-Gerdes]

Sprayer war in Wippingen unterwegs

In der vergangenen Nacht ist wohl jemand in Wippingen unterwegs gewesen, um einige Statements gegen Rassismus öffentlich zu machen. Leider zum Leidwesen der Gemeinde und der Kirchengemeinde mit Hilfe von Farbsprühdosen in Form von Graffiti an öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen.

Auf der Schautafel beim Heimathof prangt "Kampf dem Sexismus", der Spruch "Leave no one behind" auf der Rückseite des Wartehäuschens auf dem Schulhof bedeutet "Niemanden zurücklassen!". Das ist das Motto der Organisationen, die sich gegen die von der EU seit Jahren verfolgten menschenverachtenden Politik an Europas Außengrenzen wenden, z. B. gegen die menschenunwürdigen Zustände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos.

Die mehrfach gesprühten Sprüche "Fuck Nazis" und "All colours are beautiful" bzw. dessen Abkürzung ACAB verweisen allgemein auf Antirassismus und Antifaschismus. ACAB wird aber häufig auch interpretiert als "All cops are bastards", was übersetzt "Alle Polizisten sind Bastarde" heißt und sich gegen Polizeigewalt wendet. Das eingekreiste A als sogenanntes Anarcho-Zeichen wäre dann vermutlich die Selbstbeschreibung des Sprayers.

Dass zweimal - auf die Kirchenmauer und auf eine Glaswand des Buswartehäuschens an der Schulstraße - "Kunstfreiheit" gesprüht wurde, dürfte die Geschädigten nur mäßig beeindrucken bzw. besänftigen. Denn da diese Graffiti allgemein als Schmiererei verstanden werden und wieder entfernt werden sollen, was nicht leicht ist, ist ein Sachschaden entstanden. Bürgermeister Hermann Gerdes kündigte jedenfalls an, morgen Strafanzeige zu erstatten. [jdm/ Fotos: Birgit Kuper-Gerdes]

Schulterschluss der Samtgemeinden gegen Atommüll-Endlager

Auf der Facebook-Seite der Samtgemeinde Sögel wurde heute eine gemeinsame Erklärung der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinden Sögel, Lathen und Dörpen gepostet, in der sie sich gemeinsam gegen ein Atommüll-Endlager in einem Salzstock im Gebiet ihrer Samtgemeinden aussprechen.

Die Erklärung, die zum großen Teil nur das Verfahren zum Endlagersuchverfahren darstellt, nennt im Schlussabsatz drei Argumente: 1. seien Salzstöcke grundsätzlich nicht geeignet, 2. seien die Gemeinden durch verschiedene Projekte mit "unbequemen Aufgaben", wie Stromtrassen oder der Teststrecke für die Magnetschwebebahn belastet (gewesen) und 3. sei die WTD 91 ein Hindernis für ein Atommüll-Endlager.

v.l. Helmut Wilkens (Lathen), Günter Wigbers (Sögel) und Hermann Wocken (Dörpen)
v.l. Helmut Wilkens (Lathen), Günter Wigbers (Sögel) und Hermann Wocken (Dörpen)

Die SG-Bürgermeister Helmut Wilkens (Lathen), Günter Wigbers (Sögel) und Hermann Wocken (Dörpen) unterstützen ausdrücklich die Bemühungen des Landkreises Emsland, der mit der Einrichtung des Begleitforums den Austausch und die Bündelung der regionalen Kräfte betreibe.

In den drei Samtgemeinden wurden drei Salzstöcke als mögliche Standorte für ein Endlager benannt: der Salzstock zwischen Börger und Spahnharrenstätte (Teilgebiet 030_00TG_048_00IG_S_s_z ), der Wippinger Salzstock (Wahn) (Teilgebiet 024_00TG_029_00IG_S_s_z ) und der Salzstock bei Lathen/Fresenburg (Teilgebiet 028_00TG_040_00IG_S_s_z ). [jdm/Foto: Facebook SG Sögel]

Baustelle Heimathaus

Hier noch einige Bilder, wie mit dem Kran die dicken Eichenbalken transportiert und ins Heimathaus eingebaut werden. [Heinz Schulte]

DLF-Podcast „Wohin mit dem Atommüll?“

Am 08.04.2021 wurde im Deutschlandfunk die Frage "Wohin mit dem Atommüll? – Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Endlagersuche" dikutiert. Die Gäste waren Wolfram König, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Steffen Kanitz, Geschäftsführer, Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), Jochen Stay, Sprecher von ausgestrahlt, Olaf Lies, Umweltminister Niedersachsen und Marion Durst, Bürgervertreterin im nationalen Begleitgremium.
Die Sendung, die von Britta Fecke moderiert wurde, kann im Podcast nachgehört werden. [jdm]

Sperrungen Schießgebiet

Bis zum 23.04.2021 werden von der Erprobungsstelle WTD 91 keine Straßensperrungen gemeldet. [jdm]

Schützenfest-Blues 2021 – Eine Sehnsucht, die niemals endet

Der schottische Briefträger Nathan Evans hatte mit dem Shanty-Song „The Wellermen“, einem Song über Walfischfänger, die sehnsüchtig auf den Nachschub von Proviant wie Zucker, Rum und Tee warten, auf TikTok einen Internet-Hit.

Umgedichtet zum Schützenfest-Blues 2021 wird das Lied derzeit auf WhatsApp und Co. zum lokalen Hit. Vorgetragen wird es vom Vorsitzenden des Tambourcorps Nordborchen bei Paderborn, Andreas Rensing, der auch Querflöte spielt. Es begleitet ihn Robin Risse auf der Trommel. Das Lied berichtet von einer ganz speziellen Variante der Corona-Vereinsamung.

„Bin ein Spielmann ganz allein,
spiel für mich Tag aus, Tag ein.
Nerve Nachbarn und die Frau,
wenn ich auf die Trommel hau.“

Im Refrain wird dann klar, wie diese missliche Situation verändert werden kann:
„Wann geht der Virus weg?
Ich brauche wieder Schützenfest!“

Und auch die Feststellung der zweiten Strophe werden Wippinger als aus der Seele gesprochen empfinden:

„Manch Fortgezogener kehrt zurück,
das Heimatfest, es ist sein Glück.“ [jdm]

Zusammen Fit: April-Challenge

Flyer Zusammen Fit 04/2021

Hallo zusammen!
Auch diesen Monat ist "Zusammen FIT" wieder da. Wir wollen diesen Monat als Gemeinschaft 3.500 km zusammen abliefern. Außerdem werden wir auch diesen Monat den Aktivsten des Monats in den Altersklassen bis 16 (einschließlich Jahrgang 2004) und über 16 küren.

Hierbei geht es diesen Monat darum, dass wir die Workoutzeiten addieren. Unter Workouts sind alle Übungen zuhause, Joggen, Inlinerfahren, Rennradfahren, Reiten etc. zu verstehen. Wenn Fragen auftreten, sprecht gerne Marcel Ganseforth an. Die Aktivitäten können, wie die letzten Monate, an Marcel via Kurznachricht, Mail oder ähnliches eingehen. Wir freuen uns über jede Teilnahme und hoffen, dass ihr auch diesen Monat so motiviert seid und zahlreich mitmacht! Lasst es uns zusammen schaffen.

P.S.: Das Ergebnis vom März wird die Tage folgen, inklusive der Verkündung der Aktivsten des Monats. Kontakt: marcel.ganseforth@ewe.net - Handy: 0179-4625282 [Marcel Ganseforth]

Kirchengemeinde: Bis 18.4. keine Messen

Hallo, liebe Wippinger!

Wir haben in den Gremien mit dem Pastoralteam entschieden, dass bis einschließlich 18.04.2021 keine Messen stattfinden. Wir bitten um euer Verständnis, und warten die nächste Konferenz ab. Unsere Kirche ist aber offen!

 Herzliche Grüße von PGR,KV und Gemeindeteam [Änne Hempen]

Ems-Zeitung berichtete über den SV Wippingen

Ems-Zeitung vom 06.04.2021

Die Ems-Zeitung zitierte heute aus einem Monatsbericht des Kreissportwartes von 1946 über die Sportaktivitäten in den einzelnen Gemeinden im nördlichen Emsland. Über Wippingen heißt es: "Hier wird noch nicht wieder gespielt, da es Platzschwierigkeiten gibt. Mitgliederzahl nicht bekannt."

Das ist heute anders. Heute berichtete die Ems-Zeitung über die Pläne des SV Wippingen zur Sanierung der Sportplätze. [jdm/ Ems-Zeitung vom 06.04.2021]

Schnee

Backhaus auf dem Heimathof

Schnee an Ostern: Kommt der Winter noch einmal zurück? [Klaus Lübken]

Ostergruß der Kirchengemeinde

Die Kirchengemeinde weist mit einem Plakat darauf hin, dass trotz der Absage der Präsenzgottesdienste die Türen der Kirche geöffnet sind. [Änne Hempen]

Ostergruß aus der Kita St. Bartholomäus

Wir, das Team der Kita in Wippingen, haben rund um die Kirche eine „Hasenrallye“ für die Kinder der Kindertagesstätte aus Renkenberge und Wippingen und den Grundschulkindern der 1. und 2. Klasse aufgebaut. Ab Donnerstag können die Familien dann, hoffentlich bei schönem Wetter, an dieser Rallye teilnehmen. Natürlich können auch alle anderen Gemeindemitglieder auf Ostereiersuche gehen und versuchen, das Lösungswort herauszufinden.

Es gibt folgende Stationen: Pfarrer-Schniers-Haus, Schule, Mühle, Dorfladen, Kirche, Schützenhaus, Niederkasselerweg (am Teich) und die Kita.

Viel Spaß, liebe Grüße und frohe Ostern wünscht Euch das Team der Kita St.Bartholomäus. [Sylvia Wilkens]

Baugebiet wächst

Baugebiet Sonderburgstraße

Im November 2020 wurde das neue Baugebiet Sonderburgstraße erst frei gegeben, und jetzt finden sich dort schon vier Häuser im Bau. [jdm].

Baustelle Heimathaus

Äußerlich macht die Baustelle des Heimathauses keine Fortschritte, aber im Inneren lohnt sich ein Blick an die Decke: die ist nämlich weg. Die Decke aus rohen Eichenplanken wurde entfernt, um in Zukunft den Blick bis in die Dachspitze möglich zu machen, was den Raum höher macht. Es werden dann aber nicht die Ziegel zu sehen sein, sondern der Blick wird an einer schrägen energetisch sanierten Decke enden. [jdm]

Christian Griep-Raming ab 1.10.2021 Pfarrbeauftragter in Pfarreiengemeinschaft Lathen/Wippingen/Renkenberge

Im Bistum Osnabrück gibt es zwei neue Pfarrbeauftragte: Christian Griep-Raming wird Pfarrbeauftragter in der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus, Lathen / St. Antonius, Lathen-Wahn / St. Antonius von Padua, Renkenberge und St. Bartholomäus, Wippingen, Achim Klein übernimmt diese Aufgabe in der Pfarrei Heilig Kreuz im Osnabrücker Stadtteil Schinkel.

Christian Griep-Raming, Foto Bistum Osnabrück
Christian Griep-Raming

Mit der Einführung von hauptamtlichen Laien als Pfarrbeauftragten an einzelnen Standorten soll die weitere Zusammenlegung von Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu noch größeren Einheiten im Bistum Osnabrück vermieden werden. Das Kirchenrecht ermöglicht diesen Schritt, wenn es nicht genügend Priester zur Leitung der Gemeinden gibt. Den Pfarrbeauftragten steht in ihren Aufgaben ein „moderierender Priester“ zur Seite, der nicht vor Ort lebt.

Ein Pfarrbeauftragter ist ein hauptamtlicher Laie, der eine Pfarrei oder Pfarreiengemeinschaft leitet. Es gibt in der Pfarreiengemeinschaft wohl Priester, jedoch keinen Pfarrer. Der Pfarrbeauftragte ist dem pastoralen Team in der Pfarreiengemeinschaft vorgesetzt– bislang war das die Aufgabe eines Pfarrers. Außerdem arbeitet er im Pfarrgemeinderat und im Kirchenvorstand mit und übernimmt eventuell die Leitung. Er ist Dienstvorgesetzter für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarreien und den Kindertagesstätten. Er leitet auch Wortgottesdienste und Beerdigungen. Die Verpflichtung eines Pfarrbeauftragten ist eine von vielen Formen der „Kirche der Beteiligung“ im Bistum Osnabrück.

Christian Griep-Raming ist derzeit Gemeindereferent und Pastoraler Koordinator in der Kirchengemeinde St. Laurentius in Oberlangen und außerdem Dekanatsreferent für das Dekanat Emsland-Nord. Er wird ab dem 1. Oktober als Pfarrbeauftragter in die Pfarreiengemeinschaft nach Lathen gehen. Die Aufgabe als moderierender Priester übernimmt Matthias Schneider. Zum Team gehört dann auch Pastor Jose George Mundanchirayil, der derzeit noch in Haren tätig ist.

Der bisherige Pfarrer von Lathen, Maria-Francis Sanjeevi, wurde von Bischof Franz-Josef Bode zum 1. Juni zum Pastor der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd ernannt.

Achim Klein ist Gemeindereferent und derzeit als pastoraler Koordinator in der Osnabrücker St. Elisabeth-Gemeinde tätig. Mit Kleins Amtsantritt als Pfarrbeauftragter in Schinkel zum 1. Oktober wird Domkapitular Hermann Wieh die Funktion des moderierenden Priesters übernehmen.

Ems-Zeitung vom 24.03.2021

Bisher werden im Bistum Osnabrück folgende Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften von einem Pfarrbeauftragten oder einer Pfarrbeauftragten geleitet: Pfarreiengemeinschaft Bad Iburg/Glane, Pfarrei zu den hl. Schutzengeln auf Juist, Pfarrei St. Nikolaus auf Langeoog, Pfarrei St. Ludgerus auf Norderney und Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold.

Die Ems-Zeitung berichtete heute auch. [jdm/PM Bistum OS/ Ems-Zeitung vom 24.03.2021]

Kostenfreie Online Fortbildungsreihe Digital im Verein und Ehrenamt

Gerade bei kleineren Vereinen, die hauptsächlich vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder leben, hat die DSGVO für große Verunsicherung gesorgt. Viele der ehrenamtlich tätigen Mitglieder opfern ihre Freizeit und müssen sich nun in dieser Zeit auch mit den umfangreichen
Vorgaben der DSGVO beschäftigen, was bei vielen Vereinsverantwortlichen die Sorge auslöst, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Wolfgang Heyen gibt am 31. März 2021 in der Zeit von 19.00-20.30 Uhr in einer kostenfreien Datenschutzschulung einen Überblick über die wichtigsten
Punkte und zeigt, wie Sie mit bereits veröffentlichten Hilfen den Datenschutz umsetzen können.
Im Kurs erhalten Sie Klarheit über die Aufnahme, Verarbeitung und Nutzung von Daten und Fotos. Sie erfahren, wie Sie sich rechtlich absichern können.
Inhalte:
 Wer ist im Verein für den Datenschutz zuständig?
 Müssen Mitgliederdaten geschützt werden?
 Welche Informationspflichten hat der Verein und wie muss er informieren?
 Unter welchen Voraussetzungen dürfen Fotos, insbesondere von Minderjährigen,
aufgenommen und veröffentlicht werden?
 Dürfen Mitgliederlisten, Chroniken und Ergebnislisten von Turnieren veröffentlicht
werden?
 Wie sind die Regelungen für Aushänge am "schwarzen Brett"?
 Welche Daten müssen zu welchem Zeitpunkt gelöscht werden?

Anmeldung und Linkvergabe erfolgt über die servicestelle-ehrenamt@doerpen.de. Weitere Informationen über den Kurs und über eventuelle Leihgeräte erhalten Sie bei Isabelle Martial 04961-9223 76 oder Andreas Garrelts 04961-9223 26. [Samtgemeinde Dörpen]

Wolfsichtung?

Dieses Foto von einer angeblichen Wolfssichtung in der Nähe des Wippinger Wertstoffhofes kursiert derzeit in den sozialen Medien. [Klaus Lübken]