Spendenchallenge geschafft

Flyer SV Wippingen 02/2021
Flyer SV Wippingen

Wir haben es geschafft. Für unsere Aktion im Januar sind sage und schreibe 4.362,09 km zusammengekommen und das hat unser Ziel von 1932 km pulverisiert. Die Spenden können bis zum 15.02.2021 eingehen. Dann werden wir euch das Ergebnis mitteilen und dem Familienkreis Down Syndrom Emsland e.V. seinen Anteil der Spenden überweisen.

Aber nach der Januarchallenge soll es nicht aufhören. Wir wollen das Angebot erweitern und auch die mitnehmen, die sich mit Homeworkouts fit halten.

Aktivitätsprotokoll SV Wippingen
Aktivitätsprotokoll

Im Februar setzen wir uns ein neues Ziel. Dieses Mal ist es kein Kilometerziel, sondern wir setzen uns 600 Stunden aktiv sein als Ziel. Somit können nun neben Joggen, Wandern, Radfahren und Skaten auch Reiten, Homeworkouts oder ähnliches mit reingenommen werden. Wir hoffen, dass wir auch dieses Ziel erreichen. Also auf geht’s! Schickt bitte auch Zwischenstände an Marcel Ganseforth. Kontakt von Marcel: Tel.: 0179 4625282, Mail: marcel.ganseforth@ewe.net. [Marcel Ganseforth]

Gefahrenstelle für Fahräder beseitigt

Fahrradbrücke Strootburg K113
Fahrradbrücke Strootburg K113

Wie die Ems-Zeitung berichtete, wurden im Kreisgebiet neben der Wippinger Strootburgbrücke an der K113 weitere zehn Radwegbrücken mit Holzbelag mit Anti-Rutsch-Matten versehen.

Im Frühjahr dann würden die Matten aufgenommen, eingelagert und im Herbst wieder aufgebracht. Es handele sich um Glasfasergitter, das mit Kunststoff ummantelt ist. Das Material soll so auch im Winter flexibel bleiben. Insgesamt 9000 Euro wurden dafür vom Landkreis investiert. [jdm/ Foto: Klaus Lübken]

Umweltausschuss des Landkreises tagte zum Thema Atommülllagerung

Der Umweltausschuss des emsländischen Kreistags befasste sich am Dienstag auf seiner Sitzung mit der Suche nach einem Endlager für den Atommüll. Er hatte dazu als Referenten den Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Steffen Kanitz, und Dr. Saleem Chaudry vom Ökoinstitut Darmstadt eingeladen.

Steffen Kanitz
Steffen Kanitz

In seinem Vortrag stellte Kanitz voran, dass derzeit noch keine Fakten geschaffen worden seien. Das Endlagersuchgesetz habe der Suche nach einem Platz für die Entsorgung hochradioaktiver Abfallstoffe einen Neustart gegeben, der mit einer weißen Landkarte von Deutschland begonnen habe. Die Prinzipien dieser Suche seien: Es müsse ein Platz innerhalb Deutschlands gefunden werden. Es sollte ein tiefengeologischer Lagerplatz sein, in dem der Müll bis 1 Mio. Jahre sicher gelagert werden könne. Während der anfänglichen Betriebszeit müsse der Müll rückholbar, danach noch für 500 Jahre bergbar sein. Die Suche verlaufe wissenschaftsbasiert, transparent und in einem lernenden Verfahren. (mehr …)

Erinnerung: Blut spenden in Renkenberge am 28.01.2021

Logo des SV Renkenberge

Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Donnerstag, den 28. Januar 2021 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird wegen der Corona-Pandemie wieder unter besonderen Hygienevorschriften durchgeführt.  

Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Da wir in diesem Jahr unser 10jähriges Blutspendejubiläum feiern, erhält jeder Spender eine kleine Überraschung. [Alwin Illenseer]

Schießplatz: Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen vom 25.01. bis 29.01.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt. Am 28.01.2021 findet ein Nachtschießen von 21:00 – 04:00 statt.

Dazu werden die Straßen Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Schlagbrückener Weg und Neubörger - Börger zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Kirchengemeinde Wippingen seit 110 Jahren selbständig

Vor 110 Jahren am 23. Januar 1911 erhob Bischof Hubertus Voß Wippingen in den Rang einer Kuratie mit Wirkung vom 1.04.1911. Damit erreichte die Kirchengemeinde einen wichtigen Schritt in Richtung Selbständigkeit.

1843 erbaute Wippinger Kirche
1843 erbaute Wippinger Kirche

Die Wippinger Gläubigen gehörten bis dahin noch immer ihren beiden Pfarreien Sögel und Steinbild an. Es war den Wippingern zwar 1843 gelungen, eine eigene Kapelle bauen zu dürfen. Damit waren die weiten Wege zur Sonntagsmesse endlich vorbei. Aber Taufen und Beerdigungen, sowie die Hochfeste (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen) fanden weiter in den Pfarrkirchen statt.

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Unabhängigkeit war 1903 die Einrichtung des Wippinger Friedhofes. 1905 fand erstmals das Fest der 1. Kommunion in der Wippinger Kirche statt.

Bernardus Hake
Bernardus Hake
Primissar
Friedrich Frieling
Primissar
Friedrich Frieling

Der Selbständigkeit standen im Wesentlichen zwei Probleme entgegen. Erstens wollten die bisherigen Pfarrgemeinden einen Ausgleich für den finanziellen Verlust durch eine Selbständigkeit der Wippinger haben. Denn aus Sicht der Pfarrgemeinden verloren sie zahlende Mitglieder und auch Landbesitz. Die Pfarrgemeinde Steinbild verlangte 7000 Mark Ablösung, man einigte sich schließlich auf 4500 Mark. Die Pfarrgemeinde Sögel bekam 7400 Mark. Allerdings mussten die beiden Muttergemeinden aus der Armenkasse wiederum 1370,22 Mark (Sögel) und 1400 Mark (Steinbild) an die neue Wippinger Kuratiegemeinde zahlen. Die Ablöseverhandlungen führte vor allem der von 1906 bis 1910 als Primissar amtierende Geistliche Friedrich Frieling. 1911 führte Bernardus Hake die Gemeinde. Er war am 23. Oktober 1910 zu seiner zweiten Amtszeit nach Wippingen zurückgekehrt.

Totenblättchen Johannes Sürken
Totenblättchen Johannes Sürken

Das zweite Problem war, dass die Diözese auch nicht an der Einrichtung einer neuen Pfarrei interessiert war. Die Wippinger hatten sich mit der Errichtung der Kapelle 1843 verpflichtet, das Gehalt der Wippinger Geistlichen zu zahlen. Das war nicht viel. Im Totenbrief des Primissars Johannes Sürken, der 24 Jahre in Wippingen als Geistlicher tätig war, ist zu lesen von einer "bescheidenen Stellung" in einer "kleinen Gemeinde". Bei Vertretungen scheuten sich die Priester nicht, in Bittbriefen an den Bischof um möglichst kurzen Dienst zu bitten, da dieser Ort doch sehr abgelegen sei.

Ein Pfarrer hat im Kirchenrecht eine starke Stellung. Er kann nicht einfach nach Gutdünken des Bischofs versetzt werden. Auch hat er gegenüber der Kirche ein Anrecht auf Besoldung. Für die Amtskirche lag die Lösung darin, keine echte neue Pfarrei zu gründen, sondern nur eine Quasipfarrei oder auch Kuratie genannt. Eine Kuratie funktionierte wie eine Pfarrei, hatte aber nicht die vollen Rechte einer Pfarrei. Ihr stand somit auch kein Pfarrer vor.

Für die Wippinger spielte dies nur bei der Finanzierung eine Rolle. Sie mussten sämtliche Ausgaben durch Umlagen aus dem Kreis der Gemeindemitglieder decken. Aber das Kirchenleben fand endlich vollständig in Wippingen statt. [jdm/Quelle Chronik der Gemeinde Wippingen]

Rathaus Dörpen: Besuche nur nach Anmeldung

OpenR@thaus

Die Samtgemeinde Dörpen teilt mit, dass aufgrund der verschärften Corona- Regelungen ab Freitag, den 22.01.2021 eine vorherige Terminvereinbarung für Besuche im Rathaus erforderlich ist. Termine können per Telefon über die Zentrale, die Sachbearbeiter oder per E-Mail vereinbart werden. Ohne Terminvereinbarung ist ein Besuch des Rathauses bis auf weiteres nicht möglich.

Beim Besuch des Rathauses ist eine medizinische Gesichtsmaske oder eine FFP- 2 Maske zu tragen. Die jeweiligen Telefonnummern oder Email-Kontaktdaten entnehmen Sie bitte hier.

Die Telefonzentrale erreichen Sie unter 04963/402-0. Eine Reihe von Dienstleistungen bietet die Samtgemeinde auch über das digitale Angebot von OpenR@thaus. Hier ist eine einmalige Registrierung erforderlich. [SG Dörpen/jdm]

Schneemänner

Schneemann Wippingen 17.01.2021
Schneemann 17-01-2021

Gerade hatte die Ems-Zeitung berichtet, "Wetter im Emsland 2020: Der Klimawandel ist längst da", da schneit es endlich mal wieder.

Und die Schneemänner wagen sich auch wieder an die Öffentlichkeit, wie diese beiden an der Waldstraße und Schützenstraße: ein vorwitziger kleiner und ein älterer seriöser Schneemann. [alf]

Sonntags Kuchenbuffet

Schild "Zum Siedlungsbäcker"

Das Bauerncafé von Bernhard Sabelhaus in Kluse, Siedlungsdamm 1, bietet einen neuen Service an. Am Sonntag zwischen 13 und 15 Uhr kann man ohne Voranmeldung Kuchen am Kuchenbuffet kaufen.

Die beliebte Pizza zu je 8 € kann jederzeit auf Bestellung unter 04963/1629 abgeholt werden. Das selbstgebackene Brot und die leckeren Kuchen auf Bestellung gibt es weiterhin. [jdm]

Spenden Challenge Aktion des SV Wippingen: „Zusammen FIT“ durch Bewegung

Flyer des SV Wippingen "Zusammen FIT"
Flyer des SV Wippingen "Zusammen FIT"

Der SV Wippingen will in dieser schwierigen Zeit der Pandemie möglichst viele Personen motivieren, aktiv zu bleiben und mit einer positiven Einstellung Ziele als Gemeinschaft erreichen. Jeder kann mitmachen, ob Mitglied oder nicht.

Das Ziel sollen 1932 km als Gruppenaktivität sein. Du kannst deine persönlichen KM in allen möglichen Aktivitäten sammeln. Heißt: Joggen, Walken, Wandern, Inliner und Fahrrad fahren. Auch Indoor geleistete Aktivitäten wollen wir hinzuzählen, somit zählt auch dein Workout zu Hause auf dem Ergometer, Cross - Trainer oder Laufband.

Aktivitätsprotokoll
Aktivitätsprotokoll

Die Daten kannst du auf unserem Aktivitätsprotokoll erfassen und per Mail oder Screenshoot an Marcel Ganseforth schicken, falls du Apps nutzt um deine Leistungen zu erfassen, kannst du diese auch direkt an Marcel schicken, er sammelt die Daten.

Das Ganze ist mit dem Sammeln von Spenden verbunden. Die Idee ist es, einen festen Betrag X von Personen oder Firmen aus deinem persönlichen Umfeld zu generieren, der vom Spender gespendet wird, wenn die Challenge am Ende erfolgreich absolviert wurde.

Die Spenden geben wir zur Hälfte an den Verein Familienkreis Downsyndrom Emsland e.V. weiter, die andere Hälfte ist für unsere beantragten Projekte des SV Wippingen, die wir hoffentlich in diesem Jahr umsetzen können. Mehr Infos im Flyer oder direkt bei Marcel Ganseforth, marcel.ganseforth@ewe.net, Tel.: 0179 4625282. [Marcel Ganseforth]

Ehrentunschere des Heimatvereins geht an Hermann Schmitz

Hermann Schmitz
Hermann Schmitz

Die Ehrentunschere des Wippinger Heimatvereins geht in diesem Jahr ausnahmsweise nicht an einen Wippinger, sondern an einen Dörpener, dessen Verdienste für Wippingen aber nach Meinung des Heimatvereins anerkannt werden sollten.

Hermann Schmitz hat in seiner Funktion als Geschäftsführer des Kulturvereins mit seinen Mitstreitern aus dem Vorstand dafür gesorgt, dass in Wippingen regelmäßig Kultur- und Musikveranstaltungen stattfinden konnten. Insbesondere ist hier die Reihe „Mühle im Wind“ zu nennen, in dessen Rahmen hier im Heimathaus oder in der Mehrzweckhalle live Rockmusik, Jazz und auch Folkmusik zu hören war.

Wer Hermann kennt, weiß, dass er nichts dem Zufall überlassen möchte. Zu den Vorbereitungssitzungen kommt er nie mit leeren Händen, sondern mit detaillierten Einsatzplänen. Dass er zudem auch weiß, wo es finanzielle Unterstützung geben kann, macht seine Unterstützung umso wertvoller.

Den Maßnahmen der Corona-Pandemie ist es geschuldet, dass Hermann Schmitz die Ehrentunschere nicht bei einem Besuch durch den gesamten Heimatvereinsvorstand übergeben werden konnte. Der Heimatvereinsvorstand hofft, dass die Ehrung, die Hermann Schmitz zusammen mit seiner Ehefrau Barbara entgegen nahm, dadurch nicht geschmälert wird. [jdm/Heinz Schulte]

Atommüllendlagerung: Wenig Daten, wenig Öffentlichkeit

Bohrpunktkarte Deutschland

Die Diskussion über einen Standort für ein Atommülllager, die eigentlich öffentlich geführt werden sollte, um alle Menschen an einem möglichen Standort einzubinden, hat zurzeit eher etwas Geheimes. Denn wegen der Einschränkungen durch die Pandemie finden keine öffentlichen Präsenzveranstaltungen statt, sondern nur Online-Konferenzen. Die Atommüll-Bundesbehörde BASE weicht aber dennoch nicht von den Planungen aus der Vor-Corona-Zeit ab.

Um hier im Emsland etwas Information unter das Volk zu bringen, plant der Landkreis für Dienstag, 26. Januar 2021, um 19 Uhr, eine Online-Veranstaltung zum Thema. Es soll auch ein Begleitforum gebildet werden, in dem Bürger sich bei der Informationsbeschaffung und –bewertung einbringen können. Die Anmeldung sollte bis Freitag, 15. Januar per E-Mail an bf-endlagersuche@emsland.de erfolgen. Sie erhalten dann wenige Tage vor dem Auftakttermin entsprechende Zugangsdaten sowie Details zum Ablauf der Veranstaltung.

Dass es nötig sein könnte, sich einzubringen, zeigen verschiedene Meldungen aus ganz Deutschland. So weisen Atomkraftgegner aus dem Fichtelgebirge, wo Granitgestein als Lagerstätte in Frage käme, darauf hin, dass die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) bei der Vorstellung ihres Standortes im Raum der Münchberger Gneissmasse im Landkreis Hof auf 20 Jahre alte Daten aus Geologie-Lehrbüchern zurück griffen.

Für viele andere so genannte Teilgebiete existieren praktisch keine Daten. Hier wurde nur interpoliert zwischen einigen nahe liegenden Bohrdaten. Das Vorgehen wird damit verteidigt, man wolle keine Gebiete vorschnell aus dem Verfahren entfernen. Aber weil keine weiteren Daten verfügbar sind und auch nicht beschafft werden können, wird es letztlich doch darauf hinauslaufen. Allerdings haben bayerische Behörden an vielen Punkten nachgewiesen, dass die BGE die aus Bayern gelieferten Bohrdaten bei diversen Kriterien gar nicht mit einbezogen hat.

Welche Bohrdaten es tatsächlich gibt und welche Daten davon öffentlich sind, wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf einem eigenen Portal offen gelegt. So sehr viele relevante Bohrungen gibt es auch nicht vom Salzstock Wahn. Die Salzstockform wurde hier vor allem aus seismischen Messungen erschlossen.

Man muss ein bisschen mit den Funktionen rumspielen, bis sich ihre Logik erschließt. Wenn man weit genug reinzoomt, werden einzelne Bohrpunkte sichtbar. Interessant in Sachen Standortsuche ist nur ein Teil der roten Kreuze. (rot = 100 m und tiefer), nämlich die, die auch wirklich in die Tiefen reichen, die für die Standortsuche relevant sind.

Bei einem Klick auf ein Kreuz, öffnet sich ein Datenblatt. In Niedersachsen gibt es auf diesem Datenblatt einen weiteren Link (unten in der linken Spalte), der gegebenenfalls ein Bohrprofil zeigt. Das Bohrprofil ist aber eventuell auch im „Schichtenverzeichnis“ zu finden. [jdm]

Gefahrenstelle für Fahräder beseitigt

Fahrradbrücke Strootburg
Fahrradbrücke Strootburg

Die Fahrradbrücke im Verlauf der K113 über die Wippinger Dever in Richtung Strootburg war bisher im Winter immer rutschig. Das Holzz hatte einen grünen Belag. Jetzt wurde diese Gefahrenstelle durch das Verlegen einer Antirutschmatte entschärft. [Klaus Lübken]

Schießplatz: Keine Sperrung nach Werpeloh

In der Woche vom 11. bis 15. Januar wird im Schießgebiet nur der Schlagbrückener Weg (Panzerstraße) gesperrt. Der Weg nach Werpeloh bleibt frei. [jdm]

Wippinger Wahrzeichen wird 2021 renoviert

Die Wippinger Durchfahrtsmühle wird dieses Jahr saniert. Bauherr ist der Kreisheimatverein, der jetzt die Zuwendungsbescheide bekommen hat. Demnach übernimmt das Amt für regionale Landesentwicklung (früher Amt für Agrarstruktur) 54.840 € der Gesamtkosten von 75.440 €. Jeweils 6394,08 € schießen der Landkreis Emsland und die Gemeinde Wippingen zu. Den Rest von etwa 8000 € übernimmt der Kreisheimatverein.

Mühlenflügel
Mühlenflügel

Nach Auskunft von Müller Heinz Schulte sind folgende Reparaturen geplant: Die Segelscheite und Sturmbretter an den Flügeln werden erneuert. Die Flügel erhalten auch einen neuen Anstrich.

Der Wellenkopf an der Flügelaufnahme wird erneuert.

Kroyrad am Steert
Kroyrad am Steert

Ebenso das Kroyrad am Steert. Der Wetterbalken an der Vorderseite der Kappe wird ersetzt.

Die Galerie erhält ein neues Geländer. Die Fenster werden teilweise erneuert oder werden restauriert.

Fenster an der Wippinger Mühle
abgängiges Geländer
abgängiges Geländer

Erneuert wird auch der Katzenstein, bei dem es sich um einen ca. 60 cm tief ausgehöhlten belgischen Granitstein handelt, der in der Kappe als Lagerung für die Flügelwelle dient. Der Stein hat die Eigenschaft, die Schmiermittel gut aufzunehmen und zu verteilen. Seinen Namen hat der Stein wegen des sehr spezifischen Geruches nach Katzenkot.

Wippinger Mühle

Die Antriebswellen am Stirn- und Königsrad, sowie am Bunkler werden mit den Holzachsen neu verkeilt. Der Sackaufzug wird erneuert.

Der Penbalken wird wieder beweglich gemacht. Vom großen und kleinen Sprüt werden zu den Fughölzern Verstrebungen eingebaut, um die Kraftübertragung zu verbessern. [jdm]

Tipps mit Holz

Als Lifehacks bezeichnet man auf Neudeutsch kleine Tipps, die das Leben erleichtern. Hier zwei kleine Tipps:

Mund-Nase-Maske
Mund-Nase-Maske
Harz an Baumrinde
Harz an Baumrinde

Masken lassen sich besser tragen, wenn sie mit etwas Harz in Berührung kommen und einen frischen Waldgeruch hinter der Maske verbreiten. Dazu auf Youtube ein Video.

Altreifen als Vorrichtung beim Holzhacken
Altreifen als Vorrichtung beim Holzhacken

Beim Holzhacken einen Altreifen auf einem Baumstumpf befestigen und mehre Hölzer rückenschonend spalten. Das Brennholz fliegt nicht durch die Gegend und nebenbei sammelt sich die Rinde zum Anzünden im Reifeninneren. [Klaus Lübken]


Erinnerung: Anmeldetage für das Kindergarten- und Krippenjahr ab 08/2021

Die Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr können in einer Anmeldewoche von Montag, 18.01.2021, bis Freitag, 22.01.2021, jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr stattfinden. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um telefonische Terminabsprache mit der Kita–Leitung (04966 – 313).

Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die Krippenbetreuung, sowie Kinder im Alter ab 3 Jahren für den Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen. [Sylvia Wilkens]

10 Jahre Blut spenden in Renkenberge – Nächster Termin 28.01.2021

Logo SV Renkenberge

Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Donnerstag, den 28. Januar 2021 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird wegen der Corona-Pandemie wieder unter besonderen Hygienevorschriften durchgeführt.  

Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden, somit freuen wir uns, wenn wir auch dieses Mal wieder viele Spender und Erst-Spender  begrüßen können. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit.

Im Jahr 2021 sind weiter folgende Spendetermine vorgesehen:
So. 16. Mai 21 ab 10 Uhr;
Fr. 06. August 21 ab 16:30 Uhr;
Di. 30. November 21 ab 16:30 Uhr.

Die Blutspenden finden wie gewohnt jeweils im Gemeindehaus statt! Da wir in diesem Jahr unser 10jähriges Blutspendejubiläum feiern, erhält jeder Spender eine kleine Überraschung. [Alwin Illenseer]

Sternsinger in diesem Jahr etwas anders

Verteiler des Info-Materials
Verteiler des Info-Materials

Unsere Sternsinger sind auch dieses Jahr unterwegs für Kinder in der Ukraine und weltweit. Pandemiebedingt findet die Aktion in diesem Jahr in anderer Form und kontaktlos statt. Die Sternsinger haben an die Wippinger Haushalte Info-Material verteilt. Ein Aufkleber ersetzt dabei die sonst mit Kreide geschriebene Jahreszahl.

Sternsingerteam und Sternsinger
Sternsingerteam und Sternsinger
Flyer zur Sternsingeraktion 2021
Flyer zur Sternsingeraktion 2021

Wir bitten alle, diese großartige Spendenaktion mit einer großzügigen Spende zu unterstützen und danken allen, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Gelingen der Aktion beitragen. Euer Sternsingerteam vom Ausschuss Mission Entwicklung und Frieden. [Sabine Peters-Hempen]

Das neue Jahr begann ruhiger

Wunderkerze

Das war zum Jahresbeginn aber nur ein kurzes Geballere. Statt wie in den vergangenen Jahren über eine Stunde dauerte das Feuerwerk in Wippingen nur knapp eine Viertelstunde. Der Vorrat an Feuerwerk war begrenzt und so konnte auch wieder der Zauber von alten Techniken wie der der Wunderkerzen Beachtung finden.

Hallo-Wippingen wünscht allen Lesern ein gutes neues Jahr 2021, in dem wir die wenigen guten Aspekte von Corona, wie Ruhe und weniger Stress, weniger Konsumterror und mehr echte Kommunikation, mit dem Ende der Pandemie nicht sofort wieder vergessen. [jdm/Foto: sf]

Jahresbauprogramm des Landes: Straße nach Werpeloh wird ausgebaut

K114 Harpel/Püngel
K114 Harpel/Püngel
Beginn der K114 auf dem Heyenhorst
Beginn der K114 auf dem Heyenhorst

Der Landkreis Emsland konnte alle sechs vorgeschlagenen Projekte im Jahresbauprogramm 2021 zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur des Landes Niedersachsen platzieren. Er erhält damit Zuwendungen aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) in Gesamthöhe von rund 3,15 Mio. Euro bei Baukosten von insgesamt rund 5,24 Mio. Euro.

K114 auf dem Turm
K114 auf dem Turm
K114 Richtung Turm
K114 Richtung Turm

Eingang gefunden in die Landesförderung für das kommende Jahr hat das Ausbauvorhaben der Kreisstraße 114 von Wippingen bis zum Ortseingang von Werpeloh. Es ist mit Gesamtkosten von 2,4 Mio. Euro das finanziell umfänglichste Vorhaben, das der Landkreis Emsland für das Jahresbauprogramm 2021 angemeldet hatte. Das Land hat zugesagt, 1,44 Mio. Euro (60 Prozent) für das Projekt bereitzustellen. Es verbleiben Kosten in Höhe von 960.000 Euro beim Landkreis Emsland. Auf einer Strecke von 9,4 km soll die Kreisstraße belastungsgerecht ausgebaut werden. Außerhalb der Ortsdurchfahrt Wippingen erfolgt der Asphalteinbau im Hocheinbau. Innerhalb der Ortsdurchfahrt wird der vorhandene Fahrbahnaufbau wegen der vorhandenen Zwangspunkte (Borde, Rinnen, Zufahrten) komplett aufgenommen und neu hergestellt. (mehr …)

Restsumme aus Masken-Aktion überwiesen

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Mundschutzmasken-Aktion für Sr. Juvenalis unterstützt haben. Egal ob durch fleißiges Nähen oder durch Geld- und Stoffspenden.

Nachdem wir im Frühjahr 2020 mehr als 2000 Masken genäht und verschickt haben, konnte ich heute den "Restbetrag" von 820 € an den Hospizdienst Tauwerk e.V. in Berlin überweisen. Nochmals Danke für euere Unterstützung. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2021. Liebe Grüße und bleibt gesund. Christel Sievers

Kleine Alltagshelden

Ems-Zeitung vom 19.12.2020

Die Ems-Zeitung in Kooperation mit den sieben Nordkreis-Kommunen, dem DRK, der Papenburger HÖB und dem Landkreis Emsland hatten Anfang des Jahres "Kleine Alltagshelden" gesucht und gefunden, aber die Preisverleihung wurde durch die Corona-Einschränkungen verhindert. Jetzt wurden den Preisträgern, darunter auch den Wippingerinnen Martina und Elisabeth Grote, ihre Auszeichnungen überreicht. Die EZ berichtete. [Ems-Zeitung vom 19.12.2020]

Landkreis startet öffentliches Forum zur Atommüll-Endlagersuche am 26. Januar

Dass das Emsland für die bundesweite Endlagerung hochradioaktiver Abfallstoffe nicht zur Verfügung steht, hatten Landrat Marc-André Burgdorf und auch der emsländische Kreistag Anfang Oktober deutlich gemacht. Gleichzeitig erfolgte der Beschluss, den Prozess der Endlagersuche mit einem öffentlichen Forum kritisch zu begleiten. Der Auftakt dazu findet am Dienstag, 26. Januar 2021, um 19 Uhr statt – aufgrund der Coronapandemie als Online-Veranstaltung. „Ziel dieses Begleitforums sind der Austausch und die Bündelung der regionalen Kräfte. Wir wollen dazu das Verfahren der Endlagersuche erörtern, Argumente sammeln und uns somit wappnen für zukünftige Diskussionen“, erläutert Burgdorf.

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hatte Ende September einen Zwischenbericht vorgestellt und dabei 90 Regionen in Deutschland benannt, die aus geologischen Gründen für ein Atommüll-Endlager geeignet sein könnten – darunter mit den Salzstöcken Wahn, Lathen und Börger auch drei emsländische Standorte. In weiteren Schritten werden die theoretisch denkbaren Räume erst überirdisch und anschließend unter Tage erkundet, so dass nach und nach einzelne Optionen ausscheiden und bis 2031 der bestmögliche Ort zur Endlagerung gefunden sein soll. Bei Standorten, die in die engere Wahl kommen, wird die BGE mit Regionalkonferenzen den Dialog vor Ort suchen – und das hiesige Begleitforum dient der Vorbereitung auf mögliche Konferenzen des BGE im Emsland.

Dr. Saleem Chaudry, Öko-Institut Freiburg
Dr. Saleem Chaudry

Um den gesamten Prozess der Endlagersuche kritisch bewerten zu können, hat sich der Landkreis Emsland die Unterstützung des Experten Dr. Saleem Chaudry vom Öko-Institut e.V. aus Freiburg gesichert. Dieser wird seine Einschätzung des Verfahrens sowie eine erste Bewertung der emsländischen Salzformationen im Rahmen der Online-Veranstaltung am 26. Januar vortragen.

Interessierte, die an der Veranstaltung online teilnehmen und im Begleitforum mitarbeiten möchten, senden ihre Anmeldung bitte bis Freitag, 15. Januar, per E-Mail an bf-endlagersuche@emsland.de. Sie erhalten dann wenige Tage vor dem Auftakttermin entsprechende Zugangsdaten sowie Details zum Ablauf der Veranstaltung. [jdm/PM Landkreis Emsland]

4. Advent

Andacht zum 4. Advent 2020

Heute wollen wir uns mit der Krippe beschäftigen, vielleicht habt ihr eine Krippe zu Hause, vielleicht schaut ihr gerne die Krippe hier in der Kirche an.

Unsere Krippen gibt es schon seit 800 Jahren. Der Heilige Franziskus hat den Menschen zeigen wollen, wie arm und Elend Der Sohn Gottes, das Christkind auf die Welt gekommen ist. Erst hat er eine lebendige Krippe mit vielen Mitspielern gehabt, dann auch Figuren. Das war und ist bis heute immer wieder ein zauberhafter Anblick.

4 Kerzen zum 4. Advent

Die Krippenbauer möchten euch alle weiterhin einladen, die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen und Maria und Josef auf ihrem letzten Stück nach Bethlehem zur Krippe zu begleiten. Wir wünschen euch einen schönen vierten Advent und bleibt alle gesund. Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]

Müllabfuhr schon am Montag

Die Müllabfuhr nächste Woche wird in Wippingen vom Dienstag, den 22.12.2020, vorverlegt auf Montag, 21.12.2020. Also schon am Sonntagabend den Müll rausstellen! [jdm]

Arbeiten beim Heimathaus haben begonnen

Erdarbeiten nach dem Abriss
Erdarbeiten nach dem Abriss

Mit dem Abriss des Toilettenhäuschens haben die Arbeiten für den Anbau am Heimathaus begonnen.

Ems-Zeitung vom 17.12.2020
Ems-Zeitung vom 17.12.2020

Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Planungen des Heimatvereins und der Gemeinde. [Heinz Schulte/ Ems-Zeitung vom 17.12.2020]