Führungspersönlichkeiten braucht die Welt und keine Sheriffs

Ulrich Scholz

Der Hype, der nach den fürchterlichen Ereignissen in Palästina ausgebrochen ist, dient nicht dem Frieden, den die beiden Völker dringend brauchen, sondern gießt noch mehr Öl ins Feuer. Die Israelis werden militärisch die Oberhand behalten, aber zu welchem Preis? - Die nächste Runde der Gewalt wird nicht lange auf sich warten lassen. Sie wird noch schlimmer werden, ist zu befürchten.

Das ist nur durch eine kluge Friedenspolitik zu verhindern. Bei der Qualität der momentanen Verantwortlichen in der Region und der staatlichen Protegés der Konfliktparteien ist eine solche nicht zu erwarten. Der Ukraine-Konflikt lässt grüßen. Die Welt ist in den Händen von Sheriffs. Dabei bräuchte sie dringend Führungspersönlichkeiten. Mehr im neuen Blog-Beitrag von Ulrich Scholz ... [jdm]

Ferienaktion im Emsland Archäologie Museum: Seifen kneten für Kinder

Kurz vor Ende der aktuellen Sonderausstellung „Wasser, Waschbrett, Seifenlaufe“ (noch bis 29. Oktober) bietet das Emsland Archäologie Museum in den Herbstferien noch eine Aktion für Kinder an. Am Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. Oktober, können sich Kinder von 8 bis 15 Jahren unter Anleitung selbst ein schönes Stück Seife kneten. Die Aktion beginnt im Museum, An der Koppelschleuse 19 a, in Meppen jeweils um 10 Uhr und dauert bis etwa 12 Uhr an. Die Kosten betragen 10 Euro je Kind einschließlich Material. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 05931 6605 oder per E-Mail an archaeologie.emsland@ewetel.net erforderlich. [Landkreis Emsland]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 16.10.2023: Bexten
Dienstag, 17.10.2023: Klein Hesepe
Mittwoch, 18.10.2023: Meppen
Donnerstag, 19.10.2023: Varenrode
Freitag, 20.10.2023: Lingen
Samstag, 21.10.2023: Heede
Sonntag, 22.10.2023: Bückelte
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Die WTD 91 meldet für die Woche vom 16.10 bis 20.10.2023 keine Straßensperrungen. [jdm]

Heimatverein: Buchweizenpfannkuchen in Lorup essen

Flyer Buchweiszenessen in Lorup, Heimatverein Wippingen

Am 29.10.2023 geht es vom Heimatverein Wippingen nach Lorup zum Buchweizenpfannkuchen essen.

Wir treffen uns um 14.30 Uhr bei der Mehrzweckhalle, damit wir um 15 Uhr pünktlich in Lorup sind.

Da erwartet uns der erste Kaffee und eine Führung durch die Loruper Geschichte. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm. Also seid dabei! Ab ca. 17.30 Uhr werden traditionelle Buchweizenpfannkuchen angeboten.

Wir bitten um Anmeldung bei Heinz Schulte, Tel. 480 oder 017696001129 bis zum 23.10.2023. Der Unkostenbeitrag wird vor Ort gezahlt. [Andre Wester]

Israel: Opfer brauchen Hilfe

Die Welt diskutiert zurzeit die humanitäre Situation der Menschen im Gaza, die von den militärischen Maßnahmen gegen die Raketenangriffe der Hamas auf Israel betroffen sind. Hier müssen praktisch eine Million Menschen in den Süden ihrer Großstadt flüchten, weil die israelische militärische Reaktion in diesem großstädisch besiedelten Gebiet ein Bleiben unmöglich macht.

Die regierende Terrororganisation Hamas führt aus den Wohngebieten des Nordens in Gaza heraus einen sinnlosen Krieg gegen Israel, der keine anderen Ziele hat, als durch die Trauer um die Geopferten neuen Hass zu schüren. Auf jeden Fall geht es der Hamas mit diesen Angriffen nicht um die Befreiung Palästinas, denn damit kommt sie dieser keinen Schritt näher. Aber die Bevölkerung Gazas trägt die Folgen dieser Handlungen.

in Israel gibt es nicht nur die Toten aus den Terrorangriffen, sondern auch die Zerstörung durch die Raketen der Hamas. Die 1920 gegründete zionistische Hilfsorganisation Keren Hayesod (wörtlich: Der Gründungs-Fonds) ruft zu Spenden auf, um eine Soforthilfe für die Opfer des Terrorangriffs auf die israelische Zivilbevölkerung organisieren zu können. [jdm]

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Konrad-Wolf-Preis für Wikileaks-Gründer Julian Assange

Die Akademie der Künste in Berlin verleiht den Konrad-Wolf-Preis 2023 an den Journalisten, Publizisten und Verleger Julian Assange. Seine Ehefrau, die Rechtsanwältin und Menschenrechtsverteidigerin Stella Assange, nimmt den Preis am Sonntag, den 22. Oktober, stellvertretend für ihn entgegen.

Mit dem Preis zeichnet die Jury Julian Assanges Engagement für Pressefreiheit, Transparenz und Demokratie aus. Die von ihm gegründete Plattform WikiLeaks hat Kriegslügen und -verbrechen auf höchster staatlicher Ebene offengelegt. Deren Ausmaß, Willkür und Brutalität wurden gegenüber der Öffentlichkeit verschleiert oder verschwiegen. Seit 2010 ist Julian Assange der Verfolgung ausgesetzt, zurzeit befindet er sich im englischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh.

Seine drohende Überstellung an US-amerikanische Gerichte würde weitreichende Konsequenzen für die Situation aller Journalist*innen weltweit haben, in der direkten Folge auch für Wissenschaftler*innen sowie Künstler*innen.

Stella Assange beschreibt die aktuelle Situation wie folgt: „Es wird eine öffentliche Anhörung in London geben. Sie ist die letzte Hürde für eine Auslieferung. Wenn Julian verliert, hat er die nationalen Rechtsmittel ausgeschöpft. Wenn die Entscheidung ihn auszuliefern endgültig ist, wird er sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wenden. Die Situation ist äußerst kritisch, dringend und unvorhersehbar. Wir können nichts anderes tun, als weiter für Julians Freiheit zu kämpfen, bis er wieder frei und zu Hause ist.“

Die Akademie der Künste hat in den vergangenen Jahren immer wieder an die Bundesregierung und politisch Verantwortlichen auf europäischer Ebene die Forderung gerichtet, die Freilassung Julian Assanges zu erwirken [Pressenza/jdm]

Infra-Go: Bahn für Alle fordert den Stopp der Aufspaltungspläne der Deutschen Bahn AG

Mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion vor dem Bahntower am Berliner Potsdamer Platz machte sich das Bündnis Bahn für Alle am 27. September gegen die von der Ampelkoalition geplante Aufspaltung der Deutschen Bahn stark.

Dennoch beschloss der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn den Start der neuen Infra-GO AG zum 1. Januar 2024. Sie soll aus DB Netz und DB Station & Service gebildet werden, bestehende Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge sollen vorerst übertragen werden.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing möchte mit dieser Aufspaltung der Deutschen Bahn die Ausgliederung der Infrastruktur aus dem Bahnkonzern ermöglichen. Die Infrastruktursparte der Deutschen Bahn soll künftig „gemeinwohlorientiert“ (deshalb das GO im Namen) sein. Da stellt sich die Frage, woran orientiert sich der Rest der DB? Und an wessen Wohl orientiert sich die gesamte DB AG schon die ganzen 30 Jahre ihres Bestehens seit der Bahnreform 1994?

Die Ausgliederung soll nur bewirken, dass der Bahnbetrieb noch stärker als bisher dem Wettbewerb unterworfen wird. Es droht eine weitreichende Privatisierung des Bahnbetriebs, wobei der Staat die erforderliche Streckenstruktur bezahlt.

Im Regionalverkehr ist der „Wettbewerb auf der Schiene“ bereits Alltag – und gescheitert. Aufwendige Ausschreibungsverfahren erzeugen Bürokratie und Mehrkosten. Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten wurden massiv verschlechtert, der Fachkräftemangel verschärft. Das Wagenmaterial ist „auf Kante genäht“. Mehr Wettbewerb führt zu Rosinenpickerei auf den attraktiven Strecken, aber nicht unbedingt zu mehr Angeboten, schon gar nicht in der Fläche.

Carl Waßmuth von der Organisation "Bahn für Alle" kommentiert: „Die Gründung der InfraGo bedroht die Einheit der Bahn. Angesichts der Klimawandels muss Zugfahren an Bedeutung gewinnen. Daher fordert Bahn für Alle: Keine halben Sachen machen – die ganze Bahn muss gemeinnützig werden! Nur so kann die Verkehrswende gelingen und sozial gerecht gestaltet werden.“

Zum Geldmangel bei der Bahn: Bundesbahn und Reichsbahn hatten vor 30 Jahren zusammen 6.000 Bahndirektoren, bei insgesamt fast doppelt so vielen Beschäftigten wie heute. Aktuell haben wir 20.000 Bahnmanager, die im Durchschnitt geschätzt pro Kopf 100.000 Euro im Jahr kosten. Einige bekommen sogar mehrere Millionen Euro jährlich. Macht zusammen allein zwei Milliarden Euro jedes Jahr. Die einzigen, die in der 30-jährigen Geschichte der DB AG jemals Gewinne gemacht haben, sind DB-Manager und ihre Freunde in der Autoindustrie und der Immobilienwirtschaft. [jdm/Newwsletter Bahn für alle]

Wohnung im Haus Westhoff noch zu vermieten

Wohnzimmer Haus Westhoff

Die Wohnung im Obergeschoss vom Haus Westhoff in der Schulstraße, Wippingen ist noch nicht vermietet. Die Wohnung ist ab dem 01.11.2023 beziehbar.

Beschreibung: Größe ca. 120 m², 3 Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Bad, Abstellraum. Miete kalt 6,50 €/m² = 780 €. Es kann auch eine Wohngemeinschaft gegründet werden.

Schlafzimmer Haus Westhoff
Küche Haus Westhoff

Das Haus ist komplett neu gedämmt, geheizt wird mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer PV-Anlage.
Gartennutzung ist möglich.Es gibt einen ebenerdigen Fahrradplatz/Geräteraum. Ein eigener Parkplatz ist direkt vorm Haus.

Zwecks Besichtigung nehmen Sie bitte Kontakt mit Irmgard Westendorf, 0157-71906943 oder 04961 - 925-189, auf. [Irmgard Westendorf]

Wo ist Erika?

Flyer Wo ist Erika?

Das neue Wissens- und Strategiespiel über das Emsland "Wo ist Erika" kann ab sofort in unserer Bücherei ausgeliehen werden. [Kathrin Richert]

Nach dem Terror-Überfall der Hamas – Gewalt gegen unbeteiligte Zivilist*innen ist keine Lösung

Nach Ansicht der "Grünen Alternative" ist es scharf zu verurteilen, dass die Hamas die israelische Zivilbevölkerung angreift und die Bevölkerung Gazas faktisch als Geisel nimmt. Das gebe der Regierung Israels aber nicht das Recht, diese Tatsache schlicht zu übergehen und auf das Leben der Menschen in Gaza keine Rücksicht zu nehmen.

Um weitere Opfer zu vermeiden sei der Forderung der UN nach einem humanitären Versorgungskorridor daher umgehend Folge zu leisten, die unkontrollierten Luftangriffe auf zivile Ziele sind umgehend zu beenden. Es gelte schnellstmöglich der Gewaltspirale zu entkommen und gewaltfreie Lösungen zu finden, die nicht die Zivilbevölkerung beider Seiten in Haft nehme.

In einer Erklärung wird darauf verwiesen, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen humanitären Korridor zur Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen gefordert hat. Es müsse möglich sein, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen, sagte ein WHO-Sprecher am Dienstag in Genf. Die WHO habe vor der jüngsten Eskalation Materiallager im Gazastreifen unterhalten, aber alles sei inzwischen aufgebraucht. Die Krankenhäuser könnten die hohe Zahl der Verwundeten ohne weitere Unterstützung nicht bewältigen. [jdm]

Schülerlotsen gesucht

In Wippingen werden Schülerlotsen gesucht. Wer hilft mit, zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr beizutragen?

Bitte meldet euch bei Karina Düttmann, Tel. 969017 oder Jana Frericks, Tel. 990095. [Jana Frericks]

„Verbockt“ am 09.11.2023 um 19 Uhr im Gemeindehaus Renkenberge – Ein lebendiger Abend rund um das Thema Depressionen

Markus Bock, seines Zeichens „Depressionist“, hielt schon einmal 2018, auf Einladung des Kinderhauses Renkenberge und der Psychotherapeutischen Praxis Claudia Brüggemann, einen Vortrag in Renkenberge.

Damals beschrieb er diesen Abend als wertvoll, mit so vielen Fragen und Gesprächen und unterschiedlichen Menschen: Betroffene mit ihren Angehörigen, Menschen aus der sozialen oder therapeutischen Arbeit, Interessierte und auch Hinterbliebene eines Suizids. An diesem Abend wurde schnell klar, der Weg nach Renkenberge hat sich gelohnt.

Nun kommt er zurück ins Gemeindehaus. Auf seine humorvolle, ehrliche und unterhaltsame Art und Weise berichtet er von seiner Erkrankung, der Depression.

„Ich kann prima funktionieren. Ich kann auch leben und lachen, aber….da schwingt immer das Damoklesschwert über mir. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zuschlägt. Unangekündigt. Kraftvoll. Mit einem Schwung. Dann ist sie da, die depressive Episode.

Ein höchst informativer Abend, durchaus ernsthaft, aber auch äußerst lebendig mit und um das Thema Depressionen.

„Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sich an diesem Abend nach Renkenberge zu begeben. Es lohnt sich!“, beschreibt die Psychoanalytikerin Claudia Brüggemann die Veranstaltung. Sie ist noch sehr begeistert vom letzten Vortrag und freut sich, dass sie Herrn Bock überreden konnte, den langen Weg nach Renkenberge noch einmal auf sich zu nehmen, um aus seinem Leben und seinem Umgang mit der Depression zu berichten und Fragen zu beantworten.

Kartenvorverkauf (5 Euro): Lathen: Buchhandlung Stubben, Renkenberge: Dorfladen Renkenberger Huis, Praxis für Psychotherapie Brüggemann, Wippingen: Dorfladen, Sögel: Ärzte am Markt. [Klaus Brands]

Sonnenscheinpreis für Wippinger Ehrenamtsfrauen

Sonnenscheinpreis für , Gundy Kuper, Theresia Schmunkamp und Agnes Düthmann
von links: Bischof Johannes Wübbe, Gundy Kuper, Theresia Schmunkamp, Ludger Abeln, Agnes Düthmann

Der diesjährige Sonnenscheinpreis der Caritas–Gemeinschaftsstiftung wurde am 24.09.2023 im Rahmen einer Festveranstaltung in Dörpen verliehen. Das Motto „Miteinander gegen die Einsamkeit“ wurde an einzelne Personen oder auch Gruppen verliehen, die sich ehrenamtlich engagieren.

Aus unserer Kirchengemeinde St. Bartholomäus erhielten Agnes Düthmann, Gundy Kuper und Theresia Schmunkamp für ihre jahrzehntelange Ehrenamtsarbeit in der Pfarrgemeinde diesen Preis. Sie initiierten oder organisieren den Seniorenausschuss, den Begegnungsnachmittag, den Krankenbesuchsdienst sowie das Fahrangebot für Senioren, die nicht mehr mehr mobil sind, zum Begegnungsnachmittag bzw. anderen Veranstaltungen.

Aus den Händen von Bischof Johannes Wübbe erhielten sie den Ehrenpreis. Durch die Veranstaltung führte Ludger Abeln von der Caritas Osnabrück, der ebenfalls mit auf dem Bild zu sehen ist.

Die Pfarrgemeinde gratuliert den Preisträgerinnen ganz herzlich zu ihrem Preis und wünscht, dass dies Anschub und Motivation ist, sich für die Senioren in Wippingen einzusetzen. [Maria Schröer]

Jetzt wird georgelt

Eine Rockband, die Band New Edition, und die Gitarrengruppe Saitenspiel nennen ihre Veranstaltung "Orgelfeier". Das ist schon originell und hat seinen Grund darin, dass der Erlös des musikalischen Abends für die neue Orgel der Wippinger Kirche gedacht ist.

Die Feier am 27.10.2023 findet ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Veranstalter sind neben den beiden Bands der Heimatverein Wippingen und die KLJB Wippingen. [jdm/Andre Wester]

Verdi-Demonstration: Postreform Arm in Arm mit dem Urheber abwenden?

Seit Januar 2020 berichtet Hallo-Wippingen immer wieder über die geplanten Verschlechterungen bei der deutschen Post durch ein neues Postgesetz. Der Postvorstand ist ein Treiber dieser Entwicklung und hat die Forderung bei der letzten Hauptversammlung noch einmal wiederholt.

Nur die zuständige Gewerkschaft Verdi hat das anscheinend überhaupt nicht mitbekommen. Im März 2023 wurde mit der Deutschen Post AG ein Tarifvertrag abgeschlossen, bei dessen Verhandlung die geplante Postreform überhaupt keine Rolle spielte.

Für heute rief Verdi zu einer Demonstration gegen das geplante Postgesetz auf, an der 30.000 Gewerkschafter teilnahmen. Adressat ihrer Forderungen war allein die Bundesregierung. Da liegt man immer richtig. Aber vollkommen unverständlich ist, warum Verdi bei seinen Forderungen so tut, als ob die deutsche Post AG ein Opfer der Politik sei und nicht ein Treiber der Entwicklung, So wendet sich Verdi z. B. gegen neue Regelungen beim Konsistenzgebot, wonach Preise und Rabatte transparent, verhältnismäßig und schlüssig gestaltet werden müssen. Die bisherige Transparenz sei ausreichend. Die Deutsche Post AG müsse hier den Spielraum haben, die Preise zu gestalten. Oder Verdi fordert, ein Netzzugang für konkurrierende Unternehmen müsse die Kosten für tarifierte und sichere Arbeitsplätze berücksichtigen.

Verdi glaubt anscheinend, sie könne die Postreform Arm in Arm mit dem größten Postkonzern abwenden und sie müsse einen der größten Logistikkonzerne, der die Regierung zu dieser Reform treibt, vor eben dieser Reform schützen. Man könnte den Eindruck gewinnen, der Verdi-Vorstand möchte gegenüber seiner Mitgliedschaft nur Aktivität simulieren, ohne sich mit dem Konzern, der 2022 satte 8,4 Milliarden Euro Gewinn einfuhr, anlegen zu müssen.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat bereits vor Monaten eine Wiederverstaatlichung des Bonner Konzerns ins Spiel gebracht. »Die Deutsche Post gehört in öffentliche Hand«, sagte er damals dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Bund solle zumindest wieder Mehrheitseigentümer der Post werden, um den Unternehmenskurs bestimmen zu können, vielleicht sogar als »Tempomacher«. [jdm]

Farbschmierereien im Ortskern

Über das Wochenende wurden an verschiedenen Stellen, Gebäude und Gegenstände im Ort mit Sprühfarbe beschmiert. Hierbei handelt es sich keinesfalls um einen Kavaliersdelikt und die Entfernung der Farbe ist mit nicht unerheblichem Aufwand und Kosten verbunden. 

Die Taten wurden zur Anzeige gebracht und werden polizeilich verfolgt. Wer etwas gesehen hat oder Beiträge zur Aufklärung geben kann, wendet sich bitte an einen Vertreter der Gemeinde. Natürlich kann dies auch anonym geschehen. Gemeinde Wippingen, Der Bürgermeister [Marlies Berling]

Hantavirus: Übertragungsrisiko verringern

Hantavirus-Inzidenz 2013-2022
Hantavirus-Inzidenz 2013-2022

Der Landkreis Emsland informiert wegen der Risikoprognose des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes für benachbarte Landkreise über das durch Mäuse übertragene Hantavirus und mögliche Schutzmaßnahmen, denn auch im Emsland kann die Anzahl der Hantavirusfälle in diesem Jahr steigen.

Die Infektion führt nach ungefähr zwei bis drei Wochen zu einer Erkrankung, wobei die Erkrankungsschwere von einer grippeähnlichen Symptomatik bis zur Nierenfunktionsstörung reicht. Zur Vorbeugung sollten bei Tätigkeiten mit hohem Übertragungsrisiko, wie dem Ausfegen oder Aufräumen von Lagerräumen (z.B. Ställen, Schuppen, Garagen), der Gartenarbeit oder dem Verarbeiten von gelagertem Holz, Staubaufwirbelung möglichst vermieden werden (z.B. durch Befeuchten der Umgebung), eine gute Durchlüftung sichergestellt sein und Schutzmaßnahmen getroffen werden (z.B. Gummihandschuhe, Wundabdeckung, Atemschutzmaske). Wohnhäuser und Nebengebäude sollten darüber hinaus unbedingt vor dem Eindringen von Nagetieren geschützt werden.

Hantavirus Risiko
Hantavirus Risiko

Der Landkreis Emsland ist einer der wenigen Landkreise in Niedersachsen mit einer Hantavirus-Inzidenz von über 20 pro 100.000. Während das Landesgesundheitsamt für fast alle Landkreise ein nicht prognostizierbares bis geringes Risiko annimmt, folgert das Landesgesundheitsamt für das Emsland ein niedriges Risiko; weitere fünf Landkreise sind ebenfalls stärker betroffen.

Bei den Leptospiren-Infektionen, einer auch durch Nagetiere übertragenen bakteriellen Erkrankung, hat das Emsland eine Inzidenz von 1,3. [Landkreis Emsland/jdm/Grafiken: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt]

Sperrungen Schießgebiet

Die WTD 91 meldet für die Woche vom 9.10 bis 13.10.2023 keine Straßensperrungen. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 09.10.2023: Bückelte
Dienstag, 10.10.2023: Rastdorf
Mittwoch, 11.10.2023: Meppen
Donnerstag, 12.10.2023: Freren
Freitag, 13.10.2023: Neuringe
Samstag, 14.10.2023: Vinnen
Sonntag, 15.10.2023: Schapen
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Geschafft: Waldrappe sind am Ziel in Spanien

Waldrappe im Formationsflug
Waldrappe im Formationsflug

Eine Reise über 2.320 Kilometer lag hinter ihnen. 43 Tage waren sie unterwegs, 19 Etappen mit einem Mittel von 120 Kilometer sind sie geflogen, rund 50 Stunden waren das Flugteam und die Vögel in der Luft. Schließlich sind 32 junge Waldrappe in Andalusien angekommen, drei Vögel sind während der Flüge in Spanien verloren gegangen.

Das Flugteam, dass junge Waldrappen den Weg vom Flugplatz Binningen in der Nähe des Bodensees nach Vejer de la Frontera, Andalusien (Spanien) gezeigt hat, meldete am 6. Oktober stolz das erfolgreiche Ende des Projekts.

Waldrappe mit dem Flugteam

Problemlos verlief die menschengeführte Migration der Tiere nicht. Der geplante Starttermin um den 10. August musste verschoben werden, da die Vögel zu der Zeit den Fluggeräten im Training immer noch nicht zuverlässig nachflogen. Während der Migration verbesserte sich zwar das Verhalten der Vögel, sie zeigten eine deutliche Zugmotivation, lernten in Formation zu fliegen und kamen auch immer wieder nahe zu den Fluggeräten. Aber es blieb schwierig. Und so gingen auch immer wieder Vögel verloren, einmal sogar mit 27 Tieren der Großteil der Gruppe. Bis auf drei Vögel fanden die Teammitglieder aber alle unversehrt wieder.

An manchen Tagen saß die Gruppe wegen Schlechtwetter fest oder musste wegen zu starkem Wind Notlandungen machen. Falsche Wettervoraussagen zwangen 60 km vor dem Ziel zu einer Notlandung. So mussten die Vögel in Boxen verpackt werden und reisten die letzten 60 Kilometer im Auto, was aber nach Angaben des Projektteams auf ihr späteres Verhalten keine negativen Auswirkungen haben sollte, da sie sich bereits im Areal ihres künftigen Wintergebietes befanden.

Feier nach Abschluss des Migrationsflugs

Die Ankunft wurde von den spanischen Projektpartnern sowie VertreterInnen der Gemeinden Barbate und Vejer de la Frontera mit einem großen Empfang mit mehreren hundert begeisterten Kindern, politischen VertreterInnen und Journalisten gefeiert.

Mit menschlicher Hilfe sind nach Jahrhunderten der fast vollständigen Ausrottung erstmals wieder Waldrappe entlang der großen europäischen Zugroute quer durch Frankreich und Spanien migriert und haben schließlich ihr künftiges Wintergebiet in Andalusien erreicht. Dort sind sie auch gleich mit Vögeln der sesshaften andalusischen Population zusammengetroffen. [jdm/Newsletter www.waldrapp.eu]

Nicht schön, aber einfallslos

Da hat sich jemand eine Spraydose besorgt.

Wilhelm Borchers ergänzte die Schmiererei auf dem "Castor-Behälter" virtuell und kommentierte auf WhatsApp: "... ist bestimmt nur nicht fertig geworden!" [jdm]

Repräsentative Umfrage zeigt: Bundesregierung sollte mehr Diplomatie wagen

Umfrage Friedenskooperative 09/2023

Jeder zweite Mensch in Deutschland ist der Meinung, dass die Bundesregierung ihre diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine verstärken sollte. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Netzwerk Friedenskooperative in Auftrag gegeben und anlässlich des Weltfriedenstages der Vereinten Nationen am 21. September veröffentlicht hat. 

Weniger eindeutig als beim Thema Verhandlungen sieht das Meinungsbild in Deutschland hingegen bei der Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen aus. 49 Prozent der Befragten findet die Waffenlieferungen Deutschlands richtig – während 42 Prozent diese ablehnen. Damit kann kein Lager eine absolute Mehrheit hinter sich versammeln. Ein starkes Gefälle gibt es bei dieser Frage zwischen West- und Ostdeutschland. Während in Westdeutschland 52 Prozent der Befragten die Waffenlieferungen an die Ukraine richtig finden, lehnen 58 Prozent der Befragten in Ostdeutschland diese ab.

Aus der Sicht des Netzwerk Friedenskooperative ist das Ergebnisvor dem Hintergrund anderer Umfragen zu einzelnen Waffensystemen von besonderem Interesse. So fand der „Deutschlandtrend“ der ARD erst kürzlich heraus, dass etwas mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland gegen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern ist, während sich nur 36 Prozent für die Taurus-Lieferung aussprachen. Es zeichne sich ab, dass die Menschen eine differenzierte Sichtweise über Waffenlieferungen im Allgemeinen und einzelner Waffensysteme im Speziellen haben. Die Bundesregierung müsse die Bedenken bei Waffenlieferungen, insbesondere vor dem Hintergrund einer drohenden Ausweitung und Eskalation des Krieges, weiterhin ernst nehmen und dürfe nicht voreilig immer weitere Waffensysteme liefern.

Eine knappe Mehrheit von 51 Prozent die Erhöhung der Rüstungsausgaben richtig . Diese sollen – einschließlich des Sondervermögens für die Bundeswehr – von 58. Mrd. Euro im Jahr 2023 auf 71 Mrd. Euro im Jahr 2024 ansteigen. 39 Prozent lehnen die Erhöhung der Rüstungsausgaben ab. Größere Unterschiede zeigten sich auch hier unter den einzelnen Gruppen der Befragten. Während die Erhöhung der Rüstungsausgaben in Ostdeutschland zu 52 Prozent als falsch eingeschätzt wurde, lag der Anteil in Westdeutschland nur bei 36 Prozent. Auch bei den Ergebnissen zwischen männlichen und weiblichen Befragten zeichnet sich ein größerer Unterschied ab: Während Männer die Erhöhung der Rüstungsausgaben mehrheitlich befürworteten, lehnten Frauen diese eher ab. [jdm/Newsletter Friedenskooperative]

Die Kriegspropagandisten siegen weiter

"In Kiew spürt man, wie die Menschen in der Ukraine mit jeder Faser für Europa brennen. Diese Begeisterung teilen insbesondere die jungen Menschen des westlichen Balkans", sagte Baerbock. Den ersten Satz der deutschen Außenministerin sollte man durchaus wörtlich nehmen und sich die brennenden Panzerbesatzungen vorstellen, obwohl Baerbock ihn nur sagte, um mit dem zweiten Satz für ihre persönliche Kriegsbegeisterung die Jugend des Balkans zu vereinnahmen.

Im Ukraine-Krieg wird mit jeder neu geforderten Waffengattung der baldige Sieg der Ukraine beschworen. Jetzt sollen die Taurus-Marschflugkörper die Wende bringen. Dabei ist schon seit Kriegsbeginn klar, dass es keinen "Sieg" der Ukraine geben kann - allein schon, weil Russland seine Existenz als Staat nicht aufgeben wird. Aber auch für die Ukraine ist jeder Sieg ein Pyrrhussieg. Über die Verluste an Menschenleben einer ganzen Generation junger Männer wird im Westen und vom ukrainischen Regime nicht gesprochen. Die von Großbritannien und den USA gelieferte Uran-Munition wird in den ukrainischen Kampfgebieten verschossen und verseucht das genau hier gelegene fruchtbare Schwarzerdegebiet. Die von den USA gelieferte Streumunition wird genau hier abgeworfen und macht das Land auf Jahrzehnte hinaus für die ackerbauliche Nutzung zu gefährlich.

Die heutige Meldung, dass die ukrainische Wirtschaft jetzt wieder trotz des Krieges um 5.3 % gewachsen sei, ist mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten, weil die riesigen Geldmengen aus dem Ausland, die zum großen Teil Kredite sind, nicht in produktive Bereiche gehen, sondern der Fortsetzung des Krieges dienen.

Die Tagesschau meldet, dass für den Austausch von gefangenen oder getöteten Soldaten einer der wenigen Kontakte zwischen der Ukraine und Russland existiere. Dabei ist von 64 getöteten ukrainische Soldaten die Rede. Solche Gefangenenaustausche sollen den Menschen in Kriegsländern suggerieren, dass sich die Regierung um ihre Soldaten sorgt. Fakt ist aber, dass die Soldaten Kanonenfutter für die Ziele der politischen Elite sind.

Wenn Bundeskanzler Scholz die Lieferung des Taurus-Systems ablehnt, weil das System nur durch die aktive Beteiligung der Bundeswehr funktioniert, zeigt er zumindest Bedenken, dass eine Kriegsbeteiligung Deutschlands eine unkalkulierbare Eskalation bedeutet. Dass die deutsche Presse dabei ist, einen Druck auf Scholz herbei zu schreiben, obwohl die Mehrheit der Deutschen gegen diese Lieferung ist, und dass die Waffen- und Seelenverkäufer Strack-Zimmermann (FDP) und Hofreiter (Grüne) sich auch für diese Eskalation aussprechen, zeigt, wie schwer es die Vernunft hat, wenn die Kriegsbegeisterung der Eliten sich aufgeilt am Tod von Soldaten. [jdm]

Literaturabend des Heimatvereins am 2. Donnerstag im November

Einladung zum Literaturabend des Heimatvereins am 9.November 2023

Jetzt den Termin des Heimatvereins für die Literaturabend und die Märchenlesung vormerken! Neben der Vorstellung des Werks eines Dichters stehen am 2. Donnerstag im November ab 20 Uhr afrikanische Märchen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Und natürlich gehörten auch wieder plattdeutsche Geschichten dazu. [Renate Schmidt]

Termine auf Schloss Clemenswerth

Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth bietet am 11. Oktober um 19 Uhr ein szenisches Bühnen-Interview mit dem Kunsthistoriker und Kabarettisten Markus von Hagen und der Schauspielerin Jutta Seifert anlässlich des 250. Todestages von Johann Conrad Schlaun.

Kinder basteln am 17. 10.2023 von 14.30 - 16 Uhr ihre eigene Schlossgeist-Laterne, die im dunklen Keller zum Leuchten gebracht wird.  Kosten: Kinder 8 € inkl. Material.  

Am 18.10.2023 von 14.30 - 16 Uhr findet eine herbstliche Reise durch alte Märchenwelten statt. Wie die Figuren in den Geschichten erleben dabei auch die Kinder viel Spannendes.Kosten: 8 €.

Anmeldung und weitere Informationen für alle Veranstaltungen unter Tel. 05952 / 93 23 - 25 , schloss@clemenswerth.de.

Bis Dienstag, den 31. Oktober, sind zudem in der Reihe ForumFormClemenswerth rund 50 Gemälde und Objekte der in Bremen lebenden Künstlerin unter dem bezeichnenden Titel „Die Farben der Ingelore Kreienborg“ zu sehen.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen in den kommenden Wochen, zu eventuellen Anmeldungen und Kosten finden Interessierte unter https://www.clemenswerth.de. [Landkreis Emsland]

Veranstaltungen der Emsland GmbH

Rund um die Themen Existenzgründung und Selbstständigkeit bietet die Emsland GmbH in den kommenden Wochen eine ganze Reihe wertvoller Veranstaltungen an:

Am 6. Oktober findet ein eintägiges Intensiv-Seminar in Meppen statt, das sich an alle richtet, die eine Existenzgründung planen und hierzu noch mehr Wissen benötigen.

Am 11. Oktober um 9 Uhr lädt die Emsland GmbH die Mitglieder des Netzwerks Emsländischer Unternehmerinnen (NEU) zu einem Frühstück mit Vortrag und Austausch in den Kräuterhof Geeste ein.

Am 12. Oktober von 14 bis 17:30 Uhr folgt ein Kompaktseminar zum Thema Videoerstellung für Socialmedia im IT-Zentrum Lingen.

Ab dem 13. Oktober erfolgt wieder ein 3-tägiger Buchführungskurs im Meppener Kreishaus. Eine kostenfreie Info-Veranstaltung als Online-Seminar zum Thema „Der Weg in die Selbständigkeit“ wird am 18. Oktober von 18:30 bis 19:45 Uhr angeboten.

Last but not least richtet sich an Start-ups, Existenzgründer und kleine und mittlere Unternehmen der NBank-Finanzierungssprechtag, zu dem die Existenzgründunginitiative Emsland (EXEL) am 19. Oktober von 9 bis 17 Uhr nach Lingen einlädt.

Details zu allen Terminen finden Interessierte unter https://www.emslandgmbh.de/veranstaltungen. [Landkreis Emsland]

E-Bike-Erlebnistour wird verschoben

Aus Krankheitsgründen verschiebt sich die E-Bike-Erlebnistour auf Sonntag, den 15.10.2023. Auch die rumänisch orthodoxe Kirche wird dann besichtigt. [Birgit Kuper-Gerdes]

Glückliche Vorschulkinder sind Bibfit

22 Vorschulkinder aus dem Kindergarten St. Bartholomäus halten stolz ihren Büchereiführerschein in den Händen und dürfen zukünftig mit einem eigenen Leseausweis Bücher in der Bücherei ausleihen.

Die Kinder kommen bis zu den Sommerferien während des Kindergartenaufenthalts weiterhin regelmäßig zu uns in die Bücherei, um sich Bücher auszuleihen.

Wenn die Kinder im nächsten Jahr eingeschult werden, haben sie den Umgang mit Büchern und der Bücherei geübt. So werden sie in der Schule keine Schwierigkeiten haben, sich mit zusätzlichem Wissen und notwendiger Leselektüre zu versorgen.

Das gesamte Büchereiteam freut sich auf ein Wiedersehen mit den frischgebackenen Führerscheinbesitzern und allen Bücherfreunde in der Bücherei. [Kathrin Richert]

Frauen starten beruflich durch – Informationsveranstaltung in Papenburg

Unter dem Motto „Perspektive Zukunft - Frauen starten beruflich durch“ steht der Informationstag, zu dem der Landkreis Emsland gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Nordhorn, der Stadt Papenburg, der Volkshochschule (VHS) Papenburg und EURES am Freitag, 6. Oktober, von 14 bis 17 Uhr einlädt. Veranstaltungsort ist die VHS, Hauptkanal rechts 72, in Papenburg.

Angesprochen sind Frauen, die zurzeit ohne Beschäftigung sind und sich beruflich (neu) orientieren möchten, aber auch Beschäftigte und Frauen in Elternzeit, die eine Veränderung wünschen. An zahlreichen Ständen informieren Akteure aus dem Bereich Arbeit über die bestehenden Möglichkeiten für Frauen am Arbeitsmarkt. Vervollständigt wird dieses Angebot durch verschiedene Vorträge, die im Zeitraum von 14.30 bis 16.30 Uhr stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, nähere Informationen gibt es bei der VHS (04961 922357; franziska.haehnlein@vhs-papenburg.de) sowie bei der Stadt Papenburg (04961 825215; melanie.schroeder@papenburg.de). [Landkreis Emsland]