Heute 15 Uhr: Transrapid besichtigen

Heute um 15 Uhr gibt es die Möglichkeit die Transrapid zu besichtigen bzw. was noch übrig ist und zu erfahren, was für neue Projekte geplant oder schon in Angriff genommen wurden. Treffen um 15 Uhr vor dem Transrapideingang. [jdm]

Interessengemeinschaft „Kein Atommüll-Endlager im Emsland“ gegründet

In den Ortschaften rund um die drei Salzstöcke in den Samtgemeinden Lathen, Sögel und Dörpen, die für ein Atommüll-Endlager benannt wurden, sammelt sich der Widerstand.

Mittlerweile haben sich ausgehend von einem Treffen in Wippingen am 16. Juni mit Bürgern aus Lathen-Wahn, Renkenberge und Wippingen gestern in Börger schon 25 Menschen getroffen, um eine Interessengemeinschaft „Kein Atommüll-Endlager im Emsland“ (IG) zu gründen.

Auf dem Treffen wurde klar, dass jetzt der Start für den Gang an die breite Öffentlichkeit gekommen ist. Das Thema Endlager sei noch nicht in den Köpfen der Menschen in unserer Region angekommen. Die Salzstöcke im Bereich Wippingen, Renkenberge, Lathen und Börger könnten in die engere Auswahl geraten.

Mit Stellschildern in Renkenberge und Lathen-Wahn wurde bereits auf die Problematik aufmerksam gemacht. In Börger wurde jetzt beschlossen, mit einem Flyer, mit einer Homepage und einem Social-Media-Auftritt, sowie mit dem Vortrag eines Fachreferenten die Öffentlichkeit zu suchen. Möglichst noch im September soll die Veranstaltung - wegen Corona in Form einer Open-Air-Veranstaltung - in Renkenberge stattfinden. Im  Vorfeld der Bundestagswahl sollen die Bundestagskandidaten zu ihrem Standpunkt bei der Endlagersuche befragt werden.

Intern gliedert sich die Interessengemeinschaft in die Gruppen der einzelnen Orte, um so auch lokal die Menschen zu erreichen. Es wurden folgende Ansprechpartner benannt: Börger: Britta Speller; Renkenberge: Kathrin Niehoff; Lathen-Wahn: Norbert Fischer; Sögel: Andreas Perkmeyer; Papenburg: Jürgen Bretschneider; Wippingen: Hermann-Josef Pieper.

Die Interessengemeinschaft trifft sich das nächste Mal am Montag, den 13.09.2021 um 19.30 Uhr im Wahner Eck in Lathen-Wahn. Alle Interessierten sind dazu herzlich willkommen; die IG hofft, dass sich Gruppen in weiteren Orten bilden und in der IG mitmachen.

Hintergrund dieser Bildung der IG sind die bundesweiten Bestrebungen, für den hochradioaktiven Atommüll ein unterirdisches Endlager zu finden. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hält grundsätzlich 90 Standorte, so genannte Teilgebiete, für geeignet. Es kommen Gebiete mit Granitgestein im Untergrund, Tongestein und Salzformationen in Frage. Bei Renkenberge, Lathen und Börger befinden sich drei Salzstöcke, die in der Liste der BGE auftauchen.

In der Diskussion der IG wurde geäußert, dass jedem sein klar müsse, dass wir über ein Endlager für 1.000.000 Jahre reden, bis der hochradioaktive Müll endlich unschädlich geworden ist. Es müsse eine bessere Methode geben, um den Atommüll unschädlich zu machen. Das Vergraben berge durch die enorme Lagerzeit viele unbekannte Risiken für nachfolgende Generationen. Der Zeitplan sei eng gesteckt: bis 2031 sollen Standorte für die Endlagerung benannt und erkundet werden, nur 20 Jahre später soll mit der Einlagerung begonnen werden. Wir bräuchten viel mehr Zeit, um eine vernünftige Methode zu entwickeln, den Atommüll sicher unschädlich zu machen. [PM IG]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 09.08.2021: Oberlangen, Andervenne
Dienstag, 10.08.2021: Emsbüren, Schöninghsdorf
Mittwoch, 11.08.2021: Wieste, Westerloh
Donnerstag, 12.08.2021: Dörpen, Lingen
Freitag, 13.08.2021: Bawinkel, Varloh
Samstag, 14.08.2021: Emmeln
Sonntag, 15.08.2021: Meppen
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

ParkArt in Sögel

Flyer zur ParkArt

Schloss Clemenswerth verwandelt sich auch am Sonntag ab 13 Uhr in eine bunte Kunstmeile und bietet Kunstgenuss pur. Zahlreiche Künstler zeigen Werke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Keramik und Glas sowie Mixed Media, Fotografie, Videokunst und Installation.  

Das Zusammentreffen der verschiedenen Künste vor barocker Kulisse macht das Besondere aus und bietet etwas für jeden Geschmack. Einige Aussteller lassen sich beim Arbeiten über die Schulter schauen. - Kurzum: Der Markt lädt ein, hautnah an Kunst und Künstlern zu sein und auserkorene Lieblingsstücke zu erwerben. Musik, Führungen und Aktionen runden das sommerliche Event ab. Hier einige Fotos vom Samstag. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 02.08.2021: Meppen, Rühlerfeld
Dienstag, 03.08.2021: Neusustrum, Lingen
Mittwoch, 04.08.2021: Esterwegen, Klein Hesepe
Donnerstag, 05.08.2021: Herzlake, Groß Stavern
Freitag, 06.08.2021: Duisenburg, Versen
Samstag, 07.08.2021: Leschede
Sonntag, 08.08.2021: Aschendorf
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

IT-Sicherheit: „Wir tun viel dafür, die Einfallstore möglichst gering zu halten“

Mindestens 100 deutsche Ämter, Regierungsstellen, landeseigene Kliniken, Stadtverwaltungen und Gerichte sind in den vergangenen sechs Jahren von Ransomware-Banden attackiert worden. In den meisten Fällen ist es den Tätern dabei gelungen, in die IT-Systeme der Institutionen und öffentlichen Einrichtungen einzudringen und Daten zu verschlüsseln, sodass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen keinen Zugriff mehr darauf hatten. Die kriminellen Banden versuchen so von den Geschädigten Lösegelder zu erpressen.

Die Stadt Angermünde mit 13.000 Einwohnern war Opfer eines solchen Angriffs und musste sich die Hilfe selbst zusammensuchen und aus eigenen Mitteln finanzieren. Die komplette Computerinfrastruktur musste neu aufgebaut werden.

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurde im Juli komplett für zwei Wochen lahm gelegt. Sozialleistungen und Unterhaltsleistungen an die Einwohner konnten nicht mehr ausgezahlt werden. Und dieser Ausfall der Hilfe kann für die Leistungsempfänger dann existenzielle Ausmaße annehmen, weil sie in der Regel nicht über einen Puffer verfügen, mit dem eine solche Durststrecke überwunden werden kann. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld rief den Katastrophenfall aus, um schneller reagieren zu können.

Die Frage der Cybersicherheit ist also nicht einfach eine Frage von wirtschaftlichen Verlusten und Schäden, sondern ist für das Leben der Menschen insgesamt von Bedeutung, vor allem wenn auch noch Krankenhäuser durch solche Angriffe arbeitsunfähig gemacht werden. IT-Experten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzen ein, dass ca. 15 Prozent der IT-Investitionen in die IT-Sicherheit gehen müssten.

Der IT-Fachmann der Samtgemeinde Dörpen Michael Soring und Kämmerer Heinz-Hermann Lager beantworten die Frage, ob die Samtgemeinde von so einem Angriff getroffen werden könnte, „leider zunächst mal mit einem Ja“, weil es bei aller Vorsorge immer Schwachstellen gebe, die ausgenutzt werden könnten.

„Wir tun aber sehr viel dafür, die Einfallstore für Schadsoftware, möglichst gering zu halten. … Um einen Schadsoftwarebefall über Webseiten zu vermeiden, haben wir eine zentrale Firewall im Einsatz, welche in Zusammenarbeit mit einem aktiven Virenschutz auf den Arbeitsplatz-PCs versucht, problematische Webseiten zu blockieren. Eingehende E-Mails werden über unseren Dienstleister gescannt und gefiltert, sodass ein Großteil problematischer E-Mails das Netzwerk der Samtgemeinde Dörpen gar nicht erst erreicht. Sollten doch E-Mails in die Postfächer der Mitarbeiter gelangen, werden diese, falls möglich, als Spam markiert um die Mitarbeiter auf eine potentiell problematische E-Mail hinzuweisen.

Ein Zugriff auf das Netzwerk der Samtgemeinde Dörpen ist von extern lediglich über abgesicherte Wege möglich. Einerseits kann für einzelne Mitarbeiter der Samtgemeinde ein verschlüsselter Tunnel aufgebaut werden, welcher nur von verwaltungseigenen mobilen Arbeitsgeräten zugänglich ist. Jede andere externe Kommunikation in das Netzwerk der Samtgemeinde ist ausschließlich über das kommunale Rechenzentrum möglich, welches seinerseits diverse Sicherheitstechnologien einsetzt, um einen Schaden für alle angebundenen Kommunen zu vermeiden. So werden beispielsweise Anträge über das OpenR@thaus im Rechenzentrum des kommunalen Dienstleisters entgegen genommen und über eine sicheren Kommunikationsweg in das Fachverfahren oder den digitalen Posteingang der jeweiligen Fachbereiche übermittelt.“

Vor ca. 2 Jahren habe man das Arbeitsplatz-Schutzkonzept angepasst und neben zentralen Sicherheitsvorgaben den Mitarbeitern administrative Rechte entzogen, um die versehentliche Installation von Schadsoftware zu vermeiden. Bei allem Einsatz technischer Mittel sei der Mitarbeiter ein sehr wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzeptes. Nur wenn die Mitarbeiter sensibilisiert seien und bei fragwürdigen E-Mails, Dateien oder Webseiten skeptisch blieben, habe man eine Chance, einen Angriff zu vermeiden oder den Schaden zumindest in Grenzen zu halten. Ganz aktuell habe man die Mitarbeiter über den Angriff im Landkreis Anhalt-Bitterfeld informiert.

Der finanzielle Einsatz der Samtgemeinde für die IT ist inzwischen erheblich und zudem eine der größten Wachstumspositionen im Haushalt überhaupt. Im Jahr 2020 hat die Samtgemeinde Dörpen rund 330.000 € als laufende Kosten (ohne Investitionen) für IT aufgewendet. Für dieses Jahr sind 392.000 € veranschlagt. Der Anteil davon für IT-Sicherheit wird nicht getrennt erfasst und lässt sich zumindest nicht so einfach herausfiltern.

In der Samtgemeinde sei in den letzten Jahren das Thema Digitalisierung der Verwaltung sehr intensiv bearbeitet worden und inzwischen auch sehr weit fortgeschritten. Vor zwei Jahren wurde das Rechnungswesen vollständig digitalisiert und ein digitaler Rechnungsworkflow eingeführt. Viele Rechnungen werden seitdem bereits in elektronischer Form eingereicht. Andere Rechnungen werden eingescannt und anschließend digital weiterverarbeitet. Im letzten Jahr hat die Samtgemeindeverwaltung die Digitalisierung der gesamten Schriftgutverwaltung (digitale Akten) eingeführt. Grundsätzlich werden alle Akten jetzt in digitaler Form geführt und bearbeitet. Das habe in der Pandemiephase schon viele Vorteile gebracht. Jeder Mitarbeiter war im Prinzip in der Lage, auch von zu Hause zu arbeiten. Bei der Schaffung von digitalen Dienstleistungsangeboten für die Bürger unter dem Stichwort „OpenR@thaus“ sei man noch am Anfang der Entwicklung.

Auch Udo Mäsker, Sprecher des Landkreises Emsland, ist der Meinung, dass eine Notfallsituation auch bei bester Vorbereitung niemals komplett ausgeschlossen werden könne. Der Landkreis könne im Bereich der IT-Sicherheit nur nach einem höchstmöglichen Sicherheitsniveau streben, um das Verwaltungsnetz selber, genau wie die gespeicherten Daten, zu schützen.

Im Jahr 2021 betrug der Haushaltsansatz für die EDV-Abteilung ca. 2,4 Mio. €. Dabei können auch hier die Kosten für IT-Sicherheit nicht gesondert ausgewiesen werden, da diese Grenzen nicht eindeutig zu bestimmen seien. Aus Sicherheitsgründen könne man keine konkreten Aussagen über die getroffenen Maßnahmen machen, selbstverständlich würden aber Schutzmaßnahmen gegen die typischen Bedrohungen getroffen: Schutz einzelner Rechner durch Antivirenprogramme/Berechtigungsstufen/Laufwerkskontrollen, zentralisierte Internetzugänge mit Schutzapplikationen/Firewalls/VPN-Technologien usw. Es sei ein Informationssicherheitsbeauftragter eingesetzt, der die Schulung/Sensibilisierung der Mitarbeitenden, die Erstellung entsprechender Dienstanweisungen und Kontrollfunktionen sicherstelle. [jdm]

Begräbnisstätte Esterwegen

Gepflegte Grabreihen auf der Begräbnisstätte Esterwegen

Im Juni 2021 führten 15 Reservisten aus Deutschland und Belgien unter der Leitung von Oberstleutnant d.R. Peter Weyers Pflegearbeiten auf der Begräbnisstätte Esterwegen durch. Wie die SPD-Landtagsfraktion auf Anfrage mitteilte, hat sie vom Innenministerium erfahren, dass dieses in Kontakt mit der Reservistengruppe stehe und davon ausgehe, dass bald weitere Arbeiten durchgeführt würden hinsichtlich der Gräber und der Bepflanzung. Wann genau diese Arbeiten aber beginnen, hänge von der Freiwilligengruppe ab.

In dem zweiwöchigen Einsatz habe die Gruppe nicht alles schaffen können, aber die ersten Grabreihen, angefangen beim Eingang des Friedhofes, wurden instand gesetzt, nicht geeignete Bodendecker wurden entfernt und diverse Randsteine wurden angehoben.

Verantwortlich für die Pflege der Anlage ist das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport. Der Einsatz der Reservisten in Esterwegen ist gerade angesichts von immer wieder bekannt werdenden rechten Netzwerken innerhalb der Bundeswehr und von Polizeieinheiten eine gute Sache. Die angefangenen Arbeiten zeigen, wie gepflegt die Begräbnisstätte aussehen könnte. Aber das Innenministerium sollte diese ehrenamtliche Arbeit nicht als Ausrede benutzen, um untätig zu bleiben. [HM/jdm]

Nicht gepflegter Teil der Begräbnisstätte

Emsland-Statistik 07/2021

Unterbeschäftigte im Emsland

Die Juli-Ausgabe der Emsland-Statistik beschäftigt sich mit den Beschäftigungsverhältnissen im Handwerk und mit der Leiharbeit. Die Leiharbeit hat demnach seit drei Jahren abgenommen.

Zwei Diagramme beleuchten die Arbeitslosenquote im Emsland, die mit 3,1 im Emsland nicht schlecht ist. Aber mit den gesetzlichen Statistikmanipulationen in der Folge der Hartz IV-Gesetze fielen viele Menschen, die auf Arbeitssuche sind, aber noch über einen Minijob verfügen, aus der Statistik heraus. Diese werden jetzt in der Statistik als "unterbeschäftigte" Menschen geführt. Wenn man jetzt die Zahl der "Unterbeschäftigten" von 4,4 mit den Arbeitslosen addiert kommt man nach früherer Zählweise auf eine Arbeitslosenquote von 7,5 % Arbeitslosen; in ganz Niedersachsen kommt man dann auf eine Quote von 13,5 %. Und das sind Zahlen, die gegenüber den geschönten Zahlen der Arbeitsagentur die Situation deutlich realistischer beschreiben. [jdm/ Landkreis Emsland]

Klimaschutz und Klimaanpassung

Der Landkreis Emsland meldete in dieser Woche ein Projekt, dass dem Klimaschutz dient: Am 19. Juli präsentierte der Landrat des Emslandes, Marc-André Burgdorf, am Zentraldeponie-Standort in Wesuwe einen Förderbescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Höhe von 796.000 €. Mit der Förderung im Rahmen des Nationalen Investitionsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) soll ein wasserstoffbetriebenes Sperrmüllfahrzeug angeschafft werden, welches ab Herbst 2022 den Lingener und Emsbürener Sperrmüll einsammeln wird. Durch den Einsatz des CO2-neutralen Sperrmüllfahrzeugs können mehr als 30 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Kaskadenabsturz Nordradde (Foto Landkreis Emsland)

Ein zweites Projekt dient der Anpassung an die Klimafolgen und passt angesichts der Flutkatastrophe sehr gut: An der Nordradde im Bereich der Gemeinde Sögel haben Renaturierungsarbeiten begonnen. Der Kaskadenabsturz in der Nähe von Schloss Clemenswerth soll in den kommenden Wochen umgebaut und verlängert werden. „Damit soll nicht nur eine bessere Durchgängigkeit für Fische und andere Wassertiere erreicht werden, sondern der Nordradde auch die Chance gegeben werden, sich ökologisch zu entfalten“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Beim Kaskadenabsturz handelt es sich um ein treppenartiges, massives Absturzbauwerk aus nacheinander angeordneten Betonfertigteilen.
Er soll nun vollständig abgebrochen werden und durch eine neue Trasse mit einer Länge von rund 732 m und eine Sohlgleite mit einer Länge von rund 50 m ersetzt werden. Für die Maßnahmenfläche wurde bereits im Sommer 2019 ein Bodengutachten erstellt. Die Gesamtkosten betragen rund 500.000 Euro, die zu 90 % durch das Land Niedersachsen gefördert werden. [Landkreis Emsland/jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 26.07.2021: Biene
Dienstag, 27.07.2021: Werlte, Lathen
Mittwoch, 28.07.2021: Holte-Lastrup, Emsbüren
Donnerstag, 29.07.2021: Meppen, Neubörger
Freitag, 30.07.2021: Haselünne, Hüven
Samstag, 31.07.2021: Papenburg
Sonntag, 01.08.2021: Spelle
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 26.07. bis 30.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 19.07.2021: Herzlake, Dörpen
Dienstag, 20.07.2021: Schapen, Adorf
Donnerstag, 22.07.2021: Salzbergen, Lingen
Freitag, 23.07.2021: Bückelte, Sögel
Samstag, 24.07.2021: Langen
Sonntag, 25.07.2021: Esterwegen
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 19.07. bis 23.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Wir sammeln Sachspenden für die Opfer der Flutkatastrophe!

Flyer der Theatergruppe Renkenberge

Benötigt werden aktuell dringend (Kinder-) Kleidung und Schuhe, haltbare Lebensmittel und Getränke, Trinkwasser, Babynahrung, Spielzeug, Verbandsmaterial, Zahnbürsten, Hygieneartikel, Decken …

Abgabetermine sind Montag, 19.07.2021 und Dienstag, 20.07.2021 jeweils von 18 Uhr bis 20 Uhr bei der Grillhütte in Renkenberge (Schützenplatz). Die Vereinigung „Street Medics Europe“ aus Aschendorf wird die Sachspenden dann gesammelt abholen und in die betroffenen Regionen bringen.

Wer noch Kartons hat, kann diese auch gerne mitbringen. Wir bedanken uns jetzt schon für eure Unterstützung! Eure Theatergruppe Renkenberge. [Karin Rammert]

Exkursion zum jüdischen Friedhof Meppen

Das Emsland Archäologie Museum und das Stadtmuseum Meppen am Standort Koppelschleuse in Meppen laden in Kooperation mit dem Initiativkreis Stolpersteine zu einer Exkursion zum jüdischen Friedhof in Meppen ein. Der erste Termin ist am Sonntag, 18. Juli 2021; ein zweiter Termin findet am Sonntag, 1. August 2021, statt. Weitere Informationen hier... [Landkreis Emsland]
   

Teilgebietekonferenz 3. Teil

Für die Suche nach einem Endlager für den Atommüll hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) den sogenannten Zwischenbericht Teilgebiete veröffentlicht, in dem über die Hälfte des Bundesgebietes als möglicher Standort benannt wurde. Dieser Bericht soll auf einer Fachkonferenz besprochen werden, die vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) veranstaltet wird. Diese Fachkonferenz besteht aus drei Beratungsterminen. Die ersten beiden Beratungstermine haben schon stattgefunden. Wurde der erste Termin vor allem kritisiert, weil er nur online stattfand, wurde der zweite kritisiert, weil nicht einmal die Technik funktionierte.

Die Idee, dass die betroffene Bevölkerung vor Ort über ihren Standort mit Fachleuten diskutiert, ist durch die Größe des in Frage kommenden Gebietes sowieso schon ad absurdum geführt. An den Beratungsterminen waren auch vor allem Personen von den Bundesgesellschaften und von öffentlichen Körperschaften (Landkreise, Gemeinden), sowie Vertreter von Anti-Atom-Initiativen, sowie Politiker, vertreten. Einfache Bürger waren eher nicht zu finden.

Vom 6. bis 7. August 2021 findet der dritte Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete zum Zwischenbericht Teilgebiete der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) statt. Dieser Termin wird derzeit als hybride Veranstaltung geplant. Sie können also online teilnehmen oder auch persönlich in Darmstadt (darmstadtium - Wissenschafts- und Kongresszentrum). Aufgrund der Pandemiesituation ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht endgültig absehbar, ob eine Präsenzteilnahme in Darmstadt möglich sein wird.
 
Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich und hier möglich. Bitte beachten Sie, dass für die optionale Teilnahme vor Ort in Darmstadt der Anmeldeschluss der 19. Juli 2021 ist. Der Programmentwurf für den dritten Beratungstermin ist hier veröffentlicht. [jdm/ PM BASE]
 
 

Rehe im Emsland erst seit 1885, Wildschweine ab 1890

Im heutigen Landkreis Emsland ist ca. 17,2 Prozent der Gesamtfläche von Wald bedeckt, umgerechnet 49600 Hektar. Damit liegt das Emsland zwar sechs Prozent unter dem Landesdurchschnitt Niedersachsens und 15 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, (Quelle NOZ 16.06.2016) aber einen Wald in der Nähe zum Spazierengehen hat im Emsland trotzdem praktisch jeder.

Die Hirschskulptur im Schlossteich des „Jagdschlosses“ Clemenswerth vemittelt den Eindruck, dass das immer schon so war. Es scheint, als ob der Kurfürst Clemens August wohl gern hier war, weil die Jagd so viel versprechend war.

Der frühere Landrat des Landkreises Aschendorf, Georg Behnes, vermutete in einem Aufsatz aus dem Jahr 1933, dass die Wahl auf Sögel fiel, weil es sich so ungestört von Bäumen wunderbar reiten ließ.

Waldbestand kurz vor 1800 nach einer Karte im Meppener Archiv".
Farblich unterschieden nach "wirklicher Wald", "Hudebusch" und "Eichenausschlag".

Wie eine Karte aus dem Niedersächsischen Landesarchiv zeigt, gab es kurz vor 1800 im Emsland praktisch keinen Wald. Der war der extensiven Naturalwirtschaft der Emsländer zum Opfer gefallen, die ihre Äcker (vor der Einführung des Kunstdüngers) mit Plaggen düngten, die sie in der Mark, dem Gemeinschaftsland, abstachen. Der Kurfürst konnte seine Hirsche wohl nur im Staverner Wald und in Börgerwald jagen; auch bei Vrees gab es noch etwas Wald. Diese Wälder werden auf der Karte als Eichenausschlag bezeichnet (braune Farbe auf der Karte). Als „richtigen“ Wald bezeichnet die Karte nur winzige Gebiete von insgesamt 225 ha bei Dankern, Düneburg und im Papenbusch nördlich von Meppen (rote Farbe).

Rund um Wippingen finden wir auf der Karte keinen Baum und keinen Strauch. Ein Foto vom Hümmling aus dem Buch „Altes und Neues im Emsland“ von Anton Trimpe, 1933, vermittelt einen Eindruck von der hiesigen Landschaft.

Hümmlinger Landschaft (aus „Altes und Neues im Emsland“ von Anton Trimpe, 1933)

So wundert es nicht, dass sich die hiesigen Jäger nicht auf Großtierjagd verlegten, sondern auf den Fang von Krammetsvögeln (Wacholderdrossel), die etwas kleiner als Amseln sind. Ein guter Fänger konnte am Tag bis zu 150 Stück fangen. Der Kurfürst und sein Gefolge erjagten wohl in erster Linie Hasen und Feldhühner, wie einem der Sprüche im Jagdschloss zu entnehmen ist.

Rehe und Wildschweine gab es im Emsland nicht. Entweder gab es sie nie oder sie waren ausgestorben. Laut Behnes ist das Reh erst seit 1885 im Emsland zu finden; das Wildschwein siedelte sich erst 1890 hier an. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12.07.2021: Aschendorf
Dienstag, 13.07.2021: Werlte, Lohe
Mittwoch, 14.07.2021: Twist, Sögel
Donnerstag, 15.07.2021: Lingen, Neurhede
Freitag, 16.07.2021: Bersede, Haselünne
Samstag 17.07.2021: Walchum
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 12.07. bis 16.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Im Impfzentrum Kreuzimpfung bevorzugt – Am Mittwoch und Donnerstag impfen lassen ohne Anmeldung

Im Impfzentrum Papenburg geht man bei Zweitimpfungen jetzt davon aus, dass die Menschen eine Kreuzimpfung wünschen. Wer bei der Erstimpfung AstraZeneca bekommen hat, dem wird bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff, also Biontech oder Moderna, angeboten. Auf ausdrücklichen Wunsch wird auch AstraZeneca verimpft. Das ist die Konsequenz aus der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO).

Man spricht von einer Kreuzimpfung, wenn einmal ein Vektor-Impfstoff und bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff gegeben wird. Die Wirksamkeit der Impfung insbesondere gegen die Delta-Variante ist am stärksten , wenn nach der ersten Dosis mit dem Vektor-Impfstoff AstraZeneca bei der Zweitimpfung ein mRNA-Impfstoff verabreicht wird. Auch diese Reihenfolge ist am wirksamsten.

Auf BR24 ist zu lesen, dass beide Impfstoffe die Immunreaktion gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 im Körper anregen, jedoch auf unterschiedliche Weise. Der Immunologe Carsten Watzl von der Technischen Universität Dortmund erklärt, was im Körper passiert: "Der Impfstoff von Astrazeneca macht mehr T-Zellen, der von Biontech mehr Antikörper und gerade in der Kombination ist das sehr wichtig. T-Zellen sind auch Helferzellen, das heißt, sie unterstützen eine Antikörperproduktion. Und wenn ich mir durch die Astrazeneca-Impfung zuerst einmal diese Zellen induziere, dann kann das der zweiten Impfung deutlich helfen, sodass dann noch besser und noch mehr Antikörper produziert werden."

Mit der „Geimpft in die Ferien“-Aktion spricht der Landkreis Emsland Bürgerinnen und Bürger an, die sich vor dem Start in den Urlaub noch eine Corona-Schutzimpfung abholen möchten. Am Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. Juli 2021, findet von 9 bis 16 Uhr eine Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson in den Impfzentren in Lingen und Papenburg statt – ohne Termin, einfach vorbeikommen.

„Wir haben ausreichend Impfstoff für diese Aktion erhalten, so dass jeder versorgt werden kann, der möchte. Es geht nicht nach dem Windhund-Prinzip, Interessenten müssen nicht früh da sein“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Insbesondere„Kurzentschlossene“, die vor einer Urlaubsreise stehen, aber auch Personen, die es beim Impfen schnell und einfach wollen, dürften sich angesprochen fühlen, so der Landrat weiter. „Für sie ist die einmalige Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson optimal“, sagt er. Für die Wirksamkeit des Impfstoffs ist nur eine Impfung erforderlich. 14 Tage nach der Impfung ist der vollständige Impfschutz erreicht.

Der Impfstoff ist grundsätzlich für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt den Impfstoff als Vektorimpfstoff für 60-Jährige und Ältere. Die Impfung für unter 60-Jährige erfordert daher eine besondere ärztliche Aufklärung, die im Impfzentrum erfolgt. [jdm/PM Landkreis Emsland]

Der Plattdeutsche Lesewettbewerb trotzt Corona: Mia Johanning beim digitalen Landesentscheid prämiert

Der traditionsreiche, alle zwei Jahre stattfindende Plattdeutsche Lesewettbewerb hat wie gewohnt mit dem Landesentscheid seinen Abschluss gefunden; unter den derzeit gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde dabei aber Neuland betreten: Statt der aufeinander aufbauenden Schul-, Kreis- und Bezirksentscheide, deren Siegerinnen und Sieger auf einem abschließenden, von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgerichteten Landesentscheid in Hannover die besten Plattleserinnen und Plattleser Niedersachsens ermittelten, waren in diesem Jahr größere Präsenzveranstaltungen nicht möglich. Stattdessen waren die Schulen aufgerufen, soweit unter den geltenden Einschränkungen möglich intern in fünf Altersgruppen Schulsiegerinnen und Schulsieger zu ermitteln, deren Lesebeiträge aufzunehmen und bis zum 1. Juni 2021 digital einzureichen.

Trotz Corona beteiligten sich am Lesewettbewerb mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler aus allen Regionen Niedersachsens. 140 Schulen – 93 Grundschulen und 47 weiterführende Schulen, darunter erstmals auch drei Berufsbildende Schulen – sendeten 277 Lesebeiträge ein (Grundschulen: 173; weiterführende Schulen: 104). Die Jury, die sich aus Plattdeutsch-Beraterinnen und -Beratern der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB) zusammensetzte, hatte bei der Sichtung der Einsendungen alle Hände voll zu tun. „Schnell war klar, dass wir in diesem Jahr nicht den einen Siegerbeitrag pro Altersgruppe küren können, sondern eine Vielzahl hervorragender Beiträge gleichrangig prämieren wollen“ sagte Jurymitglied Andrea Schwarz, bei den RLSB für die Koordination des Lesewettbewerbs zuständig.

Die Niedersächsische Sparkassenstiftung prämiert daher in diesem Jahr 32 Beiträge – inklusive dreier erstmals erlaubter Gruppenbeiträge – mit jeweils 200,- €. „Wir freuen uns, auf diese Weise viele Leserinnen und Leser für ihre tollen Leistungen auszeichnen und gleichzeitig das außergewöhnliche Engagement vieler Schulen würdigen zu können,“ so Dr. Arne Butt von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.

Mia Johanning aus Wippingen, die in die dritte Klasse der Grundschule Renkenberge-Wioppingen geht, ist eine von sieben PreisträgerInnen im Emsland bzw. aus der Sprachregion Westliches Niedersachsen. Auch Hallo-Wippingen gratuliert herzlich. [PM Niedersächsische Sparkassenstiftung/jdm]

Atommüll-Endlagersuche in Grafschaft Bentheim

Der Landkreis Grafschaft Bentheim steht im Zuge der Endlagersuche vor ähnlichen Herausforderungen wie der Landkreis Emsland. Am kommenden Donnerstag, dem 8. Juli, findet dazu ab 17 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, die auch für die emsländischen Belange von Interesse sein kann. In diesem Zuge wird beispielsweise der Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für die Endlagersuche (BGE), Steffen Kanitz, das Verfahren und den Stand der Endlagersuche erläutern, wie er es vor geraumer Zeit auch schon im Emsland getan hat.

Die Veranstaltung wird u.a. online übertragen, weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.grafschaft-bentheim.de/magazin/artikel.php?artikel=6820&type=2&menuid=893&topmenu=893 [PM Begleitforum Endlagersuche Landkreis Emsland]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 05.07.2021: Bramsche, Bokeloh
Dienstag, 06.07.2021: Oberlangen, Lotten
Mittwoch, 07.07.2021: Börger, Breddenberg
Donnerstag, 08.07.2021: Wettrup, Leschede
Freitag, 09.07.2021: Herzlake, Hebelermeer
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 05.. bis 09.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen Wippingen – Werpeloh (K114) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Emsland Statistik Ausgabe 06/2021

2020 waren ca 44 % der Emsländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt (in Niedersachsen ca. 37%). Und seit 1997 sind auch im Emsland mehr Beschäftigte im Dienstleistungbereich tätig, als im produzierenden Gewerbe. Der Trend hält weiter an. Das sind zwei statistische Angaben, die die Juni-Ausgabe der Emsland-Statistik bereit hält. [Landkreis Emsland/jdm]

Rettungspunkte

Rettungspunkt bei Werpeloh

Beim Wandern, Fahrradfahren oder bei der Arbeit in der freien Natur, sollte man nebenbei auf die Rettungspunkte achten. Das sind mit Schildern gekennzeichnete Stellen, die von Rettungsfahrzeugen gut erreichbar sind, weil es z. B. keine Wegsperren durch Schranken gibt, und wo es guten Handyempfang gibt. Die auf den Schildern genannten Nummern sind den Rettungsleitstellen bekannt. Im Notfall muss dem Notruf nur die Nummer genannt werden und die Rettungs- oder Feuerwehrfahrzeuge finden sofort den Ort. [Klaus Lübken]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 28.06.2021: Papenburg
Dienstag, 29.06.2021: Neuringe, Lorup
Mittwoch, 30.06.2021: Renkenberge, Nenndorf
Donnerstag, 01.07.2021: Lengerich, Klein Hesepe
Freitag, 02.07.2021: Biene, Raken
Samstag, 03.07.2021: Heede
Sonntag, 04.07.2021: Salzbergen
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Schießplatz Sperrungen

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen im Sperrbereich 1, 2, 3 und 4 vom 28.06. bis 02.07.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt:

Dazu werden die Straßen: Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Börger – Neubörger (L62) und der Schlagbrückener Weg zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]