Dass der brasilianische halbfaschistische Präsident Bolsonaro jetzt eine schlechte Figur bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie macht, ist bekannt. Dass er, der vom deutschen Außenminister Maas anlässlich von dessen Reise nach Brasilien, Kolumbien und Mexiko als „Verbündeter für Menschenrechte und Multilaterismus“ bezeichnet wurde, seiner Klientel aus reichen Agro-Unternehmern eine Freifahrtschein zum Abbrennen des Amazonas-Urwaldes gegeben hat, ist eigentlich auch bekannt.
Volkswagen hat es in den 70er-/80er Jahren in Brasilien schon durch eine eigene Farm mit Brandrodung und Zwangsarbeit versucht. Jetzt zeigt sich nicht nur unser halbdebiler Außenminister Maas als ein Freund des faschistischen Brenners; nein, die EU ist gerade dabei mit dem EU-Mercosur-Freihandelsabkommen einen der ganz großen CO2-Speicher in der Welt zur Vernichtung anzubieten. Dies geschieht nicht, um Bolsonaro einen Gefallen zu tun, sondern um den hiesigen Konzernen Zugriff auf die Naturreichtümer Südamerikas zu verschaffen. (mehr …)