50 Jahre Kita St. Bartholomäus

Liebe Gemeindemitglieder aus Renkenberge und Wippingen, wir feiern 50 Jahre Kita St. Bartholomäus; dazu möchten wir Sie recht herzlich einladen.

Wir beginnen mit einer Wort-Gottes-Feier um 11:00 Uhr beim Pfarrer-Schniers-Haus, anschließend folgt ein buntes Programm für Groß und Klein. Wir beenden das Fest mit einem Mitmachkonzert um 16:00 Uhr.

Wir freuen uns auf viele „ehemalige Kindergartenkinder“ und Gäste. Das Kita-Team und die Kirchengemeinde Wippingen. [Sylvia Wilkens]

Förderverein Schule und Kita wirbt um neue Mitglieder

Flyer des Fördervereins der Grundschule und der Kita

Der Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St.Bartholomäus Wippingen e.V. plant neue tolle Projekte für unsere Kinder und ist auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Gerne darf sich -neben den Eltern-, jeder aus unserer Gemeinde angesprochen fühlen. Denn, Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft! Und wir haben tolle Kinder in unseren beiden Gemeinden.

Durch die Corona Pandemie mussten unsere Kinder auf so vieles verzichten. Wir erinnern uns: Lange Kita- und Schulschließungen, wenig Kontakte zu Freunden, kaum Möglichkeiten für Sport oder andere Hobbys. Viele Kinder weisen Auffälligkeiten auf. Zukunftsängste, Leistungsdruck und Vereinsamung wurden vermehrt beobachtet.

Das wollen wir ändern ! Und planen für den Sommer 2023 eine Zirkusvorstellung, in der unsere Kinder die Artisten sind und zeigen dürfen, was Sie alles können. In der Gemeinschaft zusammen mal etwas anderes erleben, stolz sein dürfen, Beifall bekommen. All diese Dinge stärken das Selbstwertgefühl, Freude kommt auf und das soziale Miteinander wird gefördert.

Also, sei dabei und komm in unseren Verein. Der Jahresbeitrag beträgt nur 12,-- € ermäßigt 6,-- €, aber auch nach oben sind keine Grenzen gesetzt. In den jährlichen Mitgliederversammlungen informieren wir dich über durchgeführte Aktionen, Anschaffungen und Unterstützungen, so dass dein Einsatz oder Spende transparent wird.

Hier geht es zur Beitrittserklärung. Die Beitrittserklärung kannst du auch in Papierform in der Kita und der Grundschule bekommen. Auf den Homepages unserer Kita https://kita-wippingen.de und unserer Grundschule https://wordpress.nibis.de/gsrewi könnt ihr weitere Informationen erhalten.

In welchen Bereichen der Förderverein in der Vergangenheit schon aktiv war, kannst du in diesem kleinen Archiv von Hallo-Wippingen.de hier erfahren.

Unser Verein kann nur von Unterstützung leben, sei es durch aktive Vereinsarbeit oder passive Mitgliedschaft!Wir freuen uns auf Dich. Dein Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St.Bartholomäus Wippingen e.V. [Birgit Kuper-Gerdes]

10.000 € Strafe für Landwirt

Flyer der Wippinger Jägerschaft zum Schutz der Jungtiere bei der Mahd

Nach einem Bericht von Land und Forst vom 27. Juni 2022 muss ein Landwirt aus dem Landkreis Osnabrück 10.000 Geldstrafe wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zahlen. Dem Landwirt, der auch im Besitz eines Jagdscheins sein soll, wurde vorgeworfen, dass er vor Mahdbeginn die Wiese nicht nach Kitzen abgesucht habe und durch sein Mähwerk drei Kitze getötet hatte, obwohl er wusste, dass Rehe auf der Wiese waren, weil ein Reh vor seinem Traktor herlief, so dass er abbremsen musste.

Auf Hallo-Wippingen.de hatten wir am 2. Mai auf einen Flyer der Jägerschaft hingewiesen, der über Schutzmaßnahmen für Jungtiere bei der Mahd informiert. [HM/jdm]

Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 7.Juli

Einladung zur Gemeinderatssitzung am 07.07.2022

Am Donnerstag, dem 07. Juli 2022, findet um 19:30 Uhr im Heimathaus Wippingen, Zur Mühle 1, 26892 Wippingen, eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.

Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Genehmigung des Haushaltsplanes der Kindertagesstätte St. Bartholomäus Wippingen, der einen Zuschuss der Gemeinde in Höhe von 110.000 € für die Kita vorsieht.

Außerdem beschließt der Gemeinderat über einen Zuschuss an den Heimatverein für eine Musikanlage im Heimathaus. Nach Abrechnung der Renovierungsarbeiten an der Mühle soll der Zuschussanteil der Gemeinde beschlossen werden.

Die Gemeinde musste einen neuen Schlepper besorgen. Dem soll der Gemeinderat nachträglich zustimmen und dabei gleich noch einige Zubehörteile kaufen. Der Schulhof soll eine Sitzgruppe mit Tisch erhalten; der Gemeinderat soll den Auftrag dafür erteilen.

Im letzten Tagesordnungspunkt wird vorgeschlagen, dass die Gemeinde die Lizenz für eine Dorf-App erwirbt. Die Dorf-App soll den Vereinen Wippingens als gemeinsamer Terminkalender dienen, aber auch darüber hinaus weitere Informationen der Vereine enthalten. [jdm]

G7-Staaten: Mit Sanktionen in die Klima- und Hungerkatastrophe

UNICEF sammelt Geld für die Opfer des Erdbebens in Afghanistan, um den Menschen, die sich in einer katastrophalen Lage befinden, zu helfen. Das Land wird nach 30 Jahren Krieg von einem autoritären Regime regiert, was die Situation nicht besser macht. Zur Hungersnotregion wurde das Land jetzt nicht durch das Erdbeben, sondern dazu haben die USA das Land durch ihre Wirtschaftssanktionen gemacht. Die USA erkennen die Taliban-Regierung nicht an, haben die Devisenreserven des Landes beschlagnahmt (sprich geklaut) und verhindern mit Sanktionen gegen jeden, der mit dem Land wirtschaftlich verkehrt, dass das Land mit dem Ausland Handel treiben kann und seine Wirtschaft wieder aufbauen kann. Und auch das, was erlaubt ist, wird von potentiellen Handelspartnern nicht gemacht, aus Angst eine Regel der USA zu übertreten und somit selbst Sanktionsopfer zu werden.

Sanktionen treffen nur in seltenen Ausnahmefällen diejenigen, die offiziell Ziel der Maßnahmen sind. Opfer sind immer die armen Menschen in den jeweiligen Ländern, nie die reichen und herrschenden Kreise.

Auch die Sanktionen gegen Russland, die der Westen verhängt hat, haben bisher in keiner Weise dazu beigetragen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Die Wirtschaft Russlands hat sich als viel resistenter erwiesen, als es sich die westlichen Regierungen erhofft haben. Die nicht mit der NATO assoziierten Staaten machen bei den Sanktionen nicht mit, so dass Russlands Wirtschaft sich zum Teil sogar unabhängiger von westlichen Einflüssen machen konnte und neue Handelspartner gefunden hat. Der Westen hat heute nicht mehr die wirtschaftliche Macht, den Ländern der Welt ein Verhalten zu diktieren - schon gar nicht einem so großen Staat wie Russland.

Opfer dieser Sanktionen sind aber weltweit die Menschen, die von ihren normalen Arbeitseinkommen leben müssen.

Russland hat seine Erdgaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 gedrosselt. Gazprom hatte Siemens-Turbinen zur Reparatur nach Kanada geschickt und jetzt lässt im Rahmen der Sanktionen Kanada die Turbinen nicht nach Russland verschiffen. Wenn Habeck davon spricht, Russlands Gründe seien vorgeschoben, dann ist das falsch. Hier hat der Westen Russland eine Grube gegraben und ist selbst hineingefallen. Deutschlands Gasversorgung ist jetzt gefährdet. Die arbeitenden Bürger werden durch höhere Preise dafür bluten. Und für die Armen in unserem Land wird die Heizung nicht mehr bezahlbar. Für die Sippe der Berufspolitiker in Berlin und für die Aktionäre der Rüstungs-, Energie-, Lebensmittel- und Düngemittelkonzerne, ist dies kein Problem. Sie können leicht dazu aufrufen, für den Krieg zu frieren. ("Gold gab ich für Eisen" war der entsprechende Werbespruch im 1. Weltkrieg)

Und diese Selbstschädigung durch die Sanktionen gilt noch für viele weitere Bereiche: Die Abwertung des Rubels durch den Ausschluss aus dem Swift-Zahlungssystem konnte Russland nach wenigen Tagen schon wieder abfedern. Die Umstellung auf Zahlungen in Rubel hat allein schon einen Kursgewinn für den Rubel gebracht. Aber auch, dass die Senkung der Ölimporte nach Westeuropa durch größere Lieferungen z. B. an Indien aufgefangen wurden, hat dazu beigetragen. Europa bezieht das russische Öl jetzt wesentlich teurer über Indien.

Aluminium, Nickel, Kobalt und andere Metalle sind lebenswichtig für die Autoindustrie. Es kommt zum großen Teil aus Russland. Stahlnägel für die Palettenindustrie kommen auch nur aus Russland. Der fehlt es zudem an Holz. Und es fehlen auch die 10 Mio Paletten, die direkt von Russland importiert wurden. Und es fehlen die 9,55 Mio Paletten aus Polen und dem Baltikum, das auf Holz aus Russland angewiesen ist.

Düngemittel aus Russland und Weißrussland fehlt jetzt auch. China und Russland haben zudem ihrerseits den Düngemittelexport eingestellt, um angesichts der drohenden Nahrungsmittelverknappung ihre eigene Landwirtschaft vorrangig zu bedienen. Die Düngemittelpreise sind deshalb explodiert und die westlichen Düngemittelkonzerne nutzen ihre neue Monopolstellung, um mit prächtigen Preisaufschlägen die Gewinne in die Höhe zu treiben. Ergebnis: Bauern müssen mehr zahlen, die Lebensmittelpreise steigen dann noch mal extra kräftig und die Landwirtschaft in den armen Ländern des Südens fährt Missernten ein, weil sie Düngemittel schlicht nicht bezahlen kann. Die westlichen Sanktionen bewirken somit millionenfaches Hungersterben in der Welt.

Die Stilllegung des Öltransportes per Pipeline aus Russland wirkt wie ein direktes Unterstützungsprogramm für die griechischen Großreeder, die russisches Öl jetzt über die Meere schippern. Das Öl wird dadurch teurer mit den genannten Folgen für die arbeitenden Menschen, die diese höheren Preise zahlen müssen bzw. sie eben nicht mehr zahlen können.

Als Kompensation der fehlenden Energieträger plädiert die westliche Politikerkaste für mehr Energie aus Kohlekraftwerken und aus Atomkraftwerken. Abgesehen davon, dass damit die Energie für Mobilität und Heizung nicht kompensiert werden kann, ist damit auch die Hoffnung auf einen Stopp der Klimaerwärmung hinfällig.

Die Chefs der G7-Staaten, die sich jetzt in einem Schloss treffen und sich dabei weiträumig mit einem beispiellosen Polizeiaufgebot und dem Aussetzen demokratischer Regeln vor dem niederen demonstrierenden Volk schützen lassen und die Natovertreter, die sich in Spanien mit einem ebensolchen Aussetzen demokratischer Rechte vor ihrem Volk schützen lassen, fahren die Welt so oder so oder doppelt an die Wand: Hungersnöte und Klimakatastrophe werden voraussichtlich durch den atomaren Winter des Atomkriegs beendet werden - wenn, ja wenn der Westen nicht endlich die Waffenlieferungen in die Ukraine einstellt und Verhandlungen für einen Frieden beginnt. [jdm]

Holz-Schützenkameraden sind weg

Letzte Woche von Samstag auf Sonntag (Schützenfest) wurden uns 2 der kleinen Schützenkameraden gestohlen. Wir möchten die wohl gerne zurück haben. Wer helfen kann, möge sich bitte melden unter 0151/20285021. [Martin Düthmann]

Kolibrischwärmer

Bei Gundi Kuper schwirrt im Garten ein Nachtfalter mit dem Namen Taubenschwänzchen. Der seltene Schmetterling ist auch als "Kolibrischwärmer" bekannt, weil sein Schwirrflug an den Flug eines Kolibris erinnert. Viele vermeintliche Kolibrisichtungen in Europa gehen auf Beobachtungen an dieser Schmetterlingsart zurück.

Mittlerer Weinschwärmer in Gundi Kupers Garten 2016

Gundis Garten zieht anscheinend ungewöhnliche Schmetterlinge an. 2016 krochen auf den Fuchsien Raupen des mittleren Weinschwärmers herum. Diese Raupen konnte man wegen der Augenflecken und der Art der Bewegungen für kleine Schlangen halten. [Klaus Lübken/jdm]

Fundsache: Brille

Am Brunnen auf dem Heimathof wurde eine Brille gefunden. Abzuholen bei Heinz Schulte. [jdm]
Update: Besitzer der Brille hat sich gemeldet.

Festakt zur Abnahme der Gebäude auf dem Heimathof

Gestern überzeugten sich die Geldgeber für die Projekte auf dem Mühlenhof bei einem Empfang des Heimatvereins Aschendorf-Hümmling e.V., des Heimatvereins Wippingen und der Gemeinde Wippingen davon, dass das Geld gut angelegt wurde.

Bevor die Gäste zum Festakt im Heimathaus schritten, demonstrierten Wilm Gerdes und seine Nichte Andrea Soring, was der Begriff Durchfahrtsmühle bedeutet. Sie fuhren mit einem Pferdegespann wie früher die Bauern mit ihren mit Getreide beladenen Pferdewagen zur einen Seite in die Mühle ein und auf der anderen Seite wieder hinaus.

Hans Albers

Der Vorsitzende des Kreisheimatvereins Hans Albers verglich in seiner Begrüßungsrede die vielen Windkraftanlagen mit der Wippinger Durchfahrtsmühle. An Letzterer werde eine Ästhetik deutlich, die den Windkraftanlagen fehle. Früher habe die Windmühle ein Mahlwerk angetrieben und heute erweise sie sich als Motor und Taktgeber des Dorflebens. Der Heimatverein ASD e.V. wurde 1951 gegründet, um die Wind- und Wassermühlen zu erhalten. Mit Vertrag vom 17.08.1981 habe man sich verpflichtet, neben der Hilter und Hüvener Mühle auch die Wippinger Durchfahrtsmühle zu erhalten.

Er frage sich, was die 38 Mitglieder der Interessengemeinschaft aus Steinbilder und Sögeler Wippingen, die 1860 den Bau der Mühle in Auftrag gaben, wohl sagen würden, wenn sie sehen würden, was bis heute im Wippinger Ortskern entstanden sei. Er gehe davon aus, dass sie hochzufrieden seien beim Anblick der renovierten Mühle, der neuen Remise, des neu gestalteten Heimathauses und dem gepflegten und schönen Umfeld. Dies sei den Wippinger Bürgern, die mit angepackt hätten und den Behörden und Organisationen, die diesen Prozess unterstützten, zu danken.

Albers bedankte sich im Einzelnen bei Sylvia Backers und Alexander Ubbenjans vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL), dem Landkreis Emsland, dem Geschäftsführer der Emsländischen Sparkassenstiftung, Georg Schröer, Günter van Wulfen und Alexander Herbers vom Bauamt Dörpen, den Architekten Hans Kuper sen. und jun., Johannes Zumsande vom gleichnamigen Planungsbüro Lehe, dem Ehrenvorsitzenden des Kreisheimatvereins Karl-Heinz Weber, Wilhelm Husmann von der Volksbank Emstal und Wippingens Ex-Bürgermeister Hermann Gerdes.

Martin Hempen überreicht Klaus Abeln Geschenk aus dem Eichenholz der früheren Decke des Heimathauses

Klaus Abeln nahm die lange Gästeliste als Anlass, um festzustellen, dass jeder einzelne einen erheblichen Anteil daran habe, dass mit den drei Gebäuden etwas entstanden sei, bei dem heimatliche Kultur und dörfliches Leben sich verbinden. Die vielen Veranstaltungen der letzten Zeit im Heimathaus zeigten, das es sich um ein lebendiges Dorfzentrum handele. Zentraler Ausgangspunkt für die Entwicklung des ganzen Ensembles sei die Mühle und ihre Instandsetzung 1981 gewesen. 1991 sei der Heimatverein gegründet worden, 1992 habe man das Gebälk einer Strohscheune aus Wachtum abgebaut und hier als Grundlage des neuen Heimathauses wieder aufgebaut. Zum Ortsjubiläum am 17.09.1993 seien der Schafstall und das Heuerhaus dazu gekommen und später die Backstube. Abeln hob besonders hervor, dass Heinz Schulte sich schon über 30 Jahre um die Mühle gekümmert habe und vor 25 Jahren auch eine Ausbildung zum Freizeitmüller gemacht habe. Der Mühlenbäcker Bernd Timmer sei jetzt auch schon seit 25 Jahren bei fast allen Veranstaltungen des Heimatvereins präsent.

Bürgermeister Martin Hempen verwies auf die immense Arbeit, die die vielen Beteiligten für die Realisierung der Anlage aufwendeten. Alle Projekte wurden rechtzeitig fertig und blieben im Kostenrahmen.

Das Heimathaus habe 400.000 € gekostet. Das ArL habe 50% davon getragen, die Sparkassenstiftung 30.000 €, der Landkreis Emsland 15.000 € und die Gemeinde Wippingen als Bauträger zahlte 137.000. Zusätzlich wurden 25.000 € (davon 12.500 € vom Landkreis) für die Einrichtung investiert.

Die Remise kostete 117.000 €, wovon das ArL 70 % trug. Der Heimatverein als Bauträger gab 11.000 € und die Gemeinde Wippingen 20.000 €.

Bei der Mühle wurden 75.000 € investiert. Das ArL übernahm 70%. Der Kreisheimatverein als Bauträger gab 6100 dazu. Der Landkreis und die Gemeinde zahlten jeweils 5200 €.

Sylvia Backers, ArL

Sylvia Backers vom Dezernat 3/ Strukturförderung ländlicher Raum des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL), reihte die drei Anlässe dieser Feierstunde ein in die 18 öffentlichen Projekte in Wippingen, für die das ArL Zuschüsse in Höhe von 2,3 Mio € gegeben habe. Diese große Förderung sei aber auch nötig, um die strukturellen Nachteile des ländlichen Raums auszugleichen. Auch wenn das Emsland eine wirtschaftlich erfolgreiche Region sei, so mache sich dennoch auch hier der demografische Wandel bemerkbar. Es gebe auch hier ältere und weniger Bewohner. Das Land müsse attraktiv bleiben, die Bürger und ihre Vereine müssten stark und engagiert bleiben, um den Kipp-Punkt zu vermeiden, der den Abstieg einer Region bedeuten könne.

Im Anschluss an den Festakt wurden die Teilnehmer zum Grill-Imbiss eingeladen. Die Schützenkapelle spielte dann auf und der laue Sommerabend ließen den Abend geradezu idealtypisch ausklingen.

Ems-TV berichtete in einem zweiminütigen Video über den Heimathof. [jdm]

Erinnerung: Schnuppertag der Schützenkapelle

Die Schützenkapelle Wippingen veranstaltet am Samstag, den 25.06.2022, um 14:30 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen einen Schnuppernachmittag.

Für den, der Samstag keine Zeit hat, aber unbedingt die Schützenkapelle kennenlernen will, ist die Schützenkapelle auch am Sonntag, den 26.06.22 um 11 Uhr zum Gespräch bereit. [Marlies Berling]

KFD Fahrradtour zur Weidenkirche Stavern

Hier ein paar Fotos von unserer Fahrradtour zur Weidenkirche nach Stavern / Bruneforth. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass Pater Tangen die Hl. Messe mit uns gefeiert hat. Herzlichen Dank

Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die an der Fahrradtour und der Messe teilgenommen haben. Allen Mitwirkenden und besonders der Gruppe „ Rundum“ gilt auch ein großer Dank für die tolle Unterstützung. [Monika Wester]

KFD hat neues Team gewählt

Die KFD informiert in einem Infoblatt u. a. über die Änderungen, die sich im Leitungsteam bei der letzten Generalversammlung ergeben haben.

Ausgeschieden sind: Theresia Schmunkamp, Andrea Düthmann, Anneliese Riedel, Margret Haskamp, Anke Nordmann und Monika Wesseln.

Neu gewählt wurden die beiden Vorsitzenden Sabine Peters Hempen und Sandra Bicker. Rita Wilmes ist die stellvertretende Vorsitzende, Kordula Johanning ist Schriftführerin und Rita Sievers die Kassenwartin. Christel Gerdes, Gerlinde Hempen, Anja Düttmann und Monika Wester komplettieren das Team. Geistliche Begleiterin ist Maria Schröer.

Weitere Informationen finden Sie im Infoblatt. [Monika Wester]

Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim äußert sich zu Atommüllendlager

Der Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim hat sich in einer Resolution zur Suche eines Atommüllendlagers geäußert. Anlass ist die Tatsache, dass auch Bereiche in unserer Region in eine erste engere Wahl bei der Standortsuche aufgenommen worden sind. Die Ems-Zeitung berichtete heute darüber.

In der einstimmig angenommenen Resolution heißt es, dass die Notwendigkeit zur Bestimmung eines Endlagers in möglichst kurzer Frist gegeben ist. Der eigene Atommüll müsse in Deutschland kontrolliert entsorgt werden. Eine generelle Ablehnung oder Verschiebung eines gewählten Standortes zu Lasten anderer Regionen innerhalb Deutschlands könne nicht als zielführend und sinnvoll sein. Standort-Entscheidungen, die auf fundierten geologischen und anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhten, sollten angenommen werden.

Der Atommüll müsse rückholbar gelagert werden, um auf Unvorhergesehenes und spätere Forschungsergebnisse reagieren zu können. Es müsse wahrheitsgemäß und vorbehaltlos über alle Kriterien und Entscheidungen sowie ihre Begründungen in Bezug auf die Standortwahl informiert werden.

Die Kirche erkenne die Bedenken und Ängste der Bevölkerung um ihre Gesundheit, den Werterhalt ihrer Immobilien und die Lebensqualität im familiären und beruflichen Umfeld an. Die zu erwartende Last für die von der Entscheidung betroffene ortsnahe Bevölkerung sei auf das kleinstmögliche Maß zu reduzieren. Angemessene Entschädigungen müssten in den Planungen vertraglich zugesichert werden; bei ungünstigen Entwicklungen seien eventuell graduelle Nachsteuerungen vorzunehmen. Hier geht es zur vollständigen Resolution... . [jdm]

Bilder vom Schützenfestsonntag

Das war der zweite Schützenfesttag 2022 mit dem Antreten im Pfarrer-Schniers-Garten, dem Marsch zusammen mit der Renkenberger Kompanie, der Blaskapelle Berßen und der Schützenkapelle Wippingen. Auf dem Sportplatz fanden die Proklamation des neuen Königs Sascha Wesseln und der Königin Franziska Wesseln, sowie die Verabschiedung des langjährigen Schützenvereinsvorsitzenden Josef Speller statt.

Die Ems-Zeitung berichtete auch schon über das Wippinger Fest. [jdm/Ems-Zeitung vom 21.06.2022]

Bilder von Schützenfestsamstag

Das war der Schützenfestsamstag mt dem morgendlichen Antreten, dem Halt an dem samstags verwaisten Kindergarten, der Kranzniederlegung, dem Frühstück im Zelt und dem Königschießen. [jdm]

Verluste: Fahrrad und Steppjacke

Dieses Bulls Fahrrad schwarz-grau-grün, 27.5 Zoll, wurde auf dem Schützenfest Wiippingen geklaut in der Nacht von Samstag auf Sonntag ca. 24 Uhr. Der Finder sollte sich unter dieser Tel. 04966/912535 (Heike Meyer) melden.

Es hat sich gestern Abend auf dem Schützenfest jemand meine blaue Steppjacke (Höhenhorn) ausgeliehen. Hätte ich gerne wieder. Josef Brokamp, Tel. 0171-4256006. [jdm]

Wippingen hat einen neuen Schützenkönig

Franziska und Sascha Wesseln

Der neue Wippinger Schützenkönig heißt Sascha Wesseln. Königin ist Franziska Wesseln.

Zum Throngefolge gehören: Philip Kreutzmann und Alexandra Wagner, Hendrik und Corinna Schmunkamp, Christoph und Kristine Schwering, Thomas und Nicole Haak, Stefan und Miriam Klaas, Adrian und Stephanie Jansen, Julian und Annika Bicker, Michael und Annika Brinkmann, Jan Hendrik und Nadine Lorenz, Martin und Gerlinde Hempen, Elisabeth Speller, Burchard Speller und Vanessa de Groot, Mark Seitz und Luise Speller, Christopher und Marina Wesseln.

Der Königinvater und Vorsitzender des Schützenvereins Josef Speller

Die Proklamation des neuen Königs ist am Sonntag um 14 Uhr. [jdm]

Einfach mal testen

Die Schützenkapelle Wippingen veranstaltet am Samstag, den 25.06.2022, um 14:30 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen einen Schnuppernachmittag.

Dieser Nachmittag soll Kindern und Jugendlichen die Gele­genheit bieten, die ver­schiedenen Instrumente, welche bei der Schützenkapelle ihren Einsatz finden, kennenzulernen. Hier kann unverbindlich ge­testet werden, ob Interesse an einer Instrumentalaus­bildung besteht.    

Wir stellen euch vor, welche Möglichkeiten es bei uns im Verein gibt und beantworten gerne Fragen zur musikalischen  Ausbildung. Besonders willkommen sind auch alle Erwachsenen, sowie Jugendliche, die bereits ein Instrument spielen, gespielt haben oder den Einstieg in die Musik noch wagen wollen.

Wir freuen uns auf euch. Schützenkapelle Wippingen [Marlies Berling]

Samstag beginnt das Schützenfest

Schützenfähnchen 2022

Bald ist es so weit. Am Samstag beginnt das Schützenfest in Wippingen. Der Samstag ist der neue Montag. Denn der Ablauf ist in etwa so, wie sonst der Schützenfestmontag.

Fehlen wird den Schützen aber der Halt am Kindergarten, wo die Schützen immer gern in die Gesänge der Kinder mit einstimmen und auch an der Schule, wo die Kinder ihre Texte und Lieder vortragen und die Handykameras der Väter unter den Schützen heiß laufen.

Um 8 Uhr beginnt die Schützenmesse; um 9 Uhr ist Antreten beim Pfarrer-Schniers-Haus; ab 11 Uhr beginnt das Königsschießen. Also alles wie gehabt und doch ganz anders. [jdm]

Kirchenvorplatz neu gestaltet

Kirchenvorplatz neu gestaltet 06/2022

Die Gruppe „Rundum“, die die Außenanlagen bei der Kirche pflegt, hatte die Idee diesen Platz zu verschönern und den Ortskern dadurch aufzuwerten. Der Kirchenvorstand stimmte der Umgestaltung dieser Fläche einstimmig zu. Damit die Kosten überschaubar bleiben, war klar, es muss in Eigenleistung gemacht werden.

Wir fragten die Landjugend, die auch schon Enormes bei der 72 Stundenaktion geleistet hatte, ob sie uns behilflich sein könnten. Ohne zu zögern stimmten sie zu. Am Samstag, dem 11. Juni war dann der große Arbeitseinsatz.  20 Jugendliche waren gemeinsam mit der Gruppe Rundum und unter der fachlichen Anleitung von Otto Gerdes ehrenamtlich im Einsatz. Es war Schwerstarbeit; das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Wir, die Gruppe Rundum, bedanken uns nochmals ganz herzlich für eure Hilfe. [Hermann Haasken]

Holunderblütentee

Blühender Holunderbusch

Jetzt blüht der Holunder. Die ätherischen Öle der Holunderblüte sollen gut sein gegen Husten und Fieber. Zudem sollen die Wirkstoffe in der Blüte die Nierentätigkeit anregen und entwässernd wirken.

Für einen Holunderblütentee übergießen Sie eine Blüte in einer Tasse mit heißem Wasser und lassen den Tee fünf Minuten ziehen. [Klaus Lübken]

Friedensgebet

Ab jetzt findet jeden 2. Sonntag im Monat im Pfarrer-Schniers-Garten wieder um 18 Uhr das Friedensgebet statt. [Maria Schröer]

Vor 46 Jahren: BI-Veranstaltung mit 500 Teilnehmern in Wippingen

Ems-Zeitung vom 08.06.1976

500 Menschen versammelten sich am 08. Juni 1976 in der Wippinger Mehrzweckhalle, um einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Bechert über die damals geplante Atommüll-Wiederaufbereitungsanlage und ein Atommüllendlager zwischen Wippingen, Renkenberge und Werpeloh zuzuhören.

Die Ems-Zeitung zitierte in ihrem Bericht den Werpeloher Pater Matthäus, der in der Diskussion die Planungen der Regierung und der Industrie im Bereich der Atomindustrie als "skrupellos und gewissenlos" bezeichnete. Prof. Bechert rief die Zuhörer auf: "Sie müssen sich jetzt wehren".

EZ 02.06.1976 über die Gründung der BI in Wippingen
Ems-Zeitungsbericht über Gründung der BI in Wippingen

Dazu hatten 120 Menschen in Wippingen, Renkenberge und Werpeloh und rundherum schon einige Tage vorher am 30. Mai 1976 die Weichen gestellt, als sie - wiederum in der Mehrzweckhalle - die "Bürgerinitiative ASD gegen industrielle Nutzung der Kernenergie" gegründet hatten.

Im Januar 1976 waren Pläne für den Bau einer Wiederaufbereitungsanlage für Atombrennstoffe und für ein Atommüllendlager in Norddeutschland bekannt geworden. Drei Standorte waren benannt worden, darunter eben auch der hiesige Salzstock Wahn. Es wurden 5000 Arbeitsplätze versprochen, wobei die Zahl sich im Laufe der Auseinandersetzung schnell reduzierte.

Ems-Zeitung vom 08.06.1976
Ems-Zeitung vom 08.06.2022

Mit der Veröffentlichung wurde auch klar, welchem Zweck die Bohrungen auf einem Wippinger Grundstück dienten. Das Landvolk überlegte daraufhin, wie man diese Bohrungen verhindern konnte und unterstützte die Bäuerin Helene Frericks bei einer Klage gegen die Schachtbohrgesellschaft. Bürgermeister Hermann Gerdes (Daus Harm) kam dann auf die Idee, einen im Rahmen der Flurbereinigung vorgesehenen Graben zwischen Grundstück und Straße sofort anzulegen. Somit fehlte der Bohrgesellschaft ein Zugang zum Gelände und die Bohrungen kamen zum Erliegen.

Heute, 46 Jahre später, scheint die Sache immer noch nicht ausgestanden zu sein. Die Bundesrepublik sucht immer noch einen Platz für den Atommüll und der Standort Wahn ist damit immer noch im Fokus. [jdm/Ems-Zeitung 1976]

Frühlings- und Mühlenfest sehr gut besucht

Mühlenfest Wippingen 2022

Das Mühlen- und Frühlingsfest hatte heute sehr viele Besucher. Auffällig war, dass auch viele Nicht-Wippinger den Weg zum Heimathof gefunden hatten. Die Autokennzeichen auf dem voll besetzten Parkplatz an der Kirche lassen vermuten, dass die niedesachsenweite Werbung der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen viele Urlauber auf das Mühlenfest aufmerksam machte.

Rückgrat des Festes waren die Oldtimerausstellung des Oldtimerclubs Wippingen und das Angebot von Kaffee und Kuchen im Heimathaus.

Mühlenfest Wippingen 2022, Agnes Schulte

Drumherum rankten die anderen Angebote: Mühlenbrot, Pommesbude, Getränketheke, Losbude, Mühlenbesichtigung.

Agnes Schulte warb mit ihren gehäkelten Tier- und Phantasiefiguren für eine Spende für die Opfer der Überschwemmung im Ahrtal. Die Schützenkapelle sorgte mit ihrer Musik dafür, dass auch ein Festgefühl aufkam.

Mühlenfest Wippingen 2022

Die erstaunlich große Wippinger Line Dance Gruppe hatte heute ihren ersten Auftritt. Ein Regenschauer sorgte dafür, dass es gleich zwei Auftritte wurden. Beim zweiten Versuch nach dem Schauer konnte die Gruppe mit sichtlich guter Laune zeigen, dass sie unter Anleitung von Silke Krüßel und Claudia Rehbock etwas gelernt hat. Das schwarze Outfit der Tänzerinnen mit den Westernhüten war schon sehr auffällig. [jdm]

Tolle Beteiligung beim Feldbegang der Raiffeisen Ems Vechte (REV) und des landwirtschaftlichen Ortsvereins Wippingen

Landbegehung des Landvolks 2022
Landbegehung des Landvolks 2022

30 Landwirte waren am Donnerstag Abend mit dem Fahrrad unterwegs, um sich verschiedene landwirtschaftliche Kulturen und deren Entwicklung anzusehen. Hierzu waren als Referenten Stefan Kremer von der REV und Norbert Schmees vom Ackerring eingeladen worden.

Landbegehung des Landvolks 2022

Neben Roggen, Weizen, Gerste und Kartoffeln wurde auch ein Hanf-Feld besichtigt. Hanf ist eine ideale Kultur für die hiesigen Böden und kommt ohne chemischen Pflanzenschutz aus. Im Spätsommer wird Hanf gemäht und nach anschließender Röste auf dem Feld zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Es gibt viele Bereiche für die Hanf heute Verwendung findet (z. B. als Baustoff, Textilie, Ersatz für Kunststoffe in der Autoindustrie usw.). Durch die hohe Nachhaltigkeit des Hanfanbaus wird dieses auch immer interessanter für viele Industrieunternehmen.

Landbegehung des Landvolks 2022

Zum Schluss der Tour durch die Natur wurde noch eine moderne, mit einer Kamera ausgestattete, Maishacke vorgeführt. Dieses System wird in Zukunft wohl vermehrt Nachfrage finden, da immer mehr Auflagen und weniger zur Verfügung stehende Pflanzenschutzmittel die Unkrautbekämpfung im Mais erschweren.

Landbegehung des Landvolks 2022

Beim gemütlichem Grillen auf der Lagerstelle der REV fand der Abend dann seinen Ausklang. [Wilhelm Borchers]

9€ Ticket gilt auch in der Samtgemeinde

Ab dem 01.06.2022 kann auch bei uns das 9 € Ticket genutzt werden und gilt neben den Zügen auch in den Buslinien durch die Samtgemeinde Dörpen. Auf der Samtgemeinde-Homepage kann eine Übersicht über die Buslinien durch die Samtgemeinde mit hinterlegten Busfahrplänen aufgerufen werden.

Die jeweiligen Fahrpläne können Sie den Webseiten der jeweiligen Busbetriebe entnehmen: Alternativ können Sie natürlich auch die "Fahrplaner-App" oder die Webseite des VBN (https://www.vbn.de/fahrplaner) für Ihre Reiseplanung nutzen.

Bitte beachten Sie, dass auf vielen Strecken teilweise Rufbusse angeboten werden. In diesen Fällen ist eine vorherige telefonische Anmeldung erforderlich. Die entsprechenden Rufnummern können Sie den jeweiligen Fahrplänen entnehmen. Alle Infos auf www.doerpen.de... .[SG Dörpen/jdm]

Heimathof bereit für Frühlingsfest

Sitzgruppe auf Heimathof 2022

Rechtzeitig zum Mühlenfest wurden die Bänke um den Brunnen auf dem Heimathof von unseren Heimatfreunden in Stand gesetzt. Die Sitzflächen wurden abgeschliffen und die Rückenlehne mit neuen Leisten versehen. Nun können die Bänke wieder genutzt werden. Unseren Heimatfreunden einen herzlichen Dank.

Mühlenhügel 2022

Auch der Mühlenhügel zeigt sich zum Mühlenfest mit neuem Gesicht. Mit schwerem Gerät wurde von Vorstandsmitgliedern der Hügel von Wildwuchs befreit. Danach wurde der Hügel mit neuem Mutterboden aufgefüllt und von unserem Gärtner Alex Ganseforth neu angesät, so dass der Hügel sich heute in einem satten Grün zeigt. Auch hier allen Beteiligten herzlichen Dank. [Heinz Schulte]

Am Pfingstmontag Frühlingsfest in Wippingen

Am Pfingstmontag findet wieder im Rahmen des bundesweiten Mühlentages das Frühlingsfest statt. Auf dem Heimathof bietet der Heimatverein ab 14 Uhr neben der Möglichkeit zur Besichtigung der Mühle viele Attraktionen für die Besucher. Der Oldtimerclub wird seine Trecker- und Geräteshow präsentieren. Die neu gegründete Wippinger Linedance-Gruppe wird mit einem Auftritt präsent sein.

Musikalisch wird die Schützenkapelle den Nachmittag begleiten. Im Heimathaus gibt es Kaffee und Kuchen und der Mühlenbäcker bietet im Backhaus Leckeres zum Verkauf. Ein Honigverkaufsstand und eine Losbude runden das Angebot ab. [Heinz Schulte]

Der Tauschclub zieht die Thronfrauen an

Tauschclub für Thronfrauen

Am 18.06.2022 nach dem Königsschießen können die neuen Thronfrauen sich im Pfarrer-Schniers-Haus nach einem passenden Kleid umsehen. Und einen Sekt gibt es auch noch dazu. [jdm]

„Notfallsituationen – Erste Hilfe am Kleinkind“ – KEB-Kursus in Wippingen

Sticker zum Erste-Hilfe-Kurs

Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) bietet am 7. und 14. Juni im Pfarrer-Schniers-Haus, Schulstr. 5, in Wippingen einen Kurs "Erste Hilfe am Kleinkind" an. Die zwei Kurstermine dauern jeweils von 19 bis 22 Uhr.

Bei diesem Lehrgang werden Sie in der Durchführung der richtigen Maßnahmen bei Kindernotfällen geschult. Sie erlernen die Versorgung bedrohlicher Blutungen bei Kindern, aber auch die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, die bei Atemstörungen und Störungen des Herz-Kreislaufsystems zu treffen sind. Damit Unfälle gar nicht erst passieren, werden Ihnen im Kurs außerdem besondere Gefahrenquellen für Kinder aufgezeigt und vorbeugende Maßnahmen nahegebracht.

Anmeldungen nimmt Anita Gerdes, 04966/990055, entgegen. [jdm]