Das Osterfeuer der Landjugend findet am Ostersonntag ab 19 Uhr auf dem Feld neben dem Pfarrgarten statt.
Am Karsamstag können dort zwischen 10 und 12 Uhr Sträucher abgegeben werden. [jdm]
Vom letzten Krieg und vom Kriegsende in Wippingen am 10. April 1945 können heute nur noch wenige erzählen. Johann Tangen, geb 1933, hat vor einigen Jahren stichpunktartig einige Erlebnisse zusammen geschrieben. Tangen war bei Kriegende 12 Jahre alt. Hier einige seiner Erinnerungen:
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Mittwoch, den 16. April 2025 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus.
Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer noch dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme.
Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Da ein dringender Bedarf an Erstspendern besteht, würden wir uns freuen, wenn wir viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]
Seit 2009 gibt es die Ferienpassaktion „Der Jäger und sein Revier“ in Wippingen, die in der Samtgemeinde Dörpen angeboten wird und die von uns, Severin Frericks, Bernd Kuper und Birgit Kuper-Gerdes, ins Leben gerufen wurde. Über 16 Jahre hinweg boten wir Kindern die Möglichkeit, die heimische Natur und Tierwelt hautnah zu erleben und ein tieferes Verständnis für den Wald und seine Bewohner zu entwickeln.
Unsere Aktionen begannen immer in den frühen Morgenstunden, wenn wir mit den Kindern per Planwagen in den Wald fuhren. Dort erkundeten wir gemeinsam verschiedene Baum- und Straucharten, entdeckten Spuren von Wildtieren und beobachteten die vielfältige Flora und Fauna. Ein besonderes Highlight war stets der Besuch der Wildtierausstellung von Bernd Kuper, der leider vor einigen Jahren verstorben ist. Alois Lüllmann übernahm den Platz von Bernd Kuper. In seiner Ausstellung konnten die Kinder präparierte Wildtiere aus nächster Nähe betrachten und so Arten kennenlernen, die sie zuvor noch nie gesehen hatten.
Ein weiterer fester Bestandteil unserer Ferienpassaktion war das gemeinsame Frühstück im Jägerhäuschen von Severin Frericks, bei dem sich die Kinder stärken konnten. Der Förderverein der Grundschule Renkenberge/Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. kümmerte sich stets um ein leckeres Frühstück auf einen liebevoll gedeckten Tisch.
Abgerundet wurde der Vormittag mit einer kleinen „Jägerprüfung“, die alle Kinder mit Bravour bestanden und dafür eine Urkunde erhielten. Die leuchtenden Augen der Kinder und ihre Begeisterung für die Natur waren für uns immer die größte Motivation.
In diesem Jahr fiel die Entscheidung, unsere Tätigkeit nach 16 erfüllenden Jahren zu beenden. Wir blicken dankbar auf eine Zeit zurück, in der wir vielen Kindern die Schönheit und Bedeutung unserer heimischen Natur näherbringen durften. Unser besonderer Dank gilt allen Unterstützern, Helfern und natürlich den zahlreichen Kindern, die mit uns den Wald erkundet haben.
Auch wenn unsere aktive Zeit nun endet, hoffen wir, dass die Erinnerungen und das vermittelte Wissen bei den Kindern nachwirken und sie weiterhin mit offenen Augen durch die Natur gehen.
Natürlich ist es uns eine Herzensangelegenheit, dass diese Aktion „Der Jäger und sein Revier“ weiter geführt wird. Somit haben wir uns auf die Suche nach potentiellen Nachfolgern gemacht. Nur soviel , es geht weiter … Lasst euch überraschen. [Birgit Kuper-Gerdes]
Am 28.03.2025 fand die diesjährige Generalversammlung des Sportvereines Wippingen statt. Wie auch in den letzten Jahren konnte im Jahresrückblick viel Positives berichtet werden.
Die Volleyballmannschaft hat Ihren Beachvolleyballplatz fertiggestellt. Dieses wurde finanziert durch eine größere Spende, welche das Team bei der Durchführung eines Gewinnspiels in den sozialen Medien generieren konnte.
Im Jugendfußball fand im Mai 2024 ein Turnierwochenende für die Mini-Kicker und F-Jugend statt.
Das jährliche Ortsteilpokalturnier wurde um die Sportart Schießen ergänzt.
Bei den Neuwahlen wurde einstimmig der erste Vorsitzende Andreas Schwering, die Kassenwartin Claudia Ganseforth und die Beisitzer Julian Bicker und Frank Düthmann für 2 weitere Jahre wiedergewählt.
Marion Hackmann beendete nach 16 Jahren im Vorstand ihre Ära. Der Sportverein Wippingen hat ihr sehr viel zu verdanken. Sie hat sich immer um die Belange der Fans gekümmert und war für jeden ob groß oder klein “die Fußball Marion“.
Neu in den Vorstand als Beisitzer wurde Heinz-Jürgen Berling gewählt. [Marcel Ganseforth]
Der Fastenmarsch war wegen einer großen Teilnehmerzahl ein voller Erfolg. Organisiert wird der Fastenmarsch im Dekanat Emsland-Nord seit 1982, weil Misereor und die KLJB die Idee einer Solidaritätsaktion zugunsten der Armen und Notleidenden in der Dritten Welt verfolgen. Der Marsch wird zum vollen Erfolg erst, wenn die Teilnehmer ihr erradeltes Geld, das sie von den Sponsoren eingesammelt haben, bei der KLJB abgeben.
Die Landjugend weist darauf hin, dass am Sonntag, den 06.04.2025, von 17-18 Uhr die letzte Chance ist, das Geld im Treff abzugeben. Also jetzt schnell vorher noch die Sponsoren besuchen und zur Kasse bitten! [jdm]
Am Freitag, den 04. April 2025 findet um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum die diesjährige Generalversammlung der Schützenkapelle statt.
Alle aktiven und passiven Mitglieder sind recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen. Mit musikalischen Grüßen, der Vorstand. [Marlies Berling]
Bei der Nebenstrecke Wippingen über Ahlen-Siedlung nach Dörpen ist der Schotter-Seitenstreifen durch den Verkehr schon wieder voller Schlaglöcher. Auch der Höhenunterschied zwischen Straße und Bankett ist erheblich. Fahrzeuge werfen mit dem rechten Reifen auf dem Schotter eine riesige Staubwolke auf, so dass der Schotterstreifen sich praktisch in Luft auflöst.
Wir fragten Bürgermeister Martin Hempen, ob es Ideen gibt, wie der Schotterstreifen auf beiden Seiten so befestigt werden kann, dass er eine etwas längere Lebenszeit hat, und ob es vom Bund oder Land dafür, dass die Straße als Umleitungsstrecke für die B70-Sperrung genutzt wird, eine Kompensation gibt.
Vor allem der LKW-Verkehr ist nach Aussage von Hempen mehr als ärgerlich. Da die Straße nicht alleine im Gemeindegebiet Wippingen verläuft, gebe es derzeit eine Abstimmung unter den Gemeinden und zeitnah eine Begrenzungsmaßnahme. "Die Straße ist nicht als offizielle Umleitung ausgewiesen, somit wird es dort von sich aus keine Kompensation geben. Versuchen werden wir dies aber sehr wohl."
Wie die Straßenränder dauerhaft befestigt werden können, darauf habe er noch keine Antwort. "Da die letzte Maßnahme aber scheinbar keine dauerhafte Lösung ist, werden wir das nochmal genauer betrachten müssen." [jdm]
Seit Anfang dieser Woche ist die Bundesstraße B70 in Kluse gesperrt. Grund ist die Fortsetzung der Bauarbeiten zwischen Kluse und Dörpen; nun wird am Knotenpunkt L59/B70 in Kluse gearbeitet. Die Maßnahme soll bis Ende Juli andauern.
Es gelten folgende Umleitungsstrecken: Von Norden kommend führt die Umleitung über die B401 Richtung Autobahn, weiter auf die L48 Richtung Sustrum und von dort über die L53 Richtung Lathen und zurück auf die B70.
Von Süden kommend führt die Strecke ab Kluse über die K113 Richtung Wippingen, von hier über die K157 Richtung Neudörpen und in Dörpen-Haar auf die B401 Richtung B70.
In Neudörpen ist insbesondere zu Zeiten des Berufsverkehrs ein starkes Verkehrsaufkommen zu beobachten. Und wie bei der vorherigen Umleitung nutzen einige Autofahrer wiederum Nebenstrecken, z. B. von Wippingen über Ahlen-Siedlung nach Dörpen. Bei Gegenverkehr müssen die Fahrzeuge auf den Straßenseitensteifen (Bankett) ausweichen. Dieser wurde erst vor einigen Monaten mit Schotter ausgebessert, nachdem hier eine deutliche Kante zur Fahrbahn entstanden war. Die Notwendigkeit einer erneuten Ausbesserungsmaßnahme ist abzusehen – hoffentlich steht dann wieder Geld für die Sanierung zur Verfügung.
Der nächste Bauabschnitt auf der B70 ist zwischen der Rägertstraße und dem Mittelweg in Dörpen geplant und soll dann Ende April starten – alles wohl notwendig, aber eben auch lästig für die Anwohner der offiziellen Umleitungsstrecken und der „Schleichwege“. [HM/erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/forum-d/]
Das halbe Emsland schien sich heute auf zwei Rädern fortzubewegen. In der Wippinger Mehrzweckhalle machten heute 450 Menschen Station, um sich den Stempel in ihr Fastenmarschheft drücken zu lassen und sich am reichhaltigen Buffet zu bedienen. 96 Starterhefte wurden in Wippingen ausgegeben.
47 Stationen wurden für den Fastenmarsch von den Landjugendgruppen und örtlichen Partnern bereit gestellt. Kaffee und Kaltgetränke gab es überall. Manche boten zusätzlich Schnittchen, frische Waffeln, ein Süppchen oder Kuchen an.
Die Landjugend in Hasselbrock imponierte mit einem Buffet, das schon fast zum Brunchen einlud, aber man wusste ja, dass man sich eigentlich auf einer Radtour befindet.
Platz um sich aufzuwärmen wurde in diesem Jahr wegen eines idealen Radelwetters nicht gebraucht, obwohl die Wetterberichte eigentlich pessimistischer gewesen waren. [jdm]
Große Entscheidungen standen bei der Haushaltsberatung im Wippinger Gemeinderat nicht an. Heinz-Hermann Lager begann seine Erläuterungen zum Haushaltsentwurf mit dem Jahresabschluss für 2024. Bei der Planung im letzten Jahr war man noch davon ausgegangen, dass für Investitionen in Höhe von 1,1 Mio. € der Kassenbestand von 903.814 € ziemlich verbraucht werden müsse. Doch weil mehrere Investitionen verschoben wurden, befanden sich am Ende des Jahres gar 989344 € in der Kasse. Und es konnten 195680 € in den Kommunalfonds der Samtgemeinde eingezahlt werden. Somit übertreffen die liquiden Mittel den Schuldenstand von 863459 €.
Bei den laufenden Ausgaben bildet der Zuschuss für die Kita mit 156000 € einen der größten Posten. Bei den Einnahmen und den Ausgaben gibt es wie immer ein komplexes Hin- und Her von Einnahmen und Ausgaben aus Umlagen und Steuern. Im Ergebnis bleibt der Gemeinde ein Überschuss von 233.777 €, über den frei verfügt werden kann.
Eingesetzt werden soll das Geld für die Straßenbeleuchtung auf dem Strootburg. Von den 80000 € Kosten tragen die Anwohner durch Beiträge 14000 €. Die Erneuerung des Radwegs Harpel soll jetzt angegangen werden, wofür 120000 € vorgesehen sind. Die Bücherei soll mit 14000 € saniert werden, wofür die Hälfte als Zuschuss eingeworben werden konnte. Auch die Fußgängerampel muss noch bezahlt werden und Spielplätze sollen neu gestaltet werden.
Der Rest des Geldes soll in den Erwerb von Flächen investiert werden, um gegebenenfalls Bau- und Gewerbegebiete erweitern zu können. Der Haushalt wurde einstimmig vom Rat beschlossen.
Im weiteren Verlauf der Gemeinderatssitzung wurde der Ankauf eines Aufsitzrasenmähers beschlossen. Der Kauf der Anbaukehrmaschine wurde verschoben; der Rat möchte sich das Teil zuerst noch genauer anschauen.
Für die Sanierung des Schindeldachs der Mühle übernimmt die Gemeinde von den Kosten in Höhe von 149345 € einen Anteil von 13%, was 20000 € entspricht. In der Diskussion fragte Jonas Schwering, ob es denn sein müsse, dass man alle 10 Jahre so einen hohen Betrag investieren müsse. Irgendwann sei ja bei dem Holzgebäude mal ein Ende gekommen. „Nur über meine Leiche“, meldete sich Johannes Kuper da zu Wort. Wippingen sei nicht gerade mit Baudenkmälern gesegnet. Ihm fielen da nur der Kirchturm und die Mühle ein. Letztendlich waren sich alle einig, dass der Zuschuss für dieses Wippinger Wahrzeichen nicht in Frage steht. Unklar war in der Diskussion, ob die Qualität der Schindeln eine andere sei, als bei der letzten Sanierung.
Auch dem Antrag des Sportvereins auf Erhöhung des Beitrags für die Platzpflege, für eine einmalige professionelle Sanierung des Tennisplatzes und für einen jährlichen Betrag von 1000 € für Tennissand wurde mit großem Wohlwollen zugestimmt. Jonas Schwering verdeutlichte den Sanierungsbedarf beim Tennisplatz: Bei Spielen gegen andere Tennisvereine in Wippingen sei teilweise großes Befremden von den Auswärtigen angesichts des Zustandes zu beobachten. Mehrere Redner verwiesen auf die intensive Jugendarbeit des Sportvereins nicht nur im Fußballbereich. 30 Kinder seien derzeit in der Tennisabteilung aktiv. Wippingen könne sich glücklich schätzen, dass die Platzpflege durch den Verein in Eigenarbeit stattfinde. Mehrere Ratsmitglieder trugen Beispiel aus anderen Orten zusammen, in denen wesentlich mehr Geld von den Gemeinden aufgebracht werden müssen.
Der Antrag des Heimatvereins für einen Treppenlift im Gemeindzentrum wurde vom Rat unterstützt. Allerdings wurde noch kein Beschluss gefasst, sondern es sollen zuerst die vertraglichen Voraussetzungen für eine Einwerbung von Zuschüssen geschaffen werden. Bürgermeister Martin Hempen ging davon aus, dass etwa im Mai ein Beschluss gefasst werden könne. [jdm/Präsentation: Samtgemeinde Dörpen]
Update vom 22.03.2025: Mühlenwart Heinz Schulte hat eine Anmerkung zum Diskussionspunkt Mühlenrestaurierung: "Es werden gespaltene Eichenschindeln verbaut. Die Schindeln sind gespalten so wie das Holz gewachsen ist. Dadurch werden die Kapillare nicht beschädigt und Wasser kann nicht so einfach in das Holz eindringen. Einer Verwitterung wird so entgegen gewirkt und die Schindeln halten länger."
Das Ende des Kalten Krieges zwischen der Nato und dem damaligen Warschauer Pakt war der damaligen Erkenntnis geschuldet, dass ein Krieg zwischen den beiden Seiten nicht gewinnbar war und nur im Untergang Europas, wenn nicht gar des menschlichen Lebens auf der Erde enden konnte. Diese Erkenntnis trifft auch heute noch zu.
Damals führte dies zu einem Abrüstungsprozess: Denn, wenn keine Seite mit der Aufrüstung etwas gewinnen kann, dann kann man besser gleich abrüsten, um die Möglichkeit der gegenseitigen Vernichtung auszuschließen.
Diese Erkenntnisse treffen auch heute unverändert zu, obwohl aus dem ehemals sozialistischen Staatenblock nur ein einzelnes Land übrig geblieben ist, dass die gleiche kapitalistische Gesellschaftsform besitzt, wie der westliche Staatenblock.
Die heutige Schlagzeile der Ems-Zeitung verdeutlicht die ganze Dummheit der EU-Politik. Es wird ernsthaft erwogen, dass ein Krieg möglich und führbar ist. Sicher ist, dass ein Krieg zwischen Nato und Russland atomar eskalieren würde. Und sicher ist, dass dann keine Seite gewonnen hat, sondern beide Seiten vernichtet sind.
Das Gebot der Stunde ist es also, wieder Wege zur Abrüstung zu suchen. Diese Wege können nur in gegenseitigen Sicherheitsgarantien bestehen. Betrügereien und Finten wie bei den missachteten Abkommen Minsk I und Minsk II bringen keine Sicherheit. Das Beharren der EU-Staaten, mit eigenen Truppen den Friedensprozess abzusichern, ist das Gegenteil von Vertrauen schaffen, sondern ein Beharren auf Eskalation und Bedrohung. [jdm]
Am Mittwoch trafen sich die Mitglieder des Schul- und Kita-Fördervereins zu ihrer Generalversammlung im Renkenberger Hus. Im letzten Jahr wurde das Vereinsleben von der Zirkusveranstaltung dominiert. Das Thema spielte auch in diesem Rechenschaftsbericht von Schriftführer Josef Rammert eine Rolle. Denn der Verein hat schon jetzt den Zirkus der Familie Sperlich aus Groß Berßen für die Zirkuswoche vom 23.04.2029 bis 28.04.2029 verpflichtet.
Um Geld für die Förderung von Grundschule und Kita einzuwerben, war der Verein bei den Weihnachtmärkten in Wippingen und Renkenberge mit Ständen vertreten. Geplant ist für dieses Jahr ein Flohmarkt am 28.09.2025 im Gemeindehaus Renkenberge.
Ausgegeben wurde das Geld für die Ferienpassaktion und für die finanzielle Unterstützung von Busfahrten der Kita. Sowohl Kita als auch die Grundschule konnten sich viele kleinere Wünsche für Spielmaterial und Sportgeräte im Wert von etwa 2000 € erfüllen. Die Kita erhielt fünf Tablets, die bei der Sprach- und Lernförderung eine Rolle spielen sollen.
Der Verein hat zurzeit 170 Mitglieder; davon haben nur 60 Mitglieder selbst Kinder in der Kita oder Grundschule. In Renkenberge und Wippingen geht das Interesse an den beiden Einrichtungen somit weit über die selbst Betroffenen hinaus. Die Grundschule hat derzeit 85 Schüler, die Kita betreut 64 Kinder und in der Kinderkrippe sind 25 Kinder. 108 der insgesamt 154 Kinder haben Eltern, die Mitglied im Förderverein sind.
Um Eltern für die Mitgliedschaft und Mitarbeit zu gewinnen, hat sich der Förderverein in der Schule in allen Klassen vorgestellt. Neue Kita-Kinder werden mit einer Willkommenstasche des Fördervereins beschenkt. Diese Tasche enthält Warnwesten, Reflektoren, Malstifte und einige andere Nettigkeiten.
Die Versammlung beschloss, der Schule eine neue Rutsche auf dem Schulhof in Wippingen zu spendieren, weil die alte Rutsche abgängig ist. Mit dem anwesenden Wippinger Bürgermeister Martin Hempen wurde darüber Einigung erzielt, dass die Wartung der Spielgeräte – auch wenn sie vom Förderverein gespendet wurden – durch die Gemeinde durchgeführt wird.
Unter der Leitung von Renkenberges neuer Bürgermeisterin Daniela Wecke wurden der 2. Vorsitzende Torsten Konnemann und Schriftführer Josef Rammert wiedergewählt. Auch die BeisitzerInnen Markus Meyer, Patrick von Hebel, Barbara Kuper, Sylvia Wilkens, sowie Hedwig Hempen machen im Vorstand weiter mit. Mathias Niehoff stellte sich nicht wieder zur Wahl. Er wurde von der Vorsitzenden Birgit Kuper-Gerdes mit einer von Markus Meyer aus Holz geschnitzten Eule aus dem Vorstand verabschiedet. Für ihn rückt Alice Krieger neu in den Vorstand ein.
Zum Schluss erhielt die Versammlung Besuch vom Vorsitzenden des Schützenvereins Wippingen, Markus Püsken, und von dessen Oberst Antonius Peters, sowie Schriftführer Hermann Lammers. Diese Abordnung brachte eine Spende von 250 €, die bei einer Aktion am dritten Schützenfesttag, dem so genannten Kölner-Verabschieden, eingenommen wurden. [jdm]
Der Förderverein für die Grundschule und Kita lädt zu seiner Jahreshauptversammlung am 19. März 2025 um 19.30 Uhr im Renkenberger Hus in Renkenberge ein. [Birgit Kuper-Gerdes]
Am Donnerstag, dem 20.03.2025 um 19:30 Uhr findet im Heimathaus die nächste öffentliche Sitzung des Wippinger Gemeinderates statt.
Im Mittelpunkt der Tagesordnung steht der Haushaltsplan für 2025. Die üblicherweise von Kämmerer Heinz-Hermann Lager erstellte Präsentation zu den Eckpunkten des Haushaltes ist derzeit noch nicht im Rats- und Bürgerinformationssystem der Samtgemeinde eingestellt.
Weitere Themen sind die Jahresabschlüsse 2018 bis 2022 der Gemeinde Wippingen, der Erlass der Richtlinie der Gemeinde Wippingen für die Aufnahme von Krediten, die Anschaffung eines Rasenmähtraktors, die Restauration der Mühle, ein Antrag des SV Wippingen auf höhere Bezuschussung der Platzpflege und ein Antrag des Heimatvereins auf den Einbau eines Treppenliftes im Gemeindezentrum. [jdm]
Am 23.03.2025 findet der Fastenmarsch statt, welcher in diesem Jahr unter dem Motto "Auf die Würde. Fertig. Los" steht. Ab 9 Uhr können wieder fleißig Kilometer gesammelt werden. Die Fastenmarschhefte liegen ab sofort im Dorfladen aus und können für 0,50 € erworben werden.
Ebenfalls im Dorfladen liegen die Listen, wo sich gerne für Suppe, Kuchen, Brot etc. eingetragen werden kann.
Die Möglichkeiten zur Abgabe des Spendengeldes werden am 30.03.25 und am 06.04.25 jeweils von 17-18 Uhr im Treff sein.
Wir freuen uns euch am 23.03. als Starter bei uns in der Mehrzweckhalle anzutreffen. Die KLJB Wippingen [Gretel Frericks]
Für die Durchführung der Generalversammlung des Schützenvereins Wippingen wählte der Vorstand in diesem Jahr die Mehrzweckhalle. Im letzten Jahr war es im Schützenhaus schon sehr eng geworden. In diesem Jahr konnte Vorsitzender Markus Püsken unter den 80 Teilnehmern auch etwa 10 Jungschützen begrüßen.
Der Kassenbericht von Hermann Lammers zeigte ausgeglichene Einnahmen und Ausgaben. Das Darlehen, das seinerzeit für den Neubau des Schützenhauses aufgenommen wurde, ist zur Hälfte abgezahlt.
Bei den Vorstandswahlen wurde Markus Klaas wiedergewählt. Er wird wohl auch die Aufgabe des Schriftführers von Josef Schmunkamp übernehmen. Denn dieser kandidierte nach 30 Jahre Vorstandstätigkeit nicht wieder. Der vakante Platz wird vom neu in den Vorstand gewählten Sascha Wesseln eingenommen.
Bei den Ehrenämtern wurden Bernd Sievers und Ludger Nordmann als Gewährwarte bestätigt. Heinz Holtermann dagegen kündigte seinen Rücktritt als Hauptmann an. Er war 45 Jahre im Verein aktiv. Bereits als 15jähriger wurde er Gewehrwart, dann Feldwebel und zuletzt Hauptmann. Der Vorstand bedankte sich bei Holtermann und Schmunkamp mit jeweils einem Präsentkorb für ihre langjährige Vereinsarbeit.
Neu zum Offizier wurde Karsten Hempen gewählt. Wilfried Düttmann wurde für seine technischen Hilfeleistungen für den Verein offiziell als Verantwortlicher für die Technik bestimmt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Georg Ganseforth gewählt.
Püsken kündigte an, dass der Schützenmarsch in diesem Jahr durch die Waldstraße und die Eichenstraße ziehen wird. Bevor Josef Schmunkamp zum Abschluss der Versammlung eine Diashow präsentierte, verteilte Oberst Antonius Peters die beim Plakettenschießen erworbenen Auszeichnungen.
Beim Vereinschießen waren folgende Schützen in ihren jeweiligen Altersklassen erfolgreich (in den Klammern die erzielten Ringe):
0 – 18 | Luftgewehr |
1. | Fabian Schwering (98) |
2. | Julian Wolters (98) |
3. | Manuel Meyer (97,5) |
--
18-30 | KK |
1. | Chris Kleene (239) |
2. | Eike Hempen (236) |
3. | Jannik Riedel (236) |
--
30-40 | KK |
1. | Georg Ganseforth (247) |
2. | Karsten Hempen (246) |
3. | Marcel Ganseforth (246) |
--
40-50 | KK |
1. | Christoph Ganseforth (250) |
2. | Stephan Bicker (249) |
3. | Andreas Schwering (246) |
--
50-60 | KK |
1. | Wilfried Düttmann (247) |
2. | H-J- Bicker (240) |
3. | Martin Johanning (237) |
--
60-70 | KK |
1. | Hermann Jansen (250) |
2. | Bernd Freese (248) |
3. | Bernd Nehe (239) |
--
70+ | KK |
1. | Alex Ganseforth (241) |
2. | Josef Speller (234) |
[jdm/Fotos Hermann Lammers]
Heute abend findet um 20 Uhr die Generalversammlung des Wippinger Schützenvereins in der Mehrzweckhalle statt. [Marco Westhoff]
In diesem Jahr hat der Heimatverein Wippingen seine Ehrentunschere an Hyazinth Sievering vergeben. Bei der Übergabe am 5. Januar 2025 bedankte sich der Vorsitzende Klaus Abeln herzlich für die tolle Arbeit, die Hyazinth im Vorstand geleistet hat.
Eine kleine Abordnung aus dem Heimatverein machte sich auf den Weg, um die Tunschere zu überbringen, und der Abend war wirklich gesellig. Besonders gewürdigt wurden auch Hyazinths Bemühungen um die plattdeutsche Sprache. Er gibt unter anderem Kurse an der Volkshochschule Meppen und setzt sich dafür ein, dass diese schöne Sprache nicht in Vergessenheit gerät.
Mit dieser Ehrung zeigt der Heimatverein Wippingen, wie wichtig ihm die Arbeit seiner Mitglieder ist und wie sehr er die plattdeutsche Kultur schätzt. [Stefan Kellner]
Wer nicht möchte, dass die gesetzliche Erbfolge eintritt, sollte mit einem Testament seine Wünsche regeln. Oftmals gibt es gute Gründe, Teile seines Vermögens schon vor dem Tod zu übertragen. Inhalte des Vortrages sind: Gesetzliche Erbfolge, Erbvertrag und Testament sowie dessen Form, Inhalt, Wirkung: Auch das Pflichtteilsrecht und Erbschaftssteuer werden in den Blick genommen.
Referent Dr. Alexander Krause wird am Mittwoch, den 19.03.2025 um 19:30 Uhr im Pfarrer-Schniers-Haus, Schulstraße 5, 26892 Wippingen, im Rahmen des KEB-Kursprogramms über das Thema vortragen. Anmeldungen bei Anita Gerdes 04966 990055. [Anita Gerdes]
In einer Pressemitteilung informierte die Gemeinde Dörpen über die Eröffnung einer neuen Zweigpraxis des MVZ Birkenallee in den Praxisräumen der bisherigen Praxis Dr. Harald Papke in Dörpen an der Hauptstraße 84 am 3. März 2025.
Die hausärztliche Versorgung wird der Allgemeinmediziner Ihor Alexeiev leisten. Die Standortleitung übernimmt Petra Göbel. Sie hat einen Abschluss als Physician Assistant (PA) und absolviert zudem aktuell ein Masterstudium im Bereich Gesundheitsmanagement. Die Praxis ist montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 13 Uhr und montags, dienstags und donnerstags zudem von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Patienten können sich unter der Telefonnummer 04963 8878 melden und werden dann mit der digitalen Telefonassistenz „Emma“ in Verbindung gesetzt, die alle Anliegen digital verarbeitet. Wer damit nicht so gut zurechtkommt, hat auch die Möglichkeit einfach seinen Namen sowie Kontaktdaten zu nennen und wird daraufhin vom Praxispersonal zurückgerufen.
Neben der hausärztlichen Versorgung wird auch Diagnostik in zahlreichen Fachdisziplinen wie zum Beispiel Dermatologie, Rheumatologie und Kardiologie sowie perspektivisch Orthopädie durch Physician Assistants der Praxis vorgenommen. Auf Basis der erhobenen Befunde werden die Patienten dann bei Bedarf zur Therapierung an Fachärzte weitervermittelt. Dazu kooperiert das MVZ Birkenallee unter anderem mit dem Universitätsklinikum Münster, dem Rheumazentrum Düsseldorf oder auch der Charité in Berlin.
Harald Papke ist nun beim MVZ Birkenallee angestellt. Er steht in Zukunft jeden Mittwochvormittag in der neuen Dörpener Praxis im Rahmen einer Sprechstunde zur Verfügung.
Die Vorgängerpraxis Papke hatte von der Gemeinde Dörpen Fördergelder für die Anstellung einer Ärztin bekommen, der aber dann gekündigt wurde. Die Gemeinde sah sich dann nicht in der Lage, dieses Fördergeld zurück zu fordern, weil die Förderrichtlinien zu ungenau formuliert waren (wir berichteten). Hallo-Wippingen fragte sowohl Dr. Eissing, als auch die Gemeinde Dörpen schriftlich an, ob für diese neue Praxis wieder Fördergelder gezahlt wurden. Darauf erhielten wir bisher noch keine Antwort. [jdm/(Foto: Daniel Mäß]
So wählten die Wippinger:
SPD | 63 | 11,98 % | |
CDU | 275 | 52,28 % | |
GRÜNE | 30 | 5,70 % | |
FDP | 15 | 2,85 % | |
AfD | 90 | 17,11 % | |
Die Linke | 33 | 6,27 % | |
Tierschutzpartei | 1 | 0,19 % | |
dieBasis | 0 | 0,00 % | |
Die PARTEI | 1 | 0,19 % | |
FREIE WÄHLER | 5 | 0,95 % | |
PIRATEN | 1 | 0,19 % | |
Volt | 0 | 0,00 % | |
PdH | 0 | 0,00 % | |
MLPD | 0 | 0,00 % | |
BÜNDNIS DEUTSCHLAND | 1 | 0,19 % | |
BSW | 11 | 2,09 % |
Wahlberechtigte | 724 | |
Wähler/-innen | 526 | 72,65 % |
ungültige Stimmen | 0 | 0,00 % |
gültige Stimmen | 526 | 100,00 % |
Die Wahlbeteiligung liegt bei: 72,65 %.
[jdm/Quelle]
Die Zwei-Wochen-Zeitschrift Ossietzky hat in ihrer Ausgabe 04/2025 unseren Artikel vom 25. Januar 2025 mit dem Titel "ZDF-Fernsehgottesdienst aus Litauen zeigt Einsatzbereitschaft deutscher Panzer an der russischen Grenze" in redaktionell leicht überarbeiteter Fassung übernommen. [jdm]
Der Förderverein für die Grundschule und Kita lädt zu seiner Jahreshauptversammlung am 19. März um 19.30 Uhr im Renkenberger Hus in Renkenberge ein. [Birgit Kuper-Gerdes]
Hallo-Wippingen meldete am 15.2.25, dass eine Vertreterin der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition in Meppen (WTD 91) in einem Gespräch mit der Wippinger Interessengemeinschaft der Grundbesitzer für einen Windpark die Einschätzung abgegeben habe, dass die Errichtung eines Atommüllendlagers durch den Schießbetrieb – zukünftig auch mit großen Kalibern – in unmittelbarer Nähe zum Schießplatz der WTD 91 „undenkbar“ sei. Sollte diese Aussage die offizielle Position der Bundeswehr darstellen, wäre zu hinterfragen, ob der Salzstock Wahn, aber auch die Salzstöcke Lathen und Börger noch für die Endlagersuche in Frage kommen.
Eine Anfrage bei der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) ergab folgende Auskunft: „Wir als BGE suchen für das tiefengeologische Endlager den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre. Das Endlager wird mindestens 300 Meter unter der Erdoberfläche liegen. Für die Bewertung der Langzeitsicherheit liegt der Fokus daher auf den geologischen Gegebenheiten unter der Erde. Nur wenn Gebiete bezüglich ihrer Geologie gleich gut geeignet sind, können planungswissenschaftliche Abwägungskriterien, also Nutzungskonflikte über der Erde, zum Tragen kommen. Das aber erst dann, wenn die geologische Bewertung abgeschlossen ist.“ Konkret bedeute dies für die Bewertung emsländischer Standorte, dass sich an deren Status nichts geändert habe. Sie seien weiter Teil des Verfahrens, und die BGE werde sie im Rahmen der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen weiter auf ihre Eignung hin untersuchen. Sie wurden also auch nicht abgestuft.
Die BGE-Antwort überrascht nicht, denn die Endlagersuche ist formal festgezurrt, und davon wird man nicht abweichen, auch wenn „oberirdisch“ schon jetzt ein Atomendlager „undenkbar“ erscheint. Der journalistischen Ordnung halber haben wir auch im Bundesministerium der Verteidigung zu dieser Besprechung nachgefragt.
Die Anfrage wurde an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr weitergeleitet. Von dort erhalten wir die folgende Stellungnahme: „Die von Hallo-Wippingen behauptete Aussage (…) zum Thema Atommüllendlager wurde so nicht getätigt. Bei der Debatte um die Errichtung eines Atommüllendlagers im Landkreis Emsland handelt es sich um eine politische Entscheidung, die weder im Einflussbereich der WTD 91 noch der Bundeswehr liegt. Entsprechend können wir hierzu keine Angaben machen.“
Unsere Einschätzung: Laut Hallo Wippingen will die Vertreterin der WTD 19 einen offenen und ehrlichen Austausch mit den Landwirten und Bürgern pflegen. Das ist natürlich zu begrüßen. Wenn jedoch ein „offener Austausch“ nicht an die Öffentlichkeit kommen darf, sollte dies zu Beginn einer Besprechung klar vereinbart werden. Ob die Aussage zum Atommüllendlager so getroffen wurde, wie von Hallo Wippingen berichtet, können wir nicht überprüfen. Dass eine derartige „Lageeinschätzung“ jedoch nachvollziehbar und logisch ist, dürfte einleuchten, denn Atommülleinlagerung und Schießübungen, insbesondere mit den für die Zukunft erwarteten großen Kalibern, passen nicht zusammen.
Dennoch wird aber die Endlagersuche mit den emsländischen Standorten fortgeführt. Und vielleicht kommt – Eignung vorausgesetzt – doch ein emsländischer Standort in die engere Wahl, wenn oberirdisch Frieden herrscht und der Schießplatz nicht mehr benötigt wird. Man sollte die Hoffnung (auf Frieden) nicht aufgeben – und die Endlagersuche weiter aufmerksam verfolgen. [HM/erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/forum-d/]