Termine für Plakettenschießen

Der Schützenverein Wippingen hat zu Weihnachten wieder in der Gemeinde seinen Flyer mit den Terminen für das Plakettenschießen verteilt.

Das Plakettenschießen beginnt am 6. januar 1026 und endet am 17. Februar 2026.Geschossen werden kann jeweils am Dienstag von 19.30 uhr bis 22 Uhr, sowie Sonntags von 10 bis 12 Uhr.

Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am 7. März 2026 in der Mehrzweckhalle statt. [jdm]

Tradition trifft Zukunft: Die Volksbank Emstal eG unterstützt die Sanierung der Wippinger Mühle

Scheckübergabe vor der Mühle in Wippingen: v. l. Heinz Schulte, Marlies Berling, Hans Grönloh, Gerd Conens (Heimatverein Aschendorf Hümmling e.V.), Stefanie Glander (Volksbank Emstal eG – Spendenmanagement), Christopher Musters (Vorstand, Volksbank Emstal eG), Wilfried Freerks (Vorstand, Volksbank Emstal eG), Klaus Abeln

In Wippingen führt fast jeder Weg zur Mühle. Mit ihren markanten Flügeln prägt sie das Ortsbild, stiftet Identität und ist darüber hinaus ein beliebter Treffpunkt zugleich. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat die Volksbank Emstal gemeinsam mit der VR-Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken die jüngste Sanierung der Wippinger Mühle mit 20.000 Euro unterstützt. 

In den vergangenen Monaten wurde in Wippingen kräftig angepackt: Der sogenannte „Achtkant“ – der untere Bereich der Mühle – erhielt eine neue Eindeckung aus handgespaltenen Eichenschindeln. Außerdem wurden Fenster und der Sockel mit Kupfer erneuert. Damit erstrahlt die Mühle wieder im neuen Glanz. 

„Das Sanierungsprojekt „Wippinger Mühle“ zeigt eindrucksvoll, was entstehen kann, wenn eine Dorfgemeinschaft zusammenhält und Verantwortung übernimmt – und genau dieses Miteinander prägt unsere Region,“ sagt Wilfried Freerks von der Volksbank Emstal. „Uns war es wichtig, dieses Engagement zu unterstützen und so dazu beizutragen, dass ein solches Wahrzeichen weiterhin erlebbar bleibt.“ 

Auch der Heimatverein hebt die Bedeutung der Sanierung hervor. „Die Wippinger Mühle ist ein Stück Heimat – ein Ort, der Geschichten trägt und neue schafft,“ betonen Heinz Schulte und Klaus Abeln vom Heimatverein Wippingen. „Die Restaurierung war für uns ein großes Gemeinschaftsprojekt. Die Unterstützung der Volksbank Emstal und der VR-Stiftung hat uns entscheidend geholfen, dieses Vorhaben umzusetzen.“ 

Die stellvertrendende Wippinger Bürgermeisterin richtet den Blick besonders auf den Wert der Mühle für das Dorfleben: „Die Mühle ist unser Aushängeschild. Sie prägt das Ortsbild und ist ein Magnet für Veranstaltungen und Begegnungen,“ sagt Marlies Berling. „Gerade die gemeinsame Finanzierung zeigt, welche Kraft wir hier vor Ort entwickeln können, wenn wir Hand in Hand arbeiten.“ 

Und tatsächlich: Die Wippinger Mühle ist längst nicht nur ein technisches Denkmal, sondern ein lebendiger Veranstaltungsort: Der jährliche Weihnachtsmarkt, der Mühlenmarkt an Pfingsten, ein großes Oldtimer-Treffen und viele weitere Aktivitäten rund um den Heimathof sorgen dafür, dass sich Menschen aus Wippingen und der Umgebung begegnen und austauschen können. 

„Mit der Sanierung ist ein weiterer Schritt getan, um die Mühle für kommende Generationen zu bewahren – und zugleich ein starkes Signal für den Zusammenhalt in unserem Geschäftsgebiet zu setzen,“ fasst Christopher Musters, Vorstandsmitglied der Volksbank Emstal eG die gemeinsame Anstrengung zusammen. [PM Volksbank]

Wippinger Krippenbauer feiern 10-jähriges Jubiläum

Krippenbauer Wippingen 2025

Seit vielen Jahren ist der Krippenbau in unserer Kirche eine lebendige Tradition. Mit viel Engagement werden jedes Jahr die Weihnachtsbäume aufgestellt und die Krippe liebevoll gestaltet. Vier Familien tragen mit ihrem Einsatz nun bereits seit 10 Jahren dazu bei, dass unsere Kirche zur Weihnachtszeit ein besonderer Ort der Begegnung und Besinnung wird.

Krippenbauer Wippingen 2025

Eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen
Familie Kathrin und Antonius Richert
Familie Heike und Markus Meyer
Familie Silvia und Markus Klaas
Familie Melanie und Gerd Schulte-Borchers [Antonius Richert]

Lichterfahrt der Landwirte und des Oldtimerclubs

Heute Abend fanden die Treckergespanne bei der Lichterfahrt in Wippingen wieder viele Zuschauer unter Erwachsenen und Kindern. Die weihnachtlich geschmückten und bunt beleuchteten Trecker sollen den Zuschauern und insbesondere den Kindern eine Freude machen. Und das war offensichtlich wieder der Fall. [jdm/Video: Lidia Strack]

Hauswirtschaftskraft für KiTa gesucht

Die Kita St. Bartholomäus sucht ab dem 1.1.2026 eine neue Hauswirtschaftskraft.

Infos erhaltet ihr bei Sylvia Wilkens (Kitaleitung) unter der Telefonnummer 04966-313. Mehr im Flyer. [Silvia Klaas]

Silvester 2025 im Treff Wippingen

Wie auch im letzten Jahr möchten wir von der Landjugend mit der ganzen Gemeinde in das neue Jahr reinfeiern.

Der Treff öffnet für die Silvesterparty um 23 Uhr. Jeder der nach dem Tunschere-Rundbringen noch nichts vorhat, ist herzlich eingeladen mit uns das neue Jahr zu zelebrieren. [Gretel Frericks]

Der Nikolaus brachte heute mit Hilfe des Nikolausvereins den Kindern Freude

Nikolaus in Wippingen am 05.12.2025

In 44 Haushalten warteten heute abend 96 Kinder auf den Besuch vom Nikolaus. Der brachte dann nicht nur ein paar Süßigkeiten, sondern auch prächtige Geschenke. Dass der Nikolaus die Geschenke bringt, ist im Emsland, in Ostfriesland und in den Niederlanden eine alte Tradition, auch wenn manche Kinder an Weihnachten womöglich ein zweites Mal beschert werden.

Um alle Haushalte bedienen zu können, bevor die Kinder schon im Bett liegen (sollten), nutzten der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht gleich vier Treckergespanne. Das Wetter entsprach zwar nicht dem eigentlich angemessenen Winterwetter, sondern es wehte eher ein laues Lüftchen, was es der Dreierbesatzung auf dem Treckergespann allerdings etwas angenehmer machte.

Für den Knecht Ruprecht gab es in diesem Jahr erstmals eine angenehme innovative Neuerung. Statt mit einem Korken und Kerzenruß wurde das Gesicht in diesem Jahr mit professioneller Theaterschminke geschwärzt. Das erspart ihnen hinterher eine lange Reinigungsprozedur und seltsame Blicke am Tag danach ob der Restschwärze im Gesicht. Allerdings wirkten die Gesichter im Zusammenhang mit der schwarzen Kapuze schon sehr tief schwarz.

Ein vierjähriges Kind bekam durch die Anwesenheit vom Knecht Ruprecht derartige Angst, dass der Nikolaus den Knecht vor die Tür schicken musste. Dies ist das erste Mal in den bisher 21 Jahren des Nikolausvereins passiert. Nachdem der Knecht Ruprecht den Raum verlassen hatte, taute das Kind auf und erzählte dem Nikolaus geradezu hyperaktiv alles, was es auf dem Herzen hatte und konnte auch mehrere Gedichte vortragen.

Überhaupt gab es nicht wenige Kinder, die dem Nikolaus Gedichte - auch lange Gedichte - vortragen konnten. Das freute den Nikolaus und seinen Begleiter sehr. Nach der getanen Arbeit machten der Nikolaus und seine Helfer Station im Heinrich-Schniers-Haus, das in diesem Jahr erstmals der Vor- und Nachbereitung diente. Die fünf Frauen, die die Werbung, den Einsatzplan, die Finanzierung und die Einkleidung organisiert haben, blieben im Hintergrund und konnten sich -wie im Theater der Regisseur - über die gelungene Vorstellung freuen. [jdm]

UPM will Nordland Papier Dörpen in neuen Konzern mit Sappi ausgliedern

In einer Börsenmitteilung haben UPM-Kymmene Corporation (“UPM”) und Sappi Limited (“Sappi”) gestern eine nicht-bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures im Bereich grafischer Papiere unterzeichnet (“Joint Venture”). Das Joint Venture würde das gesamte Geschäft von UPM Communication Papers in Europa und den USA sowie das Grafikpapiergeschäft von Sappi in Europa umfassen. Das Joint Venture würde zu gleichen Teilen UPM und Sappi gehören und unabhängig operieren, wobei es seine eigenen Produktionsprozesse, Ressourcen und Entscheidungen innerhalb der vereinbarten Rahmenbedingungen zwischen den Anteilseignern verwalten würde.

Praktisch würde dieses Joint Venture - wenn es denn realisiert wird - bedeuten, dass sowohl UPM, als auch Sappi den Geschäftsbereich "Grafische Papiere" ausgliedern und zusammen einen neuen Konzern gründen, zu dem auch Nordland Papier Dörpen gehören würde. Dieser neue Konzern bekommt alle Papierfabriken für grafische Papiere der beiden Konzerne. Die Börsenmitteilung nennt "das gesamte UPM Communication Papers Geschäft mit acht Papierfabriken in Kymi, Rauma (einschließlich UPM RaumaCell) und Jämsänkoski (PM 6) in Finnland; Nordland (PM 1, PM 4), Augsburg, Schongau in Deutschland; die Papierfabrik UPM Caledonian im Vereinigten Königreich und die Papierfabrik Blandin in den Vereinigten Staaten; und das grafische Papiergeschäft von Sappi in Europa mit vier Papierfabriken in Kirkniemi in Finland, Ehingen in Deutschland, Gratkorn in Österreich und Maastricht in den Niederlanden."

UPM und Sappi bewerten diese Anlagen mit einem kombinierten Unternehmenswert von 1.420 Mio. Euro, wobei auf UPM Communication Papers 1.100 Mio. Euro und auf Sappi 320 Mio. € entfallen. UPM würde Barmittel in Höhe von 613 Mio. Euro und 50 % Anteile am Joint Venture erhalten und Sappi würde Barmittel in Höhe von 139 Mio. Euro und 50 % Anteile am Joint Venture erhalten. Das Joint Venture müsste Kredite aufnehmen, um die jeweils an UPM und Sappi zu zahlenden Kaufpreise zu finanzieren.

Nordland Papier würde somit einem Konzern angehören, der Probleme mit dem Absatz seiner Produkte hat, aber gleichzeitig den beiden Mutterkonzernen riesige Barmittel zur Verfügung stellen müsste. UPM und Sappi sind somit flüssig geworden und können diese Gelder in andere Geschäftsfelder investieren. Der neue Konzern - das Joint Venture - startet hingegen mit hohen Verbindlichkeiten.

In der Mitteilung wird das Ziel des Joint Ventures genannt: "Durch die strategische Allokation von Produktionsmengen auf die effizientesten Papiermaschinen würde das Joint Venture eine nachhaltigere Kapazitätsauslastung und eine stärkere operative Leistung erzielen und gleichzeitig seinen Kunden weiterhin ein breites Portfolio an grafischen Papierprodukten anbieten." Es geht also darum, die Produktionskapazitäten weiter zu verringern. Das wird in diesem neuen Konzern leichter fallen, weil die Konzernleitung von Anfang an auf die hohe Verschuldung des Konzerns verweisen kann. Es wird einen Kampf der Standorte gegeneinander geben. Die beiden Mutterkonzerne können aber beiseite stehen, weil sie nur Anteilseigner sind, aber mit dem operativen Geschäft des neuen Konzerns nichts zu tun haben.

Wie man hört, war diese Absicht von UPM und Sappi auf der letzen Mitarbeiterversammlung bei Nordland Dörpen kein Thema. Dort wurden nur Eva Kriegbaum, die neue General Manager für die Papierproduktionsstandorte in Deutschland vorgestellt und Alois Soring als Betriebsratsvorsitzender verabschiedet. Neuer BR-Vorsitzender ist Horst Kremer. [jdm]

Sternsinger gesucht

Flyer Sternsinger gesucht 2026

Die Kirchengemeinde sucht Sternsinger, die am 4. Januar in Wippingen von Haus zu Haus gehen, die Häuser segnen und um eine Spende für Kinderhilfsprojekte bitten.

Das Vorbereitungstreffen ist am 16. 12.2025 um 16 Uhr im Pfarrer-Schniers-Haus. Dann werden auch Gewänder ausgegeben. [Anita Gerdes]

Präsentation des neuen Heimatkalenders

Übergabe des Heimatkalenders 2026 mit Bürgermeister martin Hempen, Heike Meyer, Jana Frericks, Marlies Berling, Klaus Abeln
Übergabe des Heimatkalenders 2026 mit (v.l.) Bürgermeister Martin Hempen, Heike Meyer, Jana Frericks, Marlies Berling, Klaus Abeln

Seit 30 Jahren erscheint nun der Heimatkalender. Heute wurde der Kalender für 2026 vom Heimatverein offiziell vorgestellt.

Aus einer Idee von Alfons Deters, Margret und Josef Kimmann, wurde eine schöne Tradition, die von dem jetzt aktiven Team bestehend aus Heike Meyer, Jana Frericks und Marlies Berling weitergetragen wird. Der Kalender ist mit den voreingetragenen Terminen der Vereine ein praktisches Planungsinstrument, in das Kalendarium können Sie Ihre Termine eintragen und die Fotos und Texte sind Teil eines Dorf-Fotoalbums. Und wer das Rätsel auf der Seite Drei löst, kann einen Preis gewinnen und wird auf jeden Fall einmal zum Kaffee mit Kuchen eingeladen.

Die auf dem Weihnachtsmarkt bestellten Heimatkalender werden jetzt ausgeliefert. Wer noch nicht bestellt hat, kann den Kalender bei den bekannten Verkaufsstellen (Volksbank, Dorfladen Uhlen, Elektro Benten und Raiffeisenwarengenossenschaft RWG) für 7,50 € erwerben. [jdm]

Förderverein: Dank für neue Rutsche

Rutsche Förderverein 11/2025
Rutsche Förderverein 11/2025

Am 1. Advent kurz vor Beginn des traditionellen Wippinger Weihnachtsmarktes trafen sich der Vorstand vom Förderverein der Grundschule Renkenberge / Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. auf dem Schulhof in Wippingen, bei der neu aufgestellten Rutsche. 

Rutsche Förderverein 11/2025
Rutsche Förderverein 11/2025

Diese Rutsche wurde Mitte September 2025 vom Förderverein finanziert und auch montiert. Dank der großartigen Unterstützung von Markus und Katrin Telenga konnten die Kosten um einige Tausend Euro gesenkt werden. 
Herr Telenga erwarb eine gut erhaltene gebrauchte Rutsche aus Lingen und brachte sie mit nach Wippingen. Als kleines Dankeschön wurde Markus Telenga vom Vorstand ein edler Tropfen überreicht.  Wir wünschen den Kindern viel Spaß mit dem neuen Spielgerät. [Birgit Kuper-Gerdes]

Heimatkalender 2026 erhältlich

Heimatkalender 2026, Titelseite

Der Wippinger Veranstaltungskalender 2026 ist eingetroffen.

Neben einer abwechslungsreichen Mischung aus historischen Rückblicken, sachkundigen Beiträgen und aktuellem aus der Vereinswelt, informiert er über die Termine zu Veranstaltungen des kommenden Jahres.

Der Kalender ist ab sofort in Wippingen bei den bekannten Verkaufsstellen (Volksbank, Dorfladen Uhlen, Elektro Benten und Raiffeisenwarengenossenschaft RWG) für 7,50 € zu erwerben.

Ein schönes Stück Heimat zum Verschenken oder Selbstbehalten. [Marlies Berling]

Um sie in eine funktionierende, pünktliche Eisenbahn zurückzuverwandeln, muss die Profitorientierung abgeschafft werden

"1993 fuhren 85 Prozent der Fernverkehrszüge der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn pünktlich. 1995, nach Gründung der Deutschen Bahn AG waren es nur noch 77 Prozent. Erst 1998 konnte mit 86,7 Prozent wieder das Vor-Aktiengesellschafts-Niveau erreicht werden. Mit Ausnahme des Coronajahres 2020 (81,8) lagen die Pünktlichkeitswerte der ICEs seit 2012 nur noch zwischen 70 und 80 Prozent und fielen im Jahr 2022 sogar auf 65,6 Prozent."

Diese Zahlen verdeutlichen, warum die Überschrift dieses Artikels von Günter Regneri im Jacobin-Magazin lautete: "Helmut Kohl hat aus Bahnfahren eine Zumutung gemacht". Vor etwa 30 Jahren hat die Bundesregierung die Deutsche Bahn in eine Aktiengesellschaft umgewandelt – und dadurch ruiniert. Der studierte Historiker, der derzeit als Lokführer einer Werkbahn seinen Lebensunterhalt verdient, führt in dem Artikel vom 20.09.2025 noch einmal vor Augen, wie die Deutsche Bahn in den letzten 30 Jahren von einer funktionierenden Staatsbahn, die ohne Profitorientierung der Daseinsvorsorge diente, zu einer Aktiengesellschaft wurde, die vor lauter Versuchen, Profite herauszuschlagen, das Bahnfahren verlernt hat. Mehr in der Online-Ausgabe von Jacobin ... [jdm]

Weihnachtsmarkt Wippingen: Viele Besucher, etwas wenig Anbieter

Besuch des Nikolauses
Schafstall

Der Wippinger Weihnachtsmarkt war gut besucht und das Wetter spielte mit. Es war nicht zu kalt, aber kalt genug, damit der Glühwein schmeckte. Es gab zwar einige neue Stände, wie den Stand mit dem Räucherfisch, aber insgesamt waren es trotz aller Bemühungen der Veranstalter doch etwas wenig Anbieter.

Mitgliederwerbung von Christel Sievers
Christel Sievers' Mitgliederwerbung
Stand Räucherfisch

Der Heimatverein konnte seine Heimatkalender nicht wie gewohnt anbieten, weil der Drucker (technisch) versagt hatte. So konnten die Besucher sich nur in eine Bestellliste eintragen. Christel Sievers fuhr erfolgreich eine ganz private Mitgliederwerbung für den Heimatverein und belohnte jeden, der sich zu einer Mitgliedschaft entschloss mit einem Wippingen-Schlüsselanhänger. [jdm]

Mitglied werden im Heimatverein Wippingen

Beitrittserklärung Heimatverein Wippingen

Der Heimatverein Wippingen bringt viele Veranstaltungen in Wippingen auf den Weg. Er ist Ansprechpartner für andere Vereine im Ort, aber auch für Vereine von außerhalb, wie z. B. dem Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen.

Dafür braucht es aktive Mitglieder. Es lohnt sich, im Verein aktiv zu sein. Dabei sind organisatorisches Geschick, handwerkliche Fähigkeiten, Spaß am Kochen, Backen, Gartenarbeiten, gestalterische Fähigkeiten oder Lust zur Teilnahme an gemeinsamen Fahrten, Feiern oder Kulturveranstaltungen gleichermaßen gefragt. Das Heimatmuseum oder die Gruppe zur Digitalisierung des Fotoarchivs von Josef Kimmann zeigen weitere mögliche Aktivitäten auf.

Der erste Schritt könnte jedoch sein, die Beitrittserklärung zum Verein auszufüllen, bei einem Vorstandsmitglied abzugeben (z. B. Klaus Abeln, Heyenhorst 3, Tel. 277) und sich den Verein mal anzuschauen. Der Mitgliedsbeitrag pro Jahr beträgt 5 €. [jdm]

Am nächsten Sonntag Weihnachtsmarkt in Wippingen

Flyer Weihnachtsmarkt 2025

Der Wippinger Weihnachtsmarkt findet am 30.11.2025, dem 1. Advent, von 14 bis 18 Uhr auf dem Heimathof an der Mühle statt.

Geboten werden Hausgemachtes und Selbstgebasteltes, Kaffee und Kuchen im Heimathaus und frisches Mühlenbrot vom Mühlenbäcker. Ab 15 Uhr gibt es die Märchenstunde für die Kleinen, die Blaskapelle sorgt für die musikalische Unterhaltung und um 16 Uhr kommt der Nikolaus.

Eine schöne Weihnachtszeit wünschen die Zipfelmützen. [jdm]

Generalversammlung des Heimatvereins: Sehr aktiv, aber kaum neue Mitglieder

In dem Jahresbericht des Vorstands listete Klaus Abeln auf der Generalversammlung des Heimatvereins Wippingen die wichtigsten Aktivitäten des Vereins auf. Beim Besuch des Vereins in Grafeld beeindruckte ihn, dass so viele Namen für Wippinger bekannt sind. Die Kluser Siedlung wurde in den 1930er Jahren vor allem von Bewohnern Grafelds besiedelt. Abeln konnte dort mitten im Dorf einen Defibrillator entdecken, was ihn zu der Anregung brachte, dass Wippingen einen zweiten mitten im Ort (einer ist beim Sportplatz stationiert) auch brauchen könnte.

Die Kuchennachmittage, die mit dem 1. Mai begannen, zogen auch in diesem Jahr viele Besucher zum Heimathaus hin. Das dies so gut funktioniere liege vor allem daran, dass sich die Vereine und Clubs der Gemeinde jeweils eigenständig daran beteiligten. Am Pfingstmontag, dem Mühlentag, war dann ein großes Aufgebot aktiv mit der Line-Dance-Gruppe, dem Oldtimerclub, der eine alte Dreschmaschine vorführte, der Losbude von Maria Hermes, der Blaskapelle und den Broten des Mühlenbäckers Bernd Timmer.

Mit dem Heimatverein Werpeloh habe man einen gemeinsamen Flyer mit den festen Terminen der beiden Vereine herausgebracht. Das wolle man auch unbedingt fortsetzen.

Die Ausstellung zum 75jährigen Jubiläum des Emslandplanes war ein weiteres Highlight des Vereinsjahres, obwohl der Besucherzustrom wegen des schlechten Wetters überschaubar blieb. In der Ausstellung waren mehrere Rollups zum Thema zu sehen, die von Jana Frericks gestaltet wurden. Mehrere alte Karten von Wippingen, die von Otto Gerdes und Andre Wester für die Ausstellung aufbereitet wurden, luden dazu ein, Vergleiche zwischen den Zuständen vor und nach der Flurbereinigung anzustellen. Wippingen habe vom Emslandplan gewaltig profitiert, so dass die Ergebnisse des Emslandplans hier vor allem positiv gesehen werden. Das sei allerdings nicht überall so. Die Ausstellung wurde auch am Tag der Heimatvereine in Niederlangen und einmal in Sustrum-Moor gezeigt.

Abeln kündigte an, dass sich der neue Heimatkalender schon im Druck befinde. Im Heimatkalender gibt es jeweils ein Preisausschreiben. Abeln berichtete, dass immer alle Teilnehmer am Preisausschreiben zum Kaffeetrinken eingeladen werden. Die Frage aus der Versammlung „Wirklich alle werden eingeladen?“ beantwortete Abeln mit „Ja, so sind wir!“.

Das wurde zwar heiter aufgenommen, aber aus der Versammlung kam dann der Hinweis, dass der Verdacht besteht, dass nicht alle Teilnehmerzettel ausgewertet wurden. Im nächsten Jahr soll jetzt verstärkt darauf geachtet werden, dass auch alle Abgabestellen abgefragt werden.

Christel Sievers als Leiterin des Heimatmuseums konnte darauf verweisen, dass das Museumsteam das Museum an fünf Sonntagen geöffnet hat und zusätzlich 12 Besuchergruppen empfangen hat, darunter auch die Familie Plock, die dem Museum die alte Ladeneinrichtung geschenkt hatte. Das Museum ist jetzt mit einem vor allem von der Emsländischen Landschaft finanzierten Treppenlift barrierefrei erreichbar. Am Tag des alten Handwerks zählte das Museumsteam etwa 500 Besucher.

Mühlenwart Heinz Schulte berichtete Einzelheiten zur Renovierung der Mühle. Er hoffe, dass jetzt mal 5 Jahre ohne Reparaturen vergehen.

Carina Klaas konnte berichten, dass sie zusammen mit Manfred Westendorf und Josef Schmunkamp über 2000 Dias aus dem Fotoarchiv von Josef Kimmann digitalisiert hätten. Jetzt gehe es noch darum, die Fotos weiter zu verschlagworten. Es müsse auch noch endgültig entschieden werden, wo das Archiv von Josef Kimmann sachgerecht aufbewahrt werden könne.

In diesem Zusammenhang rief Abeln alle Wippinger auf, die eigenen Fotobestände einmal zu durchforsten und alte Fotos leihweise zum Einscannen oder vollständig dem Heimatverein zur Verfügung zu stellen.

Bei den Wahlen wurden die bisherigen Mitglieder Franz Sievers, Andre Wester, Carina Klaas, Wilfried Schmunkamp und Otto Gerdes wiedergewählt. Für den verstorbenen Heinz Robin konnte kein neues Mitglied für den Vorstand angeworben werden.

Der Verein hat sich auf derzeit 85 Mitglieder verkleinert. Es sind einige Mitglieder durch Tod ausgeschieden. Das führte zu einer kurzen Diskussion darüber, dass der Verein verstärkt Mitgliederwerbung betreiben müsse. Der jährliche Mitgliedsbeitrag von 5 € dürfte kein Hindernis sein. [jdm]

Straße Kluse-Neubörger: Verschiedene Kopfsteinpflaster verwendet

Straße Wippingen-Kluse: Kopfsteinpflaster aus Granitsteinen
Straße Wippingen-Neubörger: Kopfsteinpflaster aus Basaltsteinen

Wir berichteten am 22. Oktober, dass bei den Bauarbeiten an der K114 wurde nach dem Abfräsen der Deckschicht bei der Kreuzung Hackmann eine Pflasterung aus Basaltsteinen sichtbar wurde. Wir waren überrascht, dass hier früher augenscheinlich eine Pflasterung mit Basaltsteinen vorgenommen wurde.

Bei den Beschreibungen der Straße nach Kluse hieß es, dass das Kopfsteinpflaster aus den kleinen Granitfindlingen des Hümmlings erstellt wurden. Jetzt hat uns Josef Schmunkamp Fotos geschickt, die diese Annahme auch bestätigen. Bei der Erneuerung der K 114 von der Kreuzung bei Kaiser (Turmstraße) bis nach Kluse wurde die Deckschicht ebenfalls abgefräst und an einer Stelle wurde das frühere Kopfsteinpflaster sichtbar. Schmunkamp hat es fotografiert. Somit gab es für die gesamte Strecke verschiedene Pflasterarten. [jdm/Fotos: Josef Schmunkamp]

Generalversammlung des Heimatvereins am 20.11.2025

Der Heimatverein Wippingen lädt am Donnerstag, den 20.11.2025 um 19 Uhr zur Generalversammlung ins Heimathaus ein.

im zweiten Teil der Versammlung werden neue Videoclips über Wippingen vorgestellt und Bilder zum Thema "Feste feiern" aus vergangenen Jahrzehnten gezeigt. Hierzu lädt der Heimatverein alle Wippinger herzlich ein. [jdm]

Schaum auf Gewässer nach später Gülleausbringung

Schaum auf der Haardever
Schaum auf der Haardever

Zurzeit kann man auf vielen Entwässerungsgräben Schaum sehen. Offensichtlich besteht ein Zusammenhang mit der Gülleausbringung kurz vor Beginn der Sperrfrist. Bis zum 30. Oktober durfte noch Gülle auf Grünland ausgebracht werden. Und entsprechend konnte man auch kurz vor dem Beginn der Sperrzeit noch Landwirte mit ihren Güllefässern auf Grünlandflächen sehen. Anfang November war dann vermehrt Schaum auf dem Wasser in Gräben zu sehen.

Stärker wurde die Schaumbildung allerdings erst nach den vermehrten Niederschlägen ab dem 13. November 2025. In fünf Tagen fielen im nördlichen Emsland fast 50 mm Regen pro Quadratmeter. Auf vielen Flächen können die Böden diese Wassermengen nicht aufnehmen.

Schaum auf dem Seitenkanal Gleesen-Papenburg am Zufluss der Wippinger Dever
Schaum auf dem Seitenkanal Gleesen-Papenburg am Zufluss der Wippinger Dever

In der Folge bleibt ein Teil des Niederschlagswassers auf den Flächen stehen oder fließt in Richtung Vorfluter ab, wie am Schaum auf dem Wasser zu erkennen ist. So haben sich beispielsweise auf der Wippinger Dever und der Haardever unterhalb der Staustufen Bereiche mit weißem oder bräunlichem Schaum gebildet. Zu stärkerer Schaumbildung kam es am Zufluss der Wippinger Dever in den Seitenkanal Gleesen-Papenburg östlich von Dörpen.

In ruhigeren Bereichen bildeten sich auf dem Wasser Schäume mit einer Höhe von bis zu 30 cm. Die Schaumbildung zeigt, dass Bestandteile der eigentlich für die Pflanzen gedachten Nährstoffe aus der Gülle – beispielsweise Stickstoff und Phosphat – mit dem fließenden Wasser fortgetragen werden. Über die Ems gelangen diese Pflanzennährstoffe in die Nordsee und tragen zur Überdüngung des Wattenmeeres bei. (Mehr über die Anreicherung von Schad- und Nährstoffen in Nord- und Ostsee erfährt man beim NABU.) [HM/erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/form-d]

Generalversammlung der Landjugend

Landjugendversammlung 11/2025

Am 15.11.25 hat die Generalversammlung der KLJB Wippingen stattgefunden. Den Vorstand verlassen haben Jannik Baalmann, Rike Westendorf und Christoph Kohne. Die Landjugend bedankt sich für die langjährige Mitarbeit und das tatkräftige Engagement.

Landjugendvorstand 11/2025

Jonas Schwering leitete anschließend die Wahl der neuen Mitglieder. Wir freuen uns Paul Düttmann und Anna Sievers in den Vorstand aufzunehmen. Die aktuellen Vorstandmitglieder sind (von links nach rechts): Hilke Hempen, Marie Sievers, Alina Gerdes, Lea Düthmann, Gretel Frericks, Sophie Schwering, Marlon Meyer, Noah Peters, Jens Gerdes, Hinnerk Frericks, Anna Sievers, Paul Düttmann und Nico Gerdes. [Gretel Frericks]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

Montag, 17.11.2025: Freren

Dienstag, 18.11.2025: Herbrum

Mittwoch, 19.11.2025: Schwefingen

Donnerstag, 20.11.2025: Schöninghsdorf

Freitag, 21.11.2025: Eisten

Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Ein „Pflugbild“ zur Hochzeit

Um dem Arbeitskollegen eine Freude zur Hochzeit zu machen entstand an der Schützenstraße dieses Luftbild mit den Namen des Brautpaars. Leider musste der Schriftzug schon eine Woche später den Erfordernissen der Landwirtschaft weichen. [jdm]

Weihnachtsbasar vom Haus Sankt Marien

Am 15. November 2025 von 14:30 bis 19:30 Uhr lädt das Haus Sankt Marien auf dem Krankenhausberg am Ortsrand von Lathen (Krankenhausweg 8) herzlich zum Weihnachtsbazar ein – ein Nachmittag voller Lichterglanz, Leckereien und liebevoller Handwerkskunst aus eigener Herstellung.

Entdecken Sie handgefertigte Dekoartikel, genießen Sie frische Waffeln, herzhafte Bratwurst und duftenden Glühwein. Im Café warten außerdem Kaffee und Kuchen auf alle, die es sich gemütlich machen möchten. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute, der den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses Sankt Marien besondere Aktivitäten ermöglicht.

Kommen Sie vorbei, schlendern Sie durch die festlich geschmückten Stände und lassen Sie sich von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! [PM Haus Sankt Marien]