Stimmrecht für Generalversammlung der Volksbank an andere übertragen

Formular für Stimmrechtsvollmacht

Wer zu der morgigen Generalversammlung der Volksbank Emstal nicht selbst gehen kann, kann sein Stimmrecht an einen anderen Teilnehmer übertragen.

Umgekehrt können diejenigen, die an der Versammlung teilnehmen wollen, andere Genossenschaftsmitglieder aus der Familie oder aus dem Freundeskreis fragen, ob sie für sie mit abstimmen sollen.

So besteht die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass die Wippinger Interessen auch weiter im Aufsichtsrat der Volksbank eine Stimme haben.

Für die stellvertretende Stimmrechtsausübung muss das Formular für die Stimmrechtsvollmacht ausgedruckt werden und von demjenigen, der an der Versammlung nicht teilnehmen kann, ausgefüllt und unterschrieben werden.

Minderjährige Personen können Mitglied der Genossenschaft sein und sind grundsätzlich stimmberechtigt, aber das Stimmrecht wird von den gesetzlichen Vertretern des minderjährigen Mitglieds – in der Regel den sorgeberechtigten Eltern – wahrgenommen. [jdm]

Grundschulförderverein spendet der Schule eine Rutsche – Flohmarkt des Vereins in Renkenberge am 28. September

Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass der Schulhof der Grundschule Renkenberge/Wippingen um eine neue Attraktion reicher ist! Heute wurde unter dem Einsatz des Vorstands die versprochene Rutsche erfolgreich auf dem Schulhof in Wippingen aufgebaut.

Unter der Anleitung von Markus Meyer und seinen Helfern konnte die Rutsche in Windeseile errichtet werden. Das Team arbeitete mit vereinten Kräften und Muskelkraft, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen. Herzlichen Dank auch an Johannes Kuper, der mit seinem Teleskoplader die Arbeiten erleichtern konnte. Nach dem gelungenen Aufbau wurde das Team mit einer köstlichen Hirtensuppe belohnt!

Im Anschluss an die Aktivitäten fand eine Vorstandssitzung statt, bei der die Organisation des Flohmarktes am 28.09.2025 in Renkenberge im Fokus stand. Alle Spender werden herzlich gebeten, ihre ausrangierten Spielsachen, Spiele, Kinderbücher und Ähnliches am 25. und 26. September 2025 von 7:30 bis 12:50 Uhr in der Grundschule Renkenberge abzugeben. Während des Unterrichts können die Abgaben gern am Hintereingang deponiert werden; ansonsten auch gerne in die Schule bringen.

Der Förderverein bedankt sich bereits jetzt herzlich im Voraus für Eure Unterstützung und freut sich auf einen erfolgreichen Flohmarkt mit leckerem Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im Gemeindehaus Renkenberge. Auch die Türen der Schule sowie der Krippe werden an diesem Tag geöffnet sein. Seid dabei. Es grüßt euer Förderverein der Grundschule Renkenberge/Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. [Birgit Kuper-Gerdes]

Weihnachtsmarkt – Aussteller gesucht!

Flyer Aussteller gesucht

Am 30. November 2025 findet der alljährliche Weihnachtsmarkt auf dem Wippinger Heimathof statt.

Interessierte Aussteller können sich bis zum 15. Oktober bei Gerlinde Hempen, 04966 912493 bzw. 0173 2718589, oder Verena Schmunkamp, 04966 9688440 bzw. 0162 4059016, anmelden. Die Zipfelmützen [Kathrin Richert]

Fahrradtour des Heimatvereins

Der Heimatverein lädt am Sonntag, den 14.09.2025 zu einer Fahrradtour nach Neubörgerein. Wir starten um 13:30 Uhr bei der Mühle. In Neubörger gibt es im Heimathaus um 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen, danach eine Führung im Missionshaus und dem Heimatmuseum. Das Startgeld beträgt 5 € für Erwachsene.

Wir bitten um Anmeldung beim Vorstand oder Klaus Abeln, Tel.: 04966/277. [Heinz Schulte]

Anmeldungen zur Generalversammlung der Volksbank Emstal noch bis morgen möglich

Einladung von 1970

So sah die Einladung zum Tag der Offenen Tür unserer Volksbank am 13.09.1970 aus. Damals war der Einlader noch die "Raiffeisenbank Wippingen, Zweigstelle der Lathener Bank eGmbH". Zuvor am 4. Mai 1969 hatte die Wippinger Bank mit der Lathener Bank fusioniert und war somit zu deren ersten Zweigstelle geworden.

Jetzt steht an der Stelle eine Filiale der Volksbank Emstal, denn nach der Fusion der Raiffeisenbank Rütenbrock-Hebelermeer und der Lathener Bank 2000 zur Lathener Volksbank eG, entstand 2002 die Volksbank Emstal durch die weitere Fusion mit der Spar- und Darlehenskasse Dersum eG..

Und mit jeder Fusion verbunden war auch stets, dass immer weniger Wippinger in den Aufsichtsgremien der Bank vertreten waren. In der Raiffeisenbank Wippingen waren nur Wippinger im Aufsichtsrat. In der Volksbank Emstal wurde Wippingen zuletzt nur durch den am 20. November 2024 verstorbenen Bernd Gerdes vertreten. Gerdes war Aufsichtsratsvorsitzender.

Am 18. September findet die Generalversammlung der Volksbank Emstal e.G. im Kulturzentrum Markt7 in Lathen statt. Jetzt machen sich einige Wippinger Sorgen darum, ob auch zur dauerhaften Erhaltung unserer Filiale in Wippingen ein Wippinger in den Aufsichtsrat gewählt wird. Noch bis morgen, am Donnerstag, den 11. September, besteht die Möglichkeit, sich für die Generalversammlung anzumelden und so mitzuwählen. Dies ist über die zugesandte Einladung schriftlich oder per QR-Code möglich. Auch eine Anmeldung online, per Mail, Telefon oder in unserer Filiale ist möglich. [jdm]

Die Löwen kommen nach Wippingen – Sicherheitskurse für Kinder

Zwei Sicherheitskurse für Kinder durch "Löwen Defence" werden am 22.11.2025 in Wippingen angeboten. Der Förderverein Grundschule und Kita unterstützt die Teilnahme durch einen Zuschuss zu den Teilnahmegebühren.

Ein zweiter Kurs wendet sich an die Eltern, in dem sie Gefahren für ihr Kind erkennen, ohne selbst in Angst zu verfallen.

Mehr Infos in den Flyern. [Kathrin Richert]

Wunderschönes Wetter beim Tag des alten Handwerks – Projekt „Geschichte Digital“ gestartet

Geschichte Digital 2025

Den Tag des alten Handwerks auf dem Heimathof in Wippingen nutzten die Servicestelle Ehrenamt der Samtgemeinde Dörpen und der Heimatverein Wippingen, um das Projekt "Geschichte Digital" offiziell zu starten und öffentlich zu präsentieren.

Geschichte digital 2025
v. li.: Martin Hempen, Hubert Vinke und Helmut Kröger (Caritas Werkstatt Dörpen), Heinz Schulte, Manfred Gerdes, Simone Wagner, Hermann-Josef Pieper, Bernhard und Hedwig Benker (Heimatverein Heede), Klaus Abeln

Gemeinsam haben die Servicestelle Ehrenamt und der Heimatverein Wippingen das von der Samtgemeinde finanzierte Projekt zur Stärkung der digitalen Erinnerungskultur umgesetzt. Elf Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und geschichtsträchtige Orte in Wippingen wurden mit QR-Codes ausgestattet, über die Interessierte die historischen Hintergründe digital und direkt vor Ort abrufen können. So wird die Erinnerung daran bewahrt und erhalten.

Die Leiterin der Ehrenamtsstelle, Simone Wagner, hofft, mit dieser Form der Vermittlung von Geschichte vor allem auch die jungen Menschen zu erreichen. "Es geht darum, Geschichte zu erleben, zu verstehen und weiterzutragen", begründete sie ihr Engagement für dieses Projekt. Die Stelen und die dahinterstehenden Informationen stellten Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Jung und alt, da. "Eine moderne Form der Heimatkunde."

Mühle bekommt neue Schindeln
Die Mühle bekommt derzeit neue Schindeln
Geschichte Digital Wippingen 2025

Die Stelen wurden von der Caritas Werkstatt in Dörpen gefertigt. Die Informationen, die mit den QR-Codes aufgerufen werden können, wurden von verschiedenen Personen in der Gemeinde erstellt und erhielten vom Heimatverein eine Endfassung. Dieses Kooperationsprojekt soll perspektivisch auf die ganze Samtgemeinde ausgeweitet werden. Jetzt, wo das Projekt einmal in Wippingen realisiert worden sei, seien die Prozesse dafür vorhanden. Das stelle eine Einladung an andere Heimatvereine und an andere Gemeinden dar.

Der Tag des alten Handwerks lockte wieder viele Besucher an. Der wunderschöne Spätsommertag ludt zu einem Rundgang ein, um z. B. die Wollverarbeitung am Stand der Spinnergruppe zu sehen, der Entstehung eines Strauchbesens zuzuschauen, zu sehen, woraus Salben gemacht werden, sich dem Geruch des Feuers in der Esse der Schmiede auszusetzen, eine selbstgemachte Flöte auszuprobieren oder Honig oder frischgepressten Apfelsaft zu probieren.

Der Müllerbäcker Bernd Timmer, das Kaffee- und Kuchen-Team und die Schützenkapelle erfreuten Leib und Seele. Das Orga-Team des Heimatmuseums um Christel Sievers konnte sich über eine gelungene Veranstaltung freuen. [jdm]

Gemeindeversammlung in der Kirche diskutierte den Friedhofshaushalt

Christian Griep-Raming begrüßte etwa 100 Wippinger zur Gemeindeversammlung in der Kirche. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Entwicklungen zum Friedhof. Griep-Raming: „Der Friedhof liegt zentral im Ort. Er ist nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch des Gebets und der Begegnung.“

Der Friedhof befindet sich in der Trägerschaft der Kirchengemeinde, die damit eine kommunale Aufgabe übernimmt. Finanziert wird der Friedhof über einen Gebührenhaushalt, d. h. dass die Einnahmen die Ausgaben decken müssen. Zuschüsse von dritter Seite gibt es nicht. Die Einnahmen bestehen  abgesehen von wenigen Spenden und Kollekten ausschließlich aus den Vergabegebühren, also den fälligen Gebühren, wenn im Todesfall ein Grab vergeben wird. Das waren 2024 bei 12 Bestattungen 11.750 €. Im Durchschnitt gebe es pro Jahr 8 bis 12 Bestattungen.

Geräteschuppen
Friedhof 09/2025

Diese Einnahmen reichen nach Berechnungen des Kirchenvorstandes nicht aus, um die laufenden Kosten zu decken. Für Personalkosten (Gärtner, Rendantur, Reinigungskräfte) fallen jährlich 10.000 € an. Hier ist der Hinweis fällig, dass zum Friedhof auch die Leichenhalle gehört, die unterhalten werden muss. Auf dem Friedhof gibt es an Bauwerken das Kriegerdenkmal, den Geräteschuppen und die Friedhofsmauer, die instand gehalten werden müssen. Die derzeitige Situation sei sehr unbefriedigend, weil schon die Anschaffung einer neuen Heckenschere ein finanzielles Problem darstelle.

Die Personalkosten sind ab etwa 10 Beerdigungen gedeckt. Die Entsorgung der Gartenabfälle erfolge dankenswerterweise ehrenamtlich durch Menschen aus der Gemeinde. Aber die Rückzahlung des Kredits für die Friedhofskapelle in Höhe von 60.000 €, den die Kirchengemeinde gegeben hat, findet nicht statt. Das Bistum habe angemahnt, dass die restlichen 43.000 € noch getilgt werden müssten. Eine große Entlastung habe deshalb der Beschluss der politischen Gemeinde Wippingen bedeutet, die einen jährlichen Zuschuss von 6000 € für 7 Jahre gewährt und somit die Kredittilgung ermöglicht.

Leichenhalle mit Eichenholztüren

Die Friedhofsverwaltung müsse aber in die Lage versetzt werden, einfache Reparaturen und Unterhaltungsmaßnahmen durchführen zu können. Ein Teil der Friedhofsmauer an der Ecke Turmstr./Schützenstraße sei eingefallen und müsse erneuert werden. Die schönen Türen der Friedhofskapelle müssten renoviert werden.

Am 3.12.2024 hatte die Friedhofskasse einen Bestand von 3668 €. Der Kirchenvorstand schlägt eine Anpassung der Friedhofsgebührenordnung vor. Die Kosten für eine Grabbelegung wolle man nicht erhöhen. Stattdessen soll eine jährliche Gebühr von 10 € je Grabstelle eingeführt werden: Die Gebühr gelte jeweils für eine Grabstelle je Bestattetem innerhalb der Ruhezeiten von 30 Jahren bei einer Erdgrabstelle und 20 Jahren bei einem Urnengrab. Bei jetzt 422 Grabstellen bedeute das rechnerisch eine jährliche Einnahme von 4220 €. Das entlaste den Friedhofshaushalt enorm und es seien dann auch endlich normale Reparaturen möglich.

Aus der Versammlung kam dazu kein Widerspruch. Diskutiert wurde über die jetzigen Gebühren für die Belegung von Grabstellen. Dabei stellte sich heraus, dass die Gebührenordnung etwas unklar ist. Der Kirchenvorstand wird deshalb bei der Neufassung der Gebührenordnung auch versuchen, sie etwas eindeutiger zu formulieren.

Ein Teilnehmer fragte, ob die Spenden, die seinerzeit von den Gemeindemitgliedern für den Bau der Friedhofsmauer geleistet wurden, auch tatsächlich bei einer neuen Grabbelegung angerechnet würden. Hier konnte Hermann Haasken mitteilen, dass diese Anrechnung tatsächlich stattfinde. Die Liste der Spender gebe es. Es sei damals aber versäumt worden, die Beschlüsse über die Anrechnung der Spenden auch in einem Protokoll festzuhalten. Somit finde die Erstattung ausschließlich aufgrund des damals gesprochenen Wortes statt.

Griep-Raming regte zum Schluss der Debatte über den Friedhof an, über alternative Grabformen nachzudenken. Eine anonyme Bestattung werde es auf einem katholischen Friedhof nicht geben und er verwies auf das Bibelwort „Gott ruft sie alle mit Namen“. In Steinbild gebe es aber eine Variante des Friedwalds, bei der jede Urne an einem Baum beigesetzt werde und die Namensschilder im Zentrum an drei Stelen angebracht werden.

Die Präsentation, die Griep-Raming bei seinem Vortrag benutzte, wird Hallo-Wippingen vielleicht demnächst ins Netz stellen können, wenn die Ungereimtheiten bei den Grabstellenkosten geklärt sind. [jdm]

Fahrt zur Sendungsfeier 2025 im Dom St. Petrus zu Osnabrück

Am 27.09.2025 um 10.30 Uhr findet im Dom St. Petrus in Osnabrück die sendungsfeier 2025 statt. in diesem Gottesdienst wird auch Schwester Siji Poruthukaran durch Bischof D. Dominicus Meier OSB in den pastoralen Dienst gesandt.

Wir wollen die Sendungsfeier gemeinsam mit Sr. Siji erleben. Daher fahren wir mit dem Bus. Abfahrt ab Wippingen Kirche um 7.45 Uhr. Anmeldung bis zum 14.09.2025 unter 05933/8845 oder a.ahillen-niehaus@bistum-os.de. Kosten pro Person für den Bus ca. 15 €. [Christian Griep-Raming]

Neues von der Buchmesse – Buchvorstellung in der Bücherei

Flyer Buchvorstellung 2025

Die Wippinger Bücherei lädt am 2. Oktober um 19 Uhr zu einer Buchvorstellung in der Bücherei ein. Frau Peter von der Buchhandlung Ulenhus wird Neues von der Buchmesse vorstellen.

Anmeldungen bitte bis zum 25.09.2025. [Kathrin Richert]

Familie Plock zu Besuch im Heimatmuseum: das weckt Erinnerungen

Besuch der Familie Plock im heimatmuseum Wippingen

Heute durften wir Familie Plock aus Ahlen bei uns im Heimatmuseum begrüßen. Familie Plock betrieb bis 2014/2015 in Ahlen einen traditionellen Lebensmittelladen, der über Jahrzehnte ein zentraler Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft war. Im Laden wurden alltägliche Waren wie Lebensmittel, Haushaltsartikel und regionale Erzeugnisse verkauft; daneben diente er als sozialer Ort für Gespräche und Versorgung im Ort.

Besuch der Familie Plock im heimatmuseum Wippingen

Familie Plock hat sich entschieden, die Ladeneinrichtung dem Heimatmuseum zur Verfügung zustellen. Wir bedanken uns recht herzlich und freuen uns dadurch einen weiteren Teil Alltagsgeschichte in unserem Museum weiterleben zu lassen.

Im Herbst 2024 hat unser Museumsteam mit großartiger Unterstützung des Heimatvereins — inklusive Trecker und Wagen — die Einrichtung des alten Lebensmittelladens abgeholt und bei uns im Heimatmuseum wieder aufgebaut. Als Dankeschön haben wir Familie Plock heute zu einer Besichtigung sowie zu Kaffee und Kuchen eingeladen. [Marlies Berling/ Christel Sievers]

Bauernkrieg vor 500 Jahren: Schutz von Gemeingut vor räuberischer Aneignung heute immer noch ein Thema

Im September 1525 fanden die letzten Gefechte im Deutschen Bauernkrieg statt. Zu diesem Zeitpunkt vor 500 Jahren hatte es schon ein halbes Jahrhundert Auseinandersetzungen zwischen den Fürsten und der Kirche darüber gegeben, dass sich die Kirche immer mehr Macht und Geld angeeignet hatte.

In den 1500er Jahren wurden die zum großen Teil leibeigenen Bauern aus diesen Auseinandersetzungen ermutigt, die Autorität der Kirche und darüber hinaus auch der adeligen Obrigkeit in Frage zu stellen. In Südwestdeutschland, vor allem in Schwaben, bildete sich die Bundschuhbewegung. Bauern organisierten sich heimlich in Bruderschaften und planten den Aufstand. Eine ihrer Gründer und Anführer war Joß Fritz. Er lernte als Landsknecht die Welt kennen und wollte sich nach seiner Rückkehr nicht mehr mit der Unterdrückung und Ausbeutung der armen Landbevölkerung, vor allem der Bauern, abfinden. Dass die Not der Landbevölkerung groß gewesen sein muss, lässt sich auch daraus ableiten, dass ein Plan bestand, dass eine Bettlergruppe mit 2000 Bettlern die Einnahme der Stadt Rosen vornehmen sollte.

Bei Versammlungen einigten sich die Bundschuhmitglieder auf 14 Artikel. Darin forderten sie, dass „niemand mehr einen anderen Herrn als Gott, den Kaiser und den Papst anerkennen“ solle, die Zuständigkeit örtlicher nichtkirchlicher Gerichte, eine Höchstgrenze für Zinszahlungen und dass Fisch- und Vogelfang, Holz, Wald und Weide allen gemeinsam zur Verfügung stehen müssten.

Diese Bauernbewegung wurde von den Fürsten niedergeschlagen, aber nachdem Martin Luther 1517 seine 99 Thesen veröffentlicht hatte und 1520 seine Denkschrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ veröffentlicht hatte, kam es erneut zu Zusammenschlüssen der Bauern. Während Luther vor allem die Freiheit des Menschen vor Gott im Sinne hatte, interpretierten die Armen diesen Satz ganz anders.

In Oberschwaben, Württemberg, Franken, Sachsen und Thüringen wurde die Realteilung angewandt, die bei gleich bleibender Gesamtproduktionsfläche zu immer kleineren Höfen führte. Gleichzeitig gab es in vielen Landesteilen einen starken Leidensdruck durch die Leibeigenschaft. Nicht in allen Fällen ging es nur um die wirtschaftliche Misere. Es gab auch wohlhabende Bauern, die die Tatsache, dass sie den Landesherrn in ganz persönlichen Dingen, wie der Heirat, um Erlaubnis fragen mussten, für demütigend hielten.  Und alle wollten nicht mehr ertragen, wie sich die Landesherren – bei denen es sich auch mal um Städte als Lehnsherren handeln konnte – den Bauern ihre herkömmlichen Rechte raubten, sich Allgemeingut unter den Nagel rissen und dafür das Recht vollkommen willkürlich zu ihren Gunsten auslegten.

1524 bildeten sich Bruderschaften der Bauern und der Armen der Städte, die den Aufstand vorbereiteten. Sie bildeten „Haufen“, also militärische Einheiten, und forderten mit militärischer Gewalt mehr Rechte. Die Landesherren gaben anfangs nach, aber nur um im Hintergrund die eigene Militärmacht aufzubauen und Allianzen mit anderen Landesherren zu schmieden. Der Schwäbische Bund war eine dieser Allianzen, die dann schließlich 1525 die Bauernhaufen besiegten. In Thüringen bekamen die Bauernhaufen vom Reformator Thomas Müntzer theologische Unterstützung. Luther dagegen unterschied genau zwischen weltlichem und geistlichem Bereich, da er mit der Reformation die Veränderung der Kirche und nicht Veränderung der weltlichen Ordnung erreichen wollte. In einem Pamphlet wandte er sich „wider die mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern […] man soll sie zerschmeißen, würgen, stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund erschlagen muss.“ Die Thüringer Bauernhaufen erlitten schließlich in einem erbärmlichen Gemetzel in Frankenhausen ihre entscheidende Niederlage.

Die Gewalt der Bauernhaufen bestand anfangs nur aus Gewalt gegen Sachen. So nahmen sie sich das Recht heraus, zu fischen und im Wald zu jagen und eigneten sich die überreichen Vorräte der Klöster an. Sie waren auch nicht auf Krieg aus, denn die Bauern hatten daheim ihr Land zu bestellen und sich um ihre Familien zu kümmern. Das schwächte sie auch militärisch, während die Fürstenheere von den Reichtümern, die die Fürsten sich zusammengeraubt hatten, bezahlt werden konnten.

Politische Grundlage des Bauernkriegs 1524/1525 waren die 12 Artikel, die ähnliche Forderungen wie die der Bundschuhbewegung 20 Jahre früher, enthielt. Außerdem gaben sich die Bruderschaften mit der Bundesordnung eine Art Verfassung, die auch für ihre Dörfer galt bzw. gelten sollte. Die 12 Artikel wurden dank des Buchdrucks rasch und preisgünstig vervielfältigt und verbreiteten sich schnell, so dass sich fast alle Aufständischen darauf bezogen.

Eine zentrale Forderung der Bauern ist heute noch aktuell. Sie forderten, dass die natürlichen Ressourcen, wie Wald, Flüsse und das Wiesenland wieder in die Hand der Allgemeinheit gelangen müsse, wie das auch früher der Fall gewesen war. Die Fürsten hatten die Almende, das Wild und den Wald einfach zu ihrem Besitz erklärt und die Bauern von diesem Gemeinbesitz enteignet.

Heute stellen wir fest, dass immer mehr Allgemeinbesitz durch die neoliberale Ordnung in die Hände Weniger gelangt. Öffentliche Infrastruktur, staatliche Einrichtungen, Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, sogar das Wasser, werden in die Hände weniger Kapitalisten übergeben. Dieser Prozess nennt sich Privatisierung. Die Rechtfertigung dafür hat ähnlich religiöse Aufladungen wie die Enteignung durch die Fürsten. Gaben sich die Fürsten damals als Handlanger Gottes aus, so beten die neoliberalen Privatisierer heute den Markt an, der ähnlich einem allmächtigen Gott alles richtig macht und sich nicht irren kann. Wer eine Verfassung möchte, die das Zusammenleben der Menschen sozial gestaltet, setzt sich in den Augen der Marktanbeter ins Unrecht, weil er sich gegen eine unfehlbare Ordnung des Marktes setzt. [jdm]

Sperrungen Schießgebiet

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom Montag, dem 01.09.2025 bis 05.09.2025 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg, Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168) und Wippingen – Werpeloh (K114) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

2. Tag des alten Handwerks am 7. September

Flyer Tag des alten Handwerks 2025

Am Sonntag, den 7. September 2025, findet auf dem Wippinger Mühlenhof der 2. Tag des alten Handwerks statt. Von 13 bis 17 Uhr laden das Wippinger Heimatmuseum und zahlreiche Hobbyhandwerker zu einer Reise in die Vergangenheit ein.

Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm. Neben der Besichtigung der historischen Mühle wird das Vitus-Werk Mehl aus der Wintering-Mühle anbieten. Selbstgemachter Apfelsaft kann direkt vor Ort gepresst werden, leere Flaschen zum Abfüllen sind mitzubringen.

In der alten Schmiede, bei der Seilerei und an den Ständen können die Gäste traditionelles Handwerk erleben und Produkte erwerben. Für Technikfreunde präsentieren die Oldtimer-Freunde Wippingen historische Fahrzeuge. Kinder können bei alten Spielen, die neu entdeckt werden, selbst aktiv werden. Das Heimatmuseum ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. [jdm]

KFD lädt zur Weinprobe

Flyer KFD Weinprobe

Die KFD Wippingen lädt alle Frauen ein zur Weinprobe am Donnerstag, den 25. September 2025 um19 Uhr im Heimathaus. Wir freuen uns - in Zusammenarbeit mit dem Weinhaus Deitermann - auf das gemeinsame Anstoßen und eine tollen Abend.

Die Kosten betragen für Mitglieder 15 € und Nichtmitglieder 25 €. Anmeldungen ab sofort bis zum 14.09.2025 bei Christel Gerdes, 256, und Gerlinde Hempen, 912493. [Kordula Johanning]

Klassentreffen nach 50 Jahren

Klassentreffen 2025

Am vergangenen Wochenende fand in Wippingen im Emsland ein ganz besonderes Klassentreffen statt, das nach 50 Jahren seit der Einschulung organisiert wurde. Die ehemaligen Schüler trafen sich in der gemütlichen Atmosphäre des Siedler-Bäckers, wo sie bei Kaffee und Kuchen in Erinnerungen schwelgten und die vergangenen fünf Jahrzehnte Revue passieren ließen.

Klassentreffen 2025

Ein besonders herzlicher Moment war das Wiedersehen mit der Klassenlehrerin Margret Kimmann, die gemeinsam mit ihrem Mann Josef Kimmann an dem Treffen teilnahm. Frau Kimmann hatte viele Anekdoten aus der Schulzeit parat, die zum Erinnern und auch zum Schmunzeln anregten.

Klassentreffen 2025

Im Rahmen des Treffens besuchten die ehemaligen Klassenkameraden auch verschiedene Orte, die ihre Kindheit prägten. Der moderne Kindergarten und die Grundschule Wippingen wurden besichtigt, wobei die Teilnehmer die Veränderungen und Entwicklungen der letzten Jahre bewunderten.

Klassentreffen 2025

Ein besonders emotionaler Teil des Treffens war der Besuch des Friedhofs, da bereits zwei Klassenkameraden, Bernd Johanning und Rita Borchers, verstorben sind. Um ihrer zu gedenken, brachten die Teilnehmer Blumen mit und zündeten eine Kerze an ihren Gräbern an, was den Moment mit einer Traurigkeit aber auch mit Dankbarkeit erfüllte. Außerdem wurde das Grab von Pastor Assmann besucht, der ebenfalls einen bleibenden Eindruck in den Herzen der ehemaligen Schüler hinterlassen hatte.

Klassentreffen 2025

Bei leckeren Gegrilltem und erfrischenden Getränken vertieften die ehemaligen Mitschüler ihre Geschichten und Erlebnisse, die auch durch Fotobücher und Poesiealben lebendig wurden, die sie während ihrer Schulzeit teilten. Gelächter und emotionale Momente wechselten sich ab und schufen eine Atmosphäre der Freude und des Zusammenhalts. Das Klassentreffen war ein rundum fröhliches und gelungenes Ereignis, das nicht nur die Vergangenheit ehrte, sondern auch die Freundschaften unter den ehemaligen Schülern neu beleben konnte. In einer Welt, die sich ständig verändert, bot dieses Treffen einen wertvollen Raum für Begegnungen, Erinnerungen und das Wiederentdecken alter Verbindungen. [Birgit Kuper-Gerdes]

Friedhof ist Thema der Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde

Flyer der Kirchengemeinde zur Gemeindeversammlung 09/2025

Liebe Gemeindemitglieder, der Kirchenvorstand lädt zu einer Gemeindeversammlung in unsere Bartholomäuskirche ein. Termin: Donnerstag, den 04.09.2025 um 19.30 Uhr im Anschluss an die Hl. Messe

Der Friedhof, in zentraler Lage in unserem Dorf gelegen, eine Ruhestätte für unsere Verstorbenen und ein Ort der Begegnung, bringt einige bauliche und finanzielle Herausforderungen mit sich.

In einer Gemeindeversammlung möchten wir über die Situation des Friedhofs informieren und miteinander ins Gespräch kommen. Weitere Themen an diesem Abend:
- Bauliche Situation und Gestaltung der Kirche
- Personelle Entwicklung im Pastoralteam
- Anregungen und Vorschläge aus der Gemeinde.

Jeder ist herzlich willkommen! Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. [Christian Griep-Raming]

NASA: Deutschland verliert immer mehr Wasser

Satelliten-Daten der NASA zeigen: Weltweit trocknen Landflächen immer schneller aus. Deutschland verliert jedes Jahr so viel Wasser wie im Starnberger See. Was dies für die Wasserversorgung bedeutet, wird in einem Video der Tagesschau erläutert. Handlungen erscheinen angebracht, nach Ansicht eines US-Wissenschaftlers sogar bis zur Besteuerung von übermäßigem Wasserverbrauch, etwa wie beim Kohlendioxid.

Uns erscheint eher angebracht, zunächst das Wasser in der Fläche zu halten und die Niederschläge nicht so schnell wie möglich abzuführen, wie dies beispielsweise über die Wippinger Dever und deren Zuleitungsgräben erfolgt. Der Wasser- und Bodenverband scheint hiervon allerdings nicht überzeugt zu sein, mussten wir einem Beitrag auf Hallo Wippingen entnehmen. Wasserrückhaltesysteme in den kleinen Gräben der „Dritten Ordnung“ ergäben wenig Sinn, weil das meiste Wasser über das Grundwasser abfließe und nicht über die oberirdischen Gräben, wird argumentiert. Das sei leicht erkennbar, weil viele dieser Gräben in regenarmen Zeiten trockenfallen, so dass Wehre und Staustufen keine Wirkung entfalten könnten.

Diese Argumentation können wir nicht nachvollziehen, denn die Rückhalteeinrichtungen sollten Niederschlagswasser nicht nur in regenarmen, sondern in regenreichen Zeiten zurückhalten. So würden sie auch die in Fließrichtung nachfolgenden größeren Gräben entlasten und zur Hochwasservermeidung beitragen. Und bei regelbaren Rückhaltesystemen könnte man sicherlich auch den Wasserabfluss den Bedürfnissen der Landwirtschaft in Hinblick auf die Befahrbarkeit der Äcker, beispielsweise bei der Frühjahrsbestellung, anpassen.

Und bei zeitweise trockenfallenden Gräben müsste für Fische wohl auch keine Durchgängigkeit sichergestellt werden. Im Gegenteil: Fische, die bei hinreichenden Wasserstand Gräben hochziehen, würden sich bei sinkendem Wasserstand zunächst in tiefere Grabenbereiche zurückziehen, hier dann aber bei weiterer Austrocknung keine Ausweichmöglichkeit mehr haben und verenden, sich also in einer tödlichen Falle befinden. [HM, erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/forum-d]

Beachvolleyballturnier bei schönstem Wetter

Gruppenfoto

Viele Teilnehmer kämpften beim Beachvolleyballturnier der Landjugend um den Titel, den "Die Ballermänner", (das sind Nico Gerdes, Marco Wanot, Alina Gerdes und Tina Nordmann) dann gewannen. Den Spaß hatten bei dem Superwetter alle. [jdm/Fotos: Gretel Frericks)

Kegelclub Kugelblitz lädt zur Jubiläumsparty ein

Flyer Kegelclub Kugelblitz

Der Kegelclub Kugelblitz – bestehend aus Mitgliedern aus Renkenberge und Wippingen – feiert seinen 10. Geburtstag und alle dürfen mitfeiern!

Am Samstag, dem 16. August 2025 ab 11 Uhr steigt am Gemeindehaus in Renkenberge die große Jubiläumsparty für Jung und Alt. Es gibt frisch gezapftes Bier und kühle Getränke. Das Beste: Alles nur für 1 Euro!

Auch für Action ist gesorgt: Ein Bagger und ein Aquabooster warten auf die kleinen und großen Gäste. Der Kegelclub freut sich auf viele Besucher und gute Stimmung bei bestem Sommerwetter. [Kegelclub Kugelblitz]

Der Apfelweg ist wieder freigemäht

Die Äpfel auf der Streuobstwiese am Pastor-Asmann-Ring sehen gut aus und warten darauf, gepflückt zu werden. Damit dies auch komfortabel möglich ist, hat Matthias Schulte wieder Wege auf der Wiese freigemäht. [jdm/Fotos: Matthias Schulte]

Gemeindepilgern 2025

Flyer Gemeindepilgern 2025

Gemeindeteam aus St. Vitus Lathen und St. Antonius Lathen-Wahn laden alle Gemeindemitglieder - jung, alt, mit Gehhilfe, Rollator, Kinderrad oder Buggy - aus der Pfarreiengemeinschaft Immanuel herzlich ein zum Gemeindepilgern am Sonntag, den 17. August 2025, ab 15:00 Uhr. Der Start ist an der Grundschule in Fresenburg.

Die Pilgertour beginnt mit einer Andacht und dem Segen. Unterwegs werden Stopps eingelegt, um geistliche Impulse zu erleben, gemeinsam zu singen oder um sich auszutauschen. [jdm/PG Immanuel]

Am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus

Kaffee und Kuchen am 3. August 2025

Am Sonntag, den 3. August von 14 bis 17 Uhr ist es Zeit für eine Kaffeepause im Schatten der Wippinger Mühle. Die Kuchenbäcker kommen diesmal vom Heyenhorst. [jdm]

Franz Brink feierte 40jähriges Küsterjubiläum in Renkenberge

Seit nunmehr vier Jahrzehnten versieht Franz Brink seinen Dienst als Küster der St. Antonius von Padua Kirche in Renkenberge "mit großer Verlässlichkeit, stiller Hingabe und einem feinen Gespür für die Abläufe in unserer Kirchengemeinde" heißt es auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Immanuel. In Renkenberge wurde dieses Jubiuläum mit einer Heiligen Messe und einem kleinen Empfang vor der Kirche gefeiert. Bei Sekt und Keksen kamen viele Gemeindemitglieder zusammen, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Messdiener und ehemalige Messdiener standen Spalier.

In Wippingen wurde Franz Brink am 28. Mai nach 8 Jahren als Küster verabschiedet. Er war seit Mai 2017 als Küster in der Bartholomäuskirche tätig gewesen und hatte, wie selbstverständlich, die Küsteraufgaben allein übernommen, nachdem Gundi Kuper im April 2024 verstorben war. Franz Brink hat auch das neue Küsterteam bestehend aus Maria Christen, Elisabeth Schulte-Borchers und Theresia Schmunkamp eingearbeitet.

Mehr Fotos in der Bildergalerie auf der Homepage von Immanuel. [jdm/PG Immanuel]

Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“ – Ein spannender Tag im Zeichen der Natur

Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“  2025

Am 23.07.2025 fand die beliebte Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“ statt – in diesem Jahr erstmals organisiert und durchgeführt von einer neuen, engagierten Gruppe: Karsten Lüllmann, Steffen Brokamp, Silas Gerdes, Joachim Westendorf und Hendrik Schmunkamp führten insgesamt 19 interessierte Kinder durch einen erlebnisreichen Tag im Jagdrevier.

Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“  2025

Bereits früh um 6 Uhr traf sich die Gruppe, um gemeinsam ins Revier aufzubrechen. Dort angekommen, erklärten die Jungjäger verschiedene Jagdeinrichtungen wie Hochsitze, Fütterungen und Wildäcker. Auch die Bedeutung von Fährten, die Flora und Fauna des Waldes sowie die Aufgaben eines Jägers wurden den Kindern anschaulich und mit viel Begeisterung nähergebracht.

Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“  2025

Ein besonderes Highlight war das kreative Arbeiten mit Ton: Jedes Kind durfte eine Tierspur (Fährte) auswählen, diese in Ton verewigen und als persönliche Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Ferienpass-Aktion „Der Jäger und sein Revier“  2025

Im Anschluss kehrten alle zur Jagdhütte zurück, wo ein gemeinsames Frühstück auf die Kinder wartete. Zum Abschluss des Tages stellten die Kinder ihr neu gewonnenes Wissen bei einer kleinen Prüfung unter Beweis – und erhielten stolz ihren eigenen „Kinderjagdschein“.

Ein besonderer Dank gilt Severin Frericks, der wie in den vergangenen Jahren die Jagdhütte für diesen Tag zur Verfügung stellte. [Hendrik Schmunkamp]

Mühle im Wind gut besucht

Hoofbeats
Indian Summer
Indian Summer

Der Heimatverein und der Kulturförderverein konnten am Samstag zufrieden mit der Besucherzahl bei "Mühle im Wind" sein. Neben den Hoofbeats trat Indian Summer auf. Die Band New Edition konnte wegen eines Krankheitsfalls nicht auftreten, woraufhin deren Frontmann Ludger Hermes seine zweite Band Indian Summer für das Konzert in Wippingen zusammen trommelte. [jdm]

Beachvolleyballturnier am 09. August

Flyer Volleyballturturnier 2025

Am 09.08 findet wieder das KLJB Beachvolleyball-Turnier auf dem Sportplatz statt.

Nachdem "Schlechtschmetterfront" letztes Jahr back-to-back den Titel geholt hat, hoffen wir natürlich wieder auf reichlich Anmeldungen, um viele spannende Duelle auf dem Platz und am Becher sehen zu können.

Weitere Infos findet ihr auf dem Flyer. Gerne weiterleiten (Anmeldungen bis zum 04.08) [Gretel Frericks]

Am Samstag „Mühle im Wind“

Flyer Mühle im Wind 2025

Am Samstag, den 26. Juli 2025, heißt es wieder „Mühle im Wind“ – das beliebte Open-Air-Konzert an der Wippinger Mühle startet um 19 Uhr und verspricht einen stimmungsvollen Sommerabend mit Livemusik und guter Laune.

Den Auftakt machen die „Hoofbeats“, die mit handgemachter Musik für beste Festivalatmosphäre sorgen. Danach übernimmt die „New Edition Band“ die Bühne und begeistert mit einem vielseitigen Repertoire aus Pop, Rock und Klassikern zum Mitsingen und Tanzen.

Für die Veranstaltung vom Heimatverein Wippingen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Kulturförderverein und im Rahmen des Kultursommers des Landkreises Emsland gibt es Karten im Vorverkauf für Mitglieder bereits ab 10 Euro (Nicht-Mitglieder 12 Euro). An der Abendkasse kosten die Tickets 12 bzw. 14 Euro. Vorverkaufsstellen sind unter anderem die Volksbank Wippingen, die Raiffeisenwarengenossenschaft Wippingen und der Dorfladen Uhlen. [jdm]