Kartoffelfest 2025 ein voller Erfolg

Auch in diesem Jahr wurde das Kartoffelfest am 3. Oktober gut von den Kindern und Erwachsenen angenommen. Trotz des kalten Windes wurden alle Kartoffelpuffer inkl. Bratwürste restlos verzehrt.

Das Blühende Wunder und die Oldtimer Freunde sind begeistert von der Resonanz und freuen sich schon jetzt auf das nächste Kartoffelfest am 3.10.2026 ab 10⁰⁰ Uhr.

Vielen Dank allen Unterstützern und ganz besonders SJH Haustechnik für den zur Verfügung gestellten Acker. [Andre Wester]

Am Montag neuer Zwischenbericht zu Standorten von Atommüllendlagern – Aktion auf Marktplatz Lathen – Einladung Jahreshauptversammlung KAI-EL

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hatte im September angekündigt, dass in diesem Herbst neue Arbeitsstände aus den repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen vorgelegt werden sollen. Diese geben einen Einblick in den aktuellen Stand der Arbeiten der BGE bei der Suche nach dem Endlagerstandort für hochradioaktive Abfälle. Aktuell arbeitet die BGE an der Einengung der bisher ermittelten 90 Teilgebiete auf sogenannte Standortregionen für die übertägige Erkundung.

Damit die Öffentlichkeit den Auswahlprozess nachvollziehen kann, veröffentlicht die BGE bis zum Standortregionenvorschlag im Jahr 2027 mehrfach Arbeitsstände. Die nächste Veröffentlichung ist für den 3. November 2025 geplant. Es werden dabei also weitere Standorte als ungeeignet ausgeschlossen, d. h. auf der Karte werden weitere Standortregionen gelb oder orange als wenig geeignet markiert. Es gibt das Gerücht, dass von den 90 Teilgebieten nur noch 30 übrig bleiben. Diese Ergebnisse sind nicht rechtsverbindlich und bilden nur einen Stand der Suche ab.

Am Tag der Veröffentlichung, dem 3. November 2025, wird die BGE die Arbeitsstände in einer digitalen Informationsveranstaltung am Abend öffentlich erläutern. Darüber hinaus stellt der „BGE Endlagersuche Navigator“ über die integrierte Postleitzahl-Suchfunktion den aktuellen Arbeitsstand am jeweiligen Wohnort dar.

Der NDR (Radio und Fernsehen) geht davon aus, dass die Veröffentlichung gegen 14 Uhr stattfindet und möchte Hermann-Josef Pieper als Vertreter der "Interessengemeinschaft Kein Atommüllendlager im Emsland e.V." im Laufe des Nachmittags auf dem Lathener Marktplatz dazu interviewen. Die IG KAI-EL wird dort auch optisch präsent sein, um ihre Aufmerksamkeit für die Entwicklungen deutlich zu machen. Der Fernsehbericht soll ab 16 Uhr bei Tagesschau 24 und ab 17 Uhr bei Hallo-Niedersachsen zu sehen sein.

Da passt es zeitlich gut, dass die Interessengemeinschaft zehn Tage später am 13. November um 19 Uhr im Heimathaus Wippingen (zur Mühle 1) ihre Jahreshauptversammlung abhalten wird. Näheres entnehmen Sie bitte der Einladung. [jdm]

Wintergoldhähnchen

Wintergoldhähnchen

Ein Wintergoldhähnchen machte Rast im Ortsteil Strootburg. Es handelt sich um den kleinsten Vogel in Mitteleuropa, der gerade mal fünf bis sechs Gramm schwer wird. [Klaus Lübken]

Fleerstraße wieder breiter

Der Seitenstreifen der Fleerstrasse wurde heute gefräst, so dass die Straße sich jetzt breiter und übersichtlicher präsentiert. [Klaus Lübken]

Imagefilm von Hawe-Wester

Seit heute präsentiert sich die Wippinger Landmaschinenbaufirma Hawe-Wester mit einem rasant geschnittenen Imagefilm auf Instagram. Neben den Maschinen sind auch viele Mitarbeiter und Kunden im Film zu entdecken. [jdm/Foto: Screenshot]

Imagefilm von Hawe-Wester

25 Jahre im Kirchenchor – Vier Sängerinnen für ihre Treue geehrt

v.l.: Heinz Hermann Düthmann, Christel Sievers, Christel Gerdes, Elli Richert und Rita Schwering

Der Kirchenchor St. Cäcilia hielt am 24.10.2025 seine Generalversammlung ab. Nach dem Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Einsätzen standen Berichte, Entlastung der Vorstandes und Ausblick auf kommende Projekte auf dem Programm.

Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung von vier Sängerinnen, die dem Chor seit 25 Jahren treu verbunden sind: Christel Sievers, Christel Gerdes, Elli Richert und Rita Schwering. Unser Vorsitzende Heinz Hermann Düthmann würdigte das langjährige Engagement und die wertvolle Mitwirkung der Jubilarinnen mit Urkunde und einer Anstecknadel. Die Versammlung klang nach einem Imbiss bei einem gemütlichen Beisammensein aus. [Manfred Westendorf]

Samtgemeinde Dörpen gibt 219.000 € für Sirenen aus

Digitale Sirene auf der Wippinger Mehrzweckhalle

In unserem Artikel zur Aufstellung von Sirenen vom 25.10.2025 schrieben wir, dass „die Gemeinden“ die Hälfte der Aufstellungskosten tragen. Diese Angaben hatten wir den Pressemeldungen des Landkreises entnommen.

Wir fragten bei Heinz-Hermann Lager, dem Kämmerer der Samtgemeinde Dörpen, (genauer Erster Samtgemeinderat, Fachbereich Finanzen u. Wirtschaftsförderung) nach, um wie viel Geld es sich genau handelt und ob das Geld von der Gemeinde Wippingen oder der Samtgemeinde Dörpen aufgebracht wird.

Nach Angaben von Lager sind in der Samtgemeinde Dörpen bis dato insgesamt 13 Sirenen aufgestellt worden. Die Kosten pro Sirene lagen zwischen 14.000 € und 19.000 €. Wegen einer relativ hohen Förderung von rund 11.000 € durch den Bund und einer zusätzlichen Beteiligung des Landkreises musste die Samtgemeinde für diese 13 Anlagen „nur“ rund 54.000 € als Eigenmittel aufwenden.

Bis Ende nächsten Jahres sollen insgesamt 8 weitere Anlagen aufgestellt werden. Da der vom Bund zur Verfügung gestellte Fördertopf verbraucht ist, kann die Samtgemeinde Dörpen nur mit Fördermitteln vom Landkreis in Höhe von 4.000 € pro Anlage rechnen. Insgesamt werde somit der Eigenanteil mit geschätzten 165.000 € deutlich höher sein als bei der ersten Beschaffungstranche.

Die Anschaffung der Sirenen wird der Samtgemeinde Dörpen somit 219.000 € kosten.

Für die Sirene auf dem Schützenhaus in Wippingen lag der Eigenanteil der Samtgemeinde bei rund 4.700 €. Für die Anlage auf der Mehrzweckhalle wird mit ca. 12.000 € Eigenanteil gerechnet.

Nicht nur der offizielle Etat des Verteidigungsministeriums wird für die Aufrüstung in Anspruch genommen. Mit 219.000 € ist auch die Samtgemeinde Dörpen daran beteiligt. Eine andere Frage ist natürlich, ob der Samtgemeinderat sich dem nicht hätte entgegenstellen können.

Der Operationsplan Deutschland (Abk.: OPLAN DEU) ist ein Operationsplan der Bundeswehr, der unter der Leitung  von Generalleutnant André Bodemann die zentralen militärischen Anteile der Landes- und Bündnisverteidigung in Deutschland mit den dafür erforderlichen zivilen Unterstützungsleistungen in einem operativ ausführbaren Plan zusammenführt.

Im Rahmen dieses Plans wird festgehalten, wie z. B. die Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser für die Zwecke des Militärs ausgerichtet werden müssen. Die Kosten dafür werden den Bürgern dann als Gesundheitskosten vorgerechnet, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Teile der Aufrüstung der Bundeswehr und der Nato-Truppen. Auch das so genannte Sondervermögen Infrastruktur – also die Sonderschulden, die der letzte Bundestag in seiner letzten Sitzung beschlossen hat – wird vor allem unter dem Gesichtspunkt der Aufrüstung ausgegeben, z. B. für strategisch wichtige Autobahnen gen Osten. Mehr zum Operationsplan Deutschland bei der Informationsstelle Militarisierung e.V..

Kein Witterungsschutz bei der Montage des Holzes an der Wippinger Mühle

Neuverschindelung der Wippinger Mühle

Seit Anfang Oktober wird an der neuen Verschindelung der Wippinger Mühle gearbeitet, doch der Baufortschritt ist wohl als mäßig zu beschreiben. Die vielen Niederschläge der vergangenen Wochen haben sicherlich zu den Verzögerungen beigetragen. An einigen Tagen scheint die ausführende Firma erst gar nicht anzureisen.

Vorkehrungen gegen Niederschläge während der Abwesenheit der Mitarbeiter werden aber offenbar nicht getroffen. An mehreren Stellen ist die Verschindelung noch lückenhaft, und so fällt der Regen bis auf die hölzerne Unterkonstruktion. Dies kann zu einer Auffeuchtung des Holzes führen, die möglichst verhindert werden sollte.
In DIN 68800-2 sind grundsätzliche bauliche Maßnahmen vorgegeben. Es handelt sich um Maßnahmen, die bei Bauteilen aus Holz oder Holzwerkstoffen in jedem Fall vorzunehmen sind.

Im Abschnitt 5.1.1 wird es dann konkreter: „Bei Transport, Lagerung und bei der Montage von Holz, Holzwerkstoffen und Holzbauteilen ist durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass sich der Feuchtegehalt durch nachteilige Einflüsse, z. B. aus Bodenfeuchte, Niederschlägen, angrenzenden Bauteilen sowie infolge Austrocknung, nicht unzuträglich verändert.“
Im Kommentar zur Normenreihe DIN 68800 wird hierzu weiter erläutert: „Im Vordergrund stehen Maßnahmen zur Vermeidung einer unzuträglichen Befeuchtung durch Niederschlagswasser. Dies kann z. B. durch eine rechtzeitige Abdeckung der Hölzer (…) erreicht werden.“

Einsparung durch Normung

Laut Hallo Wippingen vom 15.10.2025 wird die Sanierung der Mühle mit Mitteln aus dem LEADER-Programm der EU gefördert. Gut wäre es, wenn Baunormen eingehalten würden, dies insbesondere bei Projekten, die mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Ansonsten könnte die nächste Sanierung bald wieder fällig werden.
Regelwerke im Bausektor stehen zurzeit in der Kritik, weil sie angeblich die Baukosten unnötig erhöhen. Dagegen ist zu sagen, dass Normen – soweit sie eingehalten werden – zumindest mittel- und langfristig die Baukosten senken, denn normgerechtes Bauen stellt dauerhafte Konstruktionen ohne hohe Wartungs- und Instandhaltungskosten sicher.

Im Eingangsbereich des Deutschen Instituts für Normung in Berlin findet man dazu auf einem Bildschirm die Information, dass die deutsche Wirtschaft dank Normung etwa 17 Milliarden Euro einspart, und zwar jährlich, wie in einer Untersuchung nachgewiesen wurde. (Der gesamtwirtschaftliche Nutzen der Normung – Eine Aktualisierung der DIN-Studie aus dem Jahr 2000) [HM/erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/forum-d]

Weihnachtsausstellung anlässlich des 100jährigen Buchsonntags

Am 8. und 9. November findet in der Wippinger Bücherei anlässlich des 100jährigen Buchsonntags die Weihnachtsausstellung statt. Am Sonntagnachmittag gibt es Stehcafe und entdecke dabei die Vielfalt der Bücher!

Das Heimatmuseum hat auch geöffnet und präsentiert eine faszinierende Ausstellung über heimatliche Bücher. Erfahre mehr über die Geschichte des Buches in unserer Region.

Besuche uns im Gemeindehaus und lass dich von der Welt der Bücher verzaubern! [Kathrin Richert]

Sirenen für die Kriegshysterie

Sirene auf Schützenhaus Wippingen 10/2025
Sirene auf dem Schützenhaus

Seit etwa einem Jahr hat Wippingen eine Sirene auf dem Schützenhaus. Am Donnerstag, den 23.10.2025 wurde eine zweite Sirene auf der Mehrzweckhalle installiert. Sie ist allerdings noch nicht betriebsbereit. Bis 2024 ist Wippingen ohne eine Sirene gut zu Recht gekommen. Sirenen werden von der Katastrophenschutzbehörde aufgestellt und dienen der Warnung bei Katastrophen.

Sirene auf Mehrzweckhalle Wippingen 10/2025
Sirene auf Mehrzweckhalle Wippingen

Nun sind in Wippingen Tsunamis und Erdbeben eher selten. Auch dass die Beeke derartiges Hochwasser führt, dass das ganze Dorf wie im Ahrtal weggeschwemmt wird, ist kaum zu erwarten. Wenn die Klimakatastrophe sich in Wippingen mit 40 Grad bemerkbar macht, warten die Wippinger auch nicht gerade darauf, dass diese Temperatur per Sirene bekannt gemacht wird. Die Gefahr, dass das Atomkraftwerk Lingen havariert, ist nach der Stilllegung auch gesunken. Todesfälle werden bisher durch das Läuten der Kirchenglocken bekannt gegeben.

Wozu also diese Sirenen? Der Katastrophenschutz ist in Deutschland eine kommunale Aufgabe, die von den Katastrophenschutzbehörden wahrgenommen wird. Im Emsland ist das konkret der Fachbereich Sicherheit und Ordnung des Landkreises Emsland. Hier wird geplant und in Zusammenarbeit mit den Kommunen umgesetzt, wie der Brandschutz und der Rettungsdienst organisiert werden. Der Katastrophenschutz ist in Wippingen ohne Sirenen gut gelaufen.

Sirene auf Schützenhaus Wippingen 10/2025
Sirene auf dem Schützenhaus

Daneben gibt es den Zivilschutz, der eine Bundesaufgabe ist. Hier geht es um den Schutz der Zivilbevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren. Der Zivilschutz wird in Zusammenarbeit mit den Ländern wahrgenommen. Der Bund baut auf die Einheiten und Einsatzkräfte der allgemeinen Gefahrenabwehr und des friedensmäßigen Katastrophenschutzes auf und ergänzt sie zweckentsprechend. Das heißt, die kommunalen Strukturen werden genutzt und vom Bund nur ergänzt.

Sirene auf Mehrzweckhalle Wippingen

Und just dieser Zivilschutz (vor kriegsbedingten Gefahren ) wird derzeit von allen politischen Akteuren forciert. Formal geht es um den Schutz der Bevölkerung und in der Argumentation wird auch immer wieder Bezug genommen auf Naturkatastrophen oder Katastrophen im Zusammenhang mit der Atom- oder Chemieindustrie.

Tatsächlich werden die Kampagnen für den Zivilschutz immer als Teil der Kriegspropaganda gefahren. Wenn jetzt in der Zeitung steht, das Bundesamt für den Zivilschutz rate, „einen Vorrat mit Lebensmitteln und Wasser für mindestens drei, besser zehn Tage anzulegen, haltbare Nahrungsmittel zu wählen, die nicht gekühlt und nicht gekocht werden müssen – oder sich auch mit dem Campingkocher erhitzen ließen“, wird das ernst genommen. Noch vor zehn Jahren machten sich die Medien über Prepper lustig, bzw. sie wurden mit rechten Gruppen, wie den Reichsbürgern gleich gesetzt. Jetzt möchte das Bundesamt die gesamte Bevölkerung zu Preppern machen, um sie in Panik zu halten und so die Zustimmung zum Aufrüstungskurs zu erhalten. Jeder soll das Gefühl bekommen, die Zerstörung des Sozialstaates für  die Mobilmachung sei notwendig, um sein nacktes Leben zu schützen.

Und welche wunderbare Propaganda für die angebliche Bedrohung die regelmäßigen Warntage darstellen, wissen die Kriegspropagandisten. In diesem Jahr fanden schon zwei Warntage statt, in denen jeder Bürger sowohl über seine Handymeldungen, als auch über den bedrohlichen Heulton der Sirenen das Gefühl bekommt, er werde unmittelbar bedroht. Und dass die Bedrohung von dem bösen Russen kommt, melden die Medien landauf, landab. Tag und Nacht.

Pneumatische Sirene

Der Heulton wurde früher durch einen motorgetriebenen Luftstrom erzeugt. „In diesem Jahr werden die 271 bereits installierten neuen Sirenen und wenige umgerüstete digitalen Sirenen im Emsland die Warntöne auslösen. Die alten analogen Sirenen werden nicht mehr aktiviert,“ erläuterte Landrat Marc-André Burgdorf in einer Pressemeldung im September 2025. Elektronische Sirenen erzeugen den Ton mit einem Druckkammer-Lautsprecher und einem elektronischen Verstärker. Sie verfügen über ein Akku und sind somit unabhängig vom Stromnetz, das allerdings für das Laden der Akkus gebraucht wird. Die einzelnen Schalltrichter können in gewünschte Richtungen gedreht werden, um bestimmte Gebiete stärker oder schwächer zu beschallen. Die Schalltrichter der Sirene auf dem Schützenhaus sind alle Richtung Norden ausgerichtet, um das Dorf zu beschallen. Zwei Schalltrichter auf der Mehrzweckhalle sind Richtung Norden gerichtet, zwei sind Richtung Süden gerichtet.

Für insgesamt 273 Sirenenstandorte im Emsland wurden und werden rund 6,6 Mio. Euro investiert, davon etwa 3,4 Mio. Euro von Bund und Land Niedersachsen. Das Vorhaben ist nahezu abgeschlossen. Zur vollständigen Abdeckung werden im zweiten Halbjahr 2025 weitere 42 Sirenen in den Städten Meppen, Lingen (Ems), Haselünne sowie in den Gemeinden Salzbergen, Lathen, Dörpen, Twist und Herzlake errichtet. Die jeweiligen Kommunen finanzieren die Sirenen mit Unterstützung des Landkreises Emsland.

Das heißt also, dass die Gemeinden knapp die Hälfte der Kosten für die Sirenen tragen müssen. Eine Sirene kostet demnach 24175,82 €, wovon die Gemeinden die Hälfte tragen. In Wippingen wurden demnach 24.000 € für zwei Sirenen investiert. Die Sicherheit erhöhen diese Sirenen in keiner Weise, sondern sie dienen fast ausschließlich der Kriegspropaganda. [jdm/' Foto: pneumatic Siren' by ''Thomas Schulze'' (12.3.2004) {{GFDL}}

Wippinger Dever: Treibgut verfängt sich am Gülleschlauch

Wippinger dever Schlauch verursacht Stau

Seit Jahren wird die Überfahrt der Wippinger Dever südöstlich von Neudörpen zur Entnahme von Wasser aus dem Graben genutzt. Ein dazu erforderlicher Gülleschlauch ist oben an der hier zur Verkehrssicherung angebrachten Leitplanke befestigt und hängt aktuell mit seinem Ende bis ins Wasser.

Die Folge ist, dass sich Schwemmgut am Schlauch verfängt und so den Abfluss des Wassers verändert. Nachdem kürzlich am Ufer der Wippinger Dever Mäharbeiten durchgeführt wurden und zudem der Wasserstand derzeit im Vergleich zum Sommer erhöht ist, schwimmt ins Wasser geratenes Mähgut in der Dever. Vor allem lange Grashalme verfangen sich am Ende des Gülleschlauches.

Stau in Wippinger Dever

Hier reicherte sich nach und nach eine große Menge Treibgut an, die mittlerweile mehr als die Hälfte der Breite der Dever abdeckt. An dieser Stelle verändert sich die Fließrichtung des Grabens und das Wasser wird – wie auf dem Foto zu sehen – an die Ränder des Grabens geleitet. Dadurch drohen Aus- und Unterspülungen des Ufers. Später entstehen dadurch Kosten, wenn die Uferbefestigung erneuert werden muss.

Die Kraut- und Grasansammlung am Gülleschlauch stellen übrigens keinen Einzelfall dar. Wenige hundert Meter weiter in Fließrichtung hat sich unterhalb einer Staustufe ebenfalls eine größere Treibgutmenge angesammelt. Diese Fälle zeigen, dass zurzeit viel Treibgut in der Wippinger Dever Richtung Seitenkanal Gleesen-Papenburg fließt.
Kurz vor dem Kanal war bis zum Jahreswechsel 2024/2025 vor einer Straßenunterführung ein Gitter angebracht, das das Treibgut aufhalten sollte. Allerdings hatte sich hier eine derart große Menge an Treibgut angesammelt, dass der Abfluss weitestgehend unterbrochen war und das Wasser bis an den oberen Rand der Dever reichte; Forum-D hat am 30.12.2024 darüber berichtet.

Treibgut im Seitenkanal

Das Treibgut wurde dann mit einem Greifer weitgehend entnommen und das Gitter hochgezogen. Da man es später nicht wieder absenkte, gelangt das Treibgut der Wippinger Dever zurzeit ungehindert in den Seitenkanal. Hier verfängt es sich zum Teil an in das Wasser ragenden Zweigen oder lagert sich an Inseln an, die unterhalb des Zuflusses bereits entstanden sind. So vergrößern sich diese nach und nach und behindern den weiteren Abfluss des Wassers.

Der Kreisverband der Wasser- und Bodenverbände hat übrigens zugesagt, die Abflussstörung durch die Kraut- und Grasansammlung kurzfristig zu überprüfen. Die Unterhaltung im Unterlauf der Wippinger Dever soll Ende dieser Woche beginnen. Dann wird auch das Gitter wieder in Funktion gebracht, um Abtrieb in den Seitenkanal zu vermeiden, teilt der Kreisverband weiter mit. [HM/gruenealternative.de/forum-d]

Einladung zur Generalversammlung des Schießvereins

Flyer Schießverein

Der Schießverein Wippingen lädt zu seiner Generalversammlung am Donnerstag, 30. Oktober 2025 um 20.00 Uhr im Schützenhaus alle Freunde und Mitglieder des Schießsports herzlich ein.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Der Vorstand. [Hermann Jansen]

Der Nikolaus kommt !

In diesem Jahr möchte der Nikolaus am Freitag, den 05. Dezember wieder viele Kinder Zuhause besuchen. Anmeldungen hierfür nehmen wir am 17. und 18. November in der Zeit von 16:30 – 18:00 Uhr im Gemeindezentrum entgegen.

Der diesjährige Grundbeitrag für den Besuch des Nikolauses beträgt 4,- € pro Haushalt. Der Nikolaus selbst wird eine Tüte mit einem kleinen Stutenkerl und ein wenig Süßes mitbringen. Für diese Geschenktüten müssten 3,- € pro Kind bezahlt werden. Weitere Infos gibt es dann vor Ort oder bei Karin Kuper, Tel. 914118. Der Nikolausverein. [Maria Grefer]

Pflasterung der ersten Wippinger Straße sichtbar geworden

Der Weg zwischen Hackmann und Kaiser wurde Ende des 19. Jahrhunderts ausgebaut und war damit die einzige mit Kopfsteinpflaster ausgebaute Straße in Wippingen. Dieser Besonderheit hat der Ortsteil seinen Namen „Stroate“ bzw. „Straße“ zu verdanken. Was uns heute als ein etwas einfallsloser Name erscheint, war damals eine Hervorhebung des Fortschritts auf diesen 800 Metern. Erst seit 1938/39 wurde auch vom Heyenhorst gesprochen.

Im Jahre 1905 wurde mit dem Ausbau der Straße von Kluse bis zur Grenze von Neubörger begonnen, ebenfalls aus Kopfsteinpflaster. Sie wurde von Wippingen bis Kluse in gerader Linie ausgeführt mit einem Fahrradweg (Schotter) an der linken Seite und einem Pferdewagenweg an der rechten Seite. Die Strecke von Kluse bis Neubörger betrug 6,015 km. Im ganzen Verlauf säumten Bäume verschiedener Arten die Straße.

Bei den jetzigen Bauarbeiten an der K114 wurde nach dem Abfräsen der Deckschicht bei der Kreuzung Hackmann eine Pflasterung aus Basaltsteinen sichtbar. Diese Pflasterung befindet sich östlich der Kreuzung (Richtung Neubörger). Die Straße nach Kluse wird beschrieben - und ein Foto bestätigt dies - als eine Kopfsteinpflasterstraße. Kopfsteinpflaster heißen im emsländischen Verständnis Straßenbeläge, die aus den kleinen Granitfindlingen des Hümmlings erstellt wurden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden auch Basaltsteinpflaster als Kopfsteinpflaster bezeichnet. Die jetzt zutage getretene Pflasterung ist möglicherweise die Pflasterung der "Stroate", die demnach keine Kopfsteinpflasterstraße aus Granitsteinen war. Denkbar ist auch, dass die 1905 gebaute Straße zwischen Wippingen und Neubörger anders gepflastert wurde als die Strecke von Wippingen nach Kluse. [Heinz Schulte/Jdm]

Neue Anwohnerinformation wegen der Bauarbeiten an der K113, Wippingen-Neubörger

Die Straßenbaufirma Hermann Jansen Aschendorf informiert in einer neuen Anliegerinformation über den genauen Bauablaufplan.

22. - 24.10.2025: Ab heute 17:30 Uhr wird die Hauptfahrbahn mit einer Bitumenemulsion in Teilabschnitten vorbehandelt. Diese kann – insbesondere bei ungünstiger Witterung – zu starken Verschmutzungen an Fahrzeugen führen. Sollte eine Nutzung der Straße unvermeidbar sein, geschieht dies auf eigene Verantwortung. Wir empfehlen in diesem Fall das Fahren mit Schrittgeschwindigkeit. Ab ca. 20:00 Uhr abends ist die Fahrbahn, abhängig von der Wetterlage, wieder befahrbar.

27.10.2025: Einbau der Asphaltdeckschicht auf der Hauptfahrbahn von Neubörger bis etwa zur Kreuzung „Strootburg“/„Zum Höpen“. Dieser Abschnitt ist bis ca. 22:00 Uhr gesperrt und darf in diesem Zeitraum nicht befahren werden.

28.10.2025: Einbau der Deckschicht auf der Hauptfahrbahn von der Kreuzung „Strootburg“/„Zum Höpen“ in Richtung Wippingen bis zur Kreuzung „Heyenhorst“/„Zum Turm“. Auch dieser Abschnitt bleibt bis ca. 22:00 Uhr gesperrt.

Ab dem 29.10.2025 erfolgen noch weitere Arbeiten in den Seitenräumen sowie an den Radwegen der K113 und K114. Diese führen jedoch zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen des Verkehrs mehr. Witterungsbedingte Änderungen im Bauablauf sind möglich und werden bei Bedarf rechtzeitig bekannt gegeben.
HJA bittet um Verständnis für die mit der Maßnahme verbundenen Einschränkungen. [Claudia Ganseforth]

Der Ehrenamtsservice des Landkreis Emsland lädt ein in Lingen zum Thementag Ehrenamt

Plakat Ehrenamts-Thementag 11/2025

Das Netzwerk Ehrenamt, in dem viele Dachorganisationen im Ehrenamt mitwirken, hat intensiv an der Weiterentwicklung von Standards fürs Ehrenamt gearbeitet. Ergebnis sind 13 Leitlinien für ein gelingendes Ehrenamt im Emsland, die künftig als Orientierungsrahmen für ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte dienen sollen.

Um die neuen Leitlinien vorzustellen, sich gemeinsam damit auseinanderzusetzen und praxisnahe Impulse für die Arbeit im Ehrenamt zu geben, laden wir alle ehren- und hauptamtlich Verantwortlichen im Ehrenamt herzlich zum „Thementag Ehrenamt“ am Samstag, 22. November 2025, 9:15 – 16:00 Uhr auf den Campus Lingen der Hochschule Osnabrück ein.

Die Veranstaltung bietet eine interaktive Vorstellung der Leitlinien, die Möglichkeit zur Teilnahme an zwei von zehn Themen Räumen mit konkreten Tipps und Anregungen, und die Möglichkeit, am Ende ein unterstützendes Angebot für den eigenen Verein, Verband oder die Gruppe zu gewinnen.

Flyer Ehrenamts-Thementag
Flyer zum Thementag

Nähere Informationen zu den Themen Räumen und zum Programm sind im Flyer oder unter Ehrenamtsservice Landkreis Emsland - Thementag Ehrenamt - Vereinsarbeit zu finden.

Anmeldungen sind online unter Thementag Ehrenamt - Vereinsarbeit möglich. Eine Anmeldung ist auch per Mail unter sandra.rickermann@emsland.de oder telefonisch unter 05931 44-1263 möglich. Bitte bei der Anmeldung zwei Wünsche für Themen Räume sowie einen Ersatz angeben. Bei Rückfragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich an Frau Sandra Rickermann. [Marlies Berling/Ehrenamtsservice des Landkreis Emsland]

Müll an Containern kostet der Gemeinde Geld

Das sind Fotos von den Kleider- und Altglascontainern vor dem Wippinger Wertstoffhof. Da hat sich jemand die Mühe gemacht, Altkleider auszusortieren und zu den Altkleidercontainern zu bringen, und wirft sie dann einfach neben den Container. Damit wird aus einem Rohstoff schlagartig illegal entsorgter Abfall und aus einer guten Absicht ein krmineller Akt. Nicht ganz verständlich.

Wertstoffhof Wippingen

Andere sind offensichtlich zu spät gekommen, obwohl es nicht so schwierig ist, die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes zu erfahren. Statt ein anderes Mal wieder zu kommen oder die eigenen Mülltonnen zu befüllen, auch hier eine illegale Abfallentsorgung.

Über Müllablagerungen an den Containerstandorten klagen viele Gemeinden. Einige Betreiber von Kleidercontainern oder auch Grundstückseigentümer haben die Container entfernt, weil der Aufwand den Platz sauber zu halten, nicht mehr vertretbar ist. Für die Müllentsorger ist es nur eine kurze spontane Handlung, aber für die oft gemeinnützigen Betreiber ist es ein Problem, das die Arbeit in Frage stellen kann. Und die Kosten tragen oft die Gemeinden, denen das Geld für andere Dinge fehlen. Nur selten werden die Verursacher der Müllentsorgung gefunden. Wer eine solche Handlung beobachtet, sollte zumindest seine Missachtung kundtun. [jdm/Fotos: Birgit Kuper-Gerdes]

Neue Deckschicht für Kreisstraße 113

In einer Pressemitteilung informiert auch der Landkreis Emsland über die Sanierung der Kreisstraße 113 zwischen Wippingen und Neubörger ab Montag, 20. Oktober, auf einer Länge von über vier Kilometern. Für die Arbeiten muss der Streckenabschnitt für den Straßenverkehr vollständig gesperrt werden. Die Sperrung soll voraussichtlich bis Mitte November andauern.

Die Vollsperrung beginnt an der Einmündung der Kreisstraße 114 (Zum Turm) und endet an der Landesstraße 62 (Börgerstraße). Das Sanierungskonzept sieht vor, die vorhandene Deckschicht der Fahrbahn vollflächig abzufräsen. Im Anschluss wird in Teilbereichen die bituminöse Tragschicht erneuert. Abschließend wird eine neue Deckschicht aufgebracht. Zudem wird der Radweg auf einem Teilstück im Bereich Strootburg an der Kreisstraße 113 auf einer Länge von rund 1,6 km eine neue Deckschicht erhalten.

In die Baumaßnahme mit aufgenommen ist die Erneuerung eines Teilabschnitts des Radwegs an der Kreisstraße 114. Von der Kreisstraße 113 (Heyenhorst) bis in die Ortsdurchfahrt Wippingen soll der Radweg auf einer Länge von 620 m saniert werden.

Die geplanten Bauzeiten können sich gegebenenfalls wetterbedingt ändern. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Gesamtkosten für Baumaßnahme belaufen sich auf rund 680.000 Euro. [Landkreis Emsland]

Parkplatzerweiterung am Bahnhof Dörpen

Parkplatz bahnhof Dörpen 10/2025

Über die unbefriedigende Parkplatzsituation am Bahnhof Dörpen hat Forum-D wiederholt berichtet, zuletzt vor über einem Jahr am 07.08.2024. In Spitzenzeiten mussten Fahrzeuge auf unbefestigte Grasflächen abgestellt werden, was insbesondere nach Niederschlägen Probleme bereitete, denn oftmals mussten die Nutzer dann durch Matsch oder Wasserpfützen auf dem durchweiten Boden vom Auto zur nächsten befestigten Fläche laufen. Nun werden dort weitere Stellplätze eingerichtet.

Dazu schreibt uns die Verwaltung: „Um dieses Problem zu lösen, werden genau diese Bereiche, die jetzt schon als Überlaufparkflächen genutzt werden, befestigt. Auf der Westseite ist das durch Einbringen von Rasengittersteinen vorgesehen. Auf der Ostseite ist die Situation etwas anders, da dort die Ausweichflächen hinter der Parkplatzanlage liegen und somit nicht nur die Stellplätze sondern auch die Fahrspuren befestigt werden müssen“.

Parkplatz bahnhof Dörpen 10/2025

Fachleute hätten empfohlen, auf der Ostseite großflächiger eine Schotterschicht einzubringen, also werden hier keine weiteren gepflasterten Parkplätze entstehen. Im Haushalt sei für die Maßnahme ein Budget von 100.000 € eingeplant, es zeichnet sich aber ab, dass diese Summe nicht ausgeschöpft werden müsse. [HM/erstveröffentlicht auf gruene-alternative.de/forum-d]

K113, Wippingen-Neubörger, wird saniert

Die Fahrbahn der Straßen Heyenhorst, Strootburg und Kluser Straße soll in der Zeit vom 20.10. bis 14.11.2025 saniert werden. Das teilte die Straßenbaufirma Hermann Jansen in einer Anwohnerinformation, der auch eine Karte beigefügt ist, mit. Die Arbeiten erstrecken sich von der Kreuzung "Zum Turm/Heyenhorst" bis zur Hauptstraße in Neubörger.

Im Rahmen der Maßnahme wird außerdem der parallel verlaufende Radweg in einem Teilabschnitt auf Höhe Strootburg auf einer Länge von 600 Metern erneuert. Der Radweg der Straße "Zum Turm" soll ab der Einmündung "Heyenhorst" auf einer Strecke von ca. 600 Metern verbreitert und mit neuen Asphaltschichten versehen werden. Während der Bauarbeiten wird die Fahrbahn einseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Ampelanlage geregelt.

Während der Arbeiten an der Straße ist eine Vollsperrung über die gesamte Baustrecke erforderlich. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der Anwohnerinformation. [Claudia Ganseforth/jdm]

Wippinger Mühle erhält neue Schindeln

Die Wippinger Mühle erhält derzeit eine neue Verschindelung mit gespaltenen Eichenschindeln. Diese Arbeiten führt die Firma Möller aus Melle durch. Weil die Verschindelung mit einer Verlattung erfolgt, müssen auch neue Fenster und Türen durch die Firma Wilkens aus Heede eingesetzt werden. Die Firma Stefan Jansen, Wippingen, wird die Fenster mit einer Kupferverkleidung vor der Witterung schützen. [Heinz Schulte]

Ein Führungsmerkmal in der Demokratie – Gefühl und Verstand

Wer das erstere vermisst, darf auf das zweite nicht hoffen

Zum Youtubevideo

Er braut sich zusammen, der Himmel posaunt und tobt. Und wenn es still wird, lacht die Sonne, und alle sind ganz leicht. Der Sturm. Menschen brauen ihn zusammen. Die Hölle wimmert und kreischt. Und wenn es still wird, weinen die Waisen, und alle sind sehr schwer. Der Krieg.

Beide können Sie erleben, wenn Sie den kleinen YouTube Clip starten. „The Storm“ heißt das symphonische Stück für Piano und Drums von dem schnellsten Pianisten der Welt, wie er sich nennt, dem Ungarn Havasi. Die Musik begleitet Bilder. Ein paar Worte geben Bedeutung. Ich dachte mir, dass man, um zum Fühlen einzuladen, nicht viel Worte braucht, sondern einfach nur Gefühl. [Ulrich Scholz, erstveröffentlicht auf Ulrichs Newsletter]

Herzliche Einladung zum Erntedankgottesdienst!

Unter dem Motto „Brot – Geschenk des Lebens“ feiern wir am Samstag, den 04. Oktober 2025, um 19 Uhr unseren Erntedankgottesdienst.

Im Rahmen der Messe werden außerdem die neuen Mitglieder feierlich in die KLJB Wippingen aufgenommen. Im Anschluss laden wir alle herzlich zu einem kleinen Stehcafé vor der Kirche ein.

Die Landjugend freut sich auf viele Gäste und lädt die ganze Gemeinde ein, den Abend gemeinsam im Treff ausklingen zu lassen. [Gretel Frericks]

Flohmarkt des Fördervereins der Grundschule Renkenberge/Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V.

Am Sonntag, dem 28. September 2025 fand in Renkenberge der 3. Flohmarkt statt, ausgerichtet vom Förderverein der Grundschule Renkenberge und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. Dieses Event, das alle zwei Jahre stattfindet, hat sich zu einem beliebten Highlight in unseren Gemeinden entwickelt.

Beginnend um 14 Uhr wurde eine Vielzahl von Spielsachen und Büchern angeboten. Zahlreiche Besucher kamen, um die großen und kleinen Schätze zu durchstöbern. Die Verkaufsartikel wechselten gegen einen kleinen Obolus den Besitzer. Alle Leckereien konnten gegen einge freiwillige Spende genommen werden. Die Spielsachen und Bücher, die keinen Abnehmer gefunden haben, werden dem sozialen Kaufhaus zur Verfügung gestellt.

Die Einnahmen aus dem Flohmarkt kommen direkt unseren Kindern zugute, indem sie für Spielgeräte, Projekte sowie für den Mitmachzirkus im Jahr 2028 verwendet werden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Eltern, die mit großer Zahl Spielsachen und Bücher bereitgestellt sowie köstliche Kuchen und Torten gebacken haben.

Ein besonderer Dank geht auch an das engagierte Lehr- und Kitapersonal, welches an diesem Tag seine Türen geöffnet hat, um die Veranstaltung zu unterstützen. Der Vorstand des Fördervereins hat mit vereinten Kräften und guter Laune diesen Tag organisiert und ermöglicht.

Dank des strahlenden Wetters und der großartigen Gemeinschaft haben wir einen rundum schönen Sonntag verbracht. Nach ersten Berechnungen konnten an diesem Tag etwa 1.500 Euro eingenommen werden – ein gutes Ergebnis, das auf die solidarische und ehrenamtliche Zusammenarbeit unserer Gemeinden hinweist. Denn, nur gemeinsam sind wir stark.

Wir freuen uns bereits auf die nächste Aktion und danken allen Beteiligten für ihr Engagement! Euer Vorstand vom Förderverein Grundschule Renkenberge/Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. [Birgit Kuper-Gerdes]

Einladung zum Kartoffeln ernten

Flyer Kartoffelfest 2025

Am Freitag, den 3. Oktober 2025 findet an 10 Uhr auf dem Acker neben Jansen Haustechnik unsere Kartoffelernteaktion mit dem Oldtimerclub und der gruppe "das blühende Wunder" statt.

Für das leibliche Wohl bieten wir wieder Kartoffelpuffer, Bratwurst und Getränke an.
Außerdem könnt ihr beim Kartoffelschätzen einen Preis gewinnen.

Hoffentlich kommen viele Kinder zum Helfen (am besten mit Gummistiefeln und Eimer)! Wir freuen uns auf euch! [Andre Wester]

Termine 2026 für Wippinger Veranstaltungskalender bitte bis zum 03. Oktober einsenden

Liebe Wippinger Gruppen und Vereine, bitte sendet eure Termine zur Veröffentlichung im Wippinger Veranstaltungskalender 2026 bis zum 03.10.2025 gerne per E-Mail an:
heimatkalender@ewe.net oder gebt sie bei Marlies Berling ab.

Herzlich willkommen sind auch Ideen zu Beiträgen:

  • Berichte zu vergangenen Veranstaltungen (Fotos + kurzer Text)
  •  Historische Beiträge: Anekdoten oder Fotos aus der Ortsgeschichte
  • Rätsel, Rezepte & Tipps: Hausrezepte oder kleine Rätsel für Leserinnen und Leser

Vielen Dank für eure Unterstützung — wir freuen uns auf eure Meldungen und kreativen Beiträge!

Herzliche Grüße, Euer HkT, Jana, Heike, Marlies [ Marlies Berling]

Einladung zur offenen Chorprobe

Flyer Offene Chorproben

Der Wippinger Kirchenchor St. Cäcilia ist laufend auf der Suche nach neuen Sängerinnen und Sängern. Aus diesem Grund bietet er zwei offene Chorproben an.

Jeder der Lust auf singen hat, kann ungezwungen an den Proben teilnehmen und sich ausprobieren. Geprobt wird jeden Montag um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum. [Heinz- Hermann Düthmann]

Maria Schröer feierlich in den Ruhestand verabschiedet

Maria Schröer bei der verabschiedung

Am 14. September 2025 fand ein Verbundsgottesdienst unter freiem Himmel beim Heimathaus in Wippingen statt. Zahlreiche Gläubige aus allen vier Gemeinden versammelten sich, um gemeinsam zu feiern - und um Maria Schröer, langjährige Mitarbeiterin im pastoralen Dienst, feierlich in den Ruhestand zu verabschieden.

Verbundmesse in Wippingen 09/2025

Nach vielen Jahren engagierter Mitarbeit wurde Maria Schröer von Vertreterinnen und Vertretern der kirchlichen Gremien und Gruppen mit herzlichen Worten des Dankes verabschiedet. Als Zeichen der Anerkennung und Verbundenheit erhielt sie einen Pilgerstab für den Jakobsweg - ein Symbol für neue Wege und geistige Reise. Ergänzt wurde dieses Geschenk durch ein besonderes Bild mit der Aufschrift: "Neue Wege entstehen beim Gehen." Ein besonders emotionaler Moment war das eigens für Maria Schröer gedichtete Lied, das von den Saitenspielern aus Wippingen und dem kleinen Chor aus Lathen gemeinsam vorgetragen wurde.

Im Anschluss lud Maria Schröer die Gäste zu einem Glas Sekt ein, während die KLJB mit dem Verkauf von Würstchen für das leibliche Wohl sorgte. Mehr Informationen und eine Bildergalerie finden Sie auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Immanuel. [PG Immanuel/jdm/Fotos: Sebastian Bicker]