Die Emsland-Statistik 10/2021 beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit der Erwerbstätigenstruktur im Emsland. Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen im Emsland nimmt seit Jahrzehnten stetig zu, was angesichts der Bevölkerungszunahme wenig überraschend ist.
Sehr auffällig ist der Strukturwandel in der Erwerbstätigkeit. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft hat sich auf einem niedrigen Niveau von unter 7000 Personen mit leicht abnehmender Tendenz eingependelt. Im produzierenden Gewerbe (Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe, Energie- und Wasserwirtschaft) gab es eine gegenläufige Entwicklung und mit ca. 55000 Menschen werden die Werte der Landwirtschaft in den 1950er Jahren übertroffen.
Der größte Anteil der Erwerbstätigen (ca. 130000 Menschen) arbeitet aber im Dienstleistungsbereich. Auch das Emsland ist eine Dienstleistungsgesellschaft geworden. 2020 hat es wohl als Folge der Pandemie einen starken Rückgang der Erwerbstätigenzahl von 194.000 auf 137,800 gegeben. [jdm]
Das Schießgebiet wird vom 01.10. bis 05.11.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt. Dazu wird die Straße Lathen – Sögel (L53)/ Renkenberge – Wahn (K168) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
In der kommenden Woche müssen die Autofahrer/innen in folgenden Orten mit einer Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 01.11.2021: Großer Sand, Werlte Dienstag, 02.11.2021: Esterwegen, Salzbergen Mittwoch, 03.11.2021: Neuringe, Ahmsen Donnerstag, 04.11.2021: Werpeloh, Neudersum Freitag, 05.11.2021: Versen, Bawinkel Samstag, 06.11.2021: Nenndorf Sonntag, 07.11.2021: Beesten Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Der Comedian Oliver Polak aus Papenburg erinnerte in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung an die gestern in Lathen beigesetzte Erna de Vries. Er schreibt: "Für viele war Erna de Vries 'Die Auschwitzüberlebende' und eine der allerletzten Zeugen der Wahrheit. Für mich war sie wie eine Tante." [jdm]
Die Schießpause ist beendet und das Schießgebiet wird vom 26.10. bis 29.10.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt. Dazu werden die beiden Straßen Schlagbrückener Weg und Lathen – Sögel (L53)/ Renkenberge – Wahn (K168) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt.
Die Straße nach Werpeloh hat eine kompletten Profilausgleich und eine neue Deckschicht erhalten, aber es finden noch Arbeiten zur Angleichung der Seitenräume und von einzelnen Auffahrten statt. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 25.10.2021: Venhaus, Kluse Dienstag, 26.10.2021: Bexten, Renkenberge Mittwoch, 27.10.2021: Lingen, Meppen Donnerstag, 28.10.2021: Lindloh, Papenburg Freitag, 29.10.2021: Duisenburg, Sögel Samstag, 30.10.2021:Surwold Sonntag, 31.10.2021: Herzlake Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Am 31. Oktober findet das Schlagerfrühschoppen in Lorup statt. Vom Wippinger Dorfladen aus wird ein Bustransfer (hin und zurück) stattfinden. Es gibt noch ca. 10 freie Plätze im Bus.
Es wird nur die Fahrt angeboten, keine Eintrittskarten. Bei Interesse bitte kurze Anmeldung bei Matthias Sievers, 015152315880. [Matthias Sievers]
Fast 60 Wippinger machten sich gestern mit dem Fahrrad auf den Weg nach Renkenberge. Am Samstagnachmittag fanden sich dort auf dem Schützenplatz ca. 300 Menschen ein, um an der Informationsveranstaltung der "Interessengemeinschaft Kein Atommüll-Endlager im Emsland" teilzunehmen.
Corona geschuldet hatte man sich für eine Open-Air-Veranstaltung entschieden. Alle Vereine Renkenberges hatten den Rahmen für den Vortrag von Jochen Stay geschaffen. Jochen Stay ist Vorsitzender der Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“ und referierte zum Thema „Wie lässt sich ein schlechtes Lager verhindern?“ Mit dem schlechten Lager ist das Atommüllendlager gemeint, das derzeit in ganz Deutschland gesucht wird. Im nördlichen Emsland gibt es drei Salzstöcke bei Börger, Lathen und Wahn/Renkenberge/Wippingen, die als mögliche Standorte im Gespräch sind. Die Veranstaltung wurde von Daniela Wecke, Renkenberge, und Norbert Holtermann, Lathen, moderiert.
Im ersten Teil seiner Rede stellte Stay das Standortsuchgesetz und seine Durchführung vor. In den 1970er Jahren war der Standort Wahn schon einmal unter den letzten drei Kandidaten, bevor dann ein vierter Standort in Gorleben bestimmt wurde. Nach dem Scheitern von Gorleben 2011 wurde die Suche nach einem Endlagerstandort ganz neu aufgesetzt und 2017 unter Einbeziehung der Ergebnisse von mehreren vorbereitenden Kommissionen das Standortauswahlgesetz beschlossen. Erklärtes Ziel war, den besten Standort für die endgültige Lagerung des Atommülls zu finden, die Sicherheit über 1 Mio. Jahre zu garantieren und dabei einen gesellschaftlichen Konsens über den Lagerstandort zu finden.
Das Gesetz sieht ein Drei-Phasen-Verfahren vor. In der ersten Phase sollen unter Auswertung aller bereits bekannten und in Akten oder digitalen Datenbänken gespeicherten geologischen Daten alle geologisch nicht geeigneten Standorte ausgeschlossen werden. Ein Bericht sollte dann die übrig gebliebenen Standorte, Teilgebiete genannt, benennen. Dieser Bericht sollte dann in Teilgebietskonferenzen mit allen Beteiligten, also auch der betroffenen Bevölkerung, diskutiert werden. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) erklärte dann aber überraschend 54% der Fläche der BRD für potentiell geeignet. Derzeit wird weiter am Ausschluss weiterer Gebiete gearbeitet.
Diese erste Stufe der ersten Phase ist abgeschlossen. Das Gesetz sieht vor, dass am Ende jeder Phase der Bundestag beschließt, welche Standorte im Verfahren bleiben. In der zweiten Phase werden die benannten Standorte mit oberirdischen Messungen, also seismografischen Verfahren und durch Bohrungen, weiter untersucht. In der dritten Phase werden schließlich zwei oder mehr Standorte durch untertägige Erkundungen, als durch Bau von Bergwerken, weiter untersucht werden. Am Ende der dritten Phase 2031 steht ein Bundestagsbeschluss über den endgültigen Standort, 2050 soll dann die Einlagerung beginnen, die 2090 abgeschlossen sein soll.
Im zweiten Teil der Rede äußerte Stay seine Kritik am Verfahren. Dabei nahm er nacheinander die erklärten Ziele des Gesetzes auseinander. Die Suche solle laut Gesetz transparent, partizipativ, wissenschaftsbasiert, selbsthinterfragend und lernend sein.
Transparenz könne nicht hergestellt werden, wenn man – wie es auf der Homepage des BGE geschehe – eine Unmenge an Informationen veröffentliche, ohne dass diese tatsächlich eingeordnet werden könnten. Transparent sei die Suche allein deshalb aber auch nicht, weil nicht alle entscheidungserheblichen Daten veröffentlicht würden. Nach wie vor befänden sich viele der Daten in der Hand von Privatfirmen. Diese Daten würden zwar genutzt, aber das sei für die Öffentlichkeit nicht nachvollziehbar, weil diese als Privatbesitz nichtöffentlich blieben.
Selbsthinterfragend und lernend sei das Verfahren auch nicht, weil das Ganze unter einem enormen Zeitdruck geschehe. Wer unter Zeitdruck stehe, mache Fehler. Für Fehlerkorrekturen bleibe schlicht keine Zeit. Er könne sich vorstellen, dass jede GeologIn, die der Chefetage eine Ungereimtheit melde und vielleicht ein zusätzliches Gutachten anfordere, die Antwort erhalte, dafür sei keine Zeit.
Auch mit der Partizipation, also der Teilhabe der Betroffenen am Entscheidungsprozess, sei es nicht weit her. Es gebe eine Unmenge an Gremien und an Foren, wie den gerade abgeschlossenen Teilgebietskonferenzen. An diesen Veranstaltungen hätten nur wenige Bürger teilgenommen, weil sich viele einfach nicht betroffen fühlten. Wegen der Pandemie fanden diese Konferenzen auch noch online statt und ließen wegen der mangelnden Technik keine echte Diskussionen zu. Vor allem aber könne man viel reden, habe aber nichts zu sagen. Die Beschlüsse sollen laut Gesetz berücksichtigt werden, müssen aber nicht. Auch die Vorschläge des Nationalen Begleitgremiums, das mit prominenten Politikern, Wissenschaftlern und mit Zufallsbürgern besetzt sei, seien allesamt versandet. Das kurze Zeitfenster von sechs Monaten, in der die Standortaussagen diskutiert werden können, sei viel zu kurz. Wie sollten Bürger sich in sechs Monaten zu Vorschlägen äußern können, die von Fachleuten in mehrjähriger Arbeit erstellt wurden?
Wissenschaftsbasiert sei die Suche auch nicht. Es gebe geologische Daten vornehmlich in den ostdeutschen und den norddeutschen Gebieten, weil hier viel nach Bodenschätzen gesucht wurde. Die Kriterien zum Ausschluss von Gebieten wurden in politischen Gremien erstellt und hier sei häufig nach Formulierungen gesucht worden, die das von den Politikern repräsentierte Gebiet ausschließen würden. Oft wurden die Kriterien als politische Kompromisse betont vage gehalten, so dass Vieles Auslegungssache bleibe. Stay verglich die Bedeutung dieser Kriterien mit denen von Familien bei der Planung einer Urlaubsreise. Eine ärmere Familie werde das Kriterium Preis favorisieren und das preisgünstigste Angebot nehmen, die gut situierte Öko-Familie werde eher eine Flugreise ausschließen und sich nicht um den Preis scheren.
Auf den Standort eines Atommülllagers komme nicht nur das Bergwerk zu, sondern es werde auch ein Standort für ein oberirdisches Lager mit 1900 Castorbehältern (jeweils 6 Meter hoch, zwei Meter Durchmesser). Derzeit wird der Atommüll in 12 Zwischenlagern meist an Standorten von Atomkraftwerken, so auch in Lingen, gelagert. Diese Behälter werden zum Standort transportiert werden und dort in einer atomchemischen Fabrik ausgepackt. Dieses hochradioaktive Material wird in eine neue Art von Behältern umgepackt, deren Beschaffenheit heute noch nicht festliegt. Sowohl beim Transport, als auch beim Umverpacken gibt es große Risikopotentiale. Diese neuen Behälter werden dann ins Bergwerk abgesenkt. Das Gesetz sieht vor, dass bis zum Ende dieses Prozesses 2090 die Behälter auch wieder zurückgeholt werden können, aber danach soll es noch 500 Jahre möglich sein, sie wieder zu bergen. Das bedeute konkret, dass ein zweiter Schacht gebaut würde, um den gelagerten Atommüll zu bergen. Wie dies möglich sein soll, sei vollkommen schleierhaft, weil kein Material für die Behälter so lange halte. Neben dem hochradioaktiven Material werde aller Wahrscheinlichkeit nach unweit der Anlage ein weiterer Schacht für schwach-. und mittelaktiven Abfall gebaut werden. Denn der eigentlich dafür vorgesehene Schacht Konrad besitze nur eine theoretische Aufnahmekapazität für die Hälfte des Mülls. Das Gesetz sehe diesen zweiten Schacht als Möglichkeit vor.
Das nördliche Emsland besitze drei Salzstöcke, die als geeignet betrachtet würden. Es gebe in Deutschland etwa 400 Salzstöcke, von denen 60 im Rennen geblieben seien. Das gesamte Emsland sei auch noch im Rennen, weil es über grundsätzlich geeignetes Tongestein und über Salzgestein in flacher Lagerung verfüge. Die Salzstöcke seien aber besser als andere Gebiete erforscht und so sei die Gefahr groß, dass andere Gebiete als ungeeignet herausfielen, weil schlicht keine Daten herangezogen werden können. Und diese Gebiete seien im Bericht nicht besonders gekennzeichnet worden. Es werde einfach mit Referenzdaten gearbeitet, also schlichten Annahmen, wie die Geologie dort beschaffen sein könnte. Viele Daten würden auch einfach nicht genutzt.
Stays Fazit lautete: Wir brauchen ein Endlager, und es sollte in unser aller Interesse ein gutes werden. Deshalb brauche man ein Suchverfahren, das fair und gerecht einen Konsens herstellen könne. Dazu müsse man die Leute vorort mitnehmen. Ansonsten werde es erneut an dem Widerstand der betroffenen Bevölkerung scheitern. Die betroffenen Regionen sollten sich dabei nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern gemeinsam für ein besseres Verfahren vorgehen. Allein befinde sich jeder Standort in einer Frontstellung gegen die gesamte übrige Republik, die froh sei, davon gekommen zu sein. Gemeinsam könne man bewirken, dass das Verfahren wirklich der Suche nach einer guten Lösung diene. [jdm]
Der Bau der K114 macht Fortschritte. Der Profilausgleich von 8 cm ist schon auf der gesamten Strecke aufgetragen. Es fehlt noch die Deckschicht von 4 cm. Deutlich ist zu sehen, dass die Anpassung der Seitenräume und der Zuwegungen an die neue Höhe noch viel Arbeit bedeuten wird. Am 24.10.2021 soll alles erledigt sein. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 11.10.2021: Klein Hesepe, Beesten Dienstag, 12.10.2021: Meppen, Sögel Mittwoch, 13.10.2021: Lengerich, Rütenbrock Donnerstag, 14.10.2021: Werlte, Surwold Freitag, 15.10.2021: Estringen, Twist Samstag, 16.10.2021: Salzbergen Sonntag, 17.10.2021: Heede Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Ab Mittwoch, 6. Oktober, kommt die Wertstofftonne in alle Haushalte im Emsland. Ab dem 3. Januar 2022 erfolgt die Sammlung der Wertstoffe nicht mehr über den gelben Sack, sondern ausschließlich über die neuen kostenlosen Wertstofftonnen. Das Unternehmen Remondis übernimmt im Auftrag der Dualen Systeme die Aufstellung der Tonnen, die bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein soll, und die Leerung der Wertstofftonnen ab Januar 2022.
Jeder Haushalt wird in der Größe und Anzahl vergleichbar der Papiertonne mit einer Wertstofftonne ausgestattet. Verfügbare Behältergrößen sind 240 Liter und für größere Wohnanlagen 1.100 Liter. Die Leerung erfolgt, wie bei der Papiertonne, im 4-wöchentlichen Rhythmus. Bei Fragen zur Verteilung der Tonnen steht die Firma Remondis unter der Telefonnummer 0800/1223255 sowie per E-Mail unter wertstofftonne-emsland@remondis.de zur Verfügung. [Landkreis Emsland]
Mit einem Fun Fact beginnt die Emsland-Statistik Ausgabe 08+09/21: Im Jahr 2020 wurden in niedersächsischen Betrieben mit mindestens 20 tätigen Personen mehr als 221 Mio. Liter Speiseeis hergestellt. Diese Menge entspricht in etwa dem Fassungsvermögen von über 1 Mio. Badewannen (mehr als ein Drittel der bundesweiten Produktion von knapp 642 Mio. Liter). Im Ranking der 27 EU-Staaten nimmt Niedersachsen hinter dem Erstplatzierten Deutschland und nachfolgend Italien, Frankreich, Spanien, Vereinigtes Königreich und Polen den 7. Platz ein.
Im übrigen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe mit der Zahl der Menschen und Rindviecher im Emsland. [jdm/Landkreis Emsland]
Die zehnten Klassen des Herbartgymnasiums in Oldenburg besuchen jährlich die Gedenkstätte Esterwegen, um dort an einem außerschulischen Lernort Geschichte zu erfahren.
Bewegt durch den Besuch der Gedenkstätte hat die Schülervertretung des Herbartgymnasiums 2013 angeregt, der Gedenkstätte des Emslandlagers mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz zu helfen. So packen die Schüler nun jedes Jahr tatkräftig auf dem Lagergelände und auf dem Lagerfriedhof mit an – zupfen Unkraut, kratzen Fugen, kehren Laub.
Auch heute waren die zehnten Klassen in Esterwegen nach ihrem Besuch der Gedenkstätte mit viel Eifer dabei, das Erscheinungsbild der Begräbnisstätte zu verbessern.
Nach Arbeit und nicht nach Gedenken sah es auf der Begräbnisstätte zusätzlich aus, weil derzeit tatsächlich die Pflasterung am Versammlungsplatz erneuert wird. Das alte Pflaster ist bereits aufgenommen und die Steine lagern auf Paletten. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 04.10.2021: Wippingen, Rütenmoor Dienstag, 05.10.2021: Lingen, Werpeloh Mittwoch, 06.10.2021: Melstrup, Neuringe Donnerstag, 07.10.2021: Emsbüren, Dersum Freitag, 08.10.2021: Rühlerfeld, Gersten Samstag, 09.10.2021: Herzlake Sonntag, 10.10.2021: Papenburg Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Die Kritik an den unwürdigen Zuständen auf der KZ-Begräbnisstätte in Esterwegen wurde hier schon mehrfach erhoben. Im letzten Jahr war ein Redner auf der glitschigen Pflasterfläche über eine Stolperfalle ausgerutscht. Auf unsere Anfrage hin hat sich Haiko Meents, der Persönliche Referent der SPD-Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder, im SPD-geführten Innenministerium nach dem Sachstand einer Herrichtung des Begräbnisplatzes erkundigt.
Die Antwort des Innenministeriums ist bürokratisch und sieht nicht danach aus, als ob sich etwas ändern würde. Außerdem wird die Begräbnisstätte ständig als Kriegsgräberstätte bezeichnet (offizieller Sprech), was die KZ-Begräbnisstätte eben nicht ist. Man schaut- man kuckt, und hat festgestellt, dass der Untergrund moorig ist. Einmal zuhören, wenn das Moorsoldatenlied gesungen wird, hätte gereicht für diese Feststellung. Dass das Klinker-Pflaster der Versammlungsstätte wegen des Denkmalschutzes bisher nicht repariert bzw. gepflegt werden konnte, ist eine der dümmsten Ausreden. Die ganze Anlage untersteht zwar dem Denkmaschutz (immerhin), aber die später gepflasterte Fläche (70er-, 80er Jahre?) hat an sich natürlich keinen Denkmalscharakter. Lesen Sie die bemerkenswerte Antwort von Haiko Meents im Original:
"Das Sturzereignis auf der Kriegsgräberstätte Esterwegen aus dem letzten Jahr wird sehr bedauert. Die Beseitigung der Unebenheit, die zu dem Sturz geführt hat, hat noch im September 2020 stattgefunden. Die Kriegsgräberstätte liegt jedoch in der Moorlandschaft des Emslandes, so dass der Boden ständig in Bewegung ist. Die hierdurch bedingten auftretenden Unebenheiten in Esterwegen sind hier bekannt und sollen nachhaltig behoben werden. Dafür wurde die Kriegsgräberstätte Esterwegen in diesem Jahr mehrfach besucht. Die vorhandenen Mängel wurden hierbei gemeinsam mit der zuständigen Bauverwaltung aufgenommen und deren Beseitigung erörtert. Da die Kriegsgräberstätte unter Denkmalschutz steht, wurde auch das Landesamt für Denkmalpflege hinzugezogen. Der Austausch der Klinkersteine an der Veranstaltungsfläche z.B. kann nur unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten erfolgen. Die Sanierungsarbeiten auf der Kriegsgräberstätte Esterwegen – einschließlich des Austausches der Klinkersteine an der Veranstaltungsfläche – sollen zeitnah erfolgen und werden durch das MI entsprechend begleitet." [jdm/HM]
Die Bauarbeiten zur Erneuerung und Verbreiterung des Radwegs entlang der Kreisstraße 168 (Renkenberger Straße/Wahner Straße) zwischen der Ortschaft Renkenberge (Samtgemeinde Lathen) und der Bundesstraße 70 in der Samtgemeinde Dörpen starten voraussichtlich ab Montag, 27. September. Da der Radweg während der Arbeiten nicht genutzt werden kann, wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Auch der Kfz-Verkehr muss während der Bauzeit mit zeitweiligen Einschränkungen rechnen. [Landkreis Emsland]
Wohin mit dem Atommüll? Diesmal begibt sich Geowissenschaftlerin Thora Schubert für Terra Xplore auf Spurensuche und besucht in Nordbayern einen möglichen Standort für ein Endlager - im harten Granitgestein des Fichtelgebirges.: Kann das radioaktive Zeug wirklich sicher vergraben werden? Das Video ist in der ZDF-Mediathek verfügbar. [jdm]
In der Woche vom 20.09.2021 bis 24.09.2021 wird im Schießgebiet nur der Schlagbrückener Weg (Panzerstraße) gesperrt. Der Weg nach Werpeloh bleibt frei. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 20.09.2021: Lorup, Andervenne Dienstag, 21.09.2021: Emsbüren, Papenburg Mittwoch, 22.09.2021: Dörpen, Niederlangen Donnerstag, 23.09.2021: Meppen, Lahn Freitag, 24.09.2021: Biene, Versen Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Die Interessengemeinschaft "Kein Atommüll-Endlager im Emsland" hat die Bundestagskandidaten von CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke und AFD danach befragt, was sie zu der Möglichkeit eines Atommüll-Endlagers im Emsland sagen. Im Einzelnen stellte die IG sieben Fragen. Bisher liegen von Vieren Antworten vor:
Auf die Frage, ob ihr das Verfahren zur Endlagersuche bekannt sei und in welcher Weise sie sich an diesem Prozess beteilige, verwies Gitta Connemann (CDU) auf ihre Beteiligung am Gesetzgebungsverfahren und passive Teilnahme an den Fachkonferenzen, Kai Jesiek (Die Linke) hat an den Teilgebietskonferenzen teilgenommen, Julian Pahlke (Die Grünen) verfolgt den Prozess seit Jahren und Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) möchte als Politikerin das Verfahren vor Ort zu begleiten.
Die IG hatte in ihrer zweiten Frage herausgestellt, dass die Teilgebietskonferenzen der vom Gesetz geforderten Transparenz nicht entsprochen haben, weil sie wegen Corona nur als Online-Konferenzen durchgeführt werden konnten. Kai Jesiek teilt diese Einschätzung; Anja Troff-Schaffarzyk dagegen findet nur, dass die Konferenzen wegen des Onlineformates ihr Ziel nicht erreicht haben und fordert Nachbesserungen. Ähnlich sieht dies Julian Pahlke. Gitta Connemann sieht zwar Probleme, glaubt aber, dass durch die Online-Veranstaltung unter Umständen mehr Menschen mobilisiert worden seien als durch Präsenzveranstaltungen.
Die Festlegung von 54% der Fläche der Bundesrepublik durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) als mögliche Endlagerstätten hat nach Ansicht der IG bewirkt, dass die zukünftig Betroffenen sich nicht als solche identifizieren können. Eine weitere Eingrenzung sei eine Voraussetzung für eine echte Diskussion mit der betroffenen Bevölkerung. Das sehen Gitta Connemann und Anja Troff-Schaffarzyk anders. Sie teilen hier die Auffassung der BGE. Julian Pahlke begrüßt dies als eine „möglichst frühzeitige Beteiligung“, fordert jedoch die Beteiligung der Öffentlichkeit jetzt und nicht erst in drei Jahren. Kai Jesiek sieht in dem Vorgehen der BGE eine Methode, um möglichen Widerstand zu unterbinden.
Sowohl Gitta Connemann als auch Julian Pahlke folgen der Linie der Vorbereitungsgruppe der Teilgebietekonferenzen, die das Beteiligungsverfahren jetzt als dauerhaften Prozess fordert. Das wurde vom Atommüllbundesamt allerdings bereits abgelehnt. Während Anja Troff-Schaffarzyk sagt, man müsse den Prozess weiterlaufen lassen, weil der Atommüll ja irgendwo hinmüsse, sieht Kai Jesiek in dem laufenden Verfahren keine Möglichkeiten mehr, eine echte Beteiligung von Betroffenen zu erreichen.
Für Anja Troff-Schaffarzyk stellt sich nicht die Frage, ob wir es verantworten können, hoch radioaktiven Müll 1.000.000 Jahre zu lagern und dabei auf die natürlichen Barrieren zu vertrauen, weil der Müll da sei und irgendwie entsorgt werden müsse. Gitta Connemann verweist auf den Gesetzestext, nach dem der bestmögliche Standort gesucht werde und nach heutigem Wissenschaftsstand seien natürliche Barrieren der beste Schutz. Julian Pahlke verweist ebenfalls auf das Gesetz, das eine Kombination von natürlichen und technischen Barrieren als besten derzeit möglichen Schutz bezeichnet. Kai Jesiek dagegen glaubt, dass noch weiter geforscht werden müsse, ehe man eine Endlagerung angehen kann.
Dass sich das Leben rund um den Endlagerstandort verändern wird und das Endlager für die Menschen Konsequenzen haben wird, erwarten alle Kandidaten. Kai Jesiek erwartet verheerende Auswirkungen. Julian Pahlke ist der Meinung, über die Folgen könne erst das Auswahlverfahren in der Phase II Auskunft geben. Anja Troff-Schaffarzyk und Gitta Connemann gehen davon aus, dass Nachteile für die Standortregion durch staatliche Maßnahmen entschädigt werden müssten. Gitta Connemann sieht wegen der Erfahrungen in Finnland sogar die Möglichkeit, dass es wegen der Aussicht auf Arbeitsplätze und der damit verbundenen Perspektiven eventuell sogar zu einem Wettbewerb um den Standort kommen könnte.
Julian Pahlke hält eine längere oberirdische Lagerung von Atommüll nicht für sinnvoll, weil man damit zukünftige Generationen mit der Lösung der Atommülllagerung belaste. Gleichwohl sei wegen der bisher gescheiterten Projekte Gorleben und Asse Skepsis angebracht, die durch weitere Forschung beseitigt werden müssten. Kai Jesiek spricht sich für eine weitere oberirdische Lagerung aus. Gitta Connemann und Anja Troff-Schaffarzyk sind sich einig, dass eine weitere oberirdische Lagerung nach derzeitigem Kenntnisstand keinen Sicherheitsvorteil biete. Zudem laufe die Genehmigung der oberirdischen Lagerung aus und schon deshalb müsste man ein Endlager finden.
Die vollständigen Antworten der Politiker können auf der Homepage der Interessengemeinschaft www.kai-el.de nachgelesen werden. [PM IG vom 14.09.2021]
Montagabend traf sich die Interessengemeinschaft Kein Atommüll-Endlager im Emsland im Wahner Eck in Lathen-Wahn. Fast 100 Menschen hatten sich eingefunden, um über die nächsten Schritte zu diskutieren.
Und damit ist eigentlich schon das erste Thema angesprochen. Denn Diskussionen und die Einbeziehung aller in einem solchen großen Rahmen sind schwer möglich. Der Vorschlag, sich in Ortsgruppen und thematischen Arbeitsgruppen zu treffen und mittels eines Steuerkreises und Plenumssitzungen diese Strukturen zu vernetzen, wurde angenommen. In der Begründung hieß es auch, man müsse in dieser Auseinandersetzung einen langen Atem haben und dürfe sich selbst nicht überfordern. Neben den bekannten sechs Ortsgruppen haben sich jetzt auch in Werpeloh und Spahnharrenstätte Ortgruppen gebildet.
Die AG Online war schon aktiv und hat eine Internetseite vorbereitet, die demnächst unter der Adresse www.kai-el.de zentrales Medium der Interessengemeinschaft werden soll. Ein Flyer ist jetzt gedruckt und wurde zur Verteilung in den Gemeinden ausgegeben.
Am 16.10.2021 organisiert die Interessengemeinschaft ihre erste öffentliche Veranstaltung. Der Sprecher der Anti-Atom-Initiative „ausgestrahlt“ Jochen Stay wird am 16.10.2021 um 15 Uhr in Renkenberge auf dem Schützenplatz über die Atommüll-Lager-Suche informieren. Die Veranstaltung wird draußen stattfinden, um die Durchführung auch bei verschärften coronabedingten Auflagen durchführen zu können.
Die Bundestagskandidaten wurden zu ihrer Meinung zur Problematik befragt. Die Antworten sollen jetzt veröffentlicht werden.
Michael Kirchner von der Stabsstelle im Büro des Samtgemeindebürgermeisters von Lathen berichtete von der Kommunalinitiative der politischen (Samt-) Gemeinden Lathen, Dörpen, Sögel und Werlte, der sich jetzt auch niederländische Gemeinden anschließen wollen. Man wolle den Widerstand deutlich machen, die Auseinandersetzung politisch begleiten und zur fachlichen Argumentation beitragen. Dazu habe man den bereits vom Landkreis engagierten Gutachter Dr. Chaudry zu einem Vortrag am 5.10.2021 nach Lathen ins Markt 7 eingeladen. [jdm]
Die Servicestelle Ehrenamt der Samtgemeinde Dörpen gibt bekannt,, dass die kostenlose Online-Fortbildungsreihe "Digital im Verein und Ehrenamt" turnusgemäß am letzten Mittwoch im Monat, somit am 29.09.2021, um 19.00 Uhr, weitergeht. Weitere Informationen zu dem Seminarthema „Datenschutz" können Sie dem Flyer entnehmen.
Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an die Servicestelle Ehrenamt per E-Mail: servicestelle-ehrenamt@doerpen.de. Personen, die sich bereits für die komplette Schulungsreihe „Digital im Verein und Ehrenamt“ angemeldet haben, müssen sich nicht erneut anmelden. Nach erfolgter Anmeldung wird Ihnen ca. zwei Tage vor der Veranstaltung der Link zum Onlinestream übersandt. [jdm]
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen: Montag, 13.09.2021: Meppen, Brual Dienstag, 14.09.2021: Wilsten, Salzbergen Mittwoch, 15.09.2021: Großer Sand, Neudersum Donnerstag, 16.09.2021: Papenburg, Haselünne Freitag, 17.09.2021: Groß Stavern, Lingen Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Der Leitindikator „Neuinfizierte“ lag Anfang dieser Woche seit fünf Werktagen in Folge über 50, womit der Landkreis Emsland nach der aktuellen Niedersächsischen Corona-Verordnung per Allgemeinverfügung den Zugang zu Veranstaltungen und Einrichtungen sowie die Inanspruchnahme von bestimmten Leistungen auf vollständig geimpfte, genesene und getestete (3 G) Personen beschränken musste. Damit ist zum Beispiel die Teilnahme an Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 25 und bis zu 1000 Teilnehmenden nur für Geimpfte, Genesene und Getestete möglich. Darunter fallen auch Theater, Kinos sowie in Zoos und Freizeitparks geschlossene Räume, die für den Besucherverkehr zugänglich sind. Auch der Besuch von Restaurants und Gaststätten in geschlossenen Räumen ist nur nach Test oder nach Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises zulässig. Dies gilt ebenfalls für die Nutzung von Beherbergungsstätten sowie für körpernahe Dienstleistungen wie Frisör, Kosmetik oder Fußpflege. Details zur Verordnung und die jetzt gültigen Landesregeln finden Interessierte unter anderem beim Land unter https://www.niedersachsen.de/coronavirus. [Landkreis Emsland]
In der Woche vom 13.09.2021 bis 17.09.2021 wird im Schießgebiet nur der Schlagbrückener Weg (Panzerstraße) gesperrt. Der Weg nach Werpeloh bleibt frei. [jdm]
Am Mittelweg in Dörpen wurden Ende August 2021 zwei Waldflächen kahlgeschlagen, also alle Bäume gefällt. Miriam Staudte, Landtagsabgeordnete der Grünen in Niedersachsen und agrarpolitische Sprecherin der Fraktion, hat sich diese Flächen am Freitag, den 10.09.2021 gemeinsam mit Dr. Johann Müller aus Dörpen angesehen und fragt zu Recht, ob das Vorgehen mit der guten fachlichen Praxis zu vereinbaren ist.
Kahlschläge sind nach dem niedersächsischen Waldgesetz nur in geringem Umfang und bei gut begründeten Ausnahmefälle, etwa starkem Käferbefall, erlaubt. Zudem müssen sie in der Regel der Waldbehörde angezeigt und evtl. genehmigt werden. Zuständig für die fachliche Betreuung von privaten Waldbesitzern ist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Sie dürfte also auch in diesem Fall über den Kahlschlag informiert gewesen sein oder ihn gar empfohlen haben. Man darf also gespannt sein, wie die Kammer den Kahlschlag begründet, denn vor Ort sind kaum Anzeichen für einen Schädlingsbefall festzustellen. [HM]
Die Ems-Zeitung berichtete heute ausführlich über die Mahnveranstaltung des DGB in Esterwegen zum Antikriegstag. Der Bericht zitiert auch einige politische Aussagen der Redner. Was etwas fehlt, sind die Äußerungen von Jörg Meinke, der auch einen Bezug herstellte zwischen der heutigen deutschen Rüstungspolitik und dem 80. Jahrestag des Überfalls von Nazi-Deutschland auf die Sowjetunion, der von vornherein als Vernichtungskrieg geplant war und in dessen Verlauf in der Sowjetunion fast 2.000 Städte und über 70.000 Dörfer von der Wehrmacht vollständig zerstört wurden und 27 Millionen Menschen fanden den Tod fanden.
Der deutsche Imperialismus habe seine Pläne nie aufgegeben. „Die Panzer der Bundeswehr stehen heute dort, wo vor 80 Jahren die Panzer der Wehrmacht Richtung Moskau rollten. Die Ära der Entspannungspolitik ist vorbei, die deutsche Außenpolitik wird zunehmend aggressiv. Von Politikern und Medien werden wir darauf eingeschworen, Russland als unseren Feind zu betrachten. Die Stimmung wird immer weiter aufgeheizt. Was mit Wirtschaftssanktionen beginnt, soll schließlich in militärische Aktionen münden. Wozu brauchen wir sonst die immense Steigerung der Rüstungsausgaben? Wozu brauchen wir die Atomwaffen, die in Büchel stationiert sind? ... Wer Krieg vorbereitet, will ihn auch führen.“ Meinke geißelte, dass sich die Nato an der Grenze zu Russland in Stellung gebracht habe.
Hier stellen wir Ihnen die Reden der Kollegen auf der Mahnveranstaltung zum Nachlesen zur Verfügung:
Die mangelnde Pflege des Begräbnisplatzes war wieder ein Thema. Die im letzten Jahr versprochene Instandsetzung des Platzes durch Schotter ist nicht passiert. Wie man hört, ist der bisherig zuständige Mitarbeiter im Innenministerium mittlerweile in Rente. Die SPD-Fraktionsführung im Landtag hat mitgeteilt, dass eine Anfrage zum Sachstand an das Ministerium gegeben wurde. [jdm]
In der Woche vom 06.09.2021 bis 10.09.2021 wird im Schießgebiet nur der Schlagbrückener Weg (Panzerstraße) gesperrt. Der Weg nach Werpeloh bleibt frei. [jdm]