Heute konnte beim Bau der Holzkirche der rumänisch orthodoxen Gemeinde in Sögel Richtfest gefeiert werden. Die Kirche erhielt ihren Dachstuhl und den Turm. Die sehr schlanke holzschindelgedeckte Spitze des Glockenturms steht jetzt noch am Boden und ist jetzt schon beeindruckend.
Am 1. September ist Antikriegstag! Ein wichtiges Datum, um zu zeigen, dass wir die Hoffnung auf Frieden nicht aufgeben und von der deutschen Außenpolitik verlangen, dafür einzustehen! Gerade jetzt, wo die Bundesregierung jede Gelegenheit nutzt, um mit unbewiesenen Anschuldigungen gegen Russland zu hetzen, ist es wichtig gegen die Militarisierung der deutschen und europäischen Politik zu protestieren.
Bundeskanzlerin Merkel forderte Russland auf, sich in Weißrussland nicht einzumischen. Gleichzeitig fordert ihre Partei aber Sanktionen gegen Weißrussland. Es besteht die Gefahr, dass damit eine Demokratiebewegung durch die Einmischung der EU-und Nato-Staaten instrumentalisiert wird und am Ende ein zerstörter Staat steht - wie es die EU in der Ukraine und in Syrien schon einmal praktiziert haben. In der Ukraine wurden vom Westen faschistische Gruppen unterstützt, die heute dort das Militär dominieren und die Versuche des Präsidenten, zu einer friedlichen Normalität zu kommen, torpedieren; in Syrien unterstützte der Westen die menschenverachtenden Al Kaida-Terroristen.
Anlässlich des Antikriegstages findet auf der Begräbnisstätte Esterwegen am 6. September um 18 Uhr eine vom Deutschen Gewerkschaftsbund Kreisverband Nördliches Emsland veranstaltete Mahnveranstaltung statt. Zum Programm siehe das Plakat. [jdm]
Das Emsland könnte von der Suche nach einem Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll betroffen sein. Denn hier gibt es Gesteinsvorkommen, die grundsätzlich für das Suchverfahren infrage kommen. Dazu gehört auch das Salzvorkommen im Dreick von Wippingen, Renkenberge und Werpeloh.
Die Veranstaltung findet in Form einer Videokonferenz statt, kann
aber auch am Telefon verfolgt werden. Sie dauert zwischen 60 bis 90
Minuten.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung
erforderlich. Alle Angemeldeten bekommen die Zugangsdaten, technische
Hinweise und Informationen zum Ablauf der Veranstaltung.
Für Wippingen ist derzeit in Planung, an dieser Online-Veranstaltung gemeinsam in einem Raum teilnehmen zu können. Also bitte den Termin vormerken. [jdm]
Im Haushalt 2020 der Gemeinde Wippingen sind die 20.000 € für
eine Remise im Pfarrgarten schon eingeplant. Jetzt erreichte den Heimatverein
als Bauherrn der Zuwendungsbescheid des Amtes für regionale Landesentwicklung
über einen Zuschuss von 83.000 €. Zusammen mit dem Eigenanteil des Heimatvereins
in Höhe von 13.000 € ist dann die für den Bau benötigte Summe in Höhe von 116.000
€ zusammen gekommen.
Eine Remise ist eigentlich ein Wirtschaftsgebäude mit Unterstand, das in der Regel an der rückwärtigen Grundstücksgrenze für Fahrzeuge oder Geräte errichtet wurde. Das Wort kommt aus dem Französischen und ist laut Wikipedia vom Verb „remettre“ ‚wieder hinstellen, versorgen‘ abgeleitet.
In der geplanten Remise sollen nicht einzelne Fahrzeuge ein
Heim finden, sondern eher die vielen Ehrenamtlichen, die sich um die Pflege des
Ortskerns und sonstiger öffentlicher Anlagen kümmern und schon lange auf ein
solches Gebäude gewartet haben. Der Plan sieht einen großen Schuppen vor, in
dem gewerkelt werden kann und eine Werkstatt, in der weniger grobe Arbeiten
ausgeführt werden können und wo man sich nach getaner Arbeit auch mal zusammensetzen
kann.
Das Gebäude mit einer Länge von 14,57 m und einer Tiefe von 9,21 m (inklusive des Überstandes) soll nach derzeitiger Planung direkt hinter dem „Püngeler Hus“ und dem Schafstall errichtet werden. Der dortige Baumbestand müsste dann für das Gebäude weichen. [jdm/ Pläne: Heimatverein-Archtekturbüro Hans Kuper]
Am letzten Freitag fing die Wildkamera von Hermann Grote den Gang eines Jungwolfes durch seinen Wippinger Wald ein. Einige Jäger identifizierten das Tier als Wolf. Sie vermuteten, dass das Tier durch den Geruch von Honig angelockt worden sei. In einer Hütte im Wald standen noch die Gerätschaften vom letzten Honigschleudern. [jdm, Video-Screenshot: Hermann Grote]
Am 7. Juli hatte die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihr Gesamtkonzept zur Vorstellung des Zwischenberichts Teilgebiete und ihren Vorschlag zur Information auf der Fachkonferenz Teilgebiete veröffentlicht. Jetzt hat die BGE ihr Konzept überarbeitet und den Termin für die Veröffentlichung des Zwischenberichtes Teilgebiete noch einmal um drei Tage vorgezogen auf den 28. September 2020.
Die BGE übergibt den Zwischenbericht Teilgebiete am 28. September 2020 dem BASE. In einer Pressekonferenz wird die BGE die Kernergebnisse des Zwischenberichts Teilgebiete vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Durch weitere Erklär-Videos, die auf die Aussagen des Zwischenberichts eingehen, werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert und zugänglich sein. Konkret vorgesehen ist eine Veröffentlichung auf der Seite der BGE, www.bge.de, durch die barrierefreie Bereitstellung des Zwischenberichts Teilgebiete, nebst aller untersetzenden Unterlagen im pdf-Format. Darüber hinaus bietet die BGE eine Karte mit den Teilgebieten auf ihrer Homepage an.
Das Konzept sieht für die Vorstellung des Zwischenberichts am 17. Oktober
2020 eine für Fachtagungen aller Art übliche Tagesordnung vor; Auftakttalk mit
Fragerunde, mehrere Plena mit Vorstellung des Berichtes und Verständnisfragen, Kaffeepausen.
Das ist so weit nicht verwerflich. Aber dieses Verfahren sollte durch ein transparentes Verfahren jeden Betroffenen in die Standortsuche einbeziehen und letztlich den gefundenen Standort in einem großen Konsens ermitteln. Herausgekommen ist ein Verfahren, das für die Aneignung eines beliebigen Bildungsthemas geeignet sein mag, aber meilenweit hinter den Möglichkeiten zurück bleibt, die bei Genehmigungsverfahren für industrielle Großanlagen mittlerweile Standard sind. Das Standortsuchverfahren dient immer offener nicht einer Konsensbildung, sondern der Abwehr von in anderen Verfahren gegebenen Widerstandsmöglichkeiten. [jdm]
Zwischen dem 14. und dem 20. August sind bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Eichenstraße in Wippingen eingebrochen. Sie durchsuchten diverse Räume und Schränke, machten jedoch keine Beute. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Lengerich unter der Rufnummer 05904/1770 zu melden. [PM PI Emsland]
Bei dem Einbruch unbekannter Täter zwischen Sonntagmittag und Montagmorgen im Wippinger Dorfladen entwendeten sie Bargeld sowie mehrere Stangen Zigaretten. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Papenburg, Tel. 04961/9260, zu melden. [jdm/PM Polizei EL]
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde neben dem Dorfladen auch in das Sporthaus sowie den Cateringraum des Sportvereins eingebrochen. Beim Cateringraum wurde das Fenster aufgehebelt. Auch im Sporthaus verschafften der oder die Einbrecher sich Zutritt durch ein aufgehebeltes Toilettenfenster. Im Sporthaus wurden zwei Innentüren durch massive Gewaltanwendung geöffnet und alle Schränke und Schubladen durchwühlt. Gestohlen wurde wohl nichts, aber der entstandene Sachschaden ist natürlich enorm. Die Polizei wurde eingeschaltet. Falls jemand etwas Auffälliges im Bereich des Sporthauses beobachtet haben sollte, möge er sich bitte beim Vorstand oder der Polizei melden. [Andreas Schwering]
Bei sommerlichem Wetter fand am Samstag die Generalversammlung der Sportvereins Wippingen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Sitzung mit Abstand draußen auf dem Parkplatz des Sporthauses ausgetragen. Beherrschendes Thema waren die Folgen der Corona-Pandemie für den Sportverein. Willi Deters wurde nach seinem Abschied 2019 aus dem Vorstand nach 47 Jahren Mitgiedschaft in dem Gremium offiziell verabschiedet. (mehr …)
Anti-Atomkraft-Initiativen aus Aachen, Lingen, Bonn und Münster sowie die Ärzteorganisation IPPNW und das Umweltinstitut München gehen erstmals gerichtlich gegen eine Exportgenehmigung für Brennelemente aus der Brennelementefabrik in Lingen vor. Stellvertretend für die Initiativen reichte ein Atomkraftgegner aus Aachen vor dem zuständigen Verwaltungsgericht Frankfurt Klage ein. Sie richtet sich gegen die am 18. März 2020 vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erteilte Genehmigung für den Export von Brennelementen von Lingen für die beiden belgischen Reaktoren Doel 1 und 2 bei Antwerpen. Zuvor war vom BAFA ein Widerspruch mehrerer AtomkraftgegnerInnen zurückgewiesen worden. Die Klage hat aufschiebende Wirkung. Rechtsbeistand ist die renommierte Fachanwältin Dr. Cornelia Ziehm. Mehr in der PM des Umweltinstituts München ... [jdm]
Viele Menschen haben ihren Urlaub zu Hause verbracht und beispielsweise Schwimmbäder und Pools, die nicht selten 15.000 Liter Wasser benötigen, intensiv genutzt. Dies hat nach Angaben des Deutschen Städte- und Gemeindebundes dazu geführt, dass der eigentlich Tagesverbrauch an Trinkwasser pro Person von etwa 120 Litern um bis zu 80 Prozent und mehr gestiegen ist.
Ere mahnt deshalb einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Trinkwasser an. Verbraucher müssten konsequent abwägen, ob der Wasserverbrauch in allen Fällen wirklich erforderlich sei – etwa bei der Gartenbewässerung.
Auch der Landkreis Emsland ruft dazu auf, bewusst und sparsam Wasser zu verbrauchen. Dazu gehöre auch der Verzicht auf das Sprengen u. a. von Rasenflächen in den Nachmittagsstunden, da dann die höchste Verdunstung vorliege. Ein Großteil des Wassers komme somit nicht bei den Pflanzen an, belaste aber die Grundwasservorräte, erläutert Burgdorf. Grundsätzlich sollte Trinkwasser nicht für die Bewässerung des Gartens oder das Befüllen von Pools verwendet werden. Wo es möglich ist, sollte auf andere Quellen wie beispielsweise Regentonnen oder Hauswasserbrunnen zurückgegriffen werden.
Die Grundwasserstände hätten sich von den zwei Dürrejahren 2018 und 2019 noch nicht vollständig erholt. Es seizu erwarten, dass sich die Grundwasserstände mittel- bis langfristig auf einem niedrigeren Niveau einpendelten. [jdm]
In der Zeit von März bis Mai war die Sorge groß, dass die Krankenhausversorgung in Deutschland zusammenbricht. Es verbat sich quasi von selbst, Kliniken zu schließen, vielmehr wurden in aller Eile Zeltkrankenhäuser geplant und Bettenkapazitäten ausgebaut. Eine von Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) in Auftrag gegebene repräsentative Forsa-Umfrage hatte gezeigt, dass 88 Prozent der Bevölkerung keine Krankenhausschließungen möchten.
Doch das Gedächtnis der Politik ist anscheinend kurz: In der Sommerpause gingen die Schließungen wieder los. So musste am 1. August in Vohenstrauß in Bayern ausgerechnet eine Corona-Schwerpunktklinik zumachen – die fünfte Schließung in der Region innerhalb von 18 Monaten! Aber es gibt auch ermutigende Beispiele engagierter Bürgerinitiativen: In Oberkirch wurde am 3. August ein Krankenhaus wiedereröffnet. In Peine wurde am 5. August eine seit März insolvente Klinik rekommunalisiert. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat eine Bundesratsinitiative zur Abschaffung der Fallpauschalen angekündigt, die ein maßgeblicher Faktor für Klinikpleiten sind. Zuvor hatte die Schließung einer Kinderstation in Parchim über die Landesgrenzen hinaus für Furore gesorgt. GIB hat einen Überblick über weitere Entwicklungen in den Ländern erstellt. [jdm/ Newsletter GIB vom 13.08.2020]
Bei Klaus Lübken gibt es nicht nur besonders große Pflanzen zu sehen, sondern auch besonders kleine Tiere, wie diese Serama Zwerghühner. Es handelt sich um die kleinste Hühnerrasse aus Malaysia, die jetzt auch in Deutschland sehr begehrt ist. [Foto: Klaus Lübken/ jdm]
Dass der brasilianische halbfaschistische Präsident Bolsonaro jetzt eine schlechte Figur bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie macht, ist bekannt. Dass er, der vom deutschen Außenminister Maas anlässlich von dessen Reise nach Brasilien, Kolumbien und Mexiko als „Verbündeter für Menschenrechte und Multilaterismus“ bezeichnet wurde, seiner Klientel aus reichen Agro-Unternehmern eine Freifahrtschein zum Abbrennen des Amazonas-Urwaldes gegeben hat, ist eigentlich auch bekannt.
Volkswagen hat es in den 70er-/80er Jahren in Brasilien schon durch eine eigene Farm mit Brandrodung und Zwangsarbeit versucht. Jetzt zeigt sich nicht nur unser halbdebiler Außenminister Maas als ein Freund des faschistischen Brenners; nein, die EU ist gerade dabei mit dem EU-Mercosur-Freihandelsabkommen einen der ganz großen CO2-Speicher in der Welt zur Vernichtung anzubieten. Dies geschieht nicht, um Bolsonaro einen Gefallen zu tun, sondern um den hiesigen Konzernen Zugriff auf die Naturreichtümer Südamerikas zu verschaffen. (mehr …)
Das Suchverfahren für ein Atommüll-Endlager sollte so
transparent vor sich gehen, dass jedem Menschen zum Schluss einsichtig ist,
warum die Standortentscheidung so gefallen ist. Damit sollte dann Akzeptanz für
die Entscheidung hergestellt werden.
Das bisherige Verfahren zeigt allerdings, dass dies gar
nicht erst versucht wird. Die wissenschaftliche Grundlage für das Suchverfahren
ist schon nicht gegeben, weil die Datenlage äußerst dürftig ist. Denn es werden
nur die Daten, die bisher zufällig vorhanden sind gesichtet. (mehr …)
Nächste Woche am Donnerstag, den 13.08.2020, findet von 17 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Wippingen ein Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes statt. Die DRK Ortsgruppe Sögel bietet wie gewohnt einen köstlichen Imbiss nach der Blutspende an. [Heinz Schulte/Foto: www.drk-blutspende.de]
Gestern abend kurz nach 22 Uhr kam von Neudörpen der Transport mit drei 78 m langen Rotorflügeln auf die Kreuzung bei Hackmann zu. Die Rundumleuchten der Gertzen-Transporter und der zahlreichen Begleitfahrzeuge der Firma C. F. Protec zeigten den ungewöhnlichen Transport von weitem an.
Es handelte sich um die drei Rotorblätter für eines der Windkraftwerke, die bei Fehndorf aufgestellt werden sollen. Die Windflügel von Enercon waren auf dem Wasserweg bis nach Dörpen gekommen.
Im Vorfeld hatte die Firma C. F. Protec zwischen Kreisstraße und dem Gelände der Firma Rehnen mit Metallplatten eine provisorische Abbiegespur gelegt. Ein direktes Abbiegen nach rechts in Richtung Kluse war mit dem langen Gespann wegen der Enge der Örtlichkeit nicht möglich. Das Gespann mit dem Rotorblatt konnte so bei Hackmann links in die K114 (Strootburg) Richtung Neubörger einbiegen und fuhr bis zur Höhe des Anwesens Klaas, um dann rückwärts in die neue Gewerbegebietsstraße „Bei den Tannen“ zurück zu setzen. Auch hierfür war im Vorfeld eine provisorische Abbiegespur erstellt worden. Von hier aus konnte das Gespann dann vorwärts auf die Kreisstraße in Richtung Kluse abbiegen. Die anderen beiden Gespanne folgten demselben Weg.
Dieser Schwertransport konnte ohne Polizeibegleitung
durchgeführt werden, weil seit einem Pilotprojekt im Jahr 2016 speziell
ausgebildete Hilfspolizisten bei Enercon-Schwertransporten im Einsatz sind, die
über einzelne polizeiliche Rechte verfügen. Ihre Fahrzeuge waren mit der
Aufschrift „Hilfspolizei“ gekennzeichnet. Für die Polizei bedeutet das eine
erhebliche Entlastung.
Für die Zuschauer bot sich mit den vielen Lichtern und Fahrzeugen ein interessantes Bild, bei der die Ausmaße der Rotorblätter durch den direkten Vergleich mit den anliegenden Gebäuden und den Bäumen sinnlich erfahrbar wurden. Während sich das Schleppfahrzeug schon auf der K114 befand, bewegte sich die Spitze des Rotorflügels nur knapp an den Gebäuden der Firma Hackmann vorbei. Demnächst sollen noch einige Transporte mehr durch Wippingen fahren. [jdm]
Am Samstag, dem 15.08.2020 um 19:00 Uhr findet die Generalversammlung des Sportvereins Wippingen am Sporthaus Wippingen statt. "Am" Sporthaus heißt nicht "im" Sporthaus.
Der SVW plant die Versammlung draußen auf dem Parkplatz des Sporthauses zu machen, um den Abstand sowie alle Corona-Regeln einhalten zu können.
Ursprünglich war die Versammlung für den 20.03.2020 angesetzt worden, aber sie musste wegen der Corona-Einschränkungen verschoben werden.
Die aktuelle Diskussion um die Begriff „Rasse“ im Grundgesetz zeigt, dass gesellschaftliche Prozesse und Widerstand Lernprozesse erzeugen können. Die Grünen schlagen heute vor, was sie 2012 noch abgelehnt haben. Nur die CDU beharrt auf einem anerkannt unwissenschaftlichen, also rassistischen Begriff. (mehr …)
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) warnte in
diesen Tagen davor, dass zehntausende Kinder kein Schwimmen mehr erlernten,
weil wegen Corona sämtliche Kurse ausfallen mussten.
Aber auch schon vorher beklagte die DLRG, dass immer weniger
Kinder Schwimmen lernten, weil einerseits immer mehr Bäder wegen der Finanzmisere
der Kommunen schlössen, aber auch Schulen kaum oder nur unzureichend
Schwimmkurse durchführten. Hierfür seien der Mangel an Aufsichtspersonen und zu
wenig dafür geplante Zeit maßgebend.
Wir sind in der glücklichen Lage, in Dörpen über ein Schwimmbad zu verfügen. Seit dem 13.07.2020 ist das Dünenbad wieder geöffnet, wenn auch mit veränderten Öffnungszeiten, die nicht leicht zu merken sind: Mo 14-18 Uhr, Di 14 -20 Uhr, Mi 14-21 Uhr, Sa 9-18 Uhr. Zusätzlich Frauenschwimmen Mo 18-20 Uhr. Auch Schwimmkurse sind wieder möglich.
Das Dünenbad weist
auf der Homepage darauf hin, dass nach derzeitigem Wissensstand Coronaviren
nicht über das Badewasser übertragen werden können.
Es gelten die üblichen Hygienemaßnahmen, wie Abstandsregelung, Hustenetikette und Maskenpflicht außerhalb des Badebereichs. Dampfbäder, Whirlpool und das Eltern-Kind-Becken sind momentan nicht im Betrieb. [jdm]
Laut Presseveröffentlichungen hat die SPD angekündigt, dass die Fraktion einer Bewaffnung der Heron-TP-Drohnen zustimmen könnte, wenn gewisse Bedingungen erfüllt seien. Doch diese Bedingungen entkräften nicht die vielen Argumente, die gegen eine Bewaffnung sprechen.
Wir hatten berichtet, dass der örtliche Bundestagsabgeordnete Markus Paschke uns mitgeteilt hat, dass er persönlich bewaffnete Drohnen als sehr kritisch ansehe und er sich unter den bisherigen Bedingungen eine Anschaffung kaum vorstellen könne. Wie so oft scheinen sich die Sozialdemokraten jetzt die Bedingungen zurecht zu biegen, damit sie der Aufrüstung wieder einmal zustimmen können.
Der Einsatz von Kampfdrohnen in bewaffneten Konflikten ist in vielen Fällen völkerrechtswidrig, weil sie über fremdem Staatsgebiet und nicht im Rahmen eines UN-Mandates stattfinden. Neben den direkten Verletzungen und Tötungen verursachen Drohnenangriffe Leiden bei den Angehörigen, vernichten materielle Existenzgrundlagen, zerstören Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, lähmen das gesellschaftliche Leben. [jdm]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist an diesem Mittwoch, den 29. Juli 2020 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus in Renkenberge. [Alwin Illenseer]