Das Plakettenschießen beginnt am 6. januar 1026 und endet am 17. Februar 2026.Geschossen werden kann jeweils am Dienstag von 19.30 uhr bis 22 Uhr, sowie Sonntags von 10 bis 12 Uhr.
Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am 7. März 2026 in der Mehrzweckhalle statt. [jdm]
Seit etwa einem Jahr hat Wippingen eine Sirene auf dem Schützenhaus. Am Donnerstag, den 23.10.2025 wurde eine zweite Sirene auf der Mehrzweckhalle installiert. Sie ist allerdings noch nicht betriebsbereit. Bis 2024 ist Wippingen ohne eine Sirene gut zu Recht gekommen. Sirenen werden von der Katastrophenschutzbehörde aufgestellt und dienen der Warnung bei Katastrophen.
Sirene auf Mehrzweckhalle Wippingen
Nun sind in Wippingen Tsunamis und Erdbeben eher selten. Auch dass die Beeke derartiges Hochwasser führt, dass das ganze Dorf wie im Ahrtal weggeschwemmt wird, ist kaum zu erwarten. Wenn die Klimakatastrophe sich in Wippingen mit 40 Grad bemerkbar macht, warten die Wippinger auch nicht gerade darauf, dass diese Temperatur per Sirene bekannt gemacht wird. Die Gefahr, dass das Atomkraftwerk Lingen havariert, ist nach der Stilllegung auch gesunken. Todesfälle werden bisher durch das Läuten der Kirchenglocken bekannt gegeben.
Wozu also diese Sirenen? Der Katastrophenschutz ist in Deutschland eine kommunale Aufgabe, die von den Katastrophenschutzbehörden wahrgenommen wird. Im Emsland ist das konkret der Fachbereich Sicherheit und Ordnung des Landkreises Emsland. Hier wird geplant und in Zusammenarbeit mit den Kommunen umgesetzt, wie der Brandschutz und der Rettungsdienst organisiert werden. Der Katastrophenschutz ist in Wippingen ohne Sirenen gut gelaufen.
Sirene auf dem Schützenhaus
Daneben gibt es den Zivilschutz, der eine Bundesaufgabe ist. Hier geht es um den Schutz der Zivilbevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren. Der Zivilschutz wird in Zusammenarbeit mit den Ländern wahrgenommen. Der Bund baut auf die Einheiten und Einsatzkräfte der allgemeinen Gefahrenabwehr und des friedensmäßigen Katastrophenschutzes auf und ergänzt sie zweckentsprechend. Das heißt, die kommunalen Strukturen werden genutzt und vom Bund nur ergänzt.
Sirene auf Mehrzweckhalle Wippingen
Und just dieser Zivilschutz (vor kriegsbedingten Gefahren ) wird derzeit von allen politischen Akteuren forciert. Formal geht es um den Schutz der Bevölkerung und in der Argumentation wird auch immer wieder Bezug genommen auf Naturkatastrophen oder Katastrophen im Zusammenhang mit der Atom- oder Chemieindustrie.
Tatsächlich werden die Kampagnen für den Zivilschutz immer als Teil der Kriegspropaganda gefahren. Wenn jetzt in der Zeitung steht, das Bundesamt für den Zivilschutz rate, „einen Vorrat mit Lebensmitteln und Wasser für mindestens drei, besser zehn Tage anzulegen, haltbare Nahrungsmittel zu wählen, die nicht gekühlt und nicht gekocht werden müssen – oder sich auch mit dem Campingkocher erhitzen ließen“, wird das ernst genommen. Noch vor zehn Jahren machten sich die Medien über Prepper lustig, bzw. sie wurden mit rechten Gruppen, wie den Reichsbürgern gleich gesetzt. Jetzt möchte das Bundesamt die gesamte Bevölkerung zu Preppern machen, um sie in Panik zu halten und so die Zustimmung zum Aufrüstungskurs zu erhalten. Jeder soll das Gefühl bekommen, die Zerstörung des Sozialstaates für die Mobilmachung sei notwendig, um sein nacktes Leben zu schützen.
Und welche wunderbare Propaganda für die angebliche Bedrohung die regelmäßigen Warntage darstellen, wissen die Kriegspropagandisten. In diesem Jahr fanden schon zwei Warntage statt, in denen jeder Bürger sowohl über seine Handymeldungen, als auch über den bedrohlichen Heulton der Sirenen das Gefühl bekommt, er werde unmittelbar bedroht. Und dass die Bedrohung von dem bösen Russen kommt, melden die Medien landauf, landab. Tag und Nacht.
Pneumatische Sirene
Der Heulton wurde früher durch einen motorgetriebenen Luftstrom erzeugt. „In diesem Jahr werden die 271 bereits installierten neuen Sirenen und wenige umgerüstete digitalen Sirenen im Emsland die Warntöne auslösen. Die alten analogen Sirenen werden nicht mehr aktiviert,“ erläuterte Landrat Marc-André Burgdorf in einer Pressemeldung im September 2025. Elektronische Sirenen erzeugen den Ton mit einem Druckkammer-Lautsprecher und einem elektronischen Verstärker. Sie verfügen über ein Akku und sind somit unabhängig vom Stromnetz, das allerdings für das Laden der Akkus gebraucht wird. Die einzelnen Schalltrichter können in gewünschte Richtungen gedreht werden, um bestimmte Gebiete stärker oder schwächer zu beschallen. Die Schalltrichter der Sirene auf dem Schützenhaus sind alle Richtung Norden ausgerichtet, um das Dorf zu beschallen. Zwei Schalltrichter auf der Mehrzweckhalle sind Richtung Norden gerichtet, zwei sind Richtung Süden gerichtet.
Für insgesamt 273 Sirenenstandorte im Emsland wurden und werden rund 6,6 Mio. Euro investiert, davon etwa 3,4 Mio. Euro von Bund und Land Niedersachsen. Das Vorhaben ist nahezu abgeschlossen. Zur vollständigen Abdeckung werden im zweiten Halbjahr 2025 weitere 42 Sirenen in den Städten Meppen, Lingen (Ems), Haselünne sowie in den Gemeinden Salzbergen, Lathen, Dörpen, Twist und Herzlake errichtet. Die jeweiligen Kommunen finanzieren die Sirenen mit Unterstützung des Landkreises Emsland.
Das heißt also, dass die Gemeinden knapp die Hälfte der Kosten für die Sirenen tragen müssen. Eine Sirene kostet demnach 24175,82 €, wovon die Gemeinden die Hälfte tragen. In Wippingen wurden demnach 24.000 € für zwei Sirenen investiert. Die Sicherheit erhöhen diese Sirenen in keiner Weise, sondern sie dienen fast ausschließlich der Kriegspropaganda. [jdm/' Foto: pneumatic Siren' by ''Thomas Schulze'' (12.3.2004) {{GFDL}}
Am 14. und 15. 06.2025 ist es wieder so weit. Wippingen feiert das Schützenfest. Der Schützenverein hat das Festprogramm in einem Flyer veröffentlicht. [Markus Püsken]
Am Wochenende feiert unser Nachbarort Renkenberge sein Jubelschützenfest. Wir als Schützenverein sind natürlich herzlichst eingeladen, am Sonntag am Festprogramm teilzunehmen.
Dazu treffen wir uns ab 11:30 Uhr beim Schützenhaus. Um 12:15 Uhr fährt uns ein Bus nach Renkenberge zum Treffpunkt für einen Sternmarsch.
Nach dem Marsch, den Ansprachen und den anderen coolen Sachen, die man auf dem Schützenfest in Renkenberge so machen kann, werden wir um ca. 18:30 Uhr vom Bus wieder heim gefahren. Also wer da nicht dabei ist, ist selbst in Schuld. Bis dann. Der Vorstand [Marco Westhoff]
Für die Durchführung der Generalversammlung des Schützenvereins Wippingen wählte der Vorstand in diesem Jahr die Mehrzweckhalle. Im letzten Jahr war es im Schützenhaus schon sehr eng geworden. In diesem Jahr konnte Vorsitzender Markus Püsken unter den 80 Teilnehmern auch etwa 10 Jungschützen begrüßen.
Der Kassenbericht von Hermann Lammers zeigte ausgeglichene Einnahmen und Ausgaben. Das Darlehen, das seinerzeit für den Neubau des Schützenhauses aufgenommen wurde, ist zur Hälfte abgezahlt.
Dank an Heinz Holtermann und Josef Schmunkamp
Bei den Vorstandswahlen wurde Markus Klaas wiedergewählt. Er wird wohl auch die Aufgabe des Schriftführers von Josef Schmunkamp übernehmen. Denn dieser kandidierte nach 30 Jahre Vorstandstätigkeit nicht wieder. Der vakante Platz wird vom neu in den Vorstand gewählten Sascha Wesseln eingenommen.
Bei den Ehrenämtern wurden Bernd Sievers und Ludger Nordmann als Gewährwarte bestätigt. Heinz Holtermann dagegen kündigte seinen Rücktritt als Hauptmann an. Er war 45 Jahre im Verein aktiv. Bereits als 15jähriger wurde er Gewehrwart, dann Feldwebel und zuletzt Hauptmann. Der Vorstand bedankte sich bei Holtermann und Schmunkamp mit jeweils einem Präsentkorb für ihre langjährige Vereinsarbeit.
Oberst Peters mit den neu Gewählten Karsten Hempen, Wilfried Düttmann, Sascha Wesseln. Rechts Vorsitzender Markus Püsken
Neu zum Offizier wurde Karsten Hempen gewählt. Wilfried Düttmann wurde für seine technischen Hilfeleistungen für den Verein offiziell als Verantwortlicher für die Technik bestimmt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Georg Ganseforth gewählt.
Püsken kündigte an, dass der Schützenmarsch in diesem Jahr durch die Waldstraße und die Eichenstraße ziehen wird. Bevor Josef Schmunkamp zum Abschluss der Versammlung eine Diashow präsentierte, verteilte Oberst Antonius Peters die beim Plakettenschießen erworbenen Auszeichnungen.
Beim Vereinschießen waren folgende Schützen in ihren jeweiligen Altersklassen erfolgreich (in den Klammern die erzielten Ringe):
Julian Wolters, Oberst Antonius Peters, Manuel Meyer
0 – 18
Luftgewehr
1.
Fabian Schwering (98)
2.
Julian Wolters (98)
3.
Manuel Meyer (97,5)
--
Jannik Riedel, Antonius Peters, Chris Kleene
18-30
KK
1.
Chris Kleene (239)
2.
Eike Hempen (236)
3.
Jannik Riedel (236)
--
Marcel Ganseforth, Karsten Hempen, Georg Ganseforth, Antonius Peters
30-40
KK
1.
Georg Ganseforth (247)
2.
Karsten Hempen (246)
3.
Marcel Ganseforth (246)
--
Andreas Schwering, Stephan Bicker, Christoph Ganseforth, A. Peters
40-50
KK
1.
Christoph Ganseforth (250)
2.
Stephan Bicker (249)
3.
Andreas Schwering (246)
--
Wilfried Düttmann, A. Peters
50-60
KK
1.
Wilfried Düttmann (247)
2.
H-J- Bicker (240)
3.
Martin Johanning (237)
--
Bernd Nehe, Bernd Freese, Hermann Jansen, A. Peters
Im Schützenhaus liegen noch einige herrenlose Jacken. Wer seine noch vermisst, kann diese dienstags und sonntags beim Plakettenschießen oder freitags zum Schiesstermin wieder mitnehmen. [Markus Püsken]
Der Schützenverein hat heute seinen Weihnachtsflyer verteilt. Darin finden Sie die Termine für das Plakettenschießen von Dienstag, den 07.01.2025, bis zum 18.02.2025. In dieser Zeit findet das Plakettenschießen jeweils dienstags von 19.30 bis 22 Uhr und sonntags von 10 bis 12 Uhr statt.
Für die Schaufelkompanie (Jugendschießen) gibt es am 08.02.2025 einen gesonderten Termin von 19.30 bis 22 Uhr.
Die Generalversammlung findet am 18.03.2025 um 20 Uhr im Schützenhaus statt. [jdm]
Am 23.11.2024 findet der Schützenball in der Wippinger Mehrzweckhalle statt. Gruppen von mindestens 8 Personen, die bis 20.30 Uhr beim Fest erscheinen, bekommen eine Kiste Bier gratis an den Tisch geliefert. Mehr Informationen gibt es im Flyer des Schützenvereins. [jdm]
Zusätzlich zum Flyer ist zu erwähnen, dass der diesjährige Umzug vom Heimathaus durch die Herzogstraße und den Winkelkamp 1 (so nennt sich die Nachbarschaft einer der beiden Parallelstraßen des Winkelkamps) zum Sportplatz geht.
Der Fahrradschmuck für die Kinder kann ab dem 6. Juni bei Julian Bicker im Winkelkamp abgeholt werden. [Marco Westhoff]
Noch 16 Tage - dann ist in Wippingen Schützenfest. Am Samstag, den 15.06.2024 um 14 Uhr treten die Schützen beim Pfarrer-Schniers-Haus an, am Sonntag den 16.06.2024 gibt es vormittags das Königschießen und am Montag endet das Fest mit dem "Kölner verabschieden".
Die ersten Fähnchen wurden schon an die Schützen verteilt. Das volle Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer. [jdm]
Am Samstag, den 9. März, fand die diesjährige Generalversammlung des Schützenvereins statt. Markus Püsken begrüßte die zahlreichen Mitglieder um 20 Uhr im Schützenhaus, besonders Majestät Heinz Klaas, Bürgermeister Martin Hempen, den Ehrenvorsitzenden Josef Speller, Ehrenoberst Alex Ganseforth sowie Ehrenfahnenträger Heinz Hempen.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde die Ehrung der Verstorbenen Mitglieder durch eine Gedenkminute abgehalten. Nach der Verlesung des Protokolls aus dem Vorjahr durch Josef Schmunkamp, präsentierte Hermann Lammers eine sauber geführte Kasse mit einer ausgeglichenen Kassenbilanz.
Im Folgenden wurden die Plaketten und Schnüre übergeben, sowie die Vereinsmeister 2024 nach Altersgruppen durch Oberst Anton Peters gekürt. Im Anschluss fanden die Wahlen statt.
Aloys Timmer, Rudi Klaas, Josef Johanning und Manfred Klaas wurde in ihren Ämtern einstimmig wiedergewählt. Antonius Richert, seit 2 Jahren in Doppelfunktion als Feldwebel und Vorstandsmitglied entschied sich, die Stelle als Feldwebel abzugeben, um sich auf die Vorstandsarbeit zu konzentrieren. Die vakant gewordene Position als Feldwebel erhielt Marcel Ganseforth.
Hermann Lammers wurde durch die Versammlung einstimming in den Vorstand wiedergewählt. Ernüchtert musste die Versammlung zur Kenntnis nehmen, dass Rudi Schwering nicht erneut zur Wahl in seinem Amt als 2. Vorsitzender zur Verfügung steht. Rudi blickt auf 30 Jahre Vorstandarbeit zurück und wird deshalb zukünftig als Ehrenvorstand wirken. Neu in den Vorstand gewählt wurde Eike Schwering.
Abschliessend wählte die Versammlung für den turnusmäßig ausscheidenden Kassenprüfer Burchard Speller, Karsten Hempen neu in dieses Amt.
Nach den Wahlen hatte König Heinz das Wort. Er verkündete, dass eine Einladung aus Grönloh vom dortigen König, dem geborenen Wippinger Oliver Kaiser, vorläge. Heinz berichtete vom bereits bestehenden Interesse des Throns, der Einladung nachzukommen. Die anwesenden Mitglieder unterstützten mehrheitlich diese Meinung. Markus Püsken ergänzte, dass bereits erste Planungen laufen auch als Verein einen Besuch abzustatten. Sobald es konkret wird, werden Informationen diesbezüglich über die bekannten Medien verkündet. Vor Schliessung der Sitzung präsentierte Josef Schmunkamp ganz traditionell einige Fotos von vergangenen Schützenfesten. [Marco Westhoff]
Die Terminplanung für den nächsten Samstag unbedingt überprüfen! Am Samstag, dem 09. März, findet nämlich um 20 Uhr im Schützenhaus die Generalversammlung des Schützenvereins statt. Und wie alle wissen, ist dort für Speis und Trank gesorgt. [jdm]
Der Schützenverein Wippingen hat mit einem Flyer die Termine für das Plakettenschießen bekannt gegeben. Vom 02. Januar bis zum 20. Februar findet es jeden Dienstag um 19.30 Uhr statt. Sonntags besteht in diesem Zeitraum jeweils von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit, sich um etwas Dekoratives für die Schützenjacke zu bemühen.
Die Generalversammlung findet am 09. März um 20 Uhr im Schützenhaus statt. [jdm/Flyer Schützenverein]
Einen Tag der Offenen Tür in der Grundschule mit Kaffee und Kuchen, sowie einem Flohmarkt in der Mehrzweckhalle stellte der Förderverein für die Grundschule und den Kindergarten heute auf die Beine. Die Bücherei und das Heimatmuseum schlossen sich dieser Aktion an und öffneten ebenfalls ihre Pforten.
v. l.: Oberst Antonius Peters, Fördervereinsvorsitzende Juliane Kleinkathöfer, Schützenvereinsvorsitzender Markus Püsken
Der Förderverein möchte mit dieser Aktion Geld für eine Zirkuswoche im kommenden Jahr zusammensparen. Dann können die Kinder unter Anleitung eines Profi-Zirkus' sich eine Woche mit Akrobatik, Zauberei und Clownerie beschäftigen und zum Abschluss das fertige Programm einem staunenden Publikum präsentieren.
v. l.: Matthias Kleine-Bohnhorst, Katrin Telenga, Birgit Kuper-Gerdes, Juliane Kleinekathöfer, Antonius Peters, Markus Püsken, Torsten Connemann, Mathias Niehoff, Heiko Behrens, Markus Meyer, Maria Rammert
Zum Flohmarkt hatten viele Menschen Kinderbücher und Spielsachen gespendet, die dann heute ihre Abnehmer fanden. Von dem Finanzbedarf hatte auch der Schützenvereinsvorstand gehört und erschien (nicht zum ersten Mal) mit einer Spende in Höhe von 300 € für den Förderverein. Wie Fördervereinsvorsitzende Juliane Kleinekathöfer mitteilte, erhielt der Förderverein auch eine Spende von Franz Schmitz aus Renkenberge, der die 150 € Honorar für einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder spendete. [jdm]
Die Generalversammlung des Schützenvereins Wippingen fand in diesem Jahr erstmals unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Markus Püsken statt. Auffällig war, dass fast keine Personen unter 30 Jahren anwesend waren. Der Kasssenbericht von Kassenwart Hermann Peters zeigte wieder eine gut gefüllte Kasse, obwohl diese doch im letzten Jahr wegen des Neubaus ziemlich geleert werden musste. Peters stellte den Antrag, das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umzustellen, weil das die Umsätze leichter vergleichbar mache.
In diesem Jahr mussten keine Wahlen durchgeführt werden; nur Johannes Hempen wurde neu zum Kassenprüfer bestimmt.
v. l.: Hauptmann Antonius Richert, Gruppenbeste Hermann Jansen, Bernd Nehe, Markus Klaas, Vorsitzender Markus Püsken
Diskussionen gab es, weil der Vorstand das Schützenfest am 17/18. Juni wieder auf den Samstag und den Sonntag terminieren wollte. Püsken begründete dies mit dem Ergebnis der Verhandlungen mit dem Festwirt Hartmann. Es sei nicht möglich, für den Montag das Personal zu beschaffen. Hierbei handele es sich um eine Folge der Verhältnisse nach Corona.
In der Diskussion wurde dem Vorstand vorgeworfen, das Versprechen vom letzten Jahr, dass sich die Abweichung vom Sonntag/Montag-Termin um eine einmalige Sache gehandelt habe, gebrochen zu haben. Außerdem wurde befürchtet, dass das Schützenfest damit seinen Volksfestcharakter verliere.
Der Festzug soll in diesem Jahr durch den Feldweg und die Waldstraße ziehen.
Beim Vereinsschießen zum Schützen des Jahres 2023 gab es folgende Ergebnisse:
Das Plakettenschießen des Schützenvereins findet noch bis zum 21. Februar dienstags um 19:30 Uhr und sonntags von 10-12 Uhr statt. Es gibt also noch die Gelegenheit, mal vorbei zu schauen. [jdm]
Da die Weihnachtszeit bekanntlich die Zeit der Geselligkeit ist, möchten auch wir ein paar schöne Stunden mit euch verbringen. Daher öffnen wir das Schützenhaus am 2. Weihnachtstag um 11 Uhr zum Frühschoppen.
Außerdem wird es in diesem Jahr wieder eine Silvesterfeier im Schützenhaus geben. Dazu möchten wir alle am 31.12. ab 23:00 Uhr einladen.
Ab dem 03.01.2023 findet dienstags um 19:30 Uhr und sonntags von 10-12 Uhr das Plakettenschießen statt. [Marco Westhoff]
Der Schützenverein lädt zu seinem Winterfest am Samstag, den 19.11.2022 ein. Nach der Messe um 19.30 Uhr erfolgt der Einmarsch in die Mehrzweckhalle für den Tanz für alle.
Der Schützenverein lädt zu seinem Winterfest am Samstag, den 19.11.2022 ein. Nach der Messe um 19.30 Uhr erfolgt der Einmarsch in die Mehrzweckhalle. Nach dem Ehrentanz des Königspaares mit seinem Gefolge beginnt der Tanz für alle. [jdm]
Die Kreuzung im Wippinger Ortskern wurde für das Ereignis bereits etwas dekoriert.
Morgen, am Sonntag, findet die Anti-Atom-Fahrradtour statt. Um 13.30 Uhr treffen sich die Wippinger auf dem Schützenplatz, um den von Lingen kommenden Fahrradfahrern entgegen zu fahren und sie dann in Lathen ab der Kreuzung Transrapid/Sögeler Straße (um ca. 14.30 bis 15 Uhr) zusammen mit Radlern aus den anderen Dörfern bis nach Wippingen zu begleiten.
Ems-Zeitung vom 13.07.2022
Mit der Ankunft auf dem Wippinger Schützenplatz wird dann um 16.30 Uhr gerechnet, wo dann eine Abschlusskundgebung stattfindet. Der Schützenverein macht hier das Catering.
Der neue Wippinger Schützenkönig heißt Sascha Wesseln. Königin ist Franziska Wesseln.
Zum Throngefolge gehören: Philip Kreutzmann und Alexandra Wagner, Hendrik und Corinna Schmunkamp, Christoph und Kristine Schwering, Thomas und Nicole Haak, Stefan und Miriam Klaas, Adrian und Stephanie Jansen, Julian und Annika Bicker, Michael und Annika Brinkmann, Jan Hendrik und Nadine Lorenz, Martin und Gerlinde Hempen, Elisabeth Speller, Burchard Speller und Vanessa de Groot, Mark Seitz und Luise Speller, Christopher und Marina Wesseln.
Der Königinvater und Vorsitzender des Schützenvereins Josef Speller
Die Proklamation des neuen Königs ist am Sonntag um 14 Uhr. [jdm]
Am 18. und 19.06.2022 findet in Wippingen das Schützenfest statt. Weil in diesem Jahr der Samstag und der Sonntag, statt Sonntag/Montag die Festtage sind, konnte man gespannt sein, wie der Vereinsvorstand das Programm so ausarbeitet, dass an die bisherige Tradition angeknüpft wird.
Mit dem Flyer des Schützenvereins, der diese Woche verteilt wird, wird der Ablauf bekannt gemacht. Im Prinzip läuft der Samstag so ab, wie sonst der Montag. Allerdings wird der neue König erst am Sonntag auf dem Schützenplatz proklamiert. Am Samstagabend halten somit noch der bisherige König Martin Johanning und seine Königin Kordula mit ihrem Hofstaat Hof. [jdm]
Eine gute und eine schlechte Nachricht waren für die meisten Teilnehmer der Generalversammlung des Wippinger Schützenvereins die wichtigsten Ergebnisse des Abends: die gute Nachricht lautet, dass in diesem Jahr wieder das Schützenfest gefeiert werden soll. Die schlechte Nachricht war, dass das Fest nicht wie üblich am Sonntag und Montag, sondern am Samstag und Sonntag gefeiert werden soll.
Vorsitzender Josef Speller nannte als Begründung für diese Abkehr von der Tradition, dass der Festwirt Hartmann mitgeteilt habe, er könne als Folge der Pandemie für den Montag kein Personal finden. Aber sowohl Hartmann, als auch der Schützenvereinsvorstand seien sich einig, dass diese Verschiebung der Tage eine einmalige Sache bleiben solle. Die Karussellbetriebe Hartwig seien auch angefragt und werden ihre Buden und Fahrbetriebe in Wippingen aufbauen.
Blick in den Saal
Die Generalversammlung fand im neuen Schützenhaus statt. Für die 50 Teilnehmer wurde es in diesen Räumlichkeiten schon etwas eng. Der Kassenbericht von Hermann Peters gab wegen der ausgefallenen letzten Generalversammlung einen Überblick über die letzten beiden Jahre. Für 2020 konnte er wegen des Neubaus mit ungewöhnlich hohen Zahlen aufwarten. Normalerweise bewegen sich die Einnahmen und Ausgaben im Bereich von 20 bis 30.000 €. Die Aufnahme eines Darlehens für den Bau blähte das Ausgaben-Volumen auf 117000 € und die Einnahmen auf 97500 € auf.
Verabschiedung
Bei den Neuwahlen gab für die Vorstandsmitglieder Alfons Freese, Hermann Westhoff, Josef Schmunkamp, Frank Kohne und Markus Püsken jeweils die einstimmige Wiederwahl. Für Jonas Schwering, der sich nicht wieder zur Wahl stellte, wurde Marco Westhoff gewählt. Josef Speller kündigte an, nach dem Schützenfest von seinem Posten zurück treten zu wollen. Er kommentierte dies so: Er wolle aufhören, "bevör dei Lü seggt, den Deifel weer wie beleve nich quitt". Um zu verhindern, dass der Vorstand dann unterbesetzt ist, wurde jetzt schon Antonius Richert, der auch das Amt des Hauptmanns bekleidet, zusätzlich in den Vorstand gewählt.
Als Kassenprüfer wurden Bernd Schwering und Burchard Speller gewählt. Das Amt des verstorbenen Jan Richert als Fahnenträger übernimmt Simon Kossen. Helmut Pricker gibt sein Amt als Tambourmajor auf; das Amt übernimmt Sebastian Bicker. Julian Bicker wird sich statt des verstorbenen Gerd Meyer in Zukunft um das Schmücken der Fahrräder der am Schützenfestmarsch teilnehmenden Kinder kümmern.
Oberst Antonius Peters zeichnete die Teilnehmer des Vereinsschießens mit den Plaketten aus. Hier sind die Ergebnisse:
Über 70 Jahre: 231 Ringe, Heinz Hempen (fehlt auf dem Foto) 226 Ringe, Bernd Hempen
60 bis 70 Jahre: 245 Ringe, Rudi Schwering 243 Ringe, Alex Ganseforth 235 Ringe, Josef Speller 231 Ringe, Severin Frericks 231 Ringe, Josef Schmunkamp
40 bis 50 Jahre: 241 Ringe, Martin Johanning 239 Ringe, Frank Düttmann 238 Ringe, Hermann Peters 238 Ringe, Johannes Hempen 237 Ringe, Josef Johanning
30 bis 40 Jahre: 247 Ringe, Georg Ganseforth 245 Ringe, Antonius Richert 242 Ringe, Christoph Ganseforth (fehlt a.d.F.) 240 Ringe, Stefan Bicker 238 Ringe, Andreas Schwering
unter 30 Jahren: 245 Ringe, Marcel Ganseforth (fehlt a.d.F.) 243 Ringe, Maximilian Timmer (fehlt a.d.F.) 233 Ringe, Mario Brinkmann 232 Ringe, Julian Bicker
Die Generalversammlung des Schützenvereins Wippingen wird auf den 23. April 2022 verschoben. Man erhofft sich dann weniger coronabedingte Beschränkungen als am ursprünglich geplanten 12. März.
Das teilte Jonas Schwering den Vereinsmitgliedern über die WhatsApp-Gruppe mit. Das Plakettenschießen soll aber schon am 20. März starten und bis zum 26. April jeden Sonntag um 10 Uhr und jeden Dienstag ab 19 Uhr stattfinden. [jdm]
Eigentlich wollte der Wippinger Schützenverein am Sonntag mit dem Plakettenschießen anfangen. Aber über die Schützenvereins-App ließ er alle Mitglieder wissen, dass aufgrund der anhaltenden Corona-Situation das Plakettenschießen nicht wie gewünscht starten könne.
Die Hoffnung wird aber nicht aufgegeben: "Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben! Wir haben die Bestimmungen jederzeit im Blick und halten uns bereit, um euch im Schießstand zu begrüßen." [jdm]
Der Schützenverein hat heute über die WhatsApp-Gruppe "schweren Herzens, aber mit Vernunft und Verantwortung" das Winterfest abgesagt.
Die Schützenmesse findet wie geplant um 19.30 Uhr statt. Der Verein bedankt sich "bei allen, die die Messe mitgestaltet haben und auch den Schützenball bereichert hätten. Ein besonderer Dank git der Schützenkapelle." [jdm]