Weltweit werden Atomkraftwerke mit Brennelementen aus der Brennelementefabrik von framatome (früher Areva NP) in Lingen betrieben. Diese Anlage ist nicht vom sogenannten Atomausstieg in Deutschland betroffen. Neben dieser Anlage gibt es in Lingen ein stillgelegtes AKW, ein Zwischenlager und ein AKW, das in Betrieb ist.
Also gibt es Gründe genug um in Lingen aktiv zu werden! Im Sommer dieses Jahres wurden während der Revisionsarbeiten im AKW gefährliche Risse im Verdampfersystem entdeckt. Die entdeckten Rohre wurden zwar verschlossen, es wurden aber nicht alle Rohre untersucht, wie es bei einem solchen Vorfall eigentlich notwendig wäre. (mehr …)
Das Emsländische Bündnis gegen Depression bieten aufgrund der durchweg positiven Resonanz und der aktuellen Nachfrage die Singtreffs ab dem 5. November weiter an. Unter fachkundiger Leitung wird an den bisherigen Standorten in Lingen und Meppen wieder gemeinsam gesungen. Der Singtreff Meppen beginnt am Dienstag, 5. November 2019 um 20 Uhr im Windthorst-Gymnasium, Gymnasialstraße 3, 49716 Meppen. Geplant sind zunächst zehn Termine. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt Melanie Cramer, Fachbereich Gesundheit beim Landkreis Emsland per Telefon 05931 44-1192 oder E-Mail: melanie.cramer@emsland.de gerne entgegen. Mehr... . [Landkreis Emsland]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Montag, den 11. Nov. 2019 ab 16:30 Uhr in der Grundschule. Da immer noch dringend Blutkkonserven benötigt werden, bitten wir um zahlreiche Teilnahme. [Alwin Illenseer]
Du bist jung
(ca.25-40 Jahre), weiblich und wohnst im ländlichen Raum? Dann bist du bei uns genau
richtig!
Komm am Freitag, den 25. Oktober 2019 um 19 Uhr zur
Infoveranstaltung zwecks Gründung einer Gruppe junger LandFrauen im Altkreis
Aschendorf-Hümmling.
Um den Abend abzurunden verwöhnt uns das Team der Gaststätte Huntemann, Hauptstr. 27, 49762 Fresenburg, mit leckeren Cocktails. Anmeldungen bis zum 15.10.2019 (E-Mail und Telefonnummern im Flyer)
Wir heißen Landfrauen, weil wir vom Lande sind. Das bedeutet
aber nicht zwangsläufig, dass wir uns ausschließlich mit landwirtschaftlichen
Themen befassen. Uns liegen sowohl frauenspezifische Themen als auch soziale,
politische und kulturelle Anliegen am Herzen. Gerade durch unsere vielfältigen
und überregionalen Netzwerke können wir ein abwechslungsreiches und aktuelles
Programm bieten.
Alle Frauen sind recht herzlich eingeladen zu unserer Veranstaltung. Es findet sich hier die Möglichkeit mit anderen interessierten Frauen eine Gruppe zu gründen, die sich der Bedürfnisse der jungen Frauen annimmt. Nur aktiv können wir unser Zusammenleben gestalten. [Ulrike Brokamp]
In den Herbstferien lädt das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zu sieben Veranstaltungen ein. Die erste Ferienwoche startet am Montag (07.10., 14.30 - 16.30 Uhr) mit dem Familienspaß Kunst macht Laune (Erw. 8 €, Kinder 4 €). Eine Anmeldung ist unter Tel. 05952 93-2325 erforderlich. Alle Termine finden sich auch unter: www.clemenswerth.de. [Landkreis Emsland]
Eine Wanderausstellung mit dem Titel „Luxemburg im Zweiten Weltkrieg: Zwangsrekrutierung – Streik – Umsiedlung“ ist nun in der Gedenkstätte Esterwegen anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsbeginns 1939 eröffnet worden. Für die Station in Esterwegen wurde die luxemburgische Ausstellung eigens um neue Inhalte über die Zwangsrekrutierten in den „Emslandlagern“ erweitert. Die Ausstellung ist bis zum 9. Februar 2020 in der Gedenkstätte Esterwegen zu sehen, der Eintritt ist frei. Mehr ... [Landkreis Emsland]
Seit dem 1. August 2008 bilden die beiden Grundschulen in Renkenberge und Wippingen im Rahmen des Schulzweckverbands Grundschule Renkenberge/ Wippingen eine Schule. Diese samtgemeindeübergreifende Kooperation (SG Lathen / SG Dörpen) hat trotz rückläufiger Schülerzahlen den Erhalt beider Schulen auf Dauer gewährleistet. Die aktuelle Ausgabe der Emslandstatistik zeigt, dass dies kein schlechter Schachzug war.
Von 2004 bis 2018 sank in Niedersachsen die Zahl der Grundschulen (reine Grundschulen und andere Typen im Primarbereich) von 1.861 um 8,7 % auf 1.699 bei einem gleichzeitigen Rückgang der Schülerzahlen von 346.296 um 19,4 % auf 278.984. Die durchschnittliche Anzahl der Klassen ging im gleichen Zeitraum weniger stark um 9,6 % zurück, so dass sich die mittlere Klassenbelegung von 21,2 auf 18,8 Schüler verringerte.
In 280 der 945 Gemeinden in Niedersachsen gab es 2004 keine Grundschule (29,6 %); bis 2018 stieg dieser Anteil mit 310 Gemeinden ohne Grundschule auf 32,8 % an. Bis auf eine Ausnahme (Flecken Bodenfelde) handelt es sich bei den Gemeinden ohne Grundschule ausschließlich um Mitgliedsgemeinden von Samtgemeinden, d. h. grundsätzlich verfügt jede Einheits- und Samtgemeinde über mindestens eine Grundschule.
59 Grundschulen (3,5 %) waren in 2018 Kleinstschulen mit weniger als 4 Klassen, die nicht jede Jahrgangsstufe mit einer separaten Klasse abdecken konnten (2004 = 51; 2008 = 72; 2013 = 73). [Quelle Landkreis Emsland/jdm]
Heute fand der dritte globale Klimastreik statt - auch in Papenburg. Der Aktionstag wurde von den Papenburger Gruppen „People for Future“ (PfF) und "Fridays for Future" (FfF) organisiert. Er wurde unterstützt von Umweltverbänden, Kirchen und alternativen Bauernverbänden.
Mitglieder der Antoniuskirchengemeinde Papenburg sprachen auf dem Kirchenplatz ein gemeinsames öffentliches Gebet mit Liedern zum Thema Bewahrung und Schutz der Schöpfung. Parallel gab es zwei Infostände zum Klima auf dem Wochenmarkt.
Drei Rednerinnen von FfF und PfF hielten Reden zum Klimastreik, ein Musiker erfreute die ca. 330 Teilnehmenden der Demo mit bekannten Protestsongs.
Der Großteil der Demonstranten waren junge Leute, die mit selbstgemachten originellen Schildern bunt und friedlich ihren Sorgen Luft machten. Viele Kinder nahmen mit eigenen Forderungen teil und äußerten sie u. a. durch beeindruckende Zeichnungen. [Maria Deters]
Der Bundesrechnungshof hat kritisiert, der Deutschen Bahn fehle 3 Mrd. €. Und empfiehlt den Verkauf eines gewinnbringenden Teils, der LKW-Spedition Schenker. Solche Ausverkaufsempfehlungen von öffentlichem Tafelsilber gehören zum Alltag im neoliberalen Staat, dem die privaten Profite alles und die öffentliche Daseinsvorsorge nichts sind. Und die Empfehlung kann auf Sympathie treffen, weil man sich fragt, warum die Bahn eigentlich mit LKWs Geschäfte machen muss.
Was würde eigentlich passieren, wenn der Landkreis auf der Bahnstrecke Leer - Rheine ein funktionierendes Nahverkehrsangebot schaffen würde? Spielen wir es mal durch. [jdm] (mehr …)
Am Donnerstag, den 5. September, findet am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth für Kinder von 14.30 bis 16 Uhr eine Reise in den Barock statt.
An verschiedenen Orten erfahren die jungen Besucher, wie Mädchen und Jungen in dieser Zeit gelebt haben. Was für Kleidung hat man getragen? Welche Fächer wurden in der Schule unterrichtet? Die Teilnahme an der Führung kostet 4 € p. Kind. Eine Anmeldung ist unter Tel. 05952 93-2325 erforderlich. www.clemenswerth.de [Landkreis Emsland]
Das wenige Wasser, dass in regenarmen Zeiten vom Himmel fällt, wird auch bei uns sehr schnell durch die Vorfluter abgeleitet, anstatt den Grundwassserspiegel zu heben und für eine Wasserversorgung der Ackerpflanzen und der Bäume, sowie für die Auffüllung des Trinkwasserreservoirs sorgen zu können. Ein Projekt des Landkreises im Landkreissüden soll Erfahrungen sammeln helfen, wie das Regenwasser erhalten werden kann.
Die „KlimaWasserKooperationAhlde“ soll das Trinkwassergewinnungsgebiet Ahlde an den Klimawandel anpassen mit dem Ziel eines nachhaltigen und klimaangepassten Wassermanagements. Denn grundsätzlich stehen derzeit abnehmende Niederschlagsmengen steigenden Wasserbedarfen für Trink- und Brauchwassergewinnung sowie landwirtschaftlicher Feldberegnung gegenüber. „Hinzu kommt die jetzige Entwässerungssituation, die unter Berücksichtigung der landwirtschaftlichen Flächennutzung an die geänderten Ansprüche angepasst werden muss“, erläutert der zuständige Dezernent Dirk Kopmeyer. Eine umfassende Projektbeschreibung finden Interessierte auf der Homepage des Landkreises. [jdm/ Landkreis Emsland]
Eine Impfung ist der beste Schutz gegen eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Seit Anfang des Jahres zählt unser Landkreis zu den Risikogebieten. Die Empfehlung zur Impfung gilt weiterhin, denn die Zecken, die als Überträger dieser Erkrankung gelten, sind nach wie vor aktiv. Dieses zeigt sich an aktuellen Erkrankungsfällen. Jeder sollte sich – egal, ob gegen FSME geimpft oder nicht - nach einem Aufenthalt im Freien auf Zecken untersuchen. [Landkreis Emsland] Mehr...
In Wippingen haben wir den Winkelkamp. Der Begriff Kamp ist laut Wikipedia seit dem
Jahr 1100 nachweisbar und war im Mittelalter ein „Modewort“ für jeden
neugewonnenen Acker in den letzten verbliebenen Ecken am Rande zum Moor. Ein
Winkelkamp wäre demnach wegen der Verdoppelung die allerletzte Ecke des Dorfes.
Für die Straßenbenennung in Wippingen war aber kein realer Flurname vorhanden,
sondern der Name wurde schlicht ausgedacht.
Dass im Plattdeutschen ein Kaufmannsladen als Winkel bezeichnet wurde ist
schon lange eine veraltete Sprechweise. Im Niederländischen heißt ein
Einzelhandelsgeschäft aber immer noch Winkel. Emmy
von Dincklage, die emsländische Schriftstellerin vom Gut Campe (!)
in Steinbild kennt in ihrer Novelle "Bauern-Adel" von 1872-73 eine
Erklärung, wie der Begriff zustande kam: Sie beschreibt den verächtlichen Blick
des "dicken" Bauern in der Dorfgststätte auf den kleinen
"Kaufladen, der im Emslande stets eine Ecke der Wirtsküche einnimmt und deshalb
auch "Winkel" genannt wird."
Und der Winkel in der Kleidung? Früher war der Winkel noch lange sichtbar,
denn er wurde geflickt (das Wort muss demnächst vielleicht auch erklärt
werden). In der heutigen Wegwerfgesellschaft wird eine eingerissene Kleidung mit
einem "Winkel" in den Abfall geworfen, denn weder eine Reparatur noch
die Altkleidersammlung kommen in Frage. Und die eingerissene Jeans ist nur dann
"angesagt", wenn sie als Vintage-Jeans auch schon so gekauft wurde. [jdm/
Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book
und Hans Taubken, Verlag des Emsländischen Heimatbundes]
Die Gesundheitsregion Emsland hat das "Emsländische Bündnis gegen Depression" gegründet, um die Öffentlichkeit verstärkt zum Thema Depression zu sensibilisieren und aufzuklären.
Aus diesen Aktivitäten ist auch der lauf- und Walkingtreff entstanden. Unter dem Motto "Der Depression davonlaufen!" sind von der Depressionserkrankung Betroffene eingeladen unter Anleitung einer Präventions- und Gesundheitstrainerin gemeinsam etwas zur eigenen Stärkung zu tun.
Viele, die mitgemacht haben, haben festgestellt, dass tatsächlich beim Laufen auch neue Wege für das eigenen Leben entstehen. in Papenburg findet der erste der nächsten 10 Termine am 14.08.2019 um 9 Uhr im Volkspark Bokel statt. Die teilnahme ist ksotenlos, aber eine kurze telefonische Anmeldung unter 04961/1600 ist erforderlich. [jdm]
Die Stillegung des Lingener Atomkraftwerkes zum 31.12.2022 naht. Laut der Vereinbarung des Bundes mit den Kraftwerksbetreibern kann RWE den ganzen radioaktiven Müll dem Bund und damit der Öffentlichkeit zur Entsorgung übergeben. Entsorgung ist ein sehr beschöningender Begriff, weil der Atommüll der Menschheit noch Jahrtausende lang Sorgen bereiten wird.
Aber der Betreiber muss den Müll zumindest kleinteilig verpackt übergeben. Dazu plant er jetzt ein Gebäude, in dem dies alles geschehen kann, ohne dass die radioaktiven Stoffe in der Gegend herumfliegen. Ein schöner Name dafür wurde schon gefunden: Technologie- und Logistikgebäude. In einer Pressemitteilung informierte das niedersächsische Umweltministerium heute über den Antrag auf Genehmigung der Tätigkeiten. Das Gebäude selbst muss separat beantragt werden.
Ein Spaziergang durch das Borkener Paradies mit einigen Mitwanderern bei schönem Wetter ist eine tolle Sache. Wikipedia beschreibt die Landschaft so: Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Meppen. Es wird von einem Altarm der Ems umgeben und stellt eine Hutelandschaft als historische Kulturlandschaft unter Schutz…
Tatsächlich entspricht diese Landschaft auch dem, was sich der Besucher von diesem ca. 30 ha großen Areal verspricht: Es ist eine weitgehend sich selbst überlassene Landschaft, die aber dennoch durch die Beweidung mit Kühen und Pferden eine Kulturlandschaft geblieben ist, so wie die älteren von uns sie noch aus Kindheitstagen in Erinnerung behalten haben. Magere Sandrasen wechseln sich ab mit vielerlei Buschwerk und Huteeichen, also Bäumen die durch ihre Nutzung in früheren Zeiten eigentümliche und teilweise auch verkrüppelte Wuchsformen entwickelt haben. Das Naturerlebnis wird abgerundet durch die flachen Uferzonen des Ems-Altarms, die in reizvollem Kontrast zum teilweise hügeligem Gelände stehen. Pferde und Rinder haben sich hier einen Trampelpfad angelegt auf dem Weg zu ihrer Wasserstelle.
Zuständig ist der Landkreis Emsland als untere Naturschutzbehörde. Und dafür gebührt dem Landkreis auch Dank und Anerkennung, zumal es nicht das einzige landschaftliche Kleinod ist, dessen Erhaltung sich die Behörde in der Orde-Niederung widmet.
Einen Wermutstropfen und gemischte Gefühle stellen sich aber dann doch ein, wenn man sieht, wie das Borkener Paradies touristisch vermittelt wird: Nämlich gar nicht. (mehr …)
Die aktuellen Statistikangaben des Landkreises Emsland im Juli befassen sich mit der Zahl der gebauten Wohnungen und den Baulandpreisen bzw. den verkauften Flächen. [jdm/ Diagramme: Landkreis Emsland]
Die Atomlobby versucht in letzter Zeit angesichts der Proteste gegen die Tatenlosigkeit gegen die Klimaerwärmung die Atomenergie als Alternative zur Verbrennung von fossilen Stoffen wieder ins Spiel zu bringen. Ihre sinnlose Entwicklung von neuen Reaktortypen wird dabei immer noch im Rahmen des Euratom-Vertrags von 1957 von unseren Steuergeldern bezahlt.
Gleichzeitig versucht die Atomlobby die Energiewende mit Schauermärchen schlecht zu reden. Es ist also Zeit, sich mal umzuschauen, ob Tschernobyl, Fukushima, Harrisburg, Hiroshima und Nagasaki irgendwelche Denkknospen bei den Politikern und Konzernchefs angeregt haben. Um es vorweg zu sagen: Die Antwort lautet nein. (mehr …)
Über 250 Menschen folgten am letzten Montag den Ausführungen von Rechtsanwalt Reinhold Hohage (zum Download der Präsentation) zu den Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes für die vollstationären Bewohner des St. Lukasheims (siehe Bericht auf Homepage des St. Lukasheims).
Hohage versuchte den Eltern und Angehörigen der behinderten Bewohner des St-Lukasheim-Heimbereiches die Angst vor den Folgen zu nehmen. Er verhehlte aber nicht, dass das Gesetz, das den Anspruch hat, Leistungen nicht länger institutionszentriert, sondern am Bedarf des behinderten Menschen orientiert zu gewähren, sich zunächst als „bürokratisches Monster“ präsentiert. Die Änderungen werden in Niedersachsen zum 1.01.2020 wirksam. (mehr …)
Mit 24 Terminen lädt das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in den Sommerferien zu sich ein. Mit einer Märchenreise für Kinder geht es direkt am ersten Ferientag (4.07., 5 Euro) los.
Alle Veranstaltungen finden bei schönem Wetter unter freiem Himmel statt, ansonsten in den museumspädagogischen Räumen. Ferienpassinhaber zahlen gegen Vorlage an der Museumskasse eine um 1 Euro ermäßigte Gebühr. Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Tel. 05952 93-2325 erforderlich. Alle Termine mit Angabe von Datum, Zeit und Preis auch unter www.clemenswerth.de. [Landkreis Emsland]