
In Wippingen führt fast jeder Weg zur Mühle. Mit ihren markanten Flügeln prägt sie das Ortsbild, stiftet Identität und ist darüber hinaus ein beliebter Treffpunkt zugleich. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat die Volksbank Emstal gemeinsam mit der VR-Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken die jüngste Sanierung der Wippinger Mühle mit 20.000 Euro unterstützt.
In den vergangenen Monaten wurde in Wippingen kräftig angepackt: Der sogenannte „Achtkant“ – der untere Bereich der Mühle – erhielt eine neue Eindeckung aus handgespaltenen Eichenschindeln. Außerdem wurden Fenster und der Sockel mit Kupfer erneuert. Damit erstrahlt die Mühle wieder im neuen Glanz.
„Das Sanierungsprojekt „Wippinger Mühle“ zeigt eindrucksvoll, was entstehen kann, wenn eine Dorfgemeinschaft zusammenhält und Verantwortung übernimmt – und genau dieses Miteinander prägt unsere Region,“ sagt Wilfried Freerks von der Volksbank Emstal. „Uns war es wichtig, dieses Engagement zu unterstützen und so dazu beizutragen, dass ein solches Wahrzeichen weiterhin erlebbar bleibt.“
Auch der Heimatverein hebt die Bedeutung der Sanierung hervor. „Die Wippinger Mühle ist ein Stück Heimat – ein Ort, der Geschichten trägt und neue schafft,“ betonen Heinz Schulte und Klaus Abeln vom Heimatverein Wippingen. „Die Restaurierung war für uns ein großes Gemeinschaftsprojekt. Die Unterstützung der Volksbank Emstal und der VR-Stiftung hat uns entscheidend geholfen, dieses Vorhaben umzusetzen.“
Die stellvertrendende Wippinger Bürgermeisterin richtet den Blick besonders auf den Wert der Mühle für das Dorfleben: „Die Mühle ist unser Aushängeschild. Sie prägt das Ortsbild und ist ein Magnet für Veranstaltungen und Begegnungen,“ sagt Marlies Berling. „Gerade die gemeinsame Finanzierung zeigt, welche Kraft wir hier vor Ort entwickeln können, wenn wir Hand in Hand arbeiten.“
Und tatsächlich: Die Wippinger Mühle ist längst nicht nur ein technisches Denkmal, sondern ein lebendiger Veranstaltungsort: Der jährliche Weihnachtsmarkt, der Mühlenmarkt an Pfingsten, ein großes Oldtimer-Treffen und viele weitere Aktivitäten rund um den Heimathof sorgen dafür, dass sich Menschen aus Wippingen und der Umgebung begegnen und austauschen können.
„Mit der Sanierung ist ein weiterer Schritt getan, um die Mühle für kommende Generationen zu bewahren – und zugleich ein starkes Signal für den Zusammenhalt in unserem Geschäftsgebiet zu setzen,“ fasst Christopher Musters, Vorstandsmitglied der Volksbank Emstal eG die gemeinsame Anstrengung zusammen. [PM Volksbank]


















































