Politik – Die Kunst des Menschlichen
Ein US -Präsident schickt Truppen, um seine Bürger zu disziplinieren. Wo wird das hinführen? – Eine implodierende USA ist nicht gut für das Land, nicht gut für uns und nicht gut für die Welt.
Gleichzeitig haben sich Israel und der Iran in einen Luftkrieg verbissen, ohne dass ein politisches Ziel zu erkennen ist.
Die USA und GB verlegen militärische Kräfte in die Region. Wie weit wird die Eskalation gehen? – Krieg der „“Weltgemeinschaft“ gegen den Iran mit dem Ziel „Regime Change“? –
Wann wird der erste Nuke explodieren? –
Die islamische Welt ist ein Pulverfass, und die Lunte brennt. Es könnte uns allen um die Ohren fliegen.
Unseren Politikern fällt nichts anderes ein, als Mantra-artig das Recht Israels zur Selbstverteidigung zu beschwören, einseitig zu verurteilen und ansonsten die Kriegsparteien zur Deeskalation aufzufordern.
Politik ist die Kunst des Möglichen, soll Otto von Bismarck gesagt haben. Der Satz hat eine Blutspur durch die Geschichte gezogen. Er enthält nämlich den Persilschein zu Krieg.
Politik sollte eigentlich die Kunst des Menschlichen sein. Dazu braucht es Führungspersonen wie Charles de Gaulle, Willi Brandt, Yitzhak Rabin und Yassir Arafat.
Politikern, die wiedergewählt werden wollen, fehlt dazu anscheinend der Verstand und noch mehr das Gewissen. [Ulrich Scholz/ erstveröffentlicht auf Ulrichs Newsletter]