Ist gut mit Corona – Recht hat er

Burkhard Ewert, der stellvertretende Chefredakteur der NOZ kann manchmal wegen seiner neoliberalen Grundhaltung ins peinliche Schwärmen abrutschen, wenn er meint, seinen Lieblingsparteien FDP und CDU helfen zu müssen.

Aber wenn er sich zu den Themen Frieden in Europa oder zu Bürgerrechten äußert, kann er auch ganz gut schreiben. So wie heute in seiner Kolumne „Der Rest der Republik – Ist gut jetzt mit Corona“.

Er stellt zunächst einmal dar, dass die Corona-Maßnahmen vollkommen widersprüchlich sind: Kinder sollen Masken tragen, abends im Restaurant ist das nicht nötig; Geimpfte können sich und andere anstecken, trotzdem werden nur Nichtgeimpfte als potentielle Überträger angesehen; für die Ungleichbehandlung bei der Bezahlung von Quarantänepflichtigen zwischen Beamten und anderen müssten sich die Entscheider schämen. Die 2G-Regel entbehre jeder Logik.

Was in seinem Text keine Rolle spielt, sind die verheerenden Auswirkungen für die Diskussionskultur in diesem Land. Jeder, der Zweifel am Sinn der Maßnahmen äußert, wird gleich in die Querdenkerecke gedrängt. Nur wer den offiziellen Verlautbarungen anhängt, wird als Ernst zu nehmend betrachtet. „Wir sind doppelt geimpft!“, wird oft in einem Ton ausgesprochen, der alle anderen sofort ausschließt. Es ist eine ganz neue Version des bayrisch-chauvinistischen „Mir san mir!“ oder des "Wir sind das Volk".

Dabei gibt es viele Gründe, sich nicht impfen zu lassen. Es gibt Unverträglichkeiten, es gibt schwer erklärbare persönliche Ängste, es gibt bestimmte Grundüberzeugungen und es gibt natürlich auch völlig irrationale Beweggründe. Aber in einer Demokratie sollte es möglich sein, sein Leben so zu gestalten, wie man es möchte.

Das Argument, dass man das Leben anderer gefährde, galt vielleicht am Anfang der Epidemie. Aber jetzt sind so viele Menschen geimpft oder schon mal angesteckt gewesen, dass die Gefahr sich jetzt in Größenordnungen, wie bei einer Grippeepidemie, bewegt. Gefährdet schwer zu erkranken sind dann vielleicht diejenigen, die sich bewusst gegen eine Impfung entschieden haben. Das haben wir auch jedes Jahr bei der Grippe, oder bei den Menschen, die nicht gegen Tetanus geimpft sind, die keine FSME-Schutzimpfung haben oder keine Hepatitisimpfung haben und trotzdem öffentliche Toiletten benutzen.

Das Argument, Ungeimpfte würden im Krankheitsfall auf Kosten der Allgemeinheit behandelt, gilt noch stärker bei den immensen Kosten, die der Alkoholkonsum in Deutschland verursacht. Wir können auch über die Raucher sprechen, oder die Radfahrer, die keinen Helm benutzen, die Autoraser, die nebenbei in Deutschland auch jährlich ca. 3000 Menschen in den Tod reißen, die vielen Schweinefleischesser und Tortenesser. Und es gäbe noch viele „unvernünftige“ Dinge, die wir tun, aber zum Leben dazu gehören. Und mit unserem Krankenversicherungssystem haben wir uns entschieden, dass wir alle Krankheitsrisiken gleichermaßen absichern. Und wer an diesem Prinzip – wenn auch zunächst nur mit dem moralischen Zeigefinger – kratzen will, leitet das Ende der Krankenversicherung ein. Die privaten Versicherer, die sich wie bei der Zahnzusatzversicherung vor allen Risiken schützen, um den Profit nicht zu schmälern, freuen sich schon auf diese Entwicklung.

Im Übrigen ist die Misere unseres Gesundheitssystems keine Folge der Pandemie, sondern der Privatisierungswelle, die unser Gesundheitssystem schon seit Jahren durchlebt. Und diese Entwicklung wurde durch die Pandemie keineswegs gestoppt, sondern die Krankenhausschließungpläne wurden nicht aufgegeben.

Schlimm ist, dass öffentliche Zweifel an den Coronamaßnahmen schlicht weg nicht mehr erlaubt sind. Dabei sind sie im Privaten alltäglich: Als Berichterstatter von Hallo-Wippingen.de erlebe ich schon während der ganzen Zeit der Epidemie, dass die Teilnehmer einer Veranstaltung auseinanderstieben, wenn die Kamera gezückt wird. Oder es wird gesagt, wir machen lieber kein Foto, weil unser Verhalten nicht coronakonform ist, wobei niemand weiß, was gerade „erlaubt“ ist. Die Frage, ob man eine Maske aufsetzen solle, wurde privat meist mit "Nein, wir sind ja unter uns." beantwortet. Es gibt also eine große Scheinheiligkeit, wenn sich öffentlich alle völlig hinter alle Coronamaßnahmen stellen.

Nichtgeimpfte werden dadurch, dass die Tests jetzt nicht mehr kostenfrei sind, aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzt. Jeder Verein, der in seiner Einladung lapidar schreibt, es gilt die 3G-Regel, sorgt dafür, dass praktisch eine 2G-Regel gilt. Dabei ist das nicht nötig. Es gibt die Abstands- und Maskenregeln (unabhängig davon, wie sinnvoll sie sind), die im letzten Jahr Veranstaltungen möglich machten. Warum kann man diese jetzt nicht mehr anwenden, wo die allgemeine Infektionsgefahr durch die Impfungen gesunken ist?

In der veröffentlichten Meinung ist jede abweichende Haltung verdammenswert, außerhalb jeder Diskussion, schlichtweg nicht anhörenswert. Der Hass der Medien auf die Aktion „Alles dicht machen“, bei der Künstler sich dem Thema mal gelungen, mal nicht gelungen, ironisch nähern wollten, wurde jetzt bei der Aktion „Alles auf den Tisch“ wiederholt. Dabei setzen sich hier Menschen mit einem wichtigen Thema auseinander – aber nicht so, wie die Regierung und die Lautsprecher der Regierung bei ARD und ZDF dies täglich verkünden. Zur Demokratie gehört die Diskussion verschiedener Meinungen und nicht (nur) sich gegenseitig zu versichern, dass man der gleichen Meinung ist.

Die Ems-Zeitung berichtete am 27.09.2021 über eine beim Landkreis Leer angestellte Ärztin, die es gewagt hatte, einen Offenen Brief gegen Corona-Maßnahmen zu unterzeichnen. Der Artikel ist kein Bericht, sondern befragt in einem denunziatorischen Stil den Arbeitgeber nach Maßnahmen und bewertet die Aussagen in dem Offenen Brief mit Vokabeln wie „verunglimpft“ und „geschmäht“. Der Pressesprecher des Landkreises geht diesen Weg allerdings nicht mit, sondern kann nur mit einer sachlichen Argumentation zitiert werden.

Dabei können auch die Befürworter der Corona-Maßnahmen in vielen Fällen nicht von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgehen, weil viele Forschungen zu Corona natürlich im Fluss sind und die Entwicklung der Impfstoffe schnell geschehen sollte. Das ist begründbar oder sogar unvermeidbar. Aber gerade deshalb können nicht alle Zweifel ausgeräumt werden. Es gab nun einmal unvorhergesehene Nebenwirkungen, es gab nun mal eine neue Form der Impfstoffe, es gab nun mal die Geschäftemacher, sei es bei den Masken oder bei den Verträgen über die Impfstoffe. Und es gab die Verächtlichmachung von Impfstoffentwicklungen in anderen Ländern, was dann auch Rückwirkungen auf die Einschätzung von in Deutschland verwendeten Impfstoffen hatte.

Corona ist praktisch ein Zauberwort geworden, um Maßnahmen, die sonst Widerstand provozieren würden, sang- und klanglos durch zu winken. Mit angeblichen Fake-Berichten über Corona wurde von Youtube die Schließung des Russia Today-Kanals (RT) begründet. Facebook kann aus eigener Machtvollkommenheit mit derselben Begründung alles sperren, was ihm gerade passt. Und statt gegen die Zensur zu protestieren, lobt die „freie“ Presse die Zensur durch diese mächtigen Konzerne.

Dass es im Fall von RT nicht um Corona geht, sondern darum, eine antirussische Atmosphäre zu schaffen, ist zwar mit Händen zu greifen. Aber Corona macht es möglich, die wahren Ziele zu verschleiern. [jdm]

Wippinger Ortsgruppe gegen Atommüll-Endlager traf sich – Gemeinsam am 16. Oktober nach Renkenberge

Am Mittwochabend trafen sich in der Schützenhalle ca. 40 WippingerInnen, um sich über die Planungen für ein Atommüll-Endlager auszutauschen. Für viele war es die erste Auseinandersetzung mit dem Thema. Es wurde Kritik am Suchverfahren laut, weil im offiziellen Verfahren die Öffentlichkeitsbeteiligung erst mal beendet ist, bis durch Benennung von möglichen Standorten neue Fakten geschaffen werden.

Alle waren sich einig, dass die Bevölkerung am Ball bleiben muss, wenn nicht über die Köpfe hinweg entschieden werden soll.

Am Samstag, den 16.10.2021, treffen sich die Wippinger um 14 Uhr auf dem Schützenplatz, um gemeinsam per Fahrrad nach Renkenberge zu fahren, wo die "Interessengemeinschaft Kein Atommüll-Endlager im Emsland" auf dem Schützenplatz eine öffentliche Veranstaltung mit dem Sprecher von "ausgestrahlt" Jochen Stay durchführt. Einlass ist in Renkenberge ab 14.30 Uhr. Bei der Vorbereitung und Durchführung sind alle Renkenberger Vereine dabei. Die Besucher werden bis zum Beginn der Rede mit Musik von "Querbeet" unterhalten. Die KLJB grillt Würstchen und niemand muss dursten. [jdm]

Emsland Statistik 08 + 09 2021

Mit einem Fun Fact beginnt die Emsland-Statistik Ausgabe 08+09/21: Im Jahr 2020 wurden in niedersächsischen Betrieben mit mindestens 20 tätigen Personen mehr als 221 Mio. Liter Speiseeis hergestellt. Diese Menge entspricht in etwa dem Fassungsvermögen von über 1 Mio. Badewannen (mehr als ein Drittel der bundesweiten Produktion von knapp 642 Mio. Liter). Im Ranking der 27 EU-Staaten nimmt Niedersachsen hinter dem Erstplatzierten Deutschland und nachfolgend Italien, Frankreich, Spanien, Vereinigtes Königreich und Polen den 7. Platz ein.

Im übrigen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe mit der Zahl der Menschen und Rindviecher im Emsland. [jdm/Landkreis Emsland]

Ehrenamtliche und professionelle Arbeiten auf der Begräbnisstätte Esterwegen

Die zehnten Klassen des Herbartgymnasiums in Oldenburg besuchen jährlich die Gedenkstätte Esterwegen, um dort an einem außerschulischen Lernort Geschichte zu erfahren.

Bewegt durch den Besuch der Gedenkstätte hat die Schülervertretung des Herbartgymnasiums 2013 angeregt, der Gedenkstätte des Emslandlagers mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz zu helfen. So packen die Schüler nun jedes Jahr tatkräftig auf dem Lagergelände und auf dem Lagerfriedhof mit an – zupfen Unkraut, kratzen Fugen, kehren Laub.

Auch heute waren die zehnten Klassen in Esterwegen nach ihrem Besuch der Gedenkstätte mit viel Eifer dabei, das Erscheinungsbild der Begräbnisstätte zu verbessern.

Nach Arbeit und nicht nach Gedenken sah es auf der Begräbnisstätte zusätzlich aus, weil derzeit tatsächlich die Pflasterung am Versammlungsplatz erneuert wird. Das alte Pflaster ist bereits aufgenommen und die Steine lagern auf Paletten. [jdm]

Erntedank im Kindergarten St.Bartholomäus

Erntedank im Kindergarten

Am Freitag, den 1.10.21 haben wir mit den Kindern ein Erntedankfest gefeiert. Im Wortgottesdienst haben wir die Geschichte von „Frederik“ gehört, der für die kalten Wintertage nicht nur Korn und Nüsse, sondern auch Wörter, Farben und Sonnenstrahlen gesammelt hat.

Mit Fürbitten und Liedern, wie: „Wir bringen zum Altar, was wir geerntet froh herein und wollen Gott von ganzem Herzen dankbar sein“ haben wir Gott „DANKE“ gesagt.

Nach dem Wortgottesdienst erwartete die Kinder im Kindergarten ein Frühstücksbuffet, an dem sie sich dann bedient und gemeinsam in ihren Gruppen gegessen haben. Es war ein schöner und besonderer Vormittag in der Kita St. Bartholomäus! [Sylvia Wilkens]

Erntedank im Kindergarten
Erntedank im Kindergarten

Jochen Stay spricht am 16. Oktober in Renkenberge

Das Emsland könnte von der Suche nach einem Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll betroffen sein. Denn hier gibt es Gesteinsvorkommen, die grundsätzlich für das Suchverfahren infrage kommen.

Seit 2017 läuft die neue Suche für ein langfristiges Atommüll-Lager. Im Herbst 2020 erfuhr die Öffentlichkeit mit dem „Zwischenbericht Teilgebiete“ erstmals, auf welche Gebiete in Deutschland sich die weitere Suche konzentrieren wird. Höchste Zeit also, um sich zu informieren, was auf die betroffenen Regionen zukommt, was das Suchverfahren zwar verspricht, aber nicht hält, und wie man sich in die Debatte um den Atommüll am besten einmischen kann.

Jochen Stay

Auf Einladung der Interessengemeinschaft kein Atommüll-Endlager im Emsland wird Jochen Stay von .ausgestrahlt die aktuelle Entwicklung zur Standortsuche beleuchten und der Frage nachgehen: Wie lässt sich ein schlechtes Lager verhindern?

WANN: am Samstag, den 16. Oktober um 15 Uhr
WO: Schützenplatz/Schulstraße in 49762 Renkenberge (Platz bei der Grillhütte)

Worum es geht:
Im März 2017 hat der Bundestag das Standortauswahlgesetz (StandAG) verabschiedet. Damit ist das Verfahren zur Bestimmung des deutschen Atommüll-Lager-Standortes für hochradioaktive Abfälle vorgegeben. Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hat das Suchverfahren auf den Prüfstand gestellt und zeigt gravierende Mängel auf: darunter fehlende Mitbestimmungsrechte für Betroffene, wissenschaftliche Unschärfe, dehnbare Entscheidungskriterien und ein viel zu eng angelegter Zeitrahmen. Dieses Verfahren läuft Gefahr, nicht zu einem geeigneten Atommüll-Lager zu führen, sondern in eskalierende Konflikte mit der Bevölkerung an den betroffenen Standorten.

Der Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt engagiert sich seit über 30 Jahren gegen Atomtransporte und unsichere Atommüll-Lagerung. Mit seinen Erfahrungen und Einschätzungen macht Jochen Stay Mut, sich in die Atommüll-Debatte aktiv einzumischen. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion. [PM ausgestrahlt]

Volleyballgruppe sucht noch Leute

Lisa Niehaus hat in Wippingen eine Hobby-Volleyball-Gruppe für Männer und Frauen ins Leben gerufen. 23 Leute sind in der WhatsApp-Gruppe, von denen aktiv und regelmäßig ca. 15 teilnehmen. Das Alter der Gruppe ist komplett gemischt.

Gerne dürfen es noch ein paar mehr, gerne auch männliche, Zeitgenossen werden. Bisher gibt es nur einen Mann in der Gruppe.

Das Training findet derzeit Montag und Donnerstag von 19.30 - 21.30 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Jeder ist herzlich eingeladen. Bei Interesse oder Fragen eine Nachricht an Lisa über die Nummer 0170 5464626. Einfache Sportkleidung und Hallenschuhe reichen aus. [jdm]

2. Line Dance-Workshop

Da wir nach dem I. Workshop viele weitere Anfragen hatten, haben wir uns dazu entschlossen, den Line Dance-Workshop zu wiederholen. Der zweite Workshop findet am Samstag, 16.10.2021, von 15-17 Uhr in der Mehrzweckhalle mit den aktuellen Abstands- und Hygieneregeln statt.

Unsere 4G-Regel (wir machen das Gemeinsam, für unsere Gesundheit, bei Guter Musik und viel Gaudi) ist bei euch gut angekommen. Wir waren positiv überrascht, wie viel Spaß wir zusammen hatten.

Wir laden daher erneut zum Workshop ein. Wir freuen uns auf viele motivierte neue Line Dancer. Bitte bringt euch ein Getränk mit. Um besser planen zu können, bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung, telefonisch oder per Whatsapp, bei Silke Krüßel 0177/6492356 oder Claudia Rehbock 0173/2583563.

Sperrungen Schießgebiet

In dieser Woche wird im Schießgebiet nur am Montag, den 04.10.2021, der Schlagbrückener Weg (Panzerstraße) gesperrt. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 04.10.2021: Wippingen, Rütenmoor
Dienstag, 05.10.2021: Lingen, Werpeloh
Mittwoch, 06.10.2021: Melstrup, Neuringe
Donnerstag, 07.10.2021: Emsbüren, Dersum
Freitag, 08.10.2021: Rühlerfeld, Gersten
Samstag, 09.10.2021: Herzlake
Sonntag, 10.10.2021: Papenburg
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Erneuerung der Kreisstraße 114 beginnt morgen

Jetzt und im Frühjahr nächsten Jahres erneuert der Landkreis Emsland die Fahrbahn der Kreisstraße 114 (Püngel/Wippinger Straße) zwischen Wippingen und Werpeloh. Die Bauarbeiten auf der rund 10 km langen Ausbaustrecke werden in zwei Bauabschnitten nacheinander durchgeführt. Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen am Montag, 4, Oktober, beginnen. Für die Arbeiten ist eine Vollsperrung des Streckenabschnitts erforderlich, die bis Freitag, 22. Oktober, andauern soll. Eine Umleitung ist ausgeschildert. [Landkreis Emsland]

Apfelringe trocknen

Apfelringe in einer Vorrichtung trocknen

Hier eine Idee, die in diesem Jahr im Überfluss vorhandenen Äpfel zu nutzen. Einfach die geschnittenen Apfelringe in Zitronensäure tauchen, damit die Ringe nicht braun werden und dann in einer Vorrichtung trocknen lassen. Schon hat man einen gesunden Snack für den Fernsehabend. [Klaus Lübken]

Wippinger Gesprächsrunde zu Atommüll-Endlager

Am 6. Oktober findet um 19.30 Uhr eine offene Gesprächsrunde zum Thema "Kein Atommüllendlager im Emsland" im Schützenhaus statt. Als Ortsgruppe Wippingen innerhalb der Interessengemeinschaft "Kein Atommüllendlager im Emsland" wollen wir uns zahlreich, kreativ und sachlich im Protest zeigen. Jeder Wippinger soll gut über dieses Thema informiert sein und sich nach seinem Belieben einbringen. 

Wir freuen uns auf einen guten Austausch mit vielen Wippingern, auf geistreiche Einfälle und optimistische Impulse für die Zukunft unserer Heimat - ohne Endlager.

P.S.: Es gibt bereits eine WhatsApp-Gruppe zum Austausch und Bekanntgeben von Terminen. Willst du Teil dieser Gruppe werden ist es am einfachsten, du kommst zum Treffen am Mittwoch. Im Schützenhaus gilt die 3G-Regelung. [Jonas Schwering]

«Der Kalte Krieg ist vorbei!»

Vor 20 Jahren, am 25. September 2001, hielt Russlands Präsident Wladimir Putin vor dem deutschen Bundestag eine Rede und erntete eine Standing Ovation. Leo Ensel, Trainer für interkulturelle Kommunikation und spezialisiert auf den postsowjetischen Raum, erinnert für die Online-Zeitung INFOsperber an diese historische Rede und zeichnet auf, wie und warum sich das Deutsch/Russische Verhältnis seither so verschlechtert hat. Zum Gastkommentar auf INFOsperber.