UPM will Produktemissionen bis 2030 reduzieren
UPM will Produktemissionen bis 2030 reduzieren 14.11.2025 UPM Communication Papers veröffentlicht eine Climate Action Roadmap und will seine Kunden gezielt dabei unterstützen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Roadmap baut auf den bestehenden Klimazielen von UPM Communication Papers auf und beschreibt konkrete Maßnahmen zur weiteren Reduzierung von CO2–Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Papier, teil UPM am 13.11.2025 mit. Bis 2030 sollen die fossilen CO2-Emissionen der europäischen Papierprodukte von UPM Communication Papers auf durchschnittlich unter 100 kg pro Tonne Papier gesenkt werden. Dies entspricht einer Reduktion von über 70 % der fossilen Emissionen aus eigenen Prozessen und aus extern bezogener Energie an europäischen Standorten im Vergleich zum Basisjahr 2023. Nicht erwähnt wird dabei allerdings, dass bei UPM Nordland Papier in Dörpen im Jahr zuvor noch ein Gaskraftwerk in Betrieb genommen und somit der Einsatz fossiler Energie für viele Jahre festgelegt wurde, siehe auch https://gruenealternative.de/anders-als-nordland-in-doerpen-papier-und-kartonfabrik-varel-will-erdgas-ersetzen/. In der Mitteilung der UPM-Abteilung Media relations steckt also viel PR (Public Relations, also Öffentlichkeitsarbeit), wie auch im folgenden Zitat zu erkennen ist: „Wir nehmen die Herausforderung des Klimawandels ernst und setzen auf konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Gunnar Eberhardt. Mehr zur UPM-Climate Action Roadmap findet man auf der Homepage des Unternehmens, allerdings nur in englischer Sprache. [HM/erstveröffentlicht auf gruenealternative.de/forum-d]