Deutschland isoliert – Außenminister Wadephul findet keine Gesprächspartner in China
China wird von den USA sanktioniert, es werden Zölle gegen China erhoben, Chinas Energiewirtschaft wird durch die Sanktionen der USA gegen Russland gestört, Chinas Investitionen in Europa werden verboten, chinesische Firmen werden enteignet, alle Sanktionen der USA gegen China werden von Deutschland unterstützt, Chinas Verfassung, wonach Taiwan ein Teil des Landes ist, was von Deutschland anerkannt wurde, wird von demselben Deutschland proagandistisch und durch bewaffnete Schiffe vor Chinas Küsten in Frage gestellt. Und dann entschließt sich China zu Gegenmaßnahmen und liefert keine seltene Erden mehr, die z. B. die europäische Rüstungsindustrie für ihre Bedrohung Chinas braucht, liefert keine Chips mehr, auf die die deutsche Industrie angewiesen ist.
Deutschlands Außenminister Johann Wadephul hat China mehrfach wegen seiner Haltung zu Taiwan und seinem Verhalten im Südchinesischen Meer kritisiert und China vorgeworfen, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Seine Vorgängerin, die bis dahin schlechteste Außenministerin aller Zeiten, Baerbock, bezeichnete Chinas Staatspräsident als „Diktator“.
Und dann wundern sich Deutschland, die USA und Europa über Chinas Reaktionen. Und der deutsche Außenminister Wadephul, der gern nach China reisen möchte, damit die deutsche Industrie wieder Chips und seltene Erden bekommt, ganz zu schweigen von dem Absatzmarkt in China, bekommt nur einen Termin beim chinesischen Ausßenminister und sonst will keiner mit ihm reden. Deutlicher als an der Absage der Reise nach China lässt sich eigentlich nicht mehr erkennen, wie weit die deutsche Politik Deutschland schon isoliert hat. [jdm]