Das Bündnis Tierschutznetzwerk „Kräfte bündeln“, dem ca. 25 Tierschutzorganisationen angehören, appelliert an die, die zukünftig in Regierungsverantwortung sein werden, die Regeln für den Umgang mit den Tieren und der Natur zu ändern. Dazu werden eine ganze Reihe konkreter Maßnahmen vorgestellt.

Besonders in dem umfangreichen Abschnitt „4. Umfassende Durchsetzung und Verbesserung des Tierschutzrechts in verschiedenen Problembereichen der Mensch-Tier-Beziehung: 20 Problembereiche im Fokus“ wird durch die Aufzählung der Maßnahmen gleichzeitig deutlich, wie dringend der Handlungsbedarf ist, z. B. bei einer echten tiergerechten Tierhaltung mit tierartspezifischem Auslauf, Tageslicht, Frischluft, artgemäßer Bodenbeschaffenheit, Beschäftigungsmaterial, sowie der Möglichkeit artgerechter Sozialkontakte mit Artgenossen; Brandschutzvorschriften für Ställe; Abschaffung der Haltung von Sauen in körpergroßen Kastenständen; Ausstieg aus der Käfighaltung; vollständiges Verbot von Amputationen; Umsetzung des Qualzuchtverbot; schärfere Regelungen bei Lebendtiertransporten; Ausstieg aus Tierversuchen usw. Mehr im Positionspapier … . [jdm]