CDU-Frühschoppen mit Hermann Wocken

Der CDU-Kandidat für das Amt des Dörpener Samtgemeindebürgermeisters und aktueller Amtsinhaber Hermann Wocken informierte über die allgemeine Samtgemeindepolitik und gab vor über 30 interessierten Zuhörern einen Ausblick auf die zukünftige Aufgaben und kommunalpolitischen Ziele sowohl der Samtgemeinde als auch der Gemeinde Wippingen.

So erklärte Wocken, dass es immer Ziel sein müsse, dass sich neben einer starken Sitzgemeinde Dörpen auch die kleineren Mitgliedsgemeinden bestmöglichst entfalten können. Hierbei hob er insbesondere die positive Entwicklung Wippingens hervor, u. a. mit dem Bau der neuen Mehrzweckhalle, die Erneuerung der Schulstraße oder auch die Errichtung der Dorfladens. Aktuelles Beispiel sei der Neubau des Schützenhauses. „Bärenstark“ nannte Wocken dabei das Engagement des Schützen- und des Schießvereins. [PM / Hubert Jansen]

Weitere wichtige Arbeitsfelder der Samtgemeindepolitik seien u. a. die Wirtschaftsentwicklung, die Gesundheitsversorgung oder auch eine stabile Haushaltsplanung. Hierbei habe sich das Ausgleichmodell der Samtgemeinde Dörpen bewährt. „Dies gewährleistet trotz beachtlichen Investitionen sogar einen stetigen Schuldenabbau“, so der Samtgemeindebürgermeister weiter.

CDU-Frühschoppen mit Hermann Wocken 5/2019

Als weiteren wichtigen Punkt nannte Wocken die Förderung der Kindertagesstätten- und Schulstandorte. Bestes Beispiel wären die etlichen Baumaßnahmen zur Schaffung neuer KiTa-Plätzen, welche entweder schon umgesetzt wurden bzw. aktuell noch in der Planung/ Ausführung seien.

Bzgl. der Schulversorgung erklärte Wocken, dass in allen Mitgliedsgemeinden eine Grundschule vorgehalten werden soll: „Alle acht Grundschule stehen super da“. Dies verband der Samtgemeindebürgermeister dann auch mit einem eindeutigen Bekenntnis zum Erhalt der Grundschule Renkenberge-Wippingen in der bisherigen Form. 

In der anschließenden Diskussion ging Hermann Wocken auf zahlreiche Fragen und Anregungen der Anwesenden ein. Ein großes Thema war dabei der Fachkräftemangel. Wocken konkretisierte die Verfügbarkeit und Akquise von qualifizierten Arbeitskräften als einen Kernpunkt seiner Politik, wobei er den Begriff ‚Fachkraft‘ nicht nur auf Ärzte oder andere akademische Berufe begrenzt wissen wolle, sondern hierbei auch Spezialisten aus dem Handwerk miteinbeziehe. „Die Region muss sich so aufstellen, dass Leute hierhin bzw. nach einem Studium oder Ausbildung wieder zurückkommen“, so Wocken weiter. Wuchern könne man dabei u. a. mit preiswerten Hausplätzen oder vielen KiTa-Plätzen.

CDU-Frühschoppen mit Hermann Wocken

Beeindruckt von der sehr guten Resonanz warb Wocken um die Stimmen der Wippingerinnen und Wippinger bei der SG-Bürgermeisterwahl am 26. Mai. „Wir haben zusammen viel erreicht und deshalb möchte ich nochmal sieben Jahre weitermachen“, so Wocken abschließend. [PM / Hubert Jansen]