Team der Woche, Irn 3. Anlauf bis ins Finale?| EL am Sonntag vom 08.10.2006

Team der Woche

Irn 3. Anlauf bis ins Finale?

SV Wippingen erwartet Concordia Langen im Kreispokal

Wippingen (nkre) Gelingt dem SV Wippingen im dritten Anlauf der große Wurf im Kreispokal? Zu wünschen wäre es der Mannschaft, dass sie im kommenden Jahr bis ins Kreispokalfinale vordringt passend zum 75. Vereinsjahr, welches der Klub im nächsten Jahr feiert.

Bis dahin ist es noch ein beschwerlicher Weg, denn bis zum Finale müssen die Wippinger einige Kontrahenten aus dem Weg räumen. Heute (15 Uhr) empfangen die Wippinger in der dritten Runde die Mannschaft von Concordia Langen.

Brüten über die Mannschaftsaufstellung: Trainer Josef Stein (li.) und Heinz Klaas

„Uns könnte natürlich nichts Besseres passieren," fiebert Josef Stein diesem Ziel entgegen, denn in der Meisterschaftsrunde läuft es alles andere als erfreulich. Nach acht Spielen sind die Wippinger nur Tabellenelfter, auf Tuchfühlung zur Abstiegszone. Ähnlich war es schon i m vergangenen Meisterschaftsjahr. Der Pokal behagte dem SVW, denn da wurde der Kreisklassenvertreter erst im Viertelfinale gestoppt. Ein Jahr vorher drang die Mannschaft von Trainer Stein immerhin bis ins Achtelfinale vor. Wippingen ist allem Anschein nach eine echte Pokalmannschaft.

Auch für Heinz Klaas sind die Erfolge im Pokal ein Phänomen, für das der Fußballobmann keine richtige Erklärung zur Hand hat. Und so hofft er einfach darauf, dass die Erste heute Nachmittag, unterstützt vom eigenen Fanclub, der auf rund 70 Zuschauer angewachsen ist, in die vierte Pokalrunde getrieben wird.

Personell hat Josef Stein momentan nicht die freie Auswahl. Torsten Hermes hat berufsbedingt (ist nach Baden-Württemberg verzogen) aufgehört, Chris Richert ist schon seit Wochen verletzt und Martin Hempen ist beruflich viel unterwegs. Da muss Stein mit seinem nur 15 köpfigen Kader ziemlich haushalten.

Wenn es gegen Concordia Langen klappen soll, dann müssen alle Spieler kräftig mit anfassen

„Im nächsten Jahr wird es vielleicht besser", hofft er auf die A Jugendlichen Sebastian und Julian Bicker, die das Talent haben, in die Erste nachzuwachsen. Bis dahin muss er mit dem auskommen, was zur Verfügung steht. „Aber wenn alles passt, dann kommen wir gut über die Runden", kann der SVW Trainer mit den Gegebenheiten ganz gut leben."

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