Gemeinderatssitzung am 19.10.2004


Straßenbeleuchtung

Die neue Straßenbeleuchtung auf dem Harpel hat der Gemeinde 2923 Euro gekostet, wie Bürgermeister Hackmann auf der gestrigen Sitzung bekannt gab. Dabei bezahlte sie nur die Kabel. Jeder Haushalt auf dem Harpel steuerte noch einmal 277 Euro dazu. Durch Eigenleistungen der Anwohner konnten die Kosten so niedrig gehalten werden.

Dass die Straßenbeleuchtung im Ortskern derzeit nicht funktioniert, ist nach Meinung von Heinz-Hermann Düthmann auf einen Kabelschaden zurückzuführen. Er hofft die Schadensstelle noch finden zu können, ohne einen teuren Kabelmesswagen einsetzen zu müssen.

Der Gemeinderat beschloss in der Waldstraße und im Feldweg die maroden Laternenköpfe zu einem Stückpreis von ca. 170 Euro auswechseln zu lassen. Im Baugebiet "Herzog" werden noch drei fehlende Laternen installiert.

Die Mühle als Wahrzeichen der Gemeinde soll zukünftig abends angestrahlt werden. Dazu soll ein Strahler mit  Energiesparlampe für ca. 400 € angeschafft werden.

Straßenbaumanpflanzung

In der Herzogstraße sollen 20 Bergahorn als Straßenbäume gepflanzt werden. Ca. 35 Bäume im übrigen Gemeindegebiet, die eingegangen sind, sollen ersetzt werden. In der Schulstraße sollen die Eichen, die derzeit auf dem Rasen des Kirmesplatzes stehen, versetzt werden. Sie stehen dann mit den Bäumen am Pfarrgarten im Gehweg und bilden mit diesen eine Flucht. Diese Baumreihe soll bis gegenüber dem Haus Westhoff fortgesetzt werden.

Kletterwand

KletterwandDer Förderverein für die Grundschule hatte beantragt, eine Kletterwand (Boulderwand) auf dem Schulgelände montieren zu dürfen. Nachdem verschiedene Möglichkeiten im Gespräch waren, beschloss der Gemeinderat, die Giebelwand des Toilettengebäudes der Grundschule zur Verfügung zu stellen.

Die Gemeinde wird die beiden Fenster in dieser Wand mit geeigneten Ziegelsteinen zumauern  und das Beet vor dieser Wand den Unfallverhütungsvorschriften entsprechend herrichten lassen. Die Kletterwand besteht aus einzelnen gedübelten Kunststoffgriffen. Diese werden bis zu einer Höhe von 3 Metern montiert. Kletterer können mit den Füßen damit maximal eine Kletterhöhe von 2 Metern erreichen.

Straßenreparaturen

Der Zustand der Gemeindestraßen wurde von einigen Gemeinderäten für besorgniserregend gehalten. Zum einen seien einige Straßen wegen des Wachstums von Randsträuchern nicht mehr unbehindert befahrbar. Hier wurde beschlossen, eine kostengünstige Ausholzung durch Gemeindemitglieder durch das Angebot der Mitnahme des geschlagenen Holzes zu erreichen.

Bei anderen Straßen gab es die Befürchtung, dass manche Straßen durch die vorhandenen Risse bei Frost größeren Schaden erleiden könnten. Hier wurde beschlossen, zunächst eine Bestandsaufnahme durchzuführen und zu prüfen, ob Reparaturmaßnahmen auf einzelne kritische Stellen beschränkt werden können.

Der Spazierweg von Wester bis zur Straße "Auf der Heide" ist mittlerweile grasbewachsen. In der Diskussion wurde abgewogen, ob eine grundsätzliche, teure Sanierung erforderlich sei, oder ob der Weg durch ein einfaches Entfernen der Humusschicht wiederhergestellt werden kann.

Die Gefahrentschärfung am Unfallschwerpunkt auf dem Schoolbrink war ein weiteres Thema. Hier wurde das Aufstellen von Warnschildern diskutiert. Ein Beschluss wurde nicht gefasst.

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